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Nr. 3 · Herbst 2012 Region BONN | KOBLENZ | KÖLN | SIEGBURG rockt! KOSTENLOS www.rtp-bonn.de mit Terminkalender zum Herausnehmen 08.12., Andernach, JUZ DRUM WARS HEART & SOUL CRUCIFIED BARBARA TRIBUTE TO THE GODS 3 HUNDRED SEVENTY SPLIT DRUM WARS HEART & SOUL CRUCIFIED BARBARA TRIBUTE TO THE GODS 3 HUNDRED SEVENTY SPLIT

KOSTENLOS DRUM WARS · Joe ist ein langjähriger Freund meines Sohns Tom. Ich kannte ihn schon als Baby, als ich nach Nashville zog. Als er sich 2003 für den Job bei uns bewarb,

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Page 1: KOSTENLOS DRUM WARS · Joe ist ein langjähriger Freund meines Sohns Tom. Ich kannte ihn schon als Baby, als ich nach Nashville zog. Als er sich 2003 für den Job bei uns bewarb,

Nr. 3 · Herbst 2012

Region BONN | KOBLENZ | KÖLN | SIEGBURG rockt!

KO

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LO

Swww.rtp-bonn.de

mit Terminkalenderzum Herausnehmen

08.12., Andernach, JUZ

DRUM WARSHEART & SOUL

CRUCIFIED BARBARATRIBUTE TO THE GODS 3

HUNDRED SEVENTY SPLIT

DRUM WARSHEART & SOUL

CRUCIFIED BARBARATRIBUTE TO THE GODS 3

HUNDRED SEVENTY SPLIT

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SP MedienserviceV e r l a g , D r u c k & W e r b u n g

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Redaktion:Manfred Rothe (MR)

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Lektorat: Pia Steinhaus

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Anzeigen:Jürgen & Manni, (Anschrift siehe oben)

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Auflage:5000 Exemplare, kostenlos ausgelegt im Großraum Bonn, Köln, Koblenz und

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Rock Times erscheint 4 mal im Jahr. Genaue Terminebitte erfragen. Für unverlangt eingesandte Manuskriptekann keine Haftung übernommen werden. Kein Teil desRock Times darf ohne ausdrückliche Genehmigung derHerausgeber in irgendeiner Form reproduziert,vervielfäl-tigt oder verbreitet werden. Veranstalter von Rockkon-zerten oder ähnlichen Events können ihre Termine andie Redaktionsadresse schicken, sie wer den in der ent-sprechenden Ausgabe kostenlos veröffentlicht.

INHALT SEITEInterview: HUNDRED SEVENTY SPLIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Interview: J.B.O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6/7Business Talk: Martin Buchwalter/PERZONAL WAR . . . . . . . . . . . . . . . 8Interview: MR. PLEASANT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Interview: SUBSTITUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Pinnwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13Konzert Vorschau: „Tribute To The Gods 3“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Interview: CLIFF EM ALL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Interview: CRUCIFIED BARBARA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Konzert-Vorschau: Shout It Out Loud Festival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Interview: HEART+SOUL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Konzert/Party-Vorschau: SCHLAGERMETALL/Halloween Party . . . . . . 18Konzertvorschau: 40 Jahre SUNNY SKIES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19CD/DVD/Buch Kritiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Interview: DRUM WARS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Liebe Leser,nun beginnt die heiße Herbst/Winter-Konzertsession. Auch wir haben einigeTop Acts für euch verpflichtet. Unsere Coverstory widmen wir den „SpassMetallern“ von J.B.O., die am 8.12. das Juz in Andernach rocken. Wir wolleneuch die Musiker abseits der Konzertbühne vorstellen. Das größte „Tribute-Konzert“ (nach VÖLKERBALL 20.10. in Bad Münstereifel) findet am 2.11. imBonner Brückenforum statt. AC/BC und JUDAS RISING haben wir euch jaschon in den Heften davor vorgestellt, diesmal schildern wir, was PERZONALWAR bewogen hat. als CLIFF EM ALL METALLICA zu huldigen. Außerdem sinddie APPICE-Brüder im Heft, die als DRUM WARS mit einem All Star-Line updas Kubana in Siegburg besuchen. Weltstars im Club! Weitere Highlights sindHUNDRED SEVENTY SLIT (mit den beiden TEN YEARS AFTER-Recken LeoLyons/Joe Goosch), CRUCIFIED BARBARA, HEART+SOUL, CHRIS FARLOWE;MR:PLEASANT (feat. Ralf Sädler MAYQUEEN), SUBSTITUTE (feat. Rudy Len-ners, ex SCORPIONS), SUNNY SKIES etc. Im Businesstalk sprachen wir mitMartin Buchwalter (PERZONAL WAR) über sein neues Studio.

Viel Spaß beim Lesen,Jürgen + Manni

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Wie so viele Bassisten habe ich als Gitarrist angefangen. Ich hatte einenGitarrenlehrer, der mich mit anderen Gitarristen zusammenbrachte. Wirspielten Jam Sessions. Dabei habe ich auf meiner Gitarre die Bassliniender jeweiligen Songs gespielt und fand Gefallen daran. Viele spätere Bas-sisten haben so angefangen, z.B. John Entwhistle (THE WHO). Ich wech-selte dann komplett zum Bass. Gitarre spiele ich nur noch für mich, ausSpaß. Ich sehe den Bass als gleichwertiges Instrument, der auch nichteinfach zu erlernen ist.Seine erste richtige Band waren The Atomits, dann kamen die Jaycats,später Jaybirds. 1960 lernte er Alvin Lee kennen, mit dem er mit denJaybirds u.a. in Hamburg im Starclub Konzerte gab. 1967 wurde derName in TEN YEARS AFTER geändert.Unser Manager meinte, wir bräuchten einen moderneren Namen. Mir warin einem Buch über die Erstürmung des Suez Kanals die Überschrift auf-gefallen, „Suez-Ten Years After“. Ich dachte, TEN YEARS AFTER wäre einName, denn sich die Leute gut merken können und der sie neugierigmacht, was dahintersteckt.Wie siehst du heute das Woodstock Festival und euren Auftritt?Woodstock war sicher einer der wichtigsten Auftritte in unserer langenKarriere. Ich erinnere mich noch an das Chaos der Fahrt. Wir mussten miteinem Helikopter zum Konzert geflogen werden, weil es auf den Straßenkein Durchkommen mehr gab. Der Gig selber war fantastisch, vor allemdie tolle Reaktion des Publikums.Ich finde der Film hat das Feeling dieser Zeit gut herübergebracht. DieJugend hatte ihre eigene Musik, Kultur, Sprache, Ideale und Mode. Duwarst entweder ein Teil davon oder dagegen. Dafür, dass die USA undandere Länder in einem schlimmen Krieg (Vietnam) verwickelt waren, wares toll zu sehen, dass die Jugend optimistisch in die Zukunft blickte undauf eine bessere Welt hofften. Es war die Zeit der freien Liebe ohne Angstvor Aids und anderen schlimmen Krankheiten.Ihr habt TEN YEARS AFTER 2003 reformiert, ohne Alvin Lee mit JohnGooch als neuen Sänger/Gitarrist. Joe ist ein langjähriger Freund meines Sohns Tom. Ich kannte ihn schonals Baby, als ich nach Nashville zog. Als er sich 2003 für den Job bei unsbewarb, war mir gar nicht klar gewesen, was für ein guter Gitarrist ergeworden ist. Das ist nun neun Jahre her und er passt perfekt zu uns. Joehat bei uns frischen Wind hereingebracht.2010 hast du zusammen mit Joe HUNDRED SEVENTY SPLIT gegründet.Seit ihr mit TEN YEARS AFTER nicht ausgelastet?Nun, wir freuen uns, dass wir immer noch mit TEN YEARS AFTER die altenKlassiker live spielen können. Wir wollten aber gerne etwas musikalisch

Leo Lyon ist eine lebende Legende.Seit 1967 bedient er den Bass bei derlegendären Blues Rock Band TENYEARS AFTER. Höhepunkt ihrer Karrie-re war sicher der Auftritt in Wood-stock. Seit 2003 ist die Band wiederaktiv, leider ohne Gitarrist Alvin Lee(der gerade ein neues Album veröf-fentlicht hat). Dafür wurde Joe Goochengagiert. 2010 gründeten Leo undJoe noch eine zweite Band HUNDREDSEVENTY SPLIT, weil sich viel Materialangesammelt hatte, das nicht zu TYApasste. Mit dieser Gruppe kommen sienun am 6.10. zum 3 mal in die BonnerHarmonie und werden neben denSongs ihrer „Debüt“ CD „The WorldWon´t Stop“ auch neue Songs vorstel-len. Leo war so freundlich und hat unsFragen zu seiner Karriere und seinenbeiden Bands beantwortet.

anderes machen. Das ist nicht ungewöhnlich, viele Künstler sind auf meh-reren Ebenen aktiv, z.B. Joe Bonamassa mit BLACK COUNTRY COMMUNI-ON u.a.Wo siehst du die Unterschiede zwischen beiden Gruppen?Bei TEN YEARS AFTER spielen wir die Klassiker. Hier kombinieren wir denSound von vier Musikern, deren Klasse unseren typischen Sound prägen.Mit HUNDRED SEVENTY SPLIT können Joe und ich verschiedene Ideenausprobieren, das würde bei TEN YEARS AFTER nicht funktionieren.Außerdem kann sich Joe hier besser einbringen, weil er nicht dauernd mitAlvin Lee verglichen wird.Arbeitet ihr an neuem Material, werdet ihr dieses in Bonn vorstellen?Ja. Wir haben mit der Produktion der neuen CD angefangen, sechs Stük-ke sind fertig, sechs werden noch folgen (erscheint 2013 im Frühjahr). Wirstellen schon mal einige Nummern vor und vielleicht auch ein Lied vonTEN YEARS AFTER, das wir aber noch nie live gespielt haben. Dazu Songsunseres Debütalbums.Könntest du dir vorstellen, bei einem speziellen Konzert noch mal in derOriginalformation von TEN YEARS AFTER mit Alvin Lee zu spielen?Nein. Alvin lebt in Spanien und wir haben schon seit längerer Zeit keinenKontakt mehr.Wie ihr seht, ist Leo schwer aktiv, von „Rocker-Rente“ keine Spur. 2012und 2013 folgen viele Konzerte mit beiden Bands, Termine findet ihr aufder Homepage. Für Bonner Fans ist der 6.10. in der Harmonie derPflichttermin!

J.B.

Konzert-Tipp: 06.Oktober – Harmonie BonnCHRIS THOMPSON / 19. Oktober 2012 DAVID KNOPFLER / 25. Oktober 2012

VÖLKERBALL / 10. November 2012 CLIMAX BLUES BAND / 20. November 2012

ZELTINGER BAND / 01. Dezember 2012 EXTRABREIT / 08. Dezember 2012

MEGAHERZ / 14. Dezember 2012 MOTORJESUS & GUN BARREL / 21. Dezember 2012

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VITO: Sicher war unsere erstes Treffen eine schicksal-hafte Begegnung, weil daraus J.B.O. entstanden ist(1989 in E Werk in Erlangen). Wir arbeiten jetzt 23 Jahrezusammen und haben eine schöne Ebene gefunden,wo alles gut funktioniert.Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine Band zugründen?Hannes hatte mit Schmitt und Holmer eine Bandgegründet, bei der ich mal als Sänger mitmachen soll-te. Das war aber nicht die Musik, die mir vorschwebte.Die Band löste sich dann auf und so beschlossen wir,dass wir zusammen eine neue Gruppe gründen. Dassollte aber kein großer Aufwand werden, einfach dreiAkkorde und ab dafür. Ein bisschen eine Art Punk-Atti-tüde. Wir kamen auf die Idee, Cover mit deutschenlustigen Texten zu schreiben. Holmer und Schmitti fan-den das auch lustig und so sind wir als J.B.O. (damalsnoch JAMES BLAST ORCHESTER, wobei keiner mehrgenau weiß, wie der Name eigentlich entstanden ist)auf die Bühne gestiefelt. Man konnte das Ganze damalsals Kabarett mit Musikuntermalung bezeichnen. Einbisschen sind wir von den RODGAU MONOTONS(„Erbarme Die Hesse Kom-men“) inspiriert.Warum dauerte essechs Jahre, bis ihr einekomplette CD herausge-bracht habt?Weil J.B.O. nicht ernstgemeint war. Wir habendiese Band in der Zeit nuraus Spaß betrieben. Wirschicken nie ein Demo aneine Plattenfirma oderhaben uns für Konzertebeworben. Die Konzerte sinddadurch entstanden, dass

Sie sind die „Verteidiger des wahren Blöd-sinns“ und das schon seit 1989. Auf so eineIdee muss man erst mal kommen, HeavyMetal mit Komik und deutschen Texten zumischen. Zunächst alsNebenprojekt gehalten, ging1995 mit der ersten kom-pletten CD „Explizite Lyriks“die Post ab und für Hannes„G. Laber“ Holzmann-voc.,git.; Vito C.-voc.git; RalphBach-bs., Wolfgang Kellner-dr.(beide seit2001 dabei, sie ersetzten die Originalmit-glieder Schmitti und Holmer) startete eineeinzigartige Erfolgsgeschichte, die bis heuteanhält. Nun folgt der zweite Teil der „KillerTour“, in deren Rahmen sie am 8.12. inAndernach (JUZ) auftreten. Neben Songsdes neuen, sehr guten Albums (siehe CDReview) werden sie natürlich auch Klassikerwie „Verteidiger des Blödsinns“, „Ein guterTag zum Sterben“ oder „Fränkisches Bier“zum Besten geben. Wir sprachen mit Vitound Hannes, die viel von der Geschichte derBand erzählen (wer noch mehr wissen will,dem empfehle ich das J.B.O. Buch „Biogra-phie des Blödsinns“ siehe Kritik)

Ich habe zur neuen CD „Killeralbum“ einige negati-ve Kritiken gelesen.Das kennen wir schon, das passiert bei jedem unse-rer Releases. Es gibt natürlich auch positive Kritiken.Wir scheinen zu polarisieren, entweder man mag unsoder nicht. Mir ist das so lieber, wenn jemand seineehrliche Meinung schreibt, als dass ihm unsere Musikegal ist.Zumal ihr Platz 3 der Charts erreicht habt.Man verkauft aber nicht mehr so viele CDs wie früher.Das „Laut“ (1997) Album ging mit einer Startauflagevon 100.000 St. in die Läden, die wurden auch ver-kauft. Damit wären wir heute Platz 1 in den Chartsund bekämen eine goldene Schallplatte. Unsereerfolgreichste Veröffentlichung bleibt aber die „Expli-zite Lyrik“.Was mich beim „Killeralbum“ gewundert hat, ihrveräppelt mit dem Cover IRON MAIDEN, aber es gibtkeinen Song auf der CD, der dazu passt.Ja, wir Bösen! (lacht) Das liegt einfach daran, derAlbumtitel existierte, lange bevor wir das Cover her-gestellt haben. Das Cover hat Hannes Klein entwor-fen, es passt hervorragend zum Titelstück (das sichmit Kitzeln beschäftigt).Wollt ihr weg von den Coverversionen? Hier gibt esnur drei.Das kann man pauschal nicht so sagen. Mal kommenuns viele Ideen, mal kaum welche. Die „United Stateof Blödsinn“ CD enthält nur zwei Coverversionen.Natürlich bekommen wir auch viele Absagen undkönnen deshalb nicht alle Ideen realisieren.Nun kam der gute Hannes „G.Laber“ Holzmann andie Reihe, um meine „intellektuellen“ Fragen zubeantworten.Wie würdest du das Verhältnis zwischen dir undVito beschreiben, menschlich und musikalisch? Menschlich sind wir eher verschieden, vielleicht pas-

uns Leute angesprochen haben, die uns buchenwollten. Ebenso lief das mit unserer ersten Plat-tenfirma ab. Wir hatten ein Stück als Demo auf-genommen, das ein befreundeter Rundfunkre-daktor vom Regionalradio in seiner Sendungspielte. Das kam so gut an, dass die Leute dasStück als CD erwerben wollten. Das bekam einMitarbeiter von Wom (CD Kette, die seit längeremnicht mehr existiert) mit, der auch noch nebenbeieine kleine Plattenfirma betrieben hat. Er brachtedann die erste CD „Eine gute CD zum kaufen“(mit fünf Songs) heraus.War eure erste „vollständige“ CD “ ExpliziteLyrik“ auch ein Experiment, ob man mit dieserMucke erfolgreich sein kann?Nein, eher ein Statement der ersten 5 Jahre. DieCD ist jetzt noch einmal bei unserem eigenenLabel veröffentlicht worden (das sie seit 2006betreiben), weil die Rechte an uns zurückfielen.Wie schwer ist es, lustige Lieder zu komponie-ren? Das habt ihr ja gut bei „Rock´n´Roll Märty-

rer“ vom neuenAlbum beschrie-ben.Ja, dann weißt duja, wie es ist! Esist durchaus eineernste Angele-genheit lustig zusein. Bei unsentstehen zuerstdie Texte unddarum bauenwir die Musik.Meinst du, dieKritiker ver-stehen euch?

sen wir deshalb gut zusammen. Musikalisch ist er eherfür die schönen melodischen, orchestrierten Sachenzuständig, ich stehe für den Dreck, die Schreierei undden harten Metal. Was erstaunlich ist, wenn Vito und ichuns hinsetzen, um etwas zu komponieren, kommtimmer etwas Brauchbares dabei heraus. Wir ergänzenuns, weil dem einem immer etwas passendes zu demStück einfällt, was dem anderen nicht eingefallen ist.Eine Frage, die ich Vito so ähnlich auch gestellt habe:Wie siehst du die Anfänge von J.B.O., hast du damalsdamit gerechnet, dass euch die Metal Fans ablehnen,weil diese Art von Musik nicht gerade für Humorsteht?In den Anfängen haben wir mit nichts gerechnet, essollte nur zum Spaß an der Freud ein Konzert stattfin-den. Natürlich stoßen wir bis heute auf Ablehnung. Esgibt viele Leute, die uns mögen, ja, auch unter den Kri-tikern (lacht), aber immer wieder auch Situationen, wowir kritisiert werden. Ein Beispiel, „Der kleine Vampir“eine Black Metal-Parodie. Da hat jemand geschrieben„das wäre eine Lästerung über den Teufel“. Das hättenwir uns nicht lustiger ausdenken können.Wie würdest du euren Humor beschreiben, sarka-stisch/albern?Nicht immer. Es gibt auch „ernste“ Themen, z.B. bei„Sex Sex Sex“ (2000) da rege ich mich über Gewalt inVorabendserien im Fernsehen auf, aber wehe da ist maleine Brustwarze von einer Frau zu sehen. Das soll zumNachdenken animieren, aber klar, ne Nummer wie„Satan ist wieder da“ ist einfach nur albern und lustig.Wir arbeiten immer nach demselben Prinzip, von dem,was uns einfällt, suchen wir das aus, was wir alle Vierlustig finden.Einer der bekanntesten Songs von J.B.O. ist „EinGuter Tag Zum Sterben“. Wie ist diese Nummer ent-standen?Das war einer der allerersten Songs, die wir mit J.B.O.selber komponiert haben. Wer sich den Text durchliest,wird merken, dass er keine negative Aussage enthält,sondern es sich um „Galgenhumor“ handelt. Duwachst nach einer Party mit viel Alkohol auf und hasteinen dicken Kater und fühlst dich kaputt. So ein Gefühlbeschreiben wir in dem Stück.Ein weiteres starkes Stück von Euch ist „Verteidigerdes wahren Blödsinns“. Diese Nummer ist vonMANOWAR inspiriert.

aufhört. Er hat Psychologie studiert und übt diesenBeruf auch aus. Schmitti ist nach Freiburg gezogen,hat geheiratet, ist Papa geworden und Verleger.Seit 2006 betreibt ihr alles in eigener Verantwor-tung mit Plattenfirma, Booking und Merchandise.Was sind eure Erfahrungen?Es ist alles nicht so einfach. Die CD-Verkäufe sindzurückgegangen. Bei uns arbeiten zwei bis dreiLeute. Wir bringen nur in Ausnahmefällen CDs vonanderen Bands heraus, wie z.B. die letzte BEATALLI-CA (die Amerikaner mischen BEATLES+METALLICASongs) Wir sind mit der Arbeit für J.B.O. völlig ausge-lastet. Im Moment werden von uns die Sachen neuherausgebracht, die nicht bei unserer Plattenfirmaveröffentlicht wurden, die „Explizite Lyrik“ war derAnfang.Eure Mitarbeiter/Fanclubleiter haben ein Buch überJ.B.O. („Biographie des Blödsinns“) herausge-bracht. Wie gefällt dir das Buch?Es ist liebevoll gemacht und authentisch. Es stehtkein Unsinn drin. Ich hätte es mir vielleicht etwaslustiger gewünscht, aber bei diesen vielen Fakten undZahlen war das wohl nicht möglich. Vielleicht bringenwir selber mal ein Hörbuch heraus.Am 8.12. könnt ihr J.B.O. im Juz Andernach livesehen (Support: HYRAX). Sie werden neue Songsdarbieten, natürlich die Klassiker und einige Num-mern, die lange nicht im Programm waren.

J.B.

Ja. Wir waren schon immer MANOWAR-Fans,was die musikalische Seite betrifft, aber dasImage „Death to false Metal“ („Tod dem falschenMetal“) hat uns eher amüsiert. Bei uns wird nichtder „True Metal“ („wahre Metal“) verteidigt, son-dern „der Blödsinn“. Ich muss jetzt mal eineLanze für Joey deMaio brechen; von allen Künst-lern, die wir wegen Genehmigungen für ihreSongs fragten, war er der netteste. Es gab keineProbleme, es gab sofort die Erlaubnis (z.B. für„Carry On“-“J.B.O.“). Bei „Verteidiger des Blöd-sinns“ sind wir ein bisschen von „Blood Of TheKings“ inspiriert.Wie würdest du eure alte Rhythmusfraktion(Schmitti+Holmer 1989-2001) mit euren neuenLeuten Ralph und Wolfgang (seit 2001 dabei)vergleichen?Der größte Unterschied ist der, dass sich Hol-mer+Schmitti musikalisch so gut wie nie einge-bracht haben. Die waren zufrieden, wenn sie vonmir und Vito die Vorgaben bekamen, was sie zuspielen hatten. Bei Wolfgang und vor allem Ralphist das ganz anders, sie schreiben eigene Stückund liefern Ideen. Auch vom Können her sindbeide höher angesiedelt, was nicht böse gemeintist.Was machen Holmer+Schmitti heutzutage,habt ihr noch Kontakt?Bei Holmer war klar, dass er irgendwann bei uns

Konzert-Tipp: 08.12. Andernach, JUZ

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Martin kennt man als Musiker (dr.) von PERZONAL WAR, nun auch von der METALLICA Tribut-band CLIFF EM ALL. Aber vor allem hat er sich in den letzten Jahren als Produzent einen Namengemacht, in seinem eigenen Studio in Siegburg, dem Gernhart Studio. Das Studio haben wir auch schon mal im Rock Timesvorgestellt. Er ist Anfang 2012 mit dem Studio nach Troisdorf gezogen. Grund genug, ihn noch mal in unserer Rubrik Busi-ness-Talk dazu zu befragen und sein „neues“ Gernhart Studio vorzustellen

Ich brauchte größere Räumlichkeiten. Nach lan-gen Suchen habe ich in Troisdorf etwas Perfek-tes gefunden, wo sich auch eine Wohnung fürKünstler befindet, die von außerhalb kommenund länger aufnehmen.Was macht ein gutes Studio aus?Vor allem große Räume, die Akustik muss stim-men. Wir haben hier komplett die Räume neugestaltet und umgebaut. Da lässt man Erfah-rungswerte und gewisse Richtlinien mit einflie-ßen.Hat sich im Vergleich zum alten Studio vielgeändert?Das kann man nicht miteinander vergleichen, dawir hier andere Verhältnisse haben, z.B. höhereDecken. Die Technik ist ähnlich, wobei natürlich

Spezialgebieten gehört. Eigentlich kann mansagen, dass von Rock bis hin zu Black Metalalles passt.Wie sieht das bei den Preisen aus?Wir bieten für jedes Budget Produktionen an. Damüsste jede Band und jeder Künstler das Pas-sende finden.Was machst du als nächstes?Die neue ACCUSER CD wird im Oktober aufge-nommen.

Adresse:Gernhart Studio, Alte Poststr. 19,53840 [email protected] 0160/93735620 www.gernhart.de

J.B.

immer aufgerüstet wird, damit man auf demneusten Stand ist.Was kannst du deinen Kunden hier anbieten?Nach wie vor die komplette Produktion, vomDemo bis zum fertigen Mix. Wir arbeiten digitalund analog, mit Pro Tools und modernster Tech-nik. Das kann sich jeder aussuchen. Wer mehrdarüber erfahren möchte kann unsere Webseitewww.gernhart.de., dort findet man ausführlicheBeschreibungen.Welche Acts hast du in letzter Zeit produziert?Einige. DESTRUCTION waren wieder hier, FACEOF MULL, INSIDE COIN, BLACK SHERIFF.Bist du auf Heavy Metal spezialisiert, oderkann jeder hier aufnehmen?Im Prinzip jeder, wobei Hip Hop nicht zu unseren

Martin Buchwalter

Schmier / Martin / Mike / Tom Angelripper während der aufnahmen zum neuen Destruction Album

Studioarbeit mit Tom Angelripper

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Konzert-Tipp: 12.10. Harmonie, Bonn

Wenn der Name Rudy Lenners fällt, werden sich einige Die Hard SCORPIONS Fans an den belgischen Drummer erinnern.Er trommelte zwischen 1975-1977 bei ihnen, spielte u. a. „In Trance“ ein. Danach stieg er bei der Band aus, die Tourneenwurden ihm zu viel. Lange haben wir nichts mehr von ihm gehört. Doch im Jahr 2010 hat er die WHO-Tributeband SUB-STITUTE gegründet. In Alan Price-git., Philippe Coibion-voc., Jack Thysen-bs. fand er die geeigneten Mitstreiter, alles Spit-zenkräfte der belgischen Musikszene. Nun gibt er sein Livedebüt mit MR: PLEASANT (die KINKS Tribute Band von Ralf Säd-ler) in der Bonner Harmonie am 12.10. Sie werden nicht nur perfekte Musik bieten, sondern auch eine authentische Show(siehe Clips auf ihrer homepage www.substitute.be ). Rudy erzählt uns nun aus seiner Vergangenheit und SUBSTITUTE.

Wie bist du damals an den Job mit den SCORPI-ONS geraten?Die Gruppe hatte sich von ihrem damaligen Drum-mer Jürgen Rosenthal getrennt. Sie arbeiteten mitRoland Nelles zusammen, der mich kannte. Erorganisierte mit Rudolf die Tourneen. Ich bin dannfür die Frankreichtour als Ersatz eingestiegen. Daslief sehr gut und ich wurde festes Bandmitglied(1975-Mitte 1977).Warum hast du 1977 die SCORPIONS verlassen?Mir ging es gesundheitlich nicht so gut. Außerdemsah es nicht nach dem großen Erfolg aus, der spä-ter kam. Ich änderte mein Leben, wobei Musikimmer noch einen großen Teil meines Lebensbeherrscht. Ich schätze die Zeit bei denn SCORPI-ONS als große Erfahrung, traure aber keinen ver-passten Chancen hinterher.Was hast du in all den Jahren gemacht?

Ich habe viele musikalische Projekte gestartet,die bei euch nicht bekannt waren Außerdemarbeite ich als Lehrer an einer Schule fürSchlagzeuger und produziere Bands.Doch nun willst du es noch mal wissen undhast die WHO-TributegGruppe SUBSTITUTE(nach dem Hit aus dem Jahr 1964) gegrün-det, die in ganz Europa auftritt.Ja, es war schon lange ein Traum von mir,solch eine Band zu gründen. Ich bin WHO-Fanseit den 60er Jahren. Doch lange zögerte ich,bis ich meine Mitmusiker fand. Mit diesenJungs können wir den WHO Sound perfekt wie-dergeben. Wir bringen aber auch eine eigeneNote in die Songs, sie werden nicht exaktnachgespielt.Ist es schwer, diesen Sound zu reproduzie-ren, speziell Keith Moon?

Ihn kann man nicht kopieren, er war einmalig. Esist nicht einfach, ihren Sound originalgetreu wie-derzugeben. Deshalb bringen wir es auf unsereeigene Art, mit unserem Feeling.Gibt es bei euch auch die typische WHO-Showmit zerdepperten Gitarren etc.?Das möchte ich noch nicht verraten, schaut euchdie Show an. Ebenso möchte ich über die Setlistnoch nicht viel verraten, nur soviel: die Hits sinddabei. Ich finde auch die Kombination mitMR.PLEASANT gelungen, beide Acts passen musi-kalisch gut zusammen.Also, Pflichttermin für WHO/KINKS-, Rock- undBeatfans. Und seid ehrlich, es ist interessant,auch mal zwei unverbrauchte Acts zu sehen(ohne den QUEEN KINGS, STILL COLLINS, MAMSzu nahe zu treten). Hier bekommt ihr für einenPreis zwei coole Bands zu sehen. J. B.

Gitarrist Ralf Sädler kennen die Bonner Fans von MAYQUEEN, die QUEEN Tributeband, die immer nochexistiert (und in letzter Zeit wieder verstärkt auftritt). Doch Ralf hat noch eine zweite Gruppe gegründet:MR.PLEASANT (Herr Angenehm). Hier handelt es sich um eine KINKS-Tributeband. Mit der tollen WHO-Tributecombo SUBSTITUTE aus Belgien (siehe Interview) werden sie am 12.10. die Harmonie entern.Pflichttermin für Beatfans! Ralf stellt euch nun die Band vor und erzählt, wie es dazu kam.

Die KINKS gab es schon 10 Jahre vor QUEEN und„You Really Got Me“ war das Stück von ihnen, dasmich musikalisch geprägt hat. Deshalb kam ichvor Jahren auf die Idee, eine KINKS-Tributebandzu gründen. Die KINKS haben 700 Songsgeschrieben, Ray Davies ist auch heute nochaktiv (Olympia Abschlussfeier) und ich bin derMeinung, dass man diese Band nicht genug wür-digt. Außerdem macht es großen Spaß, dieseStücke zu spielen.Wie bist du an die passenden Musiker fürMR.PLEASANT geraten?Einen Sänger zu finden, der wie Ray Davis klingt,war von vorneherein unmöglich. Ich habe nochnie jemanden gehört, der wie er singt. Ich suchtejemanden, der wie ich der Liebe zu den KINKSfrönt. Den habe ich mit Bernd Krebel gefunden(bekannt von KÖBES UNDERGROUND-Stunksit-zung, TRES HOMBRES ). Wir kennen uns seit 35Jahren, und als wir uns 2010 auf ein Bier in einer

Kneipe trafen und ich ihm von meinem Plan inBezug auf KINKS-Tribute erzählte, war erdirekt mit dabei. Nun galt es, passende Musi-ker zu finden.Marco Molitor (dr.) wurde mir von einemFreund empfohlen. Er ist so gut, dass er auchbei MAYQUEEN aktiv ist. Lothar Bönke (key.)hatte mir schon vor Jahren seine Karte gege-ben, falls ich einen Keyboarder bräuchte. Nunpasste es. Zuletzt kam Horst Zaunegger (bs.)in die Band. Er wurde mir vom MAYQUEENBassisten Markus Steinseifer empfohlen.Wie siehst du die KINKS auch im Vergleichzu QUEEN? Wie schwer ist es, deren Songszu spielen?Schwer ist relativ. Das kann man mit derQUEEN-Musik nicht wirklich vergleichen, das

ist eine ganz andere Herausforderung. Ich versu-che mal, für Laien verständlich den Unterschiedin ihrer Musik darzustellen. Bei den KINKS enthal-ten die Stücke viel mehr Text und die Musik istnicht in erster Linie von der Leadgitarrebestimmt. Das ist nicht nach Schema F herge-stellt, während das bei QUEENS Musik einfacherund logischer ausfällt. Dafür sind die Gitarren-parts eines Brian May schon sehr anspruchsvoll.Was dürfen wir in der Harmonie am 12.10.erwarten?Eine interessante Setlist, von der ich nicht so vielverraten will. Nun gut, „You Really Got Me“ und„Lola“ sind natürlich dabei. Ich finde übrigens dieIdee mit SUBSTITUTE (WHO) hervorragend, dieThemen passen gut zusammen, da beide Bandsdie 60er Jahre entscheidend mitgeprägt haben.

J. B.

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Im März gab es schon das „Warm up“ Konzert in der Sternenburg (noch ohne P.WAR), das sensationellankam. Doch jetzt ist es soweit, es folgt die große Show im Bonner, Brückenforum. Hier kann man schonversprechen, dass es ein wirklicher Knüller wird!Dazu feiern wir mit dem Hard Rock Club Bonn 32. Geburtstag!Beginnen werden JUDAS RISING (19.30-21.00 Uhr). Sie stellen sich 2012 neu auf, haben mit Patrick Sühl(GUN BARREL) einen neuen Sänger verpflichtet, der zu den besten Metal Shoutern in Deutschland gehört(hört in GUN BARREL´S neues Album „Brace For Impact“ herein). Die 2009 aus den Trümmern der JUDASPRIEST Tribute Band BRITISH STEEL entstandene Band (Rolf Montenbruck/ Armin Rave-git., RolandKaschube-bs., Bene Mailänder-dr.) hat nun mit Patrick den idealen Sänger gefunden und kann alle Klas-siker darbieten („Breaking The Law“, „Victim Of Chances“, „Painkiller“, „Living After Midnight“, „TurboLover“).CLIFF EM ALL (21.15-22.45 Uhr), dahinter verbirgt sich die Troisdorfer Thrash Metal-Band PERZONALWAR. Am Anfang ihrer Karriere wurden sie häufig mit METALLICA verglichen, was sicher auch anSänger/Gitarrist Mathias „Metti“ Zimmer lag, dessen Stimme der von Hetfied ähnelt. 2012 kamen sie aufdie Idee zu dieser Tributeband (PERZONAL WAR gibt es weiterhin, hört euch ihr sensationelles ComebackAlbum „Captiv Breeding“ an!). Sie wollten aber nicht den Weg der anderen METALLICA Cover/TributeBands gehen, sondern haben sich entschieden, nur die ersten drei Alben „Kill Em All“, „Ride The Light-ning“, „Master Of Puppets“ zu spielen, weil diese Alben unbestritten die besten der kalifornischen Kult-band sind. Mit dem Bandnamen huldigen sie dem leider viel zu früh gestorbenen Bassisten Cliff Burton.Da kommt auf Bassist Bjoern Kluth einiges an Arbeit zu (Rest der Band Martin Buchwalter-dr., AndreasBallnus-leadgit.). Wer die Band kennt, der kann sicher sein, dass sie die Songs in Perfektion wiedergebenwerden.AC/BC (23.00-0.30 Uhr) AC/DC Tribute Bands mag es einige geben, aber diese von den vier UNDERCO-VER Mitgliedern Klaus Opree-voc., Wulf Hanses Ketteler-git., Michael Kröll-bs, Uwe Brandes-dr, verstärktmit Lead Gitarrist Wolfgang Oberle-2009 gegründete Gruppe gehört zum Besten ihrer Zunft. Vor allemKlaus Opree hat die richtige Stimme, um Hits wie „Highway To Hell“, „Hells Bells“ oder „Thunderstruck“herüberzubringen. Dazu ist er ein begnadeter Entertainer. Natürlich darf diesmal auch nicht die großeShow fehlen (Kanonen, Glocke etc.)Also Freunde des Hard Rocks, hier bekommt ihr fast fünf Stunden die größten Hits um die Ohren, für einenkleinen Eintritt. J. B.

AC/BC - “A Tribute To AC/DC“

CLIFF EM ALL - PERZONAL WAR plays METALLICA feat. „Kill Em All”, „Ride The Lightning“, „Master Of Puppets“.

JUDAS RISING - “A Tribute To JUDAS PRIEST“

2.11. Bonn, Brückenforum, Beginn: 19.30 Uhr

Wir betrachten CLIFF EM ALL und PERZONAL WAR alskomplett eigenständige Bands. Was PERZONAL WARbetrifft, haben die meisten Fans verstanden, dass wiruns sehr weit vom damaligen METALLICA Soundunserer ersten CDs weg entwickelt haben und daswird auch so bleiben. Ein Vorteil für uns ist es natür-lich, im gleichen, schon aufeinander eingespieltenLine up auftreten zu können. Ein gemischtes Set vonbeiden Bands wird es nicht geben.Ihr spielt nur Songs der ersten drei Alben vonMETALLICA, warum?Weil für die meisten Fans die ersten drei Scheibeneinfach die besten und innovativsten sind. Es sindKlassiker, auf denen fast jeder Song ein Hit ist. Wirhaben gesagt, dass es etwas Besonderes wäre, sichdieser Ära zu widmen, denn die großen „kommerziel-len“ Hits lassen wir so außen vor und dennoch kenntdas Material jeder, der mit Metal etwas anfangenkann.

Wie schwer ist es, den Originalsound vonMETALLICA zu reproduzieren?Rein technisch gibt es mit Sicherheit Gruppen, diekomplizierter zu Werke gehen als METALLICA.Aber um die Lieder authentisch wiederzugeben,muss man schon ein bisschen mehr üben, als sieeinfach nur nachzuspielen. Unser Vorteil ist, dasswir mit diesem Sound aufgewachsen sind und dieLieder seit Jahren kennen. Ich denke, bis zum2.11. haben wir sie perfekt einstudiert (inMechernich bei dem Open Air der Hard´n´Heavieshaben sie als Probe „Seek And Destroy“ gespielt,das klang amtlich!).Ist es gerade für euren Bassisten Björn einegroße Herausforderung, weil Cliff ein exzellen-ter Musiker war?Ja. Björn ist ein sehr guter Bassist, muss sichaber mächtig ins Zeug legen, um Cliff´s Stil ver-nünftig wiederzugeben.

Was werdet ihr am 2.11. in den 90 Minuten darbie-ten und in welcher Form?Wir werden die Stücke mischen, einige Sachen fallenweg wegen der Spielzeit. Wir müssen schauen, wasgut funktioniert und wie genau wir das präsentieren.Wie wird es mit CLIFF EM ALL weitergehen und wasgibt es neues von PERZONAL WAR zu berichten?Erst einmal werden wir abwarten, wie es am 2.11.läuft und ob es Spaß macht. Erst dann werden wirentscheiden, ob wir weitermachen oder nicht.Wie wir mitbekommen haben, läuft die aktuelle CD„Captive Breeding“ gut an und hat zum Teil sehr guteReviews bekommen. Wir planen für 2013 einigeShows. Parallel dazu sammeln wir gerade erste Ideenfür neue Songs und wenn alles gut läuft, werden wirAnfang nächsten Jahres wieder ins Studio gehen. Dusiehst also, wir sind fleißig!

J. B.

Dass sich hinter dem Bandnamen CLIFF EM ALL die Musiker von PERZONAL WAR verbergen,wissen die meisten Fans inzwischen. Am 2.11. werden sie beim großen „Tribute 3“ Festivalim Bonner Brückenforum ihre Premiere im Rheinland geben. Was wir erwarten dürfen,erzählt nun Frontmann Metti.

TRIBUTE TO THE GODS 3TRIBUTE TO THE GODS 332 Jahre Hard Rock Club Bonn

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Unsere Freunde von Rock Road Records haben mit dem„Shout It Out Loud“ Festival im Stadtsaal Lichtburg in58300 Wetter / Ruhr – 15 km östlich von Bochum – ein fei-nes Festival für Sleaze, Poser und Melodic Metal Fansgeschaffen. Nun schon zum dritten Mal werden neunBands die Herzen der Fans höher schlagen lassen.Mit STEVEN PEARCY haben sie einen Headliner verpflich-tet, der durch seine Band RATT zu Weltruhm erlangte (lei-der ist die Band intern zerstritten) und der hier mit seinerSolo Band alle RATT Hits wie „Round And Round“, „Lay ItDown“, „Body Talk“ zelebrieren wird. Dazu kommt nochein tolles Beiprogramm mit vielen internationalen Gruppen(diesmal seltsamerweise keine deutschen Vertreter, vieleschwedische Combos).CRASHDIET (SWE) Die Shootingstars der europäischen„Hair Metal“ Szene freuen sich schon, endlich wieder dieFans in NRW mit ihrer mitreißenden Show begeistern zukönnen.BANG TANGO (USA) Ein Wunsch der Fans, die diese seit1987 existierende Band um den Ausnahmefrontmann Joe

Leste gerne sehen wollten. Sie bieten ein „Best of“ Pro-gramm.MIKE TRAMP (DK) Der Sänger von WHITE LION undFREAK OF NATURE beehrt uns mit einem exklusivenAkustikset, mit Hits wie „When The Children Cry“ etc.FATE (DK) Alte Bekannte, die für BANGALOIR CHOIReingesprungen sind. Die 1984 gegründete Band warlange nicht mehr live in Deutschland unterwegs undwird ein „Best of“ Set zelebrieren.FATAL SMILE (SWE) Eine der neuen Hoffnungen imPoser Metal-Bereich. Spätestens seit ihrer neuen CD„21st Century Rock“ gehören sie zur A Klasse des Gen-res.Dazu kommen noch TIGERTAILZ (UK), die bekanntesteGlam Band aus United Kingdom, CRAZY LIXX (SWE)mit zum Teil neuer Besetzung, BAI BANG (SWE) alteHasen, seit 1989 dabei. Tickets gibt es zum Preis von45,-- Euro bei [email protected] oder bei allenbekannten CTS Vorverkaufstellen (hier kommen nochGebühren dazu). J. B.

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Sie sind Schwedens Antwort auf GIRLSCHOOLund haben mit „The Midnight Chase“ gerade ihrdritthärtestes Album veröffentlicht. Nun kom-men sie auf Tour und werden uns beweisen,dass auch Frauen gnadenlos rocken können. Am18.10. spielen sie in Siegburg, Kubana, keinHeavyfan sollte dieses Konzert verpassen. Wirwollen euch die Band näher bringen, SängerinMia beantwortete unsere Fragen.

Als ihr die Band 1998 gegründet habt, klang eureMusik mehr nach Punk.Ja, der Sound und die Einstellung gingen mehr in diePunkrichtung. Wir waren von Bands wie NIRVANA undHOLE beeinflusst. Man muss auch bedenken, wirwaren zu dem Zeitpunkt erst 16 bis 18 Jahre alt, dabeherrschten wir unsere Instrumente noch nicht per-fekt, es war eher aggressive 3-Akkorde-Musik.Natürlich hat sich das mit der Zeit geändert.Als du 1999 bei der Band eingestiegen bist, habt ihrda eure Musik mehr in Richtung Heavy Metal geän-dert?Ich spielte vorher in einer Thrash Metal-Combo. DieseMusik wollte ich eigentlich weiterhin zocken, aber alsich bei CRUCIFIED BARBARA eingestiegen bin, hatsich mein Geschmack mehr in Richtung Rock´n´Rollgeändert. Die Grunge-Einflüsse sind schnell ver-schwunden und verwandelten sich in einen Mix ausHeavy Riffs, Dreck und Energie.Waren GIRLSCHOOL, PHANTOM BLUE, RUNAWAYS,VIXEN ein Einfluss?Für mich waren PHANTOM BLUE und ihr Album „BuiltTo Perform“ ein großer Einfluss. Ich bin aber die ein-zige in der Band, die diese Musik hört. Die anderen

aufgezählten Acts sind großartig, aber haben unsals Musikerinnen musikalisch nicht berührt.Warum mussten wir so lange auf die neue CDwarten, ist die Band ein Hobby, habt ihr norma-le Jobs?Nun, als „Hobby“ würde ich die Band nichtbezeichnen. Wir geben alles für die Gruppe. Wirverzichten auf ein geregeltes Leben, Familie undFreunde. Sicher, wenn wir nicht auf Tourneegehen, haben alle Teilzeitjobs, wir müssen ja auchvon etwas leben. Von CD-Verkäufen können heut-zutage mit den vielen Downloads kaum nochBands leben. Leider können wir nicht mehr Musikveröffentlichen, CD Aufnahmen sind teuer. Vorallem, wenn man etwas Gutes herausbringen willund keinen Schnellschuss.Eure neue CD „The Midnight Chase“ klingt här-ter als ihre Vorgänger. In erster Linie wollen wir bessere Songs kompo-nieren, mit tollen Melodien, die meine Stimme zurGeltung bringen. Wir denken gar nicht daran, obdie Stücke härter herüberkommen, vielleicht liegtes daran, dass wir mehr simple Riffs benutzen.Ich könnte mir auch vorstellen, dass es an unse-

rem Equipment liegt, die Mesa Boogie Amps klingenrecht heavy.Mein Favorit ist „Into The Fire“. Ist das eine Hom-mage an MOTÖRHEAD?Das höre ich gerne, die Nummer gehört auch zuunseren Lieblingssongs. Sie ist niemanden gewid-met. Als wir diesen Song geschrieben haben, wolltenwir ein schnelles Rock'n'Roll-Stück daraus kreieren.Das fehlte der CD noch. Der Text sagt aus, dass manseinen eigenen Weg gehen und sich von negativenPersonen nicht seine Energie und Kreativität stehlenlassen sollte.Zeigt die Ballade „Count Me In“ eure andere Seite?Das würde ich so nicht sagen. Wir schreiben dieMusik so, wie sie uns gefällt, nicht nach dem, waserwartet wird. Aber wir bringen gerne mal eine Über-raschung auf unseren CDs unter. Nach all den hartenTracks konnte so ein Song nicht schaden. Wir mögenauch diesen Stil. Das bringt Abwechselung in unsereMusik.Also Fans, ihr habt es gehört, wenn ihr die höllischheiß rockenden Mädels sehen wollt, macht eucham 18.10. nach Siegburg auf.

J.B.

Konzert-Tipp: 18.10. Siegburg, Kubana

3. „Shout It Out Loud“-Festival Headliner: STEVEN PEARCY- The Voice of RATT

BANG TANGO, CRASHDIET, FATE, MIKE TRAMP (ex WHITE LION), TYGERTAILZ, CRAZY LIXX, BAI BANG, FATAL SMILE

Rock Road (www.rock-road.de) präsentiert:

13. Oktober in 58300 Wetter / Ruhr, Stadtsaal Lichtburg

Harmonie LiveHarmonie Live

HARMONIE · 53121 BONN ENDENICH · FRONGASSE 28-30 · TEL: 0228 - 614042TICKETS über BONNTICKET unter 0180 - 5001812 oder WWW.HARMONIE-BONN.DE

BOSSTIMEFr. 05. Oktober 20:00 h

Oktober - November

TITO & TARANTULAMo. 15. Oktober 20:00 h

BRIAN AUGER TRINITYSa. 20. Oktober 20:00 h

BILLY COBHAM & BANDMo. 22. Oktober 20:00 h

ROYAL SOUTHERN BROTHERHOODMi. 24. Oktober 19:15 h

THE CORONASDo. 25. Oktober 19:15 h

CRIPPLED BLACK PHOENIXFr. 26. Oktober 19:15 h

GOLDEN KANINESa. 27. Oktober 19:15 h

SCHRADER@PARISIFr. 02. November 20:00 h

GLASPERLENSPIELMi. 07. November 20:00 h

ANNE HAIGIS DUOFr. 09. November 20:00 h

HANNES WADERMo. 19. November 20:00 h

BRÜCKENFORUM BONN

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Nachdem wir letztes Jahr schon unsere Hallo-ween Hard Rock Club Bonn Geburtstagsparty inder Sternenburg gefeiert hatten, haben wir unsfür dieses Jahr etwas Besonderes einfallen las-sen.Vor der Party gibt es noch ein tolles Konzert undzwar mit der Bonner Spaß Metal Band SCHLA-GERMETALL. Diese fünf lustigen Gesellen (Carlo

Con Carne-vo., Tom G. Dudel+Tom Delay-git.,GG Van Diep-bs., Holger Di Polka-dr.) wusstenschon bei der diesjährigen „Rocking Karne-val“ Party/Konzert zu überzeugen. Nun stehtein zweistündiges Konzert an, bei dem sie wieimmer Metalklassiker der Marke METALLICA,KISS, AC/DC u. a. mit Kultschlagern vonDSCHINGIS KHAN, MARIANNE ROSENBERG,

JÜRGEN DREWS u. a. mischen. Hier sind sie vonActs wie BLACK SWEDEN, BEATALLICA, J.B.O.,GUILDO HORN beeinflusst. Spaßfaktor 10!Nach einer kurzen Umbaupause folgt die Hallo-ween Party (22.15 Uhr) des Hard Rock Club Bonn,gleichzeitig sein 32jähriger Geburtstag. Außer-dem Warm up für das große Konzert 2.11. (mitAC/BS, CLIFF EM ALL, JUDAS RISING) im Brük-kenforum. Gespielt wird neben AC/DC, METAL-LICA, JUDAS PRIEST alles was Rang und Namenim Classic (Hard) Rock hat. Und das allerbeste: Ihrkönnt 4 Tickets für den 2.11. gewinnen.

WER ZUM KONZERT KOMMT,HAT FÜR DIE PARTY FREIEN EINTRITT,SONST 4 EURO.

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Mitte der 60er Jahre startete ich in Beuel mit ein paarJungs meine erste Band QUESTION MARKS, diesechs Jahre existierte. Wir coverten populäre Beatti-tel, wie es auch die LORDS oder RATTLES teilweisetaten. Wir waren recht erfolgreich, bei einem Band-wettbewerb wurden wir Zweite. Doch 1972 warSchluss, Bund, Familie und Jobs (Lothar war immernur „Hobbymusiker“) gingen vor. Bei mir ging esmusikalisch immer weiter. Neben Gesang und etwasGitarre hatte ich mir das Schlagzeugspiel beigebrachtund agierte auch als Drummer. In den 80er Jahrenwurde QUESTION MARKS reformiert, 1992 durchinterne Probleme aufgelöst und danachHEART+SOUL gegründet.Die zunächst eine „normale“ Coverband war.Ja. Auch hier gab es einige Besetzungswechsel. Derdamalige Drummer Ralf Bruns hat die Band RichtungRHEIN ADAMS (Bryan Adams Tribute) verlassen undhier kam Dirk Zepuntke ins Spiel. Er ersetzte Bruns

an den Drums. Irgendwann kamen wir auf dieIdee, Stücke von den Blues Brothers zu covern.Dirk war inzwischen vom Schlagzeug zumGesang gewechselt und so kam die Idee, dass ichund Dirk den Jake+Elwood machen.Wie seid ihr auf die Idee gekommen, nur nochBlues Brothers-Nummern zu spielen?Unsere Saxophonistin hatte zwei Trompeter mit-gebracht, die wir für so ein Set benötigten. So hat-ten wir alle Mann zusammen, um diese Show undMusik wiederzugeben. Von der Urbesetzung sindnur noch ich und Dirk und Frank Nerger (git. auchSTARGAZER, KARYSMAH) dabei. Die anderen Mit-glieder der Band wechselten häufiger, ich hab malversucht alle zu zählen, da komme ich auf ca. 40.Wir arbeiten inzwischen mit sechs Profis in derBand, der Sound hört sich sehr ordentlich an.

Seit 20 Jahren existiert die Coverband HEART+SOUL. Zunächst wurde normal gecovert, doch seit zehnJahren hat sich die Truppe um die beiden Frontmänner Lothar Distelrath (Jake) und Dirk Zepuntke (Eli-wood) auf die BLUES BROTHERS spezialisiert. In ihrer über zweistündigen Show bietet die 11-köpfige Gruppe (Frank Nerger/Axel Vogel/ Gerd Becker-git., StephanDüpre-bs., Thorsten Mahuke-key., Stefan Drechsler-dr., Wolle Schäfer/Frank Wolf-sax., Nobert Buitor-pos., Uwe Schmidt-trom.) das Programm des Kultfilms undweitere Hits, auch Optik und Humor kommen nicht zu kurz. Am 19.10. ist es soweit, sie feiern mit einem tollen Konzert ihr Jubiläum in der Bonner Harmonie. AlsSpecial ist die Sängerin Stephanie Schäfer-Hentges (UNCLE FRED) dabei, die „Think“ und „Respect“ (Aretha Franklin) singen wird. Lothar erzählt uns nun eini-ges aus seiner und der Bandgeschichte.

Was dürfen wir beim Auftritt am 19.10. in der Har-monie erwarten (der erste seit sechs Jahren)?Natürlich das volle BLUES BROTHERS-Programm mitall den tollen Stücken wie „Everybody Needs Some-body To Love“, „Soul Man“ oder „Rawhide“. Bei unsgibt es drei Showblöcke, wo wir uns auch umziehen(z.B. bei „Jailhouse Rock“ in Knastklamotten). Wirtreten hier mit elf Leuten auf, zwei Gitarristen, vierBläser. Es ist auch unser 10-jähriges Geburtstag. AlsSpecial gibt es einen Gastauftritt von Stefanie Schä-fer Hentges (UNCLE FRED), die „Think“ und„Respect“ singt.Also Fans, ihr habt es gehört, dieser Auftritt wirdeinmalig, kommt alle und feiert mit der tollen Bandihren 10 jährigen Geburtstag. Ein Prost auf dienächsten 10 Jahre. www.heartandsoul.de

J.B.

Konzert-Tipp: 19.10. Harmonie, Bonn

SCHLAGERMETALL live + HALLOWEEN PARTY Des HARD ROCK CLUB BONN31.10. Bonn, Sternenburg, Saal. Sternenburgstr. 51Beginn: 20.00 Uhr (Konzert), 22.15 Uhr (Party)VK: 7 Euro /10 Euro Abendkasse (Vorverkaufsstellen siehe unten)Partyeintritt im Konzerteintritt inklusive, sonst ab 22.15 Uhr 4 Euro.

Tickets gibt es bei: Mr.Music CD Shop Maximiliansstr. 24 Nähe Bonner Hauptbahnhof. Schlagermetal (www.schlagermetal.de, [email protected], Tom Reuter0160/7535678), Jürgen Both (0228/616309 oder [email protected]) und an der Abendkasse. Wer nur zur Party kommen will, zahlt die 4 Euro an der Abendkasse.

32 Jahre

Sie sind Bonns älteste noch existierende Coverband(gegründet 1972). Von der Urbesetzung ist zwar nurnoch Gitarrist und Szene-Urgestein Rolf „Rope“Schmitz übrig, aber über die Jahre haben immertolle Musiker bei der Band gespielt. Nun steht das40-jährige Jubiläum an, zu dem sie sich etwas ganz

besonderes ausgedacht haben.Sie werden am 20.10. im Bonner Brückenfo-rum auftreten. Es gibt eine Specialshow, wosie von dem Bonner Hofgartenorchester beiNummern wie „Music“ (John Miles) oder „LiveAnd Let Die“ (Paul Mc Cartney) begleitet wer-

20.10. Bonn, Brückenforum.

den. Als Very Special Guest ist der mitreißendeChor Bonn Voice mit dabei, die mit ihrem Gesangu.a. QUEEN Klassiker wie „Bohemian Rhapsody“oder „The Show Must Go On“ veredeln werden.Tickets gibt es für 16 Euro (+Gebühr) an allenCTS VK Stellen. Beginn: 20.00 UhrDie SUNNY SKIES machten sich einen Namendurch ihre Auftritte als Vorband der BEACHBOYS/HUEY LEWIS/HOOTERS auf dem Museums-platz, sie spielten mit dem Hofgartenorchester die„Rock Meets Classic“ Konzerte auf dem BonnerMarktplatz, vielen Stadt und Uni-Festen. Sie bie-ten Rock und Pop vom Feinsten, mit unbändigerSpielfreude, begeisternden Stimmen, mitreißen-den Gitarrensoli und vollem Bläsersatz. Ihr Reper-toire umfasst alles, was in der Rockmusik Geltunghat von Tina Turner über Alannah Myles bis JoanJett, von DEEP PURPLE, WHITESNAKE über STA-TUS QUO bis hin zu AC/DC.Aktuelle Besetzung: Jeanne Altfeld (voc), DetlefKornath (voc, seit 2012 neu für Alex Kriengedabei. man kennt ihn von KARYSMAH/STARGA-ZER), Martin Behr (git.), Rope Schmitz (git.), Mar-vin Philippi (bs.), Harald Elsen (key.), Andi Altmei-er (dr.), Beate Böhm (sax.), Rene Andrie (tp.), Tobi-as Flerus(tb)Als Gäste am 20.10. werden Nadine Weyer (voc.von 1998-2001 dabei), Patrick Sühl (voc., GUNBARREL, der Detlev Kornath vertritt, wenn derverhindert ist) und Andreas Rochnia (key.) dabeisein. www.sunnyskies.de

J.B.

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HUNDRED SEVENTY SPLIT - The World Won´t Stop (Corner House Records)Obwohl schon zwei Jahre alt, möchte ich euchpassend zum Auftritt der Band am 6.10. in derBonner Harmonie, ihre „Debütscheibe“ ansHerz legen. Was die beiden TEN YEARS AFTER-Recken Joe Gooch (voc.,git.) und Leo Lyons(bs.) hier abliefern, ist sensationell. Ein BluesRock-Album par excellence! Besser hätte esJoe Bonamassa auch nicht hinbekommen. Esklingt nie antiquiert. Vor allem Joe beweist, wasfür ein guter Gitarrist und Sänger er ist. Damithören die Vergleiche mit Alvin Lee endlich auf.Die Highlights sind der Titelsong, der stampfen-de Song „Where The Blues Began“, das atmo-sphärische „Poison“, der Überhit „Going Home“(erinnert etwas an „The River“ von Bonamassa)und der Rocker „Wish You Were At Woodstock“.Ich freue mich schon auf ihr zweites Werk imnächsten Jahr. Eine prima Idee, mit TEN YEARSAFTER die alten Klassiker zu spielen und hierneue, frische Musik zu kreieren! J.B.Konzert Tipp: 6.10. Bonn, Harmonie

BETH HART - Bang Bang Boom Boom (Mascot)Ihr letztes Cover Album mit Joe Bonnamassahat mich nicht ganz überzeugt. Beth Hart hateine tolle Rock Röhre (wer sie einmal live gese-hen hat, weiß was ich meine) und hat hier eherdie Soul Richtung bedient. Leider findet dieserStil seine Fortsetzung auf dem neuen Werk. Ichfinde, es sind zu viele ruhige Nummern enthal-ten, speziell zum Ende hin geht der CD die Pusteaus. Wobei dank Beth´s toller Stimme keinschlechtes Werk herausgekommen ist. Liederwie „Badest Blues“, „With You Everyday“ oder„Eyerthing Must Chance“ sind nicht schlecht.Es fehlt nur der Kick, es gibt keinen herausra-genden Song. Und es könnte mehr rocken! Auchwenn Musik wie die von Adele gerade erfolg-reich ist, wünsche ich mir von Beth wieder einreinrassiges Rock Album. Für Fans empfehlens-wert, ansonsten leichte Enttäuschung. J.B.Konzert Tipp 24.11. Köln, Live Music Hall

ROBERT GRAY BAND - Nothing But Love (Mascot)Robert Gray (57) ist einer der bekanntestenBlues Künstler aus den USA. Seine Alben strot-zen nur so von Vielseitigkeit. Das ist auch beidem neuen Werk nicht anders. Es gibt rockigeTitel („Won´t Be Coming Home“), melancholi-sche („Blues Get Off My Shoulder“) oder funkigangehauchte („Fix This“) Bei allem kommtRobert typisches melodisches Gitarren Spiel gutzur Geltung. Was hier fehlt ist vielleicht ein abso-luter „Übersong“. Dafür gibt es auf der CD keineAusfälle, alle 11 Stücke können überzeugen.Freuen wir uns auf die Europa Tour im Oktober,die kein Blues Fan verpassen sollte. J.B.Konzert Tipp: 11.10. Köln, Live Music Hall

+ + + N e u e C D ’s & D V D ’s + + + N e u e C D ’s & D V D ’s + + +J.B.O. - Killeralbum (Megapress)Ich verstehe gar nicht, warum das neuesteJ.B.O.-Album in der Musikpresse kritisiertwurde. Im Grunde ist es vom Stil her wie jedesihrer Werke. Ich finde es sogar eher gelungen.Dass sie inzwischen nicht mehr so viel covern(nur drei Nummern), schadet der CD nicht. WerJ.B.O. verstehen will, der sollte dem Text von„Rock´n´Roll Märtyrer“ lauschen. Spaß entstehtoft im Schweiße des Angesichts! Dazu gibt eslustiges wie „Dr.Met“, „Drei Tage Blau“ oder„Nein Mann“(ich will noch ein bisschen bän-gen). Fazit: auch wenn vielleicht nicht jederSong genial ist, ist „Killeralbum“ ein gutesJ.B.O.-Werk, das in keiner Sammlung fehlensollte. Ach ja, das Cover: MAIDEN´S Eddie als„Else Kling“... Genial. J.B.Konzert Tipp: 8.12. Andernach, Juz.

THE BREW UK - Live In Europe (Jazzhouse)THE BREW aus England (wegen Verwechselungmit einer gleichnamigen US Kombo nun mit UKim Namen) sind eine der besten Blues RockBands der heutigen Zeit. Tim Smith (bs.), KurtisSmith (dr.sein Sohn) und vor allemSänger/Gitarrist Jason Barwick sind hörbar vonActs wie LED ZEPPELIN, YARDBIRDS oder TENYEARS AFTER beeinflusst. Das zeigen sie auchhier bei ihrer Live Scheibe von der letztenEuropa Tour. Ein tolles Album, das die bestenTitel ihrer bisherigen CD´s beinhaltet, z.B. „SixDead“, „Postcode Hero“ oder „Imogen Molly“Im Gegensatz zur Studio Produktion bestechendie Lieder durch Power, Improvisation undHärte. Die Produktion unterscheidet sich kaumvon den Studio Alben, Live Alben werden inzwi-schen ja auch gut abgemischt. Für Fans undBlues Rock Liebhaber ein Pflichtkauf. J.B.Konzert Tipp: 25.10 Köln, Kantine

RUDY ROTTA -Me, My Music And My Life (Zyx)Der Italiener RUDY ROTTA ist einer der bestenBluesmusiker aus Europa. Er hat den Bluesnicht nur im Blut, sondern hat ihn auch ganz tiefin seiner Seele verankert. Nach 20 Jahren ist esZeit seine musikalische Reise zu betrachtenund genau das tut er auf diesem Album. Es istkein schnödes „Best Of“ Werk, es ist sein(musikalisches) Leben. Hier findet man diebesten Songs („Hold On“, Look Out Your Wind-ow“, Lokkin´Good“) und Coverversionen („LoveMe Do“, „Dear Prudence“, Come Together“ alleBEATLES, „Black Magic Woman“ SANTANA) Erkombiniert seinen modernen Stil subtil mitBlueswurzeln und rockig, souligen Funk. Wennman ihn schon mit jemanden vergleichenmüsste, dann als „weiße Ausgabe von RobertGray“. Doch eigentlich hat er einen unvergleich-baren Stil. Wer ihn in Hochform erleben möchte,sollte zu seiner Live Show kommen! J.B.Konzert Tipp: 29.11. Harmonie Bonn.

KEN HENSLEY & LIVE FIRE – Faster (E.A.R. Music)Zur neuen Scheibe hat Ken seine Mitstreiterunter dem Anhängsel LIVE FIRE dem Bandna-men hinzugefügt.Elf schöne Songs erwartenden geneigten Hörer. Gleich der Opener „Set MeFree (From Yesterday)“ erinnert an die, für mich,besten alten URIAH HEEP Zeiten. Mit „I CryAgain“ enthält die CD eine Klasse Ballade dievon Mitsänger Eirikur Haukkson intoniert wird.Überhaupt gibt der Umstand das neben KenHensley ein weiterer Lead-Sänger am Start ist,der Scheibe einen Zusatzkick. Auch wenn dieSongs von Kens Hammondorgel getragen wer-den, sollte man nicht die Gitarrenarbeit verges-sen, die nicht untergeht und meisten überra-schend cool überkommt. Witzig finde ich es,wenn ich mich bei einigen Passagen an vergan-genes erinnert fühle. M.R.Konzert Tipp: 2.10. Siegburg Kubana

EMERALD – Unleashed (Pure Steel)Wer am 1.9. bei unserem THUNDER AND LIGHT-NING Festival im Siegburger Kubana war, weisum wen es sich handelt. Eine melodischeSpeed-Power-Metal Band die Aufgrund ihresStils hervorragend in dieses Package mit HEL-STAR passte.Sie wissen Live genauso wie aufihrer Scheibe mit ihrer Mischung aus TeutonenMetal und amerikanischem Power Metal zugefallen. Mir persönlich gefällt das getrageneund später sich steigernde „A Past Never Born“noch mit am besten. Auf jeden Fall eine schönzu hörende Heavy Metal CD. Und das gilt für alle9 Songs. M.R.

SPECIAL TIPP

Buch: J.B.O. - Biographie des Blödsinns (Verlag Nicole Schmenk)Im letzten Heft haben wir Euch die Biographievon IN EXTREMO vorgestellt, nun folgt J.B.O.Geschrieben von ihren Mitarbeitern(Internet/Fanclub) Andrea Jäckel Dobschat undCarsten Dobschat, natürlich in Zusammenarbeitmit der Band. Und es direkt vorweg zu sagen,das Buch ist klasse. Es enthält Fotos! (hallo INEXTREMO!) und ist gut lesbar geschrieben. Die„Karriere“ der Band (die es so sicher nicht nochmal geben wird) wird chronologisch und unter-haltsam geschildert. Alle CDs kommen zurSprache, die Tourneen, großen Auftritte undman lernt die Musiker kennen. Natürlich sindauch wie bei IN EXTREMO Business- undBackstagestories enthalten. Also, wer Fan derBand ist, muss dieses Buch kaufen, es ist aberauch für Leute interessant, die mal hinter dieKulissen des Showbusiness gucken möchten.

J.B.

Page 12: KOSTENLOS DRUM WARS · Joe ist ein langjähriger Freund meines Sohns Tom. Ich kannte ihn schon als Baby, als ich nach Nashville zog. Als er sich 2003 für den Job bei uns bewarb,

Ich stamme aus einer Familie, wo das Schlagzeug-spiel Tradition hat. Es gibt neben mir und Vinny noch6 weitere Schlagzeuger in unserer Familie. Mein Cou-sin Joey war der erste. Er brachte mich dazu, dasSchlagzeug zu erlernen. Meine Eltern kauften mir einProfiset und los ging es. Meine Vorbilder waren GeneKrupa und Buddy Rich. Ich lernte jede Note von ihrenLPs. Gleichzeitig hörte ich viele unterschiedlicheMusik Stile Rock, Jazz, Blues. All das hat mich alsDrummer inspiriert, deshalb ist mein musikalischesSpektrum so vielseitig.Wie würdest du dich als Drummer beschreiben?Ich habe Schlagzeug studiert, kann also vom Blattspielen, aber ebenso mit Feeling. Ohne geht esgar nicht, ich spiele mit dem Herzen, nicht mitdem Kopf. Nur so bekommst dueinen charakteristischenSound. Natürlich kann ichauch hart und schnell spie-len, eben so, wie der Songes erfordert. Dazu bin ich einguter Entertainer, ich liebees die Leute zu unterhalten.Wie siehst du deine erstenprofessionellen BandsVANILLA FUDGE / CAC-TUS?Mit VANILLA FUDGE habe ich zum ersten Mal im Ton-studio gestanden und eine LP produziert. Ich würdeden Stil als psychodelischen, symphonischen HeavyRock bezeichnen. CACTUS-Musik ist Hard BluesRock. Beide Bands existieren noch. Mit CACTUS habeich eine neue CD aufgenommen und es gibt ein Live-abum/DVD von der Japan Tour. Beide Produkte wer-den 2013 veröffentlicht und es folgt eine EuropaTournee.Du hast mit vielen großartigen Musikern gearbeitetwie Jeff Beck, Rod Steward, Ozzy.Das war eine feine Sache für mich, ich konnte vonjedem Musiker lernen, weil alle unterschiedliche Cha-raktere sind. Rod wusste genau, wie seine Musikklingen sollte. Damals war er der beste Frontmann im

Business. Mit Jeff sah das ein bisschen andersaus. Er hatte keine klare musikalische Linie, allesklang ein wenig konfus. Aber er ist ein großartigerGitarrist. Ozzy war damals noch ein netter,umgänglicher Kerl ohne Bodyguards und dasganze Programm. Doch schon zu dieser Zeit hater öfters bei Livekonzerten seine Texte vergessen.Lass uns über DRUM WARS sprechen. Wassteckt dahinter?Mit Vinny habe ich schon 1988 eine Tour für einenHersteller von Schlagzeugen bei einschlägigenMessen veranstaltet, sogenannte „Clinics“, wo

wir „Drum Battles“ veranstaltet haben. Dashaben wir später einmal gefilmt und es

kam bei unseren Fans sehr gut an.So kam die Idee, dass wir malzusammen mit guten Musikerndie Hits unserer Karriere perfor-men wollten. Wir nannten das

DRUM WARS Show. Doch es dauer-te bis 2010, als Ronnie James Diostarb, um das Projekt zu realisie-ren. Vinny stand nach RonniesTod ohne Band da und nun gin-gen wir das Projekt an. Mit

amerikanischen Musikern sindwir in Los Angeles und Las Vegas

aufgetreten und es kamen ca. jeweils 300Zuschauer. Daher auch die Idee der Europatour.Die Musiker für Europa hat uns unsere Konzert-agentur besorgt (John Mc Coy-bs. IAN GILLANBand, John Meille-voc. TYGERS OF PAN TANG,Fabio Cerrone-git. ). Sie haben sie danach ausge-sucht, ob sie in der Lage sind, unsere Songs zuspielen. Die Demos, die wir hören konnten, klin-gen großartig.Ein kurzer Ausschnitt aus dem Programm: „WeRock“, „Lady Evil“, „Holy Diver“, „Bark At TheMoon“, „Crazy Train“. Wir werden zwischendurch„Drum Battles“ machen, einige Songs spielt jederfür sich, einige zusammen und wir es wird auchEntertainment geben. Natürlich stehen die tollen

Sie gehören zu den berühmtesten Drummern der Hardrockszene, die Rede ist von den APPICE-Brüdern Carmine und Vinny. Carmine (66) kennen wir von VANIL-LA FUDGE, CACTUS, KING KOBRA und weiteren Jobs u. a. bei OZZY oder ROD STEWARD. Vinny (55) wirkte bei BLACK SABBATH, DIO, HEAVEN AND HELL und wei-teren Projekten mit. Nun kommen sie zusammen auf Tour, nennen sich DRUM WARS, haben in John Mc Coy (bs. IAN GILLAN BAND9, John Meille (voc. TYGERSOF PAN TANG ), Fabio Cerrone (git. TONY MARTIN BAND ) eine phantastische Allstarband zusammengestellt und spielen die besten Songs aus ihrer Karriere. Undals Höhepunkt gibt es das „Drum Battle“ zwischen beiden Brüdern. Am 11.10. könnt ihr dieses Spektakel im Kubana in Siegburg erleben. Carmine erzählt unsnun alles Wissenswerte über ihre Karriere, DRUM WARS und was in Zukunft ansteht.

Lieder im Mittelpunkt. Nach dem Konzert gibt es nochein „Meet+Greet“.Wie siehst du deinen Bruder als Drummer, wo liegtder Unterschied zwischen euch beiden?Ich finde, Vinny ist ein großartiger Heavy Metal-Drum-mer, sowohl seine Technik als auch seine Power .Ich denke schon, dass ich ihn beeinflusst habe, da ichmit einigen meiner Bands in unserem Haus geprobthabe. Im Keller stand ein Schlagzeug und so mit acht,neun Jahren fing er an zu spielen. Ich fand, dass erTalent hatte und vermittelte ihm Unterricht bei mei-nem Schlagzeuglehrer. Vinnys Stil ist etwas härter alsmeiner. Ich spiele mehr mit Technik, etwas Groove-betonter.Wie beurteilst du seine Arbeit mit BLACK SABBATH,DIO und HEAVEN AND HELL?Meine Favoriten bei DIO sind „We Rock“, „Rainbow InThe Dark“ und „Holy Diver“. Bei diesem Nummernspielt Vinny hart, aggressiv, aber mit coolen Files. Erhält den Groove und treibt die Band an. Von BLACKSABBATH gefallt mir am besten „Mob Rules“, einstarker Groove, mit tollen Breaks. Bei HEAVEN ANDHELL mochte ich die alten Nummern am liebsten.Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?Ich schreibe gerade ein Buch über mein Leben. Eswird mehr Auftritte mit DRUM WARS geben. Außer-dem eine Tournee mit CACTUS. Dazu noch ein neuesAlbum mit KING KOBRA (seine Hard Rock Band ausden 80er Jahren).Also, Hard Rockfans, wenn ihr eine ungewöhnlicheShow sehen wollt, dann kommt am 11.10. zu DRUMWARS nach Siegburg ins Kubana!

J.B.

Konzert-Tipp: 11.10. Siegburg, Kubana

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