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craft DasMagazinderKreishandwerkerschaftRegionKarlsruhe Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf 2017“: „Handwerker-Area“ ein voller Erfolg! Kreishandwerkerschaft: Schlagkraft fürs Handwerk Kreishandwerkerschaft KA 2.Jahrgang AusgabeNr.1/2017 traditionell zeitgemäß zuverlässig Erreicht über den „Leserkreis Daheim“ bis zu 200.000 Leserinnen und Leser!

Kreishandwerkerschaft: Schlagkraft fürs Handwerk · Aus der KH 8 Im Gespräch mit ..... Lisa Schaber Unternehmerkreis Handwerk e. V. Unsere Partner 9 Regionale Kompetenzstelle Energieeffizienz

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craftDas�Magazin�der�Kreishandwerkerschaft�Region�Karlsruhe

Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf 2017“:„Handwerker-Area“ ein voller Erfolg!

Kreishandwerkerschaft:

Schlagkraft fürs Handwerk

Kreishandwerkerschaft KA

2.�Jahrgang�Ausgabe�Nr.�1/2017

traditionell�

zeitgemäß

zuverlässigcraftDas�Magazin�der�Kreishandwerkerschaft�Region�Karlsruhe

Erreicht über den „Leserkreis Daheim“ bis zu 200.000 Leserinnen und Leser!

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Vorwort/Inhalt

InhaltSehr geehrte Damen und Herren,

liebe Handwerkskolleginnen und -kollegen,

das regionale Handwerk ist gut ins Jahr 2017

gestartet. Auf der Messe „Einstieg Beruf“ hat

sich das Handwerk in der „Handwerker-Area“

mit neuem Format und neuem Konzept präsen-

tiert. Attraktive Stände haben den rund 20.000 Besucherinnen und Besuchern

die Möglichkeit einer dualen Ausbildung im Handwerk aufgezeigt. Dieses Konzept

sowie die ansprechenden Präsentationen der einzelnen Handwerksberufe haben

die jungen Menschen dankend angenommen, und so konnten wir schon kurz nach

der Messe die ersten Ausbildungsverhältnisse abschließen.

Das ist der Weg, den wir künftig beschreiten werden. Ergänzend müssen unsere

Betriebe eine attraktive Ausbildung für ein starkes Handwerk forcieren. Junge

Menschen erwarten Klarheit und Transparenz, wenn es um ihre Zukunftsgestaltung

geht. Aufstiegschancen und Weiterbildung, Einbindung von digitalen Medien und

deren Möglichkeit, neue Lern- und Kommunikationswege in der Ausbildung anzu-

stoßen, das ist das Gebot der Stunde.

Wenn das regionale Handwerk als attraktiver Arbeitgeber und Partner wahr-

genommen wird, können wir auch Persönlichkeiten und Spitzensportler wie in

dieser Ausgabe Vincent Feigenbutz für unsere Handwerksfamilie gewinnen.

Auch unser neues craft.-Magazin, das Sie gerade in Ihren Händen halten, gewinnt

weiter rasant an Bedeutung. Aufgrund der durchweg positiven Resonanz auf unsere

Erstausgabe im vergangenen Dezember haben wir bereits die reguläre Druckauflage

der zweiten Ausgabe um weitere 500 auf nun insgesamt 2.500 Exemplare erhöht.

Durch die begleitende Kommunikation über die sozialen Medien erreichen wir eine

beeindruckende Anzahl zielgruppenaffiner Leser. Darunter sind über 1.650 Ent-

scheider aus unseren Innungsbetrieben des Handwerks, Politiker und „Macher“ von

der kommunalen bis zur europäischen Ebene, Multiplikatoren aus den Verbänden

und Fachvereinigungen sowie einflussreiche Honoratioren unserer Region. Darüber

hinaus wird diese craft.-Ausgabe in einer zusätzlichen Auflage von weiteren 4.000

Druckexemplaren über den „Leserkreis Daheim“ in der gesamten Region Karlsruhe

verbreitet. Laut letzter Medienanalyse MA/II 2016 bedeutet dies, dass wir damit

über 200.000 Leser zusätzlich erreichen werden! Unser Dank geht an dieser Stelle

besonders an die Partner der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe, die dieses

tolle Magazin mit ihrer Anzeige so großartig unterstützen.

Bleiben Sie neugierig!

Ihr

Frank Zöller

Kreishandwerksmeister

Grußwort

3 �Gabriele Luczak-SchwarzBürgermeisterin

Einladung zum ...

4 ... Besuch bei Stratasys 3D-Drucker

Interview

5 Was macht eigentlich ... ... Herr Leverkus?

Aktuell

6 Gebührenerhöhung für Sondernutzungserlaubnisse

Aus den Innungen

7 3 Fragen an ...... Obermeister Peter Freier

Impressum

Aus der KH

8 Im Gespräch mit ...... Lisa Schaber

Unternehmerkreis Handwerk e. V.

Unsere Partner

9 Regionale Kompetenzstelle Energieeffizienz

Aktuell

10 Unsere „Handwerker-Area“ war ein voller Erfolg!

Titelstory

12 Kreishandwerkerschaft: Schlagkraft fürs Handwerk

Einbruchschutz für Betriebe

14 Sicherheit mit Zuschuss vom Staat

Rundfunkgebühren sparen!

Aktuell

15 Handwerksrelevante Neurege-lungen im Führerscheinrecht

Unsere Partner

16 Der Energiepartner für die Region

Veranstaltungen

18 Kontaktbörse für gesell- schaftliches Engagement

19 Blaue Plakette

Termine

Vorwort

Kreishandwerkerschaft KA

2 craft. / März 2017

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Grußwort

Unsere Medienpartner:

Liebe Leserinnen und Leser,

der Arbeitsmarkt ist im Aufschwung. Daran hat das Handwerk einen

entscheidenden Anteil. Zugleich muss sich das Handwerk den Heraus-

forderungen der Zukunft stellen.

Handwerk 4.0, demografi scher Wandel, Integration von Flüchtlingen sowie

der Mangel an geeigneten Auszubildenden und Fachkräften sind Faktoren,

die wesentlichen Einfl uss auf die künftige Entwicklung der Branche nehmen

und die Richtung vorgeben. Wichtig ist es, diese Einfl üsse als Chance zu

begreifen, sich ihnen zu stellen und in innovative Arbeits- und Entwicklungs-

prozesse umzusetzen.

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, Wettbewerbsfähigkeit zu

steigern, Arbeitsprozesse erheblich zu vereinfachen oder neue Potenziale

an Arbeitskräften zu erschließen.

Die Stadt Karlsruhe mit einem eigens aufgelegten Aktionsprogramm, die

Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe sowie Akteure wie die Handwerks-

kammer Karlsruhe oder die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt bieten ein

Netzwerk, welches das lokale Handwerk aus erster Hand unterstützt und

Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte über die vielfältigen Berufschancen im

Handwerk informiert. Die Karlsruher Lernfabrik 4.0 ist ein weiterer wichtiger

Baustein.

Bemerkenswert war der gelungene Auftritt der Kreishandwerkerschaft Re-

gion Karlsruhe bei der Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf“ im Januar 2017.

Das neue Mitgliedermagazin „craft.“ zeigt, welches großartige Potenzial die

Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe bündelt.

Für die Zukunft wünsche ich dem Vorstand und der Geschäftsführung der

Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe weiterhin viel Erfolg und Energie

für die geplanten Projekte und die vor ihnen liegenden Aufgaben. Allen

Handwerksbetrieben wünsche ich ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017!

Gabriele Luczak-Schwarz

Finanz- und Wirtschaftsbürgermeisterin der Stadt Karlsruhe

3craft. / März 2017

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Aktuell

4 craft. / März 2017

Herzliche Einladung zum ...

D as 3D-Printing wird in vielen Branchen fortwährend wichtiger, sei es in der Industrie beim Rapid Prototy-ping, in der Medizin für die Herstellung von Körperteil-

modellen oder in der Schule, um Schüler frühzeitig mit dieser zukunftsweisenden Technologie vertraut zu machen. Bei der Veranstaltung „MakerBot – Ideas in the making“ laden Stratasys, MakerBot, die Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe und bwcon Sie ein, diese Technologie live kennenzulernen. Am Bei-spiel des Handwerks wollen wir uns anschauen, wie dieser Trend die Geschäftsmodelle kleiner und mittlerer Unternehmen verän-dert. Spannende Reden, gefolgt von einer exklusiven Führung durch das Werk und anschließendem Networking, versprechen einen interessanten Abend.

Hiermit laden wir Sie zu unserem exklusiven Event „MakerBot – Ideas in the making“ ein. Mittelständler und Handwerksbetriebe erhalten an diesem Abend die Gelegenheit, die Technologie des 3D-Printing kennenzu-lernen. Diskutieren Sie mit anderen Unternehmern den Megatrend im Kontext des eigenen Geschäftsmodells und nutzen Sie diese exklusive Veranstaltung, um Ihr Netzwerk in diesem Bereich zu erweitern!

... Besuch bei Stratasys 3D-Drucker

Weltmarktführer im 3D-Druck

Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit: Erleben Sie MakerBot live am Dienstag, 28. März 2017, 18.30 – 21 Uhrbei Stratasys GmbH, Airport Boulevard B 120, 77836 Rheinmünster und schauen Sie sich mit uns diese Technologie genauer an!

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Die additive Fertigung, ein professionelles Produktionsverfahren, das sich

deutlich von konventionellen, abtragenden Fertigungsmethoden unterscheidet,

nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Die additive Fertigung oder 3D-Druck hat

das Potenzial, bestehende Wertschöpfungsketten komplett zu verändern.

MakerBot hat den 3D-Druck auf den Schreibtisch gebracht und den Einstieg

in diese Technologie auch für KMUs erschwinglich gemacht.

Sponsor der Veran-staltung ist die Allianz Industrie 4.0 Initiative.

Agenda

18.30 Uhr Begrüßung Frank Zöller, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerk-erschaft Region Karlsruhe, und Marc König, Leiter Coaching und Finance, bwcon Stuttgart

19.05 Uhr Vortrag Valentin Storz, General Manager, MakerBot® EMEA

„Wie der 3D-Druck die Welt verändert – Chancen und Herausforderungen“

19.35 Uhr Werksführung

20.00 Uhr Networking inklusive Catering und Getränke

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

lernen. Diskutieren Sie mit anderen Unternehmern den Megatrend im Kontext des eigenen Geschäftsmodells und nutzen Sie diese exklusive Veranstaltung, um Ihr ! Bitte beachten Sie

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, zögern Sie nicht: Melden Sie sich bitte bis spätestens 17. März 2017 unter folgendem Link an:

www.bit.ly/makerbotevent

Für unsere Innungsmitglieder fällt keine Teilnahmegebühr an!

Kreishandwerkerschaft KA

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5craft. / März 2017

Interview

H arro Leverkus war von 1973 bis 1994 Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Region

Karlsruhe und von 1994 bis 1999 Präsi-dent der Handwerkskammer Karlsruhe. Er war zudem Gründer und Vorsitzender der Jungmalervereinigung und des Un-ternehmerkreises Handwerk. Fast zwei Jahrzehnte stand er als Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Karlsruhe in der Verantwortung. Zahlreiche Auszeich-nungen ehrten seinen unermüdlichen Einsatz für das Handwerk. Besonders hervorzuheben sind hier das Bundesver-dienstkreuz am Bande, das Bundesver-dienstkreuz 1. Klasse, die Staufermedail-le in Gold sowie die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg. Herr Leverkus wurde zum Ehrenobermeister, Ehrenkreishandwerksmeister und Ehren-präsidenten der Handwerkskammer Karls-ruhe ernannt. Bei der diesjährigen Ver-leihung der Diamantenen und Goldenen Meisterbriefe am 21. März wird ihm durch unseren Kreishandwerksmeister Frank Zöller der Diamantene Meisterbrief feier-lich überreicht.

Der heute 80-jährige leidenschaftliche Handwerker und Funktionär sitzt jeden Morgen am PC, schreibt E-Mails und ver-folgt auch online das Weltgeschehen in den Nachrichten. Er ist der am längsten amtierende Kreishandwerksmeister. Sage und schreibe 21 Jahre führte er unseren Verband. In seiner Funktion als Präsident der Handwerkskammer war er auch inter-national regelmäßig im Einsatz. So führte ihn sein Ehrenamt im Rahmen eines Ent-wicklungshilfeprogramms achtmal nach Jamaika. Daneben führten ihn Hand-werkerreisen nach Neuseeland, Mexiko, Thailand, Brasilien, Südafrika, Simbabwe, Mauritius, Sri Lanka und sogar in die Kari-bik. Aber auch unsere Bundeshauptstadt wurde regelmäßig von ihm aufgesucht. Zahlreiche Male war er beim damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, zu dem sich eine enge Freundschaft ent-wickelte, privat zum Abendessen ins Schloss Bellevue eingeladen.

Früher habe er nie Zeit gehabt für Hobbys, so Leverkus. Heute gehe er ger-ne essen. Besonders genießt er dabei

Was macht eigentlich ... ... Herr Leverkus?

Lachs- und Wildgerichte. Die Fami-lie ist ihm am wichtigsten, betont er. Ehrenamtlich ist er aber auch immer noch eingespannt. So ist er unter anderem Vorsitzender der Senioren-Akademie des Handwerks.

Die zweite Ausgabe des Mit-gliedermagazins craft. nahm KH-Geschäftsführer Andreas Reifsteck zum Anlass, unserem Ehrenkreis-handwerksmeister einige Fragen zu stellen.

Andreas Reifsteck: Herr Lever-kus, wie geht es Ihnen?Harro Leverkus: Mir geht es so weit ganz gut. Danke der Nachfrage.

Reifsteck: Sie sind auch heute noch regelmäßig auf Handwerksveranstal-tungen anzutreffen. Was hat sich denn zu früher verändert?Leverkus: Es hat sich viel verändert. Es ist nicht mehr so menschlich wie früher. Oft kommt es mir auch so vor, dass die Antreiber weniger werden, die „Moto-ren“ mit Zugkraft in Führungspositionen. Das führt dann letztlich auch zu weniger Mitgliedern in den Innungen. Es muss auch ein Verjüngungsprozess auf allen Ebenen stattfi nden. Wissen Sie, Herr Reifsteck, früher waren wir die „wilden Jungen“ – heute sind wir die „alten Wilden“ (lacht).

Reifsteck: Was geben Sie denn heute den jungen Menschen mit auf den beruf-lichen Karriereweg?Leverkus: Dass jeder junge Mensch ganz hervorragende Karrieremöglichkei-ten im Handwerk hat, sofern er tüchtig und anständig ist.

Reifsteck: Wie Ihr direkter Nachfolger in beiden Ämtern, Joachim Wohlfeil, waren auch Sie Kreishandwerksmeister und dann direkt danach Präsident der Handwerkskammer. Welches dieser Ehrenämter hat Ihnen denn mehr Freude bereitet? Leverkus: Da sage ich, dass das fast gleichwertig war. Meine Arbeit als Kreis-handwerksmeister hat mich sehr gut auf

das Amt des Präsidenten der Hand-werkskammer vorbereitet. Ich hatte aber auch das Glück, dass ich in beiden Ämtern immer sehr gute und loyale Mit-streiter hatte. Das war sehr viel wert.

Reifsteck: Vermissen Sie „Ihre“ Kreis-handwerkerschaft manchmal?Leverkus: Ich habe immer meine Arbeit getan im Handwerk und nach bestem Wissen und Gewissen mein Amt als Kreishandwerksmeister geführt. Alles hat seine Zeit, und ich habe der KH sehr gerne gedient.

Reifsteck: Wie hat Ihnen denn die erste Ausgabe des craft.-Magazins gefallen?Leverkus: Richtig gut! Das ist eine ausgezeichnete Öffentlichkeitsarbeit und sieht auch sehr ordentlich und modern aus. Das Handwerk insgesamt und auch die KH standen in der letzten Zeit viel zu wenig in der Presse. Das hat sich jetzt endlich geändert.

Reifsteck: Herr Leverkus, hätten Sie noch eine Lebensweisheit für uns?Leverkus: Prof. Curt Diehm von der Max Grundig Klinik sagte kürzlich einmal zu mir: „Lies keine Beipackzettel, es könnte dir schaden.“ Das fand ich rich-tig lustig.

Reifsteck: Lieber Herr Leverkus, ich danke Ihnen herzlich für das Interview.

Interview

Was macht eigentlich ...

Lachs- und Wildgerichte. Die Fami-lie ist ihm am wichtigsten, betont er. Ehrenamtlich ist er aber auch immer noch eingespannt. So ist er unter anderem Vorsitzender der Senioren-

Die zweite Ausgabe des Mit-

weit ganz gut. Danke der Nachfrage.

Geschäftsführer Andreas Reifsteck im Gespräch mit Harro Leverkus, dem ehemaligen Kreishandwerksmeister und Präsidenten der Handwerkskammer Karlsruhe

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Aktuell

6 craft. / März 2017

kürzlich hat das Ordnungs- und Bür-geramt der Stadt Karlsruhe an viele Handwerksbetriebe die neuen Abgaben-bescheide für Sondernutzungserlaub-nisse im öffentlichen Verkehrsraum ver-schickt.

Mit großem Unmut und Unverständnis wurden wir inzwischen von zahlreichen Innungsmitgliedsunternehmen kontaktiert und darauf hingewiesen, dass sich diese Gebühr von 100 Euro im letzten Jahr auf nun 200 Euro für jedes Fahrzeug verdop-pelt hat.

Diese Gebührenerhöhung führt nach-vollziehbarerweise zu einer massiven Ver-ärgerung innerhalb der Handwerkerschaft unserer Stadt. Wenn der Handelsverband Nordbaden und die City Initiative Karls-ruhe in ihrem Schreiben vom 12. Januar 2017 an die Karlsruher Fraktionsvorsit-

Brief der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe vom 20. Januar 2017 an den Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Herrn Dr. Frank Mentrup

zenden hier von einer Störung des Äqui-valenzprinzips sprechen, da Gebühren Abgaben für bestimmte Leistungen der Verwaltung sind und deren Wert entspre-chen müssen, wird dies unsererseits mit Nachdruck unterstützt. Es ist in der Tat völlig unklar, warum die Verwaltungsleis-tung für die Erhebung der Sondererlaub-nis für Handwerker von heute auf morgen 100 Prozent teurer geworden sein soll. In der Tat kommt dieses Drehen an der Preisschraube der blanken Willkür gleich. Solch ein Vorgesehen wird im gesamten Handwerk der Stadt Karlsruhe zu einem massiven Widerstand führen.

Abgesehen von dieser nicht nachvoll-ziehbaren Gebührenerhöhung, die einmal mehr den Motor unserer Wirtschaft, den Mittelstand, belastet, ist es absolut nicht hinnehmbar, dass hier weder die Hand-

werksbetriebe selbst noch wir als Dach-verband aller Innungen vorab gehört oder zumindest informiert wurden. Derartige völlig maßlose und nicht vorab kommu-nizierte Gebührensteigerungen sind nicht mehr vernünftig darstellbar und vollkom-men unverhältnismäßig.

Wir bitten Sie um eine Stellungnahme zu diesem Sachverhalt und um eine Kor-rektur dieser unangemessenen in eine an-gemessene und nachvollziehbare Gebüh-renerhöhung.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Frank ZöllerKreishandwerksmeister

gez. Andreas ReifsteckGeschäftsführer

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Mentrup,

K reishandwerksmeister Frank Zöller und Geschäftsführer Andreas Reif-steck waren am 3. Februar 2017

zum Gespräch im Karlsruher Rathaus mit den Bürgermeistern Wolfram Jäger, Gab-riele Luczak-Schwarz und Michael Obert sowie mehreren zuständigen Amtsleitern eingeladen. Neben den beiden Vertretern der Kreishandwerkerschaft waren noch Verbandsvertreter aus Handel und Gas-tronomie zugegen. Thema war die Erhö-hung der Sondernutzungsgebühren.

Zöller und Reifsteck haben den Stand-punkt der Kreishandwerkerschaft auch in dieser Runde glasklar und mit Nachdruck artikuliert und die massive Verärgerung des Handwerks verdeutlicht.

Die Stadt Karlsruhe hat nach diesem intensiven Gespräch zugesichert, dass ab sofort bis zu drei Kennzeichen für Hand-werksfahrzeuge auf einer Sondernut-zungsgenehmigung eingetragen werden dürfen.

Auch wenn diese Gebührenerhöhung erwartungsgemäß nicht zurückgenom-men wurde, wertet die Kreishandwer-kerschaft dies als Entgegenkommen der Stadtverwaltung und begrüßt diese Ent-scheidung. Eine zeitliche Staffelung der Preiserhöhung hätte, im Gegensatz zum Handel und zur Gastronomie, die zum Teil wesentlich höhere Summen zu bezahlen haben, weniger Wert für die Handwerker-schaft bedeutet.

Gebührenerhöhung für Sondernutzungserlaubnisse im öffentlichen Verkehrsraum – KH wehrt sich

Für die Handwerks-betriebe giltWer schon den Bescheid für dieses Jahr erhalten hat, kann sich bei Bedarf umge-hend mit dem Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe in Verbindung set-zen, um diese Ausnahmegenehmigung entsprechend um maximal zwei weitere Kennzeichen für Handwerksfahrzeuge zu erweitern. Die Kontaktdaten hierzu ent-nehmen Sie bitte dem Abgaben-/Forde-rungsbescheid.

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Aktuell

7craft. / März 2017

Aus den Innungen

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Andreas Reifsteck: Seit 2010 sind Sie Obermeister der Stahl- und Metallbau-erinnung Bruchsal. Wie setzt sich diese Innung zusammen?OM Peter Freier: Unsere Innung be-steht aus 25 Betrieben unterschied-licher Größe. Vom Zweimannbetrieb bis zur Großschlosserei ist alles vertreten. Das Metallbauerhandwerk ist im Raum Bruchsal sehr breit aufgestellt und reicht vom Kunstschmied über Aluminiumfens-ter- und Türenhersteller bis zu Herstel-lern von CNC-Teilen. Einige Betriebe fertigen Stahlbauten, andere haben sich dem Fassadenbau oder der Dienstleis-tung an Toren und Anlagen verschrie-ben. Die Zusammensetzung unserer Innung ist so komplex wie das Material, das wir verarbeiten.

Reifsteck: Im Handwerk gewinnt das Thema Facharbeitermangel zunehmend an Bedeutung. Wie beurteilen Sie die Lage, und was tut die Innung für die Ausbildung zum Metallbauer?OM Freier: In den vergangenen Jahren haben wir bei den Bewerbungen um Ausbildungsplätze einen rückläufi gen Trend. Dieser ist in der Hauptsache dem demografi schen Wandel geschuldet. Durch die Abschaffung der Grund-schulempfehlung verstärkt sich dieser Trend leider, weil viele Jugendliche einen höheren Bildungsabschluss anstreben. Viele Bewerber steigen erst nach einem gescheiterten Abitur oder Studium und damit deutlich später ein als bisher. Auf die genannten Umstände haben wir kaum Einfl uss. Vonseiten der Betriebe, Innung und Gewerbeschule können wir aber auf eine hervorragende Ausbildung Wert legen. Wenn wir künftig mit weniger

3 Fragen an …

… Obermeister Peter Freiervon der Stahl- und Metallbauerinnung Bruchsal

Peter Freier, geb. am 25.11.1965,

verheiratet, 2 Kinder

1985 Ausbildung zum Metallbauer

1993 Dipl.-Ing (FH) an der FHTE

1993 Aufbaustudium Schweißfachingenieur in Mannheim

1994 Inhaber und Geschäftsführer der Fa. Freier GbR zusammen mit Klaus Freier

2004 Gesellschafter und Geschäftsführer der Freier GmbH & Co.KG

Facharbeitern auskommen müssen, sol-len diese zumindest perfekt und umfas-send ausgebildet werden. Unsere Innung steht permanent mit den Ausbildern der Gewerbeschule in Kontakt. Und diese nehmen unsere Anregungen gerne an. So erhalten Auszubildende beispielswei-se eine zusätzliche Ausbildung zum Be-dienen von Gabelstaplern oder können eine Schweißerprüfung nach neuester internationaler Norm ablegen. Die Innung führt darüber hinaus die Zwischen- und Gesellenprüfungen durch, ist auf Ausbil-dungsmessen vertreten und bespricht die Belange der Betriebe und Auszubil-denden. Fertig ausgebildete Metallbau-ergesellen sind gefragte Fachleute, die sehr vielseitig einsetzbar sind und über eine große Handfertigkeit verfügen.

Reifsteck: Wo sehen Sie Handlungs-bedarf für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks?OM Freier: Dieses Thema ist so um-fassend, dass man Bücher damit füllen könnte. Natürlich stehen lebenslanges Lernen und der demografi sche Wandel ganz oben auf der Liste. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich auf dem einst Gelernten eine Zeit lang ausruhen konnte. Auch durch den demografi schen Wandel und die dadurch einhergehende Knappheit an Fachkräften werden neue Techniken notwendig, um ein gewis-ses Arbeitspensum immer schneller zu bewältigen. Eine Entlastung soll die zunehmende Digitalisierung der Abläu-fe bringen. Allerdings entlasten neue digitale Techniken nicht nur, sondern be-schleunigen auch die Prozesse enorm. Das kann zu neuen Belastungen, wenn auch anderer Art, führen. Handwerksbe-

triebe werden in naher Zukunft mit einem weiteren entscheidenden Thema kon-frontiert: Gelingt es den Betrieben künf-tig nicht, noch mehr Jugendliche fürs Handwerk zu gewinnen, werden viele Betriebe mangels Nachfolger aufgeben müssen. Aber Handlungsbedarf sehe ich auch beim Gesetzgeber. Durch die Öff-nung des europäischen Marktes wurde eine schier unüberschaubare Menge an Vorschriften, Regelungen, Normen und Gesetzen über unser Handwerk geschüt-tet. Und diese Flut hält weiter an. Büro-kratieabbau wäre hier wünschenswert. Leider wird das Handwerk selten in den Prozess der Gesetzgeber eingebunden und oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Hier wären eine größere Akzeptanz und bessere Abstimmung mit dem Handwerk notwendig. Auch die Frage, ob wir wei-terhin eine duale Ausbildung und Meister für unsere Betriebe brauchen, ist meiner Meinung nach Sache des Handwerks und sollte nicht von Dritten entschieden werden. Was die handwerkliche Zukunft angeht, bin ich trotz der genannten Schwierigkeiten sehr optimistisch. Das Handwerk hat nämlich einen entschei-denden Vorteil. Es kann sehr schnell und kompetent auf Veränderungen reagieren.

craft traditionell�

zeitgemäß

zuverlässig

Kreishandwerkerschaft KA

Impressumcraft. Das Magazin für die Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe erscheint viermal im Jahr. Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik und dergleichen an seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpfl icht für das Magazin. • Herausgegeben von der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe in Zusammenarbeit mit WICK Kommunikaton. • Kreishandwerkerschaft Region Karlsru-he, Rüppurrer Str. 13, 76137 Karlsruhe, Tel.: 07 21/9 32 84-0, E-Mail: [email protected],

www.handwerk-region-karlsruhe.de • Aufl age: 6.500 Exempla-re • Agentur und Vertrieb: WICK Kommunikation, Ebertstr.10, 76137 Karlsruhe, Tel.: 07 21/68 07 84 -19, Fax: 07 21/68 07 84 -11, [email protected], www.wick.biz • Redaktion: Andreas Reifsteck, Texte: Monika John (KH KA), Dr. Andreas Berger, Sabine Krieg M. A. (WICK) • Art-Direction: Martina Keller (WICK) • Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz (WICK) • Druck: DG Druck GmbH, Weingarten • Bildnachweise: KH KA, Monika John,.

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8 craft. / März 2017

Aus der KH

Lisa Schaber, 25 Jahre,

aus Pfinztal/Kleinsteinbach

Beruflicher Werdegang:

2009–2012 Ausbildung zur

Groß- und Außenhandels-

kauffrau

2014–2015 Weiterbildung zur

Handelsfachwirtin bei der IHK

2016 Ausbilderschein bei der

IHK

Derzeitige Tätigkeit:

Ausbildung im Straßenbau

Im Gespräch mit ...

... Lisa SchaberAndreas Reifsteck: Wie sind Sie dazu gekommen, Straßen-bauerin zu werden?Lisa Schaber: Schon als Kind wollte ich mit meinem Vater mit zu Baustellen fahren. Wenn sich die Möglichkeit bot, mit Baggern und Lkws mitzufahren, war das für mich als Kind das Größte. Während meiner Schulzeit konnte ich mir nicht vorstellen, einen Beruf im Büro zu erlernen. Deshalb machte ich ein Praktikum bei einer Landschaftsgärtnerin. Bei sehr schlechtem Wetter und körperlich doch sehr anstrengender Arbeit wurde der Traum, einen Beruf im Freien zu erlernen, doch erst einmal zur Seite geschoben. Ich entschied mich, für mich erst unvorstellbar, für eine kaufmännische Ausbildung. Das erschien mir als ein guter Start in mein Berufsleben. Ich absolvierte meine Ausbildung zur Groß- und Außenhandels-kauffrau. Anschließend habe ich in der Abendschule den Handelsfachwirt und den Ausbilderschein erworben. Nun stellte ich mir die Frage, wie es beruflich bei mir weitergehen sollte. Gleich kam wieder der Wunsch nach einer handwerk-lichen Tätigkeit auf. Im elterlichen Handwerksbetrieb hat sich mir die Möglichkeit geboten, das Kaufmännische und Prakti-sche miteinander zu verknüpfen. Um im Betrieb jedoch nicht nur Tochter zu sein, sondern auch praktische Fähigkeiten zu erlernen, habe ich mich entschlossen, den Beruf zur Straßen-bauerin mit einer traditionellen Ausbildung zu beginnen.

Reifsteck: Wie reagieren die männlichen Kollegen, wenn eine junge Frau in diesem typischen Männerberuf tätig ist?Schaber: Beim Zusammentreffen mit anderen Handwerkskol-legen herrscht erst einmal große Verwunderung, aber sobald ich mich „erklärt habe“, durchweg positiv und mit sichtlichem

Respekt. Bei „meinen“ Männern fühle ich mich sowieso gut aufgehoben und respektiert.

Reifsteck: Wie ist die Situation im Bereich der Nachwuchs-kräftegewinnung? Interessieren sich viele junge Menschen für den Beruf des Straßenbauers?Schaber: Immer weniger junge Menschen interessieren sich für das „goldene“ Handwerk. Dadurch erlernen auch immer weniger den Beruf des Straßenbauers. Es ist im Grunde ein anspruchsvoller Beruf, nicht nur das praktische Handwerk wird erlernt, sondern es wird auch mit der neuesten Vermes-sungstechnik gearbeitet. Im Gegensatz zu den Vorstellungen, wie früher gearbeitet wurde, werden heute auch moderne klei-ne Maschinen, zum Beispiel Mini Dumper (motorisierte Schub-karren), anstatt des herkömmlichen Schubkarrens verwendet.

Gerne bieten wir in unserem Betrieb die Möglichkeit für ein Praktikum und informieren auch über den Ablauf der Ausbil-dung.

Reifsteck: Liebe Frau Schaber, ich danke Ihnen für das Ge-spräch.

Informationen über das Berufsbild Straßenbauer be-kommt man auch über die Innungen oder Bauverbände:www.bau-dein-ding.de und www.abz-nordbaden.de

Wir stellen uns vor

Unternehmerkreis Handwerk e. V.Der Unternehmerkreis Handwerk e. V. (UH) wurde als Verei-nigung selbstständiger Unternehmer aus dem Handwerk in der Region Karlsruhe gegründet. Der UH blickt auf eine über 45-jährige Erfolgsgeschichte zurück und hat sich zum Ziel gesetzt, seine Mitgliedsunternehmen mit jeweils aktuellen un-ternehmerischen Themen zu begleiten. Dies geschieht durch überbetriebliche Weiterbildung in Seminaren, Workshops und Erfahrungsaustauschen, um die Mitglieder in höchst anspruchs-vollen, sich ständig ändernden Zeiten für die Herausforderun-gen der Gegenwart und der Zukunft zu stärken. Neben rein fachlichen und handwerklichen Themen beschäftigen wir uns aufgrund bestehender Kontakte und Kooperationen auch mit allgemeinen unternehmerischen Themengebieten wie Mitarbei-terführung, betriebswirtschaftlichen und juristischen Belangen.

Darüber hinaus werden die Softfacts immer wichtiger, sodass auch Veranstaltungen beispielsweise im Persönlichkeitsbereich oder der Kommunikation angeboten werden. Nach dem Motto

„Wer kennt wen?“ und „Wer weiß was?“ tauschen sich die Un-ternehmer regelmäßig untereinander aus, empfehlen sich oder gehen Geschäftsverbindungen miteinander ein. Höchst interes-sant und immer gut besucht sind Veranstaltungen aus der Reihe „Ein Betrieb stellt sich vor“. Hierbei kann man andere Betriebe und auch andere Branchen kennenlernen, ebenso wie die Inha-ber und deren Betätigungsfeld. So entstehen persönliche Kon-takte und das klassische Networking. Dirk Meinzer

Weitere Informationen ...... finden Sie auf www.uh-karlsruhe.de oder Sie rufen uns an:Volker Lück (1. Vorsitzender) Tel.: 0721/56 11 05Dirk Meinzer (Geschäftsführer) Tel.: 0160/950 14 920

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9craft. / März 2017

Unsere Partner

Wir stellen uns vor

Regionale Kompetenzstelle Energieeffizienz Mittlerer Oberrhein

D ie KEFF sind neu in Baden-Württemberg: Handwerk und KMU werden dabei unterstützt,

kostensparende Energieeffizienzmaß-nahmen erfolgreich umzusetzen. Wir sprechen mit Ihnen, geben eine erste Einschätzung Ihrer Ist-Situation, vermit-teln kompetente Energieberatungen und bieten Informations- und Fachveranstal-tungen an. Sie finden regionale Kompe-tenzstellen in ganz Baden-Württemberg unter www.keff-bw.de. Die Ansprech-partner am Mittleren Oberrhein sind bei den regionalen Energieagenturen Karls-ruhe, Bretten und Rastatt angesiedelt.

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Wer wir sind Neutrale Ansprechpartner in Sachen Energieeffizienz für KMU und Handwerk

Was wir bieten • Neutrale Informationen,

Initialgespräch im Unternehmen, Vermittlung von Energieberatern, Begleitung bei der Umsetzung von Maßnahmen

• Veranstaltungen: Energischer Donnerstag zu betrieblichen Querschnittsthemen. Nächster Themenabend am 6. April 2017: „Kraft-Wärme-Kopplung“

Gemeinsam einkaufenDas gemeinsame Einkaufen von Hilfs- und Betriebsstoff en bringt viele Vorteile und güns� ge Einkaufskondi� onen für alle angeschlossenen Handwerksbetriebe. Unser Sor� ment wurde von erfahrenen Handwerksmeistern geprü� .

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Kontakt

Vera Linckhc/o KEK Energie- und Klimaschutzagentur KarlsruheTel.: 0721/48088-24E-Mail: [email protected]

Steffen Weberc/o Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe Tel.: 0721/936-99620E-Mail: [email protected]

Alle Angebote sind für Sie kostenfrei und unverbindlich.

GEFÖRDERT DURCH

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Große Unterstützung für die „Handwerker-Area“ durch die

Spielerinnen vom KSC

Aktuell

10 craft. / März 2017

Glücksrad, bei den Zimmerern und dem Sanitär-Heizung-Klima (SHK)-Handwerk machten die Jugendlichen ebenfalls live Bekanntschaft mit dem Job. Dem Stand der Kreishandwerkerschaft war eine schi-cke Bar angeschlossen, wo die Schüler sich ihr Freigetränk, nach Wahl Papa Cola, Papa Türk oder Papa Shisha, abholen konnten. Die grünen Erfrischungsgetränke sind nicht erst nach ihrem erfolgreichen Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ auf VOX derzeit Kult in der Jugendszene und ent-sprechend begehrt waren sie.

Freundliche Hinweise auf den Stand „Handwerker-Area“ gaben die hübschen Hostessen gleich im Foyer. Die Schüle-rinnen, in der Freizeit Fußballerinnen beim KSC, verteilten lächelnd Prospekte und anderes Infomaterial der Kreishandwerk-erschaft und ihrer Innungen. Ein weiterer Hinweis auf den KH-Stand war ebenfalls nicht zu übersehen: An der Hallenwand

M it einem solchen Andrang hat-ten die Macher der Kreishand-werkerschaft Region Karlsruhe

(KH), Kreishandwerksmeister Frank Zöller und Geschäftsführer Andreas Reifsteck, nicht gerechnet. Auf der Ausbildungs-messe „Einstieg Beruf 2017“ stürmte eine rekordverdächtige Zahl Jugendlicher samt elterlichem Anhang die mit über 500 Qua-dratmeter riesige „Handwerker-Area“. Der Mix aus geballter Information und interak-tiven Attraktionen entwickelte eine unge-ahnte Magnetwirkung. Dieses Facelifting des Messeauftritts der KH fand viel posi-tive Beachtung und war eines der High-lights der gesamten Messe.

„Das Handwerk und seine vielen Berufe sind attraktiv.“ Das war die Botschaft, die die Neugierde den künftigen Schulabgän-ger weckte. Und so werkelten die Jugend-

Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf 2017“ mit Besucher-Rekord

Unsere „Handwerker-Area“ war ein voller Erfolg!

lichen in der mobilen Schreinerwerkstatt um die Wette, bauten Rundbögen beim Bauhandwerk, fragten den Lehrlingen bei der Fliesenlegerinnung Löcher in den Bauch, bestaunten die CAD-Demonstrati-on und 3D-Drucker modernster Generati-on und erlebten den Comedian und You-

Tuber Oliver Gimer „Der Olli“ live in der „Handwerker-Area“.

Als Anziehungspunkt der besonderen Art entpuppte sich zudem der Show-Truck der Maler- und Lackiererin-nung. Informationen gab es hier nicht nur via iPad, auch zahlreiche Lehrlinge stan-den Rede und Antwort. Ferner durften Interes-sierte erste Kontakte mit Pinsel und Farbe zeleb-rieren. Bei den Schorn-steinfegern winkte ein

ger weckte. Und so werkelten die Jugend- Tuber Oliver Gimer „Der Olli“ live in der „Handwerker-Area“.

Als Anziehungspunkt der besonderen Art entpuppte sich zudem der Show-Truck der Maler- und Lackiererin-nung. Informationen gab es hier nicht nur via iPad, auch zahlreiche Lehrlinge stan-den Rede und Antwort. Ferner durften Interes-sierte erste Kontakte mit Pinsel und Farbe zeleb-

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11craft. / März 2017

Aktuell

Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf 2017“ mit Besucher-Rekord

Unsere „Handwerker-Area“ war ein voller Erfolg!

präsentierte ein riesiges LED-Display di-rekt über dem Showtruck Informationsfi l-me über die verschiedenen Handwerks-berufe.

Insgesamt vermeldete die Ausbildungs-messe „Einstieg Beruf“ fast 20.000 Be-sucher. Vor einem Jahr waren es 17.000 gewesen. Organisatoren der Messe waren die Industrie- und Handelskammer (IHK), die Handwerkskammer sowie die Bun-desagentur für Arbeit. Es war die vierte Ausbildungsmesse, die zweite in der dm-Arena der Messe Karlsruhe. Mehr als 260 regionale Unternehmen und schulische Ausbildungsstätten informierten über Aus-bildungsberufe, Ausbildungsmöglichkei-ten, Praktika und vieles andere mehr. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Interesse der Jugendlichen am Handwerk“, resümierten Frank Zöller und Andreas Reifsteck. Beide hoffen nun auf viele neue Auszubildende in den Gewerken. Monika John

Richtig viel Betrieb herrschte an den Ständen der „Handwerker-Area“. Die Aktivitäten der Innungen zeigten Magnetwirkung, etwa am Stand der Schreiner.

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12 craft. / März 2017

Titelstory

Kreishandwerkerschaft:Schlagkraft fürs HandwerkInterview mit Vincent „Iron Junior“ Feigenbutz,

ausgebildeter Feinmechaniker bei den

Stadtwerken Karlsruhe und Profi boxer

Andreas Reifsteck: Vince, vielen Dank, dass du dir für unser Fotoshooting in der Karlsruher Box-Talentschmiede „Bulldog Gym“ in Daxlanden Zeit genommen hast. Steckst du schon in der Vorbereitung für deinen nächsten großen Kampf?Vincent Feigenbutz: Hallo, danke für euren Besuch. Ja, in der Tat bin ich schon in der Vorbereitung für einen gro-ßen Fight am 8. April, voraussichtlich in Schwerin. Der Kampf wird live auf Pro7-Maxx übertragen. Mit den potenziellen Gegnern werden gerade Verhandlungen

geführt und dementsprechend zeitnah bekannt gegeben. Es wird aber sicher-lich ein Megafi ght.

Reifsteck: Du hast eine Ausbildung zum Feinmechaniker bei den Stadtwerken Karlsruhe absolviert und 2016 mit guten Noten deine Gesellenprüfung abgelegt. Wie hast du das zeitlich alles unter einen Hut bekommen? Als Profi boxer bist du ja schließlich ständig on Tour …Feigenbutz: Auf meine guten Noten bin ich sehr stolz. Es war wirklich nicht ein-

fach, denn ich musste mich auf meine Kämpfe und auf meine Ausbil-dung konzentrieren. Die Stadtwerke Karlsruhe sind nicht nur der beste Ausbilder für mich, nein, auch als Arbeitgeber sind sie für mich spitze. Man hat dort wirklich viel Verständnis für meinen Sport und stellt mich frei, wann immer ich in die Wettkampfvorbereitung und ins Trai-ningslager gehe. Ohne ihre Unterstüt-

fach, denn ich musste mich auf meine Kämpfe und auf meine Ausbil-dung konzentrieren. Die Stadtwerke Karlsruhe sind nicht nur der beste Ausbilder für mich, nein, auch als Arbeitgeber sind

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13craft. / März 2017

Titelstory

zung hätte ich nicht diesen Erfolg. Und ich bin von Herzen gerne Feinwerk-mechaniker bei den Stadtwerken Karls-ruhe.

Reifsteck: Die Medien haben dich „K.-o.-Maschine“ getauft, und Box-experten sehen in dir eines der größten Talente des deutschen Boxsports mit Siegergenen, wie sie Regina Halmich, Michael Schuhmacher oder Boris Becker haben. Fällt es dir manchmal schwer, nicht abzuheben? Feigenbutz: Natürlich freut es mich sehr, wenn man so hochgelobt wird, aber jeder Kampf ist eine Herausforde-rung, und ich hoffe, dass ich diesem Ruf gerecht werden kann. Es ist ein tolles Gefühl, täglich Fanpost zu bekommen, Autogramme zu schreiben und erkannt zu werden, aber ich hebe nicht ab. Das Bodenständige ist einfach in mir, und ich gehe nach einem Kampf anstatt in den VIP-Bereich lieber zu den Menschen und freue mich mit den Fans.

Reifsteck: Du bist ein waschechter Badener und dazu noch Handwerker … Wie sehr helfen dir diese beiden glücklichen Fügungen des Schicksals, den ganzen Trubel um dich und den oft immensen Erfolgsdruck zu meistern?Feigenbutz: Unser Badnerlied ist für mich ebenso wichtig wie die deutsche Nationalhymne, die ja mittlerweile immer vor meinen Kämpfen abgespielt wird, und motiviert mich sehr, vor allem, wenn die Fans mit einstimmen. Als Feinwerk-

mechaniker muss ich auch zu 100 Pro-zent exakt arbeiten, und im Ring ist das eben ähnlich. Man kann, darf sich keine Fehler erlauben.

Reifsteck: Ähnlich wie im Handwerk braucht man natürlich auch im Sport Profi s, um erfolgreich zu sein … Welchen Anteil an deinem Erfolg haben deine Eltern, dein Manager Rainer Gottwald und dein Entdecker Jürgen Lutz? Feigenbutz: Meinen Eltern verdanke ich sehr viel. Sie akzeptieren meinen Box-sport nicht nur, sondern sie unterstützen mich auch, wo immer sie können. Mein Vater ist ein fester Bestandteil in meiner Ringecke und scheint so langsam ein Fachmann zu werden. Meine Entdecker waren meine beiden ersten Trainer Jür-gen Lutz und Hansi Brenner. Mit Hansi wurde ich der jüngste deutsche Welt-meister aller Zeiten. Mit meinem neuen Trainer Valentin Shilagi strebe ich erneut die WM an. Zu meinem Manager Rainer Gottwald sage ich nur so viel: Ohne ihn ginge gar nichts! Er ist einmalig. Er ist einmalig! Wie er das alles steuert, ver-steht nur er …

Reifsteck: Wie stehen die Chancen, dass du nach deiner aktiven Karriere als Boxer dem Handwerk verbunden bleibst?Feigenbutz: Ich hoffe, dass ich bei den Stadtwerken Karlsruhe bleiben kann, auch als Weltmeister und eventuell dort auch nach meiner aktiven Karriere wei-terhin eine Beschäftigung habe.

zung hätte ich nicht diesen Erfolg. Und mechaniker muss ich auch zu 100 Pro-

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14 craft. / März 2017

Einbruchschutz für Betriebe

Staatliche Fördermittel für den Einbruchschutz wurden für 2017 erhöht

Sicherheit mit Zuschuss vom StaatWie lassen sich die eigenen vier Wände besser vor den Risiken eines Einbruchs schützen? Angesichts kon-stant hoher Fallzahlen in der Kriminalstatistik dürften sich viele Haus- und Wohnungsei-gentümer diese Frage stellen.

D ie gute Nachricht: Auch 2017 werden Investitionen in den Ein-bruchschutz staatlich gefördert,

mit Zuschüssen von bis zu 1.500 Euro. Im vergangenen Jahr waren die Fördermittel stark gefragt und bereits im dritten Quar-tal vollständig aufgebraucht. Hier gibt es Tipps rund um die Antragstellung und ge-eignete Sicherheitssysteme.

Alarmanlagen schlagen Täter frühzeitig in die FluchtDer mögliche Zuschuss beläuft sich auf zehn Prozent der Investitionen, min-destens 2.000 Euro sollte die geplante Maßnahme kosten. Ebenfalls wichtig: Die Antragstellung über das KfW-Zu-schussportal muss vor Beginn der Ar-beiten erfolgen. Förderfähig sind unter anderem Alarmanlagen, die über eine EN-Zertifi zierung verfügen. Sie überwa-chen neuralgische Punkte wie Fenster im Erdgeschoss sowie Terrassen- und Bal-kontüren. Mit ihrem lauten Alarm schla-gen sie Täter in die Flucht, noch bevor diese ins Haus gelangen können. Be-sonders praktisch für die Nachrüstung sind Funksysteme wie beispielsweise die Anlage Listener V7. Für ihren Betrieb müssen noch nicht einmal zusätzliche Datenleitungen verlegt werden. Zudem ist sie gemäß der europaweiten Norm EN 50131 zertifi ziert, entspricht den Emp-fehlungen der Polizei und ist damit auch förderfähig. Unter www.alarmanlage-ein-bruchschutz.de gibt es mehr Informati-onen zu technischen Möglichkeiten und den Fördertöpfen des Staates.

Planung und Installation durch den Profi Die elektronische Überwachung an den typischen Zugriffspunkten von Einbre-chern lässt sich anschließend noch durch mechanische Sicherungen ergänzen.

„Dies bietet einen wirksamen Rundum-schutz. Kombiniert man die Alarmanlage mit einer zusätzlichen Lichtquelle, ist der Abschreckungsfaktor sogar noch höher“, sagt Ralf Mikitta, Sicherheitsberater des Verbands für Wohneigentum Baden-Württemberg und Experte beim Anbieter Micycle. Seine Empfehlung: Die korrekte Einrichtung einer Alarmanlage, die zu-verlässig, aber zugleich ohne lästige Fehlaus-lösungen arbeitet, sei eine komplexe Aufgabe, die in je-dem Fall in Profi -hände gehöre.

Mein Ziel ist es, dass Deutschland sicherer wird durch eine sinnvolle und maßvolle Kombination von mechanischen und elektronischen Sicherheitskomponenten unter Berücksichtigung des individuellen Sicherheitsbedürfnisses und der fi nanziellen Mittel meiner Kunden. „LISTENER – ein gutes Gefühl – mit Sicherheit!“

KontaktRalf MikittaMicycle Telematik- und Sicherheitssysteme Listener Generalvertrieb Deutschland Ahornstr. 1275038 Oberderdingen-Flehingen

Tel.: 07258/5697Fax: 07258/5698Mobil: 0179/5167047

[email protected]

i In zehn Schritten zu mehr Sicherheit

Die Fenster nicht auf Kippstellung offen lassen, die Haustür immer verriegeln, neuralgische Punkte wie Fenster und Türen im Erdgeschoss elektronisch überwachen – bereits diese Maßnahmen können die Si-cherheit in den eigenen vier Wänden erhöhen. Wer sich optimal schützen möchte, kann auf das Angebot einer Sicherheitsanalyse durch erfahrene Experten zurückgreifen. Worauf es in Sachen Sicherheit ankommt, hat Experte Ralf Mikitta in einer 10-Punkte-Checkliste festgehalten. Sie ist als kostenfreier Download erhältlich unter www.alarmanlage-einbruchschutz.de.

So sparen Handwerksbetriebe Rundfunkgebühren!

Durch den 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrag kann man die Zahl der Be-schäftigten ab 2017 in veränderter Form melden. § 6 Abs. 4 Rundfunkbei-tragsstaatsvertrag ermöglicht nun die Umrechnung von Teilzeitbeschäftigten in Vollzeitäquivalente: Jeder Beschäftigte mit nicht mehr als 20 Stunden (regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit) ist mit dem Faktor 0,5 anzusetzen.Jeder Beschäftigte mit mehr als 20 Stunden, aber nicht mehr als 30 Stunden ist mit dem Faktor 0,75 anzusetzen.Jeder Beschäftigte mit mehr als 30 Stunden ist mit dem Faktor 1,0 anzusetzen.

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15craft. / März 2017

Aktuell

Die beste Bank in Karlsruhe

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Mehrfach ausgezeichnet!Die Volksbank Karlsruhe ist 2017 als „Beste Bank in Deutschland“ mit Bronze für die Beratung Baufi nanzierung ausgezeichnet worden. Die Volksbank Karlsruhe ist zudem Banken-Testsieger 2016 in Karlsruhe im Bereich Baufi nanzierung – prämiert von der Zeitung „Die Welt“ – und seit Jahren TÜV-zertifi ziert. Im CityContest 2016 ehrte FocusMoney die Volksbank Karlsruhe als die „Beste Bank in Karlsruhe“ in den Kategorien Privatkunden- und Firmenkundenberatung sowie Servicequalität. Besuchen Sie die Bank unserer Stadt!

Handwerksrelevante Neuregelungen im Führerscheinrecht

D ie deutsche Fahrerlaubnisverord-nung (Führerscheinrecht) wurde zum 28. Dezember 2016 an ei-

nige Bestimmungen der 3. Führerschein-richtlinie der EU angepasst. Folgende Re-gelungen haben besondere Relevanz für Fahrer im Handwerk:

Fahrzeuge zur Personen-beförderung über 3,5 TonnenZur Lenkung von Fahrzeugen mit einer zu-lässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen zur Personenbeförderung (z. B. schwere Kleinbusse) ist die Fahrerlaub-nisklasse D1 notwendig. Nicht betroffen sind Nutzfahrzeuge zur Güterbeförde-rung. Entscheidend ist die überwiegende Zweckbestimmung, die in den Fahrzeug-papieren eingetragen ist. Für alle Inhaber von Führerscheinen der C1/C1E- und C/CE-Klasse, die ihren Führerschein vor dem 19. Januar 2013 erworben haben,

gilt Bestandsschutz. Bitte beachten Sie: Fahrer, die seit dem 19. Januar 2013 den C1/C1E- oder C/CE-Führerschein erwor-ben haben, sollten umgehend klären, ob sie im betrieblichen Alltag auch Kleinbus-se über 3,5 Tonnen oder andere von der Neuregelung betroffene Fahrzeugkonstel-lationen lenken und der Erwerb eines D1-Führerscheins notwendig wird. Ein Verstoß gegen die neuen Vorgaben gilt als Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Befristung der Fahrerlaubnis- klassen C1 und C1EDie Klassen C1 und C1E, die vor allem Fahrer von Nutzfahrzeugen (zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen zulässige Gesamtmasse) betreffen, werden nun grundsätzlich auf fünf Jahre befristet und nur nach Vorlage der Bescheinigung einer Gesundheitsprü-fung verlängert. Diese Änderung betrifft Fahrer mit C1/C1E-Führerscheinen, die

diese seit dem 19. Januar 2013 erworben haben bzw. zukünftig erwerben.Für alle anderen Fahrer gilt auch hier Be-standsschutz: Alle Besitzer von Führer-scheinen der Klassen C1 und C1E, die vor dem 19. Januar 2013 erworben wurden, sind von den Neuregelungen nicht be-troffen. Für diese Personen gilt weiterhin, dass eine regelmäßige Gesundheitsprü-fung und Führerscheinverlängerung erst mit Erreichen des 50. Lebensjahres not-wendig wird (ab diesem Zeitpunkt dann alle fünf Jahre). Ebenfalls nicht betroffen sind Inhaber älterer Führerscheine der Klasse 3 (vor dem 1. Januar 1999 erteilt), die jetzt den Geltungsbereich der Klassen C1 und C1E umfassen. Die Fahrerlaubnis bleibt unbefristet gültig. Auch für Inhaber der Führerscheine C und CE ändert sich nichts – hier war ohnehin schon ein 5-jäh-riges Verlängerungsintervall ab dem Füh-rerscheinerwerb vorgeschrieben. Q

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16 craft. / März 2017

Unsere Partner

B ei der Entscheidung für einen Energieversorger ist die Auswahl groß. Vermeintlich billige Ange-

bote sollen den Kunden zum Abschluss eines Strom- oder Gasvertrages locken. Dabei werden aber auch häufi g Äpfel mit Birnen verglichen, indem beispielsweise der Sondertarif eines Anbieters neben dem vergleichsweise teuren Grundver-sorgungstarif des lokalen Versorgers ge-stellt wird. Oft ergeben sich Ersparnisse zudem nur durch hohe einmalige Bonus-zahlungen im ersten Vertragsjahr. In den Folgejahren kann es sogar teurer werden als beim lokalen Energieversorger. Auch werden günstigere Sonderverträge des jeweiligen regionalen Versorgers oft nicht in den Preisvergleich mit einbezogen. Es zahlt sich also aus, genau hinzusehen.

Verbraucher sollten auch prüfen, ob es sich bei den Angeboten um einen reinen Energiepreis handelt, auf den noch alle Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzent-gelte „on top“ kommen, oder ob der Preis bereits alle Komponenten enthält. Ein inte-grierter Preis bietet den Vorteil einer höhe-ren Planungs- und Kalkulationssicherheit während der gesamten Vertragslaufzeit, da die Preise defi niert sind. So halten die Stadtwerke Karlsruhe ihre Stromprei-se aufgrund ihrer Beschaffungsstrategie

Stadtwerke Karlsruhe

Der Energiepartner für die Regionbereits seit Januar 2013 konstant – trotz massiv gestiegener Umlagen wie die EEG-Quote in diesem Zeitraum. Die Stadtwer-ke Karlsruhe stellen sich gerne dem Wett-bewerb, Vergleiche sollten aber im Sinne der Kunden fair und transparent sein.

Neben einem attraktiven Preis sollte auch mit entscheidend sein, was der Ver-sorger sonst noch zu bieten hat. Und hier können Kunden der Stadtwerke Karlsruhe richtig profi tieren: von einer sicheren und nachhaltigen Energie- und Trinkwasser-versorgung, von innovativen Produkten und Energiedienstleistungen wie Contrac-ting, von persönlichen Ansprechpartnern vor Ort, von umfassendem Kundenservice und attraktiven Förderprogrammen. Die Stadtwerke als Energiepartner vor Ort ha-ben viel zu bieten. Als kommunal gepräg-tes Unternehmen kommen die Gewinne der Stadtwerke übrigens der Stadt und ihren Bürgern zugute. Und jedes Jahr ver-geben die Stadtwerke und ihre Netzser-vice-Tochter Aufträge im Wert von einigen Millionen Euro an Firmen aus der Region und sichern dadurch viele Arbeitsplätze. Darüber hinaus sorgt das Unternehmen mit seinem großen Engagement im sozia-len, kulturellen und sportlichen Bereich für ein lebenswertes Karlsruhe.

KontaktAndreas Baier (Abb. links)Tel.: 0721/599 [email protected]

Angelin Hoffmann (Abb. rechts)Tel.: 0721/599 [email protected]

handwerk-region-karlsruhe.de

Die App der KH KarlsruheDownload im App Store und Google Play Store:„KH Karlsruhe“ ins Suchfeld tippen.

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Vor Ort und persönlich. Von früh bis spät: Wir sind für Sie da, gehen die Dinge an, engagieren uns, nehmen uns Zeit, kümmern uns, hören zu, geben Rat und helfen. Wir sind ganz nah – für Sie und Ihre Gesundheit.

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18 craft. / März 2017

Veranstaltungen

A m 16. Mai 2017 heißt es wieder: „Wirtschaft und Gemeinnützige als Partner.“ Die Idee des Markt-

platzes „Gute Geschäfte“ ist einfach und effektiv: Unternehmen und gemeinnützige Organisationen aus dem sozialen, kul-turellen und sportlichen Sektor kommen für zwei Stunden gezielt zusammen, um „gute Geschäfte“ zu machen – am bes-ten Tauschgeschäfte zum gegenseitigen Nutzen. In kurzer Zeit werden konkrete Engagements verabredet, Visitenkarten ausgetauscht und gemeinsame Projekte entwickelt. Geld ist bei allen Verhandlungen tabu. Es geht um Sachspenden, Teamein-sätze von Beschäftigten und Know-how-Transfer. Am Ende der Veranstaltung ste-hen neue Partnerschaften, gute Taten und viel freiwilliges Engagement.

Wie gut das klappt, zeigt das Ergebnis früherer Marktplätze: 43 engagierte Unter-nehmen einigten sich mit 70 gemeinnützi-gen Organisationen auf 130 Vereinbarun-gen mit insgesamt 2.500 Arbeitsstunden für den guten Zweck. Ein Betriebsprakti-kum gegen einen Erste-Hilfe-Kurs, Web-sitepflege im Tausch gegen Mithilfe bei

4. Karlsruher Marktplatz für Gute Geschäfte am 16. Mai 2017 im ZKM

Kontaktbörse für gesellschaftliches Engagement

Renovierungsarbeiten, ein Whiteboard für eine Beratung über seriöses Spendenma-nagement und die Zusage, Tagungsräume als Gegenwert für das Catering bei der nächsten Firmenfeier nutzen zu dürfen. Immer geht es bei diesem außergewöhn-lichen Handel darum, dass beide Seiten profitieren und die Akteure Einblicke in an-dere Lebenswelten bekommen.

Bereits zum vierten Mal findet am 16. Mai 2017 von 17 bis 19 Uhr im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe unter der Schirmherrschaft von Oberbür-germeister Dr. Frank Mentrup der Karls-ruher Marktplatz für Gute Geschäfte statt.

Für interessierte Unternehmen wird am 27. April 2017 von 8.30 bis 10 Uhr ein Info-Frühstück angeboten. Damit gemein-

Anmeldung und InformationDER PARITÄTISCHE Regionalgeschäftsstelle KarlsruheUlrike SinnerTel.: 0721/912 30 21E-Mail: [email protected], www.gute-geschaefte-karlsruhe.org

nützige Organisationen verhandlungssi-cher in den Marktplatz für Gute Geschäfte starten können, ist die Teilnahme am Vor-bereitungsworkshop am 21. März 2017 von 17 bis 19.30 Uhr verbindlich.

Organisatoren des Marktplatzes in Karlsruhe sind der PARITÄTISCHE Wohl-fahrtsverband Kreisverband Karlsruhe, KPMG Niederlassung Karlsruhe sowie CONTRACT. Unterstützt wird die Veran-staltung von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Stadt Karlsruhe und Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe.

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19craft. / März 2017

Kreishandwerkerschaft KA

Veranstaltungen

A m 21. Februar 2017 diskutierte die Landesregierung die Einbrin-gung eines Gesetzesvorschlags

in den Bundesrat, um eine Blaue Plakette auf Bundesebene einzuführen. Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) bekräftigt seine For-derung nach Ausnahme-regelungen für den Wirt-schaftsverkehr. „Wir wollen keine Sonder-behandlung, sondern die Abfederung von Härten, die uns auf-grund gesetzlicher Maßnahmen entste-hen“, unterstrich Lan-deshandwerkspräsident Rainer Reichhold.

Der BWHT beharrt auf seiner Forderung nach einer achtjährigen Über-gangsfrist für Fahrzeuge des Handwerks ab Einführung einer solchen Blauen Pla-kette. Reichhold: „Wir wissen, dass etwa die Hälfte aller Betriebe ihren Fuhrpark nach acht Jahren automatisch gewech-selt hat. Nach acht Jahren ist eine Blaue Plakette also durchaus zumutbar. Alles andere wäre aus unserer Sicht jedoch nicht verhältnismäßig, weil es die Betriebe übermäßig belasten würde.“

Handwerkstag fordert Plan B

Blaue Plakette nur mit Ausnahmen denkbar

Die Blaue Plakette ist Teil eines Maß-nahmenpakets, das bei der Fortschrei-bung des Luftreinhalteplans des Landes für den Regierungsbezirk Stuttgart zur Diskussion steht. Eine Mehrheit für eine

bundesweite Einführung zeich-net sich noch nicht ab. Das

Bundesverkehrsmin is-terium hat sich dage-gen ausgesprochen. Reichhold befürchtet, dass die juristischen Spitzfi ndigkeiten wei-tergehen und unter Umständen sehr kurz-

fristige Maßnahmen wie etwa Fahrverbote

ergriffen werden müssen. „Für diesen Fall brauchen wir

schon jetzt Klarheit, wo, wann, für wen und wie lange die Einschränkungen gelten würden“, sagte Reichhold. Er ver-misse das Durchdenken aller Eventualitä-ten. „Es gibt keine erkennbare Strategie, wie bei solchen Fahrverboten Ausnahmen für den Wirtschaftsverkehr umgesetzt werden sollen. Das lässt sich doch nicht von jetzt auf nachher aus der Tasche zau-bern“, monierte Reichhold. Die betroffe-nen Handwerksbetriebe könnten sich eine solche Unsicherheit nicht leisten. Quelle: Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

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Dienstag, 21. März 2017, 18.00 Uhr:

Zentrale Feier der Kreishandwerkerschaft zur Verleihung der Diamantenen und Goldenen Meisterbriefe

Dienstag, 9. Mai 2017, 18.00 Uhr:

Frühjahreshauptver-sammlung der Kreishand-werkerschaft

Donnerstag, 9. November 2017, 18.00 Uhr:

Spätjahreshauptver-sammlung der Kreishand-werkerschaft

Freitag, 24. November 2017, 18.30 Uhr:

Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft

Samstag, 20. Januar 2018:

„Handwerker-Area“ der Kreishandwerkerschaft auf der Messe „Einstieg Beruf“

Dienstag, 20. März 2018, 18.00 Uhr:

Zentrale Feier der Kreis-handwerkerschaft zur Verleihung der Diamantenen und Goldenen Meisterbriefe

Termine:

Württembergische Handwerkstag (BWHT) bekräftigt seine For-derung nach Ausnahme-regelungen für den Wirt-

hen“, unterstrich Lan-deshandwerkspräsident

Der BWHT beharrt auf seiner

bundesweite Einführung zeich-net sich noch nicht ab. Das

Bundesverkehrsmin is-terium hat sich dage-gen ausgesprochen. Reichhold befürchtet, dass die juristischen Spitzfi ndigkeiten wei-tergehen und unter Umständen sehr kurz-

fristige Maßnahmen wie etwa Fahrverbote

ergriffen werden müssen. „Für diesen Fall brauchen wir

schon jetzt Klarheit, wo, wann, für

Herzlichen Glückwunsch unseren Vorstandsmitgliedern, Obermeistern, Geschäftsführern der Innungen und Ehrenmitgliedern der Kreishandwer-kerschaft Region Karlsruhe zu ihrem runden Geburtstag.

24. JuniOtto MüllerScheelkopf 6, 76646 Bruchsal(Ehrenobermeister, Mitglied des Ehrenrats)zum 90. Geburtstag.

Jubiläumsgeburtstage von Mai bis August 2017

Lob & Kritik zu craft. . [email protected]. Danke!

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