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KULTURSPIEGEL 2017/2018 Kulturelle Highlights in Singen • Kunstmuseum • Hegau-Museum • Museumsnacht • Krimisommer • Jugendmusikschule SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare Company Berlin (Seite 35) DER ABO-SPIELPLAN • Theater • Konzerte • Musical • Oper • Ballett

KULTURSPIEGEL 2017/2018 - tv3.de · staltung, eine spektakuläre Mischung aus Zirkus und Musik! Hierzu holen wir die höchst unterhalt-same australische Show „Scotch & Soda“ nach

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KULTURSPIEGEL 2017/2018

Kulturelle Highlights in Singen

• Kunstmuseum• Hegau-Museum• Museumsnacht• Krimisommer

• Jugendmusikschule

SOMMERNACHTSTRAUM Shakespeare Company Berlin (Seite 35)

DER ABO-SPIELPLAN • Theater• Konzerte• Musical• Oper• Ballett

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INHALT

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Vorverkauf für alle Veranstaltungen bei Kultur & Tourismus SingenMarktpassage, August-Ruf-Straße 13 und Stadthalle, Hohgarten 4Telefon +49(0)7731/85-262 oder -504, Telefax +49(0)7731/ 85-263eMail: [email protected]

Theaterkasse 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet,Telefon +49(0)7731/ 85-275

Änderungen im Spielplan vorbehalten.Siehe auch Mitteilungen in der Tagespresse.

Abo-Bedingungen 86Abonnements im Überblick 6, 7Anrufsammeltaxi 85Ausführliche Inhaltsangaben zu denVeranstaltungen 2017/2018 21-77Befragung – Ihre Meinung zählt! 80Chronologie 9, 11Eintrittspreise: Freiverkauf/Abonnements 83Impressum 86Kammerkonzerte KA 7Kinderring K1 6Kinderring K2 6Komödienring KO 6KulturPur 12-17Musikalischer Ring MU 7Menü-Arrangement 7Print@home 86Parkplätze 84Saalplan 81Schauspielring SR 6Studiokonzerte ST (Musikinsel) 7Symphoniekonzerte SY 7Theaterbusse 85Volksbühne VO 6Vorwort: Bernd Häusler, Oberbürgermeister 5Zirkusshow – 10 Jahre Stadthalle Singen 23

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L IEBE LESERINNEN,

L IEBE LESER

mit Beginn der Spielzeit 2017/2018 besteht dieStadthalle Singen seit zehn Jahren. Sie hat sich zueinem sehr gut gebuchten und sehr gut besuch-ten kulturellen Marktplatz entwickelt und dazubeigetragen, die Bedeutung Singens als kulturel-les Zentrum der Region noch weiter aufzuwerten.Ein breit gefächertes Veranstaltungsangebot istein wesentliches Stück Lebensqualität. Zusam-men mit etlichen Partnern können wir in derStadthalle Singen den Rahmen für ein vielseitigesKulturprogramm und zahlreiche andere interes-sante Events bieten. Ein ganz wichtiger Bestand-teil sind die Theateraufführungen und Konzerteim Abo-Angebot. Die Zahl unserer Abonnentenhält sich seit Jahren auf einem stabil hohen Ni-veau. Ihnen möchte ich an dieser Stelle für ihreTreue ganz besonders danken!

Mit dem vorliegenden „Kulturspiegel“ dürfen wiralle Theater- und Musikfreunde auf das Abo-An-gebot der Spielzeit 2017/2018 einstimmen. Siewerden sehen, dass es wieder sehr facettenreichist, und sich ein Abonnement in vielerlei Hinsichtlohnt. Darüber hinaus präsentieren wir erneutunter dem Markenzeichen „KulturPur“ auf zu-sätzlichen redaktionellen Seiten Schwerpunktedes gesamten städtischen Kulturprogramms.

Angesichts unseres neuen Abo-Spielplans bin ichüberzeugt, dass wir ganz aktuell viel Vorfreudeund ab kommendem Herbst auch wieder einengroßen Publikumszuspruch wecken werden. DieZufriedenheit der Stadthallen-Besucher liegt unsganz besonders am Herzen. Deshalb bieten wirIhnen mit einem beigefügten Befragungsbogendie Möglichkeit, zur Qualität unserer Programm-auswahl und auch zum ganzen Service rund umIhren Theater- und Konzertbesuch Stellung zunehmen.

Das zehnjährige Bestehen unserer Stadthalle Sin-gen möchten wir nicht mit einem Festakt und vie-len Worten feiern, sondern mit einem hochwerti-gen Spielplan über die gesamte Saison hinweg.Egal ob Sie bereits Abonnent sind oder sich dieHöhepunkte im Freiverkauf einzeln herauspicken,ich bin mir sicher, dass das Programm viele Perlen

für die Freunde der Kultur bereit hält! Bestes Bei-spiel ist gleich zu Beginn unsere Jubiläumsveran-staltung, eine spektakuläre Mischung aus Zirkusund Musik! Hierzu holen wir die höchst unterhalt-same australische Show „Scotch & Soda“ nachSingen und zeigen das pralle Leben auf derBühne. Wie gewohnt erhalten unsere Abonnentenwieder Rabatt für Zusatzbuchungen übers eigeneAbo hinaus. Das gilt natürlich auch für unsere Ge-burtstagsshow, zu der ich Sie herzlich einladendarf.

Zum Schluss möchte ich mich beim Verein Volks-bühne Singen als Veranstaltungspartner beimAbonnement-Programm sowie auch bei dentreuen Sponsoren der Stadthalle Singen bedan-ken. Sie haben ganz wesentlich zum großen Er-folg unseres Veranstaltungszentrums beigetra-gen.

Viel Vorfreude wünsche ich Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, beim Blättern in diesem Heft!

Herzlichst IhrBernd Häusler, Oberbürgermeister

VORWORT

5

Kultur und Tourismus Singendankt den Sponsoren:

Südstern - Bölle

Unsere Medienpartner:

E i n s c h a l t e n : U K W 1 0 5 , 3 .

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ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK

Samstag09. Dez.201720.00 Uhr

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTEVON CHARLES DICKENSmit Miroslav Nemec, Udo Wacht-veitl und einem Streichquintett

Montag29. Januar201820.00 Uhr

BELLA FIGURADramödie von YASMINA REZA mit Doris Kunstmann, Heio vonStetten und Julia Hansen

Sonntag04. März201819.00 Uhr

KONSTELLATIONENSchauspiel von NICK PAYNE mit Suzanne von Borsody undGuntbert Warns

SCHAUSPIELRING SR

KOMÖDIENRING KO

VOLKSBÜHNE VO

KINDERRING K 1 (ab 4 Jahre)Sonntag15. April2018 19.00 Uhr

DIE WANDERHUREnach dem gleichnamigen Besteller-Roman von INY LORENTZTheaterlust, München

Mittwoch18. Oktober201720.00 Uhr

DINNER FÜR SPINNERKomödie von FRANCIS VEBER mit Tom Gerhardt, Moritz Lind-bergh,Tina Seydel u.a.

Freitag10. Nov.201720.00 Uhr

DER PANTOFFEL-PANTHERKomödie von LARS ALBAUM undDIETMAR JACOBS mit Jochen Busse, Billie Zöckler u.a.

Mittwoch17. Januar201820.00 Uhr

DER KOMÖDIENSTADELGÖTTINNEN WEISSBLAULustspiel von CORNELIA WILLINGER mit Johanna Bittenbinder u.a.

Donnerstag22. Februar201820.00 Uhr

WAS DEM EINEN RECHT ISTKomödie von DONALD R. WILDE mit Saskia Vester, Norbert Heckner,Franziska Traub u.a.

Donnerstag30. Nov.201720.00 Uhr

SOMMERNACHTSTRAUMvon WILLIAM SHAKESPEARE 6 Schauspieler in 18 Rollen Shakespeare Company Berlin

Donnerstag01. März201820.00 Uhr

DIE WUNDERÜBUNGKomödie von DANIEL GLATTAUER mit Michaela May, Michael Roll und Robert Giggenbach

Freitag27. April201820.00 Uhr

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTERKomödie von STEFAN ZIMMERMANNnach dem gleichnamigen Kinohit

Montag11. Dez.201715.00 Uhr

WEIHNACHTSMÄRCHEN: DES KAISERS NEUE KLEIDERnach HANS CHRISTIAN ANDERSENTheater Mimikri, Büdingen

Montag15. Januar201815.00 Uhr

DAS DSCHUNGELBUCHMusical nach den Erzählungen vonRUDYARD KIPLINGTheater Lichtermeer, Itzehoe

Montag30. April201815.00 Uhr

DER KLEINE RITTER TRENKMusical nach dem Kinderbuch von KIRSTEN BOIE Junges Theater Bonn

KINDERRING K2 (ab 7 Jahre)

Montag13. Nov.201716.00 Uhr

ROBIN HOOD JUNIORMusical mit dem bekannten Helden und sprechenden Tieren Theater Lichtermeer, Itzehoe

Montag22. Januar201816.00 Uhr

DIE UNENDLICHE GESCHICHTEStück für Kinder nach dem Roman von MICHAEL ENDEJunges Theater Bonn

Montag23. April201816.00 Uhr

IN 80 TAGEN UM DIE WELTMusical nach dem Roman von JULES VERNE Theater mit Horizont, Wien

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MUSIKAL ISCHER RING MU

Samstag28. April201820.00 Uhr

IDYLLESolist: Urban Frey, Panflöte FABIAN MÜLLER (neue Komposition)und BRAHMS (2. Symphonie)

Freitag01. Dez. 2017 20.00 Uhr

HAIRSPRAYPreisgekröntes Broadway-Musicalnach dem Film von JOHN WATERS24 Darsteller, vorauss. 14 Musiker

Sonntag18. Februar 2018 19.00 Uhr

BAUCH, BEINE, POMusikalische Komödie von DIETMARLOEFFLER (auch am Klavier) mit Gra-ziella Rossi, Andreas Grötzinger u.a.

Freitag02. März 201820.00 Uhr

DER BARBIER VON SEVILLAKomische Oper in zwei Akten von GIOACHINO ROSSINI Theater Pforzheim

Samstag18. Nov.201719.30 Uhr

RUSSISCHE TRILOGIEFazliddin Husanov, KlavierWerke von RACHMANINOW, STRAWINSKY und SCRJABIN

Samstag03. Februar201819.30 Uhr

MEISTERWERKEGiocoso-StreichquartettWerke von SCHUMANN und BÉLA BARTÓK

Samstag10. März201819.30 Uhr

FRÜHLINGSERWACHENKlaviertrio WürzburgWerke von BEETHOVEN, STÖSS und SAINT-SAËNS

Sonntag22. April2018 19.00 Uhr

SHADOWS IN MOTIONDie neue Show der Jon LehrerDance Company (USA) Athletic Dance / Schattentanz

KAMMERKONZERTE KA

Samstag 11. Nov. 201720.00 Uhr

MINETTI-STREICHQUARTETT mitTHORSTEN JOHANNS (Klarinette)Werke von BEETHOVEN, LIGETI und W. A. MOZART

Samstag24. Februar 2018 20.00 Uhr

FAURÉ-KLAVIERQUARTETTWerke von HOSOKAWA, SCHU-MANN und MUSSORGSKY („Bilder einer Ausstellung“)

Samstag14. April201820.00 Uhr

ENSEMBLE TRIOLOGFlöte, Viola, HarfeWerke von LECLAIR, W. A. MOZART,BAX, SAINT-SAËNS und DEBUSSY

SYMPHONIEKONZERTE SY

STUDIOKONZERTE ST (Walburgissaal Musiki.)

Samstag25. Nov.201720.00 Uhr

GEDANKENMaurice Steger, Blockflöte und DirigentWerke von HÄNDEL, W. A. MOZART(Symphonie Nr. 39), MONTANARI u.a.

Samstag13. Januar201820.00 Uhr

SILBERFÄDENNEUJAHRSKONZERTKlassik und Lieder von VICO TOR-RIANI mit Samuel Zünd, Bariton

MENÜ-ARRANGEMENTKulinarisches und Kunst genießenDas Menü-Arrangement bietet bei ausgewählten Veranstaltungen in der Stadthalle Singen kulinari-schen und Kunstgenuss kombiniert zum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet jeweils einGlas Sekt oder Saft zur Begrüßung sowie ein Menü vor der Vorstellung im Restaurant „Am Stadtgar-ten“ neben der Stadthalle und die Eintrittskarte fürs Theater oder Konzert. Die Abonnenten der Stadt-halle Singen können einfach zu ihren Karten für jeweils 24,90 € pro Person Gutscheine für Sektemp-fang und Menü hinzu kaufen. Die Buchung ist mit Beginn des Freiverkaufs ab 1. August 2017 möglich.

Das Menü-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen angeboten. Es eignet sich ganz besonders auch als Weihnachtsgeschenk. Dafür hat Kultur und Tourismus Singen einige Termine kurz nach dem Jahreswechsel ausgewählt.

Mehr erfahren Sie in unseren Vorverkaufsstellen, Telefon 07731/85-504 oder 85-262.

AMenü-

Arrangement

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Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-RabattDatum Zeit Veranstaltung Abo SeiteMittwoch18.10.2017

20.00 Uhr DINNER FÜR SPINNERKomödie von Francis Veber mit Tom Gerhardt, Moritz Lindbergh u.a.

KO 21

Donnerstag19.10.2017

20.00 Uhr SCOTCH & SODA10 Jahre Stadthalle Singen: Zirkus, Jazz und reichlich Tempo

23

Freitag10.11.2017

20.00 Uhr DER PANTOFFEL-PANTHERKomödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs mit Jochen Busse u.a.

KO 25

Samstag 11.11.2017

20.00 Uhr MINETTI-QUARTETT MIT THORSTEN JOHANNS (Klarinette)Kammerkonzert mit Werken von Beethoven, Ligeti und W. A. Mozart

KA 27

Montag13.11.2017

16.00 Uhr ROBIN HOOD JUNIORMusical für Kinder mit dem bekannten Helden und sprechenden Tieren

K2 29

Samstag18.11.2017

19.30 Uhr RUSSISCHE TRILOGIEFazliddin Husanov (Klavier) mit Rachmaninow, Strawinsky und Scrjabin

ST 31

Samstag25.11.2017

20.00 Uhr GEDANKENSüdwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Maurice Steger

SY 33

Donnerstag30.11.2017

20.00 Uhr SOMMERNACHTSTRAUMKomödie mit der Shakespeare Company Berlin

VO 35

Freitag01.12.2017

20.00 Uhr HAIRSPRAYPreisgekröntes Broadway-Musical mit Live-Orchester

MU 37

Samstag09.12.2017

20.00 Uhr EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE VON CHARLES DICKENSmit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl und einem Streichquintett

SR 39

Montag11.12.2017

10.30 Uhr DES KAISERS NEUE KLEIDERTheatermärchen nach Hans Christian Andersen

41

Montag11.12.2017

15.00 Uhr DES KAISERS NEUE KLEIDERTheatermärchen nach Hans Christian Andersen

K1 41

Dienstag12.12.2017

10.30 Uhr DES KAISERS NEUE KLEIDERTheatermärchen nach Hans Christian Andersen

41

Samstag13.01.2018

20.00 Uhr SILBERFÄDEN – NEUJAHRSKONZERTmit populären Klassikwerken und Liedern von Vico Torriani

SY 43

Montag15.01.2018

10.30 Uhr DAS DSCHUNGELBUCHMusical für Kinder nach den Erzählungen von Rudyard Kipling

45

Montag15.01.2018

15.00 Uhr DAS DSCHUNGELBUCHMusical für Kinder nach den Erzählungen von Rudyard Kipling

K1 45

Mittwoch17.01.2018

20.00 Uhr DER KOMÖDIENSTADEL - GÖTTINNEN WEISSBLAULustspiel mit Heide Ackermann, Johanna Bittenbinder u.a.

KO 47

Montag22.01.2018

16.00 Uhr DIE UNENDLICHE GESCHICHTEStück für Kinder nach dem Roman von Michael Ende

K2 49

Montag29.01.2018

20.00 Uhr BELLA FIGURADramödie von Yasmina Reza mit Doris Kunstmann u.a.

SR 51

Samstag03.02.2018

19.30 Uhr MEISTERWERKEGiocoso-Streichquartett mit Werken von Schumann und Bartók

ST 53

Sonntag18.02.2018

19.00 Uhr BAUCH, BEINE, POMusikalische Komödie von und mit Dietmar Loeffler

MU 55

Donnerstag22.02.2018

20.00 Uhr WAS DEM EINEN RECHT ISTKomödie mit Saskia Vester, Norbert Heckner, Franziska Traub u.a.

KO 57

Samstag24.02.2018

20.00 Uhr FAURÉ-KLAVIERQUARTETTKammerkonzert mit Werken von Hosokawa, Schumann und Mussorgsky

KA 59

Donnerstag01.03.2018

20.00 Uhr DIE WUNDERÜBUNGKomödie mit Michaela May, Michael Roll und Robert Giggenbach

VO 61

CHRONOLOGIE

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Veranstaltungen im Abo und mit Abonnenten-RabattDatum Zeit Veranstaltung Abo SeiteFreitag02.03.2018

20.00 Uhr DER BARBIER VON SEVILLAKomische Oper von Gioachino Rossini – Theater Pforzheim

MU 63

Sonntag04.03.2018

19.00 Uhr KONSTELLATIONENSchauspiel mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns

SR 65

Samstag10.03.2018

19.30 Uhr FRÜHLINGSERWACHENKlaviertrio Würzburg: Beethoven, Stöss und Saint-Saëns

ST 67

Samstag14.04.2018

20.00 Uhr ENSEMBLE TRIOLOG (Flöte, Viola, Harfe)Kammerkonzert mit Werken von Leclair, W. A. Mozart, Debussy u.a.

KA 69

Sonntag15.04.2018

19.00 Uhr DIE WANDERHURESchauspiel nach dem Besteller-Roman von Iny Lorentz

SR 70

Sonntag22.04.2018

19.00 Uhr SHADOWS IN MOTIONDie neue Show der Jon Lehrer Dance Company (USA)

MU 71

Montag23.04.2018

10.30 Uhr IN 80 TAGEN UM DIE WELTMusical für Kinder nach dem Roman von Jules Verne

73

Montag23.04.2018

16.00 Uhr IN 80 TAGEN UM DIE WELTMusical für Kinder nach dem Roman von Jules Verne

K2 73

Freitag27.04.2018

20.00 Uhr MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTERKomödie von Stefan Zimmermann nach dem gleichnamigen Kinohit

VO 75

Samstag28.04.2018

20.00 Uhr IDYLLESüdwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Urban Frey (Panflöte)

SY 76

Montag30.04.2018

15.00 Uhr DER KLEINE RITTER TRENKMusical für Kinder nach dem Buch von Kirsten Boie

K1 77

CHRONOLOGIE

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Ein abwechslungsreiches Kunst-, Kultur- und Freizeit-programm erwartet Sie im Kunstmuseum Singen.

2017 präsentiert das Kunstmuseum mit „Höri am Bodensee– Ein Ort der Künstler“ und „Jean Paul Schmitz – Ein rheini-scher Expressionist am Bodensee“ sowie „Ilse Pieper-Schmitz: Wiederentdeckt“ gleich drei Sommerausstellun-gen, die dem großen Sammlungs- und Ausstellungsschwer-punkt „Künstler der Höri 1933-1960“ gewidmet sind. Mitseinem beachtlichen Bestand von Werken dieser Maler,

Bildhauer, Grafiker oder Fotogra-fen, die in der Zeit von 1933 bisin die Nachkriegszeit auf der Bo-denseehalbinsel Höri vor denSchrecken des Krieges Zufluchtfanden, ist das Singener Hauseinzigartig. Die Besucher des Kunstmuse-ums können sich auf für dieseZeit repräsentative Arbeiten desgroßen Otto Dix, von Erich He-

ckel, Max Ackermann, Walter Herzger, Ferdinand Macke-tanz, Curth Georg Becker (Bild links) u.v.a. freuen. Jean Paul Schmitz (1899-1970, Bild rechts), dem das Kunst-museum Singen eine Einzelausstellung widmet, gehörtebenfalls zu dem Kreis der Höri-Künstler: NachdemSchmitz seine Künstlerlaufbahn im Kreis der DüsseldorferKünstler des „Jungen Rheinlands“ und in der Gruppe umdie legendäre „Mutter Ey“ begonnen hatte, siedelte er sichnach Ende des Zweiten Weltkrieges und Jahren der Wander-schaft in Italien, Griechenland und am Oberrhein, auf derBodenseehalbinsel, in Wangen, an. Hier schuf er – inspi-riert von der lichten Farbigkeit der französischen Moderne– vor allem expressionistische, ausdrucksstarke Land-schaftsbilder des Bodensees. Die Ausstellungseröffnungfindet am Sonntag, 16. Juli 2017, 11 Uhr im Erdgeschoss desKunstmuseums statt.Zum Herbst hin wendet sich das Kunstmuseum der zeitak-tuellen Kunst aus dem deutschen Südwesten zu und lädtden Künstlerbund Baden-Württemberg nach Singen ein.Auf eine stolze 60-jährige Geschichte zurückblickend, ver-tritt der Künstlerbund heute mehr als 400 Mitglieder aus

allen künstlerischen Sparten. Re-gelmäßig richtet er in Kooperationmit renommierten baden-würt-tembergischen Kunstinstitutionenjurierte Ausstellungen aus. Ziel ist

es, den „Stand der Dinge“zu zeigen. 2017 sind nunmit dem Kunstmuseum Sin-gen und der StädtischenGalerie Bietigheim-Bissin-gen gleich zwei Häuser be-teiligt – im Süden und imNorden des Bundeslandes.Die beiden Ausstellungenversprechen spannendeKorrespondenzen, interes-sante Gewichtungen undPräsentationen sowie nichtzuletzt einen frischen Blick

auf die aktuelle Kunstproduktion im deutschen Südwesten.Die Ausstellung wird am Sonntag, 22. Oktober 2017, 11 Uhrim Kunstmuseum eröffnet. Zu seinen Ausstellungen bietet das Kunstmuseum einreichhaltiges Begleitprogramm an, das neben öffentlichenund individuell buchbaren Führungen und Praxiswork-shops für Gruppen aller Art auch Künstlergespräche, Vor-träge, Lesungen sowie Live-Konzerte umfasst. Zu all diesen lädt das Kunstmuseum Singen herzlich ein.Ganz gleich, ob Sie einen individuellen Besuch planen unddiesen im Museumscafé ausklingen lassen wollen, ein An-gebot für Ihre Gruppe suchen oder mit Ihren Kindern insMuseum möchten – für jeden hält das Kunstmuseum Sin-gen das passende Angebot bereit.

Kunstmuseum Singen Ekkehardstr. 10 / 78224 Singen Öffnungszeiten : Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Feiertag: wie Wochentag, ausgenommen Weihnachten undNeujahr. www.kunstmuseum-singen.deEintritt: Einzel 5 € / 3 € ermäßigt; Familie 6 € / 11 €; Jahreskarte 15 € Einzel / 30 € FamilieKinder bis 7 Jahre frei, donnerstags für alle Besucher frei (ausgenommen Feiertage)

Kunstmuseum Singen

15.07. – 17.09.2017 Höri am Bodensee– Ein Ort der Künstler Die Sommerausstellung 2017 mitHighlights aus der Sammlung desKunstmuseums

16.07.- 24.09.2017 Jean Paul Schmitz (1899-1970)Ilse Pieper-Schmitz:WiederentdecktEröffnung: So.,16.07.2017, 11 Uhr

22.10. 2017 – 07.01.2018Stand der DingeDer Künstlerbund Baden-Württem-berg zu Gast in SingenEröffnung: So., 22.10.2017, 11 Uhr

Höri-Kunstgeschichte und aktuelle PositionenJuli – Dezember 2017

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Veranstaltungen im Hegau-Museum 2017Sommerfest des Singener Museumsvereins Fr., 28. Juli 2017Sein alljährliches Sommerfest feiert der Muse-umsverein mit stimmungsvollerLive-Musik im Park des Singener Schlosses unddem Hegau-Museum. Mitglieder, Freunde undUnterstützer sind herzlich eingeladen.

Museumsnacht im Hegau-MuseumSonderausstellung - 50 Jahre KreisarchäologieSa., 16. September 2017, ab 18:00 UhrDie Kreisarchäologie Konstanz feiert in diesemJahr ein besonderes Jubiläum. Seit 50 Jahren be-schäftigt der Landkreis einen eigenen Archäolo-gen, der sich um die äußerst zahlreichen Boden-denkmäler der Region kümmert. Höhepunkte ausfünf fundreichen Jahrzehnten präsentiert dasHegau-Museum in einer Sonderausstellung.

Öffentliche Führung im Hegau-MuseumEinführung in die AltsteinzeitSo., 08. Oktober 2017, 14:30 UhrNach dem Ende der letzten Eiszeit vor 16 000 Jah-ren wurde der Hegau immer wieder von altstein-zeitlichen Jägern und Sammlern durchstreift. Einwichtiger Lagerplatz war der Petersfels in Engen,der gut für die Rentierjagd geeignet war. Anhandder originalen Fundstücke wie Werkzeuge, Jagd-waffen und Schmuck sowie zahlreicher Rekon-struktionen gibt die Führung einen spannendenEinblick in die Welt der Altsteinzeit.

Öffentliche Führung im Hegau-MuseumEinführung in die JungsteinzeitSo., 05. November 2017, 14:30 Uhr (Martinimarkt)Die ersten jungsteinzeitlichen Bauern ließen sichvor 7500 Jahren im Hegau nieder. ArchäologischeAusgrabungen brachten beim Autobahnbau un-terhalb des Hohentwiels bedeutende Funde zuTage, die von ihren Siedlungen zeugen. Keramik-gefäße, Reste von Nahrungsmitteln und ver-schiedene Werkzeuge geben Hinweise auf denAlltag der Jungsteinzeit. Das lebensgroße Modelleines Hauses mit Strohdach und Lehmwändensowie zahlreiche Nachbauten steinzeitlicher Ge-räte geben in der Führung einen lebendigen Ein-blick in diese Zeit.

Vortrag Dr. Jürgen Hald - KreisarchäologeErinnerungen an Ägypten Di., 14. November 2017, 19:00 Uhr Kreisarchäologe Dr. Jürgen Hald berichtet ineinem kurzweiligen Vortrag über seine Ausgra-bungstätigkeit und Reisen zu bekannten Monu-menten in Ägypten in den 1990er Jahren. NebenEinblicken in die damaligen Ausgrabungen inMittelägypten, wo im Rahmen eines Forschungs-projekts u.a. eine koptische Basilika, deren Fried-hof und zugehörige Einsiedeleien in der arabi-schen Wüste vom Referenten mit erforschtwurden, wird auch die eine oder andere Anek-dote zum damaligen Grabungsalltag abseits derZivilisation in den Vortrag einfließen.

Öffentliche Führung im Hegau-MuseumEinführung in die ArchäologieSo., 10. Dezember 2017, 14:30 Uhr Die moderne Archäologie liefert uns spannendeErkenntnisse über die Vergangenheit. Aus unter-irdischen Spuren können die Wissenschaftler mitHilfe von detaillierten Ausgrabungen, Laser-Scans, Pollenanalysen und anderen Methodendas Leben vor tausenden Jahren rekonstruieren.Die Führung gibt Einblicke in die vielfältigen ar-chäologischen Arbeiten rund um eine Ausgra-bung.

Hegau-Museum

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Museumsnacht Hegau-Schaffhausen am 16. September 201718 bis 24 Uhr

Zum 17. Mal bietet die Museumsnacht Hegau-Schaffhausen am 16. September 2017 von 18 bis24 Uhr dies- und jenseits der deutsch-schweize-rischen Grenze für alle kulturinteressiertenNachtschwärmer ein vielfältiges und abwechs-lungsreiches Programm aus Kunst, Musik undvielen weiteren kulturellen Darbietungen. DieVeranstaltung gehört seit Jahren zu den Höhen-punkten im Kulturkalender der Region. Im Jahr 2016 gab es für die Besucher an über100 Kunstorten von bildender Kunst über musi-kalische Highlights bis hin zu einmaligen Oldti-merfahrten, bunten Lichtspielen und spektaku-lären Live-Paintings, einiges zu entdecken.

In der kommenden Museumsnacht können sichdie Besucher in Singen wieder auf das mittler-weile zur Tradition gewordene „Museum auf Rä-dern“ freuen. Dabei haben die Besucher die ein-malige Chance, sich stilvoll von einem Oldtimerin Singen von Station zu Station führen zu las-sen und dabei den Geschichten und Anekdotender Chauffeure lauschen zu können. In diesemJahr wird der Berliner Künstler Joseph Sternwei-ler als Charlie-Chaplin-Double in seinem unver-wechselbaren Kostüm mit der ausgebeultenHose, den zu großen Schuhen, der Melone unddem Stöckchen, gepaart mit den typisch chapli-nesken Bewegungen die Blicke auf sich ziehen.Er schafft es, mit seinem lebhaften Spiel undseiner liebenswerten Art, die ohne Worte aus-kommt, das Publikum zu begeistern. Mal beglei-tet er die Gäste im Oldtimer, ein anderes Mallässt er in einer seiner Aufführungen CharlieChaplin wieder auferstehen.

Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums be-teiligt sich die Arbeitsgemeinschaft christlicherKirchen Singen mit einem künstlerischen alsauch einem kulinarischen Programmbeitragzum Thema Martin Luther. Der Künstler AntonioZecca inszeniert an der Lutherkirche eine Licht-und Videoinstallation zum Thesenanschlag Lu-thers. In der Kirche werden zeitgleich die 95Thesen vorgelesen, leicht vertont und mit Musikuntermalt. Ein „White Dinner“ wird in der Frei-heitstraße angeboten, wozu alle Besucher herz-

lich eingeladen sind. Der Förderverein Gemse.V. sorgt für die Möglichkeit, sein „Vesper“ fürdie Tafel zu erwerben.

Die Singener Maler werden auch in diesem Jahrmit ihrer Jahresausstellung an der Museums-nacht im Bürgersaal des Rathauses zu Gastsein. Begleitet von dem Klavierensemble der Ju-gendmusikschule, präsentieren die Künstlerihre neuen Werke.

Das Stadtarchiv zeigt im Rathaus in Zusammen-arbeit mit dem Förderverein TheresienkapelleSingen e.V. eine Ausstellung zum 70-jährigenBestehen der Theresienkapelle. Herzstück derAusstellung ist der originalgetreue Nachbaueiner Lagerbaracke mit Stockbett und Essplatz.Thematisch greift die Ausstellung die Themen„Zwangsarbeiterlager“, „Kriegsgefangenenla-ger“ und „Gedenkstätte“ auf.

Das archäologische Hegau-Museum widmet dieMuseumsnacht dem 50. Jubiläum der Kreisar-chäologie. Die Höhepunkte aus fünf fundrei-chen Jahrzehnten präsentiert das Hegau-Mu-seum in einer Sonderausstellung.

Eintritt: 11 CHF / 10 €

Im Eintritt inbegriffen: Zugang zu allen an derMuseumsnacht beteiligten Kunstorten, freieFahrt auf den Netzen Flextax (CH) und VHB (D)zwischen 17 und 2 Uhr.Infos zur Museumsnacht auch unter:www.singen-kulturpur.dewww.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com

Museumsnacht

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Spannende Sommerabende verspricht der„Krimisommer“ der Städtischen BibliothekenSingen. Von Juni bis September sind wiedernamhafte Krimiautorinnen und -autoren inund um Singen zu Gast und sorgen an lauenSommerabenden oder auch schon zum Früh-schoppen für schaurig-schöne Gänsehaut.Aber auch die Gaumenfreuden kommen dies-mal nicht zu kurz.

Den Anfang macht in diesem Jahr Bestsel-ler-Autor Bernhard Aichner. Im Dorfgemein-schaftshaus in Singen-Hausen liest er aus„Totenrausch“, dem furiosen Finale seiner To-tenfrau-Trilogie.

Meta Friedrich stellt hingegen mit ihrenGarten-Krimis unter Beweis, dass es imSchrebergarten-Milieu alles andere als betu-lich-friedlich zugeht.

Ein besonderer Leckerbissen erwartet Sie,wenn Rudolf Guckelsberger, Sprecher beimSWR und einer der beliebtesten Vorleser imLande, begleitet vom Trio BitterGreen eineHandvoll köstlich anregender Mordsge-schichten kredenzt.

Mit einem Toten, den es gar nicht gibt, be-kommt es das ungleiche Ermittler-Duo Wall-ner und Kreuthner im 7. Tegernsee-Krimi von

Andreas Föhr zu tun, während uns Ulrike Blat-ter nach Köln entführt und aus dem Einsturzdes Stadtarchivs, einer dubiosen Wahrsagerinund einer mysteriösen Katze einen originellenKrimi-Cocktail mixt.

Mit Kult-Autor Tom Hillenbrand und seinemkulinarischen Krimi rund um den ermittelndenKoch Xavier Kieffer endet der diesjährige Kri-misommer am 21. September – stilecht in derVinothek von Wein Fein & Co.

Info und Vorverkauf:Städt. Bibliotheken, August-Ruf-Str. 1378224 Singen, Tel. 07731/85-292,[email protected]

Krimisommer 2017

Krimi-Sommer

Der Sommer 2017 wirdmörderisch gut!

2017

Tom Hillenbrand Foto: Dirk Guldner

Andreas FöhrFoto: Jana Kay

Mittwoch, 28. Juni 2017, 20.00 UhrDorfgemeinschafts-haus, Singen-Hausen:Gnadenlos spannendBernhard Aichner liestaus „Totenrausch“

Sonntag, 23. Juli 2017,11.00 UhrMAC Museum Art &Cars, Singen:Kölner Krimi mit KatzeUlrike Blatter liest aus„Vor dem Erben kommtdas Sterben“

Samstag, 05. August2017, 18.30 UhrGartenmanufaktur Siegwarth:Tödlich im AbgangWeinkrimis und Musikmit BitterGreen und Rudolf Guckelsberger

Samstag, 02. September2017, 18.00 Uhr:Siedlerheim, Singen:Mord im KräuterbeetMeta Friedrich liest aus„Radieschenheim“

Sonntag, 03. September2017, 11.00 UhrGarten von B. u. D. Peu-len, Eigeltingen-Reute:Der 2. Fall für Margreta MaiMeta Friedrich liest aus„Salbeirausch“

Donnerstag, 14. Sep-tember 2017, 20.00 Uhr Tod am TegernseeAndreas Föhr liest aus„Schwarzwasser“

Donnerstag, 21. Sep-tember 2017, 20.00 Uhr,Wein Fein & Co., Singen:Kriminell köstlichTom Hillenbrand liestaus „Gefährliche Emp-fehlungen“

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Zwei Musicals in der SparkasseUnter der Leitung von Melinda Liebermann wer-den in diesem Jahr gleich zwei Musicals aufge-führt, eines von den älteren „Vocalinos“ undeines von den ganz jungen, zum ersten Mal imneuen Veranstaltungssaal der Sparkasse Hegau-Bodensee in Singen. „Coco Superstar“ handelt an einer Schule: Sport-ler, Sprachgenies, Naturwissenschaftler undKünstler liefern sich einen turbulenten und wort-reichen Gesangswettbewerb. „Tuishi pamoja“ da-gegen handelt von einer Freundschaft in der Sa-vanne, eine Geschichte über Vorurteile,Freundschaft und Toleranz mit viel afrikanisch-grooviger Musik. Mit dabei ist wieder ein Bläser-Ensemble der Jugendmusikschule unter der Lei-tung von Martina Bennett und Jens Gödel mitUnterstützung am Schlagzeug aus der Klasse Ru-dolf Hein, am Klavier: Antonia Miller.Sparkasse Hegau-Bodensee in SingenSamstag, 11. November 2017 um 19.00 Uhr

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2018 ist die Jugendmusikschule Singen Ausrich-terin des Regionalwettbewerbs „Jugend musi-ziert“. Der Wettbewerb für das instrumentale undvokale Musizieren der Jugend steht unter derSchirmherrschaft des Bundespräsidenten und fin-det zum 55. Mal statt. Wie in jedem Jahr werdenauch 2018 wieder viele junge Schülerinnen undSchüler daran teilnehmen und sich den Jurorenstellen. Die Wertungsspiele sind öffentlich, derEintritt ist frei. Der Elternbeirat der Jugendmusik-schule sorgt wieder mit einer Cafeteria im Foyerdes Pavillons für das leibliche Wohl der Teilneh-mer, ihrer Familien und der Gäste. Musikinsel Singen, Schlachthausstraße 11Wochenende 26.- 28. Januar 2018 jeweils ab9.00 Uhr

Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Im Bürgersaal im Singener Rathaus präsentierensich die kleinen und großen Preisträger der Ju-gendmusikschule im Anschluss an den Regional-wettbewerb. Sie führen auf Empfehlung der Juro-

ren Werke aus ihren Wettbewerbsprogrammenauf. Einige werden dann auch wieder anschlie-ßend an den weiterführenden Wettbewerben desLandes und des Bundes teilnehmen. Rathaus Singen, BürgersaalSamstag, 3. Februar 2018 um 15.00 Uhr

Tag der offenen Tür Bereits um 10 Uhr beginnt der Tag mit einem bun-ten Konzertprogramm im Walburgissaal. Es prä-sentieren sich die ganz Kleinen des Elementarbe-reichs und die junge Instrumentalisten undSänger aus den verschiedenen Klassen. Der El-ternbeirat sorgt in der Cafeteria für das leiblicheWohl. Von 11.30 Uhr bis 13 Uhr werden viele ver-schiedene Instrumente vorgestellt und könnenausprobiert werden. Mit einer Präsentation derBands „Groove Project“ unter der Leitung vonFrank Michael und „Big Beazz“ unter der Leitungvon Florian Gutmann lässt die Jugendmusikschuleden Tag der offenen Tür ausklingen.Musikinsel Singen, Schlachthausstraße 11Samstag, 24. Februar 2018 von 10.00 – 14.00 Uhr

Muttertagskonzert Traditionell spielen die Nachwuchsblasorchesterder Jugendmusikschule unter Leitung von FlorianGutmann und Kuno Mößmer. Der Förderverein derJugendmusikschule schenkt Sekt aus. Musikinsel Singen, Schlachthausstraße 11Sonntag, 13. Mai 2018 ab 11.15 Uhr

Inselfest des Musikschul-Fördervereins Ab 11.30 Uhr gibt es wieder „Musik zum Anfas-sen“. Auf der Bühne stellen sich dann ab 13.15Uhr kleine und große Musikanten in verschiede-nen Besetzungen vor. Für Essen und Trinken istgesorgt. Der Eintritt ist frei.Musikinsel Singen, Schlachthausstraße 11Samstag, 7. Juli 2018 ab 11.00 Uhr

Jugend musiziert

Jugendmusikschule

Spaß am Musizieren und Musikhören

Jugendorchester

Foto: Fotolia

Musikalische Früherziehung

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VOLKSBÜHNE SINGEN

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Was ist die Volksbühne – was stellt man sichdarunter vor??

Die Volksbühne ist ein ganz alter Gedanke hierin Deutschland, ein Theaterring, der Ende des 19.Jahrhunderts in Berlin gegründet wurde – dieVolksbühne Berlin gibt es immer noch! Der ur-sprüngliche Gedanke, dem breiten Volk Theaterzu erschwinglichen Preisen nahe zu bringen, wardamals noch etwas ganz Besonderes! Die Ideeder Volksbühne hat sich über ganz Deutschlandausgebreitet, Volksbühnen gibt es in allen grö-ßeren Städten. Inzwischen sind das Vereine mitVereinsvorständen, seit 1990 auch in Singen,unser legendärer 1. Vorsitzender war Walter Mal-chau.

Wie sind Sie zur Volksbühne gekommen?Ich begann meine Tätigkeit bei der Volksbühne

als 2. Vorsitzende. Walter Malchau ist viel zufrüh, im Februar 2010 verstorben. So bin ich ganzunverhofft und relativ schnell vom zweiten zumersten Vorstand geworden. Walter Malchau hatden Verein souverän geführt, ich war kaum dabeiund musste plötzlich die Volksbühne leiten. Vomalten Team sind nach und nach viele ausgeschie-den und ich habe mir eine neue Mannschaft ge-sucht; Stephan Glunk ist seit 2010 dabei. Wirsind ein kleines feines Team und treffen alle Ent-scheidungen gemeinsam!

Wie werden die Stücke ausgewählt?Was die Programmzusammenstellung betrifft

bekommen wir Vorschläge von der Kultur & Tou-rismus Singen. Es gibt natürlich Schwerpunkte,nach denen wir auswählen: Wichtig ist ein guterRegisseur, sind hervorragende Schauspieler undeines der Stücke muss Schüler der Oberstufe an-sprechen. Wir wollen den jungen Leuten Appetitmachen aufs Theater und zugleich die Hemm-schwelle abbauen.

Wie gelingt Ihnen das? Ich denke, das gelingt uns ganz gut, Stefan

Glunk macht mit seinen Schülern eine Einfüh-rung, auch bei schwierigen, anspruchsvollen Stücken. Wenn sie dann für 6 Euro in der Vorstel-lung sitzen, sind sie begeistert, der trockeneSchulstoff wird plötzlich erlebbar! Das fruchtetinzwischen sehr gut, denn es kommen auchSchüler von anderen Gymnasien der Region. Wir

brauchen junge Menschen, die eine echte Liebezum Theater entwickeln.

Und wie stemmen Sie das Ganze finanziell?Wir schauen bei den Produktionen nicht aufs

Geld, wir wollen das Höchstmögliche und be-kommen städtische Zuschüsse. Außerdem habenwir treue Sponsoren, denen die Volksbühne ge-nauso am Herzen liegt, wie uns – sonst ginge dasgar nicht! Am Anfang hatten wir fünf Produktio-nen, das war nicht zu finanzieren. Kultur und ins-besondere gutes Theater sind für wenig Geldnicht zu haben. Wir Kulturmacher wissen, dass eshier nicht um Masse geht, sondern um Klasse.Deshalb bieten wir jetzt drei Stücke pro Saison,dafür aber drei Produktionen, die es in sichhaben. Und wir unterstützen das Kindertheater!

Wieviele Kinder kommen denn durchschnitt-lich in die Kinderstücke?

Die Stadthalle ist gefüllt bis auf den letztenPlatz, da wuselt es nur so von Kindern, zu man-chen Terminen kommen tausend! Und sie be-kommen ihre kleinen Sitze, um nur ja nichts zuverpassen. Sie sind so aufgeregt, dass es einewahre Freude ist!! Die Kinder aus der gesamtenRegion kommen zu uns in die Stadthalle – das isteinfach fantastisch! Fast alle Termine sind schonWochen vorher ausverkauft!

Eine vielleicht etwas provokante Frage: Was istdie Volksbühne nicht?

Sie ist kein Bauerntheater, kein Laientheater,kein Klamauk, nichts in dieser Richtung – wie derein oder andere vielleicht denken mag. Die Volks-bühne ist hervorragendes, ganz ernsthaftesTheater mit guten Bühnen und großen Stoffen,fantastischen Regisseuren und Schauspielern!Und das alles zum kleinen Preis…

Näheres zu Preisen, Abonnements, Ermässi-gungen, Theaterfahrten usw. auf letzten Seiten…

Klasse Stücke im preiswerten Abo:„Sommernachtstraum“ (Bild), „Die Wunderübung“sowie „Monsieur Claude und seine Töchter“

Die Volksbühne bietet den günstigsten Einstieg in alle Abo-Vorteile der Stadthalle Singen. Beratung: Tourist Information Singen, 07731/85-504. www.volksbuehne-singen.de

Schon gehört?

INTERVIEW MIT ANGELIKA BERNER-ASSFALG1. Vorsitzende der Volksbühne SingenText und Foto: Roswitha Bosch, TV3

Angelika Berner-Assfalg

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KOMÖDIENRING KO

Mittwoch

18. Oktober

2017

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

DINNER FÜR SPINNERKomödie von FRANCIS VEBER Regie: René Heinersdorffmit Tom Gerhardt, Moritz Lindbergh, Tina Seydel, Steffen Laube und Stefan PreissTournee-Theater Thespiskarren, Hannover / Theater am Dom, Köln

Wenn ein Mann an einem Abend den Haushaltund das komplette Leben eines anderen gründ-lich auf den Kopf stellen kann, dann der redseligeTollpatsch Matthias Bommes. Er folgt einer Ein-ladung des Verlegers Peter Küsenberg. Was Bom-mes jedoch nicht ahnt: Küsenberg und dessenFreunde gehen einem zwielichtigen Hobby nach.Regelmäßig veranstalten sie so genannte „Din-ner für Spinner“, zu denen jeweils einer vonihnen einen möglichst absonderlichen Gast mit-bringen darf. Das einzige Ziel der makabren Ver-anstaltung ist es, den Sonderling der Runde vor-zuführen und sich den ganzen Abend lang aufdessen Kosten zu amüsieren. Küsenberg ist sichsicher, den großartigsten Fang aller Zeiten ge-macht zu haben. Sein Spinner ist Angestellterbeim Finanzamt, leidenschaftlicher Streichholz-Modell-Hobbybastler und aus seiner Sicht ein ab-soluter Weltklasse-Trottel. Als Küsenberg amfraglichen Abend ein Hexenschuss befällt, ist erdem Tollpatsch allerdings völlig hilflos ausgelie-fert. Der vertreibt nicht nur Küsenbergs Ehefrau,sondern bevölkert dessen Wohnung auch nochmit ungebetenen Gästen, darunter ein Finanz-prüfer, der sich sehr für die unversteuerten Ver-mögenswerte des Verlegers interessiert. AmEnde dieser turbulenten Screwball-Komödie

stellt sich die Frage, wer von all den brillant ge-zeichneten Charakteren der eigentliche Spinnerist…

Tom Gerhardt stürmte als Mopedrocker „Tom-mie“ in den 90ern die Bühnen Deutschlands undlieferte mehrere wilde Solo-Comedy-Shows, indenen er die komplette Familie Krause in ver-schiedenen Rollen zum Besten gab. Bernd Ei-chingers Constantin-Film wurde auf sein anar-chisches Treiben aufmerksam und ließ mehrereFilme mit ihm produzieren. Nach Bühne und Kinokam die Fernseh-Sitcom: In „HausmeisterKrause“ wurden die Figuren, die Tom Gerhardt fürdie Bühne erfunden und selbst gespielt hatte –abgesehen vom Hausmeister – von anderenSchauspielern übernommen, deren Namen in-zwischen eng mit der Serie verbunden sind, unteranderem Axel Stein und Janine Kunze. Die Seriekonnte sich zehn Jahre lang am Stück bei SAT1behaupten und darf als bislang beliebteste deut-sche Sitcom gelten.

Mit großer Freude hat sich Tom Gerhardt andie alte Einladung von Regisseur René Heiners-dorff erinnert, Theater zu spielen. Damit erfülltesich für den Schauspieler ein alter Wunsch. TomGerhardt über seine Figur: „Die Rolle der Ner-vensäge Matthias Bommes ist ein Geschenk.“

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis

1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

21

Ole Eisfeld

Manuel Lopez

Stephanie Theiß

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SONDERVERANSTALTUNG

Donnerstag

19. Oktober

2017

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

SCOTCH & SODAEinzigartige Show aus Australien:Zirkus, Jazz und reichlich Tempo Idee und Regie: Chelsea McGuffinMusikalische Leitung: Lucian McGuiness

Aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehens lädtdie Stadthalle Singen zur einzigartigen Show deraustralischen „Company 2“. Diese beweist, dassneuer Zirkus nie so ganz vorhersehbar ist. DieAkrobaten und Musiker von Down Under präsen-tieren mit „Scotch & Soda“ eine Party aus Zirkusund Jazz zum Staunen und Lachen.

Das Performing-Arts-Ensemble aus Brisbanenimmt sein Publikum mit ins Varieté der wilden1920er Jahre. Fünf tollkühne Akrobaten treffen auffünf furiose Jazzmusiker. Mit ihrer liebevoll-aufre-genden Mischung aus Blech- und Holzbläsern,Streich- und Zupfinstrumenten verführt die „Un-canny Carnival Band“ das Publikum zum Mitklat-schen, Mithüpfen und Mitjubeln. Auf der Bühneentwickelt sich ein spektakuläres Tohuwabohu,bei dem die Musiker in den Zirkus-Nummern mit-mischen und die Akrobaten Musik machen.

Die fünf Artisten von Weltklasse zeigen hals-brecherische Pirouetten am Trapez oder Seil, fah-ren zu dritt übereinander auf dem Fahrrad, balan-cieren auf Zehenspitzen über Champagner-flaschen, machen dann noch einen Handstand aufsechs übereinander gestapelten Kisten, gehen mit

Kontrabass und Koffer auf eine umständlicheReise und zeigen, wie kompliziert es ist, zu zweitein fünf Meter langes Wasserrohr über die Bühnezu transportieren. Ein Tisch ist natürlich kein Tisch,sondern ein variables Akrobatikinstrument, dasauch nicht auf seinen vier Füßen stehen muss. DieBand liefert nicht nur den Dixieland-nahen locker-fröhlichen Sound dazu. Ihre Nummern habeneinen ganz eigenen Stellenwert im Programm. DieMitglieder der „Uncanny Carnival Band“ sind Voll-blutmusiker aus Sydney und loten die Skala deraustralischen Jazz- und Creative-Pop-Musikszenevoll aus.

„Scotch & Soda“ wurde 2015 und 2016 beimAdelaide Fringe Festival ausgezeichnet. „Die Showdarf man auf keinen Fall verpassen! So verführe-risch, so berauschend ist diese Welt“, schrieb „TheGuardian“. Auch bei den Ruhrfestspielen Reck-linghausen 2016 feierten Publikum und Presse dieShow. Seit 25. Februar bis 20. August 2017 spieltdiese im „Chamäleon“-Theater in den HackeschenHöfen in Berlin. „Ein veritabler Hit. Hochprozentigwie Scotch, prickelnd wie Soda“, urteilte die Ber-liner „Morgenpost“.

Freiverkauf

mit Abonnenten-Rabatt

23

Kategorie Preis

1 € 36,00

2 € 32,00

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Arrangementsiehe Seite 7

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Hasso Krause hat ein Problem: Seine Firma fürden Import und Vertrieb edler Lederpantoffeln istpleite. Um an Geld zu kommen, hatte er zuerstseine Lebensversicherung aufgelöst und sich an-schließend an der Börse verspekuliert. Nun sitzter auf einem Riesenberg Schulden. Für seine

warmherzige Gattin Röschen spielt er jedochimmer noch den fleißigen Ernährer. Sie träumtschon von einem bunten Rentnerleben mit Kreuz-fahrten und einem Ferienhaus an der Amalfi-Küste. Hasso allerdings erledigt mittlerweile Aus-hilfsjobs der eher skurrilen Art. Doch das damitverdiente Geld ist auch nicht mehr als ein Tropfenauf den heißen Stein. In dieser Situation stehtauf einmal der „Skorpion“ im Wohnzimmer undbietet eine Million dafür, dass der „Panther“ imAuftrag der „Familie“ das „Mammut“ erledigt...

„Pantoffel-König Hasso ist pleite. Eine Alltags-tragödie, die im Contra-Kreis-Theater jedochflugs zu einer Komödie voller wahnsinniger Über-raschungen mutiert, die bei der ausverkauftenPremiere einen Beifallssturm entfachte“, hieß esim Bonner „General-Anzeiger“ zur Uraufführung2016. „Der Auftritt von Kabarett-Grandseigneur

Jochen Busse im bizarren Hähnchenkostüm istnur einer der herrlich durchgeknallten Einfälle,die das dramaturgisch virtuose Autoren-Duo LarsAlbaum und Dietmar Jacobs dem munteren En-semble auf den Leib geschrieben hat. Für die mitatemberaubendem Tempo prasselnden Pointensorgt Regisseur Horst Johanning, der jetzt zumvierten Mal ein Stück der beiden Sprachspieler inseinem Bonner Theater zur Uraufführung ge-bracht hat. Angeblich sichere Renten oder Rendi-ten, Crystal Meth in grünen Aktentaschen, helve-tische Fußballwunder und Wellness zwischenTroisdorf und Eifel: Nichts ist in gut zweieinhalbStunden sicher vor der unverschämten Spottlustdes blitzgescheiten Teams“.

„Lars Albaum und Dietmar Jacobs sind ein Au-torenduo, das schon seit einigen Jahren für Jo-chen Busse Komödien mit kabarettistischem Ein-schlag schreibt. Im Gegensatz zu Lustspielen á laMillowitsch und Komödienstadl sind die Gagsbissiger und direkter. Die Autoren und RegisseurHorst Johanning wissen genau, wie Busse seinetypische Komik am besten einsetzen kann. Wie-der spielt er mit gequetschter Stimme einenüberforderten Kleinbürger, der alles richtig ma-chen will und sich immer weiter verheddert. DieMischung aus Kabarett und Boulevardtheaterfunktioniert perfekt“, urteilte WDR4.

DER PANTOFFEL-PANTHERKomödie von LARS ALBAUM und DIETMAR JACOBS in der ersten InszenierungRegie: Horst Johanningmit Jochen Busse, Billie Zöckler, Andreas Windhuis, Marko Pustišek, Raphael Grosch undMia Geese

Münchner Tournee / Contra-Kreis-Theater Bonn /Komödie im Bayerischen Hof München

KOMÖDIENRING KO

25

Freitag

10. November

2017

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 28,00

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3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

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KAMMERKONZERT KA

Samstag

11. November

2017

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

MINETTI -QUARTETT mit THORSTEN JOHANNS (Klarinette)Maria Ehmer, ViolineAnna Knopp, ViolineMilan Milojicic, ViolaLeonhard Roczek, Violoncello

Künstlersekretariat Rolf Sudbrack, Hamburg

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)Streichquartett D-Dur op. 18/3

GYÖRGY LIGETI (1923–2006)Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses Nocturnes“

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)Quintett für Klarinette und Streichquartett A-Dur KV 581

„Das Minetti-Quartett ist eine musikalische Sen-sation aus Österreich", titelte „Der Tagesspiegel“nach dem Debüt in der Berliner Philharmonie. DerName des Ensembles bezieht sich auf ein Schau-spiel des Schriftstellers Thomas Bernhard, derlange Zeit in Ohlsdorf wohnte, dem Geburtsort derbeiden Geigerinnen. Als „Rising Star“ präsentiertesich das Minetti-Quartett in der Saison 2008/09erstmals auf den Bühnen der bedeutendsten euro-päischen Konzerthäuser. Seither ist das Ensembleweltweit zu Gast und vielfach preisgekrönt.

Nach Singen wird das Minetti-Quartett von Thor-sten Johanns begleitet, Professor für Klarinette ander Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar. Alserster und bis heute einziger deutscher Klarinettistwar Thorsten Johanns vom Chefdirigenten Alan Gil-bert persönlich wiederholt nach New York eingela-den, um dort als Solo-Klarinettist mit dem NewYork Philharmonic Orchestra zu spielen.

Das Singener Kammerkonzert bietet WienerKlassik in höchster Qualität (Mozart, Beethoven)und ungarische Frühmoderne in reicher Klang-phantastik (Ligeti). Beethoven war noch keine 30Jahre alt, aber bereits eine Kompositionsgröße inWien, als der kunstliebende Fürst von Lobkowitzsechs Quartette bei ihm bestellte. Dieser schwer-reiche Fürst war 15 Jahre später bankrott, aber mu-sikgeschichtlich unsterblich, denn außer den Quar-tetten, von denen das zuerst komponierte erklingt,

widmete Beethoven ihm die „Eroica“, die „Schick-salssymphonie“ und das „Tripelkonzert“.

György Ligetis erstes Streichquartett „Métamor-phoses Nocturnes“ (nächtliche Verwandlungen)entstand in einer Zeit, wo man im kommunisti-schen Ungarn derlei Modernität von Staatswegennicht schätzte: Drum galt es als „Ehre, für dieSchublade zu komponieren“ (Ligeti). Da lagen dieNoten der „Métamorphoses“ seit 1953 – ein Quar-tett mit zwölf pausenlos verbundenen Sätzen inetwa 22 Minuten, Klangstenogramme von hoherExpressivität und zugleich konstruktiv ohne (etwazwölftönige) Dogmatik. Ein packendes, immernoch nagelneues Nachtstück.

Mozarts einziges Klarinettenquintett (zuerst fürBassetthorn entworfen) ist für den Freund undKammervirtuosen Anton Paul Stadler komponiertworden. Am 29. September 1789 war es fertig undwurde bald ein Erfolg. Denn alles, was man an Mo-zart liebte, war hier zusammen, vom lyrischen Liedals Thema des ersten Satzes, in das die Klarinettelustige Sechzehntelornamente hineinmusiziert,über ein opernhaftes Duo von Klarinette und Vio-line, ein höfisches Streicher-Menuett und einenKlarinettenländler wie aus Grinzing bis hin zum Fi-nale mit virtuosem Überschwang.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 23,00

3 € 17,50

reguläreVorverkaufspreise:

27

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KINDERRING K2

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Montag

13. November

2017

16.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

ROBIN HOOD JUNIORMusical mit dem bekannten Helden der englischen Balladen und den sprechenden Tieren des Sherwood ForestBuch: Timo Riegelsberger und Jan RadermacherMusik und Regie: Timo Riegelsberger

Theater Lichtermeer, Itzehoe

Das Theater Lichtermeer entführt sein Publi-kum ins Zeitalter der Ritter und Prinzessinnen, ineine Zeit, in der die Wälder noch voller Magie unddie Grenzen zwischen Märchen und Legendenoch fließend waren. In einem aufwändigen,kindgerechten Musical zeigt es die Abenteuer,die der junge Robin Hood zu bestehen hatte,lange bevor er der Held wurde, dessen Geschich-ten man noch heute kennt und liebt.

Es gibt ein Wiedersehen mit allen bekanntenFiguren der berühmten Legende: dem miesenund machthungrigen Sheriff von Nottingham,dem arglosen Prinz John, der bezaubernden MaidMarianne und natürlich mit Robin Hood und sei-nem furchtlosem Gefolge, welches in dieser Ver-sion der Geschichte so gar nicht vogelfrei ist, be-steht es doch ausschließlich aus Tieren –sprechenden Tieren des magischen SherwoodForest: einem Bär, einem Wildschwein und einemEichhörnchen.

Die Kinder erleben, wie das fünfköpfige Lich-termeer-Ensemble die Weggefährten und Wider-sacher des jungen Robin Hood mit viel Witz undAction zu neuem Leben erweckt. Unterstützt wirdihre leidenschaftliche Spielfreude durch die lie-

bevoll gestalteten Handpuppen von Jan Rader-macher und begleitet von der mitreißendenMusik von Timo Riegelsberger.

Seinen begeisternden Einstand in der Stadt-halle Singen hat das Theater Lichtermeer aus It-zehoe im Februar 2017 mit dem liebevoll in Szenegesetzten Nimmerland-Musical „Peter Pan“ ge-geben. Mit „Robin Hood“ zaubert das Ensembleabermals die ganze Welt der Theatermagie aufdie Bühne.

Abo + Freiverkauf

Sarah-Jane Janson

Horst Janson

Kategorie PreisKinder € 8,00

Erw. € 12,00

Gruppen pro Kind

€ 6,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Ab 7 Jahre

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STUDIOKONZERT ST

Samstag

18. November

2017

19.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

RUSSISCHE TRILOGIEFazliddin Husanov, Klavier

spielt Werke von

SERGEI RACHMANINOW (1873-1943),IGOR STRAWINSKY (1882-1971) undALEXANDER SCRJABIN (1872-1915)

Fazliddin Husanov, ein junger Pianist von in-ternationaler Reputation mit einer Karriere aufvier Kontinenten, ist bekannt für seine außerge-wöhnliche Technik mit feinem Ton und Liebe zumDetail. Sein Repertoire ist breit gefächert. Er istein Purist, der aus den Klavierstücken die Essenzdestilliert.

Der aus Usbekistan stammende Künstler mu-sizierte bereits in Ungarn, Deutschland, Frank-reich, Italien, Irland, der Tschechischen Republik,Russland, der Slowakei, in den USA, Japan, Süd-korea, Kuwait und im Vereinigten Königreich. Erhat mit großem Erfolg Auffuhrungen in Konzert-häusern wie der Wigmore Hall und St. Martin inthe Fields in London, der New Yorker CarnegieHall und der Disney Hall in Los Angeles gegeben.Als Solist trat er unter anderem mit den Sympho-nieorchestern Usbekistans und Kasachstans,dem Paul-Gerhardt-Kammerorchester Stuttgartund dem Moskauer Tschaikowski-Symphonie-Or-chester auf. Er gewann den Ersten Preis beim in-ternationalen Musikwettbewerb sowie den Mai-sie Lewis Award in London und die Bronze-Medaille beim internationalen Rachmaninow-Kla-vierwettbewerb und -festival in Los Angeles.

Fazliddin Husanov wurde 1978 in Taschkent inUsbekistan geboren und wuchs in einer sehr mu-sikalischen Familie auf. Er begann seine Ausbil-dung im Alter von sechs Jahren am Konservato-rium in Taschkent. Sein Konzertdebut war nurvier Jahre später. Husanov studierte bei Lew Nau-mow in Moskau, Reinhard Becker in Trossingensowie bei Michael Schreider in Cardiff und be-suchte Kurse führender Pianisten wie Victor Mer-zanow, Michel Béroff, John Lill und ChristopherElton. Inzwischen ist Fazliddin Husanov selbst eingefragter Lehrer, der neben seiner Konzerttätig-keit und der Professur in Kuwait regelmäßig zuKursen in Großbritannien, auf dem europäischen

Festland, in Japan und in Usbekistan eingeladenwird.

Abo + Freiverkauf

Kemal Gekić

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Fazliddin Husanov

Kategorie Preis

€ 18,00

regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

im Walburgissaal

auf der Musikinsel

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Der aus Winterthur stammende Maurice Ste-ger gehört mit seiner weltweiten Konzertätigkeitals Blockflötist und als Dirigent zu den führendenInterpreten auf dem Gebiet der Alten Musik. Er istein virtuoser, technisch ungemein brillanter Flö-tist, der mit seinem lebendig spontanen Spieljedes Publikum sofort in seinen Bann zieht unddadurch die Blockflöte als Instrument völlig neuaufzuwerten verstand. In den vergangenen Jah-ren trat er aber auch vermehrt als versierter Lei-ter der tonangebenden Originalklang-Ensemblesin Erscheinung.

Wer Maurice Steger je gehört hat, der wird die-ses Konzert nicht versäumen. Denn es gibt Ste-gers Spezialitäten: barocke Flötenaffekte mit Ge-fühl und Geschwindigkeit, mit italienischerInstrumental-Koloratur und allen Farben, die imkonzertierenden Mit- und Gegeneinander vonBlockflöte und höfischem Orchester gemischtwerden können. Da erlebt man Händels starke Li-nien und satte Harmonien, die auch in den Sät-zen von Francesco Montanari nicht fehlen. Dieserweniger bekannte Komponist war MitschülerHändels bei Corelli und ein Geiger von Format.Dass man aus Geigenspielen Flötengedanken ge-winnen kann, wird in einem Opus des Bologne-sers Brescianello zu erleben sein. Er wirkte vorallem in München und Stuttgart, wo er 1758starb. Vom Londoner Giuseppe Sammartini (esgibt auch den Mailänder Bruder Giovanni) wirdFlöten-Spiel mit allen Finessen einschließlich or-

namentaler Chromatik zelebriert. Steger-Barock– staubfreie Klangkunst aus nobler Perücken-epoche aus Köpfen voller Ideen.

Mozarts Symphonie in Es-Dur KV 543 gehörtzum symphonischen Dreiergipfel des Jahres1788. Mozart, gerade 32 Jahre alt, war in Wiennicht mehr gefragt, weder als Komponist noch alsSolist. Warum? War er zu reich an musikalischenGedanken, nicht mehr oder zu modern? MozartsElend – ein Glück für die Nachwelt. Denn derKomponist arbeitete gegen seine hohen Schul-den an. Er schrieb zwischen Anfang Juni und 10.August seine drei letzten Symphonien, die in Es,in g und die „Jupiter“ genannte in C. Die in Eshielt man später für Mozarts letzte Symphonieund nannte sie irrtümlich „Schwanengesang“.Mit starkem Adagio (Akkorde, fallende Tonleiter,Dissonanzen) wird eröffnet, sanglich führt das Al-legro in Spiel und Ernst. Das Andante ist lyrischmit wehmütigen Zwischengedanken, das Menu-ett bietet Höfisches und Ländliches, wenn dieStreicher walzern und die Klarinette dazu mit auf-munternden Figuren wie zum Heurigen-Vergnü-gen dudelt. Das Finale ist ein Rondo mit nureinem Thema, das gedankenreich variiert wird,ehe es sich leise verabschiedet. Wie jede Mozart-Symphonie ist diese ein klanggeschaffener, form-gefügter Leib- und Seelekosmos. „Kosmos“ heißtSchönheit, Ordnung. Auch ein wenig zierendeKosmetik darf dazu gehören.

SYMPHONIEKONZERT SYAbo + Freiverkauf

GEDANKENMaurice Steger, Blockflöte und DirigentSüdwestdeutsche Philharmonie Konstanz

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685-1759)Suite de dance aus der Oper „Almira“

ANTONIO MONTANARI (1676-1737)Concerto per flauto piccolo

GIUSEPPE ANTONIO BRESCIANELLO (um 1690-1758) Chaconne A-Dur

GIUSEPPE SAMMARTINI (1695-1750)Blockflötenkonzert F-Dur

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791)Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

33

Samstag

25. November

2017

20.00 Uhr

Einführung vonIntendantBeat Fehlmannum 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 23,00

3 € 17,50

4 € 14,00

reguläreVorverkaufspreise:

AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

Maurice Steger

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Donnerstag

30. November

2017

20.00 Uhr

Einführung vonStudiendirektorStephan Glunkum 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:VolksbühneSingen e.V. • • • • • • • • • • • • •

Abo + FreiverkaufVOLKSBÜHNE VO

SOMMERNACHTSTRAUM Komödie von WILLIAM SHAKESPEARE Regie: Doris HarderMusik: Toni P. Schmitt6 Schauspieler in 18 Rollen

Shakespeare Company Berlin

„Weil’s am besten mir gefällt, bring’ ich Chaosin die Welt“, verrät Puck, der Hofnarr des Elfen-königs Oberon, im „Sommernachtstraum“, dermeistgespielten Komödie von William Shake-speare (1564-1616). Zwei Liebespaare verirrensich in einen Zauberwald, wo Handwerker mitmäßigem Talent ein Theaterstück proben undWaldgeister mit allen ihren Schabernack treiben– bis zum fulminanten Finale. Das mitreißendeStück zeigt die Shakespeare Company Berlin ineigener Übersetzung als leichtes, zauberhaftes

Spiel von Traum und Alptraum, Liebeslust undLiebesleid. Sechs Schauspieler erscheinen inimmer wieder neuen Rollen und verwandeln sichauf der Bühne virtuos von brennend Liebenden intumbe Handwerker und verspielte Zauberwesen.Das Publikum erlebt Shakespeares Volkstheaterin seinem besten, ursprünglichen Sinne: komö-diantische Darsteller, virtuose Live-Musik, an-sprechende Ausstattung und phantasievolle Ko-stüme.

Der „Sommernachtstraum“, vermutlich 1595oder 1596 geschrieben und mit großer Wahr-scheinlichkeit schon zu Shakespeares Lebzeitenaufgeführt, spielt im antiken Athen und im an-grenzenden verzauberten Wald. Das Stück um-fasst die erzählte Zeit von drei Tagen und Näch-ten und handelt von den Begleitumständen derHochzeit eines Herrscherpaares. Theseus undHippolyta werden bei ihren Hochzeitsvorberei-

tungen durch die Weigerung Hermias gestört,den ihr zugedachten Demetrius zu heiraten. Sieliebt Lysander! Als sie mit ihm in den Wald flieht,um ihn heimlich zu heiraten, werden die beidenLiebenden von Hermias Freundin Helena verfolgt,die wiederum in Demetrius verliebt ist und die-sem die Flucht verrät. Im Wald verabredet istauch die besagte Gruppe tumber Handwerker,die dort ein Theaterstück für das Hochzeitsfestvon Theseus und Hippolyta proben möchten,während in der Zauberwelt des Waldes der Feen-könig Oberon und seine Gattin Titania miteinan-der im Streit liegen. In seinem Ärger befiehltOberon dem Kobold Puck, der schlafenden Tita-nia einen Zaubersaft ins Auge zu träufeln, der siedas erste Wesen lieben lässt, das sie nach demErwachen erblickt. Und das ist ein Esel. Es be-ginnt ein atemberaubendes Durcheinander vollerVerwechslungen, Verwirrung und Verzauberung,samt einem Theater im Theater – kurz: ein Som-mernachtstraum…

Die Shakespeare Company Berlin war bereits2011 und 2013 mit „Der Widerspenstigen Zäh-mung“ und mit „Romeo und Julia“ bei der Volks-bühne in der Stadthalle Singen zu Gast. Die aus-drucksstarken und fantasievollen Inszenierungensorgten bei den Besuchern jedes Mal für einhel-lige Begeisterung.

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

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Das Musical „Hairspray“ basiert aufdem gleichnamigen Kult-Film von John Wa-ters aus dem Jahr 1988. Die zentrale Fragedarin lautet: Hat Glück und Erfolg etwasmit Körpergewicht oder Hautfarbe zu tun?Nein, findet die mollige Tracy und verfolgtnicht nur ihren Traum vom TV-Auftritt, son-dern setzt sich auch für die Gleichberech-tigung Schwarzer ein. Die berührende Ge-schichte, die grandiosen Sixties-Songsund der mitreißende Mix aus Motown, Rhythmand Blues und Rock’n’Roll machen „Hairspray“ zueinem quietschbunten Wohlfühl-Musical für dieganze Familie.

Anfang der 1960er in Baltimore: Die molligeSchülerin Tracy Turnblad hat nicht nur einen Hangzu voluminösen Frisuren, sondern auch einensehr großen Traum: Sie will unbedingt in ihrerLieblings-Fernsehsendung „The Corny CollinsShow“ mittanzen. Ihre auch aufgrund des eige-nen Übergewichts desillusionierte Mutter Edna istallerdings skeptisch und möchte Tracy vor Spottund Enttäuschung bewahren. Doch Dank ihres Ta-lents, ihrer Hartnäckigkeit und einer Portion Glücksetzt sich Tracy im Casting durch und wird mitihrer Natürlichkeit quasi über Nacht zum Vorbildvieler Teenager – sehr zum Missfallen der intri-ganten Produzentin Velma, die ihre zickige Toch-ter Amber zum Star der Sendung aufbauen will.Ausgerechnet in deren Freund Link verliebt sichTracy unsterblich. Mutter Edna und Vater Wilbursind begeistert von ihrer Tochter, und auch Sän-ger Link findet Gefallen an der selbstbewusstenjungen Frau. Gemeinsam mit alten und neuen

Freunden nutzt Tracy ihre Berühmtheit sogardazu, gegen die Diskriminierung von Schwarzenzu demonstrieren, die in der „Corny Collins Show“nicht gemeinsam mit Weißen auftreten dürfen.Doch bei aller Euphorie bleibt die Frage: Wird Linksie bei dieser Kampagne auch unterstützen, wenner damit seine Karriere aufs Spiel setzt? Und werwird letztlich die Wahl zur Miss Teenage Hairspraygewinnen – Amber oder Tracy?

„Hairspray“ ist mit seinen 31 internationalenPreisen eines der erfolgreichsten Musicals allerZeiten. Allein bei der Tony-Award-Verleihung 2003räumte es ganze acht der begehrten Trophäen ab,darunter den Tony für die beste Originalmusik.Der „Hairspray“-Komponist Marc Shaiman zeich-net übrigens unter anderem auch verantwortlichfür Filmmusiken zu Kino-Hits wie „Sister Act“,„Harry und Sally“, „Schlaflos in Seattle“ oder„Club der Teufelinnen“ und arbeitete bereits mitso namhaften Stars wie Bette Midler, Eric Claptonund Barbra Streisand zusammen. Die Musical-Neuverfilmung von 2007 – mit John Travolta alsMutter Edna(!) – zählt wiederum zu den erfolg-reichsten Musicalfilmen aller Zeiten.

MUSIKALISCHER RING MU

Freitag

1. Dezember

2017

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

HAIRSPRAYVielfach preisgekröntes Broadway-Musical nach dem Film von JOHN WATERSMusik von MARC SHAIMANBuch von MARC O’DONNELL und THOMAS MEEHANLiedtexte von SCOTT WHITTMAN und MARC SHAIMANDeutsche Fassung von Jörg Ingwersen (Dialoge) und Heiko Wohlgemuth (Songs)Regie: Katja WolffMusikalische Leitung: Heiko Lippmann24 Darsteller, vorauss. 14 Musiker

Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

Abo + Freiverkauf

Helmut Zierl, Elisabeth Degen

Kategorie Preis1 € 30,50

2 € 27,00

3 € 21,00

4 € 16,00

reguläreVorverkaufspreise:

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AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

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SCHAUSPIELRING SR

Samstag

9. Dezember

2017

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTEVON CHARLES DICKENSEin Bühnenmärchen mit Musik Regie: Martin MühleisMusik: Libor Símamit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitlund einem Streichquintett auf der Bühne

sagas, Stuttgart

Abo + Freiverkauf

Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dik-kens ist neben der Geschichte von Jesu Geburtvermutlich das meisterzählte Literatursujet derAdventszeit. Die sozialkritische Erzählung überden alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der amVorabend des Weihnachtsfests von vier Geisternheimgesucht wird und durch sie seine Mensch-lichkeit wiederentdeckt, ist ein Klassiker.

Der Regisseur und Produzent Martin Mühleishat mit Bühnenbearbeitungen von literarischenWerken in den vergangenen Jahren große Erfolgegefeiert. Allein seine Bearbeitung von Erich Käst-ners autobiographischer Erzählung „Als ich einkleiner Junge war" mit Walter Sittler in derHauptrolle wurde mehr als 400 Mal gespielt –und mit großem Erfolg auch in der Stadthalle Sin-gen. Für die beiden Schauspieler Miroslav Nemecund Udo Wachtveitl hat Martin Mühleis nun ge-meinsam mit dem Komponisten Libor Síma einmusikalisches Bühnenmärchen geschaffen.Diese Weihnachtsgeschichte erinnert in ihrer Äs-thetik an alte Schwarzweißfilme und spielt mitElementen literarischer Revuen. Durch die Musikund die geschickte Lichtregie werden Räume ge-schaffen – und doch spielt der literarische Textimmer die Hauptrolle. Tempo, Rhyth-mus und Struktur der Novelle bleibenbewahrt.

Zeitlos und aktuell erscheint diese1843 erstmals veröffentlichte Ge-schichte. In einer Zeit der Egozentrikbetont das Werk von Charles Dickensden Wert der Nächstenliebe und einesempathischen Umgangs miteinander.Und in der Interpretation von MiroslavNemec und Udo Wachtveitl erhält dieErzählung, trotz des moralischenGrundtons, eine unglaubliche Leben-digkeit.

Beiden gelingt es im Zusammenspiel

mit der Bühnenmusik eines Streichquintetts, dentypischen, skurrilen britischen Humor auf anrüh-rende Weise herauszuarbeiten.

Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl sindbeide Schauspieler und Musiker. Seit 1991 kenntsie ein Millionenpublikum als das dienstälteste„Tatort“-Ermittlerduo Ivo Batic und Franz Leit-mayr in München. Beide wurden mehrfach mitdem Grimme- und dem Bayerischen Fernsehpreisausgezeichnet. Udo Wachtveitlmachte sich auchals Regisseur einen Namen.

Charles Dickens (1812-1870), der meistgele-sene englische Schriftsteller, arbeitete zuerst alsAnwaltsgehilfe und später als Reporter beim„Morning Chronicle“ in London. Dort schrieb erals 23-Jähriger seine humoristischen Skizzen„The Pickwick Papers“, die als Fortsetzungsro-man und in Buchform veröffentlicht wurden undihn berühmt machten. Dickens begründete mitseinen Büchern – unter anderem „Oliver Twist“und „David Copperfield“ – den sozialen Roman.Er übte Kritik an den gesellschaftlichen Miss-ständen seiner Zeit und gab damit den Anstoß zuvielen sozialen Reformen.

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl

39

AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

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KINDERRING K1

41

Montag

11. Dezember

2017

15.00 Uhr

ZusätzlichIm Freiverkauf:

Montag

11. Dezember

2017

10.30 Uhr

Dienstag

12. Dezember

2017

10.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen / VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

WEIHNACHTSMÄRCHEN:

DES KAISERS NEUE KLEIDER

Theatermärchen über Schein und Seinmit Webstuhlmusik und Kleidermagienach HANS CHRISTIAN ANDERSENRegie: Margret Fehrer

Theater Mimikri, Büdingen

Das Theater Mimikri zeigt Hans Christian An-dersens berühmte Geschichte als lustig-romanti-schen Märchenkrimi für Kinder: Ist Kaiser Kle-mens verrückt geworden? Er stolziert auf demSchlossplatz in Unterhosen! Was ist geschehen?Kaiser Klemens ist kleidersüchtig!

Er glaubt, nur durch prächtige Kleider könne ersein Volk beeindrucken. Zeremonienmeisterinund Finanzminister wissen keinen Rat. Das Landist pleite und Kaiser Klemens kann nicht mehrschlafen. Seine protzig-prächtigen Kleider verfol-gen ihn bereits nachts im Traum. Schneiderin Elsaund Weber Walter warten verzweifelt auf ihr Geld.Doch Not macht erfinderisch! Und schon tauchenim Palast zwei Experten für magisch-modischeMajestätsgewänder auf. Sie versprechen beson-ders prächtige Kleider, die für Menschen unsicht-bar bleiben, die dumm sind oder für ihr Amt nichttaugen. Der Kaiser ist begeistert…

Mit farbenprächtiger Kostümkunst, märchen-hafter Spannung und mitreißender Musik siehtdas Publikum die prächtigen Kleider im Traum derMajestät lebendig werden und erlebt, wie amEnde der kleidersüchtige, schüchterne Kaiserdurch eine List und ein kleines Kind erlöst wird.Das beliebte Theater „Mimikri“ aus Büdingen be-zaubert in der Stadthalle Singen immer wiedermit hinreißenden Märcheninszenierungen. Es

spielt mit allen Registern der Schauspielkunst. Hans Christian Andersen, der bekannteste

Dichter und Schriftsteller Dänemarks, wurde 1805in Odense auf Fünen als Sohn eines Schuhma-chers geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnis-sen auf, doch gelang es ihm später, die versäumteSchulbildung nachzuholen. Andersen widmetesich ganz der Dichtung, und als er 1875 in Kopen-hagen starb, hatten viele seiner 156 Märchen be-reits Weltruhm erlangt. Andersen bearbeiteteVolksmärchen, bis sie seinen literarischen An-sprüchen genügten und auch von Kindern ver-standen werden konnten. Am bekanntesten sindheute noch „Des Kaisers neue Kleider“, „Das

kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „DiePrinzessin auf der Erbse“, „Das hässliche Ent-lein“, „Die Schneekönigin“ und „Die kleine Meer-jungfrau“. Eine zu Ehren Andersens geschaffene,nur 1,25 Meter große Bronzeskulptur der kleinenMeerjungfrau an der Uferpromenade in Kopenha-gen wurde zum weltweit bekannten Wahrzeichender dänischen Hauptstadt.

Abo + Freiverkauf

Kategorie PreisKinder € 8,00

Erw. € 12,00

Gruppen pro Kind

€ 6,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Ab 4 Jahre

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SYMPHONIEKONZERT SY

Samstag

13. Januar

2018

20.00 Uhr

Einführung vonIntendantBeat Fehlmannum 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

SILBERFÄDEN

NEUJAHRSKONZERT

Samuel Zünd, BaritonAri Rasilainen, Dirigent

Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz

GIOACHINO ROSSINI (1792-1868)Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“

VICO TORRIANI (1920-1998)„Zwei Spuren im Schnee“„In der Schweiz“

JOHANN STRAUSS (SOHN, 1825-1899) „Frühlingsstimmen“, Walzer

VICO TORRIANI„Arrivederci Roma“

JOHANN STRAUSS (SOHN) „Banditen-Galopp“, Polka

JOSEF STRAUSS (1827-1870)„Annen-Polka“„Brennende Liebe“, Polka-Mazurka

VICO TORRIANI„Silberfäden“

JOHANN STRAUSS (SOHN)„Perpetuum Mobile“, Polka (schnell)

VICO TORRIANI„Siebenmal in der Woche“

JOHANN STRAUSS (SOHN)„Unter Donner und Blitz“, Polka (schnell)

Wenn ein neues Jahr anhebt, dann soll dies vonklingendem Optimismus und einer mitreißendenDynamik begleitet sein. Das erlebt man im großenOpernauftakt, in Rossinis „Wilhelm Tell“-Ouver-türe. Wie ruht die Welt in schönster SchweizerHarmonie, wenn die fünf Solo-Celli so etwas wieeinen Weltchoral musizieren. Aber bald stürmt esallegro los, Bläser lassen Blitze leuchten, eineRossini-Spezialität bricht los: Orchestergewitter.Aber die Natur beruhigt sich beim zart-alpinenKuhreigen („dolce“!), den das Englischhorn into-niert. Kaum verklingt die Almenweise, schmettertdie Marsch- und Freiheitsmusik los. Ende gut,alles gut, nämlich schnell, fortissimo, bravourös.

Dem eidgenössischen Opern-Patriotismus fol-gen lieblichere Regungen. Der Genfer Vico Torrianiwärmte einst die erkälteten Neuzeit-Gemüter,sogar beim Wintersport: „Zwei Spuren imSchnee“. Vico sang mit schmelzendem Bariton,und mit Stimmband-Noblesse wird anno 2018Samuel Zünd die Schlagerpoesie erneuern. Wehedem, der da mit E-musikalischer Arroganz vonSchnulzen-Lyrik flüstert! Es ist einfach melodischschön, herzerwärmend, seelenerquickend undbei einem Lied sogar für unsere alternde Gesell-schaft ganz aktuell: „Silberfäden“ in strophischeinprägsamer Form ziehen sich nicht durch ir-gendein metallisch glänzendes Textil, sondern

sind der alterswürdige Kopfschmuck der Mutter,wie der Text erklärt. Mit über 500 Titeln in zwölfSprachen auf rund 30 Millionen Schallplatten darfsich Vico Torriani in die vordersten Reihen sin-gender Weltbeglückung einreihen.

Dazu bietet das Konzert den lustigen, tanzen-den Kontrapunkt aus der Monarchenstadt Wien.Erst seien die Walzer von ihrem „König“ genannt.Im „Banditen-Galopp“ wird mit schnellem Schrotgeschossen. In Bruder Josef Strauss´ „Brennen-der Liebe“ wird es sechs Minuten lang feurig. Im„Perpetuum mobile“ feiert das Motorenzeitaltervirtuose, orchestral angetriebene Tanzboden-Ge-schwindigkeit. In der „Annen-Polka“ wird es be-sinnlicher, ehe ein Drei-Minuten-Gewitter „UnterDonner und Blitz“ Menschen- und Naturemotio-nen vereint.

Der im St. Galler Rheintal geborene BaritonSamuel Zünd ist ein vielbeschäftigter Solist inOper, Konzert- und Oratorienfach. Erfolgreichmischt er aber auch mit „The Sam Singers“,„swing4you!“ sowie „The Voices“ in der Schwei-zer Unterhaltungsmusik-Szene mit. Samuel Zündwar unter anderem mit Udo Jürgens und der BigBand von Pepe Lienhard auf Tournee. 2016 über-nahm er am Theater Chur die Hauptrolle als VicoTorriani im Musical „Hotel Victoria“.

Abo + Freiverkauf

43

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 23,00

3 € 17,50

4 € 14,00

reguläreVorverkaufspreise:

AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

Ari Rasilainen Samuel Zünd

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Wer kennt sie nicht, die unglaublichen Aben-teuer des kleinen Mogli im indischen Dschungel?Spätestens seit der gelungenen Walt-Disney-Ver-filmung ist „Das Dschungelbuch“ aus keinem Kin-derzimmer wegzudenken. In einer fantastischenBühnenadaption erzählt das Theater Lichtermeerden Klassiker von Rudyard Kipling neu: Der TigerShir-Khan hat ein Menschenjunges geraubt, aberauf der Flucht verloren. Die gutmütige Wölfin hatdas hilflose kleine Wesen in ihr Herz geschlossenund ihm den Namen Mogli gegeben. Der großeWolfsrat beschließt, den Kleinen aufzunehmen. Sowächst Mogli unter den Tieren des Dschungelsauf.

Doch eines Tages wird der Tiger Shir-Khan wie-der in der Gegend gesichtet und bedroht Moglisbis dahin unbeschwertes Leben. Die Wölfe be-schließen, dass er zu seinesgleichen, den Men-schen zurückkehren muss. So begibt sich Mogliauf eine spannende Reise und begegnet all den

liebenswürdigen, gefährlichen, skurrilen und hin-terlistigen Bewohnern des Dschungels: Baghiradem Panther, Balu dem Bären, der Affenbande,Hathi dem Elefanten, Kaa der Schlange und natür-lich auch Shir Khan. Das Theater Lichtermeer prä-sentiert ein großes Abenteuer voller Tanz und Ge-sang, liebevoll ergänzt durch Schattenspiele undHandpuppen, inmitten einer vielseitig bespielba-ren Dschungel-Kulisse.

Rudyard Kipling wurde 1865 in Bombay gebo-ren und starb 1936 in London. Er verbrachte seineersten Lebensjahre in Indien, kam dann nach Eng-land und unternahm später Reisen in alle Welt-teile. 1907 wurde ihm als bis dahin jüngstem Autorund als erstem englischen Schriftsteller der No-belpreis für Literatur verliehen. Rudyard Kiplingveröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten undGedichte. Am bekanntesten wurden die Tierge-schichten der beiden „Dschungelbuch”-Bändeund der historische Roman „Kim”.

KINDERRING K1

Montag

15. Januar

2018

15.00 Uhr

ZusätzlichIm Freiverkauf:

Montag

15. Januar

2018

10.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen / VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

DAS DSCHUNGELBUCH

Musical nach den Erzählungen von RUDYARD KIPLINGInszenierung und Musik: Timo Riegelsberger

Theater Lichtermeer, Itzehoe

Abo + Freiverkauf

45

Kategorie PreisKinder € 8,00

Erw. € 12,00

Gruppenpro Kind

€ 6,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Ab 4 Jahre

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KOMÖDIENRING KO

Mittwoch

17. Januar

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

DER KOMÖDIENSTADEL - GÖTTINNEN WEISSBLAU

Lustspiel von CORNELIA WILLINGER Regie: Markus Völlenkleemit Heide Ackermann, Corinna Binzer, Johanna Bittenbinder, Dieter Fischer, Winfried Hübner, Andreas Bittl und Johann Schuler

sowie drei Musikern für die Zwischenspiele

a.gon Theater, München

Februar 2016: Fernsehaufzeichnung mit Publikum an drei Abenden im Festspielhaus Füssen

Hoch droben in den verschneiten AmmergauerAlpen regieren die drei ehrgeizigen SchwesternTraudl, Wilma und Vroni den Gasthof „Schwanen-wirt“ als alteingesessenen Familienbetrieb. AlleZeit, alle Liebe und Energie fließen in den Betrieb

und in die Vorbereitungen des traditionellen Sil-vesterabends mit ganz spezieller Tanzeinlage, fürden sich 120 Gäste angemeldet haben. Für Vronisund Wilmas Ehemänner Franz und Edi bleiben daweder Zeit noch Zuwendung. Die beiden stehenvoll unter dem Pantoffel und laufen seit langemeher nebenbei mit. Traudl, bereits glücklich ver-witwet, konzentriert sich inzwischen auf die Zu-kunft ihres Sohnes Andreas, den sie gewinnbrin-gend verheiraten möchte. Andreas will nichtgenauso enden wie seine beiden geknechtetenOnkel, aber gegen die geballte Macht der dreiSchwestern kommen letztlich alle drei Männernicht an.

Als Franz auch noch den Bürgermeisterpostenan seine Schwägerin Traudl verliert, verlässt ihnvollends die Lebensfreude. Er will aus dem Lebenscheiden und organisiert seine eigene Beerdi-gung. Aber auch Edis langgehegter Lebens-

traum – eine Reise mit seiner Frau Wilma auf derRoute 66 – platzt, so dass auch er in seinemLeben keinen Sinn mehr sieht. Doch die Perspek-tive, dass die Ehefrauen nach dem Tod der Män-ner zu den wohlhabendsten Witwen der Ammer-gauer Alpen gehören würden, gefällt Franz undEdi ganz und gar nicht.

So beschließen sie für all die erduldeten Lieb-losigkeiten und Erniedrigungen endlich Rache zunehmen. Ausgerechnet kurz vor der Silvestergalabeginnt die große Sabotage. Zu allem Überflussgreift auch Traudls Sohn Andreas bald zu höchstungewöhnlichen Mitteln, um den Verheiratungs-plänen seiner Mutter zu entkommen.

Cornelia Willinger, eine Tirolerin, lebt seit vie-len Jahren in München und in einem kleinen Dorfin der Nähe des Ammersees. Aus ihrer Federstammen die Serien „Die Hausmeisterin“ mit Ve-ronika Fitz und Helmut Fischer (Grimme-Preis)sowie „Peter & Paul“ mit Helmut Fischer undHans Clarin, etliche Folgen der Krimikomödien-Serien „Pfarrer Braun“ und „Der Bulle von Tölz“mit Ottfried Fischer sowie mehrere Stücke des Ko-mödienstadels. Sie schrieb und schreibt Drehbü-cher für Mariele Millowitsch, Thekla Carola Wied,Friedrich von Thun sowie Fritz und Elmar Wepper.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

47

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Der elfjährige Bastian Balthasar Bux wird vonseinen Klassenkameraden ständig gehänselt undverprügelt. Auf der Flucht vor seinen Peinigern lan-det er eines Tages in einem Antiquariat. Dort findeter ein Buch, das ihn magisch anzuziehen scheint:Es trägt den Titel „Die Unendliche Geschichte“. Ba-stian kann nicht anders, er stiehlt das Buch, ver-steckt sich damit auf dem Dachboden der Schuleund fängt an zu lesen.

Von dem Land Phantásien wird in diesem Bucherzählt, und dieses Land ist in höchster Gefahr. DasNichts verschlingt immer größere Teile davon, unddie Kindliche Kaiserin ist schwer krank. Keiner dervielen Ärzte des Landes kann ihr helfen, keinerweiß Rat. Einen neuen Namen braucht sie – dochden kann keiner der Bewohner des Landes ihrgeben. Ein Menschenkind muss es sein. Und sowird Atréju, ein junger Jäger, ausgesandt, diesesMenschenkind zu finden und das ganze Land zuretten. Unglaubliche Abenteuer muss er bestehen;atemlos verfolgt Bastian auf seinem Dachbodenmit, was alles passiert. Er schreit auf vor Entset-zen – und liest gleich darauf von einem Entset-zensschrei im Buch. Und je länger Atréju auf derSuche nach einem Menschenkind ist, umso stärker

wird Bastians Wunsch, Phantásien zu helfen...

Das Junge Theater Bonn (JTB) hat Michael EndesRoman „Die Unendliche Geschichte“ in einer völligneuen Bühnenbearbeitung produziert und mitenormem Aufwand auf die Bühne gebracht. An derInszenierung wirken das gesamte Profiensembledes JTB, mehrere Puppenspieler sowie in den Rol-len von Bastian, Atréju und der Kindlichen Kaiserinprofessionell angeleitete Kinder mit.

Michael Ende (1929-1995) zählt zu den bekann-testen deutschen Schriftstellern und ist gleichzei-tig einer der vielseitigsten Autoren. Neben Kinder-und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilder-buchtexte und Bücher für Erwachsene, er verfassteTheaterstücke und Gedichte, und viele seiner Bü-cher wurden bereits verfilmt oder für Funk undFernsehen bearbeitet. 1960 gelang ihm mit „JimKnopf und Lukas der Lokomotivführer“ der Durch-bruch als Kinderbuchautor. Für sein literarischesWerk erhielt er zahlreiche deutsche und internatio-nale Literaturpreise. Seine Werke wurden in über45 Sprachen übersetzt.

KINDERRING K2

Montag

22. Januar

2018

16.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

DIE UNENDLICHE GESCHICHTEStück für Kinder nach dem Roman von MICHAEL ENDEBühnenbearbeitung von MORITZ SEIBERT und TIMO RÜGGEBERGRegie: Moritz Seibert

Junges Theater Bonn

49

Abo + Freiverkauf

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Ab 7 Jahre

Kategorie PreisKinder € 8,00

Erw. € 12,00

Gruppenpro Kind

€ 6,00

reguläreVorverkaufspreise:

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SCHAUSPIELRING SR

51

Montag

29. Januar

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

„Eine beißende Komödie der Peinlichkeit“nannte der Starkritiker Gerhard Stadelmaier(„Frankfurter Allgemeine Zeitung“) Yasmina Rezasjüngstes Bühnenwerk. In Rezas Stücken wie„Kunst“ oder „Der Gott des Gemetzels“ bringenNichtigkeiten die kultivierte Fassade der oberenMittelschicht zum Einsturz und entblößen jäm-merliche, unglückliche Geschöpfe. In „Bella Fi-gura“ ist es die Affäre eines verheirateten Mannes,die durch einen dummen Zufall auffliegt. Und daheißt es eben, auch mitten im Fettnapf Haltung zubewahren und einen guten Eindruck zu machen,was im Italienischen „far’ bella figura“ heißt.

Eigentlich will der – wie sich später herausstellt– nicht nur von Liebes-, sondern auch von Firmen-Insolvenz bedrohte Mittvierziger Boris (Heio vonStetten) nur mit seiner ohnehin von ihm genervtenGeliebten Andrea vor dem geplanten Schäfer-stündchen essen gehen. Doch dann treffen dieBeiden auf Françoise (Julia Hansen), die besteFreundin von Boris’ Ehefrau, ihren Freund Eric unddessen Mutter Yvonne (Doris Kunstmann). Eskommt, wie es kommen muss: Der Rest desAbends ist das reinste Fegefeuer…

Für Doris Kunstmann gab es in Singen schonstehende Ovationen, zum Beispiel für ihre großar-tige, bewegende Leistung im Ein-Personen-Stück„Oskar und die Dame in Rosa“. Die 1944 gebo-rene Schauspielerin sammelte 1962 erste Erfah-rungen auf der Bühne des „Jungen Theaters“ inihrer Heimatstadt Hamburg und war danach inter-

national im Film tätig. Seit Ende der 70er Jahre istsie regelmäßiger und beliebter Gast in Fernseh-produktionen und seit 1985 auch häufig auf Thea-tertournee. Die Interessengemeinschaft derStädte mit Theatergastspielen (INTHEGA) ehrtedie Schauspielerin 2012 mit dem Sonderpreis fürihr Lebenswerk.

Heio von Stetten ist Absolvent der renommier-ten Otto-Falckenberg-Schule in München undhatte das große Glück, von 1989 bis 1993 amMünchner Volkstheater unter der legendären In-tendanz von Ruth Drexel und Hans Brenner enga-giert gewesen zu sein. Seine Kinokarriere starteteer 1996 mit der Liebeskomödie „Der schönste Tagim Leben“, die mit dem Bayerischen Filmpreisausgezeichnet wurde. Seither wirkte er in übereinem Dutzend Kinofilme und in über 80 Fernseh-spielen mit.

Julia Hansen studierte an der Essener Folk-wang-Hochschule Schauspiel, Gesang und Tanz.Sie spielte unter anderem am Deutschen TheaterGöttingen, am Schlossparktheater Berlin und amErnst-Deutsch-Theater in Hamburg große Rollen.Daneben nahm Julia Hansen mehrere CDs auf –von Björk über Cole Porter bis hin zu eigenen Jazz-produktionen – und gründete mit „The Three Si-sters“ ein charmant-swingendes Gesangstrio.

Abo + Freiverkauf

BELLA F IGURABeziehungsdramödie von YASMINA REZA Regie: Thomas Goritzkimit Doris Kunstmann, Heio von Stetten und Julia Hansen

Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

Heio von Stetten Julia Hansen Doris Kunstmann

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

AMenü-

Arrangementsiehe Seite 7

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STUDIOKONZERT ST

Samstag

3. Februar

2018

19.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

Mit dem Gewinn des 2. Preises, des Peter-Druce-Publikumspreises und des Preises „Mu-sica Viva Australia“ beim internationalen Kam-mermusik-Wettbewerb in Melbourne 2015 hatsich das Giocoso-Streichquartett als eines dermeistversprechenden und aufregendsten Quar-tette seiner Generation bewiesen. Seit seinerGründung konnte das Giocoso-Streichquartettgroße Erfolge bei nationalen und internationalenMusikwettbewerben vorweisen, zuletzt mit demSonderpreis der „Jeunesses Musicales“ Deutsch-land beim ARD-Wettbewerb 2016.

Im Master-Studiengang Kammermusik arbei-tete das Ensemble, dessen Mitglieder ausDeutschland, Rumänien und den Niederlandenstammen, intensiv mit dem international renom-mierten Professor Johannes Meissl an der Uni-versität für Musik und darstellende Kunst inWien. Er ist Gründungsmitglied des Artis-Quar-tetts. Darüber hinaus war das Giocoso-QuartettMitglied der renommierten European ChamberMusic Academy (ECMA), die von Johannes Meissl

und dem nicht minder prominenten ProfessorHatto Beyerle geführt wird. Dies brachte den jun-gen Musikern mehrere europaweite Konzertmög-lichkeiten ein, abgesehen von regelmäßig orga-nisierten Meisterkursen mit international reno-mmierten Künstlern. Weitere Impulse hat dasGiocoso-Quartett von Persönlichkeiten der Kam-mermusikwelt wie Mitgliedern des Alban-Berg-Quartetts, des Hagen-Quartetts, des Ysaye-Quar-tetts oder des Bartók-Quartetts erhalten.

Das in Wien ansässige Giocoso-Quartett wirdregelmäßig bei Recitals in ganz Europa gefeiert.Die Künstler waren Gäste bei internationalenKammermusikfestivals wie dem Bordeaux-Festi-val und dem Aix-en-Provence-Festival in Frank-reich, dem Beethoven- , Kalkalpen- und Steiri-schen Kammermusik-Festival in Österreich, demOrlando-Festival in den Niederlanden, dem Tibe-rius-Festival und „Pro Valores“ in Rumänien unddem Niedersachsen-Festival in Deutschland, umeinige zu nennen. Höhepunkte der Saison2015/2016 waren das Debüt des Quartetts in derberühmten Londoner Wigmore Hall, ein Recitalim Musikverein Wien sowie eine Tournee durchBrasilien. Im Mai 2017 gab das Giocoso-Quartettsein Asien-Debüt mit Konzerten in Tokio in Japansowie Seoul in Südkorea. Für April 2018 ist imRahmen des Preises „Musica Viva Australia“ zu-sammen mit dem weltberühmten israelischenMandoline-Virtuosen Avi Avital eine intensiveTournee durch Australien geplant.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis

€ 18,00

regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

im Walburgissaal

auf der Musikinsel

MEISTERWERKE Giocoso-Streichquartett Sebastian Casleanu, ViolineTeofil-Iustinian Todica, ViolineMartha Windhagauer, ViolaBas Jongen, Cello

Werke von:ROBERT SCHUMANN (1810–1856)und BÉLA BARTÓK (1881–1945)

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MUSIKALISCHER RING MU

Sonntag

18. Februar

2018

19,00 Uhr

Geänderter Termin!

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

BAUCH, BEINE, POMusikalische Komödie von DIETMAR LOEFFLER (Autor, Komponist, Regisseur und Pianist)mit Viola von der Burg, Graziella Rossi, Andreas Grötzinger, Tommaso Cacciapuoti, Dietmar Loeffler u.a.

Konzertdirektion Claudius Schutte, München / Artis Konzerte / Stadttheater Schaffhausen

Petra, Corinna und Lena – drei Frauen, wie sieunterschiedlicher nicht sein könnten – streben imangesagtesten Fitnessclub der Stadt nach demperfekten Körper. Die legendären schweißtrei-benden Workshops des Trainers Guido bringendie Damen nicht nur an den Rand der Erschöp-fung, sondern entfachen auch einen Konkurrenz-kampf um die Gunst ihres sportlichen Peinigers.Getrieben von Eitelkeiten, Sehnsüchten und demDrang nach Selbstdarstellung und Anerkennung,wird der Club zu ihrem zweiten Zuhause. Ein Ortzwischen Wellnessoase und Kampfzone. Doch einUnglücksstern strahlt überdiesem Soziotop, als plötzlichder Gerichtsvollzieher Dr. Nervmit einer Räumungsklage vorder Tür steht.

Nichts soll mehr so sein wiees einmal war und so gilt derKampf nun nicht mehr denPfunden, sondern einer ge-meinsamen Feindin: der Ju-stiz. Mit vereinten Kompeten-zen, skurriler Kreativität undeiner enormen Energie ent-wickeln die drei Frauen ge-meinsam mit ihrem Trainereine Strategie, die schließlichnicht nur den Gerichtsvollzie-her überrascht, sondern denFitnessclub in eine ganz neueZukunft führen wird... „BauchBeine Po“ ist ein Stück überden Fitnesswahn, überFreundschaft und Teamgeist,über Fassaden und Befindlich-keiten, weibliche Intuition undFantasie – aber vor allem istes eins: eine aberwitzige mu-sikalische Komödie!

Als Pianist, Komponist,Autor und Regisseur diverser

Liederabende und Musicals arbeitet Dietmar Lo-effler vor allem in Berlin, Zürich, Frankfurt undHamburg. Viele seiner Produktionen, wie „Pasta ebasta“, „Sylt – ein Irrtum Gottes?“ oder der Lie-derabend „Männerbeschaffungsmaßnahmen“(im April 2011 mit Ulla Meinecke und „Blümchen“Jasmin Wagner in der Stadthalle Singen aufge-führt) wurden zu großen Bühnenerfolgen undwahren Kassenschlagern. „Bauch, Beine, Po“wurde im Oktober 2014 im Stadttheater Schaff-hausen inszeniert und uraufgeführt.

Kategorie Preis1 € 30,50

2 € 27,00

3 € 21,00

4 € 16,00

reguläreVorverkaufspreise:

Abo + Freiverkauf

55

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KOMÖDIENRING KO

WAS DEM E INEN RECHT IST

Komödie von DONALD R. WILDE Regie: Pascal Breuermit Saskia Vester, Norbert Heckner, Franziska Traub, Teresa Rizos, David Paryla u.a.

Münchner Tournee / Komödie im Bayerischen Hof München

Patricia ist seit 30 Jahren glücklich verheiratet –

denkt sie. Doch ausgerechnet auf der Geburts-

tagsparty zu seinem Sechzigsten belehrt sie ihr

Mann Paul, ein erfolgreicher Chirurg, in aller Öf-

fentlichkeit eines Besseren: Vor der versammelten

Partygesellschaft gibt er bekannt, auf der Stelle in

ein neues Leben starten zu wollen und ist dann

mal weg.

Und das natürlich nicht allein, sondern mit einer

neuen Frau an seiner Seite, der 29-jährigen Kran-

kenschwester Susan. Ein Glück, dass die ge-

schockte Patricia eine gute Freundin hat, die sie

auffangen und langsam wieder aufrichten kann.

Dabei spielt der Umstand, dass ihr Mann mit einer

wesentlich jüngeren Frau das Weite gesucht hat,

zumindest moralisch keine große Rolle. Ganz an-

ders sieht es dagegen aus, als Patricia ihrerseits

einen um viele Jahre jüngeren Mann kennenlernt…

Die treffsichere Midlife-Crisis-Komödie setzt

sich erfrischend offen mit gesellschaftlich sanktio-

nierter Doppelmoral, überkommenen Vorurteilen

und verlogenem Vorzeige-Glück auseinander. Sie

besticht dabei durch vielschichtig gezeichnete,

nachvollziehbare Charaktere sowie geschliffene

Dialoge. Die spannende und intelligente Mischung

aus gefühlvoller Komödie und Gesellschaftssatire

sorgt bei allen nachdenklichen Momenten mit

einer großen Portion Situationskomik für beste

Unterhaltung.

Saskia Vester stand schon in über 70 Fernseh-

rollen vor der Kamera. Sie gehört zu den gefragte-

sten Charakterdarstellerinnen in allen Genres, ob

Drama, Krimi oder Komödie. Die Tochter des Um-

weltprofessors Frederic Vester absolvierte zu-

nächst eine sechsjährige Ballettausbildung. An-

schließend besuchte sie die Neue Münchener

Schauspielschule. Als vielbeschäftigte Darstelle-

rin spielte sie auch auf der Bühne die ganze Band-

breite des Theaterrepertoires.

Die Schauspielerin und Kabarettistin Franziska

Traub erlangte durch die RTL-Comedyserie „Ritas

Welt“ an der Seite von Gaby Köster von 1998 bis

2003 große Bekanntheit. Für ihre Darstellung der

Supermarkt-Kassiererin Gisi erhielt sie 2000 und

2001 den Deutschen Comedypreis für die beste

Komikerin in einer Nebenrolle. Kabarett spielte die

gebürtige Stuttgarterin unter anderem in ihrer

Wahlheimat Berlin im Programm „Schwaben of-

fensiv“.

Abo + Freiverkauf

Donnerstag

22. Februar

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen • • • • • • • • • • • • •

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

57

Norbert Heckner Franziska Traub Saskia Vester David Paryla

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KAMMERKONZERT KA

59

Samstag

24. Februar

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

FAURÉ-KLAVIERQUARTETT

Dirk Mommertz, KlavierErika Geldsetzer, ViolineSascha Frömbling, ViolaKonstantin Heidrich, Violoncello

freitag artists, Frankfurt am Main

TOSHIO HOSOKAWA (*1955)„The Water Of Lethe” Klavierquartett(Uraufführung 2016, Heidelberg)

ROBERT SCHUMANN (1810–1856) Klavierquartett Es-Dur, op. 47

MODEST MUSSORGSKY (1839–1881) „Bilder einer Ausstellung“ (Bearbeitung für Klavierquartett, Fauré-Quartett und Grigorij Gruzman)

Wer heute Kammermusik spielen will, kannsich nicht mehr auf das beschränken, was nochvor ein paar Jahrzehnten die Regel war. Die An-sprüche an die Vielfalt des Repertoires sind ge-wachsen und das schafft Freiräume für Ensem-bles wie das Fauré-Quartett, das sich innerhalbweniger Jahre als weltweit führendes Klavier-

quartett ausgewiesen hat. Das 1995 schon zuStudienzeiten in Karlsruhe, im 150. JubiläumsjahrGabriel Faurés gegründete Ensemble erforschtneue Klangfelder der Kammermusik und bringtKompositionen auf die Bühne, die bislang oft bei-seite gelassen wurden.

„Musik ist der Ort, an dem sich Töne undSchweigen begegnen“. Das ist ein kompositori-sches Programm des Japaners Toshia Hosokawa.Es bindet nicht nur Lautes und Leises, Schwin-gung und Stille, sondern auch Fernöstliches undWest-Avantgardistisches aneinander. Das sichertdem fürs Fauré-Klavierquartett 2016 geschaffe-nen Opus ein unerhörtes, vor allem bislang un-

gehörtes Ohren- und musikalisches Bewusst-seinsabenteuer. Denn das Werk mit dem Titel„The Water Of Lethe“ (das Wasser des antik-my-tholgischen Unterweltflusses, der in die Ewigkeitführt und zugleich ins Welt-Vergessen) sucht einganz neues Idiom der Töne zu erfinden, auch mitso genannten „denaturierten Spieltechniken“.Der Komponist, 1955 in Hiroshima geboren, stu-dierte in Berlin (Isang Yun) und Freiburg (KlausHuber), lebt in Nagano und ist mit hohen Preisendekoriert.

Nach diesem Einstand wird romantische Da-seinsfülle zuerst in Robert Schumanns Klavier-quartett opus 47 musiziert. Es ist von schwärme-rischer Ausdruckskunst mit Lust am Lyrischen.Alle Sätze sind durch motivische Verwandtschaftverbunden. Das beweist auch: Romantik ist keinetönende Nebellandschaft mit trunkenen Traum-gestalten, sondern geformte Träumerei.

Mussorgkys „Bilder einer Ausstellung“ sind inneuer Besetzung zu hören. Aus dem Klavier-Ori-ginal wurden allerlei Orchesterwerke (voran imWelterfolg: Ravel), auch Orgel- und Blasmusik-fassungen. Beim Fauré-Quartett gibt es eine Ver-wandlung der Gemälde-Exposition in Kammer-musik, geschaffen von Grigorij Gruzman, demLehrmeister des Quartett-Pianisten Dirk Mom-mertz. Gewiss wird man erleben, wie MussorgkysBilder-Requiem für den Malerfreund Victor Hart-mann mit seiner unangreifbaren Qualität derKlang- und Lebensbilder sich in jeder unerwarte-ten Fassung selbst für den eingewöhnten Hörererneuert.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 23,00

3 € 17,50

reguläreVorverkaufspreise:

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VOLKSBÜHNE VO

DIE WUNDERÜBUNG

Komödie von DANIEL GLATTAUER Regie: Bernd Schadewaldmit Michaela May, Michael Roll undRobert Giggenbach

Münchner Tournee / Komödie im Bayerischen Hof München

Joana und Valentin haben sich eigentlich nichtsmehr zu sagen, ihre Beziehung ist am Tiefpunktangelangt. Die Stimmung beim Paartherapeutenist eisig. Aber Joana hat eine ganze Menge überValentin zu sagen, und der muss sich verteidigenund schießt treffsicher zurück. Doch da Joanaimmer schon vorher weiß, was ihr Ehemannsagen will, sorgt sie mit einem Redeschwall dafür,dass er oft gar nicht erst zu Wort kommt. Die be-kannten Klischees von Frauen, die nicht zuhörenund ständig reden, von Männern, die nicht zuWort kommen, von Seitensprüngen und der Reuedarüber, von Therapeuten, die ihrer Klientel nichtgewachsen sind, sie alle werden hier genüsslichaufgefächert. Der Therapeut versucht, mit Übun-gen und Tricks das Eis zu brechen – vergeblich.Erst als er selbst durch einen Anruf seiner Gattinaus dem Gleichgewicht geworfen wird, taut dieharte Kruste auf, denn plötzlich wenden sich alledem wesentlich interessanteren Ehedrama desPaartherapeuten zu.

Köstlich, feinfühlend ironisch und fast zärtlich,aber auf jeden Fall mit viel Sympathie, führt Da-niel Glattauer das Publikum wie-der einmal ins Labyrinth zwischen-menschlicher Beziehungen. Demstudierten Pädagogen aus Wien,der lange als Journalist arbeitete,gelangen mit seinen beiden Roma-nen „Gut gegen Nordwind“ (2006)und „Alle sieben Wellen“ (2009)zwei Bestseller, die auch als Thea-terstücke zum Erfolg wurden.

Michaela May stand schon alsKind in „Onkel Toms Hütte“ und„Heidi“ vor der Kamera. Seitherspielte sie in mehr als 250 Fern-sehfilmen, aber auch in vielenTheaterinszenierungen. IhrenDurchbruch hatte Michaela May

mit Helmut Dietls legendären „Münchner G’schich-ten“, „Monaco Franze“ und „Kir Royal“.

Michael Roll hatte durch die Beschäftigung sei-ner Eltern beim Film auch schon früh Kontakt zurBranche. Noch während der Schulzeit synchroni-sierte er Filme, begann dann seine Karriere amTheater und bekam auch rasch seine ersten TV-Engagements. Große Bekanntheit erlangte er ander Seite von Günter Strack im Mehrteiler „DerKönig“.

Robert Giggenbach arbeitete als Schauspielermit Theaterregisseuren wie Claus Peymann, Al-fred Kirchner, George Tabori und Matthias Lang-hoff. Er selbst kann als Regisseur bereits auf zehnInszenierungen zurückblicken. Darüber hinaus ar-beitet Giggenbach als Dozent für Rollenstudiumin München an der Otto-Falckenberg-Schule undan der Theaterakademie August Everding. FürsKino drehte er unter anderem „Das schrecklicheMädchen“ („Oscar“-nominiert) und „Mutters Cou-rage“ („Silberner Bär“ der Berlinale). Im Fernse-hen wirkte er an über 60 Filmen mit.

Abo + Freiverkauf

61

Vassilis Ch

ristop

oulos

Donnerstag

1. März

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Michael Roll, Michaela May

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MUSIKALISCHER RING MU

Freitag

2. März

2018

20.00 Uhr

Einführung um 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen • • • • • • • • • • • • •

DER BARBIER VON SEVILLA

Komische Oper in zwei Akten von GIOACHINO ROSSINILibretto: CESARE STERBINInach dem gleichnamigen Schauspiel von PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS

Städteoper Südwest / Theater Pforzheim

„Intrigenspiel und Aderlass – Wie ein Haarab-schneider einem Halsabschneider an den Kragengeht“, titelt das gastierende Theater Pforzheim.Rossinis „Barbier von Sevilla“ gehört zu denmeistgespielten Opern der Welt und erzählt – ba-sierend auf der gleichnamigen Komödie vonPierre Augustin Caron de Beaumarchais – die Vor-geschichte von Mozarts Oper „Die Hochzeit desFigaro“. Das Mozartwerk präsentierte das Thea-ter Pforzheim im November 2016 mit der Badi-schen Philharmonie Pforzheim im Orchestergra-ben in der Stadthalle Singen. Und auch daserneute Gastspiel dürfte den Opernfreunden ausdem Hegau wieder ein Fest bereiten. In den ver-gangenen Spielzeiten waren die mit hervorragen-den Sängern besetzten, opulenten Operninsze-nierungen aus Pforzheim in der Stadthalle Singenstets ein Publikumsrenner.

Der 1792 in den italienischen Marken geboreneund 1868 in der Nähe von Paris gestorbene Gioa-chino Rossinimischt in seiner turbulenten musi-kalischen Komödie französischen Charme mit derVerve der italienischen Oper und entfesselt einFeuerwerk voller Witz und Esprit. Graf Almavivaliebt Rosina und versucht, sich ihr als Student ge-tarnt zu nähern. Dabei muss er allerdings einenWeg vorbei an ihrem geizigen Vormund DoktorBartolo finden, der ebenfalls beabsichtigt, seinMündel zu heiraten. Hier schafft der Barbier Fi-garo Abhilfe, indem er durch sein plauderndes Fri-seurgemüt ausreichend Chaos stiftet, um eineheimliche Heirat Almavivas und Rosinas zu er-möglichen. Doch so leicht gibt Bartolo nicht auf.Erst nach vielen Intrigen und Machenschaftenmuss er sich geschlagen geben und den Weg fürdie Hochzeit von Graf Almaviva und Rosina frei-machen.

Gioachino Rossini lernte als Kind Violine undCembalo und hatte außerdem eine gute Ge-

sangsstimme. Nach abgebrochenem Musikstu-dium in Bologna und zahlreichen Auftritten alsSänger trat Rossini 1810 in Venedig erstmals alsOpernkomponist an die Öffentlichkeit. 1813 kom-ponierte er mit „Tancredi“ seine erste wirklich er-folgreiche Oper. Ab 1815 führte er die beidenOpernhäuser in Neapel. 1824 wurde er Leiter deritalienischen Oper in Paris, zwei Jahre später kö-niglicher Hofkomponist und Generalinspekteurdes Gesangs in Frankreich. 1829 schrieb der Mei-ster des Belcanto mit „Guillaume Tell“ die letzteseiner insgesamt 39 Opern. Als Direktor des Mu-siklyzeums in Bologna von 1836 bis 1848 widmetesich Rossini kompositorisch vor allem der geistli-chen und der Kammermusik. Zu den bekanntenund großen Werken nach seiner Zeit als Opern-komponist zählen „Stabat mater“ und „PetiteMesse solennelle“ – trotz des Namens „kleineMesse“ ein neunzigminütiges Werk. 1855 zogRossini nach Passy bei Paris und schrieb dortseine „Alterssünden“, zahlreiche kleinere Werke,die heute bis auf einige Klavierstücke von beson-derem Witz meist unbekannt sind.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 30,50

2 € 27,00

3 € 21,00

4 € 16,00

reguläreVorverkaufspreise:

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„Was wäre, wenn …?“ Diese Frage hat sich ge-wiss jeder schon einmal gestellt. Was wäre, wennich eine andere Entscheidung getroffen, etwasanderes gesagt hätte, um eine andere Ecke ge-bogen wäre? Wäre alles anders, wenn ich früher,später, gar nicht…? Leider kann man nie wissen,was sich verändert hätte. Schließlich hat man nurdas eine Leben, den einen Moment. Aber als Ge-

dankenspiel ist es schon reizvoll, wenn man alleMöglichkeiten durchspielt und die lineare Folgevon Aktion und Reaktion aushebelt. Und genaudas passiert auf äußerst witzige Weise in „Kon-stellationen“, dem Stück des jungen, 1984 gebo-renen britischen Shootingstars Nick Payne.

Eine Frau trifft einen Mann. Sie werden einPaar – oder auch nicht. Nur ein anderes Wort, einanderer Blick kann entscheidend dafür sein, wieund ob es überhaupt weiter geht. Sämtliche vor-stellbaren Ereignis-Varianten existieren gleich-zeitig nebeneinander. Diese parallelen Wirklich-keiten werden auf der Bühne hintereinandervorgeführt: Bei einer Grill-Party begegnet der bo-

denständige Imker Roland der intelligentenQuantenphysikerin Marianne. Das ist die Aus-gangssituation, von der aus sich etwas entwik-kelt (oder eben nicht). Das Publikum erlebt Ro-land und Marianne in einer Reihe vonverschiedenen Beziehungs-Situationen – erstesTreffen, erster gemeinsamer Abend, Heiratsan-trag, Seitensprunggeständnis und Trennung,

nach einer Krankheitsdiagnose,zufälliges Wiedersehen – unddas in allen möglichen Variatio-nen: Mal kommen die beidenbeim allerersten Treffen nichtüber ein, zwei Sätze hinaus,mal sind sie Feuer und Flamme;mal schickt sie ihn, nachdemsie ihn bereits zu sich in dieWohnung eingeladen hat,gleich wieder nach Hause, malkommt es zum ersten Kuss undmehr. Später hat er mal eineRede vorbereitet, die in einenHeiratsantrag mündet, mal ver-gisst er den Zettel und muss im-provisieren; mal gesteht sieeine Affäre, mal er…

„Konstellationen“ ist oftspielerisch-witzig, schlägt aber

auch ernstere Töne an, beispielsweise wenn dasThema Tod ins Spiel kommt. Dann stellt sich na-türlich auch gleich die Frage nach Schicksal oderZufall, nach Gott – und nach der Zeit, die einemnoch bleibt.

Oder ist Zeit nicht nur relativ, sondern imGrunde unerheblich? „Konstellationen“ unter-hält, ohne banal zu sein und berührt, ohne pa-thetisch zu werden.

„Geniale Schauspielkunst“, hieß es auf „kul-turexpresso.de“ zur Premiere dieser Produktionmit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns imMärz 2017 am Renaissance-Theater Berlin, diedort einen ausgiebigen Beifallssturm entfachte.

SCHAUSPIELRING SR

Sonntag

4. März

2018

19.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen• • • • • • • • • • • • •

KONSTELLATIONEN

Schauspiel von NICK PAYNE Regie: Antoine Uitdehaagmit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns

Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt / Renaissance-Theater Berlin

Abo + Freiverkauf

65

Suzanne von Borsody und Guntbert Warns

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17,50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Page 37: KULTURSPIEGEL 2017/2018 - tv3.de · staltung, eine spektakuläre Mischung aus Zirkus und Musik! Hierzu holen wir die höchst unterhalt-same australische Show „Scotch & Soda“ nach

STUDIOKONZERT ST

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FRÜHLINGSERWACHENKlaviertrio Würzburg Karla-Maria Cording, KlavierKatharina Cording, Violine Peer-Christoph Pulc, Violoncello

Werke von:LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827),THOMAS STÖSS (*1969) undCAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921)

Das Klaviertrio Würzburg zählt zu den arriv-iertesten seiner Art. Seit der Gründung im Jahr2001 haben die Würzburger Schwestern Katha-rina und Karla-Maria Cording sowie der BerlinerCellist Peer-Christoph Pulc stetig ihre Fähigkeitenerweitert und verfeinert: In ihrer Klanglichkeitwirken sie „wie aus einem Guss“. Die Presse kon-statiert „herausragende Kompetenz“, „im-ponierende und temperamentgeladene Virtu-osität“ im Verein mit „hellwacher Spontaneität“und „mitreißendem Schwung“ als Ergebnis jahre-langen Konzertierens.

Das Trio gibt ganzjährig Gastkonzerte im In-und Ausland und im Rahmen vieler renommierterFestivals. So war es unter anderem zu hören imMünchner Gasteig, in der Nürnberger Meis-tersingerhalle, beim Open-air vor dem Bode-Mu-seum in Berlin, in der Friedrich-Ebert-Halle Ham-burg, im Wildt‘schen Haus in Basel, im Musée desBeaux Arts in Caen oder in der DresdnerFrauenkirche. Das Trio ist außerdem bei denMendelssohn-Festtagen Leipzig, dem Heidel-berger Kammermusikfestival, beim HohenloherKultursommer, beim Oberstdorfer Musiksommer,den Jüdischen Kulturtagen Bad Kissingen, denBayreuther Festspiel-Soiréen, bei der MozartiadeAugsburg, beim Orlando-Festival in den Nieder-landen, und bei „Musik im Marais“ in Paris aufge-treten, um einige zu nennen. Das WürzburgerKlaviertrio spielte auch zur Verleihung desDeutschen Kulturpreises an den Pianisten undDirigenten Daniel Barenboim in der MünchnerAllerheiligen-Hofkirche.

2015 veröffentlichte das Klaviertrio Würzburgseine vierte CD mit Werken von Carl Maria vonWeber, Franz Liszt, Heinrich Wilhelm Ernst, GabrielFauré, Isang Yun und anderen. Beim Label Kefer-stein Records sind außerdem erschienen: Saint-

Saëns/Dvořák (2012), Brahms/Zilcher (2008) undMendelssohn/Chopin/Liszt (2005). In Zusamme-narbeit mit Professor Ulrich Konrad präsentiertdas Trio alljährlich in der Würzburger Residenzeinen Kammermusikzyklus. In diesem Rahmenkamen beispielsweise alle Klaviertrios vonBeethoven einschließlich des Tripelkonzerts, vonDvořák, Schumann und Brahms zur Aufführung.Das Repertoire des Ensembles umfasst derzeitüber 70 Klaviertrios, darunter einige selten aufge-führte Werke, aber auch zeitgenössische Kompo-sitionen von Erkki Sven Tüür oder Thomas Stöß.

Zu Beginn ihrer Laufbahn studierten die dreiMusiker bei Professor Hatto Beyerle in Hannoverund danach bei Professor Sören Uhde inWürzburg. In Meisterkursen hatten sie Unter-richt bei Menahem Pressler, Siegfried Palm unddem Voces-Quartett. Karla-Maria und Katharina Cording sowie Peer-Christoph Pulc unterrichtenan der Universität und an der MusikhochschuleWürzburg.

Abo + Freiverkauf

Samstag

10. März

2018

19.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Musikschule Singen• • • • • • • • • • • • •

Kategorie Preis

€ 18,00

regulärer Eintrittauf allen Plätzen:

im Walburgissaal

auf der Musikinsel

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KAMMERKONZERT KA

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ENSEMBLE TRIOLOGTatjana Ruhland, FlöteGunter Teuffel, ViolaVeronika Ponzer, Harfe

MUT Künstleragentur Beate Maria Hahn, Ottenbach

JEAN-MARIE LECLAIR (1697–1764), Triosonate D-Dur op. II, Nr. 8 für Flöte, Viola und Harfe

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791),Duo G-Dur, KV 423 für Flöte und Viola

ARNOLD BAX (1883–1953),„Elegiac“-Trio für Flöte, Viola und Harfe

CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921) Fantaisie, op. 124 für Flöte und Harfe

CLAUDE DEBUSSY (1862–1918)Sonate für Flöte, Viola und Harfe

Die Besetzung Flöte, Harfe und Viola ist schoneine Kostbarkeit, aber das Programm fügt demnoch edle Raritäten hinzu. Es beginnt mit derTriosonate opus II, 8 von Jean-Marie Leclair. Dieseist von höfischer Eleganz, zumal die Harfe denContinuo-Part zupft und die Viola zum Kontrast-programm der Flöte avanciert.

Mozarts Flöte-Viola-Duo KV 423 ist eine Konz-ert-Seltenheit. 1783 bestellte der Amateur-GeigerFürstbischof Colloredo beim Hof- und Domkom-ponisten Michael Haydn sechs Duos für Geigeund Bratsche. Nach dem vierten schienen seineEinfälle versiegt und er ließ dafür Freund Mozartsprudeln, der sogleich zwei M. Haydn-Duos kom-ponierte. Hier werden sie in neuer Klangversionproduziert: statt der episkopalen Geige mit Virtu-osenflöte. Da kann man bewundernd erlauschen,wie Doppelgriffe verwandelt, Tieftöne erhöhtsowie Klangkontraste zwischen Blas- und Strei ch -tönen neu justiert werden.

Mit ganz anderem Stil, aber originaler Beset-zung folgt das „Elegiac“-Trio des englischen, insKeltische und Gälische verliebten Spätestroman-tikers Arnold Bax. Die Flöte singt, die Viola har-monisiert, die Harfe koloriert – es gibt eine elegis-che Musik und poetische Melancholie. Bax, dersieben Symphonien, symphonische Dichtungen,viel Kammermusik und drei Filmmusiken in

seinem 70 Jahre währenden Leben schrieb, wollteein „eiserner Romantiker“ sein. So klingt auchsein „Elegiac“-Trio, in dem man von der Realweltder Entstehungszeit (1916, mitten im ErstenWeltkrieg) nichts vernimmt.

Bewegter und belebter geht es in CamilleSaint-Saëns Fantasie opus 124 zu, aber auch nichtwie ein robustes Forte-Echo auf die Fortissimo-Welt. Es ist eine Salon-Sonate von feinster franzö-sischer Spiel- und Klangraffinesse. Claude De-bussys vorletzte Komposition, vom sterbens-kranken Komponisten 1915 geschaffen, sollteohne jede polit-populistischen Musikgesten einfranzösisches Bekenntnis gegen die deutscheMassivästhetik sein. Das leuchtend Lyrische undTänzerische von Rameau oder Couperin dientenals Vorbild.

Tatjana Ruhland ist Soloflötistin beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und unterrichtet eineKlasse für Flöte an der Hochschule für Musik inSaarbrücken. Gunter Teuffel ist Solobratschist desSWR-Radiosinfonieorchesters Stuttgart und Pro-fessor für Viola an der Musikhochschule Stuttgart.Die Harfenistin Veronika Ponzer tritt neben zahlre-ichen solistischen Darbietungen und ihrerMitwirkung beim Ensemble „Triolog“ auch in Duosmit Flöte und Violoncello sowie im Ensemble„Neue Welt“ (Harfe, Flöte, Violine, Viola, Cello) auf.

Abo + Freiverkauf

Samstag

14. April

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 23,00

3 € 17,50

reguläreVorverkaufspreise:

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DIE WANDERHURE

Schauspiel von DANIEL HOHMANN nach dem gleichnamigen Besteller-Roman von INY LORENTZRegie: Thomas LuftMusik: Georg Kargermit Anja Klawun u.a. (9 Darsteller, 1 Musiker)

Theaterlust, München

Mit dem historischen Kriminalroman „DieWanderhure“ – vor dem Hintergrund des Konzilszu Konstanz – gelang dem deutschen Autoren-Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wolrath unter sei-nem Pseudonym Iny Lorentz 2004 ein Werk, dassogleich auf der Bestsellerliste stand. Der Titelwurde auch in über ein Dutzend andere Sprachenübersetzt. Die Verfilmung 2010 war die aufwän-digste und teuerste TV-Produktion aller Zeiten imdeutschsprachigen Fernsehen. Die Dramatisie-rung des Stoffs von Daniel Hohmann brachte dasKreativteam der Münchner „Theaterlust“ vonAnja Klawun und Thomas Luft für die Bad Hers-felder Festspiele 2014 auf die Bühne. Auch aufden anschließenden Theatertourneen erwies sichdiese Produktion als großer Erfolg.

„Alles an dieser Inszenierung ist aufs Feinsteaufeinander abgestimmt. Moderne Stilmittelstanden im engen Kontext zu den historisch an-gelegten Kostümen und verbanden den histori-schen Stoff mit der Gegenwart.Livemusik und ein tolles Licht-design sorgten für berührendeStimmungen“, urteile die Osna-brücker Zeitung. „Anja Klawunbeherrscht in der Titelrolle diegesamte Szene, eine Schauspie-lerin, die sich dieser Rolle biszur Schmerzgrenze aussetzt,lacht, weint, tobt und leidet, re-belliert und stolz ihr Recht zu-rückfordert. Welch' eine Büh-nenpräsenz!“, hieß es im„Hamburger Abendblatt.“

Die Geschichte beginnt in Kon-stanz im Jahre 1410: Marie, Toch-ter des wohlhabenden Tuch-händlers Matthis Schärer, wirdbei der arrangierten Heirat mit

Ruppertus Splendidus, dem Sohn des Reichsgra-fen Heinrich von Keilburg, zum Opfer seiner teufli-scher Pläne. Er hat es nur auf das Vermögen ihrerFamilie abgesehen. Der Ehevertrag ist kaum un-terschrieben, da wird die noch jungfräuliche Marieder Hurerei bezichtigt und soll sich vor einem Kir-chengericht bekennen. In der Nacht vor dem Pro-zess wird die wehrlose junge Frau im Kerker vonihren Häschern brutal vergewaltigt. Gekaufte Zeu-gen und gefälschte Beweise führen zu Ihrer Verur-teilung und Entehrung. Marie wird auf Lebenszeitaus ihrer Heimatstadt verbannt und fast totge-schlagen. Ihren geschundenen Körper schafft manwie Abfall an die Stadtgrenze. Eine Gruppe fah-render Prostituierter findet das Mädchen undnimmt es mit. Marie kommt langsam wieder zuKräften. Auch sie muss sich als „Hübschlerin“ ver-dingen. Als Prostituierte für das vom Kaiser einbe-rufene Konzil zu Konstanz angeworben werden,bietet sich für Marie die Chance, zurückzukehrenund der Gerechtigkeit ihren Weg zu bahnen.

SCHAUSPIELRING SR

Sonntag

15. April

2018

19.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • •Veranstalter:Kultur & Tourismus Singen • • • • • • • • • • • • •

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17.50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Anja Klawun

70

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Anja Klawun

MUSIKALISCHER RING MU

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Sonntag

22. April

2018

19.00 Uhr

Einführungum 18.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

SHADOWS IN MOTION

Athletic Jazz Dance und Schattenspiel

Die neue Show von JON LEHRER mit seiner Dance Company aus den USAmind. 8 Tänzerinnen und Tänzer

Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt

Nach den ausverkauften und umjubelten Auf-tritten in den Jahren 2013 und 2016 ist die Jon Leh-rer Dance Company aus den USA erneut in derStadthalle Singen zu Gast. Diesmal aber geht dasTanztheater-Erlebnis über den von Jon Lehrer ent-wickelten Athletic Jazz Dance hinaus: Der Choreo-grafiestar und sein Ensemble präsentieren ge-tanzte Geschichte(n) aus Licht und Schatten.

Seit 2011 begeistert das US-amerikanische Pi-lobolus Dance Theatre mit „Shadowland“ nichtnur in den USA, sondern weltweit das Publikum.Allein in Europa sahen es bereits über 600.000 Zu-schauer. Nun entwickelt Jon Lehrer gemeinsam mitdem Euro-Studio Landgraf ein neues, ganz eige-nes Schatten-Tanz-Format unter dem Arbeitstitel„Shadows in Motion“.

Mit dem ihm eigenen szenischen Einfallsreich-tum nähert sich Jon Lehrer dem Thema Schatten-spiel und setzt dabei auch auf Projektionen, Mul-timedia-Technik und andere phantasievolleoptische Effekte, die einen Tanzabend voll mythi-

scher Momente und berauschender Bilder imSpannungsfeld zwischen Schatten und Licht ver-sprechen. Neben der Neuauflage zweier bereitsexistierender Werke im Schatten-Format („Chuk-chi“ und „Empire Rising“) kreiert Lehrer mit seinengroßartigen Tänzerinnen und Tänzern für „Sha-dows in Motion“ auch fünf ganz neue Choreogra-fien. Der Tanzabend nimmt das Publikum mit aufeinen Ausflug in eine Zauberwelt – und das im un-verwechselbar heiteren Stil der Jon Lehrer DanceCompany: Dynamik und Athletik paaren sich hiermit ansteckendem Humor und einer scheinbar dieGrenzen des physisch Machbaren überschreiten-den Körperlichkeit.

Jon Lehrer unterrichtet Tanz an sechs Universi-täten in den USA und gibt Meisterkurse in der gan-zen Welt. Als 19-jähriger Student wurde er selbstvom Tanzvirus gepackt und erwies sich als hoch-begabt. Nach dem Abschluss als Bachelor forDance in Boston konnte Jon Lehrer sich seine En-gagements aussuchen. Er entschied sich für dieCompanies, die damals unverwechselbare Ak-zente setzten, unter anderem für die John Passa-fiume Dancers in New York City, für Erick Hawkins,den damals innovativsten Repräsentanten desModern Dance, sowie für den Balanchine-SchülerPaul Sanasardo, den Ehemann von Martha Gra-ham. Das Engagement, das entscheidend fürseine Karriere werden sollte, trat er 1997 an: Beider weltweit renommiertesten Jazz Dance Com-pany von Gus Giordano war er erst Tänzer, dannBallettmeister, Hauschoreograph und ab 2002 Ko-direktor. 2007 gründete der inzwischen vielfachausgezeichnete Jon Lehrer seine eigene Company.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 30,50

2 € 27,00

3 € 21,00

4 € 16,00

reguläreVorverkaufspreise:

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KINDERRING K2

73

Montag

23. April

2018

16.00 Uhr

ZusätzlichIm Freiverkauf:

Montag

23. April

2018

10.30 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen / VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

IN 80 TAGEN UM DIE WELT Musical nach dem Roman von JULES VERNE Buch und Musik: Clemens Handler und Gernot KoglerRegie: Clemens Handler

Theater mit Horizont, Wien

Den Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“veröffentlichte der französische SchriftstellerJules Verne im Januar 1873. Er beruht auf denAbenteuern des Amerikaners George FrancisTrain, der 1870 die Erde tatsächlich in der Re-kordzeit von 80 Tagen umrundet hatte. 1890 und1892 unternahm er noch zwei weitere Weltreisen.Beim dritten Mal schaffte er es sogar in nur 60Tagen. 1869 waren der Suezkanal und die Eisen-bahn quer durch die USA eröffnet worden. Zuvorwar eine Reise um die Erde in 80 Tagen unmög-lich.

Kein Problem, meint seinerzeit in Jules VernesRoman der englische Gentleman Phileas Foggund wettet gleich 20.000 Pfund darauf, dass ihmdie Umrundung der Erde in 80 Tagen gelinge.Doch dann kündigt sein Diener und der einzigeErsatz ist ein Junge, der nicht einmal einenNamen hat und sich Passepartout – „Überallhin“– nennt. Das ungleiche Paar begibt sich also aufdie Reise. Mit Schiff, Eisenbahn, Kutsche undHeißluftballon, sogar auf dem Rücken eines Ele-fanten sind die beiden unterwegs, erleben aller-lei Abenteuer, retten eine indische Prinzessin undbemerken dabei, dass sie sich vielleicht ähnli-cher sind als gedacht. Außerdem werden sie beiihrem Wettlauf gegen die Zeit um die ganze Weltvon einem Detektiv verfolgt, der Fogg für einenberühmten Bankräuber hält und deshalb nichtsunversucht lässt, ihn festzunehmen. Allen Wid-rigkeiten zum Trotz erreichen sie die HeimatstadtLondon zwar nach 80 Tagen, müssen jedoch ent-täuscht feststellen, dass sie das vereinbarte Zeit-limit um fünf Minuten überschritten haben. DassPhileas Fogg seine Wette doch noch gewinnt,und darüber hinaus auch noch sein Glück findet,ist für alle eine gänzlich unerwartete Überra-schung…

Jules Verne (1828–1905) war in seiner Zeit einBestseller-Autor. Er gilt als einer der Begründerder Science-Fiction-Literatur. Vernes Bücherwaren in ganz Europa und in Amerika sehr popu-lär, denn die Epoche war von einem rasantentechnischen Fortschritt und zugleich von denletzten großen Entdeckungsreisen geprägt. Ei-nige Romane von Jules Verne sind echte Litera-turklassiker und werden bis heute ständig neuaufgelegt. Sehr bekannt sind nach wie vor auch„Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ (1864) und„20.000 Meilen unter dem Meer“ (1870).

Abo + Freiverkauf

Kategorie PreisKinder € 8,00

Erw. € 12,00

Gruppenpro Kind

€ 6,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Ab 7 Jahre

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VOLKSBÜHNE VO

75

Freitag

27. April

2018

20.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:VolksbühneSingen e.V.• • • • • • • • • • • • •

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTERKomödie von STEFAN ZIMMERMANN nach dem gleichnamigen Kinohit von PHILIPPE DE CHAUVERON und GUY LAURENTRegie: Stefan Zimmermannmit Ralf Novak, Laura Antonella Rauch, Fee Denise Horstmann, Viola Müller, Hans-Jürgen Helsig, Charles Koffi u.a.

a.gon Theater, München

Uraufführung der Bühnenfassung: September 2016 am Theater in der Josefstadt, Wien

Claude ist Notar, stockkonservativer Gaullistund erzkatholisch. Er hat vier erwachsene Töch-ter. Drei davon ehelichen zu Claudes LeidwesenMänner, die zwar Franzosen, aber allesamt keineKatholiken sind. Adèle ist mit dem erfolglosen jü-dischen Geschäftsmann Abraham verheiratet,Isabelle hat sich den Muslim Abderazak ausge-sucht, und Michelle wurde die Frau des BankersChao Ling. Claudes letzte Hoffnung ruht aufLaura, seiner jüngsten Tochter. Und so ist er ent-zückt, als Laura ankündigt, sie werde den katho-lischen Schauspieler Charles heiraten – zumin-dest so lange, bis er den vierten Schwiegersohnzu Gesicht bekommt…

Mit über 20 Millionen Zuschauern, darunterfast vier Millionen in Deutschland, gehört dergleichnamige Film aus dem Jahr 2014 zu den er-folgreichsten Komödien des französischen Kinos.In Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit undAusgrenzung religiöser Gruppen liefert das Stückauf sympathische und humorvolle Weise Denk-anstöße für Toleranz und ein friedliches Mitein-ander.

Ralf Novak hat in weit über 150 Theaterinsze-nierungen mitgespielt. Darunter waren Rollenvon Amphitryon bis Peachum in der „Dreigro-schenoper“. Im Musiktheater war er der Confé-rencier in „Cabaret“, King Marchan in „Viktor und

Viktoria“, Perón in „Evita“, Alfred P. Doolittle in„My Fair Lady“ und die Erstbesetzung des Scarim Hamburger Disney-Musical „Der König derLöwen“. Im Fernsehen konnte man Ralf Novak inSerien wie „Soko 5113“ oder „Der Fürst und dasMädchen“ sehen.

Mehr als 30 Jahre Theatererfahrung bringt derRegisseur und „a.gon“-Gründer Stefan Zimmer-mannmit, und rechnet man seine ersten Bühnen-Auftritte als Kind dazu, dann sind es schon über40 Jahre. Nach der Schauspielausbildung und er-sten Rollen wechselte er nach Assistenzen beiIngmar Bergman, George Tabori, August Everdingund Fritz Muliar früh in das Regiefach. Die „Dra-matischen Werke“ von Loriot wurden unter sei-ner Regie zu immer neuen Bühnenerfolgen.2008, anlässlich seines 85. Geburtstags, ließ essich der legendäre Vicco von Bülow nicht neh-men, Stefan Zimmermann die Jubiläums-Insze-nierung seiner Werke am Berliner Schiller-Thea-ter anzuvertrauen. Als Autor bearbeitete StefanZimmermann 2012 den Roman „Deutschstunde“von Siegfried Lenz für die Bühne. Diese Produk-tion erhielt 2015 den 3. Theaterpreis „Neuberin“der Interessengemeinschaft der Städte mit Thea-tergastspielen (INTHEGA). 2016 adaptierte Zim-mermann „Monsieur Claude und seine Töchter“für die Bühne.

Abo + Freiverkauf

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 24,00

3 € 17.50

4 € 13,00

reguläreVorverkaufspreise:

Laura Antonella Rauch Viola Müller Ralf Novak Katharina Gschnell Fee Denise Horstmann

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SYMPHONIEKONZERT SYAbo + Freiverkauf

Samstag

28. April

2018

20.00 Uhr

Einführung vonIntendantBeat Fehlmannum 19.15 Uhr

• • • • • • • • • • • • •Veranstalter: Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

IDYLLEUrban Frey, PanflöteAri Rasilainen, DirigentSüdwestdeutsche Philharmonie Konstanz

FABIAN MÜLLER (*1964):Konzert für Panflöte und Orchester

JOHANNES BRAHMS (1833–1897):Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Das griechische Wort „Idylle“, das diesemKonzert den Titel gibt, meint zunächst ein klei-nes, ländlich-sittliches Bild, eine poetische Form,die abseits von städtischer Unruhe und Geschäf-tigkeit eine angst- und störungsfreie Lebens-möglichkeit schildert. Dass im bürgerlichen Zeit-alter das „Idyllische“ als Flucht und Eskapismus,ja Realitätsverweigerung attackiert wurde, weißman. Dennoch haben zum Beispiel Haydns „Jah-reszeiten“, Beethovens „Pastorale“, Wagners„Siegfried-Idyll“ oder Debussys „Nachmittageines Fauns“ dauerhaften Erfolg.

Ob das nagelneue Opus des WinterthurerKomponisten Fabian Müller eine kontrast- oderkonfliktfreie Idylle ist, wird schon durch das In-strument in Frage gestellt: Die „Panflöte“ ist dieRöhrenflöte jenes Naturgeschöpfs Pan, der damitnicht nur lockt, sondern auch erschreckt. Daherkann er auch Panik erzeugen und die idyllischeGemütlichkeit nachhaltig stören. Sein auf meh-reren Röhren zusammengebundenes Pfeifenkon-sortium ist je nach Ort und Zeit in festen Tonartengeordnet, aber durch Ansatz und Luftdruck las-sen sich Halbtöne brillant aus der alten Lippen-orgel locken. Das Panflötenkonzert des Schwei-zer Komponisten zeichnet sich aus durchunorthodoxe Satzkunst, Furchtlosigkeit vorSchrägklängen und Kleinintervallen, aber auchdurch Raffinessen, die aus der Weltvolkskunstgewonnen werden. Fabian Müllers Interesse giltder Musikethnologie, der klingenden Völker-kunde. Tradition und Modernität begegnen sichin seinen Werken – und Pan wird es bestätigen,in einer Idylle mit Überraschungen der solistisch-orchestralen Begegnung.

Die Symphonie Nr. 2 von Johannes Brahmswird auch als seine „Pastorale“ bezeichnet, weilsich Idyllisches mit Heiterem verbindet, das manmit dem Namen der antiken Hirten-Poesie

schmückt. Freund Billroth, der berühmte Chirurg,bekam die Noten von Brahms aus seiner Som-merfrische am Wörthersee zugesandt undschrieb dem Komponisten: „Da ist ja lauterblauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenscheinund kühler grüner Schatten…“ Eine Idylle eröff-net die Symphonie. Im Adagio „singt“ das Celloganz seelenvoll, die Violinen zaubern Girlandenzum zweiten Thema. Der dritte Satz heißt nicht„Scherzo“, ist aber eins. Nach graziösem Menu-ett, Zwei-Viertel-Presto-Galopp und Drei-Achtel-Presto mit ungarischen Synkopen tanzt in deridyllischen Coda das Liebliche wieder melodisch.Das Finale hebt einstimmig mit halbem Bogen-druck („sotto voce“) an, wird rhythmisch leben-dig und am Ende gibt es ein Fest mit Forte undallen Bläsern. Man wird erinnert: Pan gehörtauch zum Gefolge des Dionysos – und die Codawird zum Bacchanal, eine berauschte Idylle.

Urban Frey ist der erste Schweizer, der einLehr- und Konzertdiplom einer Hochschule aufder Panflöte erworben hat. Er studierte am Kon-servatorium in Winterthur bei Marianne Stucki(mit der Panflöte in der Querflötenklasse) und ander Hochschule der Künste in Amsterdam bei Ni-colae Pirvou. Er ist Kulturpreisträger des KantonsThurgau. Seit 1984 hat er zahlreiche Konzerte alsSolist in verschiedensten Besetzungen gegebenund Einspielungen realisiert.

Kategorie Preis1 € 28,00

2 € 23,00

3 € 17.50

4 € 14,00

reguläreVorverkaufspreise:

Urban Frey

76

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Abo + Freiverkauf

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KINDERRING K1

Montag

30. April

2018

15.00 Uhr

• • • • • • • • • • • • • Veranstalter:Kultur & TourismusSingen• • • • • • • • • • • • •

DER KLEINE RITTER TRENK

Musical nach dem Kinderbuch von KIRSTEN BOIE

Neue Bühnenproduktion! Junges Theater Bonn

Als ganz neue Bühnenproduktion führtdas Junge Theater Bonn das Musical „Derkleine Ritter Trenk“ nach dem Kinderbuchvon Kirsten Boie auf: Der kleine Trenk vomTausendschlag möchte einmal ein ganz,ganz großer Ritter werden. Aber das istleichter gesagt als getan. Denn Trenk heißtdeshalb Tausendschlag, weil sein Vater soviele Prügel bezieht. Haug vom Tausend-schlag ist nämlich ein armer Bauer, der dieAbgaben an seinen Ritter, den gemeinen Wertoltder Wüterich, nicht zahlen kann. Dem Ritter ge-hört er wie das Land, auf dem er ackert, wieseine Schweine und seine Kinder, also auchTrenk vom Tausendschlag. Als eines Tages wiedereinmal der eigentlich ganz nette Büttel des Rit-ters vorbeikommt, um Haug für seine üblichePortion Schläge abzuholen – und auch noch an-kündigt, demnächst das kleine Ferkel der Tau-sendschlags mitzunehmen, wird es Trenk zubunt. Er macht sich mit dem Ferkel auf den Weg,um Ritter zu werden. Wie er das dann tatsächlichschafft, welche Abenteuer ihm begegnen undwelche Rolle feige Rittersöhne, raffinierte Gauk-ler, bekehrte Räuber, gefährliche Drachen odertrickreiche Ritter dabei spielen, davon erzählt dasneue Musical. Vielen Kindern bekannt ist „Derkleine Ritter Trenk“ auch von der Zeichentrickse-rie aus dem Jahr 2011 mit bisher 26 Episoden, diebei KiKA und im ZDF ausgestrahlt wurde.

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten, er-folgreichsten und vielseitigsten deutschen Kin-der- und Jugendbuchautorinnen. Sie arbeitete zu-

nächst als Lehrerin. 1983 adoptierten sie und ihrMann ihr erstes Kind. Auf Verlangen des vermit-telnden Jugendamtes musste sie ihre Berufstä-tigkeit aufgeben – so waren die Zeiten damals –,um sich ganz dem Kind widmen zu können. In-spiriert durch die eigene Situation schrieb sie soihr erstes Kinderbuch „Paule ist ein Glücksgriff“.Ihr Debüt wurde ein beispielloser Erfolg und Kirs-ten Boie selbst erwies sich als Glücksfall für diedeutsche Kinder- und Jugendliteratur. Inzwischensind von ihr weit mehr als 100 Bücher erschienenund in zahlreiche Sprachen übersetzt worden,die von ihrer enormen literarischen Vielseitigkeit,großem Einfühlungsvermögen, vor allem abervon ihrem sozialen Engagement Zeugnis geben.Zwei Dinge sind Kirsten Boie beim Schreiben be-sonders wichtig: Zum einen, dass Literatur fürKinder immer auch Literatur sein sollte; zum an-deren, dass darüber nicht vergessen wird, anwen sie sich richtet.

Abo + Freiverkauf

Kategorie PreisKinder € 8,00

Erw. € 12,00

Gruppenpro Kind

€ 6,00

reguläreVorverkaufspreise:

Wir bitten um Verständnis, dass der Theaterbesuchfür Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet ist.

Ab 4 Jahre

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Sie können den ausgefüllten Fragebogen bei einem IhrerVeranstaltungsbesuche in der Stadthalle Singen bei unse-rem Einlass- und Garderobenpersonal oder tagsüber zuden Geschäftszeiten in einem unserer Büros der Tourist In-formation Singen (Stadthalle oder Marktpassage) abge-ben. Natürlich können Sie uns den ausgefüllten Fragebo-gen auch zusenden:

Kultur und Tourismus SingenStadthalle SingenHohgarten 478224 Singen

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e reto SaylPorp StAp

BEFRAGUNG

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vom 1. bis 30. Juli 2017

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ab dem 1. August 2017

� 50 % Rabatt für Jugendliche undSchüler auf Konzerte

� 30 % Rabatt für Jugendliche undSchüler auf Theaterveranstaltun-gen (außer VO, K1 und K2, da be-reits stark verbilligt)

� 50 % Rabatt für behinderte Menschen bei Konzerten

� 20 % Rabatt für behinderte Menschen auf Theaterveranstal-tungen (außer VO, K1 und K2, dabereits stark verbilligt)

� Alle zusätzlichen Buchungen einfach telefonisch oder per E-Mail unter [email protected] Bezahlung erfolgt per Bankeinzug.

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Anmeldung und Abo-Beratung:Kultur & Tourismus SingenStadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen

Marktpassage, August-Ruf-Straße 13,Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262 E-Mail: [email protected]

Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen erhalten Sie im Internet unter: www.stadthalle-singen.de

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Bitte beachten Sie:

Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen im Abo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei den Symphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzerte wird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann zusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.

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SAALPLAN

Anmeldung und Abo-Beratung:Kultur & Tourismus SingenStadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen

Marktpassage, August-Ruf-Straße 13,Telefon +49 (0) 77 31 / 85 - 504 oder - 262E-Mail: [email protected]

Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen erhalten Sie im Internet unter: www.stadthalle-singen.de

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Bitte beachten Sie:

Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen imAbo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V.. Bei denSymphonie- und Kammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für die Kammerkonzertewird außerdem die Bestuhlung im großen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kannzusätzlich noch der kleine Saal unter der Empore geöffnet werden.

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SAALPLANSAALPLAN

Bitte beachten Sie:Der dargestellte Saalplan gilt komplett für die Theater- und Musiktheater-Aufführungen imAbo-Angebot von Kultur und Tourismus Singen sowie der Volksbühne Singen e.V. Bei denKammerkonzerten ist die Empore geschlossen. Für diese wird außerdem die Bestuhlung imgroßen Saal reduziert. Bei Sonderveranstaltungen kann zusätzlich noch der kleine Saal unterder Empore geöffnet werden.

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EINTRITTSPREISE

A B O Preis €

Schauspielring ( 4 Vorstellungen) SR1. Platz 78,002. Platz 67,003. Platz 48,004. Platz 38,00

Komödienring ( 4 Vorstellungen) KO1. Platz 84,002. Platz 72,003. Platz 51,004. Platz 39,00

Kinderringe ( 3 Vorstellungen ) K1/K2Kinder (bis einschl. 14 Jahre) 18,00Erwachsene 30,00

Musikalischer Ring ( 4 Vorstellungen) MU1. Platz 100,002. Platz 86,003. Platz 65,004. Platz 51,00

Volksbühne (3 Vorstellungen) VOalle Plätze 51,00

Kammerkonzerte ( 3 Konzerte) KA1. Platz 54,002. Platz 43,503. Platz 34,50

Symphoniekonzerte ( 3 Konzerte) SY1. Platz 54,002. Platz 43,503. Platz 34,504. Platz 28,50

Studiokonzerte (3 Konzerte) STalle Plätze 36,00

inkl. aller Gebühren und Steuern

Ermäßigungen Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe und Volksbühne: 20 % für Studenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte(ab 70 % Behinderung)und Sozialpassinhaber, 30 % für Schülerund Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises).

Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzertenerhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.

Gebühren für Abo-Duplikat € 2,00 pro Ticketfür Umtauschgutschein € 2,50(€ 1,50 bei K1/K2/VO)

FREIVERKAUF Preis €

Theaterringe Schauspiel/Komödie/Volksbühne 1. Platz 28,00 SR, KO, VO2. Platz 24,003. Platz 17,504. Platz 13,00

Kinder-Ringe K1, K2Kinder (bis einschl. 14 Jahre) 8,00Erwachsene 12,00Kindergartengruppen und Schulklassen pro Kind 6,00

Musikalischer Ring MU1. Platz 30,502. Platz 27,003. Platz 21,004. Platz 16,00

Kammerkonzerte KA1. Platz 28,002. Platz 23,003. Platz 17,50

Symphoniekonzerte SY1. Platz 28,002. Platz 23,003. Platz 17,504. Platz 14,00

Studiokonzerte STalle Plätze 18,00

inkl. aller Gebühren und Steuern

Allgemeiner Freiverkaufsstart am 1. August 2017

Im Unterschied zum Abo-Preis kann der Preis im Freiverkauf in be-gründeten Einzelfällen von der o.g. Preistafel abweichen (z.B. beibesonders aufwändigen Produktionen).

Ermäßigungen Ermäßigungen für die Theaterringe außer Kinderringe: 20 % fürStudenten (bis 27 Jahre), Schwerbehinderte (ab 70 % Behinderung)und Sozialpassinhaber, 30 % für Schüler und Jugendliche (Nachweis durch Vorlage des Ausweises).

Bei Kammerkonzerten, Symphoniekonzerten und Studiokonzertenerhält der o.g. Personenkreis 50 % Ermäßigung.

Schülergruppen bei den Abo-Abendveranstaltungenin der Stadthalle: 6,00 € pro Person

Unsere Bankverbindung: Kultur & Tourismus Singen Sparkasse Hegau-BodenseeIBAN: DE2869 2500 3500 0422 2220 BIC: SOLADES1SNG

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Kultur & Tourismus Singen, Hohgarten 4, 78224 Singen, Tel. 0 77 31/85-241, Fax. 0 77 31/85-243, [email protected]

Hohgarten 4, 78224 Singen, Tel. 0 77 31 / 85 - 422E-Mail: [email protected]

Im Gambrinus 1, 78224 Singen, Tel. 0 77 31 / 98 43 85

Ein- und Ausfahrt Schaffhauser Straße

PARKHAUS STADTHALLE

TIEFGARAGE ZENTRUM GAMBRINUS

PARKPLATZ OFFWIESE

200 Stellplätze 350 Stellplätze140 Stellplätze

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00 Uhr00 Uhr - 22..on 06vSo Mo - en:targ HohtahrinfE

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[email protected]: sw-pai-MEelTen, gSin4 228en 4, 7targHoh

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Mo bis Sa e: tarskegaSo und Feiertage

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Stadthalle von 18.00 bis 2.00 Uhr en und Shows in der terzon, KeratThebei

Abendtarif:

98/3177. 0elTambrinuIm G

udeen.g422-58/3177. 0

misruoT&rutluK

00 Uhr - 7

€10,00 €,00 5So und Feiertage

€3,00 Stadthalle von 18.00 bis 2.00 Uhr en und Shows in der

€50 ,0

.20arif:Abendt

583498en, gSin4 228 1, 7s

0 77 31/85.leTTe,ngeniS47822,4netrHohga,ngeniSs

nde uStene ganefge an00 Uhr j.00 Uhr - 7arif:

)€€)0 (maximal €0 0,

0 77 31/85

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[email protected] i3,24-Fax. 0 77 31/85, 124-0 77 31/85

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Maggistraße.

Hegau-Tower

Freiheitstraße

Ekkehardstraße

Bahnhofstraße

Erzbergerstraße

Hohentwiel

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A 81 Kreuz Hegau

Gottmadingen

B 34 Konstanz

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1.

2.3.

Page 50: KULTURSPIEGEL 2017/2018 - tv3.de · staltung, eine spektakuläre Mischung aus Zirkus und Musik! Hierzu holen wir die höchst unterhalt-same australische Show „Scotch & Soda“ nach

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ANRUFSAMMELTAXI / THEATERBUSSE

Anrufsammeltaxi ASTDer preiswerte TAXI-SERVICE für Besucher von kulturellen Veranstaltungen erfreut

sich großer Beliebtheit. Das ANRUF-SAMMELTAXI im Singener Stadtbus-Angebot

fährt alle Ziele in Singen und in sämtlichen Stadtteilen an. Dabei werden Sie bis di-

rekt vor die Haustüre gefahren. Weibliche Fahrgäste werden auf Wunsch sogar bis

zur Haustüre begleitet.

Der Taxi-Service wird bei allen kulturellen Veranstaltungen in der Stadthalle ange-

boten. Sie brauchen sich vor Beginn der Vorstellung lediglich in eine Liste einzutra-

gen, und pünktlich zum Ende der Veranstaltung steht das Taxi an der Haltestelle

Stadthalle/Schmiedstraße für Sie bereit. Bei fehlender Liste ist eine eigene telefoni-

sche Anmeldung möglich (07731/69933).

Da das Anruf-Sammeltaxi in Singen vom Stadtbus betrieben wird, fahren Inhaber von

Jahres-, Monats- und Schülermonatskarten besonders günstig.

Das Fahrabonnement Für einige Veranstaltungsreihen in der Stadthalle Singen haben Kultur & Tourismus

Singen (KTS) und die Volksbühne Singen e.V. ausschließlich für Abonnenten einen

Bus-Transportdienst eingerichtet. Es kann zum eigentlichen Theaterabonnement ein

zusätzliches Fahrabonnement gelöst werden. Dies sichert auswärtigen Theater-

abonnenten eine problemlose Hin- und Rückfahrt, frei von Parkplatzsorgen und Be-

einträchtigungen durch schlechte Straßenverhältnisse. Die im jeweiligen Auffüh-

rungsring in Frage kommenden Fahrten werden mit jeweils € 8,00 zusammen mit

den Abonnementgebühren in Rechnung gestellt.

Grundsätzlich können bei genügend eingehenden Anmeldungen auch neue Busli-

nien eingerichtet werden.

Ergänzend zum Busservice bei den Abendveranstaltungen bieten KTS und die Volks-

bühne Singen e.V. im Bereich Kindertheater von ihnen organisierte Theaterfahrten

für Schulen und Kindergärten an. Der Geltungsbereich erstreckt sich hier auf Abon-

nements sowie den freien Verkauf. Die hierzu notwendigen Anmeldungen nehmen

unsere Servicebüros in der Marktpassage sowie in der Stadthalle entgegen. Dort gibt

es auch weitere Informationen.

Preise Fahrabonnements pro Fahrt: € 8,00 , im Kinderabonnement: € 5,00

WWW.STADTHALLE-SINGEN.DE

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ABO-BEDINGUNGEN / PRINT@HOME / IMPRESSUM

Print@homeDrucken Sie Ihre Eintrittskarten selbst!

Mehr dazu auf unserer Homepage:www.stadthalle-singen.de/

Verantwortlich: Roland Frank, Kultur & Tourismus Singen

Redaktion: Gunnar Bamberg, Herbert Jung, Dr. Helmut Weidhase, Catharina Scheufele

Abo-Termin-Disposition: Yvonne Konzelmann

Abo-Beratung/ Silvia Beschle (Leitung), Iris Koch, Daniela Giner,Kartenvorverkauf: Karin Lange, Birgit Moser, Josefina Palmieri,

Kerstin Simon, Christine Wein, Tel. 07731/85-504 oder -262

Herausgeber: TV3 Medienverlag e.K., Freibühlstraße 6,78224 Singen, Tel. 07731/799100, Fax 7991099

Druck: Druckerei Mattes, Singen, Freibühlstraße 9, Tel. 07731/922992

Fotos: a.gon, Marco Borggreve, Thomas Bünning, Nicole Brühl, JeanneDegraa, Daniel Devecioglu, Tine Edel, Josef Enzinger, ChristineFenzl, Foto Setzinger, Jürgen Frisch, Nina Grützmacher, Janine Gulde-ner, Dennis Häntzschel, Erika Hauri, Mat Hennek, Gregor Hohen-berg, Thorsten Jordan, Junges Theater Bonn, Frank Stefan Kimmel,Loredana La Rocca, Gio Löwe, Michel Matthey de l'Etang, Molina Vi-suals, Stefan Nimmesgern, Henrik Pfeifer, Patrick Pfeiffer, HermannPosch, Peter Samer, Keith Saunders, Marion Schröder, SWR, Theatermit Horizont, Theater Pforzheim, Verlag Friedrich Oetinger, Ralf Wil-schewski (Bayerischer Rundfunk), Sean Young und Irène Zandel

Sie zahlen bargeldlosDas Abonnement berechtigt zum Besuch aller imjeweiligen Aufführungs-Ring angegebenen Vor-stellungen. Es bezieht sich immer auf denselbenSitzplatz (außer Abonnement Volksbühne VO)und ist auf andere Personen übertragbar.

Die Abonnements verlängern sich stillschwei-gend, wenn sie nicht bis zum 30. April vor dernächsten Spielzeit schriftlich gekündigt werden!

Sämtliche Abonnements, die auf denselbenNamen lauten, werden jeweils zu Beginn derSpielzeit gesammelt in Rechnung gestellt. Neu-anmeldungen können nur gegen Vorlage einerEinzugsermächtigung erfolgen. Die Überwei-sung des Rechnungsbetrages ist somit ausge-schlossen. Sie ersparen sich und uns Mühe,wenn Sie Ihre Beiträge abbuchen lassen.

Starke ErmäßigungenIm Theaterabonnement (außer Abos VO, K1 undK2) werden für Schüler und Jugendliche zusätz-lich 30% Ermäßigung, für Studenten (bis 27Jahre), Schwerbeschädigte ab 70% Behinderungund Sozialpassinhaber 20% Ermäßigung ge-währt. Dies setzt die Vorlage des entsprechen-den Ausweises voraus. Im Konzertabonnementerhalten diese Personengruppen 50% Ermäßi-gung. Bei den grundsätzlich im Preis reduzierten Ver-anstaltungen der Kinderringe und der Volks-bühne werden keine weiteren Ermäßigungen ge-währt.

Sie erhalten Abonnements bei:

Kultur & Tourismus SingenTourist-InformationMarktpassage oder Stadthalle Telefon: + 49 (0) 7731/85-262 oder -504 Fax: + 49 (0)7731/85-263 oder -513