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Willkommen zum Weihnachts-Doppelpack DOPPELAUSGABE 09/10 | 23./27.12.2015 OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016 Barbara Braun-Lüdicke: Hinrunde zufriedenstellend DHB-Pokal: Spiel gegen RN-Löwen wird wiederholt Bundestrainer holt Michael Allendorf in EM-Aufgebot www.mt-melsungen.de AM 23.12. ZU GAST MATCH PRESENTER AM 27.12. ZU GAST MATCH PRESENTER Seite 12 Seite 34 Die Emotionen müssen raus: Philipp Müller mit dem Jubelschrei nach dem Herzschlagfinale in Gummersbach. Foto: Alibek Käsler Die Emotionen müssen raus: Philipp Müller mit dem Jubelschrei nach dem Herzschlagfinale in Gummersbach. Foto: Alibek Käsler

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Willkommen zum Weihnachts-Doppelpack

DOPPELAUSGABE 09/10 | 23./27.12.2015

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016

Barbara Braun-Lüdicke: Hinrunde zufriedenstellend DHB-Pokal: Spiel gegen RN-Löwen wird wiederholt Bundestrainer holt Michael Allendorf in EM-Aufgebot

www.mt-melsungen.de

AM 23.12. ZU GASTMATCH PRESENTER

AM 27.12. ZU GASTMATCH PRESENTER

Seite 12 Seite 34

Die Emotionen müssen raus:

Philipp Müller mit dem Jubelschrei nach dem Herzschlagfinale

in Gummersbach.Foto: Alibek Käsler

Die Emotionen müssen raus:

Philipp Müller mit dem Jubelschrei nach dem Herzschlagfinale

in Gummersbach.Foto: Alibek Käsler

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Allen Fans, Sponsoren, Partnern, Unterstützern, Freunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünscht das MT-Bundesligateam

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Was ist bloß in den vergangenen dreiWochen alles passiert? Am 2. Dezem-ber hatte die MT ihren letzten Auf-tritt in der Rothenbach-Halle. DasSpiel gegen den HSV aus Hamburgging mit 24:31 kräftig in die Hose. Danach folgte in Wetzlar mit 25:29ein weiterer Dämpfer. “Es geht unsderzeit alles nicht so einfach von derHand. Der Kräfteverschleiss machtsich bemerkbar. Wir haben momen-tan eine Durststrecke”, räumte Mi-chael Roth ein.

Aber dann legte die MT einen sehenswer-ten Auftritt hin. Ausgerechnet im DHB-Pokalviertelfinale, ausgerechnet beim Ta-bellenführer Rhein-Neckar Löwen! DasSpiel stand auf des Messers Schneide.Nur durch eine – wie man inzwischenweiß – nicht zulässige Regelanwendungwurde die MT um eine Verlängerung unddamit sogar um einen möglichen Sieg ge-bracht. Das Bundessportgericht hat amSamstag den Einspruch der MT entschie-den: Das Pokalspiel muss wiederholt wer-den (s.a. Seite 20.)!

Nur 48 Stunden nach dem Pokal “kurio-so” musste die MT in Gummersbach an-treten. Die Mannschaft machte sich alsodirekt vom Pokalspielort auf ins Oberber-gische. “Jetzt geht’s ans Eingemachte.Wir müssen schauen, ob wir noch einpaar Körner haben”, bangte der Trainerum seine müden Schützlinge. Und die

fanden dann tatsächlich Körner und zwarsoviel, dass sie den VfL mit einem Rake-tenstart zunächst an die Wand spielten.Als es aufs Ende zuging, waren die De-pots aber offenbar aufgebraucht, dasSpiel wurde nochmal richtig eng. Wiegut, dass die abgezockten Sjöstrand undFahlgren die Nerven behielten. Der einemachte u.a. zwei Strafwürfe zunichte,der andere netzte 33 Sekunden vor demAbpfiff zum 27:26 Siegtreffer ein. ZweiPunkte aus Gummersbach – was für einKraftakt! Damit verteidigen die Nordhes-sen weiterhin ihren vierten Tabellenplatz.

Nach dieser der dreiwöchigen Auswärts-serie darf sich das MT-Team nun von Ih-nen, liebe Fans, gleich mit zwei Heimspie-len in Folge in die EM-bedingte Ligapauseverabschieden: Dabei empfangen Müller,Sjöstrand & Co. zunächst den NeuntenTSV Hannover-Burgdorf, danach denZwölften SC DHfK Leipzig.

Aus den jeweiligen Hinspielen gegen die-se Kontrahenten holte die MT übrigensdrei Punkte. Beim Aufsteiger Leipzig gabes Ende August einen 32:21-Kantersieg,in Hannover Ende September jedoch“nur” ein 24:24-Remis. Dafür warfen dieRotweißen dann einen weiteren Monatspäter die Recken mit 28:22 aus demDHB-Pokal.

Das soll für das neuerliche Duell am Tagvor Heiligabend nichts bedeuten. Die Kar-

ten werden ohnehin vor jedem Spiel neugemischt. Gleiches gilt für das Aufeinan-dertreffen mit dem Aufsteiger aus Leip-zig, vier Tage später. Die Niedersachsenkommen mit der Empfehlung von dreiSiegen in Folge (Lübbecke, Eisenach,Wetzlar) nach Kassel. Und auch der Klas-senneuling hat in seinen drei letzten Spie-len gepunktet. Zwar waren es dort “nur”drei Zähler, aber man muss bedenken,dass einer der Gegner der THW Kiel war.Gegen Wetzlar spielte der SC remis undschlug zuletzt Lübbecke.

“In dieser Phase der Saison gehen wohlalle Mannschaften mehr oder wenigerauf dem Zahnfleisch. Jetzt gilt es, noch-mal die Konzertation zu finden und dieletzten Kräfte zu mobilisieren. Es geht nurmit der richtigen Einstellung und einemgroßen Willen, “weiß der MT-Trainer. Und der frisch in den EM-Kader berufeneMichel Allendorf ergänzt: “Wir wünschenuns, dass uns die Fans auch in diesen bei-den letzten Spielen des Jahres so toll un-terstützen, wie sie das schon die ganzeSaison über tun.”

Apropos EM-Kader: Der Linksaußen freutsich nun riesig auf das Länderspiel am 9.Januar gegen Island in der bereits ausver-kauften Rothenbach-Halle. Aber das istein anderes Thema. Jetzt gilt’s zunächstgegen die Recken und danach gegenLeipzig. Na denn: Auf geht’s, liebe Fans!

B.K.

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WILLKOMMEN ZUM X-MAS DOPPELPACKERST GEGEN HANNOVER-BURGDORF, DANN GEGEN LEIPZIG

Foto: Alibek Käsler

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Foto: Alibek Käsler

Foto: Alibek Käsler

Foto: Hajo Hartung Foto: Hajo Hartung

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HINRUNDE WAR “ZUFRIEDENSTELLEND”DIE AUFSICHTSRATSVORSITZENDE IM INTERVIEW

“Zwei dumme Niederlagen, zweiüberraschende Siege, der Rest warim Soll” – das Resümee der Auf-sichtsratsvorsitzenden zum Endeder Hinrunde fiel trotz des viertenTabellenplatzes nicht gerade über-schwänglich aus. “Unsere Halbzeit-bilanz ist zufriedenstellend”, kom-mentierte Barbara Braun-Lüdickeknapp das beste Zwischenergebnis,das die MT in ihrer fast 11-jährigenBundesligageschichte erreicht hat.

Diese nüchtern klingende Bewertungspiegelt die Devise der MT-Chefin wider:Auch bei Erfolgen nie die Bodenhaftungverlieren! Womit sie gleichzeitig das be-kannte Understatement des MT-Haupt-sponsors B. Braun Melsungen pflegt, indessen Aufsichtsrat sie sitzt. Auf jedenFall ist dies Anlass genug, mal genauernachzufragen.

Wie bewerten Sie die bisherige Saison über die reinen Ergebnissehinaus?Braun-Lüdicke: Es gibt eine Reihe vonFaktoren, die den Verlauf der Saisonmitbestimmen. Zum Beispiel die begeis-ternden Heimspiele, die den Zuschauer-zuspruch geradezu beflügelt haben. Wirerleben in dieser Saison eine Mann-schaft, ein echtes Team, das auch als einsolches auftritt. Und wir haben ein wei-teres Team hinter den Kulissen, das un-aufgeregt, aber stets professionellagiert.

Apropos Umfeld: Was hat sich außerdem in der MT getan?Braun-Lüdicke: Wir haben die Verzah-nung zwischen dem Bundesligateam,der Oberligamannschaft und der A-Ju-gend- Bundesligamannschaft deutlichvorangebracht. Es gibt einen regelmäßi-gen Austausch zwischen allen Trainernund Betreuern. Das früher bisweilenherrschende Agieren im Ungefähren,nach dem Motto ‘man müsste mal’ istvon einer zielstrebigen, umsetzungsstar-

ken Vorgehensweise abgelöst worden.

Das alles klingt aber doch nachmehr, als nur “zufriedenstellend”,oder? Braun-Lüdicke: Ich betrachte das Enga-gement für die MT in längeren Zeiträu-men als bloß in einigen Saisons. Rund15 Jahre beharrlicher Arbeit, ohne sichvon Rückschlägen, die es zweifelsohnegegeben hat, vom Weg abbringen zulassen, zahlen sich mehr und mehr aus.Was daran zu erkennen ist, dass derWille zu kontinuierlicher Weiterentwick-lung inzwischen auf einem ganz breitenFundament hier in Melsungen, ja in derRegion steht. Und darüber bin ich in derTat froh und glücklich zugleich.

Welche weiteren Ziele stehen an? Braun-Lüdicke: Seit Samstag wissen wir,dass es auch im Bundesliga-Handballeine Gerechtigkeit gibt, und wir die ver-diente zweite Chance bekommen, imDHB-Pokal noch ins Final Four einzuzie-hen. Fast noch wichtiger ist es uns, amEnde dieser Saison einen Platz zu errei-che, der zur Teilnahme am EHF-Cup be-rechtigt. In diesen Wettbewerb durftenwir ja bekanntlich in der vergangenenSaison schon mal reinschnuppern. Da-bei haben wir uns als Neuling gar nichtmal schlecht angestellt, wenn man dasErreichen des Viertelfinales so bezeich-

nen kann. Mittelfristig darf es dannschon etwas mehr sein: Da erhoffen wiruns auch mal den Sprung in die Cham-pions League. Was aber noch ein paarJährchen dauern kann.Doch wir wollen nicht den zweiten unddritten Schritt vor dem ersten machen.Und da schauen wir zunächst mal aufdie beiden anstehenden Weihnachts-spiele gegen Hannover-Burgdorf undgegen Leipzig. Da wir jeweils vor eige-nen Publikum antreten, sagen wir ohneUmschweife ‘Vier Punkte’ sollen her!’Wir würden nämlich schon gern aufdiesem derzeitigen vierten Tabellenplatzüberwintern.

Und wenn das nicht eintrifft?Braun-Lüdicke: Dann werden wir unstrotzdem alle – bis auf die Nationalspie-ler, die schon kurz nach Weihnachtenzu ihren Auswahlmannschaften müs-sen – eine kleine Auszeit gönnen undden Blick auf die erste Saisonhälfte stillgenießen. Denn ja, wir haben viel er-reicht, wir können stolz darauf sein.Aber danach fangen wir auch schonwieder an mit der konzentrierten Vorbe-reitung auf die zweite Saisonhälfte, esgeht weiter mit der Mannschaft mitManagement, mit Marketing, und, undund.

Das Jahr neigt sich zu Ende. Wiekönnte eine Botschaft lauten?Braun-Lüdicke: Botschaften verkündeteher der Papst. Aber wenn ich unsereArbeit, unser Bestreben bei der MT ineine Formel packen sollte, würde dielauten: ‘Gesund erfolgreich sein = MT’.In diesem Sinne wünsche ich allen, dieden MT-Handball unterstützen – ob alsFan, als Sponsor oder in anderer Funk-tion – eine frohe Weihnachtszeit, einpaar entspannte Tage im Kreise lieberMitmenschen und einen guten Rutschins Neue Jahr. Und bitte nicht verges-sen: Am 24. Februar sehen wir uns allewieder zum Hessenderby in der Rothen-bach-Halle! B.K.

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8 | Du bist MT

SPIELE DER 2. SAISONHÄLFTE TERMINIERTAB SOFORT EINZELTICKETS IM VORVERKAUF

Die DKB Handball-Bundesliga hat die Termine für die Bun-desligaspiele im neuen Jahr bekannt gegeben. Die MTstartet nach der EM-bedingten Ligapause am 14. Februar2016 mit dem Auswärtsspiel gegen die Füchse Berlin. Da-nach gehts nach Lemgo. Erstes Heimspiel in 2016 ist dasHessenderby am 24. Februar gegen die HSG Wetzlar. Mitden weiteren Duellen u.a. gegen Magdeburg, Flens-burg/Handewitt und Kiel stehen der MT und ihren Fansweitere Highlights bevor. Zum Saisonabschluss am 5. Junikommt der thüringische Nachbarn ThSV Eisenach nachKassel.

Tickets für die einzelnen Spiele sind bereits im Vorverkauf erhält-lich. Wer allerdings auf Nummer Sicher gehen will, sollte sicheine der attraktiven Halbjahres-Dauerkarten zulegen. Die bietenneben dem günstigen Preis und einem festen Platz noch weitereVorteile. Zudem ist sie mit einem Vorkaufsrecht auf den ange-stammten Platz für die neue Saison verknüpft. Die Halbjahres-karten gelten ab dem Hessenderby am 24. Februar 2016. DieVorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 62 in dieser Ausgabe.

Die Heimspieltermine der zweiten Saisonhälfte:MI, 24.02.16, 19:00 Uhr, MT - HSG WetzlarMI, 16.03.16, 19:00 Uhr, MT - SC MagdeburgS0, 17.04.16, 15:00 Uhr, MT - HBW Balingen-WeilstettenSA, 07.05.16, 19:00 Uhr, MT - TuS N-LübbeckeMI, 11.05.16, 20:15 Uhr, MT - SG Flensburg-HandewittSO, 22.05.16, 15:00 Uhr, MT - THW KielSO, 05.06.16, 15:00 Uhr, MT - ThSV Eisenach

ÖFFNUNGSZEITEN MT-GESCHÄFTSTELLE

Die MT-Geschäftsstelle in Melsungen, Mühlenstraße 14,ist vom 24. Dezember bis zum 03. Januar geschlossen.Ab Montag, 04. Januar 2016, 10.00 Uhr, sind wir wiederfür Sie da! – Währenddessen erhalten Sie Tickets undFanartikel im Fan Point in Kassel, Am Friedrichsplatz 8 (Tel. 0561 - 12823) und im Sporthaus Solms, in Lohfel-den, Hauptstraße 49 (Tel. 0561 - 512771), zu den dort üblichen Geschäftszeiten.

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10 | Du bist MT

AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Alle Bundesligaspiele bis zum Jahresende

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 Rhein-Neckar Löwen 18 / 34 17 0 1 518 : 398 120 34 : 2 2 THW Kiel 18 / 34 15 0 3 560 : 472 88 30 : 6 3 SG Flensburg-Handewitt 18 / 34 14 1 3 529 : 442 87 29 : 7 4 MT Melsungen 18 / 34 12 2 4 514 : 462 52 26 : 10 5 HSV Handball 18 / 34 12 1 5 531 : 475 56 25 : 11 6 FRISCH AUF! Göppingen 18 / 34 11 0 7 487 : 437 50 22 : 14 7 HSG Wetzlar 18 / 34 10 2 6 473 : 465 8 22 : 14 8 Füchse Berlin 18 / 34 9 3 6 520 : 484 36 21 : 15 9 TSV Hannover-Burgdorf 18 / 34 8 4 6 495 : 497 -2 20 : 16 10 VfL Gummersbach 18 / 34 8 2 8 490 : 491 -1 18 : 18 11 SC Magdeburg 18 / 34 8 2 8 491 : 503 -12 18 : 18 12 SC DHfK Leipzig 18 / 34 7 3 8 479 : 499 -20 17 : 19 13 TBV Lemgo 18 / 34 5 2 11 490 : 551 -61 12 : 24 14 TVB 1898 Stuttgart 18 / 34 2 5 11 468 : 537 -69 9 : 27 15 Bergischer HC 18 / 34 3 1 14 447 : 524 -77 7 : 29 16 HBW Balingen-Weilstetten 18 / 34 3 0 15 483 : 550 -67 6 : 30 17 ThSV Eisenach 18 / 34 2 2 14 476 : 585 -109 6 : 30 18 TuS N-Lübbecke 18 / 34 0 2 16 458 : 537 -79 2 : 34

Bundesligatabelle vom 21.12.2015… powered by

23.12.2015 18:30 Uhr THW Kiel Rhein-Neckar Löwen Sparkassen-Arena Kiel23.12.2015 19:00 Uhr SC Magdeburg HSG Wetzlar GETEC-Arena Magdeburg23.12.2015 19:00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach Halle Kassel23.12.2015 19:00 Uhr ThSV Eisenach Bergischer HC W.-Aßmann-Halle Eisenach23.12.2015 20:15 Uhr SG Flensburg-Handewitt VfL Gummersbach FLENS-ARENA Flensburg23.12.2015 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen SC DHfK Leipzig EWS Arena Göppingen23.12.2015 20:15 Uhr TuS N-Lübbecke HSV Handball Kreissporthalle Lübbecke23.12.2015 20:15 Uhr HBW Balingen-Weilst. TBV Lemgo Porsche-Arena Stuttgart26.12.2015 17:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen SC Magdeburg SAP ARENA Mannheim26.12.2015 17:15 Uhr TBV Lemgo SG Flensburg-Handewitt Lipperlandhalle Lemgo26.12.2015 19:00 Uhr HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke RITTAL-Arena Wetzlar27.12.2015 15:00 Uhr MT Melsungen SC DHfK Leipzig Rothenbach Halle Kassel27.12.2015 15:00 Uhr Füchse Berlin ThSV Eisenach Max-Schmeling-Halle Berlin27.12.2015 15:00 Uhr HSV Handball FRISCH AUF! Göppingen Barclaycard Arena Hamburg27.12.2015 15:00 Uhr VfL Gummersbach TVB 1898 Stuttgart Schwalbe-Arena Gummersb.27.12.2015 17:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf HBW Balingen-Weilstetten TUI Arena Hannover27.12.2015 18:15 Uhr Bergischer HC THW Kiel LANXESS Arena Köln

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12 | Du bist MT

MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 33

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 38

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 83

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 75

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (53) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

Fabian Baumgart (li.) 1979 1997 > 300 > 20 Neuried

Sascha Wild 1981 1996 > 300 > 210 Offenburg

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TSV Hannover-Burgdorf

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73

Martin Ziemer TW 14.04.83 188 GER 15

Torge Johannsen RA 06.04.83 187 GER

Mait Patrail RL 11.04.88 200 EST 180

Joakim Hykkerud KM 10.02.86 190 NOR 35

Lars Lehnhoff LA 20.09.86 181 GER

Malte Semisch TW 05.09.92 208 GER

Kai Häfner RR 10.07.89 192 GER 13

Csaba Szücs RM 28.07.87 203 SLK 90

Ólafur Guðmundsson RM 13.05.90 192 ISL 65

Rúnar Kárason RR 24.05.88 193 ISL 60

Yannick Dräger RM 15.01.94 198 GER

Erik Schmidt KM 28.12.92 204 GER 20

Maurice Dräger RL 15.01.94 205 GER

Morten Olsen RM 11.10.84 183 DNK 29

Hendrik Pollex RA 14.10.93 186 GER

Sven-S. Christophersen RL 09.05.85 198 GER 97

Lars Hoffmann LA 31.07.95 185 GER

Timo Kastening RA 25.06.95 178 GER

Jens Bürkle (35) Trainer

Roi Sanchez Co-Trainer

Dominik Suslik Athletik-Trainer

Arno Beker, Guido Sander Betreuer J. Lübbersmeyer, Dr. M. Schönaich Teamärzte

Timm Kostrzewa Physiotherapeut

Burkhard Führer

Matthias Eisenhuth: :

Berndt Dugall

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

MITTWOCH, 23.12.2015

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Es sollte der Durchbruch in die na-tionale Spitze sein, als die Turn- undSportvereinigung Hannover-Burg-dorf sich nach Abschluss der Saison2012/13 erstmals für den EHF-Cupqualifiziert hatte. Eine Entwicklung,die sich auch eigentlich in den Jah-ren zuvor auch leicht angedeutethatte. Weil die Niedersachsen sichohne spektakuläre und Aufsehen er-regende Verpflichtungen langsamund stetig nach oben gearbeitethatten. Immer bodenständig, immerim Rahmen der verfügbaren Mittelund mit eher konservativer Perso-nalpolitik. Und weil das alles wun-derbar ineinander griff, sich dieMannschaft gefunden hatte und au-genscheinlich zusammen passte,durfte man durchaus auch von hö-heren Weihen träumen.

Dass alles ganz anders kam, war zueinem wesentlichen Teil ganz schlichtdem Pech zuzuschreiben. Denn dass esin der ersten europäischen Saison der„Recken“, wie sich die Lizenzspieler-truppe des Clubs seit August 2012selbst nennt, so viele Verletzungengeben würde, konnte natürlich vorherniemand ahnen. Weil dazu noch die un-gewohnte Mehrbelastung durch das Er-reichen der Gruppenphase im EHF-Cupkam, ging die Mannschaft des damali-gen Trainers Christoph Nordmeyerschon früh sprichwörtlich auf demZahnfleisch. Insofern war dieser Höhen-flug mehr Fluch als Segen, weil amEnde der Spielzeit weder ein Titel stand,noch die erneute Qualifikation für eineninternationalen Wettbewerb.

In der Saison 13/14 rutscht die TSVgegenüber dem Vorjahr etwas ab

Im Gegenteil rutschte die TSV in derLiga ab. Was vom Tabellenplatz noch

moderat ausfiel – als Achter „nur“ zweiPlätze schlechter als in der Vorsaison –sah als Punktebilanz schon wesentlichdrastischer aus: 32:36 Zähler statt zuvornoch 46:22.

Vor allem auswärts ging fast gar nichtsmehr. Allein das eigene Publikum ver-mochte noch zu motivieren, währendsich ein verletzungsbedingt ge-schrumpfter und gebeutelter Kader infremden Hallen eine Niederlage nachder anderen kassierte. Siebenmal inFolge blieben die Grün-Weißen ohnejeden Punkt – Negativrekord in der bis-herigen Bundesligabilanz der Recken.Die letzten fünf der insgesamt nur sechsRückrunden-Siege endeten alle jeweilsmit dem Minimalvorsprung von einem

einzigen Treffer. Die Bilanz hätte alsoleicht noch schlimmer ausfallen können.

In 14/15 nochmal fünf Plätze runter

Wer nun dachte, dieser Einbruch bliebeeinmalig und die Recken würden sichmit weniger Verletzten und entzerrtemSpielplan wieder in Richtung Spitzen-gruppe orientieren, der sah sich ge-täuscht. Lief die Hinrunde zwar nichtwirklich ambitioniert, aber noch halb-wegs im erträglichen Rahmen ab, gerietdie Rückrunde zu einer noch größerenPleite als schon das vergangene Spiel-jahr. Hatten die Burgdorfer bei Halbzeitmit 17:19 Punkten und Rang elf mit nurdrei Punkten Rückstand auf die MT Mel-sungen auf Rang sechs noch Blickkon-

14 | Du bist MT

Die Recken wieder reif für Europa?

TSV HANNOVER-BURGDORFDAS GÄSTEPORTRAIT

TSV HANNOVER-BURGDORF • SAISON 2015/16Hinten, v.l.: Rúnar Kárason (24), Mait Patrail (9), Erik Schmidt (28), Csaba Szücs(21) Sven-Sören Christophersen (66), Joakim Hykkerud (14).Mitte, v.l.: Guido Sander (Betreuer), Timm Kostrzewa (Physiotherapeut), MalteSemisch (16), Benjamin Chatton (Geschäftsführer), Martin Ziemer (1), Jens Bürkle(Trainer), Roi Sanchez (Co-Trainer).Vorn, v.l.: Hektor (Maskottchen), Lars Lehnhoff (15), Ólafur Guðmundsson (23),Hendrik Pollex (45), Kai Häfner (17), Torge Johannsen (2), Morten Olsen (34), TimoKastening (73). Foto: TSV

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takt zum Saisonziel, ging die zweite Sai-sonhälfte mit 12:24 Zählern komplettden Bach runter. Einzig der spätere Ab-steiger SG BBM Bietigheim holte weni-ger Punkte als die TSV. Das Saisonzielwurde schließlich als 13. Weit verfehlt.Ganze vier Punkte betrug das Polster zuden Abstiegsrängen.

15/16: Konsolidierung ist angesagt

Für die nun laufende Bundesligarundewurde dem entsprechend die Zielset-zung angepasst. Konsolidierung stehterst einmal auf dem Plan, bevor derkünftige Blick eventuell einmal wiederin Richtung Europapokalplätze gerichtetwerden könnte. Ein vernünftig anmu-tender Plan, der einer Rückbesinnungauf die Zeit von vor vier, fünf Jahrengleichkommt. Behutsamer Aufbau stattmit Gewalt und ungewissen Mittelnnach den Sternen greifen, das hatschließlich schon einmal funktioniert.Und tatsächlich macht der schwächel-nde Patient aktuell wieder kleinereSchritte in Richtung sportlicher Gene-sung.

Chatton: “Wollen wieder zu den besten zehn Teams gehören!”

Unmittelbar vor dem Saisonstart hatteGeschäftsführer Benjamin Chatton dieneue Zielsetzung ausgegeben: „Wirwollen wieder zu den besten zehnTeams gehören. Das ist uns in den letz-ten drei Jahren zwei Mal gelungen undeine Saison eben nicht“, vermied er ge-schickt die Klausel des ‚einstelligen Ta-bellenplatzes‘. Was psychologisch schoneinen Unterschied macht und erst ein-mal den Druck auf die Mannschaftetwas herausnahm. Und die dankte dasauch direkt mit einem nicht unbedingterwarteten Sieg gegen die wesentlichhöher eingeschätzten und als Europa-cup-Anwärter gehandelten Göppinger.

Nach Zwischenspurt jetzt auf Kurs

Dass es zunächst erst einmal etwas hol-periger wurde, lag im Anschluss aucham Spielplan. Der sah gleich am zwei-ten Spieltag die Reise nach Kiel vor,Spiele bei den heimstarken Wetzlarernund daheim gegen die Rhein-Neckar

Löwen ließen die Punktebilanz erst ein-mal ins Negative rutschen. Dafür sorg-ten die überraschenden Punktgewinnein Hamburg, daheim gegen die MT Mel-sungen sowie später in Berlin wieder fürpositive Schlagzeilen. Langsam aber si-cher rappelten sich die Recken wiederhoch und legten zwischen dem sech-sten und dreizehnten Spieltag eine Serievon acht Spielen hin, die mit dem 25:31beim starken Aufsteiger aus Leipzig le-diglich eine Partie ohne gewonnenenZähler beinhaltete. Den Abschluss derHinrunde bildeten schließlich zwei Nie-derlagen bei Champions League-Anwär-ter Flensburg und in Magdeburg, sowiezwei Pflichterfolge gegen SchlusslichtNettelstedt und beim ThSV Eisenach.Was unter dem Strich bedeutet, dassdie Mannschaft mit einem positivenPunktekonto von 18:16 und Rang zehnbei Halbzeit exakt auf Kurs liegt, dieVorgaben ihres Chefs zu erfüllen.

Qualifikation für europäischenWettbewerb nicht unrealistisch

Und das wiederum unterstreicht, wierealistisch die Uhren bei den Burgdor-fern ticken. Zwar beträgt der Rückstandauf den Fünften, den HSV Handball, nurfünf Punkte, aber von einer zweiten eu-ropäischen Qualifikation spricht bisher(noch) niemand. Obwohl die nicht ein-mal unrealistisch erscheint, wenn mandie Hanseaten aus allseits bekanntenGründen aus der Anwärtergruppe her-ausnimmt. Dann sind es nämlich nurnoch vier Punkte auf Wetzlar, drei aufdie Füchse, zwei auf Göppingen. Faktist, dass Hannover-Burgdorf in der Hin-runde aus dieser Konkurrentengruppelediglich den Mittelhessen unterlegenwar. Überall sonst sprang mindestensein Unentschieden heraus. Man tut alsogut daran, die Mannschaft nicht auf-grund ihres Tabellenplatzes zu unter-schätzen, sondern eher einzuordnen inden Kreis derer, die sich europäisch ori-entieren dürfen. – M.K.

16 | Du bist MT

TSV HANNOVER-BURGDORFDAS GÄSTEPORTRAIT

Der beste Torschütze und der Voach der Recken: Kai Häfner hat schon 102Treffer erzielt. Jens Bürkle trainiert die Mannschaft seit dieser Saison

Foto: Oliver Vosshage

Foto: T

SV H.-B.

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DIE BESTENSPIELERSTATISTIKEN

Die MT-KeeperSpieler Tr.-Nr. Sp. Sp.zeit Par. GTSjöstrand, Johan 1 18 15:47:04 203 390Villadsen, René 30 18 03:15:55 32 721

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. GTWolff, Andreas WET 18 14:06:05 205 356Sjöstrand, Johan MEL 18 15:47:04 203 390Bitter, Johannes HSV 18 14:13:33 190 315

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTNenadic, Petar FUX, RM 18 137 90Lindberg, Hans HSV, RA 17 136 86Gensheimer, Uwe RNL, LA 17 121 59Holst, Maximilian WET, LA 18 112 59Weber, Robert SCM, RA 18 108 70Spatz, Michael TVB, RA 17 103 52Häfner, Kai HAN, RR 18 102 100Santos, Raul GUM, LA 16 99 56Oelze, Alexander BHC, RM 18 99 66Pfahl, Adrian HSV, RR 18 94 89Schiller, Marcel FAG, LA 17 86 42Hornke, Tim LEM, RA 17 85 49

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTSellin, Johannes RA 18 84 69Müller, Michael RR 18 77 77Rnic, Momir RL 18 69 61Maric, Marino KM 18 55 55Allendorf, Michael LA 17 43 27Schneider, Timm RL 18 43 43Boomhouwer, Jeffrey LA 18 34 29Danner, Felix KM 18 34 34Müller, Philipp RL 18 31 31Vuckovic, Nenad RL 15 29 29Forstbauer, Jan RR 18 5 5Hildebrand, Christian RA 18 5 5Fahlgren, Patrik RM 3 4 4Sjöstrand, Johan TW 16 1 1Schröder, Malte RR 0 0 0

Quelle: www.dkb-handball-bundesliga.de

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Die 2. Kammer des Bundessportge-richts unter dem Vorsitz von Prof.Dr. Martin Gutzeit hat dem Ein-spruch der MT Melsungen stattge-geben. Das DHB-Pokal Viertelfinal-spiel der MT gegen die Rhein-Ne-cker Löwen muss erneut ausgetra-gen werden.

Die Löwen hatten aufgrund einer stritti-gen Entscheidung das Spiel durch Sie-benmeter in letzter Sekunde mit 22:21gewonnen. Die dabei von den Schieds-richtern zugrunde gelegte Regel giltaber nur in Meisterschaftsspielen der 1.und 2. Bundesliga Männer, nicht aber inDHB-Pokalspielen. Nun gilt es, einenneuen Termin für das zu wiederholendePokalspiel zu finden.

Der direkt nach dem Pokalspiel am Mitt-

woch von der MT Melsungen einge-legte Einspruch wurde am Samstag inFrankfurt verhandelt. Die 2. Kammerdes Bundessportgerichts unter Vorsitzvon Prof. Dr. Martin Gutzeit (44, Lehr-stuhl für Recht an der Uni Gießen),folgte der Begründung der MT. Dernordhessische Bundesligist hat in Zu-sammenarbeit mit dem MindenerRechtsanwalt Helge-Olaf Käding, einemExperten für Handballrecht, erfolgreichgeltend gemacht, dass die von den

Schiedsrichtern angewandte Regel aus-drücklich nicht für DHB-Pokalspiele gilt.Es handelte sich also um einen spielent-scheidenden Regelverstoß. Bis zu zweiWochen nach Zugang des offiziellen Ur-teils an die Vereine, das wird voraus-sichtlich Anfang Januar der Fall sein,gibt es allerdings noch die Möglichkeit,in Revision zu gehen.

Das Pokalspiel hatten die Rhein-NeckarLöwen durch einen Strafwurf in derletzten Sekunde mit 22:21 gewonnen.Vorangegangen waren zwei strittigeEntscheidungen der beiden Unpar-teiischen Christoph Immel/Roland Klein,die zunächst Timm Schneider wegeneines nicht unmittelbar nach dem Pfiffherausgegebenen Balls mit Roter Kartevom Feld stellten und darüber hinausden Rhein-Neckar Löwen den Strafwurf

DHB-POKAL: GERECHTIGKEIT SIEGTPOKALSPIEL GEGEN RNL MUSS WIEDERHOLT WERDEN

Foto

lia

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Liebe Freunde des Handballsports, 10 Jahre nach dem Aufstieg in dieErste Liga freuen wir uns aufeine spannende und erfolg-reiche Saison 2015/2016. Wir geben Gas und fiebernmit unserer MT.Da geht was!

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zusprachen. Die Schiedsrichter orientier-ten sich dabei an der neu in dieser Sai-son für die Spiele der 1. und 2. Liga zurErprobung eingeführten Regel der pro-gressiven Bestrafung bei Vergehen inden letzten 30 Sekunden eines Spiels.

Die beiden Vereine müssen sich nun aufeinen Termin für die Neuansetzung desPokalviertelfinalspiels einigen. Gespieltwerden kann voraussichtlich erst nachder EM-bedingten Ligapause. Der Ge-winner aus diesem Viertelfinale qualifi-ziert sich für das REWE Final Four EndeApril in Hamburg. Als Teilnehmer stehenbereits fest, die SG Flensburg/Hande-witt, der SC Magdeburg und der Bergi-sche HC.

Axel Geerken, MT-Vorstand: “Wir

freuen uns natürlich über dieses ge-rechte Urteil und gehen davon aus, dassdas Spiel nun tatsächlich neu angesetztwird. Ich möchte aber auch deutlichmachen, dass es unfair wäre, jetzt dieSchiedsrichter und Spielleiter an denPranger zu stellen. Man muss sich vor-stellen, dass die schon die ganze Saisonüber in den Bundesligaspielen nach die-sen Regeln pfeifen. Wenn es dann ineinem Pokalspiel fast automatisch ge-nauso gemacht wird, ist das menschlichabsolut verständlich. So wie Spieler Feh-ler machen, machen eben auch Schieds-richter und Offizielle Fehler. Für uns istder Fall diesbezüglich abgeschlossen”.

MT-Trainer Michael Roth: “Wir sindfroh, den Einspruch gemacht zu habenund freuen uns, dass er so glatt durch-

gegangen ist. In den letzten Tagenhaben wir sehr viel Zuscpruch aus allenTeilen Deutschlands erhalten. Nahezueinhelliger Tenor war, dass es nicht seinkann, dass ein Spiel auf diese Art ent-schieden wird. Nun steht natürlich auchdie betreffende Regelung im Fokus unddie Frage nach ihrem Sinn. Schade wärees auch, wenn diese Diskussionen aufdem Rücken der Schiedsrichter ausge-tragen würden. Alle am Sport Beteilig-ten, ob Spieler, Trainer, Schiedsrichter,Funktionäre oder Zuschauer, wollendoch eigentlich, dass Spiele unter nach-vollzieh- baren Regeln ablaufen. Für unsheißt es im Pokal aber jetzt erst einmal'neues Spiel, neues Glück'. Und dabeiwerden wir um unsere Chance kämp-fen, zum Final Four zu kommen”.

B.K.

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DHB-POKAL: GERECHTIGKEIT SIEGT(FORTSETZUNG)

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24 | Du bist MT

Michael Allendorf wurde von Bun-destrainer Dagur Sigurdsson in dasAufgebot der Nationalmannschaftfür die Handball-Europameister-schaft berufen, die vom 15. bis 31.Januar in Polen stattfindet. DerLinksaußen der MT Melsungennimmt den Platz für Uwe Genshei-mer (Rhein-Neckar Löwen) ein, deraufgrund eines Muskelfaserrisses ab-sagen musste.

Bislang stand Michael Allendorf im er-weiterten 28er Kader für die Europa-meisterschaft und war damit einer derReservisten, die im Falle eines Fallesnachrücken. Nur aus diesem Kader kannder Bundestrainer für die Europameister-schaft schöpfen. Dazu gehören übrigensmit Johannes Sellin und Michael Müllerzwei weitere MT-Spieler.

“Auch wenn es kein schöner Anlass ist –eine Verletzung ist schließlich nieman-dem zu wünschen – freue ich mich na-türlich über die Nachnominierung in dasEM-Aufgebot. In der Nationalmann-schaft zu spielen, empfinde ich nach wievor als große Ehre”, erklärt Allendorf.Dabei hatte der 29-jährige gar nichtmehr damit gerechnet, stärker in denFokus des Bundestrainers zu rücken. “Esist schon ein wenig kurios. Ich hatte inder Vergangenheit bei drei Turnierengroße Hoffnungen, dabei zu sein. Vorallem, weil ich da jeweils in guter Form

war. Aber diese Hoffnungen haben sichjedes Mal kurz vorher zerstoben. In die-ser Saison nun waren meine Leistungeneher durchwachsen, aber jetzt bin ich imAufgebot.”, schmunzelt der Linksaußen.

Dabei ist ihm klar, dass er dieses Glücknicht ohne Gensheimers Pech gehabthätte. Jetzt steht Michael Allendorf (17LS, 26 Tore) auch am 9. Januar beim be-reits ausverkauften Länderspiel gegen Is-land in seinem “Wohnzimmer”, derKasseler Rothenbach-Halle, auf dem Par-kett. Sein letztes Länderspiel hat er am21. September 2014 in Neu-Ulm gegendie Schweiz bestritten. Auf seiner Posi-tion bildet er bei der EM ein Gespannmit Kiels Senkrechtstarter Rune Dahmke(22, 3 LS, 7 Tore). In der Bundesliga zeigtdie Formkurve des MT-Flügelspielers zu-

letzt wieder nach oben. So war er amFreitag in Gummersbach mit neun Torenein wichtiger Sieggarant.

“Ich freue mich für Michael. Er hat inden letzten Jahren auf einem guten Ni-veau gespielt und verfügt über einegroße Erfahrung als Bundesligaspieler.Die Berufung in die Nationalmannschaftist immer auch eine Würdigung der Leis-tungen und eine Auszeichnung. Schadeist es natürlich für Uwe Gensheimer.Aber angesichts der hohen Termindichteund geringen Regenerationsmöglichkei-ten in unserer Sportart sind Verletzungenwie diese leider nichts Ungewöhnliches”,so MT-Trainer Michael Roth.

Uwe Gensheimer, der Kapitän des DHB-Teams und der Rhein-Neckar Löwen, hateinen Muskelfaserriss in der rechtenWade erlitten und laboriert an einer Rei-zung der rechten Achillessehne. Der 29-jährige Linksaußen hatte schon amMittwoch im Pokalspiel gegen die MTnur geringe Einsätze und wenn, dannnur noch zu Siebenmetern. Der anschlie-ßenden Frage von Sport1-KommentatorUwe Semrau nach dem Grund, wichGensheimer aus. Nun fehlte er am Sams-tag beim Heimspiel gegen den HBW Ba-lingen-Weilstetten ganz.

“Ich bin traurig und enttäuscht. Sowohlmit den Rhein-Neckar Löwen als auchmit der Nationalmannschaft befinden wir

BUNDESTRAINER HOLT ALLENDORFMT-LINKSAUSSEN SPRINGT NOCH AUF EM-ZUG

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ascha Klahn

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26 | Du bist MT

BUNDESTRAINER HOLT ALLENDORF(FORTSETZUNG)

uns auf einem sehr guten Weg. Esschmerzt, dass ich meine Teams nichtweiter begleiten kann. Jetzt hoffe ich aufeinen bestmöglichen Heilungsverlauf,denn es gibt 2016 noch weitere großeZiele, die ich mit beiden Mannschaftenerreichen möchte”, wird der mehrmaligeHandballer des Jahres, der 2013 wegeneines Achillessehnenrisses bereits die Teil-nahme an der Weltmeisterschaft in Spa-nien verpasste, in der offiziellenPressemeldung des DHB zitiert.

An gleicher Stelle sagt BundestrainerDagur Sigurdsson: “Auf Uwe verzichtenzu müssen, ist ein Verlust für uns und dieRhein-Neckar Löwen. Wir müssen undwerden Lösungen finden. Dass wir daskönnen, haben wir bereits auf anderenPositionen bewiesen. Ich habe absolutesVertrauen in die weiteren uns zur Verfü-gung stehenden Linksaußen.”

Der EURO-Kader beginnt mit der Vorbe-reitung am 28. Dezember in Berlin. Am8. und 9. Januar stehen die beiden letz-ten Tests vor der EM in Kassel und Han-nover auf dem Programm. Es gehtjeweils gegen Island, das ebenfalls an derEM teilnimmt. Das Länderspiel in Kasselist bereits ausverkauft. – B.K.

Der deutsche EM-Kader

Tor: Carsten Lichtlein (VfL Gummers-bach), Andreas Wolff (HSG Wetzlar). Linksaußen: Michael Allendorf (MT Mel-sungen, 17 LS, 26 Tore), Rune Dahmke(THW Kiel).Rückraum links: Steffen Fäth (HSG Wetz-lar), Christian Dissinger (THW Kiel), FinnLemke (SC Magdeburg)Rückraum Mitte: Martin Strobel (HBWBalingen-Weilstetten), Niclas Pieczkowski(TuS N-Lübbecke), Simon Ernst (VfL

Gummersbach).Rückraum rechts: Steffen Weinhold(THW Kiel), Fabian Wiede (Füchse Berlin).Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Ne-ckar Löwen), Tobias Reichmann (KS ViveTauron Kielce/POL)Kreis: Hendrik Pekeler (Rhein-NeckarLöwen), Jannik Kohlbacher (HSG Wetz-lar), Erik Schmidt (TSV Hannover-Burg-dorf)

Reserve:Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), DarioQuenstedt (SC Magdeburg), StefanKneer (Rhein-Neckar Löwen), Julius Kühn(VfL Gummersbach), Paul Drux (FüchseBerlin), Michael Müller (MT Melsungen,75 LS, 133 Tore), Kai Häfner (TSV Hanno-ver-Burgdorf), Johannes Sellin (MT Mel-sungen, 39 LS, 91 Tore), Evgeni Pevnov(VfL Gummersbach), Manuel Späth(Frisch Auf Göppingen).

Foto: Alibek Käsler

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42 Spieler und 6 Trainer standen aufder erweiterten Kandidaten-Listefür das All Star-Team 2016, das am5. Februar in Nürnberg gegen diedeutsche Nationalmannschaft antre-ten wird. 15 Spieler wurden vonrund 180.000 Fans aus diesem er-weiterten Kader durch ein Online-Voting extrahiert. Diese 15 Hand-baller wurden anschließend noch er-gänzt durch sieben weitere Spielerund einen Trainer, die in separaterAbstimmung durch die 18 Trainerder DKB Handball-Bundesliga fürdas All Star-Team 2016 ins Rennengeschickt werden. Das sind von derMT Melsungen Torhüter Johan Sjö-strand und Kreisläufer MarinoMaric! Unter dem Strich bilden 21Leistungsträger mit Ball und 2 Trai-ner das All Star-Team 2016.

Das Ergebnis der Fan-Wahl: Auf Links-außen dominierte ein kleiner Däne dieFan-Wahl – und das ab Tag 1 des Vo-ting. Sympathieträger Anders Eggert(SG Flensburg-Handewitt/Dänemark)fuhr, wie im Vorjahr, einen Start-Ziel-Sieg ein. Beinahe jede zweite Stimmeentfiel auf den Europameister und Vize-Weltmeister, der damit auf der Pole-Po-sition aller abgegebenen Stimmenrangiert.

Mit 24,5 Prozent der Stimmen sicherte

sich Raul „Air“ Santos (VfL Gummers-bach/Österreich) das zweite Ticket zumAll Star Game 16. Für die weiteren Kan-didaten Maximilian Holst (11,6%), Mar-vin Sommer (10,1%), Marcel Schiller(5,9%), und Lars Lehnhoff (3%) hat esin diesem Jahr nicht gereicht.

Ähnlich eindeutig wie das Eggert-Votum fiel die Fan-Wahl von AndySchmid (Rhein-Neckar Löwen/Schweiz)für Rückraum Mitte aus. Mit beeindruk-kenden 44 Prozent aller abgegebenenStimmen ist der Schweizer unangefoch-tener Spitzenreiter auf der Spielmacher-

ZWEI MT CRACKS IM ALLSTAR-TEAM180.000 FANS UND 18 TRAINER HABEN GEWÄHLT

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Foto: A

libek Käsler

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Position. Auf Platz zwei landete Doma-goj Duvnjak (THW Kiel/Kroatien) mit22,3% der Stimmen. Dvunjak ließ damitThomas Mogensen (18,5%), Petar Ne-nadic (6%), Morten Olsen (5%) undAlexander Oelze (4,1%) hinter sich.

Für den linken Rückraum setzte sichKim Ekdahl du Rietz (Rhein-NeckarLöwen/Schweden) durch. Mit 30 Pro-zent aller abgegebenen Stimmen ist erder Top-Mann auf der Königsposition.Kronprinz ist Rasmus Lauge (SG Flens-burg-Handewitt/Dänemark), der mit24,4 Prozent u.a. Michael Damgaard(18,1%) und Joan Canellas (15%) aufDistanz halten konnte.

Im rechten Rückraum steht Holger Glan-dorf (SG Flensburg-Handewitt/Deutsch-land) im All Star-Team. 26,3 Prozent derStimmen vereinte er auf seine Person.Platz 2 ging an Alexander Petersson(Rhein-Neckar Löwen/Island), der mit23,2 Prozent Marko Vujin (19,9%) aufRang 3 verwies.

Auf Rechtsaußen steht Lasse Svan (SGFlensburg-Handewitt/Dänemark). 27,9Prozent der abgegebenen Stimmenbrachten ihm den Sieg vor der österrei-chischen Zaubermaus Robert Weber (SCMagdeburg/ Österreich).

Am Kreis werden die Fans Rene ToftHansen (THW Kiel/Dänemark) in Nürn-berg erleben. Mit 31,1 Prozent fuhr ereinen souveränen Erfolg vor dem Spa-nier Rafael Baena Gonzalez (Rhein-Nek-kar Löwen, Spanien) ein. Beide setztensich gegen Henrik Toft Hansen (13,8%),Christoph Theuerkauf (13%), JesperNielsen (9,8%) und Marino Maric(7,8%) durch.

In der Fan-Gunst standen insbesonderezwei Torhüter: Mattias Andersson (SGFlensburg-Handewitt/ Schweden) undNiklas Landin (THW Kiel/Dänemark). Sieließen ihren Konkurrenten keine

Chance. Auf Platz 3 der Fans schaffte esMilos Putera mit immerhin 16,2% derabgegebenen Stimmen.

Auch das Rennen um den Cheftrainer-Posten im All Star-Team verlief eindeu-tig: Ljubomir Vranjes (SG Flensburg-Handewitt/Schweden) verteidigte seinenErfolg aus dem Vorjahr mit 37,3 Prozentaller abgegebenen Stimmen.

Die Trainerwahl: Vranjes wird am 5. Fe-bruar verstärkt durch Nikolaj Jacobsen(Rhein-Neckar Löwen/ Dänemark), derdurch die Trainer ins Team gewähltwurde.

Die Trainer nominierten zudem einenSpieler pro Position: Torwart: Johan Sjö-strand (MT Melsungen/Schweden),Linksaußen: Marcel Schiller (FRISCHAUF! Göppingen/Deutschland), Rück-raum Links: Zarko Sesum (FRISCH AUF!Göppingen/Serbien). Rückraum Mitte:Thomas Mogensen (SG Flensburg-Han-dewitt/Dänemark), Rückraum Rechts:Marko Vujin (THW Kiel/Serbien), Rechts-außen: Hans Lindberg (HSVHandball/Dänemark), Kreisläufer: Ma-rino Maric (MT Melsungen/Kroatien).

Diese insgesamt 21 Spieler (exklusive 2

Trainer) aus 9 Nationen bilden das AllStar-Team 2016. Dänemark, Deutsch-lands Partnerland für die WM 2019,stellt 7, gefolgt von Schweden mit 3,Deutschland, Österreich, Serbien undKroatien mit je 2 sowie Spanien, dieSchweiz und Island mit jeweils einemSpieler.

Von den Klubs stellen die SG Flensburg-Handewitt 6, die Rhein-Neckar Löwenund der THW Kiel je 4 Spieler, die MTMelsungen und FRISCH AUF! Göppin-gen jeweils 2 und der HSV Handball,der SC Magdeburg sowie der VfL Gum-mersbach jeweils einen Spieler.

Free-TV: Das All Star Game 2016 wirdvon SPORT1 ab 19.45 Uhr live im Free-TV übertragen (Anwurf: 20.15 Uhr).Weitere Informationen zum All StarGame und zur All Star-Wahl bieten wirIhnen unter www.dkb-handball-bundes-liga.de.

Tickets: Tickets für das All Star Gamesind erhältlich über den Ticketshop derDKB Handball-Bundesliga, unter derHandball-Tickethotline 01806-601160und bei www.eventim.de sowie überdie Vorverkaufsstellen von CTS Eventim.

www.dkb-handball-bundesliga.de

ZWEI MT CRACKS IM ALLSTAR-TEAM(FORTSETZUNG)

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34 | Du bist MT

MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 33

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 38

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 83

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 75

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (53) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

Peter Behrens (li.) 1970 1990 > 140 Düsseldor9

Marc Fasthoff 1973 1996 > 140 Düsseldorf

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SC DHFK LEIPZIG

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Sebastian Naumann RA 04.01.97 182 GER

Franz Semper RR 05.07.97 190 GER

Christoph Steinert RR 18.01.90 195 GER

Aivis Jurdzs RL 24.08.83 197 LET 58

Lucas Krzikalla RA 14.01.94 182 GER

Philipp Pöter RM 01.04.86 187 GER

Thomas Oehlrich KM 05.08.84 198 GER

Lukas Binder LA 30.06.92 180 GER

Felix Storbeck TW 26.03.92 198 GER

Maximilian Janke RM 28.02.93 195 GER

Sebastian Greß RM 27.02.95 192 GER

Mathias Lenz TW 24.01.85 191 GER

Marvin Sommer LA 28.11.91 179 GER

Bastian Roscheck KM 24.02.91 190 GER

Philipp Weber RM 15.09.92 194 GER

Sergey Zhedik RL 24.06.90 198 RUS 2

Benjamin Meschke KM 12.01.91 196 GER

Alen Milosevic KM 24.12.89 190 SUI 41

Christian Prokop (36) Trainer

André Haber Co-Trainer

Klaus Loch Betreuer Dr. R. Toussaint, Prof. Dr. P. Hepp Teamärzte

Sebastian Weber Physiotherapeutin Anja Szymansky Physiotherapeutin

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne: :

Jutta Ehrmann-Wolf

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

SONNTAG, 27.12.2015

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Selten ist ein Aufsteiger mit solchenVorschusslorbeeren in die Handball-Bundesliga gestartet. Und noch sel-tener wurden diese hoch gestecktenErwartungen dann auch in großemUmfang bestätigt. Für den SC DHfKLeipzig treffen in dieser Saisonbeide Punkte uneingeschränkt zu.Ganz unabhängig davon, dass Leip-zig als einer der „großen“ und er-folgreichen Clubs der Vergangenheitauf der Bundesliga-Landkarte ohne-hin lange vermisst wurde.

Als im Jahre 1954 der Sportclub Leipzigaus der Taufe gehoben wurde, gehörtedie Sektion Handball vom ersten Tagean dazu. Und nicht nur das. Weil es be-reits vorher an der „Deutschen Hoch-schule für Körperkultur“ (DHfK) imBereich Wissenschaft eine Handball-Sparte gab, die in den neu gegründetenVerein überführt wurde, war ein gewis-ses Grundniveau gegeben. So spieltendie Damen gleich vom ersten Jahr an onder Oberliga, also der höchsten Spiel-klasse der damaligen DDR. Die Konkur-renz der Herren war größer, sie musstenin der Ligenstruktur weiter unten, in derBezirksliga beginnen. Stiegen aber auchschon 1957 in die Oberliga auf.

1959 erster Meistertitel

Damals war der Großfeld-Handball nochaktuell. Mit Hans-Gert Stein stellte derSportclub sogar ein Mitglied der ge-samtdeutschen Weltmeistermannschaft1959 in Österreich; gewissermaßen dererste Handball-Titel für Leipzig. Im glei-chen Jahr wurden die Hallenhandballererstmals Erster der Oberliga, und damitoffizieller DDR-Meister. Drei weitere Titelschlossen sich bis 1962 direkt an. Zwei-mal nahmen die Leipziger auch am Eu-ropapokal der Landesmeister teil,scheiterten aber jeweils vorzeitig. Dass

in der Folge zweimal „nur“ der Klassen-sieg in der inzwischen zweigeteiltenDDR-Oberliga gelang und das Finalegegen Lok Südost Magdeburg sowie inder Saison darauf ASK Vorwärts Berlinverloren ging, muss schon fast als kleineKrise gewertet werden, denn schon1965 stand der Meisterpokal wieder inder Messestadt. Gefolgt von einem wei-teren Prunkstück der Trophäensamm-lung. Weil im Fahrwasser dieses Titels1966 auch der Landesmeister-Pokalnach Leipzig wanderte – durch einen16:14-Sieg in Paris gegen Honved Buda-pest. Der Erfolgstrainer dieses Höhe-punktes: Hans-Gert Stein.

Trainer Paul Tiedemann als Motorfür den Nachwuchs

Die folgende Zeit war geprägt vom Um-bruch. Der Feldhandball verschwandlangsam aus dem Blickfeld der Öffent-lichkeit und wurde, was Trainings- wieauch Wettkampfbetrieb anging, 1967eingestellt. Die Damenmannschaft derHandballerinnen bestand da seit zweiJahren schon gar nicht mehr.

Auch die Herren verloren etwas den An-schluss und kamen nicht mehr zurück indie DDR-Spitze. Dafür machten die A-und B-Jugendmannschaften von sichreden. Paul Tiedemann, früher Spieler inStein’s Erfolgstruppe und nun Trainerdieser Nachwuchsjahrgänge, bekamseine Verdienste später sogar mit derFunktion des DDR-Nationaltrainers derMänner belohnt.

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SC DHFK LEIPZIGDAS GÄSTEPORTRAIT

Die Vorschusslorbeeren für den Aufsteiger waren gerechtfertigt

SC DHFK LEIPZIG • SAISON 2015/16Hinten, v.l.: Maximilian Janke, Aivis Jurdzs, Sergey Zhedik, Thomas Oehlrich, Benjamin Meschke, Christoph Steinert, Dr. René Toussaint (Teamarzt), Prof. Dr.Pierre Hepp (Teamarzt). Mitte, v.l.: Karsten Günther (Geschäftsführer), AndréHaber (Co-Trainer), Christian Prokop (Cheftrainer), Franz Semper, Philipp Weber,Alen Milosevic, Bastian Roscheck, Philipp Pöter, Sebastian Weber (Physio), BalLEo(Maskottchen). Vorn, v.l.: Klaus Loch (Betreuer), Marvin Sommer, Lucas Krzikalla,Felix Storbeck, Miloš Putera, Lukas Binder, Sebastian Naumann, Anja Szymansky(Physio). Foto: Rainer Justen

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SC DHFK LEIPZIGDAS GÄSTEPORTRAIT

Als die Beschlüsse der DDR-Regierungzur organisierten Förderung des Leis-tungssports zur Durchsetzung kamen,war das Aus der Sportclub-Handballerbeschlossene Sache. Die komplette Ab-teilung wurde ausgegliedert und demneuen Leistungszentrum des SC Leipzigzugeschlagen. Mit Tiedemann und demebenfalls früher in Diensten des SCDHfK arbeitenden Klaus Langhoff (spä-ter bis Dezember 2004 Chef der DHB-Jugendtrainer) an der Spitze wurde dieDDR-Auswahl 1980 in Moskau Olym-piasieger. Mit Lothar Döring (später u.a.Damenhandball-Nationaltrainer derDDR sowie Trainer beim SC Magdeburg)und Siegfried Voigt stellte Leipzigzudem zwei beteiligte Nationalspieler.

Nach der Wiedervereinigung wurde esturbulent im Leipziger Handball. Der SCwar als DDR-Oberligist im ersten ge-meinsamen Spieljahr 1991/92 als Bun-desligist der Gruppe Süd gesetzt, stiegaber direkt wieder ab. Ein einzigerPunkt fehlte damals auf den TV Eitrazum Klassenerhalt. Und die zweite Ligaerwies sich als wirtschaftlich nicht trag-

fähig. Mit der Folge, dass sich der SCLeipzig 1993 schließlich auflöste. Für dieRegion ohne Folgen, weil parallel dazuinnerhalb des Sportclub DHfK die SparteHandball neugegründet wurde. Herren-wie auch Jugendmannschaften wurdenvom aufgelösten SC übernommen, derLizenzplatz in der 2. Bundesliga eben-falls. Und so kam es am 21. November1993 zum ersten Aufeinandertreffender MT Melsungen (damals noch Mel-sunger TG) und dem SC DHfK Leipzig(26:26). Das Rückspiel am 26.März1994 gewann der SC mit 21:16.

Die zweite Saison des SC DHfK in der 2.Liga Süd sollte die vorerst letzte sein.Wieder mit zwei Duellen mit der Mel-sunger TG (25:27 und 23:27), sowiedem Abstieg als Resultat einer enttäu-schenden Saison und erneut finanziellenProblemen. Was einmal mehr im völli-gen Zusammenbruch endete: die Abtei-lung Handball wurde im Juni 1995wieder einmal aufgelöst, die Spieler ver-abschiedeten sich mehrheitlich in Rich-tung Delitzsch und den größerenLeipziger Lokalrivalen SG LVB und SG

MoGoNo (Motor Gohlis-Nord).Die Neuzeit des aktuellen SC DHfK Leip-zig begann 2007. Wie schon fast ge-wohnt mit einem Komplettwechsel derHandballer von der SG MoGoNo. Losging es sofort in der Oberliga Sachsen,weil der Startplatz der Gohliser eben-falls übernommen wurde. Im ersten An-lauf gelang auch gleich der Sprung indie Regionalliga, wo sich die Südgruppeaber als zu stark für den Aufsteiger er-wies. Es kam 2009 also zum Oberliga-Neustart. Und nicht nur das: mit StefanKretzschmar konnte ein prominenterFürsprecher gewonnen werden, der alsMitglied im Aufsichtsrat am nachfolgen-den Sturmlauf des SC DHfK maßgeblichbeteiligt war.

Durchmarsch von der Oberliga in dieZweite Bundesliga

Mit 51:1 Punkten und der rekordver-dächtigen Tordifferenz von +243 wurdedie Oberliga-Konkurrenz deklassiert.Worauf in der 3. Liga anschließend ei-gentlich nur die Klasse gehalten werdensollte. Dann kam aber das Aus für denehemaligen Bundesligisten ConcordiaDelitzsch, aus dessen Überresten sichdie Leipziger bedienten. Mehrere Spielerwechselten, worauf auch die Drittklas-sigkeit nach nur einer Serie überwun-den war. Weitere vier Jahre verbrachteder SC DHfK in der 2. Liga, bevor derAufstieg ins Oberhaus vollbracht war.Da hin, wo das ehemalige Aushänge-schild des Handballs in der DDR nachMeinung vieler Experten schon langegehört. Und von wo sich die Verant-wortlichen wie auch Spieler so schnellnicht wieder vertreiben lassen wollen.Weder sportlich, noch wirtschaftlich. Bisjetzt sieht es gut aus; sehr gut sogar.Nach der Hälfte der Saison hat der SCDHfK Leipzig sogar Anschluss ans Mit-telfeld und bereits neun Punkte Vor-sprung auf einen Abstiegsplatz. DieVorschusslorbeeren waren also absolutgerechtfertigt. – M.K.

Da jubeln sie: Aivis Jurdzs, zu Saisonbeginn vom ThSV Eisenach gekommen,und Aufstiegstrainer Christian Prokop, seit 2013 beim SC. Foto: SC DHfK

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2015/16

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Pl./Zusch.Samstag 15.08.2015 17.30 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach 30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal 893Sonntag 16.08.2015 17.00 Uhr MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal 277Samstag 22.08.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin 23 : 20 (14 : 12) 3.016Samstag 29.08.2015 19.00 Uhr SC DhfK Leipzig MT Melsungen 21 : 32 ( 7 : 16) 2.765Samstag 05.09.2015 19.00 Uhr ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 30 (13 : 12) 2.394Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr MT Melsungen TVB Stuttgart 30 : 26 (16 : 12) 2.436Samstag 12.09.2015 19.00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 32 : 33 (15 : 14) 5.817Samstag 19.09.2015 19.00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach 23 : 27 (11 : 12) 3.674Samstag 26.09.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 24 : 24 (13 : 11) 2.703Samstag 10.10.2015 19.00 Uhr TuS N-Lübbecke MT Melsungen 19 : 30 (11 : 10) 1.829Sonntag 18.10.2015 15.00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo 37 : 24 (17 : 11) 3.527Sonntag 25.10.2015 15.00 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 6.333Mittwoch 28.10.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 28 (11 : 15) DHB-Pokal 2.246Samstag 31.10.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC 29 : 22 (15 : 14) 3.136Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf! Göppingen 31 : 21 (16 : 10) 3.032Samstag 14.11.2015 19.00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 30 : 36 (10 : 17) 2.350Samstag 21.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Rhein-Neckar Löwen 25 : 23 (12 : 14) 4.300Mittwoch 25.11.2015 20.15 Uhr THW Kiel MT Melsungen 32 : 27 (17 : 15) 10.285Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr MT Melsungen HSV Handball 24 : 31 (11 : 16) 4.187Freitag 11.12.2015 19.45 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 25 (14 : 13) 4.421Mittwoch 16.12.2015 20.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen DHB-Pokal 22 : 21 (15 : 11) DHB-Pokal 2.140ACHTUNG: Dieses Pokalspiel muss lt. Bundessportgerichtsentscheid wg. spielentscheidendem Regelverstoß wiederholt werden!Rückrunde Freitag 18.12.2015 19.45 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 27 (11 : 15) 3.995Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 27.12.2015 15.00 Uhr MT Melsungen SC DhfK Leipzig Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 14.02.2016 17:15 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle Berlin 9.000Sonntag 21.02.2016 17:15 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle Lemgo 4.861Mittwoch 24.02.2016 19:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach-Halle Kassel 4.300Donnerstg. 03.03.2016 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP ARENA Mannheim 13.200Mittwoch 16.03.2016 19:00 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 23.03.2016 20:15 Uhr HSV Handball MT Melsungen Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 17.04.2016 15:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 23.04.2016 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 5.600Samstag 30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 01.05.2016 DHB-Pokal Finale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 07.05.2016 19:00 Uhr MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.05.2016 20:15 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 15.05.2016 17:15 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen SCHARRena Stuttgart 2.251Sonntag 22.05.2016 15:00 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 28.05.2016 19:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle Wuppertal 3.200Sonntag 05.06.2016 15:00 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

Calovo, der Gratis-Spielterminkalender der MT für Dein Smartphone, Tablet oder Deinen PCDu willst bei der MT immer am Ball bleiben? Dann spar Dir die Zeit und Mühe, alle Spiele selbst in Deinen Kalender einzutra-gen! Gemeinsam mit dem Dienstleister calovo bietet Dir die MT ab sofort einen neuen Service an, mit dem Du Dir alle Spielter-mine direkt in Deinen Kalender holen kannst. Das Beste daran: Nach nur wenigen Klicks musst Du nie wieder etwas tun. DennDein Kalender aktualisiert sich ganz automatisch. Und weil wir Dir maximalen Service bieten wollen, bleibt das Ganze für Dichvöllig kostenlos, du musst dich nirgendwo anmelden und bleibst anonym. Probier‘ es am besten gleich aus:https://calovo.de/f/mt-melsungen/spielplan?help=1 oder nutze den QR-Code oben auf dieser Seite. – Viel Spaß mit der MT!

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DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN

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Zwei, die durch echte Handarbeit über-zeugen, deren Ergebnisse sich sehen las-sen können und die jung und alt begeis-tern: Die einen Häkeln mit großer Lei-denschaft wunderbare Mützen und sor-gen mit ihren individuellen Kreationenzunehmend für Furore. Die anderen ver-stehen sich bestens auf die Kunst desHandballspielens und haben sich in derhöchsten deutschen Spielklasse bis unterdie Top-Teams vorgearbeitet. Die Redeist von den häkelbegeisterten Seniorin-nen des Social Business Projekts ALTELIEBE und von den Bundesliga-Handbal-lern der MT Melsungen. Beide sind jetzteine besondere Form der Kooperationeingegangen.

Bei der Kooperation zwischen “ALTELIEBE und der MT Melsungen Bundes-liga-Handball geht es in erster Linie umden Austausch zwischen den Generatio-nen und um die Förderung der alters-übergreifenden Kommunikation.

ALTE LIEBE, das ist eine Gruppe von Se-niorinnen, die sich in Kassel regelmäßigzum Häkeln und zu weiteren geselligenAktivitäten treffen und so auf ange-nehm ungezwungenen Art ihre sozialenKontakte pflegen. Dabei entstehenquasi “nebenbei” in traditioneller Hand-arbeit wunderbare Mützen mit individu-ellen Designs, die inzwischen immermehr Abnehmer finden.

Ein besonderer Clou der Kooperationzwischen ALTE LIEBE und den Bundes-liga-Handballern ist die Fertigung einereigenen MT-Kollektion, die Anfangnächsten Jahres vorgestellt wird. Damitsich die Seniorinnen von ALTE LIEBE einwenig in die Sportszene hineinversetzenkönnen, hat die MT sie zu einem Heim-spiel in die Rothenbach-Halle eingela-den. Dabei waren sie von derstimmungsvollen Atmosphäre und demtempogeladenen Geschehen auf demSpielfeld besonders fasziniert.

Philipp und Michael Müller und TimmSchneider waren die ersten MT-Cracks,die kurz darauf die häkelnden Damenmit einem Gegenbesuch überraschten.Die Handballprofis ließen sich spontanvon deren Mützenkreationen begeis-tern. Die drei haben sich auch gleichvon der guten Passform und dem be-haglichen Tragegefühl der Mützen über-zeugen können. Klar, dass dabei auchschon über das Design der künftigenMT-Mütze beraten wurde.

Apropos MT-Kollektion: Das sportlicheAushängeschild der Region in der“Stärksten Liga der Welt” befindet sichdamit in bester Gesellschaft mit demherausragenden musikalischen Bot-schafter Nordhessens. Derzeit gibt es

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IN JEDEM FALL ECHTE HANDARBEITMT UNTERSTÜTZT PROJEKT “ALTE LIEBE”

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IN JEDEM FALL ECHTE HANDARBEIT(FORTSETZUNG)

nämlich von ALTE LIEBE eine “MilkyChance Edition”. Das Kasseler Popduolandete bekanntlich mit Stolen Danceeinen echten Top-Hit, der mehrfach mitPlatin gewürdigt wurde.

“Wir unterstützen das Projekt ALTELIEBE, weil wir die Idee dahinter großar-tig finden. In Zeiten, in denen allesschnelllebig ist, ist es wunderbar, dasshier die ältere Menschen im Mittelpunktstehen. Menschen, die Geschichten zuerzählen und viel erlebt haben. Wir wol-len mit der MT Edition für zusätzlicheAufmerksamkeit für das Projekt sorgenund damit den Seniorinnen weiterhintolle Freizeitbeschäftigungen ermögli-chen”, erklärt MT-MarketingleiterinChristine Höhmann. – B.K.

Hintergrundinfo:Durch ALTE LIEBE wird Häkeln zu einer

Sinn stiftenden Gruppentätigkeit. Durchdas erwirtschaftete Geld werden Unter-nehmungen und Ausflüge ermöglicht,die viele Menschen im hohen Alter nichtmehr zu organisieren bereit wären. DieTeilnehmerinnen entscheiden gemein-sam, was mit ihrem Gewinn gemacht

wird: Konzerte, Theaterbesuche, Grill-feste, alles ist möglich. Starkes Engage-ment und generationsübergreifendeKommunikationsfreude – das ist beiALTE LIEBE die Auffassung von Vitalitätim Alter. – Weitere Information gibt esim Internet unter www.alte-liebe.com.

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BUNDESLIGA – EINFACH SPITZE!WIR UNTERSTÜTZEN DAS.

Hauptsponsor

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Die MT und ihre Fans unterstützen mit ihrer diesjähri-gen Social X-Mas-Aktion die Arbeit der “Kleinen RiesenNordhessen e.V.”. Etwa 300 Kinder und Jugendliche inNordhessen leiden an einer lebenslimitierenden Erkran-kung, etwa 60 von ihnen sterben pro Jahr. Für dieseKinder und ihre Angehörigen gibt es nun mit "KleineRiesen Nordhessen e.V." ein Betreuungskonzept, dasdem Wunsch betroffener schwerstkranker Kinder undJugendlicher Rechnung trägt: möglichst viel Zeit zuHause zu verbringen.

Der Verein setzt sich dafür ein, dass unheilbar schwerst-kranke Kinder und Jugendliche durch das ambulanteKinderPalliativTeam Nordhessen ganzheitlich umfas-send und kompetent begleitet im Kreise ihrer Familie,in ihrem vertrauten Zuhause sterben dürfen. Bei allenMT-Heimspielen bis Ende des Jahres bieten Mitgliederder “Kleinen Riesen” Armbänder zum Preis von 4 € an.Der komplette Erlös geht an den Verein. Darüber hinaussind die Armbänder in der MT-Geschäftsstelle Melsun-gen, Mühlenstra.ße 14, und im FanPoint Kassel, AmFriedrichsplatz 8, erhältlich.

„Ein sterbendes Kind gehört nach Hause.“ – Diesen Satzsagte Julia Jacob, selbst Mutter eines unheilbar kranken Kin-des, aus voller Überzeugung in die Fernsehkamera. Der Hessi-sche Rundfunk hatte im Dezember 2013 einen Bericht überdie ungesicherte Finanzierung der hessischen KinderPalliativ-Teams gedreht. Nur wenige Wochen zuvor war ihr kleinerSohn Emil mit 17 Monaten gestorben. Zuhause – zum Glückund als Geschenk für die ganze Familie.

Im Alter von drei Monaten erleidet Emil eine schwere Hirn-hautentzündung und in dessen Folge mehrere Infarkte im Ge-hirn. Acht Monate lang liegt der kleine mehrfach schwerstbe-hinderte Junge auf der Kinderintensiv- und der Neuropädiatri-schen- Station im Klinikum Kassel. Immer abwechselnd beiihm Mama Julia oder Papa Dirk. Zu Hause, im 80 Kilometerentfernten Velmeden, gibt es aber noch das andere Leben:der Alltag mit den weiteren Kindern Mieke und Emils Zwil-lingsbruder Louis (heute 4 und 2 Jahre), Haus, Tiere und Berufdes Mannes. „Unsere Familienstrukturen waren komplettauseinander gebrochen. Das gemeinsame Leben fand quasinicht mehr statt.“, erinnert sich die 32-Jährige.

Als Emil im Juni 2013 einen Tiefpunkt hat und unklar ist, ober ihn überlebt, steht im Raum, ihn an eine Beatmungsma-schine anzuschließen. Emils Eltern entscheiden sich dagegen,ihren Sohn noch länger an Schläuchen gefesselt im Kranken-haus zu lassen und nehmen Emil stattdessen mit nach Hause.

"Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen", so Julia Jacob.Doch gestärkt durch das KinderPalliativTeam, das die Familiekurz zuvor kennengelernt hatte, können sie diesen Weg ein-schlagen. Zeitweise stabilisiert sich Emils Zustand. „Doch esgab immer wieder auch prekäre Situationen mit Emil, die unsüberforderten und Angst machten. Schon allein ein Telefonatmit den Ärzten – wann immer wir es brauchten - konnte uns

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SOCIAL X-MAS 2015UNSERE GEMEINSAME HILFE FÜR “KLEINE RIESEN E.V.”

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da oft schon beruhigen. Aber auch derWeg zu uns nach Velmeden war demPalliativTeam zu keiner Tages- undNachtzeit zu weit.“,berichtet die Mutter.

Emils Bettchen, in demder kleine Junge aneinen Überwachungs-monitor angeschlossenliegt, wird zum Mittel-punkt im Wohnzimmerund gehört mittlerweile zum normalen,vertrauten Bild. Die Geschwister sitzenoft bei Emil, bringen ihm Spielsachenund Bücher, streicheln und schmusenihn. Zu den Ärzten und Pflegekräftenvom PalliativTeam gewinnen sie schnellZutrauen. „Sie sind so liebevoll und ver-ständnisvoll mit den Kindern umgegan-gen und haben damit jegliche Angstvorm Kranksein und Sterben genom-men“, erzählt Julia Jacob. Auf Anre-gung von Christiane Engelmohr, derSozialpädagogin vom KinderPalliativ-Team Nordhessen, lädt Mieke sogar ihreganze Kindergartengruppe nach Hauseein, um den kranken Bruder vorzustel-len. „Sie hat immer viel von ihm gespro-chen, nur den Erzieherinnen war dasThema wohl zu unangenehm. Siehaben aus Angst lieber geschwiegen,als würde es Emil nicht geben. Das woll-ten wir ändern.“

Die Nacht, in der Emil stirbt, ist eine ru-hige und friedliche. Das Abschiedneh-men im familiären Kreis ist emotional

und tränenreich, aberauch in sich stimmigund akzeptiert. „Wirwussten, dass es passie-ren wird. Der Weg dort-hin war für uns trotzaller Trauer eine schöneErfahrung. Wir sinddankbar für alles, was

wir durch und mit Emil erlebt haben.Mit unserem festen Glauben an Gottund alle Unterstützung von außen, diewir hatten, konnten wir die schwereZeit durchstehen und können ermutigtin die Zukunft blicken." – Grit Finauer

Mit jeder Spende wachsen die KleinenRiesen ein bisschen mehr - und Sie kön-nen dazu beitragen, die Situation un-heilbar kranker und krebskranker Kinderund Jugendlicher sowie deren Familienin Nordhessen ein Stück weit zu erleich-tern und erträglicher zu machen:

"Kleine Riesen Nordhessen e.V."Kasseler SparkasseIBAN: DE27 5205 0353 0002 1851 56BIC: HELADEF1KAS

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!www.kleine-riesen-nordhessen.de

Foto: Alibek Käsler

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Wir begrüßen unseren beiden Gegnerrund um die Weihnachtstage, zunächstam 23. Dezember die TSV Hannover-Burgdorf und dann am 27. Dezemberden SC DHfK Leipzig, einschließlich derjeweils mitgereisten Fans!

Junge, Junge, was war das für ein Skan-dal bei dem Pokalspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen! Dass die Schiris eventu-ell zu hastig reagiert haben, darf nichtsein, ist aber passiert. Noch peinlicherwar, dass der Oberschiedsrichter nichtdie zwei Herren darauf hingewiesenhat, dass besagte Regel bei einem Po-kalspiel nicht gilt. – Da hat wohl jemandseine Hausaufgaben nicht gemacht.

Aber inzwischen ist ja die gerechte Ent-scheidung des Sportgerichts gefallen,das Pokalspiel muss wiederholt werden!

Wie man weiß, ist unsere Mannschaftanschließend gleich nach Gummersbachzum nächsten Auswärtsspiel gefahren.Unser Fanclub hatte sich an dem Freitagdann auch mit einem Bus in RichtungGummersbach auf den Weg gemacht.Bei Paderborn hatten sie dann Pech,denn bei dem Bus platzte ein Reifen,zum Glück konnten der Bus gleich aufeinen Parkplatz fahren! Da war die Auf-regung natürlich groß! Aber zum Glückhalf ein Brummifahrer beim Reifen-wechsel, so dass man die Fahrt fortset-zen konnte und auch noch pünktlichzum Spiel kam!!

In Gummersbach bekam man dann denzweiten Krimi innerhalb von 3 Tagengeliefert! Nachdem unsere Mannschaftsehr gut angefangen hatte, mussten diemitgereisten Fans am Ende doch nochmitzittern!! Zum Glück konnten dieJungs das Spiel mit 26:27 gewinnenund die 2 Punkte mit nach Melsungennehmen! Gratulation!

Nach dem Letzten Spiel in diesem Jahr,gegen Leipzig, gehen unsere Spielernach einer super Hinserie in die wohl-verdiente Pause! – Wir wünschen allenSpielern und Ihren Familien sowie derMT und allen Fans ein schönes Weih-nachtsfest und für das Jahr 2016 allesGute!

ACHTUNG: Wer möchte am So. den14.02.16 mit zum Auswärtsspiel nachBerlin? Es ist etwas in der Planung!

Wer interessiert ist, bitte bei Karin Wen-deroth ( [email protected])oder am 09.01.2016 am Fan- Standmelden!!

Am Freitag , 4. Dezember, hatte derHandball Fan Club der MT Melsungen„Die Bartenwetzer“ seine Mitglieder,die Spieler der Bundesligamannschaftmit ihren Partnerinnen sowie die 2.Mannschaft zu einer Adventsfeier(Foto: Kasiewicz) nach Malsfeld in denJägerhof eingeladen. Die Vorsitzendedes Fanclubs Karin Wenderoth konnte75 Gäste begrüßen, darunter den Vor-sitzenden des Fördervereins Jugend-handball Melsungen, Claus Schiffnersowie den Handball-AbteilungsleiterBernd Braus. Ebenso waren einige MT-Trommler Gast an diesem Abend.Als Karin mit ihrer Begrüßung fertigwar, kam unerwartet der Weihnachts-mann mit kleinen Geschenken (eine

Weihnachtstasse gefüllt mit Süßigkeitensowie Kamillentee zur Beruhigung nacheinem Spiel!) bei den Fans und denSpielern vorbei.

Bis allerdings alle Teilnehmer ihre Päck-chen bekamen, hatte der Weihnachts-mann aber erstmal sein großes Buchaufgeschlagen. Er hatte sich viele Ge-danken über die Teilnehmer gemachtund konnte dadurch viel loben aberauch immer mal wieder warnend denFinger heben.

Für die anwesenden Spieler und Offiziel-len der 1. Mannschaft, Michael Müller,René Villadsen, Marino Maric, Johannes

Sellin, Jan Forstbauer, Jeffrey Boomhou-wer, Momir Rnic, Co-Trainer Mile Male-sevic und Betreuer Matthias Horn hatteer sich besondere Gedanken gemacht!

Danach mussten jeder Spieler zumWeihnachtsmann kommen und einenVers oder ein Lied vortragen bevor ersein Päckchen bekam, womit sie alle füreine fröhliche Stimmung sorgten!

Nachdem der Weihnachtsmann (MarionViereck) weitergezogen war, wurde dasBüffet eröffnet und man saß noch ingeselliger Runde zusammen und ließ dieFeier gemütlich ausklingen.

Euer Fanclub „Die Bartenwetzer“

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

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bartenwetzer-melsungen.deWeihnachtsmann bescherte Bundesligateam

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KASSELLifestyle Club

Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel05 61 / 20 79 60www.fitnessfirst.de

Montag

07:00 - 22:30

Dienstag

09:00 - 22:30

Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Die Luft war raus

Nach 3 Niederlagen in der Bundesliga inFolge sollten in Gummersbach endlichwieder Punkte gesammelt werden. Be-reits die Fahrt dorthin entpuppte sich alsAbenteuer, denn bei voller Fahrt auf derAutobahn platzte am Fanbus plötzlichein Reifen. Glücklicherweise konnteunser Fahrer den Bus sicher auf einen

Parkplatz lenken. Dort lernten wir dann,dass die „gelben Engel“ nicht immervom Pannendienst kommen. Ein freund-licher DHL-Fahrer half uns umgehendund wechselte den Reifen. Und beschei-den war er auch noch, denn das rasch-gesammelte „Trinkgeld“ lehnte erzunächst ab. Es ist einfach wundervollzu sehen, dass es noch derart selbstloseund hilfsbereite Menschen gibt. VielenDank an unseren Retter!

Letzte Auswärtsfahrt des Jahres gekrönt

Gekrönt wurde unsere letzte Auswärts-fahrt des Jahres dann von dem Sieg un-

serer Jungs über den VfL Gummers-bach. Besonders erfreut uns, dass PatrikFahlgren (Foto) nach langer Verletzungendlich wieder im Kader steht und beiseinen Einsätzen immer wieder wichtigeAkzente setzt. Und auch der verletzteNenad Vuckovic unterstützt seine Kolle-gen tatkräftigt und hat - ebenso wiezuvor Patrik Fahlgren - das Amt eines“Co-Trainers” übernommen.

Oberliga-Team

Unsere Bundesligareserve konnte ihrestarke Platzierung im oberen Tabellen-drittel leider nicht halten. Nach 3 Nie-derlagen in Folge rutschte das Team vonTrainer Georgi Sviridenko auf den 9. Ta-bellenplatz ab. Dennoch kann man po-sitive Bilanz ziehen, denn neben seinenRoutiniers beweisen auch immer wiederdie jungen Spieler ihr Talent und das ZielKlassenerhalt ist auf jeden Fall machbar.Mit Mario Schanze und Petr Hruby ste-hen derzeit gleich 2 Spieler in den Top10 der Torschützenliste. Das nächsteHeimspiel: Sonntag, 24.01.16 um 18:00Uhr in der Melsunger Stadtsporthalle.

A-Jugend-Bundesligateam

Unsere A-Jugend, die in der Hinrundekeine Heimpunkte abgegeben hat,konnte endlich ihren ersten Auswärts-sieg feiern. Beim TuS Ferndorf drückteunser junges Team dem Spiel von Be-ginn an seinen eigenen Stempel aufund überrannte seinen Gegner förmlich.Mit diesem überzeugenden 32:25-Siegwird nun auf dem komfortablen 6. Ta-bellenplatz überwintert, der zum Liga-verbleib berechtigt. Johannes Gollaführt derzeit mit 70 Toren (gemeinsammit Julian Mumme vom TSV Bayer Dor-magen) die Torschützentabelle an. Dasnächste Heimspiel ist am Sonntag den24.01.2016 um 13:30 Uhr in der Stadt-sporthalle.

Bezirksliga-Team

Das Team um Spielertrainer André Sperlist noch ungeschlagen, konnte bereits in3 Spielen die 40-Tore-Marke knackenund freut sich über eine stetige wach-sende Zuschauerzahl. So lässt sich dieHerbstmeisterschaft doch wunderbarfeiern. Herzlichen Glückwunsch Jungs! Nun freuen wir uns auf die beiden letz-ten Heimspiele des Jahres gegen „DieRecken“ und das erfolgreiche Aufstiegs-team aus Leipzig. Wir wünschen allenZuschauern eine besinnliche Weih-nachtszeit und einen guten Rutsch insneue Jahr!

Eure MT-Trommler!

Informationen zu den geplantenAuswärtsfahrten gibt es im neuenJahr auf unserer Homepage www.mt-trommler.de und auf unserer Facebook-seite.

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Fahrt nach Gummersbach war abenteuerlich

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Liebe Handballfreunde,

zum großen Erfolgserlebnis für unsereMT wurden die Spiele im Dezember bis-lang leider nicht.

Gegen den Pleiteclub HSV Hamburg,dessen Insolvenz nach Jahren quälenderUngewissheit nun endlich feststeht, hat-ten wir keinen guten Tag erwischt. Ab-gesehen von der Anfangsphase, wo unsJohan Sjöstrand im Spiel hielt, und nachder Halbzeitpause, wo Momir Rnic eineAufholjagd einläutete, wir bis auf einTor herankamen, um dann zwei klareAusgleichschancen zu vergeben, liefnicht viel bei uns zusammen. Wie undob es mit dem HSV weitergeht, ist völligungewiss. Es bleibt aber festzuhalten,dass die HBL dem HSV bereits zur Sai-son 2014/2015, nachdem dieser alle Fri-sten versäumt hatte, keine Lizenz hätteerteilen dürfen. Um Chancengleichheitzu sichern, wäre es am besten, wennder HSV sich vom Spielbetrieb zurück-zöge.

Zum Spiel in Wetzlar hatten wir Suppor-ters erstmals selbst einen Bus gechar-tert. Zur schönen Busfahrt, demOrganisator Andreas Wiegand sei Dank,passte leider nicht das Ergebnis. Dabeisah es zwischenzeitlich recht gut füruns aus. Sieben Minuten vor Schlussführten wir mit 25:23-Toren, um dannden Sieg noch mit 25:29 aus der Handzu geben. Das erinnerte fatal an dieSpiele in Magdeburg und Kiel, wo wirdurch Unkonzentriertheiten ein (noch)besseres Ergebnis verpassten.

Beim Pokalspiel bei den Rhein-Neckar-Löwen in Ludwigshafen zeigten wir unszumindest kämpferisch von der bestenSeite, wenn auch spielerisch manchesim Argen lag. Die Abwehr konnte mitTorwart Johan Sjöstrand voll überzeu-

gen, während im Angriff doch vielesmisslang. Im Positionsangriff wurden,das ist aber nichts Neues, die Außen zuwenig einbezogen, dadurch entstandenin der Mitte keine Lücken, so dass wiruns immer wieder festrannten. Auchunser Überzahlspiel leidet unter denaufgezeigten Mängeln. Dann der Skan-dal beim Stand von 21:21, als noch dreiSekunden zu spielen waren. TimmSchneider verzögerte das Spiel, dieSchiedsrichter zückten für ihn die RoteKarte und entschieden auf Strafwurf fürdie Rhein-Neckar-Löwen, der zum 22:21führte. Ihnen war, ähnlich wie der wieder DHB-Spielaufsicht, entgangen, dassdie sog. 30-Sekunden-Regel nur für dieHBL auf Probe eingeführt wurde, nichtaber für den Pokal und unterklassigeLigen gilt! Wenn schon Schiedsrichterund DHB-Spielaufsicht Regeln nichtkennen, wie soll da der Zuschauer nochdurchblicken! Allerdings waren dieseRegelungen, wie Michael Allendorf derHNA berichtete, z.B. Geipel/Helbig be-kannt. Das Spiel wird nun – obwohlnoch Rechtsmittel offen sind – gerech-terweise wahrscheinlich nach der EM-Pause aufgrund der Entscheidung desBundessportgerichts wiederholt. DieVerantwortlichen sind vorerst aus demVerkehr gezogen.

Endlich der erste Sieg im Monat Dezem-ber! In Gummersbach wurde es nachzwischenzeitlicher komfortabler Füh-rung zum Schluss doch noch eng. KeinWunder, dass die Kräfte nur zwei Tagenach dem Pokalspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen zum Ende des Spielsnachließen. Gestützt auf eine zuverläs-sige Abwehr um den überragendenJohan Sjöstrand gelang es uns, letztlichdie Oberhand zu behalten. Währendder Rückraum wie auch in den letztenSpielen recht blass blieb, erzielten wirunsere Tore überwiegend durch Tempo-

gegenstöße und am Kreis. Dabei tat sichvor allem Michael Allendorf hervor, dernun für den verletzten Uwe Gensheimeraauch in den EM-Kader nachrückt.Nicht unerwähnt bleiben soll, dass derlange verletzte Patrik Fahlgren nebendrei weiteren Toren den entscheidendenTreffer zum 27:26 erzielte.

Gegen die TSV Hannover-Burgdorf,deren Spieler, Offizielle, besondersBernd Löwenherz, und Anhänger wirherzlich willkommen heißen, befindenwir uns in einer leichten Favoritenstel-lung. Unser heutiger Gegner bot durch-aus wechselhafte Leistungen. EinemKantersieg in Eisenach stehen ein ganzknapper Sieg gegen Schlusslicht N-Lüb-becke und eine Klatsche in Flensburggegenüber, zuletzt zeigte die Mann-schaft jedoch einen deutlichen Auf-wärtstrend, der sich auch in einemungefährdeten 28:24-Sieg gegen Wetz-lar widerspiegelte. Hier konnte das Spielnach einem frühen 0:4-Rückstand nochvor der Pause gedreht und sicher nachHause gebracht werden. Wenn wir, be-flügelt durch den Sieg in Gummersbachund die Leistung bei den Rhein-Neckar-Löwen, konzentriert aufspielen, sollteein Sieg gegen diesen ernstzunehmen-den Gegner, der zuletzt drei Siege inFolge feierte, möglich sein.

Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:14.02.2016 Berlin21.02.2016 Lemgo

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!):[email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

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Erfolg bei konzentriertem Spiel möglich

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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AUSWÄRTSSPIELEPATRICK BERICHTET LIVE

Patrick Schuhmacher, bekannt als die nordhessischeSportstimme bei Hitradio FFH, sitzt seit dem Hessen-derby vor knapp zwei Wochen am Mikrofon vonRadio HNA und kommentiert diese und nächste Sai-son alle Auswärtsspiels der MT live via radiohna.de!

Das Hessenderby in Wetzlar am 11. Dezember war der Auf-takt für die regelmäßige Reportageserie, die alle Auswärts-spiele der MT in dieser und der nächsten Saison umfasst.Die zweite packende Live-Berichterstattung lieferte PatrickSchuhmacher bereits fünf Tage später vom Pokalspiel beiden Rhein-Neckar Löwen. In beiden Fällen wurde er unter-stützt von HNA-online Chef Jens Nähler, der bislang dieÜbertragungen kommentiert hat. Künftig wird Schuhma-cher desöfteren auch von MT-Akteuren begleitet, die –wenn verletzungsbedingt nicht auf dem Spielfeld einsatzfä-hig – dann jeweils als Co-Moderatoren an seiner Seite sind.

Dieses neue Angebot, welches die MT jetzt bietet, wurdeermöglicht durch eine zusätzliche Kooperation zwischender MT und Medienpartner HNA. “Das ist ein weiterer Ent-wicklungsschritt in Sachen Berichterstattung über die MT,bei dem sich die Handballfans nun auch über regelmäßigeReportagen von unseren Auswärtsspielen freuen dürfen.Zudem konnte dafür mit Patrick Schuhmacher ein nicht nurbekannter, sondern auch profunder Sportfachmann gewon-nen werden”, sagt MT-Vorstand Axel Geerken.

Natürlich fiebert auch der Radioreporter jedem Einsatz aufsNeue entgegen: “Wenn wir durch unsere Live-Übertragun-gen künftig die Leidenschaft und Emotionalität des Hand-ballsports nach Hause transportieren können, bin ich hoch-zufrieden. Gerne natürlich mit MT-Siegen”, so PatrickSchuhmacher. Sein Ansinnen wurde von den MT-Cracksdann in Gummersbach umgesetzt. Da ist allerdings das pas-siert, was sich kein Reporter wünscht: Als es spannendwurde, fiel die Technik aus. – B.K.

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Unaufhörlich prasselte der Regenauf den Rasen. Ein Grund, warumam 15. Juli 1973 nur 3.500 Fans indas Wetzlarer Stadion kamen, umdas Endspiel um die Meisterschaftim Feldhandhall zu sehen. Die Paa-rung: SV Harleshausen Kassel gegenTV Großwallstadt. Die Besuchersahen ganze Salven von Fehlpässen,auch das bedingte das nasse Geläuf.

„Es war richtiges ekliges Wetter, der Ballrutschte wie Schmierseife aus den Hän-den“, erinnert sich Kurt Klühspies.„Aber ich habe trotzdem sehr schöneErinnerungen an diesen Tag.“ KeinWunder, denn der junge Linkshänderfeierte in Wetzlar seine erste DeutscheMeisterschaft: Nach 80 Minuten siegteder TVG mit 13:10-Toren nach Verlän-

gerung. Bester Schütze war Peter Kußmit acht Toren. Auch der TVG-Torwartzählte mit spektakulären Flugeinlagenzu den besten Unterfranken. SeinName: Manfred Hofmann. Niemandkonnte 1973 ahnen, dass aus dieserMeistermannschaft zwei Weltmeistervon 1978 hervorgehen würden. DasEnde des Feldhandballs lag 1973 aller-dings in der Luft. „Der Feldhandball isttot“, hieß es in den Zeitungen.

Das Wetzlarer Endspiel markierte dannauch den Schlusspunkt der Feldhand-ball-Bundesliga, die 1966 parallel zurHallen-Bundesliga gegründet wordenwar. Viele große Klubs wie der VfLGummersbach, der Hamburger SV,Frisch Auf! Göppingen und auch diefrühere Hochburg Dankersen hatten

sich bereits vom Großfeld verabschie-det. Die Beerdigung des Feldspiels hatteviele Gründe. Da war die Entscheidungdes IOC, den Hallenhandball ab 1972olympisch zu machen. Da waren Ter-mingründe – viele Klubs, insbesondereaber viele Spieler wollten nicht mehrdas ganze Jahr durchspielen, sondernsehnten sich nach Regenerationszeit.Am Gravierendsten aber war, dass dieFans ihren Klubs sehr viel lieber in dieHalle folgten. Der Feldhandball war de-fizitär, die erste Deutsche Meisterschaftkostete den TVG knapp 10 000 Mark.Bei Hofmann, Klühspies war die Freudeüber den Titel dennoch groß. DieFreunde des Feldhandballs aber trugenihre Sportart im Jahr 1975 endgültig zuGrabe.

dkb-handball-bundesliga.de

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62 | Du bist MT

WICHTIGE MT-ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

MT-Geschäftsstelle MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

Sporthaus Solms LohfeldenHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Markus GroßMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker Melsung.Fotos: Heinz Hartung, Felsberg;Alibek Käsler, Würzburg;neue formen, Kassel; div. Vereine.

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

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