LebensSpiegel - daslebenswerk.de · 4 LebensSpiegel Oktober 2015 Oktober 2015 LebensSpiegel 5 Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalen-der. Er hat 31 Tage

LebensSpiegelMonatliche Zeitung „Das Lebenswerk“ • 6. Jahrgang • 10/2015

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für S

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• Rückblick: Jubiläumsfeier im Buddes Hof S. 8/9

• Rückblick: Wirtschaftsausstellung Sarstedt S. 10/11

• Zum Rätseln und Schmunzeln S. 14

2 LebensSpiegel Oktober 2015 3Oktober 2015 LebensSpiegel

Erscheinungsweise: monatlich, Landkreis HildesheimHerausgeber: Das Lebenswerk • Am Sonnenkamp 79-81 • 31157 Sarstedt Fon 0 50 66 / 90 48 90 • [email protected] • www.daslebenswerk.deVerantwortlicht i.S.d.P.: Susanne PalermoRedaktion: Wilfried Scholz, Mobil 0 16 3 / 1 63 10 57 • [email protected]: Fon 01 72 / 3 20 58 88 • Anzeigenpreisliste 08/2011Druckerei: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG • 31061 Alfeld / Leine © Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Impressum LebensSpiegel ®

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Editorial ................................................ 3

Monat Oktober ..................................... 4

Vorgestellt: Jean Hameister ................. 5

Geburtstage ......................................... 6

Veranstaltungen ................................... 7

Jubiläumsfeier im Buddes Hof .......... 8-9

Rückblick: Wirtschaftsausstellung

in Sarstedt .................................... 10-11

Geselligkeit im Betreuten Wohnen .... 12

Shanty-Chöre beim Lebenswerk ............ 13

Zum Rätseln und Schmunzeln .......... 14

Tier des Monats: Kiebitz .................... 15

Anzeige .............................................. 16

Editorial Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

der große Wunsch, dass alles getan

wird, um den Hunger auf der Welt zu

besiegen.

In der Oktober-Ausgabe des Le-

bensSpiegel gibt es Rückschau – ein

Blick auf die gelungene Feier zum

zehnjährigen Bestehen des Senioren-

und Pflegezentrums Buddes Hof in

Söhlde. Außerdem lesen Sie von der

Wirtschaftsausstellung in Sarstedt,

an der sich das Lebenswerk wieder

traditionell beteiligt hat. Die Shantys

sind ein weiteres Thema. Sie erfahren

Etwas über Geselligkeit im Betreuten

Wohnen und lernen eine Mitarbeiterin

der Ambulanten Pflege Hildesheim

etwas näher kennen. Freunde von

Rätseln und Schmunzeln werden

in dem Heft ebenfalls wieder Etwas

finden. Tier des Monats ist ein heimi-

scher Vogel.

Wilfried Scholz

im Oktober kommt mir häufig das

Wort „Danke“ in den Sinn. Wir ver-

wenden es häufig – wenn uns etwas

gegeben wird, für große und kleine

Hilfen im Alltag. Danke zu sagen ist

wie das „Zauberwort“ Bitte ein guter

Ausdruck höflichen Umgangs mitein-

ander.

Jeder von uns hat sicher gute Gründe

dankbar zu sein oder einfach Danke

zu sagen. Im Oktober gibt es be-

sonderen Anlass: wir begehen den

Erntedank. Es ist die Dankbarkeit

dafür, dass die Saat des Frühjahres,

das Wachstum des Sommers, Früchte

getragen hat. Als Kind erschien es

mir eigentlich natürlich, dass immer

etwas zum Essen auf dem Tisch

stand. Gelernt habe ich dann, dass

ausreichend Nahrung zu haben, alles

andere als selbstverständlich ist,

Millionen Menschen leiden Hunger.

So verbindet sich mit der Dankbarkeit


Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalen-der. Er hat 31 Tage. In den Ländern, in denen im Oktober die Zeit von Sommerzeit auf Normalzeit umgestellt wird, also auch in Deutschland, ist der Oktober der längste Monat des Jahres.

Oktober – der längste MonatBesondere Feiertage und Feste im

Oktober sind unter anderem:• Tag der Deutschen Einheit (3.Okt,) Dieser Tag erinnert an die Vereini- gung der vormaligen DDR mit der Bundesrepublik Deutschland und löste den 17. Juni als Gedenktag ab.• Erntedank

Prominente, die im Oktobergeboren wurden

André Rieu ist ein erfolgreicher niederländischer Orchesterleiter und Violinist. Er wurde am 1. Oktober 1949 in Maastricht geboren.

Mohandas Karamchand Gandhi war ein Rechtsanwalt und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung und Ent-wickler des Konzepts des gewaltlosen Widerstands. Geboren wurde er am 2. Oktober 1869 in Porbandar in Indien und starb mit 78 Jahren in Neu-Delhi.

Charlton Heston - John Charles Carter war ein US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger. Geboren wurde er am 4. Oktober 1923 in Evanston und starb mit 84 Jahren in Beverly Hills, Kalifornien.

John Winston Lennon war ein britischer Musiker, Mitgründer, Sänger und Gitarrist der „Beatles“ sowie zu-sammen mit Paul McCartney einer der erfolgreichsten Pop-Komponisten der Musikgeschichte. Geboren wurde er am 9. Oktober 1940 in Liverpool und starb mit 40 Jahren in New York City.

Charlotte Specht war die Grün-derin des ersten deutschen Frauen-fußballvereins „1. Deutscher Damen Fußballclub (1. DDFC)“ (1930), der sich nach großen Widerständen nur ein Jahr später wieder auflöste und bis in die 1970er-Jahre der einzige Frauenfußballclub blieb. Sie wurde am 15. Oktober 1911 in Frankfurt am Main geboren und starb mit 90 Jahren.

Pablo Ruiz Picasso war ein spa-nischer Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga in Spani-en geboren und starb mit 91 Jahren in Mougins in Frankreich.

• Der Reformationstag oder auch Ge- denktag der Reformation wird von evangelischen Christen in Deutsch- land und Österreich am 31. Oktober im Gedenken an die Reformation der Kirche durch Martin Luther gefeiert. • Halloween (31. Oktober)

Bauernregeln• Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein.• Zu Ende Oktober Regen, bringt ein fruchtbar Jahr zuwegen.• Fällt im Oktober das Laub sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell’.• Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als Okobereis in Pfützen.• Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel.• Bringt der Oktober viel Regen, ist’s für die Felder ein Segen.• Warmer Oktober bringt fürwahr, stets einen kalten Februar.

Die Winterzeitumstellung erfolgt am letzten Sonntag im Oktober ( 2015 am 25. Oktober) und die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt. Es wird gewissermaßen die im Frühjahr „ein-gesparte“ Stunde im Herbst „zurück-gegeben“.

Andere Namen für den Oktober sind „Weinmonat“ oder „Gilbhart“, der sich aus „gilb“ für die Gelbfärbung des Laubes und „hart“ für „viel“ zusam-mensetzt. Allgemein wird er häufig als Goldener Oktober bezeichnet.


Jean Hameister: Ambulante Pflege und Poetry-Slam

Magdeburg, Vancouver in Kanada, Hannover, Hildesheim – das sind Lebensstationen von Jean Hameister. Die 26jährige ist seit Juli dieses Jah-res stellvertretende Pflegedienstleite-rin bei der zum Lebenswerk gehören-den Ambulanten Pflege.

Jean Hameister wurde 1989 in Mag-deburg geboren. Als 17jährige Schü-lerin verbrachte sie ein halbes Jahr in der kanadischen Stadt Vancouver, um dort die Schule zu besuchen und ihre Fremdsprachenkenntnisse zu vervollkommnen. Es ist eine Zeit, an die sie sich gern erinnert. „Ich habe dort viele Menschen kennen gelernt“, sagt sie. Und die Kontakte sind nicht abgerissen. Über den Atlantik hinweg wird geschrieben und zu Weihnachten gibt es auch mal ein Päckchen.

Das Abitur legte Jean Hameister dann 2008 in Hannover ab. Anschlie-ßend nahm sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin

an der Medizinischen Hochschule auf, schloss sie 2011 ab und arbei-tete dann auf der Intensivstation. Parallel zur Berufstätigkeit begann sie ein Studium an der Hochschule Hannover – Pflege – mit Schwerpunkt Management und Organisation. Hier kamen ihr natürlich ihre Vorkenntnisse zugute. Ihre Bachelor-Arbeit schrieb

sie zum Thema Arbeitsbedingun-gen und Arbeitsbelastungen – die Situation in der Ambulanten Pflege (Studienabschluss mit der Note 1,3!). Im nächsten Jahr will sie das Studium zum Masterabschluss weiter führen.

Jean Hameister nutzt in ihrer Frei-zeit das große Angebot in der Landes-hauptstadt Hannover. Besonders die vierteljährlichen Poetry-Slam-Veran-staltungen besucht sie regelmäßig.

Ein Poetry-Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbst geschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vor-getragen werden. Die Zuhörer küren anschließend den Sieger. Und Jean Hameister ist sportlich. Regelmäßig steht Laufen auf dem Programm und sie will sich zu einem Tauchlehrgang anmelden. Im Winter wird Snowboard gefahren. Diese Sportart betreibt sie schon lange und der nächste Urlaub ist schon gebucht, verrät sie.

Unser Angebot:

• vielseitiger und abwechslungsreicher Aufgabenbereich• angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team• berufliche Weiterentwicklung• hohe Qualitäts- und Pflegestandards• leistungsgerechte Vergütung• einen unbefristeten Arbeitsvertrag• flexible Arbeitszeiten (Voll- oder Teilzeit)

Ihr Anforderungsprofil:

• abgeschlossene Berufsausbildung in der Alten- oder Krankenpflege• hohe fachliche und soziale Kompetenz• Verantwortungsbewusstsein und Engagement• Aufgeschlossenheit gegenüber neuen pflegerischen und medizinischen Erkenntnissen und Entwicklungen• Bereitschaft zur Mitwirkung an kontinuierlichen Verbesserungsprozessen

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Susanne Palermo.

Senioren- und Pflegezentrum Senioren- und Pflegezentrum Ambulante PflegeSonnenkamp Buddes Hof Am Sonnenkamp 79-81 Bockmühlenstr. 6 Osterstr. 3331157 Sarstedt 31185 Söhlde 31134 Hildesheim

Für unsere Seniorenzentren in Sarstedt und Söhlde sowie der Ambulanten Pflege in Hildesheim suchen wir ab sofort:

examinierte Pflegefachkräfte (m/w)

in Voll- und Teilzeit

Mehr als nur ein Job!


Wir nehmen Abschied von:

Luise Witiska * 30.07.1922 † 25.08.2015

Ingeborg Krampitz * 04.01.1929 † 14.09.2015

Anna Cop * 08.07.1934 † 19.09.2015

Irmgard Warnecke * 16.07.1936 † 28.08.2015

Geburtstag im Buddes Hof

Geburtstag im Sonnenkamp

Ilse Gremmel30.10.1931, 84 Jahre

Gerda Lange20.10.1940, 75 Jahre

Hermann Höfer20.10.1926, 89 Jahre

Erika Schürmann18.10.1918, 97 Jahre

Maria Müller17.10.1930, 85 Jahre

Erna Kaller23.10.1925, 90 Jahre

Elli Regel27.10.1919, 96 Jahre

Gerda Biermann03.10.1925, 90 Jahre

Olga Schleder25.10.1923, 92 Jahre

Hoffmann von Fallersleben

Herbstlied

Der Frühling hat es angefangen,Der Sommer hat‘s vollbracht.Seht, wie mit seinen roten WangenSo mancher Apfel lacht!

Es kommt der Herbst mit reicher Gabe,Er teilt sie fröhlich aus,Und geht dann wie am Bettelstabe,Ein armer Mann, nach Haus.

Voll sind die Speicher nun und Gaden,Dass nichts uns mehr gebricht.Wir wollen ihn zu Gaste laden,Er aber will es nicht.

Er will uns ohne Dank erfreuen,Kommt immer wieder her:Lasst uns das Gute drum erneuen,Dann sind wir gut wie er.

Irma Albrecht30.10.1930, 85 Jahre

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Hildesheim

Alle Angaben ohne Gewähr!

Sarstedt

Söhlde

Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner:montags: Gedächtnistraining, Leserunde, Kegelndienstags: Leserunde, Backgruppe, Handarbeiten, Gymnastik, gesellige Rundemittwochs: Singen, Spazieren gehen, Kreativgruppe, Kraft und Balancetrainingdonnerstags: Gedächtnistraining, Malen und Gestalten, Singenfreitags: Leserunde, Kraft und Balancetraining, Spazieren gehen, Tag der SinneSamstag: Bingo, Entspannung im Fitnessraum, Gartengruppe, Gymnastik

Geplant sind außerdem:

06.10.2015 10:00 Uhr, Musik mit Fr. Obereigner und dem Kindergarten15.10.2015 16:00 Uhr, evang. Gottesdienst16.10.2015 13:00 Uhr, Heimbeiratssitzung22.10.2015 15:30-17:30 Uhr, Seniorenolympiade

Veranstaltungen im Oktober 2015

Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner:montags: Gesprächskreis zum Wochenstartdienstags: Gymnastik, Gedächtnistraining, Spielenachmittagmittwochs: Hauswirtschaft, Kleingruppe Gymnastikdonnerstags: Gymnastik, Gedächtnistraining, Singnachmittagfreitags: Kraft- und Balancetraining1. Samstag: Kegeln2. + 3. Samstag: Kreativ4. Samstag: Bingo

Geplant sind außerdem:04.10.2015 Erntedankgottesdienst Söhlder Kirche09.10.2015 kath. Gottesdienst14.10.2015 ev. Gottesdienst21.10.2015 Heimbeiratsitzung23.10.2015 Modemobil im Haus mit Modenschau

02.10.15 Maibaumabbau, Söhlder Vereine - Verbände e.V.04.10.15 Erntedankfest, Ev.-luth. Kirchengem. Feldbergen04.10.15 Erntedankgottesd, Ev.-luth. Kirchengem. Söhlde07.10.15 Öffnungszeit des Heimatmuseums Hoheneggel- sen, Heimatverein Hoheneggelsen07.10.15 „Ernährungsmythen unter der Lupe“, Landfrauen- verein Steinbrück, Ref.: Inge Borth, LWK Northeim08.10.15 Seniorennachmittag, Feldbergen11.10.15 Wandertag, TuS Nettlingen von 1926 e.V.28.10.15 Seniorennachmittag, Heimatbund Mölme31.10.15 Siegerehrung Vereinspokal- und Schweinepreis- schießens, Schützengesellschaft Söhlde von 1923

02.10.15 Oktoberfest in Giften03.10.15 Oktoberfest im Obernfeld in Gödringen - Das Baugebiet Obernfeld im Ortsteil Gödringen feiert sein 20-jähriges Bestehen. Der Eintritt ist frei.04.10.15 Erntedankfest in Hotteln04.10.15 Erntedankfest in Giften10.10.15 Konzert in Sarstedt mit Gunther Emmerlich und Barbara Cramm sowie dem Orchester der Russi- schen Kammerphilharmonie St. Petersburg. Veranstalter: Kulöturgemeinschaft Sarstedt 16.10.15 Lampionumzug TV Deutsche Eiche Hotteln17.10.15 Drachenfliegen in Giften25.10.15 Goldener Oktober in Sarstedt - Verkaufsoffener Sonntag

07.10.15 Objekte unter freiem Himmel - Spezielle Führungen zu den Kunstwerken der Stadt. Der zweistündige Kunstgang beginnt am Kalenberger Graben beim „Rainald von Dassel“. Stationen sind unter anderem das Hansen-Grabmal am Johannisfriedhof, die „Säule der Weisheit“ in der Innersteau, die Schind- ler-Skulpur an der Alfelder Straße und die Kunst- werke am Moritzberg. Treffpunkt: Johannisbrücke, “Rainald von Dassel“09.10.15- Norddeutsches Gospelchortreffen. 22 Gospel-11.10.15 chöre mit rund 600 Sängerinnen und Sängern sorgen für ein Wochenende mit schwungvoller Gospelmusik.29.10.15- LICHTUNGEN Lichtkunstfest EVI Hildesheim. An 01.11.15 vier Abenden wird ein Lichtkunstfestival Orte und Räume der Stadt bespielen und mit Lichtinszenie- rungen vertraute Stadtansichten verändern. LICHTUNGEN in der Innenstadt und entlang des Welterbebandes werden von internationalen Lichtkünstlerinnen und Lichtkünstlern inszeniert, die sich mit kulturellem Erbe, kollektiven Orten und Perspektivenwechseln („Stadt anders denken“) beschäftigen und dies ins Sehen und Erleben übersetzen. Veranstalter: Hildesheim Marketing GmbH


„Es ist uns gelungen, hier ein Zuhause für Seni-

oren zu schaffen, in dem sie sich wohl fühlen“, das

erklärte die Geschäftsführerin des Senioren- und

Pflegezentrums Buddes Hof bei der Feier zum

zehnjährigen Bestehen der Einrichtung in Söhlde.

Es sei sehr schnell gelungen, so sagte sie rück-

blickend, das Haus mit Leben zu füllen. Es sei

ein Haus mit einer guten Pflegequalität und einer

wunderbaren Einbindung in das Gemeindeleben.

Und diese Einbindung zeigte sich eindrucksvoll

an der großen Anzahl von Gästen und Gratulan-

ten, die zur Jubiläumsfeier in den Buddes Hof

gekommen waren, darunter unter anderem Orts-

bürgermeisterin Carola Nitsche und Bürgermeister

Alexander Huszar.

Ein Jubiläum ist immer auch Gelegenheit Dank

zu sagen. Susanne Palermo dankte Bewohnerin-

nen und Bewohnern sowie den Angehörigen für

das Vertrauen, das sie der Einrichtung des Le-

benswerk entgegen gebracht haben. Den Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern sprach sie Anerkennung

für das Engagement und die in den zurückliegen-

den Jahren geleistete Arbeit aus – verbunden mit

einem Präsent. Eine besondere Ehrung gab es

für Ulrike Marquardt. Sie gehört bereits seit zehn

Jahren zum Team des Buddes Hof.

Einen speziellen Anteil am Gelingen des Festes

hatte das Küchenteam, das für die Bewirtung der

Gäste Bemerkenswertes aufbot. Da waren die be-

liebten Grillspezialitäten und da war ein besonders

geschmackvoll und dekorativ zusammen gestelltes

abendliches Buffet. An Erfrischungsgetränken

mangelte es ebenso nicht und die Weinbar mit

großer Auswahl hatte ebenfalls guten Zulauf.

10 Jahre Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof – Glückwünsche, Musik und viele Gäste


Viel Musik bestimmte das Programm der Jubi-

läumsfeier. Für einen gelungenen Auftakt sorgte

die Kindertagesstätte Söhlde. Der Vortrag der

Kinder bekam großen Applaus der Festgäste. Der

Kirchenchor Söhlde gab eine schöne Kostprobe

seines Könnens, dabei konnten einige Lieder auch

von Allen mitgesungen werden. Die Musiker des

Posaunenchores Söhlde sind keine Unbekannten

im Buddes Hof, auch diesmal erhielten sie viel

Beifall für ihre Beiträge. Angetan war das Publi-

kum auch vom Männergesangverein Hackenstedt,

der einen eindruckvollen Ausschnitt aus seinem

Repertoire bot. Den Abschluss der Auftritte im

Garten des Senioren- und Pflegezentrums bildete

der Musikverein Bettmar. Es war eine eindruckvol-

le Darbietung, die Musiker begeisterten die Gäste

mit flotten Rhythmen. In den Pausen und während

der gesamten Veranstaltung sorgte DJ Peppe für

schwungvolle musikalische Untermalung.

Musikalisch-humorvoll ging es dann am Abend

zu. Hauptverantwortlich dafür war Beppo Pohl-

mann, bekannt durch die „Gebrüder Blattschuss“.

Er hatte die Zuhörer mit seinem Wortwitz schnell

auf seiner Seite und natürlich war der Evergreen

„Kreuzberger Nächte“ ein Muss im Programm

(sogar mehr als einmal). „Da kannste mal sehen“

hieß es in einem anderen Lied – und sehens- und

hörenswert war das Gastspiel allemal.

Die Jubiläumsveranstaltung war erneut ein

Beweis dafür, dass der Buddes Hof Geselligkeit

pflegt – sei es zu einem besonders großen Anlass

wie dem Zehnjährigen oder bei den verschiede-

nen Feiern im Jahresverlauf, für die das Senioren-

und Pflegezentrum bekannt ist.

10 Jahre Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof – Glückwünsche, Musik und viele Gäste

10 LebensSpiegel Oktober 2015 11Oktober 2015 LebensSpiegelWirtschaftsausstellung in Sarstedt: Vom Multimediaexpress bis zum Baugewerbe

Als einen vielfältigen Wirtschaftsstandort bezeichnete Bürgermeisterin Heike Brennecke die Stadt Sarstedt. Anlässlich der Eröffnung der 15. WAS (Wirtschaftsausstel-lung Sarstedt) erklärte sie, Sarstedt sei für die Firmen ein guter Standort und die Firmen seien auch gut für die Stadt. Die Ausstellung sei ein Forum für Gewerbetreibende.

„Das kann sich sehen lassen“, meinte stellvertretender Landrat Klaus Krumfuß. Und in der Tat bot die Wirtschafts-ausstellung für die Besucher viele Möglichkeiten, sich über die Angebote der Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu informieren. Davon überzeugten sich die Gäste der Eröffnung bei einem ersten Rundgang.

Medientaugliche Computer in ungewöhnlichem Gehäuse

präsentierte wieder die Firma Creativ Computer. Aushän-

geschild war dieses Jahr ein Rechner in der Hülle einer

Modelleisenbahn. Umfangreich war das Angebot zu den

Themen Mobilität sowie Bauen und Wohnen. Die Stadt

Sarstedt informierte über das Angebot der Stadtbücherei

und über Bauplanungen.

10 LebensSpiegel Oktober 2015 11Oktober 2015 LebensSpiegelWirtschaftsausstellung in Sarstedt: Vom Multimediaexpress bis zum Baugewerbe

Traditionell beteiligte sich auch das Lebenswerk an der Sarstedter Wirtschaftsausstellung in der Regenbogenschu-le – dieses Mal gleich mehrfach. Am Informationsstand suchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Gespräch mit den Besuchern und standen gern Rede und Antwort. Das Cafe am Sonnenkamp - erstmals bei der WAS vertreten - sorgte für ein reichhaltiges kulinarisches Angebot. Im Gebäude der Schule gab es Kaffee und leckeren Kuchen und auf der Freifläche wurde Gegrilltes angeboten, dazu passende Getränke.

Besucher der WAS 2015 konnten auch begleitende Ak-tionen nutzen, um sich zu informieren, Neues zu erfahren sowie Tipps zu sammeln. An beiden Ausstellungstagen fanden Vorträge statt, wurden Fachinformationen angebo-ten. Besonders schwungvoll waren dabei die Vorführungen der Fitness Insel.

Und auch an dem Rahmenprogramm beteiligte sich das Lebenswerk. Pflegemanager Philipp Seifert hatte sich für das Vortragsthema “Ambulante und stationäre Pflege: Ak-tuelles und Ausblick” vorbereitet. Im Gespräch mit Modera-torin Kira Weiner erläuterte Seifert, welche neuen Rege-lungen seit Jahresbeginn gelten und mit welchen Themen sich die aktuelle Diskussion in Sachen Pflege befasst.

Organisator Michael Hintz, für den es viel Lob für sein Engagement gab, zog nach der zweitätigen Veranstaltung eine Bilanz. Sicher habe sich das außergewöhnlich heiße Wetter negativ auf das zahlenmäßige Besucheraufkom-men ausgewirkt. Hintz betonte aber: „Das Fachpublikum war da.“ Das Rahmenprogramm, in diesem Jahr erstmals in dieser Form angeboten, werde auch im nächsten Jahr Bestandteil der WAS sein. Und ein Datum nannte Hintz auch schon: 30./31. Juli 2016.


Kaffee und Spiele – Geselligkeit im Betreuten Wohnen

Jeden Freitag treffen sie sich zu

einem Nachmittags-Kaffee. Bewoh-

nerinnen und Bewohner des Betreuen

Wohnens in Söhlde haben sich zu

einer guten Gemeinschaft zusammen

gefunden. Wöchentlich kommen sie

im Gemeinschaftsraum zusammen,

hier machen sie es sich gemütlich.

Eine Teeküche steht zur Verfügung

und eine kleine Bibliothek sorgt bei

Bedarf für Lesestoff. Freitags wer-

den dann Neuigkeiten ausgetauscht.

Spiele wie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht

sorgen für Unterhaltung. „Der Gemein-

schaftsraum hat fast Wohnzimmercharakter“, berichtet Anne Bewer. Geburtstage

werden hier gefeiert und auch eine Adventsfeier ist wieder geplant.“

Talea Kindler ist seit fünf Jahren im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhdle beschäftigt. Sie kümmert sich

als Teil des Kreativ-Teams um Betreuung und Förderung der Bewohnerinnen und Bewohner. Zu ihrem Jubiläum erhielt

sie viele Glückwünsche. Geschäftsführerin Susanne Palermo würdigte Arbeit und Einsatzbereitschaft von Talea Kindler

und überreichte als Anerkennung Blumen und die Original Lebenswerk-Uhr. Das Foto zeigt die Jubilarin mit Kolleginnen

und der Geschäftsführerin.

Fünfjährige Betriebszugehörigkeit


Musik gehört zum Gemeinschaftsle-ben in den Einrichtungen des Lebens-werkes in Sarstedt und in Söhlde. Das betrifft die Freizeitangebote für die Bewohnerinnen und Bewohner aber auch besondere Veranstaltungen. Beliebt sind die Besuche örtlicher oder benachbarter Vereine und Chöre.

Bekannte Melodien und neue Stücke erfreuen die Bewohner. Und obwohl weder Söhlde noch Sarstedt am Meer liegen, sind Auftritte von Shanty-Chören fester Bestandteil des musikalischen Angebotes.

So war es auch im Sommer 2015. Sänger der Shanty-Abteilung des Männergesangvereins „Cäcilie“ aus Dingelbe unterhielten Senioren und Gäste wie im Vorjahr bei einem Grillnachmittag in Söhlde. Sie boten schwungvolle aber auch ruhige See-manns- und Volkslieder mit Akkor-deonbegleitung. Ebenfalls mit Akkor-deonbegleitung stellten die Sänger des Shanty-Chores Sarstedt beliebte Stücke aus ihrem Repertoire vor. Ihr Auftritt im Café Sonnenkamp war erneut ein Erlebnis für die Zuhörer.

Ein Seemannslied mit RefrainShantys sind Lieder der Matrosen zugemeinschaftlicher harter Arbeit auf Segelschiffen und lassen sich in ihrem Ursprung vom 15. Jahrhundert bis zum Aufkommen der Dampfschiffe zurückverfolgen. Ein vom Shantyman gesungener Solopart wird von Kehr-

Shanty-Musik beim Lebenswerk

reimzeilen der Mannschaft abgelöst.Bedingt durch die Art der Arbeit ha-

ben sich auch unterschiedliche Arten von Shantys gebildet, zum Beispiel zum Lichten des Ankers oder zum

Setzen der Segel. Durch die Internationalität der

Seefahrt machten die Shantys schnell die Runde und vermischten sich mit Seemanns- und Volksliedern.

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Liebe Leserinnen und Leser,

auch in dieser Ausgabe des LebensSpiegel können sich

Rätselfreunde wieder an ein paar Fragen versuchen, für

deren Beantwortung mitunter ein bisschen „um die Ecke“

gedacht werden muss. Ich hoffe, Sie haben ein wenig

Freude daran. Und wenn Sie nicht gleich allein auf die Lö-

sung kommen, fragen Sie vielleicht jemand, der ebenfalls

gern rätselt. Unten auf der Seite Antworten zu den Fragen

aus dem Vorheft, für Sie zum Vergleichen.

Zum Rätseln und Schmunzeln

Scherz- und andere Fragen Bilderrätsel

Was ist das?Können Sie erkennen, was auf dem Bild oben als Aus-

schnitt zu sehen ist? Mitmachen lohnt sich. Unter den

richtigen Einsendungen wird ein Gutschein für den Fami-

lienbrunch im Café im Sonnenkamp verlost. Außerdem

gibt es einen Gutschein für Kaffee satt und je zwei Stück

Kuchen im Café (für zwei Personen).

Senden Sie Ihre Lösung des Bilderrätsels an:

Redaktion des LebensSpiegel

Senioren- und Pflegezentrum

Sonnenkamp GmbH

Am Sonnenkamp 79, 31157 Sarstedt

oder per E-Mail: [email protected]

Viel Spaß beim Rätseln. Einsendeschluss: 20.10.2015

Der Rechtsweg ausgeschlossen.

Auflösung aus dem September-HeftErdbeereAntworten zu den Fragen aus dem Vorheft:

! ! ! ! !

Mit der Fahrradgabel kann man nicht essen

In der Gerüchteküche werden keine Mahlzeiten zubereitet

Der Beifall tut nicht weh und ist meistens willkommen

Der Landrat oder die Landrätin ist an der Spitze eines Kreises

Die Halunken werden von der Polizei verfolgt

?????

Wie muss es heißen: 8x18 ist 154, oder: 8x18 sind 154

Zwei Eingänge hat sie, und wenn man mit den Füßen heraus ist, ist man erst richtig drin

Zu welchem Märchen gehört sprechendes Brot

Wann hat der Mensch so viele Augen wie das Jahr Tage hat

Ein Flugzeug braucht von Hamburg bis Wien 1 Stunde und 46 Minuten. Den Rückweg legt die gleiche Ma-schine in 106 Minuten zurück. Wie ist das zu erklären

Hier zunächst die neuen Fragen:

Auflösung im nächsten Heft des LebensSpiegel.


Kiebitz – das Männchen legt die Nestmulden an

Der Kiebitz (Vanellus vanellus)

ist eine in Eurasien vorkommende

Vogelart aus der Familie der Regen-

pfeifer. Er brütet typischerweise in den

Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflä-

chen und anderen Weidelandschaften

der Niederungen. Der Watvogel mit

den breiten, paddelförmigen Flügeln

ist für seine spektakulären Balzflüge

bekannt, die auch als gaukeln be-

zeichnet werden.

Der Kiebitz wird mit 28 bis 31

Zentimeter Körperlänge etwa tauben-

groß, die Flügelspannweite liegt dann

zwischen 70 und 80 Zentimetern.

Erwachsene Kiebitze haben einen

metallisch grün-grau schimmern-

den Mantel mit einem blau-violetten

Schulterfleck. Der Bauch ist weiß

gefärbt mit einem schwarzen, scharf

abgegrenzten Brustband. Der Kopf ist

weiß mit schwarzer Stirn, die in einer

langen zweizipfligen Haube ausläuft,

die als Holle bezeichnet wird. Vom

schwarzen Schnabel ausgehend

verläuft eine unscharf abgegrenzte

schwarze Binde unter dem Auge zum

Hinterkopf.

Das Flugbild des Kiebitzes ist

charakteristisch: Kiebitze fliegen mit

lockeren, gemächlichen Flügelschlä-

gen, die Flügel selbst sind auffällig

breit und paddelförmig gerundet.

Durch die im Flug blinkende schwarze

Ober- und schwarzweiße Unterseite

kann man fliegende Kiebitze schon

aus weiter Entfernung erkennen.

Kiebitze sind während der Brutzeit

sehr stimmfreudig; ihr Rufen klingt wie

„kschäää“ oder „kiju-wit“, was ihnen

den deutschen und auch den nieder-

ländischen Namen „Kievit“ eingetra-

gen hat. Im Balzflug kann mit den

Flügeln ein wummerndes Geräusch

erzeugt werden.

Kiebitze ernähren sich von Insekten

und deren Larven, Würmern und an-

deren Wirbellosen. Pflanzliche Stoffe

spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Kiebitze sind Bodenbrüter. Das

Männchen legt mehrere Nestmulden

an, indem es seinen Oberkörper auf

den Boden drückt und mit kreisen-

den Bewegungen eine Mulde in den

Boden dreht. Das Weibchen inspiziert

diese Nestmulden und legt in das

von ihr ausgewählte die Eier. Beide

Altvögel bebrüten die Eier 21 bis 28

Tage lang, bis die Küken schlüpfen.

Während dieser Zeit wird das Nest

von beiden Altvögeln vehement gegen

Räuber verteidigt. Beide Elternteile

kümmern sich um die Kükenaufzucht.

Die Küken sind Nestflüchter und

verlassen das Nest bereits wenige

Stunden nach dem Schlupf. Dann

werden sie bis zu fünf Wochen lang

noch von den Eltern geführt, bis sie

flügge werden.

Foto: Deutsche Wildtier Stiftung/T. Martin

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16 LebensSpiegel Oktober 2015

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LebensSpiegel - daslebenswerk.de · 4 LebensSpiegel Oktober 2015 Oktober 2015 LebensSpiegel 5 Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalen-der. Er hat 31 Tage