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20 Jahre … Zeitung der Marktgemeinde Loosdorf und der Loosdorfer Wirtschaft Ausgabe – 6/2006 erfolgreiche Kommunalpolitik Kunst-Projekt der Hauptschule Loosdorf Tipps für Fitness, Lebensfreude und mehr … Solaranlage für die kostenlose Wärme An einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Amtliche Mitteilung Veronika Koppensteiner-Etlinger,„Herz“
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LOOSDORF bewegtAn einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Amtliche Mitteilung
Zeitung der Marktgemeinde Loosdorf und der Loosdorfer Wirtschaft Ausgabe – 6/2006
SchülerkunstKunst-Projekt der Hauptschule Loosdorf
EnergiesparendSolaranlage für die kostenlose Wärme
20 Jahre …erfolgreiche Kommunalpolitik
Gesund & vitalTipps für Fitness, Lebensfreude und mehr …
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Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:07 Uhr Seite 1
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:08 Uhr Seite 2
LOOSDORF bewegt – 6/2006 Editorial & Inhalt
3
4 20 Jahre Kommunalpolitik für LoosdorfSchulprojekt – 30 Jahre Schulgalerie
der Hauptschule Loosdorf
Kinder, wie die Zeit vergeht!Gedanken einiger Kindergarteneltern
6 US-Universitätschor singt in LoosdorfViterbo Universitätschor aus Wisconsin
(USA) gastiert in der Pfarrkirche
Wachau-Classic AusfahrtTipps für Notruf via Handy
7 Pollen-Allergie und Heuschnupfen
8 Gold für Lindenstub’nMörder mit GefühlKriminalkomödie von Gabriel Gagan
Wohnungsrecht oder Fruchtgenussrecht
9 Tennis-Saisoneröffnung
10 Kurz geantwortet
11 Das ängstliche Schulgespenst –„Wo ist Eusebius?“Fortsetzungsroman für Kinder – Teil 13
12 „Kranzkraut“ – RosmarinHeilkraft heimischer Pflanzen – Teil 6
Spezialambulanz im LK MelkDie Wund-Ambulanz hat jeden
Mittwoch und Freitag geöffnet.
13 Trick- und Taschendiebe
14 Bringen Sie Farbe ins Leben!Romantischer LandhausstilFlohmarkt im Hof
15 Makler oder nicht Makler?
16 Lach dir die Sonne an
17 Pflegemaßnahmen Holzschutz
18 Optimaler- Balkon- und Terrassenschutz
15 VeranstaltungskalenderBildung, Kultur und Freizeit
Aus dem Inhalt
IMPRESSUMHerausgeber: Marktgemeinde Loosdorf, 3382 Loosdorf, Europaplatz 11
Medieninhaber (Verleger): Verein „Loosdorfer Wirtschaft aktiv“, 3382 Loosdorf, Europaplatz 8
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister LAbg. Josef Jahrmann (T 02754/6384) und
Obmann Helmut Schedlmayer (T 0676/6159857); Anzeigen: Maria Raderer (T 0664/2633588)
Erscheinungsweise: sechsmal im Jahr; Layout & Satz: ljm design, Laurentius Mayrhofer,
3382 Loosdorf, Anton-Wildgansstraße 19; Logo „Loosdorf bewegt“: heindl design, 3393 Matz-
leinsdorf 144; Hersteller: gugler print & media GmbH, 3390 Melk, Pielach 101;
Gedruckt nach der Richtlinie „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ des Österreichi-
schen Umweltzeichens. gugler print & media, Melk; UWZ 609
Liebe Leserinnen und Leser!
In den letzten
Jahren ist der Inlands-
markt in Österreich
durch ein Überange-
bot von Waren und
Dienstleistungen bei
gleichzeitiger Kaufzu-
rückhaltung der Konsumenten und einem
daraus resultierenden enormen Verdrän-
gungswettbewerb gekennzeichnet.
Kleine und mittlere Betriebe bis 100 Mit-
arbeiter sichern Arbeitsplätze – dies ist nicht
nur ein Schlagwort, sondern trifft mit mehr
als 60 % aller Beschäftigten in unserem Land
zu.Trotz Globalisierung, das Anwachsen welt-
weit agierender Konzerne, und eine stetige
Konzentration behaupten sich kleine Unter-
nehmen nach wie vor. Die Gründe dafür lie-
gen auf der Hand, einmal die regionale Nähe
zum Kunden, der Ansprechpartner ist nicht
anonym – ich kenne denjenigen, bei dem ich
einen Auftrag abschließe –, und ich kann
mich auf das Service verlassen, wenn später
etwas nicht passen sollte. So auch in unserer
Region und in Loosdorf: Die über 70 Mit-
gliedsbetriebe der „Loosdorfer Wirtschaft
aktiv“ beschäftigen über 700 Mitarbeiter. Das
Angebot im Produktions-, Handels- und
Dienstleistungsbereich kann sich sehen las-
sen. Nutzen Sie dieses Angebot, denn Sie
können so mithelfen, die gesunden Struk-
turen zu erhalten.
Obmann der Loosdorfer Wirtschaft Aktiv
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Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:08 Uhr Seite 3
mit dem Team, Vorlesevormittage, basteln
und kochen mit den Kindern, spielen Theater
und vieles mehr.
Da Musik, Sprachspiele und Theaterspiel
„unseren“ Kindergarten prägen, freuen wir
uns schon sehr auf ein besonderes Erlebnis:
Passend zum Mozartjahr planen wir
Elternvertreter ein Mitmachkonzert in
Loosdorf. Künstler aus Wien spielen live
Musik von W.A.Mozart für die Kinder.
LOOSDORF bewegt – 6/2006
4
Aus der Gemeinde
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20 Jahre Kommunalpolitik für Loosdorf
Kinder, wie die Zeit vergeht!
So mancher Erwachsene erinnert sich
noch gerne an die erste Zeit außerhalb der
Obhut seiner Eltern – an seine Kindergar-
tenzeit. Nun besuchen unsere Kinder den
Kindergarten und wir Eltern entdecken täg-
lich neu, wie sehr sich das Kindergartenpro-
gramm von damals geändert hat. Den
Kindern steht nicht nur eine größere Vielfalt
an Spielsachen und Materialien zur Ver-
fügung, sondern es werden auch unter-
schiedlichste pädagogisch wertvolle Akti-
vitäten angeboten. Der Entwicklungsstand
und die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes
werden vom Team des Kindergartens dabei
besonders beachtet. Auch hier hat sich im
Laufe der Zeit einiges gewandelt: Was wir
früher mit 6–7 Jahren wussten, begreifen
heute schon unsere Vierjährigen.
Als Besonderheit im Kindergarten 1, Im
Park, erleben wir Eltern, dass wir in den
Kindergartenalltag unserer Kinder aktiv mit
eingebunden werden. Engagiert und mit
großer Freude organisieren wir, gemeinsam
Der Gemeinderat der Marktgemeinde
Loosdorf lud zu einem besonderen Ereignis,
nämlich zur Feier „20 Jahre Kommunalpolitik“
von Bürgermeister LAbg. Reg.Rat Josef
Jahrmann. Ehrengäste aus der Gemeinde,
dem Bezirk und dem Land NÖ waren gekom-
men, um seine hervorragende Arbeit für
Loosdorf zu würdigen und um ihm seinen
Einsatz für die Gemeinde und das Land zu
danken.
Die Gemeinde schenkte Bürgermeister ein wertvolles Buch aus dem 17. Jhdt. (Von links) Bezirks-
hauptmann HR Dr. Elfriede Mayrhofer; Pfarrer Mag. Zenon Pajak, Ehefrau Maria Jahrmann, Dr.
Gerhard Floßmann, Bgm. Joschi Jahrmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Heidemaria Onodi,
Präsident des Gemeindevertreterverbandes der SPÖ Niederösterreich, Anton Koczur.
Gedanken einiger Kindergarten-Eltern
Fr. Gansberger-Sartori liest im Kindergarten 1
den Kindern vor.
Im laufenden Schuljahr feiert die Schul-
galerie Loosdorf ihr 30jähriges Bestehen. Aus
diesem Grund hat der Lehrkörper der
Hauptschule Loosdorf für alle Schülerinnen
und Schüler ein spezielles Kunst-Projekt
geplant. Diese Aktion läuft unter dem Titel
„Schüler Kunst – Kunst Schüler“
Vom 10. bis 12. Mai ’06 werden alle
Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schülern in
kleinen Gruppen in verschiedene Kunsttech-
niken arbeiten. Auf dem Programm stehen:
Aquarellmalerei, Arbeiten mit Acrylfarben,
Zeichnungen mit Ölkreide, Tusche und
Bleistift, Keramikarbeiten, Digitalfotografie,
Metallskulpturen und vieles mehr.
Unterstützt werden die Pädagogen und
Schüler dabei von namhaften Künstlern:
Franz Rupp, Wilhelm Schagerl, Karl Krendl,
Franz Pfiel, Gerhard Guttmann sowie von den
Loosdorfern Edmund Eigner, Anton Leder-
bauer und Friedrich Rud.
Die Werke, die in diesen Projekttagen
entstehen, werden am Dienstag, 16 Mai, in
einer großen Vernissage in der Hauptschule
Loosdorf präsentiert.
Schulprojekt30 Jahre Schulgalerie Loosdorf
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:08 Uhr Seite 4
5
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Der Universitätschor aus La Crosse
Wisconsin USA unternimmt vom 16. Mai bis
2. Juni 2006 seine sechste Europatournee. Der
gemischte Chor besteht aus mehr als 40
Musikstudenten von der Viterbo Universität
aus La Crosse. Das Repertoire reicht von
sakraler Musik über die Klassik bis zu den
Neger Spirituals. Neben dem Gesamtchor
tritt auch eine selektive Gruppe „The 9th
Street Singers“ auf, die sich auf Choralmusik
spezialisiert hat.
Auftritte sind in Niederösterreich in
Melk, Loosdorf und Gross Riedenthal geplant,
ein weiterer im burgenländischen Seewinkel
(Tadten). Anschließend geht die Tour nach
Salzburg, dann nach Italien, wo die jungen
Künstler in Venedig (St. Markus), in der Basi-
lika von Assisi, in Padua und im Dom von Flo-
renz Messen und sakrale Stücke singen wer-
den. Den Abschluss bildet ein Konzert im
Dom von Orvieto in der Stadt Viterbo (Grün-
dungshaus) unweit von Rom. Am 2. Juni wer-
den sie ihre Rückreise in die USA antreten.
LOOSDORF bewegt – 6/2006
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Tipps & Informationen
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Der Chor ist wegen seiner Qualität im ganzen
Mittelwesten Amerikas bekannt. Chorleiter
ist Prof. Daniel Johnson Wilmot, der auch
Musiklehrer an der Universität ist. Also, dieses
sensationelle Konzert nicht versäumen!
US-Universitätschor singt in Loosdorf
Egal ob Jung oder Alt, egal ob Weiblich
oder Männlich, es tauchen immer wieder
Fragen auf, wenn es darum geht, mit dem
Handy richtig Hilfe zu holen. Deshalb haben
wir für Sie eine kleine Zusammenfassung mit
Notruf-Tipps zusammengestellt und hoffen
so, Ihren Einblick in die Welt der Rettungs-
maßnahmen etwas zu vereinfachen. Sind Sie
in den Bergen unterwegs oder auf der Straße,
der Euro-Notruf kann vor allem in luftigen
Höhen sehr hilfreich sein.
• Laden Sie Ihr Telefon immer komplett auf
und lassen Sie es immer eingeschaltet.
• Notruf absetzen (122, 133, 144 oder 140),
wenn Netz vorhanden.
• Wenn Sie keinen Empfang haben, dann
Handy aus- und einschalten und statt des
PIN-Codes „112“ eingeben. Achtung: Bei
manchen Handys muss die SIM-Karte auch
noch entfernt werden.
• 112 wählen, denn der Euro-Notruf sucht
sich automatisch das stärkste Netz.
• Der Euro-Notruf wird mit höchster Priorität
behandelt. Das führt sogar dazu, dass nor-
male Gespräche beendet werden, um eine
freie Leitung zu bekommen.
• Immer noch kein Netz, Standort wechseln
und immer wieder 112 wählen!
• Legen Sie erst auf, wenn Sie von den Ein-
satzkräften am Notruftelefon dazu aufge-
fordert werden.
Zivilschutzbeauftragter in Loosdorf
gGR Anton Mitschitz, T 02754/7230
www.siz.cc/loosdorf
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Tipps für Notruf via Handy
Viterbo Universitätschor aus Wisconsin (USA) gastiert am 17. Mai 2006 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche
Auch dieses Jahr findet die bekannte
„Wachau-Classic“ mit Classic-Rallye und
Classic Ausfahrt statt. Wie schon im Vorjahr
findet die Ausfahrt am 20. Mai ’06, um 16.00
Uhr am EKZ-Platz in Loosdorf mit einer Son-
derprüfung ihre Endstation.
Weitere Infos erhalten Sie im Internet
unter www.wachau-classic.at.
Wachau Classic Ausfahrt
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Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:09 Uhr Seite 6
LOOSDORF bewegt – 6/2006 Gesundheit
7
Der Frühling hat begonnen, heuer etwas
später, aber er kam doch. Bei vielen Men-
schen beginnt er mit juckender Nase, geröte-
ten Augen, Atemnot, Müdigkeit und Kopf-
schmerzen. Die Allergiker unter uns stöhnen
auf.
Was ist eine Allergie? Der Körper rea-
giert auf eine fremde Substanz mit einer
außerordentlichen Antwort, die normaler-
weise nicht krank macht. Die sogenannten
„Allergene“ erreichen den Körper über die
Luft (Schleimhäute der Atemwege,
Pollen/Bakterien), über die Nahrung
(Schleimhäute des Verdauungstraktes,
Nahrungsmittel) oder durch Trägerstoffe, die
mit der Haut direkt oder indirekt in Berüh-
rung kommen (Parfum, Waschsubstanzen
oder Metalle).
Die Allergene, auch Antigene genannt,
bringen Unordnung in den Organismus,
sodass sich der Körper dagegen wehrt. Unser
Immunsystem produziert eine Unmenge an
„Polizisten“, die sogenannten „Antikörper“.
Ein Antikörper passt sich genau der
Form des Antigens an und verbindet sich mit
ihm zu einem Antigen-Antikörper-Komplex.
Wenn das Antigen nicht rechtzeitig unschäd-
lich gemacht werden kann, zeigt der Körper
eine heftige Reaktion. Diese zeigt sich durch
Niesen, juckende Nasen, anschwellende
Schleimhäute, rote Augen, „Asthma“, Haut-
ausschläge, Herzklopfen, Blutdruckabfall, im
schlimmsten Fall kann es zur totalen Engstel-
lung der Atemwege und zu einem Kreislauf-
schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Man
muss sich unbedingt bei den ersten Sympto-
men behandeln lassen.
Was sind die Ursachen der Pollenaller-
gie?
• Veränderungen der Pollen durch Anlage-
rung von Staub- oder Russpartikel, beson-
ders in der Großstadt, die in den Medien
auch als „Killerpollen“ bezeichnet werden.
• Giftige Substanzen in unserem Wohnraum-
klima, wie Farben, Böden und Klebstoffe.
• Familäre Belastung.
Wie kann man einen gewöhnlichen
Schnupfen von einer Allergie unterscheiden?
Die Bezeichnung Heuschnupfen sagt bereits,
dass Heu oder Gräser und Pollen in Frage
kommen. Augenbrennen, Niesen, Schleier vor
den Augen, Schnupfen oder sogar Husten
mit Atemnot können innerhalb von Sekun-
den auftreten. Bei Schnupfen mit Fieber und
Gliederschmerzen handelt es sich eher um
einen viralen oder bakteriellen Infekt.
Man weiß meist den Zeitpunkt, die Ört-
lichkeit und die Jahreszeit des ersten Auftre-
tens und kann daher meist die „Täter“ genau
benennen. Speziell allergologisch ausgebil-
dete Ärzte können dann mit speziellen Tests
herausfinden, auf welche Substanzen man
allergisch reagiert.
Was kann man dagegen tun? Den Kon-
takt mit den betreffenden Pollen vermeiden,
Fenster schließen, lüften nur in den Morgen-
stunden, antiallergische Medikamente (Trop-
fen, Tabletten oder Spritzen) in der betref-
fenden Zeit einneh-
men.
Pollen-Allergie und Heuschnupfen
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Dr. Harald & Dr. Regina
Waxenegger
A-3382 Loosdorf,
Raiffeisenstraße 2
T 0 27 54 / 68 28-0
www.dr-waxenegger.at
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:09 Uhr Seite 7
ben sich jedoch steuerliche Auswirkungen
im Bereich der Einkommens-, Umsatz- und
Grunderwerbs- bzw. Schenkungssteuer, wes-
halb eine solche Vereinbarung daher einer
vorherigen umfassenden Besprechung be-
darf, um für beide Vertragsteile das bestmög-
liche Ergebnis zu erzielen. Ihr Notar wird Sie
in Sachen Immobilien-
recht gerne beraten.
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uelle
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Wohnungsrecht oder Fruchtgenussrecht?Die übliche Frage des Übergebers eines
Hauses oder einer Wohnung lautet: „Soll ich
für mich und meine Ehegattin ein Woh-
nungs- oder Fruchtgenussrecht vorbehal-
ten?“ Die Beantwortung dieser Frage wird
von den Lebensumständen der Beteiligten
abhängen.
Sofern das betreffende Objekt weiterhin
der Wohnungsversorgung dienen soll, wird in
erster Linie ein Wohnungsrecht zu vereinba-
ren sein, wobei auch Regelungen über die
Bezahlung der Betriebs- und Erhaltungskos-
ten zu treffen sein werden.
Wird von den Übergebern eine Vermie-
tung beabsichtigt, wäre die Vereinbarung
eines Fruchtgenussrechtes erforderlich, da
ein Wohnungsrecht nicht zur Vermietung be-
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:ZVG
Mag. Wolfgang
Schnaubelt, öff. Notar
3390 Melk, Keiblingerstr. 5
T 0 27 52 / 52100
E wolfgang.schnaubelt@
notar.at
rechtigt. Bei der Vereinbarung eines Frucht-
genussrechtes ist jedoch zu beachten, dass
die vom Fruchtgenussberechtigten abge-
schlossenen Mietverträge mit seinem Ab-
leben nicht erlöschen und den Eigentümer
(Übernehmer) weiterhin binden.
Es wird daher ratsam sein, dass zwi-
schen Übergeber und Übernehmer ein-
schränkende Vereinbarungen getroffen wer-
den, wie zum Beispiel, dass der Fruchtnießer
keine Mietverträge auf unbestimmte Zeit,
sondern nur auf begrenzte Dauer, abschlies-
sen darf.
Bei Übergabe eines bereits vermieteten
Objektes wird sich der Übergeber das Frucht-
genussrecht vorbehalten, wenn er weiterhin
die Mieteinnahmen haben will. Dabei erge-
LOOSDORF bewegt – 6/2006
8
Tipps & Informationen
Zwei Bauspengler mit abgeschlossener Berufsaus-
bildung sowie Praxis: Wichtig ist, dass Sie schwin-
delfrei sind, da Sie sowohl für Arbeiten auf dem
Dach, als auch am Flachdach, als auch für den
Schwimmbadbau eingesetzt werden. Zusätzlich
wird bei männlichen Bewerbern ein abgeleisteter
Präsenzdienst erwartet. Idealerweise besitzen Sie
Folienschweißkenntnisse für den Schwimmbadbau
(ist jedoch keine Einstellvoraussetzung). Der Führer-
schein der Klasse B ist für Fahrten mit dem Firmen-
fahrzeug erforderlich. Ersuche für das Erstgespräch
um telefonische Terminvereinbarung bei Fa. Alfred
Lanzenlechner, Spenglerei & Biotopbau, Telefon:
02754/6951, Fax: DW 4, Handy: 0664/2564440 oder
0664/4544176, E-Mail: [email protected]
Homepage: www.lanzenlechner.at
GesuchtEines Tages klingelt bei Mrs. Goodman
ein Fremder. Er stellt sich höflich als Mörder
ihres Mannes vor. Doch da das Herz der Frau
nur für ihren Goldfisch Jojo schlägt, reagiert
sie gelassen und bittet den Mann ungerührt
herein. Ein Briefträger, ein Hair-Stylist und der
zu Hilfe gerufene Tierarzt komplizieren das
Geschehen zusätzlich. Es entwickelt sich eine
komische Geschichte voll Absurditäten, im
wahrsten Sinne des Wortes eine „comedia
della morte“. – Karten erhalten Sie im Vor-
verkauf bei der Volksbank Loosdorf, Telefon-
nummer: 02754/6222.
Mörder mit GefühlTheaterspielgruppe führt Kriminalkomödie von Gabriel Dagan auf
Theaterspielgruppe Loosdorf – Aufführungen:
6., 12., 13., 19. und 20. Mai - jeweils um 20 Uhr im
Theaterkeller im Schulzentrum Loosdorf.
Online-Info: http://tsl.8ung.at
i
Gold für Lindenstub’n
Petra Scharner aus Kilb absolviert der-
zeit ihr drittes Lehrjahr im Café-Restaurant
Lindenstub'n. Beim diesjährigen Bundeslehr-
lingswettbewerb für Tourismusberufe in Vor-
arlberg erreichte sie im Lehrberuf Restaurant-
fachfrau die Medaille in Gold. In der Einzelbe-
wertung belegte sie als beste Niederöster-
reicherin von 45 Teilnehmern den zweiten
Platz. Besonders stolz sind Martha und Rudolf
Stiefelbauer, Inhaber des Café-Restaurants
Lindenstub'n, dass ihr Lehrling mit ihrer her-
vorragenden Leistung Teilnehmer aus zum
Teil hochrenommierten und international
bekannten Haubenlokals weit hinter sich ge-
lassen hat. Ein wirklicher Grund aufrichtig zu
gratulieren!
Loosdorfer Lehrbetrieb überhol renommierte Haubenlokale
Martha und Rudolf Stiefelbauer gratulieren
Petra Scharner zur Goldmedaille.
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:09 Uhr Seite 8
LOOSDORF bewegt – 6/2006 Tennissport
9
Nach einem langen, harten Winter freu-
en sich die Tennisspieler des Tennisclub Loos-
dorf auf eine neue Tennissaison. Da die Plätze
seit Ende April bespielbar sind, wurde bereits
Saisoneröffnung gefeiert: Man saß gemütlich
beisammen, hat geplaudert, die Plätze einge-
spielt und die nächsten Tennistermine verab-
redet. Natürlich sind alle, die Interesse am
Tennissport haben herzlich eingeladen, die
Gelegenheit zu nutzen, den Verein kennen zu
lernen und eventuell neue Spielpartner zu
finden. Also einfach die vorhandene Tennis-
ausrüstung einpacken und etwas „Tennisluft“
schnuppern. Jeder Besucher und Mitspieler
ist herzlich willkommen.
Auch sportlich erwartet die Spieler eine
interessante Saison. Die Damenmannschaft –
im Vorjahr immerhin Kreismeister NÖ West –
wird versuchen diesen Erfolg zu wiederho-
len. Überzeugen sie sich selbst von der
Qualität des gebotenen Tennis und unter-
stützen sie die Damen durch ihren Applaus.
(Heimspiele: Samstags, ab 14.00 Uhr).
Tennis-Saisoneröffnung Foto
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Auch die beiden Herrenmannschaften
(Sonntags, ab 9.00 Uhr), die Seniorenmann-
schaft (Freitags nachmittag) und besonders
die Jugendmannschaft des Vereines freuen
sich darauf, ihr Können zu zeigen. Wobei die
erste Herrenmannschaft nach dem vorjähri-
gen Aufstieg in die Kreisliga C natürlich be-
sonders motiviert ist, den Klassenerhalt dies-
mal zu schaffen.
Am Pfingstwochenende veranstaltet
der Tennisverein wieder ein Pfingstdoppel-
turnier ab Kreisliga C und hofft, alte Bekannte
wieder zu treffen und neue Tennisfreunde
kennen zu lernen.
Im Sommer findet wieder unser belieb-
ter Kindertenniskurs mit Joe Tiefenböck statt,
nähere Informationen dazu ab Mitte Juni in
der Schule. Eine erfolgreiche, verletzungsfreie
Saison 2006 wünscht der TC Loosdorf!
Tennisverein Loosdorf – Info/Anmeldung:
Martin Birkfellner, 0699/10670075
i
am 20. Mai 2006, 14.00 Uhr in der Losensteinhalle
Die Kinder des Landeskindergarten
Loosdorf II proben seit Oktober einmal in
der Woche begeistert für ihren Auftritt
und freuen sich bereits auf Ihr Kommen!
Kids Musical„Ananas“
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:09 Uhr Seite 9
LOOSDORF bewegt – 6/2006
10
Kurz geantwortet
Frühling für mich ein Anreiz mich durchche-
cken zu lassen, Blutdruck usw. Wie die Natur,
so soll auch der menschliche Körper gerei-
nigt und erneuert werden.
Karin Fraberger,Winkel/Haindorf:Ja, ich habe mir vorgenom-
men, ein bisserl abzuneh-
men, Nordic Walken zu
gehen, aber auch Rad zu
fahren. Meine Kleine ist schon so weit, dass
ich mich traue, sie auf dem Rad mitzuneh-
men. Wenn die Sonne scheint, will man hin-
aus. Im Winter sitzt man ohnehin zuviel in der
Wohnung und nascht, eventuell mehr als
man soll.
Eva Deixlberger, Loosdorf:Ja, der Frühling ist für mich
ein Anreiz, verstärkt etwas
zu tun. Ich laufe hauptsäch-
lich und das ist im Frühling
viel angenehmer als zur kal-
ten Jahreszeit. Auch ein bisschen mehr tur-
nen, ich tue meist zu wenig, na ja. Wenn die
Sonne scheint, lockt das, und ich liebe die
Sonne. Im Winter wird man leicht depressiv.
Margareta Kadanka, Loosdorf:Natürlich. Nordic Walking, wandern, laufen,
aber auch spazieren gehen. Lauter Sachen,
bei denen man frische Luft tanken kann.
Theresia Ott,Albrechtsberg:Der Frühling ist für beides
wichtig. Er reizt einen sehr
und gibt einen Anstoß, et-
was zu tun. Ich bin im
Moment sehr grippig, aber wenn es mir bes-
ser geht, werde ich wieder mehr Bewegung
machen. Nordic Walking, zweimal pro Woche.
Die Gartenarbeit kommt selbstverständlich
dazu – und das nicht nur im Frühling.
Elfriede Adenacker,Loosdorf:Man kann es wirklich mit
Freude angehen, wenn die
Sonne so schön scheint.
Der Frühling ist eine
Wende. Aber ich mache das ganze Jahr über
Sport und beginne jetzt mit dem Sport
draußen. Nordic Walking, ein bisschen Laufen
und weite Wanderungen – das ist Meins.
Franz Nachbargauer,Loosdorf:Der Frühling ist auf jeden
Fall ein Anreiz Sport zu be-
treiben. Im Moment kann
ich nicht, da ich eine Opera-
tion hinter mir habe. Aber wenn es wieder
möglich ist, werden wir viel marschieren.
Rohrer Wiesen hinunter, Lochau und im
großen Bogen zurück. Außerdem ist der
Nicht zu vergessen die
Arbeiten im Garten. Man
hat ja eine ganz andere
Lebensfreude im Freien –
da ist man ein ganz anderer
Mensch.
Bernadette Weiss,Loosdorf:Wir versuchen zwar das
ganze Jahr über gesund zu
leben, aber wir gehen jetzt
einfach mehr ins Freie. Da
der Winter heuer ohnehin so lang und kalt
war, genießen wir die Frühlingssonne. Ich
betreibe keinen Sport – mein Kind ist für
mich Sport genug, meine ich.
Andrea Schmidt, Loosdorf:Im Frühling, bei schönem
Wetter, ist es einfach leich-
ter Laufen zu gehen, aber
ich mache im Winter
genauso Sport. Ich gehe
nur laufen, wandern wäre zwar auch schön,
aber dafür fehlt mir die Zeit. Für die
Gesundheit – sich gesund ernähren mit viel
frischem Gemüse und Obst.
Helen Oppermann,Loosdorf:Ich trinke im Frühjahr
immer Brennessel-Tee, der
entschlackt und außerdem
esse ich viel frischen Salat.
Weiters – Rad fahren in der angenehmen fri-
schen Frühlingsluft, etwas Nordic Walking
und Wandern, aber auch ein Spaziergang zu
Anni´s Cafe. Das darf wohl auch nicht zu kurz
kommen.
Helmut Mlcoch hat gefragt: „Ist der Frühling für Sie ein Anreiz, sich
sportlich zu betätigen bzw. etwas für die Gesundheit zu tun?“
Befragung
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och
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:10 Uhr Seite 10
LOOSDORF bewegt – 6/2006
11
Kinderforum
kannst du natürlich nicht bleiben.“ Doch
nichts rührte sich.
„Du suchst unten und ich oben!“, befahl
Bastian seiner Schwester und begann das
Zimmer systematisch nach dem kleinen Ge-
spenst zu durchsuchen. Doch leider – sie fan-
den nichts, nicht einmal ein kleines leuchten-
des Zipfelchen. Nichts.
„Wo kann er bloß stecken? Wir müssten
ihn doch längst gefunden haben!“ Christine
ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen. Bastian
allerdings starrte nur noch auf den leicht im
Wind wehenden Vorhang, der das ge-
kippte Fenster verbarg. War Eusebius
etwa durch das Fenster verschwun-
den? Na und, dann sind wir ihn end-
lich los, schoss es Bastian durch den
Kopf. Aber sofort meldete sich sein
schlechtes Gewissen: Habe ich ihn zu un-
freundlich behandelt? Ist er etwa beleidigt,
weil er nicht mit offenen Armen aufgenom-
men worden ist? Wie wird er ganz alleine da
draußen zurecht kommen?
Vorsichtig schob er den Vorhang beisei-
te und blickte in die dunkle Nacht hinaus.
„Du … du glaubst doch nicht etwa, dass
Als das Abend-
essen endlich vor-
über war, beeilten sich Bastian und Christine
wieder in ihr Zimmer zu kommen. Nicht ein-
mal ihre Teller hatten sie vom Tisch geräumt,
was ihre Mutter mit einem mürrischen Kopf-
schütteln quittierte. Andererseits freute sie
sich, dass die beiden offensichtlich ein ge-
meinsames Interesse hatten. So ließ sie die
Kinder gehen.
Beinahe gleichzeitig kamen die beiden
an der Tür an, Christine riss sie auf und rief:
„Erster!“ Dann sprang sie auf Bastians Bett
und begann nach Eusebius zu suchen.„Hallo,
kleines Gespenst, wo bist du?“ Sie packte die
Bettdecke und schüttelte sie, dann schnapp-
te sie einen Polster und zog ihn weg. Nichts.
Inzwischen fasste Bastian vorsichtig in
seine Jackentasche, aber auch da steckte Eu-
sebius nicht. Christine war schon unter das
Bett gekrochen und sah dort nach. Bastian
durchsuchte nun alle Taschen und Falten sei-
ner Jacke. Selbst den Kragen klappte er hoch.
Nichts.„Eusebius, das ist nicht lustig“, murrte
Bastian. „Komm sofort heraus, wo immer du
auch steckst. Wir müssen reden. Denn hier
Das ängstliche Schulgespenst –„Wo ist Eusebius?“ Fortsetzungsroman für Kinder von Petra Matejschek – Teil 13
Eusebius
er weggelaufen ist?“, fragte Christine mit er-
schrockener Stimme. „Weggelaufen ist gut,
eher weggeschwebt!“, schnaubte Bastian.
„Meinst du, dass ich ihn vertrieben habe?“
Christine biss sich auf die Lippen.„Bestimmt
nicht!“, tröstete sie Bastian.„Er ist einfach so.
Eigensinnig! Egoistisch! Alles dreht sich nur
um ihn!“ Allmählich wurde Bastian richtig
wütend. „Selbst wenn er weg ist, dreht sich
alles nur um ihn. Nicht einmal dann ist Ruhe.
Er erwartet bestimmt, dass ich ihn suche, aber
da hat er sich geschnitten!“ Zornig zog er die
Vorhänge wieder zu.
Die beiden Kinder sahen sich
an, aber keines sagte etwas. Schließ-
lich wurde es Zeit ins Bett zu gehen,
doch von Eusebius fehlte noch im-
mer jede Spur. Als Bastian endlich das Licht
abdrehte, konnten beide Kinder nur schwer
einschlafen. „Meinst du er kommt wieder?“,
flüsterte Christine in der Dunkelheit, aber ihr
Bruder antwortete nicht.
In dieser Nacht schlief Bastian sehr un-
ruhig. Er träumte von Freundschaft und von
einem hellblauen Licht.
(Fortsetzung im nächsten „Loosdorf bewegt“)
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LOOSDORF bewegt – 6/2006
12
Gesundheitsforum
„Kranzkraut“ – Rosmarinus officinalis
Rosmarin, im Volksmund auch Kranz-
kraut, Antonkraut oder Meertran genannt,
wächst bevorzugt auf lockerem Boden in
voller Sonne und überwintert an sehr war-
men Stellen mit Winterschutz. Die Pflanze
blüht im späten Frühjahr und kann vor bzw.
nach der Blütezeit gesammelt werden.
Eigenschaften: Appetitanregend, kreis-
laufunterstützend, krampflösend, galletrei-
bend und nervenstärkend
Magisches: In den Mittelmeerländern
galt Rosmarin als heilig und als Symbol der
Treue. In Griechenland war er die Pflanze der
Aphrodite, wahrscheinlich stammt von hier
die Verwendung als Kraut der Brautleute. Ein
Zweig von Rosmarin wird nach der Hochzeit
in die Erde gesteckt, bewurzelt er sich, dann
wird die Ehe glücklich.
Anwendungen: Alle Teile sind aroma-
tisch und können sparsam in Suppen,
Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten ver-
wendet werden. Die blauen Blüten sind eine
wohlschmeckende Garnierung für Desserts.
Der Tee stärkt das Gedächtnis, Nerven,
Magen, Muskeln und Gelenke und macht
widerstandsfähig. Nach Krankheiten in der
Rekonvaleszenz sehr zu empfehlen.
Teezubereitung: 1 Teelöffel Rosmarin-
blätter wird mit 1/4 Liter kochendem Wasser
übergossen und 10 Minuten stehen gelas-
sen. Zwei Tassen täglich trinken.
Tägliche Einnahme von einer Messer-
spitze Rosmarinpulver wirkt bei Leberer-
krankungen. Mit Weizenkeimöl im Verhältnis
1:10 gemischt ergibt Rosmarinöl eine wun-
derbare Pflege bei alternder Haut, Krampf-
adern und kalten Füßen. Die starke Ab-
kochung (1 Handvoll Rosmarin mit 1 Liter
Wasser aufkochen, halbe Stunde ziehen las-
sen) oder das ätherische Duftöl ergeben
einen kreislaufanregenden Zusatz für das
Badewasser. Rosmarinwein wird verwendet,
um die Potenz zu stärken (20 g Rosmarin-
kraut mit 0,7 Liter gutem Weißwein über-
gießen, 7 Tage bei Zimmertemperatur stehen
lassen und abseihen). Zwei Gläschen pro Tag
darf man sich genehmigen – statt Viagra!
Tipp für die Sommerzeit: Die Stängel,
die nach Verwendung der Blätter übrig blei-
ben, streut man übers Grillfeuer, dies hält
Insekten fern.
Die hochschwingende Blütenenergie-essenz (zum Einnehmen) wirkt wie immer
bei allen körperlichen Symptomen, wie oben
angeführt. Im geist-seelischen Bereich eignet
sich die Essenz für Menschen, die sich nicht
zu Hause fühlen und die nicht wissen, wohin
sie gehören und daher in ihrem Leben häufig
Foto
s:Z
VG
Fluchttendenzen aufweisen (viele Partner-
schaften). Physisch äußert sich das oft mit
kalten Händen und Füßen. Rosmarin hilft,
bewusster im physischen Körper anwesend
zu sein und die „Ich-bin-Kraft“ zu steigern. Mit
der Hilfe der Essenz bekommt man Durchhal-
tevermögen, auch unangenehme Situati-
onen werden leichter ausgehalten. Sie hilft
auch für Menschen, die zur Vergesslichkeit
und zu Konzentrationsstörungen neigen –
man findet zu sich zurück.
Affirmation: Ich bin wach, geistig frisch
und ganz im Hier und Jetzt.
Franziska Kreutzer, selbständige Blüten
beraterin der österreichischen Blütenakademie
T 02754/2475
i
Die Heilkraft heimischer Pflanzen und ihre Anwendung – Teil 6
Spezialambulanz im LK Melk
Seit zwei Jahren verfügt das Landes-
klinikum Mostviertel Melk über eine Spezial-
ambulanz zur Versorgung chronischer Wun-
den, die unter anderem durch Diabetes,
Durchblutungsstörungen, Krampfadern oder
Beinvenenthrombosen hervorgerufen wer-
den können. Mit großem Erfolg wird hier so-
wohl stationär als auch ambulant vor allem
die sogenannte „feuchte Wundbehandlung“
durchgeführt.
Bei dieser Behandlungsmethode wer-
den anstatt der bislang üblichen trockenen
Wundauflagen feuchte Auflagen verwendet.
Auf diese Weise werden die Zellteilung und
Die Wund-Ambulanz hat jeden Mittwoch und Freitag geöffnet.
damit die Heilung positiv beeinflusst sowie
die Neubildung des Gewebes gefördert. Ein
weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass die
Feuchtigkeit das Ankleben des Verband-
materials verhindert. Dadurch wird beim
Wechseln der Wundauflage das neu gebilde-
te Gewebe nicht verletzt, was naturgemäß
auch geringere Schmerzen für die zu behan-
delnden PatientInnen bedeutet.
Die Wundambulanz des Landesklini-
kums ist jeden Mittwoch und Freitag von
8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet.Voranmeldungen
werden telefonisch unter 0676/892 142 70
entgegen genommen.
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LOOSDORF bewegt – 6/2006
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Tipps & Informationen
Aus gegebenem Anlass – wie es so
schön heisst – warnt Willi Heinzl vor Hand-
taschendieben. Insbesondere dient der
Bankomat immer wieder als Tatort. Bei diesen
ist rund um die Uhr Bargeld erhältlich oder
man zahlt mit der Bankomatkarte. Diese
Zahlungsweise birgt einige gute Zugriffs-
möglichkeiten für Kriminelle in sich: Die Täter
drängen sich dicht an die Opfer und spähen
den PIN-Code bei der Eingabe aus. Danach
stehlen sie die Karte und plündern das Bank-
konto.
Mehr Aufwand treiben organisierte
Banden. Die Täter verkleben die Ausgabe-
schlitze, der Bankomat meldet einen Fehler,
„freundliche Helfer“ sind sofort zur Stelle und
bieten ihre Hilfe an, jedoch nur, um den PIN-
Code zu erfahren. Mit dem Code können
Duplikate hergestellt und das Geld vom
Konto behoben werden. Folgende Tipps hel-
fen, die Verwendung sicherer zu gestalten:
• Lassen Sie sich nicht über die Schultern
schauen, fordern Sie Personen, die bei der
Bedienung des Automaten zu knapp hinter
Ihnen stehen auf, Abstand zu halten.
• Verdecken Sie die Eingabetasten so gut es
geht mit dem Körper oder der Hand.
• Schreiben Sie nirgends Ihren PIN-Code auf,
vor allem nicht in der Geldbörse.
• Melden Sie auffällige Veränderungen am
Geldautomaten sofort an die Bank und die
Exekutive.
• Lassen Sie Ihre Karte bei Verlust oder
Diebstahl sofort unter der Telefonnummer
0800/2048800 sperren.
Noch einfacher gehen Taschendiebe
vor: Sie beobachten die Geldbehebung am
Bankomaten, verfolgen die/den Geldbe-
heber/in, die oft sorglos ihre Geldbörse in die
Einkaufstasche oder den offenen Einkaufs-
korb geben, bis in das nächste Geschäft. Dort
entwenden sie in einem unbeobachteten
Augenblick die Geldbörse. Auch diesbezüg-
lich können folgende Tipps helfen:
• Geben sie den Dieben keine Möglichkeit in
ihre Handtasche zu sehen. In Körben (Ein-
kaufskörben), die nur mit einem Tuch ab-
gedeckt werden, liegt so oft die Geldbörse
frei herum. Ein Säckchen und dieses noch
am Henkel befestigt, wäre schon eine weit
bessere Absicherung.
• Machen sie die Geldbörse sicher und fest
zu, lassen Sie sich nirgends hineinschauen.
• Stecken Sie Ihre Geldbörse irgendwo am
Körper ein. Wenn möglich lassen sie sich
nicht zusehen, in welche Tasche sie die
Geldbörse stecken.
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w.P
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Que
lle.d
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SPAR-Markt Heinzl, Wiener Straße 29/2, EKZ
3382 Loosdorf, T 02754/69925
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Trick- und Taschendiebe
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LOOSDORF bewegt – 6/2006
14
Tipps & Informationen
Bringen Sie Farbe ins Leben!Nach einem langen, kalten Winter ohne
Sonne erwacht in uns die Lust auf Licht und
Farbe. Bringen Sie Farbe in Ihr Leben, in Ihre
Wohnung, in Ihr Haus oder Büro. Es ist be-
kannt, dass verschiedene Farben oder
Farbkombinationen entsprechende Stim-
mungen erzeugen, beruhigend oder anre-
gend wirken können.
Es gibt relativ einfache Möglichkeiten,
etwas bunt in den Alltag zu bringen. Neue
Vorhänge, ein frisches Tischtuch oder aber
auch Dekoratives an den Wänden. Greifen
Sie selber zu Farbe, Leinwand und Pinsel (der
Fachhandel bietet Ihnen eine große Auswahl
und berät Sie gerne) oder „lassen“ Sie malen.
Dekorative Kunst muss nicht teuer sein und
kann ganz nach Ihren individuellen Wün-
schen gestaltet werden. Egal, ob auf Lein-
wand, Glas, Metall, Holz oder anderen
Untergründen – Ihre Vorstellungen können
verwirklicht werden. Auch vom Format gibt
es (fast) keine Einschränkungen. Motive und
Farbzusammenstellungen werden auf Um-
gebung und Zweck abgestimmt.
Lassen Sie sich inspirieren – täglich auf’s
Neue, wenn Sie „Ihr“ Bild betrachten.Träumen
Sie, schöpfen Sie Kraft oder erfreuen Sie sich
einfach an etwas Schönem.
Foto
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Ländliches Wohnen stillt das Bedürfnis
nach Zurückgezogenheit und behaglicher
Wohnlichkeit. Nach dem Motto:„Zurück zum
Ursprünglichen und Echten“ wird in diesem
Zusammenhang besonderer Wert auf Land-
hausmöbel in Verbindung mit einer gesun-
den, naturverbundenen Wohnkultur gelegt.
Mit seiner Modellreihe „Epoche“ hat der
renommierte österreichische Möbelherstel-
ler Voglauer, bekannt für qualitätsbewusstes,
stimmungsvolles Wohnen, auf diese Entwick-
lung reagiert. „Epoche“ bietet stilvolle
Landhausromantik in eleganter Interpre-
tation, natürlich ländliches Wohnen mit zeit-
gemäßem Komfort. Die unverwechselbaren
Möbel für Wohn- und Esszimmer aus heimi-
schen Hölzern sorgen für stimmungsvolles
Ambiente im Landhausstil. Hinzu kommt,
dass die Möbel vielfältigste Gestaltungs- und
Kombinationsmöglichkeiten bieten. Sie eig-
nen sich ideal sowohl für Räume mit Rund-
bögen, Erkern oder verschieden hohen
Wohnebenen. Darüber hinaus sind allen
Möbeln, wie Schränken, Truhen, Tischen, Sitz-
und Liegemöbeln, überraschend pfiffige,
attraktive und praktisch funktionale Details
gemeinsam. Die Möbel der Reihe „Epoche“
werden, wie alle Modelllinien von Voglauer,
mit traditionellen Handwerkstechniken ge-
fertigt. Ein spezielles aufwändiges Trock-
nungsverfahren, bei dem der Restwasserge-
halt bis auf 8% reduziert wird, verhindert das
spätere Schwinden und Reißen des Holzes
„Zustand“ von Veronika Koppensteiner-
Etlinger, Grafikerin und Malerin in Loosdorf.
Romantischer Landhausstil
Wohnstudio Brachtl Wolfgang
Wiener Straße 23, 3382 Loosdorf
T 02754 / 73320, E [email protected]
i
Flohmarkt im HofWie jedes Jahr findet am Freitag, dem
19. Mai, ab 14.00 Uhr sowie am Samstag, dem
20. Mai 2006, ab 09.00 Uhr im Wohnstudio
Brachtl in 3382 Loosdorf, Wienerstaße 21, ein
großer Flohmarkt statt. Dabei locken unter
anderem auch Abverkaufs- und Aktions-
waren zahlreicher Loosdorfer Firmen, die bei
dieser Gelegenheit zu Schnäppchen-Preisen
erwerbbar sind. Infos erhalten Sie bei Frau
Sybille Poll unter 02754/73320.
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Auch letzter Ostermarkt war ein voller Erfolg.
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LOOSDORF bewegt – 6/2006 Tipps & Informationen
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Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen
bzw. suchen nach einer passenden Immobilie
und stellen sich die Frage:„Makler oder nicht
Makler?“ – Meist entscheidet man sich, ohne
Maklerunterstützung kaufen oder verkaufen
zu wollen. Sehr häufig ohne zu bedenken,
welche Mühen und Risken damit verbunden
sind.
Hier einige Vorteile bei der Zusammen-
arbeit mit einem Immobilien-Makler: Kompe-
tente Makler sind ständig auf der Suche nach
neuen geeigneten Objekten, haben den
Überblick am Markt, erstellen Analysen, be-
werten Ihre Liegenschaft und errechnen auf-
grund der Marktgegebenheiten den erziel-
baren Verkaufspreis. Der Kunde von heute ist
anspruchsvoll und verlangt nach Mehr an
Leistung. Qualitätsmakler offerieren daher
ihre aktuellen Immobilienangebote auf
großen Internetplattformen.
Der Makler bereitet ansprechende
Verkaufsunterlagen (Exposé, Fotos, Pläne
etc.) auf und stellt die geplanten Marketing-
Makler oder nicht Makler?maßnahmen vor. Die Besichtigungen der
Immobilie erfolgen ausschließlich mit ge-
schulten und qualifizierten Fachleuten. Der
Immobilienfachmann hält ständig Kontakt
mit dem Abgeber und leitet alle Informati-
onen über den Verlauf der Verkaufsverhand-
lungen weiter. Er berät in allen Rechtsfragen,
bereitet den Vertragsabschluss vor, begleitet
beide Parteien zum Notartermin und führt
die Übergabe der Liegenschaft gemeinsam
mit ihnen durch.
Leider gibt es (noch) einige „schwarze
Schafe“ in der Branche, durch welche ihr
Image stark leidet. Was kann ich also tun um
den richtigen Makler zu finden? Hier einige
Anregungen zur Wahl Ihres Maklers:
• Lassen sie sich vom Makler einen Aus-
bildungsnachweis zeigen.
• Verlangen sie einen – auf Ihre Immobilie
angepassten – Marketingplan.
• Leisten sie auf keinen Fall Voraus-
zahlungen! Provisionen sind nur im
Erfolgsfall fällig!
• Verlangen sie bei Besichtigungen alle not-
wendigen Unterlagen (Nebenkostenüber-
sicht, Betriebskostenaufstellung etc.).
• Verfügt der Makler über ein Büro, oder wer-
den die Geschäfte vom Sofa aus abge-
wickelt?
• Wie oft wird sich der Makler melden bzw.
wird er Ihnen einen Nachweis der Aktivi-
täten zukommen lassen?
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Que
lle.d
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RE/MAX Melk, Ing. Egon Willhalm
Jakob Prandtauerstraße 12, 3390 Melk
T 0650/8883335, www.remax-melk.at
i
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LOOSDORF bewegt – 6/2006
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Solarenergie
Mit gutem Grund: Lach dir die Sonne an!Die Nutzung der Sonnenenergie hat in
Niederösterreich bereits einen besonderen
Stellenwert erreicht. Der zukunftssichere
Einsatz ist zeitgemäß und im Sinne des nach-
haltigen Bauens auch selbstverständlich ge-
worden.
Zum modernen Wohnen gehört neben
einer durchdachten Planung und einem ge-
sunden Innenraumklima eine umweltscho-
nende und effiziente Wärmeversorgung.
Solaranlagen fangen das Sonnenlicht ein
und machen es nutzbar. Damit holen wir uns
die Sonne direkt ins Bad und in die Wohn-
räume. Duschen, Baden und Heizen fast zum
Nulltarif sind über Jahrzehnte hinweg gesi-
chert.
Solartechnik hat sich bewährt. Eine
Lebensdauer von 25 Jahren und mehr ist
Standard. Sonnenenergie ist unabhängig von
Energiepreissteigerungen. Die Ressourcen
der Erde und die Umwelt werden geschont.
Solarwärme ist CO2- und schadstofffrei, für
künftige Generationen.
Der richtige ZeitpunktBesonders im Neubau, aber auch im
Rahmen der Modernisierung von Dach oder
Fassade lässt sich eine Solaranlage kosten-
günstig mitplanen und installieren. Auch
wenn die Solaranlage nicht gleich eingebaut
wird, kann vorgesorgt werden. Miterrichtete
Steigleitungen vom Keller bis zum Dach sen-
ken die Kosten eines nachträglichen Solaran-
lagen-Einbaues beträchtlich.
Durch den Kauf eines Solarspeichers
anstatt eines üblichen Warmwasserspeichers
können die Speicherkosten wesentlich ge-
senkt werden, auch wenn der Einstieg in die
Solarenergie erst später erfolgt.
Ist die bestehende Heizung am Ende
der Lebensdauer angelangt, so bietet der
Tausch der Heizungsanlage einen besonders
günstigen Zeitpunkt für die Installation des
Solarsystems. Die Installation einer moder-
nen Heizung mit Solaranlage bedeutet eine
nachhaltige Investition für die nächsten 20
bis 25 Jahre, die die Heizkosten - abhängig
vom Heizenergiebedarf des Hauses und der
Größe der Kollektorfläche - auf Dauer bis zur
Hälfte senken kann.
Zahlen und Fakten• Die Energie, die die Sonne in einer Stunde
auf die Erde abstrahlt, entspricht dem Jah-
resenergiebedarf der gesamten Weltbe-
völkerung
• Österreich liegt bei der Solarwärmenut-
zung im internationalen Spitzenfeld. Mehr
als 170.000 Haushalte haben sich hierzu-
lande für eine thermische Solaranlage ent-
schieden. Das entspricht etwa 15 Prozent
aller Einfamilienhäuser. Bereits jede zweite
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aktuell installierte Anlage dient auch der
Heizungsunterstützung.
• Österreich ist europäischer Spitzenreiter
bei der Entwicklung und Fertigung von
Solarkomponenten.
• Die mittlere Kollektorfläche für Solaranla-
gen zur Warmwasserbereitung liegt zwi-
schen 7 und 10 m2, für Solaranlagen mit
Heizungseinbindung bei 15–20 m2.
SolarförderungDas Land Niederösterreich gewährt
einen Zuschuss zu den anerkannten Investi-
tionskosten in folgender Höhe:
• 30% bei Solaranlagen zur Warmwasserauf-
bereitung (mindestens 4 m2 Kollektorfläche
und mindestens 300 l Warmwasserspei-
cher bei Flach-„Standard“-Vakuumkollek-
toren) bis zu Euro 1.500,--.
• 30% bei Solaranlagen zur Warmwasserauf-
bereitung und Zusatzheizung (mindestens
15 m2 Kollektorfläche und mindestens 300l
Warmwasserspeicher bei Flach-„Stand-
ard“-Kollektoren,12 m2/300l bei Vakuum-
kollektoren) bis zu Euro 2.200,-.
• Die Marktgemeinde Loosdorf gewährt für
die Errichtung bzw. Anschaffung von alter-
nativen Heiz- und Warmwasserbereitungs-
anlagen eine Förderung bis zu 10% der
Anschaffungskosten, max. Euro 400,-.
Neidhart GesmbH – Heizung, Elektro, Gas
Linzer Straße 23, 3382 Loosdorf
T 02754 / 6254, E [email protected]
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Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:12 Uhr Seite 16
LOOSDORF bewegt – 6/2006 Tipps & Informationen
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Voraussetzung für das Naturschutzge-
biet „Pielach: Ofenloch-Neubacher Au“ war
ein „historisches Versehen“. Als die Pielach vor
dem 1. Weltkrieg reguliert wurde hat man
hier wegen des Kriegsausbruchs die Arbeiten
unterbrochen und nach dem Krieg verges-
sen, diese weiter fortzusetzen. Der Pielach-
fluss blieb daher auf dieser Strecke unregu-
liert und im natürlichen Zustand und überra-
schender Weise zunächst im Gemeinde- und
nicht im Bundesbesitz. Trotz der starken kul-
turlandschaftlichen Veränderungen am Fluss,
wie die großflächigen Schotterbaggerungen,
konnte das Flussstück natürlich erhalten und
jetzt in seinem Bestand als Naturschutzge-
biet gesichert werden. Es ist das zweite NSG
im Bezirk Melk und wohl das schönste im
ganzen Mostviertel, es ist ein natürliches
Kleinod, das nicht genug geschätzt werden
kann.
Leider gibt es aber auch Probleme, die
einer nachhaltigen Pflege bedürfen: Vor-
rangig zu nennen sind die verschiedenen,
nicht heimischen Pflanzen und Gehölzarten
im Gebiet, die sich teilweise sehr unkontrol-
liert ausbreiten und die heimischen Arten
verdrängen. Zu diesen agressiven und aus-
breitungsfreudigen Pflanzen zählen bei den
krautigen Arten vor allem der Japan-
Knöterich, der bereits große Bestände der
Weidenauen unterwachsen hat. Bei den
Gehölzen sind es vor allem die Robinien
(umgangssprachlich „Akazie“), aber auch die
Schwarznuss, der Eschenahorn, der Götter-
baum und die Hybridpappel, die kurz- bis
mittelfristig aus dem Naturschutzgebiet ent-
fernt werden müssen.
Bei der Robinie, die als Lichtholzart bei
Freistellung wie Unkraut sehr stark aus den
Stöcken austreibt, ist es notwendig, ein Jahr
vor der Fällung eine Ringelung (9 Zehntel des
Stammumfanges) vorzunehmen, da dann die
Stöcke nach dem Schneiden des Baums viel
weniger stark austreiben. Auch bei Eschen-
ahorn, Hybridpappel (und ev. Götterbaum)
empfiehlt sich eine Ringelung vor der Fäl-
lung, da auch diese Arten stark mit Stockaus-
schlägen auf Schnittmaßnahmen reagieren.
Im Jänner 2006 wurde ein Ausschuss für
Umwelt und Naturschutz der beiden Ge-
meinden Loosdorf und Schollach (Kleinre-
gion Schallaburg) gegründet, der mit den zu-
ständigen Stellen des Landes NÖ und der BH
Melk die Pflegemaßnahmen im Augebiet
organisiert und koordiniert. Der Ausschuss
lädt die Bevölkerung der beiden Gemeinden
zu einer geführten Auwanderung am Sams-
tag, dem 3. Juni, um 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
ein; Treffpunkt im Feuerwehrhaus Albrechts-
berg. (Fortsetzung über die Betreuung der
Auwiesen im nächsten „Loosdorf bewegt“)
Foto
:ZVG
Pflegemaßnahmen
Lasuren schützen nicht nur das Holz
optimal, sondern sorgen auch für eine per-
fekte, hochtransparente Optik. Lasuren stei-
gern diesen Effekt und arbeiten die natürli-
che Schönheit von Holz noch weiter heraus.
Hochwertige Lasuren aus dem Hause Sik-
kens sind in einem breiten Farbspektrum der
ideale Anstrich.
Ein wirtschaftliches System zeichnet
sich durch weniger Lösemittel und einen
hohen Festkörperanteil aus. Die High-Solid
Lasur rechnet sich daher von Anfang an:
Schon zwei Arbeitsgänge bringen dasselbe
Resultat, bei dem früher drei bis vier nötig
waren. Diese Lasuren sind meist teurer, man
verbraucht jedoch wesentlich weniger
Menge und durch nur zwei Arbeitsgänge
auch weniger Zeit. Außerdem überzeugt die
wirklich gute Holzlasur durch eine hervorra-
gende Eindringungsfähigkeit, einen starken
UV-Schutz und eine optimale Feuchtigkeits-
regulierung.
Sikkens Novatech ist ideal für langfristi-
gen Holzschutz und als 2-Schicht-System
auch auf nicht maßhaltigen Holzbauteilen
einsetzbar.
Holzschutz
LET’S DO IT – Schedlmayer
Europaplatz 8, 3382 Loosdorf, T 02754 / 6315
E [email protected], www.schedlmayer.at
i
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LOOSDORF bewegt – 6/2006
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Bautenschutz
Terrassen gehören zu jenen Bereichen
des Hauses, mit denen man oft am meisten
Freude hat – speziell im Sommer. Damit das
auch so bleibt, sollten Sie für optimalen
Schutz sorgen. Denn, man glaubt gar nicht
welchen Belastungen Terrassen ausgesetzt
sind! Wovor Sie Ihren Balkon oder Ihre
Terrasse schützen sollten:
Wasser in der Belagskonstruktion:Zahlreiche Frosttage, riesige Temperatur-
schwankungen, der häufigen Wechsel zwi-
schen Sonne und Schatten bedeuten eine
ungeheure Belastung, der kein Balkon und
keine Terrasse auf Dauer gewachsen ist, ins-
besondere wenn sich Wasser in den Hohl-
räumen der Konstruktion angesammelt hat.
Ausblühungen: Diese entstehen dann,
wenn Wasser, das über die Fugen in die Kon-
struktion eindringt, lösliche Kalke im Estrich
absondert, die bei Erwärmung des Belages
Optimaler Balkon- und Terrassenschutz
an die Oberfläche „wandern“, sich dort fest-
setzen und in Form von Ausblühungen sicht-
bar werden.
Versottungen: Sie entstehen bei offen-
fugig verlegten, losen Belägen und sind An-
sammlungen von Laub, Blüten, Lebensmittel-
resten, Staub und Erde, die über die offenen
Fugen auf die Abdichtung gelangen. Versot-
tungen führen zu Geruchsbelästigungen und
sind ein idealer Nährboden für Ungeziefer.
Außerdem beeinträchtigen sie den Abfluss
des Wassers.
Frostschäden: Versottete Kies- bzw.
Splittschüttungen behindern die notwendi-
ge Drainagefunktion. Das eindringende
Wasser staut sich, dehnt sich dann bei Frost
aus und führt zu Unebenheiten der Belags-
oberfläche. Letztendlich kann die Volumen-
ausdehnung auch zu Beschädigungen der
Abdichtung führen.
Zum Schutz vor Frostschäden, Ausblüh-
ungen und Versottungen auf Balkonen und
Terrassen gibt es die GUTJAHR Drain- und
Verlegesysteme von ARDEX. Spezielle Ent-
kopplungs- und Drainagematten sorgen für
eine perfekte Entwässerung (keine Frostschä-
den), Entlüftung (keine Frostabplatzungen)
und Entkopplung (keine Rissbildungen im
Belag). Ergänzend dazu gibt es Randab-
schlussprofile, Gitterroste, Balkonrinnen und
Fallrohrsysteme. Die Verlegung von Fliesen
oder Natursteinen erfolgt im System mit
ARDEX Spezialprodukten.
Fordern Sie gratis den Balkon- und Terrassen-
check beim Gutjahr-Profifachbetrieb an:
Fa. Trixner Fliesen, Hürmer Straße 17,
3382 Loosdorf, T 02754/73363,
Für fachgerechte Beratung und Verlegung des
Gutjahr-Drainagesystems von ARDEX.
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:ZVG
Optimal: Ardex Gutjahr-Drainagesystem
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:12 Uhr Seite 18
Radlertreff – jeden Donnerstag18.30–19.45 Uhr; Treffpunkt Parkplatz Katprax,
Einstieg jederzeit möglich! Veranstalter Naturfreunde
Loosdorf.
Spielenachmittag – jeden 2. DonnerstagVeranstaltet vom Seniorenbund NÖ, OV Loosdorf-
Schollach; Im Cafe Elfi Hiesberger, Beginn um 15 Uhr;
Mit Herta Weissinger. Bekannte und Freunde sind
herzlich eingeladen.
Nordic Walken – jeden FreitagNordic Walken ist der ideale Ausdauersport für alle
Menschen, egal welchen Alters und Trainingszu-
standes. Treffpunkt: 16.00 Uhr, oberer Parkplatz beim
EKZ Loosdorf (im Sommer später). Info: Fr. Göbl,
Tel. 02754/2259; Keine Anmeldung, keine Kosten!
06.05 „Mörder mit Gefühl“ Kriminalkomödie der
12.05 Theater-Spielgruppe Loosdorf
13.05 Aufführungen jeweils um 20.00 Uhr
19.05 Theaterkeller im Schulzentrum Loosdorf
20.05 Info: http://tsl.8ung.at
Vorverkauf: Volksbank Loosdorf, 02754/6222
07.05 Schnuppertag im KlettergartenDürnstein – Für Kinder, Jugendliche, aber
auch Erwachsene
Veranstalter: Naturfreunde Loosdorf
Leitung: Martin und Maria Tiefenböck,
Anmeldung erforderlich: 0676/5215239
Abfahrt: 8.30 Uhr, Rückkehr ca. 16.00 Uhr.
Ausrüstung wird zur Verfügung gestellt.
Jause und Getränk mitnehmen.
10.05 Kunstprojekt der Hauptschule bis anlässlich 30 Jahre Schulgalerie Loosdorf
12.05 – Künstler arbeiten drei Tage mit Schülern,
Präsentation der Arbeiten: 16. Mai, 18.00 Uhr
13.05 Besichtigungs-und Kulturfahrt WienBesuch des Parlaments, Führung und
Diskussion mit Abg. Karl Donabauer; Besuch
der Albertina mit Führung durch die Sonder-
ausstellung des „Da Ponte Institutes“ im
Rahmen des Wiener Mozartjahres; Abschluss
beim Heurigen in Oberwölbling.
Zeit: 07.30-21.00 Uhr; Info und Anmeldung:
Kath. Bildungswerk Loosdorf, Wilfried. Peichl,
02754/6434; [email protected]
16.05 Vernissage zum Kunst-Workshop derHauptschule Loosdorf18.00 Uhr, Präsentation der Arbeiten
18.05 „2000 Jahre Carnuntum undRömerquelle“ – Tagesfahrt Veranstalter: Seniorenbund NÖ – Ortsverein
Loosdorf-Schollach
Abfahrt. 8.00 Uhr bei Fa. Edtbrustner
Anmeldung bis 16. Mai
18.05 Jubiläumsfahrt des NähkursesTagesfahrt in die Kaffeerösterei Sacher,
Flughafen Schwechat, Wien Innenstadt.
Abfahrt: 7.00 Uhr beim Reisebüro Edtbrustner
Preis: Fahrt v 16,--; Führung Flughafen v 8,--
Anmeldung: Fa. Edtbrustner, 02754/6404
19.05 Flohmarkt im Hofbis Abverkaufs- und Aktionsware der Loosdorfer
20.05 Firmen im Wohnstudio Brachtl, Loosdorf,
Wiener Straße 21; Zeit: Fr., 19.5., 14–18 Uhr;
Sa., 20.5., 08–12 Uhr.
20.05 Kinder-Musical „Ananas“Veranstalter Landeskindergarten Loosdorf II
Ort: Losensteinhalle, Alter Rathausplatz in
3382 Loosdorf; Zeit: 14.00 Uhr
20.05 Heimatkundliches PraktikumStammtisch. Gesprächsrunde für alle heimat-
kundlich Interessierten: Arbeitsunterstützung
und Hilfestellung für geschichtliches
Forschen, Vorstellen von ortskundlichen
Arbeiten, Exkursionen, Begehungen u. dgl.
Leiter: Dr. Gerhard Floßmann
Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Rathaus
Loosdorf, Europaplatz 11; Kein Kursbeitrag.
Anmeldung nicht erforderlich!
20.05 Wachau Classic AusfahrtDie bekannte Oldtimer-Ausfahrt endet heuer
am EKZ Platz in Loosdorf mit einer
Sonderprüfung; Ankunft in Loosdorf um
etwa 16.00 Uhr.
03.06 Auwanderung im NaturschutzgebietZeit: 10.00 und 14.00 Uhr
Treffpunkt: Im Feuerwehrhaus Albrechtsberg
Weitere Infos auf Seite 17!
10.06 Heimatkundliches PraktikumTreffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Rathaus
Loosdorf, Europaplatz 11; Vgl. 20.05
15.06 Fahrt in die Zips (NO-Slowakei)bis Veranstalter: Seniorenbund Loosdorf
18.06 Reiseleitung: Dr. Gerhard Floßmann
Info: Helga Penz, 0664/9401453
17.06 Loosdorfer Sonnwendfeuermit großem Feuerwerk;
19.00 Uhr, im „Matzki“ in Loosdorf
(Ersatztermin Sa., 24.06., 19:00 Uhr)
Kontakt: Franz Ziegelwagner, 0664/3201869
Bewegung durch Volkstanz – jeden MontagTanzen Sie mit uns alle Arten von Tänzen, Volkstanz,
höfische Tänze, modern Dance, Schuhplatteln
Volkstanzgruppe Loosdorf, jeweils um 20,00 Uhr
Ort: Waldmüllerstraße 23, Spielplatz, 3382 Loosdorf
Kontakt: Müllner Friedrich, Telefon: 0664/6243200,
E-Mail: [email protected]
Yoga for you – jeden Montag bis 24.JuliAnschluss 1- und Einsteigerkurs; Leiter: Gerhard J.
Sonntag; Kinderheim der Schulschwestern, jeweils
18.30–20.30 Uhr; Einzelpreis v 9,80; 10er-Block v 93,--
Gesundheitsgymnastik – jeden Mo., Mi. u. Do.Veranstalter: KNEIPP aktiv-Club Loosdorf; jeden Mo.
um 19.00 Uhr im Turnsaal der VS Loosdorf, jeden Mi.
um 18.00 Uhr und 19.00 Uhr im Gymnastiksaal der
VS Loosdorf, jeden Do. um 18.00 und 19.30 Uhr im
Turnsaal der VS Gerolding; Ein Einstieg ist jederzeit
ohne besondere Voraussetzungen möglich. Die
Übungen sind den einzelnen Gruppe angepasst.
Kommen Sie einmal schnuppern – die erste Stunde
ist gratis. Preis/Stunde: für KNEIPP-Mitglieder v 2,--;
für Gäste v 2,50; Halbjahrespreis für KNEIPP-Mit-
glieder v 25,--; für Gäste v 30,--.
Multiform Dance – jeden Montagfür Fortgeschrittene jeden Mo. um 15.30 Uhr im
Turnsaal der VS Loosdorf, für Anfänger jeden Mo. um
16.30 Uhr im Turnsaal der VS Loosdorf; Veranstalter:
KNEIPP aktiv-Club Loosdorf
Kinder-Volleyball – jeden DienstagVeranstalter Naturfreunde Loosdorf. Für Kinder von 8
bis ca. 15 Jahren.18.30-19.30 Uhr in der
Losensteinhalle Loosdorf (Hintereingang); Einstieg
jederzeit möglich.
Erwachsenen-Volleyball – jeden Dienstag Veranstalter Naturfreunde Loosdorf. Für Jugendliche
und Erwachsene ab ca. 15 Jahren. 19.45–21.00 Uhr in
der Losensteinhalle (Hintereingang); Einstieg jeder-
zeit möglich.
Langsam-Lauf-Treff – jeden Dienstag18.30–19.30 Uhr, Treffpunkt beim Sitzenthaler Kreuz
(Lochau); Einstieg jederzeit möglich! Veranstalter
Naturfreunde Loosdorf.
Nordic-Walking-Treff – jeden Dienstag18.30–19.30 Uhr, Treffpunkt beim Sitzenthaler Kreuz
(Lochau); Einstieg jederzeit möglich! Veranstalter
Naturfreunde Loosdorf.
Fototreff – jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat19.30–21.00 Uhr in der Volksschule Loosdorf, neben
dem Gymnastikraum im Keller, Einstieg jederzeit
möglich! Veranstalter Naturfreunde Loosdorf.
LOOSDORF bewegt – 6/2006
19
Veranstaltungskalender
Bildung, Kultur, Freizeit – Mai, Juni 2006
Mai
Regelmäßig
Juni
Loosd_bew_Mai/06 25.04.2006 18:12 Uhr Seite 19
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nur € 18,90
„junior jumper“ – Ø 213 x 43 cm
nur € 69,90
„neon frosted“ – Ø 137 x 122 cm
nur € 6,90
Piratenschiff – 254 x 168 x 48 cm
nur € 19,90Boot-Set„EXCURSION“
Schlauchboot (belastbar von 182 kg / 2 Pers. bis
max 400 kg / 5 Pers.) inkl. 2 Ruder und Luftpumpe
ab nur € 99,90„king cool lounge“ – 160 x 85 cm
nur € 6,90
summer splash
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