24
Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Jahrgang 23 | August 2013 | Nummer 39 | www.magdalensberg.gv.at Erscheinungsort Magdalensberg Amtliche Mitteilung / Zugestellt durch Post.at 40 Jahre Gemeinde Magdalensberg – Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besuchte unsere Gemeinde

Magdalensberg 8 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Magdalensberg

Citation preview

Page 1: Magdalensberg 8 2013

MAGDALENSBERGAmtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde

Jahrgang 23 | August 2013 | Nummer 39 | www.magdalensberg.gv.at Erscheinungsort Magdalensberg Amtliche Mitteilung / Zugestellt durch Post.at

40 Jahre Gemeinde Magdalensberg –Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

besuchte unsere Gemeinde

Page 2: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 2 Amtliches Mitteilungsblatt

AmtsstundenGemeindeamt

Sprechstunden

KontakteimGemeindeamt

Offenlegung: Medieninhaber ist ausschließlich die Marktgemeinde Magdalensberg. Die Richtung des Medienwerks liegt in der Information über das Gemeindegeschehen mit amtlichen Nachrichten und sonstigen Berichten aus dem Bereich der Gemeindeverwaltung.

Impressum: Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Magdalensberg, Deinsdorf 10, 9064 Pischeldorf. Für den Inhalt verantwortlich: die Verfasser bzw. bei nicht gekennzeichneten Artikeln der Herausgeber. Gestaltung und Produktion: cerneMEDIA.com – Gerhard Cerne, Erlgasse 39, St. Veit/Glan, www.cernemedia.com

KostenloseRechtsberatung

SERVICE, natürlich auch BÜRGERSERVICE, wird in Magdalensberg groß geschrieben. Wir ver-stehen unsere Bürger als unsere Kunden. Entsprechend unbürokratisch und kundennah ist unsere Vorgangsweise in zumeist allen Fragen. Wir legen großen Wert auf Menschlichkeit und Freundlichkeit. Das Marktgemeindeamt Magdalensberg steht Ihnen zur Verfügung:

Montag von 7.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 18.00 UhrDienstag bis Donnerstag von 7.30 bis 12.00 UhrFreitag von 7.30 bis 13.00 Uhr

Bürgermeister Andreas Scherwitzl, Montag, 14.30 bis 18.00 oder nach Vereinbarung. Vizebürgermeister Albert Klemen, nach Vereinbarung.

Marktgemeinde Magdalensberg, Deinsdorf 10, 9064 Pischeldorf

Tel. 04224 / 2213-0 Fax 04224 / 2213-23

E-Mail: [email protected] Internet: www.magdalensberg.gv.at

Amtsleitung, Christine Horner Tel. 04224 / 2213 DW 12

Bauamt, Herbert Juvan Tel. 04224 / 2213 DW 14

Sozialamt, Patrick Stromberger, BA Tel. 04224 / 2213 DW 13

Meldeamt, Monika Merwa Tel. 04224 / 2213 DW 11

Finanzen / Buchhaltung,

Gunter Krenn Tel. 04224 / 2213 DW 22

Elisabeth Wurmitzer Tel. 04224 / 2213 DW 20

Lehrling Verwaltungsassistent, Anna Kuschnig Tel. 04224 / 2213 DW 24

Jeden ersten Montag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr steht der öffentliche Notar Dr. Josef Schoffnegger für eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung.

Page 3: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 3 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Liebe Magdalensbergerinnen, liebe Magdalensberger,

das Jahr 2013 wird zweifelsoh-ne in die Geschichte unserer Ge-meinde eingehen.Anlässlich des 40-jährigen Be-standsjubiläums hat das erste Mal ein österreichischer Bun-despräsident unsere Gemeinde offiziell besucht. Dieser Besuch wurde vor allem durch die unge-zwungene Atmosphäre frei von allen protokollarischen Zwängen und durch die herausragende Bürgernähe von Heinz Fischer für alle Besucher zu einem un-vergesslichen Ereignis. An die-ser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und Unterstützern bedanken. Be-sonderer Dank gilt den Kindern unserer beiden Volksschulen, die mit ihren Lehrerinnen ein tolles Programm vorbereitet haben und dieses mit großem Engagement und viel Herz zur Aufführung brachten. Auch die Jugendfeu-erwehren haben gezeigt, dass Magdalensberg eine Gemeinde mit großer Vergangenheit und noch mehr Zukunft ist.

40 Jahre GemeindeMagdalensberg – eine unge- brochene Erfolgsgeschichte!

Es würde zu weit gehen, hier die Geschichte der letzten 40 Jahre zu erzählen, der Platz würde bei wei-tem nicht reichen, doch man kann die Entwicklung in ein paar weni-gen Worten zusammenfassen: Am Anfang überwog die Skepsis, die Sorge, die eigene Identität zu bewahren, nunmehr wurden aus einem „die da unten“ und einem „die da oben“ ein stolzes: „Wir in Magdalensberg!“

Viele haben dazu einen Beitrag geleistet, in der Gemeindepolitik, in der Verwaltung, in den Feu-erwehren, in den Kulturvereinen und in den Familien. Ihnen allen gebührt der Dank, den heute ist unsere Gemeinde eine der auf-strebendsten im Kärntner Zen-tralraum und in ganz Kärnten. Stellvertretend für alle sei ganz besonders den beiden BGM a. D. Hermann Wolf und Gerhard Wedenig gedankt. Auch den langjährigen Vizebürgermeistern und Gemeindevorstandsmitglie-dern Ing. Behrend Mohrenschi-ldt, Peter Schmid, Josef Duller, Helmut Laßnig, Anton Wieser so-wie Josef Waschnig oder Martha Kleinberger, der ersten Frau im Magdalensberger Gemeinderat gilt ein besonderer Dank. Vie-le Menschen haben am Werden der Marktgemeinde Magdalens-berg mitgewirkt, so ist auch den beiden Amtsleiterinnen Agnes Hudelist und Christine Horner stellvertretend für alle Bediens-teten herzlich für ihre Loyalität zurMartkgemeinde Magdalens-berg zu danken. Man könnte die-se Liste unendlich fortsetzen und würde dennoch immer irgendje-manden vergessen. Daher sei mir gestattet, allen einfach und aus ganzem Herzen „DANKE“ zu sa-gen.

Mit nunmehr 3.500 Bewoh-nern sind wir nicht nur eine der größeren Kärntner Gemeinden, sondern wir sind auch eine der jüngsten. Der Zuzug hält unge-brochen an und jedes Jahr wer-den wir um rund 30 Bewohner mehr. Dies stellt uns natürlich

auch vor große Herausforderun-gen und es bedarf eines großen Einsatzes aller, um den vermehr-ten Bedürfnissen der Menschen entsprechen zu können.

Das Land Kärnten hat dieser ge-steigerten Bedeutung unserer Gemeinde Rechnung getragen und Magdalensberg in den Stand der Marktgemeinde er-hoben. Auch unserer Nachbarge-meinde Poggersdorf wurde diese Auszeichnung zuteil, und ich darf dazu an dieser Stelle meine herz-lichsten Glückwünsche an mei-nen Freund BGM Arnold Marbek und allen Poggersdorferinnen und Poggersdorfer übermitteln.

„Glück auf“ der Marktgemein-de Magdalensberg und allen Magdalensbergerinnen und Magdalensbergern. Auf eine gedeihliche Zukunft, Ihr Bürgermeister

Andreas Scherwitzl

Wir bitten alle, die vom Besuch unseres Bundespräsidenten Fotos haben, diese der Marktgemeinde digital für ihr Archiv zur Verfügung zu stellen. DANKE!

Page 4: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 4 Amtliches Mitteilungsblatt

AusdemGemeinderat

Die letzte Gemeinderatssitzung fand am 8. August 2013 statt.

Jahresrechnung 2012 Der Rechnungsabschluss für das Budgetjahr 2012 schließt im ordentlichen Haushalt mit ei-nem Abgang in der Höhe von € 76.861,41 ab. Im ordentlichen Haushalt stehen Einnahmen von € 5.067.289,65 Ausgaben in der Höhe von € 5.144.151,06 gegenüber. Trotz deutlicher Mehreinnahmen bei den Er-tragsanteilen gegenüber dem Vorjahr konnte auch im heurigen Jahr kein positives Jahreser-gebnis erzielt werden, da es zu wesentlichen Erhöhungen bei der Kopfquote, durch die Ein-richtung der dritten Hortgruppe und bei den Straßeninstandhaltungsmaßnahmen kam und nicht zuletzt auch der Winterdienst entspre-chende Mehrkosten verursacht hat.

R7A Görtschitztal-Weg – Kreuzung Gundersdorf Vom Gemeinderat wurde der Gemeindeanteil für die Baumaßnahmen in Gundersdorf an die Firma Teerag-Asdag AG vergeben. Für die Ein-bindung (Linksabbieger) und die Verlängerung des Geh- und Radweges beträgt der Anteil der Gemeinde € 47.408,81. Die Oberflächenentwässerung in der Ortschaft Gundersdorf wurde im Zuge der Asphaltie-rungsarbeiten ebenfalls erneuert und mit dem Betrag von € 16.833,25 vergeben.

R7A Görtschitztal-Weg – Lassendorf – Matzendorf Die geschätzten Gesamtbaukosten für das Bauvorhaben B92 Görtschitztal Straße „R7A Görtschitztal-Weg, Rad- und Gehweg Lassen-dorf – Matzendorf“, betragen € 815.000,– brutto. In diesen Kosten sind die Fahrbahn-sanierung, der Radweg und die Errichtung eines Linksabbiegers enthalten. Der Anteil der Gemeinde für den Geh- und Radweg so-wie den Linksabbieger beträgt € 150.000,–.

St. Lorenzen – ZonenbeschränkungÜber Ersuchen der Bewohner der Ortschaft St. Lo-renzen wurde vom Gemeinderat für alle Straßen und Wege des Ortsgebietes St. Lorenzen eine Zonenbeschränkung von 30 km/h mit Verord-nung verfügt. Nachtragsvoranschlag Mit dem Beschluss des 1. Nachtragsvoranschla-ges für das Haushaltsjahr 2013 wird der ordent-liche Haushalt von bisher € 4.458.300,– um € 77.000,– auf € 4.535.300,– und der außeror-dentliche Haushalt von bisher € 538.100,– um € 943.400,– auf € 1.481.500,– erweitert. Der Gesamthaushalt beträgt somit € 6.016.800,–.

Friedhofserweiterung Ottmanach Von der Pfarre Ottmanach wurde ein Grund-stück für die Erweiterung des Friedhofes ange-kauft. Vom Gemeinderat wurde die Vereinbarung mit der Römisch Katholischen Pfarrkirche St. Mar-gareten zu Ottmanach betreffend die zu set-zenden Baumaßnahmen auf der Erweiterungs-fläche des bestehenden Friedhofes bei der Pfarrkirche in Ottmanach beschlossen. An der nördlichen Grundstücksgrenze der Er-weiterungsfläche wird eine Stahlbetonstütz-mauer errichtet und die Friedhofserweiterungs-fläche wird eingezäunt. Die Kosten für diese Baumaßnahmen wurden mit € 27.300,– ge-schätzt und werden von der Marktgemeinde Magdalensberg übernommen.

Erweiterung und Generalsanierung des KindergartensDie geschätzten Gesamtbaukosten für die Er-weiterung und Generalsanierung des Kinder-gartens in Deinsdorf betragen € 1.587.000,–. Der Kindergarten wird um zwei Kindergruppen erweitert, wobei eine der Gruppen als Kleinkind-gruppe genützt werden soll. Beim Altbestand wird ein Vollwärmeschutz angebracht und im Innenbereich werden geringfügige Umbau- so-wie Maler- und Elektrikerarbeiten durchge- u

Page 5: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 5 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

führt. Weiters wird die bestehende Ölheizung durch Fernwärme ersetzt, die Parkplätze erwei-tert und die Außenanlage neu gestaltet. Mit den Bauarbeiten wird noch im August be-gonnen, so dass die neuen Räume ab dem Kin-dergartenjahr 2014/2015 zur Verfügung ste-hen. Seitens des Landes gibt es im Rahmen der von Gaby Schaunig und Wolfgang Waldner ins Leben gerufenen sogenannten Kärntner Bauof-fensive eine Förderung von € 250.000,–. Für die energiesparenden Maßnahmen erhält die Gemeinde eine Bundes- und Landesförderung. Der Restbetrag wird mittels Darlehensaufnah-me im Wege der Magdalensberger Infrastruk-

tur- und Finanzierungs GmbH finanziert. Dieses Darlehen wird seitens der Gemeinde über einen Zeitraum von 20 Jahren zurückgezahlt.

Rüsthausbau OttmanachFür die Errichtung des Rüsthauses Ottmanach wurde vom Gemeinderat der Finanzierungsplan mit Gesamtkosten von € 1.037.000,– beschlos-sen. Die Finanzierung erfolgt durch Landeszu-schüsse (€ 250.000,–) jährliche Rückzahlungen durch Bedarfszuweisungsmittel an den Bauträ-ger bzw. Bauberechtigten in den Jahren 2014 bis 2034. BGM Andreas Scherwitzl, AL Christine Horner ¢

ArbeitderAusschüsse

AusscHuss Für soziAles unD AnGeleGenHeiten Der FAMilie, KinDerGArten, Hort, scHule unD GenerAtionen

Liebe MagdalensbergerInnen jeden Alters! Ich darf Ihnen berichten, was in den letzten Mo-naten in unserer Gemeinde, unterstützt durch den Ausschuss für Soziales und Angelegenheiten der Familie, Kindergarten, Hort, Schule und Ge-nerationen, umgesetzt werden konnte bzw. was mich bewegt.Das neue Jahr begann mit viel Schwung bei einer Veranstaltung im Turnsaal der Volks-schule St. Thomas: Bertram Deininger besuch-

te unsere Gemeinde, wie schon im letzten Jahr, am letzten Samstag in den Weihnachts- ferien. Mit dabei waren wieder hunderte Spiele.

Viel Spaß beim Spielenachmittag

Jeder ist mit viel Einsatz dabei

Altbekanntes, Neuerschienenes, Strategiespiele, Konstruktionsmaterial für junge und alte Spie-ler. Besucher aus St. Lorenzen, Eixendorf, Zeisel-berg, Ottmanach, Deinsdorf, Timenitz, St. Tho-mas, Wutschein, Magdalensberg und auch aus benachbarten Gemeinden waren von 14 bis 18 Uhr in gemütlicher Atmosphäre dabei, alles aus-zuprobieren. Zwischendurch konnte man sich bei kleinen Imbissen, gesponsert von der Gemeinde, stärken.Vielleicht sieht man sich ja am 4. Jänner 2014 beim nächsten Spieletag mit Bertram und seiner Ludothek, einer Verkaufsausstellung der Buch- u

Page 6: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 6 Amtliches Mitteilungsblatt

Auch die Kleinen waren mit Eifer dabei

handlung Heyn etc. wieder. Ich würde mich freu-en!Bald werden Sie eine neue Baustelle in unserer Gemeinde sehen: Der Kindergartenneu- bzw. –umbau wird starten und schon im nächsten Kindergartenjahr (2014/15) dürfen dann drei Kindergartengruppen und eine Kleinkindgruppe einziehen. Herzlichen Dank an Bgm. Scherwitzl, dass er alle Beteiligten und uns als Ausschussver-treter immer wieder zu Besprechungen betref-fend der Planung eingeladen hat.

In einem Jahr können wir dann stolz das Bauwerk betrachten, das wir mitplanen durften.Ende Juni war ich bei der Gründung des örtlichen Bildungswerkes anwesend. Es freut mich, dass wir engagierte Mitbürger haben, die mithelfen, Ressourcen in der Gemeinde zu finden und für sie zu koordinieren. So wird es im Herbst den von vielen gewünschten Italienischkurs geben, Krea-tivbereiche sollten den Gemeindebürgern näher-gebracht werden. Ich wünsche Dir, liebe Ingrid Wiedner, dass ein Netzwerk aufgebaut wird, das viele mittragen, das reißfest ist und immer stär-ker wird, sodass jeder, der sich gerne weiterbildet oder der gerne Bildender ist davon profitiert und, dass Du immer die tragende Säule des Projektes bist. Wir alle, egal welchen Alters, werden da-durch bereichert werden. Viel Glück!

Liebe Magdalensberger älteren Jahrgangs!Ich darf Sie schon jetzt zum „Tag der äl-teren Generation“ am 27. Okt. 2013 ein-laden. Gönnen Sie sich einen gemüt- lichen Nachmittag im Kreise netter Menschen und genießen sie ein abwechslungsreiches Pro-gramm für Sie von Gemeindebürgern gestaltet. Einen angenehmen Sommerausklang wünscht ihnen allen

Ausschussobfrau GR Marianne Kapelarie ¢

40JahreGemeindeMagdalensberg

Auf die Frage: „Sind die Gemeinden Ott-manach und St. Thomas am Zeiselberg zu-sammengewachsen?“, lautet die eindeutige Antwort bei den meisten Gemeindebürgern: „JA“!

Karl Krenn (weit über 80 Jahre alt), Altbauer vlg. Smode in OttmanachHerr Krenn war 15 Jahre im Gemeinderat tätig, er war unter anderem in der Grundverkehrskom-mission vertreten und 17 Jahre lang Obmann der Wasserversorgungsgenossenschaft in Ottmanach.Damals bei der Zusammenlegung war er wohl – so wie viele Ottmanacher – etwas skeptisch … ! Aber die Marktgemeinde Magdalensberg hat u Karl Krenn mit Urenkel Helmut

Page 7: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 7 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Als berufstätige Mutter von drei Kindern schätzt sie das Leben in der Natur am Land und die relati-ve Nähe zu ihrem Arbeitsplatz im LKH Klagenfurt ganz besonders.Simone und ihr Gatte Andreas wissen ihre Kinder im Kindergarten und in der Volksschule in Deins-dorf bestens betreut bzw. unterrichtet. Der neun-jährige Sohn Alexander erwähnt begeistert, wie toll er den Pischeldorfer Teich findet! Die laufenden kulturellen Angebote sind ein wei-terer Grund, warum es in Magdalensberg „gut zu leben“ ist!

Hugo Stadtschreiber, Gammersdorf

Simone Gaber

Simone Zunk

Hugo Stadtschreiber

sich gut bewährt. „Es läuft ganz gut“ und heute wird Ottmanach immer schöner! Die Volksschule im Ort ist wichtiger denn je, wie die steigende Anzahl der Schüler beweist.

Simone Gaber, Großgörtschach

Herr Stadtschreiber bewirtschaftet mit seiner Fa-milie den Heimathof vlg. Rösch in Gammersdorf und den Betrieb seiner Gattin Barbara vlg. Gras in Reigersdorf. In beiden „Altgemeinden“ behei-matet kann er beurteilen, wie sehr diese in den letzten vier Dekaden zusammengewachsen sind.So wie alle Magdalensberger findet er unsere Ge-gend oben wie herunten wunderschön und die Leute hier ausgesprochen freundlich.Weil er viel mit seinen Traktoren unterwegs ist, schätzt er auch das gut erschlossene Wegenetz in der Gemeinde. Simone Zunk, Pischeldorf

Die junge Wirtin vom „Café alla Strada“ und vom Gemeindebad hat sechs Jahre in Völkermarkt gelebt und weiß um die Vorteile einer kleineren Gemeinde Bescheid! Hier kennt man den Bürger-meister noch persönlich und auch sonst stimmen die sozialen Kontakte.Mit Kindern ist es einfach ideal in Magdalensberg – es befindet sich alles vor Ort! Auch innerhalb der Gemeinde gibt es kleine Ausflugsziele, die ohne weite Anfahrt erreichbar sind.Simone freut sich auch darüber, dass in Magda-lensberg eine Landjugendgruppe gegründet wur-de und glaubt, dass diese junge Truppe noch viel von sich reden machen wird.

Wahrscheinlich wissen gar nicht mehr alle jungen Magdalensberger, dass es da einmal zwei eigen-ständige Gemeinden gegeben hat – und vielleicht ist das sogar ein gutes Zeichen?!

Ausschussobfrau GR Klaudia Pippan ¢

Page 8: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 8 Amtliches Mitteilungsblatt

VORANKüNDIGuNG: GESuNDHEITSTAG

Samstag, den 9. Nov. 2013 von 14 bis 17 uhr

im Turnsaal der Volksschule St. Thomas

ProgrammlVortrag: „Der gesunde Fuß“, Dr Wolfgang

Schantl – 15:00 UhrlASKÖ (Test aus “Check your LimitZ”)lSeminarbäuerinnen (Weckerl oder Pizzen

backen, Zuckerschätzspiel)lKinderpolizei und HundestaffellBlutcheck (Abt 5)lSehtest (Fa Gottwald)lHörtest (Fa Hansaton)lPedographie (Fa Maierhofer)lVenenfunktionsmessung (Fa Ofa)

Weitere Vorträgel18. Sep. 2013 – 19.00 Uhr „Rheumaprävention“ – Dr. Horst Just l26. Sep. 2013 – 19.00 Uhr „Erziehungskompetenz versus Fastfoodpäda-

gogik“ – Mag.a Nicole Heubergerl24. Okt. 2013 –19.00 Uhr „Trotzalter – Kind sein heute und Zeit lassen“

– Gerlinde Kollegger l28. Nov. 2013 – 19.00 Uhr „Mama, ich wünsche mir … Wie viel Spiel-

zeug braucht mein Kind?“ – Helga Nestler

Alle Vorträge finden in der Volksschule St. Tho-mas statt. Wir würden uns freuen, Sie auch bei den interessanten Vorträgen begrüßen zu kön-nen.

Ausschussobmann GR Robert Ostermann ¢

Insgesamt 45 TeilnehmerInnen nahmen am Sonntag, 4. August 2013 an der Radltour auf dem Glockner-Radweg „R8“ teil

AusscHuss Für GesunDHeit, sport unD Vereine

ArbeitderAusschüsse

Magdalensberger Gesundheitskalender 2013

Magdalensberg on (Radl) Tour

Page 9: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 9 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

57 % der Österrei-cherInnen verwen-den bereits ein Smartphone, falls Sie noch keines be-sitzen, können Sie Ihren Wasserzäh-lerstand unkompli-ziert mittels Web-browser ebenfalls auf der Website www.wasserapp.com übermitteln. Die Was-ser App unterstützt sämtliche modernen Webbrowser.

Wenn Sie Ihren Zähler-stand mit der Wasser App übermitteln, er-halten Sie von uns eine E-Mail-Bestätigung. Sie brauchen nach der Über-mittlung keine weiteren Ableseformulare mehr ausfüllen. Wir stellen Ih-nen die Wasser App völlig kostenlos zur Verfügung. Die gemeldeten Wasser-daten können dann direkt in das Verrechnungssystem übernommen werden. Alle weiteren wichtigen In-formationen rund um die

Wasser App und ihre Vorteile finden Sie auf der Website www.

wasserapp.com oder auf der Gemeindehomepage

www.magdalensberg.gv.at.

Die Gemeindebürger werden aber auch weiterhin die Möglichkeit haben, über die Ableseformulare ihren Zählerstand bekannt zu geben.

NeuesAppderMarktgemeinde

Die Marktgemeinde Mag-dalensberg bietet Ihnen mit Beginn der dies- jährigen Wasserablese-periode die Möglichkeit, Ihren Wasserzählerstand mit Hilfe der Wasser App zu über-mitteln.

Die Wasser App ist ein einfaches und komfortab-les Service, mit dem Sie Ihren Wasserzählerstand per Smartphone oder Webbrowser direkt an das Marktgemeindeamt senden können.

Für das iPhone finden Sie im App Store kos-tenlos eine komfortab-le App. Für Android Smartphones ist die App im Google Play Market kostenlos er-hältlich. Mit dieser App können Sie un-kompliziert Ihre Was-serzählerstandsda-ten übermitteln. Die Wasser App beinhal-tet weitere nützliche Funktionen, wie etwa eine Verbrauchsüber-sicht. Mit dieser Funk-tion haben Sie Ihren Wasserverbrauch ständig im Blickfeld. Für die bekanntesten anderen Smartphones steht Ihnen eine Web App zur Verfügung, welche Sie über

www.wasserapp.com

erreichen.

übermitteln Sie uns Ihren Wasser-Zählerstand mit dem Smartphone einfach und schnell!

Page 10: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 10 Amtliches Mitteilungsblatt

AusdemStandesamt

Wir freuen uns über Magdalensberg‘s Babies

Kobermann Selina, LassendorfNapetschnig Carina, DürnfeldNapetschnig Elena, DürnfeldWaldhauser Sarah, LassendorfPluch Johanna, OttmanachSchweiger Julian, Pischeldorf

Patscheider Theodor Nikolaus, PischeldorfSchwärzler Fabienne, EibelhofEbner Alina Adhara, FreudenbergMailänder Phoebe-Collien, TimenitzPreißl Marie Helen, Lassendorf

Butolen Mariella-Florentina, Gottesbichl

Wir gratulieren

Dr. Hermann Leber und Mag. Therese Smolak, MatzendorfKlaus Schrittwieser und Michaela Weratschnig, St. ThomasGerhard Sprachmann und Dr. Gabriele Mayr, EixendorfFranz Rabitsch und Brigitte Bürger, St. Veit a. d. GlanJosef Sturm und Susanne Stroißnig, ZinsdorfFranz Melischnig und Heike Mairitsch, LassendorfChristian Pirker und Claudia Haller, PischeldorfKlaus Schneider und Katharina Murer, KlagenfurtIng. Christian Zechner und Nathalie Slavicek, MagdalensbergEsteban Huber B. A. und Mag. Jacqueline Mößlacher, DeinsdorfPatrick Pfeiffer und Nadine Piepenburg, DeutschlandAndreas Perkonigg und Sonja Lassacher, KleingörtschachIng. Christian Goritschnig und Shuk Mui Pang, LassendorfMartin Patrick Skorianz und Maria Bodrojan, Pischeldorf Alexander Patrick Meade und Nina Francesca Davison, EnglandWolfgang Jansche und Birgit Glanzer, WutscheinWolfgang Kernmayer und Waltraud Lesitschnig, FreundenbergChristian Koberer und Tanja Karlbauer, Maria Saal

Wir trauern um

Thausing Brigitte Rotraut, MatzendorfWeiss Hermine, St. ThomasMicke Johann, GeiersdorfKrenn Johann, LatschachStadtschreiber Maria, GammersdorfGlantschnig Elisabeta Anna, St. ThomasGorenzel Olga, St ThomasZepitz Walter, FarchernKofler Ernst, St. ThomasReitzl Albert Johann, OttmanachEngman Alf DI, St. ThomasMolitschnig Valerie, Lassendorf

Weissnecker Elisabeth, St. ThomasVidounig Richard, St. ThomasLaßnig Katharina, ZeiselbergKomatitsch Christine, SillebrückeKern Armin Mag., FreudenbergSkorianz Maria, St. ThomasPecko Franciska, St. ThomasReptisch Georg, WutscheinScharf Hertha, St. ThomasPickl Gertrud, St. ThomasWindisch Maria Mag. Dr. phil., ReigersdorfStrauß Edeltraud, LassendorfStocker Thekla, St. Thomas Pravdic Justine, Timenitz

Page 11: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 11 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Runde Geburtstage

103 JahreFlorian Viktoria, (Pflegeheim St. Thomas)

95 JahreHeilinger Frieda, (Pflegeheim St. Thomas)Marko Martha, Pischeldorf

90 JahreDobrautz Anna, LassendorfRumpf Helmut, (Pflegeheim St. Thomas)Sereinig Johanna, (Pflegeheim St. Thomas)DI. Dr. Horner Alfred,Gundersdorf

85 JahreHerkt Georg, SillebrückeLampret Valentina, (Pflegeheim St. Thomas)Steiner Juliana, (Pflegeheim St. Thomas)Dullnig Barbara, (Pflegeheim St. Thomas)Ottowitz Adalbert, TimenitzSilbitzer Maria, LassendorfBarnert Herlinde, TimenitzBauer Stefan, DeinsdorfStelzl Hermann, OttmanachCesnik Hermann, Portendorf

80 JahrePodesser Maria, HaagDominig Frieda, PischeldorfZippusch Alexander, SillebrückeKlement Aloisia, TimenitzJanesch Maria, PischeldorfOschabnig Mechthilde, GeiersdorfEberhard Siegfried, MatzendorfReichmann Johanna, LassendorfGeier Walter, OttmanachTrattler Annemarie, FreudenbergFrießnig Eleonore, LassendorfZechner Elfriede, MagdalensbergLeitner Aloisia, OttmanachStelzl Maria, OttmanachZauner Annemarie, LassendorfAichwalder Johann, Timenitz

RichtlinienSchulstartgeld2013

Das Land Kärnten gewährt für das Schuljahr 2013/14 neuerlich das „Schulstartgeld“ in Höhe von € 50,– als Form der finanziellen Unterstützung für einkommensschwache Haushalte bei der Beschaf-fung von Schulbedarfsmitteln.

➜ Anspruchsberechtigt sind:

• Personen, die für schulpflichtige Kinder im Kalenderjahr 2013 Familienzuschuss beziehen oder bezogen haben

• Personen, die Anspruch auf die Gewährung eines Heizzuschusses im Kalenderjahr 2013 ha-ben, im Rahmen der Heizzuschussaktion 2012 einen Heizzuschuss erhalten haben oder eine soziale Mindestsicherung zum Lebensunterhalt im Kalenderjahr 2013 erhalten haben.

• AusgleichszulagenempfängerInnen• Die Einkommensgrenze beträgt € 1.650,– netto monatlich und erhöht sich für jede weitere im

gemeinsamen Haushalt lebende Person um € 123,–

Die Antragsfrist beginnt am 30. Juli 2013 und endet am 30. Oktober 2013, Gutscheine kön-nen bis zum 30. November 2013 eingelöst werden, Barablöse ist ausgeschlossen.¢

Page 12: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 12 Amtliches Mitteilungsblatt

Die WTE als Betreiber der Abwasserentsor-gungsanlagen der Marktgemeinde Magda-lensberg informiert:Entleerungen von Schwimmbecken, Zister-nen, Drainagen und dergleichen sind nicht gestattet.Leider kam es in den letzten Monaten des Öf-teren zu Rückstaus im Kanal und Überflutungen in den Pumpstationen der Abwasserentsorgungs-anlagen der Marktgemeinde Magdalensberg.Grund dafür waren unzulässige Einleitun-gen von Schwimmbecken, Pools, Zisternen udgl. Ebenfalls ist es unzulässig Drainagen abzuleiten und anstehendes Grundwasser, Schichtenwasser, Wasser aus oberirdischen Gewässern in den Schmutzwasserkanal ab-zupumpen.Die nicht reinigungsbedürftigen Wässer sind grundsätzlich dem natürlichen Kreislauf zu-zuführen (Versickerung).Das Kanalsystem ist für die Aufnahme und Ab-leitung dieser größeren, kurzfristig, stoßweise anfallenden Wassermengen nicht ausgelegt. In extremen Fällen kann es sogar durch diese Belas-tungen zu einem Rückstau bis in Wohngebäude oder Keller kommen.Die Pumpstationen sind für die Förderung die-ser stoßweise anfallenden Wassermengen nicht dimensioniert. Durch diese zusätzlichen Einlei-

tungen entstehen längere Betriebszeiten bei den Pumpstationen, die in weiterer Folge einen höhe-ren Stromverbrauch mit sich bringen.In diesem Zusammenhang wird auch auf die gel-tenden Wasserrechtsbescheide der BH Klagen-furt verwiesen. Demnach sind unverschmutzte Fremdwasser oder Grundwasser, Wasser aus Bächen, Drainagen, Quellen und Brunnen sowie Niederschlagswässer von Straßen und Hofflächen sowie Dachwässer per Bescheid der Kanalisation grundsätzlich fernzuhalten.Der ordentliche Betrieb, die Wartung oder die Wirksamkeit der öffentlichen Abwasserent-sorgungsanlagen kann durch die Fremdeinlei-tungen dieser größeren Abwassermengen ge-fährdet oder beeinträchtigt werden. Die WTE überprüft in Abstimmung mit der Gemeinde regelmäßig die Kanalanlagen, dabei können diese Fehleinleitungen festgestellt werden. Ebenfalls werden über das Fernwirksystem Fehleinleitungen aufgezeigt und lokalisiert.Festgestellte Fehleinleitungen werden um-gehend bei der Gemeinde zur Anzeige ge-bracht.Und denken Sie daran:Die Kosten für die Kanalüberprüfungen sowie höherer Aufwendungen für den Betrieb der Ab-wasseranlagen auf Grund dieser Fehleinleitungen trägt der Bürger! ¢

AktuellerHinweis

Vom Kärntner Institut für Seenforschung wurden im Mai und Juni dieses Jahres limnologische Un-tersuchungen an den Kärntner Badeseen durch-geführt. Unter den 42 überprüften Kärntner Seen erhielt der Pischeldorfer Badeteich für die ausgezeich-nete Wasserqualität auch im Jahr 2013 die Note sehr gut. Der Kärntner Seenbericht 2013 ist online unter: www.kis.ktn.gv.at/seenbericht abrufbar.¢ ©

201

3 K

ärnt

ner

Inst

itut

für

Seen

fors

chun

g

PischeldorferBadeteich–ausgezeichneteWasserqualität

Page 13: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 13 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Volksschule St. Thomas

Die Ehrengäste bei der Eröffnungsfeier

Offizielle Eröffnung der generalsanierten VS St. ThomasDonnerstag, der 6. Juni 2013, war für die VS St. Thomas/Z. ein besonderer Tag: Im Rah-men der Festveranstaltung „40 Jahre Gemeinde Magdalensberg“ fand die offizielle Eröffnung der generalsanierten Volksschule mit der ökumeni-schen Segnung durch Pfarrer Dr. Ante Duvnjak und Pfarrer Johannes Hülser statt.

Unsere Schule wurde im Schuljahr 1968/69 im Beisein von Bürgermeister Paul Wedenig und dem damaligen VD Heribert Eckart eröffnet. 25 Jahre später wurde der Turnsaaltrakt mit den an-geschlossenen Horträumen, unter Bürgermeister Gerhard Wedenig und VD Dietmar Wedenig, ein-geweiht. Dank der Initiative unseres Herrn Bür-germeisters Andreas Scherwitzl begannen in den Sommermonaten 2011 und 2012 umfangreiche u

Auch unser Bundespräsident freute sich mit den SchülernDie Vorführungen der Schüler begeisterten das Publikum

Liebe MagdalensbergerInnen, wir bitten alle, die vom Besuch unseres Bundespräsidenten Fotos haben, diese der Marktgemeinde für das Archiv digital zur Verfügung zu stellen.

Page 14: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 14 Amtliches Mitteilungsblatt

Umbauarbeiten, durch die unsere Schule auf den neuesten Stand gebracht wurde.Von 15 Uhr bis 17 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit, die generalsanierte Schule zu be-sichtigen. Die Kolleginnen hatten in den Klassen verschiedene Stationen vorbereitet. Unter ande- rem konnte eine digitale Präsentation, gestaltet von den Kolleginnen B. Woschitz und G. Puff, sowie eine kleine Fotodokumentation im ersten Stock der Schule besichtigt werden. Die Kolleginnen beider Schulen hatten mit ihren Schülern und Schülerinnen ein abwechslungs-reiches Programm mit selbstgetexteten Liedern, Gedichten, Tänzen und Turndarbietungen einstu-diert. Eine große Ehre erwies uns Herr Bundesprä-sident Dr. Heinz Fischer mit seinem Besuch.

VS-Direktorin Elisabeth Müller

Begegnung mit unserem Herrn Bischof Dr. Alois Schwarz am 4. März 2013 in den Volksschulen St. Thomas und Ottmanach

Am 4. März 2013 besuchte Bischof Dr. Alo-is Schwarz im Rahmen der Kontaktwoche des Dekanats Tainach die VS St. Thomas /Z.. Der Schüler Andreas Hassler begrüßte den Herrn Bi-schof mit einem Stück auf seiner Tuba. Nach den

Begrüßungsworten trugen die Schüler Gedichte vor und sangen mit der Begleitung der Gitarren-gruppe zwei Lieder. Nach der Segnung der Kin-der durch den Herrn Bischof führten Frau Direktor Müller und Herr Bürgermeister Scherwitzl alle Eh-rengäste durch die renovierte Schule.

Am 5. März 2013 erwarteten die Schüler und Schülerinnen der VS Ottmanach Herrn Bischof Dr. Alois Schwarz vor ihrer Schule. Die Kinder brachten ihre Freude und ihren Dank für die Mög-lichkeit dem Bischof zu begegnen, mit dem selbst gedichtetem Lied „Wir möchten Lieder singen, die von der Freude klingen“ zum Ausdruck. Als Zeichen dafür bekam er eine selbst gebastelte u

Page 15: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 15 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

gende Instrumente anzubieten: Steirische Har-monika, Akkordeon, Keyboard, Klavier, Drums. Auch Erwachsene sind herzlich willkommen. Falls Sie gerne Musikunterricht erteilen möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Ingrid Wiedner, Tel. 0650 3073388 ¢

Privatmusikschule Magdalensberg

Ab Herbst 2013 organisiert das Kärntner Bil-dungswerk Magdalensberg mit finanzieller und räumlicher Unterstützung der Marktgemeinde Magdalensberg, die musikalische Weiterbildung. Ende September soll es wieder losgehen. Wer In-teresse hat meldet sich bitte telefonisch bei den jeweiligen Lehrern bis spätestens 13. September. Die Termine für die Aussprache werden rechtzei-tig bekannt gegeben.Flöte: Frau Nina Reyes: 0660 / 5263535 (€ 125,–/Semester)Gitarre: Herr Manfred Speiser: 0664 / 4362635 (€ 140,–/Semester)Querflöte: Frau Tina Jandl: 0676 / 5738269 (€ 125,–/Semester)Trompete: Herr Hannes Glabischnig: 0664 / 5174274 (€ 125,–/Semester)In Kooperation mit der Privatmusikschule Wer-ner Katolnig (Tel. 0664 / 3938537) ist es uns möglich, bei genügend Anmeldungen auch fol-

Vielleicht sind ihre Kinder schon nächstes Jahr dabei

Kerze. Anschließend erklärten ihm die Kinder die Bilder des Wegbildstockes am Pfarrplatz.

Mit „Sortieri – das Müllschluckmonster“ zum Gewinn!Im Mai 2013 nahm die 2. Klasse der VS St. Tho-mas am Kreativwettbewerb „Rette Deinen Pla-neten“ (durchgeführt von „Young Enterprises“) teil. Nachdem sich die Kinder im Unterricht inten-siv mit dem Thema Umwelt auseinandergesetzt hatten, entstand in mühevoller Arbeit „Sortieri – das Müllschluckmonster“.

Mit dieser Projektarbeit wurde österreichweit der 2. Platz errungen. Als Preis erhielten die Kin-der einen Gutschein von Toys´R´us im Wert von € 300,–. In der letzten Schulwoche wurden Spiele sowohl für die Klasse als auch für jedes einzelne Kind an-geschafft. Die Freude war riesengroß!

(VOL Gerhild Puff) ¢

Die SchülerInnen der 2. Klasse mit den gewonnen Spielen

Page 16: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 16 Amtliches Mitteilungsblatt

Kindergarten und Schülerhort

Der Kindergarten und der schülerhort der Marktgemeinde Magdalensberg im Jahreskreis 2012/2013

Das Team vom Kindergarten und vom Schülerhort stellt sich vor – 1.Reihe von links: Raumpflegerin Isabella Tscherne; Leiterin von Kindergarten und Schülerhort Johanna Sturm; Kindergartenpädagogin Ines Tributsch – derzeit im Karenzurlaub; Kinder-gartenpädagogin Claudia Peterschinek; 2.Reihe von links: Diplomierte Kleinkindbetreuerin und Helferin Andrea Huber; Kinder-gartenpädagogin Sabine Holzmann; Köchin für die Kindergarten- und Hortkinder Margarethe Berger; Hortpädagogin Christine Pichler, MA; Kindergarten- und Hortpädagogin Marianne Kapelarie; Hortpädagogin Marina Steiner; Kindergartenpädagogin Claudia Ertl. Nicht auf dem Foto: Hortpädagogin Brigitte Polzer.

Die Kindergartenkinder der Gruppe 1 Die Kindergartenkinder der Gruppe 2

Mit Kindergartenbeginn im September 2012 wurden uns 59 Kinder anvertraut, die wir in zwei altersgemischten Gruppen durch das Kindergar-tenjahr begleiten durften.

Im Schülerhort wurden 50 Kinder in drei altersge-mischten Gruppen geführt. Während dem Hortjahr wurden neben der täglichen Bewältigung des Lern-bereiches zahlreiche Angebote im Jahreskreis u

Page 17: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 17 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

mit den Kindern erarbeitet, sowie Projektarbei-ten, Veranstaltungen, Ausflüge und Feste gestal-tet. Die Kinder sind durch einfühlsame Führung, Motivation und Lob durch die Hortpädagoginnen zu einer harmonischen, freundschaftlichen und aktiven Gemeinschaft zusammengewachsen. Dies wurde bei den erfolgreichen Abschlussver-anstaltungen transparent gemacht.

Vor 20 Jahren wurde mir die Leitung des damals neu erbauten Kindergartens in Deinsdorf an-vertraut, in weiterer Folge auch die Leitung des Schülerhortes.Für mich hat nun ein neuer Lebensabschnitt be-gonnen. Seit 1. Juli 2013 bin ich in Pension. Mit 22. April 2013 durfte ich den mir noch zustehen-den Urlaub konsumieren. Ab diesem Zeitpunkt hat die Kindergarten- und Hortpädagogin Mari-anne Kapelarie die Vertretung für mich übernom-men.Ich blicke in Dankbarkeit auf meine bisherige Tä-tigkeit in der Marktgemeinde Magdalensberg zu-rück und weiß es zu schätzen, dass mir so lange Zeit ein so wunderbarer Arbeitsplatz von seiten der Gemeinde zur Verfügung gestanden ist, wo ich viele Erfahrungen sammeln, mich weiterent-wickeln, Verständnis und Vertrauen entgegen-nehmen durfte.Meine Dankbarkeit gilt allen Eltern der Kindergar-ten- und Hortkinder für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen.Ich bin sehr dankbar für das Team, das mich of-fenherzig und engagiert unterstützt hat und für die positive Energie, die uns getragen hat.Wir haben versucht, die Erziehung in der Fami-lie bestmöglich zu ergänzen und zu unterstützen und den Kindern neben dem sozialen Lernen in der Gemeinschaft auch ein Gefühl von Gebor-genheit und Wärme zu vermitteln.Für die Wertschätzung, die unserer Arbeit von seiten des Herrn Bürgermeisters Andreas Scher-witzl und den Eltern entgegengebracht wurde, möchte ich mich im Namen des gesamten Teams von Herzen bedanken.Dankbarkeit empfinde ich dafür, dass ich so viele Kinder begleiten und von ihnen lernen durfte. u

Die Kinder der Hortgruppe 1 mit der Hortpädagogin Marina Steiner

Die Kinder der Hortgruppe 2 mit der Hortpädagogin Brigitte Polzer

Die Kinder der Hortgruppe 3 mit der Hortpädagogin Christi-ne Pichler MA. Weiters auf dem Foto die Kindergarten- und Hortpädagogin Marianne Kapelarie, die während des Jahres die Arbeit im Kindergarten und im Schülerhort unterstützt hat. Hortgruppe 3 – Kunterbuntes Faschingsfest

Page 18: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 18 Amtliches Mitteilungsblatt

Frau Daniela Schoby (Logopädische Förderung), Frau Irina Komposch (PGA), beim Team des päda-gogisch-psychologischen Dienstes sowie bei Frau Dir. Müller mit dem Team der VS St. Thomas und Ottmanach und bei Hr. Dr. Duvnjak.Ich wünsche Ihnen allen von Herzen einen glück-lichen, gesunden und erfolgreichen Weg in die Zukunft.

Johanna Sturm ¢

Die Gruppenfotos wurden vom Fotostudio Fa. Schober zur Ver- fügung gestellt

Hortgruppe 3 – Ausflug zum Minimundus

Die Kindergartenkinder bereiten sich auf die Vogelhochzeit vor – süße Vogelnester werden hergestellt.

Wir feiern Abschied mit der Vogelhochzeit

Ein Danke zum Abschied für 20 Jahre Mitarbeit und Unterstützung möchte ich an verschiedene Vereine, an die Feuerwehren Timenitz, St. Tho-mas, Ottmanach und Pischeldorf sowie an die Mitarbeiter der Polizeiinspektion in Pischeldorf und allen, die unsere Feste und Aktivitäten unter-stützt haben, aussprechen.Für die konstruktive Zusammenarbeit im päd-agogischen Bereich bedanke ich mich bei Frau Mag. Perkonigg (Fun English for Children), bei Frau Mag. Liebl (Musikalische Früherziehung),

Schloss Moosburg – Ausflug zum Abschied mit den Kinder-gartenkindern

Hopsi Hopper

Fit und locker mit Hopsi HopperSpielerisches Kinderturnen mit Hopsi Hop-per, dem Fitnessmaskottchen der ASKÖ.Nicht der Leistungsgedanke, sondern Spaß und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund. Koordinationsübungen, kleine Spiele, Gerätetur-nen und vieles mehr erwartet die Kinder.

Ab Herbst 2013 starten Hopsi Hopper Kurse für Eltern und Kinder von 2 bis 6 Jahren wieder in den Volksschulen Ottmanach und St. Thomas. Nähere Informationen erhalten Sie ab September beim:

ASKÖ Landesverband Kärnten 0463 / 511876 oder per E-Mail: [email protected]. ¢

Page 19: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 19 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Jugendfeuerwehr Magdalensberg

Jugendarbeit die sich auszahlt!Das erste Halbjahr 2013 brachte für die Jugend-feuerwehr Magdalensberg gleich mehrere High-lights!Üben, üben, üben, damit Erfolge gezielt verfolgt werden können…Als erstes traten wir am 25. Mai in Maria Rain zu den Bezirksbewerben im Gruppen-Einzelwett-kampf an.Einige Tage darauf – am 6. Juni – trafen die Ju-gendlichen beim Besuch unseres Staatsober-hauptes in der Marktgemeinde Magdalensberg tatsächlich unseren Bundespräsidenten und konnten bravourös beim Einmarsch mit den Fah-nen ihre Disziplin unter Beweis stellen.Am 29. Juni stellten wir unser Können beim Lan-desjugendbewerb in Feistritz / Drau unter Beweis,

einen ganzen Tag lang wurden Bewerbe in allen Sparten durchgeführt und wir waren immer im vorderen Mittelfeld mit dabei. Zur Krönung des Tages besuchte Bundeskanzler Werner Faymann den Bewerb und unsere Kin-der konnten innerhalb eines Monates die beiden ranghöchsten Männer der Republik kennenler-nen.Für das zweite Halbjahr hat die Jugendfeuerwehr noch sehr viel vor. Die Kinder und Jugendlichen würden sich sehr freuen, auch Ihr Kind als Mit-glied einer Jugendfeuerwehr in unserer Gemein-de begrüßen zu können.

Ihr Jugendbeauftragter der Marktgemeinde MagdalensbergChristian Karlbauer ¢

Die Jugendfeuerwehr mit Herrn Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Herrn Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Bürgermeister Andreas Scherwitzl

Page 20: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 20 Amtliches Mitteilungsblatt

be der Bestellungsurkunde an Frau Wiedner. Schwerpunkte örtlicher Bil-dungswerke in den Gemeinden sind das Aufspüren von Inter-essen und Bedarfen der Bürge-rInnen und daraus resultierend die Organisation von Bildungs- und Kulturangeboten. Dieser gemeinwesenorientierte Ansatz ermöglicht allen Bewoh-nerInnen eine aktive Teilnahme an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes. Bei der Gründungsversammlung berichtete Frau Wiedner mit großem Engagement über die Vorhaben und Ziele ihres Wir-kens und die bereits geschlos-sene Kontakte und Mitarbeite-rInnen innerhalb der Gemeinde. Gemeinsam mit einem Team von freiwilligen engagierten Gemeindebürgern will sie Ver-anstaltungen und Kurse im Be-reich Bildung und Kultur in der Gemeinde Magdalensberg an-bieten. Dabei sollen sich alle u

von Bildungs- und Kulturveran-staltungen vor Ort.„Eine Ist-Standerhebung aktu-eller Angebote und das Abfra-gen von Bedürfnissen der Ge-meindebürgerInnen sind erste Aufgaben der Bildungswerklei-tung“ betont Dr. Klaus Fillafer, Landesobmann des Kärntner Bildungswerks bei der Überga-

Kärntner Bildungswerk Magdalensberg

Am 26. Juni 2013 gelang unter zahlreicher Beteiligung von Ak-teuren der Gemeinde der Start-schuss des Kärntner Bildungs-werks Magdalensberg. Frau Ingrid Wiedner aus Lat-schach übernimmt mit der eh-renamtlichen Leitung des ers-ten örtlichen Bildungswerks die Planung und Durchführung

Reges Interesse herrschte bei der Gründung des Örtlichen Bildungswerks Magda-lensberg am 26. Juni 2013.

Kurse des Kärntner Bildungswerks MagdalensbergHerbst/Winter 2013/14

• Malkurs – Angelo Makula (St. Thomas) und Prof. Franz Nagele (Vertretung)

Beginn: Mi., 9.10., 18 – 20 Uhr, VS Ottmanach, Vereinsraum – 10 x 2 UE, Beitrag € 90,–

Anmeldung: 0664 3378060 Mail: [email protected]• Italienisch leicht gelernt – Prof. Franz Nagele

Beginn: Do., 3.10., 18 Uhr, VS St. Thomas, Vereins-raum 10 x 1,5 UE, Beitrag: € 60,–

Anmeldung: Tel: 0463 45002 abends.• Volleyball – Prof. Christine Moser-Nagele

Beginn: Fr., 4.10., 20 Uhr, VS St. Thomas, Turnsaal – 10 x 2 UE, Beitrag: € 30,–

Anmeldung: 0664 3253618.• Filzen & Spinnen mit Dr. Susanne Aigner

Nassfilzen für Anfängerinnen Beginn: Sa., 16.11., 14 Uhr, Geiersdorf 15 Spinnen – Anfängerkurs auf der Handspindel

Beginn: Samstag, 23 11., 14 Uhr, Geiersdorf 15, jew. 1 x 3 UE, € 30, – (inkl. Material)

Anmeldun: 0699 15166143• Traditionelles Taekwondo mit Großmeister Walter Musch Training für Kinder und Jugendliche – Beginn:

Sa., 5.10,. 9.30 – 10.30 Uhr, VS St. Thomas Training für Erwachsene – Beginn: Mo., 7.10,.

16 – 17 Uhr, VS Ottmanach – jeweils 10 x 1 UE (inkl. Vorbesprechung): € 75,– Anmeldung: 0650 9905533

Page 21: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 21 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Bildungswerkleiterin Ingrid Wiedner

Der Obmann des Kärntner Bildungswerks Dr. Klaus Fillafer, Mag. Andrea Wank vom KBW, Bildungswerkleiterin Ingrid Wiedner, Bgm. Andreas Scherwitzl.

Veranstaltungen des Kärntner Bildungswerks Magdalensberg

Das KBW Magdalensberg ist bemüht, in jedem Monat eine interessante kulturelle Veranstaltung anzubieten, die bei unseren GemeinebürgerInnen hoffentlich auf reges Interesse stoßen wird!Als Auftaktveranstaltung ist es uns gelungen, Dieter The-mel mit seiner Gruppe zu engagieren:

• Fr., 4. Okt., 19 uhr, GH Jordan in Ottmanach Kärntner Schmäh mit den »3 Mankalan«

Dieter Themel, Arnold Ottowitz und Reinhard Schmid begeistern ihr Publikum mit Bodenständigem und besonderen Schmankalan.

• Do., 7. Nov. – Magdalensberger Kulturstammtisch Jeden ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr sind

alle an Bildung und Kultur interessierten Gemeindebür-gerInnen zur Teilnahme am Kulturstammtisch im GH Keuschlerwirt in Lassendorf herzlich eingeladen! Wir erhoffen uns dabei einen regen Austausch von Ideen für neue Kultur- und Bildungsinitiativen, anregende und fröhliche Gespräche und eine gute Stimmung. Weitere Termine zum Vormerken: 5. Dezember 2013, 9. Jänner 2014, 6. Feber 2014, 6. März 2014.

• Do., 21. Nov., 19 uhr, FF-Rüsthaus Pischeldorf – „Äthiopien – Wiege der Menschheit – unbekann-tes Land im Herzen Afrikas“ Multi-Media-Show von Rainer Soos und Norbert Tschinderle

Die beiden Villacher Reisenden haben das Land mehr-mals auf abenteuerliche Weise bereist und haben viel darüber zu erzählen und zu zeigen.

• Do., 12. Dez., 19 uhr, Café Alla Strada in Pischel-dorf– Lesung Helga Duffek-Kopper: „Das Weih-nachtsfest fängt im September an“.

Die bekannte Kärntner Autorin liest Heiteres und Besinnliches gegen dunkle Zeiten. Musikalische Beglei-tung: Lois Hassler auf der Mundharmonika.

Der Verlag Heyn bietet dazu einen Büchertisch.• Donnerstag, 20. Feber 2014, 19 uhr, FF-Rüsthaus

Pischeldorf – Radl-Reisebilder von Andreas Wobik Der Abenteuerlustige erzählt von seiner Weltumrun-

dung per Fahrrad und zeigt die schönsten und interes-santesten Bilder seiner ehrgeizigen Reise von 2013.

kreativen und en- gagierten Ge- meindebürgerIn-nen einbringen können und ein Kultur- und Bil-dungsprogramm von Menschen für Menschen ent- stehen. Gemein-same Veranstal- tungen mit den in der Gemein-de ansässigen Vereinen sind ebenso geplant, wie kleine, feine Musik-, Literatur- und Kunstveranstaltungen (Vor- träge, Kurse, Lesungen, Ausstellungen, Exkursio-nen).Sehr viele Ideen sind angedacht und können bei entsprechendem Interesse realisiert werden. So könnten beispielsweise Kultur- und Bildstock-wanderungen ebenso durchgeführt werden, wie Kulturfahrten zu Ausstellungen, kreative Kurse, Spiele-Nachmittage, Erzählabende und vieles mehr. Bereits fix angeboten werden ab dem kom-menden Herbst-Winter-Semester ein Italienisch-Sprachkurs für Anfänger und mäßig Fortge-schrittene, ein Malkurs, ein Kurs für Filzen und Spinnen, ein Volleyball-Team und wöchentli-ches Taekwondo-Training (Kursprogramm siehe Info-Kasten links). Bürgermeister Andreas Scherwitzl betrachtet die Gründung des Kärntner Bildungswerks Magda-lensberg als wichtige Erweiterung der bereits vorhandenen aktiven Einrichtungen und Vereine der Gemeinde. Es geht aber nicht darum, Kon-kurrenzangebote aufzubauen, sondern darum, ein gemeinsames Nachdenken und Handeln für und mit den BürgerInnen zu entwickeln. Auf der Homepage der Gemeinde wird das Pro-gramm mit einem Link zum Kärntner Bildungs-werk einsehbar sein. Wer immer aktuell über Veranstaltungen infor-miert bzw. erinnert werden möchte, kann seine Mailadresse in eine Interessentenliste eintragen: [email protected]. Wer sich für das allgemeine Angebot des Kärnt-ner Bildungswerks interessiert, findet es unter www.bildungswerk-ktn.at.¢

Page 22: Magdalensberg 8 2013

Marktgemeinde MAGDALENSBERG 22 Amtliches Mitteilungsblatt

Der Start ist gelungen, doch nicht alles läuft rund. 3.000 km in einem Monat, durch Italien und Tunesien, dann bremst eine defekte Felge das Hinterrad. Materialverschleiß nach zu vielen Bergabfahrten, das Fahrrad in einem deutlich schlechteren Zustand als ich.

Der PlanFünf Jahre, fünf Etappen, fünf Kontinente, 70.000 km. So der sich ständig ändernde Plan. Im ersten Jahr geht es von Wutschein nach New Orleans. Nordamerika im 2. Jahr mit Death Valley und Hol-lywood, Alaska und Mexiko. 2015 folgen Mittel- und Südamerika sowie Neuseeland. Im Jahr 2016 durchradle ich Australien und Indonesien. 2017 – Endspurt durch China und Zentralasien; auf Sei-denstraße, Pamir- und Karakorum-Highway geht es Richtung Europa. Seit Jahren fahre ich große Touren, habe Afrika und Südamerika durchquert, Wüsten und hohe Gebirgspässe. 2013 plante ich wieder eine größe-re Tour, Seidenstraße oder Australiens Outback, konnte mich aber für keine der beiden Varianten entscheiden. Also wählte ich die große Lösung, kombiniere diese beiden Touren mit anderen in-teressanten, bislang noch nicht gefahrenen Stre-cken wie Route 66 und „quer durch Indonesien“ zu einer Weltumrundung.

Die ersten EindrückeJeder Tag ein Highlight in Italien, jeder Tag eine Herausforderung in Tunesien. Ich radle mit 25 kg Gepäck im Durchschnitt 100 km am Tag, wan-dere zu den verlassenen Dörfern in den Julischen Voralpen und durch die völlig überlaufenen Cin-que Terre „Dörfer“, besuchte das Lamborghini Museum bei Ferrarra und war Gast beim größ-ten Harley-Davidson Motorradtreffen der Welt in Ostia bei Rom. Ich schleppte mein vollgepacktes Rad in Venedig über die Seufzerbrücke zum Mar-kusplatz. Musste ich wissen, dass eine Fahrrad-mitnahme nach San Marco nicht erlaubt ist? 45°C im Schatten auf einer langgezogenen Stei-gung vor El Fahs auf der Strecke von Kairouan, der viertheiligsten Stadt des Islam, nach Tunis. Doch im Landesinneren Tunesiens stehen keine Bäume, somit kein Schatten, die Temperatur daher um die 60°C. Mein Hinterrad bereits defekt und selbst-bremsend, schleppte ich mich den Berg hoch, bin am Ende meiner Kräfte. Endlich, am Pass, ein kleines Haus, ein winziger Gemischtwarenla-den. Der Inhaber sieht mich, steht auf, füllt wort-los einen Wasserkrug, damit ich mich waschen kann, nach wenigen Minuten habe ich mich er-holt. Der Preis für einen kühlen Softdrink etwa 35 Cent, wenig für mitteleuropäische Verhältnisse. Ein Junge aus der Nachbarschaft bringt eine u

Go west – mit dem Fahrrad um die Welt

Worldbiker Andreas Wobik vor dem Kolloseum in Rom

Page 23: Magdalensberg 8 2013

Amtliches Mitteilungsblatt 23 Marktgemeinde MAGDALENSBERG

Korb mit Mandeln, frisch vom Baum gepflückt, und einen Stein, damit ich die Mantelkerne kna-cken kann. Was ist los in Nordafrika? Arabischer Frühling, Demonstrationen, Straßenschlachten, „Jasmin-Revolution“ 2010/11 in Tunesien, was hat sich für das einfache Volk in Tunesien ver-ändert? Ahmet erklärt es mir in einem Kaffee-haus in einem Tuniser Vorort: Vor der Revolution war alles geheim, Menschen mussten bei regie-rungsfeindlichen Meinungsäußerungen damit rechnen, verhaftet zu werden. Jetzt kann jeder seine Meinung frei äußern, und keiner hört auf ihn. Die alten Machthaber haben sich mit Gold und Milliarden ins Ausland abgesetzt, die neu-en Machthaber stammen aus der schon zuvor regierenden korrupten Partei, verstärken Polizei- und Militärpräsenz. Polizei- und Zollkontrollen bei Ein- und Ausreise, die Touristen meiden das Land, Arbeitsplätze fallen weg. Keine Aussicht für Ahmet, trotz Studium je eine Arbeit zu fin-den, aus dem Haus des Vaters auszuziehen, eine eigene Familie zu gründen. Ein defektes, hier kaum reparierbares Fahr-rad machten es mir leicht, Tunesien nach sechs Tagen auf dem schnellsten Weg, mit einem Fährschiff nach Genua, zu verlassen. Auf einer Steigung zwischen Adrano und Regalbuto steige ich vom Rad, ein vorbeikommender Strei-fenwagen bleibt stehen. Ob alles in Ordnung sei, ob ich etwas benötige, wollen die Polizisten wis-sen. So stelle ich mir freundliche Polizeiarbeit vor.Die Straßen Süditaliens und Siziliens sind mit Ge-päck ohnehin schwer zu fahren. Steilküsten am tirrenischen Meer südlich von Neapel und das gebirgige Landesinnere Siziliens erschweren bei Temperaturen um 40°C das Vorwärtskommen, ständig geht es bergauf oder bergab. Zahllose Menschen stellen nicht nur in den Touristenzen-tren Venedig, Pisa oder Rom Fragen zu meiner Tour, auch auf dem Land werde ich häufig ange-sprochen. Ich radle vor dem Kolosseum in Rom und auf der Höhenstraße am Vulkan Ätna, durch das hügelige Innere Siziliens.

Sichtbare und unsichtbare GrenzenZwischen Rom und Neapel überschreite ich ir-gendwo eine unsichtbare Grenze, die Grenze zwischen dem wohlhabenderen Norden und dem armen Süden Italiens. Gebäude sind ver-wahrlost, ausgebrannt. Sonntags auf den Stra-ßen der Kleinstädte nördlich von Neapel kein

weißes Gesicht – Schwarzafrikaner. In Modrage-no klingt aus einer Halle afrikanische Gospelmu-sik, ich halte an. Die Champion Chapel Ministry Int., eine der vielen von den Afrikanern nach Eu-ropa importierten Kirchengemeinschaften, feiert gerade ein Bestandsjubiläum, 17 Jahre im Ort, mit einer afrikanischen Gastpredigerin, die nach Art amerikanischer Fernsehprediger mit Unter-stützung einer Band die Stimmung anheizt. „Do you want Jesus now?“ „Yes, yes, now, now“, brüllt das Publikum, die Band spielt, nichts hält die Kirchenbesucher auf ihren Sesseln, sie sprin-gen auf und tanzen, festlich gekleidete Einwan-derer aus Ghana und Nigeria, die vor der Kirche mit großen Autos vorgefahren sind. Palmi, zwischen Neapel und Reggio, wohlklin-gend nach Südsee, Meeresrauschen, Palmen. Wie ein Name irreführen kann! Einige Kilometer land-einwärts gelegen, an einem Berghang, die Straße bergauf führend, ich schiebe das Fahrrad. Bin ich hier in einer nicht gekennzeichneten Mülldeponie? Was tun die Süditaliener der Umwelt an? Ein Glück, dass Schilf, Dornen und Büsche weit in die Straße hängen, dass ich nicht alles sehe. Die wenigen ge-mähten Stellen bringen es zu Tage: Jeder Zentimeter der Bankette vermüllt, Papier, Plastik, Klomuscheln, Bauschutt. Kalabrien, eine einzige Mülldeponie.

Eine ZwischenbilanzVieles war schön, einiges war abstoßend, was ich auf der ersten Teilstrecke der ersten Jahresetap-pe antraf. Brutal der Wind und die Temperaturen, anstrengend die Küstenstraßen Süditaliens, un-vergesslich die Begegnungen mit den Menschen. Nicht alles klappt problemlos, wenige Probleme bereitet das Radfahren, ungewohnte Schwierig-keiten hingegen die Datenübertragung. Sie, werter Leser, können mich natürlich auf mei-ner Reise begleiten. Einfach im Internet (Goog-le) Worldbiker.at anklicken, dort finden Sie ent-sprechende Berichte. Im Facebook bin ich unter Worldbiker Andreas Wobik vertreten. Andreas Wobik¢

Page 24: Magdalensberg 8 2013

2.8. Sommerfest Café alla Strada, Pischeldorf

9.8. Bauernmarkt Bauernmarktgem.Magdalensberg, Deinsdorf

10.8. Sommerfest Pensionistenverband

12.8. Kirchtag in St. Lorenzen Pfarrgemeinschaft St. Lorenzen

18.8. Blaulichtparty FF St. Thomas

18.8. Pfarrfest Pfarre St. Martin, FF Pischeldorf

31.8. Saure Suppe GH Keuschlerwirt, Lassendorf

August

MAGDALENSBERGERVERANSTALTUNGEN 2013

www.magdalensberg.gv.at

1.9. Jahreskirchtag (Nachkirchtag: 2.9.) GH Keuschlerwirt, Lassendorf

1.9. Oldtimer Classic 9 am Magdalensberg Lions-Club Magdalensberg „Circulum Virunum“ Festwiese Magdalensberg

4.9. Ausflug Burgenland – Parndorf Pensionistenverband

7.9. 5. Magdalensberger Volkslauf TriTeam Magdalensberg

8.9. Ottmanacher Pfarrfest Pfarre Ottmanach

13.9. Erntedankfest Bauernmarktgem.Magdalensberg, Deinsdorf

22.9. Familienwandertag Kneipp Aktiv Club Pischeldorf

September

6.10. Erntedankfest am Magdalensberg Pfarre Ottmanach

6.10. Erntedank St. Thomas Pfarre St. Thomas

9.10. 10.-Oktober-Feier KAB Magdalensberg, Timenitz

12.10. Kluberöffnung Pensionistenverband, GH Kirchenwirt, Timenitz

11.10. Bauernmarkt Bauernmarktgem.Magdalensberg, Deinsdorf

12.10. Oktoberfest Café alla Strada, Pischeldorf

Oktober

1.12. Adventkonzert Pfarre Timenitz, Kirche Timenitz

7.12. Weihnachtsmarkt Café alla Strada, Pischeldorf

7.12. Adventkonzert Singgem. Magdalensberg, Kirche Ottmanach

8.12. Adventmarkt Bänderhutfrauen Pischeldorf, FF-Pischeldorf

13.12. Weihnachtsmarkt Bauernmarktgemeinschaft Magdalensberg

14.12. Weihnachtsfeier Pensionistenverband, GH Jordan, Ottmanach

15.12. Adventpfad Pfarre Timenitz, Timenitz/Großgörtschach

15.12. Adventsingen Sängerrunde St. Thomas, Turnsaal VS St. Thomas

24.12. Weihnachtsbrunch Café alla Strada, Pischeldorf

24.12. Friedenslicht in allen Rüsthäusern der Gde. Magdalensberg

26.12. Stefanieball – verschoben auf 5.1.2014 FF Ottmanach

Dezember

7. – 8.11. Backhendlschmaus Café alla Strada, Pischeldorf

8.11. Bauernmarkt Bauernmarktgemeinschaft Magdalensberg

9.11. Magdalensberger Gesundheitstag Gemeinde Magdalensberg

9.11. Laternenumzug Pfarre St. Martin

10.11. Martini-Gans-Versteigerung Pfarre St. Martin

16.11. Kathreintanz Sänderrunde Ottmanach

17.11. Gemeindekegelturnier Gemeinde Magdalensberg

30.11. 1. Advent Feier FF-Pischeldorf

30.11. Adventbasar St. Thomas Pfarre St. Thomas

30.11. Adventbasar Ottmanach Elternverein Ottmanach, Dorfplatz Ottmanach

November

16.10. Ausflug Steiermark – Riegersburg Pensionistenverband

19.10. Liederabend Frauenchor Noreia, VS St. Thomas

27.10. Tag der älteren Generation Gemeinde Magdalensberg

28. – 31.10. Raiffeisen-Spartage Raiffeisenbank Grafenstein-Magdalensberg