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Markt Trappstadt Alsleben Nr. 45 Juli 2008

Markt Trappstadt Alsleben · Familie Kast bedanken sich auf diesem Weg bei allen Sponso - ren und Helfern, denn ohne diese hätte das Benefizkon - zert am 14. Juni 2008 nicht stattfinden

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MarktTrappstadtAlsleben

Nr. 45Juli 2008

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AUSGABE 45 - JULI 2008 3

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,Die Zeit vergeht in Windeseile. So haben haben wir schon ein halbes Jahr hinteruns. Der Sommer steht bevor. Die anstehenden Feste und Veranstalter hoffen aufviele Besucher.In der konstituierenden Gemeinderatssitzung im Mai wurden alle Ämter besetztund die Weichen für die nächsten sechs Jahre gestellt.Mit der Städtebauförderung in Alsleben und der anstehenden Dorferneuerung inTrappstadt warten viele Aufgaben auf uns alle.Hier hoffen wir seitens der Gemeinde um tatkräftige Unterstützung von den Bür-gern.Das Saalemusicum haben wir hinter uns . Das Annamarktfest am 26./ 27. Juli istin Vorbereitung.Am 15. August werden wir in der Sankt Ursula-Kapelle die 120-jährige Altarweihefeiern.Den Landwirten wünsche ich bei den anstehenden Erntearbeiten immer das rich-tige Wetter und gute Erträge. Die gemeindlichen Straßen sollten nicht als Strohla-gerplatz benutzt werden. Unsere Straßen dienen auch den Radfahrern undSpaziergängern. Ein darauf zurückzuführender Unfall hat für den Verursacherund Geschädigten schlimme Folgen. Beachten wir deshalb das Bayerische Wege-und Straßengesetz.Der Friedhof und seine Umgebung sollte immer für uns alle ein Vorbild der Sau-berkeit sein. Nehmen wir deshalb alle Abfälle mit heim und entsorgen sie fachge-recht.Zu den bevorstehenden Schulabschlüssen wünsche ich viel Erfolg und alles Gutefür den weiteren Lebensweg. Den ABC-Schützen unserer Schulen möge ein guterStart gelingen.Herzlich grüße ich die neuen Erdenbürger. Den Eltern gilt mein Glückwunsch undviel Freude mit dem Nachwuchs.Den kranken Mitbürgern sei eine baldige Genesung beschieden.Allen verreisenden Mitbürgern wünsche ich schöne, erholsame Urlaubstage undeine gesunde Rückkehr. Den Daheimgebliebenen seien genußreiche Tage in unsererschönen Heimat beschert.Uns allen einen erlebnisreichen und wunderbaren Sommer.

Euer

Kurt Mauer, 1.Bürgermeister

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4 AUSGABE 45 - JULI 2008

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AUSGABE 45 - JULI 2008 5

Amtliche Gemeindenachrichten� Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in Trappstadt. BitteKennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeigegebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.

� Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollenbitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) mel-den, damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.

� Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag von 12.30 - 14.30 Uhr geöffnet. Bei drin-genden Fällen kann der Schlüssel auch bei Platzwart Ludwig Rützel abgeholt wer-den. (Der Abfall muss also nicht über den Zaun „entsorgt” werden – die wenigen„Unvernünftigen” sollten darüber einmal nachdenken!

� Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen undnicht am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diesebitte nicht einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.

� Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasser-rinnen), wird hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.

� Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben.Auch sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächennicht als Hundeklo benutzen.

� Die Alslebener Bevölkerung wird gebeten, die großen Kerzen im Kriegerdenkmalim Friedhof nicht mehr anzuzünden.

� Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhinSpender gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen,Kto.-Nr. 321 000 (BLZ 793 530 90).

� Die Gemeinde hat am Mühlsteig in Trappstadt ein Gewerbegebiet ausgewiesen.Mögliche Jungunternehmer und Interessenten mögen sich bei der Gemeinde mel-den, Telefon 09765/681 (siehe Homepage Internet).

� Kath. Pfarramt für Alsleben, Sternberg und Trappstadt: Das Büro in Sternbergist an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch vormittags von 10.00 – 11.00 Uhr,und Freitag nachmittags von 17.00 – 18.00 Uhr.

� Beim Besuch des Friedhofes bitte keine Hunde mit in den „Gottesacker” neh-men, sondern diese vor dem Eingang festbinden.

Öffnungszeiten SchuttplatzSchuttplatz Trappstadt samstags von 13.00 - 15.00 UhrSchuttplatz Alsleben samstags von 12.30 - 14.30 UhrAußerhalb der normalen Öffnungszeiten sind als Ansprechpartner H. Brombeck für Trapp-stadt und H. Rützel für Alsleben zuständig. Wer Bauschutt oder Erdaushub außerhalb derregulären Öffnungszeiten anliefert, muß die Entlohnung des Bauschuttwärters selbst über-nehmen, da diese nicht im Bauschutt-Erdaushubpreis einkalkuliert ist.

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6 AUSGABE 45 - JULI 2008

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Die Amtsstunden desBürgermeisters sind:

Trappstadt im Rathaus:Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr

Alsleben im Feuerwehrhaus:Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr

Amtsstunden des BürgermeistersDer Bürgermeisterist zu erreichen:

Telefon (Gemeinde):0 97 65 / 6 81

Telefax (Gemeinde):0 97 65 / 79 85 83

Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69

Email: [email protected]

Falls wegen anderer Verpflichtungen oderVeranstaltungen diese Dienststunden nichteingehalten werden können, wird durch Aus-hang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

Müllkalender 2008

ProblemmüllAlsleben 11.08.2008 13.45 - 14.15 Uhr Gasthaus Grüner Baum

Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung

Juli August September Juli August Sept.

Trappstadt/Alsleben 04. 01. 12. 04. 01. 26.18. 16. 26. 29.

29.

Wertstoffhof am Kreisbauhof in Bad Königs-hofen: Abgabe von Elektro- und Elektronikgerä-ten, größer als ein Fernseher, nur noch an denWertstoffhöfen möglich. Keine Abholung überSperrmüll mehr!Möglichkeit der kostenlosen Abgabe von Kühl-geräten an den Wertstoffhöfen..

Impressum:

Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben

Mathias Gerstner, Trappstadt

Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben

Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld

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8 AUSGABE 45 - JULI 2008

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Veranstaltungskalender • Juli • August • SeptemberDatum: Uhrzeit: Veranstaltung/OrtJuli:04. – 06.07.2008 Pokalturnier TSV Trappstadt, Sportheim11. – 13.07.2008 Pokalturnier SV Alsleben – 60 Jahre SV, Sport- Schützenheim26. – 27.07.2008 Annamarktfest

August:03.08.2008 Sommerfest Schützen Alsleben14.08.2008 Sommerfest u. Kräutersammeln OGV Trappstadt15.08.2008 120-jährige Altarweihe Ursulakapelle Alsleben, Ursulakapelle17.08.2008 Sommerfest CSU Alsleben23. – 24.08.2008 Sommernachtsfest MV Trappstadt, Musikheim31.08.2008 Sommerfest Obst- und Gartenbauverein Alsleben

September:06. – 07.09.2008 Sommerfest FFW Alsleben14.09.2008 Hinnerdörfer Kirmes Alsleben20.09.2008 Oktoberfest CSU Trappstadt27. – 28.09.2008 Kirchweih TSV Trappstadt, Sportheim

Oktober:03.10.2008 14.30 Schützenjugend – Tag der offenen Tür, Sport- und Schützenheim10. – 13.10.2008 Kirchweih Sport- Schützenverein, Sport- und Schützenheim18. – 20.10.2008 Kirchweih Gasthaus Lamm, Trappstadt18. – 20.10.2008 Kirchweih Gasthaus Grüner Baum, Alsleben25.10.2008 Kürbisaushöhlen OGV Trappstadt, Wagenbauerhalle25. – 26.10.2008 Nachkirchweih Cafe-Stube, Trappstadt

P OKALTURNIERv o m 1 1 . – 1 3 . J u l i 2 0 0 8

FREITAG, 11. JULI 200717.30 Uhr Jugendspiel: E2 SV Alsleben

Jugendspiel: E1 SV Alsleben19.45 Uhr Öffentlicher Ehrenabend mit Ehrung langjähriger Mitglie-

der, u.a. Rückblick (geschichtliches, sportliches und wirt-schaftliches Geschehen seit 1998)

SAMSTAG, 12. JULI 200813.15 Uhr A-Jugendspiel: JFG Grabfeld15.00 Uhr Werbespiel MSV Merkershausen – TSV Trappstadt17.00 Uhr Kleinfeldturnier AH-Mannschaften (insgesamt 7 Teams)

SONNTAG, 13. JULI 200811.00 Uhr F-Jugendturnier14.00 Uhr Werbespiel: TSV Bad Königshofen – SC Maroldsweisach15.45 Uhr Werbespiel: Spfr. Herbstadt – TSV Großbardorf II17.30 Uhr Einlagespiel:

ASV Alsleben/Eyershausen –SpVgg Ermershausen/Scheinshaupten

Für Speisen undGetränke ist be-stens gesorgt.

Ab Samstag-nachmittagGyrospfanne

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10 AUSGABE 45 - JULI 2008

Es warsuper!Der Musikerein Alsleben undFamilie Kast bedanken sich aufdiesem Weg bei allen Sponso-ren und Helfern, denn ohnediese hätte das Benefizkon-zert am 14. Juni 2008 nichtstattfinden können.Ganz gleich, ob man bei denVorbereitungen (Plakate bzw.Flyer), dem Zeltaufbau und dieEinrichtung, die tatkräftigeUnterstützung der vielen Hel-fer am Nachmittag und amAbend, den Akteuren, die aufder Bühne ihre Kunst zumBesten gaben, oder diejenigen,die am Sonntag Morgen dasZelt wieder abgebaut haben,Ihnen alle gebührt ein beson-

derer Dank. Ein dickes Lobauch vom „Stargast” MarsSeibert, der sinngemäß sagte:„Hier sieht man mal, was einefunktionierende Gemeinschaftalles bewerkstelligen kann.

Allen „guten Geistern” seihiermit nochmals ein HERZ-LICHES DANKESCHÖN gesagt.

IN diesem Sinne bedanken sich

MUSIKEREIN ALSLEBEN

FAMILIE KURT KASTstellvertretend für die Kinderstation des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurtund die DKMS.

Gasthaus Grüner BaumVom 4. bis einschließlich 20. August 2008 wegen Urlaub geschlossen.Ab 21. August sind wir wieder für Sie da!

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Aktuelles aus dem Gemeindeleben

Fleißige Hände haben Kirchenmauer renoviertFleißige Bürger haben in den vergangenen Wochen die Kirchenmauer an der Kreuzkapelle in-standgesetzt. Vor allem Alois Wehner war der „Motor“, der enorm viele Stunden Freizeit in dieRenovierung der Mauer investierte. Ihm zur Seite standen Michael Hofmann und Robert Ben-kert. Schön fand es das Arbeiterteam, dass die Alslebener immer wieder für Getränke und eineBrotzeit sorgten. Die Arbeiten an der Mauer waren dringend notwendig, da in den vergangenen20 Jahren der Zahn der Zeit dem Mauerwerk erheblich zugesetzt hatte. Die Mauerfugen wurdenerneuert, aber es mussten auch neue Platten aufgelegt werden und es gab rund um die Kircheeine Randstein-Einfassung. Das Material sponserte die Gemeinde. Bürgermeister Kurt Mauerund Pfarrer Kurt Wolf waren sehr froh darüber, dass die Arbeiten an der Kreuzkapelle unent-geltlich ausgeführt wurden. TEXT/FOTO: HANNS FRIEDRICH

MMUUSSIIKKVVEERREEIINN TTRRAAPPPPSSTTAADDTT::23./24. August 2008

Sommerfest

Samstagabend:Unterhaltungsmusik mit den „Sonn-tagsmusikanen” aus GroßeibstadtSonntag:Frühschoppen, anschl. Mittagessenim Musikheim, Unterhaltungsmusik

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12 AUSGABE 45 - JULI 2008

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AUSGABE 45 - JULI 2008 13

Neue Trikos für die B-Jugend der JugendfördergemeinschaftVor kurzem wurden die jungen Grabfelder Fußballer mit neuen Trikos ausgestattet. DerTrainer Gerd Häpp nahm im vergangenen Jahr an einem Gewinnspiel bei EDEKA teil. For-tuna hatte ihre Finger im Spiel. Die JFG gewann neue Trikohemden. Natürlich wollten dieJungkicker gerne auch neue Fußballhosen und Fußballstutzen dazu. Der CSU-Ortsver-band Trappstadt erklärte sich bereit hier eine Spende zur Anschaffung der fehlenden Be-kleidung zu machen. Eine riesige Freude herrschte bei den Jungs bei der Überreichungder neuen Sportmontur. In der Jugendfördergemeinschaft kommen die Nachwuchskickeraus den Vereinen folgender Ortschaften zusammen: Trappstadt,Alsleben, Eyershausen,Sulzdorf, Gabolshausen, Bundorf und Untereßfeld. FOTO: GERSTNER

P o k a l t u r n i e rv o m 4 . – 6 . J u l i 2 0 0 8

FREITAG, 04. Juli 2008ab 17.30 Uhr Gaudi-Turnier

SAMSTAG, 5. Juli 200812.30 Uhr Spiel der F-Jugend13.30 Uhr SG Gabolshausen/Untereßfeld – FC Nassach15.30 Uhr FC Sack/Fürth – ASV Alsleben/Eyershausen17.00 Uhr TSV Aubstadt I – Spfr. HerbstadtAb 19.00 Uhr KESSELFLEISCH

SONNTAG, 6. Juli 200812.45 Uhr Spiel der B-Jugend14.15 Uhr SpVgg Althausen-Aub – HSC Birnfeld16.00 Uhr TSV Irmelshausen – TSV Scheuerfeld17.45 Uhr FC Bad Kissingen – SC Maroldsweisach

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Große Auswahl anTapetenmusternund Tapetenbüchern

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In der Gemeinderatssitzung des MarktesTrappstadt, die Ende März in Alsleben statt-fand, ging es in erster Linie um einen Bauan-trag zur Nutzungsänderung eines Stalles amMühlsteig in der Gemarkung Trappstadt.In ähnlicher Form hatte der AntragstellerGeorg Klopf aus Trappstadt einen Antrag be-reits im Frühjahr 2007 schon einmal zur Ge-nehmigung eingereicht. Schon damals wurdeer wegen Nichteinhaltung des Immissions-schutzes abgelehnt und auch diesmal fandsich keine Mehrheit für eine Genehmigung.In einem weiteren Antrag von Winfried Schnei-der aus Breitensee ging es um die Absicht ei-ner Nutzungsänderung eines Milchviehstallesin einen Quarantänestall für Zuchtsauen. DasGebäude befindet sich im südwestlichen Au-ßenbereich und steht seit Jahren leer.

Aufgrund der Nachbarschaft zu Gästehaus,Schule, Sportheim, Kinderspielplatz, demWohnheim Sozialwerk „Neu-Aumühle“ und ei-nigen Wohnhäusern war eine Immissionsprü-fung erforderlich. Hintergrund: Die Anwohnerbeschwerten sich und reichten eine Unter-schriftenliste ein. Wegen der Hauptwindrich-tung von Westen wird befürchtet, dass dieStallabluft zu erheblichen Belästigungen führt,so der Tenor. Gesetzlich vorgeschriebene Min-destabstände bis zur nächstgelegenen, vorGeruchsimmissionen zu schützenden Bebau-ung, müssten eingehalten werden.Auch der Gemeinderat äußerte große Beden-ken und lehnte den Antrag mit nur einer Ge-genstimme ab. Er wird jetzt zur weiteren Prü-fung, insbesondere des Immissionsschutzes,an das Landratsamt weitergeleitet.

Gemeinderat Trappstadt lehnt Stall für Zuchtsauen ab 28.03.2008

Geruchsbelästigung von Westen

Geruchsbelästigungen befürchten in Trappstadt die Bürger, wenn ein leer stehenderMilchviehstall (links im Bild) in einen Stall für Zuchtsauen umfunktioniert werden sollte.Das Gebäude befindet sich im südwestlichen Außenbereich der Gemeinde.

FOTO WOLFGANG SOMIESKI

3000 Euro Sachschaden bei BrandSachschaden in Höhe von rund 3000 Euro entstand am Samstag 29. März 2008 kurz nach 11Uhr bei einem Zimmerbrand in Trappstadt. Dort war eine an einem Hausaltar brennende Ker-ze, vermutlich durch einen Windzug, auf einen darunter stehenden Sessel gefallen und hattediesen in Brand gesteckt.Die Bewohner des Hauses, die sich im Nachbarzimmer befanden, konnten das Feuer, das sichbereits ausgebreitet hatte, nicht mehr selbst löschen. Die Wehrleute aus Trappstadt, Alslebenund Bad Königshofen hatten die Flammen dann schnell unter Kontrolle und konnten Schlim-meres verhindern. Ein Mann musste kam zur Beobachtung mit leichter Rauchvergiftung insBad Neustädter Krankenhaus. Neben den Wehrleuten war auch das Rote Kreuz mit einem Ein-satzleiter vor Ort. Durch die starke Rauchentwicklung waren die Zimmer des Hauses in Mitlei-denschaft gezogen, so dass das Haus erst mal ordentlich durchgelüftet werden musste, ehedie Bewohner wieder einziehen konnten.

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16 AUSGABE 45 - JULI 2008

„Wir können den Wind nicht ändern, aber dieSegel richtig setzen“, hat Bürgermeister KurtMauer während der Bürgerversammlung inTrappstadt den griechischen PhilosophenAristoteles zitiert. Trappstadt möchte seineHochwasserrückhaltung verbessern, die Ver-unreinigung der Kanalisation bekämpfen so-wie Lösungen für die Schulproblematik su-chen.Zunächst gab Mauer einen statistischen Über-blick. Trappstadts Einwohnerzahlen sind ge-sunken. Auch wegen vieler Todesfälle hatTrappstadt insgesamt 32 Einwohner wenigerals im Vorjahr. Der Bürgermeister hofft, dasssich dieser Trend nicht fortsetzt. Wichtig sei,dass sich auch junge Leute in der Marktge-meinde ansiedeln. Per Beamer wurden Fotos,Zahlen, Tabellen und Pläne an die Wand ge-worfen. So bekamen die Bürger eine Über-sicht über die Arbeit des Gemeinderates.Anschließend blickte Mauer auf die Aktivitätendes vergangenen Jahres zurück: Er nannte un-ter anderem Prunksitzungen, Kreuzeinwei-hungen, Sternwallfahrt zur Ursulakapelle,SaaleMusicum, Annamarktfest, DSL-Ausbau,Deutschlandlauf, Wege- und Straßenbausa-nierungen, Infotafeln von Natur- und Umwelt

sowie viele weitere kleine Feste. Mauer dank-te den vielen Helfern und Vereinen.Auch 2008 ist der Terminkalender wieder gutgefüllt. Demnächst sollen Radwandertafelnaufgestellt werden.Es folgten Informationen über die Entwicklungdes Haushaltes, über die Verwaltung sowie zuEinnahmen und Ausgaben im Markt Trapp-stadt von 2004 bis 2007. Für 2007 stand derAnsatz des Verwaltungshaushaltes bei1.122.184 Euro, die Entwicklung des Vermö-genshaushaltes bei 269.755 Euro.Fünf günstige Bauplätze sind „Am Seemänn-lein“ zu vergeben sowie im Gewerbegebiet„Am Mühlsteig“. Besonders beachtenswertseien die Holzverkäufe, so Mauer. Hier wirkesich die gemeinsame Vermarktung durch dieForstbetriebsgemeinschaft Rhön-Grabfeldsehr positiv aus.Ein weiteres Thema der Bürgerversammlungwar die Schulproblematik. „Es fehlen Kinder.Die Klassenstärken gehen immer mehr zu-rück“, weiß Mauer. Nach Lösungen werde ge-sucht. Gespräche werden geführt, um dasSchulhaus in Trappstadt möglichst lange er-halten zu können.Weiter informierte er über die weitere Vorge-

Anregungen aus der Bürgerversammlung in Trappstadt 18.04.2008

Radwege-Ausbau nach Thüringen

Im ehemaligen Grenzgebiet wie hier bei Trappstadt soll das Rad-und Wanderwegenetzweiter ausgebaut werden. Dieser Wunsch wurde in der Bürgerversammlung geäußert.

FOTO: SOMIESKI

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In der Gemeindegaststätte in Alsleben hattendie Bürger Wünsche und Anregungen bei derBürgerversammlung von Bürgermeister KurtMauer. So verdeckt ein Baum eine Lampe derDorfbeleuchtung und behindert die Ausleuch-tung der Straße. Weiter sind die Wegbefesti-gungen und die Wassereinläufe in der Brunnengasse ein Thema, das es zu verän-dern gilt.Auch die Unsitte, Bauschutt einfach in die Na-tur zu kippen, müsse unbedingt unterbleiben.Weiter ist der Holzabtransport durch einen zu-gewachsenen Weg ein Problem. Deshalbmuss dieser frei geschnitten werden. DerWunsch, generelle Öffnung des Grünabfall-platzes, stieß jedoch auf Ablehnung. Wie be-kannte Beispiele belegen, führe das zu wildenAblagerungen, so Mauer. Auch die Frage, ob ein bestimmtes Wegstückam Ortsrand befestigt werden könnte, erklär-

te das Gemeindeoberhaupt ausführlich undsachlich.Bürgermeister Kurt Mauer hatte zunächst wiezuvor in Trappstadt einen kurzen Überblicküber Statistisches in der Marktgemeinde, In-formationen aus dem Haushalt und über dieGeschehnisse in der Gemeinde gegeben. FürBauwillige stehe ein Bauplatz „In den Bergen“zur Verfügung.Für die allseitige Unterstützung der Bevölke-rung bedankte sich Mauer und meinte, dassauch für das laufende Jahr der Terminkalenderwieder prall gefüllt sei. Vorgesehen ist unter anderem die Schaffungvon Möglichkeiten zur Einrichtung von Urnen-gräbern auf dem Friedhof sowie die Sanierungder Seitenaltäre in der Kirche. Verschönert sollder Spielplatz für die Kinder werden. Hier sindeinige Überarbeitungen nötig. Dafür wird er-neut auf die Mithilfe der Bürger gesetzt.

Bürgerversammlung in Alsleben 19.04.2008

Wilde Ablagerungen werden befürchtet

hensweise und Maßnahmen zur Dorferneue-rung. Dann gab der Bürgermeister einen kur-zen Ausblick auf 2008. Dauerbrenner ist auchda die Hochwasserrückhaltung. Wie die Ver-gangenheit beweise, würden die katastropha-len Naturereignisse immer häufiger. Da sei dieSolidarität aller gefragt. Lösungen und Vor-kehrungen müssten getroffen werden.Eine Wunschliste hatte Mauer ebenfalls auf-gestellt: Ein Problem sei das Verunreinigen derWege und Anlagen durch Hunde. Weiter soll-ten Küchenabfälle nicht einfach durch den Ab-fluss in die Kanalisation geleitet werden. Dasziehe Ratten an. Die Ratten-Bekämpfung wie-derum koste Geld. Eindringlich und kritischappellierte das Gemeindeoberhaupt davonabzulassen, Feuerwehrleute zu beschimpfen.Schließlich bemühten die sich im Unwetter-einsatz darum, noch mehr Schaden zu verhin-dern.Neben einigen negativen Beispielen, die ab-gestellt werden müssen, gab es aber auch vie-le positive Beispiele für das Bürger-Engage-

ment – so die vorbildliche Pflege der Krieger-denkmale, das Pflegen des Umfeldes desFeuerwehrhauses und weitere. Dafür dankteder Bürgermeister.Einige Wünsche und Anregungen hatten dieBürger. Unter anderem müsste der Radwegüber die Grenze hinweg nach Thüringen ver-längert werden. Gespräche und Bemühungenmit der Thüringer Seite wurden in der Vergan-genheit gemacht und sind neu angestrebt.Hinweise gab es zum Gemeindeblatt, das einewichtige Informationsquelle für die Bürger ist.Die wilde Schuttablagerung von Bauschutt inder Flur muss angezeigt und abgestellt wer-den, wie von den Versammelten zum Aus-druck kam. Das neue Logo „ Schätze hebenim fränkischen Grabfeldgau“ wurde ebenfallsvorgestellt.Entwicklung der Bevölkerung:Die Marktgemeinde Trappstadt zählte am 30.Juni 2005 1042 Einwohner, am 30. Juni 2006betrug die Einwohnerzahl 1043 und am 30.Juni 2007 1024.

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AUSGABE 45 - JULI 2008 19

Ist Diebesgut in den entdeckten Müllsäcken?Vermutlich um die Reste von Die-besgut handelt es sich bei einer il-legalen Müllablagerung, die an derGrenze zwischen Bayern und Thü-ringen bei Gompertshausen ent-deckt wurde. Direkt am Radwegwurden dort vor wenigen Tagenetwa 14 blaue Müllsäcke gefun-den, die teils aufgeplatzt waren.Bürgermeister Kurt Mauer hat da-raufhin am Samstag bei einemOrtstermin mit seinem thüringi-schen Kollegen Stephan Müllersowie Beamten der Polizei ausThüringen die illegale Müllablage-rung genauer in Augenschein ge-nommen. Dabei stellte sich he-raus, dass es sich um Reste von Kupferrohrleitungen handelt, wobei aus den größerenund kleineren Kabeln das Kupfer entfernt wurde. Die Polizei geht deshalb von Diebesgutaus. Anzeige wird erstattet. FOTO: H. FRIEDRICH

BekanntmachungAn alle Besitzer von Streuobstbäumen im Grabfeld!

Der Landschaftspflegeverband Rhön-Grabfeld und die Untere Naturschutzbe-hörde starten ein Projekt, um den Steinkautz wieder im Grabfeld, seiner altenHeimat, anzusiedeln. Dazu werden im Juni/Juli künstliche Brutröhren in altenObstbäumen im Bereich folgender Gemeinden angebracht: Mellrichstadt,Hendungen, Höchheim, Herbstadt, Aubstadt, Trappstadt, Bad Königshofen,Großeibstadt, Saal, Wülfershausen, Hollstadt, Unsleben und Oberstreu.

Welcher Baum sich dafür eignet, stellt sich oft erst beim Aufhängen heraus.Wir bitten alle Obstbaumbesitzer um ihre Unterstützung, indem sie die An-bringung solcher Brutröhren dulden. Sobald die richtigen Standorte für dieseNisthilfen gefunden wurden, werden die Eigentümer benachrichtigt.Die Röhren schränken die Nutzung des Obstbaumes nicht ein und es entste-hen dem Eigentümer keine Kosten.

Ansprechpartner sind der Landschaftspflegeverband Rhön-Grabfeld e.V., Fr. Dr. Wüst, Spörleinstraße 11, 97616 Bad Neustadt/Saale, Tel. 09771/94411,[email protected]

oder die Untere Naturschutzbehörde, Michael Krämer, Spörleinstraße 11,97616 Bad Neustadt/Saale, Tel. 09771/94-319, [email protected]

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20 AUSGABE 45 - JULI 2008

Zur Marktgemeinderatssitzung des MarktesTrappstadt hatte Bürgermeister Kurt Mauerdie alten und die neuen Gemeinderatsmitglie-der eingeladen. Einige langjährige und nunausscheidende Ratsmitglieder wurden verab-schiedet und die neu gewählten Ratsmitglie-der hatten als Zuhörer schon einmal Gelegen-heit etwas in die neuen Aufgaben hinein zuschnuppern.Zunächst aber ging es um die Information überden Haushalt 2008. Dazu war traditionsgemäßvon der Verwaltungsgemeinschaft KämmererHans-Bernd Bader anwesend, der umfassenddas Zahlenwerk erläuterte. Die Entwicklungdes Verwaltungs- und Vermögenshaushalt mitEinnahmen und Ausgaben und den einzelnenPositionen wurde erläutert und es wurde klargemacht, dass unterm Strich gezeigt Rückla-gen übrig bleiben sollten um Investitionen tä-tigen zu können.

In den Haushaltsansätzen für 2008 wurde dar-gestellt welche Einnahmen den Aufwand desVerwaltungshaushaltes decken. Dazu zählendie Grund- und Gewerbesteuer, die Einkom-menssteuer, Schlüsselzuweisungen, Holzver-käufe, Miet- und Pachteinnahmen, Kanalbe-nutzungsgebühren und andere. Die Gesamt-einnahmen belaufen sich auf 1.248.066 Euro.Ausgaben entstehen unter anderen durch Per-sonal, Verwaltungs- und Betriebsaufwand,Gebäudeunterhalt, Straßenbeleuchtung, Zu-schüsse für soziale Zwecke und Umlagen. Be-merkenswert das die Zinsausgaben und dieSolidarumlage Null Euro betragen. Die Ge-samtausgaben belaufen sich im bilanziertenHaushalt naturgemäß auch auf 1.248.066 Euro.Im Vermögenshaushalt wurden Einnahmenvon 4466 Euro verzeichnet, die als Ausgabenim Verwaltungshaushalt deklariert waren. Wei-tere bedeutende Einnahmen resultieren aus

Ausstieg aus der sich immer schneller drehenden Heizöl-Preisspirale geplant

Neues Energiekonzept wird erstellt

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung des Marktes Trappstadt verabschiedete Bürger-meister Kurt Mauer (rechts) die ausscheidenden Gemeinderäte und dankte ihnen für ihrlangjähriges Engagement. Unser Bild zeigt von links: Ludwig Rützel, Irma Zeis, ThomasRückoldt, Leo Derlet und Manfred Apler. FOTO: SOMIESKI

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Entnahmen aus Rücklagen oder Grund-stücksverkäufen und betragen unterm Strich240 500 Euro.Als bedeutende Ausgaben im Vermögens-haushalt wurden im Ansatz eingestellt, der Er-werb von Grundstücken, Hoch- und Tiefbau-maßnahmen, Anschaffungen für die Feuer-wehr, die Begrünung der Löschwasserzister-ne, Hochwasser-Rückhaltung, Zuschüsse fürden Kirchenaltar und noch einige kleinere Pos-te,. so dass der Vermögenshaushalt auf der In-vestitionsseite mit einer Summe von 240 500Euro schließt.Noch einige Eckdaten zum Haushalt: DieRücklagen beliefen sich Ende 2007 auf 269755,48 Euro, Schulden hat Trappstadt keine.Die Einwohnerzahl wurde am 30. Juni 2007 bei1024 festgeschrieben.Zum Ende der Ausführungen über den Haus-halt stellte Bürgermeister Kurt Mauer heraus:„Wir sind eine gewerbefreundliche Kommu-ne“. Nach Beratung und Diskussion wurdendie Haushaltssatzung und der Stellenplan ein-

stimmig beschlossen. Der Stellenplan siehteine Stelle vor.An der Wahl zum Schöffen und der Vor-schlagsliste dafür zeigten Interesse: ManfredZeis, Klaus Gerstner und Kurt Mauer. Mehr-heitlich wurde dem von den Räten zuge-stimmt.Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde zurStädtebauförderung aus energetischer Sichtinformiert und diskutiert. Vor allem den im-mensen Kosten für Heizöl wurde Aufmerk-samkeit geschenkt. Deshalb soll ein Energie-konzept für die Marktgemeinde erarbeitet wer-den. Mit Hilfe einer zentralen Hackschnitzel-heizanlage könnte teures Heizöl nicht nurgespart, sondern ersetzt werden. An ein Nah-wärmenetz könnten daran angeschlossenwerden, das Feuerwehrgebäude, das Sport-heim, der Gasthof „Grüner Baum“, das Gäs-tehaus, die Schule und andere, auch privateHäuser. Ein zu erarbeitendes Energiekonzeptwird dazu die Möglichkeiten aufzeigen. Dasbeschlossen die Räte einstimmig.

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22 AUSGABE 45 - JULI 2008

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In der konstituierenden Sitzung des Gemein-derates Trappstadt im Sitzungszimmer desFeuerwehrgerätehauses in Alsleben wurdenvon Bürgermeister und stellvertretendemLandrat Kurt Mauer am Donnerstag die neu-gewählten Gemeinderatsmitglieder vereidigt:Volker Derlet, Evi Treuting, Peter Lindemann,Jürgen Schneidawind und Rainer Jäger. Zumstellvertretenden Bürgermeister wurde Bert-hild Bauer aus Trappstadt bestellt.Weiter ging es in der Tagesordnung um die Bil-dung und Besetzung von Ausschüssen. Bis-her war dies allerdings nicht erforderlich unddies soll, darin waren sich die alten und neuenRäte einig, auch so bleiben. Zugestimmt wur-de dem Vorschlag, dass Bürgermeister KurtMauer weiterhin als Eheschließungsbeamter

fungieren wird. Weitere Mitglieder, Vertreterund Beauftragte wurden bestimmt: Für dieVerwaltungsgemeinschaft Kurt Mauer, denSchulverband Untereßfeld Gerd Bauer undKurt Mauer, zum kommunalen Jugendbeauf-tragten Rainer Jäger, zum Sozial- und Behin-dertenbeauftragten und Pflegeausschussmit-glied für die Juliusspitalstiftung Evi Treuting,zum Volkshochschul-Beauftragten Kurt Mau-er, zum Abgeordneten in den Wasserzweck-verband Gruppe Nord Uwe Krämer, die Grup-pe Süd Kurt Mauer, Martin Nees und ManfredZeis sowie für den Regionalen Planungsver-band Kurt Mauer. Zum Schluss der Sitzungwurde die Geschäftsordnung mit eingebrach-ten Änderungen und Ergänzungen einstimmigangenommen.

Konstituierende Sitzung des Trappstädter Gemeindeparlaments 10.05.2008

Mauer vereidigt neue Gemeinderäte

TERMINVORSCHAU:

07.09.2008, 10.00 Uhr FFW-Übung

Die neuen Trappstädter Gemeinderäte wurden vom Bürgermeister und stellvertretendenLandrat Kurt Mauer (rechts) vereidigt: Im Bild (von links) Volker Derlet, Evi Treuting, PeterLindemann, Jürgen Schneidawind und Rainer Jäger. FOTO: WOLFGANG SOMIESK

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Zur Gemeinderatssitzung trafen sich die Ge-meinderäte vor Beginn der Sitzung zum Orts-termin auf dem Kinderspielplatz Trappstadt.Grund der Besichtigung war die derzeitige Si-tuation der Kinderspielplätze, um Maßnah-men einzuleiten, die geeignet sind, die Attrak-tivität der Freizeitgestaltung für Kinder zu er-höhen. Einige Mängel wurden bei der Bege-hung festgestellt und sollen nun mit eigenenKräften repariert oder verbessert werden. Fortgesetzt wurde die Sitzung im Gästehaus.Als Ergebnis der Diskussion wurde festgelegt,dass man sich noch Anregungen durch Be-sichtigung bestehender und attraktiver Spiel-plätze in Bad Königshofen einholen möchte.Erst danach soll entschieden werden inwie-weit neues Spielgerät angeschafft werdensollte, denn der finanzielle Aufwand sei docherheblich. Der Besichtigungstermin wurde aufden 28. Juni gelegt. Interessierte Eltern mit ih-ren Kindern können teilnehmen.Pläne für HochwasserschutzIm weiteren Verlauf ging es um den Hochwas-serschutz in Trappstadt. Informiert wurde überein Antragsschreiben von Hans-Joachim Seu-fert, der selbst bauliche Initiative ergreifen

Gemeinderatssitzung: Neuer Glanz für den Heiligen Nepomuk 18.06.2008

Anregungen für schöne Spielplätze

Vor der Gemeinderatssitzung trafen sichdie Räte auf dem Kinderspielplatz in Trapp-stadt. Eine Gruppe von Kindern übergabden Marktgemeinderäten ihre Wunschlisteder Spielmöglichkeiten. BürgermeisterKurt Mauer nahm diese dankend an.

FOTOS: SOMIESKI

möchte, um sich vor Überflutungen zu schüt-zen. Die Kosten aber solle die Gemeinde über-nehmen, denn von deren Seite sei bishernichts getan worden. Bürgermeister Mauer in-formierte über den seit drei Jahren in Angriffgenommenen Hochwasserschutz und wider-sprach dieser Behauptung. Es bestehe einKonzept zum Hochwasserschutz, nur die zä-hen Grundstücksverhandlungen bereitennoch Schwierigkeiten bei der Umsetzung. DieGemeinderäte waren sich mehrheitlich einig,dass eine solche Hochwasserschutz-Eigen-initiative nicht genehmigt werden könne undfolglich auch die Kostenübernahme nichtstattfinden wird.„Zur Erarbeitung einer Energiekonzeptions-studie sind drei Angebote eingegangen“, soMauer. Ziel der Studie ist, Untersuchungen zurEnergieeinsparung anzustellen und preiswer-te Lösungen zu finden. Das Konzept ist för-derfähig. In kommunalen, kirchlichen und pri-vaten Einrichtungen in Alsleben und Trapp-stadt soll dadurch in naher Zukunft Energieaus Heizöl durch einheimische Energieträger,wie Biomasse, Hackschnitzel oder andere re-generative Energien ersetzt werden. Ausge-gangen wurde von einem Wärmebedarf für zu-nächst rund 40 Haushalten, die durch eineHeizleitung versorgt werden könnten. Die Räteentschieden sich einstimmig für das einge-gangene Angebot des Anbieters „AgrokraftGmbH“ aus Bad Neustadt.Optimale Planung gefordertIm Punkt zur geplanten Außenrenovierung derPfarrkirche St. Burkhard wurden die Gemein-deräte informiert, dass in nächster Zeit die Au-ßenrenovierung der Kirche in Trappstadt miteinem Kostenaufwand von rund 500.000 Euroansteht. Da die politische Gemeinde einengroßen finanziellen Beitrag zur Maßnahmeaufbringen soll, legen Bürgermeister und Ge-meinderäte allergrößten Wert darauf, dass diePlanung durch ein renommiertes Büro durch-geführt wird. Man wolle auf jeden Fall bei derPlanungsvergabe mit im Boot sein.

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Die vor einigen Tagen begonnene Restau-rierung des Brückenheiligen „Nepomuk“,der die Kreuzung vor dem Rathaus inTrappstadt ziert, machte für die Oberflä-chenbehandlung eine Einrüstung nötig.Jetzt sind die Steinmetze am Werk.

In einem Schreiben an den Diözesanbaumeis-ter und Ortspfarrer Kurt Wolf wurde ausdrück-lich darauf hingewiesen, dass man große Be-denken habe, wenn das sich jetzt im Gesprächbefindliche Planungsbüro diese Planungdurchführen würde.In einem bereits aufgesetzten Schreiben, wel-ches der Bürgermeister den Gemeindevertre-tern zur Kenntnis gab, sei man der Meinung,dass dieses Büro weder fachlich noch denk-malpflegerisch in der Lage sei, die Maßnahme

durchzuführen. Auch Dr. Annette Faber vomAmt für Denkmalpflege schlug vor, die Außen-renovierungsarbeiten der Kirche sorgfältigvorzubereiten und ein qualifiziertes Büro miteinem hohen Maß an Erfahrung hierfür heran-zuziehen. Bürgermeister Kurt Mauer führte aus, dass dieGemeinde nicht bereit sei, für unsach-gemäße Ausführung, wie dies bereits 1980 ge-schehen sei, finanzielle Mittel zur Verfügung zustellen.

In einer Grundstücksangelegenheit ging esum den Antrag von Lutz Kopfleisch aus Alsle-ben, der einen behindertengerechten Eingangerrichten möchte. Dazu gaben die Räte ein-stimmig das Einverständnis.Zur Problematik der Schulsprengeländerunginformierte Mauer, dass die Kinder aus Bun-dorf zukünftig dem Schulsprengel Hofheimzugeordnet werden sollen. Die Marktgemein-deräte stimmten aufgrund der Sachlage derÄnderung der Schulsprengel zu.Der Ausbau der Wüstgasse in Alsleben stehtan. Seit drei Jahren hat man mit Rohrbrüchenund schlechten Straßenverhältnissen zu tun.Der Straßenkörper hat erhebliche Mängel, wieProbebohrungen ergeben haben. Wie derAusbau der Wüstgasse mit Fahrbahn, Geh-wegen, Wasserleitungen, Beleuchtungen undRandbereichen erfolgen wird soll in einer An-liegerversammlung am 18. Juni um 20 Uhr inder Gastwirtschaft „Grüner Baum“, erläutertwerden.Dem Bauantrag für einen Güllebehälter, denJohannes Beck aus Alsleben errichten will, so-wie dem Antrag zum Abriss eines alten Ge-bäudes durch Marco und Silke Wirsing, wur-de mehrheitlich zu gestimmt.Informiert wurde über den Einsatz der Holz-vollerntemaschine einem sogenannten „Har-vester“. Nachdem sein Einsatz in Sulzdorf be-endet wurde wird im Alslebener Waldgebietauch hier diese kostengünstige Erntemethodegenutzt.Die zur Zeit stattfindende Restaurierung desBrückenheiligen „Nepomuk“, der die Kreu-

Bauanträge im Trappstädter Gemeinderatzung vor dem Rathaus ziert, machte eine Ein-rüstung und Einhüllung für eine durchzufüh-rende Oberflächenbehandlung nötig. In frühe-ren Tagen befand sich an dieser Stelle eineZollbrücke. Bis zum Anna-Marktfest aber wer-den wahrscheinlich die Restaurierungsarbei-ten nicht beendet sein, wie Bürgermeister KurtMauer zum Schluss der Sitzung informiert

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Feste feiern!

Alles Gute kommt von oben, sagt der Volks-mund – auf Regenwasser trifft das jedenfallszu. Deshalb plädieren Experten seit Jahren da-für, das Regenwasser nicht im Regen stehen,nicht einfach in die Kanalisation laufen zu las-sen, sondern sinnvoll zu nutzen: Mit ihm kannman nicht nur den Garten wässern, das Autosäubern und die Toilette spülen, sondern so-gar Wäsche waschen.Wenn es in kurzer Zeit sehr viel regnet wie indiesen Tagen, besteht Hochwassergefahr. DieWassermassen stehen dann schnell auf derStraße, weil die Kanalisation sie nicht aufneh-men kann. Um das zu vermeiden, sollte jederBürger das Regenwasser, das auf sein Grund-stück fällt, auch auf diesem bewirtschaften,empfiehlt Rainer Berger, stellvertretender Lei-ter der Bayerischen Gartenakademie an derLandesanstalt für Wein- und Gartenbau inVeitshöchheim. So stehe es in vielen Bebau-

ungsplänen neuer Baugebiete.Versickern lassen oder nutzenWer ein Grundstück besitzt, steht also vor derEntscheidung, sein Regenwasser entweder zunutzen oder „vernünftig versickern zu lassen“,so Berger. Versickern lassen kann man Wassernur, wenn der Boden sandig genug ist: „Beilehmigem Boden, wie wir ihn hier in der Regi-on haben, ist das schwieriger.“ Daher bietetsich laut Berger eine Kombination aus Regen-wassernutzung- und -versickerung an.Um das Regenwasser im Haus nutzen zu kön-nen, braucht man zunächst eine Zisterne, eineLeitung, durch die das Wasser ins Haus ge-pumpt wird, und einiges an Technik, erklärtBerger. Trinken könne man Regenwassernicht. Die Richtlinie für Badegewässer erfüllees aber.Abgeschreckt werden Grundstücksbesitzerhäufig vom Preis einer Regenwassernut-

Lassen Sie Regenwasser nicht im Regen stehenZum Gießen und sogar zum Wäsche waschen – Experte rät zu einer Nutzungsanlage

Das Sommerfest des CSU-OrtsverbandesAlsleben findet am Sonntag, 17. August

statt.

Am 20. September ist das erste Oktoberfest des CSU-Ortsverbandes

Trappstadt geplant.

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AUSGABE 45 - JULI 2008 27

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Mit Regenwasser kann man nicht nur denGarten wässern, das Auto waschen und dieToilette spülen, sondern sogar Wäsche wa-schen. Foto: dpa

zungsanlage. Hinzu kommt, dass ein Fach-mann sie planen und installieren muss. EinigeGemeinden gewähren zwar mittlerweile Zu-schüsse für die mehrere tausend Euro teurenAnlagen. „Die können aber nur einen kleinenTeil der Kosten decken“, erklärt Rainer Berger.In vielen Kommunen gibt es bereits gesplitte-te Abwassergebühren. Hier zahlt der Bürgerzum einen Gebühren für sein Schmutzwasserund zum anderen Gebühren für das Wasser,das von seinem Dach oder befestigten Flä-chen in den Kanal fließt.Indem er sein Regenwasser in Haus und Gar-ten nutzt, kann der Grundstücksbesitzer sichzumindest Letzteres sparen, wodurch die An-

schaffung einer Zisterne sich schon eherlohnt. Eine günstige Alternative sind Regen-tonnen. Sie fangen das Wasser, das von Dach-rinnen läuft, jedoch lediglich auf. So könnenGrundstücksbesitzer es nur für die Bewässe-rung ihres Gartens nutzen. Dass es aufgrunddes Klimawandels bald zu einer Trinkwasser-knappheit kommen könnte, hält Berger zwarfür Spekulation. „Bei den geringen Nieder-schlägen in Franken kann man aber nie wis-sen, wo die Wasserpreise hingehen“, sagt Ber-ger und unterstreicht den wirtschaftlichen Vor-teil einer Nutzungsanlage.Auch die Tatsache, dass das für die Trinkwas-sergewinnung genutzte Grundwasser durchUmweltverschmutzungen immer dreckigerwird, könnte die Preise laut Berger in die Höhetreiben.Hygienische Bedenken hat Berger noch nichteinmal, wenn es darum geht, mit dem Regen-wasser Wäsche zu waschen. „Vor die Zister-ne gehört ein Filter, der die größte Verschmut-zung abhält“, sagt der Experte. Bakterien ge-langen trotzdem ins Haus, jedoch nicht in sogroßen Mengen, dass sie für den Menschenschädlich sein könnten. Diese Befürchtung istlaut Berger seit Jahren durch unabhängigeUntersuchungen widerlegt. „Ich kenne Men-schen, die seit 15 Jahren mit Regenwasserwaschen.“Mehr Tipps rund um den Garten gibt's auch imInternet unter: www.lwg.bayern.de

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28 AUSGABE 45 - JULI 2008

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Der Kindergarten informiert

Liebe Eltern, auf unsere Anmeldefristen im KiGa-Jahr2008/09 möchten wir sie noch aufmerksam machen. Un-sere Anmeldetermin sind jweils ein halbes Jahr voraus.

Beispiel: Soll Ihr Kind im März 2009 zu uns in den Kinder-garten kommen, bitte bis spätestens 1. Septem-ber 2008 anmelden.Soll Ihr Kind im September 2009 kommen, bittebis spätestens 01. März 2009 anmelden.

Ihr Kind kann ab dem 2. Geburtstag unsere Einrichtungbesuchen.

Unter der Tel. 09765/353 können sie jederzeit mit unseinen Termin zum Anmelden vereinbaren.

Anmeldefristen

Kindergarten TrappstadtKindergarten Trappstadt

Hundeausbildung durch qualifizierten TrainerBerthold Werner, seitgeraumer Zeit Betrei-ber der Cafe-Stube inTrappstadt, hatte sichbereit erklärt, als Hun-detrainer (vom Hund-club Brendlorenzen)Übungsstunden für dieAusbildung von Hun-den zu geben. Gernewurde dieses Angebotvon den Hundebesit-zern aus Trappstadtangenommen. Füreine Ausbildungsstun-de wurde ein geringerBeitrag erhoben, derzu 100% dem Kinder-garten zu Gute kam.Von diesem Spenden-geld haben die Kinderschon eine Förderboxfür’s mathematischeVerständnis „Mengen, Zählen, Zahlen“ im Wert von 149,- € erhalten. Ein herzliches Dan-keschön von allen Kindern und den Erzieherinnen geht nun an den Hundetrainer Bertholdmit seinen „Hundeschülern”. FOTO:PRIVAT

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30 AUSGABE 45 - JULI 2008

Ortsverband TrappstadtOrtsverband Alsleben

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Durch seine Lage und seine Räumlichkeiten ist unser Haus bestens ge-eignet für Familienfeiern aller Art. Im Jahr 2009 haben wir noch Termine freifür Kommunion, Konfirmation, Hochzeiten, Familien-oder Weihnachtsfeiern.

Wir würden uns sehr freuen, wennwir Sie als Gäste begrüßen dürfen. Anita und Fritz

Eine gute Geschenkidee: Ein EEsssseennssgguuttsscchheeiinnaus unserem Hause bereitet immer Freude!

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Aus dem kirchlichen Leben

Erstkommunion in TrappstadtDie Trappstädter Kommunionkinder Florian Bader, Franziska Bauer, Jan Bauer, Alina Cus-todis, Fabian Degen, Anna Deuter, Sabrina Elbert, Frederik Gröschl, Louis Markelstorfer,Moritz Sauer, Theresa Sauer, Johannes Sauer, Nils Wagner und Janik Werner. Sie wurdenvon Pfarrer Kurt Wolf vor den Tisch des Herrn begleitet. FOTO: ULLI WERNER

wünscht allen einen stimmungsvollen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit.

Sie können uns wieder hören am:4. Juli, 8.30 Uhr, Firmung in der Kirche in Alsleben · 13.09.: Pfarrfest in Untereßfeld

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32 AUSGABE 45 - JULI 2008

Liebe Gemeindemitglieder,wie Sie sicher aus den Medien und vielleicht auch ausGesprächen mit Mitgliedern von Kirchenverwaltungund Pfarrgemeinderat erfuhren, werden bis 2010 diePfarreiengemeinschaften bestehen. Von da an ist fürunsere Pfarreien Alsleben, Aub, Gabolshausen, Ober-eßfeld, Sternberg mit Schwanhausen, Sulzdorf und Zimmerau, Trappstadt sowieUntereßfeld nur noch ein Pfarrer vorgesehen.

Damit Eltern der Kommunionkinder 2010 Ihre Gaststätten aber schon bestellenkönnen, haben Pfarrer Bracharz und ich die Termine für 2010 schon festgelegt:

• Trappstadt und Alsleben am 11. April 2010,• Sternberg am 18. April 2010 in Untereßfeld• alle anderen Orte am 18. April 2010 in Untereßfeld

Ich hoffe, wir konnten den betroffenen Eltern bei der Erstkommunionplanung helfen.

Mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen

auch im Namen von Pfarrer Andreas Bracharz

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Kommunion für Alsleben, Zimmerau und SternbergDie Kommunionkinder aus Alsleben, Sternberg und Zimmerau, die in Alsleben ihre ersteKommunion empfangen haben: Luisa Albert, Simon Bier, Max Heckenlauer, Marie Hübner,Elena Mauer, Maximilian Müller, Johanna Ortlauf, Magdalena Schnaus und Sophia Zeis ge-meinsam mit Pfarrer Kurt Wolf. FOTO: VOSSENKAUL

Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott”bedanken wir uns, auch im Namen unserer Eltern, beiallen, die zur Vorbereitung und zur festlichen Ausgestal-tung unserer Erstkommunion beigetragen haben. Auch all denen, die uns mit Glückwünschen und Ge-schenken erfreuten, gilt unser besonderer Dank.

Alsleben, im April 2008

Simon BierMax HeckenlauerMarie Hübner

Elena MauerMagdalena SchnausSophia Zeis

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34 AUSGABE 45 - JULI 2008

Sternwallfahrt zur Ursulakapelle bei AlslebenDas Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, als aus den drei Pfarrgemeinden Trappstadt, Als-leben und Sternberg kürzlich zum dritten Mal eine Sternwallfahrt zur Ursulakapelle startete. InAlsleben war um 8.30 Uhr Aufbruch an der Kirche St. Kilian, in Trappstadt wurde um 8 Uhr ander Kirche St. Burkard gestartet und in Sternberg um 8.30 Uhr an der Kirche Heiliges Kreuz. DieWallfahrer aus Alsleben und aus Trappstadt trafen sich unterhalb der Ursulakapelle an einer Feld-wegkreuzung und bewältigten von dort gemeinsam in einem langen Zug den Anstieg zur Ka-pelle. Hinterher folgten diejenigen in ihren Autos, die weniger gut zu Fuß waren.

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Ein religiöses Kunstwerk aus Eiche geschaffenPfarrer Kurt Wolf weihte Sonntag, 4. Mai, nach einer Prozession das Wege-Kreuz an der Streu-obstwiese in Trappstadt ein. Dabei verlieh er seiner Freude Ausdruck, dass dieses schöne Kreuznun wieder neu erstrahlt. Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Werner Pelzl be-richtete von der Geschichte des Kreuzes, auch dass es so stark geschädigt war, dass es voll-kommen erneuert werden musste. Pelzl dankte dem Künstler Dieter Frank aus Milz für die bild-hauerische Meisterleistung und der Firma Apler für die Unterstützung. Auch Bürgermeister KurtMauer sprach am neuen Kreuz am Rande des Naturschutzgebietes Altenburg einige Worte. Alldenen, die mitgeholfen haben, sakrale Kunstschätze, wie sie überall in Franken anzutreffen sind,auch in dieser Gegend zu erhalten, galt sein Dank. Besonderer Dank ging deshalb auch an denObst- und Gartenbauverein, der sich bereit erklärt hatte, die Renovierung zu übernehmen.

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36 AUSGABE 45 - JULI 2008

Ministranten wurden PfarrfestmeisterIn diesem Jahr zog sich sogar Diakon Konrad Hutzler die Fußballschuhe an. Der Pfarrge-meinderat hatte eine besondere Idee im EM-Jahr 2008. Zunächst spielte der Gemeinde-rat und Gemeinderatskandidaten aus Trappstadt und Alsleben gegen den Pfarrgemein-derat und Kirchenverwaltung. Dieses Fußballspiel endete 3:3. Beim Siebenmeterschießenentschied die politische Gemeinde das Spiel für sich. Anschließend kickten die Minis-tranten gegeneinander. Das Entscheidungsspiel Ministranten gegen die politische Ge-meinde entschieden die jungen Kirchendiener für sich. Für die Zuschauer wurde ein um-fangreiches Unterhaltungs- und Kinderprogramm geboten. Die Trappstädter Musikantensorgten für den stimmungsvollen Rahmen. FOTO: GERSTNER

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Aus dem SchulverbandADAC informierte in Untereßfeld über die Tücken des „Toten Winkel“

Blickkontakt schafft Partnerschaft

Wer das Gesicht der Fahrerin im Spiegel sieht, wird auch von ihr gesehen. Das probiertendie Schülerinnen und Schüler der Schule Untereßfeld, die an der ADAC-Aktion „Toter Win-kel“ teilnahmen, gemeinsam mit Jennifer Bräunlein in der Praxis aus. FOTO: VOSSENKAUL

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Ver-bandsschule Untereßfeld beteiligten sich anAktionen des ADAC innerhalb der Verkehrser-ziehung. Jennifer Bräunlein und Dagmar May-er vom ADAC bereiteten die Teilnehmer inTheorie und Praxis auf Situationen vor, in de-nen durch richtiges Verhalten Leben gerettetwerden kann.Die Klassen 3 und 4 beschäftigten sich mitdem „Toten Winkel“. Dazu hatte die FirmaMenzel einen Schulbus zur Verfügung gestellt.„Blickkontakt schafft Partnerschaft“ - diesenSlogan konnten sich die Schüler gut merken,denn sie versuchten auch in der Praxis, dasGesicht der Busfahrerin im Spiegel zu sehen,denn nur dann, so erfuhren sie, werden sieselbst auch gesehen.Warum es gleich mehrere tote Winkel gibt, wiegroß sie sein können und warum sie auch „To-deswinkel“ genannt werden, führten die bei-den ADAC-Beauftragten den Kindern ein-dringlich vor. Eine ganze Schulklasse hat Platzauf dem Dreieck, das den Bereich kennzeich-nete, in dem der Lkw- oder Busfahrer nichts

sehen kann. Gefährlich für Kinder und andereVerkehrsteilnehmer wird es, wenn ein Busoder Lkw rechts abbiegt, ohne beispielsweiseeinen Radfahrer zu bemerken. Dann heißt es:Lieber auf die Vorfahrt verzichten.Für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6.Klassen gab es Verkehrsunterricht unter demMotto „Hallo Auto“. Die Formel „Reaktions-weg plus Bremsweg ist gleich Anhalteweg“stand im Mittelpunkt der Aktion, denn es gingvor allem darum, sich der Gefährlichkeit einesAutos bewusst zu werden, dessen Geschwin-digkeit und Bremsweg von Kindern kaum rich-tig eingeschätzt werden können. Wann glau-ben die Kinder, könnte ein mit 50 Stundenki-lometer fahrendes Auto anhalten? Das wurdein der Praxis getestet und es zeigte sich, dassReaktionszeit und Bremsweg wesentlich un-terschätzt wurden. Wie lange es wirklich dau-ert, bis ein Auto steht, konnte so genau nach-vollzogen werden. Auch eine Vollbremsungbei 30 Stundenkilometer machte deutlich,dass kein Fahrzeug sofort stehen bleiben kannund wie wichtig das Anschnallen ist.

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38 AUSGABE 45 - JULI 2008

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Im Geräteturnen sind die Untereßfelder unschlagbar 15.05.2008

37 Schüler erhielten Ehrenurkunden

Rektor Peter Schön war mächtig stolz auf seine Schüler, die sich in diesem Jahr wieder an den Sportwettkämpfen in der Disziplin

„Geräteturnen“ beteiligt hatten. Das sei großartig, denn in Bayern seien es ganz wenige Schulen, die in dieser Disziplin antreten. Ein

Dankeschön galt Sportlehrer Wolfram Weigand. Er hatte so fleißig mit seinen Schützlingen trainiert. Die Ehrenurkunden gab es für

Lucas Guthardt, Steffen Hofmann, Moritz Kolb, Vanessa Schneider, Franziska Bauer, Anna Deuter, Marie Hübner, Nils Wagner und

Sophia Zeis. Sie alle sind in den Klassen 3a und 3b. Aus der 4a und der 4b wurden ausgezeichnet: Max Gegner, Kevin Kriegsmann,

Philipp Schleier, Laura Crestani, Katharina Dietz, Veronika Gruber, Selina Heinze, Freya Ortmann, Fabian Bader, Pascal Müller, Juli-

us Seufert, Lea Bauer, Sophia Derlet, Isabel Jäger und Alexandra Luther. Aus der 5. Klasse hat Lukas Köhler an dem Wettbewerb

teilgenommen. Preisträger aus der 6. Klasse waren Saskia Leicht, Pauline Seufert, Lisa Firnschild, Marie Hutzler, Jenny Endres, Ste-

fanie Schmitt und Angelina Heckenlauer. Aus der 7. Klasse kamen Lena Menzel und Larissa Sauer. Caroline Feeser, Michelle Schmitt

und Sophia Weißberg sind Teilnehmer aus der 9. Klasse.

TEXT/FOTO: HANNS FRIEDRICH

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„Sport verbindet“ lautete das Hauptthema des 38. internationalen Jugendwettbewerbs, an dem sich auch Schülerinnen und Schüler der Ver-

bandsschule Untereßfeld beteiligten. „Male dich bei Sport und Spiel“ hieß es für die jüngsten Teilnehmer, „Male ein Bild, das zeigt: Sport ver-

bindet Menschen weltweit!“ lautete die Anweisung für die älteren. Bei der Siegerehrung und der Verteilung der Sachpreise in Untereßfeld zeig-

te sich der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild, Heribert Haßmüller, erfreut über die tollen Ergebnisse der jungen

Teilnehmer. „Sport bedeutet mehr als siegen wollen“, sagte Haßmüller. Wichtiger sei das Gefühl, Teil eines Teams zu sein, mit Gleichaltrigen

seine Fähigkeiten und Kräfte zu messen und Spaß bei Sport und Spiel zu haben. Den Jugendwettbewerb gibt es seit 37 Jahren, es haben sich

bisher 15 Millionen Teilnehmer aus sieben Ländern mit insgesamt 36 Millionen Bildern daran beteiligt. Die Sieger in Untereßfeld sind: Christi-

na Zeislein und Luisa Dietz aus der 1a, Elisa Deuter und Luzy Rückoldt aus der 1b, Franziska Dietz und Saskia Funk aus der 2a, Jonas Val-

tenmeier und Luisa Albert aus der 3a, Magdalena Schnaus und Marie Hübner aus der 3b, Katharina Dietz und Laura Crestani aus der 4a, Ale-

xandra Luther und Isabel Jäger aus der 4b, Andreas Deuter und Meike Krämer aus der Klasse 5, Stefanie Schnitt und Dominik Valtenmeier

aus der Klasse 6, Lena Menzel und Madita Peuker aus der Klasse 7 und Philipp Bauer, Jochen Katzenberger und René Hofmann aus der

Klasse 9.

FOTO: VOSSENKAUl

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42 AUSGABE 45 - JULI 2008

Aus dem Vereinsleben

Der Schützenverein Eichenlaub Alsleben ludzum traditionellen Königsschießen ins Sport-und Schützenheim ein. Ausgeschossen wur-de neben den Königswürden auch die großeKönigsscheibe, die von Vorjahressiegerin Mi-chaela Albert gestiftet wurde, sowie der „Brot-zeitteller 2008“.Nach einer Stärkung wurde ausgewertet unddie Königsproklamation durchgeführt. Einwirklich hervorragendes Ergebnis mit 16,6 Tei-lern erzielte der neue Schützenkönig Chris-toph Wohlfart. Jugendkönig wurde TobiasReubelt. Bei der Königsscheibe setzte sichThorsten Albert durch und beim Schießen umden Brotzeitteller 2008 der zweite Schützen-meister Armin Leicht. Geehrt wurden für 40-jährige Mitgliedschaftim Verein und beim Bayerischen Sportschüt-

zenbund (BSSB) Alfons Wohlfart und GertrudLeicht, für 25 Jahre Alexander Leicht, HaraldHaag, Gerald Luther, Stephan Wagner StefanZeis, Gabi Reubelt, Peter Lindemann, KurtMauer und Walter Reubelt.

DDiiee SScchhiieeßßeerrggeebbnniissssee iimm ÜÜbbeerrbblliicckk:: KKöönniigg 22000088:: 1. Christoph Wohlfart (Schützen-könig, 16,6; 2. Johannes Pannek (1.Ritter),67,6; 3. Walter Reubelt (2.Ritter), 72,4KKöönniiggsssscchheeiibbee 22000088:: 1. Thorsten Albert,16,7; 2. Walher Reubelt, 53,3, 3. Thomas Rei-her, 95,3; JJuuggeennddkköönniigg 22000088:: 1. Tobias Reu-belt (König), 38,2; 2. Melanie Werner (1.Ritter),129,1, 3. Beate Peuker (2.Ritter), 130,5,BBrroottzzeeiitttteelllleerr 22000088:: 1. Armin Leicht, 11,4; 2.Peter Lindemann, 28,7; 3. Patrick Mauer, 34,7Teiler.

Königsschießen: Tobias Reubelt wurde Jugendkönig 17.04.2008

Christoph Wohlfart neuer Schützenkönig

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Für langjährige Mitgliedschaft wurden vom Gau-Schützenmeister Rhön-Grabfeld UliSchmitt und von den Schützenmeistern Jürgen Albert und Armin Leicht geehrt: Für 25 Jah-re im Verein Walter Reubelt (vorne von links), Stefan Zeis, Gabi Reubelt, Peter Lindemannund Kurt Mauer.

Die erfolgreichen Schützen mit den Offiziellen: Thorsten Albert, Jürgen Albert (1. Schüt-zenmeister), Melanie Werner, Peter Lindemann, Jugendkönig Tobias Reubelt, JohannesPannek, Schützenkönig Christoph Wohlfart, 2. Schützenmeister Armin Leicht, Walter Reu-belt und Sportleiter Peter Zeis. FOTOS: SOMIESKI

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Aus der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Trappstadt 09.05.2008

Das Annamarkt-Fest als kultureller HöhepunktBei der Hauptversammlung des CSU-Orts-verbandes in Trappstadt im Gästehaus hieltder Vorsitzende Mathias Gerstner zunächst ei-nen Rückblick auf viele politische Höhepunk-te des Jahres 2007.Zwei Vorstandssitzungen wurden abgehalten,bei denen man sich mit der Vorbereitung derHauptversammlung und mit dem Annamarkt-Fest beschäftigte. Weiter informierte Gerstnerüber Themen aus dem Gemeinderat wie denBau des Regenrückhaltebecken in Trapp-stadt, die Städtebauförderung und die Gene-ralsanierung des Gästehauses und berichtetevon seiner Arbeit im Kreistag.Eine Spende in Höhe von 125 Euro übergabder CSU-Ortsverband dem Sportverein fürseine Jugendarbeit. Auch im Jahr 2008 sindviele Aktivitäten geplant. So steht ein Ausflug

zum Kloster Banz mit einem politischen Vor-trag und einem Besuch von Vierzehnheiligenauf dem Programm. Neben weiteren politi-schen Veranstaltungen wie dem politischenAschermittwoch und dem Stammtisch ist einVortragsabend mit der Hans Seidel Stiftunggeplant.Großes Augenmerk gilt der Vorbereitung desAnnamarkt-Fests, das im Juli wieder viele Be-sucher nach Trappstadt locken soll. Rechtzei-tig zum Fest sollen die Begrüßungstafeln derGemeinde aufgestellt werden. Die Vorberei-tungen hierzu laufen.Bei den Delegiertenversammlungen werdenMathias Gerstner, Roland Umhöfer und Mi-chael Geisler den Ortsverband vertreten. Er-satzdelegierten sind Christoph Pelzl, DanielPelzl und Christian Röß.

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Die Oldtimerfreunde Grabfeld trafen sich zu ih-rem alljährlichen „Fahrzeug-Stammtisch“ inTrappstadt. Schon ab 13 Uhr erreichten dieersten Oldie-Fans mit ihren schmucken Ge-fährten den Treffpunkt an der Maschinenhalle.Sobald die Oldtimer eintrafen wurden sie auchgleich in Reih und Glied aufgestellt und prä-sentiert. Und es gab auch heuer wieder eini-ges zu bestaunen.Nach einem Rundgang und der Besichtigungder einzelnen Maschinen wurde das „warmup“ wie beim großen Formel-1 Rennen durch-geführt. Der Unterschied hier, es kommt nichtauf Sekunden sondern auf Stunden an, dennbis so eine historische Maschine „vorgeglüht“

ist, kann einige Zeitins Land ziehen. VielZeit zum Fachsim-peln also, denn esmusste erst mit offe-ner heißer Flammeoder auch elektrischvorgeglüht werdenbis die „rädernenRuheständler“ inGang kamen.

Eine Neuheit in den Reihen der Oldtimer warschnell von vielen Fans entdeckt und umringt.Es handelte sich um einen kleinen aber ro-busten und kräftigen Traktor vom Typ DFZ 632aus der Serienproduktion in der ehemaligenDDR. Der DFZ wurde bis 1973 im VEB Klein-schlepperwerk Pomßen gebaut, später imVEB Fahrzeugbau und Ausrüstungen Brandis

Zahl der Fans historischer Dieselmotoren und Traktoren wächst 21.05.2008

Wo das „warm-up“ Stunden dauert

Die Oldtimerfreunde Grabfeld präsentier-ten ihre Schmuckstücke am Sonntagnach-mittag in Trappstadt. Zum Starten der be-tagten, aber bestens gepflegten Maschi-nen war wie auf unserem Bild mitunter dervolle Körpereinsatz gefragt.

Probefahrt mit dem „Pomßen“ – Ein völligneues Vergnügen, beim Oldtimer Treffen.

und bis zur Wende in den unterschiedlichstenWerken und Varianten.Unter der massiven Blechhaube des kleinen„Pomßen“ DFZ 632 sitzt ein luftgekühlter 1,6Liter V4-Viertakt-Dieselmotor, der 27 Pferde-stärken leistet. „On board“ ist auch eineDruckluftanlage. Eine maximale Geschwin-digkeit von 28 Kilometern in der Stunde wirderreicht.Bevor das in Sachsen, im Leipziger Land aufeinem Bauernhof entdeckte, dann erworbeneund abgeholte Fahrzeug so ein Schmuck-stück werden konnte, waren viele Stunden derhingebungsvollen Restaurierung nötig, wieOldtimerfan Egon Bötsch aus Trappstadt er-klärte. Der so genannte „Pomßenschlepper“war bis auf den Motor und den RahmenSchrott. Beide Auspuffkrümmer waren geris-sen und wurden komplett neu gebaut. Die un-ansehnlichen Auspuffe wurden in zwei Edel-stahlgehäuse eingebaut. Viele weitere Klein-teile mussten hergestellt werden. Die Probe-fahrt war ein richtiges Highlight. Sogar aufdem Nürburgring beim Truck Grand Prix 2001war der Schlepper dabei. Dort wurde eineRunde auf der Rennstrecke gedreht.

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Der Burschenverein Alsleben feierte mit einerganzen Reihe von Veranstaltungen in diesenTagen sein 30-jähriges Bestehen.Das umfangreiche Programm startete amMittwochabend mit einem öffentlichen Ehren-abend. Der Vorsitzende des BurschenvereinsMichael Neugebauer begrüßte im Festzelt amSchützenheim die zahlreich erschienenenGäste, darunter Landrat Thomas Habermann,Bürgermeister Kurt Mauer, der die Schirm-herrschaft des Festes übernommen hatte,Pfarrer Kurt Wolf sowie Ehrenmitglied Karl-Heinz Zeis und zahlreiche Vereinsvorstände.Auch allen Gründungsmitgliedern, die denBurschenverein Alsleben im Gasthaus „Grü-ner Baum“ ins Leben gerufen haben, vor allemdem Gründungsvorsitzenden Artur Heinlein,sagte Neugebauer ein herzliches „Grüß Gott“.Seit der Gründung im Jahre 1978 ist es dieAufgabe des Burschenvereins, Tradition undBrauchtum aufrecht zu erhalten, wie zum Bei-spiel die Aufstellung des Maibaums, die Drei-königs-Veranstaltungen oder das Spalierste-hen, wenn ein Bursche heiratet. Außerdem hatder Verein laut seiner Satzung das Ziel, die Ge-selligkeit und Kameradschaft unter den Bur-schen aufrecht zu erhalten und die Dorfge-meinschaft zu fördern. Dazu wurde im März ei-gens ein Stammtisch eingerichtet.

Jubiläum des Burschenvereins mit Ehrenabend und Festumzug 25.05.2008

Dem Brauchtum verpflichtet

Zum 30-jährigen Gründungsfest des Bur-schenvereins Alsleben wurde im Festzeltein Faß Bier angestochen von: LandratThomas Habermann, der 1. Vorstand desBurschenvereins Michael Neugebauer,Bürgermeister Kurt Mauer, Pfarrer KurtWolf und Elmar Störcher vom BrauhausSchweinfurt (von links).

In seinem Grußwort würdigte BürgermeisterKurt Mauer die Burschen für ihren Mut, solchein großes Festprogramm auf die Beine zustellen. Mauer blickte dann auf die Geschich-te des Vereins zurück und erinnerte an so man-che Spende, die der Burschenverein gemachthat. Auch die vier neuen und erst kürzlich über-gebenen Begrüßungstafeln am Ortseingangerwähnte Mauer.Nachdem die Saalequelle-Musikanten aufge-spielt hatten, wurde das erste Fass Bier ange-stochen. Tatkräftig half dabei Landrat ThomasHabermann mit, der auch ein Grußwort an dieBesucher im Festzelt richtete. Nach einer Par-ty mit den „Wetzlauer Spitzbuam“ am Freitag-abend fand dann am Samstag der große Fest-umzug statt. Rund 30 befreundete Vereine undGruppen aus nah und fern nahmen daran teil.Begleitet von kräftiger Blasmusik machte derUmzug bei strahlendem Sonnenschein denvielen Zuschauern an den Straßen viel Freude.So wurde von besonders starken Burschenein Maibaum vorbeigetragen. Eine exzellenteEinlage bot ein Fahnenträger. Er schwenktedie Fahne unter den Anfeuerungsrufen derweiblichen Schaulustigen und hatte dabeiMühe, sich auf den Beinen zu halten.

Nach dem Bieranstich durch SchirmherrnKurt Mauer zapfte Vorstand Michael Neu-gebauer Freibier, das von Landrat ThomasHabermann an die Gäste im Festzelt ver-teilt wurde.

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Zum 30-jährigen Gründungsfest des Burschenvereins Alsleben fand am Samstagabendein großer Festumzug mit einheimischen und befreundeten Vereinen statt.

Tassini, ein mit Meisterehren ausgezeich-neter Zauberer, unterhielt die Kinder.

Zauberhaftes bei den Bur-schen – Magische MomenteDer Höhepunkt für die Kinder beim Bur-schenvereinsfest war neben den Angebo-ten Kinderschminken, Hüpfburg und ver-schiedenen Spielen der Auftritt des dreifa-chen deutschen und zweifachen österrei-chischen Meisters im Zaubern, der auf denklangvollen Namen „Der große Kinder-Zauberer Tassini“ hört. Die Kinder verfolg-ten aufmerksam das Geschehen an dermitgebrachten Verkehrsampel. Jeder woll-te sich einen Zaubertrick aus erster Handund in Nahdistanz vom großen Zauberer er-klären lassen. Eines haben sich die meis-tens bestimmt gemerkt – ein richtiger Zau-bertrick gelingt nur, wenn ausreichend unddreimal gepustet und dabei ein Zauberstabbenutzt wird. FOTOS: SOMIESKI

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48 AUSGABE 45 - JULI 2008

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„Unsere Bilanz kann sich sehen lassen, unddas in einer Zeit, die für regional engagierteund ihren Mitgliedern verpflichtete Bankenkeine leichte ist“, sagte der Vorstandsvorsit-zende der Raiffeisenbank Obereßfeld-Röm-hild, Heribert Haßmüller, in Alsleben vor rund300 Mitgliedern.Anschließend erläuterte Haßmüller, dass dasGesamtanlagevolumen auf 150 Millionen Eurogestiegen sei, 7546 Kunden betreut würden,darunter 2111 Mitglieder. Der Bürgermeisterund stellvertretende Landrat Kurt Mauer rich-tete ein Grußwort an die Versammelten. Der Vorstand beließ es allerdings nicht bei denZahlen des Geschäftsjahres 2007, sondernpräsentierte auch die Vor-Ort-Bilanz der För-deraktivitäten: „Diese beinhaltet weitaus mehrals die herausgegebenen Investitionskrediteund die vermittelten Vorsorge-Verträge“, soHaßmüller. Es gehe dem Institut eben nicht zu-erst um das Mehr an Umsatz und Gewinn,sondern vor allem um die Vorteile der Mitglie-der und Kunden: „Sie stehen für uns an ersterStelle.“„Die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild istein verlässlicher Finanzpartner in der Region“,sagte Haßmüller. Sie trage als Marktführer vorOrt außerdem eine besondere gesellschaftli-che Verantwortung. Als zuverlässiger Arbeit-geber und Ausbildungsbetrieb, als guter Ge-werbesteuerzahler und Investor trage sie mitzum wirtschaftlichen Leben in der Region bei.Derzeit beschäftige das genossenschaftlicheGeldinstitut 30 Mitarbeiter.Insgesamt, so Haßmüller weiter, zeige diese„hervorragende Vor-Ort-Bilanz“, dass dieRaiffeisenbank die Bank sei, die direkt mit denMenschen in der Region zusammenarbeite:„Ihre Raiffeisenbank setzt auf den direktenKontakt, auf die Nähe zu Mitgliedern und Kun-den. Direkter als wir ist keine.Die Bilanzsumme konnte um 8,4 Prozent auf88 Millionen Euro gesteigert werden, das Kre-ditgeschäft stagnierte strukturbedingt, da imprivaten Bereich eine deutliche Zurückhaltung

Generalversammlung der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild eG 26.05.2008

„Unsere Bilanz kann sich sehen lassen“

zu verspüren sei. Im Einlagengeschäft erhöh-ten sich die Sichteinlagen auf 22,6 MillionenEuro. Die Spareinlagen wuchsen auf 34,5 Mil-lionen Euro. Die bilanzwirksamen Kundenein-lagen erreichten insgesamt 106 MillionenEuro, ein Plus von 8,1 Prozent.2007 sei ein gutes Jahr gewesen, so der Vor-stand weiter, und auch mit der Dotierung desEigenkapitals sei man auf jeden Fall zufrieden.Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr2007 weise einen Zinsüberschuss auf Vorjah-resniveau aus; die Margen sinken im hartenWettbewerb weiter. Das Provisions-Ergebnisbleibe auf historisch hohem Niveau. Der Ver-waltungsaufwand der Bank habe 2007 leichtabgenommen. Das Betriebsergebnis vor Be-wertung habe im Berichtsjahr erneut über demLandesdurchschnitt gelegen, der Bilanzge-winn betrug 238 000 Euro.Vorstandsmitglied Dieter Fischer schlug einevierprozentige Dividende auf die Geschäfts-guthaben vor. Die Generalversammlungstimmte dem einstimmig zu. 155.000 Eurowerden zudem in die Rücklagen gehen.In den Aufsichtsrat der Bank wurden mit Re-nate Weingarten, Andreas Bohlig, Gerald Del-lert und Heribert Kneuer vier neue Mitgliedergewählt. Das ausgeschiedene ehrenamtlicheVorstandsmitglied Bernd Riedel wurde aufGrund seiner Verdienste zum Ehrenvorstandernannt.

Zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2007: Vor-standsvorsitzender Heribert Haßmüller.

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50 AUSGABE 45 - JULI 2008

Mit „Leicht Land- und Gartentechnik ins „Gartenjahr”Die Firma „Land- und Gartentechnik Leicht“ hatte zu einem gut besuchten Frühlingsfesteingeladen. An zwei Tagen wurden Gartengeräte aller Art, Maschinen führender Landma-schinen-Hersteller, Holzbearbeitungsgeräte, Quads, Roller und viele weitere Geräte fürLandwirtschaft, Garten und Hobby gezeigt und vorgeführt. Für die Bewirtung war natür-lich ebenfalls gesorgt. Bürgermeister Kurt Mauer ließ es sich nicht nehmen, auf einem Ra-senmäher-Traktor eine Probefahrt zu unternehmen. Firmeninhaber Fredi Leicht (rechts)sowie Seniorchef Hubert Leicht gaben die entsprechende Einweisung zur Testfahrt.

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Goldene Hochzeit im Hause Bauer in Trappstadt

Rosa Breitinger 80 JahreAm 26. April konnte Rosa Breitingeraus Alsleben bei bester Gesundheitauf 80 Lebensjahre zurückblicken.Geboren und aufgewachsen in Stern-berg besuchte sie die dortige Schule.Als Kind des Bürgermeisters undLandwirts Max Albert ging sie an-schließend nach Untereßfeld in dieBerufsschule und von 1947-48 in dieLandwirtschaftsschule nach Königs-hofen. Im Jahr 1954 heiratete sieAdolf Breitinger, aus der Ehe gingendrei Kinder hervor. Bis zum Tod ihresMannes half sie in der Landwirtschaftmit. Im „Ruhestand” nimmt sie regel-mäßig an den Seniorentreffen teil, wo-bei sie ihrem Hobby, dem Stricken, imKreise Gleichgesinnter nachgehenkann. Bei einer wunderschönen Feierim Kreis der Familie konnten nebenden Kindern sieben Enkelkinder unddrei Urenkel der Oma ihre Glückwün-sche überbringen.

Zum 80. Geburtstag von Rosa Breitinger aus Alslebengratulierten auch Bürgermeister Kurt Mauer und Pfar-rer Kurt Wolf recht herzlich. FOTO: PRIVAT

Auf 50 glückliche Ehejahre konnte das Jubelpaar Anton und Kristina Bauer in Trappstadtzurückblicken. Bürgermeister Kurt Mauer überbrachte am 14. Juni die Glückwünsche undGrüße der Gemeinde und wünschte noch viele gemeinsame Ehejahre. FOTO: PRIVAT

Wir gratulieren…

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52 AUSGABE 45 - JULI 2008

Wir gratulierenzum Geburtstag

Trötscher, Dorothea Alsleben, Königshöfer Str. 48 73 06.07.1935Zeitz, Agnes Alsleben, Am Kirchplatz 8 69 07.07.1939Hein, Emil Alsleben, Hauptstraße 16 66 08.07.1942Kolb, Theobald Alsleben, Am oberen Tor 6 69 10.07.1939Wehner, Alois Alsleben, Marktweg 2 68 11.07.1940Lindemann, Eduard Alsleben, Wüstgasse 20 86 15.07.1922Weigand, Robert Alsleben, Am Kirchplatz 28 69 17.07.1939Endres, Renate Alsleben, Hauptstraße 17 83 24.07.1925Ott, Margarete Alsleben, Hauptstraße 20 84 25.07.1924Zeis, Wilhelm Alsleben, Königshöfer Str. 12 70 26.07.1938Benkert, Dorothea Alsleben, Wüstgasse 8 66 04.08.1942Klopfleisch, Lutz Alsleben, Hauptstraße 34 65 06.08.1943Hein, Christian Alsleben, Hauptstraße 15 73 14.08.1935Hübner, Anna Alsleben, Wüstgasse 6 71 14.08.1937Kast, Alfred Alsleben, Königshöfer Str. 25 82 01.09.1926Bieber, Edgar Alsleben, Marktweg 4 72 03.09.1936Heinlein, Sophia Alsleben, Am Gänsberg 1 85 12.09.1923Mauer, Ludwig Alsleben, Am Kirchplatz 10 77 12.09.1931Hippold, Angela Alsleben, Hauptstraße 22 84 14.09.1924Leicht, Hubert Alsleben, Vorstadt 1 67 21.09.1941Schoppel, Edwin Alsleben, Am oberen Tor 4 69 25.09.1939Albert, Philipp Alsleben, Sonnenstraße 2 85 26.09.1923Sauer, Gerlinde Trappstadt, Berggasse 3 73 11.07.1935Semineth, Hermann Trappstadt, Hauptstraße 11 69 14.07.1939Bauer, Helmtrud Trappstadt, Grüner Hain 20 68 17.07.1940Bauer, Arthur Trappstadt, Kirchweg 5 74 19.07.1934Reder, Bernhard Trappstadt, Hauptstraße 62 71 21.07.1937Brenzel, Anna Trappstadt, Grüner Hain 6 67 23.07.1941Weyermann, Creszentia Trappstadt, Hauptstraße 30 81 04.08.1927Saal, Karl Trappstadt, Hauptstraße 41 88 06.08.1920Wirsing, Herold Trappstadt, Grüner Hain 14 68 06.08.1940Bötsch, Alfred Trappstadt, Kirchweg 2 74 08.08.1934Popp, Ella Trappstadt, Hauptstraße 34 82 25.08.1926Reder, Anna Trappstadt, Hauptstraße 9 70 28.08.1938Gütlein, Helmtrud Trappstadt, Grüner Hain 13 67 09.09.1941Bauszus, Ursula Trappstadt, Grüner Hain 5 86 13.09.1922Weiser, Maria Trappstadt, Linsengasse 1 67 14.09.1941Zeitz, Hermann Trappstadt, Am Brunnenfeld 7 66 17.09.1942Schmitt, Theresia Trappstadt, Hauptstraße 38 82 20.09.1926Sauer, August Trappstadt, Hauptstraße 5 87 23.09.1921Bauer, Kristina Trappstadt, An den 3 Kreuzen 3 75 25.09.1933Zeltenhammer, Irene Trappstadt, Blumenweg 3 75 27.09.1933Zufraß, Berta Trappstadt, Am Brunnenfeld 1 69 27.09.1939

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SIMONE UNDPETER WERNERTrappstadt

Wir gratulieren

40

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54 AUSGABE 45 - JULI 2008

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AUSGABE 45 - JULI 2008 57

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Manfred HergenrothTrappstadt

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Wo Blumen blühn auf grüner Auund wo beginnt der Grabfeldgau,wo entspringt die Fränkische Saale,von Wäldern umgeben im weiten Tale.Das Bächlein zieht murmelnd sein silbernes Band,da liegt unser Alschlam am Wiesenrand.Durch seine drei Kirchen bist du gut bekannt,St.Ursula, die Perle, schaut weithin in’s Land,und in deinen Fluren weit,manch Bildstock als Mahner „seid stets bereit”.An dem Wegrand Feldkreuze stehn,sie mahnen den Pilger, den rechten Weg zu gehn.Die Pfarrkirche „St. Kilian”, ein „Schatzkästlein”,sie lädt den Pilger zum Beten ein.So manch einer hat in der weiten Welt sein Glück gefunden,gern denkt er doch der schönen Stunden.Trotz Städteglanz und Zauberpracht,zieht es ihn heim mit Zaubermacht.Das Herz, es wird ganz groß und weit,sieht Er sein Alschlam schon von weit.Und wo am Anfang unsres Dorfes Schwelle, schon von weitem grüßt die Kreuzkapelle.

„Alschlam”von

Gerda Hetzel, geb. Schnaus

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58 AUSGABE 45 - JULI 2008

Allerlei aus dem Gemeindeleben

Zur Erinnerung an die Kommunion eine Linde gepflanztDie Mütter der 14 Kommuni-onkinder von Trappstadthatten die Idee, eine Linde zupflanzen und eine Bank zuspenden – als originellesKommuniongeschenk andie Kinder und Erinnerungan die Erstkommunion. InAngriff genommen wurdedie Aktion von Michaela De-gen. Gemeinsam mit Bür-germeister Kurt Mauer wur-de ein geeigneter Standortfür den Baum an der Lösch-

wasserzisterne gefunden. Dieser Platz wurde vor einigen Wochen hergerichtet. Eine Ta-fel „Kommunionkinder 2008“ soll an den Anlass erinnern. „Eine tolle Idee“ meinte das Ge-meindeoberhaupt, der den Eltern der Kommunionkinder im Namen der Gemeinde seinenDank aussprach. Die Gemeindearbeiter hatten den Baum zuvor mit Hilfe der Kinder ein-gepflanzt, stabilisiert und bewässert. Auch die Feuerwehr leistete ihren Beitrag. Im Bilddie Trappstädter Kommunionkinder, Feuerwehrkommandant und KreisbrandmeisterBerthild Bauer und dessen Stellvertreter Thorsten Bader (links) und Bürgermeister KurtMauer (rechts) FOTO: SOMIESKI

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AUSGABE 45 - JULI 2008 59

Für Ramona Kast gehört das vergangene Wo-chenende zu den schönsten in ihrem Leben:Für ein großes Benefizkonzert konnte dieSchülerin den Serienstar Mars aus „Unter uns“dazu gewinnen, live in ihrem Heimatort Alsle-ben zu singen.Im wahren Leben heißt „Mars“ eigentlich Mar-cel Saibert und spielt seit 2005 in der RTL-Se-rie „Unter uns“ den Martin Sommer. RamonaKast aus Alsleben ist begeisterte Zuschauerin,sie war von der ersten Sendeminute an ein Fanvon Mars, der auch als Sänger auftritt. WieTausende andere Teenager auch schrieb Ra-mona Fanpost nach Düsseldorf, so kamen diebeiden in Kontakt. Nach regem Briefwechsel,in dem sie auch die Leukämie-Erkrankung ih-res Vaters erwähnte, lud der Sänger die 17-jährige Schülerin zu einem Konzert nach Düs-seldorf ein.Das Konzert am Wochenende war die Erfül-lung eines Versprechens, das Ramona Kastgegeben hatte. „Wenn ein Spender für meinenVater gefunden wird, werde ich ein Benefiz-Konzert auf die Beine stellen“, zitierte Ramo-nas Mutter Margit bei ihrer kleinen Ansprachevor Konzertbeginn ihre Tochter.

Tatsächlich fand sich für den Familienvater eingeeigneter Spender, der das Überleben si-cherte. Ramona setzte ihr Versprechen umund nach einem kurzen Telefonat hatte sie dieZusage von Marcel Saibert zu einem Benefiz-auftritt in Alsleben.45 Sponsoren mussten gefunden werden, vie-le kleine und große helfende Hände packtenbei der Organisation und Planung mit an. „Ichspreche meinen unendlichen Dank an alle un-terstützenden Menschen aus“, erklärte dieMutter. Vor dem Auftritt bedankte sich MargitKast unter Tränen besonders bei ihren KindernRamona und Corina und bei Stefan Müller ausKleineibstadt für die tatkräftige Unterstützungim Alltag.Die Hälfte des Konzerterlöses kommt derDeutschen Knochenmark-Spenderdatei, dieandere dem Schweinfurter Leopoldina-Kran-kenhaus zugute. Um 21.45 Uhr war die Bühneschließlich frei für den Star des Abends, Mar-cel Saibert mit seiner Band aus Düsseldorf, diemehr als eine Stunde mit Rockmusik und zwei eigens komponierten Balladen für guteStimmung gerade unter den weiblichen Fanssorgten.

RTL-Serienstar im Grabfeld – Benefizkonzert für Leukämiekranke 14.06.2008

TV-Stern „Mars“ singt in Alsleben

Für Ramona Kast war das Wochenende ganz besonders, denn sie konnte in Alsleben Se-rienstar Marcel Saibert begrüßen. FOTO: STUHL

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60 AUSGABE 45 - JULI 2008

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AUSGABE 45 - JULI 2008 61

In Alsleben, wo die nördliche Quelle der Frän-kischen Saale entspringt, wurde am Sonntag,15. Juli, des Saalemusicums gefeiert. PfarrerKurt Wolf wünschte in der Kirche nach derschönen Vesper der Veranstaltung einen gu-ten Verlauf. Da das Wetter sich nicht von sei-ner besten Seite zeigte, ging es ins Sport- undSchützenheim, wo man gemütlich musika-lisch zusammen feiern konnte. Die Kinder derMusikalischen Früherziehung und die „Saale-quelle-Musikanten“ umrahmten den Nachmit-tag im vollbesetzten Saal. Die Kinder sangenund tanzten zur Musik von „Der König der Lö-

wen“, wie die Chorleiterin und Kindererziehe-rin Elke Schneidawind erklärte. 55 Kinder imAlter von drei bis zwölf Jahren waren mit Eiferbei der Sache. Bei ihrer Premiere am Vortagwar sogar das Fernsehteam TV-Touring an-wesend, wie der stellvertretende Landrat undBürgermeister Kurt Mauer in seiner Begrü-ßungsrede freudig mitteilte. Begrüßt wurdeder Mitinitiator des Saale Musicums HelmutLapp von der Bayerischen MusikakademieHammelburg und weitere Gäste. Dann hieß esBühne frei für die Kinder. Die Festbesucher be-dankten sich am Ende mit viel Beifall.

Der König der Löwen beim Saalemusicum

S OMM E R F E S Tdes Schützenvereins Eichenlaub Alsleben

a m 3 . A u g u s tab 14.30 Uhr am Sport- und Schützenheim.Verschiedene Spiele, Hüpfburg, Fußballspiel.

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62 AUSGABE 45 - JULI 2008

Auf großes Interesse bei Publikum und Mitkonkurrenten stieß TillRückoldts neue Seifenkiste bei den ersten Saisonrennen in Pöckin-gen, Trusetal und Würzburg. Das Hightech-Fahrzeug, das sein Va-ter Thomas im Winter aufgebaut hat, ist bis zu 100 Stundenkilome-ter schnell. FOTOS: RÜCKOLDT

Till Rückoldt aus Trappstadt fährt seit fünf Jah-ren Seifenkistenrennen, doch so erfolgreichwie diesmal hat für ihn eine Saison selten be-gonnen: Von den ersten drei Rennen gewanner zwei, einmal wurde er Fünfter.Der 11-jährige Schüler und sein Vater ThomasRückoldt sind entsprechend zuversichtlich,dass sich auch in den nächsten Rennen wei-tere Erfolge einstellen. Der Kfz-Meister mit ei-genem Betrieb hat seinem Junior im Wintereine nagelneue Hightech-Seifenkiste aufge-baut (wir berichteten), die deutlich wettbe-werbsfähiger ist als das Vorgängermodell.„Die Saison begann auch wegen des neuenFahrzeugs sehr vielversprechend,“ erklärtRückoldt. Anfang Mai Fünfter in seiner Alters-klasse in Pöckingen bei Freiburg, Erster am31. Mai in Trusetal und am 1. Juni beim Kiwa-nis-Cup in Würzburg – so darf es ruhig weiter-gehen, hofft Till Rückoldt auf weitere gute Plat-zierungen bei den nächsten Rennen. Im Julisteht eine Veranstaltung in der hessischenRhön auf dem Programm, im August startet

Till Rückoldt startete mit neuer Seifenkiste erfolgreich in dieSaison 10.06.2008

Schon zwei Mal auf dem ersten Platz

Sehr vielversprechend begann die Saisonfür den Seifenkisten-Piloten Till Rückoldtaus Trappstadt. Zweimal gewann er seineRennen, einmal wurde er Fünfter.

Till Rückoldt in Gera und Rengsdorf bei Ko-blenz. Weitere Herausforderung ist ein Park-haus-Rennen in Chemnitz, das ebenfalls imAugust stattfindet. Darauf sind die Rückoldtsganz besonders gespannt, schließlich wird esfür Till das erste Rennen überhaupt sein, daser nicht unter freiem Himmel, sondern drinnenim Trocknen fahren wird.

Daten & FaktenBeim TrappstädterAnna-Marktfest imAugust wollen Tillund Thomas Rück-oldt im Gasthaus„Goldenes Lamm“eine Seifenkisten-Ausstellung auf dieBeine stellen. Au-ßerdem sollen dortFilme von Seifen-kistenrennen ge-zeigt werden.

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AUSGABE 45 - JULI 2008 63

Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz(LBV), NABU-Partner in Bayern, haben den Ku-ckuck zum „Vogel des Jahres 2008” gekürt. Der Ku-ckuck (Cuculus canorus), der seinen Namen nachseinem eingängigen Ruf erhalten hat, ist vielerortsverschwunden, weil sein Lebensraum verloren geht– in Deutschland genauso wie im afrikanischen Win-terquartier. In Deutschland geht der Kuckucksbe-stand schon seit Mitte der 60er Jahre zurück. NachAngaben aus mehreren Bundesländern hat die Zahlder Kuckucke allein in den letzten zehn Jahren ge-bietsweise um 20 bis 30% abgenommen.„Der Kuckuck steht für artenreiche und vielfältigeLebensräume. Wo sich Landschaft durch die Anla-ge großflächiger Monokulturen, für den Bau vonFreizeitanlagen oder den Straßenbau verändertoder verschwindet, fehlt dieser Lebensraum für dieVögel“. Zusätzlich wirke sich der Einsatz von Pesti-ziden negativ auf den Bestand aus, wodurch demKuckuck als Insektenfresser zunehmend die Nah-rung fehle.Mit seinen 34 Zentimetern Körpergröße ist der Ku-ckuck etwa so groß wie sein Vorgänger unter denJahresvögeln, der Turmfalke. Eines der wichtigstenKennzeichen des Kuckucks ist der sogenannteBrutparasitismus. „Er legt seine Eier in die Nesteranderer Vögel, der Wirtsvögel, damit diese den ei-genen Nachwuchs für ihn aufziehen. Nach demSchlüpfen schiebt der Jungkuckuck nacheinandersämtliche Eier oder bereits geschlüpfte Stiefge-schwister über den Nestrand und lässt sich allein

Wirtsvogelschwund und Klimaerwärmung bedrohen den populären Zugvogel

Der Kuckuck ist Vogel des Jahres 2008

Der Kuckuck ist meist nur im Flug zu sehen

Mit der Natur leben!

‚bewirten’“, erläuterteder LBV-VorsitzendeLudwig Sothmann. Ersei auf bestimmteWirtsvögel geprägt,die alle viel kleiner sindals der Kuckuck, wiezum Beispiel den Teichrohrsänger, der nur im dich-ten Schilf, an Teichen, Seen und in Flussauen vor-kommt, oder den Wasserpieper, der hauptsächlicham Alpenrand zu finden ist. Weitere Wirtsvögel sindBachstelze, Hausrotschwanz, Rotkehlchen undZaunkönig.Der Klimawandel kann nach bisherigen Einschät-zungen ebenfalls negative Folgen für den Kuckuckhaben. Da viele seiner Wirtsvögel wie Hausrot-schwanz und Rotkehlchen immer früher brüten, derKuckuck aber seine Zugzeiten als Langstreckenzie-her weitgehend beibehält, hat er es immer schwe-rer, noch Nester zu finden, die ganz am Anfang ihrerBrut stehen. Auf die ist er aber angewiesen, damitder junge Kuckuck möglichst als Erster schlüpft undnoch die Eier oder Jungvögel seiner Zieheltern überden Nestrand schieben kann. „Es wäre tragisch,wenn einer unserer populärsten Vögel bald nichtmehr zu hören sein könnte“, warnte Opitz.Ludwig Sothmann erhob zur Sicherung des Ku-ckuckslebensraums drei zentrale Forderungen derNaturschutzverbände:• Zur Sicherung der Strukturvielfalt in der Kultur-landschaft bedarf es klarer Richtlinien für den An-bau Nachwachsender Rohstoffe.• Hochwasserschutz an Fließgewässern darf nur mitökologischen Methoden erfolgen.• Auwälder müssen erhalten beziehungsweise na-turnah entwickelt werden.Der Kuckuck ist ein eher scheuer Vogel, der die Nähedes Menschen meidet. Das Männchen ist überwie-gend schiefergrau. Seine quer gebänderte Unter-seite erinnert an einen Sperber. Die Weibchen sindleicht rostfarben getönt. Über ganz Europa verbreitet, fehlt der Kuckuck nurauf Island und im äußersten Norden Russlands. InTeilen Asiens und in Nordafrika ist er heimisch.

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64 AUSGABE 45 - JULI 2008

In dem kleinen Dorf Trappstadt im Grabfeld kam 1821Marcus Goldmann zur Welt. Er starb 1904 in NewYork. Er hat in seinem Leben Erstaunliches vollbracht.Er ist der Begründer der Investment-Bank GoldmanSachs, die heutzutage zu den größten und einfluss-reichsten Banken weltweit gehört. Sabina Lietzmann erwähnt in ihrem Artikel „Juden inNew York“ einen „Marcus Goldmann aus Burg-preppach“, der wie andere junge jüdische Einwande-rer aus Deutschland in Amerika zu Wohlstand und An-sehen gelangte und bis heute im Bankwesen einBegriff ist.Katja Behling schreibt in ihrem Aufsatz „GoldmanSachs. Vom Familienunternehmen zum Konzern“: „DieGeschichte begann, als der 27-jährige deutsche JudeMarcus Goldman 1848 nach New York auswanderte.Er zog mit Pferd und Wagen als Hausierer über Landund eröffnete dann einen Laden in Philadelphia, bevorer, mittlerweile verheiratet und Vater von fünf Kin-dern, nach New York zurückkehrte. Dort eröffnete er1869 in der Pine Street ein Ein-Zimmer-Kontor undmachte lukrative Geschäfte mit den Diamantenhänd-lern: die Urzelle eines heute gigantischen Unterneh-mens.“Marcus Goldmann heiratete in Amerika Bertha Gold-mann (sic), die ebenfalls im Jahr 1848 im Alter von 19Jahren aus Bayern nach Amerika ausgewandert war.Er hatte sie im Hausiererviertel in Pennsylvania ken-nen gelernt, wo sie den Beruf einer Stickerin ausübteund sich damit ihren Lebensunterhalt verdiente. MitHilfe seiner Frau errichtete er dann in Philadelphia einBekleidungsgeschäft und gab später ihrem Drängennach, den Wohnsitz nach New York zu verlegen.

Eng befreundet mit Joseph SachsMarcus und Bertha Goldmann waren eng befreundetmit Joseph Sachs und seiner Frau Sophia. JosephSachs, Sohn eines armen bayerischen Sattlers auseinem Dorf bei Würzburg, hatte sich eine gute Bildungerworben. Im Alter von nur 19 Jahren erteilte er alsHauslehrer der Tochter Sophia des reichen Würzbur-ger Goldschmieds Bär Unterricht. Beide verliebtensich ineinander, sehr zum Missfallen ihrer Eltern. DasPaar floh nach Rotterdam, wo sie im Jahr 1848 heira-

teten und noch im gleichen Jahr das Schiff nach Ame-rika bestiegen.Zwei Töchter von Marcus und Bertha Goldmann hei-rateten zwei Söhne der Familie Sachs. Die jüngsteTochter Louisa wurde die Ehefrau von Samuel Sachs,den im Jahr 1882 Marcus Goldmann in die Firma auf-nahm, die den Namen „M. Goldman Sachs“ erhielt.1885 kamen der Sohn Henry und der SchwiegersohnLudwig Dreyfuß als Juniorpartner in die Firma. Siehieß nun „Goldman Sachs & Co“. 1894 trat HenrySachs in die Firma ein. Als im Jahr 1896 Marcus Gold-mann in den Ruhestand trat, übergab er die Firma sei-nem Sohn Henry und seinem Schwiegersohn SamuelSachs.Marcus Goldmann, der Bankier, der allmorgendlich zuFuß im Gehrock und Zylinder, in dem er sein Vermö-gen hinter dem Schweißband mit sich trug, seinenRundgang antrat, starb im Sommer 1904 in New York.Marcus Goldmann kam nicht aus Burgpreppach undauch nicht aus Burgebrach. Woher kam er wirklich?Marcus Goldmann wurde als „Mark“ Goldmann am 9.Dezember 1821 in Trappstadt, im Landgericht Königs-hofen, dem heutigen Grabfeld, in Unterfranken gebo-ren. Er war der älteste Sohn von fünf Kindern desEhepaares Wolf und Ella Goldmann.Sein Vater, „Handelsjud“, Bauer, Viehhändler und Öko-nom Wolf Goldmann, stammte nicht aus Trappstadt,sondern kam aus dem kleinen Fachwerkort Zeil amMain im Landgericht Haßfurt-Eltmann mit 31 jüdi-schen Einwohnern im Jahr 1813. Er wurde am 16. Fe-bruar 1794 im Haus Nummer 57 (heute Kaulberg 6) inZeil geboren, als Sohn von Jandorf Goldmann (1759-1841) und seiner Ehefrau Bella/Babette (gestorben am4. Dezember 1825 in Zeil am Main, 66 Jahre alt). Mög-licherweise stammte Familie Goldmann ursprünglichaus dem Ort Knetzgau auf der gegenüberliegendenMainseite.Jandorf Goldmann hieß „Jandorf Marx“, bis er nachdem bayerischen Judenedikt, das die Annahme vonFamiliennamen vorschrieb, 1817 den Namen „Gold-mann“ annahm und in der Zeiler Judenmatrikel unterNummer 1 als „Jandorf Goldmann“ eingetragenwurde, mit Viehhandel als Broterwerb.

Marcus Goldmann und der amerikanische TraumDer Begründer der Investmentbank Goldman Sachs

kam in Trappstadt zur Welt

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„Er zog mit Pferd und Wagen als Hausierer über Land“

Sabina Lietzmann in „Juden in New YorkWolf Goldmann, sein Sohn, heiratete am 23. Mai 1820im Ort Sternberg im Grabfeld die verwitwete EllaOberbronner, die als Ella Goldschmied am 6. Mai 1792in Walldorf, Herzogtum Meiningen (Thüringen) auf dieWelt kam. Durch die Heirat mit der bereits in Trapp-stadt ansässigen Ella Oberbronner erwarb Wolf Gold-mann eine Ansässigmachung im Ort, denn nach dembayerischen Judenedikt vom Mai 1813 war es Judennicht erlaubt, den Wohnort zu wechseln. Nur wenndurch Tod eine Matrikelstelle frei geworden war,konnte ein anderer in den Ort ziehen. Dies war beiWolf Goldmann der Fall. Er hatte Glück. Ob die Heirateine Liebesheirat war, ist heute nicht mehr zu ergrün-den.Familie Wolf und Ella Goldmann wohnte im Jahr 1821in Trappstadt im Haus Nr. 16 (heute Hauptstraße 9), abzirka 1825/26 im Haus Nr. 103 (heute Hauptstraße 50).Ein Bruder von Marcus, Sannel, geboren am 29. De-zember 1823, liegt auf dem jüdischen Friedhof inKleinbardorf begraben, auf dem so genannten „Ju-denhügel“. Wann und wo er starb ist unbekannt.

Wolf Goldmann starb in Trappstadt am 19. April 1863im Alter von 71 1/2 Jahren und wurde ebenfalls aufdem Judenhügel begraben, dem Begräbnisort der jü-dischen Gemeinde Trappstadt. Wo sich sein Grab be-findet, ist unbekannt. Seine Frau Ella starb am 10.September 1870 in Maroldsweisach im Alter von 89Jahren im Haus Nr. 39, bei ihrer dort verheiratetenTochter Bella.Bella/Babette Goldmann war seit 1857 in Marolds-weisach mit dem Gerbermeister Emanuel Friedmann(1830-1915) verheiratet. Sie wurde am 14. Juli 1828 inTrappstadt geboren und starb 1912 in Würzburg, wosie, wie ihr Ehemann, auf dem jüdischen Friedhof be-graben ist.Die jüdische Gemeinde Trappstadt im damaligen Groß-herzogtum Würzburg gehörte mit Königshofen zumDistriktsrabbinat Burgpreppach, wo im Auswande-rungsjahr von Marcus Goldman 1848 der bekannte Di-striktsrabbiner Dr. Josef Gabriel Adler wirkte.Möglicherweise erklärt sich daraus die allgemein ge-brachte Herkunftsangabe Burgpreppach, die nichtrichtig ist. Ebenso falsch ist Burgebrach als Geburts-ort.Im Jahr 1813 lebten in Trappstadt 53 gemischtherr-schaftliche Schutzjuden, das heißt, die jüdischen Fa-

milien hatten verschiedene Schutzherren, an die sieihr Schutzgeld und ihre sonstigen verschiedenen Ab-gaben zahlten. Durch das Schutzgeld erhielten sieSchutz und die Möglichkeit, im Ort wohnen zu dürfen.Sie wohnten zur Miete, in einem so genannten „Tropf-haus“ oder manchmal in einem eigenen Haus.

Jüdisches StandesregisterDas jeweilige Pfarramt hielt im so genannten „Jüdi-schen Standesregister“ Ehen, Geburten und Sterbe-fälle der jüdischen Einwohner fest. Eine Kopiebefindet sich heute im Staatsarchiv Würzburg. Durchseine Heirat rückte Wolf Goldmann in die Matrikel-stelle des gestorbenen Mannes von Ella Oberbronnerein. Sonst hätte er wahrscheinlich nie eine Heiratser-laubnis bekommen, was im 19. Jahrhundert für vielejunge Leute ein Grund war, nach Amerika auszuwan-dern.Sein Sohn Marcus hatte in der Heimat, Trappstadthatte im Jahr 1848 60 jüdische Einwohner, vermut-lich auch keine berufliche Perspektive, erhielt deshalbauch keine Heiratserlaubnis und die fehlgeschlageneRevolution von 1848, in der eine politische Gleichbe-rechtigung für den jüdischen Bevölkerungsteil nicht

Der Firmensitz von Goldmann Sachs in NewYork. Der Umsatz für 2007 belief sich auf 46Milliarden Dollar. FOTO: DPA

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erreicht wurde, tat sicher ein übriges, dass er 1848Deutschland verließ, um in Amerika sein Glück zu su-chen. (Erst am 9. November 1861 kam in Bayern mitdem Emanzipationsgesetz die volle politische Gleich-stellung für die jüdischen Bürger. Sie hatten nun diefreie Wohnungswahl und kehrten langsam in dieStädte zurück, aus denen sie vor ihrer Vertreibung imMittelalter gekommen waren. Eine Auflösung der klei-nen jüdischen Gemeinden, wie unter anderem auchZeil und Trappstadt, war die Folge.)

Hausierer in PennsylvaniaWährenddessen ging Marcus Goldmann im Hausierer-paradies, dem Kohlendistrikt von Pennsylvania, alsHausierer seiner Arbeit nach, zunächst zu Fuß, spätermit Pferd und Wagen. Sein Bruder Simon war ihmnach Amerika gefolgt und Ende Mai/Anfang Juni 1855wanderte auch Schwester Regina aus. Der Vater hatteihr bei der Behörde in Königshofen, dem königlichenBezirksamt, ein Leumundszeugnis besorgt und ihr einReisegeld von 250 Gulden gegeben. Am 25. Mai be-stätigte er mit seiner Unterschrift den Erhalt von Rei-sepass, Auswanderungsurkunde und „Schiffsakkord“für seine Tochter. Sie war zu dieser Zeit 22 Jahre alt.Die Reise der Geschwister Goldmann in die Freiheitwar sicher strapazenreich. Sie reisten im Zwischen-deck, wo es am billigsten war und die Zustände amschlimmsten, wo Kinder hungers starben. MancheAuswanderer hatten versucht, wenigstens die Ausrei-sesteuer zu umgehen. Sie zogen zu Verwandten ineinen anderen Ort in Deutschland und machten sichvon dort auf die Reise in die Hafenstädte Bremerha-ven oder Hamburg.Aus Amerika schrieb ein Auswanderer nach Hause: „Inganz Deutschland geht es keinem Menschen so gut,das dürft ihr uns gewiss glauben“ und, vermutlich dergleiche Schreiber 1851: „Ich wünschte mir sonst garnichts, als dass ihr alle bei uns währt, da dürft ihr euchnicht so plagen und auch nichts für die Herrschaft zuzahlen, weil alles frei ist, keinen Beamten und so Land-richter gibt es nicht.“Bei den Farbigen beliebtSo mag vielleicht auch Marcus Goldmann gefühlthaben, wenn er mit Pferd und Wagen durch Amerikafuhr, allein, verantwortlich für sich und seine Familie,frei zu tun und zu gehen, wohin er wollte. Er war spä-ter vor allem bei der schwarzen Bevölkerung beliebt,was sicher auf seiner Vergangenheit als Angehörigereiner rechtlosen Minderheit beruhte.

Die zahlreichen jüdischen Auswanderer aus Europahatten sich in Amerika auf eine Einteilung der Berufs-zweige geeinigt. Die russischen Einwanderer besaßendie Industrien, die deutschen Einwanderer Kaufhäu-ser und das Bankwesen. Einer von ihnen war MarcusGoldmann. Die Bank „Goldman-Sachs“ ist heute eineberühmte Investmentbank an der Wall-Street, die auf-kauft und verkauft und in der Welt mehr als 20 000Mitarbeiter hat.Goldman-Sachs rettete den Eurotunnel. Einer dergrößten Aufträge der Firmengeschichte war die Pri-vatisierung der Telekom. Die Bank besitzt eine eigeneUnternehmenskultur, die die fähigsten Mitarbeiter an-zieht und ist ein Sprungbrett für Wirtschaftstudenten.Goldman-Sachs gründete eine eigene „Goldman-Sachs Universität“, in der Kurse individuelle Fähigkei-ten der Mitarbeiter entwickeln. „Wichtig ist dieEinstellung, Wissenslücken können gestopft werden“.„Goldman-Sachs ist offen für Überflieger“ schreibtKatja Behling in ihrem Artikel.Und im Jahr 2002 schrieb der Spiegel in Nummer 40:„Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachssetzt auf einen stärkeren Einfluss der Grünen in derBundespolitik, um die Verkrustungen beispielsweiseauf dem Arbeitsmarkt aufzubrechen. „Die Grünenhaben einen größeren Appetit auf Reformen“, heißtes in einem Kommentar.“Marcus Goldmann gehörte zur ersten großen allge-meinen Auswandererwelle der Jahre zwischen 1846bis 1857. In dieser Zeit verließen 1,1 Millionen MenschenDeutschland, davon 140.000 aus Bayern. Ursachenwaren Missernten, Bevölkerungsexplosion, Industria-lisierung mit riesigen Preissteigerungen, die verloreneRevolution 1848 mit dem Kampf um politische Gleich-berechtigung.Ein um 1848 entstandenes Auswandererlied gibt dieStimmung jener Tage wieder: Ein stolzes Schiff, einstolzes Schiff streicht einsam durch die Wellen. Undführt uns unsre deutschen Brüder fort. Die Fahneweht, die weißen Segel schwellen, Amerika ist ihr Be-stimmungsort. Seht auf dem Verdeck sie stehen, Sichnoch einmal umzusehen. Ins Vaterland, ins heimatli-che Grün, Seht, wie sie übers große Weltmeer ziehn.Sie ziehn dahin, wer wagt sie noch zu fragen? Warumverlassen sie ihr Heimatland? O armes Deutschland,wie kannst du es ertragen, Dass deine Brüder werdenso verbannt? Was sie hofften, hier zu gründen, Su-chen sie dort drüben zu finden. Drum ziehen sie vondeutschem Boden ab, Und finden in Amerika ihr Grab.

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68 AUSGABE 45 - JULI 2008

Marx XY Knetzgau

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Marx Jandorf * 1759 Zeil/Main

ab 1817 Goldmann Jandorf † 1841 Zeil/Main

Katz Bella

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Goldmann Wolf * 16.02.1796 Zeil/M

† 17.04.1863 Trappstadt Hayn Ella 23.05.1920 Sternberg

I I

Goldmann Markus * 09.12.1821 Trappstadt Hs. Nr. 16

† 1904 New York

Goldmann Samuel * 29.12.1823

Trappstadt Hs. Nr. 16

Goldmann Simon * 11.04.1826 Trappstadt Hs. Nr. 103

† in Amerika

Goldmann Bella * 14.07.1828 Trappstadt Hs. Nr. 103

† 1912 Würzburg 1857

Friedmann Emanuel Gerbermeister

Maroldsweisach

Goldmann Regina * 15.02.1833

Trappstadt Hs. Nr. 103

† in Amerika

Ursprung von Marcus GoldmannBegründer der Goldmann Sachs GesellschaftMichael Böckler, Trappstadt

Die Geschichte der Familie Goldmann lässt sich bis ca. 1750 zurückver-folgen. Die Verbindung mit Trappstadt wurde von Frau Cordula Kappneraus Zeil entdeckt und gewürdigt. Teile dieser Ausarbeitungen von FrauKappner müssen auch in diese Darstellung, die ihren Schwerpunkt inTrappstadt hat, einfließen.

VaterlinieNach Frau Kappner hießen die Vorfahren der Familie Goldmann „Marx“. Sie vermutet den Ursprung derFamilie in Knetzgau. Jandorf (Jonathan) Marx geboren ca. 1759 in Zeil wurde ab 1817 Goldmann gennant.Er war Viehhändler in Zeil. Seine Frau Bella Katz(inn), ebenfalls ca. 1759 geboren starb am 04. Dezember1825 in Zeil, ihr Mann 1841. Als Wohnort ist das Haus . Nr. 57, heute Kaulberg 6 angegeben.

Der gemeinsame Sohn Wolf Goldmann, geboren am 16. Februar 1796, kam ca. 1820 nach Trappstadt.

MutterlinieDie Mutterlinie stammt aus Walldorf bei Meiningen. Ella, die Mutter von Markus Goldmann war eine ge-borene Hayn. Ihre Mutter „Jette“ eine geborene Goldschmied. Im jüdischen Standesregister nannte siesich später Ella Oberbrunner geborene Goldschmied nach dem Mädchennamen der Mutter. Ella Hayn, geboren am 06. Mai 1792 in Walldorf, heiratete Elias Samuel Oberbrunner aus Trappstadt undwohnte vor 1820 im Haus Nummer 37 in Trappstadt (ehemals Bauer Olga, heute Materiallager Gerd Bau-er). Mit ihrem ersten Mann Oberbrunner, einem Vieh- und Stierhändler, sind im Standesregister drei Kin-der vermerkt.

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AUSGABE 45 - JULI 2008 69

Oberbrunner Elias Samuel

* 1780 † 05.07.1817

Trappstadt

Hayn Ella * 06-05.1792

Walldorf/Meiningen † 10.09.1870

Maroldsweisach

I I

unbekannt geboren vor 1812

unbekannt geboren vor 1812

Oberbrunner Lea * 22.08.1812

Trappstadt Hs. Nr. 37

Oberbrunner Bezla 01.09.1814 Trappstadt Hs. Nr. 37

Oberbrunner Gella 21.06.1816 Trappstadt Hs. Nr. 37

Lea geboren 22.08.1812 früh 6.00 UhrBezla geboren 01.09.1814 früh 5.00 UhrGella geboren 21.06.1816 abends 9.00 Uhr

Zwei weitere Kinder können vor 1812 geboren sein Sie sind nicht vermerkt, da das Standesregister erst ab1812 geführt wurde.

Am 05. Juli 1817 um 5 Uhr abends stirbt ihr Mann Elias Samuel Oberbrunner im Alter von 37 Jahren. Erwird auf dem Judenfriedhof in Kleinbardorf begraben.

HochzeitAm 23. Mai 1820 heiratet Ella, geborene Hayn, verwittwete Oberbrunner, Mutter von fünf Kindern WolfGoldmann aus Zeil am Main. Die Trauung vollzieht Jakob Goldmann ein gelehrter Jude aus Zeil „vermö-ge (legitimiert) durch den Copulationsschein des königlichen Amtsgerichtes Königshofen. Trauzeugensind Simon Stern Schutzjude aus Trappstadt und Juli Rosenfeld, Türschlosser ebenfalls aus Trappstadt.

Die Hochzeit in Sternberg ist möglicherweise ein Hinweis darauf, dass es 1820 noch keine Synagoge inTrappstadt gab.

Wolf Goldmann ist im Geburtenregister seiner Kinder mit verschiedenen Berufsbezeichnungen vermerkt.Er wird Handelsjud, Bauer, Viehhändler und Ökonom genannt. Ihren Wohnsitz hat die Familie Goldmannab 1820 bis 1825 in Trappstadt Hs. Nr. 16, heute Hauptstraße 9 (Reder Rudolf) ab 1825, in Trappstadt Hs.Nr. 103, heute Hauptstraße 50 (Niedt Fritz).

Kinder:Goldmann Mark, geb. 09.12.1821 in Trappstadt nachts 3 Uhr, 1848 ausgew. Amerika,

gest. 1904 in New YorkGoldmann Samuel geb. 29.12.1823 in Trappstadt Nachmittag halb 2:00 Uhr Hs. Nr. 16

gest: Goldmann Bella geb: 14.07.1828 in Trappstadt Hs. Nr. 103

verh: 1857 mit Friedmann Emanuel (1830 – 1915), Gerbermeister in Maroldsweisachgest. 1912 in Würzburg

Goldmann Simon geb. 11.04.1826 nachts 2:00 Uhr in Trappstadt, ausgewandert nach AmerikaGoldmann Regina geb. 15.02.1833 Trappstadt Abend 8:00 Uhr,

10. Kind in 2. Ehe !!??1855 ausgew. Sachsen Meiningen gest.

Wolf Goldmann stirbt am 17. April 1863 in Trappstadt. Seine Frau überlebt ihn um sieben Jahre. Sie ver-bringt ihren Lebensabend in Maroldsweisach Haus Nummer 39, bei ihrer Tochter Bella, verheirateteFriedmann.

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70 AUSGABE 45 - JULI 2008

Königshöfer Str. 12

97633 Alsleben

Telefon: 09765/270

Brennerei Zeis

Gemeinde-Infos:

� Nochmals die Schulbank drücken?Die Gemeinde verkauft ihre alten Schulbänke aus dem Alslebener Schulhaus.Wer Interesse hat, kann eine Schulbank für 20,- Euro erwerben. Interessentenmelden sich bite beim Bürgermeister, Tel. 09765/681.

In welche Richtung fährt der Bus im Bild?

• Nach links oder rechts?• Du kannst dich nicht entscheiden?• Schau dir das Bild noch mal sorgfältig an!• Du weißt es immer noch nicht? Vorschulkindern wurde das gleiche

Bild gezeigt und genau die gleicheFrage gestellt.90% von ihnen gaben diese Ant-wort: „Der Bus fährt nach links”.

Auf die Frage: „Warum glaubst du,dass der Bus nach links fährt?” ant-worteten sie:„Weil man die Türe nicht sehenkann, um in den Bus einzusteigen.”

Wie fühlst Du dich jetzt???

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AUSGABE 45 - JULI 2008 71

Stammtafel des Marcus Goldman

Marx XY * Knetzgau

I I

Goldmann Jandorf * 1759

Zeil/Main † 1841

Zeil/Main

Katz Bella

* 1759

† 04.12.1825 Zeil/Main

Hayn XY

Walldorf Meiningen

Goldschmied Jette

Goldmann Wolf

* 16.02.1796 Zeil/M

† 17.04.1863 Trappstadt

23.05.18.20 Sternberg

Hayn Ella *06.05.1792

Walldorf Meiningen verwittwete Oberbrunner † 10.09.1870

Marolds-weisach

Goldmann Markus

* 09.12.1821 Trappstadt Hs. Nr. 16

† 1904 New York

Frau Ella Goldmann, verwittwete Oberbrunner, geborene Hayn, stirbt am 10. September 1870 in Ma-roldsweisach. Ihr gemeinsamer Sohn, Markus Goldmann, geboren in Trappstadt, begründet 1869 dasheute milliardenschwere Bankhaus Goldman und Sachs in Amerika.Die Goldman Sachs Group Inc., oder auch kurz „Goldman Sachs (GS)“ hat ihren Firmensitz in New YorkCity. Sie ist eine der ältesten und angesehensten Investmentbanken der Welt. Seine Ursprünge hatte die-ses Weltunternehmen in einem Ein-Zimmer-Büro in New York in der Pine Street.Heute ist Goldman Sachs hauptsächlich als Finanzdienstleister für Großunternehmen tätig. Eine kleineAbteilung betreut sehr wohlhabende Privatkunden. 1894 zog sich Markus Goldman aus dem Geschäft zurück. Er starb 1904.

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72 AUSGABE 45 - JULI 2008

Wenn Schulkinder morgens gar nicht aus dem Bettkommen, wenn sie beim Anziehen und Frühstückentrödeln und sogar über Bauchweh, Kopfweh oderÜbelkeit klagen, dann sollten Eltern dieses Verhal-ten ernst nehmen und den Ursachen auf den Grundgehen. „Oft steckt dahinter der Wunsch, nicht in dieSchule gehen zu müssen“, weiß die Leiterin der Ab-teilung Berufswissenschaften im Bayerischen Leh-rer- und Lehrerinnenverband (BLLV), SimoneFleischmann. „Gründe für Schulunlust gibt es viele,in Extremfällen kann sie dazu führen, dass Kinderden Schulbesuch komplett verweigern oder krankwerden.“ Ein häufiger Grund für Schulunlust ist Ärger mit denFreunden. „Wer spürt, dass er seine bisherige Rolleim Klassenverband verloren hat, fühlt sich isoliertund von den Mitschülern ausgeschlossen. DieAngst, nicht mehr dazu zu gehören, kann so großwerden, dass das betroffene Kind versucht, dieSchule zu meiden“, erklärt Fleischmann. Auch Kon-flikte mit der Lehrkraft können zum ernsthaften Pro-blem werden: „Kinder, die spüren, dass die Bezie-hung zur Lehrerin oder zum Lehrer angespannt ist,gehen mit einem unguten Gefühl in die Klasse. DerVerlust der früher guten Beziehung kann einem Kindschwer zu schaffen machen und schließlich dazuführen, dass es gar nicht mehr in die Schule gehenmöchte.“ Auch die Angst zu versagen spielt eine große Rolle:„Wer „schlechte Noten“ geschrieben hat, ist demo-tiviert und baut Ängste auf. Das führt häufig dazu,dass Kinder erneute Leistungssituationen vermei-den wollen.“ Schüler/innen, die in einem Fach Lü-cken haben, fühlen sich schnell überfordert - auchdas kann Schulunlust auslösen. Fleischmann: „Vorallem Grundschulkinder leiden unter dem Über-trittsdruck und den hohen Leistungserwartungen,die auf ihnen lasten. Viele reagieren mit Ängsten, De-pressionen oder - in den Anfängen - mit ein oderzwei Tagen, die sie nicht in die Schule gehen kön-nen oder wollen.“Die Ursachen können aber auch im Elternhaus lie-gen: Manche Kinder wollen nur deswegen nicht indie Schule gehen, weil sie ein kleines Geschwister-chen bekommen haben und die Mutter den ganzenVormittag nur für dieses da ist. Das Schulkind fühltsich „abgeschoben“ und sehnt sich nach der Nähe

zur Mutter. Was können Eltern also tun? „Sie sollten herausfin-den, was hinter der Haltung ihres Kindes steckt“, rätFleischmann. „Der erste Weg sollte zum Klassen-lehrer oder zur Klassenlehrerin führen. In einem of-fenen Gespräch kann geklärt werden, wie er oder siediese Probleme einschätzt. „Eltern sollten sich nichtscheuen, alle Fragen zu stellen, die ihnen durch denKopf gehen, um gemeinsam mit dem Lehrer herauszu bekommen, welche Ursachen das Verweige-rungsverhalten hat.“„Genau beobachten“ - so lautet ein weiterer Rat derBLLV-Expertin. Wann will das Kind nicht zur Schu-

le? Welche Faktoren könnten an diesem Tag eineRolle spielen? Steht eine Probe an? Gab es Hinwei-se auf starke Belastungen? Wie gut schläft dasKind? Welche Gespräche fängt es von sich aus an?Wie sind die Kontakte zu den Freunden?„Wenn Eltern den Eindruck haben, dass ihr Kind miteiner Situation überfordert ist und die Schulunlustbereits länger anhält, sollten sie professionelle Hilfein Anspruch nehmen und den Schulpsychologen,den Kinderarzt oder einen Kinder- und Jugendpsy-chiater aufsuchen. Die Untersuchungsergebnissesollten mit dem Lehrer/der Lehrerin ausgetauschtwerden - Eltern und Schule sollten intensiv zusam-menarbeiten. Die Chancen, dass das Kind wiedergerne zur Schule geht, stehen dann sehr gut.“

BLLV-RatgeberMein Kind will nicht mehr zur Schule gehen!Was das zu bedeuten hat und was zu tun ist

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AUSGABE 45 - JULI 2008 73

WWiirr hhaabbeennnnaacchhggeeffrraaggtt!!Kurzes Interview mit Jürgen Albert1. Schützenmeister Schützenverein Eichenlaub Alsleben und

Thorsten Bader2. Kommandant FFW Trappstadt

Vorname und Name: Jürgen Albert Thorsten Bader

Wohnort: Alsleben Trappstadt

Kinder: 1 –

Alter: 40 Jahre 25 Jahre

Beruf: IT-Experte Vermögensberater

Vereine/Verbände: Schützenverein, Musikverein, IGM TCV, FFWKreuzkapelle, Sold. u. Kriegerverein

Fragebogen ausgefüllt am: 26.03.2008 223.06.2008

Was gefällt ihnen besonders gut Die Dorfgemeinschaft Gemeinschaftin/an Trappstadt/Alsleben:

Was würden Sie gerne in unserem Den Kinderspielplatz Kirche restaurierenOrt verbessern, verschönern

Wem würden Sie mit welcher Allen ehrenamtlichen Helfern KeinemBegründung einen Orden verleihen?

Auf welche eigene Leistung sind Aufbau Audi 200 quattro –Sie besonders Stolz:

Als Kind wollte ich sein wie …? – Kann mich nicht erinnern

Was sind Ihre liebsten Freizeit- Schützenverein, Freunde treffenbeschäftigungen?

Wohin reisen Sie gerne? Skifahren und in den Süden Italien

Was sehen Sie gerne im Fernsehen? Sport, Unterhaltung, Galileo, Formel 1wissenschaftliche Sendungen

Welches Lied singen Sie gerne? Ich kann nicht singen Kreuzberglied

Schenken Sie uns eine Prüfe, auf wen Du dich verlassen Denke in Lösungen,Lebensweisheit? kannst. nicht in Problemen

Was können Sie besonders Vieles Omelettsgut kochen?

Mit wem würden Sie gerne mal Mit keinem Mit keinemeinen Monat lang tauschen?

Was sagt man Ihnen nach? Das müssen Sie andere fragen –

Was mögen Sie an sich gar nicht? Nicht „Nein” sagen zu können Mein Gewicht

Vielen Dank für Ihre Antworten!

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74 AUSGABE 45 - JULI 2008

„Es ist wohl eine der blamabelsten Ange-legenheiten der menschlichen Entwick-lung, dass das Wort „Tierschutz” über-haupt geschaffen werden musste.”

Bundespräsident Theodor Heuß

Tierschutz ist kein Anlass zur Freude,sondern eine Aufforderung sich zu schä-men, dass wir ihn überhaupt brauchen.Tierschützer zu sein ist keine Angelegen-heit des Vergnügens und der Erholung,sondern Selbstaufgabe und Verzicht aufFreizeit und angenehme Stunden.

Wie viele Katzen in Deutschland auf derStraße leben, kann niemand genau sagen.Es sind abertausende unerwünschteoder ausgesetzte Tiere, die sich auf-grund mangelnder Kastration ra-send schnell vermehren undsich für ihren Lebensunterhaltdurchschlagen müssen.Mehrmals im Jahr kann eineKatze Junge bekommen. In nur7 Jahren ist ein unkastriertes Katzenpaar inder Lage ca. 1 Million Nachkommen zu zeu-gen.In ländlichen Gegenden wird das Problemunerwünschter Katzenpopulation leiderauch heute noch „gelöst”, indem man Kat-zen vergiftet, erschlägt oder ertränkt. Eingrausamer und qualvoller Tod. Neben dermoralischen Haltlosigkeit solcher Praktikendrohen für sinnloses und unnötiges TötenGeld- und Freiheitsstrafen. Das Morden un-gewollter Katzen ist verboten.Keiner mag darüber so richtig sprechen. Vie-le scheinen davon zu wissen, aber es wirdeinfach weggesehen, es wird geschwiegen- und das Schlimmste: Viele glauben, dassdas Töten von unerwünschten Katzen dasNormalste auf der Welt sei!Es handelt sich um hilflose Lebewesen, dieauf brutalste Art und Weise getötet und ent-sorgt werden - und das im 21ten Jahrhun-dert, direkt neben unserer Haustür.Genau hier fängt der Tierschutz an: vor dereigenen Haustür, egal was der Nachbar voneinem denken könnte. Zivilcourage undMenschlichkeit hilflosen Lebenwesen gege-über sollte Hier und Jetzt von uns allen um-gesetzt werden.TIERSCHUTZGESETZ:Das Töten eines Wirbeltieres ohne vernünf-tigen Grund ist das schlimmste Vergehen,was das Tierschutzgesetz kennt! Es wird mitFreiheitsstrafen bis zu 3 Jahren geahndet.

Andere Verstöße gegen das Tierschutzge-setz gelten als Ordnungswidrigkeit, die miteiner Geldbuße bis zu 25.000 Euro belegtwerden können.GRUNDGESETZ:Der Mensch trägt gegenüber dem Tier alsMitgeschöpf Verantwortung und hat Gefah-ren für dessen Gesundheit abzuwenden unddessen Rechte zu schützen. Um dieser Ver-pflichtung auch von Seiten des Staates Aus-druck zu verleihen, wurde im Jahr 2002 derTierschutz als Staatsziel in Artikel 20a desGrundgesetzes festgeschrieben.Bitte helfen Sie mit, Katzenelend zu verhin-dern und einzudämmen - Katzen haben einefaire Chance auf ein gesundes und glückli-ches Leben verdient. Rigorose Kastration istdie humanste Lösung der unkontrolliertenVermehrung vorzubeugen.

Tötung von ungewollten Katzen - ein Verstoß gegen das Gesetz!

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AUSGABE 45 - JULI 2008 75

In Alsleben fandam Sonntag diegelobte Wallfahrtzur Ursulakapelle,die auf einer Anhö-he nahe der Ort-schaft liegt, statt.Die Gläubigen lös-ten damit wiederein Gelöbnis ihrerVorfahren ein, das1923 gegeben wur-de, als in Alslebeneine Viehseucheherrschte.

Schon traditionell wallfahrten die AlslebenerMitte Juni zur oberhalb des Ort gelegenen Ur-sulakapelle, um dort ein Gelöbnis ihrer Vor-fahren einzulösen. Die Wallfahrt geht auf dasJahr 1923 zurück, als in Alsleben eine großeViehseuche wütete, der sehr viele Tiere zumOpfer fielen.„In dieser Drangsal flehte man zur heiligen Ur-sula um Hilfe und gelobte alljährlich eine Wall-fahrt zur Ursulakapelle,“ weiß Kreisheimat-und Archivpfleger Reinhold Albert aus Stern-berg.Ursprünglich fand die Wallfahrt ab den zwan-ziger Jahren am sogenannten Kleinfronleich-namstag statt. Dieser Feiertag wurde eine Wo-che nach dem Fronleichnamsfest gefeiert.Vormittags fand zunächst eine Prozession inden Ortsstraßen statt, am Nachmittag zogendie Gläubigen dann nach St. Ursula, um ihrGelöbnis zu erfüllen.Nachdem das Fest Kleinfronleichnam in densechziger Jahren abgeschafft wurde, walltendie Alslebener am „Tag der deutschen Einheit“- dem 17. Juni - zur Kapelle. Dieser Feiertagim Juni existiert seit der deutschen Wieder-vereinigung 1990 ebenfalls nicht mehr, sodassdie Wallfahrt nun Mitte Juni durchgeführt wird.So machten sich am Sonntagdie Gläubigen

Mit der Wallfahrt zur Ursulakapelle wird nicht nur eine Tradition gepflegt

Gelöbnis der Vorfahren eingehalten

aus Alsleben begleitet von der örtlichen Mu-sikkapelle wieder auf den Weg zur Kapelle. Inseiner Predigt nahm Ortspfarrer Kurt Wolf Be-zug auf die Lesung, in der von dem ProphetenJeremias gesprochen wurde. Trotz vieler Pro-bleme sei er seinen Weg gegangen und sahkeinen Grund zum Verzweifeln. „Glaubt an denHerrn, die Wahrheit wird siegen,“ dieser Aus-spruch des Propheten habe auch heute nochseine Gültigkeit. Es sei deshalb gut, dass dieAlslebener an dieser Wallfahrt festhalten, diean eine schwere Zeit erinnere.Es sei gut, sich Gott anzuvertrauen und sichvon seiner Hand leiten zu lassen, sagte derPfarrer den Wallfahrern in der Ursulakapellevon Alsleben. Er gebe Zuversicht, Mut und dieGewissheit, dass er das Vertrauen nicht ent-täusche.

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