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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 7. JUNI 2011 – 25 PROLONGIERT Imperial Tobacco verlängert Vertriebs- Vertrag mit tobaccoland Seite 28 INTERESSENTEN Ein Dutzend Player wollen Öko-Versandhaus Hess Natur erwerben Seite 28 EINGEKAPSELT Dietmar Keuschnig ist neuer Geschäfts- führer von Nespresso Österreich Seite 30 © Pepo Schuster © Hess Natur © Nespresso © Eskimo DSCHUNGEL- TRAUM Eskimo Cremissi- mo-News, Man- ner, Promotion, Benco Bio und Ölz-Mini-Bussi Topfen. Seite 29 Darbo plant Offensive mit neuer Produktpalette Der heiße Sirup Martin Darbo, Vorstandschef des gleichnamigen Tiroler Lebensmittelproduzenten, erklärt im Gespräch mit medianet retail, was er ab Herbst mit der neu eingeführten Palette an Teesirupen vorhat. Seite 26 © Darbo SHORT Zwischen Schein und Sein Schle- cker ist aktuell wieder in Dis- kussion und zwar dieses Mal mit positiven Schlagzeilen: Neue Filialen, die für Offenheit sorgen; Werbespots, die an den Humor appellieren und mit der Gewerkschaft hat sich das Unternehmen auch teilweise geeinigt. Ist also alles anders bei Schlecker? Seite 27 Recycling Richard Paulus, tech- nischer Direktor des Kaffee- Experten Nespresso Austria, kann zufrieden sein: Vor nicht einmal eineinhalb Jahren startete das Unternehmen ein Recycling-Programm für seine Alukapseln und schon jetzt kann es auf über 700 Sammel- stellen in ganz Österreich verweisen. Seite 28 © Schlecker © Nespresso Österreich/ Helge Kirchberger LATEST NEWS Schon 20 Pro- zent der Frauen boykottie- ren Schweinefleisch +++ Nah&Frisch eröffnet in Nuß- dorf +++ Vorarlberg Milch steigert Umsatz um 7,6 Pro- zent +++ Coca-Cola will Bör- sengang in Shanghai +++ Süd- afrika genehmigt Wal-Mart Übernahme von Massmart unter www.medianet/retail Brüssel. Die EU-Kommission plant im Gefolge der EHEC-Krise Ent- schädigungen für Gemüsepro- duzenten. In ganz Europa sei der Verbrauch von Gemüse zurück- gegangen, sagte ein Sprecher von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos. Die EU-Kommission prüfe derzeit Optionen für Entschädigungen. Beim heutigen Sondertreffen der EU-Agrarminister sollte eine grund- sätzliche Einigung erzielt werden. Derzeit würden die Experten der EU-Staaten den Schaden ermitteln. Auch Produzenten von Gemüse, die nicht in Vermarktungsorga- nisationen vertreten seien, sollen entschädigt werden. (APA) EHEC I EU prüft, inwieweit Entschädigungen kommen Ganz Europa isst weniger Gemüse Ständig widersprüchliche Schuldzuwei- sungen haben die Konsumenten irritiert. © APA/Helmut Fohringer Wien. „Besser kann die Sicherheit des Konsumenten angesichts der Diskussion um Killerkeime auf Gemüse nicht garantiert werden“, betont Christian Zeiler, Tomaten- Produzent aus Münchendorf/NÖ, und bezieht sich damit auch auf die via EHEC-Keim in den Fokus gera- tene Düngung: „Jede Pflanze wird bei uns gezielt mit in Wasser ge- lösten Nährstoffen versorgt.“ Dies garantiere maximale Sicherheit für den Konsumenten. Weiters werden die Tomaten händisch nach einer ausführlichen Desinfektion ver- packt. Conclusio: „Infektionen sind daher bei Tomaten aus unserem Be- trieb völlig ausgeschlossen.“ (red) EHEC II Österreichische regionale Ware schützt am besten Zeiler garantiert „sichere“ Tomaten Christian Zeiler setzt bei seinen Toma- ten auf Hygiene und moderne Düngung. © Zeiler © dpa/Friso Gentsch

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retailinside your business. today.  dienstaG, 7. Juni 2011 – 25

prolongiert

Imperial Tobacco verlängert Vertriebs- Vertrag mit tobaccoland Seite 28

interessenten

Ein Dutzend Player wollen Öko-Versandhaus Hess Natur erwerben Seite 28

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Dietmar Keuschnig ist neuer Geschäfts- führer von Nespresso Österreich Seite 30©

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Eskimo Cremissi-mo-News, Man-ner, Promotion, Benco Bio und Ölz-Mini-Bussi

Topfen. Seite 29

Darbo plant Offensive mit neuer Produktpalette

Der heiße Sirup Martin darbo, Vorstandschef des gleichnamigen tiroler  Lebensmittelproduzenten, erklärt im Gespräch mit medianet retail, was er  ab Herbst mit der neu eingeführten Palette an teesirupen vorhat.   Seite 26

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Zwischen Schein und Sein Schle-cker ist aktuell wieder in Dis-kussion und zwar dieses Mal mit positiven Schlagzeilen: Neue Filialen, die für Offenheit sorgen; Werbespots, die an den Humor appellieren und mit der Gewerkschaft hat sich das Unternehmen auch teilweise geeinigt. Ist also alles anders bei Schlecker? Seite 27

Recycling Richard Paulus, tech-nischer Direktor des Kaffee-Experten Nespresso Austria, kann zufrieden sein: Vor nicht einmal eineinhalb Jahren startete das Unternehmen ein Recycling-Programm für seine Alukapseln und schon jetzt kann es auf über 700 Sammel-stellen in ganz Österreich verweisen. Seite 28

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Brüssel. Die EU-Kommission plant im Gefolge der EHEC-Krise Ent-schädigungen für Gemüsepro-duzenten. In ganz Europa sei der Verbrauch von Gemüse zurück-gegangen, sagte ein Sprecher von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos. Die EU-Kommission prüfe derzeit Optionen für Entschädigungen. Beim heutigen Sondertreffen der EU-Agrarminister sollte eine grund-sätzliche Einigung erzielt werden.

Derzeit würden die Experten der EU-Staaten den Schaden ermitteln. Auch Produzenten von Gemüse, die nicht in Vermarktungsorga-nisationen vertreten seien, sollen entschädigt werden. (APA)

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Ganz Europa isst weniger Gemüse

Ständig widersprüchliche Schuldzuwei-sungen haben die Konsumenten irritiert.

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Wien. „Besser kann die Sicherheit des Konsumenten angesichts der Diskussion um Killerkeime auf Gemüse nicht garantiert werden“, betont Christian Zeiler, Tomaten-Produzent aus Münchendorf/NÖ, und bezieht sich damit auch auf die via EHEC-Keim in den Fokus gera-tene Düngung: „Jede Pflanze wird bei uns gezielt mit in Wasser ge-lösten Nährstoffen versorgt.“ Dies garantiere maximale Sicherheit für den Konsumenten. Weiters werden die Tomaten händisch nach einer ausführlichen Desinfektion ver-packt. Conclusio: „Infektionen sind daher bei Tomaten aus unserem Be-trieb völlig ausgeschlossen.“ (red)

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Zeiler garantiert „sichere“ Tomaten

Christian Zeiler setzt bei seinen Toma-ten auf Hygiene und moderne Düngung.

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Stans. Erfolg durch Innovationen – so lautet das Credo von Mar-tin Darbo, dem Vorstandsvorsit-zenden des gleichnamigen Tiro-ler Fruchtspezialisten. Der letzte große Coup ging im vergangenen Herbst über die Bühne. Damals lan-cierte das Unternehmen eine um-fangreiche Range an Teesirupen. „Es war ein voller Erfolg“, resümiert der Unternehmenschef heute.

„Wir haben die Kunden mittels einer massiven Werbekampagne im Print- und Online-Bereich über die neuen Produkte informiert. Durch die einfache Handhabung ‚Aufgießen und genießen‘, die kla-re Botschaft auf den Etiketten und

die Platzierung im Teeregal hat es vonseiten der Konsumenten kein Verständnisproblem des Konzepts gegeben“, erklärt Darbo. Im Gegen-teil: „Zahlreiche Letztverbraucher haben uns mit Zuschriften zur Ein-führung gratuliert und waren rich-tiggehend begeistert.“ Aber auch was die Zahlen betrifft, kann von Erfolg die Rede sein.

2,3% vom Gesamtmarkt

Nach der Wintersaison hat Dar-bo Zeit für eine ausgedehnte Ana-lyse gefunden. „Das Ergebnis ist, dass wir im Gesamtmarkt Tee, sprich Beutel, offene Tees, Instant-Tees inklusive unserem Teesirup, wertmäßig einen Marktanteil von

2,3 Prozent haben.“ Bei einer ge-wichteten Distribution von 56% er-gibt das schon schöne 4,1 Prozent an wertmäßigen Marktanteil pro führendem Geschäft.

Außerdem habe man über Nielsen auch Zahlen aus einer namhaften heimischen Verbrauchermarktket-te erworben. In dieser ist es sogar gelungen, einen Marktanteil von 5,4 Prozent zu erzielen, und das bei einem Regalbedarf von nur 1,6 Prozent. Dazu Darbo: „In dieser Verbrauchermarktorganisation konnten wir vier Teesirup-Sorten unter die Top 30 der umsatzstärks- ten Einzelartikel bringen. Das ist ein riesiger Erfolg, wenn man be-denkt, dass rund 230 Einzelar-tikel gelistet sind.“ (Quelle: Niel-

sen, Warengruppe Tee LEH-Total, KW 40/10-12/11). Man gehe ge- stärkt in die kommende Winter-saison und werde weiter an einem Absatzpush der Teesirupe arbeiten. So ist etwa für die Wintersaison ei-ne TV- und Online-Werbekampagne für satte 750.000 € geplant.

Aber auch mit der anderen, nicht mehr ganz so neuen, aber nicht weniger innovativen Produktreihe „Fruchtikus“ ist man in Stans zu-frieden; pro Jahr wandern rund vier Mio. Gläser über die Laden-tische. Heuer verzeichnet man in den ersten vier Monaten ein Um-satzplus von elf Prozent. „Das liegt zum einen an der Alleinstellung dieses Konzepts und zum ande-ren an der ständigen Werbeunter-stützung zur Hauptsaison“, sagt Darbo. Als Zielgruppe im Visier haben die Marmeladeverarbeiter stets die Büroangestellten, die ei-nen Fruchtgenuss für zwischen-durch suchen. Hinter der stark auf ästhetisierende Elemente set-zenden Werbelinie des fruchtigen Snacks stehen dem Unternehmens-chef zufolge gleich mehrere Grund-gedanken; einer davon ist, dass man sich bewusst vom Umfeld ab-heben wolle. „In einer Zeit, wo viele Spots immer lauter und knalliger werden, sind wir ein angenehmes Kontrasprogramm.“

Werbung und Wertigkeit

Außerdem wolle man das Image als hochwertiger, natürlicher Pro-duzent von Frucht- und Honigpro-dukten stärken. „Unsere elitäre,

eigenständige Werbelinie hat si-cher dazu beigetragen, die Wer-tigkeit unserer Produkte zu un-terstreichen. Aber alle Werbung würde nichts nützen, wenn die Produkte in der Qualität abfallen würden“, gibt Darbo zu bedenken. Denn nur wenn die Produkte hal-ten, was die Werbung verspricht, hat man zufriedene Kunden. Da-her wird sehr viel Kraft und Geld investiert, damit die Produkte den hohen Konsumentenansprü-chen entsprechen. Denn in Sachen Werthaltigkeit kennt Darbo keinen Spaß: „Da sind wir niemals Kom-promisse eingegangen. Auch nicht in Zeiten wie diesen, wo Roh- und Verpackungsmaterialien deutlich teurer werden.“

Auch beim Zucker spürt das Un-ternehmen schon jetzt eine deut-liche Preiskurve nach oben. Jetzt gilt es, die Ernten im Sommer und Herbst abzuwarten; dann wird über mögliche Preiserhöhungen entschieden.

Marmeladen, Honig, Sirupe Der Geschäftsführer des Tiroler Familienunternehmens, Martin Darbo, berichtet über die neuesten Pläne im Sortiment

Der Marmeladenmacher und die Erfolge der jüngsten Innovationen

natalie oberhollenzer

Eine 750.000 € teure Kampagne soll ab Herbst den Teesirupen einen weiteren Schub bei den Marktanteilen bescheren.

26 – medianet retail tItElStory Dienstag, 7. Juni 2011

facts

Von Jänner bis April dieses Jahres ver-bucht das Unternehmen ein Umsatzwachs-tum von vier Prozent. Besonders stark ist das Exportgeschäft gestiegen, es konnte um 16% zulegen und liegt im Anteil auf dem Höchstwert von 47% vom Gesamt- umsatz.

Die stärksten Zuwächse verzeichnen der Bereich Gastronomie und Industrie. Im Lebensmittelhandel reüssierten vor allem der Fruchtikus und die Fruchtsirupe.

EntwIcklung DEr gESaMtMärktE

Umsatz Wertverände- Menge inMio.€ rungVJP (inT)Konfitüre2010 38,0 +1,6% 8.100YTD2011bisKW12/11 9,3 +3,9% 1.900Honig2010 16,5 +1,3% 2.000YTD2011bisKW12/11 4,3 -1,2% 500Fruchtsirup2010 52,5 +1,9% 20.459YTD2011bisKW12/11 12,6 +2,9% 4.936

MarktantEIlE Darbo

MA-Wert Veränd. VJPKonfitüre2010 61,1% +6,2%YTD2011bis12/11 60,9% +2,5%Honig2010 41,3% +0,6%YTD2011bis12/11 42,1% +0,3%Fruchtsirup 2010 16,7% +5,9%YTD2011bis12/11 15,8% +3,3%

Quelle: Nielsen, Warengruppen wie angegeben LEH-Total (exkl. Hofer/Lidl)

konfitüren-Prozess Tiroler dürfen weiter mit dem „Naturrein“-Slogan werben

Rechtsstreit:DarbogewinntgegenZentisKöln/Stans. Der Rechtsstreit zwischen dem in Deutschland beheimateten Konfitürenhersteller Zentis und Darbo hat am vergangenen Dienstag mit einem Erfolg für die Tiroler geendet: Das Landgericht Köln wies die Klage, die im Dezember 2009 von Zentis eingebracht worden war, in sämtlichen Punkten ab. „Diese Entscheidung kommt für uns nicht unerwartet“, sagt Martin Darbo, Geschäftsführer der A. Darbo AG; „wir freuen uns aber, dass sich das Gericht unserer Rechtsauffassung angeschlossen hat.“

Darbo: Halten uns an Bestimmungen des österreichischen Lebensmittelrechts

Die Klage hatte in erster Linie darauf abgezielt, den Tirolern die Verwendung „d‘arbo natur-rein“ und des Werbeslogans „In Darbo naturrein kommt nur Natur rein“ zu untersagen. Darbo wiederholte die Argumentation, mit der schon im Jahr 2000 ein ähnlicher Prozess vor dem EUGH in Luxemburg gewonnen worden war: Man halte sich strikt an die Bestimmungen des öster-reichischen Lebensmittelrechts.

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Veränderungen Drogeriemarkt setzt auf neues Filialdesign erstmals in Österreich und humoristische Imagewerbung im deutschen Fernsehen

Ist alles anders bei Schlecker?Ehingen. Aktuell veröffentlichte die deutsche Wirtschaftswoche eine Umfrage unter Verbrauchern zum nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Babybreihersteller Hipp geht dabei als Sieger hervor, dm Drogeriemarkt ist Dritter und Schlecker landete unter 67 abge-fragten Unternehmen auf Platz 65.

Erstmals TV-Spots

Da ist rasches Handeln gefragt. Noch ist wahrscheinlich die seit Mitte Mai laufende Imagewerbung im deutschen Fernsehen nicht in die Umfrage eingeflossen. Im ra-santen Tempo versuchen Meike und Lars Schlecker, die Kinder der Unternehmensgründer Anton und Christa, alles besser zu machen als ihre Eltern, die offensichtlich einen regelrechten Überwachungsstaat in den Filialen geschaffen haben. Nun wird alles besser: Neues Logo, neuer Werbespruch, erstmals TV-Spots. Schlecker setzt auf Gefühl und Humor und will sich dabei als „sympathischer Nahversorger“ (so die federführende Werbeagentur Grey) positionieren, was angesichts der häufigen C-Standorte – vor allem in Österreich – geradezu als Notwendigkeit erscheint.

Neue Offenheit in Filialen

Im gleichen Ton wird argumen-tiert, wenn die Geschwister Schle-cker über den ersten Markt in Österreich mit neuem Filialkon-zept sprechen, der am 1. Juni in Steinach am Brenner eröffnet wurde: „Wir sehen uns in der Tra-dition des attraktiven und sympa-thischen Nahversorgers in der un-mittelbaren Nähe als gute Nach-barn“, sagt Lars Schlecker und er erklärt gleichzeitig das neue Konzept, das die neue Offenheit symbolisieren soll – Regalreihen sind auch nicht höher als 1,60 m. „Mit farbigen Leitsystemen, Pik-

togrammen, viel Licht und breiten Gängen laden wir bei Schlecker dazu ein, unsere Märkte neu ken-nenzulernen.“

Kampf mit Gewerkschaft

Um dem neuen Image gleich Taten folgen zu lassen, hat sich Schlecker in Österreich im Mehr-stundenstreit mit der Gewerkschaft geeinigt. „Rückwirkend mit 1. April gilt bei Schlecker die gesetzeskon-forme Abgeltung des 25%igen Zuschlages für Teilzeitbeschäftigte für jede Stunde, die sie über die im Vertrag vereinbarte Stundenanzahl zusätzlich arbeiten“, so der stell-

vertretende GPA-Bundesgeschäfts-führer Karl Proyer.

Auch in Sachen Taschenkontrol-len soll es laut Proyer konstruktive Gespräche geben. Unter anderem war das Unternehmen wegen zu weit gehender Kontrollen von Klei-derkästen, Taschen und Unterlagen von Mitarbeitern kritisiert worden. Bekannt wurde zudem, dass Schle-cker eine Liste mit missliebigen Mitarbeitern geführt hat, die unter verschärfter Beobachtung stehen. Inwieweit und wann daher die Re-alität in den Schlecker-Filialen der heilen Welt aus den TV-Spots ent-spricht, ist aus heutiger Sicht noch völlig offen hinzustellen.

Jutta Maucher

Heimische Schlecker-Mitarbeiter erhalten einen Mehrstundenzuschlag.

La Rinascente Übernahme

Edles aus Italien Bangkok/Mailand. Central Retail Cor-poration (CRC), die größte Einzel-handelskette Thailands, hat kürz-lich die italienische Nobelkaufhaus-kette La Rinascente übernommen. Der Kaufpreis lag bei kolportierten 205 Mio. €. CEO Tos Chirathivat möchte La Rinascente nunmehr zu einer globalen Marke machen und diese vor allem im asia- tischen Raum promoten. Darüber hinaus soll die italienische Tradi-tionsmarke noch weitere Standorte in Italien erhalten.

150 Jahre Tradition – das Kaufhaus La Rinascente gehört jetzt Thailändern.

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Übersichtliche Themenwelt – so präsentiert sich der neue Schlecker, der am 1. Juni seine erste Filiale diesen offenen Stils in Österreich eröffnet hat; weitere sollen folgen.

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medianet retail – 27RetaIL & OutLetSDienstag, 7. Juni 2011

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Wien. Der Tabakwaren-Großhänd-ler tobaccoland wird den Vertrieb für Imperial Tobacco-Ware für vier weitere Jahre übernehmen. Bei Imperial Tobacco Austria ist man gleich aus mehreren Gründen von der Zusammenarbeit mit to-baccoland überzeugt. Ausschlag-gebend seien die eigene Lieferlo-gistik des Partnerunternehmens, die strikte Qualitätsorientierung und nicht zuletzt das Standing von tobaccoland bei den Trafikanten.

„Wir gewinnen hierzulande stetig an Marktanteilen. Der Schlüssel dazu sind die Trafikanten. Dabei ist ein starker Vertriebspartner ent-scheidend“, sagt Jörg Glasenapp, Geschäftsführer der Imperial Tobacco Austria.

tobaccoland beliefert landesweit knapp 7.000 Trafiken mit Artikeln des täglichen Bedarfs. Imperial Tobacco ist mit einem Marktan-teil von rund 18% das drittgrößte Tabakunternehmen Österreichs.

E-Commerce Wiesner

Der AbgekochteWels. Wiesner goes online: Der be-rühmte Abgekochte kann von nun an auch per Mausklick bestellt werden. Das oberösterreichische Traditionsunternehmen Wiesner hat einen Online Shop eingerichtet, in dem bequem via PayPal bezahlt werden kann.

Kaufbar ist sowohl der Original nach dem Wiesner Familienrezept zubereitete Abgekochte, als auch elf andere in der Käserei herge-stellte Sorten.

28 – medianet retail rEtail & produCErs Dienstag, 7. Juni 2011

Deutsche Einzelhändler rationieren den ZuckerMünchen. In Deutschland wird Zucker aufgrund der steigenden Weltmarktpreise knapp. Einzel-ne Händler rationieren deshalb die Abgabe derzeit auf vier Kilo pro Einkauf. „Unsere Händler können entscheiden, wie stark sie die Abgabe einschränken“, heißt es etwa bei Edeka. Hin-tergrund ist ein weltweiter Preisanstieg. Innerhalb von drei Jahren verdoppelten sich die Weltmarktkonditionen. Zu Beginn dieses Jahres kletterten die Preise auf 580 € je Tonne.

Ökomode: Hess Natur steht vor dem Verkauf

Butzbach. Zwei Jahre nach der Arcandor-Pleite steht die einsti-ge Tochter Hess Natur kurz vor dem Verkauf. Für den Ökomo-de-Hersteller interessieren sich knapp ein halbes Dutzend Bie-ter. „Wir gehen davon aus, dass noch im Juni der neue Eigentü-mer feststeht“, sagte ein Spre-cher des Eigentümers Primondo Specialty Group. Hess ist nach eigenen Angaben Europas größ-tes Versandhaus für Naturtex-tilien. Der Kaufpreis wird auf 25 bis 30 Mio. € beziffert.

Bertelsmann-Club wird Buchhandels-PlayerRheda/Wiedenbrück. Bisher war das Shoppen in den Bertels-mann-Buchclubs allein den Mitgliedern vorbehalten; jetzt öffnen sie auch für Nichtmit-glieder. In ganz Europa bekla-gen Leseclubs einen Mitglieder-schwund. In Deutschland, Ös-terreich und der Schweiz sind noch rund 2,5 Mio. Menschen im Bertelsmann-Club.

Messepark Dornbirn mit neuer Gratis-App

Dornbirn. Der Messepark in Vorarlberg bietet als erstes Ein-kaufszentrum in Westösterreich und im gesamten Bodensee-raum seit Neuestem eine kos- tenlose Smartphone-App zum Herunterladen.

Kunden erhalten damit über ihr Handy exklusive Rabatt-gutscheine, nützliche Services und Informationen, etwa über Shops, Fahrzeiten der Öffis oder Events. Pünktlich zum Erscheinen der App hat der Messepark auch sein kosten-loses WLAN für alle Besucher in Betrieb genommen.

short Nachhaltigkeit Der Kaffee-Experte hat ein engmaschiges Wiederverwertungsnetz für seine Alukapseln etabliert

Nespresso feiert Erfolge mit recycling-programmWien. Was gibt es Schöneres, als zwischendurch die Füße hoch-zulegen, tief durchzuatmen und eine Tasse guten Kaffee zu genie-ßen? Kommt diese noch dazu aus einer der Design-Maschinen von Nespresso, kann sie erst recht mit ruhigem Gewissen genossen wer-den: Denn das Unternehmen setzt nicht nur auf Kaffee von aller-höchster Qualität und innovative

Maschinen, sondern auch auf beispielhaftes Recycling.

Auf den ersten Blick mag das Ne-spresso-System mit Kaffeekapseln aus Aluminium nicht die umwelt-schonendste Variante sein. Doch blickt man ein wenig hinter die Ku-lissen, wird einem die Sinnhaftig-keit klar vor Augen geführt. „Kein anderes Verpackungsmaterial schützt den Kaffee so optimal wie Aluminium“, erklärt Richard Pau-lus, Technischer Direktor von Nes-presso Österreich. Weder Sauer- stoff noch Licht, UV-Strahlung und Wasser können so eindringen und den Kaffee-Aromen etwas anha-ben. Außerdem kann das Alumini-um unendlich oft recycelt werden. Und an den angemessenen Entsor-gungsmöglichkeiten hat Nespresso

schon gearbeitet. Bereits vor zwei Jahren hat das Unternehmen zu-sammen mit der Altstoff Recycling Austria (ARA) begonnen, ein um-fassendes Recyclingsystem aufzu-bauen.

Vorbildhafter Kreislauf

Heute gibt es mehr als 700 Orte, an denen Kunden ihre gebrauchten Kapseln abgeben können: In den Nespresso-Boutiquen natürlich, aber auch bei Fachhandelspartnern wie Media Markt, Saturn, Elektro Haas, EP, Red Zac, kika und Leiner, dem C&C-Markt Metro und in den Altstoffzentren vieler Gemeinden. Überall dort gibt es gekennzeich-nete Sammelbehälter, die regel-mäßig entleert und über die ARA

dem Recycling zugeführt werden. „700 Sammelstellen in so kurzer Zeit sind ein toller Meilenstein für uns. Immer mehr Nespresso Club-mitglieder nutzen diese Möglich-keit. Wir möchten aber noch mehr Kaffeeliebhaber dazu ermutigen, ihren Beitrag zum Recycling zu leisten“, sagt Paulus.

Die gebrauchten Kapseln landen im ARA-Zwischenlager Ebreichs-dorf, wo die Sammelmengen aus ganz Österreich genau dokumen-tiert werden. Weiter geht es in ein Spezialwerk im burgenländischen Müllendorf; dort werden Kaffee-rückstände und Kapseln vonein-ander getrennt. Der Kaffee wird kompostiert. Die Kapseln werden getrocknet, zerkleinert und einge-schmolzen; das daraus wiederge-

wonnene Aluminium kann belie-big oft weiterverwendet werden. Welchen Vorteil die unendliche Wiederverwertungsmöglichkeit von Aluminium hat, das hat die European Aluminium Associati-on ausgerechnet: Gegenüber der Produktion aus neu hergestelltem Alu spart die Kapselherstellung aus wiederverwertetem Materi-al gut 95% der Energiekosten ein. Aus diesem Grund sind geschätzte 75% des Aluminiums, das jemals weltweit produziert wurde, noch heute in Verwendung. Bis 2013 will Nespresso die weltweite Re-cyclingkapazität auf 75% stei-gern. Mehr Infos zum Nespresso Recyclingsystem und die nächst- gelegenen Sammelstellen gibts unter www.nespresso.at/recycling

700 Sammelstellen in ganz Österreich und ein Spezialwerk im Burgenland sorgen für ideales Recycling.

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Richard Paulus kontrolliert die speziell für die Wiederverwertung der Nespresso-Kapseln gebauten Maschinen regelmäßig.

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Hess Natur ist bekannt für seine komfortablen Bio-Babytextilien.

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„Über 700 Sammel-

stellen nach nicht

einmal eineinhalb

Jahren ist ein toller

Meilenstein für uns.“

richard paulus, technischer direktor nespresso austria

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Die Käsespezialitäten von Wiesner sind nun auch per Mausklick bestellbar.

Großhandel tobaccoland übernimmt Vertrieb für vier Jahre

Imperial Tobacco prolongiert Vertragschuhhandel Stiefelkönig

Deal verschobenWien. Die Bawag wird ihre Schuh-handelskette Stiefelkönig wohl doch nicht wie geplant bis zum Sommer los. Vor dem Herbst sei mit einem Verkauf nicht zu rech-nen, schreibt die APA. Bei der Bawag wollte man nicht kommen-tieren, da es sich um einen lau-fenden Verkaufsprozess handle. Die hohen Verbindlichkeiten der Schuhkette verzögern demnach deren Verkauf.

Knapp 41 Mio. € Schulden

Im Geschäftsjahr 2009 sollen sich die Schulden auf knapp 41 Mio. € belaufen haben. Es sei sogar möglich, dass die Bank Geld in die Hand nehmen muss, um Stiefel-könig abstoßen zu können. Derzeit verhandelt das Geldinstitut mit zehn Interessenten. Dabei soll es sich um nationale wie internationa-le Schuhhändler handeln, darunter auch die deutsche ara-Gruppe, die im Februar die Stiefelkönig-Ver-triebslinie Delka über ihre Tochter Salamander übernommen hat. Im Vorjahr erzielte die Schuhhandels-kette laut Bawag-Geschäftsbereich ein Minus von 10,8 Mio. €. (APA)

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Manfred Knapp, GF tobaccoland, und Jörg Glasenapp, GF Imperial Tobacco Austria.

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Mamas Auto bleibt stehen. Aber meines kommt mit!

Die Stadt gehört Dir.www.wienerlinien.at

Wir sehen uns auf Facebook!www.facebook.com/wienerlinien

product news medianet retail – 29Dienstag, 7. Juni 2011

Der Meisterbäcker bringt Topfen-Klei-nigkeiten in die sommerlichen Regale.

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dschungelzauber, biologischer Kakao und Bussi-topfen-Gebäck

Kategorie LaunchProdukt BencoBioVertrieb KraftFoodsÖsterreichDistribution LEHKontakt KraftFoods, Tel.:01/60544-0

Ölz Hefe-Topfenneuheit

MiniBussiTopfenDornbirn. Die Meisterbäcker war-ten mit einer Neuheit auf: Ölz Mini Bussi Topfen – zarter He-feteig, gefüllt mit erfrischender Topfenfüllung, ein Genusserlebnis für zwischendurch. Beste Zutaten, wie ausschließlich Eier aus Boden-haltung und tagesfrischer Topfen aus Österreich machen das idea-le Jausengebäck zu einem Quali-täts-Produkt der besonderen Art. Der frische Topfen ist gerade zur warmen Jahreszeit eine willkom-mene Geschmacksrichtung.

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30 – medianet retail shop talk Dienstag, 7. Juni 2011

1,6Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

plaudertaschen unterwegs Im Jahr 2010 wurden 1,6 Milliarden Handys verkauft – rund ein Drittel mehr als im Jahr 2009.

Hundeglück Viele Hundebesitzer verreisen mit ihren Tieren im Auto. Die optimale und sicherste Lösung für den Hundetransport ist die Pet-­Care-­ Hundebox von Vitaform, die in puncto Verarbeitung, Design und Si-­cherheit neue Maßstäbe setzt. Die Pet-­Care-­Hundeboxen gehören zu den qualitativ hochwertigsten Transportboxen, die in Österreich erhältlich sind. Sie werden in 14 verschiedenen Typen und Größen angeboten und können so in den verschiedensten Kraftfahrzeugen – vom Klein-­ bis zum Geländewagen – verwendet werden. Die Pet-­Care Hundebox ist im Fach-­handel ab 339 € erhältlich.Nähere Informationen unter www.pet-­care.at

Produkt des tages

Dietmar Keusch-nig (43) ist seit 1. Mai Market Director bei Nespresso Österreich.Keuschnig ver-­eint fundierte internationale

Erfahrung im Markengeschäft mit österreichischen Wurzeln: Der gebürtige Kärntner blickt auf eine Karriere im europä-­ischen Markenartikel-­Business zurück: In den letzten beiden Jahren war der begeisterte Alpinist und Marathonläufer Exportchef bei der Schweizer Mammut Sports Group. Davor war er in unterschiedlichen Funktionen für Nestlé tätig – u.a. zeichnete er bei Nestlé in Vevey als Global Sales & Capa-­bility Manager für den Ausbau des Global Customer Manage-­ments verantwortlich.

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Zwei Wochen, zwei Länder, einige Erkenntnisse: Die (Ober) italiener haben nicht die spanischen Gurken und auch nicht die deutschen Sprossen. Dafür aber auch sonst wenig. Aus-

genommen die himmlische Aranciata Amara San Pellegrino. Die man aber kaum kriegt, weil die Supermärkte faktisch nur aus Mittagspause bestehen und erst dann öffnen, wenn der gemeine Nicht-Südeuropäer längst beim Abendessen sitzt. Für das man in der Regel zu zweit 40 Euro plus liegen lässt, und hinterher mit viel Glück halbsatt in das 80-Euro-Zimmer mit Substandard-Bad heimkehrt. Um dort nach einer lärmmäßig durchwachsenen Nacht des Morgens Löskaffee (Tarnname American-Coffee) serviert zu kriegen. In Frankreich hingegen finden sich nicht nur Nachmittags keine Supermärkte. Dort haben die Lebensmittelsache noch immer fest die Araber im Griff, deren Läden zwar praktischerweise Tag und Nacht offen sind, wo man aber nur Obst und Gemüse kriegt, von dem man sich nicht nur erzählt, es habe schon bessere Tage gesehen. Gemeinsam ist beiden Ländern die Coperto/Couvertsache. Sprich, die Papierserviette gibt´s in den Restaurants heute schon um günstige 2.50 Euro dazu. Ich bin entzückt. [email protected]

Andere Länder,andere Sitten

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Bauprofi Quester lud Kunden, Freunde und Lieferanten

Gemeinsam den frühling genießenBranchentreff Ende Mai veranstaltete Bauprofi Quester bereits zum 19. Mal sein traditionelles Spargelfest. Gemeinsam mit Industrie-­partnern lud Quester-­Chef Ulrich Paulmann Kunden, Lieferanten und Freunde des Hauses zum Spargelbauern Blatt-­Niedermayer in Raasdorf. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich insgesamt über 600 Gäste zum Meinungsaustausch und zwangloser Unterhaltung mit den Quester-­Mitarbeitern ein. Adventure Catering kümmerte sich mit ihren Spargel-­ und Crêpevariationen um das leibliche Wohl; Recak High Power Projection sorgte für eine gemütliche Lichtstim-­mung bis in die Nacht.

Mit dabei waren auch heuer die Damen aus dem Quester-­Fliesen-­ design-­Beirat, Karin Pani, Gabi Soukup, Doris Greindl und Mona Jennel. Außerdem gesehen wurden Gottfried Lobmaier und Sabine Öfferl von Fermacell, Anton Reithner von Ardex, Roman Meixner von Dana Türen, Petra Schind-ler und Franz Hartmann von Saint-­Gobain Isover, Christian Weinhapl, Gerhard Staudin-ger und Nikolas Deutsch von Wienerberger und Otto Ordelt von Knauf. (jm)

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1. Otto Ordelt (Knauf GF) mit Gattin, Ulrich Paulmann (Quester-GF); 2. Andreas Pani, Karin Pani, Uschi Ottawa (stehend), Martin Strobl, Ursula Bürscher; 3. Eveline Schmid, Ingrid Figuz, Sabine Öfferl, Wolfgang Seidl, Anton Reithner.

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Re-Opening eines Wiener Modezentrums in St. Marx

hotspot für modeZwischen Ost und West 600 geladene Gäste feierten bei einem Fashion Cocktail im revitalisierten MGC Fashion Park Wien das große Re-­Ope-­ning. Durch den Abend führte die Moderatorin Lisa Gadenstätter, Doris Rose (Jones) und Ariel Muzicant, GF des MGC Fashion Parks, sprachen on stage über modische Entwicklungen und neue Chancen. Muzicant: „Das MGC versteht sich als Handelszentrum, Meetingpoint und Impuls-­geber einer florierenden Branche, die sich jeden Tag neu erfindet.“

Die Eröffnungs-­Shows standen unter dem Motto „Moskau meets Budapest meets Vienna“. In diesen speziell für die Wiedereröffnung kon-­zipierten Design-­Shows zeigten die Labels Pitour aka Maria Oberfrank, art point//Lena Kvadrat und Dora Konsanszky mit ihrem gleichnamigen Label, wie vielfältig die Modeströmungen zwischen Ost und West sein können. Gesehen wurden u.a. Christian W. Mucha mit Ehefrau Ekate-rina, Designer Marcos Valenzuela und Karl Ammerer (Tiberius), Her-mine und Tina Fürnkranz, Charity-­Lady Jeannine Schiller mit Ehemann Friedrich und Fotograf Michael Dürr. (jm)

Mittelpunkt der Eröff-

nung: Mode-shows.

1. Maria Oberfrank, Ariel Muzicant, Lena Kvadrat, Dora Konsanszky; 2. Hermine und Tina Fürnkranz; 3. Lisa Gadenstätter und Doris Rose; 4. Karl Ammerer und Marcos Valenzuela.

Quester sPargelfest

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Kattus Frizzante Sommerfest bei Maria und Ernst Polsterer-Kattus. 8. Juni, ab 19 Uhr, 1190 Wien, Billrothstraße [email protected]

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sport mode freizeitinside your business. today. dienstaG, 7. Juni 2011 – 31

Produkte & kamPagnen

Adidas-Chef Herbert Hainer kann ein zweistelliges Wachstum vermelden Seite 32

eleganz & SPortSgeiSt

Harryson stattet die Linzer Black Wings mit Businesswear aus Seite 34

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Trendsetter die tage werden immer länger und die temperaturen erreichen von tag zu tag neue höchstwerte – der sommer steht vor der tür und die menschen zieht es wieder an die seen, auf die berge und ans meer. in welchem outfit man dabei die beste figur macht und was sportlich ein must ist, verraten die Seiten 31–36

Bring dich in Topform.Beim Schwimmen. Beim radfahren.

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Der Sommer kann kommen

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32 – medianet special Sport, Mode, Freizeit Dienstag, 7. Juni 2011

Puma übernimmt seinen Partner Dobotex

München. Der deutsche Sport-artikelhersteller Puma über-nimmt seinen langjährigen Partner für Socken und Body- wear. Wie Puma Ende Mai in Herzogenaurach mitteilte, werden die restlichen 49,9% an der niederländischen Dobotex erworben. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Seit 1997 ist das Unternehmen Lizenznehmer der Raubkatzen-Marke, seit 2009 kontrollieren die Franken die Mehrheit der Anteile. Die Transaktion geht zum Stichtag 1. Jänner 2012 über die Bühne. Puma betonte, es handle sich um eine freundliche Über-nahme.

Das Dobotex-Management habe volle Unterstützung zuge-sagt. Dennoch installiert Puma mit Nina Nix eine eigene Mitar-beiterin als künftige Chefin des Socken-Spezialisten. Synergien sollen vor allem im Vertrieb gehoben werden. Puma will seinen Umsatz bis 2015 auf 4 Mrd. € hieven (2010 waren es 2,7 Mrd. €). Zukäufe könnten das Wachstum höher ausfallen lassen. Im Visier sind vor allem kleine und mittelgroße Firmen.

Nike-App derzeit gratis für Apple-User

San Francisco. Tragbare Mu-sikspieler sind schon seit dem Sony Walkman sehr beliebt, weil man sich damit besonders auf der täglichen Joggingstre-cke etwas Ablenkung von der schweißtreibenden Anstren-gung verschaffen kann. Apple arbeitet seit 2006 mit dem US-Konzern Nike im Rahmen des Programms Nike+ an einer bestmöglichen Unterstützung der Läufer: Anfangs war noch ein spezielles Nike+ Sport Kit für die Nutzung mit dem iPod erforderlich, auch ein Schuh-sensor musste ständig getragen werden. Die Nike+ App ist jetzt kostenlos, der Sensor selbst kostet allerdings etwa 50 €. Dazu kommen noch die Gebüh-ren für neue Laufschuhe, da der Jogger für eine vernünftige Nutzung eine Aussparung unter der Sohle benötigt, in die der Sensor dann eingeschoben wer-den muss. Für Laufschuhe, die nicht von Nike stammen, gibt es im Internet kleine Taschen zur Befestigung des Sensors. Sind alle Vorbereitungen er-ledigt, ist die Bedienung von Nike+ ein Kinderspiel.

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Die Puma-Socken sollen künftig von Puma selbst kommen.

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Der Nike+-Sensor kostet weiterhin 50 Euro, die App dazu ist gratis.

Wels. Die Bademode 2011 hat ei-niges zu bieten. Bei den Damen heißt die Zauberformel „Mix & Match“: Oberteil und Hose aus vielen verschiedenen Schnitten werden zum persönlichen Ideal-bikini zusammengestellt. Modische Herren tragen diesen Sommer wieder Shorts.

„Der Sommer 2011 wird bunt“, erklärt Intersport-Modechef Gerhard Hanetseder. Diese Worte

deuten die große Bandbreite an, die uns dieses Jahr bei der Bade-mode erwartet. Das Attribut „bunt“ beschreibt nicht nur die Farben-vielfalt von Grün, Pink und Neon-grün bis hin zu Schwarz; auch die Auswahl an Schnitten und Mustern ist umfangreich.

Bei den Damen angesagt sind heuer zum Beispiel Karo, Naturmus- ter wie etwa Blumen und Muster-mixe – die sogenannten „Colourful

Nature“ und „Patchwork“. Gern wird auch heuer zu Bademode im Nadelstreif-Look gegriffen, meint Hanetseder.

Positiv auffallen

Das Motto, so Hanetseder: „Auf-fallen – und das natürlich nur positiv.“ Mode, die die eigene Per-sönlichkeit unterstreicht, ist der Hingucker des Sommers. Am bes-ten die verschiedenen Schnitte ein-fach ausprobieren und testen, was zu einem passt. Individuelle Profi-Tipps gibt’s von den Beratern im Fachgeschäft.

Was die unterschiedlichen Schnitte angeht, ist die Auswahl ebenso groß. Coole Girls tragen kurze, freche Badeshorts oder Ber-mudas. Gepolsterte und gepushte Oberteile geben optimale Pass-form. Hier liegt auch der trägerlose Bandeaux-Schnitt weiterhin im Trend. Sein Vorteil: Das Dekolleté wird beim Sonnenbad gleichmäßig gebräunt – ohne lästige Träger- abdrücke.

Ebenfalls gefragt sind Trian-gle- und Neckholder-Schnitte. Hot-

pants lassen sich mit Raffungen noch besser an die Figur anpassen. Als Ersatz für den klassischen Bade- anzug sind die zweiteiligen Tan-kinis beliebt. Sie zeigen auch ein interessantes Detail des Sommers 2011: Die Bademode präsentiert sich zum Teil etwas zugeknöpfter als in den vergangenen Jahren, so der Intersport-Modechef.

Accessoires ein Muss

Egal welche Farben oder Schnit-te – dazu passende Accessoires sind laut Hanetseder ein Muss. Das Angebot ist groß und reicht von Kleidern, Wickelröcken („Pareos“), Taschen und Pantoffeln bis hin zu modischen Badetüchern und auf-blasbaren Strandpolstern.

Bei den Herren liegen heuer kurze Shorts im Trend. Wer gern mehr Stoff trägt, findet auch beim Surfer-Look wieder eine große Auswahl vor. Hier ist die Foto-print-Optik beliebt. Farblich kom-binieren Trendsetter am besten kräftige Farben wie Orange, Tür-kis oder Violett mit Schwarz oder Grau.

Bademode Mix & Match heißt die Zauberformel für Damen, bei den Herren liegen Shorts wieder im Trend

intersport: der Sommer 2011 wird bunt

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Große Auswahl an Schnitten und Farben: die Intersport-Bademode 2011.

rCX5 Der neue Trainingscomputer von Polar eignet sich zum Einsatz bei Schwimm-, Rad- und Lauftraining

polar-MultisportproduktWien. Zu Wasser, auf dem Land oder auf dem Rad: Der neue RCX5 von Polar bringt überall seine Leistung. Seit Mai ist der neue Trainingscom-puter RCX5 mit bewährten, opti-mierten und ganz neuen Funkti-onen im Handel und trifft bei allen ambitionierten Ausdauersportlern genau ins Schwarze. Er unterstützt effizient in der Planung, in der Durchführung und in der detaillier-ten Analyse des Trainings.

Multifunktional

„Der RCX5 ist ein echtes Multi-sportprodukt, auf dessen optimale Unterstützung sich die Athleten beim Schwimm-, Rad- und Lauf-training verlassen können”, sagt Joona Laukka, Polar Cycling, Run-ning & Multisport Segment Ma-nager. Dieser Trainingscomputer bietet Sportprofile, die alle sport-artspezifischen Trainingsdaten liefern. Wird das Profil gewechselt,

erkennt er automatisch die benö-tigten Sensoren und die entspre-chenden Daten erscheinen auf dem übersichtlichen Display.

„Und das alles steckt in einem schmalen, schlanken und funktio-nellen und wirklich sportlichen Design”, ergänzt Gerald Gröhsen-brunner, Geschäftsführer der Polar Electro Austria GmbH. Wissend, dass hartes Training eine Her-ausforderung ist, dass die Form täglich variiert, abhängig von ver-schiedenen Faktoren wie Stress, ausreichender oder mangelnder Schlaf, gesundheitlicher Status und vorangegangenem Training, hat Polar eine bahnbrechende „ZoneOptimizer“ Funktion ent- wickelt.

Sie passt die Herzfrequenz- Zonen für jede Trainingseinheit automatisch an. Das Renntempo (RacePace) wiederum ermöglicht es, sich eine Zielzeit für eine be-stimmte Strecke zu setzen. (red)

Die Herzfrequenz-Zone wird für jede Trainingseinheit adäquat der Tagesverfassung angepasst.

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Der RCX5 vonPolar unterstütztdie Planung ambitionierter Ausdauersporter.

Quartalsbilanz Starke Umsatzzuwächse in den Wachstumsmärkten sorgen für eine Rekordprognose bei Adidas

drei Streifen mit zweistelligem WachstumHerzogenaurach. „Wir sind hervorra-gend ins Jahr gestartet und haben im ersten Quartal Rekordergeb-nisse erzielt“, kommentiert Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des Adidas-Konzerns.

Stärke rund um den Globus

„Starke zweistellige Umsatz- zuwächse in wichtigen Märkten wie Nordamerika, China und Russ-land sowie die erfolgreiche Einfüh-rung neuer Produkte und Kampag-nen von Adidas, Reebok und Tay-lorMade unterstreichen die Stärke und Attraktivität unserer Marken rund um den Globus“, erklärte der CEO des Dax-Konzerns anlässlich der Bilanz-Präsentation Anfang Mai zufrieden.

Im ersten Quartal 2011 legte der Konzernumsatz aufgrund von zweistelligen Umsatzzuwächsen in den Segmenten Großhandel und Einzelhandel sowie in den anderen Geschäftssegmenten währungs- bereinigt um 18% zu.

Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn stieg im ersten Quartal 2011 auf 209 Mio. € (2010: 168 Mio. €). Dies bedeutet einen Anstieg um 25% gegenüber dem Vorjahreswert. Der gute Start ins Jahr 2011 ist für den Adidas-Kon-zern eine solide Grundlage für ein weiteres Jahr mit starken Finanz-ergebnissen. Das Management geht nun davon aus, dass der Umsatz des Adidas Konzerns im Jahr 2011 währungsbereinigt im hohen ein-stelligen Bereich steigen wird.

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Adidas-CEO Herbert Hainer: „Erfolgreiche Einführung neuer Produkte“.

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St. Martins-Therme eröffnet den StrandFrauenkirchen. Natur- und Strandfeeling gibt es seit An-fang Juni wieder am hausei-genen Badesee der St. Martins Therme & Lodge im burgen-ländischen Frauenkirchen. Die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen ist Österreichs einzige See-Therme mit Bade-strand und Blick auf die ein-zigartige Landschaft des um-liegenden Europaschutzgebiets „Natura 2000“.

Die „Summer Island“, die am 1. Juni eröffnet wurde, gilt als mehr als nur eine Liegewiese an einem See: Sie ist Treffpunkt für Natur- und Sonnenliebha-ber, Relax-Zone für erholungs-bedürftige Fitness- und Was-sersportler, Ausgangspunkt für abenteuerliche Entdeckungs-reisen in die Pflanzen- und Tierwelt der Region, Sportmeile und Partyzone für Freunde mu-sikalischer und kulinarischer Genüsse an der Beach Bar. Dort werden Snacks ebenso wie regi-onale Spezialitäten angeboten.

Sport, Mode, Freizeit medianet special – 33Dienstag, 7. Juni 2011

Der Strand bei der St. Martins- Therme hat wieder offen.

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Columbia Die US-Outdoor-Marke bietet mit „Omni-Shade“ Schutz sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung

UV-Schutz einmal andersWien. Wer meint, dass Sonnen-schutz immer cremig sein muss und auf die Haut aufgetragen wird, der kennt Omni-Shade von Colum-bia nicht. Die US-Outdoor-Marke hat seit Kurzem Bekleidung mit bereits integriertem UV-Sonnen-schutz im Angebot.

Mehrfachschutz

Eine der führenden Marken bei Outdoor-Bekleidung bietet mit der Omni-Shade-Technologie Schutz vor gefährlicher UVA- und UVB-Strahlung und vor Hautkrebs. Dies wird dank einer äußerst dichten Gewebestruktur, einer besonde-ren Faden- und Garnstärke sowie einer speziellen Oberflächenbe-handlung der Fasern durch UV-abweisende Inhaltsstoffe erreicht. Auch nach vielmaligem Waschen verlieren Omni-Shade-Hemden, T-Shirts, Jacken, Hosen und Mützen von Columbia ihre Wirkung nicht. Columbia Sportswears Omni-Sha-de-Bekleidung schützt vor schäd-licher UV-Strahlung, damit Sie län-ger draußen bleiben können.

Omni-Shade hält sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen ab, die Bekleidung schützt vor Verbren-nungen und langfristigen Haut-schäden durch seine dichte Gewe-bekonstruktion, UV-Reflektoren und die UV-Strahlen-absorbierende Technologie. Der herkömmlich an-gegebene SPF (Sun Protection Fac-tor) Lichtschutzfaktor misst nur

die Reduzierung von Sonnenbrand durch Sonnenschutzkleidung. Die-ser vernachlässigt jedoch die UV-B-Strahlen. UV-B-Strahlen sind schädlicher als UV-A-Strahlen und sogar bei Bewölkung vorhanden.

Skin Cancer Foundation

Omni-Shade von Columbia bietet Schutz vor UV-B- und UV-A-Strah-len. Wie bei Lichtschutzpräparaten wird bei Omni-Shade mit einem

Wert der Grad des Sonnenschutzes angegeben. Im Gegensatz zu Licht-schutz lässt bei Omni-Shade die Wirkung nicht nach. Ihre Sicherheit erhöht sich, je höher der UPF (Ultra-violet Protection)-Wert ist. Die Pro-dukte der Outdoor-Marke sind mit verschiedenen UPF-Werten erhält-lich: UPF 15, UPF 30, UPF 40 und UPF 50+. Es ist wie Sonnencreme, wie gesagt, mit dem Unterschied, dass man sich nicht erneut eincre-men muss.

Alle Omni-Shade-Stoffe, die mit Sonnenschutz und einem UPF von mindestens 30 besitzen, tragen die Empfehlung der amerikanischen Hautkrebsstiftung (Skin Cancer Foundation‘s Seal of Recommen-dation). Als erstes internationales Unternehmen wurde Columbia mit dem Gütesiegel der Foundation ausgezeichnet. Dieses Siegel wird an Produkte mit UV-Schutz ver-liehen, die mindestens einen UPF-Wert von 30 aufweisen und spezi-elle Kriterien erfüllen.

Führend im Outdoorbereich

Columbia Sportswear gilt als einer der weltweiten Führer bei De-sign, Beschaffung, Marketing und Vertrieb von Outdoor-Bekleidung, Schuhen, Accessoires und Outdoor-Ausrüstung. 1938 in Portland, Ore-gon, USA gegründet, verkauft Co-lumbia Sportswear seine Produkte heute in mehr als 100 Ländern. Sie haben im Hinblick auf Funktionali-tät, Qualität und Ausführung inter-nationale Bekanntheit erlangt. Die Produkte von Columbia zeichnen sich durch innovative Technologien und Designs aus, die Outdoor-Fans vor den Naturelementen schüt-zen, hohen Komfort haben und damit Outdoor-Aktivitäten noch angenehmer machen. Omni-Sha-de-Produkte von Columbia gibt es im ausgewählten Sportfachhan-del in Österreich. Filialfinder auf www.columbia.com. (red)

Neues Produkt zeichnet sich durch dichte Gewebestruktur und spezielle Oberflächenbehandlung aus.©

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Omni-Shade-Bekleidung von Columbia: Schutz wie Sonnencreme.

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Ansfelden. Edles Zwirn und Spitzen-sport auf einen Nenner gebracht: Nationale Sportgrößen wie das Team der Black Wings, der LASK Linz oder Fußballikone Toni Pols-ter vertrauen auf das Harryson-Team rund um Geschäftsführer Andreas Hauser. „Wir haben damit den idealen Partner für unseren professionellen Businessauftritt gefunden“, so Black Wings Ma-nager Christian Perthaler. Ob des gewonnenen Vertrauens hat man Harryson außerdem Konzeption und Herstellung der gesamtem Merchandising-Range im textilen Bereich übertragen. Das ist gut für den Wirtschaftssandort Oberöster-reich; schließlich sei man bei Har-ryson „in einer Zeit, in der immer mehr Firmen ihre Produktionen ins Ausland verlagern, umso mehr dar-auf bedacht, klar zur heimischen Produktion zu stehen“, so Hauser. Damit ginge wertvolles Produk-tions- und Entwicklungs-Know-

how nicht verloren, ganz abgese-hen von der Arbeitsplatzsicherung und der Vermeidung umweltbelas-tender Transportwege. 2008 wur-de Harryson außerdem mit dem SA8000 Gütesiegel zertifiziert. Da-hinter steckt die Regelung sozialer Standards in den produzierenden Unternehmen, u.a. das Verbot von Kinderarbeit oder die Garantie existenzsichernder Löhne.

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Die Eishockeymannschaft der Black Wings setzt auf Businesswear von Harryson.

34 – medianet special Sport, Mode, Freizeit Dienstag, 7. Juni 2011

Börsengang für Adler: 145 Mio. sind im SpielHainbach. Die Modekette Adler geht an die Börse. Die bis zu rund 11,63 Mio. Anteile der Modemärkte sollen für 10 € bis 12,50 € pro Stück verkauft wer-den. Adler erhofft sich damit einen Erlös von bis zu 145 Mio. €. Der Großteil davon, rund 112 Mio., soll dem derzeitigen Eigentümer BluO zufließen, der 2009 die Adler-Mehrheit vom Handelskonzern Metro gekauft hatte; der Rest soll für weiteres Wachstum genutzt werden.

„theAlps“: Fokus auf alpinen Tourismus

Innsbruck. Den alpinen Touris-mus in den Mittelpunkt rücken, und zwar in ungewohnter Art und Weise – so lautet das Ziel von „theAlps“, die heute zu Ende gegangen ist. Laut Ver-anstaltern soll die „alpine In-novationskraft an einem Platz gebündelt werden“. Heißt kon-kret, Anbietern alpiner Touris-musprodukte wird eine Platt-form geboten; dazu zählen die Top-12-Alpendestinationen der Allianz „Best of the Alps“ sowie die Regionen Bayern, Grau-bünden, Kärnten, Rhône-Alpes, Steiermark, Salzburg, Südtirol, Tirol, Trentino, Vorarlberg und Wallis: Zwei Drittel des gesam-ten Nächtigungsaufkommens im Alpenraum gehen auf deren Konto. „Es war von enormer Bedeutung, dass wir es durch die Prologveranstaltung 2010 geschafft haben, viele von der Qualität dieser Idee eines neu-artigen alpinen Messe- und Netzwerkformats zu überzeu-gen“, erklärt Josef Margreiter, GF Tirol Werbung, als Mitin-itiator und Partner von theAlps.

MAK Modepalast lockt 7.000 Besucher

Wien. 160 Designerlabels auf 3.000 m�: Mit verdoppelter Ausstellungsfläche lockte heuer der neunte Modepalast rund 7.000 Besucher ins MAK. Die größte heimische Verkaufsmes-se legte 2011 den Schwerpunkt auf „Mode für vier Generati-onen“, außerdem wurde der „Green&clean Fashion Award“ vergeben. „Die Designer-Szene in Wien birgt viel Potenzial zur Entwicklung. Der Modepalast ist deshalb so wichtig, weil er Designern eine Plattform bie-tet“, so WKW-Präsidentin Brigitte Jank.

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P. Stolba (GF Österreich Werbung), J. Margreiter, H. Forcher (theAlps).

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Designerin Anita Steinwidder (li.) er-hält den „Green&Clean Award 2011“.

Rottendorf. 1,07 Mrd. €: Mit die-sem Konzernumsatz schließt die s.Oliver Group das Geschäftsjahr 2010. Damit konnte das Fashion- und Lifestyleunternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19,8% steigern (2009: 893 Mio. €). Der Gesamtmarkenwert wurde ebenfalls im zweistelligen Pro-zentbereich gesteigert und liegt bei 1,286 Mrd. € – laut Konzern eines der erfolgreichsten Ergebnisse der

letzten Jahre. Forciert wurde im vergangenen Jahr vor allem die Retailtätigkeit: Mit einem neuen Ladenbaukonzept und Filialer-öffnungen an strategisch wich-tigen Standorten deutschlandweit. Die nationale und internationale Präsenz wurde ebenfalls vorange-trieben.

Zu den Highlights der Neueröff-nungen zählten die Flagship-Stores in Oldenburg und Freiburg i.Br.,

ein Concept Store im Vintage Ambi-ente in Stuttgart sowie eine Premi-ere: In Frankfurt (Shoppingcenter MyZeil) wurde der erste Accessori-es Monolabelstore eröffnet.

Expansion geht weiter

Auf internationaler Ebene sorgten u.a. eine Shop-Eröffnung in der slowakischen Hauptstadt Bra-tislava sowie ein Store in Krasno-dar (RUS) für Zuwachs bei s.Oliver. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr weltweit 30 Retailfilialen und 49 Franchisestores eröffnet.

„Die enorme Umsatzsteigerung ist uns gelungen, da wir gemein-sam mit unseren Kunden und Lie-feranten auf langfristige Partner-schaften gesetzt haben. Wir sind uns der großen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Partnern bewusst. Aus diesem Grund werden wir auch in 2011 weiter in unser Produkt und in die Märkte investieren“, so Oliver Hein, Managing Director Sales and Shop Operations & PoS. Vor allem die Großhandelsaktivität domi-niert das Geschäft bei s.Oliver,

wobei sich der eigene Einzelhandel zu einem wesentlichen Standbein entwickelt hat.

Er stellt mit mittlerweile rund 41,38% des Konzernumsatzes nach den Großhandelsaktivitäten (50,26%) den zweitgrößten Ge-schäftsbereich dar. Der Einzelhan-delsumsatz ist außerdem im Ver-gleich zum Vorjahr am stärksten gestiegen. Investitionstechnisch lag der Schwerpunkt wie erwähnt im Ausbau des Retailgeschäfts samt Personalzuwächsen. Zudem wurde die sogenannte PLM-Phase (Product Lifecycle Management) abgeschlossen.

s.oliver Das Unternehmen verzeichnete 2010 eine Umsatzsteigerung von 19,8 Prozent; Retailtätigkeit wird weiter forciert

einzelhandel zeigt sich als Umsatzturbo

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s.Oliver – hier das Headquarter Austria – ist mittlerweile in über 30 Ländern vertreten.

Harryson Das Unternehmen stattet unter anderem die Linzer Black Wings und den LASK mit Businesswear aus

eleganz trifft Sportsgeist Geschäftsführer Andreas Hauser: „Wir stehen ganz klar zur heimischen Produktion.“

Chanel Pop-Up-Stores an der französischen Riviera sollen dem Shoppingerlebnis zusätzlichen Charme verleihen

Coco schickt vergoldete UrlaubsgrüßeParis/Cote d’Azur. Chanel en vacance: Der typische Pariser Chic wurde kurzerhand via temporärer Pop-Up-Stores an die Cote´d´Azur ver-frachtet: Schon während der Film-festspiele in Cannes durften mode-affine Menschen in der Boutique (stilecht in einer alten Villa unter-gebracht) shoppen. Nun ist ein wei-terer Pop-Up-Store in St. Tropez zu finden – die betuchte Klientel wird daran ihre Freude haben.

Pop-Up-Stores werden vor allem im Modebereich immer beliebter, ganz nach dem Motto: Willst du gelten, mach dich selten. Limited Editions reichen den Kunden schon lange nicht mehr, auch wenn extra dafür designte Stücke das zeitlich begrenzte Shoppingerlebnis in den Stores umso reizvoller machen.

So setzt Chanel etwa aktuell auf die Lieblingsblume der legendären Gründerin des Modehauses, Coco, und hat für den südfranzösischen Store Kamelienblüten in Gold und Bronze vom Pariser Atelier Lema-rié anfertigen lassen. Neben der Ready to wear-Kollektion für 2011 fand man in Cannes auch ausge-wählte Stücke der Pre-Fall-Kollek-tion („Paris Bycance“) im Shop.

Die Ready-to-wear-Kollektion für den Herbst-Winter 2011/2012 ist von einem „mysteriösen Mär-chenwald aus dem Reich der Mythen“ inspiriert. „Ich wollte, dass das Grand Palais die Atmos- phäre eines nebligen Parks ver-strömt – nach dem Garten à la Française der vergangenen Saison“, so Chefdesigner Karl Lagerfeld.

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Der Chanel Pop-Up-Store in Cannes war während der Filmfestspiele ein Hotspot.

Facts & Figures

s.Oliver wurde 1969 von Geschäftsführer Bernd Freier gegründet. Produkte sind heu-te in rund 30 Ländern zu finden, insgesamt gibt es 6.330 Mitarbeiter. Aktuell werden elf Lizenzlinien zusammen mit Lizenzpartnern u.a. aus den Bereichen Schuhe, Brillen, Uhren oder Duft entwickelt und produziert. Seit 1995 konnte der Umsatz mehr als ver-vierfacht werden, 2007 wurde die Milliarden-grenze geknackt.

Facts & Figures

Begonnen hat das Unternehmen mit der Herstellung edler Business-Bekleidung für die Herrenhäuser in England, wo die Wurzeln des Unternehmens liegen. Seither hat man sich zum umfassenden Anbieter für Business- Textilien, Casual-Textilien und Accessoires entwickelt. Das Unternehmen wurde 2003 durch eine österreichische Investorengruppe übernommen und vom ursprünglichen Brand „Andrew Harryson“ auf „Harryson Business-wear“ umbenannt.

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Don Gil Bereits seit 1971 ist das Modeunternehmen hierzulande präsent und zieht mit High-End-Textilien Marken- und Trendbewusste an

40 Jahre Style und Coolness Wien. 2011 feiert das Modeunter-nehmen Don Gil, das Shopping-Herzen dank des exklusiven Ambi-entes, angesagter Designer-Labels und professioneller Stil-Beratung höher schlagen lässt, seinen 40sten Geburtstag. Begonnen hat alles An-fang der 1970er-Jahre, als Don Gil-Gründer Peter Szlatinay gemeinsam mit Adolf Scheiblhofer drei Filialen eines Wiener Hosengeschäfts über-nahm und diese auf den Namen Don Gil taufte. Mit jedem Jahr kamen ein bis zwei Filialen dazu, während die Umsätze rasch in die Höhe schnellten – und mit der „Don Gil“-Filiale in der Kärntnerstraße war der Sprung in den ersten Be-zirk geschafft. Bis heute hat sich Don Gil mit insgesamt 32 Stand-orten zu einem der erfolgreichsten Handelsunternehmen des Landes entwickelt. Erst im vergangenen Jahr wurde wieder ein neuer Gil-Flagship-Store im Herzen der Wie-ner Innenstadt eröffnet.

Eines der wesentlichen Quali-tätsmerkmale des Unternehmens ist die ausgeprägte Kundenorien-tierung.

En vogue: „Don Gil“-Club

In diesem Bereich setzte man von Beginn an hohe Maßstäbe – so etwa durch die Einführung der „Don Gil“-Kundenkarte, als deren Erfinder sich Peter Slzatinay betrachtet: „Weil wir immer modischer und teurer wur-den, habe ich mir den Kopf darüber zermartert, wie man die Kunden in die Geschäfte holen kann. Da kam mir die Idee des ‚Don Gil‘-Clubs. In Amerika hat es das vielleicht

schon gegeben, aber in Öster- reich war das völlig neu.“ Der Club umfasst übrigens heute mehr als 250.000 Mitglieder und erfüllt nach wie vor höchste Ansprüche. Dazu zählen der jährliche Umsatzbonus und saisonale Gutscheinaktionen ebenso wie die kostenlose „Don Gil“-Diners Card oder das -Club-magazin.

Sogar „Wer, wenn nicht er“

Das Clubmagazin gibt es beinahe ebenso lange wie den Club. Wäh-rend zu Beginn jedoch noch die Verkäufer modelten, sind es heute natürlich professionelle Models

und Fotografen, welche die neues-ten Trends in Szene setzen. Und wa-ren es zuletzt Jude Law oder George Clooney, die das Cover des Maga-zins zierten, griff man anfangs vor allem auf die österreichische Pro-minenz zurück: „Wir hatten sogar einmal Wolfgang Schüssel auf dem Cover; wahrscheinlich das erste Mal mit Krawatte. Darauf habe ich bestanden“, so Szlatinay schmun-zelnd. Nachdem sich Peter Szlati-nay und Adolf Scheiblhofer nach und nach aus dem Geschäft zurück-zogen, wechselte Don Gil zunächst in den Besitz der Palmers AG und 2007 zur italienischen Fashion Net-work Gruppe.

Mit insgesamt 32 Standorten ist man eines der erfolgreichsten Handelsunternehmen des Landes.

Fitnessportal NewMoove

Online-WorkoutWien. Das international erste, per-sönliche Web-Fitness-Portal ist online gegangen, nennt sich „New-Moove“ und will mit hoher Usabili-ty, ansprechendem Design, vielfäl-tigen Funktionen und einem nicht zu knappen Spaß-Faktor punkten.

Völlig egal übrigens, ob life-style-, fitness-, gesundheits-, oder freizeitaffine Konsumenten – New-Moove.com zieht eine große Band-breite an begeisterten Neukunden aller Alters- und Berufsgruppen an. Der Wunsch, dem eigenen Kör-per und Geist Gutes zu tun, ist so aktuell wie nie. Auf dem neuen Por-tal werden diese unterschiedlichen Fitness- und Trainingsbedürfnisse von Sport- und Gesundheitsinter-essierten aller Zielgruppen in einer Lösung professionell abgedeckt.

250 Kurse

Auf NewMoove.com findet man für monatlich 9,50 € 250 Kurse, in-dividuelle Problemzonen-Trainings oder einen maßgeschneiderten mehrwöchigen Trainingsplan, der von einem Personal Coach er-stellt wird. „Trainieren mit Stars“, das Celebrity-Programm mit Pro-mis wie z.B. Stephan Eberharter und Larissa Marolt, soll vor Ort für zusätzliche Attraktivität und Aufmerksamkeit sorgen. „Gemäß unserem Motto ‚Driving Ideas to Market‘ hat Accelate mit NewMoo-ve höchste Markt- und Kundenori-entierung, innovative Kreativität und extreme Umsetzungsstärke bewiesen. Besonders freut uns, dass die Weltneuheit NewMoove ein österreichisches Produkt ist“, so Accelate-Geschäftsführer Chris-tian Fischer.

Screenshot des weltweit einzigartigen Online-Fitnessportals NewMoove.

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Marco Maninchedda ist Geschäftsführer des Modeunternehmens Don Gil.

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36 – medianet special Sport, Mode, Freizeit Dienstag, 7. Juni 2011

Hugo Boss: Limitiertes T-Shirt auf Facebook

Metzingen. Hugo Boss forciert seine Aktivitäten im Social Media-Bereich. Am 10. Mai startete die Aktion „One Shirt/One Community/One Journey“ auf Facebook, mit der das Un-ternehmen sein erstes Social Commerce-Produkt einführte – ein limitiertes Shirt der Mar-ke Hugo. Bevor die Hugo-Shirts dort in einer limitierten Auflage ab Mitte Juni zum exklusiven Verkauf angeboten werden, machen sich zunächst einige Exemplare auf zur Reise um die Welt – quasi von Facebook-Fan zu Facebook-Fan.

„Momentan sind alle Hugo Boss Fans dazu eingeladen, an der Aktion teilzunehmen“, heißt es in einer Aussendung. Erst kürzlich wurde das Design auf Facebook enthüllt und die ausgewählten Reisestationen bekannt gegeben – der Trip hat somit begonnen. Auf der eigens erstellten Facebook-Applikati-on kann fortan mitverfolgt wer-den, wo und bei welchem Fan sich das Shirt gerade befindet.www.facebook.com/hugoboss

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Auf der Facebook-Seite von Hugo Boss findet man das limitierte Shirt.

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Olympia-Segler Andreas Geritzer für das Burgenland. www.burgenland.info

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Huber Bodywear Mit „Active cool“ bietet Huber alltagstaugliche Sportwäsche, die den Körper trocken hält

die Wäsche, die cool hältGötzis/Wien. „Die Wäsche, die cool hält“, so der Claim der neuen Wäsche-Serie „Active cool“ von Huber Bodywear. Und die Wäsche hält tatsächlich cool, denn bei der Serie Active cool handelt es sich um eine alltagstaugliche Sport- wäsche, welche die Schweißbildung reguliert und den Körper trocken hält.

„Durch die Kombination natür-licher Materialien und Mikrofaser mit Silberionen (Skinlife) entsteht eine antibakterielle und geruchs-hemmende Wirkung. Das weiche leichte Material sorgt für ein an-genehmes Gefühl auf der Haut“, so Natalie Tauschek, Leitung Marke-ting & Kommunikation bei Huber Bodywear. Durch die flachen, kon-trastfarbigen Nähte wirkt der Look dynamisch und kraftvoll – hoher Tragekomfort und Bewegungsfrei-heit inklusive. Für Herren erhältlich sind Achselshirt, Kurzarmshirt, Slip und Pant, während die Serie für Damen Achselshirt, Kurzarmshirt, Taillenslip, Pant und String offe-riert – jeweils in den Farben Weiß und Schwarz und mit roten Kon-trastnähten.

Internationalisierung

1908 gegründet, ist Huber aus Götzis in Vorarlberg heute Öster-reichs traditionsreichste Wäsche-marke. Auch nach der Internati-onalisierung des Unternehmens in den vergangenen Jahren wird

jedes einzelne Huber Original in Österreich entworfen und entwi-ckelt. Dadurch ist gewährleistet, dass auch in Zukunft die mehr als 100-jährige Erfahrung mit Wäsche-Produkten und die bekannte Kom-petenz bei Feintextilien jedes neue Modell zu einem Original aus dem Hause Huber macht.

Österreichische Qualität und Tradition, die man im wahrsten Sinne des Wortes spürt. Die in den letzen beiden Jahren vorangetrie-

bene Modernisierung der Marke Huber – eine Modernisierung, die sowohl die Produkte als auch den Markenauftritt betraf – hat positiv zur Entwicklung der renommierten Marke und der erzielten Umsatz-zahlen beigetragen.

„Feel the Original“

Die Neupositionierung unter dem Motto „Feel the Original“ zeigt, dass das Unternehmen stolz auf

seine lange Tradition und dennoch im 21. Jahrhundert angekommen ist. Die hauseigene Stoffproduk-tion ermöglicht außergewöhn-liche Stoff-Innovationen, die nicht nur bei Funktionswäsche wie z.B. Active Cool, sondern auch bei Basic Serien zum Einsatz kommen.

Zusätzlich drei Sport-BHs

Für Damen werden zusätzlich drei gut zur Serie passende Sport BHs angeboten. „Move“, ein leich-ter weicher Soft-BH, der ohne Bügel auskommt und aus atmungsak-tivem Material für höchsten Trage-komfort besteht, ist ideal für leichte sportliche Aktivitäten wie z.B. Yo-ga, Gymnastik, Wandern, etc., aber auch ein angenehmer Begleiter beim täglichen Relaxen und Wohlfühlen.

Der Sport-BH „Fitness“, aus at-mungsaktivem Material mit be-quemem Vorderverschluss und druckentlastendem Sportrücken, ist wiederum ideal zum Tragen von Sportshirts geeignet. Die feste Konstruktion sorgt für optimale Unterstützung bei Aktivitäten wie z.B. Radfahren, Golfen oder Wal-ken. Und zudem noch der Sport-BH „Athletic“ aus atmungsaktivem Material mit zwei verstellbaren bequemen Variationsträgern. Dank der extra festen Konstruktion durch Powernet und überkreuzte Nähte eignet er sich v.a. für sport-liche Aktivitäten wie z.B. Joggen, Tennis, Aerobics, etc. (red)

Trotz Internationalisierung wird auch weiterhin jedes Huber-Original in Österreich entworfen.

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„Active cool“ von Huber Bodywear – reguliert Schweißbildung und hält trocken.