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34 ddm | Ausgabe 3 | 2014 Der komplette Fall Modifizierte SKY fast & fixed- Versorgung des Unterkiefers Michael Hopp 1,3 , Thomas Steffen 2 , Reiner Biffar 3 Zusammenfassung Dargestellt wird der Ablauf einer implantatgetragenen, festsitzenden Versorgung auf blueSky- Implantaten mittels der SKY fast & fixed Therapie mit der Modifikation der gerade stehenden dis- talen Implantate. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Zahnmedizin und der Zahntechnik, die Verwendung von moderner 3D-Diagnostik- und Planungssoftware sowie der Einsatz der CAD/CAM- Technik zur Erstellung der zahntechnischen Konstruktionen sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Behandlung. Einleitung Implantologische Restaurationen sind heute fester Bestandteil der prothetischen Therapie. Die Inte- gration von 3D-Röntgendaten und –Planungsprogrammen hat in den letzten 20 Jahren stark zuge- nommen. Eine Übersicht zeigen Hopp & Stachulla. Ausgehend von der Qualitätssteigerung und Risi- kominimierung einzeln gesetzter Implantate geht der Trend zu komplexen Versorgungen, zum Teil auch zu Sofortversorgungen. Dies stellt sich auch in der Entwicklung von einzeitigen Verfahren wie SKY fast & fixed (bredent medical), All-on-4 (Nobel Biocare), OCC-Konzept (medentis medical GmbH) usw. dar. Inzwischen zeigen verlässliche Daten, dass derartige Versorgungen bei Einhaltung der Indi- kation zu guten Erfolgen führen (Bayer et al., Berlin 2011). Durch den kompakten Behandlungsmodus und die sofortige Versorgung, wenn auch zunächst provisorisch, werden sie zunehmend nachge- fragt.

Modifizierte SKY fast & fixed- Versorgung des Unterkiefers · SKY-FRP, bredent medical, Senden) in regio 31/41, 37 und 47 (Abb. 1 und 2) gesetzt. Nach einer Abformung wurde eine Röntgenschablone

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Page 1: Modifizierte SKY fast & fixed- Versorgung des Unterkiefers · SKY-FRP, bredent medical, Senden) in regio 31/41, 37 und 47 (Abb. 1 und 2) gesetzt. Nach einer Abformung wurde eine Röntgenschablone

34 ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Modifizierte SKY fast & fixed-Versorgung des Unterkiefers

Michael Hopp1,3, Thomas Steffen2, Reiner Biffar3

ZusammenfassungDargestellt wird der Ablauf einer implantatgetragenen, festsitzenden Versorgung auf blueSky-Implantaten mittels der SKY fast & fixed Therapie mit der Modifikation der gerade stehenden dis-talen Implantate. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Zahnmedizin und der Zahntechnik, die Verwendung von moderner 3D-Diagnostik- und Planungssoftware sowie der Einsatz der CAD/CAM-Technik zur Erstellung der zahntechnischen Konstruktionen sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Behandlung.

EinleitungImplantologische Restaurationen sind heute fester Bestandteil der prothetischen Therapie. Die Inte-gration von 3D-Röntgendaten und –Planungsprogrammen hat in den letzten 20 Jahren stark zuge-nommen. Eine Übersicht zeigen Hopp & Stachulla. Ausgehend von der Qualitätssteigerung und Risi-kominimierung einzeln gesetzter Implantate geht der Trend zu komplexen Versorgungen, zum Teil auch zu Sofortversorgungen. Dies stellt sich auch in der Entwicklung von einzeitigen Verfahren wie SKY fast & fixed (bredent medical), All-on-4 (Nobel Biocare), OCC-Konzept (medentis medical GmbH) usw. dar. Inzwischen zeigen verlässliche Daten, dass derartige Versorgungen bei Einhaltung der Indi-kation zu guten Erfolgen führen (Bayer et al., Berlin 2011). Durch den kompakten Behandlungsmodus und die sofortige Versorgung, wenn auch zunächst provisorisch, werden sie zunehmend nachge-fragt.

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Der komplette Fall

PatientinDie 72-jährige Patientin stellte sich mit einem guten allgemeinen Gesundheitszustand vor. Anam-nestisch wurden außer einer moderaten Mitralklappeninsuffizienz, die nicht behandelt werden musste, keine relevanten Allgemeinerkrankungen festgestellt.

Der dentale Befund ergab eine insuffiziente OK-Versorgung sowie eine reduzierte Bezahnung von 35 bis 45 mit nur bedingt getragener MOG-Versorgung bei fortgeschrittener Parodontitis und Biss-höhenverlust. In der linken Kieferseite war ein Kreuzbiss aufgestellt. Der stark überalterte Zahnersatz im Oberkiefer war durch basale Ablagerungen an den anterior reduzierten und teils zum Schlotter-kamm veränderten Kieferkamm adaptiert.

Behandlungsbeginn und PlanungNach einer primären Reinigung der vorhandenen Zähne wurden die Zähne 32 bis 42 durch eine Erweiterung der vorhandenen Teilprothese ersetzt, der alte OK-Ersatz gereinigt und mit einer Rand-gestaltung unterfüttert, womit gleichzeitig die Höhe angepasst wurde.

Für die Restbezahnung 33 bis 35 und 43 bis 45 wurde die Möglichkeit der Verwendung einer Tele-skopprothese geprüft. Es war der ausdrückliche Wunsch der Patientin, zu keiner Zeit ohne Zähne zu sein und möglichst „feste“ Zähne im Unterkiefer zu haben.

Bei einer Beweglichkeit der Zähne zwischen Grad 0 bis 1 und einer verbliebenen knöchernen Veran-kerung im Kiefer von 30 – 50 Prozent fiel die Entscheidung zur beiderseitigen Entfernung der Prämo-laren-/Eckzahngruppe und einer implantologischen Lösung, da die Patientin nur eine festsitzende Variante akzeptierte.

Für die Vorbereitung einer implantatverankerten festsitzenden Prothese wurden drei Pins (mini1-SKY-FRP, bredent medical, Senden) in regio 31/41, 37 und 47 (Abb. 1 und 2) gesetzt. Nach einer Abformung wurde eine Röntgenschablone angefertigt, die später zur Bohrschablone umgearbei-tet wurde. Abbildung 3 zeigt ein OPG, das summativ aus dem 3D-Röntgen-Scan (mesantis, Berlin) erstellt wurde. Man sieht die eingebrachten Pins und die Schiene mit den röntgenopaken Markie-rungen.

Zur Optimierung der Planung wurde der Knochen an einigen möglichen Implantationsstellen beid-seitig im Unterkiefer in Regio 2 bis 7 befundet. Stellvertretend sind in den Abbildungen 4 bis 7 die Cross sections für 32, 36 und 37 sowie die dazugehörige Knochendichtemessung in Regio 36 dar-gestellt. Abb. 01: Restzahnbestand im

UK mit mini1SKY FRP

Abb. 03: Röntgen-Scan mit Schiene (mesantis, Berlin)

Abb. 02: PAR-Befund zeigt ausgeprägten Knochenverlust, Messung ab Gingivahöhe

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Der komplette Fall

Die dichte Lagebeziehung der Spitze des FRP-Pins zum Canalis mandibularis stellt die Abbildung 8 dar. Sie macht deutlich, wie wichtig ein OPG mit Messung der Restknochen vor dem Inserieren der Pins ist, um Nervenschädigungen zu vermeiden. Dies gilt besonders im stärker abgebauten Unter- und Oberkieferseitenzahnbereich. Entsprechend der Untersuchungsergebnisse wurde der DICOM-Datensatz in einem 3D-Planungsprogramm aufbereitet und gemeinsam von Behandler und Zahntechniker in Bezug auf die definitiven Implantatpositionen bearbeitet. Von den ursprünglich geplanten Implantatpositionen regio 3, 4, 5 wurden die Positionen 3 mit nach mesial verschobenem Implantat, Regio 4 und beidseitig Regio 6 gewählt. Das Knochenangebot in Regio 5 war trotz einer guten Kammhöhe qualitativ schlecht. Die Abbildungen 9 a bis d zeigen die eigene finale 3D-Planung in vier Ansichten. Durch die gleichmäßige Verteilung der Implantate bis in den 6er Bereich konnte auf eine abgewinkelte Stellung des jeweils distalen Implantats verzichtet werden.

Abbildung 10 zeigt die zur Navigationsschiene umgearbeitete Röntgenschablone mit den fest ein-polymerisierten SKYplanX Masterbohrhülsen. Zur OP wurde die Bohrschablone desinfiziert. Parallel zur chirurgischen Planung wurde eine neue Oberkieferversorgung als Totalprothese mit MOG-Gau-menplatte angefertigt.

Operative Umsetzung des FallesNach einer Mundhöhlendesinfektion mit CHX (Orihex, Oridima Dentalinstrumente GmbH & Co KG, Ortenburg) und der Gabe lokaler Infiltrationsanästhesien sowohl vestibulär als auch lingual von 6 bis 6 wurden die verbliebenen Zähne schonend entfernt, die Alveolen gesäubert und die Bohrschab-lone in situ gesetzt (Abb. 11). Entsprechend der SKY fast & fixed Therapie erfolgte die Aufarbeitung der Knochenkavitäten nach der Bohrerfolge mit SKYplanX-Bohrern. Zur Insertion der Implantate in Regio 6 wurde ein minimaler Lappen gebildet und die Knochenkavitäten zum Teil individuell gestal-tet, da die Höhe nicht überall ausreichte, um Bohrer und Bohrkopf in die Bohrhülsen der Schiene einzuführen. Inseriert wurden im Frontsegment 14 mm lange Implantate mit einem Durchmesser von 4,5 mm und in Regio 6 zwei 8 mm lange Implantate. Nach dem Setzen aller Implantate wurden diese auf ihre primäre Festigkeit mit einem Drehmomentschlüssel kontrolliert (Abb. 12). Danach wurde der Situs gereinigt, CHX-Gel in die Implantate eingelegt und die Abutments mit einer Höhe von 2 Millimetern (SKY uni.cone Abutments, bredent medical, Senden) auf Gingivahöhe eingebracht (Abb. 13). Alle verbliebenen Alveolen wurden mit Bohrspänen der Patientin und Bonit matrix (DOT, Rostock) aufgefüllt. Auf die Abdeckung mit einer Membran wurde verzichtet, da alle Defekte dicht mit der Gingiva verschlossen werden konnten. Das Vernähen wurde sehr akribisch durchgeführt, um später ein gutes Emergenzprofil zu erhalten.

Die provisorische Versorgung erfolgte direkt nach Abschluss des chirurgischen Eingriffs zusammen mit dem Zahntechniker. Dazu wurden die auf dem Modell befindlichen SKY fast & fixed Prothe-tikkappen aus Titan (Abb. 14) zur Fixierung der provisorischen Brücke vom Modell in den Mund übertragen und dann die im Vorfeld hergestellte Brücke aus Kunststoff eingesetzt (Abb. 15). Durch die 3D-Planung und eine schienennavigierte Implantation waren die Implantatpositionen und Angulationen bereits vor dem chirurgischen Eingriff bekannt. Dadurch konnte das Provisorium mit einer okklusalen Fixierung durch den neu eingegliederten Gegenbiss der Totalprothese weitgehend spannungsfrei im Mund einpolymerisiert werden.

Der anteriore FRP-Pin wurde für die Zeit der provisorischen Versorgung als zusätzliches Halteelement beibehalten und erst mit Beginn der definitiven Versorgung unter Lokalanästhesie entfernt. Abbil-dung 16 zeigt die provisorische Brücke mit einpolymerisierten Prothetikkappen im ausgearbeiteten Zustand. Der eingegliederte Ersatz ist mit einem minimalen Freiraum zur Gingiva gestaltet um ein entzündungs- und druckfreies Einheilen zu ermöglichen (Abb. 17). Die distalen Brückenanteile sind in der Okklusion reduziert, so dass die Hauptlast in der Einheilzeit auf den anterioren Implantaten liegt.

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Der komplette Fall

Abb. 04: Cross section in regio 32

Abb. 06: Planungsprotokoll 36, sehr geringe Knochendichte

Abb. 07: Cross section in regio 37 mit ebenfalls sehr geringer Knochendichte

Abb. 05: Cross section in regio 36

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Der komplette Fall

Abb. 08: FRP-Pin in Kontakt zum Nervus mandibularis

Abb. 10: Röntgenschablone zur Navigationsschiene umgearbeitet

Abb. 12: Kontrolle der Implantate auf primäre Festigkeit

Abb. 11: Bohrschablone in situ

Abb. 13: Die SKY fast & fixed Abutments sind auf Gingivahöhe einge-

Abb. 09: Eigene finale 3D-Planung in 4 Ansichten

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Der komplette Fall

Das Abschluss-OPG (Abb. 18) nach der OP und Versorgung zeigt einen guten Sitz der Implantate ohne Verletzung sensibler Strukturen und eine passende Brücke mit Ausnahme des Implantats 46, auf welchem das Abutment nicht in Endlage ist. Da durch die Brücke eine stabile Verblockung mit Immobilisierung aller Pfeiler vorliegt, wurde der Zustand belassen und erst mit der definitiven Brücke korrigiert.

Über den ebenfalls vorher gefertigten OK-Ersatz wurde eine Optimierung von Lippen- und Wan-genästhetik sowie eine moderate Bisshebung umgesetzt. Neu für die Patientin war die gewählte Zahnlänge, durch die beim Sprechen und Lächeln die Schneidekanten sichtbar wurden. Eine Woche nach der Implantation erfolgte noch einmal eine Kontrolle, und die Fäden wurden gezo-gen (Abb. 19). Der Sitz der Schrauben wurde kontrolliert und die Schraubschlote mit Cavit verschlos-sen. Die Implantate heilten unter funktioneller Last, versorgt mit der provisorischen Brücke etwa 3 Monate mit einem Zwischenkontrolltermin ein.

Definitive prothetische VersorgungAbbildung 20 zeigt die Situation drei Monate nach Implantation und provisorischer Sofortversor-gung. Die Gingiva zeigt sich entzündungsfrei, trotz guter Pflege sind minimale Beläge am Proviso-rium erkennbar. Die röntgenologische Kontrolle der Implantate zeigte eine gute Osseointegration im Knochen (Abb. 21). Die Schleimhautsituation unter der Brücke nach Einheilen der Implantate ist gut, es sind nur einige wenige entzündete Stellen erkennbar (Abb. 22).

Abb. 14: Modell mit SKY f&f-Prothetikkappe zur Fixierung der provisorischen Brücke

Abb. 16: Provisorische Brücke mit einpolymerisierten Prothetikkappen

Abb. 15: Provisorische Brücke auf dem Modell

Abb. 17: Provisorische Brücke in situ

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Der komplette Fall

Abb. 18: Abschluss-OPG nach OP und Versorgung

Abb. 20: Drei Monate post-OP

Abb. 22: Schleimhautsituation nach Einheilen der Implantate

Abb. 24: Die Abformkappen mit einer Zahnseideligatur und FRP-Resin verblockt

Abb. 19: Eine Woche post-OP zum Fädenziehen

Abb. 21: Röntgenologische Kontrolle der Osseointegration der Implantate

Abb. 23: Die SKY fast & fixed Abformkappe für offenen Löffel in situ

Abb. 25: Abformung mit Silikon in offener Löffeltechnik

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Der komplette Fall

Durch die Anwendung der 3D-Technik konnte der Abformlöffel für die offene Löffeltechnik bereits auf den alten Modellen erstellt werden. Nach Entfernen der provisorischen Brücke wurden die Abut-ments entfernt, gereinigt, CHX-Gel in die Implantatkörper instilliert und die Abutments wieder mit dem Drehmomentschlüssel remontiert. Abgeformt wurde auf der Abutmentebene mit uni.cone XL impression post open-Übertragungshilfen (SKY fast & fixed Abformkappe) für die offene Löffeltech-nik (Abb. 23). Um zu einer hochpräzisen, fehlerfreien Abformung zu kommen, wurden die Abform-pfosten locker mit Zahnseide umschlungen (Abb. 24) und schrittweise mit FRP-Resin (bredent medi-cal, Senden) verblockt. Um die Polymerisationsschrumpfung zu kompensieren, wurden erst ring-förmig die Abformpfostenhälse beschichtet, polymerisiert und dann segmentweise die Distanzen zwischen den Pfosten. So konnte ein fast spannungsfreier Abdruck gemacht werden, in welchem die Abformpfosten so stabil integriert sind, dass auch der Techniker beim Anbringen der Laborana-loge keine Lageveränderung herbeiführen kann, selbst wenn die Pfosten nur wenig im Abformma-terial gefasst sind. Gegenüber der Verwendung von Autopolymerisaten haben Spezialprodukte wie das FRP-Resin den Vorteil, dass nur die Menge verarbeitet wird, die auch benötigt wird. Das Material führt zu keiner Geruchsbelästigung, ist fast immer blasenfrei, hochstabil, muss nicht angemischt wer-den, kann punktgenau in richtiger Menge aus der Spritze appliziert und bei gutem Verbund immer wieder nachgelegt werden. Die Situation wurde mit Abformmasse aus Silikon in zwei unterschiedli-chen Konsistenzen abgeformt, wobei das dünn fließende Material direkt um die Pfosten und unter die Verblockung appliziert wird (Abb. 25). Die Modellherstellung erfolgte nach den Richtlinien für implantologische Modelle mit abnehmbarer Gingivamaske aus Polyether.

Die Kieferrelation haben wir über das verschraubte Provisorium bestimmt, welches sich in Höhe und Funktion bewährt hat (Abb. 26). Die Übertragung auf den Artikulator wurde dann chairside vom Techniker in der Praxis realisiert, so dass die Patientin nie ohne Versorgung war (Abb. 27). Abbildung 28 zeigt das fertig einartikulierte Unterkiefermodell.

Herstellung der definitiven BrückeZur definitiven Gerüstgestaltung wurden zwei Wege diskutiert: erstens das fräs- oder gusstechnisch hergestellte Gerüst mit adhäsiv eingeklebten Prothetikkappen und zweitens die vollständige fräs-technische Umsetzung mit integrierten Prothetikkappen, umgesetzt aus dem mit der Brücke auf-gewachsten Modell. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, da der Behandler einen direkten, abgedeckten Kompositkontakt zur Schleimhaut ablehnte. Gefräst wurde ein ATLANTIS™ ISUS Gerüst in einer CoCr-Legierung (Dentspy Implants Deutschland, Mannheim). Besonders die Interfaceseite der Prothetikkappen und die basale Gestaltung überzeugten durch ihre Glätte (Abb. 29). Das manuelle Nacharbeiten, die ästhetischen Reduktionen und die Optimierung des Brücken-körpers in Beziehung zum Gegenbiss und den Weichgeweben schufen den benötigten Platz für die Verblendung und eine sehr individuelle Gestaltung (Abb. 30).

Für die Gerüsteinprobe wurde das ausgearbeitete Brückengerüst mit Stopps von okklusal (Abb. 31) versehen, um eventuelle Fehler der Kieferrelation auszuschließen. (Abb. 32). Abbildung 33 zeigt die Gerüsteinprobe im Mund. Man sieht die okklusalen Stopps und eine korrekte Kieferrelation, das Bild verdeutlicht aber auch einen Korrekturbedarf der Gerüststrukturen im Bereich der Frontzähne.

Die keramische Verblendung erfolgte mit der von Willi Geller inaugurierten Dentalkeramik „Creation“ (Creation Willi Geller Deutschland GmbH, Breckerfeld). Dabei deckt der Opakerbrand die Metallfläche vollständig ab, die zahnfleischfarbenen Gingivabereiche wurden vorbereitet (Abb. 34). Die Schleim-hautfarbe konnte dank der individuellen Komponenten des Farbschlüssels in einer natürlichen Farb-gebung nachempfunden werden (Abb. 35). Die individuellen Zahnformen wurden mit Dentinmasse aufgeschichtet, in die bereits zu diesem Zeitpunkt Individualisierungen eingearbeitet werden konn-ten (Abb. 36). Zum Abschluss wurden die Korrekturen an den Zahnformen und die Gingivamasse gebrannt (Abb. 37). Im Artikulator erfolgten die Endkontrolle, die Optimierung der Okklusion und

Dr. Michael HoppZahnarztpraxis am Kranoldplatz Kranoldplatz 512209 [email protected]ätsmedizin Greifswald KöRZentrum für Zahn-, Mund- und KieferheilkundePoliklinik für zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Medizinische WerkstoffkundeRotgerberstrase 817475 GreifswaldDirektor: Prof. Dr. Reiner Biffar

ZTM Thomas Steffen Kurtz & Steffen DentallaborJuliusstrasse 5412051 [email protected]

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Der komplette Fall

Abb. 26: Relationsbestimmung über das Provisorium

Abb. 28: Fertig einartikuliertes UK-Modell

Abb. 35: Schleimhautfarbe wird über individuelle Farbgebung nachempfunden

Abb. 30: manuelles Nacharbeiten und ästhetische Reduktionen

Abb. 32: … frontal auf dem Modell

Abb. 27: Übertragung in den Artikulator chairside in der Praxis

Abb. 34: erster keramischer Brand Abb. 36: Aufschichten der Zahnformen

Abb. 29: gefräste Atlantis-Brücke von basal

Abb. 31: Ausgearbeites Brückengerüst mit Stopps von okklusal und …

Abb. 33: Gerüsteinprobe im Mund mit okklusalen Stopps zur Relationskontrolle

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43ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

das oberflächige Finish (Abb. 38). Nach der Einprobe in situ und der Besprechung wurden weitere Gestaltungswünsche der Patientin umgesetzt, ein ästhetisches Feintuning vorgenommen und alle basalen und lingualen unverblendeten Anteile auf Hochglanz poliert (Abb. 39). Die Detaildarstellung der unteren Front zeigt eine sehr individuelle Gestaltung in Zahnstellung und Form, die alten Fotos der Patientin nachempfunden wurde (Abb. 40). Nach der abschließenden Reinigung und Desin-fektion wurde die Arbeit mit neuen Schrauben und dem passenden Schlüssel versehen und zum Versand vorbereitet (Abb. 41).

Die Abbildungen 42 bis 44 zeigen die fertige Brücke in okklusaler Ansicht auf dem Modell, von fron-tal basal mit teils polierten Metallanteilen. Abbildung 45 zeigt den fertigen Ersatz in Okklusion. Die beim Provisorium reduzierte Okklusion im distalen Bereich ist jetzt eingestellt, die Kontakte in Arti-kulation bleiben reduziert. Die Breite der rosa Keramik zum Gingivaersatz lässt die Größe der interal-veolaren Distanz erahnen. Die Schraubstollen wurden erst nach dem Nachziehen der Schrauben in der Kontrollsitzung mit Composite verschlossen (Abb. 46). Es wurde ebenfalls eine Kontrolle auf stö-rende okklusale Interferenzen durchgeführt und diese korrigiert. Kauvermögen und Phonetik sind optimal. Einen wesentlichen Raum nimmt die Hygieneunterweisung mit der Patientin ein. Die Pflege mit Interdentalraumbürstchen wird noch einmal demonstriert, die optimale Bürstengröße für jeden Zwischenraum und das Prophylaxeregime festgelegt (Abb. 47). Neben der normalen mechanischen Zahnpflege werden Spülungen mit CHX-Lösungen und das wöchentliche Einmassieren von DurIm-plant (lege artis Pharma) an der Gingiva empfohlen.

Der neue Zahnersatz ist sowohl funktional als auch ästhetisch eine Bestätigung für die Patientin, sich für die richtige Therapie entschieden zu haben. Bei leichter Mundöffnung sind die Schneidekanten des OK-Ersatzes sichtbar und vermitteln ein sehr natürliches Bild (Abb. 48). Die Lippen decken die Gingivaanteile des OK- und UK- Ersatzes auch beim herzhaften Lachen (Abb. 49) ab. Das Abschluss-

Abb. 39: Ästhetisches Feintuning

Abb. 42: Ansicht von okklusal auf dem Modell, …

Abb. 28: Fertig einartikuliertes UK-Modell Abb. 38: Kontrolle im Artikulator

Abb. 41: Fertige zahntechnische Arbeit mit neuen Schrauben und Schlüssel

Abb. 37: Arbeit zum Korrekturbrand auf dem Brennträger

Abb. 40: Detaildarstellung der unteren Front

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44 ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Abb. 43: … von frontal … Abb. 45: Fertiger Ersatz in OkklusionAbb. 44: und basal mit teils polierten Metallanteilen

röntgen nach Fertigstellung der Arbeit dokumentiert eine entzündungsfreie und stabile Situation, die es für die Patientin zu erhalten gilt (Abb. 50). Die abschließende en-face-Abbildung zeigt einen harmonischen Lippen- und Schneidekantenverlauf und eine glückliche Patientin, die ihre neue Ver-sorgung schätzt (Abb. 51).

ResümeeDas Teamwork zwischen Zahnarzt und Zahntechniker wird zunehmend wichtig und ist ein Muss bei komplexen und hochwertigen Behandlungen. Diese intensive Zusammenarbeit kann niemals durch technischen Aufwand ersetzt werden, dennoch bilden innovative Technik, handwerkliches Können und medizinisches Wissen die tragende Säule für jeden Behandlungserfolg. 3D-Diagnostik und –Pla-nung schaffen Sicherheit und ermöglichen sehr komfortable Behandlungen für den Patienten, set-zen aber auch eine lückenlose Logistik und die Mitarbeit des Patienten voraus. Sofortimplantationen und –versorgungen werden von zwei wesentlichen Faktoren limitiert: das ausreichende Knochenan-gebot und eine Mindestanzahl von Implantaten bei geeigneter Verteilung. Große Augmentate und regenerative Maßnahmen sind kontraindiziert für sofortbelastete Implantate im offenen Implantati-onsmodus.

Besonders die Technologien basierend auf der 3D-Bildgebung können dem implantologischen Anfänger eine besondere Sicherheit suggerieren, die nur bedingt begründet ist, denn Abweichun-gen von bis zu 2 mm in der Implantatposition sind möglich. Von besonderer Bedeutung, besonders bei flapless-Methoden, ist der Tiefenanschlag zur definierten Begrenzung der Bohrtiefe. Hier spie-len die Qualität von Röntgendaten und Planungssystemen sowie die persönliche Erfahrung eine wesentliche Rolle. Der Erfolg ist nur gegeben, wenn die zahnärztliche Gesamtplanung optimal ist. Eventuelle Restbezahnungen sind mit zu berücksichtigen, vorzubereiten und zu versorgen bzw. die Versorgung des Gegenkiefers spätestens zeitgleich zur provisorischen implantologischen Versor-gung einzugliedern. Gnathologische Aspekte sind zwingend zu berücksichtigen. Der Wandel von der individuellen Gerüstherstellung durch Gießen zu CAD/CAM gestützten, frästechnischen oder Generierungsverfahren verbessert die Qualität und Passfähigkeit des Ersatzes erheblich, verkürzt die Bearbeitungszeiten, optimiert und vereinfacht die Verfahrenstechniken und bietet biokompatible Materialien. Der Trend geht daher auch zu industriegefertigten Zulieferteilen oder „Halbprodukten“ und zu Gerüsten aus metallischen oder keramischen Werkstoffen.

Patienten müssen lernen, mit den Besonderheiten eines Implantats umzugehen, den hohen hygi-enischen Aufwand ernst zu nehmen und den Pflegeanforderungen zu entsprechen. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg einer implantatgetragenen Restauration ist auch die entsprechende Ausstattung und Aufstellung des Zahntechnischen Labors sowie der implantologischen Praxis im Hightech- und Highend-Segment sowie das Angebot an geeigneten Fortbildungen für Behandler und Zahntechniker.

Literatur1.BayerG,KistlerF,KistlerG,AdlerS,Neuge-

bauerJ:SofortversorgungmitreduzierterImplantatzahl,QuintessenzVerlagBerlin2011

2.HoppM,StachullaG(Hrsg.):FocusQuintessenz–NavigierteImplantation,QuintessenzVerlag,Berlin2011

Prof. Dr. Reiner BiffarUniversitätsmedizin Greifswald KöRZentrum für Zahn-, Mund- und KieferheilkundePoliklinik für zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Medizinische WerkstoffkundeRotgerberstrase 817475 GreifswaldDirektor: Prof. Dr. Reiner Biffar

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Der komplette Fall

Abb. 47: Hygieneunterweisung der Patientin

Abb. 49: Lippen decken die Gingivaanteile des OK-Ersatzes beim Lachen ab

Abb. 46: Die Schraubstollen sind mit Komposite verschlossen

Abb. 48: Bei leichter Mundöffnung sind die Schneidekanten des OK-Ersatzes sichtbar

Abb. 51: En face-Abbildung zeigt einen harmonischen Lippen- und Schneidekantenverlauf

Abb. 50: Abschlussröntgen nach Fertigstellung der Arbeit

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46 ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Abrechnungsbeispiel: Modifizierte SKY fast & fixed-Versorgung des Unterkiefers

Claudia Maier, Michaela Frank

Befund e e e e e e e e e e e e e e e e 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 Befund f f fi x fi x fi x f fi x fi x fi f f f BM KM BM KM BM KM BM BM KM BM KM BM KM BM F

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Zähne Geb.-Nr. Bezeichnung Anz. Faktor 4000 ErstellenundDokumentiereneinesParodontalstatus 1 2,3 0030 AufstellungeinesschriftlichenHeil-undKostenplansnachBefundaufnahmeundgegebenenfalls 1 2,3 AuswertungvonModellen 0040 AufstellungeinesschriftlichenHeil-undKostenplansbeikieferorthopädischerBehandlungoder 1 2,3 beifunktionsanalytischenundfunktionstherapeutischenMaßnahmennachBefundaufnahmeund AusarbeitungeinerBehandlungsplanung Ä6 EingehendeUntersuchungzurFeststellungvonZahn-,MundundKiefererkrankungeneinschließlich ErhebungdesParodontalbefundessowieAufzeichnungdesBefundes.DieBerechnungeinerNarkoseist 1 2,3 zwarinderGOÄgeregelt,jedochistderZugriffauf>TeilDderGOÄgemäߧ6Abs.2GOZfürZahnärzte nichtmöglich. Ä34 Erörterung(Dauermindestens20Minuten)derAuswirkungeneinerKrankheitaufdieLebensgestaltungin 1 2,3 unmittelbaremZusammenhangmitderFeststellungodererheblichenVerschlimmerungeinernachhaltig lebensveränderndenoderlebensbedrohendenErkrankung-gegebenenfallseinschließlichPlanungeines operativenEingriffsundAbwägungseinerKonsequenzenundRisiken-,einschließlichBeratung– gegebenenfallsunterEinbeziehungvonBezugspersonen45-35 4050 EntfernungharterundweicherZahnbelägegegebenenfallseinschließlichPolierenaneinem 6 2,3 einwurzeligenZahnoderImplantat,auchBrückenglied32-42 0080 IntraoraleOberflächenanästhesie,jeKieferhälfteoderFrontzahnbereich 1 2,332-42 0090 IntraoraleInfiltrationsanästhesie 4 2,332,41-42 3000-3045 ExtraktionallerZähne 3 2,3Uk 5260 MaßnahmenzurWiederherstellungderFunktionoderzurErweiterungeinerabnehmbarenProthese 1 2,3 (mitAbformung)einschließlichHalte-undStützvorrichtungenOK 5290 VollständigeUnterfütterungeinerProtheseeinschließlichfunktionellerRandgestaltung,imOberkiefer 1 2,3OK 7020 UmarbeitungeinervorhandenenProthesezumAufbissbehelf 1 2,331/41,37,47 0080 IntraoraleOberflächenanästhesie,jeKieferhälfteoderFrontzahnbereich 2 2,331/41,37,47 0090 IntraoraleInfiltrationsanästhesie 4 2,331/41,37,47 9020 InsertioneinesImplantateszumtemporärenVerbleib,auchorthodontischesImplantat 3 2,3

Behandlungsbeginn und Planung

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47ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Zähne Geb.-Nr. Bezeichnung Anz. Faktor 0510 ZuschlagbeinichtstationärerDurchführungvonzahnärztlich-chirurgischenLeistungen,diemit 1 2,3 Punktzahlenvon500bis799Punktenbewertetsind Material:mini-Sky-FRP(bredentmedical,Senden) 3 UK AlginatfürAbformungRöntgenschablone ggf 5170 AnatomischeAbformungdesKiefersmitindividuellemLöffelbeiungünstigenZahnbogen-und 1 2,3 Kieferformenund/odertiefansetzendenBändernoderspezielleAbformungzurRemontage,jeKiefer ggf 0060 AbformungbeiderKieferfürSituationsmodelleundeinfacheBissfixierungeinschließlichAuswertung 1 2,3 zurDiagnoseoderPlanung ggf. 6010 AnwendungvonMethodenzurAnalysevonKiefermodellen(dreidimensionale,graphischeoder 1 2,3 metrischeAnalysen,Diagramme),jeLeistungnachderNummer0060 ggf 5170 AnatomischeAbformungdesKiefersmitindividuellemLöffelbeiungünstigenZahnbogen-und 2 2,3 Kieferformenund/odertiefansetzendenBändernoderspezielleAbformungzurRemontage,jeKiefer Laborkosten Ä5004 PanoramaschichtaufnahmederKiefer 1 1,8 Ä5370 ComputergesteuerteTomographieimKopfbereich-gegebenenfallseinschließlichdes 1 1,8 kranio-zervikalenÜbergangs

wennRöntgengerätinPraxisvorhanden

Ä5377 ZuschlagfürcomputergesteuerteAnalyse-einschließlichspeziellnachfolgender3D-Rekonstruktion 1 1 9000 ImplantatbezogeneAnalyseundVermessungdesAlveolarfortsatzes,desKieferkörpersundder 1 2,3 angrenzendenknöchernenStrukturensowiederSchleimhaut,einschließlichmetrischerAuswertung vonradiologischenBefundunterlagen,ModellenundFotoszurFeststellungderImplantatposition, ggf.mitHilfeeinerindividuellenSchablonezurDiagnostik,einschließlichImplantatauswahl,jeKiefer Material:SKYplanXMasterbohrhülsen(bredentmedical,Senden) 6 Operative Umsetzung des Falles FMD/FMT DieLeistung„Mundhöhlendesinfektion=Full-mouth-desinfektionortherapy(FMDoderFMF)“ 1 2,3 istwederinderGOZnochinderGOÄabgebildet.

NotwendigezahnärztlicheLeistungen,dienichtinderGOZoderindemfürZahnärztegeöffnetenBereich derGOÄabgebildetsind,könnengemäߧ 6 Abs. 1GOZunterBeachtungbestimmterKriterienanalog berechnetwerden.WelchenachArt,Kosten-undZeitaufwandgleichwertigsind,liegtimErmessendesZahnarztes.

36-46 0080 IntraoraleOberflächenanästhesie,jeKieferhälfteoderFrontzahnbereich 2 2,336-46 0090 IntraoraleInfiltrationsanästhesievestibulär+lingual 24 2,333-35,43-45 3000-3045 ExtraktionallerZähne 6 2,3UK 9005 VerwendeneineraufdreidimensionaleDatengestütztenNavigationsschablone/chirurgischen 1 2,3 FührungsschablonezurImplantation,ggf.einschließlichFixierung,jeKiefer 6 2,336,46,34, 9010 Implantatinsertion,jeImplantat 32,42,44 Material:SKYplanX-Bohrersatz,wennEinmalartikel Material:SKYImplantate 6 0530 ZuschlagbeinichtstationärerDurchführungvonzahnärztlich-chirurgischenLeistungen,diemit 1 1,0 Punktzahlenvon1200undmehrPunktenbewertetsind36,46 9100 AufbaudesAlveolarfortsatzesdurchAugmentationohnezusätzlicheStabilisierungsmaßnahmen, 2 2,3 jeKieferhälfteoderFrontzahnbereich Material:Knochenfalle+BonitMatrix(DOT,Roststock) 36,46,34, ggfÄ2381 EinfacheHautlappenplastik 6 2,332,42,4436,46,34, 3240 VestibulumplastikoderMundbodenplastikkleinerenUmfangsauchGingivaextensionsplastik,je 2 2,332,42,44 KieferhälfteoderFrontzahnbereich,füreinenBereichbiszuzweinebeneinanderliegendenZähnen, ggf.auchamzahnlosenKieferabschnitt 36,46,34, oderÄ2675 PartielleVestibulum-oderMundbodenplastikodergroßeTuberplastik,jeKieferhälfteoderFrontzahnbereich 2 2,332,42,44

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48 ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Zähne Geb.-Nr. Bezeichnung Anz. Faktor Eingliederung Abutment nach Implantation istwederinderGOZnochinderGOÄabgebildetundkanngemäߧ6Abs.1GOZanalog 6 2,3 berechnetwerden

BZÄK-KommentarzuderGOZ-Nr.9050(Stand13.08.2013)Die„rekonstruktivePhase“beginnterstmitdemprothetischen ErsatzdesverlorengegangenenZahnesoderderZähneundendetmitderendgültigenEingliederungderSupra- konstruktion.DasEntfernenundWiedereinsetzenoderderAustauschvonAufbauteilennachderFreilegungdes Implantatesz.B.zurVerbesserungdesEmergenzprofilsderGingivaistdemzufolgenichtnachderGebührennummer 9050,sondernanalogzuberechnen.

36,46,34, Material:Abutment(uni.coneabutmentBredent,Senden) 632,42,4436,46,34, Material:SKYfast&fixed-AbformkappenfüroffenenLöffel 632,42,4436,46,34, 7080 VersorgungeinesKiefersmiteinemfestsitzendenlaborgefertigtenProvisorium(einschließlich 6 2,332,42,44 Vorpräparation)imindirektenVerfahren,jeZahnoderjeImplantat,einschließlichEntfernung36,46,34, 2197 ggf.adhäsiveBefestigung(plastischerAufbau,Stift,Inlay,Krone,Teilkrone,Veneer,etc.) 6 2,332,42,4435,33,31, 7090 VersorgungeinesKiefersmiteinemlaborgefertigtenProvisoriumimindirektenVerfahren,jeBrückenglied, 8 2,341,43,45 einschließlichEntfernung Ä5004 PanoramaschichtaufnahmederKiefer 1 1,8ggfOK 5170 AnatomischeAbformungdesKiefersmitindividuellemLöffelbeiungünstigenZahnbogen-und 1 2,3 Kieferformenund/odertiefansetzendenBändernoderspezielleAbformungzurRemontage,jeKieferOK 5180 FunktionelleAbformungdesOberkiefersmitindividuellemLöffel 1 2,3OK 5220 VersorgungeineszahnlosenKiefersdurcheinetotaleProtheseoderDeckprothesebeiVerwendung 1 2,3 einerKunststoff-oderMetallbasis,imOberkiefer 36,46,34, 3300 NachbehandlungnachchirurgischemEingriff(z.B.Tamponieren),alsselbständigeLeistung,je 6 2,332,42,44 Operationsgebiet(RaumeinerzusammenhängendenSchnittführung) 36,46,34, Abdeckung der Verschlussschraube 632,42,44

DieLeistung„AbdeckungderVerschlussschraubebeiSuprakonstruktionen“istwederinderGOZnochinderGOÄ durcheineGebührennummergeregelt.WirdeineimplantatgetrageneSuprakonstruktionverschraubtundder SchraubenkanalmitFüllungsmaterialabgedeckt,istdieseLeistungBestandteilderGOZ-Nrn.2200,5000bzw.5030.

Definitive prothetische Versorgung Ä1 Beratung-auchmittelsFernsprecher 1 2,3 Ä5 SymptombezogeneUntersuchung 1 2,3 Ä5004 PanoramaschichtaufnahmederKiefer 1 1,8UK 5170 AnatomischeAbformungdesKiefersmitindividuellemLöffelbeiungünstigenZahnbogen-undKiefer- 1 2,3 formenund/odertiefansetzendenBändernoderspezielleAbformungzurRemontage,jeKiefer 1 2,336,46,34, DieVersiegelungderImplantatinnenräumeistwederinderGOZnochinderGOÄabgebildetund 6 2,332,42,44 kanngemäߧ6Abs.1GOZanalogberechnetwerden36,46,34, 9050 EntfernenundWiedereinsetzensowieAuswechselneinesodermehrererAufbauelementebeieinem 6 2,332,42,44 zweiphasigenImplantatsystemwährendderrekonstruktivenPhase Material:SKYuni.coneXLimpressionpostopen-Übertragungshilfen(SKYfast&fixed-Abformkappe) Material:FRP-Resin(bredent,Senden) Material:2phasigesSilikon 8010 RegistrierendergelenkbezüglichenZentrallagedesUnterkiefers,auchStützstiftregistrierung,jeRegistrat 1 2,3ggf. 8000ff. FunktionsanalytischeMaßnahmenfunktionellundinstrumentell31,41, 0080 IntraoraleOberfächenanästesie,jeKieferhälfteoderFrontzahnbereich 2 2,337,4731/41, 0090 IntraoraleInfiltrationsanästhesievestibulär+lingual 8 2,337,47

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49ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Zähne Geb.-Nr. Bezeichnung Anz. Faktor 31/41, 3000od.3030 EntfernenFRP-Pin 1 2,337,4746-36 7100 MaßnahmenzurWiederherstellungderFunktioneinesLangzeitprovisoriums,jeKrone,Spanneoder 14 2,3 Freiendbrückenglied

NebendemzahnärztlichenHonorarfürdieLeistungnachderGOZ-Nr.7100könnendietatsächlichentstandenen KostenfürdieWiederherstellungeineslaborgefertigtenLangzeitprovisoriumsalszahntechnischeLeistungen (auchChairside)zusätzlichberechnetwerden.ZahntechnischeLeistungengemäߧ 9GOZwerdenaufeinemseparaten BelegaufgeführtundderRechnungbeigefügt.DieWiedereingliederungdesselbenfestsitzendenlaborgefertigten ProvisoriumsnachdenGOZ-Nrn.7080oder7090,gegebenenfallsauchmehrmals,einschließlichEntfernung,istmitden GebührennachdenNrn.7080bis7100abgegolten.

Herstellung der definitiven Brücke 36,46,34, Versiegelung der ImplantatinnenräumeistwederinderGOZnochinderGOÄabgebildetundkann 6 2,332,42,44 gemäߧ6Abs.1GOZanalogberechnetwerden 36,46,34, 9050 EntfernenundWiedereinsetzensowieAuswechselneinesodermehrererAufbauelementebeieinem 6 2,332,42,44 zweiphasigenImplantatsystemwährendderrekonstruktivenPhase46-36 7100 MaßnahmenzurWiederherstellungderFunktioneinesLangzeitprovisoriums,jeKrone,Spanneoder 14 2,3 Freiendbrückenglied

36,46,34, Die Versiegelung der ImplantatinnenräumeistwederinderGOZnochinderGOÄabgebildetundkann 6 2,332,42,44 gemäߧ6Abs.1GOZanalogberechnetwerden 36,46,34, 9050 EntfernenundWiedereinsetzensowieAuswechselneinesodermehrererAufbauelementebeieinem 6 2,332,42,44 zweiphasigenImplantatsystemwährendderrekonstruktivenPhase36,46,34, 5000i VersorgungeinesLückengebissesdurcheineBrückeoderProthese:jePfeilerzahnoderImplantatals 6 2,332,42,44 Brücken-oderProthesenankermiteinerVollkrone(Tangentialpräparation)36,46,34, 2197 ggf.adhäsiveBefestigung(plastischerAufbau,Stift,Inlay,Krone,Teilkrone,Veneer,etc.) 6 2,332,42,4437,35,33,31, 5070 VersorgungeinesLückengebissesdurcheineBrückeoderProthese:VerbindungvonKronenoder 8 2,341,43,45,47 EinlagefüllungendurchBrückenglieder,ProthesenspannenoderStege,jezuüberbrückendeSpanne oderFreiendsattel16-26, 8100 ggf.systematischesubtraktiveMaßnahmenamnatürlichenGebiss,amfestsitzendenund/oder 14 2,336-46 herausnehmbarenZahnersatz,jeZahnpaar Ä5004 PanoramaschichtaufnahmederKiefer 1 1,8 6190 BeratendesundbelehrendesGesprächmitAnweisungenzurBeseitigungvonschädlichen 1 2,3 GewohnheitenundDysfunktionen

DieBerechnungderkonservierendenBegleitleistungenundderenSteigerungsfaktorenerfolgtjenachAufwandsowiedieAuslagennach§4Abs.3GOZ.DieMaterial-undLaborkostennach§9GOZwerdennachBEBundnachderjeweiligenindividuellenPraxiskalkulationberechnet.DiesesMusterbeispielbasiertaufderGOZ2012unterBerücksichtigungdesaktuellenBZÄK-Kommentars,ggf.haltensiebitteRücksprachemitihrerKammer.InhaltohneGewähr.DieprovisorischeUnterkiefer-VersorgungentsprichtbeieinemGKV-PatientennichtderZE-Richtlinie11i(VoraussetzungfürdieVersorgungmitSuprakonst-ruktionenistdieOsseointegrationderImplantate)undistsomitkomplettinGOZabzurechnen.DiedefinitiveUnterkiefer-VersorgungwürdebeieinemGKV-PatientengemäßdenRichtliniennacheinerandersartigeVersorgungberechnetwerden,jedochkannggf.jenachKZV-BereicheingutachterlichesVerfahrennotwendigwerden.

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50 ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Nr. Anzahl Bezeichnung 0732 5 Desinfektion0020 2 ModellausSuperhartgips0601 2 Modelltrimmenokklusionsbezogen0602 2 Modellsockelndreidimensional1006 2 individuellerLöffel0818 6 KamingestaltungfürImplantatabformung0819 6 AnpassungPerforationjeImplantat1005 1 IndividualisierenKonfektionslöffel1226 6 AufbereitungAbutment0801 1 ProthetischePlanung0803 1 PrächirurgischePlanung0814 1 ModellanalysefürImplantologie0811 1 ModellanalysefürProthetik0723 1 Zahnfarbenbestimmungfür Langzeitprovisorium0723 1 Zahnfarbenbestimmungfür Suprakonstruktion0706 1 Foto-undVideo-Dokumentation0815 6 Ortf.Implantatachsefestlegen2958 1 MehraufwandfürGerüsteinprobe7613 14 AufbisskappenKunststofffür70208123 1 Prothesenreinigung1436 28 WiederherstellungderFunktion vonprov.Kronen/Brückengliedern

Nr. Anzahl Bezeichnung 0002 4 ModellausSuperhartgips0026 1 ModellnachFunktionsabdruck0225 6 ImplantatpfostenaufModellierimplantat aufschrauben0230 6 ModellanlognachIMPLA3DPlanungin Modellüberführenu.einarbeiten0405 3 Modellmontageinindiv.ArtikulatorII0817 6 Implantat-AbutmentAuswahl1003 2 BasisausKunststoff1005 1 FunktionslöffelausKunststoff1111 1 BisswallausWachs,aufBasis2271 6 Mantelkrone/provisorischeKroneausPMMA2381 8 Brückenglieder/AnkerausKunststoff ausPMMA2382 8 SchneidePMMAKrone/Brückengliedschichten2971 6 AufwandbeiSuprastrukturaufImplantat2976 6 AufwandSKYfast&fixedAbutmentinprov. Brückeeinarbeiteninkl.Material4001 1 MetallbasisOberkiefertotal4942 1 unterfütterbarerAbschlussrand6001 1 AufstellenGrundeinheit6003 14 AufstellenjeZahneinheitaufMetallbasis6311 1 GrundeinheitFertigstellungaufMetallbasis6312 14 FertigstellungaufMetallbasis,jeZahneinheit0241 1 DubliereneinesModellesoderModellteiles0834 11 DiagnostischesAufstellenvonKonfektions- zähnen1235 1 RöntgenschablonefürIMPLA3D1236 11 Diag.ÜberführeninRöntgenopak.Spez.Kst. inkl.Referenzbohrg.ErstellenjeZahn1237 6 Leistungseinheiteinarb.vonBohrhülse nachIMPLA3DPlanung1238 1 GrundeinheitIMPLA3DPlanung1239 6 LeistungseinheitIMPLA3DPlanungje Implantat9122 8 Mondial8Kunststoff-Seitenzähne3123 6 bredentnovo.lignA-FrontzahnSch.9124 6 bredentnovo.lignP-SeitenzahnSch.A600 6 BredentImplantatanalogNr.SKY-IA40A607 6 SKYfast&fixedAbutment0°-GH2mmA610 6 ProthetikkappeTitanSKYfast&fixed Nr.SKYFPPKTA638 2 ImplantatanalogminiSKYNr.M1SKYXIAA656 2 SKYplanXBohrhülse4,53mm Nr.SXBHM453Pck.A657 5 SKYplanXBohrhülse3,59mmNr.SXBHI359A658 5 SKYplanXBohrhülse2,39mmNr.SXBHI239A659 5 SKYplanXBohrhülse3,09mmNr.SXBHI3099126 6 CandilorPhysioStarNFCFrontzahnW037 11 Tem/RayproZahnRöntgenopaker Spezialkunststoff0701 8 VersandjeVersandgang0804 1 3DPlanung(inkl.KonvertierungderDaten)0723 1 GrundeinheitTechnikervorOrt1313 6 PositionierenvonBohrhülsen1124 1 indiv.Bissgabel6002 14 individualisierenProthesenzahn

Nr. Anzahl Bezeichnung 0020 2 ModellausSuperhartgips0010 1 Spezialmodell/Implantatmodell0223 6 Zahnfleischmaske,abnehmbarjeImplantat, Zahnsegment0224 6 Modellierimplantatrepositionieren0225 6 ImplantatpfostenaufModellierimplantat aufschrauben0405 1 Modellmontageinindiv.ArtikulatorII0614 12 Planungf.ISUSBrückeincl.Umsetzungauch inPMMA,abnehmbar0615 12 indiv.ISUSImplantatbrückejeZahn0705 1 VersandproTourpaket1003 1 BasisausKunststoff1012 1 indiv.LöffelfürImplantat1111 1 BisswallausWachs,aufBasis2612 12 MehrflächigeVerblendungausKeramik2677 12 ZahnfleischausKeramik/Glas5073 1 Indiv.ISUSImplantatbrücke/GH5074 6 indiv.ISUSImplantatbrückejeImplantatA662 6 SKYfast&fixedLaboranalogNr.SKYFFTLA0701 6 VersandjeVersandgang5075 12 ISUSBridgeCoCr0723 1 GrundeinheitTechnikervorOrt

Eigenlabor nach § 9 GOZ:

Fremdlabor-Leistungen Oberkiefer Totalprothese mit Modellguss und Unterkiefer Prothese SKY fast & fixed

Unterkiefer Brücke auf Implantaten-ISUS

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51ddm | Ausgabe 3 | 2014

Der komplette Fall

Claudia MaierZMV

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