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MUSKULOSKELETTALE RADIOLOGIE NO.2 Mit Programm der DGMSR-Jahrestagung 2019

MUSKULOSKELETTALE RADIOLOGIE · 2019-03-06 · Muskuloskelettale Radiologie „Kompetenz und Kooperation” Bereits zum 5. Mal fi ndet im Frühjahr 2019 die Jahrestagung der DGMSR

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MUSKULOSKELETTALE RADIOLOGIENO.2 Mit Programm der DGMSR-Jahrestagung 2019

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Geschäftsstelle der DGMSR

Leiterin der Geschäftsstelle

Yvonne HollmerAuenstraße 20c, 82515 Wolfratshausen

Tel.: 01522-449 00 07Fax: 08171-93 10 70

E-Mail: [email protected] Website: www.dgmsr.de

Frau Yvonne Hollmer leitet die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Radio-logie seit der Eröffnung Anfang 2015. Seit 25 Jahren ist sie im Bereich der Radiologie beratend und orga-nisatorisch tätig. Ihre große Erfahrung in allen Be-reichen von Fachgesellschafts- und Veranstaltungs-organisation kommen ebenso wie ihre kompetente und freundliche Arbeitsweise den Mitgliedern der DGMSR zugute. Frau Hollmer steht Ihnen gerne für alle DGMSR-bezogenen Anliegen telefonisch oder per Mail zur Verfügung.

Die Jahrestagungen der DGMSR werden exklusiv unterstützt von BE Imaging, Baden-Baden.

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Begrüßung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Interesse an der Deutschen Gesellschaft für Muskuloske-lettale Radiologie (DGMSR) wächst enorm.

3 ½ Jahre nach ihrer Gründung zählt sie über 500 Mitglieder, sie ist die offi zielle Partnergesellschaft der European Society of Musculoskeletal Radiology (ESSR) und Partnergesellschaft der International Skeletal Society (ISS). Sie hat sich damit in kurzer Zeit zur führenden deutschen Fachgesellschaft für muskuloske-lettale Radiologie entwickelt.

Die hoch informativen und klar strukturierten Jahrestagungen mit wechselnden Themenschwerpunkten, der jährliche einwö-chige MSK-Intensivkurs, ein Teaching Day für Teilnehmer am Expertenprogramm und verschiedene weitere Veranstaltun-gen suchen – nach den Aussagen der Teilnehmer – ihresglei-

chen. Das ambitionierte DGMSR Qualitätsprogramm erhält Anerkennung nicht nur aus Kreisen der Radiologie sondern auch den anerkennenden Respekt von klinischen Partnerfä-chern, weil es diesen Namen verdient – anders als manches Soft-Imitat.

Die DGMSR setzt auf Qualität, Qualifi kation und Wissen-schaftsförderung. Das macht sie aus. Das macht die Mit-gliedschaft lohnenswert. Im besten Sinne, kurz-, mittel- und langfristig.

Das Heft No. 2 von MUSKULOSKELETTALE RADIOLOGIE soll Sie über unsere Ziele, Angebote und Perspektiven informieren.

Viel Freude bei der Lektüre

Prof. Dr. Andreas Heuck1. Vorsitzender der DGMSR

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Jahrestagung der DGMSR in Berlin

Die Jahrestagung der DGMSR ist inzwischen zu der zentralen Wissenschafts- und Fortbildungsveranstaltung für Muskulo- skelettale Radiologie in Deutschland geworden. Sie findet jähr- lich im Frühjahr in Berlin statt und bietet einen Hands-on-Ultra- schallkurs speziell für MSK-Diagnostik, ein vielfältiges Fort- bildungsprogramm mit wechselnden Themenschwerpunkten und ein aktuelles wissenschaftliches Programm an. Aufgrund des ständig steigenden Interesses müssen die Tagungsstät-ten in ihrer Kapazität von Jahr zu Jahr nach oben angepasst werden.

1. Jahrestagung25. April 2015, Tagungspräsident Prof. Dr. Klaus Bohndorf (Wien)2. Jahrestagung15.-16. April 2016, Tagungspräsident Prof. Dr. Christian Glaser (München)3. Jahrestagung28.-29. April 2017, Tagungspräsidentin PD Dr. Simone Waldt (Essen)4. Jahrestagung12.-14. April 2018, Tagungspräsident Prof. Dr. Rainer Schmitt (Ingolstadt, Würzburg)5. Jahrestagung09.-11. Mai 2019, Tagungspräsident Dr. Herbert Rosenthal(Hannover)

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Einladung zur 5. Jahrestagung der DGMSR Berlin, 10. und 11.05.2019Muskuloskelettale Radiologie „Kompetenz und Kooperation”

Bereits zum 5. Mal fi ndet im Frühjahr 2019 die Jahrestagung der DGMSR in Berlin statt. In kurzer Zeit hat sich dieses Treffen zu der zentralen Veranstaltung im deutschsprachigen Raum entwickelt, in der Expertenwissen und neue wissenschaftliche Er-kenntnisse der muskuloskelettalen Radiologie ausgewogen vermittelt werden. Planen sie am 10. und 11. Mai 2019 eine Reise in die Hauptstadt! Nutzen Sie das Fortbildungsangebot führender Referenten in Vorträgen, „meet-the expert“ oder auch im persönlichen Austausch. Das Langenbeck-Virchow-Haus bietet uns als Veranstaltungsort in Berlin Mitte den idealen Rahmen.

Herbert RosenthalPräsident der Jahrestagung 2019

HERBERT ROSENTHAL

Dr. med. Herbert Rosenthal ist Chefarzt des Instituts für Diagnos-tische und Interventionelle Radiologie im Klinikum Siloah in Hannover. Der Weg in die Muskuloskelettale Radiologie war bei ihm bereits durch die Dissertation zum „Stellenwert der Skelettszintigraphie bei osteologischen Fragestellungen“ an der Universität Göttingen gebahnt. Es folgte später ein 12-mona-tiger Forschungsaufenthalt an der Harvard Medical School in Boston mit dem Forschungsschwerpunkt: MRT des Skelettsys-tems. Vor seinem Wechsel in die Chefarztposition 2014 war er über 20 Jahre leitender Oberarzt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Medizinischen Hochschule Hannover und leitete dort ab 2006 den neu geschaffenen Be-reich der Muskuloskelettalen Radiologie. Er ist Gründungsmit-glied der DGMSR.

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Eindrücke von der 4. Jahrestagung der DGMSR vom 12. bis 14. April 2018 in Berlin

Vom 12.-14. April fand im Langenbeck-Virchow-Haus zu Berlin die 4. Jahrestagung unserer jungen Gesellschaft statt.

Einige Kenngrößen:

über 400 Teilnehmer, 32 geladene Referenten / Moderatoren

28 Fortbildungsvorträge, 13 wissenschaftliche Vorträge, 8 wissenschaftliche Poster

Sonographie-Kurs des Bewegunsapparates (DEGUM-zertifiziert)

Abschlussprüfungen zum Diplom / Experten in der MSK-Radiologie

zweitägiger Vor-Kurs zusammen mit der International Skeletal Society (ISS).

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How was MSK Radiology established as a sub-speci-ality in the UK?

In 1989 the fi rst MSK refresher course was organised at my institution in Oswestry and it was agreed that a refresher course would be organised every two years. You may wish to know that at the subsequent refresher course in Coventry in 1991 we had four German musculoskeletal radiologists which included Klaus Bohndorf, Rainer Erlemann and Max Reiser. The refresher courses since then have always included two international speakers and at the most recent congress in Chester, Klaus Wörtler and Donald Resnick were the invited international speakers. In March 1995 the Skeletal Radiologygroup offi cially changed its name to the British Society of Skeletal Radiology (BSSR). Although a formal constitution was created the objectives in essence had not changed. Although affi liated with the Royal College of Radiologists, the group is independent and as you can see on its front page of the web site it is without doubt “The Premier Organisation for Muscu-loskeletal Radiologists in the UK”. An MSK curriculum was rolled out which defi ned to the college the musculoskeletal requirements for core training to obtain by examination the fellowship of the Royal College of Radiologists exam (FRCR), separate from a sub-speciality training curriculum which was created and approved by the Royal College. This meant that there was a uniform standard in education across the UK as the different training centres were following the same curri-culum. In addition, it also helped create the requirement of designated time within the training fi ve year period of up to a year of sub-speciality training if it was required and agreed by the training programme.

Dr. Pullicino, why was the BSSR formed and what were the initial concerns?

The inaugural meeting of the Skeletal Radiology Group (SRG) was held in November 1985 in London chaired by the late Dr. Dennis Stoker. Fourteen people including myself attended this meeting. It was clear from the outset that the group had no political agenda and its main objectives were to improve stan-dards in Musculoskeletal Radiology and organise educational events as part of this objective within the UK. By 1989 it had come up with three common aims: (a) to encourage the study and improve the standard of

knowledge of imaging of the musculoskeletal and allied systems.

(b) to provide a forum for discussion of diffi cult clinical pro-blems, topics concerning musculoskeletal Radiology and educational matters.

c) to arrange scientifi c meetings on topics of interest in the fi eld of musculoskeletal Radiology.

The SRG’s objectives were shared with and approved by the Royal College of Radiologists. A common theme of concern for the group was that unless we provided a voice and infl uenced training and recruitment within the UK there was a real risk that the standards of musculoskeletal Radiology would lag be-hind the rest of the world. The group felt strongly that training in Radiology should be system based rather than modality based which at that time was the developing trend.

Dr. Victor Cassar Pullicino ist Leiter der Radiologie am Robert Jones and Agnes Hunt Orthopaedic Hospital in Oswestry – England, einer der renommiertesten Kliniken des Vereinigten Königreichs. Dr. Pullicino ist ein weltweit angesehener MSK-Radiologe, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Fachge-sellschaften, unter anderem Gründungsmitglied des British Society of Skeletal Radiologists (BSSR). Auf der DGMSR-Jahrestagung 2018 hielt er den vielbeach-teten Gastvortrag „20 Years MSK Subspecialisation in UK – Our Experience“.

Interview mit Victor Pullicino

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Musculoskeletal fellowships were then created for those wis-hing to subspecialise in this field of Radiology. Initially these posts were within the five year training programme but more recently they are increasingly becoming post FRCR residency training posts. There are two such musculoskeletal fellowship posts at my institution and the programme has proved highly successful. What are the advantages of this development for Radiology?

The BSSR is contacted either directly or indirectly via the Royal college seeking expert views regarding topics in mu-sculoskeletal Radiology. There is a wide spectrum of requests ranging from the creation/updating of referral Guidelines by the Royal college, optimisation of a musculoskeletal radiology from other Royal colleges and other clinical disciplines, ensu-ring clinical excellence within the UK through the initiatives of the National Institute of Clinical Excellence (NICE), insurance companies requesting an opinion on MR sequences etc. On the educational front the Royal College of Radiologists and UKRC which hold annual educational meetings in the UK, approach the BSSR and entrust designated slots within their respective educational programmes dedicated for MSK Ra-diology which the BSSR organises. More recently the BSSR executive committee has accepted to contribute to the FRCR examination conducted by the Royal College of Radiologists. A common requirement in fulfilling these objectives is for the BSSR to provide the evidence behind the guidance and development in the expert advice it offers.

What is the relationship between Specialist and General Radiologists in the UK?

The BSSR has an inclusive rather than an exclusive philosophy. Membership of the BSSR irrespective of the hospital where the MSK radiologist works acts as an endorsement that the individual Radiologist has a special interest in MSK Radio-logy. To become a member at least 50% of the weekly job plan needs to be dedicated to MSK Radiology. Through the BSSR website difficult cases are shared with more experienced

members of the BSSR through an active forum. The group so far has always indicated that membership of the BSSR does not in essence give one any exclusive rights with regards to practising Radiology in the UK. Ultimately as doctors our role is to constantly improve patient care and the BSSR plays an important role in supporting the Royal College of Radiologists but also other health institutions including the Government in ensuring best practice for patients within and without the NHS in the UK.

As a founder member of the BSSR since 1985, what have you learnt?

The aspirations of the small group of men and women that formed the Skeletal Radiology Group way back in 1985 have been realised and are still evolving. There was at that time a simple but pure belief that the group needed to exist to do good. To do so it was imperative that the MSK sub-speciality needed to be formed and recognised officially. I will leave you with the best quote from Robert Louis Stevenson that applies to the BSSR’s journey so far – “An aspiration is a joy forever, a possession as solid as a landed estate, a fortune which we can never exhaust and which gives us year by year revenue of pleasurable activity”.

Thank you Dr. Pullicino for sharing your views and experience with us.

Das Interview mit Victor Pullicino führten Klaus Wörtler und Andreas Heuck

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Warum DGMSR?

Schwächen zu Stärken machenIm europäischen Vergleich ist die muskuloskelettale (MSK) Ra-diologie in Deutschland personell, klinisch und wissenschaft-lich eher schwach. Es fehlen die Förderung einer offiziellen Subspezialisierung, die dafür erforderlichen Ausbildungsstel-len und konsekutiv die Stimulation innovativer Forschung. Die MSK Diagnostik schlicht als gegebene Kernkompetenz des Radiologen zu definieren oder durch Qualifikationsbescheini-gungen mit Minimalanforderungen zu zertifizieren, wird dem Umfang und der Bedeutung dieses Teilbereichs und vor allem der ärztlichen Verantwortung gegenüber unseren Patienten nicht gerecht. Kompetenz muss erworben und weitergegeben werden, vorhandene Kompetenz muss genutzt werden und Kompetenz muss letztlich auch geprüft werden. Eine starke MSK Radiologie kann nur aus der Möglichkeit, sich auf diesem Gebiet offiziell zu qualifizieren und zu spezialisieren, entste-hen. Eine starke muskuloskelettale Radiologie stärkt damit auch die Radiologie als Ganzes.

„Label“ Muskuloskelettale RadiologieAnders als in den USA, Großbritannien und einigen anderen europäischen Ländern wird die Diagnostik des Bewegungs-apparates in Deutschland nicht automatisch als radiologische Kompetenz aufgefasst. Der „muskuloskelettale Radiologe“ ist keine „geschützte“ Bezeichnung, kein „Label“. Es ist not-

Ende des Jahres 2014 wurde die Deutsche Gesellschaft für Muskuloskelettale Radiologie gegründet. Warum brauchen wir diese Gesellschaft?

wendig, ein derartiges „Label“ zu schaffen, um langfristig klarzumachen, dass derartige Kompetenz fest in der Radio-logie verankert ist und dass es nur innerhalb der Radiologie Spezialisten gibt, die diesen Bereich auch in exzellenter Weise vertreten. Dazu muss man aber den Experten auf dem Gebiet definieren und Qualifikationsmöglichkeiten zulassen, also spe-zifische Kompetenz fördern und in den eigenen Reihen halten.

Kooperation mit anderen FachgesellschaftenKooperation und Vernetzung mit nationalen, europäischen und internationalen radiologischen Gesellschaften sowie mit den Gesellschaften der Nachbarfächer sind wichtig für die Positionierung der deutschen Radiologie, insbe-sondere aber für die Weiterentwicklung und den Bestand unseres Fachs. Eine eigenständige Fachgesellschaft für muskuloskelettale Radiologie kann dies auf ihrem Gebiet effektiver leisten als eine die Gesamtheit der deutschen Radiologie vertretende Dachgesellschaft. Die DGMSR ist der deutsche Kooperationspartner der European Society of Musculoskeletal Radiology (ESSR) und der International Skeletal Society (ISS) und fungiert als direkter Ansprech- partner unserer klinischen Nachbarfächer.

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Im Gegensatz zu vielen anderen Nationen wird die Ausbil-dung in MSK-Radiologie in Deutschland vielfach stiefmütter-lich behandelt, wenn nicht sogar weitestgehend ignoriert. Die Wichtung der Ausbildung in MSK-Radiologie steht diametral zum Anteil der bildgebenden Untersuchungen des Bewe-gungsapparates am Gesamtspektrum der Radiologie. Seit der Gründung der DGMSR im Jahr 2014 wird intensiv daran gearbeitet, der medizinischen Fort- und Weiterbildung in der Diagnostik der Erkrankungen des Bewegungsapparates eine Struktur zu geben. Sowohl erfahrene Kolleginnen und Kollegen, aber auch interessierte Nachwuchsradiologinnen und -radiologen sollen sich in diesem Angebot wiederfi nden.

Qualitätsprogramm der DGMSR

A. Diplom in muskuloskelettaler Radiologie der DGMSR

Angeglichen an die Anforderungen des European Diploma in Musculoskeletal Radiology der ESSR. Ein erworbenes ESSR Di-plom wird anerkannt.

Zielgruppe: Alle Radiologinnen und Radiologen ab dem 4. Weiterbildungsjahr mit besonderem Interesse die eine Qualifi -kation in MSK Radiologie anstreben oder nachweisen wollen. Dies bezieht ausdrücklich auch bereits erfahrene Kolleginnen und Kollegen mit ein, für die aufgrund ihres privaten und be-rufl ichen Umfeldes eine spezielle Weiterbildung nicht mehr nötig ist oder möglich erscheint.

Das Diplom in MSK Radiologie ist ein Programm, welches durch reine Fortbildung auf dem Gebiet der MSK Radiologie erlangt werden kann. Eine schriftliche MC-Prüfung muss im Fortbildungszeitraum erfolgreich abgelegt werden. Unkosten-beitrag 150 E.Anforderungen zum Erhalt des Diploms, siehe unter www.dgmsr.de/qualitätssiegel

B. Expertin oder Experte inmuskuloskelettaler Radiologie

Angelehnt an international übliche Fellowship-Programme zur vertieften Weiterbildung in muskuloskelettaler Radiologie.

Zielgruppe: Junge Radiologinnen und Radiologen nach dem Erwerb der Facharztqualifi kation Radiologie

Das Expertenprogramm ist eine 2-jährige arbeitstägliche Weiterbildung an geeigneten Weiterbildungsstätten unter der Anleitung eines qualifi zierten Instruktors. Derzeit sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 30 Instruk-torinnen und Instruktoren anerkannt (siehe www.dgmsr.de) Sollte die Weiterbildungsstätte Einschränkungen in speziellen Themengebieten aufweisen, z.B. keine Rheumatologie am Standort, so können diese Kenntnisse auch in 4-wöchigen Ro-tationen an anderen Weiterbildungsstätten erworben werden.

Detaillierte Voraussetzungen zum Erwerb des Titels „ExpertIn für muskuloskelettale Radiologie“, siehe www.dgmsr.de/qualitätssiegel

Im Weiterbildungszeitraum muss eine Prüfung absolviert wer-den. Unkostenbeitrag: 150 E.

Für beide Programme ist eine frühzeitige Anmeldung sinn-voll, denn nur prospektiv ab der Anmeldung erworbene CME-Punkte, Kongressteilnahmen und Untersuchungen kön-nen anerkannt werden.

Haben Sie Fragen zu den Qualifi kationsprogrammen der DGMSR oder möchten Sie sich bereits für eines der Programme registrieren, dann senden Sie die ent-sprechenden Unterlagen an [email protected]

Aus diesem Grund wurden zwei unterschiedliche prospektive Qualifi kationsprogramme entwickelt, die jeweils eine andere Zielgruppe ansprechen und abgestufte Anforderungen aufweisen. Die Anmel-dung erfolgt für beide Programme formlos unter Einreichung eines lückenlosen berufl ichen Lebens-laufes über [email protected].

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MSK Trainingskurs auf Mallorca

Der Trainingskurs für muskuloskelettale Radiologie auf der Insel Mallorca wurde 2016 erstmals als eine Art Testveranstal-tung angeboten. Wir wollten wissen, ob eine so große Neu-gier auf das wirkliche Verstehen von Krankheitsbildern und ihren Diagnosen besteht, dass sich Kolleginnen und Kollegen dafür eine Woche frei nehmen. Er ist umgehend zu einer sehr gefragten MSK-Intensiv-Fortbildung geworden – und das in mediterraner Umgebung. Der 5-tägige Kurs findet in einem

gepflegten Tagungshotel in Portals Nous westlich von Palma statt und beinhaltet ein ganztägiges Programm. Auf die Teil-nehmer warten Refresherkurse, interaktive Falldiskussionen, und bei begrenzter Teilnehmerzahl und informellem Setting, stets die Gelegenheit für Fragen und Antworten.

Weitere Informationen unter www.dgmsr.de

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Teaching Day für Teilnehmer am DGMSR-Programm „Experte in Muskuloskelettaler Radiologie“

1. Teaching Day in MSK Radiologie der DGMSR

Diese für die Teilnehmer kostenlose Veranstaltungsreihe steht ganz im Zeichen interaktiver, intensiver Wissensvermittlung anhand praxisnaher Diskussion lehrreicher Fälle durch erfah-rene MSK-Radiologen. Eingeladen sind exklusiv Teilnehmer des Expertenprogramms der DGMSR.

www.dgmsr.de/Qualitätssiegel

Im Januar 2018 hat der 1. „Teaching Day“ stattge-funden: Renommierte MSK Radiologen, wie Prof. Jürgen Freyschmidt und Prof. Klaus Wörtler, erläuterten den Teilnehmern anhand von anschaulichen Fällen den Schlüssel zur richtigen Diagno-se bei metabolischen und entzündlichen Erkrankungen mit Skelettmanifestation sowie bei Tumorerkrankungen. Unter-

stützt wurden sie vom Organisator der Veranstaltung, PD Dr. Schäffeler, der lehrreiche Fälle aus den oft vernachlässigten Themengebieten Traumatologie und Prothesenbildgebung so-wie Tipps zur Diagnostik der kleinen Gelenke beisteuerte. Zu allen Falldarstellungen ergaben sich angeregte Diskussionen, die auch oft in den Pausen weitergeführt wurden.

Um die Präsentationsfähigkeiten des Nachwuchses zu schu-len, wurden durch die Teilnehmer spannende Fälle aus ihrer eigenen klinischen Tätigkeit präsentiert und von den Kollegen lebhaft diskutiert. Alle Beteiligten waren sich einig, nicht nur an einer überaus gelungenen Premiere, sondern auch einer konzeptionell ein-zigartigen Veranstaltung beigewohnt zu haben.

Termin des 2. „Teaching Day“ ist der 2. Februar 2019 in Essen.

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CHRISTIAN GLASER

Prof. Dr. med. Christian Glaser arbeitet als niedergelassener Radiologe in München. Als AiP war er in der inneren Medizin tätig, als Radiologe hat er sich in nationalen und internationalen Forschungsverbänden intensiv mit der Knorpelbildgebung auseinandergesetzt. Dr. Glaser hat eine Gastprofes-sur an der NYU wahrgenommen, ist Medalist der ISS und in verschiedenen muskuloskelettalen Fachgesellschaften aktiv, so auch der DGMSR. Dabei ist es ihm wichtig, einen Beitrag zur Lehre und Aus-/Weiterbildung zu leisten.

Warum ich MSK-Radiologe wurde. Bin ich MSK-Radiologe? In meinem Arbeitsalltag sehe ich zwischen 60 und 70% Fragestellungen aus dem mus-kuloskelettalen Bereich. Für deutsche Verhältnisse ist das vergleichsweise viel, gemessen an Ländern mit weiter entwickelter Subspezialisierung eher wenig.

Für mich ist es eine Basis, den zunehmend spezifi schen Fragestellungen, die aus diesem Bereich (wie auch aus anderen) an uns Radiologen herangetragen werden, gerecht zu werden und so zur Patientenversorgung und Aus- / Weiterbildung beizutragen.

Mein Interesse für die MSK-Radiologie fußt auf meiner (anatomisch-biomechanischen) Doktorarbeit zur Strukturanalyse des Gelenkknorpels. Ein Thema, das ich in der Radiolo-gie kontinuierlich weiterentwickeln konnte und das meine ganz persönliche Faszination für Bilder und deren Aussagen auf das muskuloskelettale System ausgerichtet hat. Dabei hat mir – vielleicht gar nicht so paradoxerweise – meine Zeit in der inneren Medi-zin einen Zugang zu den Problemen, Nöten und Bedürfnissen der Ärzte und der Patien-ten, die hinter unseren Bildern stehen, eröffnet.

Ich bin dankbar dafür – und es ist mir wichtig, das zum Ausdruck zu bringen, daß ich immer auf ein Arbeitsumfeld gestoßen bin, das mir den so unerlässlichen Raum, Anre-gung und die Unterstützung gegeben hat, mich zu entwickeln. Und – hoffentlich – einen Beitrag zu leisten in einem Fachgebiet, das wie kaum ein anderes, an der Schnittstelle, oft auch als ‚Mittler‘, zwischen Grundlagenfächern, Technik, Patientenversorgung und Klinikorganisation eingebunden und in die Pfl icht genommen ist.

Warum ich MSK-Radiologe wurde

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5. Jahrestagung der DGMSREinladung und Programm

Muskuloskelettale Radiologie „Kompetenz und Kooperation” Mit Ultraschallkurs und wissenschaftlichem Programm

Berlin, 09. bis 11.05.2019

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Tagungsort Langenbeck-Virchow-HausLuisenstraße 58/5910117 Berlin (Mitte) Tel.: 030-887 98 34

Tagungszeit Donnerstag, 09.05.2019: 13.00 - 18.00 Uhr Freitag, 10.05.2019: 11.00 - 20.00 UhrSamstag, 11.05.2019: 9.30 - 17.10 Uhr

TagungspräsidentDr. Herbert Rosenthal

UltraschallkursDonnerstag, 09.05.2019: 13.00 - 18.00 UhrLeitung: Dr. Armin Seifarth, Dr. Rainer Berthold

KongressorganisationConsulting Healthcare Hollmer Tel.: 0152-244 900 07 Fax: 08171-931070E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühren Fachärztinnen/Fachärzte Euro 250,- DGMSR-Mitglied Euro 150,-Assistentinnen/Assistenten (bis 32 J.) Euro 130,- DGMSR-Mitglied Euro 70,-Industrieteilnehmer Euro 250,-Ultraschallkurs Euro 50,-

Anmeldung Online über www.dgmsr.de

Tagungsbüro 09.05.2019: 12.00 - 18.00 Uhr 10.05.2019: 8.00 - 18.00 Uhr 11.05.2019: 8.00 - 15.00 Uhr

Während der Tagung sind Sie unter der Telefon-Nummer 0152-244 900 07 erreichbar.

Informationen

Die 5. Jahrestagung der DGMSR wird exklusiv unterstützt von BE Imaging, Baden-Baden

Anmeldung und Registrierung ab 08.00 Uhr Foyer im Erdgeschoss

Abschlussprüfung zum Diplom Freitagbzw. Experten in der MSK-Radiologie 09.00 - 11.00 Uhr Raum B. von Langenbeck im 1. Obergeschoss

Poster der 5. DGMSR-Jahresveranstaltung 09.00 - 18.00 Uhr (ePoster auf Großbild-Monitor) Foyer im Erdgeschoss Organisation: P. Jungmann (Freiburg), M. Notohamiprodjo (Tübingen, München)

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Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

zu der 5. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Muskulo- skelettale Radiologie (DGMSR) laden wir Sie erneut herzlich nach Berlin ein. Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto: „Kompetenz und Kooperation“.

Wir hoffen, für Sie ein vielseitiges und anregendes Programm zusammengestellt zu haben. Thematische Schwerpunkte bilden in diesem Jahr das Kniegelenk und das Ellenbogengelenk. Daneben steht die Diagnostik von Weichteiltumoren im Fokus. Wir wünschen uns für Sie gewinnbringende und spannende Tage.

Aus der engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit Orthopäden und Unfallchirurgen erwächst für uns und unser Mutterfach, der Radiologie, eine Subspezialisierung, die die klinische wie auch ambulante Versorgung verbessert. Die Zukunft der Muskulo- skelettalen Radiologie wird von Prof. Bohndorf als neuem Ehren-mitglied der DGMSR in einem Highlight-Vortrag thematisiert und hoffentlich zu Diskussionen anregen.

Die rasante Entwicklung der Mitgliederzahlen unserer jungen Gesellschaft gründet sich unter anderem auch auf das erfolgreiche Konzept unserer Jahrestagung. Die führenden MSK-Radiologen aus

Dr. Herbert RosenthalTagungspräsident der DGMSR

Prof. Dr. A. Heuck1. Vorsitzender der DGMSR

dem deutschsprachigen Raum referieren zu ausgewählten Themen unseres Fachgebiets. Daneben werden aber auch aktuelle Ergebnisse der radiologischen Forschung in wissenschaftlichen Vorträgen und Postern vorgestellt. Für den persönlichen Austausch haben Sie die Möglichkeit das „Meet-The-Expert“-Forum zu nutzen. Erneut wird es den vorgeschalteten Ultraschallkurs geben, der sich in diesem Jahr auch an Fortgeschrittene wenden soll.

Wir freuen uns auf Sie in Berlin!

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11.00 - 11.10 Begrüßung Historischer Hörsaal A. Heuck (München) H. Rosenthal (Hannover)

11.10 - 12.50 Kniegelenk I Historischer Hörsaal Moderation: K.-F. Kreitner (Mainz) J. Kramer (Linz/AT)

11.10 - 11.30 Anatomie, Untersuchungstechnik W. Fischer (Augsburg)11.30 - 11.50 Meniskusverletzungen S. Waldt (Essen)11.50 - 12.10 Vorderes und hinteres Kreuzband K.-F. Kreitner (Mainz)12.10 - 12.30 Laterale Bänder und posterolaterale Ecke

F. Jungmann (Mainz)12.30 - 12.50 Mediale Bänder und postermediale Ecke J. Kramer (Linz/AT)

12.50 - 14.00 Mittagspause

13.00 - 14.00 Meet the Expert Wandelhalle im 1. Obergeschoss Sprechen Sie Ihren MSK-Experten persönlich an:

Kniegelenk S. Waldt (Essen) Ellenbogengelenk H. Rosenthal (Hannover) Weichteiltumoren K. Wörtler (München)

13.00 - 18.00 Hands-On Workshop Muskuloskelettaler Ultraschall In Kooperation mit der DEGUM

Raum: Werner Körte, 1. OG und Raum Robert Koch, 5.OG Organisation und Moderation:

A. Seifarth, München; R. Berthold Wetzlar

13.00 - 13.05 Begrüßung und Erläuterung der Gruppeneinteilung

13.05 - 13.30 Sonographie der oberen Extremität: Wann macht die Sonographie Sinn? Praxisorientierte Ultraschalluntersuchung

mit klinischen Beispielen NN

13.30 - 14.30 Hands-On-Training obere Extremität

Programm Donnerstag, den 09.05.2019

Programm Freitag, den 10.05.2019

14.00 - 15.30 Kniegelenk II Historischer Hörsaal Moderation: A. Heuck (München) M.-A. Weber (Rostock)

14.00 - 14.20 Ödem / freies Wasser A. Stäbler (München)14.20 - 14.40 Knorpel in der Routinediagnostik C. Glaser (München)14.40 - 15.00 Kniegelenksnahe Knochentumoren M.-A. Weber (Rostock)15.00 - 15.10 Kniegelenksnahe Markraumerkrankungen K. Thierfelder (Rostock)15.10 - 15.30 Arthritis und Arthropathien R. Erlemann (Dinslaken)

15.30 - 16.00 Kaffeepause

16.00 - 17.30 Ellenbogengelenk Historischer Hörsaal Moderation: R. Schmitt (Ingolstadt) H. Rosenthal (Hannover)

16.00 - 16.15 Anatomie, Untersuchungstechnik R. Schmitt (Ingolstadt)16.15 - 16.35 Chronischer Ellenbogenschmerz M. Zanetti (Zürich/CH)16.35 - 16.50 MRT nach Luxation M. Notohamiprodjo (München, Tübingen)16.50 - 17.10 Arthroskopische Therapie der akuten Verletzung A. Lenich (München)17.10 - 17.30 Arthritis und Differentialdiagnosen H. Rosenthal (Hannover)

17.30 - 20.00 Get-together Party Foyer im Erdgeschoss Tagesausklang im kollegialen Austausch mit Getränken und Snacks

14.30 - 15.00 Sonographie am OSG - wo ist die Sonographie überlegen

A. Kugler (München)

15.00 - 16.00 Hands-On Training OSG

16.00 - 16.15 Kaffeepause

16.15 - 16.45 Sonographie der Hüfte unter besonderer Berück-sichtigung der Funktionsdiagnostik

Chr. Tesch (Hamburg)

16.45 - 17.45 Hands-On-Training Hüftgelenk und Gelenk-Potpourri

17.45 - 18.00 Abschluss

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Programm Samstag, den 11.05.2019

08.30 - 09.30 Mitgliederversammlung der DGMSR (mit Übergabe der Diplome) Historischer Hörsaal

09.30 - 11.00 Arbeiten aus der radiologischen Forschung Historischer Hörsaal Moderation: P. Jungmann (Zürich/CH) M. Notohamiprodjo (München, Tübingen)

09.30 - 09.37 Metallartefaktreduktion in der CT: Verbesserung durch Zinnfilterung?

C. Hackenbroch, S. Schüle, M. Beer; Ulm09.40 - 09.47 Strukturierung von MRT-Befunden des Kniegelenkes A. Heuck (München)09.50 - 09.57 Charakterisierung von Muskelaktivierung an der unteren

Extremität durch Gehen und Laufen mittels Intravoxel Incoherent Motion (IVIM) MR Perfusionsbildgebung

P.M. Jungmann, C.W. Pfirrmann, C. Federau; Zürich, Basel, Freiburg

10.00 - 10.07 Multiparametrische quantitative MRT zur Quantifizierung der Knorpelfunktionalität

S. Nebelung, M. Post, C. Kuhl, D. Truhn; Aachen10.10 - 10.17 Präzise opportunistische Knochendichtemessungen in

der Wirbelsäule basierend auf asynchron kalibrierten, kontrastmittelverstärkten Routineuntersuchungen mittels Dual-Layer Spektral-CT

F. Roski, J. Hammel, K. Mei, T. Baum, J.S. Kirschke, D. Pfeiffer, E.J. Rummeny, P.B. Noël, K. Wörtler, A.S. Ger-sing, B.J. Schwaiger; Aachen, München, Philadelphia

10.20 - 10.27 Ein künstliches neuronales Netzwerk zur Evaluierung kar-tilaginärer Kollagen- und Proteoglykanfraktionen mittels multiparametrischer quantitativer MRT Techniken

J. Thüring, K. Linka, C.K. Kuhl, S. Nebelung, D. Truhn; Aachen10.30 - 10.37 Nachweis von Diskusverletzungen durch Single Source

Dual-Energy CT bei Patienten mit Wirbelkörperfrakturen T. Diekhoff, M. Fuchs, N. Engelhard, K.G.A. Hermann, M.

Putzier, M.R. Makowski, B. Hamm, M. Pumberger; Berlin10.40 - 10.45 DGMSR-gefördertes Forschungsprojekt 2018/2019 Visualisierung ultrastruktureller Muskel- und Sehnenver-

letzungen mittels 7 T MRT-Hochfeldbildgebung R. Heiß (Erlangen)

10.45 - 10.50 Verleihung der DGMSR Forschungsförderung 2019/2020

10.50 - 11.00 Zusammenfassung und Verleihung des DGMSR Wissenschaftspreises 2019

11.00 - 11.20 Kaffeepause

11.20 - 12.00 Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Prof. Bohndorf

Historischer Hörsaal

11.20 - 11.30 Laudatio: A. Heuck (München)11.30 - 12.00 Highlight-Vortrag: Muskuloskelettale Radiologie: Quo vadis? K. Bohndorf (Halle/Saale) 12.00 - 13.00 Mittagspause

13.00 - 14.45 Weichteiltumoren Historischer Hörsaal Moderation: K. Wörtler (München) F. Kainberger (Wien/AT)

13.00 - 13.20 WHO-Klassifikation – ein Update K. Wörtler (München)13.20 - 13.40 Untersuchungsstrategie - Differentialdiagnose M. Breitenseher (Horn/AT)13.40 - 13.55 Lipomatöse Tumoren A. Gersing (München)13.55 - 14.10 Weichteiltumoren im Kindesalter M. Uhl (Freiburg)14.10 - 14.30 Tumor-simulierende Läsionen C. von Falck (Hannover)14.30 - 14.45 Rezidivdiagnostik F. Kainberger (Wien/AT)

14.45 - 15.15 Kaffeepause

15.15 - 16.50 Kniegelenk III Historischer Hörsaal Moderation: C. Schäffeler (Chur/CH) C. Muhle (Vechta)

15.15 - 15.35 Patellainstabilität C. Schäffeler (Chur/CH)15.35 - 15.55 Hoffa´scher Fettkörper/ Plicae D. Müller (Chur/CH)15.55 - 16.15 Postoperative Bildgebung P. Jungmann (Freiburg)16.15 - 16.35 Differenzierung osteochondraler Läsionen K. Ludwig (Hannover)16.35 - 16.50 Überlastungssyndrome am Kniegelenk C. Muhle (Vechta)

16.50 - 17.10 Verabschiedung und Einladung 2020 Historischer Hörsaal H. Rosenthal (Hannover) A. Heuck (München)

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Vorträge

Metallartefaktreduktion in der CT: Verbesserung durch Zinnfilterung?C. Hackenbroch, S. Schüle, M. Beer; Ulm

Strukturierung von MRT-Befunden des KniegelenkesA. Heuck (München)

Charakterisierung von Muskelaktivierung an der unteren Extremität durch Gehen und Laufen mittels Intravoxel Incoherent Motion (IVIM) MR PerfusionsbildgebungP.M. Jungmann, C.W. Pfirrmann, C. Federau; Zürich, Basel, Freiburg

Multiparametrische quantitative MRT zur Quantifizierung der KnorpelfunktionalitätS. Nebelung, M. Post, C. Kuhl, D. Truhn; Aachen

Präzise opportunistische Knochendichtemessungen von Wirbelkör-pern basierend auf phantomfreier Routine Kontrastmittel-gestütz-ter dual-layer Spektral-CTF. Roski, J. Hammel, K. Mei, T. Baum, J.S. Kirschke, D. Pfeiffer, E.J. Rummeny, P.B. Noël, K. Wörtler, A.S. Gersing, B.J. Schwaiger; Aachen, München, Philadelphia

Ein künstliches neuronales Netzwerk zur Evaluierung kartilaginärer Kollagen- und Proteoglykanfraktionen mittels multiparametrischer quantitativer MRT TechnikenJ. Thüring, K. Linka, C.K. Kuhl, S. Nebelung, D. Truhn; Aachen

Nachweis von Diskusverletzungen durch Single Source Dual-Energy CT bei Patienten mit WirbelkörperfrakturenT. Diekhoff, M. Fuchs, N. Engelhard, K.G.A. Hermann, M. Putzier, M.R. Makowski, B. Hamm, M. Pumberger; Berlin

DGMSR-gefördertes Forschungsprojekt 2018/2019Visualisierung ultrastruktureller Muskel- und Sehnenverletzungen mittels 7 T MRT-HochfeldbildgebungR. Heiß (Erlangen)

ePoster

Accelerated imaging of the lumbar spine: Compressed Sensing for the clinical routineBeschleunigte Bildgebung der LWS: Compressed Sensing für die Klinische RoutineG. Bratke, R. Rau, C. Kabbasch, D. Maintz, S. Haneder, K. Weiss; Köln, Hamburg

Ultra-Low-Dose Computed Tomography Subtraction for the Detec-tion of Synovitis in Patients with Inflammatory Joint Disease Ultra-Low-Dose Computed Tomography Subtraktion zur Detektion von Synovitis in Patienten mit entzündlicher GelenkserkrankungT. Diekhoff, S.T. Ulas, D. Poddubnyy, U. Schneider, S. Hermann, R. Biesen, G. Burmester, B. Hamm, K.G.A. Hermann; Berlin

The impact of radial MPR on evaluation of TFCC injury in CT arthrographyDer Einfluss radiärer MPR auf die Beurteilung von TFCC Verletzun-gen in der CT ArthrographieC.H. Gietzen, J.P. Grunz, M. Wagner, L. Lehmkuhl, T. Bley, R. Schmitt; Würzburg, Bad Neustadt a. d. Saale

Low-dose CT and MSK: Which dose is neededLow-dose CT und MSK: Welche Dosis ist notwendigC. Hackenbroch, K.Gärtner, M. Beer; Ulm

Evaluation of tissue stiffness in athletes with different experi- ence in foam rolling assessed by acoustic radiation force impulse elastography (ARFI)Evaluation von Gewebselastizität in Sportlern mit unterschiedlicher Erfahrung in Foam-Rolling, evaluiert mittels Acoustic Radiation Force Impulse Elastography (ARFI).R. Heiss, I. Mayer, M. Huettel, C. Lutter, R. Forst, M. Hoppe, J. Freiwald, F. Roemer, T. Hotfiel; Erlangen, Bamberg, Wuppertal, Osnabrück

Refining the diagnostic profiles of quantitative MRI parameters in cartilage assessment by computational modelling techniques Veredelung der diagnostischen Profile quantitativer MR Parameter in der Knorpelbeurteilung durch rechnergestützte Modellierungs-technikenS. Nebelung, J. Thuering, C. Kuhl, D. Truhn, K. Linka; Aachen

DVT in MSK-radiology - key point metalartifacts DVT in der MSK-Radiologie – Schlüsselpunkt MetallartefakteF. Schellhammer, T.D. Söntgerath, G. Oikonomoulas; Köln

Cartilage and meniscus functionality assessment based on precise force-controlled loading and advanced MRI techniquesKnorpel und Meniskus Funktionalitäts-Beurteilung basierend auf präziser Kraft-kontrollierter Belastung und fortschrittlichen MR TechnikenD. Truhn, J. Thüring, D. Merhof, C. Kuhl, S. Nebelung; Aachen

Wissenschaftliche Beiträge

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Dr. med. Rainer Berthold, WetzlarProfessor Dr. Klaus Bohndorf, Halle/SaaleProfessor Dr. Martin Breitenseher, HornProfessor Dr. Rainer Erlemann, DinslakenDr. Wolfgang Fischer, AugsburgDr. Alexandra Gersing, MünchenProfessor Dr. Christian Glaser, MünchenProfessor Dr. Andreas Heuck, MünchenDr. Florian Jungmann, MainzPD Dr. Pia Jungmann, ZürichProfessor Dr. Franz Kainberger, WienProfessor Dr. Mag. Josef Kramer, LinzProfessor Dr. Karl Friedrich Kreitner, MainzPD Dr. Andreas Lenich, MünchenProfessor Dr. Karl Ludwig, HannoverDr. Dirk Müller, ChurProfessor Dr. Claus Muhle, VechtaProfessor Dr. Mike Notohamiprodjo, Tübingen/MünchenDr. Herbert Rosenthal, HannoverPD Dr. Christoph Schäffeler, ChurProfessor Dr. Rainer Schmitt, Ingolstadt/WürzburgDr. Armin Seifarth, MünchenProfessor Dr. Axel Stäbler, MünchenPD Dr. Kolja Thierfelder, RostockProfessor Dr. Markus Uhl, FreiburgPD Dr. Christian von Falck, HannoverPD Dr. Simone Waldt, EssenProfessor Dr. Marc-André Weber, RostockProfessor Dr. Klaus Wörtler, München Professor Dr. Marco Zanetti, Zürich

Moderatoren und Referenten

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www.dgmsr.de

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MSK 15

Warum ich MSK-Radiologe wurde

CHRISTOPH SCHÄFFELER

Christoph Schäffeler arbeitet seit 2013 als Leiter der Muskuloskelettalen und Traumaradiologie des Kantonsspitals Graubünden in einem durchweg subspezialisierten radiologischen Institut. Er ist seit ihrer Gründung Mitglied der DGMSR und als kooptiertes Vorstandsmitglied zuständig für die Weiter-entwicklung des Diplom- und Expertenprogrammes. Selber besitzt er seit 2012 das „European Diploma in MSK Radiology“ der ESSR, in der er seit 2017 als Councillor ebenfalls im Vorstand tätig ist.

Schon früh im Medizinstudium entwickelte ich eine Begeisterung für die Anatomie des menschlichen Körpers und dessen Darstellung mit verschiedenen Modalitäten der Bildge-bung. Hinzu kam eine Faszination für die Biomechanik von Bewegungsabläufen kombi-niert mit einem intensiven persönlichen Sporthintergrund. Deswegen fi el es mir am Ende des Studiums schließlich sehr schwer, die Entscheidung zwischen der Weiterbildung zum Orthopäden oder zum Radiologen zu treffen.

Während meiner Assistenzarztzeit in der Radiologie sollte der Wechsel ans Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München letztendlich die Weichen für meine spätere berufl iche Tätigkeit stellen.Ich hatte das große Glück auf exzellente muskuloskelettale Radiologinnen und Radiolo-gen wie Simone Waldt und im Besonderen Klaus Wörtler zu treffen, die dort bereits mit einer ganzen Gruppe an muskuloskelettal interessierten Kolleginnen und Kollegen arbei-teten. In der Zusammenarbeit mit ihnen konnte ich erfahren, welchen entscheidenden Einfl uss man als subspezialisierter MSK-Radiologe auf die Behandlung von Patienten mit Muskel-Skelett-Erkrankungen haben kann. Die Weiterbildung dort und die fruchtbare Zu-sammenarbeit mit den klinischen Kollegen sowie interessante Forschungsmöglichkeiten sind bis heute die Basis meiner Leidenschaft für die Bildgebung des Bewegungsappara-tes. Mittlerweile habe ich die Möglichkeit meinen klinischen Alltag fast ausschließlich mit Diagnostik und Intervention am Bewegungsapparat zu gestalten, was ich als besonderes Privileg empfi nde.

Persönlich schätze ich an der muskuloskelettalen Radiologie sehr, dass die morphologi-sche Bildgebung vom Röntgenbild über Ultraschall und CT bis zum MRT in dieser Subspe-zialität weiterhin eine große Rolle spielt. Zusammen mit dem Wissen über die Anatomie, die Biomechanik des Muskel-Skelett-Systems und die Kooperation mit den Kollegen aus Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie sind viele medizinische Probleme lösbar und auch stetig noch Neues erlernbar.

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16 MSK

WILLIAM PALMER

Bill Palmer, M.D. is Director of Musculoskeletal Radiology at Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, overseeing 9 staff radiologists and 6 fellows. His division is recognized for its interventional service, in-terdisciplinary sarcoma program, and collaboration with the professional sports teams in Boston. Dr. Palmer a leading expert in Musculoskeletal Radiology, President of the International Skeletal Society and Co-Editor of Skeletal Radiology.

As a radiology resident at MGH, I spent a focused year in MRI designing protocols and giving abdominal and musculoskeletal talks to practicing radiologists enrolled in our monthly Visiting Fellowship Program. It was an incredible opportunity to develop experti-se in musculoskeletal MRI just as its potential was becoming understood.

At the end of my residency, when I decided to pursue private practice, my extraordinary mentor Dan Rosenthal offered me a staff position in MSK while I continued to search for the perfect job. Nearly thirty years later, I am still a MSK radiologist at MGH. I can’t imagine a more satisfying career.

I enjoy the anatomical complexity and procedural diversity of MSK Radiology. In joints, the functional relationships of structures enable a pathophysiological approach to image interpretation. MRI injury patterns guide the analysis of traumatic mechanisms and the targeted search for subtle abnormalities. In the spine, symptom-imaging correlation de-codes complex fi ndings and leads to a more accurate diagnosis of pain generator. In intervention, multimodality skills improve the safety and success of fl uoroscopy, US and CT-guided procedures.

Warum ich MSK-Radiologe wurde

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MSK 17

Warum ich MSK-Radiologe wurde

LYNNE STEINBACH

Lynne Steinbach, M.D. is a Professor of Radiology at University of California San Francisco. A leading expert in Musculoskeletal Radiology, she is an Im-mediate Past President of the International Skeletal Society. Dr. Steinbach also served as President of the American Association For Women Radio-logists and The San Francisco Radiological Society. She is an Editor of four books and 185 articles. She received several awards during her career inclu-ding the President’s and Founders Medals from the ISS, different Outstan-ding Teaching awards, and others. Dr. Steinbach is a dual citizen of the USA and Germany.

Similar to Donald Resnick and Andreas Heuck, my father was a great infl uence and role model. He was a prominent UCSF Radiology Professor in the 1960s and 1970s. He was the fi rst to describe imaging of many musculoskeletal syndromes, arthritis, osteoporosis and metabolic disease. He was a renowned teacher and a humble man amidst great admiration. He took my family on a 7 month sabbatical to Europe through a Common-wealth Grant. By the time I got to college, I knew that I either wanted to be a Radiologist or an Art Historian. I chose the former for my career. During my residency I was infl uenced by the excellent teaching of Professors at the Hospital For Special Surgery in New York City including Dr. Robert Freiberger and became a fellow there. I then joined the faculty at UCSF which was a mecca for MRI. I was in a very dynamic musculoskeletal environment discovering new fi ndings along with my brilliant colleagues. Internal derangement of joints, arthritis and sports imaging are especially fun to study and teach. I have developed wonderful collaborations and friendships with musculoskeletal radiologists around the world who come to UCSF and through leadership positions in societies such as the Inter-national Skeletal Society.

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18 MSK

FRANZ KAINBERGER

Franz Kainberger (Wien) ist derzeitiger Präsident der European Society of Musculoskeletal Radiology (ESSR). Prof. Kainberger ist Ao. Universitätspro-fessor an der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin der Medizinischen Universität Wien, Abteilung für Neuro- und Muskuloskelettale Radiologie

Die DGMSR hat sich in der kurzen Zeit seit ihrer Gründung zu einer großen und noch immer wachsenden Gesellschaft entwickelt. Ihre Jahrestagungen sind lehrreich, span-nend und fi nden auf einem medizinhistorisch bedeutsamen, inspirierenden Boden um die Charité statt. Man erfährt auf Tagungen der DGMSR etwas über die aktuellen Trends der muskuloskelettalen Diagnostik, denn sie werden dort auch gemacht. Es ist kaum zu glauben, wie dynamisch sich diese Subdisziplin der Radiologie entwickelt mit immer hochaufl ösenderen Methoden, quantitativer Bildgebung und den Techniken der Ima-ging-Informatik.

Die European Society of Musculoskeletal Radiology (ESSR) feiert dieses Jahr ihr 25-jähri-ges Bestehen, mit ihren ersten Annual Meetings, 1993 in Bonn und 1994 in Berlin, fand die Gründung in Deutschland statt. Sie ist mit der DGMSR durch den Status der Partner-gesellschaft verbunden. Mittlerweile haben sich 16 europäische muskuloskelettale Ge-sellschaften oder Arbeitsgruppen mit der ESSR zu einer solchen Partnerschaft zusammen-geschlossen, mit drei weiteren wird eine Kooperation gerade vereinbart. Dies zeigt, dass radiologische Subspezialisierung in Europa ein aktueller Trend ist. Bei gleichzeitig engen und vielfältigen Verbindungen der ESSR zur European Society of Radiology (ESR) und zum ECR. In diesem Rahmen leisten wir unseren Beitrag zur Stärkung und aktiven Unterstüt-zung des Gesamtfachs.

Weltweite Partnerschaften pfl egt die ESSR mit Gesellschaften in Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Viele von ihnen richten ihre Augen auf uns, um gemeinsam an Lösungen zum Meistern der Herausforderungen der Digitalisierung zu arbeiten. Auch Verbindungen zu nichtradiologischen Gesellschaften werden weiterentwickelt wie in Form der seit 2005 bestehenden Beziehung mit der EULAR (European League against Rheumatism). Sinn dieses großen Netzwerks ist es, die Mitglieder mit einem effi zient und laufend aktualisierten Angebot zur Weiterbildung und zur Forschung zu unterstützen. Damit das wachsende Wissen auf Tagungen, in Webinaren und Outreach-Kursen, Jour-nalen, Büchern, Newsletters sowie auf eLearning-Plattformen vermittelt und im Praxis-alltag, am sogenannten „Point-of-Care“, so direkt wie nur möglich verfügbar ist.

Prof. Dr. Franz Kainberger

Grußwort des Präsidenten der ESSR

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MSK 19

ESSR unterstützt nationale Gesellschaften in Europa

Die European Society of Musculoskeletal Radiology (ESSR) fördert als eine der größten radiologischen Fachgesellschaf-ten Europas alle Aspekte der Muskuloskelettalen Radiologie und unterstützt ausdrücklich die Subspezialisierung auf die-sem Gebiet. Bereits vor einigen Jahren hat die ESSR begon-nen, offi zielle Kooperationen mit nationalen Gesellschaften und Gruppen zu etablieren. Dazu gehörte als einer der ersten Kooperationspartner auch die DGMSR. Inzwischen bestehen Vereinbarungen mit diversen Vereinigungen muskuloskelet-taler Radiologen aus sechzehn verschiedenen europäischen Ländern.

Die radiologische Subspezialisierung ist in den europäischen Staaten unterschiedlich weit fortgeschritten. Während die Muskuloskelettale Radiologie in einigen Ländern bereits als offi zielle Subspezialität anerkannt ist, hat diese Entwicklung anderenorts noch nicht begonnen oder befi ndet sich auf einer niedrigeren Stufe. Den nationalen Gesellschaften kommt in diesem zukunftsweisenden Prozess eine zentrale, aber auch sehr schwierige und verantwortungsvolle Rolle zu. Wie das Gespräch mit Repräsentanten dieser Gruppen zeigt, sind die Befürworter der Subspezialisierung trotz unterschiedlicher politischer und wirtschaftlicher Voraussetzungen und unter-schiedlicher Gesundheitssysteme mit sehr ähnlichen Proble-men, Widerständen und Vorurteilen konfrontiert. Die ESSR un-terstützt die nationalen Gesellschaften auf ihrem Weg, indem

sie ihnen die Zusammenarbeit in einer starken, europaweiten Allianz ermöglicht, den Austausch radiologischer Spezialisten fördert, sich als Partner für nationale Fortbildungs- und Wis-senschaftsprojekte einsetzt, ein internationales Forum für den Erfahrungsaustausch anbietet und, nicht zuletzt, die persön-lichen Verbindungen muskuloskelettaler Radiologen aus ganz Europa stärkt.

Durch die offi zielle Kooperation mit der DGMSR ist die Zahl deutscher ESSR-Mitglieder im Vergleich zu früheren Jahren stark gestiegen. DGMSR-Mitglieder können in Form einer kombinierten Mitgliedschaft zu vergünstigten Konditionen Mitglied der ESSR werden. Vorteile einer ESSR-Mitgliedschaft sind, neben der Repräsentation auf europäischem Level, re-duzierte Anmeldungsgebühren für das ESSR Annual Meeting, ein freier Online-Zugang für die Zeitschrift „Seminars in Mus-culoskeletal Radiology“ und vergünstigte Bedingungen fürden Bezug der Print-Version der „Seminars“ sowie der Online- und Print-Versionen der Zeitschrift „Skeletal Radio-logy“. ESSR-Mitglieder haben über den geschützten Bereich der Website Zugang zu Kongressbeiträgen, Weiterbildungs-material und wissenschaftlichen Datenbanken. Interessierte sind darüber hinaus herzlich eingeladen, aktiv in den (Sub)kommittees der Gesellschaft (Forschung, Arthritis, Interventi-onen, Sport, Tumore, Osteoporose, Ultraschall) mitzuarbeiten.

Klaus Wörtler, ESSR-Präsident 2016-2017

www.essr.org ESSR Offi ce – Am Gestade 1 – A-1010 Wien, ÖsterreichEmail: offi [email protected]

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1 Sociedad Espanola de Radiología / Músculo-Esquelética

2 Societe d’Imagerie Musculo-Squelettique

3 Norsk forening for muskel- og skjelettradiologi

4 Irish Society of Skeletal Radiology

5 British Society of Skeletal Radiology

6 German Society of Musculoskeletal Radiology

7 Società Italiana di Radiologia Medica

8 Danish Society for Skeletal Radiology

9 Musculoskeletal Section of Belgian Society of Radiology

10 Dutch Section of Musculoskeletal Radiology

11 Serbian Society of Musculoskeletal Radiology

12 Hellenic Society of Musculoskeletal Radiology

13 Slovenian Musculoskeletal Society

14 MSK Subcommittee of the Polish Medical Society of Radiology

Polish Medical Society of Radiology – Subcommittee of imaging diagnostics in sports medicine

15 Musculoskeletal Section of Austrian Society of Radiology

16 Musculoskeletal Section of Hungarian Society of Radiology

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1 Sociedad Espanola de Radiología / Músculo-Esquelética

2 Societe d’Imagerie Musculo-Squelettique

3 Norsk forening for muskel- og skjelettradiologi

4 Irish Society of Skeletal Radiology

5 British Society of Skeletal Radiology

6 German Society of Musculoskeletal Radiology

7 Società Italiana di Radiologia Medica

8 Danish Society for Skeletal Radiology

9 Musculoskeletal Section of Belgian Society of Radiology

10 Dutch Section of Musculoskeletal Radiology

11 Serbian Society of Musculoskeletal Radiology

12 Hellenic Society of Musculoskeletal Radiology

13 Slovenian Musculoskeletal Society

14 MSK Subcommittee of the Polish Medical Society of Radiology

Polish Medical Society of Radiology – Subcommittee of imaging diagnostics in sports medicine

15 Musculoskeletal Section of Austrian Society of Radiology

16 Musculoskeletal Section of Hungarian Society of RadiologyNationale Gesellschaften in offi zieller Kooperation

mit der ESSR (Stand 7/2018)

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20 MSK

Partnerschaft DGMSR und ISS

Die DGMSR ist mit der International Skeletal Society durch eine intensive fachliche Partnerschaft verbunden. Beide Ge-sellschaften setzen sich engagiert für eine hervorragende Qualität der Muskuloskelettalen Radiologie in Klinik, Fortbil-dung und Wissenschaft ein.

Unmittelbar vor der 4. DGMSR-Jahrestagung fand daher im Virchow-Langenbeck-Haus in Berlin der Kurs Essentials der Muskuloskelettalen Radiologie statt, eine Kooperation von ISS Outreach Program und DGMSR.

Drei renommierte Referenten der ISS – Laura Bancroft und William Palmer aus den USA und Asif Saifuddin aus England, sowie drei Referenten der DGMSR – Klaus Bohndorf, Klaus Wörtler und Andreas Heuck – hielten über 2 Tage Vorträge und interaktive Falldiskussionen. Themen des ersten Kurstages

waren Knochen- und Weichteiltumore, der zweite Kurstag war der Gelenkdiagnostik gewidmet.

Vom 22.-28. September 2018 war die DGMSR gastgeben-de deutsche Gesellschaft fü r das 45th Annual Meeting der International Skeletal Society in Berlin. Highlight war der exzellente ISS Musculoskeletal Imaging Course vom 26.-28. September mit über 1000 Teilnehmern, bei bei dem DGMSR-Mitglieder von einem ü ber 50 %igen Rabatt bei den Tagungsgebü hren profi tieren konnten.

Prof. Dr. Andreas Heuck

Weitere Informationen unter:www.internationalskeletalsociety.com und www.dgmsr.de

Dr. Asif Saifuddin (London) und Prof. Klaus Bohndorf (Halle)

Prof. Heuck im Gespräch mit Dr. Bancroft und Dr. Palmer

Dr. Saifuddin, Prof. Heuck, Dr. Palmer und Dr. Bancroft (v.l.n.r.)

Dr. Asif Saifuddin im Gespräch mit einem Teilnehmer

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MSK 21

Partnerschaft DGMSR und ISS

Prof. Klaus Wörtler, München Prof. Andreas Heuck, München

Dr. William Palmer, Boston Dr. Laura Bancroft, Orlando

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22 MSK

Die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der muskulo-skelettalen Radiologie ist ein wesentliches Anliegen der DGMSR. Entsprechend ist das wissenschaftliche Programm auch ein wichtiger Bestandteil der Jahrestagungen und erfreut sich eines großen Interesses. Die Anzahl der eingereichten Ab-stracts steigt kontinuierlich von Jahr zu Jahr. 2018 wurden durch das Wissenschaftliche Komitee fü nfzehn aktuelle wis-senschaftliche Arbeiten ausgewählt und zur Präsentation als Vortrag und als ePoster in das Programm der Jahrestagung aufgenommen. Die in Englisch verfassten Abstracts wurden zitierfähig in der Zeitschrift „Seminars in Musculoskeletal Radiology“ (Thieme) publiziert. Die Arbeiten waren qualitativ hochwertig und gaben das gesamte Spektrum der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet wieder – ü ber klinische Beobach-

Wissenschaftspreis der DGMSR

Frau Dr. Alexandra Gersing (Klinikum rechts der Isar der TU München) erhält den Wissenschaftspreis der DGMSR auf der 5. Jahrestagung in Berlin von Vorstandsmitglied Prof. Dr. Mike Notohamiprodjo.

tungen, fortgeschrittene funktionelle Techniken bis hin zu präklinischen 7T-Hochfeldstudien. Erfreulicherweise gehen regelmäßig auch Arbeiten aus Österreich und der Schweiz ein. Die Vortragenden des wissenschaftlichen Programms können kostenlos am Kongress teilnehmen. Sämtliche Arbeiten wur-den im Rahmen der Präsentation durch das Wissenschaftliche Komitee der DGMSR bewertet. Die Arbeit von Frau Dr. Gersing (TU München) zum Thema „Simulation von CT-Aufnahmen und Rö ntgenbildern mit Hilfe von MRT-Datensä tzen bei benignen und malignen Knochentumoren“ wurde mit dem mit 500 e dotierten Wissenschaftspreis der DGMSR ausgezeich-net. Der Preis ergänzt sich mit der kontinuierlichen Forschungs-förderung zu einer nachhaltigen Wissenschaftsinitiative.

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Als Investition in die Zukunft der Radiologie hat die DGMSR sich zum Ziel gesetzt, an muskuloskelettaler (MSK) Radiolo-gie interessierte junge Kolleginnen und Kollegen als Nach-wuchswissenschaftler gezielt zu fördern und zu unterstützen. In diesem Rahmen gibt die DGMSR jungen Mitgliedern die Chance einer fi nanziellen Unterstützung im Rahmen einer DGMSR Forschungsförderung für die Realisierung interes-santer MSK relevanter Forschungsarbeiten.

Die DGMSR-Forschungsförderung 2018 ging an die Arbeits-gruppe von Dr. Rafael Heiß, Radiologisches Institut der Uni-versitätsklinik Erlangen, für das Forschungsprojekt „Visuali-sierung ultrastruktureller Muskel- und Sehnenverletzungen mittels 7 T MRT-Hochfeldbildgebung.

Forschungsförderung der DGMSR

Voraussetzungen: DGMSR Mitgliedschaft des Nachwuchswissenschaftlers Alter ≤ 35 Jahre Projektlänge 1 Jahr Jede Person kann 1 Projekt pro Jahr einreichen Klinisches, klinisch-experimentelles oder experimentelles Projekt

Mentoring durch Senior DGMSR oder ESSR Mitglied für das Projekt soll sichergestellt sein. Bei eigenständigen Pro-jekten eines DGMSR Mitgliedes kann, sofern die Idee und die Umsetzbarkeit an der Institution des Bewerbers gege-ben ist, auch das Wissenschaftskomittee der DGMSR um Unterstützung bezüglich des Mentorings gebeten werden.

Anwesenheit beim DGMSR Kongress in Berlin zur Über-reichung der Urkunde zur Bewilligung der Forschungsför-derung im Rahmen einer Ehrung während der Mitglieder-versammlung. Der ausgewählte Bewerber wird vorab in-formiert.

Dr. Rafael Heiß nimmt auf der Jahrestagung 2018 die DGMSR Forschungs-Förderung 2018 aus den Händen von DGMR Vorstandsmitglied PD Dr. Pia Jungmann entgegen.

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Das online Forum MSK-RadPath ist eine digitale Plattform zum Informations-/Bildaustausch für Interessierte und Spezia-listen der MSK-Radiologie. Das Forum hat zum Ziel, den kolle-gialen Austausch in der Gemeinschaft der MSK-Radiologen zu fördern und Fälle gemeinsam zu erörtern.Das Forum hat aktuell >85 Teilnehmer und wächst kontinuier-lich seit dem Start im Jahr 2015.

Das e-Forum >MSK-RadPath< der DGMSR

Wie funktioniert das e-Forum? Das e-Forum ist eine Mailingliste, bei der man sich unver-bindlich, unkompliziert und ohne Passwort registrieren las-sen kann. Mit einer zentralen Email-Adresse können alle registrierten Teilnehmer erreicht werden.

Das Email-Volumen bleibt gering, da Anfragen individuell beantwortet werden; zudem wird der Nutzen für die Grup-pe durch Feedback des Anfragenden erhöht.

Alle Teilnehmer können mit Fragen und Antworten partizi-pieren. Es gibt nicht ‚den Expertenrat‘ und kein verbindli-ches Konsil. Wir sprechen von Crowd-Knowledge.

Wie kann ich teilnehmen?Das Forum ist aus der DGMSR entstanden und setzt sich mehrheitlich aus Mitgliedern zusammen. Seit 2018 ist das Forum auch für alle Nicht-Mitglieder offen, da wir den Diskurs mit allen MSK-interessierten RadiologenInnen suchen, um die Ziele der Gesellschaft voranzubringen.Drei Wege zum e-Forum Beitritt:

www.dgmsr.de/eforum/ Email Anfrage: [email protected] www.msk-radpath.net

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Björn Jobke

Dr. Björn Jobke: Dr. Björn Jobke ist MSK-Radiologe und tätig für

die Telemedicine Clinic (TMC/Unilabs), Barcelona.Er ist Initiator und Admin des online Forums.

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Unter dem Patronat der DGMSR:Augsburg-Münchener Skelett- und Gelenkseminar

Unter dem Patronat der DGMSR:Arthroskopie- und Diagnostik-Kurs

Munich Sports Imaging Course

Das renommierte Augsburg-Münchener Skelett- und Gelenk-seminar hat von Anfang an die DGMSR vorbehaltlos unter-stützt. Die besondere Symbiose der Veranstaltung mit der DGMSR kommt im Patronat der DGMSR für diese Veranstal-tung zum Ausdruck.

Für weitere Informationen, siehe www.msk-wissen.de

Der Arthroskopie- und Diagnostik-Kurs in Wolkenstein wird bereits seit 16 Jahren überaus erfolgreich durchgeführt.

Das Besondere ist die gemeinsame Gestaltung des Kurses durch Radiologen und orthopädisch orientierte Sporttrau-matologen und dadurch ein reger interdisziplinärer Austausch zwischen Diagnostiker und Operateur. Beide können viel voneinander lernen, der offene und kollegiale Gedankenaus-tausch ist für die klinische Tätigkeit beider Disziplinen befruch-tend und hilft Brücken zwischen den Fachgebieten zu bauen.

DGMSR-Mitglieder profitieren von einer erniedrigten Kursgebühr.

Für weitere Informationen, siehe www.arthroskopie-kurs.de

Der gemeinsam vom ESSR Sports Imaging Committee und der DGMSR veranstaltete Munich Sports Imaging Course findet alle 2 Jahre statt. Er wurde von Profs. Heuck, Glaser und Kramer ins Leben gerufen und richtet sich an Radiologen in Klinik und Praxis mit einem besonderen Interesse an Mus- kuloskelettaler Radiologie und speziell der Diagnostik von Sportverletzungen. Auf der Tagung werden Verletzungen aller wichtigen Gelenke von kompetenten orthopädisch-chirurgi-schen und ausgewiesenen europäischen MSK-Radiologie-Ex-perten vorgestellt und diskutiert. Die nächste Veranstaltung findet vom 10.-12. Oktober 2019 statt.

Munich Sports Imaging Conference 2019

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Vorstand der DGMSR

Vorstand:

1. VorsitzenderProfessor Dr. med. Andreas HeuckRadiologisches Zentrum MünchenPippingerstraße 25, 81245 MünchenE-Mail: [email protected]

2. VorsitzenderProfessor Dr. med. Klaus WörtlerInstitut für diagnostische und interventionelle RadiologieKlinikum rechts der IsarTechnische Universität MünchenIsmaninger Straße 22, 81675 MünchenE-Mail: [email protected]

SekretärProfessor Dr. med. Rainer SchmittKlinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Herz- und Gefäß-Klinik GmbH Salzburger Leite 1, 97616 Bad NeustadtundInstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Universitätsklinikum WürzburgOberdürrbacher Straße 8, 97080 WürzburgE-Mail: [email protected]

SchatzmeisterProfessor Dr. med. Mike NotohamiprodjoDIE RADIOLOGIE StarnbergBerger Straße 8-10, 82319 Starnberg E-Mail: [email protected]

Kooptierte Vorstandsmitglieder:

Präsident der Jahrestagung 2019Dr. med. Herbert RosenthalKlinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Klinikum SiloahStadionbrücke 4, 30459 HannoverE-Mail: [email protected]

Qualitätsprogramm der DGMSRPriv. Doz. Dr. med. Christoph Schäffeler Kantonsspital GraubündenLoestraße 170,CH-7000 ChurE-Mail: [email protected]

Junge Kolleg(inn)en in der DGMSRPriv.-Doz. Dr. med. Pia M. JungmannKlinik für Neuroradiologie UniversitätsSpital ZürichFrauenklinikstrasse 10, CH-8091 ZürichE-Mail: [email protected] Ultraschall / Liäson DEGUMDr. med. Armin SeifarthDIE RADIOLOGIESonnenstr. 17, 80331 MünchenE-Mail: [email protected]

Schweizerische Muskuloskelettale RadiologieProfessor Dr. med. Marco Zanetti Radiologie HirslandenZentrum für Muskuloskelettale RadiologieWitellikerstraße 40, CH-8032 ZürichE-Mail: [email protected]

Österreichische Muskuloskelettale RadiologieProfessor Dr. Mag. Josef Kramer Institut für CT & MRT DiagnostikRainerstraße 6-8, A-4020 LinzE-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand der DGMSR, stellvertretend Prof. Dr. Andreas Heuck, DGMSR, Auenstraße 20c, 82515 Wolfratshausen

Munich Sports Imaging Conference 2019Munich, October 10 - 12, 2019

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MSIC

Munich Sports Imaging Conference 2019Munich, October 10 - 12, 2019

www.essr.org www.dgmsr.de

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www.dgmsr.de