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Nachträgliches über das Thein

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Page 1: Nachträgliches über das Thein

S t d o u r e , NachtdigMeo iiber rkrp ZWtr. !Z7

Die bei Weitem ubenviegende MehrzaN der Beobrtcfitungen schliefst sich den Resaltaten der Rerechnung sebr geniigend an; nur f& die weniger untersochten Verbindungen, oder deren Sie- depunkt so hoch ist, dds die Bestinunary nolhwendig grofsen Fehlerquellen aosgesetzt seyn mufa, haben Abweichungen statt,

welche die angqebenm Differenzzahlen, die noch nicbt durch Vefsuche hinlanglioh scharf bestimmt , erscheinen lessen.

Der Nuhen solcher Tabellen, wie die oben zuerst gegebene, am die hauptsiiahlichsten Eigenschafken zahlreicher Vexbindungen durch wen@ Zahtenangaben aaaudnicken, xbeint aufser allen Zweifel gesctzt Solclie Tahcllen werden firr die Lehre von den yhysikalischen Eigenschanen chemisoher Y erbindungm dasselbe seyn, was die stochiometrischeen Tabellen fiu die Lebre vm der Z u r s ~ ~ ~ ~ ~ o s e t z u n g , und dasselbe Bedurfnifs der Ausdehnimg und mijglichst gewuen Bestirnmungeu der einzelnen Zahlen, welches firr die sthhiornetrischen Tabellen so viele Kriifte vereinigte, ma& sich auch jelzt noch bei den Tabellen iiher die physika- bhen Eigarschafteo chemischcr Verbindungen fiihlbar.

Nachtriigliches uher das Their]; von Dr. J. Str?nhause "1.

Funf Pfunde des wohlfeilsten schwanen Bohea-Thee's (3

Des sublimirte Thein p b bei dcr Andlvse foigende Zahlen:

Mit Kupferoxyd vdrannt w r d e ein Gasqcmiscb erhaften,

Schilling das Pfund) gaben 99,s Gran Thein = 0,70 Thein.

0,ZSS gaben 0,5125 Koh1ens;iure und 0, I32 Wasser.

GO, : N = 4 : f .

*I Siehe dime A n d . M. XLV. S. 15

Page 2: Nachträgliches über das Thein

2% Stenhouse, ffa&+hcs iibcr das Tkin

Did's glebl: trreehnet gefnnduL

Kohlensloll' . . . . . . 4 9 , m - a 7 2 H ; O ~ ! r s l O f f . . . . . . 5,m .. 5,144 Stickstofl . . . . . . . 28,832 - 25,78 Saaerslaff . . . . . . . $6$88 - i6.36.

mein aos Pac.ugulry-T4ee. - Birch die GGte meinea Fmn- des Prof. C n r d n c r crhidt ich cine neue Qomtiliit Paraguay- Thee, wekhe m i d in Wand setzte, die Analysc dts darin ent- hahcnen Theins auszufirhren urid don Gehdt tiarari 20 bedrn-. men. Der Ieiehfeste und wohlfeilste Weg dss Tliein aus dem Pmquay-Thee darzustellen iSt durch Subliinatitrn. Die fittrirtc lnfosion wil:4, nueh d e m Behandeln mit esxigsaui-ein RMoxyd, mit cineni ZTeIwrsc:hub von Bteipliitte gekocht, die k1iu-e Fiiisig- koit at Troche verdunpll und mie gcwdhnlich sohllmirt. 2, Pfil.

12,5 Grin uiid in cinen zwcilen Vemuch 145 Gran = 4.13 pCt. Dids ist ohngerh haIh so vid, & ich in den mei-. sten KaITceswten gchndei: buhe nod i0ml wenigcr, als im cliinesixhen Thee. &JS Thein ws dfm Paragmy-Thee gab bei dar Anulyse folgende Zabloii :

I. 0,2905 gnbcn 0.525 liohlciis ood 0,134 Wasscr.

Beim Verbrennen mk Ktipferaryd t i d e in 9 R6hron eiii

Gaqynenge erhahen, wdches Koh1cns;iUte ond Stickgias im Ver- hiillnib wie 4 : 1 enthioll.

Djch cn&ipridl:

11. 0,3192 ,, 0,5?3, ,, 31 0,1457 3:

gefunden A 1. b e d o . - I. I1

Kohlensloff . . . 49,980 - 49.54 -- 16 - 49,7W Wawxsbff. . . 5,!& - 543 - 10 - 5,08? Stitick~M . - . 28,927 c. ZS,@ - 2 - !B,832 SNISSWI' . . i5,968 - it461 - A - 16,288

~00000 40000 rwm,

Page 3: Nachträgliches über das Thein

Chlorwas9ers[ofktwes Thuin Mdet mit Platinchlorid ein Doppelsila, aelches vie1 brstiWijger ist, als ersteres. Man er- ki l t cs Icirht in ltleiricii aber soh deutfichen orangefarbigen Krysfalten, wenn man eine heil3e Aoffa~nng w n "fteirl in Soh- eiiure mit Plelinafilorid ver~o!af Beim Er.kai?en dcr Fkigke i t mlzon sich die Kryslaile sb, die man mil Alkohoi oder A & w wa&n Irann.

1. 0,4037 dw bei iOOo C.. petmdinetcn Verbindung gaben

II. 0;1347 gaben 0,386 Kohleasiiure rind 0,1184 W~S~XS.

1. 0;lGI gzberi 0,112 Madn = ;W,W pet.

0,412 liohlens6uro uiid 0,11!3 Wasser.

iI. 0,520 ,, 0,130 ~, = 24.57 )>

- 111. 0,5628 ,, 0,143 ,, - 24,53 ,, IV 0,454 ,, 0,142 = 24,45 ,, Wh: cnkpricht :

icfunden. k. b e.?ach n. - .I. I!

KolllctMcfl . . . . 2*<56 - 24,55 - 16 - 2432 \vassmtofr . . . 2,75 -- 3p7J - 22 - am

n P 8 - 1.los Stieksbff . . . ~ - - $1 4 - ?,9G Saucrstoff . . . . ,, - -.

? 6 - 26,41 ChIor . . . . . ,, - - Platin . . , . . 2446 - ., -- 3 - 24,ri E C i G li2e N, O,, C1, 11, + PI. CI,.

Nitrohh. -- hlit diestm Kamen bcxeichnc icli t orliufig die in grofsen g l i n x n d e c B l i l khan kryslnllisircndc Subslanz, die bei lingerer Einn irkuiig von llbrrschkqsiger Saipctcrsfime ad Thein in der Siedhilzo enklehl. I3 isf niclil ndthig zur DJr- Bfellung rauchenda S u r e ilnxuwrnden. Aus Wasser krystdii- sirt hat dns Sitrothein APhnlicittcit mil C e h , jedorh mchr l'erlglanz. Das sublirnirle gleiclit den1 Nophlillin und beim Crei- willigcn Verdanipfen sekt es sich in grohecn Rhoinboddera ab,

Page 4: Nachträgliches über das Thein

a30 Vogei, iiher rine fettmtige Suhstuna im Bkr.

Beim Kochen drs Xikotbeins mil Kalilaige entwiclielt si& reic& Iich Ammoniak, wonach mine h b e r e Angnbe za berichti- gen ist.

1. 0,2623 gabeo 0,396 Kohlensime md 0,- Waser.

Mit Gpfeaoxyd. veFbbrannt wurde Kohlensiure und stickgas

Diefs entspricht :

IL 0,2529 ,, 0,3855 ,, 19 Q70973 79

jJn Verhiiltnib wie 5 : i erhalten.

I. 11. Kohlensloff . . , . . 41,87 42,15

Stickstoff . . . . . . 19,39 - 19,s Saoersloff . . . . ~ . . 34,50 - 34,Oi.

Wassetstoff - ~ . . 4 9 - 4%

Das Nitrothein scheiht i n neutrarer K6rper zu sen web- haIb ich nicht im Stan& w'ar s& Atomgewicht zu bestimmen. - Mao erbit BUS dem Tbem nicht mehr 84 5 bis 6 pCt davoo.

im Bier; Dr. A. ?'ogeZ9 jttn. in Miinchen.

Nach den vortreillichen Arbeiten des Hrn. Prof. Lisblg stammt das F M im TbierkBrper am den stidrstotm-em NstG rungsmitteh, webhe durch die Verdauung fn der Art efne vet- andenmg edeiden, M s der KoblenstoE dieser Substansen in dem Thierk5rper als Fett nviichbleibr

Gegen diem Ansicht neimen die Rfnaiisisebch Chtmiker D u m a s und B o n s s i n g a n l t *) 88, dafs die Thiere, welch& Art sie anch seyen, Bein Fett erilmgen, sondem ef diiekt am dem Pflanzenreich empfangeo, mithin ttiejalgen There, welch

b, &he Aaniler de Chimie e8 de physiqrre T. iV. pg. m.