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„Hier erleben Sie was”: Die Neubürgerbegrüßung S. 3 WILLKOMMEN GILLAMOOS 2018 Dirndlköniginnen-Wahl: Die sechs Kandidatinnen S. 10 SPIELWOCHE ZIEHT UM Das große Ferienprogramm im Überblick S. 12+13 Ausgabe 37 · Juli 2018 Die Informationsbroschüre der Stadt Abensberg ABENSBERGER BÜRGERINFO

Neubürgerbegrüßung S. 3 ABENSBERGER BÜRGERINFO¼rgerinfo JuliAugust 2018.pdf · 1991 absolvierte er die Prüfung zum „Ver- und Entsorger, Fachrichtung Ab-wasser“ und war dann

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„Hier erleben Sie was”: DieNeubürgerbegrüßung S. 3

WILLKOMMEN GILLAMOOS 2018Dirndlköniginnen-Wahl: Diesechs Kandidatinnen S. 10

SPIELWOCHE ZIEHT UMDas große Ferienprogrammim Überblick S. 12+13

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Ein Schnappschuss vom Bürgerfest-Geschehen im Schlossgarten. Schön war’s! Foto: Holzhäuser

Seite 2 Guten Tag

unsere Stadt ist und bleibt beliebt! Wirhaben wieder enorme Zuzüge zu ver-zeichnen, die Erhebungen zum Neubür-gerempfang machten das deutlich.Unser Stadtrat, aber auch unser Verwal-tungsteam sind stets gefordert, die rich-tigen Weichen zu stellen, damit sichAbensberger und unsere Neuankömm-linge hier wohl fühlen.

Unsere Vereine sind lebendig, unserFestgeschehen, ohne aktive Bürgerin-nen und Bürger nicht vorstellbar, würdeich als einmalig bezeichnen - und dieserSommer hat uns bisher traumhafteFeste feiern lassen. Wir steuern auf un-seren Höhepunkt zu, den Gillamoos.Rechtzeitig vor dem Holzsagel-Don-nerstag werden wir Sie nochmals miteiner „Bürgerinfo“ beliefern.

In dieser Ausgabe sind neben vielen ak-tuellen Ereignissen unsere Ferienpro-gramme präsentiert. Wieder haben wirdiese in Zusammenarbeit mit der Offe-

nen Behinderten-Arbeit von „Magda-lena“ erstellt, wieder also ein inklusivesAngebot, auf das wir stolz sein können.Die Möglichkeiten, die sich in Abens-berg durch das Thema Inklusion erge-ben, gerade in Verbindung mit derKatholischen Jugendfürsorge als größ-tem Arbeitgeber im Stadtgebiet, sindda, und wir wollen auch in Zukunft andiesem Kurs festhalten. Ich darf in die-sem Zusammenhang nochmals meineGratulation zu den 40 Jahr-Feierlichkei-ten der Katholischen Jugendfürsorge inOffenstetten und im Berufsbildungs-werk aussprechen.

In dieser Ausgabe stellen wir die Ergeb-nisse des Generalentwässerungsplansetwas ausführlicher vor. Wenn Sie wei-tere Fragen haben, wenden Sie sichgerne an unsere Redaktion. Sie wird ei-nige der Fragen in einer der nächstenAusgaben gemeinsam mit unserem In-terviewpartner beantworten können. eMail: [email protected]

Die Wohnanlage an der Traubenstraßeist eröffnet - ich danke allen Beteiligtenund an dieser Stelle auch dem Helfer-kreis, dessen Mitglieder sich täglichneuen Fragen stellen müssen.

Viel Spaß beim Lesen und viel Freudewünsche ich Ihnen.

IhrDr. Uwe Brandl

Liebe Abensbergerinnen, liebe Abensberger,

n IMPRESSUM

Herausgeber: Stadt Abensberg, Stadt-platz 1, 93326 Abensberg.

V.i.S.d.P.: 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl.Redaktion: Ingo Knott, Stadt Abensberg.Titelfotos: Homsi, Holzhäuser, Knott.Druck: Druckerei Kelly, Abensberg.Bildnachweis: Stadt Abensberg.Die „Abensberger Bürgerinfo“ wird kostenlosan alle Haushalte im Stadtgebiet und dieOrtsteile geliefert.Keine Haftung bei Druckfehlern.

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Aktuelles Seite 3

„Hier erleben Sie was“: Herzlich Willkommen in Abensberg!In der Stadt Abensberg wurden vom 1. Mai 2017 bis zum30. April 2018 rund 370 Einzelpersonen als Neubürger re-gistriert, dazu kamen 20 Ehepaare, 50 Familien und Al-leinerziehende – Abensberg ist nach wie vor die„Zuzugs-Hauptstadt“ im Landkreis, ein Trend, der seitJahren anhält. Das kommt nicht von ungefähr: Münchenist nicht weit, Regensburg ist nah, Ingolstadt ebenfalls,und die Verkehrsanbindungen sind mit der A93 und derB16 optimal. Dazu gesellt sich eine Betreuungs- und Bil-dungslandschaft, die von Kinderkrippen über eineGrundschule bis zur Mittelschule und zur Staatlichen

Wirtschaftsschule reicht, flankiert von einem außeror-dentlich breiten Angebot der städtischen Volkshoch-schule und garniert mit Veranstaltungsreihen, die von derStadt organisiert werden und eine aktive Bürgerschaft,die in Vereinen hochaktiv ist. Hinzu kommen etablierteHighlights – Bürgerfest, Gillamoos, die Märchenstadt zurWeihnachtszeit, Markttage, als jüngstes Kind der Kunst-NachtMarkt: Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandlhatte keine Mühe, beim Neubürgerempfang im Aventi-num auf eine lebendige Stadt und eine aktive Stadtge-sellschaft hinzuweisen.

„Hier erleben Sie was“, so Dr. Brandl, derden anwesenden Neubürgern gleichden Besuch des Kunstnachtmarktes amdarauf folgenden Freitagabend emp-fahl: „Sie werden eine fröhliche Stadtsehen“, auch beim Bürgerfest, das heueram 30. Juni und am 1. Juli stattfindenwird. Das Stadtmuseum – übrigensgrößtes kulturhistorisches Museum imLandkreis – sorgt für Leben, wie auchdie Vereinslandschaft, die in Abensbergsehr ausgeprägt und sehr aktiv ist.Hinzu kommt seit einigen Jahren dasEngagement der Brauerei Kuchlbauer,die mit ihren Hundertwasser-Bautenund den Märkten touristische Anzie-hungspunkte sind. „Spektakulär“ ist derGillamoos, so der Bürgermeister: „Ent-weder Sie lieben ihn – oder Sie hassenihn. Fünf Tage, 250.000 Besucher!“Abensbergs Bürgermeister lud alle ein,sich „schon heute wie ein Abensbergerzu fühlen.“

Umrahmt mit musikalischen Einlagenvon Reinhold Rückerls neuestem Chor„Stimmix“, stellten an diesem Abend zu-nächst Astrid Habel und Barbara Diet-rich die katholischen und dieevangelischen Pfarreien vor. Auch dasEine Welt-Forum, das Abensberg zurersten Fair Trade-Stadt in Niederbayerngemacht hat. Michael Weber vom Feu-erwehr-Verein lud alle ein, sich zu enga-gieren, was bereits ab zwölf Jahrenmöglich sei – für Jungen und Mädchen.

Starke Vhs, aktive GeschäfteMelanie Schmid sprach für die Volks-hochschule Abensberg, da vhs-LeiterinKatrin Koller-Ferch an diesem Abendverhindert war. 400 Kurse in Abensberg,dazu Nebenstellen in Bad Abbach undin Siegenburg ergeben eine außeror-dentlich stabile und breit gefächerte Pa-lette an Angeboten. Die Vorstellung desörtlichen Werbekreises „Marketing in

Abensberg“, kurz MiA, übernahm andiesem Abend Eas Arabadzoglou in Ver-tretung des 1. Vorsitzenden Walter Tu-scher. Arabadzoglou stellte dieMarkttage und Sonderaktionen vor unddankte der Stadt für ihre stete Unter-stützung und der Pflege von Veranstal-tungen, die für das Image einer Stadtenorm wichtig sind.

Kleine Geschenke und ein LächelnNach dem offiziellen Teil lud die Stadtzum zwanglosen Beisammensein in dieGaleria di Lonigo, wo Erfrischungen undHäppchen bereit standen. Mit dabei andiesem Abend auch VerwaltungschefPeter Schmid und Stadtkämmerer An-dreas Poschenrieder. Melanie Schmidund Natascha Kästner (im Bild unten)gaben allen Besuchern Gutscheine fürdas Bürgerfest und die Stadtbüchereisowie eine kostenlose Stadtführung mit.Ein Lächeln inklusive.

Natascha Kästner verteilte mit Melanie Schmid Willkommenspräsente; re. 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl.

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Seite 4 Was bisher geschah

Abensberg ist #echtweißblau!In vier Tagen durch Bayern - mit dem Fahrrad! Zum 100jährigen Ju-biläum des Freistaats Bayern veranstaltete das Bayernwerk eineTour mit Abenteuersportler Peter Schlickenrieder durch das„weißblaue“ Bayern. Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandlbegrüßte das quietschfidele Rad-Team am Kuchlbauer-Biergar-ten. Die Tour startete in Kahl am Main und endet auf der Zug-spitze, dem höchsten Punkt Bayerns. Abensberg war auchdabei - der coolste Punkt Bayerns.

MusikpicknickDas Musikpicknick im Schloss-garten zum Zehnjährigen derMusikwerkstatt war super. Läs-sige Besucher trafen auf unter-schiedlichste Musikformationen.

Fotos: Holzhäuser, Förderverein Musikwerkstatt, Hübl, Blank, Knott

KunstNachtMarktDen Tapferen winkt das Glück, und wir in Abensberghaben es heuer ein bisschen gepachtet. Der KunstNacht-Markt wurde auch von oben gefeiert, und so war dies einweiterer Sommernachtstraum. Ein schönes Fest in einerschönen Stadt.

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Was bisher geschah Seite 5

Ab nach St. GillesUnser städtischer Spezialist für Auslandseinsätze,Peter Hübl, war wieder mit einer Gruppe der vhs inder Provence unterwegs und eben auch in unsererPartnerstadt St. Gilles. Wenn auch Sie mal dabeisein wollen - schauen Sie ins Herbst-Heft der vhs.

Mein lieber SchwanIm April ist der Abens-bergerin RichardaBlank dieses Foto ge-lungen; es zeigt FrauSchwan (links) auf demNest und Herr Schwanrechts daneben. DasBrutgeschäft läuft! Wargar nicht selbstverständ-lich, ist ihm doch sein langjähriges Weibchen ver-storben. Aber im Dezember2017 landete immer öftereine Schwanendame. Diebleibt jetzt länger.

BürgerfestEinzigartige Atmosphäre und tolle Stimmung. VielenDank an alle Beteiligten für zwei Tage volles Pro-gramm im Schlossgarten, am Aventinusplatz undam Stadtplatz! Mittelalter meets Moderne, vomRitterkampf zum Rocksound oder der White Nightsind es nur ein paar Meter - in Abensberg.

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AktuellesSeite 6

Flöhe! Zirkus! Mit „Rebola“ in der ManegeIm Kindergarten Regenbogenland hatten Gabi Waltl und ihr Team Ende Maiungewöhnlichen Besuch: Flohdompteur Robert Birk gab in seiner Flohzirkus-Kutsche Vorstellungen für die staunenden Buben und Mädchen. Zeigte sichdoch, dass im Flohzirkus keine Trick-Vorstellungen stattfinden, sondern dasstatsächlich Flöhe mit einem goldenen Drähtchen an Minikutschen oder der-gleichen angebunden sind - wie winzigste Minipferde. Da waren die Kindermucksmäuschenstill - eine Riesen-Schau, die allen Spaß machte. Im Juli wurdedas Sommerfest gefeiert, auch dieses war von zirzensischen Attraktionen ge-prägt, schließlich war der Zirkus „Rebola“zu Gast. Dahinter stecken natürlichGabi Waltl und ihr Team vom REgenBOgenLAnd, in dem das Kindergartenjahrunter dem Motto Zirkus steht. Klar - man kann sagen, in einem Kindergartenist IMMER ein rechter Zirkus, aber was die Rebolas an Attraktionen abfeuern,ist phänomenal - und mit ganz viel Liebe serviert.

Flohdompteur Robert Birk mit einem winzigsten Schützling und vielen kleinenstaunenden Gästen. Hey! Da bewegt sich ja etwas ...

Das Sommerfest mit den Familienangehörigen wurde gemäß des Jahresmottosals Zirkus gestaltet. Der wäre fast ins Wasser gefallen - aber dann hatte der Him-mel ein Einsehen. Mehr dazu auf www.abensberg.de Foto: Petra Gleich

n Strom sparen mit LED

Stadtbaumeister Gerhard Rölz hatzum Abschluss der Modernisie-rung der Beleuchtungsanlagen imKindergarten Regenbogenland imErikaweg der Leiterin Gabi Waltldas Logo des Bundes-Umweltmi-nisteriums vorbei gebracht. Denndieses bezuschusst den Belech-tungsaustausch mit rund 40 Pro-zent der entstandenen Kosten.

Alle Leuchtensysteme des städti-schen Kindergartens sind nun mitLED-Technik ausgestattet. Die jährli-che Stromersparnis beträgt 12.240kWh. Eine ganze Menge, bedenktman, dass ein Drei Personen-Haus-halt im Jahresdurchschnitt 3.500 kWhbenötigt. Über die gesamte LED-Le-bensdauer umgerechnet, bedeutetdies auch eine CO2-Einsparung von144 Tonnen! Die Kosten der Aus-tausch- und Modernisierungsaktionbelaufen sich auf rund 35.000 Euro;das Bundesministerium bezuschusstdiese Summe mit knapp 13.000 Euro.Für die Stadt Abensberg lohnt sichder Austausch also doppelt - denn siespart sich 76 Prozent des bisherigenEnergiebedarfs. Dazu tragen auchder Einbau von tageslichtabhängi-gen Präsenzmeldern bei, die Licht-quellen abschalten, wenn sich -buchstäblich - nichts rührt.

Gabi Waltl mit Gerhard Rölz unddem Förderungsbescheid des Bun-desumweltministeriums.

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Aktuelles Seite 7

Der Spielplatz Holzharlanden ist runderneuert und eingeweihtBei strahlendem Sonnenscheinwurde der runderneuerte Spielplatzin Holzharlanden am Montag (4. Juni2018) eingeweiht und eröffnet. Kin-der aus dem Ortsteil, deren Freunde,Eltern und Großeltern waren dabei,und ein Bauhof-Team stellte Erfri-schungsgetränke und Brezen bereit.Pater Stephan vom Kloster Welten-burg war zur Segnung geladen. „Dasist meine erste Spielplatz-Einwei-hung, ich bin richtig nervös“, sagte erzu Beginn lachend.

3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeierist für die Spielplätze zuständig unddankte dem Team vom Bauhof, das sichum die städtischen Spielplätze küm-mert. 6.000 Euro wurden investiert inneue Spielgeräte, jetzt sind eine schöneSchaukel, eine moderne Wippe und einkleines Karussell mit dabei. 30 Stundenwurden in die Rasenpflege investiert,130 Stunden haben die Bauhof-Mitar-beiter für die Gerätschaften verwendet.1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl dankteauch Ortssprecher Markus Steinbergerund Stadtrat Andreas Schierlinger sowieder Bürgermeisterin. Er wünschte denKindern „viel Spaß und keine Unfälle“.

Hans Brunner, 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, SWA-Chef Hans Schmid undKonrad Ettengruber, der nun die Kläranlage Abensberg führt.

n Pfiat di, Hans Brunner!

Im Rahmen einer kleinen Feierstundewurde Johann Brunner Anfang Mai inden Ruhestand verabschiedet. Derlangjährige Chef der Abensberger Klär-anlage begann im Juni 1977 bei derStadtverwaltung seinen Dienst imWasserwerk, ab November 1990 war erauf der Kläranlage beschäftigt. Im Juli1991 absolvierte er die Prüfung zum„Ver- und Entsorger, Fachrichtung Ab-wasser“ und war dann Chef der Kläran-lage. Neue Gesetze, neue Techniken,neue Leute - viel Lob gab es für denBrunner Hans, der den Ruhestand nunmit seinen Enkeln nicht zu ruhig wer-den lässt. Mehr: www.abensberg.de

Pater Stephans Fürbitte folgte die Segnung der Gerätschaften, die schon von denKindern freudig besetzt waren - und die das Weihwasser, das der Pater verteilte,nicht nur segensreich, sondern auch kühlend empfanden.

1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, Stadtrat Andreas Schierlinger, Pater Stephan,3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier, Markus und Claudia Steinberger.

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AktuellesSeite 8

Der Generalentwässerungsplan der Stadt Abensberg:In der Stadtratssitzung vom 28. Juni stellte Enno Scholz,Diplomingenieur und Kanalsanierungs-Experte, den neuerstellten Generalentwässerungsplan – in der Folge kurzGEP - für die Stadt Abensberg vor. Ein GEP umfasst die ge-setzlichen Vorgaben zur Abwasserbeseitigung und bein-haltet Sanierungskonzepte für das Abwassersystem.Ähnlich wie Verkehrskonzepte, die das Aufkommen dernächsten Jahre beinhalten sollten, muss auch ein GEP aufdie Zukunft ausgerichtet sein. Abensberg ist Zuzugs-

Hauptstadt im Landkreis, die Bevölkerung und die Zahlder Haushalte wachsen stetig an. Deshalb ist der GEP auf20.000 Einwohner ausgelegt. Früher zeigten Generalent-wässerungspläne hauptsächlich die hydraulische Auslas-tung und Leistungsfähigkeit (einhergehend mithygienischen Vorgaben) einer Entwässerung in einemfestgesetzten Gebiet auf – dies hat sich geändert: Nebeneiner geordneten und sicheren Infrastruktur für die Bür-ger dient der GEP dem Gewässerschutz insgesamt.

Da in Abensberg wie in vielen anderenbayerischen Kommunen zusammen-hängende Entwässerungsgebiete meistdurch Sammelkanalisationen an örtli-che Kläranlagen angeschlossen sind,sind die Betreiber der Kläranlagen durcheine Generalentwässerungsplanung an-gehalten, die Verbesserungsvorschlägeumzusetzen. Nur so ist eine Genehmi-gung des Wasserwirtschaftsamtes zurEinleitung von Wasser in die Abens zuerlangen. Die Redaktion der „Abensber-ger Bürgerinfo“ hat Herrn Scholz einigeFragen gestellt.

Guten Tag Herr Scholz. Es gibt wohlzwei Hauptgebiete, mit denen sichdie Stadtwerke in den nächsten Jah-ren in Sachen Kanalisation beschäfti-gen müssen – Offenstetten und dieMischwasserkanäle im südlichenStadtgebiet, nördlich der Abens.Warum ist das so?Diese von Ihnen angesprochenen Ka-näle wurden überwiegend in den 60erund 70er Jahren erstellt. Damals galtenniedrigere Vorgaben für die Dimensio-nierung der Durchmesser der Kanäle.Durch gestiegene Anforderungen anden Entwässerungskomfort sowie ver-mehrt auftretende Starkregenereig-nisse und Anpassungen an denKlimawandel sind die Durchmesser vie-ler Kanäle nicht mehr ausreichend.Hinzu kommen Zielevorgaben für dieGewässerqualität, die eine Anpassungder Entlastungsanlagen erfordern. Damuss man was tun.

In Sandharlanden helfen kleinere Lö-sungen?

In Sandharlanden beschränken sich diehydraulischen Probleme hauptsächlichauf einige Abschnitte in der Allestraße.In den Siedlungsgebieten sind die Ka-näle dank der Gefälleverhältnisse über-wiegend ausreichend dimensioniert.

Welche Maßnahmen stehen für Offenstetten dringend an? In Offenstetten muss zur Erlangung derwasserrechtlichen Erlaubnis am Entlas-tungsbauwerk eine neue Drossel mitreduziertem Abfluss zum weiterführen-den Kanal eingebaut werden. AmSchmidweiher ist ein Regenrückhalte-becken vorgesehen. Dieses hat jedochdie Priorität 2. In der Kreitmayrstraßesind untergeordnete Maßnahmen zurVerbesserung des Abflussvermögensvorgesehen.

Und für das Stadtgebiet Abensberg? In Abensberg haben wir eine Vielzahl hy-draulischer Maßnahmen wie die Aus-wechslung bestehender Kanäle gegengrößere Nennweiten, die Errichtung von

Regenrückhaltebecken oder die „Verma-schung“, den Zusammenschluss vonNetzendpunkten zum Ausgleich derNetzauslastung. Dies hat jedoch auchdie Priorität 2. Am wichtigsten sind hierdie Maßnahmen zum Schutz des Gewäs-sers. Diese werden als Auflage durch dasWasserwirtschaftsamt bzw. das Land-ratsamt zur Erlangung der wasserrecht-lichen Genehmigung gefordert werden.Dazu gehört unter anderem die Errich-tung eines neuen Regenüberlaufbe-ckens am Schulsportplatz sowie der Baueines Pumpwerks, um das Abwasser ausden Ortsteilen Allersdorf, Aumühlesowie des gesamten südöstlichen Be-reichs direkt zur Kläranlage zu fördern.

Fortsetzung Seite 9

Enno Scholzim Interviewzum General-entwässe-rungsplan derStadt Abens-berg.

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Aktuelles Seite 9

Kanalsanierungs-Experte erläutert die wichtigsten PunkteFortsetzung von Seite 8Wenn an der Straubinger Straße eingrößerer Sammler nötig ist – wo sollder hin, Sie regen ja auch an, dass dieBodenversiegelung vermindert wer-den muss?Der größere Sammler ersetzt größten-teils den bestehenden Sammler undstellt eine neue Querverbindung nachSüden her. Es handelt sich um den Be-reich 100 m westlich und östlich der Ein-mündung der Asternstraße in derStraubinger Straße. Die Reduzierungder Versiegelung von Flächen sowie dievermehrte Versickerung von Nieder-schlagswasser sind ein langfristiger An-satz, der konsequent verfolgt werdensollte, um Schritt für Schritt die hydrau-lische Belastung der Abwasseranlage zusenken.

Unterirdische Lösungen sind da imTrend? Ist das nicht viel teurer?Unterirdische Lösungen sind die Lösung, wenn oberflächlich kein Platzvorhanden ist und dementsprechendauch teurer. Besser wäre z.B. die Errich-tung von Gründächern. Ein Großteildes Niederschlagswassers würdezwischen gespeichert, von der Bepflan-zung aufgenommen und teilweise wie-der verdunstet werden. Dies führt zueiner Verbesserung des Mikroklimas inStädten und wäre gerade hinsichtlichdes Klimawandels sinnvoll. Die oberir-dische Versickerung von Nieder-schlagswasser z.B. über Grünmuldenist der ökologisch beste, und auchgünstigste Weg zur Anreicherung desGrundwassers. Allerdings kostet erPlatz und bedarf etwas mehr Pflege.Der Unterhalt dieser Anlagen ist in derPraxis jedoch geringer als oft befürch-tet. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeiterforderlich.

Der GEP ist ein Mammutwerk, dasMammut-Aufgaben beinhaltet. Wenndas in den nächsten Jahren nach undnach umgesetzt wird: Was kostetdas?

Für die Maßnahmen der Priorität 1 sindüber die nächsten 10 Jahre 5,675 Mio.EUR an Investitionen veranschlagt.Die Maßnahmen der Priorität 2 liegenmit 5,765 Mio. EUR ähnlich hoch. Diese

sollen in den nächsten zehn bis 20 Jah-ren umgesetzt werden. Die darüber hinaus gehenden Maßnahmen der Prio-rität 3 mit 2,974 Millionen Euro sind optional und hängen stark von der Ent-wicklung von Abensberg in den nächs-ten 20 Jahren ab.

Und trotzdem: Bei Starkregenereig-nissen ist man niemals sicher, oder?Ein Gully darf ja überlaufen.Korrekt. Ein Gully darf im Innenstadtbe-reich statistisch alle fünf Jahre überge-hen, in den Gebieten außerhalb alle dreiJahre. An dieser Stelle ein Appell an alleEigentümer, deren Hausanschluss un-terhalb der Rückstauebene (Straßen-oberkante) liegt: Bitte überprüfen Sie Ihre Rückschlag-klappen regelmäßig oder legen Sie sicheine Hebeanlage zu. Die meisten Schä-den durch überflutete Keller bei Stark-regen sind hausgemacht und könntenvermieden werden.Herr Scholz, vielen Dank!

Das im Juni 2017 fertig gestellte Hochwasserrückhaltebecken am Sportplatz Offenstetten dient nicht der Entlastung des Kanalsystems, sondern ist allein fürNiederschlagswasser zuständig. Auch die Neubaugebiete in Offenstetten hattenmit dieser Maßnahme nichts zu tun. Was in Offenstetten gemäß des Generalent-wässerungsplans nun gemacht werden muss, lesen Sie im Interview.

1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl,Stadtrat Michael Kiermeier und SWA-Chef Hans Schmid bei der Besichtigungder Anlage in Offenstetten.

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Seite 10 Gillamoos: Dirndlköniginnen-Wahl 2018

Sechs Kandidatinnen befinden sich derzeit im Rennen umdie begehrte Krone der Gillamoos Dirndlkönigin. Ereig-nisreiche Wochen warten auf die Mädels, bevor es am Gil-lamoosmontag im Jungbräu-Festzelt um 19 Uhr richtigspannend wird. Im Rahmen der topmodernen Bierzelt-show müssen sie zeigen, was sie drauf haben. Die Besu-

cher im Zelt und eine unabhängige Jury entscheiden dieWahl je zu 50 Prozent. Auf der Facebook-Fanseite des Gil-lamoos sowie auf der Homepage www.abensberg.de hal-ten wir die Fans auf dem Laufenden. Wir wünschen allenKandidatinnen eine schöne Zeit und viel Spaß und Erfolgam Wahlabend.

Die Kandidatinnen der Gillamoos Dirndlköniginnen-Wahl 2018

Jessica Schreiber, 24, Bad Gögging.

Selina Seefried, 23, Pförring.

Anna Karrer, 19, aus Neustadt.

Stefanie Bachhuber, 22, Abensberg.

Julia Brunner, 18, St. Johann.

Martina Schafbauer, 19, Sinzing.

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Aktuelles Seite 11

Stadt und Freistaat „im hervorragenden Kurzpass-Spiel“

Die Wohnanlage an der Traubenstraßemit 13 Wohneinheiten im preisgünsti-gen Segment ist nach den Worten vonBaustaatssekretär Josef Zellmeier einerundum gelungene Sache, „ein hervor-ragendes Kurzpass-Spiel zwischen Stadtund Freistaat. Der Baugrund ist kommu-nal, im Gegenzug haben wir auf der Flä-che der Stadt die staatliche Wohnanlagefür drei Millionen Euro Baukosten finan-

ziert und gebaut. Abensberg kann nundort rund 30 Prozent der neuen Wohn-plätze selbst verwenden, um Einheimi-schen mit niedrigem Einkommen einneues Zuhause zu bieten“.

Dank an den HelferkreisAbensbergs Erster Bürgermeister Dr.Uwe Brandl dankte dem StaatlichenBauamt für die Leistung auf dem

„schwierigen Grundstück.“ Er erinnertedaran, dass es nicht nur in Ballungsräu-men immer schwieriger werde, günsti-gen Wohnraum zu schaffen. Erappellierte an umliegende Kommunen,sich Anfragen der Regierung nach be-baubaren Grundstücken nicht zu ver-schließen. Dem Abensberger Helferkreisdankte er ausdrücklich für die intensiveBetreuungsarbeit.

In Abensberg wurde Wohnraum für Einheimische mit niedrigem Einkommen und anerkannte Flüchtlinge geschaffen. Einvon der Stadt zur Verfügung gestelltes Grundstück an der Traubenstraße wurde von der Regierung geplant, errichtet undwird auch von ihr betrieben. Die Eröffnung fand Anfang Juli statt. Mehr Bilder und Infos auf www.abensberg.de

DStGB-Präsident Dr. Uwe Brandl (re.) mit Hauptgeschäftsführer Dr. GerdLandsberg und Bundesminister Dr. Gerd Müller. Foto: DStGB

n Kommunen und die Welt

Bei einem Gespräch von Bundesmi-nister Dr. Gerd Müller (BMZ) und denVertretern des DStGB, Präsident Dr.Uwe Brandl und Hauptgeschäftsfüh-rer Dr. Gerd Landsberg, hoben alle Be-teiligten die Bedeutung kommunalenKnow-how-Transfers für die Stärkungvon Lebensqualität und Entwicklungim Globalen Süden hervor. Das Bun-desministerium für wirtschaftlicheEntwicklung und Zusammenarbeitund der DStGB wollen weitere ge-meinsame Projekte angehen und diedeutschen Städte und Gemeinden inihrem entwicklungspolitischen Enga-gement fördern und unterstützen.“

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Jeder kann sich anmelden. Veranstaltungen sind i.d.R. fürKinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 15 Jahren, vonsechs bis zwölf Jahren oder ab acht Jahren. Aktionen werdenvon Betreuern der Stadt Abensberg begleitet. Bei den Veran-staltungshinweisen ist keine Aufsicht möglich.Anmeldung über VHS: Telefon 09443/9103-77E-Mail [email protected]önlich zu den Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr, montags von 10 bis 12 Uhr (nur telefonisch), freitags von 10 bis 12 Uhr.

Auch für Kindergarten-Kinder gibt es von Montag, 13. Au-gust, bis Freitag, 31. August, im Kindergarten Lummerlandeine Sommerferiengruppe, von 7.30 bis 13 Uhr oder bis16.30 Uhr; Anmeldungen in Ihrem jeweiligen Kindergarten.Buchbar wochenweise; bis 14 Uhr für 37 Euro/Woche, bis 16.30Uhr 60 Euro/Woche. Für Kinder von sechs bis zwölf Jahrengibt es im „Gleis 1” von Montag, 30. Juli, bis Freitag, 31. August eine Vormittagsgruppe von 7.30 bis 13 Uhr (40 Euro pro Woche) und eine Ganztagsgruppe bis 16.30 Uhr(65 Euro pro Woche). Geschwisterkinder zahlen die Hälfte. Anmeldung bei der Volkshochschule der Stadt Abensberg.

Das Ferienprogramm der Stadt Abensberg findet heuer erstmals in Kooperation mit der OBA - Offenen Behinderten-arbeit - von Magdalena statt. Falls eine Betreuung durch die OBA für das Kind erwünscht ist, geben Sie dies bitte beider Anmeldung mit an.

Das große Ferienprogramm der Stadt Abensberg: Spiel, Spaß und

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Seite 12 Ferienprogr

27.07. - 30.08.2018 Bücherrallye 2018 - Die Jagd beginnt29.07. - 03.08.2018 Kolpingzeltlager30.07. - 01.08.2018 Tennis Trainingslager30.07. - 31.08.2018 Ferienbetreuung im Jugendzentrum06.08. - 10.08.2018 Abensberger Spielwoche05.09. - 07.09.2018 Fußball Ferienprogramm30.07.2018 - 13 Uhr Feuerwehr31.07.2018 - 13:30 Uhr Ein Tag auf dem Begegnungshof31.07.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Wunder01.08.2018 - 09:30 Uhr RADULA - Bienenwerkstatt02.08.2018 - 09:30 Uhr Heidelbeerpflücken02.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Early Man - Steinzeit bereit03.08.2018 - 10 Uhr DLRG

06.08. - 10.08. 2018: Die Stadt Abensberg veranstaltet wiejedes Jahr die beliebte Spielwoche –heuer zum ersten Mal am Geländedes Freizeit-Zentrums in der Aumühl-straße 1. Ihr könnt hier zum Beispieleure eigene Hütte bauen, tolle Sa-chen basteln, am Spielplatz tobenund vieles mehr. Geeignet für Kindervon fünf bis zwölf Jahren. Immer von9 bis 16 Uhr, am Freitag bis 14 Uhr.Täglich 3,50 Euro mit Verpflegung.Tägliches Anmeldeformular nichtvergessen!

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d Spannung für alle! Wieder als inklusives Angebot mit der „OBA”

08.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Die kleine Hexe13.08.2018 - 09:45 Uhr Eselwanderung14.08.2018 - 09:30 Uhr Inline-Skate-Kurs für Anfänger14.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Sherlock Gnomes16.08.2018 - 09:30 Uhr Inline-Skate-Kurs f. Fortgeschrittene16.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Jim Knopf & Lukas der

Lokomotivführer17.08.2018 - 08:30 Uhr Solarbootbastelkurs17.08.2018 - 13:00 Uhr Solarbootbastelkurs20.08.2018 - 10 Uhr Fahren-Finden-Forschen21.08.2018 - 10 Uhr Archäologie in der Box21.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Liliane Susewind22.08.2018 - 9 Uhr Auf den Spuren von Ötzi

23.08.2018 - 14 Uhr Klettern23.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Peter Hase24.08.2018 - 9 Uhr Graf Babos Schatzsuche27.08.2018 - 9 Uhr Großeltern-Enkel-Tag28.08.2018 - 10Uhr Freies Malen auf Leinwänden28.08.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: M. teuflisch gute Freundin29.08.2018 - 10 Uhr Wild, Wald und Waldmannsheil01.09.2018 - 14 Uhr Kindernachmittag am Gillamoos05.09.2018 - 10:30 Uhr Besuch im Vogelpark05.09.2018 - 10 Uhr Ferien Kino: Gans im Glück06.09.2018 - 13 Uhr Brezn backen06.09.2018 - 10Uhr Ferien Kino: Hotel Transsilvanien 307.09.2018 - 9 Uhr Ein Zeitreise zu Napoleon

ramm 2018

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Wirtschaft in AbensbergSeite 14

IHK-Geschäftsstellenleiter Manuel Lo-renz mit Johann Lengger.

Fröhliche Musikanten und fröhlicheGäste bei Sybille und Jacob Fischer.

Im linken Bild sind zu sehen (v.li.) Landrat Martin Neumeyer, Gillamoos Vizedirndlkönigin Nina, Jacob, Sybille und JürgenFischer, 3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier und Gillamoos-Dirndlkönigin Antonia. Rechtes Bild: Im Foto von linksWolfgang Gural, stellvertretender Landrat, Abensbergs 3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier, Johann Lengger mit Ju-biläumstorte von seiner Hildegard und Sohn Werner Lengger. Mehr Bilder und Infos auf www.abensberg.de

Wir gratulieren zum FirmenjubiläumZwei Abensberger Firmen haben am Samstag, 16. Juni, an ihren Firmensitzenin Gaden jeweils 30 Jahre Betriebsjubiläum feiern können. Die Stadt Abens-berg gratuliert den Verantwortlichen der Firma Lengger Bauelemente und In-nenausbau und dem Autohaus Fischer.

Die besten Glückwünsche der Stadt überbrachte Abensbergs 3. BürgermeisterinTraudl Schretzlmeier in Vertretung des 1. Bürgermeisters Dr. uwe Brandl an JohannLengger, Gründer und Chef der Firma Lengger Bauelemente und Innenausbau.Bürgermeisterin Schretzlmeier sprach ihren höchsten Respekt für die Leistung desUnternehmers aus, der 1987 als Ein-Mann-Betrieb in der eigenen Garage begonnenhat. Heute befindet sich das Unternehmen im Abensberger Industriegebiet Gadenund bietet auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche Bauelemente aller Art. DiePlanung und Umsetzung wird von Lengger und seinem 14köpfigen Trockenbau-Team übernommen.

Fast schon ein Volksfest!Auch das Autohaus Fischer hat sein 30-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Senior-chef Jacob Fischer mit seiner Gattin Sybille und Sohn Jürgen hunderte Gäste aufdem großen Firmengelände im Abensberger Gewerbegebiet Gaden - und hatteeine Rundum-Versorgung parat. Ein Mega-Buffet, Kinderschminken, Segway-Fah-ren, Babonia-Show, der HVT-Spielmannszug aus Siegenburg, die Kinder der Judo-Gruppe Abensberg, Hüpfburg... ein Volksfest, und die Stadt Abensberg freut sichüber den anhaltenden Erfolg des Unternehmens, das heute die Marken Citroen,Ssangyong und Quadix anbietet. 3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier über-brachte in Vertretung von Dr. Uwe Brandl die herzlichsten Glückwünsche der Stadt;auch Landrat Martin Neumeyer war bester Laune und gratulierte schwungvoll,ebenso unser unermüdlicher Peter Hübl, mit dem Jacob Fischer seit 45 Jahren be-freundet ist. Auch Abensbergs Gillamoos-Dirndlköniginnen waren vor Ort und ge-nossen die schöne Stimmung. Das Gewerbegebiet Gaden ist Heimat vieler Firmen und wird derzeit erwei-tert. Interessenten wenden sich an Tobias Schreml, Stadt Abensberg.

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Wirtschaft in Abensberg Seite 15

Das Gremium mit IHK-Geschäftsstellenleiter Manuel Lorenz (2.v.li.). Foto: IHK

n Das IHK-Gremium Kelheim

Die neu gewählten Unternehmerinnenund Unternehmer des IHK-GremiumsKelheim trafen sich im Juni zu ihrer kon-stituierenden Sitzung im Hotel Eisvogelin Bad Gögging. Michael Gammel, Ge-schäftsführer der Gammel EngineeringGmbH in Abensberg, wurde als Vorsit-zender des Gremiums wieder gewählt.In der fünfjährigen Wahlperiode unter-stützen ihn seine Stellvertreter RitaHögl, Christian Amann und Klaus Sper-ling. Das 25-köpfige Gremium mit 13neuen Mitgliedern vertritt die regiona-len Interessen der Unternehmen in denkommenden fünf Jahren.

Die Kellys mit Adolf Buchenrieder (li.), Dr. Uwe Brandl und Peter Probst (re.).

n Spatenstich bei kelly-druck

Mit dem symbolischen SpatenstichEnde Mai haben die Bauarbeiten zur Be-triebserweiterung von Kelly Druck inAbensberg begonnen. Am Stammsitzentlang der Münchener Straße trafensich die Familien Kelly mit Peter Probstund Adolf Buchenrieder sowie Abens-bergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl.Der freute sich über die Investition, diezeige, wie sich das traditionsreiche Unternehmen immer wieder neuen He-rausforderungen stellt und den Verän-derungen in der Druckereibranche mitmaximalem Service und steten Moder-nisierungen begegnet.

Renate Immer, eingerahmt von Abensbergs Geistlichkeit, und ihre Gäste.

nTrauerhilfe Denk eingeweiht

„Ich freue mich sehr, dass wir wieder amalten Standort sind“, so Renate Immer,Betriebsleiterin der Trauerhilfe Denk inAbensberg: Das Gebäude in der Babo-straße 19 wurde von Familie Tuscher-Sauer neu errichtet, in dieser Zeit botenFrau Immer und ihr Team ihre Dienst-leistungen in der Ulrichstraße an. ImJuni kamen Mitarbeiter, Freunde und1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl zur Gra-tulation und die Geistlichkeit weihte diegeschmackvollen Räumlichkeiten ein.Barbara Dietrich und Dekan Georg Bir-ner freuten sich über die weiterhin guteZusammenarbeit.

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Seite 16 Vereinsleben in Abensberg

Tennis ist wieder im Aufschwung. Nicht nur die deutschenTennis-Asse um Alex Zverev und Julia Görges sorgen fürFurore, auch der Abensberger Tennisclub (TC) hat sich inden vergangenen zwei Jahren auf einen neuen Mitglie-der-Höchststand in der Club-Geschichte katapultiert.

1964 gegründet, blickte der TC zu sei-nem 50. Geburtstag auf eine erfolgrei-che Vergangenheit, aber auchschwierige Zukunft in Mitten immerzahlreicher werdender Freizeit-Ange-bote. Der neue Vorstand Fabian Tuschersetzt mit seiner Vorstandstruppe vor gutzwei Jahren einen deutlichen Schwer-punkt – „Jugend und Familien“. Es wirdeine bemerkenswerte Erfolgsge-schichte. Bereits im Sommer 2018 ist derTC um mehr als 60 Prozent auf 330 Mit-glieder gewachsen; der Bayerische Ten-nis-Verband fragt an, anderen Clubs dasErfolgsrezept vorzustellen.Durch Neuerungen wie Cardio-Tennis oder spezieller Freizeit-spieler-Treffen erschließt sich der TC den Erwachsenen-Be-reich. Sportlich setzt man zu 100 Prozent auf die eigenenReihen, hält sich trotzdem achtbar, spielt zum Beispiel bei derHerren30 in der höchsten niederbayerischen Liga um dieMeisterschaft. Dramatisch ist die Veränderung im Nach-wuchsbereich. Mit zwölf anstatt zuvor drei Mannschaftenlässt der TC immer öfter aufhorchen. Für den NachwuchspoolNiederbayerns bei den Allerjüngsten stellt der Club heuteknapp die Hälfte der SpielerInnen. Ein enormes Angebot für die Kinder bildet die Basis. NebenFaschings-/Nikolausfeiern oder Zeltlager bietet der TC seinem

Nachwuchs in allen Ferien spezielle Trainingscamps an, orga-nisiert Fördertrainings und eines der größten Nachwuchstur-niere mit über 200 Teilnehmern in 2017. Ein Schwerpunktliegt auch auf den Kooperationen mit Kindergärten undSchulen im Stadtgebiet. Tom Rößler als Verantwortlicher will

den Einrichtungen „ein verlässlicher undattraktiver“ Partner sein, der auf die Be-dürfnisse von Kindergarten und Schulesowie Kindern und Eltern gleicherma-ßen eingeht. All dies geschieht in enger Kooperationmit der Josef Stanglmeier-Stiftung. Un-erlässlich ist auch eine Heerschar anHelfern. Neben vielen Ehrenamtlichen,darunter auch ehemalige Leistungs-sportler wie Tuscher selbst oder die ehe-maligen Profi-Spielerin Marie Bauer,setzt man dabei auch auf fünf haupt-amtliche Trainer. Jugendwart FlorianBohn hebt hervor, dass er Tennis spezielldeshalb als attraktive Sportart sieht,

weil „es ein Sport ist, den man ein Leben lang betreiben kannund man Einzel- und Teamsport wunderbar verbinden kann,wobei für uns besonders die Teams im Vordergrund stehen“. Tuscher ist glücklich mit den ersten beiden Jahren seiner Prä-sidentschaft - aber noch nicht zufrieden. So will er die Infra-struktur des Clubs weiter verbessern und noch mehr auf dieFamilien setzen. „Wir wollen der ganzen Familie eine Heimatbieten, vom Kindergarten- bis weit über das Rentenalter hinaus.“ Wer Interesse am „weißen Sport“ hat, kann sich [email protected] nach zahlreichen Schnupper-möglichkeiten erkundigen.

Spiel, Satz und Spaß beim Tennisclub Abensberg

Kleines Bild oben: Der Nachwuchs auf dem Tennisplatz. Das große Bild entstand beim Masters-Turnier 2018. Der TC Abens-berg hat konsequent auf Schwerpunkt-Angebote gesetzt - und ist damit höchst erfolgreich. Fotos: TC Abensberg

Mitgliederzuwachs dankSchwerpunkt-Arbeit

SPORTSPORT

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Ehrenamt in Abensberg Seite 17

Danke für Ihr Engagement: Ehrenamt-Abend auf der LiebesinselAm Freitagabend (15. Juni) trafensich ehrenamtlich engagierte Perso-nen aus Abensberg und den Ortstei-len auf der Liebesinsel – sie folgtender Einladung zum Ehrenabend, derjährlich stattfindet und mit dem sichdie Stadt für das Engagement zumWohle der Allgemeinheit bedankenmöchte. In Vertretung des 1. Bürger-meisters (der wegen Fieber zuhausebleiben musste) dankte 3. Bürger-meisterin Traudl Schretzlmeier allenfür ihre Zeit, um sich in unterschied-lichster Weise für die Gemeinschaftoder für Einzelne einzusetzen.

Bastian Bohn, Stadtrat und Referent fürJugend, Familie und Ehrenamt,wünschte allen einen schönen, kurzwei-ligen Abend und Ines Geltl wies daraufhin, dass auch Autan bereit stünde, „fallsdie Viecher kommen“. Zunächst aberversorgten sich nicht die Stechmücken,sondern die Ehrenamtlichen an denSpeisen vom Partyservice Peter Füßl - erist auch oft im Ferienprogramm-Einsatzder Meister des Kochlöffels. An der Ge-tränketheke waren Melanie Schmid,Ines Geltl und Bastian Bohn im gut ge-launten Einsatz.

Landrat Martin Neumeyer konnte hohe Auszeichnungen an Vorstandsmitglie-der des BRK-Kreisverbandes Kelheim verleihen.

Ehrenamtliches Engagement macht eine Gemeinschaft aus. Die Stadt Abensbergdankt allen, die sich einsetzen.

3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier mit Ines Geltl und Bastian Bohn.

n Gold für Dr. Uwe Brandl

Im BRK Seniorenheim in Abensberghat der BRK-Vorsitzende, Landrat Mar-tin Neumeyer, hohe Auszeichnungenan Vorstandsmitglieder des BRK-Kreis-verbandes Kelheim verliehen. „Sie allesind verantwortungsbewusst, kompe-tent und zielstrebig“, freute sich derLandrat. Nicht dabei sein konnten An-gelika Gural und Herbert Blascheck.Höchste Auszeichnungen waren dieBRK-Ehrennadeln in Gold, die JohannaWerner-Muggendorfer und Abens-berrgs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandlerhielten. Die Nachricht mit allenNamen und weiteren Informationenfinden Sie auf www.abensberg.de

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AktuellesSeite 18

Lebensmittel retten und Bedürftigen helfen - die TafelEin Arbeitskreis des GabelsbergerGymnasiums Mainburg hat sich mitdem Thema „Ehrenamt“ beschäftigt.Um für eine Präsentation gerüstet zusein, haben sich 2 Schülerinnen ausAbensberg, als Informationsquelle,die Abensberger Tafel ausgesucht.Mit einer kurzen Vorstellung des Ver-eins und dessen Aufgaben begrüßteTafelmitarbeiter, Georg Schmid-bauer, die Schülerinnen des Gabels-berger Gymnasiums in Mainburg undvermittelte ausführlich und lebens-nah, dass es sich bei den Lebensmit-teln der „Tafel“ nicht um Müll,sondern um wertvolle Lebensmittelhandelt.

Bei der Führung durch die Räumlichkei-ten des Vereins erklärte der Tafelmitar-beiter den Schülerinnen, wie der Vereinorganisiert ist, wie er arbeitet und be-antwortete alle Fragen, die sich im Laufeder Führung ergaben.Aktuell gibt es bei der Abensberger Tafelrund 60 ehrenamtliche Helferinnen undHelfer, die sich darum kümmern, dassdie Lebensmittelspenden bei den Spen-dern abgeholt werden. Bis zum Mittagdes Ausgabetages werden dann die ein-

gesammelten und gelagerten Lebens-mittel für die Verteilung am Nachmittaggeprüft und appetitlich aufbereitet undschließlich an die Bedürftigen ausgege-ben.

Kühlfahrzeuge holen die Waren abMehrmals wöchentlich starten die bei-den Kühlfahrzeuge der AbensbergerTafel, um Warenspenden nach genauenTourenplänen von den Sponsoren ein-zusammeln.

Inzwischen unterstützt die „Tafel“ mehrals 300 Bürgerinnen und Bürger wö-chentlich, mit mehr als 75.000 kg ein-wandfreien Lebensmitteln, jährlich.Die „Tafel“ schafft damit eine Brücke zwi-schen „Überfluß und Armut“, einen Aus-gleich zwischen „Hunger undWarenflut“. Neben den Warenspendenwerden auch Geldspenden benötigt, dadie monatlichen Ausgaben für Mietedes Tafel-Ladens, Unkosten für die bei-den Kühlfahrzeuge und Versicherun-gen, anfallen.

Derzeit werden Helfer gesucht„Der große persönliche Einsatz der vie-len Helferinnen und Helfer hat die Schü-lerinnen nachhaltig beeindruckt undvielleicht darüber nachdenken lassen,wie wichtig dieser Dienst für unsere Re-gion ist“, so Vorstandsmitglied Schmid-bauer. Außerdem war es sicherlich eineinteressante Erfahrung, dass nicht beiallen Menschen der Tisch so reichlichgedeckt ist. Die Homepage ist unter derAdresse www.abensberg-tafel.de abruf-bar. Derzeit werden FahrerInnen fürdienstags gesucht sowie MitarbeiterIn-nen für die Warenausgabe freitags. Infounter Tel. 09443/ 1522.

Lea Gammel und Eva-Maria Bauer mitGeorg Schmidbauer von der Tafel.

Von links Birgit Rösler, Michaela Süßmilch, Stephan Leibl vom Bayernwerk, 2. BM Dr. Resch, Dekan Georg Birner, Ingrid Mattes, Simone Listl und Pia.

n Bayernwerk-Auszeichnung

Hocherfreut reagierte Abensbergs 2.Bürgermeister Dr. Bernhard Reschbeim Besuch von Stephan Leibl vomBayernwerk in der StadtbüchereiAbensberg: Diese erhält von dem inRegensburg ansässigen Unternehmendie Auszeichnung „Lesezeichen“, damitverbunden sind 1.000 Euro Preisgeld.Und was damit machen? Die kleine Pia,sechs Jahre, wusste die richtige Ant-wort: „Gute Sachen anschaffen.“ Leiblbetonte, der Preis sei eine Anerken-nung für die vor Ort geleistete Arbeitmit Kindern und Jugendlichen. DieStadtbücherei wird von der Stadt undder katholischen Kirche betrieben.

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Aktuelles Seite 19

40 Jahre Berufsbildungswerk St. Franziskus - Gratulation!Das Berufsbildungswerk St. Franzis-kus ist eine der renommiertestenEinrichtungen der beruflichen Reha-bilitation in der Bundesrepublik.1978 weihte die Katholische Jugend-fürsorge der Diözese Regensburge.V. als Träger die Einrichtung ein, amDonnerstag, 5. Juli, wurde das 40-jährige Jubiläum unter dem Motto„Das Maß ist der Mensch“gefeiert.Viele Gäste gratulierten, allen voranBayerns Sozialministerin KerstinSchreyer. Im Rahmen einer Podiums-diskussion betonte 1. BürgermeisterDr. Uwe Brandl, das BBW sei mit1.200 Mitarbeitern der größte Ar-beitgeber im Stadtgebiet und einentscheidender Baustein im Bil-dungsstandort.

Auch, was den Studiengang „Soziale Ar-beit“ angeht, sind enge Verknüpfungengegeben: Das OTH-Angebot ist da, woviele Interessenten arbeiten. Die Stadt Abensberg ist mit der KJF viel-fältig verzahnt, auch für die Dorfent-wicklung Offenstetten könnte diese mitdem Cabrinizentrum wichtiger Impuls-geber sein. Dort ist 2. BürgermeisterDr. Bernhard Resch Gesamtleiter.

Gesamtleiter des Cabrini-Zentrums ist Dr. Bernhard Resch, auch 2. Bürger-meister der Stadt Abensberg. Foto: Allgeyer

n 40 Jahre Cabrinischule

Die Stadt Abensberg gratuliert zum40-jährigen Bestehen der Cabrini-schule in Offenstetten! Die Cabrini-schule ist Teil des Cabrini-ZentrumsOffenstetten. Zu diesem Förderzen-trum gehören auch die Bereiche Ca-brini-Haus, Cabrini-Tagesstätte mitFachdienst und das Cabrizio. Zusätz-lich werden in Kooperation mit denStraubinger Werkstätten Arbeits-plätze und eine Förderstätte für er-wachsene Bewohner angeboten.Dem Gesamtleiter gratulierte in Ver-tretung des im Juni erkrankten 1. Bür-germeisters Dr. Uwe Brandl unsere 3.Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier.

1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl bei der Podiumsdiskussion. Mehr Bilder undmehr Informationen finden Interessierte auf www.abensberg.de

Links oben KJF-Direktor Eibl, darunter Sozialministerin Schreyer, rechts obenBBW-Gesamtleiter Krug mit Prälat Dr. Schweiger; Blick aufs Podium.

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StadtmuseumSeite 20

Wenn ein paar Meter Fußweg zur gefühlten Weltreise werden

„Ich bin jetzt schon fix und fertig!“ Be-reits der erste leichte Anstieg vom Her-zogskasten zum Aventinusplatz machtMuseumsleiter Dr. Tobias Hammerl zuschaffen. Mit dem Rollstuhl ist der in derTat eine echte Herausforderung. „Ichhätte mir nicht gedacht, dass das so indie Arme geht“, so Dr. Hammerl weiter.Marion Huber-Schallner freute sich überdie rege Teilnahme: „Wir wollen ja mitdieser Stadtführung einen Perspekti-venwechsel erreichen“, so die städtische

Inklusionsbeauftragte. Und das hat ge-klappt: „Man denkt sich ja nichts dabei,wenn man auf den Gehstreifen schnellmal parkt und zum Einkaufen geht“, soeine Teilnehmerin aus Offenstetten.

Nicht auf dem Gehweg parken„Aber mit dem Rollstuhl kannst Du nichteinfach mal schnell den Bordstein run-ter und auf die Straße. Ich sehe das jetztmit ganz anderen Augen.“ Gar nichtsmehr zu sehen gab es dann auf der

Bloach. Herr Wagner, der seit seinemzwölften Lebensjahr erblindet ist, wiesdie Gruppe in die Orientierung mit demBlindenstock ein. Mit Augenbinde undStock ging’s los. „Wenn du auf einmalnichts mehr siehst, kommen dir die paarMeter wie eine Weltreise vor“, so ein Teil-nehmer. „Respekt vor der Leistung, dieein blinder Mensch vollbringt.“ Zum Ab-schluss dankte Frau Huber-Schallnerdem Sanitätshaus Seitz, das für dieseAktion die Rollstühle geliefert hatte.

Flankierend zur Ausstellung Kunstpreis 2018 boten das Stadtmuseum und Marion Huber-Schallner eine ganz besondereStadtführung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkundeten mit Rollstühlen und Blindenstöcken die Stadt.

Das Stadtmuseum Abensberg hat eines von 100 herausragenden Museums-objekten beigesteuert.

n 100 Heimatschätze

Das Staatsministerium für Finanzen,Landesentwicklung und Heimat sowiedas Staatsministerium für Wissen-schaft und Kunst haben den Wettbe-werb „100 Heimatschätze“ ausgelobt.Bayernweit sollten dabei 100 heraus-ragende Museumsobjekte von einerFachjury prämiert werden. Museums-leiter Hammerl: „Wir haben uns mitdem großen Tafelgemälde ‘Graf Babound seine Gemahlin verabschiedenihren ältesten Sohn’ beworben undwurden ausgewählt. Das Gemäldewird in einem Buch erscheinen und wirerhalten einen mit 1.000 Euro dotier-ten Preis.“ Na - sauber! Gratulation!

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Stadtmuseum Seite 21

Besondere Kunstwerke von besonderen MenschenDer Kunst- und Gewerbeverein Re-gensburg und die Katholische Ju-gendfürsorge schreiben seit zehnJahren einen Kunstpreis für Men-schen mit Behinderung aus. Im Zwei-jahresturnus werden eingereichteArbeiten von einer Jury bewertet, an-schließend werden die prämiertenWerke und viele weitere ausgestellt –in Regensburg. Heuer ging diese Aus-stellung erstmals auf Reisen – ersteStation war Abensberg! Der Zufallwollte es so, dass dabei zwei Preisträ-ger aus der Babonenstadt kommen:Lena Klingshirn aus Abensberg-Of-fenstetten hat den 2. Preis, ErnstSeufzer aus Abensberg-Arnhofenden 3. Preis erhalten.

Angestoßen wurde die Ausstellung inAbensberg durch eine Idee von AlfredBöschl vom Kunst- und GewerbevereinRegensburg. Schnell kam Bewegung indie Idee, Abensbergs Museumsleiterund Böschl kennen sich gut. Auch dieAusstellung bewegt – im Wortsinn:„Man beginnt nachzudenken, wie wirdie Leute ansprechen, die schlechtsehen oder schlecht hören“, so Dr. To-bias Hammerl. Deshalb wurde der Flyerzum Kunstpreis textlich barrierefrei er-stellt, einen Schritt weiter geht die erst-malige Verwendung der Braille-Schrift,die von Blinden und stark Sehbehinder-ten genutzt werden kann. Dr. Hammerldankte in diesem ZusammenhangStadträtin Marion Huber-Schallner.

„Endlich in Abensberg“Zur Ausstellungseröffnung sprachenLandrat Martin Neumeyer, KJF-DirektorMichael Eibl und 2. Bürgermeister Dr.Bernhard Resch. „Endlich ist die Ausstel-lung in Abensberg zu sehen“, so Reschbegeistert. Auch Neumeyer zeigte sicherfreut und wünschte viel Erfolg – derist garantiert, viele Kunstwerke sind ver-kauft, was so ungewöhnlich ist wie dieKünstlerinnen und Künstler. Eibl: „DieKunstwerke sind etwas ganz Besonde-res. Die Jury hatte es sehr schön.“

KJF-Direktor Michael Eibl, Edmund Klingshirn und Preisträgerin Lena, 2. Bürger-meister Dr. Bernhard Resch, Alfred Böschl vom Kunst- und Gewerbeverein Re-gensburg und Museumsleiter Dr. Tobias Hammerl.

Links: Alle Redner dankten Anna aus Regensburg, die den musikalischen Rah-men setzte. Re.: Mit wenigen Strichen viel erreicht - zur Freude vieler Besucher.

Der Andrang zur Eröffnung war groß, die Kunstwerke lockten viele Gäste an.

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Seite 22 Aktuelles in Abensberg

n Feuerwerksverzicht, tanken und lesen, reisen und reden

Auf Anraten der Fraktionsführer der Stadtratsfraktionen hat der Werkausschuss inseiner letzten Sitzung beschlossen, dass es auf dem Gillamoos zukünftig kein Feu-erwerk mehr geben soll. Mit Hinweis auf die erhebliche Feinstauberzeugung wirddie Bevölkerung zudem darum gebeten, auch im Rahmen von privaten Feierlich-keiten sowie an Silvester auf das Abschießen von Feuerwerkskörpern und derglei-chen zu verzichten.

Die Redaktion der„Bürgerinfo“ versorgt die Abensberger Tankstellen mit den neu-esten Ausgaben - neu dabei ist die Tankstelle Barthmann am Regensburger Tor-platz; wir danken Seniorchefin Anneliese Barthmann. Sie hilft der Tochter gerneaus, weil „nur Garten ist auch nix“, lacht sie. Nächstes Jahr besteht die Tankstelleübrigens seit 65 Jahren! Die Tankstellen Riedel (Münchener Straße), Oberhofer(Winzerstraße) und die OMV (An den Sandwellen) sowie die Tankstelle Kalb in Of-fenstetten sind ebenfalls mit der neuen BÜRGERINFO ausgestattet.

Evi Bartos berichtet vom Ausflug der Seniorendelegierten: „Vormittags ging esmit einem Bus über den Flughafen München, nachmittags war Tierpark Hella-brunn angesagt. Von unserem Flughafen-Guide wurden wir am Besucherzentrumabgeholt. Nach der Sicherheitskontrolle fuhren wir mit dem Bus über das Flugha-fengelände. Im April 2016 wurde das Satellitenterminal eröffnet, das unterirdischmit dem Terminal 2 verbunden ist. Dadurch sind zusätzliche Abfertigungskapazi-täten für 11 Mio. Fluggäste pro Jahr entstanden. Der doppelstöckige Airbus 380-800 der Emirates Airlines ist das größte Passagierflugzeug, das in Münchenabgefertigt wird. Es bietet Platz für über 500 Personen und fasst 320.000 l Kerosin.Zweimal am Tag legt der Riesenvogel die Strecke München – Dubai zurück. Ein Flugin dieser Kategorie kostet 32.000 US-Dollar. Nach 1 ½ Std. Flughafenflair war defi-nitiv bei allen das Fernweh geweckt. Unsere nächste Station war der Biergarten„Siebenbrunn“. Frisch gestärkt machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Tierpark,der in unmittelbarer Nähe liegt. Vorbei am Affenhaus und riesigen Aquarien führteuns der Weg zum neu erbauten, architektonisch super gelungenen Elefantenhaus.Als wir sahen, dass sich über uns ein Gewitter zusammenbraute, machten wir unsauf den Weg zum Bus und erreichten ihn gerade noch, bevor ein regelrechtes Un-wetter niederging.“ - Und alle kamen heil daheim an - Dankeschön, Frau Bartos!

n Brey und Sibler im Gespräch

Abensbergs Schulrektor Wolfgang Breyist seit Mitte Juli wieder im Dienst - undschon befand er sich mit KultusministerBernd Sibler im intensiven Gespräch.Sibler ist kein Theoretiker, er kommtvom Fach, ist Lehrer, unterrichtete u.a.am Robert Koch-Gymnasium in Deg-gendorf, bevor er Staatssekretär wurdeund schließlich im März von Minister-präsident Dr. Markus Söder zum Staats-minister berufen worden ist. Sibler willnah dran sein an den Schulen; Brey be-tonte, dass Sibler ein Minister sei, dersich Sorgen und Probleme „seiner“Leute anhöre. Kultusminister Bernd Sibler und Rektor Wolfgang Brey.

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Aktuelles in Abensberg Seite 23

n Seniorennachmittag, Lengger-Cup und mehr

Die Stadt Abensberg lädt in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat alle Mitbür-ger/innen ab 70 Jahren aus Abensberg und den Ortsteilen ganz herzlich zum Se-niorennachmittag ein. Er findet heuer turnusmäßig im Kuchlbauer-Festzelt statt.Am Gillamoos-Samstag ab 11.30 Uhr kann dort beim Seniorenbeirat von allen Be-rechtigten je ein Bier- und ein Essenzeichen abgeholt werden. Die Ausgabe erfolgtbis 16 Uhr, die Marken können bis 17 Uhr eingelöst werden.

Dankeschön an das Team der RUNDSCHAU; das Freibad Abensberg und die au-ßergewöhnliche Geschichte unseres Azubis Ehsanullah sind der Aufmacher ge-wesen; Tanja Harrer hat im Freibad mit Bademeister Meier und Ehsanullah Grangesprochen. Und in der RUNDSCHAU am Wochenende war es unsere Stadträtinund Behindertenbeauftragte Marion Huber-Schallner, die es auf den Titel ge-schafft hat. Auch hier ein herzliches Dankeschön!

24 Mannschaften der F- und E-Junioren aus der Region fanden sich zum 12. Leng-ger-Cup am Sportgelände in Offenstetten ein. Bei bestem Fußballwetter, nurgegen Mittag gab es einen kurzen Regenschauer, konnten die 60 Partien reibungs-los abgewickelt werden. Unter den zahlreichen Zuschauern sah man auch BLSV-Kreisvorsitzenden Erich Schneider. Abensbergs 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Reschfreute sich über das große Interesse an dem mittlerweile zur Tradition gewordenenNachwuchsturnier und dankte vor allem Hans Lengger für die großzügige Jugend-förderung und dem TSV Offenstetten für die Ausrichtung. Die Spielführer der E-Ju-nioren mit Hans Lengger (li.), 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch (Mitte) undVerantwortlichen des TSV Offenstetten. (Foto: Peter Hübl)

Wie bereits veröffentlicht, muss die Dollingerstraße wegen der Rathaus-Baustellenun für den Verkehr gesperrt werden. Damit ist die erste Phase der Bauarbeitenbeendet, die Gründungspfähle sind gesetzt, der Aushub kann weitergehen. Mate-rialanlieferungen für den Rohbau folgen, ein Kran, Lagerflächen, Baubuden undSanitäranlagen sind nötig, die Platzverhältnisse schrumpfen. Deshalb ist die Voll-sperrung der Dollingerstraße nötig, ein Fußweg mit mindestens eineinhalb MeternBreite bleibt bestehen. Die Sperrung ist bis März 2019 geplant. Die Stadt bittet alleVerkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für diese Maßnahme.

n Die Sozialgruft

Die Stadt Abensberg unterhält auf demstädtischen Friedhof in Abensberg einesogenannte Sozialgruft. Wenn bei To-desfällen im Stadtgebiet keinerlei Hin-terbliebene ausfindig gemacht werdenkönnen, wird der Leichnam einge-äschert und anschließend in diese Sozi-algruft (im Bild) verbracht. SebastianAlkofer, in der Stadtverwaltung auch fürdie Friedhöfe zuständig, sagt dazu: „Inder Regel ist eine Geistliche oder einGeistlicher bei der Beisetzung dabei.“Wenn bekannt ist, dass dies nie ge-wünscht war, wird dies natürlich be-rücksichtigt. Die Sozialgruft auf dem Friedhof Abensberg.

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Aktuelles zum Gillamoos 2018 Seite 24

So sieht er aus, der neue Gillamoos-Krug. Foto: Wohlgemuth

n Der Gillamooskrug 2018

Heuer gibt der Abensberger Stadtver-band wieder einen Gillamoos-Maßkrugheraus. Ein schöner Brauch des Stadt-verbandes, der seit dem letzten Jahr er-weitert wurde: Die Krüge können in derTouristinformation im Herzogskastenzum Preis von zwölf Euro käuflich er-worben werden. Das moderne Motiventwarf wie auch im letzten Jahr diejunge Designerin Maria März ausAbensberg. Sie ist nicht nur vom Fach(Grafikdesign-Studium), sondern war2012/2013 auch Gillamoos-Dirndlköni-gin. Viele Abensberger sammeln dieKrüge des Stadtverbandes.

Eine Schau: Der Auszug am Gillamoosfreitag. Foto: Scherübl

n Jetzt anmelden!

Mit über 3.000 Mitmarschierenden istder Gillamoos-Auszug einer der größtenFestumzüge Bayerns, seit 1971 organi-siert vom Stadtverband. Um 17.30 Uhrstartet der Gillamoosauszug am Freitagin der Regensburger Straße. Anschlie-ßend zieht er durch das RegensburgerTor in die Altstadt, über den Stadplatz,durch die Babostraße in die MünchenerStraße und von dort aus auf die Fest-wiese. Abensberger Vereine und Grup-pen können sich noch bis Sonntag, 5.August 2018, anmelden; das Anmelde-formular finden Sie auf

www.gillamoos.bayern

Der Holzsägewettbewerb am Gillamoosdonnerstag. Foto: Holzhäuser

n Der Holzsägewettbewerb

Wer will beim Holzsägen mitmachen?Der traditionelle Holzsägewettbewerbist laut Eingeweihten der bedeutendsteim süddeutschen Raum. Er findet all-jährlich am Gillamoosdonnerstag beimHofbräu statt. Er ist spannend, witzigund kurzweilig, bis zu 150 Teams sinddabei - vorher üben ist Ehrensache,sonst schaut’s damisch aus, denn eineZugsäge wird benutzt. Vereine undGruppen können sich noch bis zum 5.August anmelden, das Anmeldeformu-lar ist ebenfalls auf www.gillamoos.bay-ern zu finden. Jeder Teilnehmer erhältübrigens einen original Gillamoos-Krug.