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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 2

Inhaltsverzeichnis Andacht 3

Gemeinde Aktuell 5

Gottesdienste an Weihnachten und Altjahresabend 6

KIA SPECIAL 7

Gemeindefrühstück 8

Zum Weltgebetstag 2018 9

Aus der Kindertagesstätte Klaswipper 12

Kirchenkreis Reformationsfest 14

30 Jahre Flüchtlingsberatung im Kirchenkreis 21

31. Oktober Gottesdienst in Klaswipper 22

In Planung 2. Ökumenische Radtour 25

Erntedankfest 2017 26

Herbstsynode des Kirchenkreises 27

Weihnachtsessen kommunikativ – Eine Geschichte 31

Amtshandlungen 37

Gemeindeveranstaltungen 38

Gottesdienste 41

Wir sind für Sie da! 42

Kinderseite 43

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 3

Liebe Gemeinde,

es ist eine spannende Zeit, die uns bevorsteht. Alle Jahre wieder kommt

sie zurück und füllt mit Licht und Begegnungen unser Leben, aber auch

das Leben derer, die sonst nicht gerade von menschlichen Kontakten

verwöhnt sind. Vor uns liegen die Monate Dezember und Januar mit

ihren kurzen Tagen und langen Nächten. Zeit, an unsere lieben

Verstorbenen zu denken, Zeit Basare zu organisieren, Adventsfeiern zu

erleben, Briefe zu schreiben und zu lesen.

In diese Zeit hinein, die auf Weihnachten zugeht, spricht der Text des

Monatsspruchs aus dem Anfang des Lukasevangeliums. Es ist zunächst

ein Stück Familiengeschichte, die in ihrem Zusammenhang gezeigt wird.

Vom Leben hatten Elisabeth und Zacharias nichts mehr zu erwarten.

Und sie lebten in armseligen Jahren. Das Land hatte keine Zukunft. Es

gab keine Perspektiven. Die Menschen damals müssen sich wie

Langzeitarbeitslose gefühlt haben. Keine Aussicht auf bessere Zeiten,

dass sich noch einmal etwas ändern wird.

Zacharias und Elisabeth waren wohl gottesfürchtige Leute, doch ihr

Leben war nicht vom Erfolg gezeichnet. Sie hatten ihr Päckchen zu

tragen. Ihr Schicksal: kinderlos!

Wenn man sagt: „Kinder sind ein Segen Gottes“, dann hatten sie den

Eindruck, der Segen Gottes sei an ihnen vorbei gezogen. Sie sind alt

geworden. Und der Glaube? War ihr Glaube auch in die Jahre

gekommen? Zacharias diente treu und gewissenhaft im Tempel. Aber

hatte er noch etwas von seinem Gott erwartet? Erwarteten die Leute

damals überhaupt noch etwas von Gott? Jahrelang hatte das Ehepaar

um Nachwuchs gebetet, ohne Erfolg. Irgendwann findet man sich dann

mit den Gegebenheiten ab. Auch Zacharias hatte sich mit der Realität

abgefunden. Und die Realität war sehr ernüchternd. Kein Wunder, wenn

Monatsspruch für Dezember 2017 Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes

wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße

auf den Weg des Friedens. Lukas 1,78-79

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 4

der Glaube einmal schwächelt. Klar kannte er die alten Geschichten von

Gott und seinem Volk. Er kannte auch die Verheißungen der Propheten.

Sicher, irgendwann würde alles eintreten, was sie aufgeschrieben

hatten. Aber damit gerechnet hatte er nicht. Und so musste er einige

Monate lang auf sein „Sprachrohr“ verzichten. Er wurde stumm.

Ich meine, es ist so gut, dass Gottes Wirken nicht von unseren

Erwartungen abhängig ist. Wenn Gott nur darauf warten würde, bis wir

etwas von ihm erwarten, dann würde wenig geschehen, unser Leben

sähe armselig aus!

Mich fasziniert an dieser Geschichte, dass Gott seinen Besuch gerade in

diese trostlose und perspektivlose Zeit hinein geplant hatte. Und wir

dürfen damit rechnen, dass es heute noch genauso stattfinden wird.

Gott besucht die Menschen oft genau dann, wenn es nichts mehr zu

hoffen gibt. Er kommt zu Besuch, weil wir ihm nicht egal sind.

Gott nimmt Anteil an unserem Leben. Er sieht genau, wie es um uns

steht. Er sieht genau, wie dunkel es um uns herum ist. Er sieht auch die

Dunkelheit in uns. Darum kann das Licht, von dem im Monatsspruch die

Rede ist, den Menschen leuchten, die in Nacht und Todesfurcht leben;

es wird sie auf den Weg des Friedens führen.

Gott will uns besuchen, damit es hell wird! Er kommt zu uns in der Person

Jesus Christus. Er kommt in unser Leben und will uns frei machen. Und

er will unserem Leben eine neue Richtung geben. Gott hat eine

Bestimmung für uns. Dann findet unser Leben Frieden und Erfüllung.

Laden wir IHN ein, er kommt gerne!

Ihr Diakon Rüdiger Hentze

... wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe …

… damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes …

… und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens ...

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 5

Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Klaswipper V.i.s.d.P.: Pfarrer Thomas Ruffler Redaktion und Layout: Öffentlichkeitsausschuss, Anja und Rüdiger Hentze Textbeiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 31. Januar 2018

Imp

res

su

m

Gemeinde Aktuell*Termine*Hinweise*Informationen

Wir laden herzlich ein zur Adventsfeier der Frauenhilfe,

die am Mittwoch, den 6.12.2017

von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr

im Ev. Gemeindezentrum Kupferberg stattfindet.

Wir freuen uns auf alle Gäste.

Anmeldung bitte bis 04.12.17 an das Gemeindebüro Klaswipper 02269/355

Der lebendige Adventskalender im Ev. Gemeindezentrum Kupferberg

findet am Dienstg, den 12. Dezember um 18.00 Uhr statt.

Gedanken, Geschichten und Lieder

laden zur Besinnung ein!

Im Anschluss gibt es Punsch, Glühwein und einen kleinen Imbiss.

Herzliche Einladung an alle!

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 6

Gottesdienste an

Weihnachten und

Altjahresabend

24. Dezember (Heiliger Abend)

14.30 Uhr Klaswipper Krabbelgottesdienst 15.30 Uhr Klaswipper Familiengottesdienst 15.30 Uhr Kupferberg Familiengottesdienst 17.00 Uhr Klaswipper Predigtgottesdienst

mit Chor VoxMusica

25. Dezember (1. Weihnachtstag)

11.00 Uhr Klaswipper Gottesdienst m.A.

26. Dezember (2. Weihnachtstag)

11.00 Uhr Kupferberg Gottesdienst m.A.

31. Dezember (Altjahresabend)

15.00 Uhr Kupferberg Gottesdienst m.A. 16.30 Uhr Klaswipper Gottesdienst m.A.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 7

Das Team lädt ein zu einem KIA - Adventsspecial

Kindertag im Advent für Kinder ab Grundschulalter

am Sonntag, den 17. Dezember ( 3. Advent )

von 11.00 bis 16.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Klaswipper

Ablauf:

11.00 Uhr Ankommen 11.10 Uhr Story-Time 11.40 Uhr Spiele 12.30 Uhr Mittagessen 13.30 Uhr Beginn der Workshops 1. Bastelworkshop, 2. Backworkshop, 3. Holzworkshop 15.00 Uhr Weihnachtskino 16.30 Uhr Ende

Bitte bring doch € 4,- für Verpflegung und Material mit. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Anmeldung zum Kindertag im Advent

Name: ___________________________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

Tel. ( hier sind meine Eltern zu erreichen ): __________________________

Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen: ____________________

Anmeldung bitte an Diakon Rüdiger Hentze, Klaswipper 12, 51688 Wipperfürth senden oder telefonisch anmelden unter 02269 / 465

oder elektronisch: [email protected]

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 8

G e m e i n d e f r ü h s t ü c k

Seit Januar dieses Jahres findet regelmäßig jeden

Monat (außer in den Ferien) am 3. Donnerstag ab

9.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Klaswipper ein

Frühstück statt. Hier treffen sich Menschen, die

nicht nur gut frühstücken, sondern auch plaudern

und Kontakt zu anderen Mitmenschen haben

wollen. Immer mehr finden sich zum Frühstück mit

frischem duftenden Kaffee, Brot und Brötchen

mit wechselnden Brotbelag ein. Wenn auch Sie

Lust und Zeit haben, dabei zu sein, freuen wir uns und heißen Sie jetzt

schon herzlich willkommen.

Die nächsten Termine sind Do., der 21. Dezember

und Do., der 18. Januar.

Melden Sie sich bitte jeweils bis Montag

vor dem Frühstück bei

Rüdiger Hentze 02269/465 oder im Gemeindebüro 02269/355 an.

Wir freuen uns auf alle! Herzlich willkommen!

Ihr Team vom Gemeindefrühstück!!!

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 9

Zum Weltgebetstag 2018 aus Surinam

Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten

in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf

welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu

entdecken: Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland

vereint das Land afrikanische und niederländische, kreolische und

indische, chinesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebetstag am 2.

März 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher

kennenzulernen. „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die Liturgie

surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit

Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche

– alle sind herzlich eingeladen!

Surinam liegt im Nordosten Südamerikas, zwischen Guyana, Brasilien

und Französisch-Guyana. Dank seines subtropischen Klimas ist eine

vielfältige Flora und Fauna entstanden mit üppigen Riesenfarnen,

farbenprächtigen Orchideen und über 1.000 verschiedenen Arten von

Bäumen. Rund 90 Prozent Surinams bestehen aus tiefem, teils noch

vollkommen unberührtem Regenwald. Ameisenbären, Jaguare,

Papageien und Riesenschlangen haben hier ein Zuhause gefunden.

Surinams Küsten eignen sich zwar nicht als Badestrände, dafür legen an

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 10

den unberührten Stränden des Galibi-Naturreservats riesige

Meeresschildkröten ihre Eier ab.

Mit seinen rund 540.000 Einwohner*innen ist Surinam ein wahrer

ethnischer, religiöser und kultureller Schmelztiegel. Der Großteil der

Bevölkerung lebt in Küstennähe, die meisten von ihnen in der

Hauptstadt Paramaribo. In dieser als UNESCO-Weltkulturerbe

geschützten Stadt steht die Synagoge neben einer Moschee; christliche

Kirchen und ein Hindutempel sind nur wenige Häuserblocks entfernt.

Die Wurzeln für Surinams vielfältige Bevölkerung liegen in der

bewegten Vergangenheit des Landes. Im 17. Jahrhundert brachten erst

die Briten, dann die Niederländer Surinam unter ihre Herrschaft. Auf den

Plantagen der Kolonialherren schufteten die indigene Bevölkerung und

bald auch aus Westafrika verschleppte Frauen und Männer. Ihre

Nachkommen stellen heute mit den Maroons und Kreolen die größten

Bevölkerungsgruppen. Nach dem Ende der Sklaverei 1863 warben die

Niederländer Menschen aus Indien, China und Java als Vertragsarbeiter

an. Neben europäischen Einwanderern zog es Menschen aus dem Nahen

Osten und den südamerikanischen Nachbarländern nach Surinam.

Diese Vielfalt Surinams findet sich auch im Gottesdienst zum

Weltgebetstag 2018: Frauen unterschiedlicher Ethnien erzählen aus

ihrem Alltag. In Surinam, wohin Missionare einst den christlichen

Glauben brachten, ist heute fast die Hälfte der Bevölkerung christlich.

Neben der römisch-katholischen Kirche spielen vor allem die Herrnhuter

Brudergemeine eine bedeutende Rolle. An der Liturgie zum

Weltgebetstag haben Vertreterinnen aus fünf christlichen

Konfessionen mitgewirkt.

Doch das traditionell harmonische Zusammenleben in Surinam ist

zunehmend gefährdet. Die Wirtschaft des Landes ist extrem abhängig

vom Export der Rohstoffe Gold und Öl und war es bis 2015 auch vom

Bauxit. Schwanken die Preise auf dem Weltmarkt, so trifft dies den

surinamischen Haushalt empfindlich. Das einst gut ausgebaute

Sozialsystem ist mittlerweile kaum noch finanzierbar. Während der

massive Rohstoffabbau die einzigartige Natur Surinams zerstört, fehlt

es in Politik und Gesellschaft des erst 1975 unabhängig gewordenen

Landes an nachhaltigen Ideen für Alternativen. Dass das Gleichgewicht

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 11

in Surinams Gesellschaft aus den Fugen gerät, wird besonders für

Frauen und Mädchen zum Problem. In den Familien nimmt Gewalt gegen

Frauen und Kinder zu. Vermehrt brechen schwangere Teenager die

Schule ab. Frauen prostituieren sich aus finanzieller Not.

In Gebet und Handeln verbunden mit Surinams Frauen sind am 2. März

2018 hunderttausende Gottesdienstbesucher*innen in ganz

Deutschland. Mit Kollekten und Spenden zum Weltgebetstag 2018

fördert das deutsche Weltgebetstagskomitee das Engagement seiner

weltweiten Projektpartnerinnen. Darunter ist auch die Frauenarbeit der

Herrnhuter Brüdergemeine in Surinam. Sie bietet qualifizierte

Weiterbildungen für Jugendleiterinnen an, die jungen Frauen in

Schwierigkeiten zur Seite stehen.

Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

In Ökumenischer Gemeinschaft feiern wir

am Freitag, den 2. März 2018

um 16.00 Uhr

im Evangelischen Gemeindezentrum Kupferberg

einen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen.

Herzliche Einladung an alle!

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 12

Aus der Ev. Kindertagesstätte Klaswipper

Wind, Fleecedecke und Wollsocken oder

Drachenfest, St. Martin und Nikolaus

Dass die sogenannte kalte und graue Jahreszeit ihre Reize haben und

viel Ungeahntes möglich machen kann, merken alle, die mit Kindern den

Jahreszyklus bewusst erleben und gestalten.

Wenn es draußen windet, macht es Kleinen (und Großen) Spaß, einen

Drachen zu bauen. Und wenn es dann nicht gerade regnet, kann man den

Drachen gleich ausprobieren und steigen lassen – das Drachenfest

macht´s möglich!

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 13

Laternen basteln, mit ihnen durch die Straßen auf und nieder zu ziehen,

„eingemuckelt“ sein in dicke Jacken und wärmende Schuhe, sich am

Martinsfeuer, an Weckmännern und wärmenden Getränken erfreuen –

das St. Martinsfest macht´s möglich!

Strümpfe suchen und aufhängen, die der Nikolaus (hoffentlich!!!)

abholen und gefüllt zurückbringen wird, Nüsse knacken, Mandarinen

naschen und Nikolauslieder singen – das Nikolausfest macht´s möglich!

Natürlich hält die kalte und graue Jahreszeit noch viel mehr für Kleine

und Große bereit:

Advent und Weihnachten mit Kerzenschein, Geschichten, Liedern und

Geschenken!

Winterwetter mit Schneemännern, Schlittenfahren und Eiszapfen!

Karneval mit Verkleidung, guter Laune und Feierstimmung!

Mehr zu lesen gibt es wie immer auf unserer Homepage www.kita-

klaswipper.de

Für das Kita-Team: Anja Hentze

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 14

Mitreißendes Reformationsfest: ökumenisch und international

Mit einem bewegenden und vielseitigen Fest haben am 24. September

gut 1000 Gäste in Gummersbach das Doppeljubiläum „500 Jahre

Reformation und 200 Jahre Kirchenkreis An der Agger“ gefeiert. Im

Gottesdienst predigte Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen

Kirche im Rheinland. Hier finden Sie den Predigttext. Zum Programm

gehörten begeisternde Musik, berührende Interviews, Ausstellungen

und ein Skype-Interview mit Martin Luther.

Einladend und weltoffen war das zentrale Reformationsfest des

Evangelischen Kirchenkreises An der Agger. Die Botschaft des

Gottesdienstes im Gummersbacher Stadttheater war eindeutig: „Wir

leben aus der Gnade Gottes und wir überwinden Trennendes.“

Superintendent Jürgen Knabe, Kreisdechant Christoph Bersch und KSV-

Mitglied Klaus Dripke gestalteten den Gottesdienst - gemeinsam mit

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 15

Bischof Dr. Adrian Korczago aus der Diözese Teschen in Polen, sowie

den am weitesten gereisten Gästen aus Indonesien, den beiden

Superintendenten Sunguul Pandapotan Sirait aus dem

Partnerkirchenkreis Medan und Winner Maneck Sitorus aus dem

Partnerkirchenkreis Dairi. Mit einem kraftvollen "Horaz - willkommen,

seid gegrüßt" hießen die 800 Gäste im vollbesetzten Theater die Gäste

willkommen.

Der Gospelchor Gummersbach unter der Leitung von Annette Giebeler

bot herausragende Musikdarbietungen mit wundervollen Solisten

ebenso wie der Kleinchor der Oberbergischen Posaunenvereinigung

unter der Leitung von Gerald Münster.

Zu den Gästen zählten viele Vertreter aus Politik und Gesellschaft, etwa

die amtierenden Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Flosbach und

Michaela Engelmeier, der stellvertretende Landrat Friedrich Wilke

sowie etliche Bürgermeister aus den oberbergischen Kommunen wie Dr.

Gero Karthaus aus Engelskirchen als Sprecher der Bürgermeister.

In der Predigt von Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche

im Rheinland, wurde deutlich, wie wichtig der Geist Gottes ist als

Kraftquelle für unser Leben. Er lobte das Motto des

Reformationsjubiläums im Kirchenkreis An der Agger „Glauben ist

Zukunft“: nicht nur zurückblicken, sondern vor allen Dingen nach vorne.

Rekowski freute sich über die internationalen Gäste: „Zum Leib Christi

gehören auch die Polen und die Indonesier.“ Es gelte, den Blick zu

weiten und sich nicht für den Nabel der Welt zu halten. „Bei uns in der

Kirche werden wir nie hören: Unser Land first – unser Land zuerst.“Eine

solche Engstirnigkeit passe nicht zum christlichen Glauben.

Der Präses warb dafür, den eigenen Glauben ohne Scham – im wahren

Wortsinn unverschämt – zu feiern, zu leben und weiterzugeben. Dazu

gehören die hohen Feste und auch der Gottesdienst am Sonntag. „Dass

wir glauben, darf ruhig jeder mitbekommen.“ Das Reformationsfest sei

ein Christusfest, das wir gemeinsam feiern, „auch wenn Gemeinden und

Kirchen unterschiedliche Prägungen haben“.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 16

Das Evangelium biete eine neue Sicht für die Schwarzsehenden und

neue Möglichkeiten für die Ratlosen, sagte Rekowski, bei Gott habe

jeder „eine neue Chance und noch eine und noch eine“. Das Evangelium

sei „eine frohe Botschaft, die man nicht nur ab Abitur aufwärts

versteht“.

Das Evangelium setze in Bewegung, rette Menschen, zentrale Botschaft

sei: „Und fürchte nichts - nicht im Leben und nicht im Sterben.“

Präses Rekowski, Superintendent Knabe und auch Kreisdechant

Christoph Bersch in seinem ausführlichen Eröffnungsgebet betonten

den Zusammenhalt und das Aufeinanderzugehen der christlichen

Konfessionen. „Christus ist Zentrum unseres gemeinsamen Glauben",

betonte Bersch. Die vergangenen 500 Jahre seien von einer

Entwicklung geprägt gewesen, in der der Glaube die Christen

auseinander gebracht habe.

Nun aber führe der Glaube sie wieder zusammen. „Jetzt wachsen wir

zusammen, weil Jesus Christus uns zusammenführt", sagte Knabe.

„Indem wir Jesus Christus näherkommen, kommen wir einander näher.

Das spüren wir im Oberbergischen sehr stark."

Bischof Adrian Korczago bezeichnete in seinem Grußwort Europa als

„Schatz, den wir nie verlieren dürfen.“ Dass wir uns jederzeit besuchen

können, um voneinander zu lernen, halte er für unverzichtbar. Auch

Superintendent Sunguul Pandapotan Sirait aus Medan betonte den

Wert der weltumspannenden Ökumene.

Superintendent Winner Maneck Sitorus aus Dairi bezeichnete die

Partnerschaft mit dem Kirchenkreis An der Agger als Geschenk Gottes,

das wir immer behalten möchten.“ Die indonesische christliche Toba-

Batak-Kirche umfasst 4,8 Millionen Mitglieder, anlässlich des

Reformationsjubiläums bekam jeder Haushalt einen Katechismus

Martin Luthers geschenkt.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 17

Am Nachmittag gab es einen Vorgeschmack auf die drei Aufführungen

des Pop-Oratoriums Luther von Dieter Falk und Michael Kunze mit dem

Projektchor Luther unter der Leitung von Stefan Kammerer und dem

Musicalprojekt Oberberg mit Band unter der Leitung von Joachim

Kottmann. 150 Darsteller, Sängerinnen und Tänzer zeigten Szenen aus

dem Leben Luthers und rissen das Publikum im Stadttheater mit.

In beeindruckenden und sehr persönlichen Interviews erzählten

Oberberger, wie der Glaube auch durch großes Leid und Sorgen

durchträgt. „Glaube, Liebe, Hoffnung – wie wirkt Gott im Jahr 2017?“, so

hatte Klaus Dripke, Mitglied des Kreissynodalvorstands und

Mediengestalter, seine drei kurzen Filme genannt.

Gezeigt wurden die Geschichten von Andreas Obergriessnig,

Jugendreferent aus Denklingen, der eine 18-jährige Suchtgeschichte

überwunden hat, von der Gummersbacherin Doris Schultz, deren Mann

Ingo vor fünf Jahren gestorben ist, und von der Ärztin Mary Khalaf aus

Syrien, die mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen ist. Sie selbst

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 18

hatte 2003 Flüchtlinge aus dem Irak unterstützt und hätte nie geglaubt,

selbst einmal ein Flüchtling zu sein.

Auf der Bühne sprachen die drei Oberberger mit Schulreferent Matthias

Weichert über die Kraft, die ihnen der Glaube und die Gemeinschaft mit

anderen Christen gegeben haben.

200 Jahre Evangelischer Kirchenkreis

Zur Geschichte des Kirchenkreises gab es einen Einspielfilm über die

Zeit nach 1817, als König Friedrich Wilhelm III. auf evangelischer Seite

Einheit herstellen wollte, als das Rheinland mit dem Entstehen des

Deutschen Bundes 1815 zu Preußen kam. Er gewährte Finanzhilfe für

verschiedene Kirchenbauten, so in Klaswipper und Waldbröl.

Sein Nachfahre, Prinz Philip Kirill von Preußen, selbst Theologe und

Pfarrer in Birkenwerda in Brandenburg, erzählte von den Kernaufgaben

der Kirche; er hoffe auf eine neue Erweckungsbewegung für die

evangelische Kirche.

Seinen sechs Kindern habe er vorgelebt, „dass der Glauben nicht nur am

Sonntag eine Rolle spielt, sondern auch am Montag und am Dienstag bis

Samstag“. Am Montag hält er den Schulgottesdienst an der Freien

Bekenntnisschule in Gummersbach.

Zum Programm gehörte auch ein großartiger beschwingter Auftritt des

oberbergischen Kammerchores der VHS unter der Leitung von Hans-

Peter Fischer als Musik- und Textcollage: „Ich bin vergnügt, erlöst,

befreit“, eine kleine Kantate für den vierstimmigen Chor, begleitet von

Tenorsaxophon, Flügelhorn, Posaune, Klavier und E-Bass. Dazu der Text

von Hanns Dieter Hüsch nach Psalm 126), gelesen von Matthias Nagel.

Im Skype-Interview mit Martin Luther brillierte Pfarrer Uwe Selbach als

Martin Luther, der Klaus Dripke Rede und Antwort stand. „Gott sei Lob,

Preis und Dank, dass er mich gerettet hat“, sagte Luther. „Es ist töricht

und gefährlich, nur auf äußere Kirche zu gucken, nicht auf die innere

Heilung. Euer Herz soll lachen, frei, fröhlich und mutig sein.“

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 19

Viel Rahmenprogramm

Im Stadttheater und im Lindenforum gab es für die Besucher jede

Menge zu sehen und zu erfahren: So gab es die Ausstellungen „Martin

Luther in Zitaten“, die noch bis zum 31. Oktober im Foyer des Theaters

zu sehen ist, sowie eine Ausstellung mit Infotafeln und Roll-Ups zur

Reformation, die im Kirchenkreis seit einigen Monaten durch die

Gemeinden wandert, und die Foto- Ausstellung „Was schätze ich am

evangelischen Glauben?“ mit Zeugnissen von oberbergischen Christen.

All das konnten die Gäste sich in Ruhe ansehen, auch die Gäste mit

Kindern, denn die waren beim Kinderprogramm mit Mirjam Rommert

und dem Autor Harry Voss im Lindenforum bestens versorgt.

Superintendent dankte allen Beteiligten für die intensive Vorbereitung.

Mehr als zwei Jahren hatte die AG Reformationsjubiläum geplant und

organisiert. Die Gesamtorganisation des Reformationsfestes lag bei

Frank-Michael Rommert, Verleger und ehemaliger Presbyter aus

Gummersbach, der für seine Arbeit viel Applaus bekam.

Mehr als 50 Helfer hatten für Bonverkauf, Parkplatzeinweisung,

Kinderprogramm, Essensausgabe, Ton und Lichttechnik, Auf- und Abbau

und den gesamten reibungslosen Ablauf gesorgt. Superintendent

Knabe nannte namentlich Pfarrer Michael Striss und Peter Schmidt

sowie vor allem Klaus Dripke, der mit seinen Filmen, Projektionen und

Filmen den Tag so anschaulich gemacht habe.

Zwischendurch und als Abschluss gab es Musik mit einer Band rund um

Stefan Aschenbrenner und Pfarrer Matthias Schippel, der sicher war:

„Luther hätte Jazz gemocht, Luther war ein fortschrittlicher und

rebellischer Geist.“

Superintendent Jürgen Knabe bedankte sich bei den Gästen und allen

Mitwirkenden: „Dieser Tag hat gezeigt: Wir blicken nicht nur zurück,

sondern gehen mit Mut und Glaubenszuversicht, mit Freude und

Hoffnung nach vorn. Der Glaube und das gesprochene, gesungene und

musizierte Evangelium tragen uns dabei. Dieser Glaube überwindet

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 20

Grenzen und öffnet uns für Gottes große Welt genauso wie für den

Menschen neben uns."

www.ekagger.de | jth | Text: Judith Thies | Fotos: Kirchenkreis/Thies

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 21

30 Jahre Flüchtlingsberatung im Kirchenkreis

Die Diakonie Kirchenkreis An der Agger feierte das 30-jährige Bestehen der Beratungsstelle für ausländische Flüchtlinge mit einem Gottesdienst und einem Empfang am Sonntag, 15. Oktober 2017, 11 Uhr in der Evangelischen Kirche Klaswipper.

Belma Hadzeric (li.) leitet die Beratungsstelle seit 2016. Diakoniepfarrer Thomas Ruffler hielt die Predigt. Omar Sabalbal (re.), langjähriger Leiter der Beratungsstelle, konzentriert sich als Experte ganz auf die Verfahrensberatung. www.ekagger.de| jth | Fotos: Kirchenkreis An der Agger / J.Thies / V.Marzinski

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 22

31. OKTOBER 2017 - GOTTESDIENST in KLASWIPPER

Am 31. Oktober erinnern sich protestantische Christen jedes Jahr an die

Veröffentlichung der 95 Thesen durch den damaligen Augustinermönch

Martin Luther. Nach 500 Jahren erhielt das Gedenken eine neue

Qualität, denn es wurde vielerorts und auf allen Ebenen mit der Feier

von ökumenischen Gottesdiensten begangen.

Im September veröffentlichten der Vorsitzende der Deutschen

Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx und der Ratsvorsitzende der

Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Landesbischof Dr. Heinrich

Bedford-Strohm folgende Pressemitteilung, die wir hier in Auszügen

wiedergeben:

„2017 werden wir erstmals in der Geschichte der getrennten Kirchen die

Erinnerung an den 500. Jahrestag der Reformation auch in ökumenischer

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 23

Gemeinschaft feiern.“ Dass beide Vorsitzende diesen Satz gleichlautend

formulieren können, benennt das Besondere des vorgestellten Textes.

Nach Jahrhunderten der Abgrenzung und gegenseitigen Verwerfungen

begehen die beiden großen Kirchen in Deutschland dieses Gedenken unter

dem Leitwort „Christusfest“ gemeinsam.

Kardinal Marx hob hervor, dass das ökumenische Bestreben, 2017 als

Christusfest zu feiern, ganz der Person Martin Luthers entspreche: „Wir

können heute auch als Katholiken unumwunden sagen, dass er eigentlich

keine neue Kirche gründen wollte. Er wollte den Blick auf den gnädigen

und barmherzigen Gott lenken und den Menschen seiner Zeit Mut machen,

ihr Leben ohne Angst in diesem Gott festzumachen“, so Kardinal Marx. „Wir

können mit den bleibenden Unterschieden besser umgehen als frühere

Generationen, das ist in meinen Augen der Lernwert des gemeinsamen

Zugehens auf das Jubiläum“, sagte Landesbischof Bedford-Strohm. Dazu

gehöre auch die Aufrichtigkeit einzugestehen, dass die religiösen Konflikte

von damals heute beschämend wirken würden. „Wir müssen ehrlich

eingestehen, dass lange gehegte Vorurteile bis heute wirksam sind und sich

als Hindernis auf dem Weg zur vollen sichtbaren Einheit der Kirche

erweisen können“, so Kardinal Marx. Gerade deshalb sei es notwendig, sich

diesem Erbe in einem gemeinsamen Prozess zu stellen und Gott und

einander um Vergebung zu bitten. Der Ratsvorsitzende unterstrich die

geistliche Dimension des Heilungsprozesses: „Aufrichtige Versöhnung kann

man nicht kommandieren, sondern nur empfangen. Die Erinnerung an

Vergangenes kann dann benannt werden, ohne dass die Wunde wieder

schmerzt, denn: „Eine Wunde ist geheilt, wenn sie nicht mehr verbunden

werden muss …, wenn man die Narben … berühren kann, ohne dass es weh

tut.“ Kardinal Marx fügte hinzu: „Ich bin mir sicher, dass der geistliche

Prozess der ‚Heilung der Erinnerung‘ uns befähigt, künftig befreiter und

versöhnter aufeinander zuzugehen in der ehrlichen Bereitschaft, den

anderen in seinem Anliegen zu verstehen.“

Hannover/München, 16. September 2016

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 24

Auch in unserer Kirchengemeinde konnten wir am Abend des

Reformationstages einen Gottesdienst in ökumenischer Gemeinschaft

feiern.

Pastoralreferent Norbert Caspers und Pfarrer Thomas Ruffler führten

die Gemeinde anhand ökumenischer Texte, alter Gemälde aus der

überwundenen Zeit wechselseitiger Verspottung und anhand

persönlicher Erzählungen der Wertschätzung der anderen Konfession

durch einen nachdenklichen Gottesdienst.

Gabriele Ruffler

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 25

In Planung...

2. Ökumenische Radtour

für Männer, Frauen, Paare …

6. - 12. Mai 2018

Thema: Kirche „erfahren“ und erleben in einem säkularen Umfeld

Strecke: 275 km rund um Berlin

(Einzelheiten in MOSAIK-Januar 2018)

Preis: 590 Euro

Leitung: Pastoralreferent Norbert Caspers Pfarrer Thomas Ruffler

Anmeldung: Pastoralreferent Norbert Caspers, Tel. 88 18 714

[email protected]

Teilnehmer: maximal 18 plus Leitung (bisher 9 Anmeldungen!)

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 26

Erntedankfest 2017 Erntekrone, geschmückter Altar mit Ackerfrüchten, das Lied „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand...“, aus vielen Kehlen geschmettert, das alles hat Tradition und bereicherte die gut besuchten Gottesdienste am Erntedankfest. Liebevoll waren in Klaswipper und Kupferberg die Erntegaben aufgebaut worden. Und dennoch ist uns im Zeitalter der industriellen Nahrungsmittel bewusst, dass wir uns weit von dem Lebensrhythmus „Säen und Ernten“ im Jahreslauf entfernt haben.

Wie können wir heutzutage Gott für die Gaben seiner Schöpfung danken? Ich denke, indem wir so sorgsam wie möglich mit seinen Gaben umgehen, Natur und Klima schützen, uns für die Bewahrung der Schöpfung in unserem Umfeld und Alltag einsetzen. Wie heißt es so schön in dem Lied:

VIELE KLEINE LEUTE,

AN VIELEN KLEINEN ORTEN,

DIE VIELE KLEINE DINGE TUN,

KÖNNEN DAS GESICHT DER WELT VERÄNDERN.

Gabriele Ruffler

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 27

Herbstsynode 2017

Kirche als ein wesentlicher Anker in der Gesellschaft

Der Kirchenkreis will Aufgaben und Strukturen der Gemeinden in einer

sich verändernden Gesellschaft klären.

Die Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises An der Agger hat

das Thema „Leidenschaftliche Kirche in der Mitte der Gesellschaft“ ins

Zentrum seiner Beratungen gestellt. Zur Eröffnung des zweiten

Synodentags hatte Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises,

die Kirche in einem Grußwort „einen wesentlichen Anker in unserem

Gemeinwesen“ genannt. An die 130 Synodalen aus den 26

Kirchengemeinden gewandt, sagte er: „Ich möchte Sie auffordern, zu

überlegen, wie Sie sich stärker in gesellschaftliche Prozesse einbringen

können.“

Als Beispiele nannte er den LEADER-Prozess und die Regionale 2025,

regionale Strukturfördermaßnamen des Landes. „Ich kann Sie dazu nur

ermutigen.“ Die Kirche sei viel mehr als Kirchgang und Kirchensteuern.

Sie sei schon mitten in der Gesellschaft - über die Diakonie

beispielsweise, über die Kindertagesstätten und andere Einrichtungen.

„Leider wird das manchmal nicht so wahrgenommen.“

Der Wiehler Bürgermeister Ulrich Stücker nannte das starke

Engagement in der Flüchtlingshilfe als Beispiel für die aktive Rolle der

Kirche in der Gesellschaft. „Die Kirche hat sich in der

Flüchtlingsherausforderung bewährt.“ In Bezug auf den in Wiehl

geplanten, dann doch abgesagten AfD-Parteitag lobte Stücker: „Die

Kirche hat hier Kante gezeigt, hat sich in vorbildlicher Weise

eingebracht.“ Sie habe im Miteinander Haltung bewiesen.

„Wir haben hier von zwei politischen Vertretern gehört, wie sehnlich wir

erwartet werden“, sagte der Hauptredner der Synode, Dr. Ralf Kötter,

Dozent am Gemeinsamen Pastoralkolleg für Aus-, Fort- und

Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Schwerte-

Villigst.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 28

Ralf Kötter war Pfarrer der Lukas-Kirchengemeinde im Kirchenkreis

Wittgenstein und ist Autor des Buchs „Das Land ist hell und weit.

Leidenschaftliche Kirche in der Mitte der Gesellschaft“.

Die Thesen Ralf Kötters sind ein Plädoyer für eine leidenschaftliche

Kirche, die eine leidenschaftliche Gesellschaft inspiriert.

Am Beispiel seiner eigenen Gemeinde machte er deutlich, dass

Kirchengemeinden sehr erfolgreich mit anderen Sozialpartnern,

Kommunen, Verbänden, Vereinen und diakonischen Einrichtungen

zusammenarbeiten können.

„Mit anderen um andere kümmern“

Das derzeitige theologische Denken in der Kirche sei vielfach noch

geprägt vom Vereinsdenken des 19. Jahrhunderts und von den

Grundformen der damals richtigen Abgrenzung im 20. Jahrhundert. Die

Situation habe sich aber grundlegend verändert. Heute hätte sich die

Kirche in eine offene, multikulturelle Gesellschaft einzubringen.

„Wir müssen weg von unserem Binnendenken. Wir müssen uns mit

anderen um andere kümmern.“ Es gelte zu fragen, „was die Menschen

brauchen, nicht die Menschen passend zu machen für unsere Gremien

und Strukturen“.

Wie diese Impulse in den Kirchengemeinden und Einrichtungen des

Kirchenkreises umgesetzt werden können, war Thema in

Arbeitsgruppen zu acht Themenfeldern: Standortsbestimmung,

Reflexion eigener Strategien, Selbstverständnis des Pfarrdienstes,

Ehrenamt, Zusammenarbeit mit der Diakonie des Kirchenkreises,

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 29

Kooperation mit anderen Akteuren, konkrete Herausforderungen im

Raum sowie Gespräch mit anderen Religionen.

Dabei wurde unter anderem deutlich, dass der Spagat zwischen einer

Pfarrerzentriertheit, die bei vielen Gemeindegliedern noch vorhanden

sei, und dem kreativen Freiraum von Ehrenamtlichen noch eingeübt

werden muss. Ehrenamtliche müssten fürsorglich begleitet und

persönlich bereichernd fortgebildet werden.

Die Gemeinden sollen keine Vereinsmeierei betreiben, sondern echte

Heimat bieten. Als Beispiel eines positiven Hinausgehens in die

Gesellschaft wurde ein Gottesdienst mit der Feuerwehr in

Gummersbach genannt. Vergrößerungen von Gemeinden durch Fusion

seien durchaus auch eine Chance. In der Diakonie bleiben neben dem

professionellen Austausch die persönlichen Kontakte wichtig. Die

Diakonie sei in der Lage, Versorgungsketten zu planen und den

Menschen konkret in ihrem Alltag zu helfen. Beispiel waren die

Rettungsdosen der Diakoniestation Nümbrecht, die in Zusammenarbeit

mit den Gemeindewerken weitergegeben werden.

Bitter sei die Erkenntnis, dass Teile der Gesellschaft kaum noch etwas

oder gar nichts von der Kirche erwarten. Das auszuhalten und trotzdem

für die Menschen da zu sein, sei wichtige Aufgabe von kirchlichen

Anbietern wie etwa der Telefonseelsorge. Auch im Kontakt mit anderen

Religionen gelte es, Allianzen zu schmieden, einladend zu leben und als

Christen erkennbar zu sein. „Unser Gottesdienst besteht in tätiger

Nächstenliebe“, sagte Dr. Dennis Schönberger, Synodalbeauftragter für

das Christlich-Islamische Gespräch.

Die Ergebnisse der Workshops sollen in den Ausschüssen des

Kirchenkreises und im Kreissynodalvorstand weiter bearbeitet werden.

Kooperationsräume auf dem Prüfstand

Eines der Workshop-Ergebnisse war die Erkenntnis: Strukturprozesse,

die aus der Mitte des Kirchenkreises kommen, hätten bisher gut

funktioniert. So seien die Kooperationsraumprozesse im Kirchenkreis

zukunftsweisend für die ganze Landeskirche geworden. 2009 waren die

Kirchengemeinden des Kirchenkreises in elf Kooperationsräume

aufgeteilt worden.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 30

Die Kooperationsräume waren dann auch ein weiteres Synodenthema:

Angesichts knapper werdender Personalressourcen in den 20-er Jahren

soll die Arbeit in den bisher elf Kooperationsräumen überprüft werden.

Dazu bietet der Kirchenkreis im Frühjahr 2018 drei

Informationsveranstaltungen an (am 8. und 22. März und am 19. April).

Die Leitungsgremien der Kirchengemeinden können sich informieren

über Perspektiven der künftigen Versorgung mit Pfarrstellen und

Mitarbeitendenstellen sowie die demographische und finanzielle

Entwicklung. So wird es voraussichtlich zu einer deutlichen Reduzierung

der derzeitigen Pfarrstellen kommen.

Die Notwendigkeit, wesentlich intensiver als bisher innerhalb der

Kooperationsräume zusammenzuarbeiten, führt auch zu einer

abgestimmten Personalplanung zwischen den Kirchengemeinden.

Anhand der verabschiedeten Personalplanungssatzung des

Kirchenkreises sollen in allen Kooperationsräumen Personalausschüsse

gebildet werden, um jeweils Personalkonzepte für diese

Zusammenarbeit zu erarbeiten.

Superintendent Jürgen Knabe bedankte sich bei den Synodalen für ihr

intensives Arbeiten mit dem Ziel, die Kirche bereits jetzt auf die

Veränderungen in den nächsten Jahrzehnten einzustellen. „Der Auftrag

der Kirche bleibt nach wie vor, die frohmachende Botschaft des

Evangeliums in Wort und Tat zu leben.“

Am Nachmittag wurde der Haushalt 2018 beschlossen, den

Verwaltungsleiter Thomas Hildner vorstellte. Außerdem wurde Jürgen

Knabe zum Vorsitzenden des neuen

Kirchensteuerverteilungsausschusses gewählt, den stellvertretenden

Vorsitz hat Ute Hucklenbroich inne. Sabine Rannacher aus der

Kirchengemeinde Engelskirchen ist neue Vorsitzende im Ausschuss für

Erziehung und Unterricht. Neu konstituiert hat sich der

Verwaltungsfachausschuss mit Vertretern aus allen Kirchengemeinden

mit Ekkehard Giehl als Vorsitzendem, Stellvertreter wurde Pfarrer

Thomas Marhöfer aus der Gemeinde Im oberen Wiehltal. Von der

Synode verabschiedet wurde Pfarrer Aurel Everling aus Dieringhausen.

www.ekagger.de | jth | Text: Judith Thies |

Fotos: Kirchenkreis An der Agger/J. Thies/V. Marzinski

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 31

Weihnachtsessen kommunikativ

von Ida Ryperga

Unsere Familie

zerlegt sich zunehmend in immer unterschiedlichere Standorte.

Von Nordrhein-Westfalen über das Saarland bis nach Österreich

sind wir zerstreut. Die drei Töchter haben offensichtlich

Wanderblut in ihren Adern. Oder sind es einzig die

berufsbedingten modernen Ortswechsel, die diese Zerstreuung

bewirken?

Wie dem auch sei, wir haben uns darauf geeinigt, dass Heiligabend

der ganzen Familie gehört und im Elternhaus in Mittelhessen

gefeiert wird. Zu diesem Zweck muss selbstverständlich ein

Weihnachtsessen auf den Tisch. Die moderne Kommunikation

sorgt dafür, dass wir in kürzester Zeit in regem Austausch

miteinander sein können. Jedes Familienmitglied kann bis zu

einem festgesetzten Stichtag einen Menüvorschlag einreichen,

über den dann abgestimmt wird.

Die Sache mit dem Wunschzettel, der jeweils eingereicht werden

muss, gestaltet sich da wesentlich komplizierter. Dieses Jahr

wurden sog. Geschenke gruppen bei What’s App eingerichtet, die

von den sich jeweilig bildenden Interessenten bedient wurden.

Auf diese Weise wird vermieden, dass es zu Doppelungen bei den

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 32

Geschenken kommt. Außerdem können sich mühelos mehrere

Personen zusammenschließen und ein größeres Geschenk

finanzieren.

Natürlich muss dabei aufgepasst werden, dass der potentielle

Geschenkeempfänger vom Empfang der hin und her „fliegenden“

SMS ausgeschlossen bleibt. Es erfordert bei 12

Familienmitgliedern ein gewisses Maß an Konzentration, dass

man sich in der vorweihnachtlichen Hektik nicht „buchstäblich

verhaut“ und der Geschenkeempfänger unfreiwillig in die

heimlichen Verhandlungen mit einbezogen wird.

Mitunter tauchen auch Missverständnisse über den Charakter des

Geschenks als solches auf. Dieses Jahr führte eine gewünschte

Bartlotion zu einer gewissen Erheiterung. Der zu Beschenkende

verfügt über ein eher spärliches Haupthaar, jedoch über einen

gesunden Bartwuchs. Spekulativ stand in der Rückfrage zum

Geschenk, ob es sich dabei um ein Haarwuchsmittel handele…?

Nun, nicht jeder kann beim unübersehbaren Angebot an

Pflegemitteln auf dem Laufenden sein.- Zudem kamen von

anderen Mitgliedern dieser Geschenkegruppe der Einwurf, dass

man bestimmte männliche Personen von diesen Dialogen

sozusagen

„aussperren“

sollte, um sie

nicht hinsichtlich

ihres eigenen

Outfits „auf Ideen

zu bringen“. - Der

nachhaltige

Hinweis, dass auf

diese Weise der

ökologische

Fußabdruck des

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 33

Betreffenden verkleinert werden könnte, verfing nicht. Ebenso

wurde jedoch auch der freie Austausch von Meinungen und

Gedanken nicht eingeschränkt.

Selbstredend kommt da ein Berg von Geschenken zusammen, der

einen schon an der Sinnhaftigkeit dieser Unternehmung zweifeln

lässt. Jedoch wurde bisher der Vorschlag, innerhalb der Familie zu

Wichteln, abgeschmettert. Dieser wurde vorgetragen von den auf

Effizienz und Wirtschaftlichkeit getrimmten jungen Männern. Die

weibliche Mehrheit wehrte ihn dieses Jahr noch einmal

erfolgreich ab.

Nun zurück zum Weihnachtsessen. Traditionell gehört dazu das

Lebkuchenmousse. Die jüngste Tochter ist auf Desserts

spezialisiert und richtet das mittlerweile „aus dem Schlaf“ an.

Dieses Jahr kam noch eine gegrillte Eiskugel hinzu.

Der Hauptgang wird von mehreren Familienmitgliedern

gemeinschaftlich vorbereitet, wobei sich der Schwiegersohn als

guter Organisator in der Küche seit Jahren bewährt hat. Die

Schwiegertochter hingegen sorgt gerne für die Vorspeise: Salat

oder ein leckeres Süppchen.

Also, die Rollen sind weitgehend verteilt. Die Tischdeko wird von

der Kommunikationsdesignerin liebevoll und aufwendig erstellt.

Neuerdings wird in diesem Zusammenhang auf Nachhaltigkeit

Wert gelegt, d. h. sie ist wiederverwendbar.

Die konkreten Dinge des Lebens (Geschirr, Besteck, Gläser) fallen

in mein Hoheitsgebiet. Der Hausherr fühlt sich für die Getränke

verantwortlich, der auch für den Weihnachtsbaum zuständig ist.

So sind in Summa alle beschäftigt.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 34

Im Vorfeld heißt es

jedoch sich auf ein

Menü zu

verständigen. Es gibt

Regungen innerhalb

der Familie, die gerne

einfach einmal

Kartoffelsalat und

Würstchen an

Heiligabend essen

wollen. Auch dieses

Ansinnen wurde bisher vereitelt. So bleibt es dabei: Jeder darf

einen Menüvorschlag einreichen, über den dann per Mail in einer

eigens für diesen Zweck eingerichteten dropbox abgestimmt

werden darf. Dies regelt unsere „Frau Wirtin“ in der Familie.

Das Verfahren wurde dahingehend modifiziert, dass über

einzelne Teile des Menüs abgestimmt wird, nachdem vor einigen

Jahren das mittelhessische Katzenorakel ein Patt aus der Welt

schaffen musste. Was war passiert? Die Abstimmung über drei

komplette Menüfolgen war quasi ohne Entscheidung

ausgegangen. Nun musste irgendetwas passieren, damit eine

unparteiische Instanz quasi die Auswahl traf.

Fleischmäßig standen Rehkeule, Schweinefilet und

Hühnerfrikassee zur Auswahl . Die einzige unparteiische Person,

wenn man so will, ist mein haariger WG-Partner Mäuschen, unsere

Hauskatze. Sie ist frei von Interessen bezüglich des

Weihnachtsessens. Darum war sie geradezu dafür prädestiniert,

die Wahl zu treffen. Und ist es nicht fast archaisch ein Orakel zu

befragen?

Ich kaufte also drei Sorten hochwertiges Katzenfutter in der

jeweiligen zur Wahl stehenden Geschmacksrichtung. Wild und

Huhn waren kein Problem. Jedoch Schweinfleisch gibt es nicht als

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 35

Katzenfutter. Als Kompromiss erwarb ich die Geschmacksnuance

Kalb. Wir suchten also drei Untertassen her, beschrifteten sie

jeweils mit Menü 1, 2 oder 3 und taten eine Kostprobe der

entsprechenden Fleischsorte darauf. Fehlte nur noch das Medium

zur Entscheidungsfindung. Als es vom abendlichen Freigang

wiederkam und entsprechend hungrig war, setzten wir es in der

Stube vor die Geschmacksproben. Die „Orakelkatze“ war von der

Situation leicht irritiert, die reiche Auswahl entzückte sie nahezu.

Und da sie den fleischlichen Genüssen nicht abhold ist, hat sie

natürlich alle Sorten probiert, sich genießerisch das Maul geleckt

um dann die Kalbsversion radikal bis auf den letzten Krümel zu

vernichten. Wenn das keine eindeutiges Votum war! So wurde die

unparteiische Entscheidung getroffen und der Familienfriede

blieb gewahrt.

Der ganze Vorgang wurde von der Tochter per Handy gefilmt, so

dass an der getroffenen Auswahl kein Zweifel herrschen konnte.

Später hat sie das Filmchen ins Internet gestellt, unterlegt mit

Mariah Careys „All I want for Christmas“ und per Mail an die

Familienmitglieder versandt.

Wenn wir von diesen vorweihnachtlichen Aktivitäten berichten,

gibt es unterschiedliche Reaktionen. Zunächst heißt es: Ooh, das

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 36

ist aber viel Arbeit. Und das alles vor Weihnachten! Was gibt es

denn zu essen? Ich glaube, ich würde gerne bei euch mitessen…

Also unterm Strich muss gesagt werden: Viel Arbeit. Derjenige,

der die Organisation mit dem Internet hat, ist gut beschäftigt und

braucht etwas Kampfgeist, denn die Familienmitglieder nehmen

den Service gerne an und richten sich mitunter in der familiären

Hängematte ein: „Wann machst DU denn endlich….?“. Diesem

unbotmäßigen Ansinnen muss dann eben mit ein paar herzhaften

Worten begegnet werden. Denn Eigeninitiative ist in solch einem

Verfahren durchaus willkommen und Kommunikation eben alles.

Die gemeinsame Vorbereitung des Weihnachtessens bietet eine

gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen, vor

allem, weil wir uns alle so selten sehen. Nach diesem Warming up

kann der Heilige Abend in entspannter Atmosphäre miteinander

verbracht werden.

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 37

Amtshandlungen

Taufen: Marie Birgit Krampe Lia Malu Richter

Matei Sandor

Widerspruch gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten In diesem Gemeindebrief werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen von Gemeindegliedern sowie die Ehejubiläen veröffentlicht. Sofern Sie die Veröffentlichung Ihrer Daten nicht wünschen, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich oder mündlich an unsere Kirchengemeinde richten. Bitte teilen Sie uns Ihren einmaligen oder dauerhaften Widerspruch rechtzeitig vor Erscheinen des nächsten Gemeindebriefes mit. Danke!

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 38

Gemeindeveranstaltungen

Besuchsdienstkreis-Treffen

Ev. Gemeindehaus Klaswipper Nächster Termin: 11.12. um 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Gabriele Ruffler

02269/355

„Café Campanile“

Ev. Gemeindezentrum Kupferberg dienstags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Ansprechpartner: Karin Stephanow

02267/5359

Flötenkreis

Ev. Gemeindehaus Klaswipper Jeweils donnertags um 20.15 Uhr Nächster Termin: nach Vereinbarung Ansprechpartnerin: Ute Spiller

02269/7567

Ev. Kontaktstunde GGS Kreuzberg

Jeden Mittwoch von 08.00 Uhr bis 08.45 Uhr Ansprechpartner: Rüdiger Hentze

02269/465

Ev. Frauenhilfe Kupferberg

Jeweils 14-tägig mittwochs um 15.00 Uhr Ev. Gemeindezentrum Kupferberg Ansprechpartnerinnen: Daniela Müllauer Helga Stenzel

02267/828606 02267/5533

Frauen 2000

Ev. Gemeindehaus Klaswipper Termine nach Absprache Ansprechpartnerin: Gabriele Ruffler

02269/355

Gemeindefrühstück

Ev. Gemeindehaus Klaswipper Jeden 3. Donnerstag im Monat ab 09.00 Uhr Kontakt und Anmeldung: Rüdiger Hentze

02269/465

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 39

Kirchlicher Unterricht

Ev. Gemeindehaus Klaswipper Katechumenengruppe: Jeweils Dienstag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Ansprechpartner: Rüdiger Hentze

Konfirmandengruppe: Jeweils Dienstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ansprechpartner: Thomas Ruffler

02269/465

02269/355

Minigottesdienst der Ev. Kita Klaswipper

Jeweils freitags um 11.30 Uhr Ev. Kirche Klaswipper Termine: 15.12.; 26.1.;23.02. Ansprechpartner: Rüdiger Hentze

02269/465

„KONFITÜRE“ - Der Konfitreff

1x monatlich freitags von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Termine: 15. 12.; 26.01.; 23.02 Ansprechpartner: Rüdiger Hentze

02269/465

Mutter-Kind-Gruppe „Zwergen-Club“

mittwochs von 09.30 Uhr bis 11.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ansprechpartnerin: Stefanie Richter

02269/927385

Schulgottesdienste

GGS Kreuzberg: nach Absprache Ansprechpartner: Rüdiger Hentze

02269/465

Teamtreff

alle 6 Wochen mittwochs ab 18.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ansprechpartner: Rüdiger Hentze

02269/465

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 40

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Im Eingang der Ev. Kirche in Klaswipper und im EGZ Kupferberg

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Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünschen Ihnen

die Mitarbeitenden der Evangelischen Kirchengemeinde Klaswipper!

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 41

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten!

Ev. Kirche Klaswipper

Ev. Gemeindezentrum Kupferberg

Sonntag, 03. Dezember 1. Advent

11.00 Uhr Festgottesdienst 25 Jahre Ev. Kita Klaswipper

Sonntag, 10. Dezember 2. Advent

11.00 Uhr Gottesdienst

09.30 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 17. Dezember 3. Advent

11.00 Uhr Gottesdienst (T)

Sonntag, 24. Dezember 4. Advent/

Heiliger Abend

14.30 Uhr Krabbelgottesdienst 15.30 Uhr Familiengottesdienst 17.00 Uhr Predigtgottesdienst

15.30 Uhr Familiengottesdienst

Montag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag

11.00 Uhr Gottesdienst (A)

Dienstag, 26. Dezember 2. Weihnachtstag

11.00 Uhr Gottesdienst (A)

Sonntag, 31. Dezember Altjahresabend

16.30 Uhr Gottesdienst (A) 15.00 Uhr Gottesdienst (A)

Sonntag, 07. Januar

11.00 Uhr Gottesdienst (A) 09.30 Uhr Gottesdienst (A)

Sonntag, 14. Januar

11.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 21. Januar

11.00 Uhr Gottesdienst (T) 09.30 Uhr Gottesdienst

Dienstag, 28. Janaur

11.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 04. Februar

11.00 Uhr Klaswipper (A) 09.30 Uhr Gottesdienst (A)

Sonntag, 11. Februar 11.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 18. Februar

11.00 Uhr Gottesdienst (T) 09.30 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 25. Febeuar

11.00 Uhr Gottesdienst

T=Taufgottesdienst A=Abendmahlsgottesdienst

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Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2017/18 Seite 42

Wir sind für Sie da!

Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums: Thomas Ruffler, Klaswipper 37

02269 / 355 [email protected]

Pfarrerin Gabriele Ruffler

02269 / 355 [email protected]

Diakon: Rüdiger Hentze Klaswipper 12

02269 / 465 [email protected]

Stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums: Detlef Segler

02269 / 7672

Kirchmeisterin: Ursula Mürmann

02264 / 403554

Ev. Kindertagesstätte Klaswipper: Anja Hentze Klaswipper 39

02269 / 1214 [email protected]

Gemeindebüro: Susanne Jansen Klaswipper 37

02269 / 355 Fax 180618 [email protected]

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstag 08.30 Uhr - 11.00 Uhr Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 08.30 Uhr - 12.00 Uhr

02269 / 355

Diakonisches Werk des Kirchenkreises An der Agger Auf der Brück 46, 51645 Gummersbach

02261 / 7009-34 -35 -36

Ökumenischer Hospizdienst Wipperfürth/Kürten

02267/6809520 [email protected]

www.kirche-klaswipper.de

facebook.com/kirchengemeinde.klaswipper

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