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Schulkreis 2017/18

New Standort Breitfeld/Wankdorf Schulkreis 2017/18 2014/15breitenrain-lorraine.ch/wp-content/uploads/2017/04/2017... · 2018. 2. 21. · 8 Geschäftsführende Schulleitung Marcel

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  • Standort Breitfeld/Wankdorf

    2014/15 Schulkreis

    2017/18

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    InhaltEditorial 4Die Schulkommission stellt sich vor 6Das Schulleitungsteam und die Tagesschulleitungen stellen sich vor 8Schulsozialarbeit im Schulkreis Breitenrain/Lorraine 10Elternrat und Kreiselternrat 11Probleme mit der Schule – was tun? 12Berichte Schulleitungen und Schulkommission 13Karte des Schulkreises 22 + 23Absenzen und Dispensationen 24Fachstellen und schulergänzende Angebote 26Adressen Behörden 27Adressen Schulkreis Breitenrain-Lorraine 28Adressen Fachstellen 29Adressen Betreuungsangebote im Quartier 29Adressen weiterer Quartierorganisationen 31Beratung und Kurse für Fremdsprachige / Elternabende für Fremdsprachige 32Termine im Schulkreis 33Ferienordnung 34

    Standort Breitfeld/Wankdorf

    2014/15

    Standort Breitfeld/Wankdorf

    2014/15

    Schulkreis Breitenrain-Lorraine

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    Editorial

    Liebe Eltern

    Was haben Sie für Bilder und Gefühle, wenn Sie an Schule denken?

    Bei mir sind sie unterschiedlich, je nachdem ob ich an meine eigene Schulzeit oder an die meiner Kinder denke, denn die Schule hat sich in der Zeit dazwischen in einigen Belangen ziemlich verändert. Und wenn ich die Schule heute als Mitglied der Schulbehörde beobachte, erkenne ich erneut Veränderungen, solche, die in den letzten Jahren stattgefunden haben und auch andere, die gerade in Gang sind. Mich freut es sehr, eine solche Entwicklung festzustellen.

    Entwicklungen gehen mit Engagement einher und bedingen Wachheit und Aufmerksamkeit. Ihr Kind erbringt z.B. ein hohes Engagement, wenn es sich in der Schule vom kleinen Dreikäse-hoch im Kindergarten bis zum jugendlichen Menschen entwickelt, der in die Arbeitswelt eintritt oder ein längeres Studium in Angriff nimmt. Über einen langen Zeitraum nimmt es wach und auf-merksam eine Fülle von Inhalten auf, verarbeitet sie kontinuierlich und macht in vielen einzelnen Schritten einen enormen Lernprozess durch. Und auch die vielen Lehrpersonen, die Ihr Kind in seiner Schulzeit mit fachlichem Wissen, didaktischen und pädagogischen Kenntnissen und na-türlich mit persönlichem Einfühlungsvermögen in seinem Weiterkommen unterstützen, erbringen ein hohes Engagement und auch sie müssen, damit Entwicklungen stattfi nden können, wach und aufmerksam sein.

    So ähnlich ist das auch mit Entwicklung der Schule. Auch die geschieht nicht ohne Engagement, Wachheit und Aufmerksamkeit. Vorab engagieren sich verschiedene Wissenschaften in der Forschung, die z.B. neue Erkenntnisse darüber liefern, wie Lernen vonstattengeht und wie diesen neuen Erkenntnissen Rechnung getragen werden kann. Sodann braucht es die Politik, welche solche Forschungsergebnisse aufmerksam aufnimmt und dafür sorgt, dass sie in den Schulge-setzen und Schulreglementen ihre Entsprechung fi nden. Und zuletzt braucht es die Tätigen in den Schulen, die wach sind für dieses neue Wissen und sich engagiert für eine Umsetzung in der Schulorganisation und in der Gestaltung des Unterrichts einsetzen. Schlüsselfi guren hierfür sind sicher die Schulleitungen.Als ein Beispiel aus unserem Schulkreis für das Engagement zur Schulentwicklung ist - neben vielen anderen - die Einführung des Churermodells zu nennen, welches Ihnen im Beitrag von Markus Heinzer kurz vorgestellt wird.

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    sich eine Organisation etabliert, die genau diese elterliche Kompetenz nützt. Sybille Ben Rhouma, die die Elternsicht auch in der Schulkommission vertritt, erzählt Ihnen in ihrem Bericht ( Der Elternrat – Bindeglied zwischen Eltern und Schule) mehr darüber. Die politischen Parteien der Stadt Bern sowie der Kreiselternrat nominieren die Mitglieder der Schulkommission, die dann vom Stadtrat gewählt werden. Diese Nomination erfolgt, weil diese Instanzen die jeweilige Person für so kompetent halten, dass sie die Aufgaben der Schulkommission erfüllen können. Der Bericht ( Die Schulkommission und ihre Aufgaben) von Markus Heinzer erläutert Ihnen diese Aufgaben. Ich wünsche uns allen, ein gutes Schuljahr, in welchem wir unsere eigenen Kompetenzen erweitern, die Kompetenzen unseres Gegenübers achten und ergänzend nutzen und uns in einem sinnvollen Zusammenspiel unseres Wissens, Könnens und Wollens für Ihre Kinder und unsere Schülerinnen und Schüler einsetzen. Michaela Korell Präsidentin der Schulkommission

    Weiter stellen sich Ihnen unsere neu gewählten Schulleiterinnen Christine Herrmann und Marcella Danelli sowie die beiden vorübergehend gewählten Führungspersonen Barbara Fuhrer und Marcel Reich vor. In Ergänzung dazu möchte Ihnen mein Bericht sodann aufzeigen, was der Schulleitungsberuf - neben der Schulentwicklung - noch so alles beinhaltet.

    Wenn hier jetzt viel von Engagement für Entwicklungsprozesse die Rede war, so möchte ich am Schluss nicht zu bemerken vergessen, dass für den ganzen Lern- und Reifeprozess Ihres Kindes Ihr persönliches Engagement, liebe Eltern, natürlich absolut zentral ist.Wir von der Schulleitung und der Schulkommission freuen uns auf das gemeinsame, wache und aufmerksame Zusammenwirken mit Ihnen in diesem Schuljahr.

    Michaela KorellPräsidentin der Schulkommission

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    Die Schulkommission stellt sich vor

    Stehend von links: Sibylle Ben Rhouma-Lehmann, Véronique Baeriswyl, Sarah Doglione-Bernasconi, Markus Heinzer. Sitzend von links: Nadine Stephanie Sutter, Michaela Korell, Katrin Fuhrer-Rosatti.Nicht auf dem Bild: Bettina Kleiner-Weibel und Heinz Ochsenbein.

    Michaela Korell, PräsidentinWir dürfen nicht aufhören über Heterogenität zu sprechen und uns für die integra-tive Förderung einzusetzen. Heterogenität ist eine soziale, pädagogische UND didaktische Chance. Sie verlangt eine Lernorganisation mit fl exiblem Unterricht und eine binnendifferenzierende Beurteilung.

    Markus Heinzer, Vize-PräsidentGemeinsam mit den Schulleiterinnen und Schulleitern versuchen wir in der Schul-kommission, unsere Schulen als lebensfreundliche und lehrreiche Orte zu erhalten und weiterzubringen. Wir zählen auf die konstruktive Mitarbeit und das Mitdenken von Lehrpersonen und Eltern!

    Bettina Kleiner-WeibelDie Schule ist nicht nur Lern- sondern auch Lebensort. Freude, selbstständiges Arbeiten, Mitsprache, Freundschaften sind Aspekte des Schulalltags. Eine kon-struktive, wertschätzende Zusammenarbeit aller Beteiligten ist wichtig.

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    Nadine Stephanie SutterWichtige Schlagwörter in Bildung und Erziehung sind: Vorbildfunktion, Führungs-kompetenz, Vertrauen, Individualismus, Aufmerksamkeit, Konfliktfähigkeit, eine respektvolle Streitkultur, Potentialentfaltung, Herausforderung und Verantwortung. Mit der Haltung hinter diesen Wörtern öffnen wir unseren Kindern Tür und Tor zur Glückseligkeit. Für diese Werterhaltung setze ich mich in der Schulkommission Breitenrain-Lorraine ein.

    Véronique BaeriswylDurch die interessante Tätigkeit in der Schulkommission lerne ich die vielseitigen Aspekte der Schule als Lebens- und Lernort kennen.

    Heinz OchsenbeinIch stehe für eine zukunftsorientierte Schule, die die natürliche Freude der Schü-lerinnen und Schüler am Lernen fördert, ihnen Mitbestimmung ermöglicht und Raum schafft, um Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

    Katrin Fuhrer-RosattiAls Schulkommissionsmitglied engagiere ich mich für gute Bedingungen, damit die Schule jedes Kind und jeden Jugendlichen in seiner Entwicklung optimal unterstützen kann.

    Sibylle Ben Rhouma-LehmannDer Schulalltag ist herausfordernd. Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen sollen die nötigen Rahmenbedingungen für eine gute Schule vorfi nden. Dafür setzte ich mich ein.

    Sarah Doglione-Bernasconi Ich möchte einen Beitrag für gute, schulische Rahmenbedingungen für alle Betei-ligten schaffen. Ein optimales Bildungsumfeld gibt den Kindern und Jugendlichen die Chance, im zukünftigen Leben zu bestehen und in die Gesellschaft aufgenom-men zu werden.

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    Geschäftsführende Schulleitung Marcel Sahli Tel. 031 321 24 01Gotthelfstrasse 40, 3013 Bern [email protected]

    Breitfeld/Wankdorf Christine Herrmann Tel. 031 321 25 25Standortschulleitung [email protected] 2, 3014 Bern Barbara Fuhrer (Stv.) [email protected]

    Marcel Reich (Stv.) [email protected]

    Lorraine/Wylergut Jürg Lädrach Tel. 031 321 25 65 Standortschulleitung [email protected] Lorrainestrasse 33, 3013 Bern

    Spitalacker/Breitenrain Marcel Sahli Tel. 031 321 24 01Standortschulleitung [email protected] 40, 3013 Bern Rita Holzer Tel. 031 321 24 02Rita Holzer Tel. 031 321 24 02Rita Holzer [email protected]

    Marcella Danelli Tel. 031 321 24 09 [email protected]

    Schulleitungsteam des Schulkreises Breiterain-Lorraine

    Reihe hinten links: Barbara Fuhrer und Marcel Reich, Christine Herrmann.Reihe vorne von links: Marcella Danelli, Rita Holzer, Jürg Lädrach, Marcel Sahli.

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    Tagesschulleitungen des Schulkreises Breitenrain-Lorraine

    Von links: Katja Gysin Tagesschulleitung Breitfeld/Wankdorf, Peter Knecht Tagesschulleitung Spitalacker/Breitenrain, Edith Richener Tagesschulleitung Lorraine/WylergutEdith Richener Tagesschulleitung Lorraine/WylergutEdith Richener

    Tagesschule

    Öffnungszeiten während der Schulwochen von Montag bis Freitag:07.00 – 08.15 Uhr Morgenbetreuung 13.25 – 15.05 Uhr erste Nachmittagsbetreuung11.50 – 13.25 Uhr Mittagsbetreuung 15.05 – 18.00 Uhr zweite Nachmittagsbetreuung

    An bestimmten Tagen gemäss Ferienordnung der Stadt Bern (Seite 34) sowie an Kollegiumsanläs-sen fällt der Unterricht bis zu einem ganzen Tag aus. Falls dies für Sie zu einem Betreuungsengpass führt, können Sie Ihr Kind in der Tagesschule des entsprechenden Schulstandorts betreuen lassen. Hierfür melden Sie Ihr Kind rechtzeitig in der Tagesschule an.

    Weitere Angaben zum Tagesschulangebot: Siehe Verzeichnisse der einzelnen Standorte.

    Tagesschule Breitfeld Katja Gysin Tel. 031 321 25 15Tagesschulleitung [email protected]

    Tagesschule Spitalacker/Breitenrain Peter Knecht Tel. 031 321 24 10Tagesschulleitung [email protected]

    Tagesschule Lorraine/Wylergut Edith Richener Tel. 031 321 51 98Edith Richener Tel. 031 321 51 98Edith RichenerTagesschulleitung [email protected]

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    Schulsozialarbeit im Schulkreis Breitenrain-Lorraine

    Postadresse:Schulhaus SpitalackerGotthelfstrasse 403013 Bern076 811 00 [email protected]

    Daniel BrechbühlSchulhäuser Spitalacker, Breitenrain

    Postadresse:Schulhaus LorraineLorrainestrasse 333013 Bern076 314 59 64 [email protected]

    Carolina AragónSchulhäuser Lorraine, Steckgut, Wylergut

    Postadresse:Schulhaus WankdorfMorgartenstrasse 23014 Bern076 811 00 08 [email protected]

    Michael SiffertSchulhäuser Breitfeld, Markus, Wankdorf

    AngebotDie Schulsozialarbeit ist eine Anlaufstelle bei sozialen Fragen, Problemen und Krisen. Die Angebote können von Kindern/Jugendlichen, Eltern, Betreuungs- und Lehrpersonen in Anspruch genommen werden und sind kostenlos.

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    Elternrat und KreiselternratDer Elternrat eines Schulstandortes versammelt sich 3-4 Mal pro Schuljahr und besteht aus je zwei Vertretungen pro Klasse, die am Anfang des Schuljahres von den Klasseneltern gewählt werden. Der Elternrat fördert das aktive Mitwirken der Eltern im Schulalltag. Er versteht sich als Bindeglied zwischen Eltern und Schulen. Die Schulleitungen haben gegenüber dem Elternrat eine Informa-tionspfl icht. Der Elternrat ist Informations- und Diskussionsforum für den Schulstandort betreffende, klassenübergreifende Themen. Er nimmt über seine Vertretungen Anregungen von Eltern auf. Klas-seninterne und persönliche Anliegen, die eigenen Kinder betreffend, gehören nicht in die Zuständig-keit des Elternrates.

    In den Elternräten bilden sich Arbeitsgruppen, die die Schule unterstützen. Es kann sich dabei um ganz verschiedene Themen handeln: Schulwegsicherheit, Theater, Leseabende, Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen, Unterstützung bei Anlässen (Schulhausfest) und weitere mehr.Der Elternrat eines Standortes wählt 1-2 seiner Mitglieder als seine Vorsitzende/n und als seine Vertretung in den Kreiselternrat. Im Kreiselternrat tauschen sich die Standorte untereinander und mit den Elternratsvertretungen in der Schulkommission aus. Die Mitwirkung des Elternrates ist in der Verordnung über das Schulwesen erläutert.

    Informationen und KontaktAuf der Homepage des Schulkreises unter http://breitenrain-lorraine.ch/ unter dem Kapitel Elternrat befi nden sich neben weiteren Informationen die Adressangaben und die Angaben zu den Sitzungs-terminen.

    Die Organisation des Elternrats

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    Probleme mit der Schule – was tun?Wenn Sie als Eltern Fragen zu Schulthemen haben oder mit etwas nicht einverstanden sind, so ist es wichtig, dass Sie uns das mitteilen und es mit der richtigen Person besprechen. Alle Schullaufbahnentscheide und Verfügungen sind beschwerdefähig, das heisst, Sie haben 30 Tage Zeit, um gegen den Entscheid beim zuständigen Schulinspektorat Kreis 5 Einspruch zu erheben. Wir bitten Sie, vor einer Beschwerde das Gespräch zu suchen. Oft kann so bereits eine Lösung gefunden werden. Falls das gelingt, sparen wir Zeit und Energie.

    Das untenstehende Schema zeigt das Vorgehen:

    1. Kontaktaufnahme mit Klassen- oder Fachlehrperson

    2. Kontaktaufnahme mit der Standortschulleitung

    3. Kontaktaufnahme mit dem Präsidium der Schulkommission

    4. Kontaktaufnahme mit dem Schulinspektorat

    Beschwerde schreiben

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    Berichte Schulleitungen und SchulkommissionUnsere Schulleiterinnen und SchulleiterMichaela Korell, Präsidentin der Schulkommission

    „Eine Schule führen und gestalten ist eine Herausforderung“ lautet die Überschrift der Einführung zum „Berufsleitbild Schulleitung“ des Verbands Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz (VSLCH).Das ist nichts Neues und war früher auch so. Die Herausforderung hat sich jedoch in den letzten Jahren merklich gewandelt. Wo früher die Schulvorsteher (meist waren sie männlich) noch Lehrer mit einem zusätzlichen administrativen und koordinativen Ämtli waren, werden heute für den Bereich der Schulführung in den kantonalen Gesetzgebungen in umfangreichem Mass klare Zuständigkeiten festgelegt. Wenn man heute von der „geleiteten Schule“ spricht, meint man damit explizit die Pro-fession Schulleitung. Und wenn jemand diesen Posten besetzt, hat er oder sie nicht nur einen klar defi nierten Auftrag, sondern in der Regel auch ein vitales Interesse und Freude daran, die Schule zu gestalten und weiterzuentwickeln.

    Im oben erwähnten Berufsleitbild steht auch der folgende Satz: „Die Führung einer Schule ist gerade deshalb anspruchsvoll und voraussetzungsreich, weil es immer ums Ganze geht. Dabei gilt jedoch, dass auf Grund unterschiedlicher, teils sich widersprechender Interessen nicht immer allen Erwartun-gen Rechnung getragen werden kann.“

    Ich will in diesem Text einige der sehr vielfältigen Aufgaben, welche die Schulleiterinnen und Schul-leiter an unseren Schulen tagein tagaus erledigen, aufzeigen. Diese Aufl istung bleibt natürlich ein grober Blick aus Sicht der Schulkommission und ist bei Weitem nicht abschliessend.

    Die Schule ist für Schülerinnen und Schüler (SchülerInnen) da. Deshalb stehen sie als Interessen-Schülerinnen und Schüler (SchülerInnen) da. Deshalb stehen sie als Interessen-Schülerinnen und Schülergruppe in erster Linie im Fokus der Aufmerksamkeit der Schulleitung. Um den SchülerInnen individuelle und vielseitige Lernwege und ein lebensnahes und nachhaltiges Lernen zu ermöglichen (s. Leitbild des Schulkreises), initiieren die Schulleitungen in ihren Kollegi-en die Unterrichtsentwicklung. Das sind intensive und längerdauernde Prozesse, die mit Bedacht geplant und mit langem Atem und umsichtig umgesetzt, begleitet und ausgewertet werden. SchülerInnen haben auch Mitwirkungsrechte. Zur Wahrnehmung derselben wurden in allen unseren Schulstandorten SchülerInnenräte eingerichtet, die nun auch gepfl egt werden wollen, was bedeutet, dass die Schulleitung die Anliegen aus diesen Räten stets zeitnah prüft, beantwortet und allenfalls aufnimmt und weiterverfolgt.Es gibt jährlich wiederkehrende Aufgaben, wie die sinnvolle Aufteilung der Kinder und Jugendlichen in die Klassen oder die Besprechungen mit den Lehrpersonen eines Klassenteams zur Beurtei-lung der Laufbahnentscheide bei den wichtigen Übertritten der SchülerInnen. Und immer wieder fi nden Gespräche mit Eltern, Fachpersonen und Lehrerinnen und Lehrern (LehrerInnen) an runden Tischen statt, damit Kinder mit besonderen Bedürfnissen in einer Klasse integriert unterrichtet werden können.

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    Schliesslich gibt es die punktuell im Verlauf eines Schuljahres auftretenden Situationen, in denen Entscheide und Handlungen der Schulleitung nötig werden. So bedürfen einzelne SchülerInnen (aus unterschiedlichsten Gründen) immer wieder einer individuellen, schulischen Lösung oder einer besonderen Behandlung. Lehrpersonen ersuchen in diesem Fall die Schulleitung um ihre Unter-stützung bei der Suche und Wahl der Massnahme. Dafür sind dann meist einige Gespräche nötig. LehrerInnen benötigen unter Umständen auch die fachliche Unterstützung der Schulleitung für eine schwierige Klassendynamik. Gemeinsam werden dann Möglichkeiten gesucht, wie in der Klasse wieder Ruhe einkehren kann und dabei nebenbei möglichst auch soziale Lernprozesse gemacht werden können.Gemeinsam mit Lehrpersonen und Eltern müssen gelegentlich auch disziplinarische Massnahmen gegenüber SchülerInnen beschlossen und ergriffen werden. Natürlich werden auch da vorher viele Gespräche geführt und Abklärungen getroffen und zudem werden Protokolle geschrieben und Berichte verfasst, denn dies alles muss ja auch dokumentiert werden. Schliesslich mag es für die Schulleitung notwendig werden, bei der Schulkommission die Verfügung einer weitergehenden Massnahme zu beantragen. Ein solcher Antrag ist der Schulkommission ausführlich zu begründen.Die täglichen Begegnungen mit kleinen und grossen, zufriedenen und besorgten, übermütigen und schüchternen SchülerInnen bereichern auf jeden Fall den Schulalltag jeder Schulleiterin und jedes Schulleiters.

    Die hauptsächliche Verantwortung der Schulleiterinnen und Schulleiter (SchulleiterInnen) liegt in der Führung und Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer (LehrerInnen) ihrer Standorte. Die Perso-nalführung beansprucht etwa 40% des gesamten Berufsauftrags der Schulleitung. Unser Personal-management-Konzept nennt hier grob die Teilfunktionen Personalplanung, -gewinnung, -einführung, -erhaltung, -beurteilung, -entwicklung und -trennung. Jede einzelne Schulleitungsperson führt 40 bis 50 Lehrpersonen. Bei allen müssen Unterrichtsbe-suche gemacht und gezielte Rückmeldungen zum Unterricht gegeben werden, mit allen werden periodische Mitarbeitergespräche geführt, in denen Stärken und Schwächen, Ziele sowie allenfalls notwendig erscheinende Entwicklungen und Weiterbildungen zu thematisieren sind. Zuweilen gibt es auch Konfl ikte zu klären oder es gilt vielleicht, eine Lehrkraft zur Übernahme einer Spezialfunktion im Kollegium zu motivieren. Als pädagogische Fachperson übernimmt die Schulleitung klar auch eine qualifi zierende und beurteilende Aufgabe und bei Austritten verfasst sie umfassende Arbeits-zeugnisse.Für alle Anliegen und Fragen der Lehrpersonen ist die Schulleitung eine wichtige Ansprechper-son. Ihre Aufgabe ist es, die Lehrpersonen in schwierigen Situationen zu stützten und zu beraten aber auch deren innovative Ideen aufzunehmen und ihnen, wenn möglich, bei der Umsetzung zu helfen. Durch die hohe Präsenz der Schulleitung in der Schule, kann meist schnell und unkompliziert mit ihr Kontakt aufgenommen werden, was von ihr aber auch ein hohes Mass an Flexibilität erfordert.

    Die „geleitete Schule“ ist gesamthaft auch eine lernende Organisation. In diesem Sinn muss die Schulleitung, neben der Aufmerksamkeit auf die einzelne Lehrperson, auch die Förderung der LehrerInnenteams im Auge haben.

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    Die pädagogische Führung verlangt von der Schulleitung, dass sie im Kollegium einen methodisch-didaktischen Konsens etabliert und dass die Schule als Ganzes Entwicklungsschritte tun kann. Für die Organisation der dafür notwendigen, vermehrten Zusammenarbeit haben unsere Schulleitun-gen in ihren Standorten Stufenteams und/oder Fachteams eingerichtet. In diesem Zusammenhang fi nden auch immer wieder für das ganze Kollegium oder für einzelne Teams Weiterbildungen statt, welche die Schulleitung organisiert und zuweilen dem Kollegium auch verordnet.

    Sie, als Eltern der im Fokus stehenden SchülerInnen, sind eine weitere Gruppe mit partikulären Interessen, denen die Schulleitung Rechnung zu tragen hat.Unseren SchulleiterInnen ist es ein Anliegen, dass Sie stets gut über die Ereignisse in der Schule informiert werden, weshalb sie an allen Standorten regelmässig in Quartalsbriefen das Neuste für Sie zusammenfassen. Und z.B. dieses Rote Büchlein, das Sie in der Hand halten, liegt - neben den Mitgliedern der Schulkommission - auch dem Schulleitungsteam am Herzen. Natürlich ist in erster Linie die Lehrkraft Ihres Kindes die Ansprechperson für alle Ihre schulischen Anliegen. Dieses Zusammenwirken funktioniert in aller Regel auch bestens, doch auch hier kann es mal notwendig sein, dass die Schulleitung zur Unterstützung, Klärung oder auch mal zur Vermittlung angefragt wird. Und zur Prüfung von besonderen Lösungen und Massnahmen für einzelne SchülerInnen, sitzen - wie bereits erwähnt - die SchulleiterInnen mit ihrem Fachwissen oft mit deren Eltern an Runden Tischen. Nicht zu vergessen ist, dass sich die Schulleitung jährlich, gemeinsam mit dem Kollegium, in der Organisation von Schulanlässen und -festen für ein unbeschwertes Miteinander engagiert.

    Seit diesem Schuljahr haben wir für unsere drei Schulstandorte 6 SchulleiterInnen. Diese bilden das Schulleitungsteam, welches sehr eng zusammenarbeitet. Dort, wo mehrere Leitungspersonen an einem Standort wirken, braucht es bereits intern immer wie-der Absprachen, aber auch über die Standorte hinaus gibt es viele Bereiche, in denen Koordination nötig ist. In der Jahresplanung der Schulleitung sind denn auch die regelmässigen Teamsitzungen stets verbindlich festgelegt.Unser Schulleitungsteam pfl egt aber auch in pädagogischen Fragen und im Bereich der Schulent-wicklung einen regen Austausch miteinander. Diese gemeinsame Beschäftigung schärft einerseits jedem Schulleiter und jeder Schulleiterin das Bewusstsein für das eigene Handeln und mündet andererseits oft in gemeinsamen Projekten und Konzepten.

    An den Schulen arbeiten viele weitere Fachpersonen, deren Führung oder Einbindung in den Betrieb den SchulleiterInnen obliegt. Zu nennen sind da die Speziallehrpersonen (für integrative Förderung, Logopädie und Psychomotorik) die Schulsoziallarbeit, die Tagesschulleitung, die Haus-wartschaft und die Sekretariate.

    Die Schule ist auf der einen Seite eingebunden in eine behördliche Organisation, der sie rechen-schaftspfl ichtig ist und steht auf der anderen Seite in der Öffentlichkeit, die einen unablässigen, kritischen Aussenblick auf sie hat.

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    Kantonale und städtische Vorgaben bilden denn auch die Leitplanken für die mittel- und langfristige Planung der Schulen und haben als erklärtes Ziel die schrittweise Selbstentwicklung der einzelnen Schule innerhalb dieser Vorgaben. Also erwarten diese Behörden von den Schulen periodische Standortbestimmungen. Die Schulleitungen verantworten gegenüber den Schulbehörden von Stadt und Kanton ihr Tun im Sinn einer kontinuierlichen mehrjährigen Entwicklung in verschiedenen, dafür installierten Gefässen. Konkret müssen sie dafür Berichte verfassen, Standortbestimmungen vornehmen, Fragebogen ausfüllen, ihre Arbeit vorstellen, dokumentieren, referieren, an Besuchsta-gen Einblicke gewähren, usw.Die Schulleitung orientiert sich natürlich auch an anerkannten Ergebnissen der Schul- und Unter-richtsforschung und entwickelt, daraus abgeleitet, für ihre Schule auch eigene Anliegen, die sie dann, in Verhandlungen mit den Behörden und politischen Instanzen, vertreten muss.Die neusten Informationen zur Organisation der Schulen fi ndet man auf der Schulwebseite. Die Schulleitung hat dafür die inhaltliche Verantwortung und hat auch dafür zu sorgen, dass die Seite à jour gehalten wird. Die Öffentlichkeit ist aber auch an grundlegenderen schulischen Themen interessiert, sei es, weil diese gerade politisch stark umstritten sind, oder weil sie aus einem konkreten Anlass heraus in der Bevölkerung Fragen aufwerfen. Auch die Schulleitungen müssen dann der Presse oft Auskünfte erteilen und Stellungnahmen abgeben.

    Verantwortungsbewusste SchulleiterInnen sind immer auch an ihrer eigenen Entwicklung inter-essiert und eine regelmässige Weiterbildung gehört selbstverständlich zum Berufsauftrag dieser Profession. Unsere SchulleiterInnen besuchen sowohl gemeinsam wie jede/r für sich mit grossem Interesse regelmässig Weiterbildungen und absolvieren kontinuierlich Coachings.

    Jedem Schulstandort steht für die Administration ein Schulsekretariat zu. Der administrative Aufwand ist in einer Schule aber so hoch, dass da immer noch sehr viel auch noch für die Schullei-terInnen übrigbleibt.

    „Eine Schule führen und gestalten ist eine Herausforderung“. Unsere Schulleiterinnen und Schullei-ter nehmen diese Herausforderung täglich mit grossem Elan an.

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    Neue Schulleitung

    Werte ElternDass ich mich heute hier kurz vorstellen darf hätte ich noch vor wenigen Jahre nicht gedacht. Als 25-jährige Lehrerin habe ich mich gefragt, ob ich ein Leben lang unterrichten will. Damals unterrichtete ich im Berner Jura in einer kleinen zweisprachigen Gesamtschule. Ich hatte bereits im Kinder-garten, auch wenige Lektionen auf der Oberstufe, jedoch vor allem auf der Primarstufe unterrichtet. Um meine Frage zu klären ging ich in ein Perso-nalvermittlungsbüro, das Fazit war ernüchternd: Lehrperson sind schwierig

    zu vermitteln – noch heute muss ich lachen, wenn ich mich an diese Aussage zurückerinnere, denn da ist sicher ein Körnchen Wahrheit dabei... So entschied ich mich der Schule treu zu bleiben und begann mich für die Aufgabe als Schulleitung zu interessieren. Ich suchte eine kleine Schule, die bereit war, eine junge Lehrperson ohne Erfahrung als Schulleiterin zu beschäftigen. So landete ich in Diemerswil: erneut eine Gesamtschule mit 4 Lehrpersonen und einer 1.-6. Klasse, das Pensum als Schulleiterin betrug 5%. Daneben habe ich also weiterhin unterrichtet, aber auch die Ausbildung im Bereich Bildungsmanagement an der PHBern begonnen. Das umfassende und abwechslungsreiche Führen einer Schule gefi el mir zunehmend, im Nachhinein betrachtet hat es mir irgendwann den Ärmel eingezogen. Als sich mir im Februar 2014 die Gelegenheit bot auch in Belp eine Aufgabe als Schulleiterin zu übernehmen, nutze ich dieses Sprungbrett. Die Schule Neumatt Belp ist grösser: rund 25 Lehrpersonen für 14 Klassen, eingebettet im System der ganzen Schulen Belps. Die Tätig-keit wurde abwechslungsreicher, die Aufgaben komplexer und herausfordernder. Um mich ganz auf Belp konzentrieren zu können, beendete ich im Sommer 2016 meint Tätigkeit als Lehrperson und Schulleiterin in Diemerswil.Nun haben wir Sommer 2017, sieben Jahre nach meiner berufl ichen Weiterentwicklungsfrage. Auch in Belp habe ich vor wenigen Wochen meine Tätigkeit beendet, nachdem ich Belp und Bern von Oktober 2016 bis Juli 2017 kombinieren konnte. Warum aber nun Bern und nicht mehr Belp? Nach der ganz kleinen Schule Diemerswil und der mittelgrossen Schule Belp freue ich mich nun, an einer grossen Schule mit sicherlich neuen Herausforderungen und Lernfeldern zu 100% tätig sein zu können – denn die Freude und das Herzblut für meinen Beruf sind ungemindert. Bern liegt zudem näher an unserem neuen Wohnort Ersigen, wo wir ein altes Haus gekauft haben und aktuell mit dem Umbau beschäftigt sind – mein Partner als Maurer und Mechaniker kann dort viel handwerkliche Eigeneleistung einbringen. Gleich neben unserem Haus ist ein Bauernhof mit Pferdepension, in der Freizeit bin ich regelmässig zu Pferd im Gelände anzutreffen. Daneben geniesse ich abwechslungs-reiche sportliche Aktivitäten, sowie gute Freunde und Familie.

    Ich freue mich auf gute Begegnungen bei vielseitigen Gelegenheiten mit Ihren Kindern und mit Ihnen, werte Eltern.

    Freundliche GrüsseC. Herrmann

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    Barbara Fuhrer Vor 30 Jahren habe ich mit Unterrichten an der Unterstufe begonnen und mich mit zunehmendem Alter mit älteren Kindern und Erwachsenen, in die Mittelstufe, die Oberstufe und in die Erwachsenenbildung hinein bewegt.Im Moment leite ich die Oberstufe Vechigen in einem 40% Pensum und die Primarschule St. Stephan in einem 30% Pensum. Das heisst für die Schule Wankdorf, dass ich gerne mit meinem langjährigen Schulwissen

    zur Verfügung stehe, mich zeitlich jedoch beschränken muss. Ich werde für die Oberstufe und für die 5.-9. KbF Ansprechperson sein. Die Bürotüre ist offen, ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen.

    Marcel Reich Am 5. Juli wurde ich von Marcel Sahli angefragt, ob ich Interesse hätte, in die Funktion eines Schulleiters einzutauchen. Ich habe nicht lange gezögert und zugesagt. Mein Werdegang als Jurist ist geprägt durch Erwachsenenbildung, Bera-tung und Schlichtung. Nach langjährigem Engagement an einer Schlich-tungsstelle für Arbeits- und Mietrecht und in einem Konzernrechtsdienst, habe ich mich vor zwei Jahren entschieden, in die Selbständigkeit zu

    wechseln. Als Partner im Zentrum für Mediation in Bern begleite ich Menschen und Teams in ihren Veränderungsprozessen.Ich fi nde mich in einer neuen Rolle und nehme dafür den Hut als Mediator ab und setze dafür den Hut als Schulleiter auf. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Schulleitungsteam im Breit-feld/ Wankdorf.

  • 19

    Marcella Danelli Mit den wachsenden Kinderzahlen in unserem Quartier wächst auch die Schulleitung im Schulstandort Spitalacker-Breitenrain. Zu den bereits amtierenden Schulleitenden Marcel Sahli und Rita Holzer wurde ich am 1. August 2017 als dritte Schulleiterin gewählt. Mit einem Pensum von 40% übernehme ich den Zyklus 2 (3.-6. Klassen). Daneben unterrichte ich zusammen mit meiner Stellenpartnerin die Klasse 4a in elf Lektionen.

    Seit Jahrzehnten gehört die Schule Spitalacker in meine Biografi e. Ich kenne den Betrieb als Mutter zweier Söhne, Co-Präsidentin der ehemaligen Kindergartenkommission, Elternrätin und seit nun zehn Jahren als Lehrperson an der dritten und vierten Klasse. Das Amt der Schulleiterin bildet somit ein weiteres Glied einer reichen Erfahrungskette.

    Zu meinem berufl ichen Hintergrund gehört eine kaufmännische Ausbildung, der Lehrgang als soziokulturelle Animatorin an der HFS Luzern (offene Kinder- und Jugendarbeit) und das Studium an der Pädagogischen Hochschule in Bern.

    Der Breitsch ist seit 35 Jahren mein Zuhause. Ich fühle mich mit diesem wunderschönen Quartier sehr verbunden. Wenn ich nicht zu Hause oder in der Schule bin, verbringe ich meine Zeit lie-bend gerne jätend in den Salemgärten, wandernd in Frutigen, fl anierend in Italien – einen Koffer habe ich auch in Berlin.

    Ein Teil meines berufl ichen Herzes gehört der Schulbibliothek. Eine meiner vielen Sammlungen führt mich zu Kinder- und Jugendbüchern, die ich für den Verein „Kinder- und Jugendmedien Bern-Freiburg“ lese und rezensiere.

    „Was ist eine gute Schule?“ Für die Kinder, die Lehrpersonen, die Eltern und all diejenigen die mithelfen, den Schulalltag zu gestalten? Diese Frage ist meine Begleiterin und ich freue mich darauf, mich nun auch als Schulleiterin zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Schulkreis Breitenrain-Lorraine auf die Suche nach Antworten zu begeben.

  • 20

    Was ist das «Churermodell»?Markus Heinzer, Schulkommission

    Schon seit vielen Jahren stellen sich Lehrerinnen und Lehrer immer mehr auf die Tatsache ein, dass eine Klasse aus unterschiedlichen Kindern besteht. Jedes Kind hat einen anderen Hintergrund und benötigt eine andere Förderung. Der Unterricht wird deshalb immer stärker individualisiert, damit er jedem Kind als Individuum mit eigenen Bedürfnissen möglichst gerecht werden kann. Das ist für jede Lehrperson eine grosse Herausforderung. Um mehr Raum für diese individuelle Förderung zu schaffen, beginnen heute Lehrpersonen und teilweise ganze Schulen, die Strukturen des Unterrichts zu verändern. Daraus entstehen konkrete Konzepte, die von vielen Schulen und Lehrkräften aufgenommen werden. Ein solches Konzept ist aktuell das „Churermodell“. Ausgehend von einer Schule in Chur (Hauptstadt des Kantons Graubünden) verbreitet sich diese Unterrichtsform heute schnell in der ganzen Schweiz, weil sie Schulen und Lehrpersonen eine gut anwendbare Grundlage für individua-lisierten Unterricht bietet. Auch in Bern stellen immer mehr Lehrpersonen und Schulen auf diese und ähnliche Formen des Unterrichts um, so auch die Schulen in unserem Schulkreis. Wie sieht der Unterricht gemäss dem „Churermodell“ aus?Die Unterrichtseinheiten sind nach folgendem Muster aufgebaut: Zuerst gestaltet die Lehrperson mit allen Schulkindern eine gemeinsame Einführung ins Thema. Dazu gibt es im Klassenzimmer an einem zentralen Ort einen Kreis aus Stühlen oder Bänken, wo alle Platz haben. Diese Einführung dauert ungefähr 15 Minuten, so lange können sich die meisten Kinder gemeinsam konzentrieren.Für den zweiten Teil der Unterrichtseinheit bereitet die Lehrperson verschiedene Lernangebote für die Kinder vor, mit denen der Stoff vertieft und gelernt wird. Unter den Lernangeboten hat es möglichst unterschiedliche Aufträge, damit für alle Kinder je nach Niveau, Lerntempo, Lernstil und Interessen etwas dabei ist.

  • 21

    Nach der gemeinsamen Einführung entscheiden die Kinder selbständig, welche Lernangebote sie lösen wollen. Die Kinder haben keine feste Sitzordnung, sondern entscheiden je nach Thema und Lernangebot, wo und mit wem sie arbeiten wollen. Im Schulzimmer sind dazu verschiedene Tische arrangiert, damit sowohl Einzel- wie auch Gruppenarbeit möglich ist. Die Lernmaterialien für jedes Fach (Bücher, Hefte, Anschauungs- und Hilfsmaterial) stehen den Kindern an fi xen Lernorten im Schulzimmer dauernd zur Verfügung. Die Lehrperson hilft den Kindern dabei, die für sie geeignete Arbeitsform zu fi nden. Während der selbständigen Arbeit mit den Lernangeboten werden die Kinder von der Lehrkraft begleitet und unterstützt, je nachdem, wer wo Hilfe braucht. In regelmässigen Gesprächen mit der Lehrkraft lernt jedes Kind, über sein Lernen nachzudenken und dieses weiterzuentwickeln.Den Schülerinnen und Schüler ist diese Form vertraut, kennen sie sie doch aus ihrer Kindergar-tenzeit. Die Schule hat erkannt, dass diese Lehr- und Lernform allen Beteiligten zu Gute kommt. Sie ermöglicht sowohl Lernen in der Kooperation mit anderen, als auch die individuelle Vertiefung.

    Im Schulstandort Spitalacker/Breitenrain werden die Räume in Anlehnung an das Churermodell neu gestaltet. Im letzten Schuljahr wurde in den 7. Klassen begonnen und nun folgen alle Klassen des Zyklus 3 (7.-9. Klassen) sowie die meisten Klassen des Zyklus 2 (3.-6. Klassen) in diesem oder im nächstes Schuljahr. Im Zyklus 1 (Kindergarten und 1.-2. Klasse) stellt der Standort zudem schrittweise auf die Basisstufe um. Auch in anderen Schulen in unserem Schulkreis arbeiten die Lehrpersonen teilweise in ähnlichen Unterrichtsformen.

  • 22

    Schulkreis: Breitenrain - Lorraine

    Schulhäuser

    1 Wylergut 2 Breitfeld

    3 Markus

    4 Wankdorf

    5 Lorraine

    6 Steckgut

    7 Breitenrain

    8 Spitalacker

    Kindergärten 1 Wylergut 2 Breitfeld

    3a Markus

    3b Tellstrasse I + II

    4 Wankdorf

    6 Lorraine l + ll im Steckgut

    7 Breitenrain l + ll

    8 Spitalacker lV

    9 Spitalacker l + ll

    10 Spitalacker lll

    11 Aarhof

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    6 7

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    I + II I + II

    a

    5

    2a

    Schulhäuser1 Wylergut

    2 Breitfeld

    3 Markus

    4 Wankdorf

    5 Lorraine

    6 Steckgut

    7 Breitenrain

    8 Spitalacker

    Kindergärten1 Wylergut I + II

    2 Breitfeld I + II

    2a Basisstufe Breitfeld I + II (im Schulhaus Breitfeld)

    3a Tellstrasse I

    3b Tellstrasse II

    4 Basisstufe Wankdorf I + II

    5 Lorraine lll (im Schulhaus Lorraine)

    6 Lorraine l + ll (im Schulhaus Steckgut)

    7 Breitenrain l + ll + lll

    8 Spitalacker lV + V (im Schulhaus Spitalacker)

    9 Spitalacker l + ll

    10 Spitalacker lll

    11 Aarhof

  • 23

    Plus ganzes Löchligut

    Schulkreis: Breitenrain - Lorraine

    Schulhäuser

    1 Wylergut 2 Breitfeld

    3 Markus

    4 Wankdorf

    5 Lorraine

    6 Steckgut

    7 Breitenrain

    8 Spitalacker

    Kindergärten 1 Wylergut 2 Breitfeld

    3a Markus

    3b Tellstrasse I + II

    4 Wankdorf

    6 Lorraine l + ll im Steckgut

    7 Breitenrain l + ll

    8 Spitalacker lV

    9 Spitalacker l + ll

    10 Spitalacker lll

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    I + II I + II

    a

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    Schulkreis Breitenrain - Lorraine

    Schulhäuser1 Wylergut

    2 Breitfeld

    3 Markus

    4 Wankdorf

    5 Lorraine

    6 Steckgut

    7 Breitenrain

    8 Spitalacker

    Kindergärten1 Wylergut I + II

    2 Breitfeld I + II

    2a Basisstufe Breitfeld I + II (im Schulhaus Breitfeld)

    3a Tellstrasse I

    3b Tellstrasse II

    4 Basisstufe Wankdorf I + II

    5 Lorraine lll (im Schulhaus Lorraine)

    6 Lorraine l + ll (im Schulhaus Steckgut)

    7 Breitenrain l + ll + lll

    8 Spitalacker lV + V (im Schulhaus Spitalacker)

    9 Spitalacker l + ll

    10 Spitalacker lll

    11 Aarhof

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    Absenzen und Dispensationen

    1. Absenzen – Abwesenheiten vom Unterricht.

    Entschuldigte AbsenzenNicht vorhersehbare, entschuldigte Absenzen:• Krankheit oder Unfall des Kindes• Krankheit und Todesfall in der Familie

    Vorhersehbare, entschuldigte Absenzen:• Arzt- und Zahnarztbesuche• Prüfungsaufgebote• berufswahlorientierte Veranstaltungen und Beratungen ab dem 7. Schuljahr• Abklärungen, Beratungen und Behandlungen durch die Erziehungsberatung, den kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst oder den schulärztlichen Dienst• bis zu zwei Tage für den Wohnungswechsel der Familie • ärztlich verordnete Therapien

    Die Standortschulleitung kann weitere Entschuldigungsgründe anerkennen. Die Klassenlehrperson ist so früh wie möglich zu benachrichtigen. Sie kann ein Arztzeugnis oder andere Bestätigungen einfordern.

    Unentschuldigte AbsenzenWerden Absenzen nicht begründet oder nicht ordnungsgemäss der Klassenlehrkraft bekannt gege-ben, gelten diese als unentschuldigt.

    Freie HalbtageDie Eltern sind berechtigt, ihre Kinder an höchstens fünf Halbtagen pro Schuljahr nicht in den Kin-dergarten oder die Schule zu schicken. Die fünf Halbtage können einzeln oder zusammenhängend bezogen werden und ohne Angabe von Gründen.Die Klassenlehrkraft und allenfalls auch die betroffenen Fachlehrkräfte sind frühzeitig, jedoch bis spätestens am Vortag zu orientieren. Es wird empfohlen, an speziellen Schulanlässen wie z.B. an Sporttagen, Schulfesten usw. keine Halbtage zu beziehen. Eine Übertragung nicht bezogener Halbtage auf ein nachfolgendes Schuljahr ist nicht möglich.

  • 25

    2. Dispensationen sind im Voraus zu planende und mittels Gesuch zu beantragende Freistellungen für regelmässige oder für länger dauernde Abwesenheiten vom Unterricht, die bewilligt werden müssen.

    Dispensationen sind insbesondere möglich:• im Rahmen der benötigten Zeit für Schnupperlehren, sofern diese nicht in der unterrichtsfreien Zeit gemacht werden können,• bis einen halben Tag pro Woche für den Besuch von Kursen in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK),• im Rahmen der benötigten Zeit für die Förderung ausserordentlicher intellektueller, sportlicher oder musischer Begabungen,• auf Antrag der Erziehungsberatung, des kinder- und jugendpsychiatrischen Dienstes oder des schulärztlichen Dienstes für das Fernbleiben von einzelnen Fächern aus besonderen Gründen (gesundheitliche Einschränkungen, Lernbehinderungen oder komplexe Lernstörungen),• für das Fernbleiben aufgrund religiöser Gebote,• bis höchstens zwei Wochen pro Schuljahr für Familienferien, wenn aus berufl ichen Gründen nicht mindestens vier Wochen der Ferien der Eltern mit den Schulferien zusammenfallen oder wenn aus berufl ichen oder familiären Gründen der Besuch von Familienangehörigen im Ausland nicht während der Schulferien möglich ist. (Bei Vorliegen besonderer Gründe kann eine Dispensation vom Unterricht ausnahmsweise bis höchstens 8 Wochen pro Schuljahr gewährt werden). • Reduziertes Pensum im 1. Kindergarten-Jahr (1. Semester)

    3. SchulversäumnisDie Eltern sorgen dafür, dass ihre Kinder regelmässig gemäss Zeit- und Stundenplan, ausgeschla-fen und ernährt in die Schule kommen. Stellt die Schulkommission von den Eltern verschuldete Schulversäumnisse fest, erstattet sie nach Anhören der Betroffenen beim zuständigen Richteramt Strafanzeige.

    → Im Übrigen verweisen wir auf die rechtlichen Grundlagen: Direktionsverordnung über Absenzen und Dispensationen in der Volksschule (DVAD) und auf das Volksschulgesetz (VSG).

    Die Eltern reichen Dispensationsgesuche spätestens vier Wochen im Voraus schriftlich und be-gründet bei der Standortschulleitung ein. Die Schulleitung kann Beweise oder Bestätigungen für die Begründung einfordern. Für die Dispensation für Schnupperlehren wird eine kürzere Frist gewährt.

  • 26

    Fachstellen und schulergänzende AngeboteGesundheitsdienst Bern-Nord Der Gesundheitsdienst ist verantwortlich für die Durchführung der obligatorischen schulärztlichen Untersu-chung im Kindergarten sowie in der 4. und 8. Klasse. Er berät auf Anfrage Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte bei Fragen und Problemen rund um Gesundheit und Wohlbefi nden und ist auch zuständig für Einzelabklä-rungen bei Bewegungs- und Sprachstörungen sowie für die Beurteilung der Schulbereitschaft. Die Beratung ist kostenlos. Die Eltern können den Gesundheitsdienst jederzeit anrufen und einen Termin vereinbaren.

    Seit Frühling 2017 gilt die neue Adresse. Adresse: Frau Dr. med. Franziska Zöllner, Schulärztin, Viktoriastrasse 72, 3013 Bern, Tel. 031 321 58 85 www.bern.ch/gesundheitsdienst, [email protected]

    Netzwerk Gesundheitsfördernder SchulenAlle drei Standorte sind Mitglieder des Schweizerischen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen. In diesem Rahmen verfügen sie über Gesundheitsteams, die von ausgebildeten Gesundheitskoordi-natorinnen geleitet werden. Näheres zum Netzwerk: www.gesunde-schulen.ch.

    AufgabenhilfeDie Aufgabenhilfe des Gemeinnützigen Vereins der Stadt Bern (GNV) kostet Fr. 4.50 pro Stunde und wird in der Regel in Kleingruppen im Schulhaus durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt über die Klassenlehrperson. Weiter erfolgt Aufgabenhilfe im Rahmen der Tagesschulbetreuung, wenn Ihr Kind in der Tagesschule angemeldet ist.

    Unterstützung bei der Berufswahl (7.-9. Klasse) und Öffnungszeiten BIZIm Schulhaus: Kurzgespräche mit dem zuständigen Berufsberater.Im Berufsbildungszentrum (BIZ) persönliche Beratung nach Vereinbarung:

    Infothek: Montag bis Donnerstag 12.00 – 18.00 Uhr, Freitag 12.00 – 17.00 UhrAdresse: Bremgartenstrasse 37, 3012 Bern, 031 633 80 00

    BibliothekDie Schulbibliotheken stehen allen Schülerinnen und Schülern kostenlos zur Verfügung.

    Gesuch um fi nanzielle UnterstützungAuf begründetes Gesuch hin bewilligt die Standortschulleitung Beiträge an Lager, Landschulwochen und Schulreisen. Formulare sind über die Klassenlehrpersonen erhältlich. Bitte vollständig ausgefüll-te Gesuche zwei Wochen vor dem Anlass abgeben.

    Angebot der Schule / WahlfachangebotAlle Standorte bieten Individuelle Lernförderung, Mittelschulvorbereitung und verschiedene Wahl-fächer an. Die Informationen für das neue Schuljahr erhalten Sie jeweils im Februar des laufenden Schuljahres. Die Anmeldung ist für das ganze Schuljahr verbindlich. Eine Abmeldung ist nur auf Gesuch zuhanden der Schulleitung beim Vorliegen triftiger Gründe möglich.

  • 27

    Adressen BehördenSchulkommission Breitenrain – LorrainePräsidiumMichaela KorellHerzogstrasse 8, 3014 Bern031 332 86 [email protected]

    Direktion für Bildung, Soziales und Sport (BSS)Direktorin Franziska TeuscherPredigergasse 5, Postfach 275, 3000 Bern 7031 321 72 85www.bern.ch/stadtverwaltung/bss

    Leiterin SchulamtIrene HänsenbergerEffi ngerstrasse 21, Posfach 8125, 3001 Bern031 321 64 [email protected]

    Erziehungsdirektion des Kantons Bern (ERZ)Erziehungsdirektor Bernhard PulverSulgeneckstrasse 70, 3005 Bern031 633 85 11www.erz.be.ch(Pfad: Die Direktion → Der Direktor)

    Regionales Schulinspektorat Bern – Mittelland (RIBEM)Schulinspektor Kreis 5Peter HänniEigerplatz 5, Postfach 364, 3000 Bern 14 Mattenhof031 633 87 55www.erz.be.ch(Pfad: Kindergarten/Volksschule → Schulaufsicht → Bern Mittelland RIBEM)

  • 28

    Adressen Schulkreis Breitenrain-Lorraine www.breitenrain-lorraine.chGeschäftsführende Schulleitung Marcel Sahli Tel. 031 321 24 01Gotthelfstrasse 40, 3013 Bern [email protected]

    Breitfeld/WankdorfStandortschulleitung Christine Herrmann Tel. 031 321 25 25Morgartenstrasse 2, 3014 Bern [email protected] Barbara Fuhrer (Stv.) [email protected] Marcel Reich (Stv.) [email protected]

    Sekretariat Edith Kruger-Krebs Tel. 031 321 25 23Mo, Mi, Fr 09.00 – 11.30 Uhr [email protected] Mo, Fr 14.00 – 15.30 Uhr

    Schulhäuser Breitfeld, Markus, WankdorfKindergärten Breitfeld 1 + 2, Tellstrasse 1 + 2, Basisstufen Wankdorf 1 + 2, Breitfeld 1 + 2

    Lorraine/WylergutStandortschulleitung Jürg Lädrach Tel. 031 321 25 65 Lorrainestrasse 33, 3013 Bern [email protected]

    Sekretariat Yvonne Stoller Tel. 031 321 25 65Yvonne Stoller Tel. 031 321 25 65Yvonne StollerMo, Do 13.30 – 17.00 Uhr [email protected] 08.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr

    Schulhäuser Lorraine, Steckgut, WylergutKindergärten Lorraine 1 + 2 im Steckgut, Lorraine 3 (im Schulhaus Lorraine) und Wylergut 1 + 2

    Spitalacker/BreitenrainStandortschulleitung Marcel Sahli Tel. 031 321 24 01 Gotthelfstrasse 40, 3013 Bern [email protected]

    Rita Holzer Tel. 031 321 24 02Rita Holzer Tel. 031 321 24 02Rita Holzer [email protected]

    Marcella Danelli Tel. 031 321 24 01 [email protected] Tel. 031 321 24 09

    Sekretariat Evelyn Schranz Tel. 031 321 24 00Mo - Fr 08.00 – 09.00 Uhr [email protected] 11.00 – 12.00 UhrMo + Do 15.15 – 16.30 Uhr

    Schulhäuser Spitalacker, BreitenrainKindergärten Aarhof, Breitenrain 1, 2 + 3, Spitalacker 1, 2, 3, 4, 5

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    Adressen Fachstellen

    Gesundheitsdienst Bern-Nord 031 321 58 85Viktoriastrasse 72, 3013 Bern [email protected] www.bern.ch/gesundheitsdienst

    Schulzahnmedizinischer Dienst 031 321 59 59Rodtmattstrasse 47, 3014 Bern [email protected] www.bern.ch/stadtverwaltung/bss/szmd

    Erziehungsberatung des Kanton Bern 031 633 41 41Effi ngerstrasse 12, 3011 Bern [email protected] www.erz.be.ch/erz/de/index/erziehungsberatung

    Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung 031 633 80 00BIZ Bern – Mittelland [email protected] 37, Postfach, 3001 Bern www.be.ch/berufsberatung

    Adressen Betreuungsangebote im QuartierTagesstätten für Schulkinder

    Kita & Tagi Breitenrain Heinz LeuStockerenweg 6, 3014 Bern 031 330 44 00 [email protected]

    Kita & Tagi Lorraine Elias BartlomeLorrainestrasse 60, 3013 Bern 031 321 55 00 [email protected]

    Kita & Tagi Wyleregg Christian SchwarzWylerstrasse 25, 3013 Bern 031 340 36 36 [email protected]ätten für Kinder im Vorschulalterwww.bern.ch (Pfad: Leben in Bern → Persönliches und Familie → Kinderbetreuung)

    Ferieninsel Ferieninseln sind Tagesferien während der Schulferien für Kindergarten- und Schulkinder bis zwölf Jahre. Weitere Auskünfte zur Ferieninsel: Tel. 031 321 64 78, Schulamt der Stadt Bern

  • 30

    Berner Frauenhaus 031 332 55 33Postfach, 3000 Bern 7 [email protected] www.frauenhaus-bern.ch

    Schule und Elternhaus Kanton Bern Gabriela Heimgartner-Leu Wangelenrain 45, 3400 Burgdorf 076 567 93 03 [email protected] www.schule-elternhaus.ch

    Ausführliche Informationen zu SchulfragenHomepage der Stadt Bern www.bern.chHomepage der Erziehungsdirektion www.erz.be.ch

    Berner Gesundheit www.bernergesundheit.ch

    Checkpoint Kinder-, Jugend- und 031 321 60 42Familienservice [email protected] 6, Postfach, 3000 Bern 7 www.bern.ch/checkpoint

    Abklärung und Beratung Kind & Jugend 031 321 67 50Predigergasse 10, Postfach 146, 3011 Bern [email protected]

    Kantonspolizei Bern 031 638 60 82• Verkehrssicherheit www.police.be.ch Schermenweg 5, 3001 Bern

    • Stab Prävention André Weber 031 638 59 46 Bümplizstrasse 97, 3018 Bern www.police.be.ch [email protected]

    • Regionalfahndung Bern Jugend 031 638 76 22 Waisenhausplatz 32, Postfach 7571, 3001 Bern www.police.be.ch

    Kindernotaufnahmegruppe KINOSCH 031 381 77 81Huberstrasse 30, 3000 Bern 5 [email protected]

    Notaufnahmegruppe für Jugendliche NAG 031 381 79 07Buchserstrasse 44, 3006 Bern [email protected]

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    Adressen weiterer QuartierorganisationenSpielplatz am Schützenweg 031 331 38 84Allmendstrasse 21, 3014 Bern [email protected]

    Spielplatz Längmuur 031 311 75 06Spielplatz Längmuur 031 311 75 06Spielplatz LängmuurLangmauerweg 20a, 3011 Bern [email protected]

    Spielbetrieb Lorraine 079 475 09 70Lorrainestrasse 15, 3013 Bern [email protected]

    Auskünfte Spielplätze www.spieleninbern.ch

    Punkt 12 031 333 88 44Treff für Mädchen und junge Frauen [email protected] Jurastrasse 1, 3013 Bern www.punkt12.ch

    Jugendarbeit Bern-Nord newgraffi ti 031 331 62 36Scheibenstrasse 64, 3014 Bern newgraffi [email protected]

    Quartierzentrum Wylerhuus 031 331 59 57 Wylerringstrasse 60, 3014 Bern [email protected] www.wylerhuus.ch

    Breitsch-Träff 031 331 36 46 Breitsch-Träff 031 331 36 46 Breitsch-TräffBreitenrainplatz 27, 3014 Bern [email protected] www.breitsch-traeff.ch

    Primano 031 331 59 57 / 079 900 59 87 Quartierkoordination im Wylerhuus [email protected] 60, 3014 Bern www.primano.ch

  • 32

    Beratung und Kurse für FremdsprachigeIch lerne Deutsch – und mein Kind auch Kathrin KalakovicDeutschkurse für anderssprachige Mütter 031 321 64 43und ihre Kinder (3-5 Jahre) [email protected] der Stadt Bern www.bern.chEffi ngerstrasse 21, 3001 Bern

    FORMAZIONE Bern 031 381 81 33Subventionierte Deutschkurse mit [email protected] www.ecap-fondazione.chFreiburgstrasse 139c, 3008 Bern

    Zentrum5 031 333 26 20Integrationszentrum für Migrantinnen [email protected] Migranten www.zentrum5.chFlurstrasse 26b, 3014 Bern

    ISA 031 310 12 70Informationsstelle für Ausländerinnen- [email protected] Ausländerfragen www.isabern.chInformation, Beratungen, Kurse Speichergasse 29, 3011 Bern

    Elternabende für FremdsprachigeVerein für fremdsprachige Eltern und Bildung Der „Verein für fremdsprachige Eltern und Bildung“ organisiert Elternabende für fremdsprachige Eltern in ihrer jeweiligen Sprache zu wichtigen Schulthemen. Die Teilnahme ist kostenlos.Weitere Informationen: Pia Ramseier Soulémane: 031 321 75 76 oder Susana Fankhauser: 031 331 50 63 [email protected]

    Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I (für Eltern von Kindern der 5./6. Klasse)Mittwoch, 23. August 2017 um 19.00 UhrSchulhaus Brunnmatt, Brunnmattstr. 16, 3007 Bern

    Vom Kindergarten in die Schule (für Eltern von Kindern im Kindergarten und der 1. Klasse)Mittwoch, 25. Oktober 2017 um 19.00 UhrSchulhaus Brunnmatt, Brunnmattstr. 16, 3007 Bern

    Berufswahlvorbereitung (für Eltern von Kindern der 7.-9. Klasse) Mittwoch, 22. November 2017 um 18.30 Uhr, BIZ Bern Mittelland, Bremgartenstr. 37, 3012 Bern

  • 33

    Termine im Schulkreis28.08.2017 1. Schulkommissionssitzung23.09.-15.10. Herbstferien25.10.2017 Elternabend für Fremdsprachige KG und 1. Klassen, 19.00 Uhr im Schulhaus Brunnmatt30.10.2017 2. Schulkommissionssitzung31.10.2017 Kreis-Elternratssitzung im Schulhaus Spitalacker, 19.15 Uhr07.11.2017 Eltern-Info-Abend Kindergarten/Basisstufe, 19.30 Uhr, Aula Wankdorf09.11.2017 Nationaler Zukunftstag 22.11.2017 Elternabend für Fremdsprachige OS, 18.30 Uhr, BIZ Bern Mittelland27.11.2017 Zibelemärit (Nachmittag schulfrei)04.12.2017 3. Schulkommissionssitzung 16.01.2018 Elternabend Übertritt KG-Primarstufe Lorraine/Wylergut17.01.2018 Elternabend Übertritt KG-Primarstufe Breitfeld/Wankdorf18.01.2018 Elternabend Übertritt KG-Primarstufe Spitalacker/Breitenrain22.01.2018 4. Schulkommissionssitzung03.-11.02.2018 Februar-Ferienwoche19.02.2018 5. Schulkommissionssitzung26.02.2018 Kreis-Elternratssitzung Breitfeld/Wankdorf, 19.15 Uhr15.03.2018 Informationsabend Berufsschulen, Aula Wankdorf19.03.2018 6. Schulkommissionssitzung29.03.2018 Gründonnerstag (Nachmittag schulfrei)30.03.-02.04. Ostertage (Freitag und Montag schulfrei)07.-22.04.2018 Frühlingsferien01.05.2018 Tag der Arbeit (Nachmittag schulfrei)10.-11.05.2018 Auffahrt und Brücke (schulfrei)14.05.2018 Kreis-Elternratssitzung im Schulhaus Lorraine, 19.15 Uhr21.05.2018 Pfi ngstmontag (schulfrei)28.05.2018 7. Schulkommissionssitzung18.06.2018 8. Schulkommissionssitzung06.07.2018 Schulschluss am Mittag

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    Ferienordnung der Stadt Bern„Immerwährender Ferienkalender“ nach der Kalenderwochenzählung (DIN-Norm)

    Februar-Ferienwoche Woche 6Frühlingsferien Wochen 15 und 16Sommerferien Wochen 28 bis 32Herbstferien Wochen 39 bis 41Winterferien Wochen 52 und 1 (oder 53 und 1)

    Feriendaten 2017 bis 2019

    2017Winterferien Sa 23.12.2017 – So 07.01.2018

    2018Februar-Ferienwoche Sa 03.02.2018 – So 11.02.2018Frühlingsferien Sa 07.04.2018 – So 22.04.2018Sommerferien Sa 07.07.2018 – So 12.08.2018Herbstferien Sa 22.09.2018 – So 14.10.2018Winterferien Sa 22.12.2018 – So 06.01.2019

    2019Februar-Ferienwoche Sa 02.02.2019 – So 10.02.2019Frühlingsferien Sa 06.04.2019 – Mo 22.04.2019Sommerferien Sa 06.07.2019 – So 11.08.2019Herbstferien Sa 21.09.2019 – So 13.10.2019Winterferien Sa 21.12.2019 – So 05.01.2020

    Die Daten enthalten den ersten und letzten vollen Ferientag. Schulschluss ist jeweils am Vortagnach Stundenplan.

    Ausnahmen: Vor den Sommerferien ist Schulschluss am Freitagmittag.

    Unterrichtsfrei sind: Nachmittag Zibelemärit Nachmittag Gründonnerstag Nachmittag 1. Mai Freitag nach Auffahrt

    Im Jahr, welches einem Jahr mit 53 Wochen folgt, dauern die Sommerferien 6 Wochen.

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