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News aus dem Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Aus dem Inhalt: Editorial S. 1 Positionspapier zur sozialdemo- kratischen Industriepolitik S. 1 SPD-Fraktion zur Spekulation mit agrarischen Rohstoffen S. 2 SPD: Kooperations- verbot in der Bildung war ein Fehler S. 2 Rentenminderung für DDR-Flüchtlinge verhindern S. 3 Zukunftsdialog-Online: Das neue Mitmach- modell der SPD-Fraktion S. 3 31. Januar 2012 Ausgabe 1/2012 Das neue Jahr hat politisch wahrlich deutlich lebhafter als üblich begonnen: Immer neue Fakten in der Affäre Wulff, das Scheitern der ersten Ja- maika-Koalition im Saarland, verbunden mit Neuwahlen im März und die fraktionsüber- greifend und in großer Einig- keit beschlossene Einsetzung des Untersuchungsausschus- ses zur Aufklärung der Mordserie des Nationalsozia- listischen Untergrunds (NSU) und das Versagen der Behör- den dabei um nur einige besonders bedeutsame in- nenpolitische Ereignisse im noch jungen Jahr zu nennen. Diese aktuellen Ereignisse Liebe Genossinnen und Genossen! Sehr geehrte Damen und Herren! Industrie wieder ins Zentrum von Wirtschaftspolitik stellen - Positionspapier zur sozialdemokratischen Industriepolitik In der letzen Januarwoche hat die SPD-Bundestagsfraktion ein Positionspapier zur sozial- demokratischen Industriepoli- tik beschlossen. Die deutsche Industrie steht vor grundlegenden Heraus- forderungen: Globalisierung, Umwelt- und Klimaschutz, Rohstoffverknappung, techno- logische Innovationen und demografische Entwicklung sind Treiber eines Struktur- wandels, der auch die Indust- rie weiter verändern wird. Wirtschaft, Gesellschaft und wie auch unsere guten Wahlergebnisse in den Bun- desländern im vergangenen Jahr dürfen uns aber nicht davon ablenken, dass wir auch dieses Jahr weiter in- tensiv arbeiten müssen, um uns auf die Bundestagswah- len im nächsten Jahr inhalt- lich solide vorzubereiten. Am vergangenen Freitag hat Marcel Reich-Ranicki im Deutschen Bundestag an- lässlich der Gedenkstunde für die Opfer des National- sozialismus die Gedenkrede gehalten. Die Rede des 91- jährigen Überlebenden des Warschauer Ghettos hat uns alle tief bewegt. Wir doku- mentieren sie daher in unse- rem Newsletter und empfeh- len, sie nachzulesen bzw. anzuhören! Herzliche Grüße Politik müssen sich jetzt auf die Herausforderungen ein- stellen es geht um nicht weniger als um die Zukunft des Industriestandortes Deutschland. Mit Sorge beobachten wir in diesem Zusammenhang, wie die Bedeutung der Industrie und der Produktion immer stärker aus dem öffentlichen Bewusstsein gerät. Daher muss es bei einer Moderni- sierungsdebatte auch darum gehen, einen Diskurs zu Rol- le und Selbstverständnis so- wie gesellschaftlicher Akzep- tanz einer zukunftsorientier- ten Industrie zu führen. Das Positionspapier soll da- zu beitragen, den Diskurs über die notwendige Moder- nisierung der Industrie vo- ranzubringen. Ein industrie- politisches „Weiter so“ – wie es die Bundesregierung in ih- rem Ende 2010 vorgestellten Konzept zur Industriepolitik präsentiert hat wird den Herausforderungen nicht ge- recht. Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag Burkhard Lischka, MdB Tel.: 030-227-71908 [email protected] Silvia Schmidt, MdB Tel.: 030-227-73109 [email protected] Waltraud Wolff, MdB Tel.: 030-227-72591 [email protected] Deutscher Bundestag Platz der Republik 11011 Berlin Unsere Bürgerbüros: Siehe S. 3 Impressum Editorial Weitergehende Infos: Positionspapier zur sozialdemokratischen Industriepolitik: http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,58795,00.html Weitergehende Infos: Rede von Marcel Reich-Ranicki im Deutschen Bundestag anlässlich der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus: als Video: http://dbtg.tv/fvid/1529214 ; als Wortprotokoll: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/37432080_kw04_gedenkstunde/rede_ranicki.html

News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 01/2012)

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Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka, Silvia Schmidt und Waltraud Wolff.

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Page 1: News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 01/2012)

News aus dem

Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten

Aus dem Inhalt:

• Edi tor ia l S. 1

• Positionspapier

zur sozialdemo-

kratischen

Industriepolitik S. 1

• SPD-Fraktion

zur Spekulation

mit agrarischen

Rohstoffen S. 2

• SPD: Kooperations-

verbot in der Bildung

war ein Fehler S. 2

• Rentenminderung

für DDR-Flüchtlinge

verhindern S. 3

• Zukunftsdialog-Online:

Das neue Mitmach-

modell der

SPD-Fraktion S. 3

31. Januar 2012 Ausgabe 1/2012

Das neue Jahr hat politisch

wahrlich deutlich lebhafter als

üblich begonnen: Immer neue

Fakten in der Affäre Wulff,

das Scheitern der ersten Ja-

maika-Koalition im Saarland,

verbunden mit Neuwahlen im

März und die fraktionsüber-

greifend und in großer Einig-

keit beschlossene Einsetzung

des Untersuchungsausschus-

ses zur Aufklärung der

Mordserie des Nationalsozia-

listischen Untergrunds (NSU)

und das Versagen der Behör-

den dabei – um nur einige

besonders bedeutsame in-

nenpolitische Ereignisse im

noch jungen Jahr zu nennen.

Diese aktuellen Ereignisse

Liebe Genossinnen und Genossen!

Sehr geehrte Damen und Herren!

Industrie wieder ins Zentrum von Wirtschaftspolitik stellen -

Positionspapier zur sozialdemokratischen Industriepolitik

In der letzen Januarwoche hat

die SPD-Bundestagsfraktion

ein Positionspapier zur sozial-

demokratischen Industriepoli-

tik beschlossen.

Die deutsche Industrie steht

vor grundlegenden Heraus-

forderungen: Globalisierung,

Umwelt- und Klimaschutz,

Rohstoffverknappung, techno-

logische Innovationen und

demografische Entwicklung

sind Treiber eines Struktur-

wandels, der auch die Indust-

rie weiter verändern wird.

Wirtschaft, Gesellschaft und

wie auch unsere guten

Wahlergebnisse in den Bun-

desländern im vergangenen

Jahr dürfen uns aber nicht

davon ablenken, dass wir

auch dieses Jahr weiter in-

tensiv arbeiten müssen, um

uns auf die Bundestagswah-

len im nächsten Jahr inhalt-

lich solide vorzubereiten.

Am vergangenen Freitag hat

Marcel Reich-Ranicki im

Deutschen Bundestag an-

lässlich der Gedenkstunde

für die Opfer des National-

sozialismus die Gedenkrede

gehalten. Die Rede des 91-

jährigen Überlebenden des

Warschauer Ghettos hat uns

alle tief bewegt. Wir doku-

mentieren sie daher in unse-

rem Newsletter und empfeh-

len, sie nachzulesen bzw.

anzuhören!

Herzliche Grüße

Politik müssen sich jetzt auf

die Herausforderungen ein-

stellen – es geht um nicht

weniger als um die Zukunft

des Industriestandortes

Deutschland.

Mit Sorge beobachten wir in

diesem Zusammenhang, wie

die Bedeutung der Industrie

und der Produktion immer

stärker aus dem öffentlichen

Bewusstsein gerät. Daher

muss es bei einer Moderni-

sierungsdebatte auch darum

gehen, einen Diskurs zu Rol-

le und Selbstverständnis so-

wie gesellschaftlicher Akzep-

tanz einer zukunftsorientier-

ten Industrie zu führen.

Das Positionspapier soll da-

zu beitragen, den Diskurs

über die notwendige Moder-

nisierung der Industrie vo-

ranzubringen. Ein industrie-

politisches „Weiter so“ – wie

es die Bundesregierung in ih-

rem Ende 2010 vorgestellten

Konzept zur Industriepolitik

präsentiert hat – wird den

Herausforderungen nicht ge-

recht.

Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag

Burkhard Lischka, MdB

Tel.: 030-227-71908 [email protected]

Silvia Schmidt, MdB

Tel.: 030-227-73109 [email protected]

Waltraud Wolff, MdB

Tel.: 030-227-72591 [email protected]

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 11011 Berlin

Unsere Bürgerbüros:

Siehe S. 3

Impressum

Editorial

Weitergehende Infos:

Positionspapier zur sozialdemokratischen Industriepolitik:

http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,58795,00.html

Weitergehende Infos:

Rede von Marcel Reich-Ranicki im Deutschen Bundestag anlässlich der Gedenkstunde für die

Opfer des Nationalsozialismus: als Video: http://dbtg.tv/fvid/1529214 ; als Wortprotokoll:

http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/37432080_kw04_gedenkstunde/rede_ranicki.html

Page 2: News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 01/2012)

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 2 von 3

Auf den Weltagrarmärkten

steigen die Preise für Agrar-

rohstoffe. Besonders Grund-

nahrungsmittel wie Getreide,

Mais und Reis sind extremen

Preisschwankungen unter-

legen. Neben wetterbeding-

ten Ernteausfällen, steigen-

der Weltbevölkerung und

verstärkter Nutzung von

Ackerflächen zur Produktion

von Biokraftstoffen, spielen

zunehmend auch Spekulati-

onsgeschäfte an den Waren-

terminbörsen eine wichtige

Rolle für diese Entwicklung.

Hauptleidtragende dieser

Zustände sind die Menschen

in den ärmsten Ländern der

Welt, die die Versorgung mit

Grundnahrungsmitteln auf-

grund der hohen Preise im-

mer weniger sicherstellen

können. Auch das Welter-

nährungsprogramm der UNO

hat zunehmend Probleme mit

den zur Verfügung stehen-

den Finanzmitteln diesen

Ländern zu helfen.

Position der SPD-Fraktion zur Spekulation mit ag-

rarischen Rohstoffen

Die SPD-Fraktion will das

Grundgesetz ändern, um

bessere Bildung durch mehr

Kooperation von Bund und

Ländern möglich zu machen.

Die Menschen ärgerten sich,

dass Missstände in der Bil-

dung von der Politik zwar be-

sprochen, aber nicht beseitigt

würden, betonte Fraktions-

chef Frank-Walter Steinmeier

im Bundestag. „Und am we-

nigsten verstehen sie, dass

sich Bund und Länder auch

noch gegenseitig verbieten,

gemeinsam an der Beseiti-

gung der Missstände zu ar-

Kooperationsverbot in der Bildung war ein Fehler

Die Warenterminbörsen wa-

ren ursprünglich ein Instru-

ment des Risikomanage-

ments zur Absicherung ext-

remer Preisschwankungen,

sind aber seit der Deregulie-

rung der Finanzmärkte zum

Ziel spekulativer Geschäfte

geworden. Damit hat sich der

Handel mit Getreidederivaten

vom realen Markt gelöst.

Spekulationen verstärken die

Preisschwankungen auf dem

Weltmarkt und hemmen im

Ergebnis Investitionen in die

Zukunft.

Die SPD-Fraktion hat die

Bundesregierung aufgefor-

dert, sich auf internationaler

Ebene dafür einzusetzen,

dass die Warenterminbörsen

ihre ursprüngliche Aufgabe

des Risikomanagements für

die Landwirtschaft wieder er-

füllen können und Nah-

rungsmittelspekulationen zu

Lasten der Ärmsten der Ar-

men verhindert werden.

Insbesondere wollen wir,

dass

der Handel mit Agrarroh-

stoffen über Börsen oder

zentrale Clearingstellen

abgewickelt wird;

ausschließlich standardi-

sierte Produkte handelbar

sind;

eine Mindesthaltepflicht

für Termingeschäfte ein-

geführt wird, um kurz-

fristige Spekulationen zu

verhindern;

Meldepflichten für Kon-

trakte, die außerhalb von

Börsen oder zentralen

Clearingstellen geschlos-

sen werden, eingeführt

werden;

die Märkte durch regel-

mäßige Veröffentlichung

der Daten wie in den Ver-

einigten Staaten wieder

transparent werden.

beiten.“ Deshalb müsse das

so genannte Kooperations-

verbot, das im Paket der Fö-

deralismusreform beschlos-

sen worden ist, in der Ver-

fassung beseitigt werden.

Der Hintergrund: Seit der

Föderalismusreform 2006 ist

es dem Bund verfassungs-

rechtlich nicht möglich, die

Länder bei Verbesserungen

im Schulsystem durch Fi-

nanzhilfen zu unterstützen.

Mit anderen Worten: das er-

folgreiche Ganztagsschul-

programm, das die SPD-

geführte Bundesregierung

unter Bundeskanzler Schrö-

der ins Leben gerufen und

das zu einem enormen Aus-

bauschub bei den Ganztags-

schulen geführt hat, wäre

heute nicht mehr möglich.

Die SPD-Fraktion fordert

deshalb in einem Antrag eine

Neuregelung im Grundge-

setz, die dauerhafte Bil-

dungsinvestitionen des Bun-

des ermöglicht, ohne die Bil-

dungshoheit der Länder ein-

zuschränken. Die Vorschläge

werden auch von den SPD-

geführten Ländern unter-

stützt.

Ziel unseres Antrages ist es

nicht, die Zuständigkeit der

Länder in Bildungsfragen in

Frage zu stellen. Aber es

kann nicht der richtige Weg

sein, dass wir per Verfassung

verbieten, dass Bund und

Burkhard Lischka, MdB 2. Februar, 18.00 OV Dessau 1, Ratsherrenzim-mer, Rathaus, Zerbster Str. 4, Dessau-Roßlau

18. Februar, 10.00 Grünkohlwanderung OV Mag-deburg, Süd-Ost Start am Thiemplatz, Magdeburg

21. Februar, 11.00 Bürgersprechstunde, SPD Re-gionalgeschäftsstelle Süd, Große Märkerstraße 6, Halle

22. Februar, 19.00 Politischer Aschermittwoch der SPD Ostdeutschland, Johann-Sebastian-Bach-Saal im Kö-thener Schloss, Köthen

23. Februar

Hospitanz in der Elbe-Saale-Klinik, Schloßstraße 42, Barby

Silvia Schmidt, MdB 2. Februar, 19.00

SPD-Neujahrsempfang, Boll-mann´s Gaststätte, Bakenstraße 63, Halberstadt

3. Februar, 19.00 Neujahrsempfang SPD-Grunddörfer mit Jens Bullerjahn u. Peer Steinbrück, Kulturhaus, Grundstr., Ahlsdorf

8. Februar, 14.00-16.00 USA-Botschafter Murphy auf Einladung von Silvia Schmidt in Eisleben, Luthergedenkstätten/ Rathaus

13. Februar, 18.15 SPD-Landesvorstand, Bürgelstr. 1, Magdeburg

16. Februar, 15.00-17.00 Bürgersprechstunde, WK-Büro Entenplan 1, Merseburg

Waltraud Wolff, MdB 2. Februar, 16:00

Beiratssitzung Jobcenter Börde Gerikestr. 104, Haldensleben

13. Februar, 10:00

Treffen mit A. Barchmann, MdB u. J.Barth, MdL zur: Ortsum-gehung Brome im BB Garde-legen, Phillipp-Müller-Str. 2

13. Februar, 18:15 SPD-Landesvorstandssitzung, Bürgelstr. 1, Magdeburg

14. Februar, 18:30 Podiumsdiskussion „Die Ener-giewende als historische Chan-ce für Ostdeutschland“, Hecknerstr. 6, Aschersleben

16. Februar, 18:00 Stadtratssitzung, August-Bebel-Str. 24, Wolmirstedt

18. Februar,10:00 Neujahrsempfang der Stadt Wolmirstedt im Katharinensaal, Schlossdomäne

Auswahl unserer (partei-) öffentlichen

Termine in Sachsen-Anhalt:

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Kooperativen Bildungsföderalismus mit einem neuen Grundgesetzartikel stärken (Drucksache. 17/8455): http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708455.pdf

Rede von Frank-Walter Steinmeier in der Debatte „Bildungsföderalismus“: http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/17155.pdf#P.18496

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Spekulation mit agrarischen Rohstoffen verhindern (Drucksache. 17/3413):

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/034/1703413.pdf

Debatte im Deutschen Bundestag zum Antrag der SPD-Fraktion:

http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/17156.pdf#P.18735

Page 3: News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 01/2012)

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 3 von 3

Übersiedler und Flüchtlinge

aus der DDR wurden bei ihrer

Niederlassung in der BRD in

der Rentenversicherung Bun-

desbürgern gleichgestellt. Ihre

Rentenanwartschaften wur-

den nach dem Fremdrenten-

gesetz ermittelt. 1993 erfolgte

mit dem Rentenüberleitungs-

Ergänzungsgesetz eine neue

Rentenminderung für DDR-Flüchtlinge verhindern

Die SPD-Bundestagsfraktion

geht neue Wege, um mehr

BürgerInnen an politischen

Entscheidungen zu beteiligen

und lädt mit einem neuen Dia-

log-Angebot im Internet zum

Mitmachen ein.

Auf der Beteiligungsplattform

„Zukunftsdialog online“ stellt

die SPD-Bundestagsfraktion

im Rahmen des „Projekts Zu-

kunft“ die Frage: Wie wollen

Sie leben? Interessierte Bür-

gerInnen, aber auch Organi-

sationen und Verbände kön-

nen ihre Ideen, Meinungen

und Vorschläge für verschie-

dene Themen einbringen.

Zu den Themen Gleichstel-

lung, Ganztagsschulen, Kul-

tur- und Kreativwirtschaft, Inf-

Zukunftsdialog-Online

Das neue Mitmachmodell der SPD-Fraktion

Burkhard Lischka, MdB

Bürgelstr. 1 39104 Magdeburg Tel.: 0391-50965475 Fax: 0391-50965476

Mitarbeiter: Christian Hausmann

Pfännerstraße 35 39218 Schönebeck Tel.: 03928-769344 Fax: 03928-769343

Collegienstraße 59a 06886 Lutherstadt Wittenberg

[email protected]

www.burkhard-lischka.de

----------

Silvia Schmidt, MdB

Entenplan 1 06217 Merseburg

MitarbeiterInnen: Lars Resenberger Karin Gerste

Tel.: 03461-275690 Fax: 03461-275688

[email protected]

Kylische Straße 54d 06526 Sangerhausen

MitarbeiterInnen: Kristian Cierpka

Antje Albrecht

Tel.: 03464-279791 Fax: 03464-279791

www.silviaschmidt.de

----------

Waltraud Wolff, MdB

Bahnhofstr. 18 39326 Wolmirstedt

Mitarbeiterinnen: Eva Marquardt Annette Wilke

Tel.: 039201-21201 Fax: 039201-29101

[email protected]

www.waltraud-wolff.de

fall verlassen haben. Sie sol-

len unabhängig von ihrem Al-

ter nach dem Fremdrenten-

gesetz behandelt werden.

Eine Vergleichsberechnung

zwischen Fremdrentenge-

setz und Rentenüberlei-

tungsgesetz soll Schlechter-

stellungen verhindern.

Bewertung bei denjenigen,

die nach 1936 geboren sind.

Das führte in vielen Fällen zu

geringeren Rentenanwart-

schaften. Die SPD-Fraktion

fordert die Bundesregierung

daher auf, eine Regelung für

Personen zu schaffen, die die

DDR bereits vor dem Mauer-

rastruktur sowie demografi-

scher Wandel bietet die Platt-

form verschiedene Möglich-

keiten der Mitgestaltung an.

Zudem kann an der Entwick-

lung eines neuen Wohstands-

indikators mitgearbeitet wer-

den.

Die Ergebnisse werden in ein

„Zukunftskonzept für

Deutschland“ einfließen, das

die SPD bis zum Sommer er-

arbeiten wird.

Im Rahmen der Projektarbeit

zum „Projekt Zukunft“ entwi-

ckelt die Fraktion Lösungen

für drängende Modernisie-

rungsfragen in Deutschland.

Um politische Vorschläge zu

erarbeiten, die nicht nur gut

klingen, sondern praxistaug-

lich und umsetzbar sind, tre-

ten die einzelnen Projekt-

gruppen mit möglichst vielen

Menschen und Organisatio-

nen in den Dialog. Eine Dia-

logform ist jetzt auch die On-

line-Beteiligungsplattform.

Ein Ziel vom Zukunftsdialog“

ist es, Transparenz in den

Meinungsbildungsprozessen

und politischen Entscheidun-

gen zu erhöhen und eine

neue demokratische Partizi-

pationskultur im parlamenta-

rischen Raum zu etablieren.

Die Beteiligungsplattform ist

auf Basis der Software

Adhocracy entstanden, die

von dem gemeinnützigen

Verein Liquid Democracy

entwickelt wurde.

JA, ich will den Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten regelmäßig per Email erhalten !

Name:……………………………………………………………………………………………………………….

Adresse:…………………………………………………………………………………………………………….

Email: ……………………………………………………………………………………………………………….

Diesen Abschnitt bzw. diese Angaben bitte an: SPD-Mitglied ? ja - nein per Fax: 030-227 70166 oder: per Email: [email protected] oder: per Brief: Waltraud Wolff, MdB; Deutscher Bundestag, Platz der Republik; 11011 Berlin.

Unsere Bürgerbüros:

Weitergehende Infos:

Hier geht’s zum Zukunftsdialog online: www.zukunftsdialog.spdfraktion.de

Zur Homepage von Liquid Democracy e.V: www.adhocracy.de

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: DDR-Altübersiedler und -Flüchtlinge vor Rentenminderungen schützen (Drucksa-

che 17/5516): http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/055/1705516.pdf