67
NEWS INFOS ALLE VEREIN BASKETBALL FECHTEN FREIZEITSPORT FUSSBALL HANDBALL KAMPFKUNST LEICHTATHLETIK REHA-SPORT TENNIS TISCHTENNIS TURNEN VOLLEYBALL Die Jahreszeitschrift des TSV Tettnang e.V. Ausgabe 36/2018

NEWS KAMPFKUNST LE IC HTAT HLET IK REHA-SPO RT TENNIS ... 2018.pdf · news info s alle verein bas ke tb all fecht en freizeits po rt fussball han db all kampfkunst le ic htat hlet

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

NEWSINFOS

ALLE VEREIN BASKETBALL FECHTEN FREIZEITSPORT FUSSBALL HANDBALL KAMPFKUNST LEICHTATHLETIK REHA-SPORT TENNIS TISCHTENNIS TURNEN VOLLEYBALL

Die Jahreszeitschrift des TSV Tettnang e.V. Ausgabe 36/2018

Der Bewegungsmelder 2018 TSV GESAMT

3

Der Bewegungsmelder 2018

InhaltTSV Gesamt........................ 4

Abteilungsübersicht............ 10

Basketball ........................... 12

Fechten ...............................14

Freizeitsport ....................... 16

Fußball ............................... 24

Handball ............................ 30

Leichtathletik ..................... 34

Reha-Sport ......................... 40

Kampfkunst ....................... 42

Tennis ................................ 44

Tischtennis .........................46

Turnen/LTG ......................... 52

Volleyball ........................... 62

Spielregeln ......................... 66

Sportversicherung im TSVAnsprechpartner für Versicherungsfälle im TSV Tettnang

Sparkassen-VersicherungGeschäftsstelle Franz Mayer, Friedhofstr. 1, Tettnang.Ansprechperson: Ulrike Feber, Tel. 0 75 42/93 82 30, Fax 93 82 324

Impressum Herausgeber: TSV 1848 Tettnang e.V., Hopfenstraße 8, 88069 Tettnang.

Redaktion & Layout: Angela Schneider, 88069 Tettnang

Titelbild: Silvesterlauf 2017, Alfward Farwer

Druck:Bodensee Medienzentrum, Tettnang – Eine Marke der ASTOV-GruppeLindauer Straße 11, 88069 TettnangTelefon 0 75 42/53 08-0, [email protected]

Auflage: 2500 Exemplare

Bitte beachten Sie bei Ihren Einkaufsdispositionen unsere Inserenten, die uns mit ihrerWerbung unterstützen.

TSV-Vereinsheimam Riedsportplatz

Vereinswirtin:Olga HelmReservierungen überTelefon: 01 60/94 12 16 36

TSV GESAMT

Für den Bewegungsmelder tragen alle zwölfTSV-Abteilungen zusammen, was sie das Jahrüber bewegt und beschäftigt hat. Zusammenmit vielen Bildern von sportlichen und geselli-gen Anlässen ergibt sich so ein rundes Bild alldessen, was sich in einem ganzen Jahr in Tett-nangs größtem Verein getan hat. Ein Themabeschäftigt den Verein durchgängig seit Jahren:Haben wir genug Kapazitäten in den unter-schiedlichen Sportstätten, um unsere Ange-bote in einem verlässlichen Umfang und mitvertretbarem Aufwand für die Sportler zur Ver-fügung zu stellen? Ereignisse wie der Brand derCarl-Gührer-Halle im September 2013 und dieUmwidmung der Stadthalle zur Notunterkunftfür Flüchtlinge im Herbst 2015 trafen mancheder Abteilungen ganz empfindlich. Bezeich-nend für den TSV jedoch ist, dass die Mitglie-der beides Mal einfach enger zusammenrück-ten, sich gegenseitig aushalfen und das Besteaus der Situation machten.Ganz andere Auswirkungen für den Vereinhaben grundsätzlich fehlende Hallenkapazitä-ten. Auf dem Manzenberg wird dringend eineHalle gebraucht, darüber diskutieren die Tett-nanger seit Jahren. Die Stadthalle wird den ak-tuellen Anforderungen einfach nicht mehrgerecht und mit der neuen Hallenordnung, dieBallsport stark einschränkt, auch nur noch be-grenzt nutzbar. Der TSV würde gerne sein An-gebot vor allem am Vormittag ausweiten, aberdann sind die Hallen vollständig von den Schu-len belegt. TSV-Geschäftsführer Harald Fran-zen erzählt im Interview auf Seite 5, wie sichder Verein in diesem Dialog positioniert.2017 hatte sich der Verein ein ehrgeiziges Zielgesetzt: 1000 Sportabzeichen sollten die Tett-nanger ablegen, 42 sind es geworden. Ziel ver-

fehlt? Nicht ganz - die 42 erreichten Abzei-chen bedeuten eine Steigerung von 35 Pro-zent. Nicht schlecht, oder? Der TSV will dran-bleiben und auch 2018 möglichst viele Men-schen dazu motivieren, sich die Olympiame-daille des Freizeitsports zu holen.Auch in den Abteilungen hat sich viel bewegt.Die Freizeitsportler haben im September miteinem Festakt den 30. Geburtstag gefeiert undim Oktober mit dem "Tag des Freizeitsports"gleich noch einen draufgelegt. Für den 20. Ok-tober 2018 ist eine weitere Auflage geplant.Sportliche Erfolge gab es in vielen Abteilungen.Ein markanter Erfolg war mit dem Meistertitelder Kreisliga A der Aufstieg der Fußball-Herrenin die Bezirksliga. Andere im TSV mussten umden Klassenerhalt bangen oder sogar einenAbstieg hinnehmen. Aber so ist das im Lebeneines Sportlers! Gut, wenn die Gemeinschaftbereit steht und hilft, einen Misserfolg abzu-federn und aufzufangen.Das Leben hält eben auch schwierige Momen-te oder traurige Ereignisse bereit, diese Erfah-rung machten die Fußballer im Spätsommer,als sie sich für immer von Fußball-UrgesteinWerner "Bobe" Boos verabschieden mussten.Und im März 2018 verstarb TSV-EhrenmitgliedGünther Maurer, der nicht nur im Jugendbe-reich der Abteilung Fußball Maßgebliches ge-leistet hatte, sondern mit der Idee zur Grün-dung der Abteilung Freizeitsport der regiona-len Sportlandschaft auch einen wegweisendenImpuls gegeben hat.Nun wünschen wir Ihnen eine anregende undgute Lektüre mit der aktuellen Ausgabe desBewegungsmelders und in diesem Sinne immereine gute Zeit mit ihrem Sportverein.

Ihr Vorstand des TSV Tettnang

Liebe Leserinnen und Leser

Der Bewegungsmelder 2018TSV GESAMT

4

Es fehlt an Hallenkapazitäten

Bringen die gut 1000 Unterschriften derer, die sich für eine neue Halle am Manzenbergaussprechen (von links): Kerstin Mommsen-Rocker, TSV-Geschäftsführer Harald Fran-zen, Thomas Schalk, Kerstin Wattenbach und Bianka Mosch, rechts BürgermeisterBruno Walter. Bild: Mark Hildebrandt, Schwäbische Zeitung

Eine Elterninitiative hat Unterschriften für eineneue Sporthalle am Manzenberg gesammelt,das Thema ist auch für den TSV wichtig, umseine Angebote aufrechterhalten zu können.Was den Verein sonst noch umtreibt, erzähltGeschäftsführer Harald Franzen.

Für den TSV lag 2017 ein Schwerpunktdarin, Menschen anzusprechen, die bisherwenig oder keinen Sport treiben. Wiesehen die Themen für 2018 aus?Wir werden dieses Thema vorantreiben, um dieMenschen in Tettnang nachhaltig zur Bewe-gung zu aktivieren. Unser Angebot zum ThemaSportabzeichen werden wir auch dieses Jahrfortschreiben und laden alle ein, es anzugehen.

Ist es schwierig geworden, junge Men-schen für die Übernahme eines Amtes imTSV-Vorstand zu gewinnen? Können Sie daruhig schlafen?In den Abteilungen klappt das recht gut. Je grö-ßer aber die Abteilung, desto schwieriger wirdes, da die Anforderungen wie auch die Verant-wortung wachsen. Im Hauptverein ist die Luftallerdings sehr dünn, da sich die Aufgabennicht mehr um den Sport an sich bewegen,sondern hier Strategien und organisatorischeLeitplanken für den gesamten Verein festgelegtwerden müssen. Aktuell suchen wir aktiv eineEntlastung für unseren Kassier Eduard Millerund wissen, dass wir diese Aufgabe nicht mehrim Ehrenamt stemmen können. Hierzu werdenwir bis Ende 2018 die Strukturen festlegen, wiewir an dieser Stelle eine Entlastung im Vor-stand bekommen.

Der TSV kann mit seinen unterschiedli-chen Sportangeboten viele Kinder und Er-wachsene ansprechen, aber die

Hallenkapazitäten sind knapp. Wo drücktder Schuh in Tettnang?Uns fehlen Hallenzeiten, um den Kinderbereichbis 19 Uhr abzudecken. Hier hatten wir in denvergangenen Jahren den größen Zulauf. ImWinter und bei schlechtem Wetter fehlt vorallem den Fußballern eine ausreichend verläss-liche Trainingsmöglichkeit. Für die Erwachse-nen fehlen uns Gymnastikräume, umSportangebote in kleinen Gruppen, auch tags-über für Schichtarbeiter und Teilnehmer in El-ternverantwortung, anbieten zu können. Dasist ein Schwerpunkt im neuen Hallenkonzept,um die Kapazitäten und Möglichkeiten zu-kunftsweisend gestalten zu können.

Im Zuge der Etablierung von Ganztags-schulen vernetzen sich Schule und Vereinimmer stärker. Wo geht der Weg hin?Strategisch haben wir uns beim Württember-gischen Landessportbund über die Möglichkei-ten informiert und sind über den SportkreisBodensee in ständigem Kontakt. Uns fehlt aberdie Möglichkeit, tagsüber überhaupt die Sport-stätten nutzen zu können. Die Vereine sollenja ein zusätzlichen Angebot außerhalb derKernstunden anbieten können und nicht denSportunterricht als günstige Lehrkraft verbind-lich ersetzen. Erste Voraussetzung dafür isteine entsprechende Sportinfrastruktur in derStadt – die ist aktuell während der Schulzeitennicht gegeben. Die Petition für eine neue Sport-halle war ein klares Signal dazu. Auch die Fi-nanzierung dieses Angebotes durch dieSchulen ist aktuell nicht gegeben beziehungs-weise haben sich die Schulen für einen anderenWeg entschieden. In Städten, die hier massivfinanziell unterstützen, gibt es langfristigeMaßnahmen. Ehrenamtlich ist so etwas nichtzu stemmen.

Mitglieder bleiben ihrem TSV treuDer TSV wächst im Vergleich zum Vorjahrleicht auf 2640 Mitgliedschaften, das sind58 mehr. Tettnangs größter Verein hatdamit aktuell 2423 Mitglieder.

Die Abteilungen Freizeitsport und Turnen lie-ferten sich zum Meldeschluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Größe: 659 Mitglieder hatFreizeitsport, dicht gefolgt von Turnen mit 658Mitgliedern. Den beiden Großen sind die Fuß-baller mit 653 Mitgliedern aber dicht auf denFersen. 18 Mitglieder halten der kleinsten Ab-teilung im TSV die Treue, das sind die Basket-baller. Wir freuen uns auf jedes neue Mitglied,das diesen Sport bei uns im Freizeitberich aus-üben möchte“, wirbt TSV-Geschäftsführer Ha-rald Franzen für diesen Ballsport.

Die Turnabteilung erntet auch in diesem Jahrdie Früchte ihrer kontinuierlichen Arbeit undverzeichnet mit 48 neuen Mitgliedern dengrößten Zuwachs. Auch die Handballer und dieFußballer freuten sich über jeweils 15 Neuzu-gänge, wobei bei beiden Abteilungen die Stei-gerung aus dem Kinder- und Jugenbereichkommt. Ihren Vorjahresverlust von 13 Mitglie-dern konnten die Fechter teilweise schon wie-der wettmachen: Sieben Sportler entschiedensich für diese Abteilung, die Fechter sind gutzurück in der Stadthalle angekommen und bie-ten damit vor Ort in Tettnang eine attraktiveSportart an.Insgesamt zeigt sich, dass der TSV im Kinder-und Jugendbereich ein verlässlicher und attrak-tiver Anbieter ist, die Beitrittszahlen sind hierseit Jahren gut. Dennoch schlägt das Herz vonHarald Franzen auch für all jene Abteilungen,die jenseits der Trends eine gute Figur abgebenund fachlich fundierte Angebote für alle Alters-klassen machen. Wer im Sportverein leistungs-betont Sport machen möchte, ist beim TSVebenso richtig wie all jene, für die Freude ander Bewegung im Vordergrund steht. Und dasGemeinschaftserlebnis, das gibt’s obendrauf.

Der Bewegungsmelder 2018 TSV GESAMT

5

Download über QR-Code als ausfüllbares Formular.

Der Bewegungsmelder 2018TSV GESAMT

6

Der Bewegungsmelder 2018 TSV GESAMT

7

Verein bedankt sich mit Palmsonntagessen TSV unterstützt auch2018 bei SportabzeichenDer TSV hatte sich für 2017 ein ehrgeiziges Zielgesetzt und es in Tettnang auch intensiv be-worben: 1000 Tettnanger sollten ein Sportab-zeichen ablegen. 42 sind es schließlichgeworden. Für TSV-Geschäftsführer HaraldFranzen ist das dennoch ein Erfolg: „Die abso-lute Zahl sagt nicht alles aus. Entscheidend ist,dass wir eine Steigerung von 35 Prozent er-reicht haben“, führt er aus. Die Anzahl der ab-gelegten Sportabzeichen sei im SportkreisBodensee insgesamt seit Jahren rückläufig.„Diesem Trend wollen wir engegensteuern“, er-klärt er die Maßnahme. Das sei natürlich einelängerfristige Geschichte und würde sicherauch erst mit einem längeren Atem Wirkungentfalten. Vor allem wünscht sich Harald Fran-zen, dass sich die Schulen von der Idee anste-cken lassen, dass Kinder und Jugendliche die„Medaille des Breitensports“ ablegen. Daskönne man zum Beispiel gut mit den Bundes-jugendspielen oder Sporttagen, die mancheSchulen veranstalten, verbinden.Der TSV jedenfalls wird willige Sportler, seiensie Vereinsmitglied oder nicht, bei der Ab-nahme des Sportabzeichens unterstützen. Dasist vor allem dann nützlich, wenn man nichtrecht weiß, wie, wann und wo man was trai-nieren soll. Hier stehen vor allem die Leichtath-leten und die Freizeitsportler mit Rat und Tagzur Seite. Und: In Gesellschaft trainiert es sichgleich viel einfacher!Wer mitmachen möchte, findet alle nötigen In-formationen auf der Seite des DeutschenOlympischen Sportbundes inklusive einer per-sonalisierten Prüfkarte: splink.de oder aufFacebook: www.facebook.com/splink.

Das Palmsonntagessen ist der Dank des Vereins an all die vielen engagierten Mitgliederund seine Ehrenmitglieder, aber auch an Gäste, die etwas für den TSV getan haben. Soergibt sich die Gelegenheit, einander kennenzulernen und ein paar gesellige Stundenmiteinander bei gutem Essen und anregenden Gesprächen zu verbringen.

Der Sportkreis Bodensee hat seit Herbst2017 eine Koordinierungsstelle Sportver-ein-Ganztagsschule. Ansprechpartner fürSportvereine und Schulen ist Lutz Geisler.

Als ehemaliger Lehrer und Vorsitzender desRadsportvereins Seerose bringt er beste Vo-raussetzungen mit. „Die veränderte Schulland-schaft hin zu mehr Ganztagsschulen bedeutetfür die Sportvereine, dass neue Möglichkeitenentwickelt werden müssen, Sportvereine undSchulen zusammenzubringen“, sagt EvelineLeber, Präsidentin im Sportkreis Bodensee. Sosoll einerseits dem Bewegungsmangel derSchülerinnen und Schüler abgeholfen werden,andererseits den Sportvereinen die Möglichkeitgegeben werden, die verloren gegangene Ver-bindung zu Schule und Schülern durch gezielteUnterrichts-und Trainingsangebote wieder her-zustellen. „Lernen in der Ganztagsschule bedeutet einenbesseren Zugang zu Bildungsangeboten im au-ßerschulischen Bereich durch Kooperationenmit Vereinen und Institutionen. Die Beteiligungder Sportvereine an den Ganztagschulen gibtbeiden Seiten eine Reihe von Vorteilen“, soEveline Leber weiter. Aktuelle Untersuchungenhätten ergeben, dass Kinder und Jugendliche

täglich rund neun Stunden ihrer Wachzeit imSitzen verbringen – die meiste Zeit sitzen siein der Schule. Deshalb hat es sich der Würt-tembergische Landessportbund (WLSB) zum

Ziel gesetzt, Sport und Bewegung in den Schul-alltag zu integrieren. Was viele Vereinsverant-wortlichen noch nicht wissen: Über dieKooperationen Schule-Sportverein hinaus gibtes weitere Fördermöglichkeiten für Vereine, diesich in Schulen engagieren. Die neu geschaffene Koordinierungsstelle, dievom WLSB gefördert wird, ist als Schnittstellegedacht. „Es geht darum, Schulen, Sportvereineund die Kommunen als Schulträger zusam-menzubringen“, sagt Lutz Geisler über seineneue Aufgabe. „Es geht auch darum, Informa-tionen über neueste Entwicklungen, Gesetzeund Möglichkeiten der Finanzierung solcherKooperationen gezielt weiterzugeben und in-dividuell zu bewerten.“ Um die weitere Vorge-hensweise zu besprechen, hat sichWLSB-Vertreterin Ann-Kathrin Bührer mit LutzGeisler und Eveline Leber getroffen. Im erstenSchritt will er den Bedarf an den Schulen ab-fragen und dann den Kontakt zu Sportvereinenherstellen, deren Angebote in Frage kommenkönnten.

Für weitere Informationen steht Lutz Geislergerne zur Verfügung:E-Mail: [email protected],Telefon: 07541/56340.

So kommen Sportverein und Schule zusammen

Lutz Geisler mit SportkreispräsidentinEveline Leber und Ann-Kathrin Bührervom WLSB (von links). Bild: Sportkreis Bo-densee/Gunthild Schulte-Hoppe

Der Bewegungsmelder 2018TSV GESAMT

8

Über einen ganzen Tag hinweg, den „Tagdes Freizeitsports“, haben in den Räum-lichkeiten des Gymnasiums samt Halle, inder Carl-Gührer-Halle, im Manzenbergsta-dion und im Tettnanger Wald vielseitigeAngebote stattgefunden. Unter anderemauch ein Nordic-Walking-Angebot miteinem echten Weltmeister.

Veranstalter des Tags des Freizeitsports ist derTurngau Oberschwaben gewesen. Ausrichterwar der Turn- und Sportverein Tettnang TSV,der mit rund 25 Helfern mitgeholfen hat. DieFinanzierung des Tags des Freizeitsports hatweitgehend der Turngau übernommen. KleineUnkostenbeiträge um die 3 Euro für einzelneAngebote steuerten die Teilnehmer bei. DerTSV hat sich personell und an der Werbung be-teiligt. Anlass war der 30. Geburtstag der Ab-teilung Freizeitsport, man wollte zeigen, wievielfältig das Angebot ganz allgemein ist.Vizepräsidentin Freizeitsport, Hanne Krausvom Turngau Oberschwaben, war ebenso vorOrt wie Jugendpräsident Winfried Hugger.Beide zeigten sich optimistisch für möglicheweitere Veranstaltungen dieser Art, vielleichtdann mit noch mehr Teilnehmern. „Das ist einePremiere, muss erst einmal ankommen und be-kannt werden, dann können wir weitere Ver-anstaltungen angehen“, prognostizierte Kraus.Viele Teilnehmer waren aus der Region, ja ausdem ganzen Turngau angereist. Zwei ältereDamen aus Weingarten genossen die Sonneund fragten sich, was wohl unter einem „Boot-Camp“ zu verstehen sei. Sie lobten auf Nach-frage die Angebote – aber auch die Bewirtung,die Betreuung und die Atmosphäre.

Vom Weltmeister lernenEin besonderer Attraktionspunkt war das an-gebotene Nordic-Walking-Training mit Welt-meister Michael Epp. Drahtig, agil, aufmerk-sam, überaus freundlich und ansteckend gutdrauf, so brachte der amtierende Weltmeister

im Nordic Walking die Läufer zunächst imManzenbergstadion in Bewegung.Michael Epp hat seine Frau Karin und auch ei-nige aus seiner Fangemeinde mitgebracht.Rund 20 Teilnehmer aus unterschiedlichen Al-ters- und Leistungsklassen haben sich schließ-lich eingefunden, um vom Weltmeister zulernen. Epp zeigte von „Trockenübungen“ mitund ohne Stöcken bis hin zum tatsächlichenLauf im Tettnanger Wald das ganze Programm.Vom TSV beim Training im Wald begleitetwurde die Gruppe von TSV-Nordic-Walker RalfBraun. Bemerkenswert: Alle Teilnehmer bliebengut gelaunt. Anmerkungen und Anregungengab es für jedes Niveau, denn wie von Epp an-gekündigt, wurden die Tipps auch in der Bewe-gung direkt umgesetzt und kontrolliert. „Damitdas von vorneherein klar ist: ich sehe alles“,versprach Epp – und hielt offensichtlich sein

Versprechen. So hat sich mancher doch einigenützliche Anregungen von diesem besonderenWalking-Nachmittag mitnehmen können.In den Klassenräumen des Gymnasiums trai-nierte derweil eine Seniorengruppe mit Elisa-beth Buhmann Sturzprävention, während es inder Carl-Gührer-Halle einen Spaß- und Bewe-gungsparcours für Kinder gab. Von der Hüpf-burg bis zum Seilschwingen hatte dieAbteilung Turnen hier einiges aufgebaut.Geschäftsführer Harald Franzen zeigte sich vonder Vielfältigkeit der Angebote begeistert. Dasfand auch Norbert Sinnstein, stellvertretenderAbteilungschef der Freizeitsportler. „Unglaub-lich, was da an unterschiedlichen und interes-santen Übungen geboten wurde – und mit wieviel Engagement. Vieles habe ich selbst so nochnie gesehen.“ Der TSV hat sich übrigens inzwi-schen für den Termin einer weiteren Auflageentschieden: Am 20. Oktober 2018 gibt eswieder einen Tag des Freizeitsports. Das An-gebot ging vom Powertraining „FunctionalFitness“ über „Line-Dance“, „Qi Gong“ oder„Poi-Jonglage“, einer Spinning-Bewegung mitzwei Bällen oder Stoffstücken am Band oderder Kette, dem Spiel mit der Zentrifugalkraft.„Sportstacking“, der Fitnessparcours und dieKinderaktionen fanden den ganzen Tag langstatt. Am Nachmittag bewegte sich eineGruppe bei „Aerobic im Dreivierteltakt“,während Juliana Miehle eine ganze Schar inHalle Drei zum „Pezzi-Drumming“ versam-melt hatte. Zu flotten Pop- und Rock-Klängenwurde sich bewegt – und zwischendrin aufdie großen Gymnastikbälle eingetrommelt,mit richtigen Drum-Sticks und offensichtlicheiner Menge Rhythmus- und Bewegungs-freude.Sinnstein betonte, dass die Veranstaltungbestens zum 30-jährigen Jubiläum der Frei-zeitabteilung passe. Dankbar sei man derStadt Tettnang für die Unterstützung durchBereitstellung der Räumlichkeiten.(Text und Bilder (2): Olaf E. Jahnke, SchwäbischeZeitung Tettnang)

Bewegung und Spaß für alle Generationen

Weltmeisterlich walken können die Teilnehmer dieses Workshops: Michael Epp ist am-tierender Nordic-Walking-Weltmeister und hat für jeden nützliche Anregungen parat.

Juliana Miehle (rechts) versammelt eine Gruppe zum „Pezzi-Drumming“, wobei die ge-lungene Verbindung von Rhythmus und Bewegung durch das Trommeln auf die großenGummibälle bei den Teilnehmern für jede Menge Spaß sorgt.

Der Bewegungsmelder 2018 TSV GESAMT

9

ORGANIGRAMM

TSV VORSTAND

Harald Franzen (Geschäftsführer) · ( 0 75 42/44 19Eduard Miller (Referat Finanzen) · ( 0 75 42/70 16Elke Schömezler (Referat Gesellschaft & Soziales) · ( 0 75 42/5 43 23Thomas Belikan (Schriftführer) · ( 0 75 42/93 98 33TSV-Infotelefon: ( 0 75 42/92 90 33Ehrenvorsitz: Dieter Jung · Beiräte: Siegfried Merath (WLSB-Zuschüsse), Manfred Boos (Bauwesen), Rainer Heinzelmann (Gesamtjugendvertreter)

Harald Franzen Eduard Miller Elke Schömezler Thomas Belikan

FECHTEN Ludwig Stolberg (Referat Geschäftsführung)

( 01 70/5 20 29 79 · * [email protected] Dreher (Referat Finanzen)( 01 72/7 32 88 85 · * [email protected] Neumeister (Referat Sportliche Entwicklung und Jugend)( 01 76/48 33 00 88 · * [email protected]

Ludwig Stolberg

FUSSBALL Peter Nistl (AL) · Langenargenerstr. 14 · 88069 Tettnang

( 01 70/3 37 16 39 · * [email protected] Rasch-Boos (St. AL) · Nesselfang 10/1 · 88069 Tettnang( 01 71/5 27 16 49 · * [email protected] Florian Rosczyk (Kasse) · Zimmerberg 2/1 · 88069 Tettnang( 01 73/6 10 74 78 · * [email protected]

Peter Nistl Karin Rasch-Boos Florian Rosczyk

ORGANIGRAMM

Postanschrift:TSV 1848 Tettnang e.V.Hopfenstraße 888069 Tettnang

Weitere Angaben zu den Mitgliederndes Vorstandes finden Sie im Internet aufunserer Homepage www.tsv-tettnang.de.Ihre E-Mail an den Vorstand bitte an: * [email protected]

BASKETBALL

Steve Steiger (AL) · Säntisstraße 19 · 88099 Neukirch( 01 70/3 17 82 91 · * [email protected] Dragheim (stv. AL) ·Biggenmoos 9/1· 88069 Tettnang( 0 75 42/40 93 49 · * [email protected] Straßner (Kasse) · Heidachstraße 20 · 88079 Kressbronn( 01 76/22 35 35 91 · * [email protected]

Steve SteigerFREIZEITSPORT

Siegfried Brugger (AL) · Im Korlehen 24 · 88069 Tettnang( 0 75 43/78 44 · * [email protected] Sinnstein (St. AL) · Flurstr. 8 · 88069 Tettnang( 0 75 42/5 43 23 · * [email protected] Meschenmoser (Kasse) · Leimgrube 31 · 88069 Tettnang( 0 75 42/5 54 82Heidi Krohmer (SF) · Johann-Sebastian-Bach-Str. 8 · 88097 Eriskirch( 0 75 41/97 17 95 · * [email protected]

Siegfried Brugger N. Sinnstein W. Meschenmoser Heidi Krohmer

HANDBALL

Matthias Werner (AL) · Georgstr. 5/2 · 88069 Tettnang( 0 75 42/4 01 94 18 · * [email protected] Abele (Kasse) · Hochstr. 17 · 88069 Tettnang( 0 75 42/9 51 84 44 · * [email protected] Hirsch (JL) · Föhrenweg 7 · 88085 Langenargen( 01 71/7 47 66 45 · * [email protected]

Matth. Werner Tobias Abele Valentin Hirsch

DIE ABTEILUNGENHier sind die Ansprechpartner jeder

Abteilung aufgeführt. Weitere Angaben finden Sie im Internet auf unsereromepage www.tsv-tettnang.de bei

der jeweiligen Abteilung unter dem Link “Organigramm”.

Legende:

AL - Abteilungsleiter, St. AL - stellvertretender Abteilungsleiter,ÖA - Öffentlichkeitsarbeit, SF - Schriftführer, JL - Jugendleiter

Daniel Dragheim

10

Der Bewegungsmelder 2018

Wilhelm Neumeister

LEICHTATHLETIK

Niklas Wolf (AL) · Buchenstr. 18/3 · 88069 Tettnang( 0 75 42/95 38 23 · * [email protected] Kawälde (St. AL) · Pfänderstr. 12 · 88069 Tettnang( 0 75 42/9 47 82 83 · * [email protected] Wolf (Kasse) · Buchenstraße 18/3 · 88069 Tettnang( 0 75 42/95 38 23 · * [email protected] Bochtler (EDV, Geräte) · Anemonenweg 14 · 88074 Meckenb. ( 0 75 42/42 76 · * [email protected]

Niklas Wolf Bernd Kawälde Judith Wolf Edwin Bochtler

REHA-HERZSPORT

Rene Dietrich (AL) · Ravensburger Straße 27 · 88069 Tettnang( 0 75 42/93 99 55Adalbert Benkler (St. AL) · Ringstraße 10 · 88074 Meckenbeuren( 0 75 42/2 23 97Leo Krotzmann (Kasse) · 88079 Kressbronn( 0 75 43/79 20Josef Marzini (SF) · Eichendorffweg 30 · 88079 Kressbronn( / Fax: 0 75 43/67 10

Rene Dietrich A. Benkler Leo Krotzmann Josef Marzini

TEN

NIS

Siglinde Roman (Geschäftsführung) · Wilhelmstraße 188069 Tettnang · ( 0 75 42/87 97 · * [email protected] Fischer (ÖA, Internet, Finanzen) · Domänenstraße 33 ·88069 Tettnang · ( 0 75 42/61 20 · * [email protected]

TURNEN Oliver Schneider (Geschäftsführer) · 88069 Tettnang

( 01 79/3 98 19 95 · * [email protected] Schömezler (Mitgliederbetreuung) · 88069 Tettnang( 0 75 42/5 43 23 · * [email protected] Eschrich (Finanzen) · 88069 Tettnang( 0 75 42/5 35 74 · * [email protected] Rieger (Öffentlichkeitsarbeit) · 88069 Tettnang( 01 76/23 96 41 87· * [email protected]

Julia RiegerElke Schömezler Gerhard EschrichOliver Schneider

REHA-DIABETES

Viktor Schäfer (AL) · Robert-Bosch-Str. 5 · 88074 Meckenbeuren( 0 75 42/ 14 33Wolfgang Rieg (St. AL) · St.-Gallus-Straße 29 · 88079 Kressbronn( 0 75 43/9 61 86 15

Viktor Schäfer Wolfgang Rieg

KAMPFKUNST

Wolf-Rüdiger Schepkowski (AL) · Haldenweg 43 · 88045 Friedrichs-ha fen · ( 0 75 41/3 25 51 · * [email protected] Schepkowski (Kasse) Erol Orhan (Trainer Tae-Kwon-Do)Jo Schober (Trainer Aikido)( 01 51/23 45 30 99 · * [email protected]

WR SchepkowskiTISCHTEN

NIS

Siegfried Merath (AL) · Loretostraße 48 · 88069 Tettnang( 0 75 42/5 28 79 · * [email protected] Knöpfler (St. AL & JL) · Rebhalde 12 · 88069 Tettnang( 0 75 42/62 26 · * [email protected] Rehm (Kasse) · Rebhalde 14 · 88069 Tettnang( 0 75 42/5 11 69 · * [email protected] Hübner (Spielbetrieb) · Ravensburger Str.70 · 88069 Tettnang( 0 75 42/ 50 94 91

Siegfried Merath Karl Knöpfler Reinhold Rehm Holger Hübner

VOLLEYBALL

Bernd Neumann (AL) · Belchenstr. 20 · 88097 Eriskirch-Mariabrunn( 0 75 41/8 21 80 · * [email protected] Matzke (St. AL) · Alpenstr. 20 · 88045 Friedrichshafen( 01 76/84 72 39 76 · * [email protected] Solf (Kasse) · Hofbrunnenweg 2 · 88069 Tettnang( 0 7542/5 14 12 · * [email protected] Rau (SF) · Unterwolfertsweiler 23/1 · 88069 Tettnang* [email protected]

Bernd Neumann Andreas Matzke Bernd Solf Matthias Rau

Gerhard Fischer

11

Der Bewegungsmelder 2018

Elke Schömezler Gerhard Eschrich

ORGANIGRAMM

Jo Schober

Siglinde Roman

Basketball

12

Der Bewegungsmelder 2018

BASKETBALLAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

News

CGH - Carl-Gührer-Halle | BS - Berufsschule | AMH - Albert-Merglin-HalleWeitere Informationen zu den Trainingszeiten in Friedrichshafen entnehmen Sie bitte der Seite www.pirates-basketball.de.

HerrenMo., 18:30 - 20:00(April bis Oktober)Do., 20:00 - 22:00

CGH

CGH

••

••

••

••

Jugend

Do., 17:00 - 18:30(November bis März)Do., 18:30 - 20:00(April bis Oktober)

CGH

CGH

••

••

13

Der Bewegungsmelder 2018 Basketball

Das TSV-Vereinsheim ist der Treffpunkt nach dem Training.

Das Nebenzimmer eignet sich auch gut für Versammlungen und Feiern aller Art.

Vereinsheimwirtin Olga Helm freut sich über jeden Besuch, egal, ob TSV-Mitglied oder nicht.

Das Nebenzimmer kann freilich für Feiern aller Art gebucht werden (auch hier ist eine TSV-Mitgliedschaft nicht notwendig). Anfragen dürfen gerne an Olga Helm gestellt werden.

Buchungen per Handy: 01 60 / 94 12 16 36

Nach dem Training: Ab ins TSV-Vereinsheim!

Auch in der Saison 2017/2018 spielt dieSpielgemeinschaft des VfB Friedrichshafenund des TSV Tettnang wieder gemeinsamBasketball. Wie auch schon im Vorjahrmeldete man zwei Herrenteams.

Die erste Mannschaft wurde für die Bezirksligaund die zweite Mannschaft für die Kreisliga Agemeldet. Hinzu kommen im Spielbetrieb nochdie U18-Jugendmannschaft, welche nachihrem letztjährigen Aufstieg in der Landesligaantritt.Die Trainer der Herren 1 (Thomas Häuptle),Herren 2 (Güray Sevener, Ilja Kulisidi) und derU18 (Thomas Vowinkel) starteten dann nachanstrengender Vorbereitung mit ihren Teams indie Saison 2017/2018.

Herren 1

Das Team der BG Bodensee 1 spielt in der Be-zirksliga Ost gegen TuS Metzingen, ScanPlusBaskets Elchingen 3, SB Heidenheim 1, TG Bi-berach, TSG Reutlingen 2, TSV Laupheim, MTGWangen, TSV Wendlingen und VfLKircheim/Teck 2.Nachdem die Mannschaft in der Vorsaison mitPlatz 8 den Abstieg kurz vor Saisonschlussnoch verhindern konnte, wollte der neue Spie-lertrainer Thomas Häuptle in der neuen Saisonversuchen, das Team wieder im oberen Tabel-lendrittel zu etablieren.Nach bereits sechs Niederlagen, von denen ei-nige sehr knapp und unglücklich waren und beidrei Siegen ist dieses Ziel bei Saisonmitte nochnicht erreicht, aber auch noch nicht ganz ausden Augen. Nach bisher neun Spielen steht man auf dem7. Platz der Bezirksliga Ost und muss aktuellnoch den Blick eher nach unten richten, wasaber auf Grund des talentierten Kaders nichtmehr lange der Fall sein sollte.

Herren 2

Das Team der BG Bodensee 2 spielt in derKreisliga A Süd gegen TSB Ravensburg 2, TVWeingarten, TV Donaueschingen, TG Stockach,TB Sigmaringen, ESV Südstern Singen und BCÜberlingen.Auch bei der zweiten Mannschaft der Piratesgab es zu Saisonbeginn ein Saisonziel, welcheshieß, dass man in der oberen Hälfte der Tabellelanden wollte.Dies ist leider im Moment noch sehr weit ent-fernt. Nachdem das Team zu Saisonbeginn die

ersten sechs Spiele verlorund erst vor der Weih-nachtspause das erste Spielgewann, kam noch hinzu,dass Mitte der ersten Saison-hälfte auch das Trainerteamteilweise neu besetzt werdenmusste.Nachdem nun endgültig etwasRuhe eingekehrt ist, werden dieTrainer Güray Sevener/Ilja Kuli-sidi versuchen, der Mannschaftnoch den einen oder anderen Sieg zu bringen,um die im Moment sehr schlechte Bilanz voneinem Sieg bei sechs Niederlagen und demletzten Tabellenplatz zu verbessern.

U18

Die U18-Jugendmannschaft spielt in der Lan-desliga Alb/Bodensee gegen Howie's TSG Söf-lingen, den SV Böblingen, gegen den BVVillingen-Schwenningen, BBU 01 Ulm 2, VfLKirchheim/Teck, Young Tigers Tübingen 2, SGSchramberg, TSG Ehingen und ScanPlus Bas-kets Elchingen.Bei der U18-Mannschaft der Pirates ist das vor-rangige Ziel von Trainer Thomas Vowinkel,nach dem letztjährigen Aufstieg die Klasse zu

halten, um eine gute Basis dafür zuschaffen, das Team langfristig inder Landesliga zu etablieren.Dies stellt sich als sehr realisti-sche Aufgabe dar. Nachdem manim Moment den 9. Platz in derTabelle einnimmt (zwei Siegeund sieben Niederlagen) hatman in der zweiten Saisonhälftenoch einiges an Arbeit, um die-

ses Ziel sicher zu stellen. Aller-dings muss auch erwähnt werden, dass es sehrenge Niederlagen gab und man mit ein wenigmehr Glück auch durchaus auf dem 5. Platzstehen könnte. Daher geht das Jugendteam op-timistisch in die zweite Saisonhälfte.

Wir, die Verantwortlichen in der AbteilungBasketball des TSV Tettnang und in der Spiel-gemeinschaft mit Friedrichshafen, möchtennoch allen Helfern und vor allem den Eltern derU18-Spieler für ihre Hilfe während der Saisondanken und hoffen, auch in diesem Jahr vieleZuschauer in Friedrichshafen und Tettnang be-grüßen zu dürfen. Die aktuellen Spielpläne undTrainingszeiten der Mannschaften entnehmenSie bitte der gemeinsamen Homepage derSpielgemeinschaftwww.pirates-basketball.de.

Basketball-Herrenteams mit neuen Trainern

Von hinten und links: Ilja Kulisidi (Co-Trainer), Mirko Kajszczak, Alessio Paoletti,Murat Barlas, Jan Kordecki, Alexander Ostapuk, Adil Can Gökcin, Dominik Saar, Da-niel Dragheim, vorne von links: Simone Rotundo, Murat Gökay Sevener, Lennox Fur-tado, Steve Steiger, Güray Sevener (Trainer).

Fechten

14

Der Bewegungsmelder 2018

FECHTENNews

StH - Stadthalle Tettnang

Angebot Übungszeiten Wo? 2 - 4 J.

5 - 6 J.

9 - 11

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.

Schüler, B-Jugend, A-Jugend Mo., 18:00 - 19:30 StH • • •Anfänger, Schüler, B-Jugend, A-Jugend Do., 18:00 - 19:30 StH • • •

A-Jugend, Aktive, Senioren Mo., 19:30 - 21:30 StH • • • • • •

SPORTANGEBOT

15

Der Bewegungsmelder 2018 Fechten

Zu Anfang des Jahres 2017 gab es einesehr erfreuliche Nachricht: Nach der lan-gen Zeit in Obereisenbach durften wir indie Stadthalle zurückkehren. Durch denviel kürzeren Weg zum Training hat sichdie Anzahl der Fechter im weiteren Ver-lauf des Jahres sehr positiv entwickelt.

Ende Februar haben sich Paul von Dewitz,Noel Rilling, Finn Wattenbach (3.) und Ale-xander Neumeister (2.) auf dem Qualifikati-onsturnier in Tuttlingen erfolgreichgeschlagen. Für drei der vier Fechter war esdas erste Turnier in Ihrer Karriere, bei dem dasZiel, in den Wettkampf einzutauchen und vielSpaß zu haben, voll erreicht wurde.Mitte März fand die Hauptversammlung derFechtabteilung statt, bei der ein neuer Vor-stand gewählt wurde. Unser neues Team be-steht seitdem aus Ludwig Stolberg(Geschäftsführung), Maik Dreher (Finanzen),Wilhelm Neumeister (Sportliche Entwicklungund Jugend) und Björn Biehler (Gerätewart).Ende März begann ein Anfängerkurs, der aufgroßes Interesse gestoßen ist, so dass beimKindertraining inzwischen zirka 15 begeis-terte Schüler mitfechten. Von dem Erfolg desTuttlinger Turniers angespornt, haben sich diebereits erprobten vier Schüler zusammen mitLena Kirschbaum auf den Helmut-Schiller-Cup in Villingen gewagt. Hier haben sich dieJungs mit Plätzen zwischen dem 4. und 6.Rang behaupten können. Die große Überra-schung war aber Lena, die Ihren ersten Tur-niersieg feiern konnte. Am 23. April fanden die rundum gelungenenFlorett-Bezirksmeisterschaften bei uns in derStadthalle in Tettnang statt, die mit 49 An-meldungen und einigen Zuschauern als Erfolggewertet werden können. Bei diesem Turnierging eine Vielzahl der Medaillen an TettnangerFechter: Gold für Finn Wattenbach, AlexanderNeumeister, Lena Kirschbaum, Annalena Ster-giou und Ludwig Stolberg, Silber für Noel Ril-ling, nochmals Annalena Stergiou, Paul vonDewitz und Björn Biehler.Auf dem von Mario und Maik Dreher organi-sierten Maiausflug konnten viele Fechter undEltern das gute Wetter auf dem Rad und beimPicknick am Bodensee bei der Argenmündung

genießen. Anfang Juli fanden die württember-gischen Meisterschaften für Schüler in Biber-ach statt, bei denen auch wieder unserebewährte Schüler-Wettkampf-Gruppe teil-nahm. Alexander Neumeister ist Meister ge-worden und Lena Kirschbaum und FinnWattenbach haben einen 3. Platz erreicht.Kurz darauf hat der SWR unseren Trainings-betrieb gefilmt, so dass einige Impressionenaus unserer Fechtabteilung in der SendungLandesschau Mobil zu sehen waren. Ende Juligab es die Premiere des Montfort-FloreTT-Po-kals. Bei diesem Turnier mit Einzel- undMannschaftskampf haben die Konstanzer,Wangener und Tettnanger Fechter sehr vielSpaß gehabt. Nach den vielen positiven Rück-meldungen der Teilnehmer war eine Neuauf-lage schnell beschlossen, sie fand mit großemErfolg am 20. Januar statt, mit drei TettnangerFechtern auf dem Treppchen und mehr als 40Teilnehmern insgesamt.Im Oktober sind die Tettnanger Fechter mitgroßer Mannschaft beim Regierungspräsidi-ums-Finale für Jugend trainiert für Olympiaangetreten. Zusätzlich zur bewährten Turnier-

gruppe haben Max Kiechle, Winston Cheng,Noah Eser, Ruwen Schmidt und Tobias Reut-ter Erfahrungen und Siege sammeln können.Der 1. Platz ging an die Mannschaft Montfort-Gymnasium (Lena, Alex, Tobias), der 2. Platzan die Mannschaft Realschule (Noel, Noah,Max). Beim Stefan-Pokal in Wangen konnteFinn Wattenbach das Turnier gewinnen, au-ßerdem hat Lena Kirschbaum den 2. Platz undAlexander Neumeister einen 4. Platz erfoch-ten.Am 25. November fand unsere traditionelleStadtmeisterschaft statt. Hier konnten sichvon Jung bis Alt alle Vereinsmitglieder mes-sen: Von den Anfängern, die ihr erstes Turnierin kompletter elektrischer Ausrüstung bestrit-ten, über Schüler, B- und A-Jugend, Junioren,Aktive mit dem Florett bis zu den Seniorenmit dem Degen. Bei der Siegerehrung, die imRahmen der Weihnachtsfeier am Abend statt-fand, wurden die folgenden Stadtmeister ge-kürt: Julia Neumeister (Anfänger Damen),Winston Cheng (Anfänger Herren), LenaKirschbaum (Schüler Damen), Alexander Neu-meister (Schüler Herren), Paul von Dewitz (B-Jugend Herren), Joshua Müller (A-JugendHerren), Benjamin Tonhauser (Junioren Her-ren), Rudolf Künstler (Senioren Degen) undBjörn Biehler (Aktive Herren).Im Landesfinale „Jugend trainiert für Olym-pia“ konnten sich am 27. November Lena,Alex, Tobias und Finn für das Montfort-Gym-nasium sowie Noel, Noah und Winston fürdie Realschule mit den besten in Baden-Würt-temberg messen. Tauberbischofsheim warteilweise in Reichweite, aber am Ende dochnicht zu schlagen. Der vierte Platz für dieMontforter hinter den drei Tauberaner Mann-schaften ließ aufhorchen. Weiterhin hat Ale-xander Neumeister über das Jahr einigebeachtliche Erfolge mit dem Degen erringenkönnen: 2. beim Mini-Marathon in Heiden-heim, 1. beim IBF-Jugendturnier in Friedrichs-hafen, 1. bei den Bezirksmeisterschaften inWangen und 3. beim Landesranglistenturnierin Pliezhausen.

Fechtnachwuchs schlägt sich hervorragend

Mit sich und ihrer Leistung zufriedene Fechter. Von links: Finn Wattenbach, Noel Ril-ling, Lena Kirschbaum, Alexander Neumeister, Paul von Dewitz.

Da geht es zur Sache: Im Halbfinale fechten Finn Wattenbach und Alexander Neu-meister (rechts) beim IBF-Ranglistenturnier in Flawil/Schweiz.

Freizeitsport

16

Der Bewegungsmelder 2018

News

WalkingDi., 9:00 - 10:00Di., 19:00 - 20:00Do.; 9:00 - 10:00

SchSchSch

• • • • •

XCO-Walking Mi.; 18:00 - 19:00 Sch • • • • •

Nordic-Walking

Mo., 19:00 - 20:30Di., 09:00 - 10:00Do., 09:00 - 10:00Do., 19:00 - 20:00

SchSchSchSch

• • • • •

Breath-Walking Mi., 09:00 - 10:30 Sch • • • • •

JoggingDi., 18:30 - 19:30Do.,08:30 - 09:30Fr., 18:30 - 19:30

NeuNeuNeu

• • • • •

Laufenmit Gymnastik

Di., 18:00 - 18:30Di., 18:30 - 19:30Fr., 18:00 - 18:30Fr., 18:30 - 19:30

SchSchSchSch

• • • • •

Kraft & Fitness

Mo., 09:00 - 10:00Mo., 14:30 - 15:30Di., 17:00 - 20:00Do., 14:30 - 15:30Fr., 09:00 - 10:00

MStMStMStMStMSt

• • • • •

Tanzkreis

1. u. 3. Fr. im Monat18:00 - 19:00Anfänger19:00 - 20:00Fortgeschrittene

KKKK

• • • • •

17

Der Bewegungsmelder 2018 Freizeitsport

FREIZEITSPORTAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Freizeitsport

18

Der Bewegungsmelder 2018

Spart mit der empen Vereinskarte

Je mehr Karten euer Verein hat, desto mehr könnt ihr sparen.

Spart mit der

BRAUEREI GASTHOF GÄSTEZIMMER

Im Herzen der Hopfenstadt brauen wir seit 1847 mit Begeisterung und Leidenschaft das

berühmte Kronen-Bier. Wir verköstigen Sie zudem mit handgemachter, schwäbischer Küche und laden Sie ein, in unseren 8 individuell gestal-

teten Gästezimmern zu nächtigen.

BRAUTRADITION SEIT 1847

Tettnanger Krone | Bärenplatz 7 | 88069 TettnangTel 07542 7452 | www.tettnanger-krone.de

Die Abteilung Freizeitsport des TSV Tett-nang hat auch den 28. Silvesterlauf dankvieler ehrenamtlicher Helfer souverän aus-gerichtet.

Es sind 1763 Läufer (2016: 1539 Läufer) ge-startet. Davon waren 194 (186) Jugendliche bis14 Jahre, die fast ausnahmslos an dem Luftbal-lonwettbewerb teilgenommen haben. 48 teil-nehmende Kinder waren unter achte Jahre alt.Die interessanten vier Strecken mit Distanzenvon (2,1 Kilometer, 4,8 Kilometer, 6,5 Kilome-ter und 10,1 Kilometer konnten beliebig oftund in beliebiger Kombination ohne Zeitnahmegelaufen werden. 140 (141) Sportler warenmehrfach unterwegs. Insgesamt gab es da-durch 1903 (1680) Starts. Verteilt auf die Stre-cken starteten die Teilnehmer wie folgt: 2,1Kilometer wurde 264 (219) Mal gewählt, 4,8Kilometer 378 (298) Mal, 6,5 Kilometer gingendie Teilnehmer 448 (429) Mal und die längsteStrecke, die 10,1-Kilometer-Strecke war mit

813 (744) Starts Spitzenreiter. Insgesamtwurde beim Silvesterlauf zum Jahreswechsel2017/18 eine Strecke von 13.492 Kilometer zu-rückgelegt, 2016 waren es 12.128 Kilometergewesen .Die größte Anzahl der Teilnehmer kam aus demOberschwäbischen und Bodensee-Umkreis.Aber auch weite Anfahrten und Grenzüber-gänge konnten Sportler nicht abhalten. Siekamen aus Norwegen, Belgien, der Schweizund Österreich und aus allen deutschen Bun-desländern. Die längste Strecke lief ThomasKarrer aus Kreßbronn mit 35,1 Kilometer (dreiMal Strecke Vier plus Strecke Zwei). ZweiFrauen, Heidi Abendschein aus Hergensweilerund Doris Fricker aus Meckenbeuren, standendem kaum nach: Sie machten drei Mal StreckeVier plus Strecke Eins und kamen so auf 32,4Kilometer. Dreimal die Strecke Vier schafftenauch Anton Breins aus Großdeuben und UweSpäder aus Langenargen. 29 (28) Sportler leg-ten mehr als 20 Kilometer zurück.

Je zehn teilnehmende Frauen und Männerhaben das 78. Lebensjahr erreicht oder über-schritten. Die älteste Dame ist Jahrgang 1930(Martha Piper). Die zweitälteste, „Lokalmata-dorin“ Antonie (Toni) Locher (Jahrgang 1931)brachte mit Bravour die längste Strecke mit10,1 Kilometer hinter sich. Der älteste Teilneh-mer war ihr Jahrgänger Hermann Schwarzen-bacher, ebenfalls aus Tettnang.Die Abteilung Freizeitsport des TSV Tettnangbedankt sich bei den unterstützenden Banken(Volksbank und Sparkasse Bodensee), den an-deren Abteilungen des TSV Tettnang, demRoten Kreuz, der Feuerwehr und dem Städti-schen Bauhof. Besonderer Dank gilt auch denFirmen im Schäferhofgebiet, die ihr Firmenge-lände zum Parken freigegeben haben sowie derFirma Gaissmeier für einen beheizten Raum fürdas Auswertteam unter der Leitung von Karl-heinz Kort. Und zuletzt geht der Dank an diemehr als 70 Helfer, ohne die ein solches Eventnicht machbar wäre.

Silvesterlauf zieht alle Generationen an

Über 1700 Läufergehen bei bestemWetter an denStart, um das alteJahr sportlichausklingen zu las-sen. Die Abtei-lung Freizeitsportbewältigt dasGroßevent wieimmer dank vielerHelfer bravourös.

19

Der Bewegungsmelder 2018 Freizeitsport

Im zweiten Anlauf haben 53 TSV-Freizeit-sportler an der Erkundungsfahrt „Bahnpro-jekt Stuttgart 21“ teilgenommen. Dieursprünglich für Oktober geplante Zug-fahrt nach Stuttgart musste bereits amBahnhof Meckenbeuren abgebrochen wer-den, da aufgrund eines Unfalls die Streckegesperrt worden war.

Die Führung startete mit Heike Mezger (VereinBahnprojekt Stuttgart 21) im historischen Bo-natzturm des Bahnhofs, indem sie Kurzfilmezeigte und an einem animierten Modell den zu-künftigen Bahnhof erklärte. Beindruckend warauch das Modell einer riesigen Tunnelbohrma-schine, die bei dem Projekt im Original im Ein-satz ist, sowie die Darstellung der künftigenGleisanlage auf einem illuminierten Glasboden.Auf einer Leinwand „brauste“ zudem ein ICEdurch Tunnel und über Brücken und verdeut-lichte virtuell die neue Streckenführung.Näheres erfahren haben die Tettnanger außer-dem über die ICE-Neubaustrecke nach Ulm, di-verse Tunnelbohrungen, die Entstehung vonzwei neuen Stadtvierteln für 25.000 Menschenim Zentrum der Landeshauptstadt, über 120Kilometer Gleisbau und die Pflanzung von 2500Bäumen. Angesprochen wurden die Juchtenkä-fer- und Eidechsenumsiedlung und das Grund-wassermanagement, das dem Schutz derMineralquellen dient.Bei dem Projekt entstehen vier neue Bahnhöfe:Der neue Stuttgarter Hauptbahnhof, der alsDurchgangsbahnhof dient, die S-Bahn-StationMittnachtstraße, ein Fernbahnhof Flughafen/Messe und ein Abstellbahnhof in Untertürk-

heim. Über einen nahezu geschlossenen Schie-nenring, der überwiegend unterirdisch verläuft,können Züge von beiden Seiten in den neuenStuttgarter Hauptbahnhof einfahren. „Künftigwird ein Personenzug nur noch zwei Minutenhalten“, so Heike Mezger. Im Rahmen des Pro-jekts wird aus dem Stuttgarter Kopfbahnhof(mit 16 Gleisen) ein um 90 Grad gedrehter undtiefer gelegter Durchgangsbahnhof mit achtGleisen. Die alten oberirdischen Gleisanlagenwerden komplett entfernt. Diese Flächen stehendann zur Stadtentwicklung bereit. „Im Fern-und Regionalverkehr ergeben sich damit zahl-reiche Verbesserungen durch kürzere Reisezei-

ten und mehr Direktverbindungen“, erklärteHeike Mezger. So betrage die Fahrzeit zur Messeund zum Flughafen künftig nur noch acht undnach Ulm dreißig Minuten. Staunend und respektvoll haben die Freizeit-sportler die riesige Baustelle, die dort arbeiten-den Menschen, die Arbeitsmaschinen undBaustellenatmosphäre erlebt. „Heutzutage wirdein solch großes Bauvorhaben, im Gegensatz zufrüher, in viele kleine Teilbereich aufgeteilt“,teilte Heike Mezger bei der zweistündigen Füh-rung mit. Der Tenor der Freizeitsportler war,dass die Baustellenführung spannend, informa-tiv und interessant gewesen ist.

Tettnanger erkunden Bahnprojekt Stuttgart 21

Führerin Heike Mezger vom Verein Bahnprojekt Stuttgart 21 erklärt den Freizeit-sportlern den aktuellen Stand der riesigen Baustelle. Foto: Ulrich Banzhaf

Osttirol bietet tolle Wanderregionen und leckere Küche

Im August warendie Freizeitsportlerin Osttirol unter-wegs. Auf der Rück-seite der HohenTauern gelegen, istdas Iseltal mit sei-nen Seitentälern einTraumland für Wan-derer. Großglockner,Großvenediger – umnur zwei der majes-tätischen Berge zunennen, an denenwir in zwei GruppenunterschiedlichenSchwierigkeitsgra-des gewandert sind– forderten unssportlich heraus.Dafür wurden wirjeden Tag aufs Neuemit wunderschönemWetter und vorzüg-licher Tiroler Kücheverwöhnt und be-lohnt.

Freizeitsport

20

Der Bewegungsmelder 2018

Sommerhock imHopfengut No. 20 Die Abteilung Freizeitsport hat ihre Mit-glieder zum Sommerhock nach Siggen-weiler zum Hofgut No. 20 eingeladen.Mit einer Wanderung bei sommerlichenTemperaturen über die BrünnensweilerHöhe sorgte diese Anreise für den erstenBierdurst und belohnte mit fantastischenAusblicken auf Säntis und Bodensee. DieFührung ging mit Stefan Arnegger durchMuseum und Hopfengarten. Sein detail-liertes Fachwissen brachte vielen Teilneh-mern neue Erkenntnisse undInformationen über die sensible Hopfen-pflanze. Denn die weibliche Hopfen-pflanze will das ganze Jahr über gepflegtund gehegt werden. Bei der Bierpräsenta-tion waren alle überrascht über die nebenden herkömmlichen Bieren neuen Ge-schmacksrichtungen mit den innovativenFlaschengestaltungen. Beim anschließen-den gemütlichen Vesper in der Hopfen-gutgaststätte „Bierstängel“ gab esausreichend Gesprächsstoff und Zeit, umweitere Biere zu probieren. Bild: Lutz Röthe

Marionettentheater Lindau ist Ausflugsziel Bei der Ankunft in Lindau hatten die 30

TSV-Freizeitsportler strahlend blauenHimmel und so wurde der Weg an der

Strandpromenade entlang zum Theaterschon ein Genussweg. Pünktlich um 16Uhr hob sich der Vorhang zur Operette"Im weißen Rössl am Wolfgangsee". DieGeschichte ist schnell erzählt: Ein Ober

verliebt sich in seine Wirtin. Die wie-derum hat ein Auge auf einen Gast ge-

worfen. Dieser verliebt sich in eineTochter eines Industriellen aus Berlin.Nach reichlich Turbulenzen findet am

Ende jeder seine Braut. Aus dieserschlichten Geschichte machten die Ma-rionettenspieler ein Ereignis. Oft wurde

geklatscht und gelacht. Nach der Vorstel-lung durfte die Gruppe einen Blick hinter

der Bühne werfen. Es gehört eine hoheKunst dazu, diese Figuren zu bewegen.

Eine Einkehr in Gattnau beschloss diesenNachmittag. Bild: Lutz Röthe

Spannendes zur Schlosskirche Friedrichshafen Auf Einladung von TSV-Mitglied GiselaGräfe haben 25 Mitglieder und Gäste derFreizeitabteilung die Schlosskirche inFriedrichshafen besichtigt. Die Grafenvon Buchhorn bauten um das Jahr 1000ein kleines Gotteshaus und daneben fast100 Jahre später ein Frauenkloster. Eswurde kurz darauf Eigentum des Haus-klosters in Weingarten. Im 30-jährigenKrieg gingen Kloster wie Kirche in Flam-men auf. Mit dem Wiederaufbau wurde1695 begonnen. Die Kirche fiel später andas Haus Württemberg. Seit 1812 dientsie der evangelischen Kirchengemeindeals Gotteshaus. Kirchenführerin GiselaGräfe zeigte wunderschöne Stuckarbeitenvon Schnitzer, erklärte den Hochaltar ausStuckmarmor mit der Darstellung desKreuzigungsbildes, verwies auf die EngelGabriel und Raphael. Bild: Lutz Röthe

21

Der Bewegungsmelder 2018 Freizeitsport

outlet.vaude.com

ÖffnungszeitenMo-Fr 10.00 – 19.30 Uhr | Sa 10.00 – 18.00 Uhr

Bekleidung und Ausrüstung fürDein nächstes Outdoor-Abenteuer

FABRIK-VERKAUF

OBEREISENBACH

Tolle Schneeschuh-Tour auf den Hochgrat

Bei einer fünftägigen Radtour erkundetenfünfzehn TSV-Freizeitsportler die Enzund den Neckar. Nach der Anreise mit

Auto und Bahn startete die Tour in BadWildbad im Nordschwarzwald mit seinem

wunderschönen Kurpark zur Enzquellebei Enzklösterle. Am zweiten Tag ging es

immer am wildromantischen Flüsschennach Pforzheim und Niefern-Öschel-bronn. Am folgenden Tag radelte die

Gruppe ihre längste Etappe über Vaihin-gen zur Enzmündung bei Besigheim, dortmündet die Enz in den Neckar. Der Weg

führte durch das Weingebiet von Trollin-ger und Lemberger bei Lauffen nach Heil-

bronn. Am Neckar entlang, mit einemBesuch der sehenswerten StauferstadtBad Wimpfen, ging es an den Rand desOdenwalds, nach Eberbach. Der letzteRadeltag führte die Gruppe um Sigrun

Schapfl nach 280 Kilometern in die Uni-versitätsstadt Heidelberg, wo eine inte-

ressante Altstadtführung die Tourabrundete. Am Freitag reisten alle zufrie-

den, nach einer heißen und abwechs-lungsreichen Tour auf wunderschönen

Radwegen entlang der beiden Flüsse im Auto wieder heim nach Tettnang.

Bild: Gerd Gröschel

Radtour geht an Enz und Neckar

Im Februar trafen sich 19 Mitglieder undGäste der Freizeitabteilung zu einerSchneeschuhtour auf den Hochgrat. Startwar bei der Hochgratbahn. Unter der Lei-tung von Lorenz Sauter und Heidi Kroh-mer waren knapp 1000 Höhenmeter zubewältigen. Die Schneeverhältnissewaren sehr gut, da es kurz zuvor ge-schneit hatte. Bei sonnigem, aber stürmi-schem Wetter erreichte die Gruppe nachzweieinhalb Stunden das Restaurant derBergbahn, hier war Mittagsrast. Anschlie-ßend stieg ein Teil der Gruppe zum Gip-felkreuz hoch, von wo aus die Wanderereine fantastische Aussicht auf die All-gäuer Bergwelt hatten. Zurück an derBergbahnstation, teilte sich die Gruppe.Die „Kniegeschädigten“ fuhren mit derBergbahn ins Tal, die anderen stiegen aufnormalem Wege ab. Bild: Heidi Krohmer

Freizeitsport

22

Der Bewegungsmelder 2018

Laufen mit Gymnastik ist die Urdisziplinder Freizeitsportabteilung des TSV Tett-nang gewesen. Jetzt, nach 30 Jahren, sindes zwölf Sportdisziplinen, die die Abtei-lung anbietet. Grund genug für eine Feier-stunde im Rittersaal.

Auch Abteilungsgründer Günther Maurer ver-folgte die Feier in der ersten Reihe bewegt. Erstartete im Mai 1987 mit 45 Gleichgesinntenzur ersten Trainingseinheit – die offizielleGründung gab es Ende August.Auf die Entwicklung blickte AbteilungsleiterSiegfried Brugger in seiner Begrüßungsrede vordem gut gefüllten Saal zurück. Stetig sei dieMitgliederzahl gestiegen, bis zum Höchststandim Jahr 2003 mit mehr als 900 Mitgliedern. Ei-nige Klassiker dauerten an, sagte Brugger, etwader 1988 ins Leben gerufene alternative Silves-terlauf. Die sportliche Vielfalt beschrieb Brug-ger lyrisch: „Das ist ein Reichtumsondergleichen, der dazu einlädt, mitzuma-chen.“

Große Rolle der EhrenamtlichenBürgermeister Bruno Walter verwies auf eigeneErfahrungen: Zwischendurch Schönwetter-sportler, habe er seine Scheu vor Joggen undRegen wieder abgelegt. In diesem Zusammen-hang verwies er auf „Spaß und Freude in derGemeinschaft“. Der Verein habe mit dem Frei-zeitsport ein besonderes Angebot erschaffen,das auch in Zukunft immer wichtiger werdenwürde. Walter betonte die Rolle der Helfer:„Was wären wir ohne Ehrenamtliche?“Der TSV-Vorsitzende Harald Franzen hob dieBedeutung der Freizeitsportabteilung für denVerein und die gesamte Sportlandschaft hervor:Das Projekt von Günther Maurer sei ein Leucht-turm gewesen, dem viele Vereine gefolgt seien.

Die Wissenschaft sagt: Stimmt!Diesen Gedanken griff auch Eveline Leber, Prä-sidentin des Sportkreises Bodensee, auf: Schondamals sei diese Idee richtig aktuell gewesenund werde durch aktuelle wissenschaftlicheStudien gestützt. Neben dem sportlichen As-pekt gebe es ein weites Netz von Beziehungen

und Freundschaften. Umrahmt wurde das Programm vom Trio Me-lange und der Gehörgäng. AbteilungsleiterBrugger zeigte mit Gefährtin Maria Schneidereinige flotte Tanzschritte, bevor TettnangsDichterin Ingrid Koch („Habe ich schon gesagt,dass ich bekennend unsportlich bin?“) die an-gebotenen Sportarten aufs Korn nahm.

Jetzt müssen alle ranDas passive Genießen in den bequemen Sitzenhatte ein Ende, als die Joggerinnen DanielaReger und Otti Kratzer die Bühne betraten.Aus der scherzhaft angedrohten Dreiviertel-stunde Sitzgymnastik wurden dann aber dochnur ein paar Minuten des Dehnens – das trotz-dem so hungrig machte, dass die Sportlerreichlich Gebrauch von Speisen und Getränkenbeim folgenden Stehempfang im Bacchus-Saalmachten. (Quelle: Schwäbische ZeitungTettnang,Mark Hildebrandt)

Abteilung Freizeitsport feiert den 30. Geburtstag

Bürgermeister Bruno Walter (vorne) und Gründungsmitglied Günther Maurer. Maurerhatte als einer der ersten die Idee, nicht wettkampforientierte Sportarten im Vereinanzubieten und so die Faktoren Bewegung und Geselligkeit zusammen zu bringen.

Abteilungsleiter Siegfried Brugger hebtdie Vielfalt der Abteilung hervor.

23

Der Bewegungsmelder 2018 Freizeitsport

Zahlreiche Gäste sind in den Rittersaal gekommenund folgen in festlicher Stimmung den Grußworten.30 Jahre sind wahrlich auch ein guter Grund zum Fei-ern, und die Abteilung hat seither viele Menschen inBewegung gebracht.

Freude an Sport und Bewegung im Vordergrund

Daniela Reger und Otti Kratzer (von links) drohen eineDreiviertelstunde Sitzgymnastik an, belassen sie esdann doch bei ein paar Minuten. Bild: Mark Hildebrandt

Abteilungschef SiegfriedBrugger (links) und TSV-Ge-schäftsführer Harald Franzen.

Eveline Leber vomSportkreis lobt inihrem Grußwort diefortschrittliche Ideevon damals.

Auch getanzt wirdin der AbteilungFreizeitsport, hierMaria Schneider undSiegfried Brugger.

Die beiden Damen vorne haben den Saal fest im Griff, und das Publikum hat Spaß. Sosoll es sein: Sich mit Freude bewegen und mit anderen zusammen Sport treiben.

Ingrid Koch dichtet zum 30. Geburtstag:

I zähl, des mecht i glei betone,ganz gwieß it zua de Sportskanone...

...und gell, trotz, dass i Mitglied"inbeim TSV in Tettnang bin, ka mi gar nix dézua verleite,mi endlich môl für was z’entscheide.

Dees gôht mr selber auf de Seier,drum guck i jetzt môl in den Flyer,vielleicht isch dô – guat, s’kennt jô sei,was Bassendes für mi débei.

Zum Beispiel „Wandre“ wär it schlecht, weil i scho au gern wandre mecht;doch isch môl de Termin soweit,hôn i prompt an dem Dag koi Zeit!

Mit „Jogging“ hôn i nix am Huat,i schnauf viel z’schwer und lauf it guat,also dia Art und Weis‘ von Sport,wär, i sag‘s offe, purer Mord.

„Gymnaschtik“, subberg’sund u’streitig, doch mach i dia scho anderweitig,und zwoimôl nebb‘ em Joga her,dees isch m‘r z’viel und fallt m‘r schwer.

„Fitness“ im Katakombekellerwär eventuell en Weichesteller,i war dô scho vor Jôhr und Dag.I glaub, dass i des nemme mag.

„Radwandre“, wieder so a Sach,dia i it grad begeischtert mach!Viele mit ihrem Pedelecfahret mir vor de Nas bloß weggund i, caramba, käm it mit.Noi danke, echt, des brauch i it.

Au „Langlaufe“ wär nix für mi,i hôn gar koine Langlaufski,

und um‘s neu z’lerne, denk i halt,bin i doch schätzungsweis z’alt.

Guat, „danze“ dät i scho môl gern,doch hett’s koin Sinn, dass i des lern:Als Witwe ging koin Gatte mitund mit em Siegfried dürft i it!!

„s‘Bergwandre hôn i ausgedehntscho vorher aus mei‘m Buach erwähnt.Was also bitte bleibt mr no,was mi it a‘strengt...oder so?

„Breath-Walking“ schtôht hier. Jô genau!Dees wär was für a ältre Frau!Dô rennt me it wia aufgscheicht rum,me gôht behutsam mit sich um, lernt atme in de frische Luftbis inne in d’Magegruft.Bewegt sich selbschtverständlich auganz vorschriftsmäßig punktgenau, was wiederum, s’liggt auf de Hand,dia Psyche wunderbar entspannt...

...und wia me dia Gemeinschaft spürt,wenn me im Gänsemarsch marschiert – weit wegg von renne, eile, hetze......dumm dra isch bloß: Me derf nix schwätze!!Me muaß d‘Gedanke für sich b‘halte,sprich, anderthalb Schtund d’Klappe halte......und deesch für mi was Furchterbars!Guat, mach mr’n wieder zua.*) *) Flyer

Fußball

24

Der Bewegungsmelder 2018

FUSSBALLNews

25

Der Bewegungsmelder 2018 Fußball

Angebot Übungszeiten Wo? 2 - 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.

Rie - Sportplatz Ried | MSt - Manzenbergstadion | MSp - Manzenberg Sportplatz| NpM - Nebenplatz Manzenberg

SPORTANGEBOT

Bambinis Mi., 17:00 - 18:30 Rie •

F1/F2/F3-Junioren Mi., 17:00 - 18:30Fr., 16:30 - 18.00 Rie

F4-Junioren Mi., 17:00 - 18:30 Rie

E1/E2-Junioren Di., 17:00 - 18:30Do.,17:00 - 18:30 MSt

E3/E4-Junioren Di., 17:00 - 18:00Do.,17:00 - 18:00 Rie

D-Juniorinnen Di., 16:30 - 18:30Do.,16:30 - 18:30 MSt

D1/D2/D3-Junioren Di., 17:30 - 19:00Do.,17:30 - 19:00 NpM

C1/C2-Junioren Mo.,17:30 - 19:00Mi., 17:30 - 19:00 NpM

B1-Juniorinnen Di., 17:45 - 19:15Do.,17:45 - 19:15 Rie

B2-Juniorinnen/Förderteam

Di., 17:45 - 19:15Do.,17:45 - 19:15 Rie

B-JuniorenMo.,19:00 - 20:30Di., 19:00 - 20:30Fr., 19:00 - 20:30

NpM

A-JuniorenMo.,19:00 - 20:30Di., 19:00 - 20:30Do., 19:00 - 20:30

NpM

Frauen 1Mo.,19:00 - 20:30Mi., 19:00 - 20:30Fr., 18:00 - 19:30

Rie • • •

Frauen II Di., 19:00 - 20:30Fr., 18:00 - 19:30 Rie • • •

Aktive IDi., 19:15 - 20:30Do.,19:15 - 20:30Fr.., 19:30 - 21:00

Rie • • •

Aktive IIDi., 19:15 - 20:30Do.,19:15 - 20:30Fr.., 19:30 - 21:00

Rie • • •

AH Mi., 19:00 - 20:30 Rie • • • •

7-8

7-8

9-10

9-10

11-1

211

-12

13-1

414

-16

14-1

614

-16

17-1

8

Fußball

26

Der Bewegungsmelder 2018

Herren INach fünf Jahren ist es geschafft: TettnangsFußballer steigen am Ende der Saison 2016/17wieder in die Bezirksliga Bodensee auf. Mitsechs Punkten Vorsprung auf den VfL Brochen-zell sichert sich der TSV die Meisterschaft derKreisliga A2. Riesengroß ist der Jubel am vor-letzten Spieltag: Im eigenen Riedstadion ließsich nach dem 2:1 gegen den TSV Neukirch derTitel feiern. Jörg Dannecker kann den Meister-wimpel hochrecken, und später verlagern sichdie Feierlichkeiten hin zum Bärenplatz, wo ausdem Kronenbrunnen das Meisterbier fließt.Die Truppe von Dieter Koch holte in 24 Partien17 Siege und musste sich nur Dostluk, Ach-berg, Oberteuringen und dem VfB Friedrichs-hafen II jeweils auswärts geschlagen geben.68:27 lautete das Torverhältnis, auf der Plus-seite waren Jörg Dannecker und Nils Maurermit je 17 Toren die treffsichersten Schützen.Was den TSV Tettnang in dieser Saison starkmacht, ist der Zusammenhalt. Durch die Meis-terschaft haben sich Kochs Mannen auch fürden Erdinger-Meister-Cup qualifiziert. In derersten Runde gelingt der Coup und mit Platz 3zieht Tettnang eine Woche später ins große Fi-nale ein. Gegen die Meister aus Landesliga,Verbandsliga und Oberliga ist der TSV keines-wegs chancenlos und kommt auf den beacht-lichen sechsten Rang.Kurz nur ist die Erholungsphase, ehe sich der

Fokus auf die Bezirksliga-Saison 2017/18 rich-tet. Das junge Team zahlt nicht nur zum Auf-takt mit 3:0 beim SV Beuren Lehrgeld. Immerwieder schnuppert man am Erfolg, ein Dreiergelingt aber nur gegen die SG Argental (4:3),beim FC Isny (4:1) und Maierhöfen-Grünen-bach (4:3). Verwehrt wird er in Aulendorf, alsder TSV 3:1 führt, ehe ein Gewitter das Endeder Begegnung einläutet. Mit zwölf Zählern istTettnang – bei zwei Nachholspielen Rückstand– Vorletzter. Als voller Erfolg darf die zweite Auflage desifm-Cups in der Carl-Gührer-Halle verbuchtwerden. Mit Anfangsschwierigkeiten gestartet,steigerte sich Tettnang und wurde Dritter. ImHalbfinale war gegen die SG Argental Endsta-tion, die im Endspiel dem Überraschungssiegervon der SGM Waldburg/Grünkraut unterlag.

Herren IISchwacher Trainingsbesuch kennzeichnet dieRückrunde der Spielzeit 2016/17 bei den Her-ren II. Am Ende springt in der Kreisliga-B-Ta-belle Platz 5 für die Truppe von Trainer RobertPinter heraus. Die Trainings-Problematik ver-schärft sich in der Saison 2017/18 eher noch.14 Punkte und ein Torverhältnis von 16:24 ste-hen nach zwölf Partien zu Buche – gleichsamder zehnte Rang unter 14 Mannschaften. In derAdventszeit laden die Fußballer an zwei Tagenzum Christbaumverkauf ins Ried ein.

Herren jubeln über Aufstieg

28. Mai 2017, Riedsportplatz: Der ganz normale Wahnsinn, denn der TSV steht nachdem 2:1 gegen Neukirch als Meister der Kreisliga A fest und feiert dementsprechend.Zunächst auf dem Platz, dann am Vereinsheim und später in der Stadt.

AH-Mannschaft sehr aktivDie AH war 2017 recht aktiv, sie trifft sich ein-mal in der Woche zum Trainingskick. Auch Tur-niere wurden besucht, so Anfang 2017 jenesdes SV Mergelstetten (nahe Heidenheim) in derHalle. Hier belegte der TSV, nach fulminanterVorrunde, nur Platz 4. Im Sommer war diestärkste Phase der Tettnanger AH. Beim Klein-feldturnier in Fronhofen wurde der Titel vertei-digt. Und auch beim Kleinfeldturnier des TSVMeckenbeuren gelang der Turniersieg. Zum

zweiten Mal fand das eigene Kleinfeldturnierstatt. Zahlreiche Vereine aus der Umgebungnahmen teil samt Gegenbesuch der AH-Freunde aus Mergelstetten. Man zeigte sich alsguter Gastgeber und beendete das Turnier aufPlatz 3. Im Herbst hagelte es zum Abschluss2017 beim SV Kressbronn eine deftige Nieder-lage. Des Weiteren zeigten sich viele AH-Ak-teure als Helfer bei Veranstaltungen derFußballballer, sei es im Ausschank oder am Grill.

Aus der Oberliga-Runde 2016/17 gab esfür Tettnangs Frauen einiges zu lernen.Zwar bestand keine Abstiegsgefahr, da dreider zwölf Teams zurückgezogen hatten.Mit Platz 8 bei elf Niederlagen in 16 Spie-len gab es aber "Luft nach oben".

Frauen ITettnangs Fußballfrauen belegen zur Saison-mitte Platz 7 der Oberliga. Mit vier Siegen, fünfNiederlagen und zwei Remis zählen sie zumMittelfeld der Liga. Nach fulminantem Startwar der zweite Teil der Hinrunde von einerSchwächephase sowie von wetterbedingtenSpielausfällen geprägt. Ins Jahr 2018 ist derTSV mit einer Niederlage in Hegnach undeinem 1:1 in Untertürkheim gestartet. Nichtglücklich war TSV-Coach Alex Haag übers Jah-resende 2017, als kurzfristige Wetterkapriolenfür mehrere Spielausfälle sorgten. Insgesamtbetrachtet zieht er aber ein durchweg positivesFazit der ersten Saisonhälfte, weiß aber auchum die Mängel seiner Mannschaft. „Der Herbsthat uns deutlich gezeigt, dass wir spielerischauf dem richtigen Weg sind“, so Haag.Denn trotz knapper Niederlagen (1:2 gegenViernheim, 1:2 gegen Derendingen) sei manspielerisch immer auf Augenhöhe mit den Geg-nern gewesen. Erfolgreich war natürlich auchder Saisonauftakt gegen Obertürkheim (2:1),Neckarau (4:1) und Bellenberg (3:1).Vier Heimspiele, vier Heimsiege – so lautet diegute Nachricht beim TSV. Die schlechte folge-richtig: Sieben Auswärtsspiele – fünf Niederla-gen. Vor Beginn der Saison hatten sich Haagund sein Team insbesondere vorgenommen,am Torabschluss und an der eigenen Defensivezu arbeiten. „Während genau diese Dinge sichzu Hause deutlich verbessert haben, sind sieauswärts überwiegend schief gegangen. EineErklärung dafür habe ich keine“, so Haag.Dennoch habe sich das Team insgesamt vorallem defensiv deutlich kompakter präsentiertals im Vorjahr, was nicht nur an den Ergebnis-sen sichtbar ist. „Wir sind voll im Soll, dieStimmung ist sehr positiv bei uns im Team.“Auch die Eingliederung von neun jungen undneuen Spielerinnen hat sehr gut funktioniertund den Kader gewinnbringend erweitert. „Dieeine oder andere B-Juniorin konnte sich gutetablieren, was ein Beleg für die starke Jugend-arbeit ist.“

Frauen IIAuf Platz 4 beschlossen die Frauen die Saison2016/17 in der Regionenliga. 31 Punkte gelan-gen dem TSV in 20 Spielen, bei einem Torver-hältnis von 60:44, was für torreiche Partienspricht. In der Spielzeit 2017/18 ist die Liga umzwei Teams auf 13 gewachsen. Zur Winter-pause und mit mehreren Begegnungen imRückstand belegt die Truppe von Peter Bibergermit 19 Zählern aus neun Spielen den sechstenPlatz. Sechs Siegen stehen dabei ein Remis undzwei Niederlagen zum Auftakt in Reinstettenund gegen Spitzenreiter Lindau (1:2) gegen-über – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.Im Pokal steht Tettnang II unter den bestenvier Teams im Bezirk. Am 31. März muss derTSV im Halbfinale in Immenried antreten.

Frauen behaupten sichim Mittelfeld

27

Der Bewegungsmelder 2018 Fußball

Ein schöner Abend voller Erinnerungen

Mit einem Erinnerungsabend haben Tett-nangs Kicker im „Bärensaal“ die Schwarz-wald-Bodensee-Ligazeiten aufleben lassenund eine große Familienfeier genossen.

45 Jahre nachdem der Erfolgszug der Tettnan-ger Fußballer in die Schwarzwald-Bodensee-Liga begann, haben sich Kicker, Funktionäreund Helfer von damals getroffen, um in Erinne-rungen zu schwelgen, aber auch um nach Jahr-zehnten zu fragen: „Was machst du heute?“Wer zu spät kam an diesem Abend, wurdenicht bestraft – allenfalls darin, dass er die Be-grüßungs- und Umarmungs-Cours vor allerAugen machen musste/durfte. Was doch an die65 Augenpaare waren, denn bewusst hattenYogo Holz und Frieder Schömezler, bei denenals „Orga-Team“ die Fäden zusammenliefen,auch die Partnerinnen miteingeladen – um zuzeigen, „dass wir eine Familie sind“, wie diebeiden in der Begrüßung sagten. Eine Telefon-kette und große Unterstützung beim Sammelnvon Adressen und Bildern taten das Ihre. „Das waren auch meine besten Zeiten“, solltedenn auch Frieder Schömezler gleich zu Beginnsagen – und immerhin waren bei ihm auf dieTettnanger Jahre noch 70 Einsätze in der 2.Bundesliga Süd mit den Stuttgarter Kickers ge-folgt. „Leute, das war Herzblut“, blickte derbald 65-Jährige auf fünf Spielzeiten zurück, indenen vier Aufstiege zu feiern waren: 1972/73als B-Klassenmeister in die A-Klasse, 1973/74in die 2. Amateurliga, 1974/75 in die Schwarz-wald-Bodensee-Liga und nach dem Abstieggleich der erneute Aufstieg in die damals dritt-höchste Spielklasse Deutschlands.Die tolle Truppe habe solches nur dank einesintakten Umfeldes geschafft, wofür Schömezlerstellvertretend Werner „Bobbe“ Boos hervor-hob: „Bobe, das war einmalig.“ Ein Riesenglückhabe der TSV damals auch mit den Trainern ge-habt – und während man sich freute, dass Die-ter Gernandt den Abend mitfeiern konnte,herrschte Wehmut über den Tod von CoachHorst Kley (2015) wie auch des einen oder an-

deren Spielers von damals.Und dann kam mit den Bildern und BrunoBoos’ Aufforderung („Silencium“) die Stundeder Anekdoten – wobei durchaus gewollt war,dass keine Stille eintrat, sondern die eine oderandere Begebenheit nochmals detailliert aus-geschmückt wurde. Was dann auch gelang –sei es, dass der eine oder andere Spitzname(wie „Allgöwer“ für Erwin Schneider) odermanche Besonderheit wieder ins Gedächtniskam, so Franz Bernhards Vorliebe für Rubri-ment, mit dem ihn Bobe Boos vor dem Spielgroßflächig einzuschmieren pflegte.Aber auch so manches Andere klärte sich,etwa als Hermann Zwisler gestand, dass ihmdas Gegentor in Aulendorf – ein Schuss von derMittellinie – bei der Berufswahl geholfen habe:„Als Torwart bin ich nach dem Treffer bis unterdie Grasnarbe gesunken – und da hab ich michso wohl gefühlt, dass ich gleich im Tiefbau ge-blieben bin.“

Im Wortduell: zwei UrgesteineDie Wortgefechte zwischen Torwart- und Ver-einsheimwirt-Legende Bruno Boos undSchiedsrichter-Pendant Hans Pfaff durften daebensowenig fehlen wie das „Kicker“-Titelbildaus dem Jahr 1975, das auf die Tettnanger Er-folgsstory einging. Zu erfahren war ferner, dassReinhold Rist II (aus Ailingen) es nach derMeisterschaft 1976/77 durchhielt, eine Wochelang das Meistertrikot zu tragen (auch im Ge-schäft) oder dass der Grund für Hugo BäuerlesWechsel vom VfB zum TSV sehr lapidar war:Bei einem Match im Vorjahr zwischen beidenTeams waren ihm die Kickschuhe gestohlenworden – „und da wollte ich sehen, wer sieanhat“, schmunzelte der umsichtige Libero.Statistik kam am Rande zur Sprache – etwa beider Ehrung für Horst „Holle“ Boos für dessen600. Spiel oder beim Rätseln, ob es 42 oder 43Tore von Johnny Reith in einer Runde waren.Klar schien, dass die Partie gegen den VfB mitmehr als 2500 Besuchern wohl die größte Zu-schauermenge sah, die es je im Ried gab. Er-

kennen ließ sich an den Bildern auch, dass fastdas gesamte Team der Zweiten um ManneBoos später als „Macher“ dem Verein treublieb. Mit das schönste Kompliment kam vonDieter Gernandt: Nach dieser tollen Zeit inTettnang habe er keine andere Mannschaftmehr trainiert. „Aufhören, wenn es am schöns-ten ist“ – auch daran lässt sich in der „Familie“gern erinnern.

Trauer um Werner „Bobe“ BoosBeim Erinnerungsabend im Februar war er nochdabei,„seinem“ TSV Tettnang hat er bis zumSchluss die Treue gehalten. Im Alter von 67Jahren ist im April 2017 Werner Boos verstor-ben, der der Fußballwelt als „Bobe“ in Erinne-rung bleiben wird. Im Gedächtnis ist er nicht,weil er als Spieler oder Trainer Erfolge gefeierthat, sondern weil er über vier Jahrzehnte hin-weg als Mannschaftsbetreuer die „gute Seele“der Fußballer war. Was früher auch hieß, dass er mit Gegner oderSchiedsrichter anecken konnte. Später vollzogder leidenschaftliche TSV-ler eine Entwicklung,die ihn selbst zum Schiedsrichter und Schieds-richter-Beauftragten werden und – sicher auchAusdruck der jahrelang zehrenden Krankheit –Ruhe und Demut einkehren ließ.Erst im Februar hatte Bobe Boos noch aufrich-tig warmen Applaus erhalten: Bei der Jubilä-ums- und Familienfeier anlässlich dessen, dassder TSV vor 45 Jahren seinen Siegeszug in dieSchwarzwald-Bodenseeliga angetreten hatte,wurde sein Beitrag dazu gewürdigt. Der lagunter anderem darin, als „Mädchen für alles“dafür zu sorgen, dass sich Frieder Schömezler,Wolfgang Holz und Co. aufs Fußballerischekonzentrieren konnten. Ein Service, den nachdieser Generation zwei bis drei weitere zuschätzen wussten. Der „Boos Bobe“ richteteseine Kraft und sein Engagement nicht nachdem Erfolg aus: Für den TSV Tettnang hat ermit all seiner Energie gelebt, hat ihn mit Herz-blut atmosphärisch geprägt – und verdient es,so in Erinnerung zu bleiben.

Von der Meister-mannschaft1972/73 warenbeim Erinnerungs-abend anwesend(stehend vonlinks) WolfgangYogo Holz, Wolf-gang Brandl,Johnny Reith,Erich Schneider,Frieder Schömez-ler, Karl-HeinzKogel, BetreuerBobbe Boos (in-zwischen verstor-ben, sieheNachruf im Text),Peter Jung undBruno Boos sowiedavor von linksWalter Kramer,Reinhold Rist undHorst Holle Boos.

Fußball

28

Der Bewegungsmelder 2018

Jugendfußball: Rund 300 Nachwuchskicker im TSV

Weiterhin stellt der TSV Tettnang diegrößte Jugendfußball-Abteilung im BezirkBodensee. Rund 300 Buben und Mädchen,junge Männer und Frauen jagen dem Lederin den TSV-Farben hinterher – und erfah-ren durch die riesige Organisation dahinterdie Unterstützung, die sie brauchen.

An der Spitze der Jugend hat Klaus-Peter Ar-nold Unterstützung bekommen von Jugendko-ordinator Klaus Schwärzler. Zusammen mitRolf Ebinger kümmert sich Schwärzler vorallem, aber nicht nur um die gesamte Organi-sation der Hallenturniere. Das Passwesen führtEvi Rosczyk, ihr Sohn Florian ist Kassier in derJugend und bei den Aktiven – die Kassen sindzusammengelegt. Bemerkenswert: Die vier äl-testen Juniorenteams des TSV Tettnang spielenseit der Saison 2017/18 in der Bezirksstaffel,das gab es schon lange nicht mehr.Ein Blick in die einzelnen Mannschaften, beidenen der Spaß im Vordergrund steht und derTabellenplatz an zweiter Stelle kommt: Bambini: Trainiert werden unsere Jüngstenvon Marc Veser, Matthias Kiechle, Steffen Röt-her und Antish Chenegado. Angesichts von 50Jungs und Mädels lässt sich sagen: Der Boomist ungebrochen.F-Jugend: Andy Müller, Dursun Cataltepe,Frieder Weissinger und Manuel Nagel trainie-ren die F-Jugend beim TSV Tettnang. Auf zahl-reichen F-Jugend-Spieltagen war zu sehen,dass sich die TSV-F-Jugendspieler nicht verste-cken müssen – waren sie doch immer unterden ersten drei Plätzen zu finden.

E3/4: Das Trainerduo Thomas Sterk und Chris-tian Rasch ist mit dem jungen Jahrgang in derVorrunde hauptsächlich auf die Jahrgangsälte-ren gestoßen, und meist hatten die Jungendabei das Nachsehen.E1/2: Trainer Volker Boos hat mit seiner E1 die„Herbstmeisterschaft“ geholt. Mit einem sehrguten dritten Tabellenplatz beendete die E2 dieVorrunde.D2/3: Trainer Urs Schneider und Drago Nikolicbelegten in der Qualistaffel den sechsten Platz.Seit der Wintersaison wird das Team vonKlaus-Peter Arnold, Martin Rösner und DragoNikolic trainiert.D1: Die Elf hielt sich in der Bezirksstaffel aufPlatz 4, und belegt nun - von Raphael Weißund Berthold Mollnau trainiert – Rang 6 fernder Abstiegsplätze.C2: Die C2 um Trainer Jens Oelmayer erreichtein der Qualistaffel den siebten Tabellenplatz.C1: Die von Jens Oelmayer trainierte Truppeerreichte zur Halbsaison einen sehr guten drit-ten Tabellenplatz in der Bezirkstaffel mit denC-Junioren. Unter Armin Weiss und Alex Ge-rein hatten die TSV-Jungs 2016/17 mit Tabel-lenplatz 4 abgeschlossen.B-Jugend: Dank Platz 2 in der Leistungsstaffelist auch die B-Jugend in die Bezirksstaffel auf-gestiegen. Trainer Klaus-Peter Arnold steht mitseinen Jungs auf einem beachtlichen dritten Ta-bellenplatz. Zum Winter werden die B-Jungsvon Massimiliano Ferraro und Elvis Berisajübernommen. A-Jugend: Knapp den Abstieg vermieden hatder TSV mit Trainer Hansi Sonntag in der

Runde 2016/17. Die Truppe von Trainer Mi-chael Ries hat es 2017/18 schwer in der Be-zirksstaffel. Mit vier Absteigern aus derVerbandsliga ist diese eine sehr attraktive Ligageworden. Unter Trainer Nico Siebenrock willder Tabellenletzte alles daran setzen, die Ligazu erhalten.

Ecko-Camp 2017:In der zweiten Auflage des Ecko-Camps in Tett-nang haben sich Ende Juli 90 Kinder ein Wo-chenende lang im Tettnanger Riedstadionauspowern können. Die Buben und Mädchenwurden von den TSV-Trainern das ganze Wo-chenende lang trainiert, und zum Schlussstand noch ein gemeinsames Grillen mit denEltern auf dem Programm. Das Highlight für diejungen Teilnehmer war der Besuch von GiuliaGwinn, die in der U-17-Nationalmannschaftdes DFB spielt.

Turnierwoche 2018:Vom 2. bis 7. Januar ging in der Carl-Gührer-Halle die Turnierwoche des TSV Tettnang überdie Bühne. Gespielt wurde wie immer mit derbeliebten Rundumbande. Dieses Turnier hatmittlerweile einen sehr hohen Stellenwert beiden Vereinen in der Region und brachte bei-spielsweise Vertretungen des FV Ravensburg,SC Pfullendorf, FC Memmingen, VfB Friedrichs-hafen und FC Wangen an den Start, ja sogarLandesauswahlmannschaften aus Vorarlbergnahmen gerne teil. Die Gäste aus Österreichtrugen denn auch beim ifm-Cup der B-Junio-rinnen am Abschlusstag den Sieg davon.

Auf dem Weg,eine feste Institu-tion zu werden:das Ecko-Camp.Hinter dem be-liebten Sommer-Trainingscamp fürden Nachwuchssteckt ein enor-mer Aufwand, deraber gerne geleis-tet wird, um fuß-ballbegeisterteJungs und Mädelszu fördern.

29

Der Bewegungsmelder 2018 Fußball

B-Juniorinnen überzeugen mit starker HinrundeDer Frauenfußball spielt beim TSV Tett-nang traditionell eine große Rolle. Mitkontinuierlicher Arbeit und engagiertenTrainern machen die Tettnanger Mädelsimmer wieder von sich reden.

B-JuniorinnenDie erfolgreichste Saison seit 2013 stellt2016/17 für die B-Juniorinnen dar. Nach zwölfSiegen, fünf Unentschieden und nur drei Nie-derlagen belegen sie Platz 3 in der Oberliga,knapp hinter Aufsteiger Karlsruher SC undpunktgleich mit dem Tabellenzweiten SC Sand.Das Torverhältnis von 36:12 weist die Truppevon Peter Riedlinger zudem als zweitstärksteDefensivmannschaft der Liga aus, die im Junimit dem WFV-Meisterwimpel bedacht wird –als bestes württembergisches Team in der Liga. Auf 2017/18 hin gibt es dann eine Zäsur imTraineramt. Auf Peter Riedlinger (heute VfBFriedrichshafen, B-Junioren) folgt mit MonaBlank und Karin Rasch-Boos ein Trainerduo.Die B-Juniorinnen des TSV Tettnang gehen alsTabellenführer in die Winterpause der EnBWOberliga Baden-Württemberg. Dank neun Sie-gen, einem Remis und nur einer Niederlage darfsich die Mannschaft um das Trainerduo KarinRasch-Boos/Mona Blank schon jetzt über einbeeindruckendes Torverhältnis von 52:7 Tref-fern und in der Rückrunde auf einen spannen-den Titelkampf freuen. Vom ersten Spiel anhatten die Tettnangerinnen Platz eins im Visier:Die ersten zehn Spieltage blieb der TSV unge-schlagen, einzig mit dem Hauptkonkurrentenvom SC Sand teilte man sich die Punkte beimdirekten Aufeinandertreffen. Es folgten Kanter-siege gegen den SV Eutingen (5:0), TuS Min-golsheim (7:0) oder den FV Faurndau (9:0). Imletzten Spiel vor der Winterpause gelang aus-wärts ein 8:0-Erfolg beim SV Böblingen.Mit 19 erzielten Treffern steht Tettnangs JuliaStützenberger aktuell unangefochten auf Rangeins bei den Torjägern. „Die erste Saisonhälftelief wirklich hervorragend für uns“, sagt TSV-Trainerin Karin Rasch-Boos. Gründe für den an-haltenden Erfolg beim TSV sieht die erfahreneFußballerin insbesondere in dem kompaktenAuftreten der Mannschaft, im jungen Alter derSpielerinnen sowie der Verknüpfung mit demvereinseigenen Förderteam.

Junger Kader mit PotenzialNeben dem ohnehin schon breit aufgestelltenKader profitieren einige der U17-Spielerinnenauch von Spieleinsätzen bei den älteren Teams.

Ziel sei es dabei, die jungen Damen schon frühan den Aktivenfußball heranzuführen. Im Fallder Tettnanger B-Juniorinnen kann das Trainer-team entspannt auf die kommenden Jahre bli-cken, schließlich sind rund drei Viertel desTeams aus dem jüngeren C-Jugend-Jahrgang. Sportlich haben sich die Tettnangerinnen fürdie Rückrunde nur eines vorgenommen: „Wirwollen nun so lange wie möglich an der Spitzebleiben“, so Rasch-Boos. Zwar gäbe es in derLiga durchaus zwei Leistungsklassen (was diehohen Ergebnisse einiger Spiele erklärt), aller-dings seien auch mehrere Mannschaften dabei,die einen spannenden Kampf um den Titel ver-sprächen. „Wir wollen uns da von Spiel zu Spielarbeiten – und nehmen dabei jeden Gegnerernst. Was danach kommt, sehen wir dann.“Nach der Winterpause startet das Vorberei-tungsprogramm bereits im Januar. Die Rück-runde beginnt offiziell Mitte März.Nach der Winterpause sind die Tettnanger B-Juniorinnen mit einem wichtigen 1:0-Sieggegen den SC Sand ins Jahr 2018 gestartet.

Juniorinnen:E1: Das von Judith Musch und Sara Moll neufor-mierte und gecoachte Team trainierte bisher nurund wagte erst im Februar in der Halle denSprung aufs Parkett. Dies mit Erfolg: Zusammenmit den E-Jungs gewannen sie das Sie-und-Er-Turnier in Baindt. Zehn bis zwölf Mädels aus denJahrgängen 2007 bis 2009 haben sich hier zu-sammengefunden.D1: Trainerin Doro Haib. Das junge Team der D-Juniorinnen konnte in der Rückrunde gut mithal-ten und hat sich spielerisch weiterentwickelt.Dies hat sich in dieser Runde bezahlbar gemacht:Alle fünf Spiele wurden gewonnen.C1: Trainer: David Brinz. Da die C-Spielerinnenbereits bei den B-Mannschaften eingesetzt wer-den, treten sie 2017/18 als eigene Mannschaftnur im Bezirkspokal draußen (Halbfinale im Früh-jahr) und in der Halle an.B2: Trainer: David Brinz. Das Förderteam been-dete die Saison 16/17 auf einem guten drittenPlatz. 17/18 steht die Mannschaft in einer star-ken Bezirksstaffel zur Winterpause auf Platz drei.

Das Riedstadion als Festung: Die B-Mädels (im Bild links beim 5:0 gegen Eutingen)haben in fünf Heimspielen fünf Siege eingefahren.

Handball

30

Der Bewegungsmelder 2018

31

Der Bewegungsmelder 2018 Handball

HANDBALLMinis in Tettnang (JSG Bodensee) Mi., 16:45 - 17:45 CGH • •Minis in Langenargen (JSG Bodensee) Mi., 17:00 - 18:30 FhL • •E-Jugend gemischt in Tettnang(JSG Bodensee) Fr., 17:00 - 18:30 CGH

E-Jugend gemischt in Langenargen(JSG Bodensee) Mo., 16:30 - 17:30 SzL

D-Jugend männlich(JSG Bodensee)

Di., 17:00 - 19:00Do., 17:00 - 19.00

FhLSzL

D-Jugend weiblich(JSG Bodensee) Do., 18:00 - 19.30 ShK

C-Jugend männlich(JSG Bodensee)

Di., 17:45 - 19:30Do., 18:00 - 19.30 SzL

C-Jugend weiblich(JSG Bodensee) Di., 18:30 - 20:00 FhL

B-Jugend männlich I + II(JSG Bodensee)

Di., 18:30 - 20:00Do., 19:00 - 20.30 SzL

B-Jugend weiblich(JSG Bodensee)

Di., 18:00 - 20:00Do., 18:30 - 20.30 ShE

A-Jugend männlich(JSG Bodensee)

Di., 19:00 - 20:30Do., 20:00 - 21.30 SzL

A-Jugend weiblich(JSG Bodensee)

Di., 18:30 - 20:00Do., 18:30 - 20.00

ShEPrK

Jungsenioren (Tettnang) Fr., 20:30 - 22:00 CGH • • •II. Mannschaft Herren(HSG Langenargen-Tettnang II) Mi., 20:00 - 21:30 CGH • •I. Mannschaft Herren(HSG Langenargen-Tettnang)

Di., 20:00 - 22:00Fr., 19:00 - 20.30

SzLCGH • •

CGH - Carl-Gührer-Halle | StH - Stadthalle | SzL - Sportzentrum Langenargen | FhL - Festhalle LangenargenShK - Sporthalle Kressbronn | PrK - Parkrealschule Kressbronn | ShE - Sporthalle Eriskirch

Angebot Übungszeiten Wo? 2 - 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

News

9-10

9-10

12-1

412

-14

14-1

614

-16

15-1

615

-16

17-1

817

-18

Handball

32

Der Bewegungsmelder 2018

...sind Sie interessiert?Josef Günthör - Telefon 0 75 42/53610

www.buergerstiftung-tettnang.de

...sind Sie interessiert?Michael Hagelstein - Telefon 0 75 42/9388312

www.tettnanger-tafel.de

Der neue Trainier der ersten Herren Mann-schaft des HSG Tettnang-Langenargenstellt sich vor: Clemens Balle.

Clemens, wie alt bist du?Ich bin 35 Jahre alt. Wann hast du mit dem Handballspielen be-gonnen?Angefangen mit Handball habe ich mit etwazehn Jahren.Was waren deine größten sportlichen Er-folge als Spieler?Als Spieler gab es einige Erfolge, also gewonneneMeisterschaften mit unterschiedlichen Mann-schaften, zum Beispiel mit der Tettnanger A-Ju-gend die Württembergliga, der Aufstieg mitAlbstadt in die Württembergliga, mit Knielingendie Landesliga gewonnen und in Wangen habeich als Spieler zwei Jahre lang die Württemberg-liga gehalten. Und als Trainer?Als Jugendtrainer habe ich 2008 begonnen. AlsErfolge könnte man hier nennen, mit der A-Jugendweiblich zweimal Zweiter in der Württemberg-liga geworden zu sein und darüber hinaus habenwir auch Bezirksliga-Meisterschaften gewonnen.Seit der Saison 2017/2018 bist du nunTrainer der ersten Herrenmannschaft der

HSG. Hast du davor bereits eine Herren-mannschaft trainiert?Ja interimsweise habe ich in Albstadt eine Würt-tembergliga-Mannschaft ein halbes Jahr langtrainiert, dann waren zwei Jahre lang Landesliga-Damen angesagt und vor der HSG habe ich einJahr in Wangen als Co-Trainer die Württemberg-liga-Männer trainiert.Jetzt hast du als Trainer bei der HSG über-nommen, welche Ziele hast du dir mit derMannschaft gesteckt?Ich habe die Mannschaft in recht turbulenten Zei-ten übernommen. Ziel war für mich, dass wir alsMannschaft wieder zusammenfinden und auchdie erste Mannschaft mit der A-Jugend zusam-menzuführen, auch menschlich, sowie ein Spiel-system zu entwickeln. Ich denke, da sind wirinzwischen auf einem sehr guten Weg. Wir habeneine Mannschaft aufgebaut, die in den vergange-nen Wochen Charakter gezeigt hat und auchschon ein paar Siege einfahren konnte. Dies müs-sen wir jetzt weiterführen und festigen.Was gibt es ansonsten noch über die Per-son Clemens zu sagen?In meiner Freizeit gehe ich zum Ausgleich gernezum Wandern in die Berge. Und zu mir als Personkann man sagen: Ich hasse es zu verlieren,da-nach bin immer schlecht drauf (lacht).

Der neue Trainer Clemens Balle hat klare Ziele

So präsentiert sich aktuell der Kader der HSG Langenargen-Tettnang. Rechts außen Trainer Clemens Balle, links hinten stehen StefanMaier und Manuel Knierim. Das erklärte Ziel des Teams: Strukturen weiter festigen und ein Spielsystem entwickeln, das passt.

Clemens Balle hat die erste Herrenmann-schaft übernommen und sagt von sichselber, er hasse es, zu verlieren und seinach einer Niederlage schlecht drauf.

33

Der Bewegungsmelder 2018 Handball

inhaberin miriam eberhardtkarlstraße 14 · 88069 tettnang

tel. 0 75 42 / 93 75 - 0 · fax 93 75 - 20

Schon die Kleinsten spielen HandballAuch die Jüngsten trainieren schon flei-ßig den Handballsport. Die JSG Bodenseebesteht aus den Stammvereinen TSVTettnang, TV Kressbronn, TV02 Langen-argen und des TSV Eriskirch.

Trainings für Minis und die E-Jugend werdenin der Saison 2017/2018 an drei Standortenangeboten. Die Trainer können sich nichtüber leere Hallen beklagen, denn der Zulaufist durch die tolle Jugendarbeit an allenStandorten enorm. Es ist sehr gut, mit einergroßen Anzahl bei den Jüngsten zu beginnen,denn erfahrungsgemäß dünnt sich die Mann-schaftsstärke über die Jahre noch etwas aus.Heute ist es noch nicht abzusehen, ob baldalle Jugendmannschaften, von der E- bis zuA-Jugend, pro Jahrgang zwei Mannschaftenstellen können.An Spieltagen ist dann Action in der Halle an-gesagt. In verschiedenen Übungen können dieMinis und die Kids der E-Jugend spielerisch inden Themenbereichen Koordination, Ballge-fühl, Teamgeist und Handball ihr Können be-weisen. Im Vordergrund stehtselbstverständlich das Handballspiel mit einemverkleinerten Spielfeld im Modus 6+1 oder4+1 und für die Jüngsten mit einem besonde-ren Handball-Regelwerk, das pädagogisch an-dere Schwerpunkte setzt.Bei den Minis und der E-Jugend gibt es noch

keine Trennung von Buben und Mädchen. Oftsind die Mädels in diesem Alter den Jungskörperlich überlegen. Die Minis des TSV Tett-nang trainieren mittwochs um 16.45 Uhr und

die E- Jugend am Freitag um 17.30 Uhr in derCarl-Gührer-Halle. Die Trainingszeiten an denanderen Standorten sind bei den jeweiligenStammvereinen anzufragen.

Handball ist auch für die Kleinen schon ein toller Sport. Koordination und Ballgefühlentwickeln sich, Teamfähigkeit spielt eine wichtige Rolle. Hier die E-Jugend.

Wichtiges Arbeitsgerät: Ein neuer BusIm Jahr 2017 gab es eine Veränderung inder Handballabteilung: Nicht im Vor-stand, sondern im Fuhrpark.

Nach 14 Jahren hat der Ford-Transit-Handball-bus ausgedient und wird durch einen guten,gebrauchten Opel Vivaro ausgetauscht. DerBus ist ein wichtiges Arbeitsgerät für die Ab-teilung und wird in der Hauptsache für Aus-wärtsspiele der Handballjugend verwendet.Auch in den Sommermonaten und neben derSaison wird das Fahrzeug für Jugendturniere inganz Europa eingesetzt. Der HandballbezirkBodensee-Donau erstreckt sich von Vorarlbergüber das Westallgäu bis in die Region Ulm. DieKosten eines Fahrzeugs stellen selbstverständ-lich einen großen Posten in der Kasse dar. Al-lerdings wäre ohne dieses Fahrzeug einreibungsloser Spielbetrieb nur mit der Unter-stützung vieler Eltern möglich.

Freuen sich überden neuen Busfür die Handbal-ler (von links):Valentin Hirsch,Matthias Werner,Tobias Abele undChristian Brandt.

Leichtathletik

34

Der Bewegungsmelder 2018

35

Der Bewegungsmelder 2018 Leichtathletik

LEICHTATHLETIKAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Kinder, Jugendliche

Mo., 17:00 - 18:30Do., 15:45 - 17:00

GGHStH • •

Jugendliche Mo., 18:30 - 20:00 StH • •

Erwachsene Fr., 19:00 - 20:30 GyH • • • • •LeistungsgruppeSchüler A und Jugendliche

Mo., 18:00 -19.30Do., 18:15 - 19:45

MStMSt • •

TalentgruppeSchüler B und jünger

Mo., 17:00 -18.30Do., 18:00 - 19:30

CGHSHK • •

CGH - Carl-Gührer-Halle | SHK - Sporthalle Kau | GyH - Gymnasium-Halle | MSt - Manzenberg-Stadion

News

Leichtathletik

36

Der Bewegungsmelder 2018

FURTERSTRASSE 1388214 RAVENSBURG

MOBIL 01573/[email protected]

Wir machen Ihre Feste und Feiern zu einem kulinarischen Erlebnis.

Im Februar haben sich die Mitglieder zuihrer Hauptversammlung getroffen. Ab-teilungsleiter Niklas Wolf stellte zu-nächst die Beschlussfähigkeit derVersammlung fest sowie die ordnungsge-mäße Einberufung der Versammlung.

In seinem Bericht des Abteilungsleiters richteteer den Dank an die Mitglieder des Vorstandes,an die Kampfrichter, Übungsleiter und Helferfür die erbrachte Arbeit. Ein besonderer Dankging an alle, die zusätzlich zu ihren Aufgabenim Vorstand dann noch als Übungsleiter, Or-ganisator für Veranstaltungen, für den Kreis et-cetera tätig sind. Niklas Wolf erinnerte dieAnwesenden daran, dass die Internetseite mitLeben gefüllt werden sollte und dass jeder ein-zelne durch Bilder und Berichte dazu beitragen

kann. Des Weiteren wurde der Verlauf der am29. und 30. Oktober 2016 stattgefundenenKlausurtagung des TSV Tettnang kurz geschil-dert.Nach einigen ergänzenden Informationenfolgte dann der Bericht der Kassiererin JudithWolf. Darauf folgend bestätigte der Kassenprü-fer Hermann Häfele die ordnungsgemäße Füh-rung der Kasse. Im nächstenTagesordnungspunkt beantragte das MitgliedHans-Peter Bochtler die Entlastung des gesam-ten Vorstandes, welche dann auch durch dieVersammlung einstimmig erfolgte.Für die dann anstehenden Neuwahlen erklärtensich alle bisherigen Vorstandsmitglieder bereit,wieder für ihr bisheriges Amt zur Verfügung zustehen, einschließlich der Kassenprüfer. DieWahl der Ämter erfolgte einstimmig und die

gewählten Personen nahmen die Wahl an. Ab-schließend wurden noch Anträge und Ver-schiedenes besprochen, darunter der Zustandder Umkleide- und Duschmöglichkeiten im Sta-dion. Der Zustand ist äußerst schlecht bezie-hungsweise können die Sanitäranlagen garnicht genutzt werden. Die Versammlung wurdemit einem aktuellen Foto und nettem Mitei-nander bei dem einen oder anderen Getränk ge-schlossen.Die Leichtathletikabteilung im Überblick:Referat Geschäftsführung: Niklas Wolf; Referatstellv. Geschäftsführung: Bernd Kawälde; Refe-rat Finanzen: Judith Wolf; Referat Geräte undSportstätte: Edwin Bochtler; Referat Senioren-sport: Walter Kramer; Referat Sportabzeichen:Luitgard Spohn; Referat Sport und Jugend: Mar-kus Meßmer.

Kontinuität bei der Abteilungsspitze

Kümmern sich im Vorstand der Leichtathletikabteilung darum, dass alles gut läuft: (von links) Gerd Müller, Luitgard Spohn, BerndKawälde, Markus Meßmer, Niklas Wolf, Judith Wolf, Edwin Bochtler und Walter Kramer.

37

Der Bewegungsmelder 2018 Leichtathletik

Bodenseekreis holt den fünften Platz

Der Bodenseekreis hat beim 28. Interna-tionalen Schülermeeting in Lille/Frankreichunter sieben Mannschaften aus sechs Na-tionen den fünften Platz errungen. Diemännliche Jugend U14 war konkurrenzfä-hig und holte drei Medaillen sowie dendritten Rang in der Altersklassenwertung.

Erst zum zweiten Mal war Lille der Gastgeber.Die besten Leistungen des Bodenseekreiseszeigte wie im vergangenen Jahr die männlicheJugend U14, die mit nur fünf Athleten am Startwar. Alle drei Medaillen und der beste Einzel-rang gingen auf das Konto der Jungs. Erneutbester Athlet und einziger Sieger war dabeiRaoul Abdessemed vom TV Kressbronn. Erwiederholte seinen 1000-Meter-Sieg aus demVorjahr in 3:06,64 Minuten und konnte sich imWeitsprung auf die neue Bestleistung von 5,14Meter steigern und den zweiten Platz belegen.Im Hochsprung wurde er Vierter. Die dritte Me-daille gewann die 4x50-Meter-Staffel. Für Felix

Heerling, Phil Glasbrenner, Simon Waschke undNoah Lindner gab es Bronze. Noah Lindnerverpasste in 7,36 Sekunden über 50 Meter dasPodest nur knapp und Simon Waschke wurdeim Kugelstoßen Siebter.Bei der weiblichen Jugend U14 überzeugte Na-talie Krause vom SV Oberteuringen mit zweivierten Plätzen im Hochsprung (1,35 Meter)und Kugelstoßen (9,36 Meter). Lea Dümmlerwurde im Weitsprung mit 4,23 Meter Sechsteund Charlotte Gann (LG ÖBK) sprang im Hoch-sprung auf Rang acht. Zusammen mit LiliaBuhrmann und Cäcilie Metzger aus Salemwaren sie jedoch zu schwach besetzt. Die beste Leistungen bei der männlichen Ju-gend U16 erzielte Tom Bulling (LG Welfen), imHochsprung mit neuer Bestleistung von 1,59Meter als Vierter. Adrian Shoshaj (LG ÖBK) be-legte im Hochsprung (1,56 Meter) und Kugel-stoßen (10,07 Meter) jeweils Platz sechs. Die4x50-Meter-Staffel mit Adrian Shoshaj, DanielWaschke, Julian Weidenbach und Tom Bulling

wurde ebenfalls Vierte. Zusammen mit CedricMöller kam das Team auf Rang fünf. Die zahlenmäßig größte Mannschaft stellte dieweibliche Jugend U16. Die besten Leistungenerzielten Janina Weber als Vierte im Weit-sprung und Sophia Klebinger (LG ÖBK) imHochsprung (1,46 Meter) als Sechste. LeonieRick (LG ÖBK) erreichte 9,03 Meter im Kugel-stoßen und Daria Peter 7,20 Sekunden über 50Meter. Dazu kam ein vierter Platz für die 4x50-Meter-Staffel mit Kitii Hölzli, Julia Hörner,Daria Peter und Janina Weber. Die weiterenPunkte sammelten Annika Engstler, SvenjaErath, Muna Irshaid, Klara Krayer, SilvanaMetzger, Pia Nietfeld, Natalie Remiger, AnnikaRick, Jessica Roth, Amelie Sachs, Lisa MarieSchwob und Olivia Wager.2018 findet das 29. Meeting in Saulheim be-reits vom 31. August bis 2. September statt. Bereits jetzt in der Planung ist, zum 30-jähri-gen Geburtstag im Jahr 2019 die Veranstal-tung nach Tettnang zu holen.

Die Jugendlichen vom Bodenseekreisnehmen aus Frank-reich viele kulturelleEindrücke mit.

Leichtathletik

38

Der Bewegungsmelder 2018

Im Manzenbergstadion trafen sich dieLeichtathleten der LG Östlicher Bodensee-kreis (LG ÖBK) mit einigen Gästen zumletzten Wettkampf der Saison. Ausge-schrieben waren Mehrkämpfe und Einzel-disziplinen. Bei schönem Herbstwetterwurden noch viele Bestmarken verbucht.

Unter der Leitung von Edwin Bochtler mit sei-nem Team wurden die zwei Wettkampftagehervorragend vorbereitet und auf die Minutedurchgeführt. Bei den Männer stellte sich derQuereinsteiger Mario Perak zum zweiten maleinem Zehnkampf. Dabei zeigte er, welches Ta-lent in ihm steckt und überraschte nach ersteinem Jahr Leichtathletiktraining mit tollenLeistungen. Selbst in den schwierigen Übungenwie Stabhochsprung (3,02 Meter), Speerwerfen(41,30 Meter) und Hürdenlauf (18,08 Sekun-den). Am Ende erzielte er eine Bestleistung von

4181 Punkten.Moritz Heerling (U18) startete zum Zehnkampfam ersten Tag mit vier Bestleistungen. Im 100-Meter-Lauf (12,41 Sekunden), im Weitsprung(5,82 Meter), im Kugelstoßen (12,66 Meter)und im 400-Meter-Lauf mit 57,21 Sekunden.Das ergab eine neue Bestleistung von 2825Punkten im Fünfkampf. Auf dem Weg zumZehnkampf-Haus-Rekord musste er vor demSpeerwerfen wegen einer Verletzung passen,sehr zu seinem und der Zuschauer Leidwesen.Seinen ersten Neunkampf bestritt AdrianShoshaj ( U16, m 14 ) mit einem Spitzenergeb-nis. Die 100-Meter-Bestleistung von 12,94 Se-kunden war der Garant für eine neueVierkampf-Bestmarke. Im Neunkampf kam erauf 4246 Punkte. 2,52 Meter im Stabhoch-sprung und die 1000-Meter-Zeit von 3:18,81Minuten waren die besten Ergebnisse. Mit sei-nem Neunkampfresultat ist er in der aktuellen

Rangliste unter den zehn Besten in Württem-berg.Anna Ludescher (U18) absolvierte einen soli-den Vier- und Siebenkampf mit Jahresbestleis-tungen. Sie holte 2731 Punkte im Vierkampfund 4471 Punkte im Siebenkampf. Damit ist siejeweils unter den besten Zehn in Württem-berg. Die meisten Punkte bekam sie im 100-Meter-Lauf (13,13 Sekunden), im Hürdenlaufmit 15,93 Sekunden und im Weitsprung mit5,35 Meter.Senior Udo Gillich (M50) steigerte sich im Ku-gelstoßen auf 11,05 Meter und im Speerwerfenauf 39,43 Meter. Auch er ist unter den TopZehn in Württemberg. Marco Birkenmaier (U 20) warf sich mit einem tollen Wurf imSpeerwerfen von 48,55 Meter ebenfalls unterdie besten Zehn in Württemberg.Alles in allem ein überaus erfolgreiches Wo-chenende für die Leichtathleten.

Saisonabschluss mit Bestleistungen

Trotz Anfang Oktober waren die Wetterbedingungen im Manzenbergstadion optimal für die Leichtathleten aus der LG ÖstlicherBodenseekreis, die sich in verschiedenen Mehr- und auch Einzelkämpfen zum Saisonende trafen, um ihre Besten zu ermitteln.

39

Der Bewegungsmelder 2018 Leichtathletik

Schön war’s! Die erste Hochsprunggala 19981998, zum 150. Geburtstag des TSV, organisierte die Abteilung Leichtathletikdie Internationale Hochsprunggala derDamen zum ersten Mal. Sie fand am 11. Juli unter großer Beachtung im Man-zenbergstadion statt. Das Teilnehmerfeldbestand aus 13 Frauen aus vier Ländern,Monika Gollner aus Österreich trug sichals Siegerin der Hochsprunggala in dieChronik des TSV ein.

Reha-Sport

40

Der Bewegungsmelder 2018

REHA-SPORTAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Diabetikersport Mi., 17:30 - 18:15 kTO • • •

Herzsport Mi., 17:00 - 18:00Mi., 18:00 - 19:00 StH • • •

Gasthof Traube

Fam. FunkeStorchenstraße 188069 Tettnang

Tel. 0 75 42 / 73 07Fax 0 75 42 / 5 11 56

Fischspezialitäten / Schwäbische KücheMontag Ruhetag

www.traube-tettnang.de [email protected]

News

kTO - kleine Turnhalle Obereisenbach | ThW - Turnhalle an der Weinstraße

41

Der Bewegungsmelder 2018 Reha-Sport

Das kleine Grüppchen der Diabetikersport-ler im TSV Tettnang kommt in jedem Jahrneu zu der Erkenntnis, dass die KrankheitDiabetes in Tettnang und Umgebung amAussterben zu sein scheint. Auch 2017konnten wir trotz intensiver Werbungkeine Neumitglieder gewinnen.

Wir treffen uns jeden Mittwoch um 17 Uhr inder kleinen Sporthalle in Obereisenbach, aus-genommen sind die Schulferien. Leider hatte2017 unser Vorsitzender gesundheitliche Pro-bleme, welche sich bis in den Sommer erstreck-ten, so dass wir im Jahre 2017 ein etwasabgespecktes Programm hatten. Natürlich ist der Turnbetrieb, denn Bewegungist ja wichtig bei Diabetes, wie gewohnt wei-tergegangen. Es ist wichtig zu vermerken, dassdie Hallenfläche erheblich mehr DiabetikernGelegenheit zu Bewegung gestatten würde.Eine gute Zuckereinstellung geht nur über Be-wegung, und jeder kann sich bei uns anmelden,bei den Diabetikermittwochsbewegungsfreaks.

Unsere Übungsleiterin Jutta Laslo begeistertmit turnerischen und bewegungsmoderatenAbläufen. Natürlich immer mit dem Hinweis„bitte Lächeln“, was fast immer funktioniert.Wir möchten einfach darauf hinweisen, dasskein Leistungssport betrieben wird, sondern le-diglich so, wie jeder kann, wichtig ist das Mit-

machen.“ Trotz unseres abgespeckten Som-merprogramms gab es einen Grillnachmittag.Bei Eintürnen wurde erst mal gewandert undanschließend am Waldrand gegrillt. Die Orga-nisation, Speis und Trank waren hervorragend.Für 2018 sind bei der Jahresversammlung unteranderem auch Neuwahlen anstehend.

Diabetiker setzen auf moderate Bewegung

Bei der Hauptversammlung im April gab eseinen Leitungswechsel in der Herzsportab-teilung. Auf Bruno Bergmann folgt ReneDietrich als Abteilungsleiter.

Der bisherige Abteilungsleiter Bruno Berg-mann, der sehr erfolgreich zwölf Jahre lang dieHerzsportabteilung leitete, gab bekannt, dasser aus zeitlichen und gesundheitlichen Grün-den als Abteilungsleiter nicht mehr zur Verfü-gung steht. Bei der bevorstehenden Wahlwurde dann Rene Dietrich einstimmig zumneuen Leiter der Herzsportgruppe gewählt. Im Juli fand unser Sommerfest statt, das mit 64Mitgliedern und Freunden sehr gut besucht warund so zu einem richtig schönen Abend beigutem Essen und schönen Gesprächen wurdeNoch in der Sommerpause konnte man verkün-den das die Herzsportgruppe die Zertifizierungim Württembergischen Behinderten- und Re-hasportverband erhalten hat. Das bedeutet in-sofern eine Erleichterung, wenn es darum geht,dass Krankenkassen den Patienten genehmi-gen, die Herzsportgruppe zu besuchen. Ein hal-bes Jahr hat es gedauert, bis die Zertifizierungerteilt wurde, die Bruno Bergmann einleitete.Nach der Sommerpause kann man fast von

einem Boom sprechen, was neue Mitglieder inder Herzsportabteilung betrifft und unserekleine Gruppe wachsen lässt.Einen Rückschlag gab es dann im Herbst, alsbekannt wurde, dass ein Übungsleiter uns zumJahresende verlassen muss. Das ist sehr bedau-erlich, denn die Suche nach einen Ersatz ent-

puppte sich als sehr schwierig und wir hoffen,dass wir schnell einen Ersatz finden werden.Der Arzt, der die Gruppe begleitet, ist eine guteBereicherung für die Gruppe und wir hatten indiesem Jahr aufgrund der durchgehenden me-dizinischer Betreuung keine Ausfälle derÜbungsstunden.

Rene Dietrich, Dr. Eberhard Liomin, Horst Hermann, Josef Marzini, Adalbert Benklerund Leo Krotzmann am ersten Übungsabend nach Hauptversammlung und Wahl.

Leitungswechsel bei der Herzsportabteilung

Gesellige Anlässesind das Salz in der Suppe. Die Gruppepflegt das Mitei-nander und genießt gemein-same Aktionenwie zum Beispieldas sommerlicheGrillfest.

Kampfkunst

42

Der Bewegungsmelder 2018

KAMPFKUNSTAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Tae-Kwon-DoKinder (Anf. und Fortgeschr.)Erwachsene (Anf. und Fortg.)

Di., 18:30 - 19:30Di., 19:30 - 20:30 GyH • • •

Tae-Kwon-DoKinder (Anf. und Fortgeschr.)Erwachsen (Anf. und Fortg.)

Do., 18:30 - 19:30Do., 19:30 - 20:30 StH • • • • •

Aikido Di., 19:30 -21 Uhr CGH

ThW - Turnhalle an der Weinstraße |GyH - Gymnasium-Halle |CGH - Karl-Gührer-Halle

43

Der Bewegungsmelder 2018 Kampfkunst

Zwei Kampfkünste im TSV

Tae-Kwon-Do bedeutet „Der Weg, mitFüßen und Händen zu kämpfen“. Es isteine koreanische Kampfkunst, die in Tett-nang von Wolf-Rüdiger Schepkowski undTrainer Erol Orhan angeboten wird.

Im TSV geht die kleine, aber feine Abteilungden Weg der traditionellen Ausrichtung: DerSchwerpunkt liegt auf der Selbstverteidigung.Durch das Üben der körperlichen Fähigkeitenversuchen Schüler ebenso wie Meister das Do,den Weg, zu praktizieren. Dieser Weg soll hel-fen, ein erfülltes Leben zu führen. Das heißt,dass neben konditionellen Fähigkeiten wieSchnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Beweglich-keit auch Tae-Kwon-Do-spezifische Elementegeübt werden: Abwehr- und Angriffstechnikmit den Händen und Füßen; Formenlauf, alsogenau vorgeschriebene Bewegungsabläufe vonTechniken; Übungen mit Partner, Selbstvertei-digungstechniken.Die wichtigste Disziplin im Taek-Won-Do aberist die Selbstdisziplin. Darunter verstehen dieÜbenden die Fähigkeit, innere Schwächen zuüberwinden und auch Mühsal auf sich zu neh-men, um selbstgesteckte Ziele zu erreichen.Letztlich ist diese Fähigkeit nötig, um einselbstbestimmtes Leben führen zu können.Über die Erfahrung von Eigenwirksamkeit durchbeständiges Trainieren werden Selbstbewusst-sein und Resilienz, also der angemessene Um-gang mit belastenden Erfahrungen, gefördert.Besonders auch für Kinder ist Taek-Won-Do eingutes Mittel, um einen kontrollierten Umgangmit Aggressionen zu lernen, sich selbst zu dis-ziplinieren und seine Ziele zu verwirklichen.

Aikido ist eine Kampfkunst, in der nichtgekämpft wird. Ein Widerspruch? MoriheiUeshiba hat Aikido aus den Kriegskünstender Samurai abgeleitet und zu einer fried-lichen Kampfkunst weiter entwickelt.

Aikido benutzt die sehr wirkungsvollen Tech-niken der Samurai, transzendiert sie und nutztdiese äußerst gefährlichen, ja sogar tödlichenTechniken als Instrument, um zu Harmonieund einem friedlichen Miteinander zu gelan-gen. Aikido ist vollkommen defensiv. Es ist eineder am schwersten zu erlernende, aber auchdie eleganteste Kampfkunst. Im Aikido wird die Energie eines Angreifers aufge-nommen, um sie dann gegen ihn zu wenden. Dasgeschieht durch vorwiegend kreis- und spiralför-mige Bewegungen in Harmonie mit den Bewegun-gen des Angreifers. Es gibt keine Schläge im Aikido.Es werden Hebel-, Wurf- und Haltetechniken soeingesetzt, dass Verletzungen beim Angreifer ver-mieden werden. Dazu dienen auch Falltechniken, ähnlich wie imJudo. Sie werden so ausgeführt, dass der Angreifermöglichst sofort nach einem Wurf wieder aufstehtund nicht am Boden liegen bleibt.Aber Aikido ist nicht auf das Erlernen von Kampf-techniken beschränkt, sondern es geht vielmehrdarum, über das Erlernen dieser Techniken und ihrerzugrunde liegenden Prinzipien sich selbst nebender körperlichen Weiterentwicklung vor allem undnicht zuletzt auch mental zu verbessern. Es hilftden Aikidoka auf dem Weg zur Integration mit sichund mit seiner Umwelt.Nach langem und intensi-vem Training ist Aikido auch ein exzellente Me-thode für eine effektive Selbstverteidigung.

Tae-Kwon-Do Aikido

News

Tennis

44

Der Bewegungsmelder 2018

TENNISAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Seniorentennis Di., ab 9:00 Do., ab 9:00

TRTR • • •

Tennis für alle So., ab 9:00Fr., ab 17:00

TRTR • • • • •

TR - Tennisplätze Ried

News

45

Der Bewegungsmelder 2018 Tennis

Die Mitglieder der Tennisabteilung stellenSpaß am Sport und Geselligkeit in den Vor-dergrund und kommen deshalb nicht nurzum Tennisspielen zusammen.

35 Jahre gibt es die Tennisabteilung des TSV-Tettnang bereits. Einen festen Platz im Jahres-lauf hat der Jahresabschluss imTSV-Vereinsheim im Ried. Die Abteilungsleite-rin Siglinde Roman begrüßte dazu eine großeSchar aktiver Tennisspieler. Roman freute sichüber die Bilanz mit 35 Jahren Sport, Spaß undGeselligkeit. „Es gab keine Differenzen odersonstige Probleme, darauf können wir stolzsein“, sagte sie anlässlich der Feier.Viele Gäste dabei Üblicherweise werden in solchen Veranstal-tungen runde Geburtstage und Mitgliederjahrebesonders erwähnt. Doch 2017 begrüßteRoman auch den Ehrenvorsitzenden des TSV,Dieter Jung, der als Gründungsmitglied undTSV-Vorsitzender mitverantwortlich für die ra-sche Umsetzung und Finanzierung des Bauvor-habens war, sowie den TSV-GeschäftsführerHarald Franzen und neun Mitglieder aus derGründungszeit, nämlich Frieda und ManfredBoos, Helga und Walter Kramer, Mechthild undBerthold Wierer, Anton Norz, Christine Eber-hard und Manfred Kreis. Die meisten sind nach wie vor aktive Tennisspieler.Alle helfen mitDie Männer halten sich im Kraftraum des Sta-dions den Winter über fit und sind Frühjahrmit viel Elan dabei, die Plätze spielbereit zumachen. Auch während der Tennissaison sor-gen sie im monatlichen Wechsel dafür, dass diePlätze immer sehr gepflegt sind. Miteinanderund Füreinander wird in der Abteilung gelebt.Günter Biberger kümmert sich seit Jahren umeinen vollen Kühlschrank. Dem Fußball nicht abgeneigtAb Mai 2017 waren die Plätze bestens ge-pflegt, sodass die Freiluftsaison beginnenkonnte. Das obligatorische Weißwurstfrüh-stück zum Saisonstart fand allerdings witte-rungsbedingt erst im Juli statt. Dank einesgespendeten Fasses „Geburtstagsbier“ gab esnach der sportlichen Aktivität zu den Weiß-würsten auch Bier vom Fass. Das nahegelegeneFreibad hat auch einige zu einem abkühlendenSprung ins Wasser animiert. Unser Abteilungs-internes Motto, Sport – Spaß – Geselligkeitwird mit Freude gelebt. Immer Freitagabendsund Sonntagvormittags ist unser Familienten-nis gut besucht und endet meistens mit einemgeselligen Beisammensein, manchmal mit Fuß-ballschauen inklusive.Zum Schluss die AdventswanderungDank dem super Sommer waren die Trainings-vormittage (dienstags für die Männer und don-nerstags für die Frauen) stark besucht. Eswurde ausgiebig und mit Spaß gespielt, dasGanze manchmal auch mit einem gemütlichenHock beendet. Erfreulicherweise haben wir ei-nige Mitglieder, die zugleich in der Fußballab-teilung noch aktiv sind, und sich auch mitTennis fit halten. Sie verjüngen dadurch unse-ren Altersdurchschnitt. Auch 2017 endete mitder allseits beliebten Adventswanderung miteinem Überraschungsziel und geselligem Bei-sammensein.

Tennisabteilung pflegt ein gutes Miteinander

Ein gemischtes Doppel macht einfach froh (von links): Elisabeth Ammann, AlwinSchneider, Christina Eberhard und Gerhard Fischer.

Vier Damen frönen dem Tennissport (von links): Heidi Hilbert, Brigitte Kober, SiglindeRoman und Helga Kramer.

Diese vier Sportler geben alles am Netz (von links): Gerhard Fischer, Christine Eber-hard, Elisabeth Ammann und Walter Kramer.

Tischtennis

46

Der Bewegungsmelder 2018

47

Der Bewegungsmelder 2018 Tischtennis

Angebot Übungszeiten Wo? 2 - 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Jugend Anfänger und Mannschaftsspieler

Di.; 18:15 - 20:00 ThW • • •

Jugend Anfänger Fr., 17:30 - 18:45 ThW • • •Jugend Mannschaftsspieler Fr., 18:30 - 20:00 ThW • • • • • • • •Erwachsene Di., 20:00 - 22:00

Fr., 20:00 - 22:00ThWThW • • • • •

TISCHTENNISNews

ThW - Turnhalle an der Weinstraße

Tischtennis

48

Der Bewegungsmelder 2018

Herren IIn der vergangenen Saison hatte die erste Her-renmannschaft in der Bezirksklasse einenschweren Stand. So musste man in der gesam-ten Rückrunde auf Spitzenspieler ChristianMutzel verzichten, er war auf Grund einerlangwierigen Verletzung nicht einsatzbereit. Dasich zwei der Konkurrenten um den Abstiegpersonell richtig gut verstärken konnten, bliebfür die Tettnanger nur der vorletzte Platz übrig.Sie spielten dennoch eine ansprechende undkämpferische gute Rückrunde. Der Klassener-halt wurde geschafft. In der nun laufenden Sai-son steht man zum Abschluss der Vorrundeauf Platz sieben, punktgleich mit Blitzenreuteund Baindt. Mit Stefan Wagner und JürgenHanke schafften zwei jüngere Spieler denSprung in die erste Mannschaft. Es gab einigespannende Spiele, so zum Beispiel gegen denSV Weissenau. Hierbei holte man einen 9:7-Er-folg. Mit ausschlaggebend für den Sieg war diemannschaftliche Geschlossenheit. JulianCilek/Christian Mutzel gewannen sowohl das

Auftaktdoppel als auch das Schlussdoppel,während sie bei den Einzeln ihre Stärken nichtganz ausspielen konnten. Philipp Junginger,Jürgen Hanke und Stefan Wagner holten jezwei Siege. Stefan Geßler war einmal erfolg-reich. Mit Thomas Schober und Udo Kienzlestehen noch zwei routinierte Ergänzungsspie-ler jederzeit bereit, um in der ersten Mann-schaft auszuhelfen. Das Saisonziel ist derKlassenerhalt und bei den bisher gezeigtenLeistungen ist der Verbleib in der Bezirksklassedoch sehr realistisch.

Herren IIDie zweite Herrenmannschaft spielte in dervergangenen Saison lange um die Aufstiegs-plätze mit. Aber am Ende reichte es noch zuPlatz vier. In der der nun laufenden Saison läuftes nicht nach Wunsch. Es gab viele Spiele, dieknapp verloren gingen. Mit 4:10 Punkten stehtman auf Platz fünf in der Kreisliga B. Gegen dentabellenzweiten Altshausen IV verlor man un-glücklich mit 7:9. Tom Türk/Holger Hübner ge-

wannen, während Siegfried Merath/Karl Kat-zoreck und Karl Knöpfler/Henry Winkler beiden Eingangsdoppeln knapp verloren. Der wei-tere Spielverlauf war äußerst spannend. Neunvon sechzehn Spielen wurden erst im fünftenSatz entschieden. Andere Spiele verliefen fastidentisch. Man hat gut mitgespielt, aber den-noch verloren. In der Rückrunde ist aber miteinem Sprung nach vorne zu rechnen. Mit Mar-kus Schmidt, Karl-Heinz Kort und WolfgangBirsner stehen auch hier leistungsstarke Er-satzspieler als Ersatz bereit.

Herren IIIDie dritte Mannschaft spielt in der KreisklasseBodensee, wo man in 4er-Teams an die Plattengeht. In der vergangenen Saison belegten siezum Abschluss Platz sieben. In der nun lau-fenden Runde liegen sie auf Platz sechs. Ihrletztes Vorrundenspiel bestritten sie bei Kluf-tern II. Hierbei holten Hans-Peter Miller, Fried-rich Reiter, Andrea Müller und Martin Knödlereinen 7:4-Sieg.

Tischtennis-Herren rechnen mit Klassenerhalt

Die erste Her-renmannschaft:Stefan Wagner,Jürgen Hanke,Stefan Geßler,Philipp Jungin-ger, Julian Cilekund ChristianMutzel (vonlinks).

49

Der Bewegungsmelder 2018 Tischtennis

Die Zweite mit(von links) HenryWinkler, HolgerHübner, MarkusSchmidt, KarlKnöpfler, Sieg-fried Merath,Karl Katzoreckund Tom Türk.

Und hier die Her-ren der Drittenmit (von links)

Friedrich Reiter,Hans- Peter

Miller, MartinKnödler undEddy Miller.

Es fehlt Stammspielerin Andrea Müller.

Tischtennis

50

Der Bewegungsmelder 2018

Der Tischtennisclub Tettnang hat seineMitglieder zur Hauptversammlung einge-laden. Im zweijährigen Rhythmus wird ge-wählt. So traf man sich in überraschendgroßer Runde im TSV-Vereinsheim.

Abteilungsleiter Siegfried Merath begrüßte dieMitglieder, ebenso Harald Franzen, Geschäfts-führer des TSV Tettnang und Eduard Miller Re-ferat Finanzen. Die Mitgliederentwicklung seizur Zeit leicht rückläufig, so Merath. Ebensonegativ ist das Fehlen der Einnahmen vomHopfenwandertag, wo man bisher die Vereins-kasse doch etwas aufbessern konnte. Die Ver-anstaltungen sind gut besucht, wie zumBeispiel die Vereinsausflüge, welche von ElmarSöll auch super organisiert sind. Ein Ziel für dieZukunft: Man möchte mehr Jugendspieler zuden Aktiven bringen. Im Herbst ist noch einHüttenaufenthalt geplant. Holger Hübner, verantwortlich für den Spielbe-trieb, zog Bilanz für die Aktiven. Er lobte ins-besondere Stefan Wagner und Julian Cilek,welche doch sehr erfolgreich gespielt haben.Jugendleiter Karl Knöpfler zeigte sich mit derBilanz bei den Jugendlichen zufrieden. Zur Zeitnehmen drei Jugendmannschaften an denMeisterschaftsspielen teil. Auch auf Turnierenverbuchte man einige vordere Plätze. Am Trai-ning nehmen zur Zeit etwa 25 Jugendlche teil. Da Kassierer Reinhold Rehm nicht teilnehmenkonnte, verlas Kassenprüfer Harald Müller denBericht. Noch hat man einen gesunden Kas-senstand, aber es fehlen die Einnahmen. Mit

den Mannschaftsmeldungen, dem Startgeld beiTurnieren, neuen Bällen, Netzen und Plattengibt es laufend größere Ausgaben. TSV-Geschäftsführer Harald Franzen übernahmdie Entlastung des Vorstandes. Zuvor zeigte ereinen Überblick über die Angebote des TSVauf. Er machte auf interessante Angebote fürFortbildungen aufmerksam, aber auch dasSportabzeichen ist jederzeit machbar. Die Ent-lastung und die Wiederwahl des Vorstandesging schnell vonstatten. Wiedergewählt wur-den Abteilungsleiter Siegfried Merath, stellver-

tretender Abteilungs- und Jugendleiter KarlKnöpfler, Cornelia Müller ist weiterhin für dieVerwaltungsaufgaben zuständig, ReinholdRehm bleibt Kassierer, Holger Hübner organi-siert den Spielbetrieb und Philipp Junginger istimmer noch für die Öffentlichkeitsarbeit zu-ständig. Harald Müller und Stefan Geßler über-nehmen wieder die Aufgabe derKassenprüfung. Abteilungsleiter Siegfried Me-rath dankte dann noch den Mannschaftsfüh-rern, ebenso Christian Mutzel, welcher nichtmehr im Ausschuss tätig sein wird.

Siegfried Merath bleibt Abteilungsleiter

Leiten weiterhin die Geschicke der Tischtennisabteilung (von links): Holger Hübner,Karl Knöpfler, Siegfried Merath, Conny Müller und Philipp Junginger.

Auch abseits der Platten trifft man sich zuverschiedenen Anlässen. Alle zum Einsatzgekommenen Spieler und Spielerinnenkommen zum Abschluss der Saison immerbeim Affefescht zusammen.

Dieses Jahr wanderte man nach Obereisenbachzu einer zünftigen Einkehr im Hirschen. Derjährliche Vereinsausflug, diesmal eintägig,führte nach Konstanz. Auch durch etwasRegen am ersten Mai ließ man sich nicht voneiner Wanderung abhalten. Zur Saisonvorbe-reitung fuhren die Leistungsträger der verschie-denen Mannschaften auf eine Hütte beiOberstaufen. Hier verbrachte man einen Tag imErlebnisbad Aquaria und am anderen Tagmachte man eine ausgiebige Wanderung aufdem Grenzerpfad nach Sulzberg mit Einkehr-schwung. Bei der Jahresabschlussfeier machtenicht nur das Kruschtwichteln einen riesen

Spaß, auch der Nikolaus stattete mit seinemKnecht einen Besuch ab. Für den einen oderanderen war es dann kein Vergnügen mehr,denn der Nikolaus wusste über manches ein-fach zu gut Bescheid. Es folgte noch ein Jah-resrückblick in Bildern. Immer am letztenTrainingsabend des Jahres findet der Coro- Cup

statt. Mit geänderten Regeln und unter neuerRegie wurde es wieder ein tolles Turnier für dieVereinsmitglieder. Für die Jugend gab es zum Jahresabschluss einKegelturnier. Mit verschiedenen Spielen und ei-nigen Überraschungen verbrachten sie einenkurzweiligen Abend.

Der Vereinsausflug führt die Tischtennisspieler und ihre Familien nach Konstanz.

Die Geselligkeit kommt nicht zu kurz

51

Der Bewegungsmelder 2018 Tischtennis

Für Jugendleiter Karl Knöpfler ist es eingroßes Anliegen, dass sich möglichst vieleJugendliche für den Tischtennissport begeistern.

So veranstaltet er jährlich Mini-Meisterschaf-ten für die Teilnehmer, die noch in keinerMannschaft haben spielen dürfen. Da zeigensich oft talentierte Nachwuchscracks, die dannüber das Training an den Spielbetrieb herange-führt werden. Manche schaffen den Sprunggleich in eine Mannschaft, während andere inder Schnupperrunde Spielpraxis bekommen.Hierbei kommen sie mehrmals zum Einsatzund können sich dabei in lockerer Atmosphäremit anderen Teams messen. Karl Knöpfler or-ganisiert und macht jeden Freitag ein abwechs-lungsreiches Jugendtraining, wobei er denJugendlichen mit spielerischen Übungenimmer wieder neue Schläge und Tricks bei-bringt. An manchen Wochenenden geht es

auf Turniere auf Kreis- und auf Bezirksebene,wo er die Jugendliche betreut. Zur Zeit sindim Jugendtraining wieder alle Platten belegt,teilweise sogar mit vier Nachwuchsspielern.Das Dienstagstraining gestalten abwechselnddie aktiven Mannschaftsspieler.Die erste Jugendmannschaft spielt in der Kreis-liga A und zeigt dort eine starke Leistung. Beiden ersten Saisonspielen konnten sie nicht inBestbesetzung antreten und mussten zweiNiederlagen einstecken. Aber dann kamen siein Fahrt. Lukas Bellack, David Bolk, Emil Sche-fold und Simen Nußbaumer spielten sich bisauf den dritten Tabellenplatz vor. Dies lässt fürdie Rückrunde einiges hoffen, sie liegen nurknapp hinter dem Spitzenduo Langenargenund Aulendorf. Auch die zweite Jugendmannschaft spielt inder gleichen Liga. Sie schlagen sich recht gutund stehen zum Abschluss der Vorrunde aufPlatz Fünf.

Die erste Jun-genmannschaftmit (von links)David Bolk,Simen Nußbau-mer, Lukas Bel-lack und EmilSchefold.

Jugendleiter Karl Knöpfler begrüßte einestattliche Anzahl an Teilnehmern. Ersorgte für ein gut organisiertes Turnier undhatte immer den Überblick.

Nach spannenden Gruppenspielen setzten sichin den Viertelfinals Johannes Grass gegen Ma-rius Gasper, Joshua Schlichtig gegen DavidBolk, Lennart Glöckner gegen Emil Schefold undLukas Bellack gegen Jared Manaloto durch. Inden Halbfinals setzten sich Grass gegen Glöck-ner (beide SSV Kau) und Bellack (TTC Tettnang)gegen Schlichtig (SSV Kau) durch. So standen sichwie im Vorjahr Grass und Bellack im Endspiel ge-genüber. Nach fünf spannenden Sätzen holte sichBellack den Meistertitel bei den Jugendlichen undrevanchierte sich so für die Vorjahresniederlage.Das Doppelendspiel gewannen JohannesGrass/Lennart Glöckner gegen Lukas Bellack/JaredManaloto. Den dritten Platz belegten MariusHemmer/ Marius Gasper. Nach der Begrüßung durch AbteilungsleiterSiegfried Merath gab es bei den Aktiven bei denGruppenspielen die eine oder andere Überra-schung. So überstand mit Simon Rösch einerder Favoriten und mehrmaliger Endspielteilneh-mer die Gruppenphase nicht. Auch ChristianMutzel schied früh aus. Nach spannendenViertel- und Halbfinalspielen holte Julian Cilekmit seinem aggressiven und druckvollen Spielden Sieg nach vier Sätzen und damit seinenersten Meistertitel. In dem spannenden End-spiel zeigte aber auch Holger Hübner ein tolleLeistung und war mit dem zweiten Platz auchsehr zufrieden. Den dritten Platz belegte SimonSchobloch.Bei der Doppelkonkurrenz holten sich SimonRösch/Holger Niemeyer den Titel. Sie gewan-nen das Endspiel gegen Christian Mutzel/JulianCilek. Den dritten Platz belegten Holger Hüb-ner/Philipp Junginger.

Lohnende Jugendarbeit

Die strahlenden Sieger bei der Jugendsind (von links) Lennart Glöckner, LukasBellack und Johannes Grass.

Spannende Spiele beiStadtmeisterschaften

Die zweite Jun-genmannschaftmit (von links)Elias Wilke,Felix Zimmer-mann, MariusGasper, JoelMarschall und SimenNußbaumer.

Turnen

52

Der Bewegungsmelder 2018

53

Der Bewegungsmelder 2018 Turnen

TURNEN

ThW - Turnhalle an der Weinstraße | CGH - Carl-Gührer-Halle GyS - Gymnastikraum Schillerschule| FoS - Foyer der Stadthalle| Kap - Kaplaneihaus

Angebot Übungszeiten Wo? 2 - 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

Hits for Kids!Eltern und Kind

Mo., 16:15 - 17:15Di:, 17:00 - 18:00

ThWCGH •

Hits for Kids!Vorschule

Mo., 17:15 - 18:15Di., 17:00 - 18.00

ThWCGH •

Hits for Kids! Jungs Do., 17:00 - 18:00 CGH 6+ •Hits for Kids! Mädchen Do., 17:00 - 18:00 CGH 6+ •Jungs: TURNEN! Di., 18:00 - 19:30 CGH •Mädchen: TURNEN!n Di., 18:00 - 19:30 CGH •Jugend: TURNEN! Di., 19:40 - 21:00 CGH 14+ •LeistungsturnenF- bis D10 Jugend

Di., 17:00 - 18:30Do., 17:00 - 18:30

CGHCGH •

Leistungsturnenab D11 Jugend

Di., 18:00 - 21:00Do., 18:00 - 20:00

CGHCGH • • •

Rücken-Fit, gemischt Mo., 18:30 - 19:30 ThW • • •Fitnesstime, Frauen Mo., 19:30 - 21:00 ThW • • • •Jazzdance und Funky Mo., 20:00 - 21:30 GyS • • •Jedermänner Di., 20:00 - 22:00 CGH • • • • • •Faustball Männer Di., 20:00 - 22:00 CGH • • • • • •Raum fürFreizeit-Turnen Di., 19:40 - 22:00 CGH • • • • •Fitnessmix Mi., 20:00 - 22:00 ThW 25+ • • • •Fit & Vital Mi., 20:00 - 22:00 ThW • •Gesundheitsmix Mi., 19:00 - 20:00 ThW • •Plus/Minus 65 Mi., 10:00 - 11:00 Kap •

News

Turnen

54

Der Bewegungsmelder 2018

Die Sportstunde Fitnesstime eignet sich füralle, die Spaß an einem vielseitigen Ganzkör-pertraining haben und ihrem Körper etwasGutes tun möchten, um weiterhin gesundund fit durch den Alltag zu kommen. Wäh-rend der Sportstunde werden Aerobic- undStep-Aerobic-Grundschritte zu gängigenTanzschritten verbunden, verändert undschlussendlich zu einer tollen Choreografiezusammengesetzt. Ausdauertraining undMuskelkräftigung, auch mit Handgeräten,sowie Stretching runden die Stunde ab. DieSportgruppe trifft sich immer montags von19.30 bis 21 Uhr in der Turnhalle an derWeinstraße. Alle, die Spaß an rhythmischenBewegungen haben, sind herzlich eingeladensich der Gruppe anzuschließen, Teilnahme istab 25 Jahren möglich.

Vorschul-Turnkinder bekommen Besuch von Leon

Klettern, schwingen, hüpfen, balancieren, rennen: In unserer Gruppe Hits for Kids!Vorschule ist einiges los. In einer der Stunden war sogar ein weit gereister Gast in derHalle: der flache Leon. Elke Schömezler, Melanie Hirscher und Larissa Maier kümmernsich mit ihren Helferinnen um die Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren.

Fitnesstime

Zwei Turngruppen für Jugendliche ab 15 Jahren

Jungs zwischen elf und 14 Jahren versuchensind an den klassischen Turngeräten wie auchauf dem Airtrack und dem Großtrampolin, fitzu halten und ihre Körperwahrnehmung zuverbessern. Das gibt ihnen ein besseres Kör-pergefühl und verringert die Unfallrisiken beiihren Freizeitaktivitäten. In der Halle könnensie verrückte Ding tun, die sie auf YouTubegesehen haben und in der Turnhalle in einemsicheren Bereich unter Anleitung und mit Hil-festellung austesten und erlernen können.

Turngruppe für Jungs

Menschenpyramiden bauen die Turner für ihr Leben gern, wie hier ein paar Jungs auf dem Turnfest in Berlin.

Die beiden Gruppen laufen parallel und be-stehen aus jungen Erwachsenen ab 15 Jahre,die nicht mehr aktiv am Wettkampfgesche-hen teilnehmen möchten. Ziel ist es den-noch, bei den großen Turnfesten an einemWettkampf teilzunehmen. 2017 war es das

internationale Deutsche Turnfest in Berlin.Sportlich wurde auch an der Aktion 1000Sportabzeichen für Tettnang teilgenommenund es haben mehr als zehn Teilnehmer ihrSportabzeichen zum ersten Mal im Turnenabgelegt und sind stolz, dass sie es geschafft

haben. Diejenigen, die Bronze erreichthaben, möchten sich 2018 auf Silber odersogar Gold vorbereiten. Mitmachen istdienstags von 19.40 bis 22 Uhr in der Carl-Gührer-Halle möglich – neue Teilnehmer sindwillkommen.

55

Der Bewegungsmelder 2018 Turnen

Europas größter Betten-Einkaufsverbund. Wir gehören dazu.

BETTEN · WÄSCHE · MODETettnang, beim Parkhaus Telefon 0 75 42/74 86 P

Zu Beginn der Pfingstferien fand in Berlindas Deutsche Turnfest statt. Auch der TSVTettnang ließ sich dieses Ereignis nichtentgehen. Mit einer großen Delegation wardie Turnabteilung des TSV in der Haupt-stadt unterwegs.

Ein erster Höhepunkt war direkt nach der An-kunft der Festzug auf der Straße des 17. Juni.Gemeinsam mit den vielen anderen Turnfest-Teilnehmern aus der ganzen Republik unterden Blicken vieler Berliner Zuschauer durch dasBrandenburger Tor zu gehen, war für die meis-ten ein einmaliges Erlebnis. Auch die Stadion-gala im Olympiastadion dürfte den TettnangerTurnern noch lange im Gedächtnis bleiben. Einbuntes Spektakel mit Live-Musik, Verabschie-dung von Turnheld Fabian Hambüchen undgroßem Feuerwerk war geboten. Sogar Bundes-kanzlerin Angela Merkel ließ es sich nicht neh-men, die Gala zu besuchen und einenbesonderen Gruß an die Turner zu richten. Ohnehin den ganzen Tag auf den Beinen, streb-ten die Tettnanger natürlich auch bei denWettkämpfen nach Bestleistungen. „Wahl-wettkampf“ hieß der Wettkampf, den viele derTettnanger Teilnehmer bestritten. Vier Diszip-

linen aus den Bereichen Turnen, Leichtathletik,Trampolin, Schwimmen und Rope Skippingsind bei dieser Wettkampfart zu wählen, jenach Vorliebe und Können. Aufgrund der teilweise hohen Teilnehmerzah-len war nach der Bekanntgabe der erreichtenPlatzierungen die nächste Frage: „Von wie vie-len?“ Erfolgreich war zum Beispiel Lena Fran-zen, die in ihrer Altersklasse Platz 77 belegte.Von wie vielen? Von immerhin 894 Teilnehme-rinnen! Hendrik Sinnstein konnte einen hervor-ragenden 22 Platz bei 117 Teilnehmernerreichen. Katharina Lutz schaffte bei 1306Teilnehmerinnen Rang 344. Und auch WalterKramer und Anke Forster konnten ihren Wett-kampf im vorderen Drittel beenden, sie erreich-ten die Plätze 11 und 56 bei 41beziehungsweise 166 Teilnehmern. Insgesamt21 Turnerinnen und Turner des TSV machtendas Messegelände und die Sportstätten in derUmgebung unsicher, in denen die Wettkämpfedurchgeführt wurden. Mit Larissa Maier, MonaNachbaur, Lilliane Hirschle, Günter Maier undOliver Schneider waren auch fünf TSV-Kampf-richter im Einsatz und halfen bei der Durchfüh-rung der Wettkämpfe. Natürlich war der Sport nur ein Teil des Turn-

festes. Die Berlinreise war eine Woche vollertoller Erfahrungen, Spaß und freundschaftli-chem Miteinander. Weit über 80.000 Men-schen waren unter dem Motto „Wie bunt istdas denn“ in der Stadt unterwegs, alle guterStimmung. Turnfest eben – und 39 Tettnangermittendrin. Bunt gemischt, durch alle Alters-klassen. Berlin erkunden war freilich ein Themader Woche. Viele interessante Eindrücke konn-ten gewonnen werden. Spannend war BerlinsVergangenheit als geteilte Stadt. East Side Gal-lery und Potsdamer Platz waren Ziele, natürlichauch das Brandenburger Tor. Interessant auchBerlin als Regierungssitz mit Kanzleramt unddem Reichstag, wo die TSV-Truppe geschlossenan einer Führung teilnahm. Natürlich war auchShopping hoch im Kurs, zumindest beim weib-lichen Teil des Tettnanger Teams. Auch die Um-gebung Berlins wurde erkundet, so das SchlossSanssouci oder der Wannsee. Nach einer Woche im „Turnfieber“, wie Kanz-lerin Angela Merkel es bezeichnet hatte, tratder Tettnanger Tross wieder die Heimreise an.Mit tollen Eindrücken im Gepäck und vollerFreude auf das nächste Landesturnfest, wel-ches im kommenden Jahr in Weinheim statt-finden wird.

Tettnanger Turner punkten bei Turnfest in Berlin

So viele Tettnangerin Berlin! Die Tur-ner genießen diebesondere Atmos-phäre des Turn-fests mitWettkämpfen undKulturprogramm.Es sollen sogarEinzelne beimShopping gesichtetworden sein.

Turnen

56

Der Bewegungsmelder 2018

Bei abwechslungsreichen Übungen, gerne auchmit Handgeräten, wird der ganze Körper durchgezieltes Training gestärkt. Besonderes Augen-merk liegt hierbei auf den Muskelgruppen desRückens, die für eine gute Haltung sorgen. DieÜbungsstunde findet immer montags von18.30 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle an derWeinstraße statt. Interessierte können gernezum Schnuppern vorbeikommen und auspro-bieren, ob ihnen die Gruppe Spaß macht.

RückenfitFit und Vital durchs Leben geht es mit derSportstunde für Frauen mittleren Alters. NebenBauch-Beine-Po-Training wird auf die Kräfti-gung des Beckenbodens großen Wert gelegt.Darüber hinaus ist es auch ein gutes Trainingfür die koordinativen Fähigkeiten sowie Gleich-gewicht, Reaktion und Kräftigung und Deh-nung. Training ist immer mittwochs in derTurnhalle an der Weinstraße um 19 Uhr. DieGruppe freut sich über neue Mitglieder.

Fit und vital„Bewegen statt schonen im Alltag“ lautet dieDevise dieser Gruppe. Übungen zur Förderungvon Sicherheit, Beweglichkeit, Kräftigung sowieReaktion und Koordination gehören zum Pro-gramm. Dazu werden verschiedene Kleingerätewie Hantel, Theraband oder Tücher verwendet,natürlich mit musikalischer Unterstützung. He-lene Hiller leitet die Gruppe seit vielen Jahren,greift auf große Erfahrung zurück und gestaltetso abwechslungsreiche Stunden.

Plus/Minus 65

Turnen mit Jungs: Das ist immer wiedereine Herausforderung für ÜbungsleiterinKatrin Bentele. Aber es macht ihr auchimmer viel Spaß mit den Powerjungs.

„Wenn ich am Donnerstag in die Halle komme,bin ich gespannt: Wie viele Jungs kommen?Sind alle vom vergangenen Mal wieder da?Triffst du ihren Geschmack? Wie sind sie drauf?Sie kommen tatsächlich immer wieder und sindgenauso gespannt wie ich. Ich glaube, das sindganz gute Voraussetzungen für interessanteStunden“, sagt Katrin Bentele, die Trainerin derJungsgruppe. Das Training der Gruppe verläuft sehr abwechs-lungsreich. Nicht nur die Trainerin bringt dieIdeen mit, manchmal kommen auch die Jungsmit Vorschlägen. So führte Julian das Mann-schaftsspiel „Tipp-Topp“ ein, was sich als vollerErfolg entpuppte. Alle waren begeistert. „Übermehrere Wochen spielten wir dieses Spiel mitBegeisterung, bis wir es schließlich bis zumSpiel Völkerball erweiterten“, erzählt KatrinBentele. Und was sonst gefordert wird? SpannendeAbenteuergeschichten, wie zum Beispiel „DerGefängnisausbruch“ laden immer wieder zumMitmachen ein. Spielerisch werden hierbei un-

terschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten ge-schult. Durch kleine Mutproben erfahren dieJungs sich, lernen ihren Körper und ihre eige-nen Grenzen kennen. Sie bekommen so einbesseres Körperbewusstsein und Sicherheits-gefühl. Auch die Kleineren haben Spaß an denGeräteparcours und finden so sehr schnellihren Platz in der Gruppe.

Die Jungengruppe ist ein wilder Haufen aufge-weckter Jungs, die manchmal mit Katrins Tril-lerpfeife um Aufmerksamkeit gebeten werdenmüssen. Aber eigentlich total in Ordnung. Hastdu Lust, in die Abenteuerwelt einzutauchenund dich mit den Jungs auszutoben? Wir tref-fen uns jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr in derCarl-Gührer-Halle.

Donnerstags sind die Powerjungs dran

Katrin Bentele trai-niert donnerstags diesechs- bis zehnjähri-gen Jungs, diemanchmal ganzschön viel Quatschim Kopf haben, esaber auch lieben, sichauszuprobieren.

Körperbewusstsein lernen, Kraft und Beweglichkeit ausprobieren, die Kräfte messen.

57

Der Bewegungsmelder 2018 Turnen

Die Turnabteilung des TSV hatte am 14.und 15. Oktober 2017 alle Kinder zumSpielen und Toben in die Carl-Gührer-Halleeingeladen. Unter dem Titel „Kids-Tobenim Tettnanger Hopfengarten“ war in derHalle allerhand geboten, was die Kinder-herzen höherschlagen ließ.

Klettern, schwingen, hüpfen, balancieren, ren-nen: Die TSV-Turnabteilung verwandelte dieCarl-Gührer-Halle in eine riesige Bewegungs-landschaft. Mini-Trampolin, Rutsche, Seile zumSchwingen, Hüpfburg – alles war vorhanden,was die Kinder brauchten, um sich auszuto-ben. Vor allem die Riesenschaukel, aber auchdie Gruselhöhle und der Rollbrett-Parcours er-freuten sich großer Beliebtheit. Am ersten Tagim Rahmen des „Tags des Freitzeitsports“, dervom Turngau Oberschwaben in Tettnang ver-anstaltet wurde, aber auch am zweiten Tagwaren Kinder bis zehn Jahre in Begleitung ihrerEltern in der Carl-Gührer-Halle mit Begeiste-rung unterwegs. „Leider war das eigentlich tolle Wetter für unsungeeignet, bei strahlendem Sonnenscheinund Temperaturen um die 20 Grad wollten sicheben nicht so viele Familien in der Halle aufhal-ten“, begründet Geschäftsführer Oliver Schnei-der die etwas hinter den Erwartungenzurückgeblieben Besucherzahlen. Trotzdemzieht er ein durchaus positives Resümee derVeranstaltung, die die Turner nun erstmals indieser Form durchgeführt haben: „Zeitweisewar reges Treiben in der Halle und die Kinder,die bei uns waren, schienen einen riesen Spaßgehabt zu haben.“ Große Freude bei den Kin-dern rief auch der Besuch von Stargast „Turni“hervor, dem Maskottchen des SchwäbischenTurnerbundes. Der blaue Plüschhase nahm sichviel Zeit, spielte und tobte ausgiebig mit denKindern und war stets von einer Traube derkleinen Gäste umringt. Auch für das leibliche Wohl der Besuchersorgte die Turnabteilung während der beidenTage. Eine große Anzahl ehrenamtlicher Helferwar im Einsatz, um die Gäste mit Kaffee, Ku-chen und kleinen Snacks zu verköstigen. „Einherzliches Dankeschön gilt allen, die mitgehol-

fen haben, unseren Kindernein tolles Wochenende zubieten“, freut sich Schneiderüber die tolle Teamleistungder Tettnanger Turner.Während der tollen Tage imFebruar 2018 gab es in derCarl-Gührer-Halle dieZweitauflage mit „Fasnet imTurn-Dschungel“mit Bewe-gungslandschaft und Turni-Besuch – sehr zur Freudezahlreicher Familien, die diefreien Tage zum Besuch inder Carl-Gührer-Halle nutz-ten.

Bewegungslandschaft macht Turnträume wahr

Maskottchen Turni ist der heimliche Star in der Carl-Gührer-Halle – die Kinder lieben ihn.

Bei abwechslungsreichenAufbauten haben dieKinder großen Spaß.

Turnen

58

Der Bewegungsmelder 2018

KFZ Brugger· Reparaturen, Kundendienst aller Fabrikate· Unfallinstandsetzung· HU+AU im Haus· Reifen- und Bremsenservice· Klimaservice· Autoglas Ersatz und Reparatur· Fehlerdiagnose/Kfz-Elektronik· Autogasnachrüstung Fon 0 75 42/5 52 60

1a Autoservice in Tettnang

KFZ Brugger· Neuhäusle 1/2 · 88069 Tettnang

Gasthof und GästehausUlrike Schühle

Bärenplatz 8 - 88069 TettnangTel. 0 75 42 / 93 86 0 w

www.torstuben-tettnang.de - [email protected] Ruhetag

Auch 2017 fand am Dienstag nach dem Ni-kolaustag das traditionelle Nikolausturnender Turnabteilung statt. Mit einem ab-wechslungsreichen Programm begeistertendie Kinder- und Jugendgruppen die Besu-cher in der vollen Carl-Gührer-Halle.

Knapp 250 Mädchen und Jungen übten in denWochen und Monaten zuvor kräftig und wur-den bei der kurzweiligen Veranstaltung mit vielApplaus für das Gezeigte belohnt. Oliver Schneider, Geschäftsführer der Turnab-teilung, konnte außer Eltern, Geschwistern,Großeltern, Verwandten und Freunden der jun-gen Akteure auch einige TSV-Ehrenmitgliederbegrüßen. Freilich dürfen der Nikolaus und seinRuprecht an so einem Abend nicht fehlen, derKinder und Gäste gleichermaßen begrüßte,sich auf das Programm freute, viel Lob verteilteund nach den Darbietungen natürlich auchnoch Hefe-Nikoläuse. Bei der Moderation derVeranstaltung wurde Schneider von den beidenNachwuchsturnerinnen Isabel Eberle und Lolade Oliveira unterstützt, die mit launigen Wor-ten die Vorführungen ankündigten. Alle Kinder- und Jugendgruppen der Turnabtei-

lung zeigten, was sie das Jahr über gelernthaben. So konnte die Abteilung ihr ganzesSpektrum an Angeboten präsentieren. Den An-fang machten die Kinder der Gruppe „Hits forKids! Vorschule“ in der Carl-Gührer-Halle. Sieturnten mit großer Freude durch eine tolle Ge-rätelandschaft mit Barren, Bänken und Mini-trampolin. Auffallend viele Papas haben dieKinder der Eltern-Kind-Gruppe mitgebrachtund balancierten mit ihnen über Langbänkeund Kästen. Die Kinder der Vorschulgruppe aus der Turn-halle an der Weinstraße hatten tolle, bunteLichter dabei und zeigten damit schöne Forma-tionen und Gruppenübungen. Actionreichwurde es bei der Vorführung der Gruppe „Hitsfor Kids! Jungs“. Die jungen Turner zeigtenSchritt für Schritt, was sie am Mini-Trampolinalles gelernt haben. Am Ende war sogar der einoder andere Salto dabei. „Mit Schwung durchsLeben“ hieß die Vorführung der Gruppe „Hitsfor Kids! Mädchen“. Passend dazu hatten sieBänder aus der rhythmischen Sportgymnastikim Einsatz. Die jüngeren Turnerinnen der Leistungsturn-gruppe begaben sich dann auf Märchenreise

und erzählten die Geschichte von Rapunzel.Dabei kamen verschiedene Turngeräte zum Ein-satz, die Mädchen zeigten sich aber auch vonihrer akrobatischen Seite mit tollen Partner-Salti und Pyramiden. Die vier Elemente Luft,Erde, Feuer und Wasser hatte die Gruppe„Mädchen: Turnen“ zum Thema. Die elf bis 14-jährigen Turnerinnen teilten sich dabei in vierGruppen auf und zeigten ihre großteils selbstüberlegten Choreografien mit Bändern, Bällen,Reifen und Tüchern. Den Abschluss bildetendie älteren Leistungsturnerinnen ab der C-Ju-gend. Auf die Musik des Balletts „Schwanen-see“ zeigten die Turnerinnen tolleBodenformationen, aber auch Übungsauszügean Schwebebalken und Stufenbarren sowieAkrobatik auf dem Airtrack. So manches Ele-ment entlockte den Zuschauern begeistertenSzenenapplaus, bevor die Darbietung in einerschönen Pyramide endete. Mit einer fetzigen Schrittfolge, vorgeführt vonden Übungsleitern und Trainern der Turnabtei-lung unter Anleitung von Miriam Enzenmüllerund unter Einbeziehung des gesamten Publi-kums, wurde eine schöne, vorweihnachtlicheFeier schließlich sportlich beendet.

Akrobatische Märchenwelt beim Nikolausturnen

Tolle Vorführun-gen mit verschie-denen Gerätenund Hilfsmittelnzeigen die Kinder-und Jugendgrup-pen der Turnabtei-lung beimNikolausturnen.

59

Der Bewegungsmelder 2018 Turnen

Oberhofer Straße 3688069 Tettnang

Telefon 0 75 42 / 5 45 46Fax 07542 / 5 48 08

Ihr Fachgeschäft

für feinste

Konditoreiware!

Confiserie und Café

In Bad Wurzach fand im Juli das Kinder-turnfest des Turngaus Oberschwabenstatt. Mehr als 350 Kinder und Jugendlichewaren in mehreren Wettkampfarten imEinsatz, davon 28 Turnerinnen des TSV.Und die waren durchaus erfolgreich.

Heidi Dirlewanger und Isabel Eberle konntenihre Wettkämpfe gewinnen und bekamen alsTurnfestsieger die Goldmedaille überreicht. Dreiweitere Tettnanger Turnerinnen kamen unterdie ersten drei und erreichten somit einen Platzauf dem Treppchen. In der jüngsten Altersklasse waren elf TSV-Tur-nerinnen am Start. Besonders hervortun konn-ten sich hier Mila Berens, die bei der E8-Jugendeinen guten fünften Platz erreichte, und AhyunCho, die Sechste wurde bei den E9-Jugendli-chen. In der D10-Jugend waren 21 Teilnehmerinnenam Start. Der TSV konnte hier einen Doppelsiegfeiern. Heidi Dirlewanger erwischte einen sehrguten Tag und zeigte tolle Übungen an allenvier Geräten. Am Ende stand sie auf Platz einsund wurde somit Turnfestsiegerin. Auch SelinaNeuer turnte einen starken Wettkampf undkonnte sich am Ende den zweiten Platz si-chern. Auch bei D11-Jugendlichen waren dieTurnerinnen des TSV Tettnang vorne mit dabei.Sina Bodenmüller konnte sich den zweiten

Platz sichern, Michelle Ebinger wurde Dritte. Schließlich kam auch in der C-Jugend die Turn-festsiegerin vom TSV Tettnang. Isabel Eberlehatte nach den vier Geräten die meisten Punkteund erreichte somit Platz eins. Mara Staibzeigte ebenfalls eine gute Leistung und ver-passte als Vierte das Treppchen nur knapp.

Ein herzliches Dankeschön der Verantwortli-chen geht an die zahlreichen Trainer undKampfrichter, die die TSV-Turnerinnen beglei-teten, und natürlich an die Helfer der TSG BadWurzach und des Turngau Oberschwaben, diedas Kinderturnfest zum wiederholten Mal sehrgut organisiert haben.

Die Mädchen der Leistungsturngruppe zeigen beim Kinderturnfest in Bad Wurzach tolleLeistungen, worauf Abteilungsleiter Oli Schneider und sein Trainerteam stolz sind.

Heidi Dirlewanger und Isabel Eberle holen Siege

Beim Fitnessmix gibt es Sport für alleMit viel Spaß und guter Laune trifft sichdie Gruppe Fitnessmix mittwochs um 20Uhr in der Turnhalle an der Weinstraße.

Trainiert werden neben der Ausdauer vor allemauch Körper und Geist und das immer mit tol-ler, rhythmischer Musik. Teile aus traditionellerGymnastik und Pilates werden mit modernenTurnelementen kombiniert. Durch ausgewählteÜbungen stärken die Sportler sowohl Becken-boden als auch Bauch, Beine und Po. Rücken-übungen sorgen für eine gesunde Stabilität derWirbelsäule. Ebenso ist es auch ein gutesHerz-Kreislauftraining. Selbstverständlichkommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Sosteht jedes Jahr ein Ausflug auf dem Programm.Der Ausflug in 2017 führte nach Radolfzell.Hier genoss die Gruppe gemeinsam einen sehrlustigen Tag und machte die Stadt bei Stadt-führung, Bootsfahrt und abschließendemShopping unsicher.

Eine gute Kombination: Die Damen der Gruppe Fitnessmix treffen sich nicht nur zu ab-wechslungsreichen Sportstunden, sondern wissen auch die Geselligkeit zu schätzen.

Turnen

60

Der Bewegungsmelder 2018

C-Offen-Turnerinnen des TSV auf Rang zweiIn Reute fand Mitte Oktober der dritte undletzte Wettkampftag der Schülerligawett-kämpfe 2017 statt. Die Turner waren noch-mals mit allen sechs Teams am Start.

Erfreulich: Die C-Offen-Mannschaft beendetedie Meisterschaft auf dem zweiten Platz. DieD-Jugend konnte an die guten Leistungen derersten beiden Wettkämpfe anschließen undbelegte in Reute den siebten Platz. In der Ge-samtwertung erreichte die Mannschaft einenguten sechsten Platz. Für den TSV am Start:Sina Bodenmüller, Heidi Dirlewanger, SelinaNeuer, Michelle Ebinger, Lena Eberle, EmmaKling und Maike Nachbaur sowie die TrainerOliver Schneider und Rosa Weiss. Die E-Jugend-Teams schnitten im Team-Ergeb-nis ebenfalls ganz gut ab. Am Ende der dreiWettkämpfe standen die Plätze 15 und 17 zuBuche. Für den TSV waren Carlotta Boison,Ahyun Cho, Sarah Pereira, Viviane Ott, NoemiEser, Mila Berens, Sophie Wößner sowie EmmaKucher, Lina Achenbach, Nelia Moll, AminaAvdic, Arizue Knecht, Annelie Hoch, MarleneKußmaul und Ellen Kilian im Einsatz, trainiertvon Mona Nachbaur, Johanna Beutel, LarissaBentele, Pauline Segelbacher und Sophia Stein-mann. Die C-Jugend zeigte sich stark verbessert imVergleich zum Wettkampf zwei Wochen zuvor.Für eine bessere Platzierung reichte es leidertrotzdem nicht. So kam man sowohl in Reuteals auch in der Gesamtwertung auf den siebtenPlatz, womit Trainer und Turnerinnen gleicher-maßen zufrieden waren. Das Tettnanger Teambestand aus Lola de Oliveira, Isabel Eberle,Mara Staib, Emelie Moser, Maike Gauß und Lo-rena Rapp mit ihren Trainern Oliver Schneider,Elena Neut und Steffi Pies. Die C-Offen konnte sich nach einem erstenRang am Wettkampf zuvor in Reute auf einen

dritten Rang turnen. Mit diesem Ergebnis ge-lang es, in der Gesamtwertung den zweitenPlatz zu sichern. Das erfolgreiche TSV-Team be-stand aus Lena Franzen, Anke Forster, SophiaSteinmann, Larissa Bentele, Rosa Weiss undAmelie Gauß sowie Trainerin Miriam Enzen-müller. Die zweite Mannschaft der C-Offen

konnte sich in Reute um einen Platz verbessernund wurde siebte. In der Gesamtwertung kamman auf den achten Rang. Alina Roch, IdaKling, Sanja Daut, Jule Braunger, Luca Mohr,Charlotte Marianek, Rachel Heine sowie dasTraineteam mit Oliver Schneider, Elena Neutund Steffi Pies waren im Einsatz.

Beide Mannschaften der C-Offen-Mädels erturnen sich bei der Schülerliga in Reute tollePlätze: Das erste Team holt in der Gesamtwertung den zweiten Platz, das zweite Teamverbessert sich um einen Platz und kommt in der Gesamtwertung auf Rang acht.

TSV-Turnerinnen schaffen es ins LandesfinaleEinen schönen Erfolg erzielten die Turne-rinnen des TSV Tettnang. Beim Regionalfi-nale Süd Ende Oktober erreichte dieC-Offen einen guten vierten Platz undqualifizierte sich damit für das württem-bergische Landesfinale im November.

Bereits im Frühjahr hatte die Mannschaft vonTrainerin Miriam Enzenmüller bei den ober-schwäbischen Meisterschaften den drittenPlatz erreicht und sich so für das Regionalfinalequalifiziert. Dieses fand nun in Schwendi statt.Das Tettnanger Team zeigte sehr gute Leistun-gen an allen vier Geräten. So fand man sich amEnde als beste Mannschaft des Turngaus Ober-schwaben auf dem vierten Platz wieder undkonnte sich so erneut für die nächste, abschlie-ßende Runde qualifizieren. Nun gehören dieTSV-Turnerinnen zu den besten zwölf Teamsaus Württemberg und durften sich in Berkheimbei Esslingen beim Landesfinale mit diesenmessen. Das Team belegte dort einen tollenzehnten Platz. Für Tettnang turnten LarissaBentele, Lena Franzen, Katharina Lutz, SophiaSteinmann, Anke Forster und Rosa Weiss.

Freuen sich über ihren Erfolg (von links): Trainerin Miriam Enzenmüller, Larissa Ben-tele, Lena Franzen, Katharina Lutz, Sophia Steinmann, Anke Forster und Rosa Weiss.

61

Der Bewegungsmelder 2018 Turnen

Leistungsturnerinnen küren ihre BestenIm Juli hielten die Turnerinnen des TSVTettnang und des TSV Eriskirch in derneuen Sporthalle in Eriskirch gemeinsamihre Vereinsmeisterschaften ab. Über 70Kinder und Jugendliche waren am Start.

Am meisten strahlten nach einem schönenWettkampf natürlich die Siegerinnen: HeidiDirlewanger (Jugend TSV Tettnang), Julia Köhl(Jugend TSV Eriskirch) und Anke Forster (Ak-tive TSV Tettnang) gewannen die Gesamtwer-tung und sind damit die Vereinsmeisterinnender beiden Vereine. Die Vereinsmeisterschaft ist ja der vielleichtschönste Wettkampf des Jahres. Zum einen,weil immer eine Turnerin des eigenen Vereinsgewinnt – und weil es viele schöne Medaillen,Urkunden und Pokale zu gewinnen gibt. Sowerden in jeder Altersklasse die Vereinssiege-rinnen ermittelt und mit kleinen Gold-, Silber-und Bronze-Medaillen sowie Urkunden geehrt.Vereinssiegerinnen des TSV Tettnang wurdenin diesem Jahr Greta Gauß (F-Jugend), VivianeOtt (E8), Carlotta Boison (E9), Heidi Dirlewan-ger (D10), Michelle Ebinger (D11), Lola de Oli-veira (C12), Isabel Eberle (C13), Katharina Lutz(B) und Larissa Bentele (A). Darüber hinaus wurden als Gesamtsieger dieVereinsmeisterinnen bei den Aktiven und denJugendlichen ermittelt. Bei den Jugendlichenwurden dazu die erturnten Einzelwertungen ineine Zehn-Punkte-Wertung umgerechnet, umdie gezeigten Leistungen auch altersübergrei-fend miteinander vergleichbar zu machen. DieVereinsmeisterinnen wurden mit einer großenMedaille, einer Urkunde und dem begehrtenWanderpokal belohnt. Bei den Aktiven wurde Anke Forster bereitszum vierten Mal nacheinander Vereinsmeiste-

rin und gewann den Wanderpokal. Greta Wiz-gall und Julie von Dewitz kamen auf die Plätzezwei und drei. Bei den Jugendlichen konntesich in diesem Jahr Heidi Dirlewanger durch-setzen und wurde Vereinsmeisterin der Jugenddes TSV Tettnang. Zweite und damit Vize-Ver-

einsmeisterin wurde Selina Neuer, auf den drit-ten Rang kam Michelle Ebinger. Ein herzliches Dankeschön der Verantwortli-chen ging an alle Helfer und Kampfrichter, diezum Gelingen der Veranstaltung beigetragenhatten.

Da strahlen sie, die zehn Mädchen des TSV Tettnang: Sie haben sich bei den Vereins-meisterschaften unter den zehn Besten platziert und dürfen sich nun feiern lassen.

Spannender DTB-Pokal in StuttgartSeit vielen Jahren besuchen die TettnangerTurnerinnen den DTB-Pokal in Stuttgartund so machten sie sich auch 2017 wiederauf den Weg.

Bereits sehr früh am Samstagmorgen ging dieTour los, die Turnerinnen samt Trainer machtensich auf den Weg in die Landeshauptstadt, umdort ein besonderes Wochenende zu erleben.In der Porsche-Arena besuchte die Gruppezwei Tage lang den Jugendclub des DTB-Pokals,eine Weltcup-Veranstaltung, bei der viele deut-sche und internationale Turnerinnen und Tur-ner an den Start gehen. Die Wettkämpfe mitden deutschen Stars waren natürlich das be-sondere Highlight der Reisetruppe. Hautnahdabei zu sein, wenn die großen Vorbilder anihren Geräten ihre Übungen turnen, das warein spannendes Erlebnis für den Turnnach-wuchs der Turnabteilung. Auch das tolle Rah-menprogramm des Weltcups konnte sichsehen lassen. So waren beispielsweise dieTrampolin- und Airtrackhalle in Fellbach oderdas Barrentraining mit einem STB- Landestrai-ner besondere Highlights der Mädchen. Selbst-verständlich war auch die Autogrammstundemit Turnheld Andreas Toba ein tolles Erlebnis.

In der Stuttgarter Porsche-Arena erleben die Tettnanger beim DTB-Pokal spannendeWettkämpfe von deutschen und internationalen Größen der Turnerszene.

Volleyball

62

Der Bewegungsmelder 2018

News

Mädchen Mo., 18:00 - 19:00 CGH • • •6 RichtigeHopfenschüttler

Do., 20:00 - 22:00 CGH • • • • •

63

Der Bewegungsmelder 2018 Volleyball

VOLLEYBALLAngebot Übungszeiten Wo? 2

- 4 J.

5 - 6 J.

7 - 10

J.

11 - 15 J.

16 - 17 J.

18 - 29 J.

30 - 39 J.

40 - 49 J.

50 - 59 J.

ab 60 J.SPORTANGEBOT

CGH - Carl-Gührer-Halle

Volleyball

64

Der Bewegungsmelder 2018

Die Abteilung Volleyball des TSV Tettnangsetzt sich momentan aus einer gemischtenFreizeitmannschaft für Erwachsene undeiner Freizeitmannschaft nur für Mädelszusammen.

Das ganze Jahr über, sofern die Halle nutzbarist, wird fleißig trainiert und gespielt. Sobald esdas Wetter zulässt, geht’s zusätzlich raus ausder Halle zu den bekannten Beachplätzen amSee und der anschließend genüsslichen Erfri-schung im kühlen Nass.

Die ErwachsenenNach wie vor gibt es im Erwachsenenbereicheine bunt gemischte Damen- und Herrenmann-schaft, wobei die Anzahl der Teilnehmerinnenund Teilnehmer im vergangenen Jahr wiederzusehends gestiegen ist, auch das Alter spieltdabei keine Rolle. Am Trainingsablauf selbsthat sich dennoch nicht wirklich viel geändert:Es wird einmal wöchentlich am Donnerstag-abend in der Carl-Gührer-Halle gemeinsamtrainiert und anschließend gesellig beisammengehockt. Das Training selbst besteht aus einemgemeinsamen Aufwärmen, gelegentlichenTechnikübungen und anschließendem, mit vol-lem Körpereinsatz angegangenem Trainings-spiel. Der gemeinsame Hock nach dem Trainingfindet in diversen Kneipen in der TettnangerCity statt, je nach Lust, Laune und Menge derTeilnehmer. Um sich auch einmal mit anderen Mannschaf-ten messen zu können, wurden im vergange-nen Jahr befreundete Gastmannschaften ausLaimnau oder Lindau ins Training zu einemMatch eingeladen. Trotz der gestiegenen Trai-ningsbeteiligung sind weitere Neuzugänge aberdennoch jederzeit willkommen, da ein zweitesSpielfeld zur Verfügung steht.

Die JugendIn dieser Gruppe stehen der Spaß am Spiel unddie individuelle Leistungsbereitschaft im Vor-dergrund, daher erfolgt keine Teilnahme an ak-tiven Spielrunden. Momentan trainiert dieAbteilung Volleyball eine Jugendgruppe: DieMädchen im Alter von 14 bis 19 Jahren treffen

Volleyballer bleiben immer in Bewegung

Das gemischte Team der Volleyballer legt großen Wert darauf, dass das Spiel Freudemacht und jeder mit seiner individuellen Leistungsbereitschaft berücksichtigt wird.

Beim Beachturnier in Schmalegg trägt das gemeinsame Training Früchte: Dritter Platz!Weil die Trainingsbeteiligung wieder besser ist, hofft man auf weitere Zugänge.

65

Der Bewegungsmelder 2018 Volleyball

Vielleicht doch lieber Volleyball? Der Umgang mitPfeil und Bogensollte offenbarnoch weiter trainiert werden.

sich jeden Montag von 18 bis 19 Uhr in derCarl-Gührer-Halle. Die Gruppe besteht schonseit Jahren, wird aber von Saison zu Saison(September bis Juli) jeweils neu aufgestellt unddem Angebot und Potential der Jugendlichenangepasst. In den vergangenen Jahren wurdenauch die ersten Flüchtlingskinder in die Gruppeintegriert. In der ersten Hälfte des Trainingsliegt der Schwerpunkt auf gemeinsamen Tech-nikübungen. Die zweite Hälfte steht im Zei-chen des gemeinsamen Volleyballspiels. Ziel istdie weitere Verbesserung von Saison zu Saison,der Erhalt der Gruppe über mehrere Jahre undnatürlich die Übernahme in die Gruppe der Er-wachsenen auf Dauer. Auch hier gilt: Neuzu-gänge sind jederzeit gern willkommen, da dieTrainingsbeteiligung leider in den letzen Jahrenrückläufig ist.

Die Highlights im JahreslaufDas große Highlight der Saison war ein viertä-giges Beachcamp in Lana (Südtirol) Ende derSommerferien, das zum ersten Mal organisiertwurde. Vor Ort wurde tagsüber ausgiebig unterblauem Himmel und bei angenehmen Tempe-raturen auf den Beachfeldern trainiert und ge-spielt. Nach dem Abendessen in den örtlichenLokalitäten wurde dann noch gemütlich ge-spielt und getrunken. Als weitere Freizeitakti-vitäten wurden während des Aufenthaltesnoch Bogenschießen und Mountainbiken an-geboten. Bei der Teilnahme an einem Beachturnier inSchmalegg konnten die Fortschritte mit einemdritten Platz entsprechend umgesetzt werden. Der jährliche Cocktailabend der Abteilung fandim September im Vereinsheim im Ried statt. ZuBeginn werden aktuelle Themen wie Regelän-derungen aus dem Bereich des Volleyballs an-gesprochen. Nach dem sich anschließendengemeinsamen Abendessen bieten die leckeren,frisch zusammengestellten und selbst gemix-ten Cocktails des Mixer-Teams die idealeGrundlage für eine lustige und ausgelasseneStimmung auch außerhalb des Trainings.

Ausblick und ein dickes DankeAuf jeden Fall sollen der Cocktailabend sowiedas Beachcamp in Lana erneut organisiert wer-den. Daneben ist eine Skiausfahrt geplant. Fürdas Training wünscht man sich den Besuchweiterer Gastmannschaften für Trainingsspielesowie die Teilnahme an weiteren Volleyballtur-nieren in der Gegend. An dieser Stelle sei, wie jedes Jahr, allen Trai-nern, Funktionsträgern und Helfern, die durchihre Arbeit der Abteilung ein abwechslungsrei-ches und erfolgreiches Jahr ermöglicht haben,herzlichst gedankt.

und verknüpfen sportliche Leistung und Spaß

Mit vier Tagen Beachcamp in Lana hat sich das Volleyballteam nicht nur tolle Trainings-möglichkeiten geschaffen, sondern auch viele schöne und gesellige Momente erlebt.

Das Trainingscamp in Südtirol bietet von allem optimale Bedingungen: Beachplätze, ge-nügend Zeit und Muse für Trainingseinheiten und natürlich auch eine leckere Küche.

Der Bewegungsmelder 2018

6666

Der Bewegungsmelder 2018

Der Bewegungsmelder 2018

67

DATENTECHNIK MOLL GMBH I BENZSTR. 1 I 88074 MECKENBEUREN I WWW.DTM-GROUP.DE I TEL +49 7542 9403 0

BESTANDSAUFNAHMEN & DOKUMENTATION

RECHENZENTREN / EINHAUSUNGEN IN 3D

DGUV V3 ELEKTROGERÄTEMESSUNGEN

NETZWERKINSTALLATION LAN-WAN

PLANUNG UND BERATUNG

HARDWAREBESCHAFFUNG

KAMERAÜBERWACHUNG

WLAN-AUSLEUCHTUNG

NETZWERKANALYSE

MEDIENTECHNIK

VOICE OVER IP

25

25 Jahre „Obstgarten“ Ihr Urlaubsdomizil nahe des Bodensee´s, Tagungsort für Ihre geschäftlichen Aktivitäten,

Restaurant für Ihre festlichen Anlässe und …

Wir freuen uns auf Sie – Ihre Familie Metzler Hotel & Restaurant „Am Obstgarten“ Inh. Wolfgang Metzler

Am Obstgarten 1 – 88094 Oberteuringen-Bitzenhofen 07546 / 9220 – www.am-obstgarten.de

Volksbank Friedrichshafen-Tettnang

Mit uns könnenSie rechnen.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Denn Ihre Volksbank Friedrichshafen-Tettnang ist die neue genossenschaftliche Kraft in der Region. Wir werden Sie stets gut und im genossenschaft-lichen Sinne beraten. Wir freuen uns auf Sie.www.volksbank-fntt.de

Wir machen den Weg frei.