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NEWSletter August 2014 Lena Schöneborn wird Europameisterin 2014

Newsletter Spandau 04 August 2014

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Gold bei der EM im Modernen Fünfkampf, Rückblick auf die EM im Wasserball

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NEWSletter

August 2014

Lena Schöneborn wird Europameisterin 2014

Comming Up, die Terminvorschau

KontaktWasserfreunde Spandau 04 e.V., Geschäft sstelle: Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin, Tel.: (030) 531 468 18-100Fax: (030) 531 468 18-149Öff nungszeiten der Geschäft sstelle: Mo DiMiDoFr

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Die Europameisterschaft im Wasserball

2 Europameitertitel für die Modernen Fünfkämpferinnen

ImpressumVerantwortlich: Wasserfreunde Spandau 04 e.V., Geschäft sstelle: Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin, Tel.: (030) 531 468 18-100

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Bootssport Zitadelle - der Jugendnationalkaderentscheid 2014

Themen in dieser Ausgabe

Wasserfreunde Spandau 04

Newsletter August 2014

Kinderschwimmen - Interview mit Kathrin Baehr

Die U13 in der Deutschen Endrunde und im Pokal

Newsletter August 2014

Wasserfreunde Spandau 04

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05./11. Aug Weltmeisterschaft der Junioren, Budapest22./26. Aug Youth Olympic Games, Nanjing

01./07. Sept WM der Männer und Frauen, Drzonkow

Comming Up - die Terminvorschau

13./24. Aug 32. Europameisterschaften im Schwimmn in Berlin

Wasserball-Nationalmannschaft

Diese EM war unterirdisch,jetzt ist der Weg das Ziel

Nach dem EM Ergebnis in Budapest und der ver-passten WM Qualifikation wird das Jahr 2015 ohne internationalen Höhepunkt ein Durchgangsjahr mit weitreichender Bedeutung auf dem nunmehr steinigen Weg nach Rio.

Das Fazit zu den letzten 2 Wochen der EM:Einige Niederlagen waren in Budapest sicher zu erwarten gewesen,unsere Gruppe war sehr schwer!

Die Art und Weise der Niederlagen und die Höhe, welche teilweise sportlicher Vernichtung gleich kamen, hinterlassen aber sicher bei allen Beteilig-ten und Beobachtern einen Nachgeschmack und Analysebedarf.

Das Team hat sich mit den auf den letzten Höhe-punkten, der verpassten Olympiaqualifikation 12, der WM 13 und der EM 14, abgelieferten Leistun-gen leider in den letzten Jahren kontinuierlich von der Weltspitze entfernt.

Viele jüngere, unerfahrene Mannschaften ha-ben gleich gezogen, oder sind an uns vorbei geschwommen,obwohl wir mit 7 bis 9 Olympia, WM und EM Akteuren eigentlich immer eine so-lide, erfahrene Spielerbasis ins Wasser schicken konnten.

Aktuell stimmte in Budapest was nicht, die Mann-schaft wirkte auch müde und sah verunsichert aus.

Die Großaufnahmen zeigten leider zu häufig Ver-zweiflung auf den Gesichtern unserer Jungs und einzelne Schlüsselpositionen waren Totalausfälle und leistungsmäßig unerklärlich weit von ihren Saisonleistungen in der Vereinen und dem letzten Vorbereitungsturnier in Düsseldorf entfernt.

Aber ich bin mir sicher, dass eine ehrliche Analyse helfen wird. Vielleicht ist die verpasste WM Teil-nahme sogar eine Chance.

Eine gute Champions League Saison in den Verei-nen kann den Spielern und ihrem Ego da genauso helfen, wie qualitativ gute DWL Spiele.Auch in der Nationalmannschaft wird die Weltliga und das trotzdem zu spielende eine oder andere Turnier im Sommer Gelegenheiten geben, viel-leicht doch mal einen der großen 8 Teams Europas zu ärgern und wieder Selbstvertrauen zu tanken.

Wichtig wird es auch sein, ältere Spieler, wie zB.Heiko Nossek, der,als einer der Wenigen seinen Job Tore zu schießen in Budapest gemacht hat, über die nächsten 2Jahre zu motivieren.

Es gilt jetzt den Weg und ein neues Konzept zu finden das erfolgreich nach Rio führt. Hier helfen aber keine „Alles ist Gut“ Analysen.

Hagen Stamm

Wasserfreunde Spandau 04

Newsletter August 2014

Wasserfreunde Spandau 04

Wasserball-Nationalmannschaft

Die EM in Zahlen

14.07.2014 Vorrunde Kroatien Deutschland 10:5 (4:3; 2:0; 3:0; 1:2)

15.07.2014 Vorrunde Deutschland Serbien 7:12 (2:3; 1:3; 2:3; 2:3)

17.07.2014 Vorrunde Spanien Deutschland 11:8 (2:1; 3:2; 3:4; 3:1)

19.07.2014 Vorrunde Deutschland Ungarn 8:16 (3:4; 4:5; 0:3; 1:4)

21.07.2014 Vorrunde Frankreich Deutschland 8:7 (1:0; 0:2; 4:4; 3:1)

23.07.2014 Platzierungsspiel um die Plätze 7-12

Russland Deutschland 8:9 (1:1; 4:2; 1:3; 2:3)

25.07.2014 Platzierungsspiel um die Plätze 7-10

Deutschland Spanien 8:16 (3:5; 1:4; 2:3; 2:4)

26.07.2014 Spiel um Platz 9+10

Deutschland Frankreich 14:13 (4:3; 4:6; 4:3; 2:1)

Die Spiele der deutschen Mannschaft bei der EM 2014 in Budapest

Die Abschlusstabelle Die Torschützen für Deutschland

Europameister 2014 Serbien

2. Platz Ungarn

3. Platz Italien

4. Platz Montenegro

5. Platz Kroatien

6. Platz Griechenland

7. Platz Spanien

8. Platz Rumänien

9. Platz Deutschland

10. Platz Frankreich

11. Platz Russland

12. Platz Georgien

Heiko Nossek 17

Julian Real 11

Marko Stamm 10

Paul Schüler 5

Jan Obschernikat 5

Erik Bukowski 4

Moritz Oeler 4

Andreas Schlotterbeck 4

Dennis Eidner 3

Maurice Jüngling 2

Timo van der Bosch 1

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Kinderschwimmen

Wasserfreunde Spandau 04

Die Zahl ist alarmierend: 34 Kinder sind 2013 ertrunken meldet die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im März die-sen Jahres - fast Doppelt so viele, wie im Jahr davor.

Die Folge eines besonders heißen Sommers?

Vielleicht. Fakt ist aber, immer weniger Kinder können schwimmen. Nur noch 50% der Viert-klässler bewegen sich sicher im Wasser. Etwa 20% der Grundschulen bieten keinen Schwimmunter-richt mehr an, weil Ihnen der Zugang zu einem Schwimmbad fehlt, schätzt die DLRG.

„Auch in Ihrer Ferienzeit kommen viele Eltern nicht mehr dazu, mit Ihrem Nachwuchs regelmäßig schwimmen zu gehen“, sagt Kathrin Baehr, Leiterin des Projektes Kita- und Schulschwimmen bei den Wasserfreunden Spandau 04.

Die Folgen machen sich nicht nur in der traurigen Ertrinkungsstatistik der DLRG bemerkbar.Viele Kinder haben Angst vor dem Wasser und re-agieren geradezu pnisch, wenn sie ins Becken sol-len.

„Die Kleinen sind nicht mehr daran gewöhnt, sich im Wasser zu bewegen“, ist Kathrin Baehr über-zeugt. Und: Häufig sind es die Eltern selbst, die Ihrem Nachwuchs die Angst vor dem Wasser an-erziehen.

„Pass bloß auf“, „Geh nicht so nah an den Becken-rand“ - solche Warnungen von Müttern und Vätern hört Kathrin Baehr im Schwimmbad sehr häufig. Auch zu Hause wird den Kleinen oft vermittelt: Wasser ist gefährlich - erst Recht, wenn der Kopf damit in Berührung kommt.„Beim Haarewaschen wird den Kindern ein Wasch-lappen vor die Augen gehalten, dem Duschstrahl von oben wird die gemütliche Badewanne vorge-zogen“, sagt sie.

Die Hälfte aller Viertklässler kann nicht richtig

schwimmen ...

Dabei sind Kinder von Natur aus alles andere als wasserscheu. Schon Babys lieben es, im warmen Wasser zu planschen. Deshalb spricht auch nichts dagegen, mit den Kleinen so früh wie möglich re-gelmäßig ein Schwimmbad zu besuchen.

Mit drei Monaten sind Säuglinge alt genug fürs Ba-byschwimmen. In den Kursen gewöhnen sich die Kleinen allmählich an das Wasser, auch Untertau-chen und kleine Güsse über den Hinterkopf gehö-ren dazu.

„Die Eltern reden dabei mit dem Baby und haben Augenkontakt, so dass die Kinder eine positive Rückmeldung bekommen und sich die ganze Zeit über sicher und geborgen fühlen“ erklärt Kathrin Baehr.

Für viele Kinder wird der Umgang mit dem Wasser auf diese Weise selbstverständlich. Manche von Ihnen sehen das Schwimmbad nach dem Baby-schwimmen allerdings jahrelang nicht mehr.

Newsletter August 2014

Wasserfreunde Spandau 04

„Bis zum ersten Schwimmkurs in der Schule ist für viele Kinder erst mal Schluss“, weiß Baehr aus Er-fahrung. Dabei gibt es in fast jedem Verein auch Angebote für die Zeit dazwischen: Eltern-Kind Schwimmen oder auch Kurse für Kleinkinder. Für manche Mütter und Väter seien diese Angebo-te aber nichts weiter als Spielstunden im Wasser, sagt Kathrin Baehr. „Dafür Geld zu zahlen, sehen viele nicht ein“.

Was Eltern dabei nicht bedenken: Die oft belächel-te Planscherei schafft beste Voraussetzungen für das spätere Schwimmenlernen und sorgt oben-drein für Sicherheit.

„In den Kleinkind-Kursen entwickeln die Kinder ein Gefühl für das Wasser“, erklärt Kathrin Baehr. Sie lernen, dass es wichtig ist, sich im Becken zu ori-entieren und stellen fest, dass sie sich durch be-stimmte Bewegungen über Wasser halten können. Im Notfall kann das Leben retten.

Ein Tipp für die Eltern: Wer selbst ängstlich ist, soll-te den Partner bitten, die Kleinen beim Schwim-men zu begleiten, sonst überträgt sich die Unsi-cherheit und Angst auf das Kind.

Etwa ab dem 4. Lebensjahr können Kinder alleine einen Schwimmkurs besuchen. „Der Schwimmleh-rer sollte unbedingt pädagogisch geschult sein,“, appelliert Kathrin Baehr.Von Hardliner-Methoden hält sie nichts. „Trauma-tische Erlebnisse im Schwimmkurs können bis ins Erwachsenenalter nachwirken“. Und das schafft eher Angst, als sie abzubauen.

„Manche Kinder reagieren fast panisch, wenn sie auch nur ei-nen Zeh ins

Schwimmbecken setzen sollen“

Kathrin Baehr leitet seit 2000 das Projekt Kita- und Schulschwim-men bei den Wasserfreunden Spandau 04, in dem jede Woche über 800 Kinder aus annähernd 70 Kitas und Grundschulen durch die Wasserfr4eunde Spandau 04 in Schwimmkursen betreut werden.

Mehr zum Kita-und Schulschwimmen sowie zu den Kinder-schwimmkrusen der Wasserfreunde gibt es hier:

www.kitaschwimmen.dewww.spandau04.de

Der vorliegende Text ist ein Abdruck eines Interviews, dass Kath-rin Baehr für die Zeitschrift „Baby und Familie“ gegeben hat.

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U13-Wasserball-Jugend

Wasserfreunde Spandau 04

„ Glück im Unglück“!

Die U13 trifft bei der Ostdeut-schen Endrunde ausgerechnet auf den Qualifikationsgegner OSC Potsdam, der später Tur-niersieger wird

Sechs Plätze sind bei den beiden Ostdeutschen Vorrunden, die am 24. und 25. Mai stattfanden, für das Endrundenturnier ausgespielt worden. Leider sind wir in unserer Gruppe nur Zweiter und die SG Neukölln Erster geworden. In der anderen Grup-pe wurde der OSC Potsdam, überraschenderweise, vermutlich durch den krankheitsbedingten Ausfall des Torwarts, hinter Plauen und Wedding, nur Drit-ter.

Somit waren für die Endrunde, die vom 28. – 29. Mai in Plauen stattfand, die Mannschaften des SVV Plauen und der SG Neukölln, bereits gesetzt. Die jeweiligen Vorrundenzweiten (SC Wedding, Spandau 04) und die Vorrundendritten (OSC Pots-dam, SC Chemnitz) spielten bei der Endrunde in Plauen über Kreuz in zwei Qualifikationsspielen die beiden noch fehlenden Plätze für die Viererrunde aus.

Um in diese Viererrunde, bei der jeder gegen jeden gespielt hatte, zu gelangen, hätten wir unser erstes Spiel gegen den OSC Potsdam gewinnen müssen. Leider war der OSC Potsdam, gegen den wir in der Vergangenheit schon einige Male Probleme hat-ten, immer noch körperlich und schwimmerisch so überlegen, dass wir das Spiel mit 15:8 Toren verlo-ren hatten. Die meisten Tore warfen die Potsdamer Spieler Sascha Seifert (8) und Jonas Hergaden (5). Unsere eingesetzten Kinder haben ihr bestes ge-geben aber leider reichte es nicht für einen Sieg. Es lag nicht nur an den Schiedsrichtern, wie einige Eltern meinten, der Gegner war eben besser, zu-mal drei von den Potsdamern bereits Stammspie-ler in der U15 sind. Auch die Ergebnisse der folgen-

den Spiele gegen Potsdam zeigten, dass der OSC auch allen anderen teilnehmenden Mannschaften überlegen war (sie gewannen gegen: Plauen 13:7, Neukölln 15:5, Wedding 12:3).

Überragender Spieler in unserer Mannschaft war der Center-Spieler Moritz Ostmann, der von den 8 geschossenen Toren allein 7 Tore gegen den fast unbezwingbaren Potsdamer Torwart Alexander Shevelkow verwandeln konnte. Das achte Tor warf der Kapitän Jonah Schmutzky. Als ich erkannte, dass das Spiel nicht mehr zu gewinnen war, setzte ich zum Schluss auch die Nachwuchsspieler ein. Das andere Qualifikationspiel, Wedding gegen Chemnitz ging 15:5 aus, sodass Wedding neben Potsdam in die Viererrunde (Medaillenrunde) ein-ziehen konnte. Für den SC Wedding war es ein leichtes Spiel, da die Mannschaft vom SC Chemnitz nicht vollzählig und nicht in voller Stärke angereist war.

Dies zeigte sich auch im Spiel um den 5. Platz, bei dem wir die Chemnitzer als Gegner hatten. Zum Ende des ersten Viertels führten wir bereits mit 10:1 Toren, sodass ich im weiteren Verlauf des Spiels auch verstärkt den Nachwuchs einsetzen konnte. Einer von ihnen ist Michael Soumbatov , der sein erstes Tor schoss. Kurz vor Ende des drit-ten Viertels gelang es sogar unserem Torwart Leon Achterberg, durch einen Weitwurf, ein Tor zu erzie-len. Das Endergebnis lag bei 28:3 Toren und damit waren wir fünfter dieser Endrunde.

Newsletter August 2014

Durch den festgelegten Modus nehmen nur die Plätze 1-4 an der Deutschen Meisterschaft teil, d.h., dass wir normalerweise mit dem 5. Platz für die weiteren Meisterschaftsrunden ausgeschie-den wären. Sollte ein teilnehmender Verein sei-ne Mannschaft zurückziehen, besteht noch die Chance nachzurücken, was scheinbar eingetreten ist, denn mit Bestätigung des DSV-Rundenleiters vom 27. Juli 2014, sind wir als 5. Ostdeutsche Mann-schaft nun teilnahmeberechtigt.

Die Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft findet am 27. Und 28. September statt. Bis dahin müssen wir noch fleißig trainieren.

Abschlussplatzierung: 1. OSC Potsdam (O1) 40:15 6:0 2. SVV Plauen (O2) 30:20 4:23. SC Wedding (O3) 13:29 2:44. SG Neukölln (O4) 16:35 0:65. Wfr Spandau 04 (O5) Sieger im Spiel um Platz 56. SC Chemnitz (O6)

Zu unserer Mannschaft gehörten:

Leon Achterberg (Torwart), Sebastian Andruszki-ewicz, Mikail Arslan, Malte Sturz, David Dilmann, Deniz Boz, Fabian Pradella, Moritz Ostmann, Jonah Schmutzky (Kapitän), Daniel Hnatyshak, Michael Soumbatov, Jeremy Kallies, Luka Götz .

Trainer: Jürgen PurschkeBetreuer: Dr. Lars Götz

Wasserfreunde Spandau 04

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U13-Wasserball-Jugend

Newsletter August 2014

Wasserfreunde Spandau 04

U13 erringt den 4. Platz bei der Endrunde um den Deutschen Wasserball- Pokal 2014

Am 10. Und 11. Mai 2014 hatten sich erstmals drei Berliner Vereine, nämlich die SG Neukölln, der SC Wedding und die Wasserfreunde Spandau 04, bei den Vorrundenspielen, für die Endrunde zum Deutschen Wasserballpokal, die vom 20. Bis 22. Juni in Berlin stattfand, qualifiziert.

Desweiteren kamen noch die Mannschaften der White Sharks Hannover, des SSV Esslingen und des OSC Potsdam dazu. Es war also ein 6-er Turnier mit 15 Spielen, die sich über drei Tage verteilten.

Die Ausrichtung übernahm freundlicherweise der SC Wedding, sodass das Turnier in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg stattfinden konn-te. Das bedeutete für die drei Berliner Vereine und für den OSC Potsdam, dass die Mannschaften nicht nach Esslingen oder Hannover fahren muss-ten und es ersparte uns auch eine Schulbefreiung für den Freitag als Anreisetag.

Dafür waren die Trainer, Betreuer und sonstigen Helfer des SC Wedding durch die vorbereitenden Maßnahmen, wie Planung und Organisation bzw. Durchführung der Veranstaltung zusätzlich erheb-lich belastet, um einen reibungslose Ablauf des Turniers gewährleisten zu können.

An dieser Stelle muss ich für diese Mühe ein ganz besonderes Lob aussprechen, es hat alles wunder-bar geklappt. Ich denke mal, dass andere Mann-schaften auch diesen Eindruck hatten und sehr zufrieden waren.

Am Freitag, den 20. Juni hatten wir unser erstes Spiel gegen den SSV Esslingen. Zu Anfang konn-ten wir noch gut mithalten, es stand am Ende des ersten Viertels 3:3. Danach gelangen uns bis zum Spielende nur noch 2 Treffer, sodass es am Ende 8:5 Toren für die Esslinger stand.

Das zweite Spiel, welches dann am Samstag um 09.30Uhr, gegen den SC Wedding stattfand, konn-ten wir mit 7:6 Toren knapp gewinnen. Dabei soll-te man wissen, dass sich die Mannschaft aus den

stärksten ehemaligen Weddinger und Schöneber-ger Spielern zusammensetzt. Beide Vereine haben so eine Art Startgemeinschaft für die U13 gebildet.

Nach dem Spielplan ging es für uns erst um 15.45 Uhr, gegen die zweite Berliner Mannschaft, der SG Neukölln, weiter. Konstruktive Vorschläge, was wir in der ca. vierstündigen Pause unternehmen könn-ten, gab es von Seiten der Elternschaft nicht. Ei-nige wollten mit ihren Kindern nach Hause fahren, sodass ich mit dem Rest in die Kantine des benach-barten Möbelhauses Kraft essen gegangen bin.

Danach machten wir einen Spaziergang zum Schöneberger Gasometer, der im Moment für Ver-anstaltungen genutzt wird. Dort durften wir auf das Gelände und unmittelbar um das Ungetüm aus Stahl herumlaufen. Ich erklärte den Kindern, wel-che Funktion der Gasometer einst in der Vergan-genheit hatte.

Als wir wieder in die Schwimmhalle zurückgekehrt waren, lief gerade das Spiel SC Wedding gegen Potsdam, was ich mir mit unseren Spielern an-schaute, denn der OSC Potsdam war unser Gegner am nächsten Tag. Nach meiner Einschätzung war zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon klar, dass es sich dabei um die stärkste Mannschaft auf diesem Turnier handeln würde, was sich am Ende auch be-stätigt hat.

Nun zum Spiel gegen die SG Neukölln. Obwohl sich die Neuköllner vor nicht allzu langer Zeit mit einem sehr guten Wasserballer aus Kanada verstärkt hat-ten, gelang es ihnen nicht gegen uns zu gewinnen. Wir besiegten sie eindeutig mit 7:3 Toren.

Bei diesem Spiel war auch unser Vereinspräsident Hagen Stamm anwesend, der über die sehr guten Leistungen der Mannschaft, insbesondere unseres Torwarts Leon Achterberg, angetan war.

U13-Wasserball-Jugend

Newsletter August 2014

Am Sonntag begann das Spiel gegen den OSC Potsdam bereits um 09.00 Uhr, was für einige El-tern und Kinder scheinbar sehr früh war, man hatte das Gefühl, dass einige nicht richtig ausgeschlafen waren. Wir gerieten schon im ersten Viertel mit 0:2 Toren in Rückstand. Der Potsdamer Torwart, Alex-ander Shevelko, war kaum zu bezwingen. Hendrik Walter und Sascha Seifert, die auch Stammspieler in der Potsdamer U15 sind, schossen allein bei die-sem Spiel zusammen 8 Tore. Auch die körperliche und schwimmerische Überlegenheit machte uns Probleme, sodass wir das Spiel letztendlich mit 3: 10 Toren verloren hatten. Unsere Tore schossen Moritz Ostmann (2) und Jonah Schmutzky (1).

Nach diesem anstrengenden Spiel hatten wir glücklicherweise eine Pause von 4,5 Stunden. Von Seiten der Eltern gab es auch am Sonntag keine Vorschläge für irgendwelche Unternehmungen, die man hätte in dieser langen Pause machen können. So wurde mir von den Eltern vorgetragen, dass sie mit den Kindern nach Hause fahren wollten, was ich auch akzeptierte, zumal die Wetterlage nicht so war, dass man ein Picknick im Freien hätte durch-führen können.

Das letzte Spiel war dann um 16.00 Uhr gegen die White Sharks Hannover. Ich meine, dass wir unser bestes Spiel auf diesem Turnier abgeliefert hatten. Zunächst gingen die White Sharks im ersten Viertel mit 3 Toren in Führung. Jedoch im zweiten Viertel holten wir zum 3:4 auf. Am Ende stand es mit 7:6 für die White Sharks. Die Treffer in unserer Mann-schaft erzielten Moritz Ostmann (5), davon 3 x 5- Meter-Strafwürfe und Luka Götz (1).

Endstand:

1. OSC Potsdam, 8:2 2. SSV Esslingen,* 6:43. Whithe Sharks Hannover, 6:44. Wasserfreunde Spanndau 04;* 4:65. SC Wedding, 4:66. SG Neukölln, 2:8

* Sieger im Direktvergleich

Von den drei Berliner Mannschaften liegen wir im Endergebnis vor dem SC Wedding und der SG Neukölln.

Wasserfreunde Spandau 04

Leon Achterberg, Sebastian Andruszkiewicz, Mikail Arslan, Malte Sturz, David Dilmann, Deniz Boz, Fabian Pradella, Moritz Ostmann, Jonah Schmutzky (Kapitän), Daniel Hnatyshak, Ingmar Glauche, Jeremy Kallies, Luka Götz, Sina Schmutzky.Trainer: Jürgen Purschke, Betreuer: Dr. Lars Götz

U13-Wasserball-Jugend

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Riesenjubel im deutschen Team gleich zum Auf-takt der Europameisterschaft in Székesfehérvár (Ungarn): Lena Schöneborn sicherte sich in einer hochkarätigen Entscheidung den Europameisterti-tel und fügte ihrer beeindruckenden Karriere einen weiteren Meilenstein hinzu. Auch das Team um Schöneborn, Janine Kohlmann (Potsdam) und An-nika Schleu (Berlin) gewann in einer äußerst knap-pen Entscheidung Gold.

Wie so oft legte die Olympiasiegerin von 2008 die Grundlage im Fechten:Nach einem grandiosen Start in den Tag, 27 Siegen bei nur acht Niederlagen, setzte sich die Bonnerin an die Spitze des Feldes. Im Schwimmen fehlten ihr zwar ein paar Sekunden auf die Spitze (2:23min), als Dritte nach zwei Disziplinen wahrte sie aber ihre Ausgangsposition.

Im Reiten zeigte sie mit zwei Abwürfen eine solide Vorstellung und startete auf Rang vier liegend in das Combined. Dort spielte sie gewohnt ihre Lauf-stärke aus, zeigte starke Schießdurchgänge und si-cherte sich den zweiten Einzel-EM-Titel nach 2011. Silber und Bronze gingen an Victoria Tereshuk (Uk-raine) und Donata Rimsaite (Russland).

„Ein tolles Gefühl! Nach meinen Trainingsleistun-gen habe ich nicht damit gerechnet. Aber wenn ich so gut fechte, kann ich natürlich auch meine Schwächen im Schwimmen kompensieren“, so Schöneborn.

Auch im Team kann nun gefeiert werden: Annika Schleu und Janine Kohlmann zeigten nach verhal-tenem Beginn eine tolle Aufholjagd und beendeten das Finale auf den Rängen 16 und 18. Die drei Ath-letinnen wiesen die Ukraine mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Silberrang. Ronja Döring wurde als vierte deutsche Finalteilnehmerin 27.

„Ein Doppelsieg ist einfach toll, ich bin stolz auf das gesamte Team. Es hat sich gelohnt, dass alle, auch Lena, bis zur Ziellinie gekämpft haben“, kommen-tierte Bundestrainerin Kim Raisner den Erfolg.

Die Leistungen im Einzelnen:

Lena Schöneborn: 27S/8N (262p) -- 2:23,11min (271p) -- 286p Reiten -- 12:38min

Annika Schleu: 11S/24N (166p) -- 2:19,59min (282p) -- 293p Reiten -- 12:44min

Janine Kohlmann: 15S/20N (190p) -- 2:19,48min (282p) -- 286p Reiten -- 13:04min

Ronja Döring: 12S/23N (172p) -- 2:21,35min (276p) -- 250p Reiten -- 13:20min

Moderner Fünfkampf

Doppelgold:Lena Schöneborn und Frauen-Team sind Europameisterinnen

Wasserfreunde Spandau 04

Es schon nun schon drei Jahre her, dass wir ein Sommerfest im Klettergarten Jungfernheide mit Spaß, Speis und Trank gefeiert haben. Es wird also Zeit, das zu wiederholen.

Alle Mitglieder der Abteilung für Modernen Fünfkampf der Wasserfreunde Spandau 04 sind herzlich eingeladen mit uns am Sonntag, den 28.09.2014 um 14:30 zu klettern und zu grillen.Eltern und Geschwister, die selbst nicht Mitglied sind, können gerne – auf eigene Kosten- dabei sein.Treffpunkt wird am Eingang des Klettergartens sein.

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder an der Kondiusstaffel auf dem Tempelhofer Flugfeld teilneh-men. Damit sich die Läufer besser in der Wechselzone finden können können haben wir jetzt „ Erken-nungslaibchen“ bestellt. Der Wettbewerb findet am 16.11.2014 statt. Unsere/ eure Teilnahme ist dieses mal mit dem Landestrainer intensiv vorbesprochen und genehmigt worden. Wir würden gerne Staffeln in den Klassen Männer, Frauen, männl. Jugend und weibl. Jugend stellen.

Wir freuen und auf euch

Rita Rimke, Kim Raisner, Sebastian Dietz und Sabrina Schwiekendick

Newsletter August 2014

Wasserfreunde Spandau 04

Moderner Fünfkampf

Newsletter August 2014

Wasserfreunde Spandau 04

Bootssport Zitadelle

Jugend- NationalNationalkaderentscheid 2014

Am 16. Und 17.6. trafen sich 33 Piloten in Berlin, im Wassersportheim Gatow, die sich 2013 bei der Deutschen Meisterschaft unter die ersten 8 kämpf-ten, um den Einzug in das Nationalkader-Team zu entscheiden!!!

Unter den scharfen Beobachtungen der Wett-kampfrichter mussten die 33 Starter aus 7 Bun-desländer ihre altersbestimmten Parcours best-möglich absolvieren um an der diesjährigen WM in Duisburg teilnehmen zu können.

7 Berliner Piloten, davon 3 Wasserfreunde: Leon und Luca Sommerfeld, Klasse 1 und Caj „Lütti“ Schlörike, Klasse 4, konnten sich im letzten Jahr qualifizieren und am diesjährigen Entscheid teil-nehmen.

Die Konkurrenz war groß, denn nur die Besten 2 aus den Gruppen 1-5 erhielten die Chance, mit der Nationalmannschaft, an der EM und WM teilzu-nehmen. Von den Berlinern hat sich Luca Sommerfeld (WS04), in der Klasse M1 durchsetzen können. Wir gratulieren ihm und drücken die Daumen.

C&K

Info für Inhaber einer Durchfahrtsgenehmigung:An folgenden Daten muss mit Beeinträchtigungen gerechnet werden!

Sportfreunde Stiller, Fr 15.8., 19.00 Paul van Dyk, Sa 16.8., 15.00 Imagine Dragons, Mi 20.8., 19.00 Prinz Pi, Fr 22.8., 18.30 Milky Chance, Sa 30.8., 18.00 Nachtmarkt, Sa 6.9., 18.00 - 24.00

Weitere Informationen unter: http://www.zitadelle-spandau.de/Open_Air_/open_air_.html

Das Berliner Team

Foto: Deutsches Kaderteam mit Andreas Severin (Nationaltrainer) und Marina Laabs

(Berliner Jugendleiterin)

Newsletter August 2014

Anfahrtzum Forumbadzum Gelände an der Zitadellezum Gelände an der Oberhavel

OberhavelAm Bootshaus 20, 13587 Berlin, Tel.: (030) 336 46 16

Sportangebote: Bootssport

ZitadelleZitadelle Spandau, 13599 Berlin, Tel.: (030) 334 13 29

Sportangebote: Tennis, Bootssport, Angelsport

Clubhaus Alfred‘sHanns-Braun-Straße, 14053 Berlin, Tel.: (030) 531 46 818 - 0

ForumbadHanns-Braun-Straße, 14053 Berlin

Geschäftsstelle: Tel.: (030) 531 46 818 - 100 , Fax: (030) 531 46 818 - 149Schwimmbad: Tel.: (030) 531 46 818 - 200

Sportangebote: Schwimmen, Wasserball, Tauchen, Aqua-Fitness, Tennis, Beach-Volleyball, Basketball, Streetball, Sportkurse, Fitnesskurse, Reha-Kurse

Geschäftsführendes Präsidium

Erweitertes Präsidium / Abteilungsleiter

Vereinsgelände

PräsidentVizepräsidentVizepräsidentVizepräsident (Finanzen)

Hagen StammPeter GläserNorbert RimkeUlrich Barenbrock

Tel.: (03342) 53 43 40 Tel.: (030) 893 20 00Tel.: (030) 304 36 14

Fachwart SchwimmenFachwart WasserballFachwart BundesligaAngelsportBootssport ZitadelleBootssport OberhavelTauchenTennisModerner FünfkampfWerbe- und Pressewart

Sebastian WieseStefan PieskePeter RöhleUwe GrotheMichael MeisterJürgen SchumacherWolfgang JeschkeTorsten RosenkeRita RimkeSven Spannekrebs

Tel.: (0171) 456 84 60Tel.: (0163) 272 76 09Tel.: (0152) 33 56 01 28Tel.: (030) 373 78 04Tel.: (030) 333 24 80Tel.: (030) 336 52 28

Tel.: (030) 37 48 96 08Tel.: (030) 304 36 14Tel.: (0151) 22 36 39 45

Fax: (03342) 30 00 13Fax: (030) 893 20 70

Fax: (030) 33 97 99 76

Daten & Fakten

Wasserfreunde Spandau 04

Jugendschutzbeauftragter der Wasserfreunde Spandau 04Norbert Rimke Tel.: (030) 304 36 14

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DIE KOMPETENZ IN SACHEN

WASSER

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