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Ihre Redaktion 05 41/310-628 Sekretariat -688 Fax -640 E-Mail: [email protected] Anzeigen 0 5 41/310-310 Fax -790 E-Mail:[email protected] Abo-Service -320 KONTAKT MONTAG, 10. MAI 2010 22 SÜDKREIS NSU Etwa ein Jahr ist es her, dass die Bürgermeister aus zwölf Kommunen in drei Landkreisen den Vertrag für eine gemeinsame Radwan- derroute unterzeichneten. Nun ist sie fertiggestellt und wurde zur Eröffnung bereits eindrucksvoll genutzt. Aus Bad Iburg, Bad Laer, Bad Ro- thenfelde, Dissen, Hilter, Glandorf, Lienen, Borgholz- hausen, Versmold, Ostbe- vern, Sassenberg und Waren- dorf waren mehr als 300 Menschen mit dem Fahrrad zum Dreiländereck gefahren. Dort warteten Vertreter der drei Kreise und des Touris- musverbandes Osnabrück vor allem auf die zwölf Bür- germeister, denen die Aufga- be oblag, den Schlagbaum am Dreiländereck zu öffnen. Versmolds Bürgermeister Thorsten Klute skizzierte in seiner Rede das Werden und Wachsen der Route von der Idee bis zur Taufe der Route. „Es ist auch heute noch gar nicht so leicht, Grenzen zu überwinden“, sagte er. Mit Humor beschrieb er den Kraftakt, eine gleichmäßige Beschilderung für die Route zu verwirklichen. „Die Vor- schriften für Beschilderun- gen sind in jedem Kreis an- ders“, sagte er. Es gebe nach wie vor noch viele unsichtba- re Grenzen, die die neue Fahrradroute aber überwin- den helfen solle. Landrat Manfred Hugo sagte, dass die Osnabrücker stammesgeschichtlich West- falen seien. „Wir hatten schon mal Riesen-Sehnsucht nach euch, als wir dachten, Hannover hätte uns verges- sen.“ Die westfälischen Bür- germeister luden ihre nieder- sächsischen Kollegen ein, sich den Westfalen wieder anzuschließen. „Aber nur, wenn wir auch die beiden zu- sätzlichen Feiertage bekom- men“, rief Dissens Bürger- meister Georg Majerski unter deutlichem Beifall. Dass der Landrat sein Herz im Grunde doch ans Osnabrücker Land gehängt hat, bewies er nur Minuten später, als er freude- strahlend verkündete, dass der VfL Osnabrück gewon- nen hat. „Wir steigen auf“, strahlte er. Der Tourismusverband teilte an die Anwesenden die druckfrische und kostenlose Radwanderkarte aus, die die Streckenverläufe der insge- samt 150 Kilometer langen Strecke mit all ihren Sehens- würdigkeiten beschreibt. Während der Fahrt auf der Route können Radler bis zu 14-mal eine Grenze überque- ren. „85 000 Euro hat der Aus- bau der Route gekostet“, sag- te Heike Kahmann. In wahr- haft grenzüberschreitender Zusammenarbeit sei die Stre- cke ausgebaut worden, Rast- plätze mit Informationsta- feln wurden geschaffen, und die Strecke wurde beschil- dert. Nach der Eröffnung setz- ten sich die Radfahrer wieder in Bewegung zum Ziel ihrer Sternfahrt – dem Glandorfer Maimarkt. Hier bewahrhei- tete sich das Sprichwort, dass nun mal viele Wege nach Rom führen. Alle Radler ka- men zwar in Glandorf an, al- lerdings auf unterschied- lichsten Wegen. Ein großer Teil der Radfahrer hatte nicht auf die Schilder geach- tet und war sozusagen „der Nase nach“ nach Glandorf geradelt. Ohne Grenzen auf zwei Rädern Neue Radwanderroute wurde feierlich eröffnet asr SÜDKREIS. Die Kreise Warendorf, Gütersloh und der Landkreis Osnabrück sind ein gutes Stück zusam- mengewachsen. Seit Sams- tag verbindet sie eine ge- meinsame Radwanderroute, die am Dreiländereck feier- lich eröffnet wurde. Landrat Manfred Hugo gratulierte den zwölf beteiligten Ge- meinden zu ihrem gelunge- nen Werk und freute sich, dass über 300 Radler aus al- len Himmelsrichtungen zur Eröffnung gekommen wa- ren. Feierliche Eröffnung: Die Vertreter der zwölf beteiligten Gemeinden öffneten gemeinsam den Schlagbaum am Dreiländereck. Fotos: Anke Schneider Druckfrische Radwanderkarte: Heike Kriege und Bianca Wei- ler, zwei Radlerinnen aus Lienen, studierten interessiert die neue Route auf der Karte. Ist im Herzen Westfale: Landrat Manfred Hugo (rechts), hier mit Versmolds Bürgermeister Thorsten Klute, gratulierte den Gemeinden zu ihrem gelungenen Projekt. asr GLANDORF. Das Wetter beim Maimarkt verbreitete keine Frühjahrsstimmung, dafür aber die Auftragslage bei der Glandorfer Hand- werkerschaft. „Dem Hand- werk in Glandorf geht es gut“, sagte Udo Herz, Vorstands- mitglied der Volksbank Os- nabrück. Und das lässt die Stimmung bei den Gewerbe- treibenden steigen – auch oh- ne Frühlingssonne. Udo Herz organisierte den Maimarkt gemeinsam mit Augustin Hiltmann und Mi- chael Biedendieck vom Han- del- und Gewerbeverein be- reits zum achten Mal. Insge- samt 24 Aussteller, allesamt aus Glandorf, präsentierten sich dieses Jahr in dem gro- ßen Messezelt im Herzen Glandorfs. Angefangen hatte alles als Handwerkerausstellung, die seinerzeit in der Volksbank, dem heutigen Rathaus, statt- fand. Der Zuspruch wurde schnell größer, sodass der Maimarkt heute eine ansehn- liche Gewerbeschau mit Flohmarkt, Kinderbelusti- gung und tollen Attraktionen ist. Am Samstag um 11 Uhr wurde der Markt von Bürger- meister Franz-Josef Strauch eröffnet. Peter Voss, Präsi- dent der Handwerkskammer Osnabrück/Emsland, war ebenfalls gekommen und lobte die positive Grundstim- mung unter den Gewerbe- treibenden und ihre Bemü- hungen, das Handwerk in Glandorf nach vorne zu brin- gen. Die Aussteller beschränk- ten sich beim Maimarkt nicht nur auf die Präsentati- on ihrer Produkte und Dienstleistungen, sondern hatten sich auch eine Menge einfallen lassen, um die Besu- cher an ihren Ständen zu be- geistern. So konnten sich am Stand der Dachdeckerei Diekriede vor allem die Män- ner am Nagelbalken berei- sen, während die Damen sich gegenüber am Stand des Ge- sundheitszentrums wohltu- ende Gesichtsmassagen gön- nen konnten. Die Kinder spielten begeistert am Nin- tendo-Wii oder am Familien- kicker. Regionalmanager Hendrik Kettler machte am Stand der Gemeinde Glandorf auf die soeben eingeweihte Grenz- gängerroute aufmerksam und verteilte die kostenlosen Radwanderkarten. Elke Scherzkopf und Ulrich Lübke aus Unna, zwei leidenschaft- liche Sammler von histori- schen Fahrrädern, machten ihrerseits auf die neue Rad- wanderroute aufmerksam. Mit einem uralten Holzfahr- rad, einer sogenannten Drais’ schen Laufmaschine aus dem Jahr 1818, und ei- nem Hochrad aus dem Jahr 1870 zogen sie die Blicke auf sich. Die beiden Sammler wa- ren sich jedoch einig, dass die 150 Kilometer lange Radwan- derroute mit den beiden anti- ken Drahteseln wohl nicht zu bezwingen sei. Während im Innern des Zeltes die Handwerkerschaft mit den Gästen plauderte, versuchten draußen auf den Straßen verschiedene Floh- marktbetreiber, ihre Waren an den Mann oder die Frau zu bringen. Für die Kinder wa- ren Karussells aufgebaut worden, und das Kinder- spielparadies Ballorig sorgte für weitere Unterhaltung für die Kleinen. Musikalisch tru- gen unter anderem der Spiel- mannszug Glandorf-Schier- loh, die Band Sound Vision und die Katastrophen-Band Glandorf zum Gelingen des Maimarktes bei. Am Sonntag sorgten ein Ferkelrennen der Landwirte und die große Old- und Youngtimer-Show für Aufsehen. Am Ende des Maimarktes verlosten die Or- ganisatoren einen Mini- Goldbarren im Wert von 1300 Euro. 24 Aussteller beim Maimarkt in Glandorf Stimmungsbarometer zeigt gute Laune Alte Schätzchen: Elke Scherzkopf und Ulrich Lübke aus Unna zogen mit historischen Fahrrädern die Aufmerksamkeit auf sich. Fotos: Anke Schneider Der Spielmannszug Glandorf-Schierloh spielte für die Gäste des Maimarktes. Kräftemessen: Am Stand der Dachdeckerei Diekriede tobten sich vor allem junge Männer am Nagelbalken aus. BAD IBURG. Die Anmel- dung der Schulanfänger des Schuljahrs 2011/2012 an den Grundschulen Gla- ne, Ostenfelde und der Grundschule am Hagen- berg findet an folgenden Terminen statt: Grund- schule am Hagenberg: Montag, 10. Mai, und Dienstag, 11. Mai, von 14 bis 17 Uhr. Grundschule Gla- ne: Montag, 10. Mai, und Dienstag, 11. Mai, von 14 bis 17 Uhr. Grundschule Os- tenfelde: Montag, 10. Mai, und Dienstag, 11. Mai, von 15 bis 18 Uhr. Die Geburts- urkunde muss mitgebracht werden. Kinder für die Grundschule anmelden KOMPAKT HILTER. Die Generalver- sammlung des Schützen- vereins Borgloh findet am Donnerstag, 13. Mai, im Schützenhaus statt. Vorher findet traditionsgemäß die Parade vor der Königin mit musikalischer Begleitung des Blasorchesters Borgloh statt. Antreten der Schüt- zen ist um 15.30 Uhr auf dem Hof Rehme. Schützenparade vor der Königin in Borgloh GLANDORF. Die nächste Sitzung des Finanz-, Werks- und Feuerwehrausschusses der Gemeinde Glandorf fin- det am Mittwoch, 19. Mai, um 19.30 Uhr im Sitzungs- zimmer des Rathauses statt. Neben Berichten von Feuer- wehr und Kämmerei, der Jahresrechnung 2008 und der Eröffnungsbilanz 2009 geht es um die Sicherstel- lung der Löschwasserver- sorgung in den Außenberei- chen. Sicherstellung der Versorgung mit Löschwasser BAD ROTHENFELDE. Am Mittwoch, 19. Mai, unter- nehmen die Landfrauen des Landfrauenverbandes Dissen, Bad Rothenfelde und Hilter eine Fahrt zur Apfelblüte nach Buxtehude und in das Alte Land. Die Abfahrt erfolgt um 6 Uhr ab Lutherhaus in Dissen, um 6.10 Uhr ab K+K-Markt in Bad Rothenfelde und um 6.15 Uhr ab Haltestelle Hil- ter. Die Rückkehr ist für et- wa 20.30 Uhr in Dissen vor- gesehen. Die Kosten betra- gen 55 Euro inklusiv Bus- fahrt, Führung, Mittages- sen und Kaffee. Anmeldun- gen sind noch heute bei Anni Temme, Telefon 05424/1548, möglich. Am Dienstag, 1. Juni, geht es zum Botanischen Garten nach Bielefeld. Landfrauen fahren zur Blüte in das Alte Land

Ohne Grenzen auf zwei Rädern

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KONTAKT

MONTAG,10. MAI 201022 SÜDKREIS

NSU

Etwa ein Jahr ist es her,dass die Bürgermeister auszwölf Kommunen in dreiLandkreisen den Vertrag füreine gemeinsame Radwan-derroute unterzeichneten.Nun ist sie fertiggestellt undwurde zur Eröffnung bereitseindrucksvoll genutzt. AusBad Iburg, Bad Laer, Bad Ro-thenfelde, Dissen, Hilter,Glandorf, Lienen, Borgholz-hausen, Versmold, Ostbe-vern, Sassenberg und Waren-dorf waren mehr als 300Menschen mit dem Fahrradzum Dreiländereck gefahren.Dort warteten Vertreter der

drei Kreise und des Touris-musverbandes Osnabrückvor allem auf die zwölf Bür-germeister, denen die Aufga-be oblag, den Schlagbaumam Dreiländereck zu öffnen.

Versmolds BürgermeisterThorsten Klute skizzierte inseiner Rede das Werden undWachsen der Route von derIdee bis zur Taufe der Route.„Es ist auch heute noch garnicht so leicht, Grenzen zu

überwinden“, sagte er. MitHumor beschrieb er denKraftakt, eine gleichmäßigeBeschilderung für die Routezu verwirklichen. „Die Vor-schriften für Beschilderun-gen sind in jedem Kreis an-ders“, sagte er. Es gebe nachwie vor noch viele unsichtba-re Grenzen, die die neueFahrradroute aber überwin-den helfen solle.

Landrat Manfred Hugo

sagte, dass die Osnabrückerstammesgeschichtlich West-falen seien. „Wir hattenschon mal Riesen-Sehnsuchtnach euch, als wir dachten,Hannover hätte uns verges-sen.“ Die westfälischen Bür-germeister luden ihre nieder-sächsischen Kollegen ein,sich den Westfalen wiederanzuschließen. „Aber nur,wenn wir auch die beiden zu-sätzlichen Feiertage bekom-

men“, rief Dissens Bürger-meister Georg Majerski unterdeutlichem Beifall. Dass derLandrat sein Herz im Grundedoch ans Osnabrücker Landgehängt hat, bewies er nurMinuten später, als er freude-strahlend verkündete, dassder VfL Osnabrück gewon-nen hat. „Wir steigen auf“,strahlte er.

Der Tourismusverbandteilte an die Anwesenden die

druckfrische und kostenloseRadwanderkarte aus, die dieStreckenverläufe der insge-samt 150 Kilometer langenStrecke mit all ihren Sehens-würdigkeiten beschreibt.Während der Fahrt auf derRoute können Radler bis zu14-mal eine Grenze überque-ren.

„85 000 Euro hat der Aus-bau der Route gekostet“, sag-te Heike Kahmann. In wahr-haft grenzüberschreitenderZusammenarbeit sei die Stre-cke ausgebaut worden, Rast-plätze mit Informationsta-feln wurden geschaffen, unddie Strecke wurde beschil-dert.

Nach der Eröffnung setz-ten sich die Radfahrer wiederin Bewegung zum Ziel ihrerSternfahrt – dem GlandorferMaimarkt. Hier bewahrhei-tete sich das Sprichwort, dassnun mal viele Wege nachRom führen. Alle Radler ka-men zwar in Glandorf an, al-lerdings auf unterschied-lichsten Wegen. Ein großerTeil der Radfahrer hattenicht auf die Schilder geach-tet und war sozusagen „derNase nach“ nach Glandorfgeradelt.

Ohne Grenzen auf zwei RädernNeue Radwanderroute wurde feierlich eröffnet

asr SÜDKREIS. Die KreiseWarendorf, Gütersloh undder Landkreis Osnabrücksind ein gutes Stück zusam-mengewachsen. Seit Sams-tag verbindet sie eine ge-meinsame Radwanderroute,die am Dreiländereck feier-lich eröffnet wurde. LandratManfred Hugo gratulierteden zwölf beteiligten Ge-meinden zu ihrem gelunge-nen Werk und freute sich,dass über 300 Radler aus al-len Himmelsrichtungen zurEröffnung gekommen wa-ren.

Feierliche Eröffnung: Die Vertreter der zwölf beteiligten Gemeinden öffneten gemeinsam den Schlagbaum am Dreiländereck. Fotos: Anke Schneider

Druckfrische Radwanderkarte: Heike Kriege und Bianca Wei-ler, zwei Radlerinnen aus Lienen, studierten interessiert dieneue Route auf der Karte.

Ist im Herzen Westfale: Landrat Manfred Hugo (rechts), hiermit Versmolds Bürgermeister Thorsten Klute, gratulierte denGemeinden zu ihrem gelungenen Projekt.

asr GLANDORF. Das Wetterbeim Maimarkt verbreitetekeine Frühjahrsstimmung,dafür aber die Auftragslagebei der Glandorfer Hand-werkerschaft. „Dem Hand-werk in Glandorf geht es gut“,sagte Udo Herz, Vorstands-mitglied der Volksbank Os-nabrück. Und das lässt dieStimmung bei den Gewerbe-treibenden steigen – auch oh-ne Frühlingssonne.

Udo Herz organisierte denMaimarkt gemeinsam mitAugustin Hiltmann und Mi-chael Biedendieck vom Han-del- und Gewerbeverein be-reits zum achten Mal. Insge-samt 24 Aussteller, allesamtaus Glandorf, präsentiertensich dieses Jahr in dem gro-ßen Messezelt im HerzenGlandorfs.

Angefangen hatte alles alsHandwerkerausstellung, dieseinerzeit in der Volksbank,dem heutigen Rathaus, statt-fand. Der Zuspruch wurdeschnell größer, sodass derMaimarkt heute eine ansehn-liche Gewerbeschau mitFlohmarkt, Kinderbelusti-gung und tollen Attraktionenist.

Am Samstag um 11 Uhrwurde der Markt von Bürger-meister Franz-Josef Straucheröffnet. Peter Voss, Präsi-dent der HandwerkskammerOsnabrück/Emsland, warebenfalls gekommen und

lobte die positive Grundstim-mung unter den Gewerbe-treibenden und ihre Bemü-hungen, das Handwerk inGlandorf nach vorne zu brin-gen.

Die Aussteller beschränk-ten sich beim Maimarktnicht nur auf die Präsentati-on ihrer Produkte undDienstleistungen, sondernhatten sich auch eine Mengeeinfallen lassen, um die Besu-cher an ihren Ständen zu be-geistern. So konnten sich amStand der DachdeckereiDiekriede vor allem die Män-ner am Nagelbalken berei-sen, während die Damen sichgegenüber am Stand des Ge-sundheitszentrums wohltu-ende Gesichtsmassagen gön-nen konnten. Die Kinderspielten begeistert am Nin-tendo-Wii oder am Familien-kicker.

Regionalmanager HendrikKettler machte am Stand derGemeinde Glandorf auf diesoeben eingeweihte Grenz-gängerroute aufmerksamund verteilte die kostenlosenRadwanderkarten. ElkeScherzkopf und Ulrich Lübkeaus Unna, zwei leidenschaft-liche Sammler von histori-schen Fahrrädern, machtenihrerseits auf die neue Rad-wanderroute aufmerksam.Mit einem uralten Holzfahr-rad, einer sogenanntenDrais’ schen Laufmaschine

aus dem Jahr 1818, und ei-nem Hochrad aus dem Jahr1870 zogen sie die Blicke aufsich. Die beiden Sammler wa-ren sich jedoch einig, dass die150 Kilometer lange Radwan-derroute mit den beiden anti-ken Drahteseln wohl nicht zubezwingen sei.

Während im Innern desZeltes die Handwerkerschaftmit den Gästen plauderte,versuchten draußen auf denStraßen verschiedene Floh-marktbetreiber, ihre Warenan den Mann oder die Frau zubringen. Für die Kinder wa-ren Karussells aufgebaut

worden, und das Kinder-spielparadies Ballorig sorgtefür weitere Unterhaltung fürdie Kleinen. Musikalisch tru-gen unter anderem der Spiel-mannszug Glandorf-Schier-loh, die Band Sound Visionund die Katastrophen-BandGlandorf zum Gelingen desMaimarktes bei. Am Sonntagsorgten ein Ferkelrennen derLandwirte und die großeOld- und Youngtimer-Showfür Aufsehen. Am Ende desMaimarktes verlosten die Or-ganisatoren einen Mini-Goldbarren im Wert von1300 Euro.

24 Aussteller beim Maimarkt in Glandorf

Stimmungsbarometer zeigt gute Laune

Alte Schätzchen: Elke Scherzkopf und Ulrich Lübke aus Unnazogen mit historischen Fahrrädern die Aufmerksamkeit aufsich. Fotos: Anke Schneider

Der Spielmannszug Glandorf-Schierloh spielte für die Gästedes Maimarktes.

Kräftemessen: Am Stand der Dachdeckerei Diekriede tobtensich vor allem junge Männer am Nagelbalken aus.

BAD IBURG. Die Anmel-dung der Schulanfängerdes Schuljahrs 2011/2012an den Grundschulen Gla-ne, Ostenfelde und derGrundschule am Hagen-berg findet an folgendenTerminen statt: Grund-schule am Hagenberg:Montag, 10. Mai, undDienstag, 11. Mai, von 14 bis17 Uhr. Grundschule Gla-ne: Montag, 10. Mai, undDienstag, 11. Mai, von 14 bis17 Uhr. Grundschule Os-tenfelde: Montag, 10. Mai,und Dienstag, 11. Mai, von15 bis 18 Uhr. Die Geburts-urkunde muss mitgebrachtwerden.

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KOMPAKT

HILTER. Die Generalver-sammlung des Schützen-vereins Borgloh findet amDonnerstag, 13. Mai, imSchützenhaus statt. Vorherfindet traditionsgemäß dieParade vor der Königin mitmusikalischer Begleitungdes Blasorchesters Borglohstatt. Antreten der Schüt-zen ist um 15.30 Uhr aufdem Hof Rehme.

Schützenparadevor der Königinin Borgloh

GLANDORF. Die nächsteSitzung des Finanz-, Werks-und Feuerwehrausschussesder Gemeinde Glandorf fin-det am Mittwoch, 19. Mai,um 19.30 Uhr im Sitzungs-zimmer des Rathauses statt.Neben Berichten von Feuer-wehr und Kämmerei, derJahresrechnung 2008 undder Eröffnungsbilanz 2009geht es um die Sicherstel-lung der Löschwasserver-sorgung in den Außenberei-chen.

Sicherstellungder Versorgungmit Löschwasser

BAD ROTHENFELDE. AmMittwoch, 19. Mai, unter-nehmen die Landfrauendes LandfrauenverbandesDissen, Bad Rothenfeldeund Hilter eine Fahrt zurApfelblüte nach Buxtehudeund in das Alte Land. DieAbfahrt erfolgt um 6 Uhrab Lutherhaus in Dissen,um 6.10 Uhr ab K+K-Marktin Bad Rothenfelde und um6.15 Uhr ab Haltestelle Hil-ter. Die Rückkehr ist für et-wa 20.30 Uhr in Dissen vor-gesehen. Die Kosten betra-gen 55 Euro inklusiv Bus-fahrt, Führung, Mittages-sen und Kaffee. Anmeldun-gen sind noch heute beiAnni Temme, Telefon05424/1548, möglich. AmDienstag, 1. Juni, geht eszum Botanischen Gartennach Bielefeld.

Landfrauenfahren zur Blütein das Alte Land