Open reichstag

Angelina Lenz, Alisa Lennhoff, Michaela Strobel, Michael Ingelbach, Lena Lühmann

Konvergenz klassischer politischer Kommunikation & Web 2.0

2

GliederungOpen Reichstag

BeschreibungDie 3 PhasenPolitische Kommunikation

KonvergenzEntwicklung & InnovationVor- & NachteileVeränderungFazitQuellenverzeichnis

3

Was ist Open Reichstag?

Start: Juni 2009 Gemeinschaftsprojekt & Ziel:

neue interaktive Formen politischer Partizipation & des Dialogs zwischen Politik, Medien & Bürgern fördern

-> wollen v.a. junge Wahlberechtigte an Bundestagswahlthemen heranzuführen

OR Konvergenz Entwicklung & Innovation Vor-& Nachteile Veränderung Fazit

4

3 Phasen – 1. PhaseAb 7. Juni 2009:„Frage der Woche“:

Politiker richten sich mit Videobotschaft an Wähler

Immer Sonntags

über YouTube & simultan im ZDF ausgestrahlt

YouTube-Nutzer können Antworten ins Netz stellen

YouTube-Nutzer

YouTube-Nutzer

Politiker


5OR Konvergenz Entwicklung & Innovation Vor-& Nachteile Veränderung Fazit

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3 Phasen – 2. Phase

19.Juli 2009:"Ihre Frage, Ihre Meinung"

TV-Moderatoren stellen kontroverse politische Thesen zur

Diskussion

Bürger können mit Video-Botschaft reagieren

Parallel ZDF-Wahlinformations-sendungen mit Studiogästen die

Thesen diskutiert

Online-Abstimmungen

YouTube-Nutzer

ZDF Zuschauer

Moderatoren


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3 Phasen – 3. Phase15. September: Wahlkampf Kompakt

Konfrontation mit brennendsten Fragen der YouTube-Nutzer

YouTube erstmalig in Europa Schauplatz eines Live-Streams


8

Was ist politische Kommunikation?

Interpersonale politische Kommunikation:• Diskussion, Kirche, Telefon

Rezeptive politische Kommunikation:• Radio, TV, Zeitung, Theater

Partizipative politische Kommunikation:• Wahlteilnahme, Bürgerinitiativen, Demonstrationen


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Bisheriger Zustand: Divergent

Politiker kommunizieren Ziele Journalisten reagieren darauf Bürger unterhalten sich darüber

Journalisten stellen Fragen Politiker antworten darauf Bürger unterhalten sich darüber

Bürger fragen Politiker Politiker oder deren Angestellte antworten Bürger unterhalten sich darüber (z.B. Im Internet)

Politiker

JournalistenBürger


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Relevante Zielgruppe

3 verschiedene Zielgruppen in der politischen Öffentlichkeitsarbeit:

1. Journalisten

2. Wählerschaft

3. Interessensverbände


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Entwicklung politischer KommunikationSchwerpunktverlagerung politischer Kommunikation:Von Pressearbeit zu Medienarbeit

Mund-zu Zeitung Interview Volks- Konferenz TV Internet-Mund empfänger

Many-to-Many

Many-to-One

One-to-Many

One-to-One


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Web 2.0 Politische Kommunikation

Konvergenz = Annäherung/Zusammenstreben

OpenReichstag


13

Journalisten

Politiker

Konvergenz

Bürger

WEB 2.0


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Konvergenz zu Komplementären

Greenstein & Khanna:

“Two products converge in complements when the products work better together than separately…“


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Medienkonvergenzprozesse

1. Technologisch

2. Sozial

3. Kulturell

4. Global


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politischeKommunikation

OpenReichsta

g

Internet(WEB 2.0)

Weiterentwicklung

© 2009 Michael Ingelbach

Entwicklung & Innovation


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nicht öffentlich

öffentlich

P B

© 2009 Michael Ingelbach

E-Mail

Rundfunk

Zeitung

HPs/Blogs

Telefon


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Videos

VIDEOS

TV

P

M

OR

B

V i d e o s

K o m m e n t a r e

V i d e o s

K o m m e n t a r e

Stream


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Vorteile 1/2

gezielte Ansprache &Integration zukünftiger Wähler

Distanz von Politiker & Bürger geringerPolitiker lernen etwas über Wähler Politik wird stärker / interaktiver im

InternetChance für kleine Parteien Miteinbeziehung der Bürger in Prozess

politischer Meinungsbildung


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Vorteile 1/2


Distanz von Politiker & Bürger geringerPolitiker lernen etwas über Wähler Politik wird stärker / interaktiver im InternetChance für kleine Parteien Miteinbeziehung der Bürger in Prozess



21

Vorteile 1/2






22

Vorteile 1/2






23

Vorteile 1/2






24

Vorteile 1/2



InternetChance für kleine Parteien Miteinbeziehung der Bürger in

Prozess politischer Meinungsbildung


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Vorteile 2/2

keine geographischen GrenzenEmpfänger wird zum Senderverschiedene Altersgruppen werden

angesprochen öffentliche KommunikationJournalist als Gatekeeper und Filter fällt

völlig raus Kombination von auditiven und visuellen

Komponenten = intensiv


26

Vorteile 2/2

keine geographischen Grenzen Empfänger wird zum Senderverschiedene Altersgruppen werden





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Vorteile 2/2


angesprochenöffentliche KommunikationJournalist als Gatekeeper und Filter fällt




28

Vorteile 2/2






29

Vorteile 2/2


angesprochen öffentliche KommunikationJournalist als Gatekeeper und Filter

fällt völlig raus Kombination von auditiven und visuellen



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Vorteile 2/2



völlig raus Kombination von auditiven und

visuellen Komponenten = intensiv


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Nachteile

Selektionkeine Chancengleichheitformelles Siezen und eher kindisches

Design nicht authentisch Vermischen von durchdachten seriösen

Beiträgen mit stumpfen Spaßbeiträgen


32

Nachteile


Design nicht authentisch Vermischen von durchdachten seriösen



33

Nachteile


Design nicht authentischVermischen von durchdachten seriösen



34

Nachteile


Design nicht authentisch Vermischen von durchdachten

seriösen Beiträgen mit stumpfen Spaßbeiträgen


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Veränderung hinter dem Case

Politik als Bewegtbild im Internet

Erweiterung der Interaktion

Umkehrung der Kommunikationsstruktur(Politiker stellt Fragen, Bürger antwortet)


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Dauer der Veränderung

Mittelfristig:◦600 Videos hochgeladen◦2,3 Mio. Abrufe (excl. Abrufe User-Videos)

◦13.500 Kommentare

ist sehr zufrieden!

Tendenz zu langfristig


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Tendenz zu Langfristig Basis: ACTA Studie;

deutsche Bevölkerung 14-64 Jahre

Diskussionsbeiträge

Blogkommentare

Videos

20%

18%

10%

19%

14%

9%

16%

11%

6%

200720082009


38


Tendenz zu Langfristig Basis: Analyse von eMarketer bzgl.

amerikanischer Bevölkerung

2008 2009 2010 2011 2012 20131517192123252729313335

15.4

27.2

21.3

32.1

User-Generated VideoBlogs [in Millionen]


39

Weitere mögliche Veränderungenneue Dimensionen von

Informations- & Diskussionsmög-

lichkeiten

Einbindung von Twitter

Echtzeit-Chat mit TV-Ausstrahlung

Kooperation mit anderen Sendern

Kinderreporter Videocracy


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Politik geht mit EntwicklungDistanz Politiker Bürger geringerDigitaler Dialog über geographisches

Grenzen hinweg

Aber: noch Chancenungleichheit

Zusammenfassung


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Fazit

geht mit

der Zeit und wirduns wohl nochlänger begleiten.

Nutzer-

zuwachs

Etablierung Internet

Stärkung Web 2.0


Noch Fragen?

Danke für eure Aufmerksamkeit!

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QuellenInternet: lab.nova100.ilsole24ore.com/silicon_valley praxis-janitzek.de/garbage/52/526334/2990120.jpg pro-online.uni-duisburg.de/bin/part_lok.pdf stadtbote.files.wordpress.com/2009/10/ugc_j-schneller.jpg www.digitale-chancen.de/content/stories/index.cfm/aus.2/key.2683/secid.50/secid2.51 www.goethe.de/wis/med/dos/jou/de2873659.htm www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,7612314,00.html www.merz-zeitschrift.de/?NAV_ID=11&HEFT_ID=97&RECORD_ID=5867 www.pc-professionell.de/news/netzwerke/news20080421002.aspx www.pressebox.de/pressemeldungen/google-germany-gmbh/boxid-287988.html www.tu-ilmenau.de/fakmn/uploads/media/Handout_A4.pdf

Literatur: Kamps, K.: Politisches Kommunikationsmanagement. Grundlagen und Professionalisierung

moderner Politikvermittlung; VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2007 Stephan, Kathrin: Hausarbeit: Politische E-Partizipation - zwischen Innovation und neuen

Problematiken, Georg-August-Universität Göttingen, 2007, S. 4 Wagner, Ralf M.: Demokratie und Internet: Einfluss des neuen Mediums auf die demokratische

Staatsform, Books on Demand GmbH, 2003, S.72, 75 Schröder, R.: Konvergenz und Cross Media. Slide Set#1, 2009

Sonstige: Gespräch mit Andreas Rother (ZDF Verantwortlicher für Open Reichstag)

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