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Abstracts 269 Fox B. Optische Speichersysteme. World Patenr Zn- _formation 9 (4), 2 17-22 1. Der Arrikel beschreibr die verschiedenen Typen van optischen Speichermedien. ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Er crlautert, u-ie die gegenuartige Lage entstanden ist, die sich durch sehr geringe Stsndardisieruna auszeichnet, gibt einen ijberblick uber die Schwierigkeiten: die zur Erreichung einer entsprechenden Stnn- dardisierung zu iiberuinden sind und zeigt die einschlagigen Entwicklungsmoglichkeiten auf. Novak T. Vergleich von Suchsystemen fiir das Online- Retrieval von Chemiepatenten. World Patent Informa- tion 9 (4), 222-228. Die wichtigsten Retrievalmerkmale der Online-Dienste Dialog, Data-Star. Orbit, STN und Pergamon InfoLine werden unter dem besonderen Gesichtspunkt des Retrievals van Chemiepatenten miteinander verglichen. Die Griinde fur das Online-Patent-retrieval und die Auswahlkriterien fur die Eignung der Datenbasen und Suchdienste werden erortert. Knuth S., PehuT. und Gyllenberg H. G. Beschreibung Gentechnologischer Erfindungen in Patentansprtichen. Workd Patent Information 9 (4), 229-234. Vergleicht man die Patentanmeldungen im Bereich der Gentechno- logie aus der Zeit vor 1982 mit den zwischen 1982 und 1985 eingegangenen Anmeldungen, lassen sich verschiedene Entwick- lungen und Tendenzen,,beobachten. Neben der raschen Zunahme der Anmeldungen sind Anderungen beim zahlenmai3igen .Antsil der einzslnen Themenbereiche zu verzeichnen. &likroorganismen an rich haben, wie die Verfahren zur Herstellung verschiedener Stoffe (Hormone, Virusantigene usw.), bei Patentanmeldungen an Xttraktivitat gewonnen. Am starksten gingen die Anmeldungen fur 1Iethoden der DNS-Rekombination und der Produktion kunstlicher hfikroorganismen zuriick. Dies ist moglicherweise darauf zuriick- zufiihren, dabdie 1Iethoden der Gentechnologie fur die erfrnderische Tatigkeit heute keine besonderen Moglichkeiten mehr bieten. Dariiber hinaur wurde erwogen. bei Patentanmeldungen im Bereich der Gentechnologie dem (sozialen) Nutzen gegeniiber der Erfin- dungshiihe eine griiflere Bedeutung beizumessen. Aufierdem ist festzustellen, dap die in den Anmeldungen verwendete Terminologie klarer geworden und der beanspruchte Patentschutz eingcschrankt worden ist. Zhou Schuchun, Chinas Patentsystem: eine Gesunde Zweijghrige Entwicklung. WorldPatent Information 9 (4), 235-236. Der Artikel beschreibt die erfolgreiche Weiterentwicklung des chinesischen Patentsystems, das im April seit nunmehr zwei Jahren besteht. Bis Ends Februar 1987 bearbeitetedas Patentamt insgesamt 35 943 Patentanmeldungen, davon 10 358 aus Ubersee. Xbgesehen van dem Hauptsitz in Peking und einem Zweigbiiro in Shanghai hat das chinesische Patentamt Biiros fiir Sachwalter in fiinf anderen Gropstadten eingerichtet. Somit stehen in 270 iiber das ganze Land verteilten Geschaftsstellen den Anmeldern iiber 7000 Patentanwllte zur Verfiigung. Es wird damit gerechnet, dab sich die Zahl der jahrlichen Patentanmeldungen bis 1990 auf 30 000 erhiihen wird.

Optische speichersysteme

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Abstracts 269

Fox B. Optische Speichersysteme. World Patenr Zn-

_formation 9 (4), 2 17-22 1.

Der Arrikel beschreibr die verschiedenen Typen van optischen Speichermedien. ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Er crlautert, u-ie die gegenuartige Lage entstanden ist, die sich durch sehr geringe Stsndardisieruna auszeichnet, gibt einen ijberblick uber die Schwierigkeiten: die zur Erreichung einer entsprechenden Stnn- dardisierung zu iiberuinden sind und zeigt die einschlagigen Entwicklungsmoglichkeiten auf.

Novak T. Vergleich von Suchsystemen fiir das Online- Retrieval von Chemiepatenten. World Patent Informa- tion 9 (4), 222-228.

Die wichtigsten Retrievalmerkmale der Online-Dienste Dialog, Data-Star. Orbit, STN und Pergamon InfoLine werden unter dem besonderen Gesichtspunkt des Retrievals van Chemiepatenten miteinander verglichen. Die Griinde fur das Online-Patent-retrieval und die Auswahlkriterien fur die Eignung der Datenbasen und Suchdienste werden erortert.

Knuth S., PehuT. und Gyllenberg H. G. Beschreibung Gentechnologischer Erfindungen in Patentansprtichen. Workd Patent Information 9 (4), 229-234.

Vergleicht man die Patentanmeldungen im Bereich der Gentechno- logie aus der Zeit vor 1982 mit den zwischen 1982 und 1985

eingegangenen Anmeldungen, lassen sich verschiedene Entwick- lungen und Tendenzen,,beobachten. Neben der raschen Zunahme der Anmeldungen sind Anderungen beim zahlenmai3igen .Antsil der einzslnen Themenbereiche zu verzeichnen. &likroorganismen an rich haben, wie die Verfahren zur Herstellung verschiedener Stoffe (Hormone, Virusantigene usw.), bei Patentanmeldungen an Xttraktivitat gewonnen. Am starksten gingen die Anmeldungen fur 1Iethoden der DNS-Rekombination und der Produktion kunstlicher hfikroorganismen zuriick. Dies ist moglicherweise darauf zuriick- zufiihren, dabdie 1Iethoden der Gentechnologie fur die erfrnderische Tatigkeit heute keine besonderen Moglichkeiten mehr bieten. Dariiber hinaur wurde erwogen. bei Patentanmeldungen im Bereich der Gentechnologie dem (sozialen) Nutzen gegeniiber der Erfin- dungshiihe eine griiflere Bedeutung beizumessen. Aufierdem ist festzustellen, dap die in den Anmeldungen verwendete Terminologie klarer geworden und der beanspruchte Patentschutz eingcschrankt worden ist.

Zhou Schuchun, Chinas Patentsystem: eine Gesunde Zweijghrige Entwicklung. WorldPatent Information 9

(4), 235-236.

Der Artikel beschreibt die erfolgreiche Weiterentwicklung des chinesischen Patentsystems, das im April seit nunmehr zwei Jahren besteht. Bis Ends Februar 1987 bearbeitetedas Patentamt insgesamt 35 943 Patentanmeldungen, davon 10 358 aus Ubersee. Xbgesehen van dem Hauptsitz in Peking und einem Zweigbiiro in Shanghai hat das chinesische Patentamt Biiros fiir Sachwalter in fiinf anderen Gropstadten eingerichtet. Somit stehen in 270 iiber das ganze Land verteilten Geschaftsstellen den Anmeldern iiber 7000 Patentanwllte zur Verfiigung. Es wird damit gerechnet, dab sich die Zahl der jahrlichen Patentanmeldungen bis 1990 auf 30 000 erhiihen wird.