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PASSAUER STADTMAGAZIN GASTRO TIPP > HOFFRAGNER BÜCHER CDs SHOPPORTRÄT > PIANO MORA KULTURTIPPS WG-REPORT OHNE WORTE > WALTER SIMON HERBERT GRANTELT GESCHENKIDEEN KINO INTERVIEW > DR. JOSEPHINE GABLER CAMPUS UMFRAGE STADTFUCHS > PASSAU BAROCKT! UNBEZAHLBAR! DEZ/JAN 2011/2012 Erleben Sie den Passauer Christkindlmarkt mit Punsch, Lebkuchen und weihnachtlicher Stimmung bis 23. Dezember 2011 14. JAHRG. Passauer Christkindlmarkt am Dom

Pasta! Dezember/Januar 2011

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PASTA! Passauer Stadtmagazin Dezember/Januar 2011

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Page 1: Pasta! Dezember/Januar 2011

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GASTRO TIPP > HOFFRAGNER BÜCHER CDs SHOPPORTRÄT > PIANO MORA KULTURTIPPS

WG-REPORT OHNE WORTE > WALTER SIMON HERBERT GRANTELT GESCHENKIDEEN KINO

INTERVIEW > DR. JOSEPHINE GABLER CAMPUS UMFRAGE STADTFUCHS > PASSAU BAROCKT!

UNBEZAHLBAR!

DEZ/JAN 2011/2012

Erleben Sie den Passauer Christkindlmarkt mit Punsch, Lebkuchen und weihnachtlicher Stimmung bis 23. Dezember 2011

14. JAHRG.

Passauer Christkindlmarkt

am Dom

Page 2: Pasta! Dezember/Januar 2011

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Page 3: Pasta! Dezember/Januar 2011

03DEZEMBER/JANUAR 2011/12

AUS DER REDAKTION

EDITORIAL

DIE ZEIT und das Glück

gehen Sie doch mal für fünf Minuten in sich

und überlegen Sie, was das Wichtigste in Ihrem

Leben ist. Geld? Dann gehören Sie laut der Zeit-

schrift Wirtschaftswoche statistisch gesehen

nur zu ca. 2 Prozent der Bevölkerung, die Geld

und Karriere vor allen anderen Dingen im Le-

ben als das Wichtigste einstufen. Gesundheit?

Dann sprechen Sie immerhin 27 Prozent unse-

rer Bevölkerung aus dem Herzen - denn genau

das ist die Zahl derer, die Krankheit und Siech-

tum mehr fürchten als Armut und Einsamkeit.

Womit wir beim letzten wichtigen Baustein der

Glückseligkeit angekommen wären: Zeit! Fast

38 % der Menschen in unserem Land geben an,

dass ihnen die Zeit mit Familie und Freunden

das Wichtigste im Leben ist. Trotzdem ist es

aber so, dass ein Großteil der Menschen, die

sich sowohl bester Gesundheit erfreuen als

auch genug Geld auf der hohen Kante haben,

immer weniger Zeit mit ihren Kindern, Freun-

den oder Verwandten verbringen. Als Beru-

higungstherapie für das schlechte Gewissen

gegenüber den Mitmenschen, die man wieder

einmal ein Jahr lang vernachlässigt hat, muss

dann die Weihnachtszeit herhalten. Zwischen

23. Dezember und 1. Januar spielt man den

Familienmenschen, absolviert Pflichtbesuche

bei der Verwandtschaft und kümmert sich der-

art intensiv um seine Kinder, dass die oft froh

till [email protected]

sind, wenn nach den Weihnachtsferien die

Eltern wieder in den Arbeitsalltag entschwin-

den. Ist es nicht traurig, dass viele von uns nur

dann Zeit für die Familie haben, wenn uns kei-

ne Wahl gelassen wird? Wir können froh sein,

dass man nach wie vor sozial geächtet wird,

wenn man am 24. oder 25. Dezember zwischen

17 und 19 Uhr wegen einer Telefonkonferenz

ins Büro muss. Man kann über Gott und sein

Bodenpersonal denken, was man will - aber

es ist wortwörtlich ein Segen, dass die Kirche

auf ihre Feiertage besteht, denn sonst wäre den

Arbeitgebern und auch -nehmern vermutlich

nichts mehr heilig. Wer das Gefühl hat, zu we-

nig Zeit für sich und seine Mitmenschen zu ha-

ben, sollte die Schuld dafür aber nicht in erster

Linie bei anderen suchen. Sehr viel Zeit, die für

sozialen Ausgleich zum Arbeitsalltag zur Ver-

fügung stünde, wird unbewusst für unwichti-

ge Dinge vergeudet. Und natürlich muss man

auch auf etwas verzichten, wenn man mehr

Zeit für andere haben will - z.B. auf eine Kar-

riere, die heutzutage oft voraussetzt, dass man

365 Tage im Jahr rund um die Uhr als Knecht

des Mammons bereitsteht. Macht es nicht viel

glücklicher, sich Zeit für andere nehmen zu

können - das ganze Jahr über, und nicht nur an

Weihnachten?

Liebe Leserinnen und Leser,

SCHREIBENSIE UNS IHRE

MEINUNG!

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Page 4: Pasta! Dezember/Januar 2011

foto

: flo

rian

w.

FOTO DES MONATS

PASSAUER PERSPEKTIVE

04 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

So dürfte der passauer christkindlmarkt wohl

aus der perspektive von santa claus aussehen,

wenn er mit seinem fliegenden rentierschlitten

von stadt zu stadt eilt, um seine geschenke zu

verteilen. unser fotograf florian weichselbau-

mer musste sich, um dieses faszinierende foto zu

machen, zunächst eine genehmigung für die be-

steigung des domturmes einholen.

blick vom stephansdom auf den passauer christkindlmarkt

Page 5: Pasta! Dezember/Januar 2011

05

INHALT

PASTA! DEZEMBER/JANUAR 2011/2012

09DEZEMBER/JANUARINHALT

AUSGABE 10/2011 14. JAHRGANG

SHOP PORTRÄTPIANO MORA

WEINTIPPMIT KURT STRAHBERGER

INTERVIEWDR. JOSEPHINE GABLER

FOTOINTERVIEWMIT WALTER SIMON

CAMPUS UMFRAGE

S. 14

S. 08

S. 52

S. 28

S. 19

PLUS

GASTROTIPPHOFFRAGNER

S. 10

PASTA!-REZEPTDES MONATS

S. 16

KULTURTIPPSDEZEMBER

S. 22

GESCHENKTIPPSZU WEIHNACHTEN

S. 32

VERLOSUNGBILDERRÄTSEL

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UND VIELE WEITERE INTERESSANTE INHALTE!

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FAX +49 (0)851-9 29 08 66

WWW.PASTAONLINE.DE

REDAKTIONREDAKTION >TILL GABRIEL

[email protected]

HÖRBÜCHER, DVD, KINO > CLAUDIA KNOBLOCH

FOTOS > FLORIAN WEICHSELBAUMER

HERBERT GRANTELT > CHRISTIAN GÖTZ

CAMPUS > CHRISTIAN WEINDL

ANZEIGENANZEIGENLEITUNG >CORNELIUS MARTENS

[email protected]

ANZEIGENAKQUISE > GUDRUN KARLSTETTER

[email protected]

ANZEIGENANNAHME

[email protected]

DRUCK & SATZLAYOUT & SATZ > TILL GABRIEL

LEKTORAT > CHRISTIAN GÖTZ

DRUCK > DRUCKEREI TUTTE GMBH, SALZWEG

TITELPASSAUER CHRISTKINDLMARKT 2011

FOTO > FLORIAN WEICHSELBAUMER

AUFLAGENGEPRÜFT

DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 6: Pasta! Dezember/Januar 2011

STADTLEBEN

HERBERT GRANTELT

Sie kennan aa an de Kass kemma“, schallt

es um 8.15 Uhr durch den Supermarkt,

kurz bevor es zum Unfall kommt. Mit

gefühlten 70 Sachen knallt ein Rentner mit

seinem Einkaufswagen in mein Gesäß, als ich

es wage, die Schlange zu wechseln. Auf meine

Bemerkung hin, ich könne sein Zeitproblem

ja durchaus verstehen, ertönt von allen Seiten

feindseliges Murmeln; öha - ich bin von Rent-

nern umzingelt, und alle haben das Gleiche

im Einkaufswagen wie ich, denn es gibt heute

Fernseher – laut Prospekt die „Revolution“ in

puncto Seniorengerechtigkeit. Auch wenn ich

mir Revolutionen eher woanders als im Kon-

sumgutsektor wünschte – der Großbildschirm

sowie die gigantischen Tasten der Fernbedie-

nung, mit denen man die Programme auch not-

falls zu Fuß wechseln könnte, überzeugten als

Geschenkidee für Oma. Mit knapper Not dem

feindlichen Heer entronnen, beschere ich Oma

zum Weihnachtsfest mit dem erworbenen Ge-

rät, sie freut sich riesig und ich fühle mich gut –

bis ich ein halbes Jahr später in Omas Rumpel-

kammer ein gigantisches Sammelsurium aus

Satinbettwäschesets, Schlagerkollektionen,

Dampfreinigern und Gartenkrallen entdecke.

Das hatte ich nun von meiner Revolution: Dank

seniorengerechter Fernbedienung hatte Oma

Hot-TV entdeckt und dort fleißig für Umsatz

gesorgt. Kurzentschlossen verlagere ich zwei

Wochen später den Sender auf Programmplatz

329, erkläre Oma, dass Hot-TV leider aufgrund

seiner viel zu niedrigen Preise bankrottiert sei,

verstaue die erworbenen Güter im Kofferraum,

erstatte Oma das ausgegebene Geld mit einem

gefälschten Entschuldigungsschreiben ... und

habe die Geschenksorgen für die nächsten drei

Weihnachtsfeste vom Tisch – mit Ausnahme

von Oma natürlich. Die wünscht sich nämlich

jetzt den Gemüsehobel TS 3000 mit elf Pro-

grammstufen und Zitronenpresse, den sie kurz

vor der „Pleite“ ihres Lieblingssenders noch

bestellen wollte. Den gibt’s ab morgen 8.00

Uhr im Supermarkt. „Sie kennan aa an de Kass

kemma …“ Oh, Du fröhliche Weihnachtszeit.

Hot-TV

«von Rentnern «

VON CHRISTIAN GÖTZ

zwischen satinbettwäsche und gartenkrallen

umzingelt...

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Page 7: Pasta! Dezember/Januar 2011
Page 8: Pasta! Dezember/Januar 2011

STADTLEBEN

PASTA! FOTOINTERVIEW

Ohne Wortename k walter simon geboren k 17. dezember 1964

beruf k konditormeister & chocolatier

Macht dir das frühe Aufstehen in deinem Job noch zu schaffen?

Was kann dein Bruder besser als du?

Woran erkennst du eine gute Schokolade?

Magst du nach all den Jahren überhaupt noch Süßes?

08 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 9: Pasta! Dezember/Januar 2011

STADTLEBEN

PASTA! FOTOINTERVIEW

Der Mann mit der Kochmütze ist eine

lebende Legende auf dem Passauer

Christkindlmarkt. Sein Name: Wal-

ter Simon, seines Zeichens Konditormeister

und Passaus bekanntester Chocolatier. Mit

seinem jüngeren Bruder Frank führt er die tra-

ditionsreiche Konditorei Simon, die in ihren

Ursprüngen eine Wachszieherei und Lebku-

chenmanufaktur war. Heute produzieren die

Simon-Brüder exzellente Pralinen- und Scho-

koladenkreationen und allerlei hochwertiges

Backwerk. In drei eigenen Passauer Filialen

wird die süße Ware verkauft, es werden aber

auch zahlreiche Geschäfte und Kunden belie-

fert. Auf der Website www.simon-passau.de

kann man sich sogar weltweit seine individu-

elle Pralinenbox zusammenstellen. Die Simons

sind seit Jahren auch mit zwei Ständen auf dem

Christkindlmarkt vertreten: Im einen wird der

hausgemachte Simon Punsch verkauft, im an-

deren handgemachte Schokoladenkreationen.

Was ist das Geheimnis des legendären „Simon Punsch“?

Was gibt es noch auszuprobieren? Welche Kreation kommt als nächstes?

Probierst du all die Kreationen, die jeden Tag die Backstube verlassen, selbst?

Was tun gegen die Kälte auf dem Christkindlmarkt?

09DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 10: Pasta! Dezember/Januar 2011

KULINARIK

GASTRO TIPP

10 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

„Pasta! istschuld!“

Page 11: Pasta! Dezember/Januar 2011

Zu Gast imHOFFRAGNER

eine liebeserklärung

k

text > cornelius lloyd martens

fotos > florian weichselbaumer

KULINARIK

GASTRO TIPP

Der Sinn des PASTA! Gastro Tipps

besteht ja im Kern darin, die

Vorzüge des getesteten Restau-

rants herauszustellen und Ih-

nen, unseren Lesern, konkrete Empfehlungen

auszusprechen. Die Resonanz bestätigt, dass

Sie diesen Empfehlungen auch zahlreich fol-

gen. Das ist uns (und den getesteten Lokalen)

Freude und Verpflichtung zugleich. Nun, das

Beste kommt bekanntlich zum Schluss – und

so ist es auch mit dieser letzten PASTA! Aus-

gabe des Jahres 2011.

Allerdings müssen Sie gängige Bewertungs-

maßstäbe, nach denen Sie (und wir!) Restau-

rants normalerweise bewerten, weitgehend

über Bord werfen. Dort, wo wir heute zu Gast

sind, gelten diese Maßstäbe nämlich nicht.

Nur einen Steinwurf vom Dom entfernt liegt

das vermutlich einzige Wirtshaus, das - trotz

so zentraler Altstadtlage - weiten Teilen der

Bevölkerung gänzlich unbekannt ist; von den

Hunderttausenden Touristen, die sich genau

hier durch die engen Altstadtgassen schlän-

geln, mal ganz zu schweigen. Die Rede ist vom

„Gasthaus Zum Hoffragner“, das ziemlich

genau auf der Mitte zwischen Domplatz und

Residenzplatz an der engsten Stelle der Gro-

ßen Messergasse liegt. Von außen wirkt das

Lokal, freundlich ausgedrückt, unscheinbar.

Die Allermeisten gehen schlicht an dem Haus

mit der Nummer 8 vorbei, ohne Notiz davon

zu nehmen. Zwei handgeschriebene Tafeln

mit dem Tagesangebot stehen unplakativ im

Fenster, im Sommer wirbt eines mit dem Slo-

gan „garantiert kein Domblick“ für die herr-

liche, nach hinten heraus gelegene Terrasse.

Der Schriftzug „Gasthaus zum Hoffragner“

über dem Lokal hat sicher schon 50 Jahre auf

dem Buckel. Wer dann doch mal stehen bleibt

und durch die alten Fenster hineinschaut,

erlebt nicht eben gerade einen innenarchi-

tektonischen Wohlfühlausbruch. Zwei karge

Räume, spärlich eingerichtet mit Massivholz-

tischen und -stühlen sind da zu sehen. Zwi-

schenfazit: Einladend ist anders.

Und jetzt: Nehmen Sie sich ein Herz, gehen Sie

hinein! Der Hoffragner besticht durch ganz

andere, innere Werte. Schlichtheit ist hier

Programm, Wärme und Wohlbehagen ent-

stehen hier nicht durch Einrichtung, dezen-

te Beleuchtung, professionellen Service oder

gar bayerische Gemütlichkeit. Der Hoffragner

ist anders. Er kann auch gar nicht anders. Im

Hintergrund läuft - immer - Jazzmusik. Wo,

außer vielleicht ab und an im Scharfrichter-

Haus, traut sich das noch jemand? Die Auf-

lösung folgt auf dem Fuß, wenn Gernot Plitz

zur Aufnahme der Bestellung an den Tisch

kommt. Die Bezeichnung „Wirt“ trifft weder

auf ihn, noch auf seine Partnerin Bärbel, die

die Küche verantwortet, wirklich zu. Gernot

ist Fotograf und ein großartiger Kontrabass-

spieler, aber sicher keine umsichtige Service-

fee, geschweige denn ein profitorientierter

Gastwirt. Ich mag das: Man muss sich aber

darauf einlassen (wollen). Gleiches gilt für

die „Karte“, ein handgeschriebenes Blätt-

chen, täglich abhängig vom Tagesangebot

frisch zusammenkopiert. Wir bestellen das

Viertel Riesling vom Messmer aus der Pfalz

(köstlich!) zu Euro 3,90 – da schütteln andere

Gastronomen den Kopf. Marge? Profit? Faktor

drei? Fremdworte hier.

Heute hat Bärbel Kartoffelknödel mit Blut-

wurstfüllung und Schmelzzwiebeln auf Apfel-

rahmsauerkraut gemacht. Ein paar Portionen.

Wenn aus, dann aus. Vielleicht macht sie am

nächsten Tag wieder welche, vielleicht aber

auch nicht. Vielleicht steht am nächsten Tag

ein Kartoffelcurry auf der Karte, oder ein Rin-

derschmorbraten, oder ein Risotto mit Erbsen

... oder was sie sonst gerade so auf dem Markt

findet. Dann wird die Karte wieder neu ko-

piert. Für diesen einen Abend.

Bärbel ist keine Köchin, sie hat mit Sicherheit

noch nie in ihrem Leben mit einem Konvekto-

maten gearbeitet oder mit einem Souschef. Sie

macht alles. Allein. Morgens fängt sie an und

macht sich Gedanken, kauft ein, schnippelt

Gemüse, bereitet vor. Sie kocht so, wie meine

Mutter kocht, die beste Köchin der Welt. Ehr-

lich, abwechslungsreich, einfach und auf den

Punkt, vollkommen ohne Chichi.

11DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 12: Pasta! Dezember/Januar 2011

KULINARIK

GASTRO TIPP

ein klassiker der hoffragner-küche: die rote-bete-suppe

12 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 13: Pasta! Dezember/Januar 2011

Wir starten mit einer Rote-Bete-Suppe, unter

vier Euro. Schauen Sie sich nur mal das Foto

auf der linken Seite an! Haben Sie schon mal so

eine Suppe gesehen? Wir auch nicht. Ich habe

es schon x-mal zu Hause probiert, ich komme

nicht mal in die Nähe. Dann ein Feldsalat mit

Walnüssen, Tomaten und Parmesan. Darüber

ein Hauch Honigdressing, der den Salat de-

zent benetzt, nicht ertränkt.

Es folgen zwei Hoffragner-Klassiker, für die

ich Bärbel lebenslänglich zu Füßen liegen

werde: Die Spinatknödel mit Gorgonzolafül-

lung in brauner Butter mit Parmesan und To-

maten sind so ungefähr das Sinnlichste, was

ich jemals gegessen habe, und das für ganz

weltliche Euro 7,20. Weniger sinnlich, dafür

im besten Sinne bodenständig: Der Schweins-

braten. Den macht ihr so schnell keiner nach:

Die feine, magere Textur des Fleisches, eine

Sauce, die darauf schließen lässt, dass sie für

eben diese stundenlang Zwiebeln in feinste

Würfel gehackt hat, ein köstlicher Semmel-

knödel, und dazu: Gurkensalat! Und das für

Euro 8,90! Beide Gerichte gibt es immer auf

der Karte – zumindest ein paar Portionen.

Gernot muss übrigens der Bärbel immer ansa-

gen, für WEN die jeweilige Bestellung gedacht

ist. Erst, wenn er ihr den Gast beschrieben

oder dessen Namen genannt hat (eigentlich

hat das Wirtshaus fast nur Stammgäste), be-

ginnt sie zu kochen. Und so schmeckt es auch:

wie nur für mich gemacht, in einem Wort: per-

sönlich. Wie bei meiner Mutter.

Wenn man sich, irgendwann, den Status eines

Stammgastes erarbeitet, ersessen und „er-

gessen“ hat, dann darf man vielleicht einmal

vorsichtig fragen, ob Bärbel einem ihren Kai-

serschmarrn macht. Steht nicht auf der Kar-

te. Wird er auch nie. Wenn Sie den serviert

bekommen, haben Sie es geschafft. Vor allem

aber sind Sie spätestens ab jetzt diesem Klein-

od der Passauer Gastronomielandschaft für

immer verfallen. So wie ich.

Um eines klarzustellen: Meine Mutter ist die

beste Köchin der Welt. Ganz knapp dahinter

folgt Bärbel Lederer und ihr Hoffragner.

Das „Gasthaus Zum Hoffragner“ ist ein wür-

diger erster Preisträger des PASTA! Awards

zum „Besten Wirtshaus des Jahres 2012“. Wir

küren ab sofort in verschiedenen Rubriken die

besten Gastronomien in und um Passau.

Gasthaus zum HoffragnerBarbara Lederer & Gernot Plitz

Große Messergasse 8

94032 Passau-Altstadt

Tel. 0851/9666466

Mo-Do 18.00 bis 22.00 Uhr

Fr-Sa 18.00 bis 0.00 Uhr

Sonntag Ruhetag

rinderschmorbraten

KULINARIK

GASTRO TIPP

13DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 14: Pasta! Dezember/Januar 2011

Das Klavierhaus Piano Mora als „Insti-

tution“ zu bezeichnen, ist alles ande-

re als untertrieben. Die letzten zehn

Jahre war das Klavierhaus in Vilshofen behei-

matet und der Maßstab der (musikalischen)

Dinge zwischen München und Linz. Das neue

Zuhause des gebürtigen Madrilenen Carlos

Mora und seiner Partnerin Christine Sorgatz

könnte nicht besser gewählt sein: Mitten in

Passaus Neuer Mitte! Die fast 1.000 Qua-

dratmeter großen, lichtdurchfluteten Räum-

lichkeiten im Anbau des Stadtturms lassen

Raum für Kreativität und Wohlklang. Blickt

man aus den riesigen Panoramafenstern hin-

aus auf das hektische Treiben, fühlt man sich

hier wie in einer Oase der Ruhe, in der man

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14 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 15: Pasta! Dezember/Januar 2011

CARLOS MORA

“die Seele vollkommen für die Musik öffnen kann. Piano Mora versteht sich

als Symbiose aus hochwertiger Klavierbaumeisterwerkstatt und großzü-

gigen Ausstellungsräumen mit einer riesigen Auswahl an Klavieren und

Flügeln, aber auch als musikalische „Neue Mitte“. Der Konzertraum mit

Werkstattbühne wird regelmäßig für hochwertige Konzerte genutzt und

fungiert förmlich als „Zentrum“ für Musiker wie für Zuhörer. Wer braucht

da noch ein Konzerthaus?

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TEXT > CORNELIUS MARTENS FOTOS > FLORIAN WEICHSELBAUMER

15DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 16: Pasta! Dezember/Januar 2011

zutaten für vier

8 scheiben schwarzwälder schinken1 bund lauchzwiebeln

1 el butter2 el olivenöl

salz, pfeffer aus der mühle2 feste birnen4 el olivenöl

2 knoblauchzehen 1 getrocknete chilischote

2 zweige rosmarin3 el brauner zucker

6 el weisser balsamico1 pckg spaghetti (500g)

großen Topf stellen und das Ganze bei mitt-

lerer Hitze goldbraun braten (das Gewicht

des Topfes drückt den Schinken beim Braten

flach). Schinken aus der Pfanne nehmen und

auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen. So

werden die Schinkenscheiben beim Abkühlen

schön kross.

Wurzeln und etwa 1/3 vom Grün der

Lauchzwiebeln wegschneiden. Waschen, tro-

cken schütteln und sehr schräg lange schmale

Streifen schneiden. 1 El Butter mit 2 EL Oli-

venöl in der Pfanne erhitzen, die Lauchzwie-

beln kurz anschwitzen, salzen, pfeffern und

beiseite stellen.

Einen großen Topf mit Salzwasser zum

Kochen bringen, Nudeln nach Packungsanwei-

sung al dente garen und abgießen.

In der Zwischenzeit Birnen waschen, ab-

trocknen und je nach Festigkeit der Schale evtl.

schälen. Birnen vierteln, Kerngehäuse entfer-

nen und in ca. 2cm dicke Spalten schneiden.

Knoblauchzehen ungeschält mit dem Messer-

rücken etwas platt drücken.

4 EL Olivenöl in der Pfanne stark erhitzen.

Birnenspalten mit Knoblauchzehen, Chili-

schote und Rosmarinzweigen kurz anbräunen.

Braunen Zucker zugeben, kurz durchschwen-

ken, mit Balsamico ablöschen und mit Salz und

Pfeffer abschmecken.

Nudeln und Frühlingszwiebeln in die Pfan-

ne zu den Birnen geben, vorsichtig vermengen

und dabei alles erhitzen. Auf vier Tellern mit

den Schinkenchips anrichten und servieren.

Guten Appetit!

Schon damals bei „Birnen-Bohnen-Speck“

schäkerte die saftig-süße Birne hem-

mungslos mit dem deftigrauchigen Schinken.

Mittlerweile ist daraus eine innige Freund-

schaft geworden. Heute treffen sich die beiden

mit Lauchzwiebeln und Spaghetti zu einem

würzig-winterlichen Pastaschmaus. Setzt Euch

dazu und lernt die Truppe kennen. Ihr werdet

Euch großartig unterhalten – ganz bestimmt...

Eine Pfanne mit Backpapier auslegen. Por-

tionsweise Schinkenscheiben nebeneinander

hineinlegen und mit einer weiteren Lage Back-

papier abdecken. Obenauf einen ausreichend

SPAGHETTImit karamellisierten birnenspalten

und schinkenchips

WÜRZIG-WINTERLICH!

1

2

4

5

6

FOTO & REZEPT > ELIANE MULLER

KULINARIK

PASTA! REZEPT

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Page 18: Pasta! Dezember/Januar 2011

18 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Ein Wertgutschein ist immerdas passende Geschenk!

Page 19: Pasta! Dezember/Januar 2011

KULINARIK

WEINLESE

Der Blaufränkisch, auch Blauer Limberger

oder Lemberger genannt, ist ein echter

Mitteleuropäer. Es handelt sich um eine

uralte Rebsorte, die von einer Heunisch-

Kreuzung abstammt. Der zweite Elternteil

konnte bisher noch nicht isoliert werden.

Man nimmt an, dass eine alte fränkische

Rebsorte eingekreuzt wurde. Bekannt ist

die Rebsorte seit dem 18. Jahrhundert. Sie

verbreitete sich vor allem in den Ländern

der Habsburger-Monarchie - im Mittel-

burgenland ist sie die Leitsorte unter den

dunklen Reben. Vorteile des Blaufränkisch

sind seine hohe Kalk- und Winterfrost-

verträglichkeit, vor allem aber seine

lange Lagerfähigkeit. Altweine aus dieser

Traube können eine sehr hohe Qualität

erreichen. Meist wird der Blaufränkisch

jedoch mit anderen Trauben wie Merlot,

Cabernet Sauvignon, Trollinger oder

Spätburgunder verschnitten. Durch seinen

hohen Gerbstoffgehalt und seine kräuteri-

ge Würzigkeit verhilft der Blaufränkisch

anderen Rebsorten im Verschnitt zu mehr

Komplexität. Das typische Bukett dieser

spät reifenden Rebsorte wird von starker

Waldbeeren- und Kirschfrucht geprägt.

In der Jugend oft ungestüm, entwickeln

Weine dieser Rebsorte im Alter oft seidig-

geschmeidige Facetten.

der blaufränkisch

HOCHÄCKER 2008

MAYRHOFER

Der Neusiedlersee sorgt nicht nur im Bur-

genland für das milde pannonische Kli-

ma, sondern auch in den Weinbaugemeinden

Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg

und Neckenmarkt, die zu dem mehr als 2.000

Hektar großen Weinbaugebiet Mittelburgen-

land gehören. Hier, kurz vor der ungarischen

Grenze, ist die Weinlandschaft von bewaldeten

Hügeln, einem durch warme Winde sehr tro-

ckenen Klima und tiefgründigen Lehmböden

geprägt. Die Hauptsorten im Weinbau sind

hier Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und

Merlot. Doch besonders der für diese Gegend

typische Blaufränkisch hat durch seinen hier

gewonnenen, puristischen und geradlinigen

Charakter in letzter Zeit international für Auf-

sehen gesorgt. Das Weingut Mayrhofer in Ho-

ritschon baut in ihren Rebgärten hauptsächlich

Blaufränkisch an. Im ältesten Teil der Ried

Hochäcker wachsen die Trauben für den heute

von uns verkosteten Blaufränkisch Hochäcker

Jahrgang 2008. Dieser substanzvolle Rote ver-

wöhnt den Gaumen mit einer vollmundigen

Brombeerfrucht und einer kräftigen Würze

von Pfeffer und Nelke. Etwas Luft tut dem

Wein gut, das Atmen beschert uns einen fruch-

tigen Bogen roter Beeren und lässt die zunächst

durchaus kräftigen Tannine etwas in den Hin-

tergrund rücken. Ein Wein mit Biss und unver-

fälschter Typizität - pure Trinkfreude!

VERKOSTET VON TILL GABRIEL

bezugsquellevinissimo kurt strahberger

am burgberg 13 / 94127 neuburg am inn

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füllmenge: 0,75 l / preis: eur 8,40

19DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Genüssliche Weihnachtsfeiertage

wünscht allen PASTA-Lesern

und sein gesamtes Team

Page 20: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

PR

20 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

BLUES BROTHERS

Die Blues Brothers sind Kult. Zwei Männer in

schwarzen Anzügen, schwarzen Hüten und

Sonnenbrillen haben mit ihrer Band und der

Neuerfindung der Soul- und Rhythm&Blues-

Musik einen Neuanfang gewagt. Auf ihre

eigene Weise waren Dan Aykroyd und John

Belushi das Coolste, was in den späten 70ern

über den Bildschirm geflimmert ist. Dieses

komische und verrückte Musik-Duo hat eine

Legende geschaffen.

Die Show „The Blues Brothers“ mit allen Hits

wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse

Rock“ und „Sweet Home Chicago“ lief auch

mit großem Erfolg lange Zeit am Londoner

West End.

Am Dienstag, 10. Januar 2012 ist sie endlich

auch Passau zu Gast! Diese Show wird bewei-

sen: Jake und Elwood Blues sind unsterblich!

THE VERY BEST OF BLACK GOSPEL

„The Very Best Of Black Gospel“ werden mit

den bekanntesten und schönsten Gospelsongs

aller Zeiten aufwarten und damit die Men-

schen im Saal emotional berühren. Es ist ge-

lungen, eine Auswahl der besten Gospelsänger

und Sängerinnen aus den USA in einer Gruppe

zu vereinen. Am Sonntag, 25.12.11 (1. Weih-

nachtsfeiertag) ist die Gruppe live in Passau

zu sehen und zu hören, u.a. mit weltbekannten

Titeln wie: “Oh Happy Day”, “Amen”, “Who-

le World in his hands”, “Joshua fit the Battle”,

“Down by the Riverside”, “Kumbaya”, “Walk

in Jerusalem”.

CHINESISCHER

NATIONALCIRCUS

Eine Artistin jongliert fünf Teller an ihrer

linken Hand und fünf Teller an ihrer rech-

ten Hand, während sie sich mit dem ganzen

Körper um ihre eigene Achse dreht, um mit

dem Mund eine Rose aufzuheben, die an ihrer

Ferse liegt … Dieser außergewöhnliche Trick

einer Akrobatin des Chinesischen National-

circus scheint dem europäischen Zuschauer

unerreichbar für einen normalen menschli-

chen Körper. Und doch wird diese Pose, wie

auch weitere Darbietungen, die unsere Vor-

stellung von Schwerkraft aufheben, täglich

mit einem Lächeln, graziös und fehlerfrei

präsentiert. Diese Akrobaten überschreiten

Grenzen und erreichen so einen Status des Un-

glaublichen! Der Chinesische Nationalcircus

gastiert am Dienstag, den 02. Februar 2012 in

der Passauer Dreiländerhalle. Das sollte man

sich nicht entgehen lassen!

Die neue Show des Chinesischen National-

circus nimmt den Zuschauer mit auf eine

faszinierende Reise über den alten Karawa-

nenstrom ins Reich der Mitte. Ummantelt

von Weltklasse-Akrobatik bietet sie auf diese

Weise die Ansicht von unbekannten Kulturen

und Traditionen des Fernen Ostens mit einer

neuen Perspektive; sie zeigt damit die inte-

ressanten Kulturunterschiede auf und un-

terstreicht sie gekonnt mit Staunen, Leiden-

schaft und Humor.

HOWARD CARPENDALE

„Das alles bin ich“ heißt das neue, sehr per-

sönliche Werk von Howard Carpendale, und

alle Fans können sich freuen, denn im Winter

startet der 65-jährige Schlagerstar endlich

auch wieder eine Tour durch die deutschen

Konzertsäle. Am Dienstag, 17. Januar 2012, ist

Howie dann auch erstmals in Passau zu Gast!

25 Millionen Tonträger hat der Sänger in

seiner Laufbahn bereits verkauft, unzählige

Hallen bis zum letzten Platz gefüllt und Mil-

lionen von Fans mit seinen Liedern zu Tränen

gerührt. Und auch das neue Album „Das alles

bin ich“ stieg prompt wieder bis auf Platz 5 der

deutschen Charts.

COFO KONZERTHIGHLIGHTS 2011/2012TOLLES PROGRAMM IN DER DREILÄNDERHALLE PASSAU

Page 21: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

PR

21DEZEMBER/JANUAR 2011/12

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

„Die Schöne und das Biest“ zählt zu den ältesten und poetischsten Mär-

chen Europas - und jetzt geht diese zauberhafte Geschichte als roman-

tisches Musical in deutscher Sprache auf Tournee. Sehen, hören und

erleben Sie „Die Schöne und das Biest“ am 21. Dezember 2011 in Passau.

Die Geschichte: In einem verwunschenen Schloss lebt ein Prinz, der

einst wegen seiner Grobheit und Unmenschlichkeit von einer Fee in ein

Biest verwandelt wurde. Als sich eines Tages der Kaufmann Wilhelm

in das verwunschene Schloss verirrt, schlägt ihm das grausame, ver-

zweifelte Biest einen Tauschhandel vor: Wilhelms Freiheit und ein nie

versiegender Reichtum gegen eine seiner Töchter – denn der Bann des

Biests kann nur gelöst werden, wenn sich ein Mädchen in ihn verliebt.

Bella, die jüngste der Töchter, entscheidet sich für ein Leben mit dem

Biest und gegen den aufschneiderischen Gustav. Daraufhin mobili-

siert Gustav das ganze Dorf, um das Biest zu vernichten. Während des

Kampfes erkennt Bella, dass es nicht Mitleid, sondern Liebe ist, die sie

mit dem Biest verbindet ...

DIE NACHT DER MUSICALS

Das Warten hat ein Ende! Die Stars der Musicalszene stimmen am

Mittwoch, 1. Februar 2012, in der Passauer Dreiländerhalle live die

schönsten und beliebtesten Musicals an. Dann erleben Sie die schöns-

ten Szenen und Melodien aus den Erfolgs-Musicals wie „Cats“, „Phan-

tom der Oper“, „Evita“ „Mamma Mia“, „Romeo und Julia“ und „We will

rock you“ sowie erstmals die neuesten Musical-Highlights aus „Sister

Act“ von Whoopi Goldberg, aus Udo Jürgens Erfolgsmusical „Ich war

noch niemals in New York“ sowie aus „Tarzan“, dem neuen Musical aus

der Disney Werkstatt mit der Musik von Phil Collins.

Karten für alle Veranstaltungen gibt es bei Passau-Ticket gegenüber der

Dreiländerhalle, Tel. 0851 – 988 08 91, www.passau-ticket.de. Nähere

Infos unter www.cofo.de

Kartenvorverkauf: Passau: Passau-Ticket geg. Dreiländerhalle sowie bei allen Geschäftsstellen der Wochenblatt-Verlagsgruppe. Tel. Kartenversand und Info: 08 51 / 988 60 91, via Internet: www.passau-ticket.de.Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & Co.KG., Passau. Mehr Infos unter www.cofo.de.

17.1. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

2.2. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

10.1. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

9.4. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

14.4. PASSAU / DREILÄNDERHALLE 1.6. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

COMEDY PREIS-GEWINNER 2011

21.12. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

1.2. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

25.12. PASSAU / DREILÄNDERHALLE

18.3. SIMBACH / LOKSCHUPPEN

19.1. SIMBACH / LOKSCHUPPEN

7.1. VILSHOFEN / ATRIUM

Page 22: Pasta! Dezember/Januar 2011

CAFE MUSEUM

MANU DELAGO QUINTETLiving Room In London

Master Hang Drummer“

Manu Delago, derzeit

Björk`s Perkussionist,

begeistert gegenwär-

tig mit seinem faszi-

nierenden Instrument Hang weltweit eine

rasant wachsende Fangemeinde. Dem talen-

tierten Musiker und Komponisten gelingt es

im wahrsten Sinn des Wortes ‚spielend‘, den

Zuhörer auf unvergleichliche Weise in ein

wunderbares Klanguniversum eintauchen

zu lassen. Innerhalb eines Jahres trat Manu

Delago in Europas Metropolen Paris, Athen,

London, Moskau, Madrid, Wien und Berlin

sowie Nord- und Südamerika und Asien auf

und beschallte dabei u.a. so prestigeträchti-

ge Bühnen wie das Roundhouse London, die

Forbidden City Concert Hall Peking oder das

Downtown Independent Theatre in Los An-

geles. Die Musik des Multiinstrumentalisten

wurde außerdem auf zahlreichen Radio- und

TV-Sendern wie BBC, ZDF und ORF gespielt.

Mit mehr als zwei Millionen Hits auf Youtube

ist sein Solostück Mono Desire das beliebteste

Hang-Video der Welt und zählt zu den 30 best-

bewerteten Musikvideos auf Youtube. Manu

Delago studierte klassisches Schlagwerk am

Tiroler Landeskonservatorium bei Norbert

Rabanser und Gunnar Fras. Während dieser

Zeit arbeitete er u.a. mit Künstlern wie Zabi-

ne, Bluatschink, The Next Step und der Jazz-

werkstatt Wien zusammen. Seit 2007 lebt der

Tiroler Musiker und Komponist in London, wo

er ein Masterstudium an der Guildhall School

of Music absolvierte. Mit der Entdeckung des

Schweizer Instruments Hang begann Manu

Delago, sich vermehrt dem Komponieren zu

widmen. Neben Stücken für seine Ensemb-

les Living Room und Manu Delago Handma-

de entstammt z.B. auch das u.a. bei ‚Prima la

Musica‘ mit mehreren ersten Preisen ausge-

zeichnete Stück „Ob ihr wirklich richtig steht“

für drei Spieler auf zwei Marimben seiner Fe-

der. Des Weiteren verfasste Manu Delago ein

Stück für Streichtrio, Bassklarinette und Hang

(Turbo-Lento), das mit Musikern des London

Symphony Orchestra bei den Klangspuren in

Schwaz aufgeführt wurde. Mit dem Streich-

trio jenes Weltorchesters (Ellie Fagg, Violine;

Tom Norris, Viola; Gregor Riddell, Cello) sowie

verstärkt durch Österreichs Jazz-Newcomer

des Jahres Pepe Auer (Hans Koller Preis 2007)

an der Bassklarinette, formiert sich um Mano

Delago ein aufregendes Ensemble, dessen Re-

pertoire einen weiten Bogen von Eigenkompo-

sitionen über Arrangements von Werken der

Klassischen Musik bis hin zu Miles Davis und

Michael Jackson spannt.

datum:

ort:

beginn:

tickets:

info:

27. januar 2012

cafe museum, passau

20.30 uhr

¤ 21,00 / 14,00 / 10,50

www.manudelago.com

INFO

KUNST & KULTUR

KULTUR TIPPS

22 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 23: Pasta! Dezember/Januar 2011

VORWEIHNACHTLICHES KONZERT

ANIADA A NOAR

DATUM > 3. DEZEMBER ORT > VALENTINSSAAL AM DOMPLATZ, PASSAU

BEGINN > 20 UHR VVK > DOMLADEN PASSAU & UNTER WWW.K-ECK.DE

Am Samstag, den 3. Dezember, gibt die stei-

rische Gruppe „Aniada a Noar“ – quasi in

Ergänzung zum Passauer Christkindlmarkt

– mit ihrer „neuen alpenländischen Volksmu-

sik“ alte und neue musikalische Schmankerl

zum Besten. Das Quartett verbindet Traditi-

on und Zeitgemäßes und beschreitet damit

neue Wege in der alpenländischen Volksmu-

sik, ohne dabei auch nur im Geringsten ins

Volkstümelnde abzugleiten. Mit Geige, Gitar-

re, Ziehharmonika, Dudelsack, Flöte, Maul-

trommel und etlichen weiteren Instrumenten

haben sich „Aniada a Noar“ (dt. „Ein jeder ein

Narr“) längst einen Platz ganz oben in der ös-

terreichischen und bayerischen Musikland-

schaft ersungen und erspielt – an den Rändern

der Tradition, authentisch und stets auf neuen

musikalischen Wegen.

DAUER > 26. NOVEMBER - 05. FEBRUAR ÖFFNUNGSZEITEN >

BIS 09. JANUAR: DI-SO 11-17 UHR, AB 10. JANUAR: DI-SO 10-18 UHR

MENSCHEN UND ORTE

ANGELIKA FISCHER

Der Titel dieser Ausstellung mag auf den

ersten Blick irritieren, sind doch auf An-

gelika Fischers Bildern selten Menschen zu se-

hen. Doch die bildenden Künstler und Schrift-

steller (Alfred Kubin, Ernst Barlach, Berthold

Brecht, Otto Dix, Walter Kempowski, Thomas

Mann u.v.a.), von denen die gezeigten Aufnah-

men handeln, allesamt starke und eigenwillige

Charaktere, haben ihren Lebens- oder Schaf-

fensort geprägt, so wie sie von diesem geprägt

wurden, und sind daher auf Fischers Photo-

graphien in höchstem Maße präsent. Mittels

der Schwarz-Weiß-Technik erfasst Fischer

das Wesentliche, das Licht, die Formen und

die Oberflächen der Dinge und entgeht damit

zugleich dem Reportagecharakter sowie auch

der falschen Aktualität der allgegenwärtigen

Farbbilder.

Wolfgang Schlüter wird im Programm

der Jazz Tage Lichtensteig gefeiert als

„ein Urgestein der deutschen Jazzgeschich-

te“, als Europas Antwort auf Red Norvo, Milt

Jackson, Gary Burton oder Lionel Hampton,

und die „Welt“ nennt den Spitzenvibrapho-

nisten anlässlich des Abschiedskonzerts als

Jazz-Professor einen „Spitzen-Klöppler, der

das Spiel mit zwei Schlägeln genauso virtuos

beherrscht wie das mit vieren.“ So braucht es

nicht zu verwundern, wenn sich das Zusam-

menspiel des Altmeisters mit dem brillanten

St. Petersburger Pianisten Boris Netsvetaev,

unterstützt von den treibenden Zupf- und

Streich(el)einheiten des Kontrabassisten Phi-

lipp Steen sowie den präzise geschlagenen

Rhythmusgaben des Schlagzeugers Kai Bus-

senius entsprechend brillant ausnimmt.

CAFE MUSEUM

WOLFGANG SCHLÜTER

DATUM > 5. DEZEMBER ORT > CAFÉ MUSEUM, PASSAU

BEGINN > 20.30 UHR EINTRITT > ¤ 18 / 12 / 9

KUNST & KULTUR

KULTUR TIPPS

23DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 24: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

KULTUR TIPPS

Der 1966 in Cham geborene bildende

Künstler und Musiker Stevie Casino, der

als Lehrkraft für Kunsterziehung am Staat-

lichen Gymnasium Freyung arbeitet, bestritt

seine Ausbildung an den Instrumenten Klavier

und später Kirchenorgel bei verschiedenen

Privatlehrern in Cham und tritt bereits seit

1984 öffentlich auf. Der Liedermacher aus dem

Bayerischen Wald, der mittlerweile höchst er-

folgreich seine erste CD mit eigenem Liedgut

aufgenommen hat, erobert musikalisch sein

Königreich am Piano, der Gitarre und vor allem

mit seiner unverwechselbaren Stimme; sein

Repertoire umspannt dabei neben Eigenkom-

positionen alle bekannten Klassiker der Pop-

geschichte – von Tom Waits, Bob Dylan, Elton

John über Billy Joel and U2 bis zu Cindy Lau-

per und Van Morrison.

LOCAL HEROES

STEVE CASINO

Der gerissene Räuber Hotzenplotz hat

Großmutters Kaffeemühle gestohlen!

Dabei war die ihr doch so lieb und teuer – nicht

nur war sie ein Geburtstagsgeschenk, sie hat

auch ihre Lieblingsmelodie gespielt. Die Groß-

mutter hat sich über den gemeinen Raub der-

maßen aufgeregt, dass sie in Ohnmacht gefal-

len ist. Für Kasperl und seinen treuen Freund

Seppl ist sofort klar: die Kaffeemühle muss

zurück geholt und der Räuber verhaftet wer-

den! Oliver Karbus, der in diesem Klassiker

Otfried Preußlers (dessen Werke inzwischen

ebenso zum Kanon der deutschen Literatur

gehören wie Goethe, Schiller und Mann) die

Regie führt, sieht der Aufgabe mit besonderer

Freude entgegen - sind doch Kinder für ihn

ein besonders kritisches und begeisterungsfä-

higes Publikum.

LANDESTHEATER NDB.

KASPERL RETTET DIE WELT!

DATUM > 18. DEZEMBER ORT > STAATSTHEATER, PASSAU

BEGINN > PREMIERE: 15 UHR, 2. AUFFÜHRUNG: 17 UHR

DATUM > 17. DEZEMBER ORT > CAFE MUSEUM, PASSAU

BEGINN/EINLASS > 20.30 UHR EINTRITT > ¤ 15 / 10 / 7,50

Der Champagner fließt, die Musik spielt,

die Frauen wechseln – das ganze Leben

gleicht einer rauschenden Party. Auf dieser

Party tummeln sich vier junge Menschen, alle-

samt auf der Suche nach dem richtigen Partner

– was jedoch zuverlässig durch widrige Um-

stände verhindert wird. Nicht nur die zeitlose

Handlung, auch die charmanten und spritzigen

Melodien machen Emmerich Kálmáns „Die

Csárdásfürstin“ zu einer der beliebtesten Ope-

retten der Welt, für dessen Darstellung sich das

Regieteam um Intendant Stefan Tilch und des-

sen Co-Regisseurin Eva-Maria Abelein einen

besonderen Coup einfallen ließ: Wie durch ein

Schlüsselloch beobachtet der Zuschauer die

Nebenschauplätze des Geschehens, die oftmals

viel interessanter sind als der große Ballsaal ...

TERMINE > 11. DEZEMBER, 18 UHR & 31. DEZEMBER, 19 UHR ORT >

STAATSTHEATER PASSAU INFO > WWW.LANDESTHEATER-NIEDERBAYERN.DE

ES LEBE DIE LIEBE

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN

24 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

PIANO,GITARRE, STIMME!

Page 25: Pasta! Dezember/Januar 2011

AUSSTELLUNGEN & FÜHRUNGEN

WEIHNACHTEN IM OBERHAUS

DAUER > 25. DEZEMBER - 06.JANUAR GEÖFFNET > TÄGL. 10-16 UHR

FÜHRUNGEN > 29./30. DEZ & 5./6. JAN, JEWEILS VON 13-15.30 UHR

Vom 25. Dezember bis 6.Januar öffnet das

OberhausMuseum traditionell wieder

seine Tore und bietet seinen Gästen Kunst,

Kultur und Geschichte. Zu sehen sind dabei

die Ausstellungen „Passau Mythos und Ge-

schichte“ sowie die Sonderausstellung „Paula

Deppe – Lebensskizzen einer Künstlerin“, die

wegen der großen Nachfrage bis zum 6. Ja-

nuar verlängert wurde. Florian Lechner, der

in Passau als freischaffender Künstler und

Kunsterzieher tätig ist, bietet zudem Führun-

gen durch die Ausstellung an, auf welchen er

den Besuchern (die im Anschluss auch selbst

in der Druckwerkstatt kreativ tätig werden

können) die Arbeiten der Künstlerin aus Sicht

eines jungen, aktiven Künstlers nahebringen

und damit sicherlich neue Perspektiven und

Betrachtungen eröffnen wird.

DATUM > 18. DEZEMBER ORT > PIANO MORA, NIBELUNGENPLATZ 5, PASSAU

BEGINN > 18 UHR EINTRITT (AK) > ¤ 12 / ERM. 6 VVK > BÜCHER PUSTET

WEIHNACHTSLIEDERABEND

DAS LICHT DER WELT

Als Einstimmung auf das bevorstehende

Weihnachtsfest findet am Sonntag, den

18. Dezember 2011 bei Piano Mora in Passau

ein atmosphärischer Liederabend statt, in des-

sen Zentrum die beiden Weihnachtsliederzy-

klen von Peter Cornelius (1824-1874) und En-

gelbert Humperdinck (1854-1921) stehen, die

trotz ihrer stimmungsvollen Kunsthaftigkeit

eine Rarität im Konzertleben darstellen. Die-

sen außergewöhnlichen Vorweihnachtsabend

gestaltet die in Feldkirch, Weimar und Nürn-

berg im Fach Gesang ausgebildete Sopranistin

Elisabeth Jehle, deren künstlerischer Schwer-

punkt im Konzert- und Oratoriengesang liegt.

Begleitet wird sie am Flügel von der Pianistin

Jewgenia Raisova, die ihre künstlerische Aus-

bildung in der Klavierklasse Ernst Mauss in

Augsburg absolvierte.

Fünf Legenden der Rockmusik, ein Orches-

ter und eine Band spielen an einem einzigen

Abend die größten Hits der Rockgeschichte.

Das Line-up dieses einzigartigen Crossover-

Projekts, das am 11. Januar in Passau gastiert,

liest sich dabei in diesem Jahr wie ein Who’s

who der Rockhistorie: Die Vocal-Heroes Ian

Gillan (Deep Purple), Chris Thompson (Man-

fred Mann’s Earthband), Jimi Jamison (Survi-

vor) und Robin Beck sind ebenso mit von der

Partie wie Toto-Meistergitarrist Steve Luka-

ther, von denen u.a. Hymnen wie „Smoke on

the Water“, „Blinded by the Light“ oder „Hold

the Line” zu hören sein werden. Begleitet wird

die hochkarätige Rockstar-Riege von der Mat

Sinner Band und dem Bohemian Sympho-

ny Orchestra Prague unter der Leitung von

Bernard Fabuljan.

DREILÄNDERHALLE

ROCK MEETS CLASSIC

DATUM > 11. JANUAR 2012 ORT > DREILÄNDERHALLE, PASSAU

KARTEN > AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSTELLEN

KUNST & KULTUR

KULTUR TIPPS

25DEZEMBER/JANUAR 2011/12

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Page 26: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

SCHARFRICHTERHAUS

08.12. X - Point HalleURBAN PRIOL

Der etwas andere Jahresrückblick

Was? Schon wieder ein Jahr vorbei? Dabei,

das war doch erst – ach, das war schon im Ja-

nuar?! Unglaublich ... Was für ein Jahr! Priol,

der fränkische Kabarett-Anarcho dreht und

wendet die Ereignisse von 2011 - aus schein-

bar Unzusammenhängendem knüpft Priol

aberwitzige Fäden, die sich am Ende zu ei-

ner unglaublichen Logik verstricken. In sei-

nem Jahresrückblick präsentiert Urban Priol

brandaktuelles, pointiertes Polit-Entertain-

ment der Spitzenliga und macht dabei vor

keinem gesellschaftspolitischen Thema halt.

Da bleibt nichts ausgespart, was Medien und

Menschen im letzten Jahr bewegte.

14.01. RedouteANDREAS REBERS

„Ich regle das“

Willkommen im Club der Kenner aller „Küns-

te”. „Ich regle das” ist Rebers Abrechnung mit

allem, was für die Menschen scheinbar gut

sein soll, oder zumindest danach klingt. Das

fängt mit „Bio” an und hört mit „Vertrauen”

LACHEND DURCH DIE KÄLTESCHARFRICHTERHAUS IM DEZEMBER & JANUAR

auf. Dazwischen gibt es eine Vernissage, wer-

den Kinder getauft, Lebensmittel schön ge-

redet, Radler überfahren, Clockwork Orange

geschaut und Herzen gesammelt. Während

sich die einen noch damit begnügen, der Ge-

sellschaft den Spiegel vorzuhalten, haut er

denselben erst einmal kaputt, um die shrap-

nels der Konsumgesellschaft besser analysie-

ren zu können.

19./20./21.01.2012 RedouteCAVEMAN &

04.02.2012 RedouteCAVEWOMAN

Kult-Comedy

Die Kult-Comedy Caveman begeistert Pub-

likum und Kritiker rund um den Globus. Ein

Muss für alle, die eine Beziehung führen, führ-

ten oder führen wollen! Haben Sie sich schon

mal über Ihren Mann beim Fernsehen geär-

gert? Zappen ohne Ende, immer auf der Suche

nach anderen Kanälen? Ihre Frau macht Sie

wahnsinnig, weil Ihr Platz im gemeinsamen

Kleiderschrank auf wundersame Weise stän-

dig schrumpft und ihre Schuhsammlung das

Schlafzimmer flutet? Ob Sie es glauben oder

nicht, es liegt daran, dass er früher jagte und

sie sammelte. Das ist jedenfalls die These der

Kult-Comedy Caveman und acht Millionen

begeisterte Zuschauer in aller Welt geben dem

Autor Rob Becker Recht. Erleben Sie selbst,

wie viel Neandertal in Ihrer Beziehung steckt!

In der Titelrolle: Karsten Kaie.

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.

Im Fall von Caveman Tom und Cavewoman

Heike ist dieser Dritte das Publikum. Bisher lie-

ßen die Macher nur Tom aus dem Beziehungs-

kästchen plaudern, endlich darf auch Heike

ran. Und wie sie ran geht. Und Dampf ablässt!

Grund dafür hat sie genug: Oder was würden

Sie sagen, wenn Ihr Mann einen Abend vor

der Hochzeit verschwindet, nur weil Sie zu

ihm „Hau ab!“ gesagt haben? Also sinniert

Heike auf ihrem Flokati über sich und Tom:

über den Heiratsantrag, den ersten Pups in

Zweisamkeit, über das evolutionsbedingte

Schnarchen der Frau, den Unterschied zwi-

schen Mortadella und Mozzarella, den jetzt

auch Tom kennt ... In der Titelrolle: Ramona

Kroenke.

RESERVIERUNG ERBETENUNTER TELEFON 0851/3 59 00

URBAN PRIOL

ANDREASREBERS

26 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 27: Pasta! Dezember/Januar 2011
Page 28: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

INTERVIEW

28 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

KUNST DR. JOSEPHINE GABLER

ALS SPIELERISCHER GENUSS

Page 29: Pasta! Dezember/Januar 2011

Die Kunsthistorikerin Dr. Josephi-

ne Gabler leitet seit vier Jahren

das Museum für Moderne Kunst

Wörlen Passau (MMK). Redakteurin Claudia

Knobloch hat sich von ihr über den Reiz des

MMKs, innovative Führungsformate und ih-

ren persönlichen Weihnachtswunsch unter-

halten.

Pasta! Frau Dr. Gabler, als erstes eine persön-

liche Frage: Wo haben Sie gelebt und gearbei-

tet, bevor Sie nach Passau kamen?

Dr. Gabler Ich bin in Bayreuth geboren, aber

in Berlin aufgewachsen. Dort habe ich Kunst-

geschichte, Geschichte und Bibliothekswis-

senschaften studiert. Zunächst habe ich im

Landesarchiv in Berlin gearbeitet, dann bei

der Verwaltung Schlösser und Gärten in Ber-

lin und im Georg Kolbe Museum. Zuletzt habe

ich eine Bildhauerstiftung geleitet.

Pasta! Was hat Sie an dem Wechsel zum

MMK gereizt? Sie sind schließlich von der

Hauptstadt in die Provinz gegangen.

Dr. Gabler Die Stiftung für Bildhauerei hat

kein eigenes Haus. Ich wollte gerne wieder zu

einem Museum, das eine Sammlung hat, die

man betreuen kann. Das war einer der Haupt-

gründe für den Wechsel. Außerdem bin ich der

Meinung, dass man Kunst überall präsentieren

kann, egal wie groß oder klein die Stadt ist.

Pasta! Was zeichnet das MMK im Vergleich

zu größeren Häusern aus?

Dr. Gabler Das MMK hat eine Größe, die ich

sehr angenehm finde. Größere Häuser über-

fordern die Besucher häufig. Hier kann man

einen Überblick über einen Künstler oder eine

Epoche zeigen, ohne die Besucher zu überlas-

ten. Es ist eine Herausforderung, die Präsenta-

tion so stark zu konzentrieren, aber das macht

auch viel Spaß. Ein weiterer Vorteil ist, dass

ich direkten Kontakt zu den Besuchern und

den Mitgliedern des Freundeskreises habe.

Und es herrscht ein freundliches Miteinander

mit den Mitarbeitern des Hauses. Das schätze

ich sehr, weil ich gerne im Team arbeite.

Pasta! Gibt es ein Ziel, dass Sie mit Ihrer Ar-

beit erreichen wollen?

Dr. Gabler Ich möchte, dass die bildende

Kunst in der breiten Bevölkerung wahrge-

nommen wird. Dass Menschen ohne Scheu ins

Museum kommen, sich hier wohlfühlen und

schöne Dinge sehen. Ich verstehe das Museum

aber auch als Bildungseinrichtung, die Kunst

vermitteln möchte. Das passiert ohne erhobe-

nen Zeigefinger, sondern eher spielerisch und

lustvoll.

Pasta! In Ihrem Haus gibt es interessante

Formate, wie etwa „After Work“ oder „Kaffee

und Kuchen im MMK“. Was können Sie darü-

ber erzählen?

Dr. Gabler Das sind Angebote für besondere

Besuchergruppen. Gerade älteren Herrschaf-

ten sind die Eröffnungen oft zu spät. Daher

das Angebot „KuK“ am Nachmittag, das mit

einem Kaffeeklatsch im Café Museum endet,

wo man darüber spricht, was man gesehen

hat Das ist ein intensiverer Austausch als bei

einer normalen Führung. „After work“ ist das

Angebot an die arbeitende Bevölkerung: Eine

Führung für eine halbe Stunde um 18 Uhr, die

ich selbst mache.

Pasta! Sie haben auch ein kunstpädagogi-

sches Programm für Kinder. Wer nimmt dar-

an teil?

Dr. Gabler In der Regel sind es Schulen, die

bei uns anfragen. Man kann aber auch einen

Kindergeburtstag feiern. Einfach anrufen und

sagen, mit wie vielen Kindern man kommen

will. Wir richten das dann ein.

Pasta! Finden die Kinder Museumsbesuche

nicht oft langweilig?

Dr. Gabler Das ist ein Vorurteil, welches fast

nur noch in den Medien vertreten wird. Die

Museumspädagogik vermittelt Kunst mit viel

Spaß und lässt die Kinder selbst kreativ sein.

Das hat mit dem Kunstunterricht in der Schu-

le gar nichts zu tun.

Pasta! Haben Museen heute denn noch eine

wichtige Funktion? Heute kann man sich

alle Bilder im Internet ansehen und moderne

Kunst findet als „Street Art“ an öffentlichen

Plätzen statt.

Dr. Gabler Kunst entsteht nie in einem luft-

leeren Raum, sie kommt immer aus einer Tra-

dition. Ob die Künstler das wollen oder nicht.

Kein Künstler, egal ob er mit Video arbeitet

oder Lichtinstallation macht, erfindet das Rad

neu. Die Aufgabe der Museen ist es zu zeigen,

wo die Kunst ihren Ausgangspunkt genom-

men hat. Und wenn Sie dann ansprechen, dass

es viele Bilder im Internet gibt, dann kann ich

nur sagen: Vergleichen Sie einen Film, den Sie

im Multiplex-Kino sehen, mit dem gleichen

Film, den Sie auf ihrem Laptop angucken. Das

Erlebnis im Kino ist ein anderes. So ist es mit

Kunst auch: Die Farben sind anders und das

Größenverhältnis ist nicht erfahrbar. Ein Ori-

ginal hat eine Ausstrahlung, die man nur im

Museum erfahren kann.

Pasta! Sind für Ihre Vortragsreihe „Künstler

und ihre Mäzene“ 2012 weitere Termine ge-

plant?

Dr. Gabler Wir bieten in 2012 drei Termine

an: Einen Vortrag über Künstler in der Ro-

mantik, dann über einen wichtigen Mäzen,

der um 1900 gelebt hat, sowie einen Vortrag

von einem Sammler, also einem Mäzen selber,

der von der anderen Seite berichtet.

Pasta! Was können Sie uns über Ihre momen-

tanen Ausstellungen erzählen?

Dr. Gabler Aktuell haben wir eine Fotoaus-

stellung von Angelika Fischer. Sie fotografiert

Orte, an denen Künstler gelebt und gewirkt

haben. Das sind sehr poetische Aufnahmen -

meist von Arbeitsräumen oder Häusern - und

sie stellen zudem eine schöne Verbindung her

zwischen der Vergangenheit und den Hinter-

lassenschaften der Künstler. Am 10. Dezember

beginnt die Ausstellung des impressionisti-

schen Malers Robert Sterl, der gerade eine Re-

naissance erlebt. Er hat sich viel mit Arbeits-

welten und Musikern beschäftigt und diese im

impressionistischen Stil festgehalten.

„ICH MÖCHTE,

DASS DIE

BILDENDE KUNST

IN DER BREITEN

BEVÖLKERUNG

WAHRGENOMMEN

WIRD.“

KUNST & KULTUR

INTERVIEW

29DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 30: Pasta! Dezember/Januar 2011

Pasta! Gibt es 2012 Ausstellungen, auf die Sie

sich besonders freuen?

Dr. Gabler Da ist einmal die Ausstellung der

Grafikerin Käthe Kollwitz im März. Und ich

freue mich sehr auf den Objektkünstler Jür-

gen Brodwolf, der in die Kunstgeschichte ein-

gegangen ist, weil er aus Tuben Figuren formt.

Pasta! Kurz vor Weihnachten ist ein guter

Zeitpunkt für Wünsche: Gibt es einen großen

Wunsch im Bezug auf das Museum?

Dr. Gabler Ich wünsche mir, dass die Pas-

sauer das Museum für Moderne Kunst mit

Stolz als ihr Museum ansehen und es jedem

Gast der Stadt zum Besuch empfehlen. Das ist

auch der Wunsch des Stifters: für die Passauer

ein Museum der Bildenden Kunst einzurich-

ten.

Pasta! Dann hoffe ich, dass der Wunsch in

Erfüllung geht! Danke für das Interview.

WEITER INFOS:WWW.MMK-PASSAU.DE

„KUNST ENTSTEHT

NIE IN EINEM LUFT-

LEEREN RAUM, SIE

KOMMT IMMER AUS

EINER TRADITION.“

KUNST & KULTUR

INTERVIEW

30 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

igeschütteltes gefühltes gepelltes

igeschütteltes gefühltes gepelltes

igestreicheltes

igestreicheltes

iigeliebtes

ii geschenktes

igedrucktes gefi edertes geschaffenes

igedrucktes gefi edertes geschaffenes

igeherztes gerührtes geschriebenes

igeherztes gerührtes geschriebenes

igenussvolles

igenussvolles

ii geplantes geschärftes

igehörntes gefi edertes gewachsenes igehörntes gefi edertes gewachsenes igescheites gemütliches geeignetes igescheites gemütliches geeignetes igedachtes gefälliges gemeinsames igedachtes gefälliges gemeinsames igeformtes gelassenes geniales igeformtes gelassenes geniales igewickeltes igewickeltes iigewagtes ii gestaltetes iiimmer bei uns. ifrei.raum barbara brandl . jahnstraße 2 . 94065 waldkirchen . telefon 0 85 81.98 97 66 offen: mo - fr 9:00 - 18:00 sa 9:00 - 14:00 und jederzeit nach feierabend! www.freiraum-brandl.de

FABELHAFT VERGNÜGT.

ab 10.12. nagelneu bei uns:

freistil ROLFBENZ

die sofas für individualisten!

Page 31: Pasta! Dezember/Januar 2011
Page 32: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

PASTA! GESCHENKTIPPS

Alle Jahre wieder lautet die immer gleiche Frage,

auf den Punkt gebracht: WAS FÜR WEN? Wir

von der PASTA! haben uns umgesehen – in Passau,

der Region und in der Welt des Internets – und prä-

sentieren Ihnen auf den folgenden Seiten kreative

Geschenkideen jenseits von Krawatten und sonstiger

32 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

WASLangeweile. Besonderen Wert haben wir auf regio-

nale Geschenkideen gelegt – in vielen Fällen unter-

stützen Sie mit dem Kauf einheimische Unternehmen

und Unternehmer! Wir wünschen viel Spaß beim

„Stöbern“ und eine entspannte Vorweihnachtszeit.

WEN?FÜRKreative Geschenktipps zu Weihnachten

Page 33: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

PASTA! GESCHENKTIPPS

Schenken Sie ein Stück Seife! Individuell verpackt und in

vielen Farben!

Seife am Stück

Seifenbombe; Passau

Steinweg 12; www.seifenbombe.de

100g Seife am Stück für ¤ 3,50

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Gürtel, gefertigt aus Rennradreifen von der Passauer

Firma reragu.

Gürtel aus Rennradreifen

reragu

www.reragu.com

Gürtel ab ¤ 29,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Lassen Sie ein Portrait von sich anfertigen und schenken Sie es

ihrer/ihrem Liebsten.

Individuelles Portrait anfertigen lassen

Atelier Armeni

Steinweg 13, Passau

Portraits ab ¤ 30,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Ein Candle Light Dinner im Restaurant Leyerseder in Hauzenberg.

Tipp: Am 14. Februar 2012 ist Valentinstag!

Candle Light Dinner

Restaurant Leyerseder, Hauzenberg

www.restaurant-leyerseder.de

Wintermenü für Zwei ¤ 100,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

FÜR Gutriecher FÜR Romantiker

FÜR Individualisten FÜR die Kunstsammlung

33DEZEMBER/JANUAR 2011/12

WEN?

Page 34: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

PASTA! GESCHENKTIPPS

Endlich eine Pizza wie beim Italiener – im eigenen Ofen. Es funktio-

niert wirklich!

Pizzastein & Pizzaschaufel

pizzastein24.de

www.pizzastein24.de

Schamottstein & Pizzaschaufel ¤ 18,90

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Die Kunstdrucke mit diversen Passaumotiven gibt es exklusiv

bei livingart!

Kunstdruck von Passau

livingart, Passau

Rindermarkt 9; www.livingart.de

Versch. Größen und Motive ab ¤ 49,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Jede Frau freut sich über Dessous. Männer auch!

Unterwäsche/Dessous

Reitberger … auf die Haut, Passau

Wittgasse 1; www.auf-die-haut.de

Set komplett ¤ 175,85

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Glauben Sie uns: Man kann sich an fast allen (un)möglichen Stellen

piercen lassen. Zumindest bei Bizzarre.

Bauchnabelpiercing

Bizzarre, Passau

Rindermarkt 5; www.bizzarre.de

Piercings ab ¤ 25,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

FÜR Pizzaiolos FÜR Mutige

DrunterFÜR Kunstliebhaber FÜR

34 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 35: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

PASTA! GESCHENKTIPPS

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Nerzdecke, Badewannencaddy mit Glashalter

Butlers, Passau

Ludwigstraße 9-11; www.butlers.de

Badewannencaddy ¤ 29,90, Decke Euro ¤ 99,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Eine gute Zigarre und dazu ein schottischer Whiskey – eine

Traumkombi für den Abend am Kamin.

Zigarre & Whiskey

Stephani, Passau

Bahnhofstraße 17; www.zigarre.de

Zigarre ¤ 13,70, Laddie Ten ¤ 55,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Der perfekte Kaffee aus Passau

Green Cup Coffee, Passau

Rosengasse 2; www.green-cup-coffee.de

227g besten Kaffee ab ¤ 5,90

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Ob Frühstücksservice mit charmanten Botschaften oder eine Rentier-

decke statt Kamin: bei frei.raum in Waldkirchen werden Sie fündig!

frei.raum

frei.raum, Waldkirchen

Jahnstraße 2; www.freiraum-brandl.de

Frühstücksideen ab ¤ 7,50, Rentierdecke ¤ 169,00

Fair Trade Bio Kaffee? Den besten gibts bei den Passauer Kaffee-

schwestern Carolin und Annika von Green Cup Coffee!

Egal ob mit der flauschigen Nerzdecke oder mit dem Badewannen-

caddy in der Wanne – hier wird Ihnen garantiert warm ums Herz!

FÜR Wohlfühler FÜR Wachbleiber

GentlemenFÜR Frostbeulen FÜR

35DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 36: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

PASTA! GESCHENKTIPPS

36 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Individuelle Pralinen per Mausklick

Konditorei Simon, Passau

U.a. Rindermarkt 10; www.simon-passau.de

Individuelle Pralinenbox ab ¤ 18,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Private Cooking (bei Ihnen zu Hause!)

Eliane Muller

www.ellikocht.de

„Homecooking” ab ¤ 150,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Jahreskarte Museum MMK

MMK

www.mmk-passau.de

¤ 21,00 für ein Jahr freien Eintritt ins MMK

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Ein Tag in Haidmühle im Day Spa des Haidmühler Hofes und Sie

fühlen sich wie ein neuer Mensch.

Lazy Sunday Wellnesstag

Haidmühler Hof

Haidmühle; www.haidmuehler-hof.de

Lazy Sunday Verwöhntag ab ¤ 39,00

Idee

Firma/Hersteller

Bezug/Web

Info/Preis

Mit einer Jahreskarte für das Museum Moderner Kunst machen Sie

nicht nur Kunstliebhabern eine große Freude!

Buchen Sie unsere Redakteurin Eliane Muller als Köchin – bei Ihnen

zu Hause! Von 2 bis 20 Personen! Damit beeindrucken Sie jeden Gast.

Kein Nougat? Lieber mehr weiße Schokolade? Stellen Sie sich

online doch einfach Ihre ganz individuelle Pralinenbox zusammen!

FÜR Schleckermäuler FÜR Gestresste

KulturbanausenFÜR Gourmets FÜR

Geschenke VON A BIS Z

Page 37: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

PASTA! GESCHENKTIPPS

AArbeitsplatte für den

Heimwerker

Armband

Aida Kreuzfahrt

BBalineum Tageskarte

Bierfass zum selber Zapfen

Beate Uhse Gutschein

Brotbackkurs bei Till

Buch

CChilli Öl selbstgemacht

Chihuahua Welpe

Chiffonunterwäsche

DDomkonzert

Daunenbettwäsche

Dirndl

EElektrische Zigarette

Ergonomisches Sitzkissen

FFischerset

Fisher-Price Babyspielzeug

Füllfederhalter

GGourmetessen

Gletschertour

Goldkette

HHausschuhe

Haaröl

Handschuhe

IIndividuelles Gedicht

iPhone 4G

Ikea Gutschein

Italienischkurs

JJustin Bieber CD

Jelly Belly

Geschmacksgurken

Jagdmesser

Jochen Schweizer

Eventgeschenk

KKabarett-Karten

Kalender 2012

Kaviar

Kino Gutschein

Kochkurs bei Elli

LLCD Fernseher

Lebkuchen von

Greindl

Lederjacke

Lockenwickler

Lego Technik

MMotorsäge

Mondscheindinner

Mixer

Mini Indoor Helikopter

Mörser aus Stein

Mundharmonika

NNavi Gerät für unterwegs

Notebook

Nagelpflege Set

Nähmaschine

OOhropax

Ohrringe und Ohrstecker

Orchidee als Zimmerpflanze

PParfüm

Partyspiele

Plattenspieler mit

USB-Anschluss

Playstation 3

Poster

QQuad Gutschein

Quentin Tarantino Filmbox

RReisegutschein

Regenjacke

Rosenstrauß

Rennrad

Rasenmäher

SSaunahof Bad Füssing

Gutschein

Schokoladenbrüste

Schreibtischlampe

Schultasche

Sacher Torte

Salatschleuder

Spirituosen

T Thermoskanne

Tatort DVD Sammlung

Taschenuhr

Theaterbesuch

Tour beim Stadtfuchs

T-Shirt selbstbedruckt

UUhr

Unterwasserfotoapparat

Unterwäsche von Reitberger

V Vogelkäfig inkl. Vögel

Verbandskasten

WWok

Wasserbrunnen

Weinprobierabend

Wellness Gutschein

Wanderstiefel

Weingläser

XXenon Scheinwerfer

Xylophon

X-Men DVD Trilogie

Y Yogakurs

ZZeitungsabo

Zoobesuch, z.B. in Straubing

Geschenke VON A BIS Z

Leyerseder

„Genuss und Begeisterung im 5-Sinne-Ambiente“

Restaurant LeyersederBahnhofstr. 14 • 94051 Hauzenberg

F 08586 - 91 88 31

www.restaurant-leyerseder.de

Weihnachten...Erleben Sie bei uns Ihre ganz persön-liche und besinnliche Weihnachtszeit. Planen Sie mit uns Ihre individuelle Weihnachtsfeier, die Weihnachtsfeier-tage oder ein „Wintermenü für ZWEI“,damit diese Zeit noch lange in positiver Erinnerung bleibt.

Page 38: Pasta! Dezember/Januar 2011

schenken und sparen – ein widerspruch in sich? nicht für unseren sparsamen grantler herbert,

der seine geschenkideen ganz auf die unvermeidlichen jahresabrechnungen im januar

abgestimmt hat – billig, einfach, und doch wirkungsvoll! frohes fest!

Die ZUGabe

SPEZIAL

HERBERTS GESCHENKTIPPS

38 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 39: Pasta! Dezember/Januar 2011

SPEZIAL

HERBERTS GESCHENKTIPPS

Ein paar ml Nelkenaroma (ca. ¤ 2,50 pro 100 ml) in billigste Indu-

strieglühweinplörre (ca. ¤ 0,99) kippen, in alte Flaschen abfüllen,

Etikett kreativ fälschen; funktioniert auch klasse mit Eierlikör.

Kochendes Wasser in 1.5 Liter PET-Flasche schütten: Diese schrum-

pelt auf ca. die Hälfte ihrer Größe zusammen; irgendwie bemalen,

Steine reinkloppen - und fertig ist das Percussion-Einzelstück.

Preisschild fälschen (hohe Summe), aufkleben, leicht abkratzen;

offizielle Version: in kleinem Münchener Retrodesignladen (absolu-

ter Geheimtipp) im Räumungsverkauf ergattert.

Holzkochlöffel (ca. ¤ 1,30) in Stücke zersägen, Stücke durchbohren, Far-

be drauf, Lederband durchziehen (ca. ¤ 1,40) und fertig ist die globalisie-

rungskritische Fair-Trade-Halskette .

Die lustige kleine PET-Rassel Sperrmüll von Omas Speicher

Die Kochlöffelkette Feinkost-Bioglühwein

I • II •

III • IV •

39DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 40: Pasta! Dezember/Januar 2011

40 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

PR

WEIHNACHTSZEIT

PassauerCHRISTKINDLMARKT

BIS 23. DEZEMBER WIEDER AUF DEM DOMPLATZ

VOR DER IMPOSANTEN KULISSE DES STEPHANSDOMS

Fünfundsechzig Verkaufs- und Imbissstände, darunter 5 Pavillons,

zaubern weihnachtliches Ambiente auf einen der schönsten Plät-

ze nördlich der Alpen. Das Angebot umfasst neben den Imbiss- und

Glühweinständen ein breitgefächertes und attraktives Sortiment von

weihnachtlichen Waren über Kunstgewerbe- und Geschenkartikel

bis hin zu Bienenprodukten, Räucherwaren, Glas- und Keramikarti-

keln sowie Kosmetik, Schmuck und Trachtenmoden. Auch alte Hand-

werkskunst wie Kerzenziehen oder Glasblasen sowie eine Confiserie

mit Schokoladenbrunnen laden wieder zum Zuschauen und Genießen

ein. Erstmals betreibt das City Marketing Passau einen Pavillon, auf

dem verschiedene Künstler ihr handwerkliches Angebot zur Schau

stellen und in der gemeinnützigen Hütte präsentieren sich im tägli-

chen Wechsel soziale und gemeinnützige Einrichtungen.

Im Bühnenzelt wird auch heuer wie-

der ein umfangreiches, tägliches Rah-

menprogramm geboten, das Musik-

und Gesangsgruppen aus der Region

bestreiten. Jeden Montag wird um

18.00 Uhr ein Chor auftreten, jeweils

am Dienstag besucht um 18.30 Uhr

eine Perchtengruppe den Markt. Der Mittwoch ist Kindertag. Neben

ermäßigten Angeboten gibt es um 15.00 Uhr ein Kasperltheater. An

zwei Donnerstagen, am 08. und 15.12., präsentiert eine Feuerkünstle-

rin ein feuriges Spektakel unter dem Motto „Die mit dem Feuer tanzt“.

Am Mittwoch und Samstag finden jeweils um 12.00 Uhr im direkt an-

grenzenden Dom festliche Orgelkonzerte statt.

Musik,PERCHTEN und Feuertanz!

die christkindlmarkt-kerzen werden entzündet

www.passauer-christkindlmarkt.de

WEIHNACHTLICHE VIELFALTWEIHNACHTLICHE VIELFALT

Der Passauer Christkindlmarkt bietet den stilvollen Rahmen und das ein-zigartige Flair für ein reichhaltiges Angebot an hochwertigen Waren. Ent-decken Sie die Vielfalt verschiedener Handwerke, fast vergessener Kunstfer-tigkeiten und regionaler Spezialitäten.Genießen Sie unbeschwerte Stunden mit Glühwein- und Leb- kuchenduft. Lauschen Sie dem reichhaltigen Rahmenprogramm auf unserer Veranstaltungsbühne. Bei der Auswahl des Programms wurde besonderer Wert darauf gelegt, daß unsere Region sich präsentiert und insbesondere der künstlerische Nachwuchs sein Können unter Beweis stellt.

EIN TAG FÜR KINDEREIN TAG FÜR KINDER

Ein Besuch auf dem Christkindlmarkt bringt die Augen Ihrer Kin-der zum Strahlen. Eine Fahrt auf dem Karussell freut jedes Kind. Oder Sie lassen Ihr Kind beim Kerzenziehen zusehen und dem Glas- bläser über die Schulter schauen. Wir haben heuer jeden Mittwoch des Christkindlmarktes speziell den Kindern gewidmet. Ermäßigte Angebote und jeweils um 15:00 Uhr ein Besuch im Kasperltheater erwarten Sie. Ihr Kind wird sich auf jeden Fall freuen.

DIE MIT DEM FEUER TANZTDIE MIT DEM FEUER TANZT

Ein besonderes Schauspiel wird am Donnerstag, 08.12. und 15.12. jeweils um 17:00 Uhr geboten: Johanna Hofbauer – Die mit dem Feuer tanzt: ein feuriges Spektakel vor der Kulisse unseres Christkindlmarktes auf dem wunderschönen Domplatz.

KÜNSTLERPAVILLONKÜNSTLERPAVILLON

Das City Marketing Passau Team startet in diesem Jahr das Projekt, am Pas-sauer Christkindlmarkt einen Pavillon anzumieten, in dem sich regionale Künstler abwechselnd präsentieren können. Mit wechselnden Schwerpunkten wie z.B. Holz, Keramik, Glas, Malerei etc. wird dabei das künstlerische Angebot in den vier Wochen des Christkindlmarktes angereichert. Diesen Künstlern wird somit die Möglich-keit geboten, ihre Werke für einen adäquaten Zeitraum anzubieten.

PERCHTENPERCHTEN

Die Perchten bilden eine alte Tradition in der Volkskultur in Niederbayern und den alpenländischen Regionen. Die Gruppen treten mit ihren kunstvoll geschnitzten Masken auf. Wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der die bösen Geister des Winters ausgetrieben werden sollen. Auf dem Christkindlmarkt erwartet Sie jeden Dienstag der Auftritt einer Perchten-gruppe aus unserer Region.

25.11.11 - 23.12.11Mo-Do: 10:00-20:00 Uhr, Fr-Sa: 10:00-21:00 Uhr und So: 11:30-20:00 Uhr

www.passauer-christkindlmarkt.de

25.11.11 - 23.12.11Mo-Do: 10:00-20:00 Uhr, Fr-Sa: 10:00-21:00 Uhr und So: 11:30-20:00 Uhr

Page 41: Pasta! Dezember/Januar 2011

PR

WEIHNACHTSZEIT

Ein besonderes

Highlight ist wie-

der der Auftritt

der Regensburger

Domspatzen am

04.12. im Dom. Am

10.12. findet um 17.00 Uhr der Passauer Advent im

großen Redoutensaal mit Volksmusikkünstlern aus

der Region statt - der Reinerlös geht an die Aktion

Sternstunden bzw. den Kinderschutzbund Passau.

City Marketing Passau organisiert einen Krippen-

weg durch die Alt- und Innenstadt, auf dem Krippen

aus privaten und öffentlichen Sammlungen ausge-

stellt sind. Der Citybus fährt im 15-Minuten-Takt,

am Sonntag im 30-Minuten Takt vom Busparkplatz

am Güterbahnhof direkt den Christkindlmarkt an.

Alles Wissenswerte rund um den Passauer Christ-

kindlmarkt mit dem gesamten Angebot wie auch

das detaillierte Rahmenprogramm finden Sie im

Internet unter www.passauer-christkindlmarkt.

de. Viel Spaß auf einem der schönsten Christkindl-

märkte Bayerns!

Festliche ORGELKONZERTEim Dom

weihnachtsstimmung vor dem portal des passsuer doms

die christkindlmarkt-kerzen werden entzündet

41DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 42: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

PR

WEIHNACHTSTRUNK DER BRAUEREI HACKLBERG

DEN ZAUBER DER WINTERZEIT MIT BESTEM

GESCHMACK ERLEBEN

Kleine Kinderaugen glänzen im hel-

len Lichtschein der ersten Advents-

kerze, in den Straßen duftet es nach

süßen Lebkuchen, Plätzerl und Punsch, weiße

Flocken tanzen vom Himmel und tauchen un-

sere Landschaft in eine glitzernde Schneede-

cke. Die Magie des Winters lässt unser aller

Augen strahlen und stimmt uns ein auf das

frohe Fest.

Die „staade Zeit“ soll uns dabei helfen, zur

Ruhe zu kommen, dem alltäglichen Stress für

einen Moment zu entschwinden und sich auf

das zu besinnen, was wirklich von Bedeutung

ist: das Beisammensein mit der Familie, den

Freunden, der oder dem Liebsten. Ob ein ge-

selliger Spieleabend mit Familie und Freun-

den, eine Schlittenfahrt in lustiger Runde

oder romantische Stunden auf dem Christ-

kindlmarkt. Lassen Sie sich von der Stimmung

der Weihnachtszeit und vom Geschmack des

Hacklberger Weihnachtstrunks verzaubern!

Denn zu den herzhaften Wintergerichten und

gemütlichen Abenden passt nichts besser als

unser vollmundiger und gschmackiger Hackl-

berger Weihnachtstrunk. Und um Ihnen die

Zeit bis zur Bescherung ein bisschen zu ver-

kürzen, schenken wir Ihnen zu jedem Kasten

Hacklberger Weihnachtstrunk zwei Flaschen

gratis dazu und wünschen Ihnen eine ent-

spannte Vorweihnachtszeit!

Die Brauerei Hacklberg und PASTA! verlosen

5 Kästen Weihnachtstrunk (ohne Zugabe).

Senden sie bis 15.12.2011 eine Postkarte mit

Namen, Adresse, Telefonnummer und Kenn-

wort an die PASTA! Redaktion, Römerstraße

3, 94032 Passau oder mailen sie uns an:

[email protected].

Wir wünschen viel Glück!

WEIHNACHTSTRUNK-VERLOSUNG

42 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 43: Pasta! Dezember/Januar 2011

wellness • kosmetik • massage • heilkunde • fitness

Wohlfühlen schenken! „Ans balineum denken!“

balineum im Passauer Erlebnisbad peb, Messestraße 7, 94036 Passau, Tel: +49 (0)851 560-360, Fax: +49 (0)851 560-430, [email protected], www.mmks.net, Betreiber: MMKS GmbH, Baslerstraße 64, 81476 München

Erlebnis-Gutscheine erhältlich im balineum

oder unter:

www.mmks.net

urlaub für körper, haut und seele!

Das balineum ist ein Wellnessunternehmen, dem es gelungen ist, Wellness-, Massage- und Heilkundeangebote, sowie Medical Fitness in einem stimmigen, einzigartigen Konzept erleben zu lassen. Unsere Wellnessangebote steigern Ihr allgemeines Wohlbefinden und stärken Ihre natürlichen Abwehrkräfte.

Vital Resort im Passauer Erlebnisbad

Page 44: Pasta! Dezember/Januar 2011

ABSCHLEPPSERVICE PETERMÜLLER

Profitieren Sie von

unserer langjäh-

rigen Erfahrung im

Unfall- und Pannen-

dienst. Als traditio-

nelles Familienunter-

nehmen ist es für uns

selbstverständlich,

365 Tage im Jahr und

24 h pro Tag für den

Kunden im Einsatz

zu sein. Hierbei spielt

die Art des Schadens

an Ihrem Fahrzeug keine Rolle. Vom einfachen Verladen nach Panne bis

hin zur Bergung mit Kran nach einem Verkehrsunfall sind wir für Sie

der richtige Ansprechpartner. Mit einem umfangreichen Leistungs-

angebot nach einem Schadensfall bemühen wir uns um eine schnelle

und kompetente Lösung Ihrer Probleme. Der Vorteil für Sie: Unfallin-

standsetzung, Lackierfachbetrieb, Mechanik unter einem Dach - alles

aus einer Hand. Eine Kooperation mit der Autovermietung Petermül-

ler KG, AVIS-Lizenznehmer in Passau ermöglicht es, bei Bedarf sofort

einen passenden Mietwagen zu stellen. Als Mitglied im Verband der

Bergungs- und Abschleppunternehmen erfüllen wir alle notwendi-

gen Standards. Wir sind Ihr zuverlässiger Partner bei Pannen- und

Unfallhilfe.

ABSCHLEPP- UND PANNENDIENST

44 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

PR

AKTUELLE INFOS

Die Donau schafft mit dem

bayerisch-österreichischen

Donauengtal Oscar-verdächtige

Landschaften und prägt den

Raum als Landschaftsmalerin,

Lebensader, Brückenbauerin,

Baumeisterin und die Kunstsinni-

ge. Die Neuerscheinung des COM

Verlags „Das bayerisch-österrei-

chische DONAUENGTAL“ stellt

diese besonderen Flusskilometer

in den Mittelpunkt und zeichnet

ein regionales Donau-Portrait

vom bayerischen Deggendorf bis

zum österreichischen Aschach. Mit zahlreichen wunderschönen Land-

schaftsaufnahmen, interessanten Perspektiven auf den Fluss und der

Darstellung der Ansprüche seiner Anrainer und Nutzer unterstreicht

das Buch den Facettenreichtum der Donau und die Vielfalt ihrer Wahr-

heiten. Der in Aufmachung und Inhalt hochwertige Band (großformati-

ger Pappband, 176 Seiten, zahlreiche Farb-Abbildungen) ist ab sofort für

¤ 28,50 im Buchhandel erhältlich.

NEUES BUCH AUS DEM COM VERLAG

DONAUENGTAL

Weitere Infos zum Buch: www.com-pr.de

Page 45: Pasta! Dezember/Januar 2011
Page 46: Pasta! Dezember/Januar 2011

Die Macht der Moral

THE IDES OF MARCH –TAGE DES VERRATS

Stephen Meyers (Ryan Gosling) ist ein

aufstrebender Politikberater. Er ma-

nagt den Wahlkampf des US-Präsi-

dentschaftskandidaten Mike Morris (George

Clooney) mit Geschick und unsauberen Tricks.

Mal gibt er Insiderwissen an eine Reporterin

(Marisa Tomei) weiter, mal wehrt er Attacken

des gegnerischen Lagers ab. Er glaubt fest an

die Ideale seines Chefs, der ein neues Amerika

will, und hält ihn für ein unfehlbares Vorbild.

Erst als Meyers eine Affäre mit einer Prakti-

kantin (Evan Rachel Wood) beginnt, erkennt

er, dass er in ein Netz aus Skrupellosigkeit und

Lügen geraten ist, in dem auch sein Idol Mor-

ris eine Rolle spielt. Meyers strauchelt immer

mehr und muss sich zwischen seinen Idealen

und seiner Karriere entscheiden. George Cloo-

ney sagt über seinen Film: „The Ides of March

ist nicht bloß ein Film über Politik. Es ist die

Geschichte eines jungen Mannes, der sich bis

auf die höchste Stufe der Karriereleiter durch-

kämpft, dafür aber seine Seele opfert. Es ist

eine Geschichte über Moralität, die zufällig in

der Politik spielt.“

Clooneys jüngste Regiearbeit ist bis in die

Nebenrollen brillant besetzt und zeigt den

Zynismus hinter den Kulissen der Politik. Ur-

sprünglich hatte Clooney das Projekt für 2008

geplant. Doch nach dem Wahlsieg von Barak

Obama war die Stimmung zu hoffungsvoll, so

dass der Stoff aufgeschoben wurde – 2011 war

die Euphorie verflogen und das Projekt wurde

realisiert.

START > 22.12. GENRE > POLIT-THRILLER IMDB > 7.5/10

DARSTELLER > RYAN GOSLING, GEORGE CLOONEY, PHILIP S. HOFFMAN

ein engagierter wahlkampfmanager zaubert für seinen präsidentschaftskan-

didaten. doch dann kommen zweifel an der integrität des politikers auf.

VON CLAUDIA KNOBLOCH

UNTERHALTUNG

KINOTIPPS

46 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 47: Pasta! Dezember/Januar 2011

MISSION

IMPOSSIBLE – IV

Will Salas hat noch 22 Stunden zu leben.

Außer es gelingt ihm, Zeit zu verdie-

nen, zu erben order zu stehlen. Ihm geht es

wie allen Arbeitern in Dayton, die nach ihrem

25. Geburtstag täglich um ihr Leben kämpfen.

Als Dank für sein Eingreifen bei einem Über-

fall, bekommt Will 100 Jahre geschenkt – so

viel Zeit, dass er in die Welt der Reichen ein-

tauchen kann. Das verursacht Misstrauen und

ganz andere Probleme.

Andrew Niccol, der Drehbuchautor der „Tru-

man Show“, schafft für „In Time“ eine Welt, in

der Zeit der größte Luxus und ewige Jugend

das höchste Gut ist. Der Science Fiction Film

setzt damit auch nachdenkliche Akzente – ob-

wohl er von rasanter Action getrieben wird.

Soloauftritt für den Kater aus der Shrek-

Triologie! Das „Prequel“ enthüllt das

Vorleben des „Gestiefelten Katers“ als Drauf-

gänger, Liebhaber und Dieb! Mit seinen Weg-

gefährten, der sexy Kitty Samtpfote und dem

dicklichen Humpty Alexander Dumpty heckt

er den finsteren Plan aus, die Gans zu klauen,

die goldene Eier legt.

Wie schon die Abenteuer von Shrek ist auch

dieser Film von Regisseur Chris Miller ge-

spickt mit Zitaten aus der Filmgeschichte –

vom Italowestern bis hin zu „Fight Club“. Zu-

dem mixt Miller launig Märchen wie „Hans

im Glück“ in die Geschichte ein. Action in 3D,

gepaart mit sprühenden Dialogen - ein garan-

tierter vorweihnachtlicher Kinospaß für die

ganze Familie!

Ein Bombenattentat im Kreml! Der Welt-

friede ist empfindlich gestört. Die Schul-

digen sind schnell gefunden: Geheimagent

Ethan Hunt und seine „Impossible Missions

Force“ werden für den brutalen Terrorakt

verantwortlich gemacht. Das Team muss sich

ohne Rückendeckung oder Verbündete auf die

Suche nach den wahren Terroristen machen,

um nicht mehr geächtet zu sein. Die Jagd nach

dem Drahtzieher führt rund um den Globus

von Moskau und Vancouver nach Dubai.

Auch im „Phantom Protokoll“ ist das Impossi-

ble Mission Team wieder an den Fassaden der

höchsten Häuser und mit atemberaubender

Geschwindigkeit unterwegs. Zum Glück gilt

auch im vierten Teil: Unmöglich gibt es nicht!

START > 01.12. GENRE > SCIENCE-FICTION-THRILLER IMDB > 6.8/10

DARSTELLER > JUSTIN TIMBERLAKE, AMANDA SEYFRIED, CILLIAN MURPHY

START > 08.12. GENRE > ANIMATIONSFILM IMDB > 7.1/10

DARSTELLER > BENNO FÜHRMANN, ELTON, ANDREA SAWATZKI

START > 15.12. GENRE > ACTIONTHRILLER IMDB > ---

DARSTELLER > TOM CRUISE, JEREMY RENNER, SIMON PEGG

UNTERHALTUNG

KINOTIPPS

DER GESTIEFELTEKATERIN TIME

47DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 48: Pasta! Dezember/Januar 2011

UNTERHALTUNG

CD TIPPS

SNOW PATROL

Mit weltweit über 11 Millionen verkauf-

ten Alben, etlichen Gold- und Platin-

Awards und Single-Klassikern wie „Chasing

Cars“, „Shut Your Eyes“ und „Run“ gehören

Snow Patrol zu den erfolgreichsten Bands

der letzten Jahre. Auf ihrem nunmehr 6. Stu-

dioalbum Fallen Empires wagen Snow Patrol

neue Wege und verbinden clubtaugliche Beats

mit Gitarrensounds. Die erste Single, das syn-

thielastige „Called Out In The Dark“, ist bei uns

bereits ein erfolgreicher Radiohit (Top 5 der

Airplaycharts). Doch trotz aller Experimente

verhindert Bandleader Gary Lightbody, dass

sich die Musik vollkommen dem Elektro und

der Clubmusik zuwendet. Bisweilen wird wie-

der dank altbekannter Chor- und Orchester-

einlagen kräftig auf die Tränendrüse gedrückt

- schließlich will man mit der Tradition der

keltischen Melancholie nicht brechen.

»FALLEN EMPIRES«

ELEKTRO UND KELTISCHEMELANCHOLIE

VON > SNOW PATROL LABEL > POLYDOR

TRACKS > 14 AUDIO-CDs > 1 PREIS > ¤ 13,95

48 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 49: Pasta! Dezember/Januar 2011

dillonTHIS SILENCE KILLS

Der Name dieser deutschen Nachwuchs-

künstlerin dürfte den meisten unbekannt

sein. Seit die 23-jährige Dominique Dillon de

Byington, deren Wurzeln eigentlich in Brasili-

en liegen, 2007 erstmals in ihrer Wahlheimat

Köln auf der Bühne stand, hörte man immer

wieder von ihr - allerdings nur live. Ihre vier-

jährige Bühnenerfahrung nutzte die talentierte

Singer/Songwriterin nun, um ihr erstes Stu-

dioalbum aufzunehmen. Das Berliner Label

Bpitch Control beweist mit der Aufnahme der

jungen Künstlerin seinen Erneuerungswillen.

Denn die 12 Songs des Debütalbums von Dil-

lon passen mit ihrer stillen Attraktivität, ihrem

Chanson-Zauber und ihrer sensiblen Schlicht-

heit so gar nicht in das bisherige Portfolio.

VON > DILLON LABEL > BPITCH CONTROL

TRACKS > 12 AUDIO-CDs > 1 PREIS > ¤ 14,99

HÖRBUCH TIPPS

kjersti a. skomsvoldJE SCHNELLER ICH GEHE, DESTO KLEINER BIN ICH

Marthea Martinsen ist fast hundert Jah-

re alt, hatte aber in ihrem ganzen Le-

ben kaum Kontakt zur Außenwelt. Ihr Mann

Epsilon war ihre Bezugsperson, der einzige

Mensch, mit dem sie reden wollte. Doch er ist

tot und Marthea überlegt, wie sie sich anderen

Menschen bemerkbar machen kann. Sie wird

getrieben von der Frage: Was bleibt, wenn sie

selbst eines Tages stirbt?

„Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich“

ist der Debutroman der Norwegerin Kjersti

Skomsvold. Obwohl die Autorin erst 31 Jahre

ist, erzählt sie die Geschichte der uralten Mar-

thea mit großer Direktheit, die den Hörer tief

im Herzen berührt, aber auch zum Schmun-

zeln bringt.

stieg larssonVERGEBUNG

Vergebung. Kann es sie geben? Wenn man

mit einem Kopfschuss im Krankenhaus

liegt? Journalisten für Enthüllungen ihr Leben

lassen? Die eigene Regierung in dunkle Ma-

chenschaften verwickelt ist? Justiz von höchs-

ter Stelle behindert wird?

Die Bestsellerromane von Stieg Larsson gibt es

inzwischen in vielen Formen: Im Januar 2012

starten die Hollywood-Remakes der Milleni-

um-Triologie mit Daniel Craig in der Haupt-

rolle in den Kinos. In der Hörspielversion (es

sind alle Teile als Hörspiel verfügbar) gibt sich

die deutsche Schauspielelite ein Stelldichein:

Ulrich Matthes, Anna Thalbach und Co. spie-

len die fesselnde Geschichte als Kino für die

Ohren.

VON > KERSTIN A. SKOMSVOLD VERLAG > RANDOM HOUSE AUDIO

ISBN > 978-3-8371-0998-6 AUDIO-CDs > 3 PREIS > ¤ 16,99

VON > STIEG LARSSON VERLAG > RANDOM HOUSE AUDIO

ISBN > 978-3-8371-0929-0 AUDIO-CDs > 3 PREIS > ¤ 14,99

UNTERHALTUNG

49DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 50: Pasta! Dezember/Januar 2011

UNTERHALTUNG

BUCHTIPPS

Sommerhaus mit Swimmingpool

HERMAN KOCH

GENRE > ROMAN

VERLAG > KIEPENHEUER & WITSCH

AUTOR > HERMAN KOCH

ISBN > 978-3-462043-44-0

PREIS > ¤ 19,99

psychologisch subtil: herman kocharbeitet in seinem neuen roman dietiefen abgründe des menschlichen daseins vor einer harmlos anmutendenbürgerlichen kulisse heraus.

GENRE > LESEBUCH

VERLAG > VERLAG MW

AUTOR > VINCENT KLUWE-YORCK

ISBN > 978-3-926353-11-5

PREIS > ¤ 19,80

WITZIG,ÜBERRASCHEND,

SPANNEND!

SOMMERHAUS MIT SWIMMINGPOOL

Gerne nimmt Hausarzt Marc Schlos-

ser die Einladung seines Patienten,

des berühmten Schauspielers Ralph Mei-

er, in dessen Ferienhaus in Frankreich an.

Mit seiner attraktiven Frau Caroline und

seinen beiden Töchtern im Teenageralter

fährt Marc zu Meier, der selbst verheira-

tet und Vater zweier jugendlicher Söhne

ist. Was zunächst wie ein fröhlicher Ur-

laubstrip beginnt, entwickelt sich vor der

bürgerlichen Fassade der beiden unglei-

chen Paare zu einem ausgewachsenen

Familiendrama, in dem ausgeprägte Va-

terinstinkte, sexuelle Macht und psychi-

sche Abgründe eine große Rolle spielen.

UND DER ESPRESSO WIRD GUT

Espresso ist wortwörtlich in aller

Munde. Während immer mehr Sieb-

trägermaschinen in deutschen Haus-

halten ihren geschmackvollen Dienst

verrichten und verschiedenen Kaffeerös-

tungen immer größere Aufmerksamkeit

geschenkt wird, schaffen es viele Hobby-

Baristas trotzdem nicht, ihren Maschi-

nen ein leckeres Ergebnis zu entlocken.

Das neue Buch von Vincent Kluwe-Yorck,

ist aber kein systematisches Lehrbuch,

sondern vielmehr ein philosophisch-

tiefgründiges Lesebuch, das als eine un-

terhaltsame Einführung in die Welt der

guten Espressozubereitung dienen soll.

50 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 51: Pasta! Dezember/Januar 2011

Sommerhaus mit Swimmingpool

VERDICT REVISED

Markus Haglund ist ein gebroche-

ner Mensch: Vor zehn Jahren hat

der Anwalt den Freispruch eines mut-

maßlichen Mörders erreicht, der kurz

darauf zwei Menschen ermordete. Hag-

lund ertränkt seine Schuldgefühle in Al-

kohol, bis ihm ein neuer Job angeboten

wird: Er soll Studenten betreuen, die an

Revisionen arbeiten. Alle Schwerverbre-

cher beteuern ihre Unschuld – doch wer

sagt die Wahrheit? Die Serie „Verdict re-

vised“ wurde vom schwedischen Fern-

sehen und dem ZDF produziert – mit

starkem amerikanischen Einfluss. Eine

sehenswerte Mischung aus Wallander

und Ally McBeal! Filmszene aus «Rabbit Hole»

GENRE > KRIMI-SERIE

REGIE > RICHARD HOLM ET AL

MIT > MIKAEL PERSBRANDT, SOFIA LEDARP

FSK > 16

SPIELDAUER > 540 MINUTEN

JOSCHKA UND HERR FISCHER

Er war 68er-Aktivist, Taxifahrer,

Sponti, hessischer Umweltminister

in Turnschuhen und deutscher Außen-

minister im Anzug. Joschka Fischer ist

sicher eine der schillerndsten Figuren

der jüngeren deutschen Geschichte, der

Pepe Danquart nun ein filmisches Denk-

mal setzt. Die Auseinandersetzung mit

Fischer ist nicht besonders kritisch oder

kontrovers, Fischer kommentiert sich

lediglich selbst. Vor allem die Eloquenz

des Protagonisten macht den Film je-

doch zur unterhaltsamen Lehrstunde

über 60 Jahre Nachkriegsgeschichte,

illustriert von prominenten Zeitzeugen.

GENRE > DOKUMENTARFILM

REGIE > PEPE DANQUART

MIT > JOSCHKA FISCHER

FSK > 6

SPIELDAUER > 138 MINUTEN

RABBIT HOLE

Der Unfalltod ihres Sohnes lässt Bec-

ca und Howie Corbett verzweifeln.

Sie können nicht über den Verlust reden,

verkriechen sich vor der Realität, ihre

Ehe droht zu zerbrechen. Weder Selbst-

hilfegruppe noch Ablenkungen helfen.

Schließlich greift Becca zu einem radi-

kalen Mittel: Sie kontaktiert den Mann,

der ihren Sohn überfahren hat. Nicole

Kidman wurde für ihre Darstellung in

„Rabbit Hole“ für den Oscar nominiert.

Aber auch die Schauspielleistung ihres

Filmehemanns Aaron Eckhart steht der

Kidmans kaum nach. Ein eindringliches,

aber nie deprimierendes Drama über

Trauerarbeit!

GENRE > DRAMA

REGIE > JOHN CAMERON MITCHELL

MIT > NICOLE KIDMAN, AARON ECKHART,

DIANNE WEST

FSK > 12 SPIELDAUER > 87 MINUTEN

UNTERHALTUNG

DVD-TIPPS

51DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 52: Pasta! Dezember/Januar 2011

was sollte bei dir auf keinen fall untermweihnachtsbaum liegen?

monika (jura), 23

„Ein Bügeleisen! Obwohl ichs brauchen könnte, weil das in der WG kaputt ist.“

„Über Ohrringe und Lippenstift würd‘ ich mich nicht so freuen. “

jan(muk), 24

„Eine Heavy Metal CD!“

lukas(stawi), 21

„Ein Sportzeitschriften-Abo! Hab ich aber letztes Jahr von mei-

nem Bruder bekommen. “

UNIVERSITÄT

CAMPUS UMFRAGE

ann-kathrin(muk) 22

52 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 53: Pasta! Dezember/Januar 2011

„Ein abgetrennter Schweinekopf. Das fänd ich unschön. “

„Was drunter liegt ist egal. Am schlimmsten wärs, wenn der

Baum brennt. “

„Socken.“

UNIVERSITÄT

CAMPUS UMFRAGE

florian(bwl), 23

agnes(jura), 19

theresa(jura), 24

In Kooperation mit dem ScharfrichterKino

wird dieses Semester eine Ringvorlesung zum

Thema „Filmklassiker“ angeboten. Zahlreiche

Wissenschaftler analysieren dabei jeden Mitt-

woch (ab 20 Uhr, HS 2 PHIL) Meisterwerke

von „Metropolis“ bis „Titanic“, die Di, 19 Uhr

bzw. Fr, 21 Uhr im ScharfrichterKino gezeigt

werden. Die Veranstaltung läuft noch bis 1. Fe-

bruar und ist für jedermann zugänglich.

campus – behind the scenes

Mit einer Förderung von 2,6 Millionen Euro

durch den Freistaat ist der Grundstein für das

teils umstrittene Projekt „Technik Plus“ der

Uni Passau gelegt. Ab 2012 sollen drei erste

Lehrstühle entstehen, vorerst im Fachbereich

Informationstechnik, geplant sind 13 weitere

bis 2016. Damit will man auch Schnittstellen zu

den alten Fachbereichen der Uni Passau her-

stellen und verstärken.

Wegen ihres Engagements für hochqualifizier-

te Einwanderer wurde die Hochschulgruppe

„akadeMigra“ mit dem Integrationspreis der

Niederbayerischen Regierung ausgezeichnet.

Die Initiative unter der Leitung von Annamária

Fábián bietet regelmäßig Bewerbungswork-

shops und Trainingsangebote für hochqualifi-

zierte Migranten, um ihnen den Zugang zum

Arbeitsmarkt zu erleichtern.

mit der uni ins kino weichen für „technik plus“ gestellt

passauer initiative erhält integrationspreis

53DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Grosse klingergasse 11 | 94032 passauTelefon: 0851 34848 | Fax: 0851 21187528

[email protected]

Sonntag bis Donnerstag: 18:00 bis 1:00 Uhrwarme Küche bis 23:00 UhrFreitag und Samstag 18:00 bis 3:00warme Küche bis 24:00 Uhr

H Margaritas happy Days H montag Burger all you can eat (Ausser double und triple cheese) 12,90 j dienstag spare ribs all you can eat 12,90 j mittwoch Ladies Night alle normalen Cocktails 4,50 j hard stuff Cocktails 5,50 j Salate 3,– j günstiger Glas Prosecco 1,50 j donnerstag Students finest 20% auf Essen und Cocktail Happy hour all night long Karaoke mit Walter Habenberger* (Nur Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat)

cantina y bar mexicano

margaritas

HSilvesterH

Essen a la carte H Party open End

From dusk till dawn mit Video-DJ

en axtion H happy hour all night

long H free prosecco @ midnight

Reservierung erforderlich!

HHfeliz navidad y un feliz ano nuevoH

Page 54: Pasta! Dezember/Januar 2011

54 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

WG-REPORT

Nach den Erfahrungen der letzten

WG-Reportagen fühlt sich der

morgendliche Besuch bei Cosi-

ma (20) und Julika (21) wie ein wohltuendes

Kontrastprogramm an. In ihrer Zweier-WG

beim Römerplatz hängen anstatt tibetischer

Gebetsfahnen Audrey Hepburn Poster an der

Wand, die herumstehenden Weinflaschen

sind keine Partyüberbleibsel, sondern zu

Schmuckständern umfunktioniert, und statt

schmutzigem Geschirr in der Spüle stapelt

sich im Badezimmer die wohl größte Nagel-

lacksammlung Passaus (125 Stück!). Spießig

geht es bei den beiden Berlinerinnen, die sich

erst in Passau beim KuWi-Studium kennen

gelernt haben, dennoch nicht zu. Während

Julika für uns in der Küche Rührei zaubert,

macht uns Cosima mit „Bambi“, seines Zei-

chens angestaubte Jagdtrophäe und inoffiziell

dritter Mitbewohner, bekannt. Die gemeinsa-

me großstädtische Heimat vermissen die bei-

den kaum: „Unternehmungen mit Freunden

erfordern in Berlin deutlich mehr Planung. In

Passau trifft man immer Leute und man kann

den Tag viel spontaner angehen.“ Vermehrter

Zoff in einer Mädels-WG ist wohl doch nur ein

Klischee: „Unser Zusammenleben ist wirklich

breakfast atTIFFANY’S

„Unternehmungen mit Freunden erfor-dern in Berlin deut-lich mehr Planung.

In Passau trifft man immer Leute und man

kann den Tag viel spontaner angehen.“

aufruf!Ihr wollt, dass wir auch eure WG

besuchen und vorstellen? Dann

schreibt uns bitte eine Mail an

[email protected]

PASTA! PERSÖNLICH

WG-REPORT

Page 55: Pasta! Dezember/Januar 2011

55DEZEMBER/JANUAR 2011/12

sehr harmonisch, wir streiten nie“, wird uns

versichert. Dass das wohl auch stimmt, kann

man bereits nach fünf Minuten mit den beiden

erahnen und schnell wird klar: Da haben sich

zwei gefunden.

UNIVERSITÄT

WG-REPORT

Page 56: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

PR

Nach dem erfolgreichen zehnjährigen

Jubiläum des Starkbierspektakels der

Innstadtbrauerei gibt es auch 2012 für den

Passauer einen Grund zum Feiern. Das elfte

Starkbierspektakel steht bevor und es versteht

sich als spezieller Auftakt eines Feierreigens

der Stadt, der 2012 unter dem Motto: 350 Jah-

re Barockstadt Passau steht.

Das Bühnenstück stellt dieses historische Er-

eignis in den Mittelpunkt. Die „Jubiläums-

stadt Passau“ wird den Bewohnern der Stadt

präsentiert. Ein kabarettistischer Blick hinter

die Kulissen der geplanten Feierlichkeiten so-

wie in die Köpfe der Passauer und ihrer Politi-

ker. Am Kohlbrucker Nockherberg wird dem

Zuschauer ein Stadtspaziergang versprochen,

der ihn in Passaus schönste Barockgärten

führt und ihm Bepflanzungen und Pflanzen

zeigt, die nur hier gedeihen.

Passau feiert: Eine Stadt maskiert sich und

ihre Amtsstuben. Der Bürger wird zur his-

torischen Kulisse. Kutschen, Sänften, Rei-

tergruppen und Fanfarenzüge ziehen durch

die barocke Neue Mitte und geben ihr einen

neuen Glanz. Stadträte treten in ihrer eigenen

Bestimmung als Narren, Gaukler und Quack-

salber auf. In barocken Lustgärten tummeln

sich Passauer und …

All das wird zum Thema in: „Jubiläumsstadt

Passau“. Die Theatergruppe: „Die Irreparab-

len“ zeigt, warum es sich lohnt, dieses Stadt-

jubiläum besonders beim Starkbier zu feiern.

Text und Regie obliegt dem Kabarettisten

Manfred Kempinger, den musikalischen Part

übernehmen die „Passauer Saudiandl“ und auf

der Bühne präsentieren Mitglieder des „Pas-

sauer Volkstheaters“ ein Stück Passau - für

Passauer - von Passauern.

Es ist nicht zuletzt dieser lokale kabarettis-

tische Bezug, der den Starkbieranstich der

Innstadtbrauerei zu einer Kultveranstaltung

der Region gemacht hat. Dem Besucher wird

Spaß und Unterhaltung garantiert - mit einem

exklusiven Programm, das er nur an diesen

Veranstaltungstagen zu sehen bekommt.

Zu einem der Programmhöhepunkte zählt si-

cher wieder der Auftritt des durch das Fernse-

hen bekannten Kabarettisten Wolfgang Krebs.

Einen satirischen Blick auf die bayerische Po-

litik wirft er in seinen Paradefiguren als Ed-

mund Stoiber und Horst Seehofer. Als Überra-

schung kündigt der Parodist eine „neue“ Figur

an, die speziell für dieses Ereignis in Passau

eine Premiere erlebt: Er kommt als Stark-

bierkönigin des Jahres 1966, als Waldemarie

Wammerl. Sie ist mittlerweile Interessensbe-

auftragte für Verbandsintressen der Interes-

sensverbandsfrauen, kurz: IVFIVF, und wird

den Passauern aus ihrem neuen Buch: „Wenn

Dich der Schuh drückt, dann lauf barfuß“ ein

paar Beziehungsratschläge geben.

Manfred Kempinger wird sich in der Solorolle

des Multivereinsfunktionärs „Peter Hasen-

schwingerl“ erneut den aktuellen Ereignis-

sen der Stadt und Stadtpolitik widmen. Seine

Bilanz zieht er diesmal unter dem Titel: „Ha-

senschwingerls live & stream“. Der erfahrene

Starkbierbesucher weiß, was ihn da erwartet

und darf sich freuen auf einen „livestreamen-

den“ Protagonisten, der keinen städtischen

Personen- und Sachschutz kennt.

STARKBIERSPEKTAKELDIE „INNSTADTBRAUEREI“ IN DER X-POINT HALLE

23.2.-25.2. / 2.3.-3.3. 2012

56 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 57: Pasta! Dezember/Januar 2011
Page 58: Pasta! Dezember/Januar 2011

Wie schon im Sommer bezüglich der

Badeseethematik erweise ich mich

hinsichtlich der diesmaligen Themenvorgabe

‚Geschenke‘ als weitgehend ungeeignet – und

stehe damit wohl vor einem Problem, das vor-

wiegend den männlichen Teil der Menschheit

allweihnachtlich schmerzhaft ereilt: Was

schenke ich meinen Liebsten? Man muss das

ja, schließlich schenken alle wild um sich:

Der Steuerzahler beschert notleidende Ban-

ken, mein E-Mail-Anbieter steht hinsichtlich

seiner Geschenkfrequenz in unmittelbarer

Konkurrenz zu meinem Handydienstleister,

das Möbelhaus feiert im 14-Tagesrhythmus

Geburtstag und verschenkt das Gehalt seiner

Mitarbeiter in gigantischen Rabattaktionen

(ausgenommen die Marken Brlksfjlislfkks,

Isdkuruwippp, lsiduflkj, Zuelrijblakek und

sämtliche weitere Nichtramschware). Und

so ist es alle Jahre wieder das gleiche Spiel:

Hundertschaften verzweifelter Mannsleute

irrlichtern infiziert von den großwirtschaft-

lichen Schenkorgien am 23. Dezember durch

die von ihren Frauen längst leergefegten Ge-

schäfte, deren Geruch nach verschüttetem

Glühwein, Brise Landhaus mit Apfelstrudel-

aroma und zertretenen Spekulatiusplätzchen

sich mit den 32 verschiedenen Parfümproben

auf Hals und Händen zu einer olfaktorischen

Todessymphonie vereinigt. Der Kaufhaus-

lautsprecher hustet zum ca. zweimillionsten

Mal die Synthesizerversion von „Last Christ-

mas“ aus seinen geschundenen Membranen

und die Verkäuferin gibt mir in ihrer Weg-

beschreibung zu den von mir gesuchten Ba-

dezusätzen indirekt klar zu verstehen, wie

sehr sie mir den Songtitel doch an den Hals

wünscht: Plötzlich sehe mich gedanklich an

einen Zahnarztstuhl gefesselt, während sie

mir literweise Badezusatz einflößt – in ihren

Augen die einzig sinnvolle Verwendung die-

ser aufgepimpten Industrieschlacke, dessen

LAST CHRISTMAS

STADTLEBEN

GLOSSE

58 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

VON CHRISTIAN GÖTZ

Page 59: Pasta! Dezember/Januar 2011

Duftstoffe bei der Liebsten in der Regel nichts

außer ekligen Hautpusteln auslösen. „Ja, scho

recht, dann hoid ned“, platzt es aus mir heraus.

Die Verkäuferin, die mir nur den Weg erklärt

hat, wendet sich kopfschüttelnd ab. Ich fühle

mich schwindlig und leer, mein Hirn hüllt sich

bockig wie ein Kleinkind in beredtes Schwei-

gen und verweigert die Gefolgschaft. Ich ret-

te mich nach draußen in die Dämmerung,

von den Barackendächern des Weihnachts-

marktes lösen sich letzte Pappschneereste

eingemummelt ein Buch zur Hand nahm, da-

zwischen immer wieder einen Blick durchs

Fenster werfend – fasziniert vom Anblick der

kahlen Bäume, die rechtzeitig zum Ende des

Herbstes allen Ballast von sich werfen, um in

Ruhe das kommende Frühjahr zu erwarten.

Hatte ich damals denn so viel mehr Zeit oder

– habe ich sie mir einfach genommen? Wäh-

rend ich noch darüber sinniere, vernehme ich

plötzlich leise Klänge, die aus der Kirche ge-

genüber dringen. Als ich diese betrete, findet

dort gerade ein Weihnachtskonzert statt – ich

rieche Spuren von Weihrauch und den Duft

von Tannenzapfen, ich höre den Klang echter

Instrumente, den Gesang, die Weihnachts-

geschichten. Ich sitze, sitze einfach nur da,

schließe die Augen, lausche und nehme mir

Zeit, während draußen die letzten Geschäfte

schließen. Doch die brauche ich nicht mehr.

Langsam und irgendwie feierlich gestimmt

mache ich mich auf den Heimweg, die Musik

klingt in meinen Ohren nach. Zuhause über-

weise ich die eine Hälfte des Geschenkbud-

gets an ‚Brot für die Welt‘, die andere an den

Bund Naturschutz für den Ankauf spekulati-

onsgefährdeter Freiflächen und verpacke die

Überweisungsbelege liebevoll in Geschenkpa-

pier. Das wird mit Sicherheit Gesprächsbedarf

nach sich ziehen, doch dafür habe ich ja noch

das dritte Geschenk für meine Liebsten: Alle

Zeit der Welt.

Und so ist es alle

Jahre wieder das gleiche

Spiel: Hundertschaften

verzweifelter Mannsleu-

te irrlichtern infiziert von

den großwirtschaftlichen

Schenkorgien am 23.

Dezember durch die von

ihren Frauen längst leer-

gefegten Geschäfte ...

STADTLEBEN

GLOSSE

TEXT > CHRISTIAN GÖTZ

59DEZEMBER/JANUAR 2011/12

im einsetzenden Nieselregen. Ich suche mir

den düstersten Glühweinstand und schlürfe

traurig vom viel zu süßen Gesöff. Traurig gar

nicht so sehr ob meiner mangelnden Kreati-

vität, sondern vielmehr aufgrund der Bilanz

hinsichtlich der letzten vier Wochen. Habe

ich auch nur ansatzweise etwas vom Advent

mitbekommen? Wie schön war das, als ich

früher oft nach einem Spaziergang durch den

in Nebelschleier gehüllten Wald im Schein der

Adventskranzkerze in eine gemütliche Decke

Page 60: Pasta! Dezember/Januar 2011

012 ist zum großen Festjahr ausge-

rufen. Fleißig wird geplant, geprobt

und vorbereitet. Passau zelebriert

ein ganz besonderes Jubiläum: Zum 350. Mal

jährt sich der größte Stadtbrand aller Zeiten.

Am 27. April 1662 gingen rund Dreiviertel der

Stadt in einem Flammenmeer zu Grunde, sind

über 200 ihrer Einwohner verbrannt oder er-

stickt. Passau feiert seinen eigenen Untergang!

Vielleicht nicht unbedingt der beste Werbeslo-

gan. Also feiert man dann doch lieber die po-

sitiven Folgen, die jene Katastrophe nach sich

zog: das glorreiche Wiederauferstehen Passaus

als Barockstadt. Eine Neugeburt, geprägt von

stattlichen Kirchenbauten, wie dem Dom, St.

Paul oder St. Michael, geschaffen von berufe-

nen Künstlern und Kunsthandwerkern aus Ita-

lien; die Kulisse der berühmten Kaiserhochzeit

1676 und des längeren kaiserlichen Aufenthalts

im Jahre 1683. Der Barock als Passaus große

Zeit! Ihm werden 2012 auch ein internationa-

les Symposium, 2013 eine kultur-touristische

Tagung und 2018 schließlich ein großes Aus-

stellungsprojekt gewidmet sein. Da lässt sich

trefflich jubeln!

Aber waren die barocken Zeiten für die Stadt

tatsächlich glänzend? Streift man mit offenen

Augen durch die Altstadt, stellen sich erste

Zweifel ein. Abseits von Dom und Residenz-

platz ist von barocker Kunst und Prachtfülle

nicht viel zu spüren, sucht man vergebens rei-

chen Stuck und Malereien an den Fassaden.

Schlichtheit prägt die engen Gassenbilder.

Steht man in der Stadtpfarrkirche zu St. Paul,

ist man verwundert. Nicht ein einziges De-

cken- oder Wandfresko ist zu entdecken. Un-

gewöhnlich für eine große bayerische Barock-

kirche, möchte man meinen. Immerhin zeigt

sich stattdessen reicher, flächig aufgetragener

Stuckdekor. Der Schönheitsfehler allerdings –

er schmückt die Kirche erst seit 1911. Zuvor lie-

ßen sich üppige Verzierungen auf Wand- und

Deckenflächen durch die Bürgerschaft nicht

finanzieren. Ganz ähnlich die Verhältnisse in

Passaus Rathaussälen, deren opulente, viel be-

wunderte Historienmalerei Ferdinand Wagner

erst 1886 geschaffen hat. Wendet man sich von

der bürgerlichen Sphäre der der Fürstbischöfe

zu, ergibt sich gleichfalls ein ernüchternder Be-

fund: Ihr altes, hochbarockes Stadtschloss, die

Alte Residenz, präsentiert sich in den Fronten

als erstaunlich kahler Block. Mehr ein Schuh-

karton mit Löchern drin als ein repräsentativer

Sitz namhafter Reichsfürsten. Gelegen noch

dazu an finsterer, enger Gasse. Ein gewaltiger

Kontrast zum Dom, obwohl doch beides zeit-

gleich aus Ruinen wieder auferstand. Erst das

späte Rokoko hat schließlich an der Neuen Re-

sidenz noch heilen können, was zuvor an Män-

geln notgedrungen in Kauf zu nehmen war …

Wie sind die auffälligen Kontraste zu erklären?

Tatsache ist, die wirtschaftliche Blütezeit der

Stadt war in barocken Tagen längst vorbei. Der

Wegfall des freien Salzhandels hatte Passau

1662 – 2012passau barockt!

DER PASSAUER STADTFUCHS ERZÄHLT

2

KULTUR

STADTGESCHICHTE

barocike fassaden am residenzplatzdie höllgasse

60 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 61: Pasta! Dezember/Januar 2011

1594 bereits einen Schlag versetzt, von dem es

sich niemals mehr nachhaltig erholte. Die ein-

gezwängte Lage zwischen den großen Macht-

blöcken Bayern und Österreich, die letzten gro-

ßen Stadtbrände, Seuchen und Kriegswirren

taten ein Übriges, um Passau ökonomisch in die

Knie zu zwingen, ja regelrecht zu strangulie-

ren. Da nutzte auch die an sich für den Handel

vorteilhafte Lage an den Flüssen nichts. Im 18.

Jh. zählte Passau rund 8000 Einwohner. Gera-

de einmal 15-20 Familien konnten damals noch

als wohlhabend, rund die Hälfte der Stadtbe-

wohner dagegen nur als arm und mittellos ta-

xiert werden. Es spricht für sich, wenn es in

jenen Tagen vielfach Passauer als Umsiedler

nach Linz gezogen hat. Linz war reicher, ge-

noss unter den Kaisern weit mehr Freiheiten

als Passaus Bürger unter ihren Bischöfen.

Das Fürstentum der Bischöfe, das so genann-

te Hochstift Passau, war im Unterschied zum

ausgedehnten Bistum klein und alles andere als

ertragreich. 1783 war es mit rund 1400000 Gul-

den verschuldet. Bei 200000 Gulden jährlicher

Staatseinnahmen eine Lage, die an griechische

Verhältnisse erinnern mag. Da wundert es dann

nicht, dass Passau für die Kunstgeschichte des

barocken Schlossbaus nichts wirklich Überra-

gendes geschaffen hat. Der Hacklberger Fürs-

tenbau ist mehr bemühte, von Verlegenheit

geprägte Kuriosität denn ein „Passauer Ver-

sailles“, als das man ihn im Überschwang be-

zeichnet hat. Doch ist er wie die Alte Residenz

ein Spiegelbild der wahren, höchst beschei-

denen Verhältnisse. Die Prachtfülle des Doms

hingegen reflektiert die ungeheuere Größe des

einstigen Bistums. Bei seinem Bau konnte man

Fremdmittel in Anspruch nehmen…

TEXT > MATTHIAS KOOPMANN

FOTOS > FLORIAN WEICHSELBAUMER

sie wollen mehr erfahren? dann raten wir zur teilnahme an einer stadtfuchs-tour! offene termine

finden Sie hier in der Pasta, weitere informationen ansonsten unter

www.stadtfuchs-passau.de

KULTUR

STADTGESCHICHTE

Samstag 3. Dezember: 11:00 Uhr „Passaus Glanz & Elend - Passaus Altstadt“Kostüm-Theater-Tour mit Hof-kanzler Aurelius Renninger.Treffpunkt:Passau - Rathausplatz am Rathausturm Sonntag 4. Dezember: 17:00 Uhr „Schloss Neuburg - Von Kämp-fen, Künstlern & Gelagen“Kostüm-Theater-Tour mit Graf Niklas von SalmTreffpunkt:Schloss Neuburg am Inn (Torturm) Montag 5. Dezember: 16:00 Uhr „Passauer Geheimnisse - Pas-saus Dom- & Residenzquartier“Kostüm-Theater-Führung mit Hofrat Philipp Wilhelm von HörnigkTreffpunkt:Passau - Cafe am Stephansdom (Innenhof ) Freitag 9. Dezember:14:00 Uhr „Passaus Glanz & Elend - Pas-saus Altstadt“Kostüm-Theater-Tour mit Hof-kanzler Aurelius Renninger.Treffpunkt:Passau - Rathausplatz am Rathausturm

Samstag 10. Dezember: 11:00 Uhr „Passaus Glanz & Elend - Passaus Altstadt“Kostüm-Theater-Tour mit Hof-kanzler Aurelius Renninger.Treffpunkt:Passau - Rathausplatz am Rathausturm 14:00 Uhr „Pomp & Etikette - Die Prunk-

räume der Neuen Residenz“ErlebnisführungTreffpunkt:Passau - Neue Residenz (Eingang Ordinariat) 18:00 Uhr „Der Lindl geht um - Passau bei Nacht“Kostüm-Theater-Führung mit dem NachtwächterTreffpunkt:Passau - Rathausplatz am Rathausturm

Montag 12. Dezember:16:00 Uhr „Passauer Geheimnisse - Passaus Dom- & Residenz-quartier“Kostüm-Theater-Führung mit Hofrat Philipp Wilhelm von HörnigkTreffpunkt:Passau - Cafe am Stephans-dom (Innenhof ) Mittwoch 14. Dezember:14:00 Uhr „Große Domführung - Von Gotteslob & Schelmenstreich“Führung mit HeadsetsTreffpunkt:Passau - Brunnen im Domhof

Freitag 16. Dezember: 14:00 Uhr „Passaus Glanz & Elend - Passaus Altstadt“Kostüm-Theater-Tour mit Hofkanzler Aurelius Renninger.Treffpunkt:Passau - Rathausplatz am Rathausturm weitere termine unter:www.stadtfuchs-passau.de

Wichtig: Bitte melden Sie sich zu den Touren an !!:

0851-45892 oder [email protected]

stadtfuchs termine

61DEZEMBER/JANUAR 2011/12

Page 62: Pasta! Dezember/Januar 2011

KUNST & KULTUR

PR

Eine Karriere als Schauspieler oder Regis-

seur - wer sich das zutraut, sollte nichts

dem Zufall überlassen. Möglich ist das bei der

staatlich anerkannten Fachakademie für dar-

stellende Kunst im oberbayerischen Burghau-

sen - einer der größten und wohl schönsten

Theaterschulen Deutschlands - idyllisch ge-

legen in der Mitte der längsten Burg Europas

direkt an der österreichischen Grenze.

Seit 17 Jahren hat man hier Erfahrung in der

Ausbildung von Nachwuchstalenten. Die Ab-

solventen stehen auf bekannten Bühnen in

Deutschland und im Ausland, die Filme der

jungen Regisseure werden auf vielen Festivals

präsentiert. Während der Ausbildung stehen

den Studierenden modernste Film- und Pro-

jektionstechnik und eine Theaterbühne mit

laufendem Spielbetrieb zur Verfügung. Gast-

dozenten aus ganz Europa garantieren zudem

eine internationale Anbindung. Unter der

Leitung von Prof. Dr. David Esrig, der unter

anderem Aufsichtsratsmitglied des UNESCO-

Lehrstuhls für Theater ist, hat die Akademie

Athanor inzwischen über die Grenzen hinaus

Renommee gewonnen - Gastdozenten aus ganz

Europa runden das „internationale“ Bild ab.

Theaterschulen, die den Rang einer Fachaka-

demie erreichen, findet man normalerweise

nur in Großstädten, mit einer Ausnahme: der

Athanor Akademie in Burghausen, weit weg

von der Hektik der Metropolen im beschauli-

chen Voralpenland. Hier hat man die Möglich-

keit, sich voll auf die Arbeit zu konzentrieren,

denn Theater und Film ist keine Branche, in

die man einfach hineinwächst. Es braucht viel

Erfahrung und harte Arbeit, um auf professio-

nellem Niveau anzukommen.

Die künstlerische Vorbereitung auf die Zu-

kunft ist Sinn der Akademie. Der berühmte Re-

gisseur Max Reinhard hat sich in seiner „Rede

über den Schauspieler“ 1928 einmal klar über

die Berufung und diesen Beruf ausgesprochen.

Er sagt unter anderem: Das Theater kann, von

allen guten Geistern verlassen, das traurigs-

te Gewerbe, die armseligste Prostitution sein.

Aber die Leidenschaft, Theater zu schauen,

Theater zu spielen, ist ein Elementartrieb des

Menschen. Und dieser Trieb wird Schauspie-

ler und Zuschauer immer wieder zum Spiel

zusammenführen und jenes höchste, alleinse-

ligmachende Theater schaffen. Denn in jedem

Menschen lebt, mehr oder weniger bewusst,

die Sehnsucht nach Verwandlung.

Aufnahmeprüfungen bis Anfang Februar 2012.

Anmeldungen unter 08677 / 9111 55. Unter-

richtsbeginn: Mitte Februar 2012. Der Ab-

schluss an der Athanor Akademie ist einem

Hochschulabschluss gleichwertig.

weitere infos: www.athanor.de

BRETTER DIE DIE WELT BEDEUTENTRAUMBERUF SCHAUSPIELER

62 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 63: Pasta! Dezember/Januar 2011

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WEIHNACHTEN UND STEAKS - DAS PASST WUNDERBAR ZUSAMMEN!VIELE MÄNNERHERZEN SCHLAGEN JETZT SCHON HÖHER, WENN SIE INSGEHEIM

DARAN DENKEN, WIE DAS HOLZ DES WEIHNACHTSBAUMES DAS NÄCHSTEBARBECUE ANHEIZEN WIRD. FÜR ALLE, DIE NICHT BIS JANUAR AUF IHR NÄCHTES

STEAK WARTEN WOLLEN: UNSER GRILL STEHT SCHON IN FLAMMEN!

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Page 64: Pasta! Dezember/Januar 2011

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AKTUELLE INFOS

Köstliches Finale in der Dreiflüssestadt! Die Telekom Campus Coo-

king Tour 2011 macht Halt im bayerischen Venedig. Star-Koch Kevin

von Holt wird gemeinsam mit Mensa Chefkoch Georg Kern vom 12. bis

16. Dezember 2011 in der Passauer Mensa das Thema Hausmannskost

neu interpretieren. Auf Deutschlands schönstem Campus 2009 setzt

der Star-Koch zusammen mit den Studentenwerken eine Woche lang

auf nahrhafte Köstlichkeiten. Doch die Herausforderung für den Star-

Koch ist groß, denn es werden keine kleinen Portionen wie im Sternere-

staurant gekocht, sondern moderne Hausmannskost für Tausende Stu-

denten. So zaubert er mit dem Mensateam Gerichte wie Süßkartoffel

Quiche mit Chorizo, Hähnchenkeule auf Apfel-Zwiebel-Kompott und

Panfisch Hamburg Style mit Senfsauce und lauwarmen Kartoffel-Gur-

kensalat auf die Teller. Zum Studentenpreis gibt es ein Feinschmecker-

essen wie früher bei Großmutter - so ist der Kopf bereit für geistige

Höchstleistungen.

STUDENTEN ZWISCHEN KÖSTLICHKEITEN UND KOMMUNI-

KATION: TELEKOM CAMPUS COOKING TOUR FINALE AB

12. DEZEMBER 2011 IN DER PASSAUER MENSA

CAMPUS COOKING

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64 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 65: Pasta! Dezember/Januar 2011

PR

AKTUELLE INFOS

„Kev’s Kitchen“ Gründer Kevin von Holt zeigt beim Campus Cooking,

dass man auch preiswert abwechslungsreich kochen kann. Das schafft

er gemeinsam mit Küchenchef Georg Kern. Mit Gerichten wie Königs-

berger Klopsen auf Sellerie-Kartoffelcreme oder Gefüllter Paprikascho-

te auf gebratenem Sultaninen-Reis sorgen sie für neue Energie. Nach

Mainz, Freiburg, Chemnitz, Bayreuth, Marburg, Dresden, Stuttgart und

Münster geht es in Passau und Bochum ins Finale der Wintersemester

Tour 2011/2012. Jetzt werden noch einmal Bücher gegen Tablett ge-

tauscht, um beim Telekom Campus Cooking in der nächsten Mensa mit

deftiger Hausmannskost Kraft zu tanken!

Das Beste: PASTA! und Campus Cooking verlosen ein Starter Set, beste-

hend aus allem, was man als Student so als Erstausstattung in der Küche

benötigt. Schickt uns einfach bis zum 11. Dezember 2011 eine Mail an

[email protected]. Die Gewinner werden schriftlich benach-

richtigt. Viel Glück – und guten Appetit in der Passauer Mensa während

der Campus Cooking Tour 2011.

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Page 66: Pasta! Dezember/Januar 2011

PASSAUER BILDERRÄTSEL

Zum Leidwesen der Denkmalpfleger gibt es

immer weniger Auslegerschilder in Passaus

Gassen - obwohl die meist historischen, schmiede-

eisernen und kunstvoll gestalteten „Werbetafeln“

viel besser sichtbar sind als reine Fassadenschilder,

wie sie in den letzten Jahren verstärkt zum Einsatz

kommen. Das obige Foto zeigt ein besonders schö-

nes Exemplar eines historischen Auslegers. Wenn

Sie wissen, wo er sich befindet dann schreiben Sie

die Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie die-

se an: pasta! redaktion, stichwort bilderrät-

sel, römerstraße 3, 94032 passau. Unter den

Einsendern verlosen wir gemeinsam mit Bücher

Pustet 3 Exemplare des Romans „Irgendwann wer-

den wir uns alles erzählen“ von Daniela Krien.

TOLLESBUCH ZU

GEWINNEN!

foto

: flo

rian

w.

GEWINNER!Jeweils 1 Exemplar des Buches

„Das Midas Komplott“ von

Boyd Morrison

haben gewonnen:

1. Max Strahberger, Waldkirchen

2. Josefine Karl, Passau

3. E. & S. Götz, Reichermühle

4. Christa Burkhardt, Mössingen

5. Christine Friedrich, Grafenau

Herzlichen Glückwunsch! Bitte holen Sie Ihren

Buchgewinn bis Ende des Monats in unserer

Redaktion, Römerstraße 3, Passau-Innstadt

nach telefonischer Voranmeldung unter

Tel. +49 (0)851 /9290865 ab. Vielen Dank!

UNTERHALTUNG

ZEITVERTREIB

BUCHVERLOSUNG

Eine Liebesge-

schichte von

archaischer Wucht:

Sommer 1990, ein

Bauerndorf nahe der

deutsch-deutschen

Grenze, die gerade

keine mehr ist. Die

zarte und verträumte

Maria wird bald sieb-

zehn, sie wohnt mit

Johannes auf dem Hof seiner Eltern. Auf dem

Nachbarhof lebt der vierzigjährige Henner,

allein. Die Leute aus dem Dorf sind argwöh-

nisch: Eine Tragik, die mit seiner Vergangen-

heit zu tun hat, umgibt ihn; gleichzeitig ist er

ein Mann, dessen charismatische Ausstrahlung

Eifersucht erregt. Ein zufälliger Blick eines Ta-

ges, eine zufällige Berührung an einem andern

lösen in Maria eine Sehnsucht aus, die fremd

und übermächtig ist und sie daher wie von hö-

herer Gewalt geleitet in Henners Haus und in

seine Arme treibt ... Die PASTA! und Bücher

PUSTET verlosen diesen Monat gemeinsam

unter allen Einsendern der Lösung des Passau-

er Bilderrätsels (links) 3 Exemplare des wun-

derbaren Romans „Irgendwann werden wir

uns alles erzählen“ von Daniela Krien.

„Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ von

Daniela Krien ist im Graf Verlag erschienen

(ISBN 978-3-86220-019-1) und kostet 18,00 EUR.

66 PASTA! PASSAUER STADTMAGAZIN

Page 67: Pasta! Dezember/Januar 2011

Wir wünschen all unseren Freunden, Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Fest und entspannte Weihnachtsfeiertage!Ihre gesamte Brauerei Hacklberg:

Wir wünschen all unseren Freunden, Wir wünschen all unseren Freunden, Wir wünschen all unseren Freunden, Wir wünschen all unseren Freunden, Wir wünschen all unseren Freunden, Wir wünschen all unseren Freunden, Wir wünschen all unseren Freunden,

Frohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe Weihnachten

Amann Michael · Amberger Stefan · Angerer Jürgen · Ascher Alexander · Bauer Konrad

Bernhardt Wolfgang · Bielmeier Walter · Binder Erich · Boxleitner Elfriede · Brenninger

Johann · Bumann Manfred · Danzer Helmut · Degenhart Josef-Peter · Dietrich

Klaus-Peter · Eggerstorfer Josef · Ellinger Manfred · Ellinger Stefan · Fisch Georg

Friedl Josef · Fuchs Max · Füllmeier Josef · Gallinger Andreas · Gassner

Johannes · Gattermann Thomas · Gerauer Max · Glowacki Ulrich · Glück

Michael · Gollis Maximilian · Gramatte Christian · Günther Hans

Günthner Helmut · Gütlinger Christian · Haller Herwig · Hönl

Christian · Hoffmann Bernhard · Jäckel Michael · Jell Manfred

Jodlbauer Alois · Kafka Gerald · Karban Jiri · Karlstetter

Michaela · Karlstetter Rudolf · Kerber Franz · Kleinsgütl Josef

Kleinsgütl Stefan · Koller Rudolf · Kriegl Karl-Heinz · Kroll

Horst · Krumenacker Josef · Kückner Johann · Lechner

Martin · Lenz Kurt · Liebl Willi · Lindner Albert · Lindner

Rudolf · List Ludwig · Lojewski Roland · Maier Christian

Marold Stephan, Direktor · Messer Werner · Niedermeier

Richard · Obermeier Reinhard · Orttenburger Ernst

Paust Walter · Peter Josef · Peter Sebald · Peterlick Robert

Plach Andreas · Proyer Stefan · Radlbrunner Johann

Ranzinger Max · Riedl Konrad · Scharnböck Christian

Schiermeier Wolfgang · Schmid Robert · Schmirek Jürgen

Schmöller Otto · Schmutzer Josef · Schrank Rudolf

Schrank Werner · Schreiner Astrid · Schröttner Manfred

Schürzinger Helmut · Schwarzmüller Johann · Sedlacek

Manfred · Seidl Alexander · Spannbauer Sonja · Stadler Ilse

Steindl Herbert · Stockbauer Alfred · Stockbauer Johann

Stockbauer Josef · Stockbauer Wolfgang · Tischler Gerhard

Tischler Heinz · Titze Hermann · Titze Wolfgang · Wagner

Friedrich · Wagner Josef · Wagner Stephan · Wagner Franziska

Waldhör Günther · Weinberger Konrad · Weiß Rudolf · Wilhelm

Herbert · Willmerdinger Ludwig · Wimmer Hermann · Wimmer

Gerhard · Windorfer Josef · Wüscher Robert · Zeintl Franz · Zieringer

Franz · Zieringer Josef · Zieringer Werner

Page 68: Pasta! Dezember/Januar 2011