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Vorbereitung auf die Erstkommunion Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 4/2015 12.02. – 25.02.

Pfarrblatt Nr. 4 2015

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Gottesdienste News

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Page 1: Pfarrblatt Nr.  4 2015

Vorbereitung auf die Erstkommunion

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 4/2015 12.02. – 25.02.

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Pfarrkirche St. Jakob

Sonntag 15. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Pater Adolf Schmitter und Liturgiegruppe Opfer für Pro Filia

10.00 Hauptgottesdienst

11.00 Heilige Taufe von Jonas Halter 19.30 Abendgottesdienst

Sonntag 22. Februar 1. Fastensonntag Kanzeltausch mit Pfr.-Adm. Daniel Bühlmann Opfer für Brücke Le Pont

10.00 Hauptgottesdienst Austeilen des Aschenkreuzes

19.30 Abendgottesdienst Muisigmäss mit „Ennetmooser Gruess“

Stiftjahrzeit für Agatha Imboden-Gut, Hostatt

Singsaal Allweg

Samstag 14. Februar 19.30 Vorabendgottesdienst Samstag 21. Februar 19.30 Vorabendgottesdienst

Kapelle Allweg

Mittwoch 18. Februar Aschermittwoch 17.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter Austeilen des Aschenkreuzes Mütter- / Väterberatung

Freitag 20. Februar Ab 10.00 im Chiläträff Voranmeldung: Montag - Donnerstag jeweils von 8.00 - 10.00 Telefon 041 611 19 90 Sonntag 22. Februar 14.30 bis nachts Thema „Heiliger Geist“ und Feuerlauf

Mittwoch 25. Februar 19.30 im Chiläträff Themenabend Jesus / Bibel

Fastenzeit Kanzeltausch

Weniger für uns. Genug für alle.

Die diesjährige Fastenopfer-Kampagne zeigt wie unser Fleischkonsum, der Klima-wandel und der Hunger in Ent-wicklungsländern zusammen-hängen. Überdenken wir unser eigenes Handeln! Die Fastenagenda mit Ta-gesimpulsen zur Fastenzeit und das Opfertäschchen wird Ihnen in den nächsten Tagen zugestellt. Anlässe in der Fastenzeit: Suppentag am 15. März Chiläkino am 2. April Ebenso findet auch der Kanzeltausch wieder statt. Wir freuen uns auf die Gottes-dienste mit Pfr.-Adm. Daniel Bühlmann am 21./22. Februar und Diakon Arthur Salcher am 7./8. März. Pater Adolf und Markus Blöse werden die Gottesdienste in Stansstad feiern.

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Elisabeth Wigger 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung

www.kirche–ennetmoos.ch

Gottesdienste / Anlässe

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Aus dem Leben der Pfarrei

Infos aus dem Pfarramt

Seit Herbst 2014 hat Elisabeth Wigger ihr Pensum reduziert. Neu arbeitet Patrizia Kündig zu den Öffnungszeiten des Pfarramtes. Ab sofort neue Öffnungszeiten des Pfarram-tes am Dienstag und Donnerstag jeweils von 14.00 – 18.00 h oder nach Vereinbarung. _______________________________________

Die Krankenkommunion wird alle 14 Tage je-weils am Freitagvormittag nach Hause ge-bracht. Wünschen Sie einen Besuch? Gerne können Sie sich auf dem Pfarramt melden. Tel. 041 610 15 35. _______________________________________

Voranzeige zum Pfarreiabend

„Zukunftsmelodie der Pfarrei Ennetmoos“ 1. März 2015, 20.15 Uhr im Chiläträff

Ein wichtiger Abend für unsere Pfarrei. Möch-ten Sie einen Kuchen offerieren? Bitte dem Pfarreisekretariat, Tel. 041 610 15 35 mittei-len. Herzlichen Dank im Voraus!

Blasmusik Ennetmoos

Samstag 7. März 2015 um 20.00 Uhr MZH St. Jakob Jahreskonzert Ab 18.30 Uhr servieren wir ein feines Nachtessen.Saaltombola mit vielen schönen Preisen,Barbetrieb nach dem Konzert. Eintritt frei – Türkollekte

FMG

Einladung zur 94. Generalversammlung

Donnerstag 5. März 2015 in der MZA St. Jakob

18.30 Uhr Messe in der Kirche St. Jakob 19.30 Uhr Nachtessen anschliessend Beginn der Generalversamm-lung Traktanden gemäss persönlicher Einladung.

Freiwilliges Nachtessen: Grüner Salat Currygeschnetzeltes Reis mit Früchte-Garnitur Fr. 15.- Dessertbuffet wird vom Verein offeriert

Anmeldung bis Dienstag 19.02.2015 an: Priska Amstutz 041 610 48 61 oder [email protected]

Donnerstag 26. Februar, 9.30 , Kaffeehock im Chiläträff. Herzliche Einladung.

Loops (Rundschal) nähen mit Doris Walker.

Am 16. oder 17. März um 19.30 Uhr im Handarbeitszimmer Nr. 35 im Schulhaus Morgenstern. Mitnehmen: Schere, Messband, Stecknadeln Kosten: Fr. 30.- plus Material.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Für Anmeldungen und Fragen meldet euch bei Doris Walker unter 079 631 99 85.

Anmeldeschluss ist der 10. März 2015

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Firmweg 18 - Gottesbilder

Den Firmkurs vom 14. Ja-nuar starteten wir mit dem „Schoggi-Spiel“. Da-bei stellte sich schnell

heraus, dass sich das Schoggi essen mit Hand-schuhen, Bademantel, Engelschweif und Rosenkranz deutlich erschwert…

Weitere Bilder unter www.kirche-ennetmoos.ch

Nach diesem gelungenen Einstieg befassten wir uns mit dem eigentlichen Thema des Abends: Gottesbilder. Zum Start schauten wir den Film unserer Dis-kussionsrunde „Gibt es Gott oder nicht“ vom Firm-Weekend an. Anschliessend konnten wir uns intensiv mit unseren eigenen Gottesbildern beschäftigen. Mit Gegenständen, Zeichnungen und einer interessanten Diskussionsrunde ka-men sehr viele verschiedene Gottesbilder zu-sammen und die Zeit verging wie im Flug. Während unser Abendessen noch im Backofen verweilte, schauten wir den Film „Spin oder wenn Gott DJ wäre“ an. Im Anschluss waren dann auch die Pizzen fertig und wir konnten den Abend bei einem feinen Znacht ausklingen lassen. Daniela Barmettler

Nächste Treffen: 22. Februar - „Heiliger Geist“ mit Feuerlauf und 24. Februar - „Jesus/Bibel“

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Mini-Skitag

… der dann doch keiner war!

Mangels Schnee überlegten sich die Mini-Leiter ein anderes Programm. So trafen sich am Freitagabend neun gut ge-launte Mini-Leiter anstatt auf der Bannalp in St. Jakob. Beim Waldkindergarten bereiteten sie ihr Abendessen zu: Älpler Magronen vom Feuer und Popcorn.

Zu späterer Stunde vergnügten sich die Mini-Leiter dann in der Turnhalle Morgenstern bei Spiel, Spass und Film schauen, bis die Müdig-keit sie übermannte.

Am nächsten Tag stiessen die kleineren Minis zu ihnen. Auf ging es nach Engelberg zum Schlittschuh laufen. Mit Schwung und Eleganz, mit viel Tempo oder mit zögerlichen Schritten, die Kinder hatten auf jeden Fall viel Spass auf dem Eis.

Hungrig kehrten sie zurück nach Ennetmoos und liessen sich die feine Pizza im La famiglia schmecken.

Weitere Bilder auf www.kirche-ennetmoos.ch

Vorbereitungstag für die Erstkommunion

„Von der Raupe zum Schmetterling" Es ist ein Wunder der Natur: Aus einem Ei wird eine Raupe, dann entsteht die Puppe und schliesslich der Schmetterling. Wandlung ge-hört zum Leben, Wandlung kann etwas Gutes sein. Es geht bei diesem Thema um die Ver-wandlung unseres Lebens und um die Wand-lung in der Feier der Eucharistie. Unter diesem Motto wurde am 24. Januar in der Bibliothek und im Werkraum eifrig mit Wachs und mit Ton gebastelt. Die Erstkommu-nionkinder kamen mit Mutter, Vater oder Be-gleitpersonen ins Schulhaus Morgenstern um eine Kerze zu verzieren und ein Weihwasserge-fäss zu gestalten. Es war eindrücklich, welche Kunstwerke entstanden und wie alle zu einer Gemeinschaft zusammen wuchsen.

Möge der Vorbereitungsnachmittag für die Kin-der ein wichtiger Abschnitt auf dem Weg zur Erstkommunion sein.

Weitere Bilder auf www.kirche-ennetmoos.ch

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Zweites Pfarrei - Dog-Turnier

„Spielend für eine etwas bessere Welt…“

Dieses Jahr spielten über 50 Personen mit Freude und Eifer zugunsten des Spendenfonds zur Renovation der Pfarrkirche St. Jakob. Viele bekannte Spieler, die letztes Jahr schon mitmachten, aber auch einige neue Gesichter trafen zur Anmeldung ein. Walti Zgraggen, der letztjährige Sieger, brachte den Wanderpokal mit. Bei Kaffee und Kuchen tauschten wir uns aus und lernten neue Leute kennen.

Der Spieleifer war gross! Stand doch auch ein prächtiger Gabentisch bereit, der für jeden et-was bereithielt. Trotzdem blieben auch Zeit und Raum für ein Spässchen oder kleine Ge-spräche. Die drei Stunden verflogen im Nu und der Wanderpokal wurde heiss umkämpft. Gegen 17.00 Uhr fand dann die Auswertung statt. Die gelöste Atmosphäre schlug in ein gespann-tes Warten auf die Rangverkündigung um.

Den Wanderpokal gewannen das Team Markus und Urs Barmettler. Zweite wurden Heidi und Carmen Dusi. Den dritten Platz teilten sich die zwei Teams Silvia/Angie Christen und An-drea/Patrizia Kündig.

Der Erlös aus dem Spieleinsatz und der Ver-pflegung betrug schlussendlich Fr. 790.50. Ein schöner Beitrag zur Erhaltung der Kirche St. Jakob!

Markus Blöse dankte den Anwesenden für ih-ren tollen Einsatz! Wer das Dogturnier nächstes Jahr durch-führen wird, ist noch offen…

Interessierte können sich gerne auf dem Pfarramt melden.

Weitere Bilder unter www.kirche-ennetmoos.ch

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Senioren: Jassnachmittag

Das Seniorenteam durfte 40 jassbegeisterte Senioren im Chiläträff begrüssen. Die Jassteppiche lagen bereit. Nachdem alle ih-ren Platz eingenommen hatten, wurden die Karten gemischt und es konnte losgehen.

Auf dem Gabentisch präsentierten sich viele tolle Preise. Das spornte die Teilnehmer noch mehr an und es wurde konzentriert gejasst. Da wurde abgehoben, ausgegeben und Trümpfe gespielt. Für die Bewirtung war das Seniorenteam be-sorgt. Verschiedene Getränke waren für die durstigen Spieler bereit. Das Jassen machte auch hungrig und wir liessen uns zum Zabig ei-nen feinen Bratkäse schmecken. Am Ende der Jassrunde hat Werner Liem die Punkte gesammelt und eine Rangliste erstellt. Alle waren auf das Resultat gespannt. Nun stand der Gewinner fest.

Am meisten Punkte erspielte sich Hans Filliger gefolgt von Josy Barmettler und Theres Achermann. An dieser Stelle vielen Dank an Werner für seine tatkräftige Mithilfe.

Das neue Senioren-Team: Ruth Tresch , Lydia Christen, Rosly Liem,. (Marlis Iten war leider abwesend)

Das Senioren-Team durfte ein neues Mitglied vorstellen. Lydia Christen wurde mit einem herzlichen Applaus willkommen geheissen.

Euer Senioren-Team Ruth Tresch

Weitere Bilder und die gesamte Rangliste unter www.kirche-ennetmoos.ch

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Regional

Ökumenische Kampagne zur Fastenzeit 2015: Weniger für uns. Genug für alle.

Unsere Ernährung heizt das Klima auf

Regional

Als Hauptverursacherin des Klimawandels gefährdet die industrielle Landwirtschaft die

globale Ernährungssicherheit. Setzt die Landwirtschaft jedoch vermehrt auf ökologische

Methoden und kleinbäuerliche Betriebe, kann sie gar Teil der Lösung werden.

Pflanzen brauchen zum Wachsen fruchtbaren Boden, Wasser, Sonne und Wärme – und das alles in der richtigen Menge, im richtigen Verhältnis und zur richtigen Zeit. Dieses Gefüge bringt der Klimawandel durcheinander. Es ist zu heiss, es ist zu trocken, dann wieder regnet es zu viel, zu hef-tig und zum falschen Zeitpunkt. Die Auswirkun-gen auf den Anbau von Grundnahrungsmitteln wie Reis, Weizen und Mais sind dramatisch. Die globale Ernährungssicherheit ist in Gefahr. Der Weltklimarat geht davon aus, dass in einigen afrikanischen Ländern die Mehrheit der Bäuerin-

nen und Bauern, die auf Regen als Bewässerung angewiesen sind, im Jahr 2020 nur noch halb so viel ernten können wie heute. Das ist in fünf Jah-ren. In Südasien ist die Reisproduktion bedroht und weltweit droht die Weizenernte um fast die Hälfte zurückzugehen.

Opfer und Täter gleichermassenKein Zweifel: Die Landwirtschaft ist Opfer des Klimawandels. Doch sie ist auch „Täter“: über 30 Prozent der menschengemachten Treibhausgase gehen auf ihr Konto. Wenn Wälder gerodet und Hochmoore trocken gelegt werden, um neues Ackerland zu gewinnen; wenn aus Erdöl produ-zierter Kunstdünger massenhaft auf die Felder gelangt; wenn schwere Maschinen den Boden umpflügen und Pflanzengifte aus Flugzeugen versprüht werden, dann ist die Landwirtschaft Klimakiller Nummer eins. Nach der Ernte geht es weiter: Weitere 10 Prozent der Treibhausgase werden durch Verarbeitung, Transport, Kühlung, Erhitzung, Zubereitung und Entsorgung von Le-bensmitteln verursacht. Konsum und Produktion von Rind-, Schweine- und Pouletfleisch fallen da-bei besonders ins Gewicht: 80 Prozent der Emissi-onen aus der Landwirtschaft werden durch die Fleischproduktion verursacht.

Genügend zu Essen trotz KlimawandelNoch immer werden rund 70 Prozent der Lebens-mittel von Bäuerinnen und Bauern in Handarbeit und mit traditionellem Wissen hergestellt, für den lokalen Markt und die eigene Versorgung. Doch auch wenn sie wenig zum Klimawandel bei-tragen, sind die kleinen Betriebe seinen Folgen oft

Bereits heute machen sich die Folgen des Klimawandels

deutlich bemerkbar – in Haiti errichten die Bauern

Steinmäuerchen, um die weitere Erosion des Bodens durch

Überschwemmungen zu verhindern. Foto: Fastenopfer

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Regional

Ökumenische Kampagne 2015Weniger für uns. Genug für alle.

PetitionWirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren – die Folgen des Klimawandels bedrohen Millio-nen Menschen. Brot für alle und Fastenopfer fordern als Mitglieder der Klimaallianz mit ei-ner Petition an Bundesrätin Doris Leuthard, dass die Schweiz ihre Treibhausgase stärker reduziert und sich an der Finanzierung von Kli-maschutzmassnahmen im Süden beteiligt. Unterschreiben Sie die Petition: www.sehen-und-handeln.ch/klimapetition.

Rezepte für eine gerechtere WeltDer Fastenkalender ist 2015 als Rezeptbuch gestaltet: Rezepte für ein besseres Klima, für mehr Gelassenheit, gegen die Ausbeutung und für die Gestaltung einer gelingenden Fasten-zeit fügen sich zusammen zu einem Rezept-buch der anderen Art. Dazu auch Meditationen und Gedanken zur Karwoche. Die Kalender liegt in vielen Kirchen und Kapel-len auf.

Brot zum Teilen und Tee zum TeilenDas Brot zur Fastenzeit gibt es in vielen Bäcke-reien Nidwaldens. Pro Brot gehen 50 Rappen an Projekte und Programme in Afrika, Asien und Lateinamerika. Veranstalten Sie eine Aktion «Tee zum Teilen» und spenden Sie den Erlös unseren Projekten und Programmen im Süden.

Unterschriftenbögen, Fastenkalender und Tee bestellen: 041 / 227 59 59 www.sehen-und-handeln.ch

schutzlos ausgeliefert. In Entwicklungsländern kommen weder der Staat noch private Versiche-rungen für den Verlust der Ernte durch Über-schwemmungen auf. Wer bereits am Rand des Existenzminimums lebt, steht auch bei kleineren Verlusten schnell vor dem Nichts.

Es gibt AlternativenUm sich gegen die Risiken des Klimawandels zu wappnen, schöpfen schon jetzt viele Kleinbetrie-be aus dem reichen Fundus der ökologischen Landwirtschaft. Sie experimentieren mit lokalen Saatgutsorten, die sie an die veränderten Regen-zeiten anpassen. Sie pflanzen Obstbäume, die gleichzeitig Schatten spenden, den Boden vor dem Austrocknen und vor Erosion schützen. Das Pflegen des fruchtbaren Bodens ist das A und O einer klimafreundlichen Landwirtschaft.

Heute fördern die Rahmenbedingungen eine Landwirtschaft, die so schnell und so viel wie möglich mit möglichst wenig Arbeit produziert. Dafür werden natürliche Kreisläufe in Einzelteile zerlegt, rationalisiert und einer industriellen Lo-gik unterworfen. Soll hier etwas ändern, muss auch die Handelspolitik der Staaten, die Preispoli-tik von Lebensmittelkonzernen und die Einkaufs-politik der Supermärkte sowie unser Konsumver-halten ändern. Nur dann können bäuerliche Betriebe gesunde Lebensmittel herstellen, die Artenvielfalt erhalten und dem Klimawandel ent-gegenwirken.

Tina Goethe, Fastenopfer

Mehr Informationen:www.sehen-und-handeln.ch

Spenden:PC 60-19191-7 IBAN: CH16 0900 0000 6001 9191 7

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Regional

Fokuswoche Palliative Care : Ausstellung und Rahmenprogramm

Palliative Care: Lebensqualität bis zuletzt

Seit Frühling 2014 beschäftigt sich eine von der Gesundheits- und Sozialdirektion eingesetzte Ar-beitsgruppe mit der Umsetzung von Palliative Care in Nidwalden. Sie setzt sich dafür ein, dass die Gesundheitsversorgung von Menschen mit palliativem Behandlungs- und Pflegebedarf fach-gerecht behandelt und betreut werden. Die Fo-kuswoche Palliative Care Nidwalden ist ein erster Schritt, um Palliative Care im Kanton bekannt zu machen. In der Arbeitsgruppe sind vertreten: Alzheimervereinigung OW/NW, Vertretung Ärzte-schaft, Gesundheitsamt NW, Kantonsspital NW, Pflegefachpersonen, Vertretung Pflegeheime, Vertretung Seelsorge, Spitex NW, Kantonsspital NW und SRK Unterwalden.

Ausstellung in der SUST StansstadHat sich das Sterben verändert? Wie geht die heutige Gesellschaft mit Ohnmacht und Trauer um? Was brauchen schwerkranke und sterbende Menschen? Was sind ihre Ängste? Wie geht es dabei den Angehörigen? Die Ausstellung infor-miert über Palliative Care und regt zum Nachden-ken an.

Regional

RahmenprogrammFR, 27.02.2015, 18.00 – 20.00 Uhr Eröffnung Fokuswoche Palliative Care Nidwalden und Einführungsreferat SA, 28.02.2015, 17.00 – 18.00 Uhr Palliative Care im “Nägeligasse-Alltag”SO, 01.03.2015, 14.00 – 15.00 Uhr, Stans (Treffpunkt: Treppe Pfarrkirche) Geschichtlicher Exkurs ins letzte JahrhundertMO, 02.03.2015, 19.00 – 20.30 Uhr Informationsveranstaltung zur Patienten -verfügungDI, 03.03.2015, 19.00 – 20.30 Uhr Schmerz begegnen – ein Referat für Pflege-personenMI, 04.03.2015, 19.00 – 20.30 Uhr «Dr Heimä bliibe»DO, 05.03.2015, 19.30 – 21.00 Uhr Seelsorg(er)lich Begleiten in Palliative Care

Die Veranstaltungen sind in der SUST, Stansstad, offen für alle und der Eintritt ist frei.Die Ausstellung ist jeweils 1 Stunde vor der Veranstaltung geöffnet und betreut.Mehr: www.palliative-zentralschweiz.ch

Versöhnungsweg für Erwachsene Mey Läbäsgartä pflägäVon Aschermittwoch, 18. Februar 2015 bis 04. März 2015 sind in der Kirche Wolfenschiessen verschiedene Stationen eingerichtet. Diese laden ein, über das Leben, den Glauben und meinen/unseren Einsatz dafür, nachzudenken. Entdecken Sie, wo helle Blumen ihr Leben farbig machen und Hoffnung schenken. Haben Sie auch den Mut das Ungute in Ihrem Lebensgarten wahrzunehmen, die dunklen Farben, vernachlässigte Gefühle und Handlungen die das Wachsen erschweren. Die Zeit bis Ostern gibt Raum für Entschuldigungen, das «Wiedergutmachen», «Danke sagen» usw.

Herzliche Einladung an alle, die Tage der Fastenzeit als Chance zu nutzen.

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Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 15./22.02.2015, 07.00 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chOffene VesperSO, 15.02.2015, 17.30 UhrInnehalten Musik und MeditationDI, 24.02.2015, 20.00 Uhr

Workshop: Psalmen neu entdecken www.akturel.chwww.kloster-st-klara-stans.chÜber 2500 Jahre alte Gebete begleiten Juden und ChristenDie Psalmen sprechen zeitlos menschliche Urthemen an.Leitung: Stefan von Deschwan-den, StansMI, 25.02.2015, 19.30 Uhr Pfarreiheim, Stans

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SA, 14.02.201515.00 bis 17.00 UhrSportanlagen Kollegi, Stans

Bistro Interculturel: Schneeschuhtorwww.bistro-interculturel.ch Anmeldung erforderlich SO, 15.02.2015Infos: im Internet

Muisigmäss EnnetmoosEnnetmooser GruessSO, 22.02.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

Spiritualität im Alltag leben www.akturel.chBegleitung: Sr. Sabine Lusten-berger, Kapuzinerin, Stans,Astrid Elsener-Wagner, Familienfrau, Lehrerin, StansAnmeldung erforderlichFR, 20./ 27.02. und 06./ 20./ 27.03.2015, 19.30 – 21.00 UhrKloster St. Klara Stans

Konzerte: Orgelfreunde Beckenried Münsterorganist Michael Saum aus Heilbronn gestaltet unter dem Motto «Te deum lauda-mus» ein Konzert an der historischen Gollorgel. Es erklingen Werke von Boëly, Langlais, Tunder, Reger, Preston und Eigenimpro-visationen. SO, 25.01.2015, 17.00 Uhr Pfarrkirche Beckenried

Ferienwoche für Bauernwww.hsj.chThema: Jesus der Kleinbauern-sohn spricht zu den BauernBegleitung: Pfr. Walti Mathis, EmmettenInfos, Anm: www.hsj.ch / 041 679 75 65SO, 22.02.– SA, 28.02.2015, Hotel St. Josef Lungern

Gesprächsgruppe: Ange­hörige von Demenzkrankenwww.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen, von Fachleuten profitieren - unentgeltlich.Thema: Was ist anders bei JungbetroffenenMI, 25.02.2015, 19.30 UhrChilezentrum Hergiswil

Film.Mahl.Zeit!www.sehen-und-handeln.chEröffnungsverantaltung zur Fastenzeit. Amnmeldung/Vorverkauf(Platzzahl beschränkt):Poststellen / 0900 411 411 www.ticketino.ch, 18.00 Uhr Filmpremiere «Vom Fluch des Soja» 19.30 Uhr Mail.Zeit! politisch, kulinarisch, klimaverträglich FR, 27.02.2015,Zentrum MaiHof, Luzern

Filmabendwww.romerohaus.ch«Broken Land». Im Dokumen-tarfilm über Migration, Angst und Abschottung erzählen sieben AmerikanerInnen, die entlang der endlosen Grenze zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten leben, wie sich die Grenze auf ihr Leben auswirkt MI, 18.02.2015, 19.00 Uhrstattkino Luzern (im Bourbaki)

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Senioren - Mittagessen

Mittwoch, 25. Februar 2015 im Foyer der MZA St. Jakob 12.15 Uhr

Zum gemeinsamen Mittagessen sind alle Ennetmooser Senioren/Innen (ab ca. 60 Jahren) herzlich eingeladen.

Wir haben für euch ein feines 3-Gang-Menu zusammengestellt.

Unser Menü

Bouillon ***

Geschnetzeltes Schweinefleisch ***

Spätzli ***

Gemüse ***

Dessert ***

Getränke nach Wahl

Essen inkl. Getränke Fr. 25.00 Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Unterhaltung

Anmeldung bis Sonntag 22. Februar 2015 Rosly Liem 041 610 23 54 Lydia Christen 041 610 83 94

Mitfahrgelegenheit melden: Tel. 078 879 14 30 Euer Senioren Team

Voranzeige: Am Mittwoch 18. März 2015 Lottomatch im Chiläträff

AZA 6372 Ennetmoos

erscheint 14täglich

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos