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HOLSTEIN Sa, 09. August 2008 15.30 Uhr FC HANSA ROSTOCK

PG94630 HS StiWa Az CITTI - Holstein Kiel...Pokalfieber im Holstein-Stadion. Nach einer erfolgrei-chen Saisonvorbereitung können sich unsere Störche dem treuen Kieler Publikum heute

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H O L S T E I N

Sa, 09. August 2008 15.30 Uhr

FC HANSA ROSTOCK

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Offizieller

Getränkepartner

von Holstein Kiel

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Ho l s t e i n

3Vorwort

Ho l s t e i n

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Anke Struckmeyer, Sarah BischofFotos: Patrick Nawe, Sven Hornung, Bevis M. NickelSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL Limited & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + CarowW e r b e a g e n t u rFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Norddruck Neumann GmbH & Co. KGWellseedamm 18 · 24145 KielTelefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90ISDN 04 31/7 17 09-30Werbung: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 UhrTelefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32Öffnungszeiten Fanshop:Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 UhrFr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 UhrSamstags an den Spieltagen: ab 10 UhrTelefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40Auflage: 6.000

Holstein Aktuell 5

1. Hauptrunde 7

Aufgebote 8-9

Holstein-Team 2008-2009 11

Interview des Tages 13

Pokal-Splitter 14-15

Gastvorstellung 17

Gast-Story 19

Pokal-Quiz 21

Neuzugänge 23

Pokalerinnerungen 25-29

SH-Pokal-History 31-33

Regionalliga Nord 35-37

Regionalliga-Spielplan 39

Holstein Woman 41-43

Holstein U23 45

Holstein on Tour 46

Vorwort/Inhalt 3

www.holstein-kiel.de

Willkommen im Holstein-Stadion!

DER POKAL HAT EIGENE GESETZE

Pokalfieber im Holstein-Stadion. Nach einer erfolgrei-

chen Saisonvorbereitung können sich unsere Störche

dem treuen Kieler Publikum heute erstmals unter Wett-

kampfbedingungen präsentieren. Die Spannung ist

förmlich spürbar, das Stadion rappelvoll und die Erwar-

tungshaltung ist – wie bei einem Traditionsverein wie

Holstein Kiel sicher nicht ungewöhnlich – vor dem er-

sten Anpfiff erneut sehr hoch.

Doch gegen den Zweitligisten FC Hansa Rostock geht unsere Mannschaft in der 1. Haupt-

runde des Deutschen Fußball-Pokals als krasser Außenseiter an den Start. Die Pagelsdorf-

Elf peilt den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga an und will heute für eine zusätzliche Por-

tion Selbstbewusstsein vor dem Start am kommenden Wochenende sorgen. Die KSV hinge-

gen hofft auf den Sprung in die Regionalliga-Spitze.

Für Peter Vollmann und Frank Pagelsdorf ist das heutige Pokalspiel von großer Bedeutung.

Der DFB-Pokal, dessen Popularität seit der Premiere 1935 stetig gewachsen ist, gehört zu

einem der prestigeträchtigsten Wettbewerbe überhaupt. Die Tatsache, dass in diesem Jahr

erstmals alle Erstrundenpartien live im TV zu sehen sein werden, unterstreicht die Wertig-

keit.

Für einen Regionalligisten wie Holstein Kiel käme ein Weiterkommen einer kleinen Sensa-

tion gleich. Doch unserer begeisterungsfähigen Mannschaft ist eine Überraschung durch-

aus zuzutrauen. Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze, um an dieser Stelle noch

einmal die wohl beliebteste Fußball-Floskel erneut zu bemühen.

Drücken wir unseren Störchen fest die Daumen und hoffen wir auf einen echten Pokalfight,

ehe es am kommenden Freitag im Holstein-Stadion gegen den SV Wilhelmshaven mit Voll-

gas in die neue Regionalliga-Saison geht.

Im Namen des Präsidiums der KSV Holstein wünsche ich Ihnen nun allerbeste Unterhaltung!

Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime

(Präsident der KSV Holstein)

Kieler Jubel bei Kapitän SvenBoy und Michael Holt nach demEinzug in den DFB-Pokal am 4. Juni.

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besser als gut!

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Flintbek,

Kiel-Dietrichsdorf,

Kiel-Elmschenhagen,

Kiel-Mettenhof,

Kiel-Neumeimersdorf,

Kiel-Russee,

Kiel-Wik

Keine Lust aufWarteschlangen?

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Ho l s t e i n

Holstein Aktuell 5

Sven Boy auf der Bank Platz nehmen?

Und ist Dimi Guscinas schon fit für die

Anfangsformation? Coach Peter Voll-

mann hat die Qual der Wahl und wird

nach der langen Vorbereitung die richti-

gen Antworten auf die brennenden Fra-

gen finden.

Auch bei Hansa Rostock gibt es vor dem

Saisonstart einige Unsicherheiten, nach-

dem FC-Trainer Frank Pagelsdorf zuletzt

einige verletzungsbedingte Ausfälle zu

beklagen hatte. Mit Stefan Wächter, Chri-

stian Rahn, Enrico Kern und Zafer Yelen

standen zuletzt einige Leistungsträger

nicht zur Verfügung.

Wir wünschen allen Fans und Verantwort-

lichen einen spannenden und attraktiven

Pokalnachmittag. Ferner hoffen wir, dass

auf dem Feld und außerhalb des Feldes

alles fair und friedlich zugeht. Unterstüt-

zen Sie, liebe Holstein-Fans, die blau-

weiß-roten Farben lautstark. Nur mit vol-

ler Unterstützung können die Störche

das Wunder gegen die Hansekogge

schaffen. Die Hände zum Himmel… (cal)

Selbstvertrauen mit. Hansa muss hinge-

gen noch den Bundesligaabstieg ver-

dauen. Als sich beide Kontrahenten vor

drei Wochen zum Freundschaftsspiel tra-

fen, war von einem Klassenunterschied

nur wenig zu erkennen.

Alle ambitionierten Fußballteams haben

die letzten Wochen genutzt, um Kondi-

tion und Konzentration, um Technik,

Form und Formation gründlich zu trainie-

ren. Auch die KSV Holstein war in ihrem

einwöchigen Trainingslager im thüring-

schen Bad Blankenburg sehr fleißig.

Holsteins Trainer Peter Vollmann darf

verhalten optimistisch in die Pokalpartie

gehen. Die vier Neuzugänge Nouri, Hoff-

mann, Großöhmichen und Frech haben

die Qualität im Kieler Kader deutlich er-

höht - schon in den letzten Wochen war

ein intensiver Kampf um die Stammplät-

ze im Störche-Team zu beobachten. So

gibt es vor dem Anpfiff einige „Härtefäl-

le“ im KSV-Kader, die man auch als Lu-

xusproblem bezeichnen darf. Wer hütet

heute das Holstein-Tor? Muss Kapitän

Fin Bartels kommt zurück! Wenn auch

nur für 90 Minuten. Und wenn auch im

falschen Trikot. Gleichwohl heißen wir

den früheren Holstein-Youngster ebenso

willkommen, wie die vielen norddeut-

schen Fußballfans, die zur heutigen Par-

tie in der ersten DFB-Pokalhauptrunde

hoffentlich spannenden und hochklassi-

gen Fußballsport zu Gesicht bekommen.

Nicht nur durch die Rückkehr von Fin Bar-

tels hat die Partie einen besonderen

Reiz. Bei dem Erstrundenmatch treffen

zwei norddeutsche Traditionsvereine auf-

einander, die beide nur zu gerne in die

zweite Hauptrunde einziehen möchten.

Zweitligist Hansa Rostock geht sicherlich

als Favorit in die Pokalpartie, aber mit

Mut, Leidenschaft und Hingabe will Hol-

stein den Favoriten stürzen…

Dabei herrscht knisternde Spannung in

und um Kiel. Im Duell der beiden Ostsee-

städte werden rund 10.000 Fans im Kieler

Holstein-Stadion erwartet. Die hochmo-

tivierten Störche bringen durch die Ober-

ligameisterschaft viel Rückenwind und

Es knistert in Kiel…Überlistet Holstein die Hansekogge?

Gelingt den Störchen heu-te, wie schon im Landes -

pokalfinale gegen den VfBLübeck, erneut ein Triumphüber einen klassenhöheren

Verein?

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1. Hauptrunde6

sen-Derby steigt zwischen Ex-Bundes -

ligist Darmstadt 98 und Zweitliga-Klub

SV Wehen Wiesbaden. Sechstligist FC

Wegberg-Beeck empfängt Zweitligist Ale-

mannia Aachen aus der direkten Nach-

barschaft.

Der VfB Fichte Bielefeld, als Siebtligist

klassentiefster Klub, empfängt den fünf-

maligen deutschen Meister Borussia

Mönchengladbach.

Die vier Zweitliga-Aufsteiger empfangen

jeweils Profi-Klubs. Ingolstadt den HSV,

Rot-Weiß Oberhausen spielt gegen

Bundesligist Bayer Leverkusen. Reine

Zweitliga-Duell werden die Spiele FSV

Frankfurt gegen VfL Osnabrück und Rot-

Weiss Ahlen gegen 1. FC Nürnberg.

Zu einem Revierderby kommt es beim

Duell zwischen dem in die vierte Liga ab-

gestürzten Traditionsklub Rot-Weiss

Essen und Borussia Dortmund, ein Hes-

Drittligist Rot-Weiß Erfurt hat das große

Los gezogen und empfängt morgen in

der ersten Runde des DFB-Pokals

den deutschen Double-Gewinner Bayern

München. Freuen darf sich auch Ober -

ligist Eintracht Nordhorn, der auf Werder

Bremen trifft, sowie der frühere Bundes-

ligist FC Homburg, der Schalke 04 emp-

fängt. Der Hamburger SV reist zu Zweit -

liga-Aufsteiger FC Ingolstadt.

Der VfB Stuttgart muss zum Oberligisten

FC Hansa Lüneburg, der VfL Wolfsburg

zum Regionalligisten FC Heidenheim und

der FC Hansa Rostock gastiert bei den

Kieler Störchen.

Warten auf die Sensation ...DFB-Pokal 2008/09

Das Berliner Olympiastadion ist das Ziel aller Pokalträume.

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Ho l s t e i n

1. Hauptrunde 7

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AUS LEIDENSCHAFT ZUM SPORT

Donnerstag, 07.08.2008, 20.30

SV Niederauerbach – 1. FC Köln ( ___:___ )

Freitag, 08.08.2008, 20.30

SpVgg Unterhaching – SC Freiburg ( ___:___ )

Preußen Münster – VfL Bochum ( ___:___ )

Erzgebirge Aue – FC St. Pauli ( ___:___ )

Kickers Offenbach – SpVgg Gr. Fürth ( ___:___ )

FSV Frankfurt – VfL Osnabrück ( ___:___ )

Eintracht Trier – Hertha BSC Berlin ( ___:___ )

Sonnabend, 09.08.2008, 15.30

Eintracht Nordhorn – Werder Bremen ( ___:___ )

Holstein Kiel – Hansa Rostock ( ___:___ )

SV Babelsberg 03 – FSV Mainz 05 ( ___:___ )

Rot-Weiss Essen – Borussia Dortmund ( ___:___ )

Hallescher FC – Hannover 96 ( ___:___ )

VfB Fichte Bielefeld – Borussia M’gladbach ( ___:___ )

FC Wegberg-Beeck – Alemannia Aachen ( ___:___ )

FC Ingolstadt – Hamburger SV ( ___:___ )

Sonnabend, 09.08.2008, 19.30

FC 08 Homburg – FC Schalke 04 ( ___:___ )

Alle Spiele im ÜberblickSC Pfullendorf – Eintracht Frankfurt ( ___:___ )

Tennis Borussia Berlin - Energie Cottbus ( ___:___ )

Carl Zeiss Jena – 1. FC Kaiserslautern ( ___:___ )

SC Paderborn – FC Augsburg ( ___:___ )

Sonntag, 10.08.2008, 14.30

Spvgg Ansbach – Karlsruher SC ( ___:___ )

ASV Bergedorf 85 – MSV Duisburg ( ___:___ )

TSG Neustrelitz – 1860 München ( ___:___ )

1. FC Heidenheim – VfL Wolfsburg ( ___:___ )

Sonntag, 10.08.2008, 16.00

FC Oberneuland – TuS Koblenz ( ___:___ )

ASV Durlach – Arminia Bielefeld ( ___:___ )

SV Darmstadt 98 – SV Wehen Wiesbaden ( ___:___ )

Sonntag, 10.08.2008, 17.30

Rot-Weiß Oberhausen – Bayer Leverkusen ( ___:___ )

Chemnitzer FC – 1899 Hoffenheim ( ___:___ )

FC Hansa Lüneburg – VfB Stuttgart ( ___:___ )

Rot-Weiss Ahlen – 1. FC Nürnberg ( ___:___ )

Sonntag, 10.08.2008, 20.30

Rot-Weiß Erfurt – Bayern München ( ___:___ )

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Aufgebot Holstein Kiel8

Tor1 Simon Henzler12 Ivan Belyaev28 Michael Frech

Abwehr2 Kevin Schulz3 Jan Sandmann4 Sven Boy8 Christian Jürgensen15 Holger Hasse20 Peter Schyrba22 Thorsten Rohwer

Mittelfeld6 Hendrik Großöhmichen7 Matthias Hummel11 Jan Hoffmann13 Florian Meyer14 Hauke Brückner16 Stephan Vujcic21 Tim Siedschlag23 Alexander Nouri25 Mariusz Zmijak

Angriff9 Dmitrijus Guscinas10 Tim Wulff17 Stephen Kanu Famewo18 Michael Holt

Trainer: Peter VollmannCo-Trainer: Peter ZanterTorwart-Trainer: Klaus ThomfordeH

OL

ST

EIN

KIE

L

vs

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Ho l s t e i n

Aufgebot Hansa Rostock 9FC

HA

NS

A R

OS

TO

CK

s.Tor

1 Stefan Wächter21 Jörg Hahnel24 Kenneth Kronholm

Abwehr2 Dexter Langen3 Heath Pearce4 Orestes Junior Alves5 Benjamin Lense

16 Assani Lukimya-Mulongoti19 Tom Buschke23 Diego Morais 28 Gledson

Mittelfeld8 Djordjije Cetkovic 10 Zafer Yelen 13 Mario Fillinger15 Christian Rahn

17 Tobias Rathgeb 22 Sebastian Albert25 Simon Tüting27 Fin Bartels31 Kai Bülow

Angriff7 Regis Dorn 9 Enrico Kern 11 Robert Lechleiter20 Kevin Schindler26 Addy-Waku Menga

Trainer: Frank PagelsdorfCo-Trainer: Timo Lange

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Volkswagen Zentrum Kiel

…Teampartner Holstein Kiel

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.

§1: Holstein Kiel gewinnt.

Herzlich willkommen.

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1111Holstein-Team 2008/09

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Simon Henzler

2004

74 /0

0

0

0/0

0/0/0

01.12.1976 (D) Tor1

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Kevin Schulz

2007

0/0

0

0

0/0

0/0/0

01.07.1988 (D) Abwehr2

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Jan Sandmann

2004

145/15

0

0

0/0

0/0/0

03.05.1978 (D) Abwehr3

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Sven Boy

2004

171/20

0

0

0/0

0/0/0

02.10.1976 (D) Abwehr4im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Henrik Großöhmichen

2008

21/0

0

0/0

0/0/0

06.06.1985 (D) Mittelfeld6

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Matthias Hummel

1999

16/0

0

0

0/0

0/0/0

03.11.1984 (D) Mittelfeld7

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Christian Jürgensen

2006

0/0

0

0

0/0

0/0/0

06.04.1985 (D) Abwehr8

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Dmitrijus Guscinas

2007

153/55

0

0

0/0

0/0/0

12.12.1975 (LIT) Angriff9im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Tim Wulff

2006

2/0

0

0

0/0

0/0/0

20.06.1987 (D) Angriff10

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Jan Hoffmann

2008

113/21

0

0

0/0

0/0/0

01.09.1979 (D) Angriff11

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Igor Belyaev

2006

0/0

0

0

0/0

0/0/0

23.06.1986 (RUS) Tor12

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Florian Meyer

2001

0/0

0

0

0/0

0/0/0

14.07.1987 (D) Mittelfeld13im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Holger Hasse

2007

167/8

0

0

0/0

0/0/0

15.03.1978 (D) Abwehr15

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Hauke Brückner

2007

-/-

0

0

0/0

0/0/0

29.02.1980 (D) Mittelfeld14

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Stephan Vujcic

2004

-/-

0

0

0/0

0/0/0

03.01.1986 (D) Mittelfeld16

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Stephen Kanu Famewo

2007

-/-

0

0

0/0

0/0/0

30.12.1983 (NIG) Angriff17im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Michael Holt

2007

0/0

0

0

0/0

0/0/0

01.02.1986 (D) Angriff18

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Peter Schyrba

2007

141/2

0

0

0/0

0/0/0

17.10.1980 (D) Abwehr20

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Tim Siedschlag

2005

0/0

0

0

0/0

0/0/0

26.09.1987 (D) Mittelfeld21

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Thorsten Rohwer

2001

229/11

0

0

0/0

0/0/0

18.10.1976 (D) Abwehr22im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Alexander Nouri

2008

189/23

0

0

0/0

0/0/0

20.08.1979 (D) Mittelfeld23

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Mariusz Zmijak

2003

0/0

0

0

0/0

0/0/0

13.08.1986 (D) Mittelfeld25

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Nico Schrum

2004

0/0

0

0

0/0

0/0/0

21.12.1986 (D) Angriff27

im Verein seit

RL-Einsätze /-Tore

Tore 2008/09

Einsätze 2008/09

ein-/ausgewechselt

Karten (G/GR/R)

Michael Frech

2008

144/0

0

0

0/0

0/0/0

26.03.1976 (D) Tor28im Verein seit

Peter Vollmann

2007

22.12.1959 (D) Chef-TrainerTR

im Verein seit

Peter Zanter

2008

11.11.1965 (D) Co-TrainerCO

im Verein seit

Klaus Thomforde

2004

23.03.1983 (D) Torwart-TrainerTT

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Ho l s t e i n

Interview des Tages 13

mit den Fans im Rücken vor heimischer

Kulisse zu besiegen. Wir sind bestens

gerüstet für Hansa.

Wenn Sie drei Wünsche für die neue Sai-

son äußern dürften, welche wären das?

Ich wünsche mir, dass mein Team weiter

die gezeigte mannschaftliche Geschlos-

senheit an den Tag legt, dass wir im Be-

reich Fitness die Arbeit in den Nach-

wuchsmannschaften professioneller ge-

stalten, um die Spieler noch besser, ziel-

gerichteter und frühzeitiger auf höhere

Aufgaben vorzubereiten und ferner hoffe

ich auch, dass wir ohne große Verlet-

zungsprobleme durch die neue Saison

gehen werden.

Vielen Dank für das

Gespräch, Herr

Vollmann.

lich mit allen Spielern zufrieden gewe-

sen. Alle haben ausgezeichnet mitgezo-

gen. Es sieht danach aus, als ob ich vor

dem Start wirklich die Qual der Wahl ha-

ben werde. Wir sind auf allen Positionen

doppelt besetzt.

Mit der Rückkehr von Dmitrijus Guscinas

verbinden die Holstein-Fans große Hoff-

nungen…

Es war natürlich sehr gut für uns, dass

Dimi die Endphase der Vorbereitung be-

schwerdefrei eingreifen konnte. Er

kommt immer besser in Schwung. Ein

wenig Rücksicht muss man aufgrund sei-

ner dreimonatigen Pause noch nehmen,

aber ich bleibe dabei, dass er für uns in

guter körperlicher Verfassung momentan

kaum zu ersetzen ist.

Heute wartet mit dem FC Hansa Rostock

im DFB-Pokal gleich ein echter Prüf-

stein auf die Störche. Mit wel-

chen Erwartungen gehen

Sie in das Nordderby?

Es ist eine gute

Lösung für uns, vor

dem Start in die Re-

gionalliga noch einen

echten Härtetest unter

Wettkampfbedingungen

austragen zu können,

der einen hohen

sportlichen und

auch wirt-

schaftlichen

Reiz besitzt. Die

Ausgangssitua-

tion ist ganz klar:

Hansa geht als

deutlicher Favo-

rit in die Partie.

Aber wir werden

mit unseren Mitteln

versuchen, den Gegner

Die Saisonvorbereitung des Regional -

ligisten Holstein Kiel ist abgeschlossen,

die Störche können dem heutigen Po-

kalspiel gegen den FC Hansa Rostock

sowie dem Regionalliga-Start gegen

den SV Wilhelmshaven (Fr. 15. August)

gut vorbereitet entgegenblicken. Das

Holstein Magazin sprach mit KSV-Coach

Peter Vollmann über die Erkenntnisse

der Vorbereitung, die Perspektiven des

amtierenden Oberliga-Meisters und das

Duell gegen den Zweitligisten aus Ro-

stock.

Herr Vollmann, wie lautet ihr abschlie-

ßendes Fazit nach den letzten Trainings-

wochen?

Wir konnten sowohl in Kiel als auch im

Trainingslager in Thüringen in Ruhe und

unter absolut hervorragenden Bedingun-

gen arbeiten. Der Integrationsprozess

der vier Neuzugänge verlief erfreulich.

Am Ende war der Akku meiner Mann-

schaft völlig leer trainiert und wir hatten

vor dem Pokalspiel ausreichend Zeit für

regenerative Maßnahmen. Wir haben vie-

le taktische Varianten erprobt und ein-

studiert und ich konnte sehen, wie die

Spieler auf unterschiedliche Systeme

reagieren. Ganz wichtig war auch zu be-

obachten, dass bei uns weiterhin eine

hohe mannschaftliche Geschlossenheit

herrscht. Das ist unser großes Plus.

In der Vorbereitung wurde noch einmal

intensiv an der Athletik gearbeitet…

Insgesamt ist bei meinen Spielern erneut

ein deutlicher Fortschritt in Bezug auf

Ausdauer und allgemeine Fitness festzu-

stellen. Mein Co-Trainer Peter Zanter und

Physiotherapeut Marc Asche haben in

diesem Bereich während der Vorberei-

tung noch einmal ganz gezielt mit der

Mannschaft gearbeitet. Wir gehen gut

gerüstet in die Saison. Ich bin grundsätz-

Für Hansa bestens gerüstetInterview mit Trainer Peter Vollmann

Peter Vollmann und sein Co-Trainer

Peter Zanter sindein eingespieltes

Team.

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Pokal-Splitter14

Der erste Favoritenschreck der deutschen Po-

kalgeschichte war 1935 der Bezirksligist Be-

rolina Berlin, der die Gauligaklubs Victoria

Hamburg und Vorwärts-Rasensport Gleiwitz

ausschalten konnte und erst im Achtelfinale

durch den in der Gauliga Hessen spielenden

FC Hanau 93 gestoppt werden konnte

Seit damals haben sich die Rahmenbedin-

gungen fast komplett geändert, nur die

Spiele dauern regulär immer noch neun-

zig Minuten. Der Bezahlsender Premiere

zeigt an diesem Wochenende erstmals al-

le 63 Spiele des DFB-Pokals live. Zudem

gibt es die Partien in einer Konferenz. Da-

für bezahlt Premiere pro Saison etwa 15

Millionen Euro. Der Verband wollte die

Summe nicht bestätigen. DFB-General s-

ekretär Wolfgang Niersbach sagte dazu

lediglich: "Durch den Abschluss mit Pre-

miere wird eine zweistellige Millionen-

Summe im DFB-Pokal zusätzlich verteilt."

Am 8. Dezember 1935 wurde im ausver-

kauften Düsseldorfer Rheinstadion vor

60.000 Zuschauern das erste Endspiel um

den deutschen Vereinspokal, damals noch

Tschammer-Pokal, ausgetragen. Im Finale

standen sich der Vorjahres-Meister FC

Schalke 04 und der damalige Rekordmeister

1. FC Nürnberg gegenüber. Nürnberg ge-

wann das Spiel etwas überraschend mit 2:0.

Am ersten Tschammer-Pokal, der vom 6.

Januar 1935 an ausgespielt wurde, nah-

men mehr als 4000 Mannschaften teil. Für

die in Gauliga und Bezirksklasse, den

höchsten Spielklassen jener Jahre spie-

lenden Klubs bestand Teilnahmepflicht.

Genau genommen ist „DFB-Pokal“ nicht

die Bezeichnung für den Wettbewerb,

sondern für die dort ausgespielte Tro-

phäe. Von 1935 bis 1943 hieß der Wettbe-

werb offiziell Deutsche Vereinspokalmei-

sterschaft, im Volksmund Tschammer-Po-

kal (nach dem damaligen Reichssportfüh-

rer und Initiator des Wettbewerbs Hans

von Tschammer und Osten). Seit 1953

wird der heutige Wettbewerb ausgespielt.

Bis in die 1980er war zur Abgrenzung vom

Länderpokal die Bezeichnung „DFB-Ver-

einspokal“ üblich. Inzwischen hat sich die

Kurzform „DFB-Pokal“ durchgesetzt.

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Ho l s t e i n

Pokal-Splitter 15

Mit der zweiten Mannschaft von Hertha

BSC (1993) sowie Energie Cottbus (1997)

und dem 1. FC Union Berlin (2001) schaff-

ten es sogar drei Drittligisten ins Endspiel.

Die längste Siegesserie in aufeinanderfol-

genden Pokalspielen hält Fortuna Düssel-

dorf. Zwischen dem 4. August 1978 und

dem 28. Februar 1981 gelangen der Fortu-

na 18 Siege in Folge; unter anderem wur-

de sie dadurch 1979 und 1980 Pokalsie-

ger. Erst eine 1:2-Niederlage im Viertel -

finale bei Hertha BSC beendete die Serie.

Den höchsten Heimsieg in einem Haupt-

rundenspiel um den deutschen Vereinspo-

kal erzielte der damalige Meister der Gau-

liga Württemberg, die Stuttgarter Kickers,

mit 17:0 im Tschammer-Pokal 1940/41 ge-

gen den damaligen badischen Zweitligis -

ten VfB 05 Knielingen (heute Kreisliga

Karlsruhe).

Pokalüberraschungen machen seit jeher

den großen Reiz des Wettbewerbs aus.

„Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“,

ist die allgegenwärtige Floskel, die schon

so mancher Top-Favorit am eigenen Leib

erfahren musste. Der ehemalige Europa-

pokalsieger der Landesmeister aus Ham-

burg und der Rekordmeister aus München

können ein Lied davon singen. Die Namen

VfB Eppingen (2:1-Sieg gegen den Ham-

burger SV 1974), FV Weinheim (1:0 gegen

den FC Bayern 1990) , SC Geislingen (2:0-

Erfolg gegen den HSV 1983) oder der TSV

Vestenbergsgreuth (1:0 gegen den FC

Bayern München im Sommer 1994) sind

eng verbunden mit den größten Sensatio-

nen der Pokal-Historie. 2001 bezwang der

SSV Ulm als Verbandsligist den Erstligis -

ten 1. FC Nürnberg mit 2:1. Dies war der

bislang einzige Pokalsieg eines fünftklas-

sigen Vereines gegen einen Erstligisten.

Den höchsten Auswärtssieg landete der

FC Bayern München am 15. August 1997

gegen die Amateure der DJK Waldberg mit

16:1. Mehr als zwei Dutzend weitere Spie-

le endeten ebenfalls mit einem zweistel-

ligen Ergebnis.

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Norddruck Neumannbaut ein

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Der F.C. Hansa Rostock e.V. in der Saison 2008/2009Hintere Reihe (von links): Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Enrico Kern (9), Benjamin Lense (5), Dexter Lan-gen (2), Assani-Lukimya Mulongoti (16), Gledson (28), Diego (23), Orestes (4), Tom Buschke (19), Mannschafts-arzt Dr. Frank BartelMitte (von links): Physiotherapeut Frank Scheller, Physiotherapeut Peter Meier, Zeugwart Andreas Thiem, Osteopath Steffen Rische, Sebastian Albert (22), Addy-Waku Menga (26), Heath Pearce (3), Mario Fillinger(13), Simon Tüting (25), Kevin Schindler (20), Kai Bülow (31), Christian Rahn (15), Torwart-Trainer Perry Bräuti-gam, Trainer Frank Pagelsdorf, Co-Trainer Timo LangeVordere Reihe (von links): Regis Dorn (7), Robert Lechleiter (11), Martin Retov (6), Kenneth Kronholm (24), Stefan Wächter (1), Jörg Hahnel (21), Fin Bartels (27), Tobias Rathgeb (17), Djordjije Cetkovic (8)es fehlt: Zafer Yelen (10)

Ho l s t e i n

Gastvorstellung 17

Und dann ist da ja auch noch Fin Bartels.

Der frühere Störchespieler hat ein sehr

überzeugendes erstes Jahr in Rostock

absolviert. 19 Bundesligabegegnungen

mit vier Treffern haben den erst 21-Jähri-

gen zum Shootingstar und zum U21-Na-

tionalspieler in Mecklenburg aufsteigen

lassen.

Sportlich steht das Gerüst des FC Hansa:

Im Tor steht Jörg Hahnel, die beiden Bra-

silianer Orestes und Glesdon bilden die

Innenverteidigung, im Mittelfeld dürften

die Stammkräfte Christian Rahn, Martin

Retov und Fin Bartels heißen. Und im An-

griff bleibt auch nach dem Abstieg Enrico

Kern Stürmer Nummer eins beim FC.

Aber schon in der abgelaufenen Erstliga-

spielzeit fabrizierte die Hansa-Offensive

nur sehr überschaubare 30 Saisontreffer.

Doch vor dem Startschuss der Zweitliga-

saison wartet der Pokalwettbewerb auf

den Hanseaten.

So gibt es beim DDR-Meister von 1991

auch noch große Baustellen und Frage-

zeichen. Wie sehr haben die Ostdeut-

schen die schwache Bundesliga-Rück-

runde und den Abstieg verdaut?

Hansa muss sich in der neuen Liga neu

definieren und ist derzeit quasi in der

Selbstfindungsphase. Und wird Zafer

Yelen noch verkauft? Seit Wochen buhlt

der türkische Erstligist Trabzonspor um

den kleinen, aber feinen Techniker vom

FC Hansa. Und auch auf der Brust der

Rostocker klaffte zuletzt eine Lücke. Mal

abwarten, ob das Team von Trainer Frank

Pagelsdorf heute ohne einen Trikotspon-

sor an die Kieler Förde anreist. Aber egal,

ob mit blanker oder doch stolzgeschwell-

ter Brust, vor knapp vier Wochen trennt

man sich bei einem Freundschaftskick im

Holstein-Stadion noch mit 1:1 nach 90

Minuten. Das Spiel schrie schon damals

nach einer Verlängerung…

(cal)

die Neuzugänge passen in das Bild der

Verjüngung: Kevin Schindler (20) Leih -

gabe vom SV Werder Bremen bringt jede

Menge Talent und Perspektive mit, und

auch Mario Fillinger (23) vom Hamburger

SV soll vom Bundesliga-Mitläufer zum

Zweitligaführungsspieler avancieren.

Größte Hoffnungen setzt man beim FC

Hansa jedoch auf den dänischen Neuzu-

gang Martin Retov. Der 1-Millionen-Ein-

kauf von Bröndby Kopenhagen soll als

Spielgestalter und Antreiber die junge

Rostocker Mannschaft anführen. Als

dreifacher dänischer Nationalspieler

bringt der 28-Jährige auch einen Hauch

von internationalem Fußball mit nach

Mecklenburg.

Neuer Kapitän bei der Hansekogge ist der

brasilianische Abwehrspieler Gledson.

Trainer Pagelsdorf bestimmte den Vertei-

diger zum neuen Mannschaftsführer.

Nach seinem unglücklichen Stuttgart-

Intermezzo ist der 28-jährige Gledson als

Leitfigur und Führungsspieler gefragt.

Wie gut schwimmt die Kogge?Der Bundesliga Absteiger ist in der Selbstfindungsphase

Er hat in Kiel noch viele Freunde, Fans und Sympathien: Der Kieler Jung Fin Bartels.

Verjüngungskur auf der Hansekogge. Alt-

gediente Spieler wie Stefan Beinlich, Vic-

tor Agali und Rene Rydlewicz sind fort,

mit jungen, hungrigen Talenten möchte

der FC Hansa neu angreifen. Da die Fi-

nanzmittel beim FC Hansa begrenzt sind,

wurde der schon in der Vorsaison einge-

schlagene Weg weiter intensiviert. Auch

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Hansa im Pokal:2007/2008:

Rot-Weiß Hasborn – Hansa Rostock 0:8

Hansa Rostock – Kickers Offenbach 6:0

1899 Hoffenheim – Hansa Rostock 2:1

2006/2007:

SV Babelsberg – Hansa Rostock 2:1

2005/2006:

FC 08 Villingen – Hansa Rostock 2:5 n.V.

2004/2005:

Hoffenheim – Hansa Rostock 1:2

FC Köln – Hansa Rostock 2:4 i.E.

RW Ahlen – Hansa Rostock 2:3 n.V.

Arm. Bielefeld – Hansa Rostock 1:0

2003/2004:

VfL Osnabrück – Hansa Rostock 4:5 i.E.

Hansa Rostock – Hertha BSC 3:4 i.E.

2002/2003:

Mainz 05 Amat. – Hansa Rostock 0:2

Hansa Rostock – Eintr. Frankfurt 1:0

SpVgg. U’haching – Hansa Rostock 3:2

2001/2002:

VfL Osnabrück – Hansa Rostock 2:2

2000/2001:

SC Paderborn – Hansa Rostock 1:2

Hannover 96 – Hansa Rostock 2:1

1999/2000

SpVgg. Landshut – Hansa Rostock 0:2

Greuther Fürth – Hansa Rostock 1:3

Eintr. Trier – Hansa Rostock 0:4

Hansa Rostock – VfB Stuttgart 2:1

Bayern München – Hansa Rostock 3:2

1998/1999

FC Köln – Hansa Rostock 0:1

Werder Bremen – Hansa Rostock 3:2

Ho l s t e i n

Gast-Story 19

Hansa-Trainer FrankPagelsdorf will heutemit seinem Team diePokalhürde in Kielüberspringen.

Tops und Flops. Die Pokalbilanz des FC

Hansa der letzten zehn Jahre fällt recht

durchwachsen aus. Legendär war das

Erreichen des Halbfinals in der Saison

1999/2000, als erst beim FC Bayern

München Endstation für Hansa war. Und

auch im Jahr 2004 war für die Ostdeut-

schen erst im Viertelfinale Schluss. Aber

es gab auch schwarze Stunden, als die

Norddeutschen beispielsweise im Som-

mer 2006 gegen den Oberligisten SV Ba-

belsberg schon in Runde eins die Segel

streichen mussten: Ähnlich kribbelig war

es im Pokal auch in der Vorsaison. Gegen

den Verbandsligisten (!) FC Villingen

konnten sich die Rostocker erst mit

Mühe in der Verlängerung durchsetzen.

Am 29.08. 2003 strapazierte der FC Hansa

das Glück im Elfmeterschießen. Mit 5:4

siegte Hansa beim VfL Osnabrück. Mitten-

drin und am Ende frustriert war der da-

malige Osnabrücker Dmitrijus Guscinas,

der für den VfL den ersten Elfmeter ver-

wandelt hatte. Besonders kurios: Trainer

in Osnabrück war damals Frank Pagels-

dorf, der heute auf der Hansa Trainerbank

sitzt Bei Rostock hingegen schwang sei-

nerzeit der spätere Stuttgarter Meister -

macher Armin Veh das Trainerzepter.

Auffällig auch bei der Rostocker Pokal -

bilanz, dass man sehr häufig auf Vereine

aus Norddeutschland

getroffen hat. So

spielte man in den

letzten zehn Jahren

zweimal gegen den

VfL Osnabrück,

aber auch auf den

1.FC Köln und Hof-

fenheim traf man

gleich doppelt.

Es bleibt abzuwar-

ten, ob die Pokal-

bilanz von Hansa

bei der KSV Hol-

stein eine glück -

liche oder eher

enttäuschende

Fortsetzung fin-

det.

Peinlich bis phantastisch!Als „Pagel“ gegen Hansa patztePeinlich bis phantastisch!Als „Pagel“ gegen Hansa patzte

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Ho l s t e i n

Pokal-Quiz 21

Lösu

ng: 1

-a, 2

-b, 3

-b, 4

-c, 5

-a, 6

-c, 7

-b.

A

B

C

Wer war 1991 der letzte DDR-Pokal -

sieger (NOFV)?

Hansa Rostock

Dynamo Dresden

FC Magdeburg

Wie häufig gewann DFB-Pokal-Rekord-

sieger Bayern München die begehrte

Trophäe?

11x

13x

15x

Wann gewann mit Werder Bremen zu-

letzt ein norddeutscher Verein den DFB-

Pokal?

2006

2004

2002

Welches Team gewann als erstes zwei

Mal hintereinander den DFB-Pokal?

1. FC Nürnberg

Schalke 04

Dresdner SC

Wer schoss 2002 beim legendären Po-

kal-Erfolg der KSV gegen Hertha BSC im

Elfmeterschießen den ersten Strafstoß?

Guscinas

Hardt

Rose

Wie häufig gewann Hansa-Trainer Frank

Pagelsdorf als Spieler oder Coach

bisher den DFB-Pokal?

2x

1x

0x

A

B

C

A

B

C

A

B

C

A

B

C

A

B

C

Gegen welchen Holstein-Akteur zog

Bastian Reinhardt in der letztjährigen

Erstrunden-Pokalpartie gegen den

HSV die Notbremse und sah daraufhin

die Rote Karte?

Steven Famewo

Tim Wulff

Tim Siedschlag

(ray)

Pokal-Quiz

A

B

C

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Neuzugänge 23

Neuzugänge von links: Alexander Nouri, Hendrik Großöhmichen, Michael Frech und Jan Hoffmann verstärken inder neuen Saison den Kader des amtierenden Landespokalsiegers Holstein Kiel.

Geballte Holstein-PowerDie Neuen im Storchennest

Alexander Nouri (VfL Osnabrück), Jan

Hoffmann (VfB Lübeck), Hendrik Groß-

öhmichen (VfL Osnabrück) und Michael

Frech (Sportfreunde Siegen) – mit die-

sen Neuverpflichtungen wurde der Ka-

der der Kieler Störche für die neue Re-

gionalliga-Saison punktuell verstärkt

und man darf durchaus optimistisch in

die Zukunft blicken. Das Holstein Maga-

zin gibt seinen Lesern einen Einblick in

die sportliche Vita der vier Akteure.

Die Verpflichtung von Alexander Nouri

wurde bereits am 13. Mai bekannt gege-

ben. Der 28-jährige unterschrieb bei den

Kieler Störchen einen bis zum 30. Juni

2011 datierten 3-Jahres-Vertrag. Der am

20. August 1979 in Buxtehude geborene

Mittelfeldspieler wechselte vom Zweit -

ligisten VfL Osnabrück, mit dem ihm im

Sommer 2007 der Aufstieg gelang, ins

Storchennest. In der abgelaufenen Sai-

son absolvierte Nouri 17 Zweitliga-Par-

tien für die Lila-Weißen, zuletzt am

Pfingstsonntag im Auswärtsspiel des VfL

bei 1860 München. In 189 Regionalliga-

Einsätzen für den SV Werder Bremen II,

KFC Uerdingen und den VfL Osnabrück

erzielte Nouri 23 Treffer. Von der Kreati-

vität des Routiniers erhoffen sich die Kie-

ler Verantwortlichen neue Impulse für

die Schaltzentrale der KSV.

Geboren in Gomadingen Offenhausen/

Schwäbische Alb, erlernte Jan Hoffmann

(28) das Fußball-ABC beim TSV Holzelfin-

gen, ehe es ihn in die Jugend-Abteilung

des VfB Stuttgart zog. Seine erste Sta-

tion im Profifußball war im Sommer 2000

der SSV Reutlingen. Insgesamt kann der

1,75 m große Offensiv-Allrounder auf 102

Zweitliga-Einsätze (11 Tore) für Reutlin-

gen und die SpVgg Greuther Fürth sowie

113 Regionalliga-Einsätze (21 Tore) für

Jahn Regensburg und den VfB Lübeck zu-

rückblicken. In der abgelaufenen Saison

absolvierte Hoffmann 31 Spiele für den

VfB Lübeck und erzielte dabei sechs Tref-

fer. Hoffmann gilt bei Kennern der Fuß-

ball-Szene als vorbildlicher Profi, cha-

rakterstarker Führungsspieler und echter

Teamplayer.

Der gebürtige Hannoveraner Hendrik

Großöhmichen (23) setzte als dritter

Neuzugang wenige Tage vor Trainingsbe-

ginn seine Unterschrift unter einen 1-Jah-

res-Vertrag. Der 1,92 m große defensive

Mittefeldspieler, der laut Trainer Peter

Vollmann die Flexibilität der KSV erheb-

lich vergrößern wird, absolvierte im

Zweitliga-Aufstiegsjahr 2006/07 21 Spie-

le für den VfL Osnabrück, kam im

Bundesliga-Unterhaus in der vergange-

nen Saison jedoch nicht über die Rolle

des Perspektivspielers hinaus. Nach den

Stationen VfL Wolfsburg, Hannover 96

und VfL Osnabrück will Großöhmichen

jetzt mit den Störchen angreifen.

Mit Torhüter Michael Frech meldete Hol-

stein den vierten Neuzugang für die Re-

gionalliga-Saison 2008/09. Der 32-Jähri-

ge, der zuletzt bei den Sportfreunden

Siegen unter Vertrag stand und davor

jahrelang die Nummer 1 beim VfB Lübeck

war, unterschrieb bei den Kieler Störchen

einen 1-Jahres-Vertrag. Frech, der zu Be-

ginn seiner sportlichen Laufbahn für das

Sportzentrum Arlewatt, die Husumer SV

und den Heider SV aktiv war, absolvierte

von Juli 2002 bis heute 144 Regionalliga-

Einsätze für den Hamburger SV II, den

VfB Lübeck und die Sportfreunde Siegen.

Michael Frech komplettiert das Kieler

Torwart-Trio und dürfte für einen gesun-

den Konkurrenzkampf zwischen den Pfo-

sten des Oberliga-Meisters sorgen.

Wir wünschen Alexander, Jan, Hendrik

und Michael bei ihrer Pflichtspiel-Pre-

miere im Kieler Holstein-Stadion viel Er-

folg und eine erfolgreiche Saison

2008/09.

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Ja haben wirdenn schon Weihnachten?Erinnerungen an den legendären Pokalsieg gegenden Karlsruher SC im Dezember 1978

25Pokalerinnerungen

1978K a r l s r u h e r S C

„Ja haben wir denn schon Weihnachten?“ Diese Frage stellten sich die meisten Fans der KSV Holstein am ersten Adventswo-chenende 1978. Nicht etwa weil Kiel im Schnee versank. Die wei-ße Wetterkatastrophe im Winter 78/79 mit Verwehungen bis zu sechs Metern Höhe sollte die Landeshauptstadt erst vier Wochen später heimsuchen. Der Grund war ein anderer: In der dritten Runde des DFB-Pokal-Wettbewerbs empfi ngen die Störche als Nord-Zweitligist den Karlsruher SC, damaliger Tabellenzweiter und Bundesliga-Aufstiegsanwärter in der zweiten Liga Süd.

Trotz des trüben Wetters kamen an diesem nass-kalten Sonn-abend 13.000 Besucher ins Holstein-Stadion. Doch diese Zahl war keine Überraschung. Nach dem Sieg im Landespokalfi nale gegen den VfB Lübeck und den souveränen Erfolgen in den ersten beiden DFB-Pokalrunden (5:0 gegen Saar 05 Saarbrücken und 3:0 gegen Herford) hatten die Störche als Zweitligaauf-steiger auch in der Punktrunde zum Höhenfl ug angesetzt. Nur wenige Tage vor dem denkwürdigen Spiel gegen den KSC hatte Holstein Alemannia Aachen nach Rückstand noch mit 2:1 besiegt. Der Lohn: 9.000 begeisterte Zuschauer und ein sensationeller achter Tabellenplatz. Die Euphorie in Kiel war also riesengroß. Trotzdem war die KSV gegen den KSC mit Torwartlegende Rudi Wimmer klarer Außenseiter. Doch der Respekt vor Holstein war groß. „Ich habe mir sagen lassen, dass hinter einer kämpferisch starken Holstein-Elf ein fanatisches Publikum steht“ wurde Gäste-Trainer Manfred Kraft vor der Partie in der Süddeutschen Zeitung zitiert.

Von der ersten Minute an zeigte sich, dass der Mann gut in-formiert war. Nicht einmal eine viertel Stunde war gespielt, da gelang Dieter Wendlandt die Führung für Holstein. Doch dann bewiesen die Badener ihre Stärke. Bold (23.) und Groß (53.) drehten den Spieß zu Gunsten der Karlsruher. Doch der Kieler-Anhang hatte überhaupt keine Zeit in Depressionen zu verfallen, denn es folgte eine Schlussphase, die alle von den Sitzen riss. Mit einem Doppelschlag (57./70.) brachte Manfred Jochimiak die KSV wieder in Front. Drei Minuten später erhöhte Wendlandt mit seinem zweiten Treffer auf 4:2 und als der eingewechselte Axel Möller kurz vor Schluss mit dem 5:2-Endstand alles klar machte, gab es kein Halten mehr.

Wie schon nach dem entscheidenden Zweitliga-Aufstiegsspiel gegen Wacker 04 Berlin ein halbes Jahr zuvor, so versanken die Kieler Fans und Spieler nach diesem denkwürdigen Pokalspiel erneut in Riesenjubel. Holstein stand im Achtelfi nale. Dass es dort eine 1:7-Klatsche beim Bundesligisten 1. FC Nürnberg geben sollte, daran glaubte in diesem Moment keiner der 13.000 Zu-schauer. Kiel feierte wieder einmal seine Helden.

Norman Nawe (NDR)

Dieter Wendland lässt der überforderten KSC-Abwehr um Rudi Wimmer beim 1:0-Führungstreffer keine Chance

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Es gibt Spiele, von denen Fans noch in Generation schwärmen. Am 1. September des Jahres 2002 gab es ein solches im mit knapp 10000 Zuschauern besetzten Holsteins-Stadion. KSV Holstein gegen Hertha BSC, DFB-Pokal 1. Hauptrunde. Der Tabellenletzte der Regio-nalliga Nord gegen den renommierten Bundesligisten. Ein typisches David-gegen Goliath-Duell.

Drei Namen werden mit dem Triumph des Davids im Elfmeterschie-ßen (3:0) unvergessen bleiben. Da wäre zum einen Manuel Greil, ein Ur-Berliner, seit 16 Jahren Mitglied bei der Hertha. Nun steht der 27-Jährige im Kieler Tor und wird zum Pokal-Helden. Nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit und Glanzparaden in der Verlängerung meistert er im Elfmeterschießen die Strafstöße von Pinto und Hartmann, und da Schmidt nur die Latte trifft, erlebt Manuel Greil seine „Krönung im Tollhaus Holstein-Stadion“, wie die Kieler Nachrichten, deren Reporter die Entscheidung direkt hinter seinem Tor erlebten, am Tag darauf titelten.

Es gab noch einen zweiten Helden: Matthias Rose. „Rosi“ hatte in der 44. Minute zum 1:0 eingeköpft, wobei nie aufgeklärt wurde, ob er zuvor Nationalspieler Marko Rehmer unsanft aus dem Weg geräumt hatte. Wie auch immer, Rose verwandelte nach Dmitrijus Guscinas und Andre Trulsen auch noch den dritten „Elfer“ und er-hielt anschließend ein besonderes Lob: „Das war sein mit Abstand bestes Spiel im Holstein-Trikot.“Wer das sagte? Daniel Jurgeleit, der dritte „Held“ im Bunde. Da Cheftrainer Gerd-Volker Schock nach seinem fünften Hörsturz krank Zuhause lag, musste dessen Asisstent ran. Jurgeleit war nach dem Triumph über die Hertha und Huub Stevens so geschafft, dass er am Abend dem Fernsehen einen Korb gab. Für den Besuch im NDR-Studio in Hamburg reichten die mentalen Kräfte des 38-Jährigen nicht mehr.

Gerhard Müller (Kieler Nachrichten)

Die drei HeldenErinnerungen an die Pokalsensation 2002 gegen Hertha BSC Berlin

Manuel Greil avancierte im Elfmeterschießen zum Pokal-Helden.

27Pokalerinnerungen

2002H e r t h a B S C B e r l i n

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Gut und schön, Holstein hatte sich am Ende mehr oder weniger souverän die Meister-schaft in der Oberliga Nord gesichert. Der erste Schritt zurück ans Licht nach einer Saison, die eigentlich niemals hätte statt-fi nden dürfen. „Über Siege kann man sich in diesem Jahr nicht freuen“, saß der Stachel der Enttäuschung bei Trainer Peter Vollmann noch Wochen nach dem Regionalliga-Abstieg und einer Erfolgsserie von fünf Siegen zu Beginn der Spielzeit 2007/08 tief. Schmerz-haft tief. Bis Weihnachten überrollte eine „wütende“ KSV ihre Gegner. Zumindest fast immer… Nähere Details sind an dieser Stelle untersagt! Spätesten mit dem Gewinn der in-offi ziellen Wintermeisterschaft war aufgrund eines klaren Punktevorsprungs das Minimal-ziel Regionalliga-Quali so gut wie gesichert. „Jetzt wollen wir auch den Titel“, so Vereins-boss Roland Reime zu Beginn der Rückrun-de. Reime erhoffte sich vom Empfang des Meisterpokals einen weiteren Schub für das Selbstbewusstsein seiner Störche. So wurde

das letzte Heimspiel gegen den SV Meppen und die „Siegerehrung“ zu einem fröhlichen Tag. Doch am Ziel war man deshalb noch lange nicht.

„Wir wollen zurück auf die bundesdeut-sche Fußball-Bühne“, liebäugelten Trainer Peter Vollmann und die Kieler Fans mit dem Gewinn des Landespokals und dem damit verbundenen Einzug in die 1. Hauptrunde des Deutschen Fußball-Pokals. Doch die End-spiel-Hürde stellte für den frischgebackenen Oberliga-Meister eine Unbekannte dar. Der krisengeschüttelte VfB Lübeck reiste zwar mit der Empfehlung einiger Achtungserfolge in der Regionalliga Nord an die Förde, doch das wahre Leistungsvermögen der „zerfal-lenden“ Marzipanstädter konnte man nur schwer einschätzen. Die spannungsgeladene Partie sollte für Holstein zu einem Saison-Finish allererster Güte werden. Der Sieg-treffer in der Nachspielzeit durch Christian „Jürgi“ Jürgensen ließ das Holstein-Stadion

beben und versetzte die 5000 Kieler Fans in Partylaune. Ein begeisterter Fan, der sich nach einer streckenweise kräftezehrenden Oberliga-Saison mit dem Derby-Sieg end-gültig versöhnt sah, brachte es mit seinem persönlichen Kommentar zum Spiel auf den Punkt: „Ein Dank an Peter Vollmann. Auch wenn Deine Siege in der Oberliga manchmal wie mit Lebertran gefüllte Berliner geschmeckt haben, der Erfolg hat Dir am Ende Recht gegeben. Und die Strategie gegen den VfB Lübeck war einfach genial. Zwei für das Saisonergebnis unwichtige Spiele gegen die 2. Mannschaft verloren, dann im entschei-denden Spiel gegen die 1. Mannschaft zugeschlagen. Geniale Taktik! Zuletzt 1954 gesehen, als Sepp Herberger unsere Jungs in der Vorrunde gegen Ungarn absichtlich 3:8 verlieren ließ, um sie dann im Finale zu vernaschen!“

Patrick Nawe (Holstein Medien-Koordinator)

Vollmann wie einstSepp Herberger…Erinnerungen an den Landespokal-Sieg gegen den VfB Lübeck am 4. Juni 2008

29Pokalerinnerungen

beben und versetzte die 5000 Kieler Fans in Partylaune. Ein begeisterter Fan, der sich

2008n beben und versetzte die 5000 Kieler Fans

V f B L ü b e c k

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1965/66:

1. Runde Holstein Kiel – Arminia Bielefeld 3:1

Achtelfinale 1.FC Kaiserslautern – Holstein Kiel 3:0

1966/67:

1. Runde VfB Lübeck – Kickers Offenbach n.V. 0:1

1967/68:

1. Runde VfB Lübeck – TSV München 1860 0:1

1. Runde SSV Reutlingen – Itzehoer SV 7:1

1970/71:

1. Runde TSV Westerland – Bor. Dortmund 0:4

1. Runde Holstein Kiel – VfB Stuttgart 2:1

Achtelfinale Holstein Kiel – RW Oberhausen n.V. 2:5

1971/72:

1. Runde Holstein Kiel – Hannover 96 5:4

Hannover 96 – Holstein Kiel 7:1

1974/75:

1. Runde FK Pirmasens – VfR Neumünster 7:1

1. Runde Waldhof Mannheim – Heider SV 4:0

1. Runde VfB Lübeck – Bay. München Am. 3:1

1. Runde Holstein Kiel – Rot-Weiß Frankfurt 6:1

2. Runde FK Pirmasens – VfB Lübeck 6:0

2. Runde Holstein Kiel – Bayer Uerdingen 0:1

1975/76:

1. Runde Stuttg. Kickers – Holstein Kiel n.V. 1:1

1. Runde Holstein Kiel – Stuttg. Kickers Wh. 1:2

1. Runde Hassia Bingen – Frisia Husum 7:0

1. Runde SpVgg. Lindau – Itzehoer SV 3:0

1. Runde VfL Trier – TSV Kücknitz n.V. 3:6

2. Runde TSV Kücknitz – DJK Gütersloh 0:1

1976/77:

1. Runde Bayer Leverkusen – IF Tönning 4:0

1. Runde Phönix Lübeck – E. Bad Kreuznach 0:2

1. Runde Itzehoer SV – 1. FC Köln 0:7

1. Runde SVO Germaringen – VfR Laboe 9:0

1935:

1. Runde Holstein Kiel – Nordring Stettin 7:1

2. Runde Hannover 96 – Holstein Kiel 4:3

1936:

1. Runde Holstein Kiel – Polizei Lübeck n.V. 1:2

2. Runde Polizei Lübeck – Hertha BSC Berlin 1:3

1937:

1. Runde SV Polizei Lübeck – Berliner SV 92 0:1

1. Runde Homberger SV 03 – Holstein Kiel 0:1

2. Runde Holstein Kiel – Hertha BSC Berlin 5:3

Achtelfinale Fortuna Düsseldorf – Holstein Kiel 2:1

1938:

1. Runde Polizei Lübeck – Fort. Düsseldorf 2:4

1. Runde Arminia Bielefeld – Holstein Kiel 5:1

1. Runde Bor. Dortmund – Phönix Lübeck 1:2

2. Runde Phönix Lübeck – Arminia Bielefeld 3:2

Achtelfinale Phönix Lübeck – BW 90 Berlin 0:1

1941:

1. Runde Holstein Kiel – Hamburger SV 2:1

2. Runde Werder Bremen – Holstein Kiel 1:2

Achtelfinale Holstein Kiel – BW 90 Berlin 4:0

Viertelfinale Holstein Kiel – 1. SV Jena 2:1

Halbfinale FC Schalke 04 – Holstein Kiel 6:0

1943:

1. Runde Holstein Kiel – Etr. Braunschweig 5:4

Achtelfinale Hertha BSC Berlin – Holstein Kiel 0:3

Viertelfinale H. Kiel – Luftwaffen SV Hamburg 2:4

1954/55:

1. Runde Spandauer SV – VfB Lübeck 1:2

2. Runde VfB Stuttgart – VfB Lübeck 5:1

1960/61:

1. Runde 1. FC Kaiserslautern – Heider SV 2:0

1961/62:

1. Runde Holstein Kiel – FC Schalke 04 3:4

Schleswig-Holstein Pokal-HistoryErgebnisse 1935 – 2007

1975 empfingen die Kieler, hier im Bild Routinier Jochen Aido, auf der Waldwiese dieStuttgarter Kickers und unterlagen dem Zweitligisten vom Neckar knapp mit 1:2.

Auch gegen Bayer 05 Uerdingen war 1983 in der ersten Pokalrunde Endstation fürHolstein Kiel. In dieser Szene verhindert KSV-Torhüter Wlodek Zemojtel Schlimme-res für seine Mannschaft.

Große Heldentaten durften die Fans schleswig-holsteinischer Fußball-Teams im Pokal nur selten feiern. Der Ein-

zug des VfB Lübeck in das DFB-Pokal Halb finale 2003/04 gegen den SV Werder Bremen gehört ohne Zweifel

zu den überragenden Ereignissen. Nach einem vergleichbaren Erfolg müssen die Kieler Störche schon länger

suchen. 1941 erreichte die KSV, damals noch im Vorgänger-Wettbewerb, dem Tschammer-Pokal, das Halb -

finale gegen den FC Schalke 04. Doch sowohl für die Störche 1941 als auch den VfB Lübeck vor vier Jahren

reichte es nicht zum großen Wurf. Unvergessen bleiben für die Holstein-Fans die Erfolge gegen den VfB Stutt-

gart (1970), den Karlsruher SV (1978) und Hertha BSC Berlin (2002).

1977/78:

1. Runde Rendsburger TSV – VfL Osnabrück 0:2

1. Runde Schleswig 06 – Röchl. Völklingen 0:1

1. Runde BV Düsseldorf – VfL B. Schwartau 3:0

1. Runde Itzehoer SV – Borussia Brand 2:1

2. Runde Itzehoer SV – SpVgg Bayreuth 1:6

1978/79:

1. Runde TSV N. Harrislee – B. Neunkirchen 0:6

1. Runde Ellingen-Bonefeld – VfB Lübeck 3:1

1. Runde Holst. Kiel – Saar 05 Saarbrücken 5:0

2. Runde SC Herford – Holstein Kiel 0:3

3. Runde Holstein Kiel – Karlsruher SC 5:2

Achtelfinale 1. FC Nürnberg – Holstein Kiel 7:1

1979/80:

1. Runde SV Elversberg 07 – Heider SV n.V. 5:2

1. Runde Reinickend. Füchse – VfB Lübeck 4:2

1. Runde Un. Neumünster – DJK Freiburg 0:2

1. Runde Holstein Kiel – OSV Hannover 3:2

2. Runde E. Braunschweig – Holstein Kiel 3:1

1980/81:

1. Runde Hertha BSC Berlin – Holstein Kiel 3:1

1. Runde TSV Plön – 1. FC Saarbrücken 0:3

1. Runde Delmenhorst – BW Wesselburen 6:2

1. Runde RW Niebüll – Braunschweig Am. 3:2

2. Runde RW Niebüll – Schwarz-Weiß Essen 0:4

1981/82:

1. Runde Eintr. Frankfurt – BSC Brunsbüttel 6:1

1. Runde Arminia Hannover – TSV Kappeln 6:1

1. Runde Rendsburger TSV – Viktoria Köln n.V. 1:1

1. Runde Viktoria Köln – Rendsb. TSV Wh. 3:0

1. Runde Holstein Kiel – H’mannia Kassel n.V. 3:2

2. Runde Holstein Kiel – Union Salzgitter 3:2

3. Runde Freiburger FC – Holstein Kiel 2:0

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1982/83:

1. Runde Heider SV – TSV München 1860 n.V. 1:1

1. Runde TSV München 1860 – Heider SVWh. 2:1

1983/84:

1. Runde Ellingen-Bonefeld – Holstein Kiel 2:3

2. Runde Holstein Kiel – Bayer Uerdingen 1:2

1984/85:

1. Runde VfL Kellinghusen – Un. Solingen 1:4

1985/86:

1. Runde SpVgg Plattling – Itzehoer SV 2:0

1986/87:

1. Runde BWFriedrichstadt – Hassia Bingen 1:0

2. Runde BW Friedrichstadt – Darmstadt 98 1:2

1987/88:

1. Runde VfB Lübeck – Schwarz-Weiß Essen 1:2

1988/89:

1. Runde TuS Hoisdorf – RW Oberhausen 3:0

2. Runde TuS Hoisdorf – Bayern München 0:4

1989/90:

1. Runde FSV Salmrohr – TuS Hoisdorf 1:3

2. Runde TuS Hoisdorf – TSV München 1860 0:2

1990/91:

1. Runde FC Kilia Kiel – FC St. Pauli 1:4

1991/92:

1. Runde Holstein Kiel Freilos

2. Runde Holstein Kiel – Bayer Uerdingen 1:2

1992/93:

1. Runde Jahn Regensburg – VfB Lübeck 2:1

1993/94:

1. Runde FC Kilia Kiel – SC Freiburg 0:8

1994/95:

1. Runde Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken 0:2

1995/96:

1. Runde Heider SV – SC Freiburg 1:6

1. Runde Greifswalder SC – VfB Lübeck 4:1

1996/97:

1. Runde Holstein Kiel – Eintracht Frankfurt 2:4

1. Runde SV Wehen – VfB Lübeck 1:2

2. Runde MSV Duisburg – VfB Lübeck n.V. 1:0

1997/98:

1. Runde TSV Pansdorf – Energie Cottbus 1:4

1. Runde VfB Lübeck – Fortuna Düsseldorf 2:1

2. Runde VfB Lübeck – KFC Uerdingen 05 1:4

1998/99:

1. Runde VfB Lübeck – VfB Stuttgart 1:2

1999/2000:

1. Runde VfB Lübeck – Hannover 96 0:1

2000/01:

1. Runde VfB Lübeck – Waldh. Mannheim n.E. 7:6

2. Runde VfB Lübeck – MSV Duisburg n.E. 4:6

Im August 2005 stimmte im Pokal-Spiel gegen die SpVgg Unterhaching nur die Stimmung im Holstein-Stadion. Die Störche unterlagen dem Zweitligisten mit 0:2.

2001/02:

1. Runde VfB Lübeck – Werder Bremen 2:3

2002/03:

1. Runde VfB Lübeck – MSV Duisburg n.V. 2:3

1. Runde Holstein Kiel – H. BSC Berlin n.E. 4:1

2. Runde Holstein Kiel – VfL Bochum 1:2

2003/04:

1. Runde Holstein Kiel – Bayer Leverkusen 1:3

1. Runde Eintracht Rheine – VfB Lübeck n.V. 0:2

2. Runde FC St. Pauli – VfB Lübeck n.V. 2:3

Achtelfinale VfB Lübeck – SC Freiburg 1:0

Viertelfinale TSG Hoffenheim – VfB Lübeck 0:1

Halbfinale Werder Bremen – VfB Lübeck n.V. 3:2

2004/05:

1. Runde VfB Lübeck – Borussia Dortmund 0:1

1. Runde VfR Neumünster – Hannover 96 0:3

2005/06:

1. Runde Holst. Kiel – SpVgg Unterhaching 0:2

2006/07:

1. Runde VfB Lübeck – TSV München 1860 1:0

2. Runde VfB Lübeck – W. Burghausen n.E. 4:5

2007/08:

1. Runde Holstein Kiel – Hamburger SV 0:5

Im vergangenen Jahr gastierte der Hamburger SVim ausverkauften Holstein-

Stadion.

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Regionalliga Nord 35

kordpokalsieger der DDR), dem FC Sach-

sen Leipzig (DDR-Meister 1951 und

1964), der KSV Holstein (Deutscher Mei-

ster 1912) sowie dem Chemnitzer FC

(DDR-Meister 1967 und DFB-Pokal-Halb-

finalist 1993) stehen vier Teams an der

Spitze der neuen Regionalliga Nord, geht

es um Attraktivität, Zuschauerzuspruch

müssen am Ende der Saison absteigen.

Aus der Nord-Staffel müssen in den

nächsten beiden Jahren jeweils vier

Teams den Gang in die Fünftklassigkeit

antreten, einer mehr als im Westen und

Süden.

Mit dem 1. FC Magdeburg (dreifacher

Meister, Europapokalsieger 1974 und Re-

Nach acht Jahren hat sie ausgedient, die

zweigleisige Regionalliga. In der neuen

Saison ist die Regionalliga nur noch

viertklassig und in die drei Staffeln Nord,

West und Süd unterteilt. 54 Mannschaf-

ten, darunter 22 Reserveteams aus

Bundesliga, 2. und 3. Liga, kämpfen um

drei Aufstiegsplätze. Zehn Mannschaften

Traditionsclubs und neue GesichterVor dem Saisonstart

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Regionalliga Nord 37

am häufigsten. Die Störche gehen mit

dem Pfund einer eingespielten, begeiste-

rungs- und entwicklungsfähigen Mann-

schaft in die neue Saison und konnten

sich auf Schlüsselpositionen verstärken.

Als Geheimtipp gilt der Chemnitzer FC,

der sich mit der Verpflichtung von Gerd

Schädlich, der zuvor acht erfolgreiche

Jahre beim FC Erzgebirge Aue erlebte, die

Dienste eines echten Trainerfuchses mit

großen sportlichen Ambitionen sicherte.

Abzuwarten bleibt die Entwicklung der

Zweitvertretungen der Bundesliga-Clubs.

Vor allem mit Hertha BSC Berlin und dem

Hamburger SV ist aufgrund des schier

unerschöpflichen Reservoirs an hochta-

lentierten Nachwuchskräften immer zu

rechnen.

Die Tatsache, dass am Ende der Saison

nur der Meister das Ticket für die 3. Liga

lösen wird, bereitet den Verantwort-

lichen in Nord und Ost echte Sorgenfal-

ten. Denn ein längerfristiger Aufenthalt

in der Regionalliga Nord dürfte für einige

Clubs das Ende kühnster Fußballträume

bedeuten. Die neue Regionalliga Nord –

Sprungbrett ins Glück oder Sackgasse?

Erhöhte (An-)Spannung ist jetzt schon

vorprogrammiert.

und Tradition. Im krassen Gegensatz da-

zu stehen die insgesamt sechs Reserve-

mannschaften Hertha BSC Berlin II, FC

Hansa Rostock II, VfL Wolfsburg II, Han-

nover 96 II, Hamburger SV II und FC Ener-

gie Cottbus II, denen zwar nicht zu Un-

recht eine überaus gepflegte Spielweise,

aber leider auch ein frappierender Man-

gel in Bezug auf den Zuschauerzuspruch

nachgesagt wird. Große Unbekannte

stellen für die Fans von Holstein Kiel vor

allem die Teams des VFC Plauen, die vom

Ex-Lübecker Uwe Erkenbrecher trainierte

Multi-Kulti-Truppe von Türkiyemspor

Berlin oder auch der Hallesche FC, für

den inzwischen ein den Störchen nicht

unbekannter Thomas Neubert wichtige

Tore schießt, dar.

Die neue Spielklasse bietet den Fans

also eine bunte Mischung ambitionierter

Fußballkunst. Über 5000 Zuschauer

strömten in der abgelaufenen Saison in

die Stadien der Regionalliga Nord. Eine

eindrucksvolle Bilanz, die in der nun viert-

klassigen Liga wohl kaum erreicht werden

dürfte, fehlen doch Zugpferde wie die lan-

ge Zeit gefährdeten Braunschweiger

Auf der Titelseite des Holstein-Jahrbuches 2007/08feiern Sven Boy und Michael Holt den Gewinn desLandespokals. Auch in der Regionalliga hoffen diebeiden Leistungsträger auf große Erfolge.

Löwen und Fortuna Düs-

seldorf (beide 3. Liga) so-

wie namhafte Teams wie

der VfL Osnabrück (2. Li-

ga) oder etwa Rot Weiß

Essen (Regionalliga West),

die in der Vergangenheit

das Publikum anlock ten.

Derbys wie die Spiele zwi-

schen Magdeburg und Hal-

le, Chemnitz und Leipzig

oder Holstein Kiel gegen

den VfB Lübeck garantie-

ren aber auch in der neuen

Saison hervorragende

Stimmung und volle Rän-

ge.

Häufigste Kritikpunkte

seitens der Vereine blei-

ben auch nach dem ersten

Anpfiff die hohen Lizenzanforderungen

des Deutschen-Fußball-Bundes und die,

gemessen am hohen Aufwand, geringen

Fernsehgelder. Die knapp 200000 Euro,

die jeder Verein – ausgenommen die

Zweitvertretungen der Proficlubs – er-

hält, reichen längst nicht aus, um auch

nur annähernd professionelles Arbeiten

zu gewährleisten.

Sportlich wird die Regionalliga aber auch

nach der Ligareform Attraktives anzubie-

ten haben. Für viele Experten stellt der 1.

FC Magdeburg im Norden das Maß aller

Dinge dar. 2007 standen die Bördestäd-

ter vor dem letzten Spieltag auf einem

Aufstiegsplatz zur 2. Bundesliga, Ende

Maiverspielte die Mannschaft in aller-

letzter Minute den Einzug in die 3. Liga.

Jetzt will das Team um den erfahrenen

Paul Linz mit aller Macht den Absturz in

die Viertklassigkeit korrigieren. „Etwas

anderes wäre auch überhaupt nicht ver-

mittelbar“, so Linz, der mit den Abgän-

gen von Kapitän Kallnik, Müller, Linde-

mann, Manai und Gerster sein komplet-

tes Mittelfeld verlor und nun mit den

zum Teil namhaften Neuzugängen und

bewährten Kräften eine Aufstiegs-Elf for-

men soll.

Neben dem 1. FC Magdeburg fällt bei der

Favoritenfrage der Name Holstein Kiel

Mittelfeld-Ass und Routinier Alexander Nouri ist einer der großen Hoffnungsträger im Trikot der Kieler Störche.

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Ho l s t e i n

39Regionalliga-Spielplan

12. Spieltag (Samstag, 08. November)14:00 Altona 93 – VfB Lübeck14:00 Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven14:00 1. FC Magdeburg – Hansa Rostock II14:00 SV Babelsberg 03 – Hallescher FC14:00 Holstein Kiel – Hamburger SV II14:00 Hannover 96 II – Hertha BSC II14:00 Chemnitzer FC – VfL Wolfsburg II14:00 FC Oberneuland – VFC Plauen14:00 Türkiyemspor Berlin – Sachsen Leipzig

13. Spieltag (Samstag, 15. November)14:00 Hansa Rostock II – Hallescher FC14:00 Hamburger SV II – SV Babelsberg 0314:00 1. FC Magdeburg – Energie Cottbus II14:00 SV Wilhelmshaven – Altona 9314:00 VfB Lübeck – Türkiyemspor Berlin14:00 Sachsen Leipzig – FC Oberneuland14:00 VFC Plauen – Chemnitzer FC14:00 VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II14:00 Hertha BSC II – Holstein Kiel

14. Spieltag (Samstag, 22. November)14:00 Altona 93 – 1. FC Magdeburg14:00 Energie Cottbus II – Hansa Rostock II14:00 Hallescher FC – Hamburger SV II14:00 SV Babelsberg 03 – Hertha BSC II14:00 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II14:00 Hannover 96 II – VFC Plauen14:00 Chemnitzer FC – Sachsen Leipzig14:00 FC Oberneuland – VfB Lübeck14:00 Türkiyemspor Berlin – SV Wilhelmshaven

15. Spieltag (Samstag, 29. November)14:00 Hansa Rostock II – Hamburger SV II14:00 Energie Cottbus II – Altona 9314:00 1. FC Magdeburg – Türkiyemspor Berlin14:00 SV Wilhelmshaven – FC Oberneuland 14:00 VfB Lübeck – Chemnitzer FC14:00 Sachsen Leipzig – Hannover 96 II14:00 VFC Plauen – Holstein Kiel14:00 VfL Wolfsburg II – SV Babelsberg 0314:00 Hertha BSC II – Hallescher FC

16. Spieltag (Samstag, 06. Dezember)14:00 Hansa Rostock II – Altona 93 14:00 Hamburger SV II – Hertha BSC II14:00 Hallescher FC – VfL Wolfsburg II 14:00 SV Babelsberg 03 – VFC Plauen14:00 Holstein Kiel – Sachsen Leipzig 14:00 Hannover 96 II – VfB Lübeck 14:00 Chemnitzer FC – SV Wilhelmshaven14:00 FC Oberneuland – 1. FC Magdeburg 14:00 Türkiyemspor Berlin – Energie Cottbus II

17. Spieltag (Samstag, 13. Dezember)14:00 Altona 93 – Türkiyemspor Berlin14:00 Energie Cottbus II – FC Oberneuland14:00 1. FC Magdeburg – Chemnitzer FC14:00 SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II14:00 VfB Lübeck – Holstein Kiel 14:00 Sachsen Leipzig – SV Babelsberg 0314:00 VFC Plauen – Hallescher FC14:00 VfL Wolfsburg II – Hamburger SV II14:00 Hertha BSC II – Hansa Rostock II

Auf der anstehenden Staffeltagung der Regionalliga Nord am22. Juli in Berlin soll eine exaktere Terminabstimmung für dieSpiele im Kalenderjahr 2008 erfolgen. Der letzte Spieltag imJahr 2008 wird am 20. Dezember ausgetragen, nach der Win-terpause geht es am 21. Februar 2009 weiter. Letzter Spieltagder Saison 2008/09 ist der 6. Juni 2009.

SpielplanRegionalliga Nord

1. Spieltag (Samstag, 16.08.2008)14:00 Hertha BSC II – VfL Wolfsburg II (Fr.)14:00 Holstein Kiel – SV Wilhelmshaven (Fr.)14:00 Hansa Rostock II – Türkiyemspor Berlin14:00 SV Babelsberg 03 – VfB Lübeck14:00 Hannover 96 II – 1. FC Magdeburg14:00 FC Oberneuland – Altona 9314:00 Hamburger SV II – VFC Plauen (So.)14:00 Hallescher FC – Sachsen Leipzig (So.)14:00 Chemnitzer FC – Energie Cottbus II (So.)

2. Spieltag (Samstag, 23.08.2008)14:00 VFC Plauen – Hertha BSC II (Fr.)14:00 VfL Wolfsburg II – Hansa Rostock II (Fr.)14:00 Energie Cottbus II – Hannover 96 II14:00 SV Wilhelmshaven – SV Babelsberg 0314:00 VfB Lübeck – Hallescher FC14:00 Sachsen Leipzig – Hamburger SV II (So.)14:00 Türkiyemspor Berlin – FC Oberneuland (So.)14:00 Altona 93 – Chemnitzer FC (So.)14:00 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel (So.)

3. Spieltag (Samstag, 30. August)14:00 Hallescher FC – SV Wilhelmshaven (Fr.)14:00 Holstein Kiel – Energie Cottbus II (Fr.)14:00 Hansa Rostock II – FC Oberneuland14:00 Hannover 96 II – Altona 9314:00 Hamburger SV II – VfB Lübeck (So.)14:00 SV Babelsberg 03 – 1. FC Magdeburg (So.)14:00 Chemnitzer FC – Türkiyemspor Berlin (So.)14:00 VfL Wolfsburg II – VFC Plauen (So.)14:00 Hertha BSC II – Sachsen Leipzig (So.)

4. Spieltag (Samstag, 13. September)14:00 Sachsen Leipzig – VfL Wolfsburg II (Fr.)14:00 VFC Plauen – Hansa Rostock II (Fr.)14:00 Altona 93 – Holstein Kiel14:00 1. FC Magdeburg – Hallescher FC14:00 SV Wilhelmshaven – Hamburger SV II14:00 VfB Lübeck – Hertha BSC II14:00 FC Oberneuland – Chemnitzer FC (So.)14:00 Türkiyemspor Berlin – Hannover 96 II (So.)14:00 Energie Cottbus II – SV Babelsberg 03 (So.)

5. Spieltag (Samstag, 20. September)14:00 Hansa Rostock II – Chemnitzer FC14:00 Hamburger SV II – 1. FC Magdeburg14:00 Hallescher FC – Energie Cottbus II14:00 SV Babelsberg 03 – Altona 9314:00 Holstein Kiel – Türkiyemspor Berlin14:00 Hannover 96 II – FC Oberneuland14:00 VFC Plauen – Sachsen Leipzig14:00 VfL Wolfsburg II – VfB Lübeck14:00 Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven

6. Spieltag (Samstag, 27. September)14:00 Altona 93 – Hallescher FC14:00 Energie Cottbus II – Hamburger SV II14:00 1. FC Magdeburg – Hertha BSC II14:00 SV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg II14:00 VfB Lübeck – VFC Plauen14:00 Sachsen Leipzig – Hansa Rostock II14:00 Chemnitzer FC – Hannover 96 II14:00 FC Oberneuland – Holstein Kiel14:00 Türkiyemspor Berlin – SV Babelsberg 03

7. Spieltag (Samstag, 04. Oktober)14:00 Altona 93 – Hallescher FC14:00 Energie Cottbus II – Hamburger SV II14:00 1. FC Magdeburg – Hertha BSC II14:00 SV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg II14:00 VfB Lübeck – VFC Plauen14:00 Sachsen Leipzig – Hansa Rostock II14:00 Chemnitzer FC – Hannover 96 II14:00 FC Oberneuland – Holstein Kiel14:00 Türkiyemspor Berlin – SV Babelsberg 03

8. Spieltag (Samstag, 18. Oktober)14:00 Altona 93 – Hertha BSC II14:00 Energie Cottbus II – VfL Wolfsburg II14:00 1. FC Magdeburg – VFC Plauen14:00 SV Wilhelmshaven – Sachsen Leipzig14:00 VfB Lübeck – Hansa Rostock II14:00 Hannover 96 II – Holstein Kiel14:00 Chemnitzer FC – SV Babelsberg 0314:00 FC Oberneuland – Hallescher FC14:00 Türkiyemspor Berlin – Hamburger SV II

9. Spieltag (Samstag, 25. Oktober)14:00 Hansa Rostock II – Holstein Kiel14:00 Hamburger SV II – FC Oberneuland14:00 Hallescher FC – Chemnitzer FC14:00 SV Babelsberg 03 – Hannover 96 II14:00 VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven14:00 Sachsen Leipzig – 1. FC Magdeburg14:00 VFC Plauen – Energie Cottbus II14:00 VfL Wolfsburg II – Altona 9314:00 Hertha BSC II – Türkiyemspor Berlin

10. Spieltag (Mittwoch, 29. Oktober)19:00 Altona 93 – VFC Plauen19:00 Energie Cottbus II – Sachsen Leipzig19:00 1. FC Magdeburg – VfB Lübeck19:00 SV Wilhelmshaven – Hansa Rostock II19:00 Holstein Kiel – SV Babelsberg 0319:00 Hannover 96 II – Hallescher FC19:00 Chemnitzer FC – Hamburger SV II19:00 FC Oberneuland – Hertha BSC II19:00 Türkiyemspor Berlin – VfL Wolfsburg II

11. Spieltag (Samstag, 01. November)14:00 Hansa Rostock II – SV Babelsberg 0314:00 Hamburger SV II – Hannover 96 II14:00 Hallescher FC – Holstein Kiel14:00 SV Wilhelmshaven – 1. FC Magdeburg14:00 VfB Lübeck – Energie Cottbus II14:00 Sachsen Leipzig – Altona 9314:00 VFC Plauen – Türkiyemspor Berlin14:00 VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland14:00 Hertha BSC II – Chemnitzer FC

Vorrunde 2008/2009

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rah Thode (eigene Jugend) und Christin

Vogt (VfR Schleswig) jugendliche Frische

in die Siebolds-Elf einbringen.

Baumgart feiert Comeback

Mit Nicole Baumgart steigt ein ungemein

wichtiger Eckpfeiler wieder ins Tagesge-

schäft ein. Die Topstürmerin war von un-

fassbarem Verletzungspech verfolgt. In

der ersten Saison in der 2. Frauen-

Bundesliga kam die Rekonvaleszentin

auf acht Einsätze und erzielte dabei

sechs Tore. In den vergangenen zwei Jah-

ren stand aufgrund diverser Verletzun-

gen keine Spielminute in der Statistik.

Die lange Zeit verletzte Sandra Bannas

komplettiert das Sturmduo, das die

Holstein Woman mit über 50 Toren

2004/2005 in der Regionalliga Nord in

die zweite Liga hievte. Und in der letzten

Saison setzte Jungtalent Christina Krause

mit zehn Treffern in 15 Spielen ihre Duft-

gelungen mit neun talentierten und lei-

stungsstarken Neuzugängen die Mann-

schaft gezielt zu verstärken. Vor allem im

Aufbauspiel in die Offensive haperte es

in der Vergangenheit. Mit Jana Leugers

und Julia Weigel – beide wechselten vom

Bundesligisten Hamburger SV an die Kie-

ler Förde - kamen echte Verstärkungen

im Problembereich. Zudem zieht U19-

Weltmeisterin Nina Jokuschies nach ih-

rem neunmonatigen Auslandstudium in

den USA, trotz Angeboten aus der Frau-

en-Bundesliga, weiterhin die Fäden im

zentralen Mittelfeld der Holstein Woman.

Auch Mannschaftsführerin Rachel Pash-

ley hielt den Verlockungen aus der er-

sten Liga stand und wird weiterhin Nord-

luft schnuppern. Zudem werden die wei-

teren Zugänge Gönna Gabriel (FSG Gol-

debek/Arlewatt), Nele Grzenkowitz (ei-

gene Jugend), Kirke Petersen (Olympia

Neumünster), Pia Stitzing (Kieler MTV),

Femke Thede (SG Russee/VfB Kiel), Sa-

Es scheint ein guter Jahrgang zu werden!

In ihrem vierten Jahr in der 2. Frauen-

Bundesliga Nord gehen die Fußballfrau-

en von Holstein Kiel gut gerüstet in die

neue Saison 2008/2009. Seit dem Auf-

stieg 2004/2005 hat Cheftrainer Heinz

Siebolds sein Team in der zweigeteilten

Liga gut etabliert. Platz sechs in der Pre-

mierensaison, Platz sieben 2006/07 und

erneut Tabellenplatz sechs in der abge-

laufenen Spielzeit bestätigen den Adap-

tionsprozess der Holstein Woman in der

zweithöchsten Klasse. Stillstand ist ein

Rückschritt!? Ein weiterer Reifeprozess

soll nun in der aktuellen Saison erfolgen.

Angriff auf die Spitzenplätze

Mit guten Hoffnungen schreiten die Kie-

lerinnen voran, um in die Phalanx der

oberen Tabellengruppe einzubrechen.

Hoffnungen, die auf der Grundlage ba-

sieren, ohne Abgänge in die neue Saison

zu gehen. Vielmehr ist es Heinz Siebolds

Holstein Woman wollen angreifenTop-Verstärkungen für Bundesliga-Frauen

Oben von links: Pressewart Ismail Yesilyurt, Franka Röder, Svenja Wölki, Nina Jokuschies, Rosa Pérez Traulsen, Martina Pulkis, Jana Leugers, Julia Weigel, Sabine Pürwitz,Masseur Günther Körber. Mitte von links: Trainer Heinz Siebolds, Torwart-Trainer Harry Zwatz, Gönna Gabriel, Tessa Schildt, Nicole Preiß, Christina Krause, Stefanie Mohr, Stephanie Güldenzoph,Lena Schrum, Nicole Baumgart, Manager Uwe Klahn, Physiotherapeut Matthias Pagels.Unten von links: Betreuerin Sally Pashley, Sarah Thode, Christin Vogt, Kati Krohn, Eva-Lotta Ravn, Katna Ihrens, Fredericke Borreck, Rachel Pashley, Svenja Nefen, SabrinaEckhof, Betreuerin Käte Baumgart.

Holstein Woman Saison 2008/09

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Ho l s t e i n

Holstein Woman 43

marke. Aufgrund der geballten Offensiv-

power dürfte die bisherige Rekordmarke

von 38 erzielten Toren aus der Saison

2006/07 stark gefährdet sein. Knacken

die Holstein Woman auf ihrer neuen

Heimspielstätte, dem Kilia-Stadion am

Hasseldieksdammer Weg, die Bestmarke?

Die Qual der Wahl

Die Voraussetzungen für eine gute Sai-

son sind mit dem starken und großen Ka-

der absolut gegeben. Heinz Siebolds hat

Die Mischung aus Routine und jugendlichem Elan stimmt bei den Holstein-Frauen: Kapitän Rachel Pashley undYoungster Lena Schrum im Traditionstrikot der Kieler Störche.

Terminplan Saison 2008/09

31.08.2008 – So 14:00

FFC Magdeburg – Holstein Kiel

(DFB-Pokal)

07.09.2008 – So. 14:00

BW Hohen Neuendorf – Holstein Kiel

14.09.2008 – So. 14:00

Holstein Kiel – FC Gütersloh 2000

21.09.2008 – So. 14:00

Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin

28.09.2008 – So. 11:00

Holstein Kiel – SG Lütgendortmund

05.10.2008 – So. 11:00

Holstein Kiel – 1. FFC T. Potsdam II

12.10.2008 – So. 14:00

Mellendorfer TV – Holstein Kiel

26.10.2008 – So. 14:00

Holstein Kiel – FFC Oldesloe

02.11.2008 – So. 11:00

Hamburger SV II – Holstein Kiel

16.11.2008 – So. 14:00

Holstein Kiel – Victoria Gersten

30.11.2008 – So. 11:00

TeBe Berlin – Holstein Kiel

07.12.2008 – So. 11:00

Holstein Kiel – 1. FC Lok Leipzig

22.02.2009 – So. 14:00

Holstein Kiel – BW Hohen Neuendorf

01.03.2009 – So. 14:00

FC Gütersloh 2000 – Holstein Kiel

15.03.2009 – So. 14:00

1. FC Union Berlin – Holstein Kiel

22.03.2009 – So. 11:00

SG Lütgendortmund – Holstein Kiel

29.03.2009 – So. 14:00

1. FFC T. Potsdam II – Holstein Kiel

13.04.2009 – Mo. 14:00

Holstein Kiel – Mellendorfer TV

19.04.2009 – So. 14:00

FFC Oldesloe – Holstein Kiel

03.05.2009 – So. 14:00

Holstein Kiel – Hamburger SV II

10.05.2009 – So. 14:00

Victoria Gersten – Holstein Kiel

17.05.2009 – So. 14:00

Holstein Kiel – TeBe Berlin

24.05.2009 – So. 14:00

1. FC Lok Leipzig – Holstein Kiel

ob des in der Vorbereitungszeit über 30

Spielerinnen umfassenden Kaders die

Qual der Wahl in allen Mannschaftsteilen.

Unterstützt wird der A-Lizenz-Inhaber

nun von den beiden Spielerinnen Stepha-

nie Güldenzoph und Svenja Nefen. Mit

dem Co-Trainer-Duo soll die Trainingsar-

beit noch detaillierter gestaltet werden.

In fast allen Bereichen haben die Holstein

Woman nun einen Schritt nach vorne ge-

macht. Stillstand ist Rück schritt – die Hol-

stein Woman sind auf dem Sprung! (isi)

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Extaler. Quellfrisch aus dem Weserbergland.

Helden trinkenEx!

AZ_KielerNachrichten_Schorlen_3.1 1 10.07.2007 13:53:26 Uhr

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Engpässe des Meisterjahres. Standen zu

Beginn der Saison 2007(08 nur 14 Akteu-

re zur Verfügung, sind es nun zwanzig

Spieler gehobeneren Niveaus. Bauer will

um die Leitwölfe Bastian Hasler (Kapi-

tän), Heiko Petersen und Torhüter Nico

Beyer eine schlagkräftige Elf aufbauen

und für die Profi-Abteilung des Tradi-

tionsvereins wertvolle Zuarbeit leisten.

Mit einem Durchschnittsalter von nur

19,9 Jahren gehört Holstein zu den jüng-

sten Teams der SH-Liga. Die Altersstruk-

tur eröffnet den Verantwortlichen weiter-

hin überaus attraktive Perspektiven.

„Der Gedanke, mit der 2. Mannschaft

irgendwann auch einmal eine Spielklas-

se höher zu spielen, ist klar in den Zielen

der KSV verankert“, so Bauer, der neben

seiner Aufgabe als U23-Coach auch das

Nachwuchs-Leistungszentrum der Stör-

che leitet. Um die hohen Ziele umsetzen

zu können, ermöglicht Holstein zukünftig

auch Spielern der 2. Mannschaft, zusätz-

liche Trainingseinheiten am Vormittag zu

absolvieren.

Am Montag um 19.00 Uhr startet die U23

der KSV Holstein in der neuen Schles-

wig-Holstein- Liga mit ihrem Heimspiel

gegen den TSV Altenholz in die Saison

2008/09. Der amtierende Verbandsliga-

Meister wird auch in der neuen Saison in

der Spitze wiederzufinden sein. Schon

vor dem Anpfiff sind sich die Experten

einig, der Weg zum Titel führt für die

starke Konkurrenz aus Neumünster,

Kropp, Henstedt und Lübeck nur über die

Mannschaft von Trainer Michael Bauer.

Die Störche müssen zwar zukünftig auf

die Dienste von Hakim Alioua (VfR Neu-

münster) und Leistungsträger Marc Niel-

sen verzichten, doch mit Marco Rook

(Comet Kiel), dem Zweitliga erfahrenen

Routinier Heiko Petersen (Liga-Kader),

der mindestens bis zum Winter für die

2. Mannschaft der KSV Holstein seinen

Mann stehen wird, und den zahlreichen

talentierten Eigengewächsen konnten

die beiden Abgänge mehr als kompen-

siert werden. Darüber hinaus reagierten

die Verantwortlichen auf die personellen

Titelverteidigung im VisierU23-Saisonauftakt am Montag

Holstein Kiel U23 Saison 2008/09Obere Reihe von links: Liridon Imeri, Lewe Hingst, Andy Rinaldi, Viktor Hardock, Stefan Hansen, Paul Camps. Mittlere Reihe von links: Trainer Michael Bauer, Teammanager Martin Balsam, Co-Trainer Lars Dubau, Michael Schmitt, Marco Rook, Heiko Petersen, Didier Webessie, Dominic Balcer, Rouven Abel. Untere Reihe von links: Shpend Meshekrani,Nicola Soranno, Tobias Dittmann, Björn Kastner, Nico Beyer, Ali Yankin, Florian Ziehmer. Es fehlt: Bastian Hasler.

Kader Holstein Kiel U23 2008/09Tor: Nico Beyer (21.11.1985), Tobias Dittmann

(30.10.1989).

Abwehr: Viktor Hardock (26.07.1987), Bastian Hasler

(19.03.1984), Lewe Hingst (01.09.1988), Shpend Meshe-

krani (19.02.1988), Heiko Petersen (30.07.1980), Michael

Schmitt (12.02.1989),

Ali Yankin (30.01.1989).

Mittelfeld: Paul Camps (13.09.1989), Stefan Hansen

(22.02.1987), Andy RInaldi (19.03.1986), Marco Rook

(29.10.1986), Nicola Soranno (03.01.1989), Florian Zieh-

mer (10.07. 1989).

Angriff: Rouven Abel (12.12.1986), Dominik Balcer

(06.06.1989), Liridon Imeri (23.08.1988), Björn Kastner

(25.03.1988), Didier Webessie (26.02.1989).

Holstein Kiel SH-Liga-Spielplan Saison 08/09MO 11.08.08 19:00 Holstein U23 – TSV Altenholz

SA 16.08.08 14:00 Holstein U23 – SC Comet

SA 23.08.08 14:00 TSV Kropp – Holstein U23

SA 30.08.08 14:00 Holstein U23 – Itzehoer SV

SA 06.09.08 15:00 NTSV Strand 08 – Holstein U23

SO 14.09.08 14:00 Husumer SV – Holstein U23

SO 21.09.08 14:00 Holstein U23 – Husumer SV

SO 28.09.08 15:00 Heikendorfer SV – Holstein U23

SO 05.10.08 14:00 Holstein Kiel U23 – Eider Bü`dorf

SO 12.10.08 15:00 SV Henstedt-Rhen – Holstein U23

SA 18.10.08 15:00 TSV Altenholz – Holstein U23

SO 26.10.08 14:00 Eckernförder SV – Holstein U23

SA 01.11.08 14:00 Flensburg 08 – Holstein U23

SO 09.11.08 14:00 Holstein U23 – VfR Neumünster

SA 15.11.08 14:00 Heider SV – Holstein U23

SO 23.11.08 14:00 Holstein U23 – VfR Horst

SO 30.11.08 14:00 VfB Lübeck II – Holstein U23

SO 07.12.08 14:00 Holstein U23 – FC Kilia Kiel

SA 14.12.08 14:00 Holstein U23 – Strand 08

Der erste Spieltag im Jahr 2009 ist für das Wochenende

21./22. Februar 2009 angesetzt.

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Holstein on Tour46

der kann sich auf ein erstligareifes Sta-

dion inklusive Zuschauer freuen, die ob-

jektiv betrachtet mindestens schon in

der zweiten Liga spielen.

Holstein-Fans können ihre Störche per

Wochenendticket zum „Kampf der Gigan-

ten“ begleiten. Fahrgemeinschaften kön-

nen wie immer im „On Tour“-Bereich un-

ter www.holstein-forum.de gebildet wer-

den. Also liebe Holsteiner und Holsteine-

rinnen, auf geht`s nach Magdeburg!

spekuliert, welche Rolle Holstein in der

neuen Liga spielen wird, so deuten allein

die Aktivitäten auf dem Transfermarkt

darauf hin, dass der FCM den direkten

Aufstieg in die dritte Liga anpeilt. Sport-

lich könnte dieses Spiel also für Fans

und Verantwortliche der KSV Holstein

Aufschluss über die Leistungsstärke

ihrer Mannschaft liefern.

Wem dies allein aber als Anreiz für eine

Reise nach Sachsen-Anhalt nicht reicht,

Am kommenden Freitag startet die

Mannschaft von Peter Vollmann mit ei-

nem Heimspiel in die mit Spannung er-

wartete Regionalliga-Saison 2008/09.

Mit dem SV Wilhelmshaven wartet ein

alter Bekannter auf die Störche. Die Kie-

ler Fans hoffen natürlich auf einen Dreier

zum Start.

Die zeitweilige Tour über die Dörfer wäh-

rend der letzten Saison gehört nun end-

gültig der Vergangenheit an und die

blau-weiß-rote Fangemeinde kann sich in

der neuen Spielzeit endlich wieder auf

bekanntere Reiseziele und attraktivere

Gegner einstellen. Und gleich das erste

Auswärtsspiel der KSV Holstein in der

neu gegründeten Regionalliga hat es in

sich. Gastgeber ist am 24. August der 1.

FC Magdeburg, der trotz teilweise aufop-

ferungsvollen Kampfes in der Rückrunde

der vergangenen Saison die Qualifika-

tion zur dritten Liga knapp verpasste.

Die Glanzzeiten des FCM liegen zwar

schon einige Jahre, wenn nicht sogar

Jahrzehnte (Europapokal der Pokalsieger

1974) zurück, aber seit der Fertigstellung

des neuen Ernst-Grube-Stadions scheint

in der Elbstadt ein neuer Wind zu wehen.

Auch wenn man derzeit noch darüber

Mit Volldampf in die SaisonNach Wilhelmshaven wartet ein Europapokalsieger

Das schmucke Ernst-Grube-Stadion bildet am 2. Spieltag die Kulisse für das Duell der Titelanwärter HolsteinKiel und 1. FC Magdeburg. Foto: stadionwelt.de

Regionalliga-Saisonauftakt

HH oo ll ss tt ee ii nn KK ii ee ll ––SS VV WW ii ll hh ee ll mm ss hh aa vv ee nn

Freitag, 15. August 2008, 19.00 Uhr, Holstein-Stadion Kiel

Per Wochenendticket nach Magdeburg(Sonntag, 24. August, Treffen 07.45 Uhr Kiel Hbf)

Ab Kiel Hbf 08.11 Uhr An Magdeburg 12.53 Uhr

Ab Magdeburg 17.02 Uhr An Kiel 21.40 Uhr

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