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1 Phonemverständlichkeit als Indikator für versorgte Hörfähigkeit Nicola Schmitt, Michael Boretzki Verband Hörakustik Schweiz Weiterbildungsseminar 2012

Phonemverständlichkeit als Indikator für versorgte Hörfähigkeit

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Nicola Schmitt, Michael Boretzki. Verband Hörakustik Schweiz Weiterbildungsseminar 2012. Phonemverständlichkeit als Indikator für versorgte Hörfähigkeit. Inhalt. Aufbau und Durchführung des Phonemwahrnehmungstests Ergebnisbeispiele Anwendung in der Hörgeräteanpassung. - PowerPoint PPT Presentation

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Phonemverstndlichkeit als Indikator fr versorgte HrfhigkeitNicola Schmitt, Michael Boretzki

Verband Hrakustik SchweizWeiterbildungsseminar 2012

Nr.Phonemverstndlichkeit als Indikator fr versorgte Hrfhigkeit ist das Thema des Seminars. Wir mchten Ihnen gerne Zweck und Anwendung eines neuen Testverfahrens fr den Hochtonbereich nahebringen.InhaltAufbau und Durchfhrung des PhonemwahrnehmungstestsErgebnisbeispieleAnwendung in der HrgerteanpassungNr.Hier sehen Sie die drei Teile des Seminars. Der erste behandelt den Aufbau und die Durchfhrung des Tests. Im zweiten Teil sehen wir uns Ergebnisbeispiele von verschieden versorgten schwerhrigen Menschen an. Und im dritten Teil geht es um die Anwendung des Tests in der Hrgerteanpass-Praxis.Aufbau und Durchfhrung des Phonemwahrnehmungstests

3Entwickelt von Phonak in Zusammenarbeit mit ForschungspartnernProjektstart: 2007Zunchst nur fr interne Forschungs- und EntwicklungszweckeSeit 2010 Entwicklung eines Messverfahrens fr die Hrgerteanpass-PraxisZur Entwicklung des Phonemwahrnehmungstests4Der Phonemwahrnehmungstest wurde in mehrjhriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit in der Phonak entwickelt. Etliche externe Forschungspartner waren und sind beteiligt. Ursprnglich war das Verfahren nur fr die interne Forschungs- und Entwicklungsarbeit vorgesehen. Seit 2010 arbeiten wir an einem Verfahren fr die Hrgerteanpassungs-Praxis. Sind hochtonige Laute ausreichend hrbar, unterscheidbar und erkennbar, um das Verstehen im Hralltag gut zu untersttzen?Ist diese Hr-, Unterscheid- und Erkennbarkeit bei Hrgerteeinstellung A oder B besser?Ist diese Hr-, Unterscheid- und Erkennbarkeit bei Hrgert A oder B besser?

Hohe Empfindlichkeit und Spezifitt fr hochtonige Phoneme, z.B. /s/, /sch/Anwendbar bei leichtgradigen, mittelgradigen und hochgradigen HrverlustenMesszweck des Phonemwahrnehmungstests5Hier sehen Sie den Messzweck des Verfahrens: Die Messungen sollen die Frage beantworten, ob hochtonige Laute ausreichend hrbar, unterscheidbar und verstehbar sind, um das Verstehen im Alltag gut zu untersttzen. Sie knnen das Messverfahren auch einsetzen, wenn Sie wissen mchten, welche von zwei Hrgerteeinstellungen oder Hrgerten bessere Hr-, Unterscheid- und Erkennbarkeit bieten.Um das zu ermglichen, muss der Test sehr empfindlich und sehr spezifisch fr hochtonige Laute, z.B. s oder sch. Das heisst, die Messwerte sollen mglichst nur auf Unterschiede in der Hrbarkeit, Unterscheidbarkeit, Erkennbarkeit von Hochtonlauten reagieren das ist die Spezifitt. Und diese Reaktion der Messwerte soll schon bei kleinen Unterschieden in den genannten Fhigkeiten zu sehen sein das ist die Empfindlichkeit oder Sensitivitt.Und damit der Test in der Praxis etwas ntzt, soll der Test mindestens bei leichtgradigen und mittelgradigen Hrverlusten anwendbar sein.Testschalle6110234568Frequenz kHzEntdeckungstestUnterscheidungstestErkennungstestasaasaaschaaschasschssschschPage 6

Hier sehen Sie, dass der Test drei Testverfahren beinhaltet: einen Erkennungstest, einen Unterscheidungstest und einen Entdeckungstest.Der Entdeckungstest prft die elementarste Fhigkeit, nmlich ob man einen Laut hrt oder nicht. Sie kennen das Prinzip von der Reintonaudiometrie. Rechts sehen Sie die zugehrigen Testschalle. Es gibt ein tiefes und ein hohes sch und ein tiefes und ein hohes s - so wie es auch bei verschiedenen Sprechern und Sprecherinnen vorkommt. Fr diese Schalle wird im Entdeckungstest die Hrschwelle festgestellt.Eine weitere Hrleistung ist die Unterscheidung von Lauten. Sie wird mit dem hheren sch und dem tieferen s geprft wie, das kommt in Krze.Und drittens haben wir einen Erkennungstest. Mit ihm prft man, ob die hrbaren Laut auch richtig verstanden werden. Sie sehen, dass hierfr nicht allein die Zischlaute, sondern die Wrter ascha und asa verwendet werden. Es hat sich herausgestellt, dass diese Wrter besser geeignet sind, das Verstehen zu prfen, als die Zischlaute alleine.Die verwendeten Zischlaute decken sehr schn der Frequenzbereich von 2 bis 10 kHz ab. Und die drei Messverfahren decken schn drei Ebenen unseres Sprachverstehvermgens ab. Hrbarkeit und Unterscheidbarkeit haben viel mit basaler Hrfhigkeit, aber recht wenig mit Hrerfahrung zu tun, Lauterkennen dagegen erheblich mit beidem: Hrfhigkeit und Hrerfahrung. Hrgerte ndern Schall, um die Hrfhigkeitsdefizite auszugleichen. Wenn wir wissen wollen, wie gut sie das tun, mssen wir Hrbarkeit und Unterscheidbarkeit messen. Wenn wir das Ganze erfassen wollen, mssen wir Erkennbarkeit messen. Der Phonemwahrnehmungstest bietet alle drei Messungen.Testschalle: Tieftonanteile bei /s/ und /sch/ beseitigt7

Frequenz in HzTerzpegel in dBStimuli viel spezifischer fr Hochtonhrbarkeit!Um den Test hinreichend spezifisch fr den Hochtonbereich zu machen, wurden die vier Frikativlaute hochpassgefiltert. Sie haben im Tief- und Mitteltonbereich keine relevante Energie.Testschalle: Transienten bei /s/ und /sch/ neutralisiert 8assassssaaAusserdem wurden zur Spezifittserhhung auch die Transienten der Wrter ascha und asa berarbeitet. Die ursprnglichen a>s und s>a-bergnge Testschalle: Transienten bei /s/ und /sch/ neutralisiert9akkassssaa/s/ und /sch/ nicht mehr an den Transienten erkennbar! wurden durch die bergnge a>k und k>a ersetzt, so dass man den Frikativlaut nicht an diesen Transienten erkennen kann, sondern nur ber ein hrbares Frikativzischen sss oder schschsch.Methode: Hrschwellenmessung wie bei ReintonaudiometrieFrage an den Kunden: Ist etwas hrbar oder nicht?Hrgerte-Akustiker steuert die MessungDurchfhrungsdauer: 5 MinutenEntdeckungstest10110234568Frequenz kHzssschschStimuli

Wie gesagt, den Entdeckungstest kennen Sie schon. Statt der Reintne werden die s- und sch-Testschalle verwendet. Und Sie ermitteln wie bei der Reintonaudiometrie die jeweiligen Hrschwellen. Der minimale Darbietungspegel ist 25 dB SPL, der maximale 75 dB SPL. Das sind die Phonempegel des s- und sch fr sehr leise bis hin zu sehr lautem Sprachpegel. Unter 25 dB sind Messungen wenig sinnvoll, da man ja nicht die Ruhehrschwelle zu 100% restaurieren mchte sondern die Hrbarkeit von leise gesprochenen Sprachlauten sicherstellen mchte.Der Entdeckungstest dauert etwa fnf Minuten.

Entdeckungstest11DemoHier sehen Sie den Bildschirm, den Sie dafr haben. Rechts oben verstellen Sie den Darbietungspegel in entweder 2- oder 6-dB Schritten. Links sehen Sie die Schwellen als Balken.Wir zeigen Ihnen das jetzt mit einer kurzen Demo in der Phonemwahrnehmungstest-Software.Methode: Adaptive SchwellenmessungFrage an Proband: Welches Wort wurde gesprochen?Interaktive MessdurchfhrungDurchfhrungsdauer: 10 MinutenErkennungstest12110234568Frequenz kHzasaasaaschaaschaStimuli

Der Erkennungstest ist etwas Neues. Er wird interaktiv durchgefhrt. Das heisst, Ihr Kunden sitzt vor dem Bildschirm. Als Testschalle werden Wrter wie asa und ascha verwendet, ausserdem noch ada, afa, aha, aka und ama. Ihr Kunde bekommt eines dieser Wrter dargeboten und soll den zutreffenden Konsonanten anklicken. Das Messprinzip ist, fr die beiden s-Laute und die beiden sch-Laute die Verstndlichkeitsschwelle zu bestimmen. Dafr wird in Abhngigkeit der Eingaben durch Ihren Kunden der Darbietungspegel des Testschalls soweit abgesenkt, bis die Antworten falsch werden oder Ihr Kunde das ? anklickt. Das bedeutet, dass er den Konsonanten nicht verstanden hat. Dann wird der Darbietungspegel wieder etwas erhht, bis Ihr Kunde richtig antwortet, dann wieder abgesenkt usw. Die Verstndlichkeitsschwelle wird so eingegabelt (bracketing). Die Steuerung der Darbietungspegel geschieht vllig automatisch. Damit die Aufgabe fr Ihren Kunden eine richtige Verstehaufgabe ist, werden nicht nur asa und ascha angeboten, sondern die genannten anderen Testschalle auch. Sie dienen aber nur dazu, die Aufgabe anspruchsvoll zu machen und die Ratewahrscheinlichkeit niedrig zu halten. Fr die beiden s- und sch-Laute sind die Messtrnge, d.h. die antwortabhngigen Pegelsteuerungen ineinander verwoben. Und wie gesagt, dazwischen kommen auch die anderen Wrter. Das Ergebnis sind die Verstndlichkeitsschwellen fr die vier Testschalle.Fr die Hrgerteanpass-Praxis hat sich herausgestellt, dass ohne Wertverlust das Verfahren so abgekrzt werden kann, dass nur im Bereich Hrschwelle minus 6 dB bis Hrschwelle plus 20 dB auf Verstndlichkeit geprft wird.Der Erkennungstest dauert mit Instruktion etwa 10 Minuten.

Erkennungstest13

DemoHier sehen Sie den Bildschirm gross. Das ? haben wir schon besprochen. Ihr Kunde whlt es an, wenn er nicht verstanden hat oder nichts gehrt hat oder etwas gehrt hat, was gar nicht im Angebot ist, z.B. ala. Auf Wiederholen soll er klicken, wenn er im Moment der Wortdarbietung unaufmerksam war das kann immer wieder mal passieren. Oder wenn er gerade bei der Darbietung eines sehr leisen Testschalls geatmet hat oder ein Gerusch mit seiner Kleidung gemacht hat. Jede Darbietung kann einmal wiederholt dargeboten werden.Wir zeigen Ihnen das jetzt mit einer kurzen Demo in der Phonemwahrnehmungstest-Software.

Methode: Fnf Darbietungen vier gleiche, eine abweichendeFrage an Proband: Welche Darbietung war anders?Interaktive MessdurchfhrungDurchfhrungsdauer: 5 MinutenUnterscheidungstest14110234568Frequenz kHzsschStimuli

Der Unterscheidungstest verwendet das hohe sch und das tiefe s. Ihr Kunde hrt fnf Frikativzischen. Eines davon ist anders als die anderen vier, z.B. sch sch sch s sch. Ihr Kunde soll anklicken, welche Prsentation anders war, im Beispiel also die 4, weil der vierte Stimulus anders als die anderen war. Das Ergebnis ist kein Schwellenpegel, sondern der Prozentsatz der richtig erkannten abweichenden Testschalle.Der Unterscheidungstest dauert mit Instruktion etwa fnf Minuten.

Unterscheidungstest15

DemoHier sehen Sie den Bildschirm fr den Unterscheidungstest gross. Die Durchfhrung des Unterscheidungstest wird nur empfohlen, wenn die Hrbarkeit der Laute gut, aber die Erkennbarkeit eingeschrnkt ist, weil Ihr Kunde s und sch systematisch verwechselt. Dann ist die Frage, ob das geschieht, weil der Kunde die beiden Laute nicht unterscheiden kann oder weil er sich an den mglicherweise ungewohnten Klang von s und sch noch nicht gewhnt hat. Die Entscheidung bringt dann die Messung der Unterscheidungsleistung. Wir werden das spter noch genauer besprechen, wenn wir den Messablauf durchgehen.Wir zeigen Ihnen den Unterscheidungstest jetzt mit einer kurzen Demo in der Phonemwahrnehmungstest-Software.

Liste der MessungenEntdeckungsschwellen mit ErwartungswertbereichErkennungsschwellenUnterscheidungsleistung, wenn durchgefhrtErgebnisdarstellung16

Wenn die Tests durchgefhrt sind, mssen Sie die Ergebnisse sehen knnen. Der Ergebnis-Screen zeigt, welche Messungen man fr welche Hrbedingungen gemacht hat. Mit Hrbedingung ist gemeint: ohne Hrgert, mit Hrgert A, mit Hrgert B oder mit Einstellung A, mit Einstellung B. Sie sehen die Liste der Messungen auf der linken Seite. Sie knnen eine davon anklicken und sehen dann die Details auf der rechten Seite. Jetzt sehen wir uns das gross anErgebnisdarstellung17

voila. Sie sehen die Hrbarkeitsschwellen als Balken dargestellt. Die Kreis-Symbole zeigen relativ zu den Hrbarkeitsbalken die Erkennungsschwellen. Sie werden ja wie schon gesagt im Bereich -6 dB bis +20 dB um die Hrbarkeitsschwelle herum gemessen. Wenn die Erkennbarkeitsschwelle mehr als 6 dB ber der Hrbarkeitsschwelle liegt, wird Ihnen das mit dem blauen Ausrufungszeichen markiert. Wenn Sie auf dieses Zeichen klicken, sehen Sie, was zur erhhten Erkennungsschwelle gefhrt hat, z.B. mehrfache ?, d.h. mehrfaches Nichtverstehenknnen oder Lautverwechslungen.Ergebnisdarstellung18

Hier sehen Sie ein Beispiel dazu. Sie sehen beim dritten Balken das ist das 6 kHz-s -, dass der Proband fnfmal mit sch geantwortet hat. Beim vierten Balken das ist das 9 kHz s hat er dreimal mit sch, einmal mit d und einmal mit k geantwortet.Jetzt kommen wir zur Frage, wie man feststellt, ob Hrbarkeit und Erkennbarkeit ausreichend sind. Man knnte sagen, das ist der Fall, wenn Ihr Kunde die Hrleistung eines Normalhrenden hat. Das wre aber viel zu anspruchsvoll. Tatschlich hren und verstehen normalhrenden Menschen die Laute schon bei 25 dB. Das ist ja der niedrigste Darbietungspegel. Sie wissen aus der Praxis, dass abhngig vom Hrverlustgrad die volle Hrleistung des Normalhrenden ein mehr oder weniger utopisches Ziel ist. Wir wollen ja nicht das Hren an der Hrschwelle restaurieren, sondern dem schwerhrigen Menschen in typischen Kommunikationssituationen zu besserem Hren verhelfen.Die Frage ist also, was sind realistische Ziele fr die Hrbarkeit und Erkennbarkeit? Die Software bietet Ihnen an, den Hrverlustgrad einzugeben. Sie knnen leicht-, mittel- und hochgradig eingeben. Entsprechend verschieben sich die grauen Zielrechtecke. Diese grauen Rechtecke geben die Erfahrungswerte fr gute Hrbarkeitsrestauration bei den entsprechenden Hrverlustgraden an. Im gezeigten Beispiel liegen die Laut-Hrschwellen innerhalb der grauen Zielbereiche, die fr mittelgradigen Hrverlust gelten. Das heisst, die Hrbarkeit der Frikativlaute ist gut eingerichtet. Die Kreissymbole, die die Verstndlichkeitsschwellen anzeigen, liegen beim sch schn in der Nhe der Hrschwelle, aber bei den s-Lauten deutlich darber. Wir haben die Verwechslungen des Probanden ja gerade besprochen. Wenn die Hrschwellen gut liegen, aber die Verstndlichkeiten nicht optimal sind, dann wird Ihnen die Durchfhrung des Unterscheidungstests empfohlen. Wir mchten ja wissen, ob das Verwechseln dadurch zustande kommt, dass Ihr Kunde s und sch nicht unterscheiden kann, oder dadurch, dass sein Lautgedchtnis noch nicht an die neue Art des Hrens angepasst ist. Im ersteren Fall wrden wir die Amplituden- und/oder Frequenzkompression etwas zurcknehmen, im zweiten Fall wrden wir dem Kunden zu etwas Geduld und Eingewhnung raten.Im gezeigten Beispiel wurde der Unterscheidungstest durchgefhrt. Das Ergebnis wird den drei Punkten, die wie eine waagrechte Verkehrsampel aussehen, gezeigt. Grn heisst, dass die Unterscheidungsleistung ausgezeichnet ist. Gelb hiesse mssig gut. Rot bedeutet geringe Unterscheidungsleistung. Hier ist die Unterscheidung gut, also wrden wir dem Kunden zur Eingewhnung raten.Die beiden waagrechten Linien im Diagramm zeigen an, wo die Frikativpegel bei den Sprechlautheiten leise, mittel und laut liegen. Sie haben damit einen Anhaltspunkt, ab welcher Sprechlautheit Ihr Kunde die Frikativlaute hren und verstehen kann. Dies dient als zustzliche Orientierung neben den grauen Zielbereichen.Ergebnisdarstellung19

Sie knnen ja mehrere Messungen bei einem Kunden durchfhren. Im gezeigten Beispiel wurden drei Messungen durchgefhrt. Das sehen Sie auf der linken Seite.Sie knnen aus der Messliste auch zwei Messungen auswhlen. Dann werden die beiden Messungen zusammen im Diagramm angezeigt. Und Sie knnen leicht vergleichen, wie es bei den beiden Messbedingungen steht. Es knnten die Hrgerte A und B oder die Hrgerteeinstellungen A und B sein.Im Beispiel schneidet die grn dargestellte Hrbedingung viel besser als die grau dargestellte ab. Grau zeigt beim 6 kHz-s eine zu hohe Hrschwelle an. Beim 9 kHz-s war die Entdeckungsschwelle gar nicht messbar, d.h. sie lag ber 75 dB Frikativpegel.Phonemwahrnehmungstest:Ergebnisbeispiele

20Jetzt sehen wir uns ein paar Ergebnisbeispiele an, um das Besprochene zu vertiefen.Die Beispiele sind echte Messungen an schwerhrigen Probanden.Hrgerte: Ambra micro P

Akustische Ankopplung: Slim Tube und geschlossener Dome

Vorberechnung: Adaptiv Phonak DigitalTestperson 1Hrverlust und Sound Recover (SR) EinstellungenHrgerteeinstellung (QuickFit)

Nr.Testperson 1: Diesem Probanden wurden fr diese Untersuchung binaural Phonak Ambra microP angepasst.Die Hrgerte wurden mit SlimTubes und einem geschlossenen Dome angepasst.

Hrgerteanpassung:Die Hrgerte wurden nach eingegebenen Hrverlust vorberechnet.Rckkopplungstest und AudiogramDirect wurde fr beide Seiten durchgefhrtDie Hrgerte wurden neu vorberechnet.

SoundRecover (SR):Zwei Einstellungen von SoundRecover kamen zum Einsatz:1) Die vorberechnete Einstellung:Start-Frequenz: 4200 Hz End-Frequenz: 6400 Hz2) SR zwei Stufen strker:Start-Frequenz: 2900 Hz End-Frequenz: 6000 Hz

21Ohne HG versus HG (QuickFit) und SR vorberechnet

13dB7dB11dB>6dBNr.Ohne Hrgert: Der Proband hrt den Hochtonanteil von /s/-Lauten fast nicht mehr. Mit Hrgert (SR-Einstellung vorberechnet): Durch Verstrkung und SoundRecover wird die Hrbarkeit des Hochtonanteils der /sch/-Laute in den Pegelbereich fr leise- bis mittellaute Sprache verschoben und das Hren des Hochtonanteils der /s/-Laute berhaupt erst wieder mglich.

In beiden Testdurchlufen wurden die Phoneme gut, das heisst in der Nhe der Entdeckungsschwelle, erkannt. Kein Anzeichen, dass der Hochtonanteil der Frikativerkennung mit Hrgerten im Vergleich zu ohne Hrgerte schwieriger geworden ist. Jedoch werden mit Hrgerten die Phoneme schon bei geringeren Pegeln erkannt.

Die Hrbarkeit (grner Balken) der /s/-Laute ist trotz Hrgerteverstrkung und SoundRecover (vorberechnete Einstellung) noch nicht im erwarteten Bereich (grau schaffiert). Hier wre eine Optimierung der Verstrkung im Bereich fr leise bis mittelaute Sprache notwendig (falls noch nicht an der Limitation).

In diesem Fall gab es keine ausreichenden Verstrkungsreserven mehr im Bereich von 6 bis 9 kHz. Aus diesem Grund wurde das Hrgert so optimiert, dass SoundRecover zwei Stufen strker eingestellt wurde (siehe nchste Graphik).

22HG (QuickFit) und SR vorberechnet versus +2 Schritte mehr SR

4dB6dB18dBNr.Um die Hrgerte noch weiter zu optimieren, wurde SoundRecover zwei Stufen strker eingestellt.Durch Verstrkung und SoundRecover-Einstellung wird die Hrbarkeit des Hochtonanteils von /s/-Lauten in den Bereich fr mittlere Sprachlautstrke verschoben. In beiden Testdurchlufen wurden die Phoneme gut, dass heisst in der Nhe der Entdeckungsschwelle, erkannt. Es gibt kein Anzeichen, dass der Hochtonanteil der Frikativerkennung bei der strkeren SoundRecover-Einstellung gegenber der vorberechneten Einstellung schwieriger geworden ist. Mit der strkeren SoundRecover-Einstellung werden sie schon bei geringeren Pegeln erkannt.

FAZIT: Durch die strkere Einstellung von SoundRecover konnte die Entdeckungsschwelle (grner Balken) in den erwarteten Bereich verschoben werden und dadurch die Hrbarkeit verbessert werden. Wenn sich zwischen den zwei Einstellungen klanglich fr die Testperson kein Unterschied feststellen lsst, wre die zweite Einstellung besser, da die Testperson die /s/-Laute bei niedrigeren Pegeln hren und erkennen kann.

23Hrgerte: Ambra micro P

Akustische Ankopplung: Slim Tube und offener Dome

Vorberechnung: Adaptiv Phonak DigitalTestperson 2Hrverlust und Sound Recover (SR) EinstellungenHrgerteeinstellung (QuickFit)

Nr.Testperson 2: Dieser Testperson wurden binaural Phonak Ambra microP angepasst.Die Hrgerte wurden mit SlimTubes und einem offenen Dome angepasst. Die Person akzeptierte keine geschlossenere Ankopplung.

Hrgerteanpassung:Die Hrgerte wurden nach eingegebenen Hrverlust vorberechnet.Rckkopplungstest und AudiogramDirect wurde fr beide Seiten durchgefhrtDie Hrgerte wurden neu vorberechnet.

SoundRecover (SR):1) Die vorberechnete Einstellung:Start-Frequenz: 4000 Hz End-Frequenz: 6400 Hz2) SR zwei Stufen strker:Start-Frequenz: 2800 Hz End-Frequenz: 5900 Hz

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Ohne HG versus HG (QuickFit) und SR vorberechnet

14dB17dB20dB> 6 dBNr.Ohne Hrgert: Die Testperson hrt den Hochtonanteil der /s/-Laute fast nicht mehr. Mit Hrgert (SR vorberechnet): Durch Verstrkung und SoundRecover wird die Hrbarkeit des Hochtonanteils der /sch/-Laute in den Pegelbereich fr leise Sprache verschoben und das Hren des Hochtonanteils der /s/-Laute berhaupt erst wieder mglich.

In beiden Testdurchlufen wurden die Phoneme gut, dass heisst in der Nhe der Entdeckungsschwelle, erkannt. Es gibt keinen Hinweis, dass der Hochtonanteil der Frikativerkennung mit Hrgerten im Vergleich zu ohne Hrgerte schwieriger geworden ist. Jedoch werden mit Hrgerten die Phoneme schon bei geringeren Pegeln erkannt.

Die Hrbarkeit (grner Balken) der /s/-Laute ist trotz Hrgerteverstrkung und vorberechneter SoundRecover-Einstellung noch nicht im erwarteten Bereich (grau schaffiert). Hier wre eine Optimierung der Verstrkung im Bereich fr leise bis mittelaute Sprache notwendig (falls noch nicht an der Limitation).

In diesem Fall gab es keine ausreichenden Verstrkungsreserven fr leise bis mittlere Sprachpegel mehr im Bereich von 6 bis 9 kHz. Aus diesem Grund wurde das Hrgert so optimiert, dass SoundRecover zwei Stufen strker eingestellt wurde (siehe nchste Graphik).

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HG (QuickFit) und SR vorberechnet versus +2 Schritte mehr SR

2dB4dB18dBNr.Hier sehen Sie die Messergebnisse fr beide Einstellungen im Vergleich.Durch Verstrkung und die strker SoundRecover-Einstellung wird die Hrbarkeit des Hochtonanteils von /s/-Lauten in den Bereich fr mittlere Sprachlautstrke verschoben. Im Testdurchlauf mit strkerer SoundRecover-Einstellung wurde das tiefe 6 kHz-/s/ in /asa/, was spektral dem hohen 5kHz-/sch/ am nchsten ist, selbst bei Pegeln, die fr die Testperson gut hrbar waren, fast immer mit /ascha/ verwechselt. Die erhhte Erkennungsschwelle (Strich mit Kreissymbol) und die Information ber die Verwechslungen zeigen das im Detail. Aufgrund der Verwechslung des 6 kHz-/asa/ mit /ascha/ wurde ein Unterscheidungstest mit 6 kHz-/s/ und 5 kHz-/sch/ durchgefhrt - weil sie spektral am hnlichsten sind. Der Unterscheidung von 6 kHz-/s/ und 5 kHz-/sch/ war fr die Testperson kein Problem. Das deutet darauf hin, dass die Testperson die beiden Laute unterscheiden kann, aber durch die Vernderung von SoundRecover noch nicht an den tieferen Klang des /s/-Lauts gewhnt ist und ihn deshalb als /sch/ erkennt.Durch Umgewhnen und Akklimatisation sollten diese Verwechslungen verschwinden.

FAZIT: Durch die strkere Einstellung von SoundRecover konnte die Hrbarkeit in den erwarteten Bereich verschoben und verbessert werden. Allerdings muss die Testperson im Alltag sich erst an den neuen Klang gewhnen.Wenn die Testperson keinen grossen klanglichen Unterschied feststellt zwischen den zwei Einstellungen, wre die zweite Einstellung die bessere, da die Testperson die /s/-Laute viel leichter hrt. Um den Gewhnungs- und Akklimatisationsaufwand zu verringern, knnte man SoundRecover auch eine Stufe zurckschalten und zu einem spteren Zeitpunkt wenn die Person daran gewhnt ist die SR-Einstellung wieder verstrken.

26Hrgerte: Ambra micro P

Akustische Ankopplung: Slim Tube und geschlossenen Dome

Vorberechnung: Adaptiv Phonak DigitalTestperson 3Hrverlust und Sound Recover (SR) EinstellungenHrgerteeinstellung (QuickFit)

Nr.Testperson 3: Dieser Person wurden fr diese Untersuchung binaural Phonak Ambra microP angepasst.Die Hrgerte wurden mit SlimTubes und einem offenen Dome angepasst. Die Person akzeptierte keine geschlossenere Ankopplung.

Hrgerteanpassung:Die Hrgerte wurden nach eingegebenen Hrverlust vorberechnet.Rckkopplungstest und AudiogramDirect wurde fr beide Seiten durchgefhrt.Die Hrgerte wurden neu vorberechnet.

SoundRecover (SR):1) Die vorberechnete Einstellung:Start-Frequenz: 4000 Hz End-Frequenz: 6400 Hz2) SR zwei Stufen strker:Start-Frequenz: 1500 Hz End-Frequenz: 3600 Hz

27Ohne HG versus HG (QuickFit) und SR vorberechnet

16dB12dB16dB10dBNr.Ohne Hrgert: Die Testperson hrt den Hochtonanteil von /s/-Lauten fast nicht mehr. Mit Hrgert (SR vorberechnet): Durch Verstrkung und SoundRecover wird die Hrbarkeit des Hochtonanteils der /sch/-Laute in den Pegelbereich fr leise bis mittlere Sprache verschoben und das Hren des Hochtonanteils der /s/-Laute berhaupt erst wieder richtig bei mittlerer bis lauter Sprache mglich.

In beiden Testdurchlufen wurden die Phoneme gut, das heisst in der Nhe der Entdeckungsschwelle, erkannt. Kein Anzeichen, dass der Hochtonanteil der Frikativerkennung mit Hrgerten im Vergleich zu ohne Hrgerten schwieriger geworden ist. Jedoch werden mit Hrgerten die Phoneme schon bei geringeren Pegeln erkannt.

Die Hrbarkeit (grner Balken) der /s/-Laute ist trotz Hrgerteverstrkung und vorberechneter SoundRecover-Einstellung noch nicht im erwarteten Bereich (grau schaffiert). Hier wre eine Optimierung der Verstrkung im Bereich fr leise bis mittelaute Sprache notwendig (falls noch nicht an der Limitation).

In diesem Fall gab es keine ausreichenden Verstrkungsreserven fr leise bis mittlere Sprachpegel mehr im Bereich von 6 bis 9 kHz. Um die Hrbarkeit zu verbessern, mussten mit SoundRecover die hochtonigen Schalle zu niedrigeren Frequenzen hin komprimiert werden, bei denen die mgliche Verstrkungsleistung hher und der Hrverlust geringer ist

28HG (QuickFit) und SR vorberechnet versus SR zu stark

2dB6dB12dB18dB

Nr.Hier wurde SoundRecover mit Absicht zu stark (auf das Maximum) eingestellt, um zu zeigen, wie sich eine zu starke SoundRecover-Einstellung auf die Entdeckungs-, Erkennungs- und Unterscheidungsleistung von /s/- und /sch/-Lauten auswirkt.

Im Testdurchlauf mit zu starker SoundRecover-Einstellung wurden alle /s/- und /sch/-Laute signifikant in der Hrbarkeit verbessert. Jedoch wurden beide /s/-Laute (6 kHz und 9 kHz) nicht mehr als /asa/ sondern als /ascha/ erkannt. Die erhhten Erkennungsschwellen (Strich mit Kreissymbol) von 6 kHz-/s/ und 9 kHz-/s/ und die Information ber die Verwechslungen zeigen dies im Detail.

Aufgrund der Verwechslung von 6 kHz-/asa/ und 9 kHz-/asa/ mit /ascha/ wurde fr beide /s/-Laute je ein Unterscheidungstest mit 6 kHz-/s/ und 5 kHz-/sch/ und 9 kHz-/s/ und 5 kHz-/sch/ durchgefhrt.

Die Unterscheidung von 6 kHz-/s/ und 5 kHz-/sch/ war fr die Testperson berhaupt nicht mehr mglich. Sie klangen fr die Testperson identisch. Die Unterscheidung von 9 kHz-/s/ und 5 kHz-/sch/ war fr die Testperson problematisch.

Das deutet darauf hin, dass die starke SoundRecover-Einstellung und/oder der starke Hrverlust (>= 70 dB HL und Steilabfall ab 1.5 kHz) die Phoneme /s/ und /sch/ zu hnlich gemacht hat, was auch durch Akklimatisation oder Gewhnung nicht wesentlich verbessert werden kann.

FAZIT: Durch die zu starke Einstellung von SoundRecover konnte die Hrbarkeit in den erwarteten Bereich verschoben werden und die Hrbarkeit verbessert werden. Leider ist die Erkennung von /ascha/ und /asa/ mit dieser Hrgerteeinstellung nur schwer mglich.Hier sollte man die SoundRecover-Einstellung stark zurcknehmen.29Anwendung des Phonemwahrnehmungstestsin der Praxis

30Der letzte Teil unserer Prsentation hat nur ein einziges Slide. Es ist ein Ablaufdiagramm und soll helfen, den Einsatz des Phonemwahrnehmungstests in der Praxis zu erlutern. Das Diagramm sieht auf den ersten Blick ein bisschen kompliziert aus, ist aber sehr praktisch.Anwendung des Tests in der Anpass-Praxis31EntdeckungstestErkennungstestUnterscheidungstestok?jaVerstrkung, Frequenz-absenkung erhhenok?ok?Frequenz-, Amplituden-kompression reduzierenHochtonwahrnehmungunklarneinneinjaneinjaHochtonwahrnehmungokKein ErfolgBeratung:AkklimatisierungBeratung: Selektivitt sehr eingeschrnktAndere Ankopplung oder anderes ProduktKein ErfolgHier ist es!Fangen wir links oben an.Das Rechteck Hochtonwahrnehmung unklar zeigt die Situation an, unter welcher die Anwendung des Phonemwahrnehmungstest sinnvoll ist. Wir empfehlen Ihnen nicht, den Test bei jeder Anpassung und jedem Kunden anzuwenden, sondern nur dann, wenn Sie Zweifel haben, ob die Hochtonhrbarkeit, -erkennbarkeit, -unterscheidbarkeit gut eingerichtet ist.Als erstes kommt der Entdeckungstest (grnes Rechteck), d.h. die Hrschwellenmessung fr die s- und sch-Laute. Wenn die Ergebnisse im grauen Zielbereich liegen Sie erinnern sich , dann fhren Sie den Erkennungstest durch. Wenn die Ergebnisse des Erkennungsschwellenmessung auch gut ausfallen, d.h. in der Nhe der Hrschwellen liegen, dann ist die Hochtonuntersuchung abgeschlossen, und Sie wissen: Es ist alles in Ordnung damit.Jetzt sehen wir uns an, was man tut, wenn die Entdeckungsschwellen nicht im Zielbereich liegen. Sie sehen im blauen Rechteck: Verstrkung, Frequenzabsenkung erhhen. Mit diesen Massnahmen verbessern Sie die Hrbarkeit der Laute. Dann wird der Entdeckungstest erneut durchgefhrt und zeigt hoffentlich ein zufriedenstellendes Ergebnis. Wenn das nicht der Fall ist, knnen Sie ein zweites Mal an der Hrbarkeit arbeiten und die Messung wiederholen. Falls das nicht erfolgreich ist, empfiehlt sich, die Ankopplung zu ndern (z.B. geschlossener = hhere Feedbackschwelle = mehr insertion gain = mehr Hrbarkeit mglich) oder das Produkt zu wechseln.Gehen wir jetzt zum Erkennungstest. Auch hier knnen die Ergebnisse mangelhaft sein. Wir haben ja vorhin ein Beispiel besprochen. Wenn das der Fall ist, empfiehlt die Software die Durchfhrung des Unterscheidungstests. Mit ihm prfen Sie, ob die Lautverwechslungen im Erkennungtest damit zu tun haben, dass Ihr Kunden s und sch nicht unterscheiden kann, oder damit, dass er noch nicht an das neue Hren gewhnt ist. Wenn der Unterscheidungstest gut ausfllt, empfehlen Sie Akklimatisierung. ber die Eingewhnung passt sich das Lautgedchtnis an das neue Hren an. Das ist brigens nicht nur bei Hrgerten mit Frequenzabsenkung manchmal ntig, sondern auch bei ganz gewhnlicher Verstrkung. Denken Sie daran, dass ein hhergradig schwerhriger Mensch, der zum erstenmal Hrgerte bekommt, das s oft als Lcke kennt. Das Frikativzischen kann zu Anfang etwas recht Ungewohntes sein. Mit der Zeit, d.h. nach einigen Tagen, bessert sich das. Und schliesslich sind die s-Laute leichter erkennbar, weil das Zischen wieder zum Laut gehrt. Wenn die Unterscheidungsleistung mangelhaft ist, dann sollten Sie ber die Reduktion der Amplitudenkompression oder Frequenzkompression dafr sorgen, dass die Hrgerte die beiden Laute sch und s dem Gehr verschiedener anbieten. Reduktion der Amplitudenkompression oder lngere Zeitkonstanten knnen hilfreich sein. Wenn Sie ein Hrgert mit Frequenzkompression im Einsatz haben, kann auch die Verringerung der Frequenzkompression helfen. Wenn diese Massnahmen nicht erfolgreich sind, weist das darauf hin, dass die Frequenzselektivitt Ihres Kunden einfach sehr gering ist. Das msste mit Ihrem Kunden besprochen werden. Jedenfalls wssten Sie, dass hier eine prinzipielle Grenze der Gehrversorgung liegt.

Nr.Vielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit!