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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE» ANLEITUNG ZUR GEFÜHRTEN MEDITATION: 1) Geistige Ausrichtung: « Der Ursprüngliche Geist / Tao / Das Christusprinzip* » Mögen alle Wesen glücklich und gesegnet sein. Mögen alle Wesen Erleuchtung und Erlösung finden. « Die Aufmerksamkeit von Begrenzungen wegwenden und das Vollkommene leben! »* Die 5 Gebote der Selbstevolution: 1. Unser Universum ist perfekt. Es gibt nur «Göttliche Vollkommenheit». 2. Wir Menschen sind verantwortlich. 3. Wir achten und lieben alle Wesen wie uns selbst. Wir vergeben allen Wesen ihre Schuld wie uns selbst. 4. Alles macht Sinn. Fühlen und Lernen sind der Sinn des Lebens. 5. Das Leben ist ewig. ________________________ ("Selbstevolution" Andreas Koch ©) 2) Healing Code: (als Vorbereitung für die heilenden Kräfte der Meditation) »Ich bitte darum, dass alle bekannten und unbekannten negativen Bilder, ungesunden Glaubenssätze, destruktiven Zellerinnerungen und meine körperlichen Beeinträchtigungen durch diese Probleme aufgespürt, erschlossen und geheilt werden mögen, indem mich das universelle Licht, die Kraft des Lebens und die heilende Energie der Liebe erfüllen. Ich bitte darum, dass sich die Wirkkraft dieser Heilung um das Hundertfache oder mehr steigern möge.« ("Der Healing Code" von Alex Loyd - Ben Johnson ©) 3) Vorbereitung durch Anregung und Ausrichtung der Energie: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––—————— Mit offenen Augen 0 Schultern / Arme / Hände: (Rücken nach vorne und hinten biegen und drehen, lockern.)* Wer nicht am Boden sitzen kann, soll auf der waagrechten Sitzfläche eines Stuhles, eines Hockers oder eines hohen nicht zu weichen Kissens sitzen, ohne den Rücken anzulehnen. *(Es ist von Vorteil, sich vor der Meditation mit einigen Yogaübungen zu strecken und zu dehnen, damit man danach 20 - 30 Minuten in grösstmöglicher Ruhe und Entspannung zu sitzen vermag.) meditationauf.wordpress.com 1

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»

ANLEITUNG ZUR GEFÜHRTEN MEDITATION:

1) Geistige Ausrichtung: « Der Ursprüngliche Geist / Tao / Das Christusprinzip* »

Mögen alle Wesen glücklich und gesegnet sein. Mögen alle Wesen Erleuchtung und Erlösung finden.

« Die Aufmerksamkeit von Begrenzungen wegwenden und das Vollkommene leben! »*

Die 5 Gebote der Selbstevolution: 1. Unser Universum ist perfekt. Es gibt nur «Göttliche Vollkommenheit». 2. Wir Menschen sind verantwortlich. 3. Wir achten und lieben alle Wesen wie uns selbst. Wir vergeben allen Wesen ihre Schuld wie uns selbst. 4. Alles macht Sinn. Fühlen und Lernen sind der Sinn des Lebens. 5. Das Leben ist ewig.

________________________ ("Selbstevolution" Andreas Koch ©)

2) Healing Code: (als Vorbereitung für die heilenden Kräfte der Meditation)

»Ich bitte darum, dass alle bekannten und unbekannten

negativen Bilder, ungesunden Glaubenssätze, destruktiven Zellerinnerungen

und meine körperlichen Beeinträchtigungen

durch diese Probleme

aufgespürt, erschlossen und geheilt werden mögen,

indem mich das universelle Licht, die Kraft des Lebens und die heilende Energie der Liebe erfüllen.

Ich bitte darum, dass sich die Wirkkraft dieser Heilung

um das Hundertfache oder mehr steigern möge.«

("Der Healing Code" von Alex Loyd - Ben Johnson ©)

3) Vorbereitung durch Anregung und Ausrichtung der Energie:

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––—————— Mit offenen Augen

0 Schultern / Arme / Hände: (Rücken nach vorne und hinten biegen und drehen, lockern.)* Wer nicht am Boden sitzen kann, soll auf der waagrechten Sitzfläche eines Stuhles, eines Hockers oder eines hohen nicht zu weichen Kissens sitzen, ohne den Rücken anzulehnen.

*(Es ist von Vorteil, sich vor der Meditation mit einigen Yogaübungen zu strecken und zu dehnen, damit man danach 20 - 30 Minuten in grösstmöglicher Ruhe und Entspannung zu sitzen vermag.)

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––—————— Mit offenen Augen

(Die folgenden Atemübungen 1 - 3 sind von grossem Vorteil für die Meditation; bei Zeitknappheit einfach entsprechend kürzen, jedoch sollte zumindest die Übung 3 Wechselatmung 5 - 10 x ausgeführt werden.)

(Übung 4 ist fakultativ und im Stehen und vor den Yoga- oder Körperübungen einfacher auszuführen)

1 Feueratem: (Hechelatmung - Starkes Austossen der Luft durch Kontraktion der Bauchdecke und des Zwerchfells (Kundalini - Energie)

(30 x wiederholen, mit allen 10 Fingern zählen) 2 Aufrichtung durch Kontraktion: (Alle Muskeln zu den Knochen ziehen) Mit dieser Pump- Wirkung den Körper aufrichten, das dient der Energieanregung für die Rückläufige Atmung. Die 3 Verschlüsse ("Bandha's" s. Bild unten rechts neben Übung 4) Beckenboden, Zwerchfell und Halsmuskeln kontraktieren und anspannen bis man wieder aus- und einatmen muss.

(5 x wiederholen - dazwischen tief ein- und ausatmen und entspannen) 3 Wechselatmung: (linkes Nasenloch offen, rechtes Nasenloch mit Daumen der rechten Hand schliessen, Ausatmen und danach einatmen und linkes Nasenloch ebenfalls mit Zeigefinger oder 4.& 5. Finger der rechten Hand schliessen und einige Sekunden Anhalten, dann rechtes Nasenloch öffnen und linkes verschlossen halten, Ausatmen und wieder Einatmen dann wieder beide Nasenlöcher verschliessen und Anhalten. Danach wieder links weiterfahren

(Atmungsimpuls soll aus dem Herzen kommen / wenn möglich gleichzeitige Ausrichtung auf

Stille, Licht und drittes Auge) (5 - 10 x)

(Gleicht die Sauerstoffversorgung der beiden Hälften unseres Gehirns und des gesamten Körpers aus, versorgt sie mit mehr Sauerstoff und führt überdies zu einer starken Beruhigung der Gedanken.)

4 12-Punkte Atmung: Stehend je 6 Sekunden einatmen und Muskeln und Energie zum Skelett und zur Körpermitte zusammenziehen / je 6 Sekunden ausatmen und entspannen (*Punkte mit Händen berühren), alle Punkte liegen auf dem Energiekreislauf der Rückläufigen Kreislaufs: (Bild zu Übung 2: "Bandha's") 1. Hara / Dantien 3 Finger unter dem Bauchnabel* 2. Perineum / Beckenboden 3. Nieren / Rücken unter der erste Rippe* 4. Kreuz / Mitte Rückenwirbel / unterer Ansatz der Schulterblätter* 5. Nacken / zwischen letztem Brustwirbel, erstem Halswirbel* 6. Hinterkopf / Haaransatz / Schädelansatz* 7. Krone / Weichpunkt Kopfmitte / Kopfspitze* 8. Das 3. Auge / Nasenwurzel / Mitte Augenbrauen* 9. Gaumen / Druckpunkt der Zunge am Gaumen 10. Sternum / Schlüsselbein / Thymusdrüse* 11. Herzmitte zwischen den Brustwarzen* 12. Hara / Dantien 3 Finger unter dem Bauchnabel*

(https://www.youtube.com/watch?v=859VY48sK0U)

5 Erde / Himmel / Hände: Hände zuerst warmreiben (1) Handinnenseite zur Erde richten "Gravität" wahrnehmen «spiralig zur Handinnenfläche»*/ 2) Handinnenseiten ca. 30 cm entfernt zueinander eigene Energie spüren / 3) Handinnenseite zum Himmel richten - Leichtigkeit und Schwerelosigkeit "Anziehungskraft der Sterne" spiralig* wahrnehmen)

(Fakultative Übung - stärkt die Wahrnehmungsfähigkeit für die Energien) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––—————— Mit offenen Augen

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»4) Vorbereitung durch Entspannung:

––––––––––––––––––———- Halbgeschlossene Augenlider, Zunge am Gaumen, 3. Auge

(Die Zunge berührt den Gaumen, Blick der Augen auf die Nasenspitze richten, die oberen Augenlider in dieser Position fixieren, wenn möglich etwas Licht von aussen im unteren Bereich des Auges einströmen lassen, während die Aufmerksamkeit zum dritten Auge wandert. Das dritte Auge befindet sich zwischen

den Augenbrauen oberhalb der Nasenwurzel, etwa einen Finger breit hinter der Stirn.)

1 ALLES LOSLASSEN UND ENTSPANNEN: Alles Schwere, alle Schmerzen, alle Spannungen der Erde übergeben, sich im Becken von der Erde getragen fühlen und darin verankern. 2 Gleichmässig und ruhig, entspannt und natürlich atmen: Sich leicht fühlen, als hätte der ganze Körper über dem Boden kein Gewicht, sich bequem hinsetzten und sich bewegen, bis sich das Sitzen völlig anstrengungslos anfühlt.

3 Körperinnenraum: Bewusst im Innenraum unseres Körpers präsent sein, unser Bewusstsein und unsere Energie als Licht im ganzen Innenraum unseres Körpers wahrnehmen, in jeder Zelle und bis zur Haut und in die Haarspitzen anwesend sein. 4 Dunkelraum: (Gegensatz zur Stärkung der Lichtwahrnehmung) Sich Dunkelheit vorstellen und versuchen den ganzen Innenraum in Dunkelheit zu hüllen.

(Fakultative Übung - stärkt die Wahrnehmungsfähigkeit für das Innere Licht)

5 Innenraum mit Licht, Lebensenergie und Bewusstsein füllen: Den Innenraum unseres Körpers vom 3. Auge her erneut mit Licht, Lebensenergie und Bewusstsein füllen und sich darin wohl und geborgen fühlen, diese innere Heimat geniessen.

5) Die Praxis der «Lichtumkehr»: » Alle Sinne nach Innen richten! «

––––––––––––––––––––––––––––– Keine Bilder, keine Gedanken, Energie wahrnehmen

A A Rückläufiger Energiekreislauf » STOPPING « (ANHALTEN) A1 Rückläufiger Energiekreislauf (GRUNDÜBUNG 1): Zuerst konzentrieren und verbinden wir uns mit unserer Sexual- und Lebensenergie im "Raum der Kraft" (Genitaltrakt bei Gebärmutter oder Samenleiter, zwei bis drei Finger breit unter dem Bauchnabel), dann ziehen wir mit der Einatmung die Energien des Universums (Galaxien, Sonne und Mond und Sterne) und die Energien unserer Erde (Menschen, Tiere, Pflanzen, Elemente) beim Bauchnabel hinein und verbinden diese Kräfte mit "Leben" und "Geist" (mit der eigenen Lebensenergie und unserem ursprünglichen Bewusstsein) um sie dann über das Sexualzentrum (oberhalb des Scham- beins) nach unten zum Beckenboden zu leiten (*das Perineum ist bei der Einatmung entspannt*). Danach bewegen wir die Energie vom Steissbein aus hinten den Rücken hinauf bis zum Kronenpunkt (der Kopfmitte) (*der Kronenpunkt bleibt während der ganzen Übung verschlossen/zu*) und verbinden diese Energie mit unserem uranfänglichen Geist (dem Höheren Selbst). Danach, (bei der Ausatmung spannen wir das Perineum mit der Beckenbodenmuskulatur etwas an*) lassen wir die Energie mit der Ausatmung über Stirn, Gaumen, Kinn, Brust nach unten fliessen zum Bauchnabel und sammeln an diesem Punkt diese heilende Energie (im Bauchraum zwischen Nabel und Kreuz im "Raum der Kraft" und lassen sie (in einem Kelch oder Rad) kreisen oder sich (auf einem kleinen Energieball (mittlere Grösse zwischen Tennis- und Golfball) hinten rauf vorne runter) aufrollen, speichern, verdichten und veredeln …

(Mindestens 3 x ) *(diese Anweisung gilt auch für die Übungen 2 - 4*)

(Und von hier aus beginnen wieder "da capo" die nächste Runde in der «mikrokosmischen Umlaufbahn» der Akupunktur-Meridiane TU (Lenker-/ Körperrückseite) und JEN (Dienermeridian / Körpervorderseite.)

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»

A –––––––––––––––––- Lebensenergie sammelt sich und wird kultiviert, der Atem wird leise

A Rückläufiger Energiekreislauf » STOPPING « (ANHALTEN)

A2 Atemkapazität steigern: (mehr Sauerstoff, Prana, Chi, Lebensenergie) zuerst in den Bauchraum atmen und Bauchraum ausdehnen vorne/hinten/rechts/links, (3 - 5 x) ohne die Bauchdecke rauszustrecken (Langlebigkeitsatmung) (danach in den nächste 3 - 5 x) Energiekreislauf atmend vom Beckenboden in alle Organe Leber, Milz, Nieren, Lungen, Herz, und Thymusdrüse bis zum Hirn nach oben zum Kronenpunkt führen.

(Den Unterschied zu vorher wahrnehmen, Energie spüren)

A3 Rhythmisierter Atem: Im Rückläufigen Energiekreislauf (als Atemrhythmisierung) mit der Atemzählung z.B. auf 4 (oder eine für uns stimmige Zahl) zählen: auf 4 Einatmen / auf 4 Anhalten / auf 4 Ausatmen /auf 4 Anhalten usw.

(Dient der Verlangsamung und Besänftigung des Atems)

––––––––––––––––––––––– Atem und Herzschlag werden ruhiger, die Stille wird stärker

A4 Kundalini wecken: Mit Lebensenergie und Bewusstsein vom Bauchnabel her zum Steissbein gehen und dort die Kundalinischlange am Steissbein bitten, zu erwachen, sich sanft zu entknoten und all unsere psychischen und karmischen Verstrickungen langsam und harmonisch aufzulösen und ihre Energie der Wirbelsäule entlang nach oben bis zum Kronenpunkt zu bewegen indem alle "Chakren" (unsere feinstofflichen zerebrospinalen Energiezentren) von ihr erweckt werden, und das 6. Chakra, das 3. Auge (es liegt etwa 2-3 cm hinter dem Punkt zwischen den Augenbrauen) zuletzt und erst nach dem Kronenpunkt (nach dem 7. Chakra) als letzte und wichtigste Station mit besonderer Aufmerksamkeit genährt werden muss, bevor wir die Energie wieder hinunter zum Bauchraum, dem "Raum der Kraft" fliessen lassen. (Auch in diesem Energiekreislauf benutzen wir wieder den "Rückwärtigen Kreislauf" als Energielaufbahn und speichern und verbinden die Energie zum Schluss wieder im Bauchraum mit dem gesamten Körper.)

(Diese schlangenhafte Licht-Energie im gesamten Rücken bis zum dritten Auge spüren und wahrnehmen) ––––––––––——————————— Kundalini erwacht und unser drittes Auge öffnet sich

B B Licht spiegeln » SEEING « (SEHEN) B Licht von oben einströmen lassen (GRUNDÜBUNG 2): Nun vom Kopf her das "Universelle Licht", die schöpferische Energie, das Christusprinzip oder Buddhaprinzip mit unserem Körper verbinden und zum Becken hinunterführen, das Licht der Zentralsonne durch den mittleren Kanal der Wirbelsäule "Sushumna" alle Nerven feinstofflichen Zentren (Chakren) durch- und überfliessen lassen um sie zu reinigen, zu beleben und zu wecken. "Die Lichtstrahlen werden aufwärts zu den Augen konzentriert (gesammelt), das ist der grosse Schlüssel des menschlichen Körpers. Ohne jeden Tag in der Ruhe zu sitzen, fliesst und wirbelt dieses Licht und hält irgendwo. Wenn du für eine Weile ruhig sitzen kannst, werden jedes Mal zehntausend Ewigkeiten und tausend Lebenszeiten davon durchdrungen. Alle Erscheinungen kommen zur Ruhe."

(Bei allen wichtigen Entscheidungen können wir diese Energie, den ursprünglichen Geist, die

Schöpferenergie, das Christusprinzip oder das Buddhaprinzip um Rat fragen)

––––––––––—————–– Das Höhere Selbst wird mit unserer Lebensenergie verbunden

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»

–––––––––––––––––––– Atem und Herzschlag werden unhörbar, die Stille stabilisiert sich

C

C Stille stabilisieren & Abwechseln zwischen: » STOPPING « (A) 1- 4 / » SEEING « (B) C Stille stabilisieren und Abwechseln: In der Stille «Licht spiegeln» (B) / wenn erneut Gedanken auftauchen, wieder «Rückläufigen Energiekreislauf» (A) 1 - 4 praktizieren:

B Wenn Gedanken kommen: Diese wohlwollend akzeptieren und vorbeiziehen lassen, und wenn möglich in der Stille bleiben. - Wenn aber die Stille dadurch gestört wird:

A Zum «Rückläufigen Energiekreislauf» zurückkehren (dabei kann zur Beruhigung auch ein Mantra rezitiert werden - und wenn nach einigem Praktizieren der Atemrhythmisierung wieder Stille herrscht,

B wieder «Licht spiegeln» praktizieren und das Licht einströmen lassen.

––––––––––—————————— Das Tun im Nichtstun - Nichts tun und alles ist getan

6) ALLES LOSLASSEN (um es in neuer Frische wieder zu gewinnen)

1 Stille vertiefen / Schwingung anheben: Sich auf die Stille einstimmen und wie beim Einstellen eines Radiosenders so lange fein einstellen, bis die Stille stärker wird. 2 Loslassen, Entspannen, Alles Vergessen: Einfach geschehen lassen. Ruhe und Bewegung von Geist und Lebensenergie begleiten und den eigenen Rhythmus im Kommen und Gehen wahrnehmen und beobachten, einfach Zeuge sein. 3 Geborgensein im Innenraum / Kontakt mit der eigenen Lebensenergie: Verbundensein mit dem Selbst, dem uranfänglichen Geist und der eigenen Energie geniessen. 4 Mantras: »Hang - Sa / So Ham« / »OM - Om mani padme hum« / »Va -Shi / Shi - Va«

(fakultativ, für die Beruhigung der Gedanken und Stärkung der Zentrierung)

5 Nach der Stille: Zuerst Hände reiben, eigene Energie spüren die wir produziert haben und damit Kopf und gesamten Körper ausstreichen, danach die Augen mit einem Lächeln sanft öffnen und vor dem Aufstehen die Gelenke reiben und lockern.

––––––––––––––––––––– Langsame Rückkehr, Stille und Atem in den Alltag mitnehmen

Bildquellen: Der Feinstoffliche Körper Windpferd Verlag 1991 und Pinterest

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

MEDITATION IN SYSTEMATISCHER DARSTELLUNG

(ALLE SINNE NACH INNEN WENDEN)

Atembeobachtung 3. Ohr STILLE Inneres Hören

Geistfokussierung 3. Auge LICHT Inneres Sehen

ACHSENKREUZ: 3. AUGE - HINTERKOPF / OHR - OHR

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LEBENSWAAGE: MEMENTO MORI - CARPE DIEM

Atemrhythmus > 0 Entspannung > Tiefschlaf > Luzidität

Herzrhythmus > 0 Heilung/Erholung > Wachheit > Transzendenz

(MEDITATION ALS ÜBUNG DER NAHTODERFAHRUNG)

INTEGRATION DIESER ERFAHRUNG IN DEN LEBENS-ALLTAG

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Quintessenz der Goldenen Blüte:

Alles was wir haben, der einzig wahre Besitz, das was wir sind, besteht aus den drei Juwelen:

- Unser Geist SHEN (der gereinigte Geist) - Unsere Lebensenergie QI (bewegt den Atem und die Schöpferkraft) - Unsere Zeugungsenergie und Schöpferkraft JING (vor- und nachgeburtliche Essenz)

»Das einzig Unumgängliche, ist der Wunsch, sich selbst zu erkennen, das Leben voll zu nutzen und sich vom Leiden zu befreien. Die Möglichkeiten, unseren Geist zu erkennen, liegen in der Meditation und der Einübung des vollen Bewusstseins.

Die dreifache Beherrschung des Atems, der Inneren Leere und der körperlichen Vorgänge führt zu den drei Juwelen: Atem, Geist und Ambrosia (Nektar, Soma, Amrita) (die Cerebrospinalflüssigkeit) des (ekstatischen) Orgasmus, die gehütet und beherrscht werden müssen.«

Daniel Odier - Tantra - Eintauchen in die absolute Liebe

Diese drei Schätze werden seit alters her als die drei Juwelen bezeichnet, denen es gilt Sorge zu tragen. Ein sinnvoll gelebtes Leben trägt diesem Umstand weise Rechnung. Es geht darum, mit seinem geistigen Selbst und seiner eigenen Lebensenergie in Kontakt zu kommen und diese Energie zu nähren, zu stärken, zu vermehren und zu bewahren.

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PRAXIS DER «MEDITATION DER GOLDENEN BLÜTE»

Indem wir uns mit unserem Selbst und unserer Lebensenergie verbinden, finden wir uns selbst und verbinden uns mit dem ursprünglichen Geist und der Essenz unseres Seins.

Damit werden wir fähig uns selbst zu heilen und ganz zu werden. Dazu gehört es auch, ausserordentliche Fähigkeiten zu entwickeln. Unsere gesamte Persönlichkeit wird damit in einen höheren Zustand gehoben, auf dessen höchster Stufe wir Erleuchtung erlangen.

«Letztendlich geht es um Gottverwirklichung, die Entfaltung des Universellen Menschen.» ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Lichtumkehr / Nach innen Sehen / (Das Spiegelbild ist kein wahres Selbstbild)

Inneres Sehen / Sehen hinter den Augen / Rücken hintere Hälfte / Weg zur Erleuchtung

Rückläufiger Kreislauf / den Rücken hinauf / Lift geistigen Wachstums / Heilungs-Energie

Die Bewegung von Körper und Gedanken verlangsamen / Aufhebung von Zeit und Raum

Bewusst den Geist von seinen Verstrickungen lösen / Der Weg zu einem besser organisierten Geist / Verbindung der Schöpferkraft mit dem Höherem Selbst

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Die an der Basis der Wirbelsäule blockierte elektromagnetische Energie muss erweckt werden um spirituelles Wachstum zu ermöglichen. Diese Energie die sich "Kundalini" nennt, zum Fliessen zu bringen, ist das Geburtsrecht jedes Menschen. Erst wenn wir uns mit unserem ursprünglichen Geist vereinigen, erwacht unser 3. Auge zum wahren Sehen. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Bildquelle: Der Feinstoffliche Körper Windpferd Verlag 1991

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