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Prüfungsordnung der Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik so- wie Wirtschaft der Hochschule Fulda University of Applied Sciences für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen vom 14. Dezember 2011 und 11. Januar 2012, geändert am 24. April 2013, 17. Dezember 2014 und 15. April 2015 § 1 Studienziel, akademischer Grad § 2 Studium der angepassten Geschwindigkeit § 3 Regelstudienzeit § 4 Module und ECTS-Punkte § 5 Zulassungsvoraussetzungen § 6 Praxisphase § 7 Gesamtnote § 8 Wiederholung von Prüfungsleistungen § 9 Abschlussmodul (Modul ET320) § 10 Inkrafttreten Anlage 1: Studium der angepassten Geschwindigkeit Studienplan und zusätzliche Pflichtveranstaltungen Anlage 2: Modulbeschreibungen Anlage 3: Ordnung für das Grundpraktikum Anlage 4: Berufspraktische Ordnung (BP-Ordnung) § 1 Studienziel, akademischer Grad (1) Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist ein gemeinsamer Studiengang der Fachbe- reiche Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) sowie Wirtschaft (W). (2) Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens soll die Studierenden auf berufliche Tätigkei- ten in Wirtschaft und Verwaltung vorbereiten, für welche die Anwendung wirtschafts- und in- genieurwissenschaftlicher Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden notwendig ist. Das Studi- um umfasst u. a. die Vermittlung folgender Kenntnisse und Befähigungen: Lösung techni- scher und ökonomischer Probleme und Aufgaben; Anwendung mathematisch-analytischer Denkweisen; Verständnis für die Technik im gesamten Produktlebenszyklus; Verständnis für die betrieblichen, sozialen und rechtlichen Zusammenhänge; Koordinierung von Abläufen in komplexen Betriebsstrukturen. Im Einzelnen können die Ziele dem Modulhandbuch ent- nommen werden. (3) Die Vermittlung guter technischer und ökonomischer Grundlagenkenntnisse soll die Flexibili- tät verleihen, die in der rasch fortschreitenden technischen und wirtschaftlichen Entwicklung benötigt wird. (4) Die exemplarische Vertiefung des Stoffes im Schwerpunktstudium und die Projektarbeit im Rahmen von Fallstudien sollen das Denken in Zusammenhängen herausbilden.

Prüfungsordnung der Fachbereiche Elektrotechnik …...2015/04/15  · PO B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen v. 14. Dezember 2011, 11. Januar 2012, zul. geändert am 15. Juni 2016 Hochschule

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Prüfungsordnung der Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik so-wie Wirtschaft der Hochschule Fulda – University of Applied Sciences für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen vom 14. Dezember 2011 und 11. Januar 2012, geändert am 24. April 2013, 17. Dezember 2014 und 15. April 2015

§ 1 Studienziel, akademischer Grad

§ 2 Studium der angepassten Geschwindigkeit

§ 3 Regelstudienzeit

§ 4 Module und ECTS-Punkte

§ 5 Zulassungsvoraussetzungen

§ 6 Praxisphase

§ 7 Gesamtnote

§ 8 Wiederholung von Prüfungsleistungen

§ 9 Abschlussmodul (Modul ET320)

§ 10 Inkrafttreten

Anlage 1: Studium der angepassten Geschwindigkeit – Studienplan und zusätzliche Pflichtveranstaltungen

Anlage 2: Modulbeschreibungen

Anlage 3: Ordnung für das Grundpraktikum

Anlage 4: Berufspraktische Ordnung (BP-Ordnung)

§ 1 Studienziel, akademischer Grad

(1) Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist ein gemeinsamer Studiengang der Fachbe-reiche Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) sowie Wirtschaft (W).

(2) Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens soll die Studierenden auf berufliche Tätigkei-ten in Wirtschaft und Verwaltung vorbereiten, für welche die Anwendung wirtschafts- und in-genieurwissenschaftlicher Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden notwendig ist. Das Studi-um umfasst u. a. die Vermittlung folgender Kenntnisse und Befähigungen: Lösung techni-scher und ökonomischer Probleme und Aufgaben; Anwendung mathematisch-analytischer Denkweisen; Verständnis für die Technik im gesamten Produktlebenszyklus; Verständnis für die betrieblichen, sozialen und rechtlichen Zusammenhänge; Koordinierung von Abläufen in komplexen Betriebsstrukturen. Im Einzelnen können die Ziele dem Modulhandbuch ent-nommen werden.

(3) Die Vermittlung guter technischer und ökonomischer Grundlagenkenntnisse soll die Flexibili-tät verleihen, die in der rasch fortschreitenden technischen und wirtschaftlichen Entwicklung benötigt wird.

(4) Die exemplarische Vertiefung des Stoffes im Schwerpunktstudium und die Projektarbeit im Rahmen von Fallstudien sollen das Denken in Zusammenhängen herausbilden.

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(5) Die Studierenden sollen die Beziehungen zwischen Technik, Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt verstehen lernen und erkennen, welche Rolle sie bei deren Ausgestaltung über-nehmen können.

(6) Die Praxisnähe wird durch Praktika in den hochschuleigenen Labors hergestellt.

(7) Die Studierenden sollen befähigt werden, für neue Erkenntnisse aufgeschlossen und bil-dungsbereit zu bleiben.

(8) Die Fähigkeiten zur kooperativen und interdisziplinären Problemlösung soll gefördert wer-den.

(9) Die Studiengangsleitung liegt in der Verantwortung des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Fulda. Dieser Fachbereich verleiht nach bestandener Bachelorprüfung den akademischen Grad „Bachelor of Engineering“ (B.Eng.).

§ 2 Studium der angepassten Geschwindigkeit

(1) Um mit angepasster Geschwindigkeit studieren zu können, müssen die Studierenden des Studienganges Elektrotechnik und Informationstechnik bis spätestens 5 Wochen nach Se-mesterbeginn des 1. und 2. Semesters im Fachbereichssekretariat ET dazu einen Antrag stellen. Dieser Antrag ist unwiderruflich.

(2) Studierende der angepassten Geschwindigkeit müssen alle für das jeweilige Semester vor-gesehenen Mentoriate und Beratungsgespräche entsprechend der Anlage 1 erfüllen. Stu-dierende, die zum zweiten Semester in das Studium der angepassten Geschwindigkeit wechseln, müssen die ab dem zweiten Semester vorgeschriebenen Mentoriate und Bera-tungsgespräche erbringen. In den Mentoriaten besteht Anwesenheitspflicht.

(3) Studierende der angepassten Geschwindigkeit, die diese Vorleistungen nicht erbringen, werden vom Studium der angepassten Geschwindigkeit ausgeschlossen.

§ 3 Regelstudienzeit

(1) Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester; das gesamte Studium umfasst 210 ECTS-Punkte.

(2) Für das Studium der angepassten Geschwindigkeit gilt eine verlängerte Regelstudienzeit von insgesamt 9 Semestern. Dies gilt auch für Studierende, die erst zum 2. Semester in das Studium der angepassten Geschwindigkeit wechseln.

§ 4 Module und ECTS-Punkte

(1) Der Studiengang ist modularisiert und umfasst 38 Module. Die Inhalte der Module, die An-zahl der jeweiligen ECTS-Punkte sowie die jeweiligen Prüfungsleistungen ergeben sich aus den Modulbeschreibungen (Anlage 1).

(2) Ein Modul umfasst 5 ECTS – Punkte. Ausnahmen bildet nur das Abschlussmodul (Modul ET320, 10 ECTS-Punkte, siehe § 8) und die Praxisphase (Modul ET301, 20 ECTS-Punkte siehe § 5).

(3) Ein ECTS-Punkt umfasst eine durchschnittliche Arbeitsleistung (Workload) der Studieren-den von 30 Zeitstunden. Hierzu zählen die regelmäßige Teilnahme an Lehrveranstaltungen einschließlich der Vor- und Nachbereitung sowie das eigenständige vertiefende Arbeiten und die Prüfungsvorbereitungen.

(4) Module schließen nach einem Semester ab.

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(5) Folgende Module müssen für den Studiengang erfolgreich absolviert werden:

Für alle Vertiefungen:

Module ET100, ET101, ET102, ET104, ET110, ET111, ET112, ET113

Module W101, W102, W103, W104, W105, W106, W107

Module ET120, ET121, ET130, ET131

Module ET201, ET210, ET227, ET 241

Modul SK203

Module W201, W202, W203, W204, W205, W206

Ein Modul aus dem Wahlfachkatalog 3. Auf Antrag kann stattdessen ein Modul aus den Wahlfachkatalogen 1 oder 2 gewählt werden.

Modul ET301 (Praxisphase)

Modul ET320 ( Abschlussmodul).

Für die Vertiefung Informations- und Kommunikationstechnik:

Module ET204, ET205, ET270, ET257

1 Modul aus ET215, ET216

Für die Vertiefung Automation und Robotik:

Module ET240, ET242, ET270, ET257

1 Modul aus ET255, ET256

Für die Vertiefung Computer Engineering:

Module ET260, ET270, ET228, ET257

1 Modul aus ET216, ET275

Für die Vertiefung Erneuerbare Energien:

Module ET287 ET282, ET284, ET270, ET257

§ 5 Zulassungsvoraussetzungen

Vor Beginn des Studiums muss in der Regel eine berufspraktische Tätigkeit respektive ein Grundpraktikum im Umfang von acht Wochen erfolgreich absolviert werden. Einzelheiten regelt die Ordnung für das Grundpraktikum (Anlage 2). Eine Bewerberin oder ein Bewerber muss über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen, die mindestens dem Level DSH2 entspre-chen.

§ 6 Praxisphase

Das Studium beinhaltet ein Praxismodul im Umfang von insgesamt 20 ECTS-Punkten (Berufs-praktikum). Das Nähere ist in der zugehörigen Berufspraktischen Ordnung (BP-Ordnung, Anla-ge 3) geregelt.

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§ 7 Gesamtnote

Die Gesamtnote des Studienganges setzt sich aus dem arithmetischen Mittel der benoteten Module des Studiums zusammen, wobei die Note des Abschlussmoduls doppelt gewichtet wird.

§ 8 Wiederholung von Prüfungsleistungen

(1) Eine nicht bestandene Modulprüfung kann zweimal wiederholt werden. Für die zeitlich erste Modulprüfung, bei der auch die zweite Wiederholung nicht mindestens mit "ausreichend" beurteilt worden ist, wird die zweite Wiederholungsprüfung durch eine zusätzliche mündliche Prüfung ergänzt. Weist die Kandidatin oder der Kandidat in dieser ergänzenden Prüfung noch wenigstens ausreichende Leistungen nach, so wird die Modulprüfung insgesamt mit "ausreichend" bewertet.

(2) Die erste Wiederholungsprüfung muss jeweils spätestens innerhalb von zwei Semestern stattfinden, nach dem der erfolglose Versuch stattgefunden hat. Der Zeitpunkt der zweiten Wiederholungsprüfung muss innerhalb eines Semesters nach der ersten Wiederholungsprü-fung liegen.

§ 9 Abschlussmodul (Modul ET320)

(1) Das Abschlussmodul wird im letzten Studiensemester belegt. Das Abschlussmodul kann erst begonnen werden, wenn mindestens 190 ECTS-Punkte nachgewiesen werden. Das Abschlussmodul entspricht 10 ECTS-Punkten.

(2) Das Abschlussmodul soll zeigen, dass die Kandidatin oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus einem Fachgebiet des Studienganges selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und in der Bachelor Thesis schriftlich auszuformulieren.

§ 10 Inkrafttreten

(1) Diese Prüfungsordnung tritt am 01.09.2011 in Kraft.

(2) Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, die ihr Studium vor dem Wintersemester 2011/2012 begonnen haben, setzen ihr Studium nach der bisher für sie geltenden Prüfungsordnung fort. Diese Möglichkeit endet mit Ablauf des Sommersemes-ters 2014 für die Studierenden, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht alle Module der ersten vier Semester erfolgreich absolviert haben und für die übrigen Studierenden mit Ablauf des Sommersemesters 2016.

(3) Die Module für die Vertiefung Erneuerbare Energien werden erst ab dem Wintersemester 2013/14 angeboten.

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Anlage 1: Studium der angepassten Geschwindigkeit – Studienplan und zusätzliche Pflichtveranstaltungen

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Zusätzliche Pflichtveranstaltungen:

1. Mentoriate für die folgenden Module:

• Grundlagen der Elektrotechnik I (1. Sem.) (4SWS)

• Grundlagen der Elektrotechnik II (2. Sem.) (4SWS)

• Mathematik I (1. Sem.) (2SWS)

• Mathematik II (2. Sem.) (4SWS)

• Einführung in die Physik I (3. Sem.) (2SWS)

• Physik und Werkstoffkunde (4. Sem.) (2SWS)

• Informatik I (3. Sem.) (2SWS)

• Informatik II (4. Sem.) (4SWS)

• Energietechnik (4. Sem.) (4SWS)

2. fachübergreifende Mentoriate

• Studienorganisation (1.Sem.) (2SWS)

• Technische Dokumentation (2. Sem.) (2SWS)

• Mentoriat und Praxisprojekte (3. Sem.) (6SWS)

3. Teilnahme an einem Beratungsgespräch pro Semester

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Anlage 2: Modulbeschreibungen

1. Semester ............................................................................................................................ 9

ET100: Projekt (Problemlösen, Projektarbeit, Teamarbeit) .................................................. 9

ET101: Mathematik I - Grundlagen, Lineare Algebra, Anfangsgründe der Analysis ........... 10

ET110: Einführung in die Physik ........................................................................................ 11

ET120: Grundlagen der Elektrotechnik I - Gleichstromnetzwerke ...................................... 12

ET130: Informatik I - Digitaltechnik und sprachliche Grundlagen ....................................... 13

W101: Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses ...................................... 14

2. Semester .......................................................................................................................... 16

ET102: Mathematik II - Analysis einer reellen Variablen .................................................... 16

ET111: Physik und Werkstoffkunde ................................................................................... 17

ET121: Grundlagen der Elektrotechnik II - Wechselstromnetzwerke ................................. 19

ET131: Informatik II - Grundlagen der Programmierung .................................................... 20

W102: Buchführung und Bilanzierung ............................................................................... 21

W107: Grundlagen der Mikro- und Makroökonomie .......................................................... 22

3. Semester .......................................................................................................................... 23

ET104: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik ........................................................... 23

ET112: Grundlagenlabor ................................................................................................... 24

ET113: Energietechnik ...................................................................................................... 25

W104: Kostenrechnung ..................................................................................................... 26

W105: Investition und Finanzierung .................................................................................. 27

W106: Wirtschaftsrecht ..................................................................................................... 28

4. Semester .......................................................................................................................... 29

ET201: Signale und Systeme ............................................................................................ 29

ET210: Digital- und Mikroprozessortechnik ....................................................................... 30

ET227: Grundlagen des Qualitäts- und Risiko-managements ........................................... 31

ET241: Regelungstechnik I: Lineare Einfachregelkreise .................................................... 32

W103: Personalmanagement ............................................................................................ 33

W202: Grundlagen Logistik ............................................................................................... 34

5. Semester .......................................................................................................................... 35

ET204: Nachrichtenübertragung ........................................................................................ 35

ET242: Regelungstechnik II: Nichtlineare und Mehrfachregelkreise .................................. 36

ET215: Praktikum Digitale Signalverarbeitung ................................................................... 37

ET256: Praktikum: Leittechnik ........................................................................................... 38

ET257: Praktikum: Wirtschaftsingenieurwesen .................................................................. 39

ET260: Eingebettete Systeme ........................................................................................... 40

Et275: Praktikum: Eingebettete Systeme .......................................................................... 41

ET284: Regenerative Energieerzeugung ........................................................................... 42

ET287: Praktikum: regenerative Energieerzeugung .......................................................... 43

W203: Unternehmensführung............................................................................................ 44

W205: Internes Rechnungswesen (Controlling) ................................................................. 46

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W206: Operations Management ........................................................................................ 47

Wahlfachkatalog WP3 (5. Semester) .................................................................................... 48

ET603: Umwelttechnik ...................................................................................................... 48

ET605: Fabrikplanung ....................................................................................................... 49

ET609: Produktionstechnologie ......................................................................................... 50

ET650: Aufbau und Betrieb elektrischer Netze .................................................................. 51

ET664: Energiespeicher .................................................................................................... 53

6. Semester .......................................................................................................................... 54

ET205: Kommunikationsnetze ........................................................................................... 54

ET216: Praktikum : Mikrocontroller und Signalprozessoren ............................................... 55

ET240: Roboter- und Manipulatortechnik .......................................................................... 56

ET255: Praktikum: Steuerungs- und Regelungstechnik ..................................................... 58

ET270: Fallstudie .............................................................................................................. 59

ET282: Energiemanagement und Energieeffizienz ............................................................ 60

W201: Marketing Management.......................................................................................... 61

W204: BWL-Labor: Entscheidungstraining/ Planspiel ........................................................ 62

SK203: Dokumentation, Bewerbungstraining, Präsentation ............................................... 63

7. Semester .......................................................................................................................... 64

ET301: Berufspraktikum .................................................................................................... 64

ET320: Abschlussmodul (Bachelor Thesis) ....................................................................... 65

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1. Semester

ET100: Projekt (Problemlösen, Projektarbeit, Teamarbeit)

Modul-ID: ET100

Modulname: Projekt (Problemlösen, Projektarbeit, Teamarbeit)

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1. / 3. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Technische Informatik

Studiengang ET, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Mündliche Präsentation ohne Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die typischen Aufgaben eines Ingenieurs wiederzugeben.

selbstständig und in Teams zu arbeiten.

eigene Stärken und Schwächen zu benennen

Prinzipien der Problemanalyse und Projektabwicklung zu erklären und zu gebrauchen.

eine vorgebebene Aufgabenstellung im Team zu analysieren, zu lösen und zu präsentieren.

Literatur- und Internetrecherche wissenschaftlich fundiert zu nutzen

Das Instrument der Expertenbefragung zu erklären und einzusetzen

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Projektarbeit

Gesamtworkload 150 Std.

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Problemanalyse

Projektmanagement, -abwicklung

Teamarbeit

Methoden der Ingenieurarbeit

Expertenbefragung

Präsentationen von Projektergebnissen (Extended Abstract, Elevator Pitch, Poster)

Literatur- und Internetrecherche

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ET101: Mathematik I - Grundlagen, Lineare Algebra, Anfangsgründe der Analysis

Modul-ID: ET101

Modulname: Mathematik I - Grundlagen, Lineare Algebra, Anfangsgründe der Analy-sis

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Ingenieurmathematik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden

erwerben ein Verständnis mathematischer Denkweisen und Begriffe

schulen ihr logisches und algorithmisches Denken

verstehen den Begriff des mathematischen Beweises

sind in der Lage, mathematische Herleitungen von begrenzter Komplexi-tät gedanklich nachzuvollziehen

können Aufgaben mit Hilfe erlernter Methoden selbständig bearbeiten

können in begrenztem Umfang den Lösungsweg zu einer Aufgabe selbst finden

können leichtere Beweise selbst produzieren

erwerben die Fähigkeit, auch kompliziertere Sachverhalte knapp und klar in schriftlicher und mündlicher Form darzustellen

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 6 SWS (4 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung, 108 Std. Präsenzzeit, 42 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Grundlagen

Reelle und komplexe Zahlen

Lineare Algebra

Folgen und Reihen

Stetigkeit

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ET110: Einführung in die Physik

Modul-ID: ET110

Modulname: Einführung in die Physik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1. / 3. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Physik für Ingenieure und Werkstofftechnik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Erlernen des Umgangs mit den SI Einheiten, einfacher Vektor- und Fehlerrechnung und können diese Kenntnisse anwenden.

Mit der Dynamik eines Massepunktes umzugehen und einfache Prob-leme der Newtonschen Mechanik (eines Massepunktes) zu berechnen.

Trägheitsmomente und Drehbewegungen einfacher starrer Körper zu berechnen.

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

Oberstufenmathematik

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Raum,- Zeit, und Masse (SI-Einheiten) und deren Skalen, die physikali-sche Größe, Fehlerfortpflanzung. Vektorrechnung

Ein- und zweidimensionale Bewegung eines Massepunktes, Drehbewe-gung, Newtonsche Gesetze und deren Anwendung.

Gravitation: Feld, Potential,

Schwingungen: Drehbewegung starrer Körper: Trägheitsmoment, Dreh-impuls (-erhaltung), Nutation, Präzession.

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ET120: Grundlagen der Elektrotechnik I - Gleichstromnetzwerke

Modul-ID: ET120

Modulname: Grundlagen der Elektrotechnik I - Gleichstromnetzwerke

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Grundlagen der Elekt-rotechnik und Übertragungstechnik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die wichtigsten passiven elektrotechnischen Bauelemente zu benennen und zu erklären

Verfahren zur Berechnung linearer elektrischer Netzwerke anzuwenden

nichtlinearer Netzwerke grundlegend zu beschreiben und zu berechnen

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

Grundkenntnisse über Matrizen und Determinanten

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übung

Gesamtworkload 150 h

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung, 4 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudi-um)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Einheiten und Gleichungen,

Kirchhoffsche Sätze,

Elektrischer Gleichstromkreis,

Ohmsches Gesetz,

Ersatzschaltungen technischer Spannungsquellen,

Ersatzschaltungen für passive Netzwerke,

Leistung und Arbeit,

Berechnung von linearen Netzwerken,

elektrische Messungen,

Brückenschaltungen,

Netzwerke mit nichtlinearen Bauelementen

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ET130: Informatik I - Digitaltechnik und sprachliche Grundlagen

Modul-ID: ET130

Modulname: Informatik I - Digitaltechnik und sprachliche Grundlagen

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1. / 3. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Elektronik und Digital-technik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele/Kompetenzen Die Teilnehmenden sind in der Lage:

einfache Digitalschaltungen zu konstruieren.

die grundlegenden Konzepte des Aufbaus und der Programmierung von Rechnern wiederzugeben.

Notwendige Vorausset-zungen

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Empfohlene Vorausset-zungen

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Häufigkeit des Angebo-tes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, und Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Zahlensysteme

Boolesche Algebra

Schaltnetze (Addierer, Multiplexer, Demultiplexer, ALU)

Speicherbausteine (Flipflop, RAM ROM, PROM, EEPROM)

Von Neumann-Rechner

Programmierung des von-Neumann Rechners

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W101: Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses

Modul-ID: W101

Modulname: Grundlagen des betrieblichen Wert-schöpfungsprozesses

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine Betriebs-wirtschaftslehre für Wirtschaftsinge-nieure

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Begriffe aus dem Feld der Problemstellungen und Zielsetzungen be-trieblicher Wertschöpfungsprozesse zu erläutern,

alternative betriebliche Wertschöpfungsprozesse und Wertschöpfungs-ketten zu entwickeln, zu beschreiben und unter Einsatz betriebswirt-schaftlicher Modelle und Methoden zu bewerten.

Die Studierenden besitzen ein funktionsübergreifendes Verständnis be-trieblicher Problemlösungsansätze als Grundlage für einen vertiefenden Erkenntniserwerb einzelwirtschaftlicher Handlungen und Entscheidun-gen.

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

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Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung/seminaristischer Unterricht + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Grundlagen der Entstehung von Unternehmensstrategien und Unter-nehmenszielen

Ökonomisches Prinzip

Personelle und rechtliche Struktur des Unternehmens / Konstitutive Ent-scheidungen: Wahl der Rechtsform, Wahl des Standortes, Unterneh-mensverbindungen

Begriff, Inhalt, Aufgaben und Zielsetzungen der betrieblichen Funktionen

Begriff und Inhalt der Wertschöpfung, der Wertschöpfungsprozesse und -ketten

Externe Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren auf den Wertschöp-fungsprozess

Grundentscheidungen in betrieblichen Wertschöpfungsprozessen

Abgrenzung der Wertschöpfung in Sach- und Dienstleistungsbetrieben

Organisation des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses (Aufbau- und Ablauforganisation)

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Einsatz betriebswirtschaftlicher Methoden und Modelle zur Analyse, Bewertung und Gestaltung des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses

Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens

Grundlagen betrieblicher Beschaffungs- und Absatzaktivitäten sowie unternehmensübergreifender Wertschöpfungsprozesse und Ketten

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2. Semester

ET102: Mathematik II - Analysis einer reellen Variablen

Modul-ID: ET102

Modulname: Mathematik II - Analysis einer reellen Variablen

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Ingenieurmathematik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung (90 Minuten)

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden

vertiefen ihr Verständnis mathematischer Denkweisen und Begriffe

sind in der Lage, auch komplexere mathematische Herleitungen ge-danklich nachzuvollziehen

können Aufgaben mit Hilfe erlernter Methoden selbständig bearbeiten

können umgangssprachlich formulierte Probleme in mathematische Form bringen und lösen

können häufig die Lösungsmethode selbst finden

bewegen sich zunehmend sicherer im Gebiet der Analysis

erkennen Zusammenhänge und Analogien

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

Mathematik I (ET101)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 6 SWS (4 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung, 108 Std. Präsenzzeit, 42 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Funktionenfolgen und Funktionenreihen

Spezielle Funktionen

Differentiation

Integration

Differentialgleichungen

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ET111: Physik und Werkstoffkunde

Modul-ID: ET111

Modulname: Physik und Werkstoffkunde

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2. / 4. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS – Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur füe Physik für Ingenieure und Werkstofftechnik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die Theorie der Schwingungs- und Wellenvorgänge bei der Lösung ein-facher Probleme anzuwenden.

Begriffe und Gesetze der technischen Thermodynamik wiederzugeben und anzuwenden.

die Grundlagen die spez. Relativitätstheorie zu beschreiben und dem rechnerischem Umgang mit deren technischen Konsequenzen zu nen-nen.

Phänomen des Magnetismus, der Elektronenstromleitung zu deuten, deren technische Anwendung wiederzugeben und hierzu einfache Fra-gestellungen zu lösen.

qualitativ die Physik der Halbleiter, deren Dotierung und den Aufbau eines pn-Übergangs zu erklären und einfache Probleme in diesem Zu-sammenhang zu lösen.

qualitativ die chem. Bindungen, die Kristallstrukturen, die Kristallfehler und den Aufbau von Polymeren zu umschreiben.

einfache Probleme der Festigkeitslehre rechnerisch zu lösen

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

Oberstufenmathematik, Einführung in die Physik (ET110)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (4 Vorlesung + 2 Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudi-um)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik,

Carnot-Maschine,

Wärme-Kraft-Maschine,

Wärmepumpe,

Harmonischer Oszillator,

Schwingungsdifferenzialgleichung, math. und physikal. Pendel,

Dämpfung,

Resonanz,

Kopplung.

Wellenphänomene: Ebene Welle, Interferenz, Beugung, Brechung, Re-

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flexion,

spezielle Relativitätstheorie: Lorentzfaktor, Gleichzeitigkeit, Zeitdeh-nung, Längenkontraktion, Kristalle als Anordnungen von Atomen (Bravaisgitter), Kristallfehler, Dotierung, pn-Schicht, ,

magn. Eigenschaften: magn. Dipolmoment, Magnetisierung, Para-, Dia-, Ferromagnetismus, Hysterese, Module der Festkörper

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ET121: Grundlagen der Elektrotechnik II - Wechselstromnetzwerke

Modul-ID: ET121

Modulname: Grundlagen der Elektrotechnik II - Wechselstromnetzwerke

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur füe Grundlagen der Elekt-rotechnik und Übertragungstechnik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

das Frequenzverhaltens einfacher Wechselstromschaltungen zu be-rechnen

Ströme, Spannungen und Leistungen in Mehrphasensystemen zu be-rechnen

transienter Vorgänge zu berechnen

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

Grundlagen der Elektrotechnik I (ET120) Grundkenntnisse über komplexe Zahlen

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, Übung

Gesamtworkload 150 h

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudi-um)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Wechselstromkreis,

sinusförmige Spannungen und Ströme,

Zeigerdarstellung,

komplexe Widerstände und Leitwerte,

Leistung bei Wechselstrom,

Frequenzabhängigkeit komplexer Zweipole,

Resonanz,

Ortskurven,

Transformatoren,

Zweitore,

Mehrphasensysteme,

Schaltvorgänge

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ET131: Informatik II - Grundlagen der Programmierung

Modul-ID: ET131

Modulname: Informatik II - Grundlagen der Pro-grammierung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2. / 4. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Praktische Informatik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompeten-zen

Die Teilnehmenden sind in der Lage, in einer imperativen Programmier-sprache unter Anwendung der Programmiermethodik kleinere Aufgaben und Probleme programmtechnisch zu lösen.

Notwendige Vorausset-zungen

--- / ---

Empfohlene Vorausset-zungen

Informatik I: Digitaltechnik und sprachliche Grundlagen (ET130)

Häufigkeit des Angebo-tes

Sommersemester

Lernform Vorlesung und Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2SWS Vorlesung + 2SWS Praktikum, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Elemente der strukturierten Programmierung:

Erste Programme,

lexikalische Elemente und einfache Datentypen,

Syntax und Semantik von Ausdrücken (Zuweisung, Sequenz, Aus-wahl und Schleife),

Invariante,

Grundlagen des Algorithmenentwurfs, Suchen und Sortieren.

Programm- und Datenstrukturen:

Programmaufbau und Funktionen,

Rekursion, benutzerdefinierte und rekursive Datentypen,

Funktionen und Module.

Computer-Anwendungen:

Arbeiten mit Editoren, Compilern und integrierten Entwicklungsumge-bungen.

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W102: Buchführung und Bilanzierung

Modul-ID: W102

Modulname: Buchführung und Bilanzierung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2. / 4. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere Internationale Rech-nungslegung

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die für das Studium erforderlichen Kenntnisse der Buchführung und des handelsrechtlichen Jahresabschlusses anzuwenden.

regelmäßig anfallende Geschäftsvorfälle hinsichtlich ihrer Bedeutung für Ansatz, Bewertung, Ausweis und den Anhang zu beurteilen und im Rechnungswesen zu erfassen.

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

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Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, Übungen

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Die Regelungen zur Rechnungslegung

Teilgebiete des Rechnungswesens

Buchführungspflicht

Definition der Begriffe Vermögensgegenstände und Schulden

Ansatz

Bewertung

Ausweis

Anhang

Grundlagen des Lageberichtes

Sonderfragen bei der Erstellung des Jahresabschlusses (Rechnungs-abgrenzungsposten, Rückstellungen, Forderungsbewertung, Bewertung von unfertigen Erzeugnissen)

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W107: Grundlagen der Mikro- und Makroökonomie

Modul-ID: W107

Modulname: Grundlagen der Mikro- und Mak-roökonomie

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine Betriebs-wirtschaftslehre für Wirtschaftsinge-nieure

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

grundlegende Probleme einer Ökonomie vorzustellen und das methodi-sche Rüstzeug der Analyse anzuwenden,

das Wettbewerbsprinzip und seine Bedeutung für die Funktionsweise von Märkten zu beschreiben,

die fundamentalen Theorien gesamtwirtschaftlichen Geschehens zu beschreiben,

aktuelle wirtschaftspolitische Probleme und ihre Bedeutung für betriebli-che Entscheidungen einzuordnen.

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse des Moduls Mathematik I (ET101)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung/seminaristischer Unterricht + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Der volkswirtschaftliche Problemkatalog: Allokation, Distribution und Stabilität

Unterschiedliche Lösungsmuster: Wirtschaftssysteme

Angebot und Nachfrage: elementare Haushalts- und Unternehmensthe-orie

Märkte: Struktur, Verhalten und Ergebnisse

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

(Neo-)klassische und keynesianische Analyse gesamtwirtschaftlicher Prozesse

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3. Semester

ET104: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Modul-ID: ET104

Modulname: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 1. (ET, ETDS) 3. (WI, SaG-ET) 5. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Ingenieurmathematik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden

lernen das Denken in Wahrscheinlichkeiten und sind sich der zugrunde-liegenden Annahmen und der Gefahr von Irrtümern bewusst

lernen die wichtigsten Begriffe der elementaren Wahrscheinlichkeits-rechnung und Statistik kennen

können Aufgaben zu den erlernten Methoden selbständig bearbeiten

lernen, zu einem gegebenen Problem ein zutreffendes wahrscheinlich-keitstheoretisches Modell zu finden

lernen, statistisch begründete Aussagen kritisch zu werten

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

Mathematik I (ET101) bzw. parallele Teilnahme an Mathematik I

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Grundbegriffe und Grundregeln

Anzahlbestimmungen

Mehrstufige Versuche

Bedingte Wahrscheinlichkeit, unabhängige Ereignisse

Zufallsvariablen, Verteilungen

Erwartungswert, Varianz

Abzählbare Wahrscheinlichkeitsräume, Poisson-Verteilung

Statistische Anwendungen

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Hochschule Fulda, FB Elektrotechnik und Informationstechnik, FB Wirtschaft Seite 24

ET112: Grundlagenlabor

Modul-ID: ET112

Modulname: Grundlagenlabor

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 2. (ET, SaG-ET) 3. (WI) 5. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Physik für Ingenieure und Werkstofftechnik Professur für Grundlagen der Elekt-rotechnik und Übertragungstechnik

Studiengang ET, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Hausarbeit mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Versuchsanordnungen unter Einsatz einfacher Messmittel und Bauele-mente aufzubauen

Messergebnisse zu bewerten

Fehlerschranken zu ermitteln

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

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Häufigkeit des Ange-botes

jedes Semester

Lernform Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Hausarbeit

Lehrinhalte Elektrotechnik: Gleichstromnetzwerke, Kennlinien elektrischer Bauelemente, Feldmessun-gen, Einfache Wechselstromkreise, Brückenschaltungen, Schaltvorgänge.

Physik: Mechanik, Wärmelehre, Optik, Atomphysik, Elektronik

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ET113: Energietechnik

Modul-ID: ET113

Modulname: Energietechnik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 3. / 5. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Energie- und Antriebs-technik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

einen Überblick über die Aufgaben der modernen Energietechnik und ihren technischen Lösungen zu geben.

wichtige Grundbegriffe der Energietechnik wiederzugeben und diese und anhand einfacher Skizzen und Berechnungen zu erläutern

die historische Entwicklung der Teilgebiete der Energietechnik und ihres Zusammenhangs mit allgemeinen gesellschaftlichen Fortschritten wie-derzugeben.

Erzeugung, Übertragung und Verbrauch elektrischer Energie zu erklä-ren und die hierfür notwendigen Betriebsmittel zu nennen

selbständig ergänzende Fachliteratur auszuwählen und zu nutzen.

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

Mathematik I (ET101), Mathematik II (ET102), Einführung in die Physik (ET110), Grundlagen der Elektrotechnik I (ET120), Grundlagen der Elektro-technik II (ET121)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung + Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2SWS Vorlesung + 2SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudi-um)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte grundlegende Begriffe und Definitionen der Energietechnik

verschiedene Formen der Energieerzeugung.

Netze der öffentlichen Energieversorgung, Betriebsverhalten elektri-scher Versorgungsnetze und deren Betriebsführung

Verbraucher und deren Nachbildungen

Energiewirtschaft und Energiepolitik

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PO B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen v. 14. Dezember 2011, 11. Januar 2012, zul. geändert am 15. Juni 2016

Hochschule Fulda, FB Elektrotechnik und Informationstechnik, FB Wirtschaft Seite 26

W104: Kostenrechnung

Modul-ID: W104

Modulname: Kostenrechnung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 3. / 5. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere Finanz- und Rechnungs-wesen

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Aufbau und die Aufgaben der Kostenrechnung als Ganzes wiederzuge-ben

Teilsysteme der Kostenrechnung, die Kostenartenrechnung, Kostenstel-lenrechnung, Kalkulation und kurzfristige Erfolgsrechnung anzuwenden.

die Herkunft der für die betrieblichen Planungs- und Kontrollaufgaben notwendigen Daten zu verstehen und kritisch zu hinterfragen.

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses (W 101), Buchfüh-rung und Bilanzierung (W 102)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Teilgebiete des Rechnungswesens und ihre Aufgaben

Aufbau und Aufgaben der Kostenrechnung

Grundbegriffe des Rechnungswesens

Grundprinzipien der Kostenzuordnung

Produktions- und kostentheoretische Grundlagen

Entwicklungsformen der Kostenrechnung

Planung und Erfassung der wichtigsten Kostenarten

Aufgaben und Aufbau der Kostenstellenrechnung

Aufgaben und Verfahren der Kalkulation

Aufgaben und Entwicklungsformen der kurzfristigen Erfolgsrechnung

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W105: Investition und Finanzierung

Modul-ID: W105

Modulname: Investition und Finanzierung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 3. / 5. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL und Rechnungswesen

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Investitions- und Finanzierungsprobleme zu beschreiben.

die Prozesse zur Beeinflussung der Finanzströme sowie die Finanzana-lyse und die Finanzplanung zu verstehen

Investitions- und Finanzierungsprobleme zu analysieren und darauf auf-bauend entscheidungsorientiert Ansätze zur Lösung von Investitions- und Finanzierungsproblemen zu bearbeiten.

Investitionsbewertungsverfahren anzuwenden, Finanzpläne aufzustellen und beherrschen das Beurteilen von alternativen Finanzierungsformen anhand von Auswahlkriterien.

Notwendige Voraus-setzungen

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Empfohlene Voraus-setzungen

Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses (W 101), Buchfüh-rung und Bilanzierung (W 102)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Begriffsbestimmungen und Problemstellungen der Investition und Fi-nanzierung

Strategische Beurteilung der Investitionen

Investitionsarten und -motive

Investitionsentscheidungsprozess

Investitionsbewertungsverfahren (Statische und dynamische Investiti-onsrechnungen; Scoring-Methode)

Risikoaspekte bei Investitionsentscheidungen

Finanzwirtschaftliche Ziele und Kennzahlen

Formen und Quellen der Außen- und Innenfinanzierung

Konstruktionsmerkmale und Auswahlkriterien der Eigen- und Fremdfi-nanzierungsformen

Sonderformen der Finanzierung wie Leasing, Factoring und Asset Backed Securities

Aufbau und Ablauf der Finanzplanung

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W106: Wirtschaftsrecht

Modul-ID: W106

Modulname: Wirtschaftsrecht

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 3. / 5. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Wirtschaftsrecht

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Das Wirtschaftsrecht gehört systematisch zum Zivilrecht. Die wichtigsten Rechtsgebiete des Wirtschaftsrechts sind das Bürgerliche Recht sowie das Handels- und Gesellschaftsrecht. Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die Grundlagen des Privatrechts wiederzugeben

juristischen Lösungsmethoden und Denkstrukturen anzuwenden

wesentlichen Grundzüge der Rechtsnormen im Wirtschaftsrecht und deren Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen wiederzugeben und zu diskutieren.

juristische Bearbeitungstechnik und Begründungsstruktur anzuwenden.

die erworbenen Kenntnisse praxisnah anzuwenden, insbesondere bei der Gestaltung von Verträgen.

Notwendige Voraus-setzungen

--- / ---

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übung, Seminar, Fallstudien

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

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4. Semester

ET201: Signale und Systeme

Modul-ID ET201

Modulname : Signale und Systeme

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 4. / 6. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Nachrichtentechnik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

einen Überblick über Aufgaben und Methoden der Systemtheorie in der Informationstechnik zu geben

wichtige Grundbegriffe der Systemtheorie wiederzugeben und können sie anhand einfacher Skizzen und Berechnungen erläutern

ausgewählte Aufgaben aus der Systemtheorie selbstständig zu lösen

sind zur Gruppenarbeit befähigt

selbstständig ergänzende Fachliteratur zu nutzen.

Notwendige Voraus-setzungen

Mathematik I und II (ET101 und 102), Grundlagen der Elektrotechnik I und II (ET120 und 121), Informatik I und II (ET130 und 131), Einführung in die Physik (ET110), Physik und Werkstoffkunde (ET111),

ET und WI: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse in der Mathematik, den Grundlagen der Elektrotechnik, der Phy-sik und der Informatik wie sie typisch in den ersten drei Semestern des elektrotechnischen Studiums an Fachhochschulen vermittelt werden

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, Praktikum

Richtwert der Ge-samtarbeitszeit

150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Praktikum, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte

Abtastung und Quantisierung

Signal- und Systemklassen, lineare zeitinvariante Systeme, Impulsant-wort und Sprungantwort, Signalflussgraf

z-Transformation, Übertragungsfunktion, Pol-Nullstellendiagramm, Fou-riertransformation, Frequenzgang, Filter

Einführung in das Programmsystem MATLAB®

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ET210: Digital- und Mikroprozessortechnik

Modul-ID: ET210

Modulname: Digital- und Mikroprozessortechnik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 4. / 6. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Elektronik und Digital-technik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

einen Überblick über die verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten einer Schaltung zu geben

Moore- und Mealy-Automaten zu entwerfen.

den grundsätzlichen Aufbau eines Mikroprozessor-Systems zu erläutern und einfache Mikroprozessorsysteme zu konzipieren.

Assembler-Programme für Mikroprozessoren zu schreiben.

Notwendige Voraus-setzungen

Informatik I (ET130),

ET und WI: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststu-dium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Einführung: Grundlagen der Digitaltechnik

Pos. /neg. Logik, Ausgangschaltungen

Automaten-Theorie: Entwurf von Moore- und Mealy-Automaten, Zu-standsdiagramme, Zustandskodierung.

Verwendung digitaler Speicher in Mikroprozessoren

Prinzip des Mikroprozessors: Architekturen, Operationswerke, Leitwer-ke, Speicher, Peripherie

Behandlung eines Beispiel-Prozessors

Befehlsausführung, Interruptbehandlung, CPU-Register

Programmierung: Adressierungsarten, Arithmetische Befehle, Logische Operationen, Sprünge, Unterprogramme.

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ET227: Grundlagen des Qualitäts- und Risiko-managements

Modul-ID: ET227

Modulname: Grundlagen des Qualitäts- und Risiko-managements

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 4. / 6. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Praktische Infor-matik

Studiengang WI

Prüfungsform/Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele/Kompetenzen Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Grundsätze des Qualitäts- und Risikomanagements wiederzugeben und anzuwenden

die Bedeutung von ganzheitlichem Qualitäts- und Risikomanagement zu beschreiben und zu diskutieren

exemplarische Fallbeispiele zur Analyse und Bewertung von Zuver-lässigkeit, Sicherheit und Bedienbarkeit nachzuvollziehen und analo-ge Problemstellungen zu analysieren, Lösungsansätze zu entwickeln und diese auch zu beurteilen.

Einflüsse der Wartungs- und Reparaturstrategien auf die Verfügbar-keit zu illustrieren.

Notwendige Vorausset-zungen

Mathematik I (ET101) und II (ET102), Grundpraktikum

Empfohlene Vorausset-zungen

keine

Häufigkeit des Angebo-tes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbst-studium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Grundbegriffe der Qualitäts- und Zuverlässigkeitssicherung

Zuverlässigkeit einfacher Systeme

Statistische Qualitätskontrolle und Zuverlässigkeitsprüfung

Redundanztechniken (Fehlertoleranz, Diagnostizierbarkeit, Diversität)

Sicherheitstechnik

Fehlerbaum- und Ereignisbaumanalyse

Zuverlässigkeitswachstumsmodelle

Gesellschaftliche Risikokontrolle und Risikomanagement

Vermeidung von Bedien- und Konstruktionsfehlern

Lehren aus Katastrophen und Unglücken: Three Mile Island, Challen-ger, Jungfernflug der Ariane 5, Eschede, Royal Majesty

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ET241: Regelungstechnik I: Lineare Einfachregelkreise

Modul-ID: ET241

Modulname: Regelungstechnik I: Lineare Einfachregelkreise

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 4. / 6. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Regelungstechnik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

das Naturprinzip des Regelns wiederzugeben und die Einsatzpotentiale der industriellen Regelungstechnik zu beurteilen.

Anhand der vermittelten theoretischen Kenntnisse und anhand der gän-gigen Verfahren im Zeit- und Frequenzbereich lineare, zeitkontinuierli-che Einfachregekreise selbständig zu analysieren und zu entwerfen.

Notwendige Voraus-setzungen

Mathematik I und II (ET101 und 102), Einführung in die Physik (ET110), Physik und Werkstoffkunde (ET111),

ET und WI: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Grundlagen der Elektrotechnik I und II (ET120, ET121)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung mit Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststu-dium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Entwicklung und Umfang der Regelungstechnik;

Definitionen; Beschreibungsverfahren im Zeit- und Frequenzbereich; -

Übertragungsglieder, Streckentypen, Standardregler,

Reglerentwurf im Frequenzbereich

Reglerentwurf nach Faustformelverfahren;

Stabilitätsanalyse von Regelkreisen.

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W103: Personalmanagement

Modul-ID: W103

Modulname: Personalmanagement

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 4. / 6. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere betriebliches Personal-management

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die Integration der Personalfunktion in die Unternehmensführung und die personalwirtschaftliche Zielfunktion im Widerstreit von Unterneh-mens- und Mitarbeiterzielen kritisch zu diskutieren.

im Rahmen der Beschaffung, Auswahl, Einsatz und Freisetzung von Mitarbeitern die erforderlichen Instrumente und Maßnahmen kritisch zu beurteilen sowie im Rahmen anwendungsorientierter Fragestellungen umzusetzen.

Methoden und Abläufe betrieblicher Verhaltenssteuerung wiederzuge-ben und diese unter den Bedingungen betrieblicher Zielerreichung und -kontrolle zu reflektieren

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse des Moduls Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungs-prozesses (W 101)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Vorlesung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

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W202: Grundlagen Logistik

Modul-ID: W202

Modulname: Grundlagen Logistik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 4. / 6. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere Logistik und Wirt-schaftsinformatik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Funktionen, Leistungen und Prozesse der Logistik sowie Logistikketten zu diskutieren.

logistische Methoden der Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik wiederzugeben und einzusetzen um für grund-legende praktische Fragestellungen der Logistik zielgerichtet Entschei-dungen treffen zu können.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse der Module Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungs-prozesses (W 101), Kostenrechnung (W 104) und Investition (W 105)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Begriff, Inhalt, Aufgaben und Zielsetzungen - der Logistik

- der logistischen Funktionen Beschaffungs-, Produktions-, Distributi-ons- und Entsorgungslogistik

- der logistischen Kernleistungen Transport, Lagerung und Umschlag sowie logistischer Informations- und Zusatzleistungen

Praxisrelevante Problemstellungen in der Logistik

Grundlagen des Logistikmanagements

Verständnis einer Logistikkette als Verknüpfung elementarer logistischer Leistungsprozesse

Einsatz von Modellen und Methoden in den logistischen Funktionen (z.B. Ermittlung der optimalen Bestellmenge, Netzplantechnik, Standort-planung, Tourenplanung)

Kooperations- und Outsourcing-Entscheidungen in der Logistik

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5. Semester

ET204: Nachrichtenübertragung

Modul-ID: ET204

Modulname: Nachrichtenübertragung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Nachrichtentechnik

Studiengang ET-IK, ETDS-IK, WI-IK

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

wichtige Grundbegriffe der Nachrichtenübertragungstechnik zu erklären und können diese anhand einfacher Skizzen und Berechnungen erläu-tern

einen Überblick über Aufgaben und Methoden im Zusammenhang mit der Planung, dem Aufbau, der Wartung und dem Betrieb von Nachrich-tenübertragungseinrichtungen zu geben.

ausgewählte Aufgaben aus der Nachrichtenübertragungstechnik selbst-ständig zu lösen

in Gruppen / Teams zu arbeiten

selbstständig ergänzende Fachliteratur zu nutzen.

Notwendige Voraus-setzungen

Mathematik I und II (ET101 und 102), Grundlagen der Elektrotechnik I und II (ET120 und 121), Informatik I und II (ET130 und 131), Einführung in die Physik (ET110), Wahrscheinlichkeit und Statistik (ET104), Physik und Werkstoffkunde (ET111),

ET-IK und WI-IK: Grundlagenlabor (ET112), Grundpraktikum

ETDS: Grundlagenlabor (ETDS112)

Empfohlene Voraus-setzungen

Signale und Systeme (ET201)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übungen und Gruppenarbeit

Richtwert der Ge-samtarbeitszeit

150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststu-dium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte

Grundbegriffe der Nachrichtentechnik

Shannonsches Kommunikationsmodell, Nachrichtenquellen, Nachrich-tenkanäle

Digitale Übertragung im Basisband

Analoge Modulationsverfahren

Digitale Modulation mit Sinusträger

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ET242: Regelungstechnik II: Nichtlineare und Mehrfachregelkreise

Modul-ID: ET242

Modulname: Regelungstechnik II: Nichtlineare und Mehrfachregelkreise

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Regelungstechnik

Studiengang ET-AT, ETDS-AT, WI-AT

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

zeitkontinuierliche nichtlineare und Mehrfachregelkreise selbständig zu analysieren und zu entwerfen;

Steuer- und Beobachtbarkeit sowie Stabilität von Prozessen zu untersu-chen

die Parameteroptimierung einschließlich des Zustandsgrößenentwurfs von Regelkreisen durchzuführen.

Systeme im Zustandsraum zu beschreiben sowie Zustandsregler und Beobachter zu entwerfen

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters),

ET-AT und WI-AT: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Regelungstechnik I (ET241)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung mit Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2SWS Vorlesung + 2SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudi-um)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Beschreibung von Systemen im Zustandsraum und Entwurf von Zu-standsreglern und Beobachtern

Linearisierung und Approximation für nichtlineare, komplexe, zeitvarian-te und verteilte Systeme.

Reglerentwurf für nichtlineare und Mehrfachregelkreise im Frequenzbe-reich und Zeitbereich einschließlich Nachweis der Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit nach Kalman

Stabilitätsbeweis nach Ljapunow.

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ET215: Praktikum Digitale Signalverarbeitung

Modul-ID ET215

Modulname Praktikum Digitale Signalverarbei-tung

Niveaustufe Bachelor

Semester 5. / 7. (SaG)

Dauer 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Nachrichtentechnik

Studiengang ET-IK, ETDS-IK,WI-IK

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

wichtige Grundbegriffe der digitalen Signalverarbeitung wiederzugeben und können sie gegebenenfalls anhand einfacher Skizzen und Berech-nungen erläutern.

typische Aufgabenstellungen aus dem Bereich der digitalen Signalver-arbeitung für Ingenieure der Informations- und Kommunikationstechnik selbstständig zu lösen

in Gruppen / Teams zu arbeiten

selbstständig ergänzende Fachliteratur zu nutzen

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters),

ET-IK und WI-IK: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Signale und Systeme (ET201)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Praktikum

Richtwert der Ge-samtarbeitszeit

150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Erfolgreiche Versuchsdurchführungen und Teilnahme an den Fachgesprä-chen, bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte

Einführung in die Signalverarbeitung mit MATLAB

Schnelle Fouriertransformation, Kurzzeit-Spektralanalyse

FIR- und IIR-Systeme, Filterentwurf

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ET256: Praktikum: Leittechnik

Modul-ID: ET256

Modulname: Praktikum: Leittechnik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Automatisierungs- und Systemtechnik

Studiengang ET-AT, ETDS-AT, WI-AT

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Mündliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul für ET-AT, ETDS-AT, Wahlpflichtmodul für WI-AT

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

an beispielhaften, in der Praxis vorkommenden technischen Prozessen aus Verfahrenstechnik, Produktionstechnik und Automobiltechnik leit-technische Konzepte zu entwerfen und projektieren.

mit typischen Automatisierungsgeräten aus der industriellen Praxis (Kompaktregler, Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Feld-bussysteme, Bedien- und Prozessvisualisierungssysteme) (auch im in-dustriellen Umfeld) umzugehen

die Projektierung solcher Geräte mit Hilfe der Programmiersprache IEC 61131-3 oder ähnlich durchzuführen.

kleinere Projekte im Kontext der Automatisierungstechnik eigenständig zu projektieren, programmieren und zu bewerten.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters),

ET-AT und WI-AT: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Praktikum AT I (ET255 ), (Regelungstechnik III (ET242), Einführung in die Messtechnik (ET124)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (0V + 0 Ü + 4 P, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

testierte Versuche und bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte In Form von Praktikumsversuchen werden beispielhaft folgende Aufgaben-stellungen eigenverantwortlich gelöst:

Realisierung von Verknüpfungssteuerungen und Ablaufsteuerungen auf Basis von SPS für diskrete technische Prozesse.

Bewegungssteuerung und Programmierung der Achsbewegungen

Bewegungssteuerung und Programmierung von Bewegungen eines Industrieroboters.

Mensch-Maschine-Kommunikation und Prozessvisualisierungstechnik sowie Gestaltung von grafischen Bedienoberflächen.

Leittechnik auf Grundlage von dezentralen Automatisierungssystemen über Feldbussysteme.

Einsatz von Feldbussystemen in der Automatisierungstechnik .

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PO B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen v. 14. Dezember 2011, 11. Januar 2012, zul. geändert am 15. Juni 2016

Hochschule Fulda, FB Elektrotechnik und Informationstechnik, FB Wirtschaft Seite 39

ET257: Praktikum: Wirtschaftsingenieurwesen

Modul-ID: ET257

Modulname: Praktikum: Wirtschaftsingenieurwe-sen

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. oder 6. / 7. oder 8. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur Elektromechanische Kon-struktionen und Mikrosystemtechnik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Mündliche Prüfung ,mit Benotung

Status Wahlpflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

einfache Fertigungsprozesse sowie die dazugehörende Logistik mit Hilfe einer geeigneten Software (z.B. Witness) zu planen, modellieren und in ihrem Ablauf zu simulieren.

Wertstrommethode sowie die Grundlagen einer statistischen Qualitäts-kontrolle in der Simulation anzuwenden.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

ET227 - Grundlagen des Qualitäts- und Risikomanagements, W202 - Grundlagen Logistik

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester und Sommersemester

Lernform Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte In Form von Praktikumsversuchen werden folgende Aufgabenstellungen gelöst:

Planung einfacher Produktionsanlagen

Simulation von Produktionsprozessen

Wertstromanalyse und Wertstromdesign

Statistische Qualitätskontrolle z.B. mit den Methoden von Six-Sigma

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ET260: Eingebettete Systeme

Modul-ID: ET260

Modulname: Eingebettete Systeme

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Technische Informatik

Studiengang ET-CE, ETDS-CE, WI-CE

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

den Hardware-Aufbau, die Software-Architektur und die Funktionsweise von eingebetteten Systemen in verschiedenen Einsatzgebieten der Kommunikationstechnik und Steuerungstechnik wiederzugeben.

eingebettete Systeme eigenständig zu konzipieren und zu entwerfen.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters),

ET-CE und WI-CE: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übungen

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststu-dium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Einführung: Überblick Eingebetteter Systeme, Beispiele von eingebette-ten Systemen, Charakteristiken von eingebetteten Systemen

Systems Engineering eingebetteter Systeme: Grundlagen, Anforde-rungsanalyse, Systemarchitektur und SysML

Softwareentwicklung eingebetteter Systeme: Host und Zielsystem

Eingebettete Software: Gerätetreiber, Middleware

Eingebettete Hardware: Embedded Prozessor, Embedded Board Bus, Speichersysteme, Schnittstelle zu Sensoren und Aktoren

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Et275: Praktikum: Eingebettete Systeme

Modul-ID: ET275

Modulname: Praktikum: eingebettete Systeme

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Technische Informatik

Studiengang ET-CE, ETDS-CE, WI-CE

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Mündliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul für ET-CE, ETDS-CE, Wahlpflichtmodul für WI-CE.

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Softwareprojekte für eingebettete Systeme durchzuführen.

Software für eingebettete Systeme entwerfen, implementieren und in Betrieb zu nehmen.

nach einem Terminplan das Entwicklungsprojekt in einem Zweier-Team durchzuführen.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters),

ET-CE und WI-CE: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Labor

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Erfolgreiche Durchführung des Projekts, bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Das Praktikum besteht aus einem umfangreichen Entwicklungsprojekt (Hardwarenahe Softwareentwicklung) aus dem Bereich eingebetteter Sys-teme. Im Rahmen dieses Projekts entstehen

Anforderungsanalyse mit Testfällen,

Softwarearchitektur,

Softwareentwurf

Implementierung und Test

Integration

Inbetriebnahme

Bedienungsanleitung

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ET284: Regenerative Energieerzeugung

Modul-ID: ET284

Modulname: Regenerative Energieerzeugung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Erneuerbare Energien und Elektromobilität

Studiengang ET-EE, ETDS-EE, WI-EE

Prüfungsform / Art der Prüfungsleis-tung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

regenerative Energiequellen und deren Potenziale zu beurteilen,

die Theorie, Technologie und Ausführung von photovoltaischen, solar-thermischen und geothermischen Systemen sowie Wind- und Biomasse-kraftwerken zu beschreiben und gegenüberzustellen

Notwendige Vo-raussetzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. und 2. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 4. Semesters), Modul ET113,

ET-EE und WI-EE: Grundpraktikum

Empfohlene Vo-raussetzungen

--- / ---

Häufigkeit des An-gebotes

Wintersemester

Lernform Vorlesung + Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 Vorlesung + 2 Übung) (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung werden wichtige Grundlagen und Anwendungen der solaren Energietechnik, Theorie und Technologie von Solarzellen, Kompo-nenten photovoltaischer Anlagen, Projektierung und Betriebsführung photo-voltaischer Systeme, Grundlagen von solar- und geothermischen Kraftwerken und Aufbau von Biomasse-Kraftwerken behandelt. Im Übungsteil bearbeiten die Studenten ergänzende Aufgabenstellungen.

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

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ET287: Praktikum: regenerative Energieerzeugung

ET287 Modulname: Praktikum: regenerative Energieer-zeugung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Erneuerbare Energien und Elektromobiliät

Studiengang WI-EE

Prüfungsform / Art der Prüfungsleis-tung

mündliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

Laborversuche an Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung durch-zuführen und die Ergebnisse zu interpretieren

das Verhalten wichtiger Komponenten der regenerativen Energieerzeu-gung zu verstehen, wiederzugeben und zu beurteilen.

Notwendige Vo-raussetzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Se-mesters), Grundpraktikum

Empfohlene Vo-raussetzungen

--- / ---

Häufigkeit des An-gebotes

Wintersemester

Lernform Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Lehrinhalte In Form von Praktikumsversuchen werden exemplarisch Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Elektromobilität und der regenerativen Energieerzeu-gung untersucht.

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

testierte Versuche und bestandene Modulprüfung

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W203: Unternehmensführung

Modul-ID: W203

Modulname: Unternehmensführung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere internationales Manage-ment

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Unternehmensführung umfasst aus institutioneller Sicht die planenden, steuernden und kontrollierenden Instanzen eines Unternehmen und aus funktionaler Sicht die von diesen Organisationseinheiten zu erfüllenden Aufgabenfelder. Aufbauend auf den in den betriebswirtschaftlichen Veran-staltungen der ersten drei Semester erworbenen Kenntnisse werden die wirtschaftlichen Entscheidungsprobleme aus einer vernetzten gesamtunter-nehmerischen Sicht dargelegt und geeignete Managementtechniken zur Lösung dieser Probleme vermittelt. Dabei soll in der Systematik den vier Grundfunktionen der Unternehmensführung – Zielbildung, Organisation, Planung und Kontrolle sowie Mitarbeiterführung – gefolgt werden.

Durch das erworbene Wissen sind die Studierenden in der Lage, die Inter-dependenzen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen zu verstehen. Sie erhalten weiterhin einen Einblick in die Führungsprozesse, die zur Exis-tenzsicherung und zur zielorientierten Steuerung eines Unternehmens er-forderlich sind.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse der betriebswirtschaftlichen Module des 4. Semesters

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Unternehmensführung aus institutioneller und funktionaler Sicht

Grundsätzliche Unternehmensmodelle zur Erklärung der Zielbildung

Koalitionstheorie und Anreiz-Beitrags-Theorie

Unternehmensleitbild und Unternehmensphilosophie

Existenzbedingungen der Unternehmen

Führungsaufgaben des Managements, Führungsstile und Führungskon-zepte

Aufgaben und Formen der Organisation, Formen der Spezialisierung

Koordinationsmechanismen, Leitungskonzepte

Modularisierte Organisationsformen

Aufgaben und Grundbegriffe von Planung und Kontrolle, Planungs- und

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Kontrolltechniken

Sachliche und zeitliche Strukturierung der Unternehmensplanung

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W205: Internes Rechnungswesen (Controlling)

Modul-ID: W205

Modulname: Internes Rechnungswesen (Controlling)

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere Finanz- und Rechnungs-wesen

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Auf der Basis der in den Modulen zu den Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses (W 101), zur Kostenrechnung (W 104) und zur Investition und Finanzierung (W 105) erworbenen Kenntnisse werden den Studierenden die Aufgaben des Controlling und die Arbeitsweise der mo-dernen Management-Instrumente vermittelt, welche das Controlling zur Er-füllung seiner Koordinationsaufgaben einsetzt. Hierbei spielen der Aufbau und die Nutzung eines leistungsfähigen Planungs- und Kontrollsystems eine zentrale Rolle. Durch das erworbene Wissen verstehen die Studenten einen der wichtigsten Aufgabenbereiche der Unternehmensführung und beherr-schen die zur Erfüllung dieser Aufgaben einzusetzenden Managementtech-niken.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses (W101), Buchfüh-rung und Bilanzierung (W102), Investition (W105)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Definition und Aufgabenfelder des Controlling

Stellung des Controlling im System der Unternehmensführung

Stellung des Controlling in der Unternehmensorganisation

Grundlagen der Planung und Kontrolle

Das System der betrieblichen Teilpläne

Ausgewählte Bewertungstechniken der betrieblichen Planung

Konzeption und Instrumente des strategischen Controlling und des Pro-jektcontrolling

Grundlagen der Beschaffungs-, Produktions- und Absatzplanung

Grundlagen der Liquiditäts- und Erfolgsplanung

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W206: Operations Management

Modul-ID: W206

Modulname: Operations Management

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professsur für Allgemeine BWL, ins-besondere Logistik und Wirt-schaftsinformatik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Hausarbeit mit Präsentation (Gewichtung 70 % Hausarbeit, 30 % Präsenta-tion), mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Auf der Grundlage der erworbenen Kenntnisse über die Grundlagen der Logistik (W 202) werden besondere logistikbezogene Fragestellungen des Operations Management behandelt.

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

die Unterschiede der Unternehmenslogistik in Industrie- und Handelsun-ternehmen sowie bei Logistikdienstleistern wiederzugeben.

die Inhalte unterschiedlicher branchenbezogener Logistikkonzepte wie-derzugeben und können durch den Einsatz betriebswirtschaftlicher und logistischer Modelle und Methoden analysiert und bewertet werden.

im Falle von veränderten Rahmenbedingungen den erforderlichen Handlungsbedarf zur Anpassung der Unternehmenslogistik zu erkennen und können Alternativen generieren und bewerten.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses (W101), Grundla-gen Logistik (W202)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht und Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Vertiefung der Inhalte zu logistischen Aspekten des Operations Mana-gements

Inhaltliche und methodische Zusammenhänge zwischen den logisti-schen Funktionen

Logistik in Industrie- und Handelsunternehmen, Logistik der Logistik-dienstleister

Entwicklung von funktionsübergreifenden Logistikketten

Organisation und Koordination der Unternehmenslogistik

Konzeption und Anwendung von Ansätzen des Lean Managements (z.B. Wertstromanalyse und –design, Just-in-time-Versorgung, Kanban-Steuerung)

IT in der Unternehmenslogistik

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Wahlfachkatalog WP3 (5. Semester)

ET603: Umwelttechnik

Modul-ID: ET603

Modulname: Umwelttechnik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Energie- und Antriebs-technik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Wahlpflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierende / der Studierende soll sich weitgehend selbständig in einen kleinen Teil des großen Themengebietes einarbeiten. Es kann eine tiefge-hende Analyse eines Problems durchgeführt werden.

Notwendige Voraus-setzungen

Mathematik I (ET101), Mathematik II (ET102), Einführung in die Physik (ET110), Grundlagen der Elektrotechnik I (ET120), Grundlagen der Elektro-technik II (ET121), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

--- / ---

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übungen, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Einführung und Definition des Begriffes Umwelttechnik

Erarbeiten der verschiedenen Bereiche (Ökosystem, Umweltrecht, Be-wertung von Schadstoffwirkung und Risiko, alternative Energieformen, Abwasserreinigung, …)

Tiefgehende Betrachtung eines ausgewählten Bereiches.

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ET605: Fabrikplanung

Modul-ID: ET605

Modulname: Fabrikplanung

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Elektromechanische Konstruktionen und Mikrosystem-technik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Wahlpflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden kennen Konzepte und Methoden, nach denen Fabriken geplant werden und können diese in einfachen Beispielen anwenden. Wei-ter kennen Sie den Einfluss des Produktes und seiner Konstruktion auf den notwendigen Produktionsaufwand sowie die erzielbare Produktqualität.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

ET227 - Grundlagen des Qualitäts- und Risikomanagements, W202 - Grundlagen Logistik

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung und Übung (Seminar)

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 V + 2 Ü) (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Konzepte: modulare und wandlungsfähige Fabriken, KAIZEN, Lean De-velopment

Methoden und Werkzeuge: Collaborative Engineering, TRIZ, Szenario-technik

Planungsphasen

Digitale Fabrik – Konzept, Methoden und Werkzeuge (3D-Layout, Virtual Reality, Simulation, Produktdatenmanagement etc.)

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ET609: Produktionstechnologie

Modul-ID: ET609

Modulname: Produktionstechnologie

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Prozessleittechnik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Wahlpflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

einen Überblick über die Technologien der Produktionstechnik bei verfah-renstechnischen und fertigungstechnischen Produktions-prozessen zu ge-ben.

die klassischen, verfahrenstechnischen Methoden und wichtige Fertigungs-verfahren im Hinblick auf den Produktionsprozess zu beurteilen.

die, für die Ausführung einzelner Produktionsschritte erforderlichen techni-schen Geräte, Werkzeuge und Anlagen in Bezug auf die geforderte Pro-dukt- und Produktionsqualität sowie Energieeffizienz des Produktionspro-zesses und der Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses zu beurteilen.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Se-mesters)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung, Übungen

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 V + 2 Ü) (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

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ET650: Aufbau und Betrieb elektrischer Netze

Modul-ID: ET650

Modulname: Aufbau und Betrieb elektrischer Net-ze

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Energie- und Antriebstech-nik

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Wahlpflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

grundlegende technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse bezüglich des Aufbaus und des Betries elektrischer Netze wiederzugeben

Bedeutung, Aufgabe und Funktion der elektrischen Energieversorgung zu erläutern, aktuelle Probleme zu schildern und zu bewerten.

energiewirtschaftliche Fragen zu diskutieren und zu analysieren

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Se-mesters), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Regelungstechnik I (ET241), Regelungstechnik II (ET242)

Häufigkeit des Ange-botes

Wintersemester

Lernform Vorlesung + Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung) (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Inhalt der Vorlesung: 1. Einführung (Elektrische Energie als Lebensstandard, Bedeutung der

Energieversorgung in der Gesellschaft, Energieressourcen vs. Energie-verbrauch, Aufgabenfelder in der elektrischen Energieversorgung für In-genieure)

2. Technischer Aufbau (Grundzüge elektrischer Energieerzeugung, Regene-rative Energien, Transport und Übertragung elektrischer Energie, Energie-verteilung, Lastflussrechnung, Aufbau des Versorgungsnetzes, Dezentrale Energieerzeugung, Frequenz- und Spannungsregelung, Stabilität, Aufga-ben und Struktur der Netzleittechnik. Zukünftige Entwicklungen, Smart Grids.

3. Betriebswirtschaftlicher Teil (Energiewirtschaftsgesetz, Liberalisierung der Strommärkte, Organisation des Strommarkes, Marktrollen, Stromkosten und Strompreise, Investitionsrechnung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtun-gen, Prognosen und energiewirtschaftliche Optimierung

Im Übungsteil bearbeiten die Studenten ergänzende Aufgabenstellungen. Mög-liche Inhalte der Übungen sind unter anderem folgenden Themen: Netzrege-lung, Lastflussberechnung, Stromgestehungskosten, Speicherdimensionierung, Wirtschaftlichkeits- und Investitionsrechnung, Energiehandel aus technischem

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Inhalt mit betriebswirtschaftlicher Anwendung steht im Vordergrund.

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ET664: Energiespeicher

Modul-ID: ET664

Modulname: Energiespeicher

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 5. / 7. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Energie- und Antriebs-technik

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleis-tung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Wahlpflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

die unterschiedlichen Arten der Energiespeicherung darzustellen.

die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der einzelnen Speicherkonzepte und deren energetisch optimalen Betrieb zu bewerten.

die charakteristischen Eigenschaften der verschiedenen Speichertechno-logien wiederzugeben.

je nach Anforderungsprofil des Einsatzgebiets einen geeigneten Speicher auszuwählen und zu dimensionieren.

Notwendige Vo-raussetzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. und 2. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 4. Semesters), Modul ET113,

ET und WI: Grundpraktikum

Empfohlene Vo-raussetzungen

--- / ---

Häufigkeit des An-gebotes

Wintersemester

Lernform Vorlesung + Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 Vorlesung + 2 Übung) (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der verschiedenen nutzba-ren Energiespeichersysteme behandelt, außerdem:

Anwendungsfelder: verbrauchernah, erzeugernah

Aufbau, Anbindung und Eigenschaften von Speichern für kinetische,

magnetische, elektrische und elektrochemische Energie: Drehmassen-speicher, supraleitende magnetische Energiespeicher (SMES), Doppel-schichtkondensatoren, Elektrochemische Speicher, Brennstoffzelle;

Lade und Batteriemanagementsysteme werden betrachtet.

Kosten, Kenndaten und Wirtschaftlichkeit von Speichern werden vergli-chen.

Im Übungsteil bearbeiten die Studenten ergänzende Aufgabenstellungen.

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

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6. Semester

ET205: Kommunikationsnetze

Modul-ID ET205

Modulname Kommunikationsnetze

Niveaustufe Bachelor

Semester 6. / 8. (SaG)

Dauer 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Nachrichtentechnik

Studiengang ET-IK, ETDS-IK, WI-IK

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

wichtige Grundbegriffe aus dem Bereich Kommunikationsnetze wieder-zugeben und können sie anhand einfacher Skizzen und Berechnungen erläutern

einen Überblick über Aufgaben und Methoden im Zusammenhang mit der Planung, dem Aufbau, der Wartung und dem Betrieb von Kommuni-kationsnetzen zu geben.

ausgewählte Aufgaben aus dem Bereich der Telekommunikation selbst-ständig zu lösen

in Gruppen / Teams zu arbeiten

selbstständig ergänzende Fachliteratur zu nutzen.

Notwendige Voraus-setzungen

Mathematik I und II (ET101 und 102), Grundlagen der Elektrotechnik I und II (ET120 und 121), Informatik I und II (ET130 und 131), Einführung in die Physik (ET110), Physik und Werkstoffkunde (ET111), Grundlagenlabor (ET112), Wahrscheinlichkeit und Statistik (ET104),

ET-IK und WI-IK: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Signale und Systeme (ET 201)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Seminaristischer Unterricht, Übungen und Gruppenarbeit

Richtwert der Ge-samtarbeitszeit

150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststu-dium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Grundlagen der Rechnerkommunikation und Nachrichtenvermittlung

Konzepte wichtiger Netztechnologien

Funktionsweise der Netzprotokolle

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ET216: Praktikum : Mikrocontroller und Signalprozessoren

Modul-ID: ET216

Modulname: Praktikum : Mikrocontroller und Sig-nalprozessoren

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Elektronik und Digital-technik

Studiengang ET-CE, ET-IK, ETDS-CE, ETDS-IK, WI-CE, WI-IK

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Mündliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul für ET-CE, ET-IK, ETDS-CE, ETDS-IK Wahlpflicht für WI-CE, WI-IK

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

Projekte mit Mikroprozessoren zu bearbeiten

moderne Entwurfswerkzeuge wie Debugger und Simulator einzusetzen.

anhand der eingeübten Vorgehensweise sich in neue Prozessoren ein-zuarbeiten.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters),

ET-CE, ET-IK, WI-CE, WI-IK: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Modul Digitaltechnik und Mikroprozessortechnik (ET210)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Laborpraktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Erfolgreiche Durchführung der Versuche, bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Einführung in die Mikroprozessortechnik: Aufbau, Adressierungsarten, Stack, Programmiermodelle

Einführung in den Mikrocontroller ATmega16 von Atmel

Programmierung der Ports des ATmega16

Verwendung des Timers des ATmega16

Interruptverarbeitung des ATmega16

Programmierung des Real-Time-Interrupts des ATmega16.

Einführung in den digitalen Signalprozessor TMS320C5509 von TI

Einführung in die Entwicklungsumgebung

Erzeugung von Signalen

Digitale Filter

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ET240: Roboter- und Manipulatortechnik

Modul-ID: ET240

Modulname: Roboter- und Manipulatortechnik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Automatisierungs- und Systemtechnik

Studiengang ET-AT, ETDS-AT, WI-AT

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

anhand vermittelter theoretischer Kenntnisse der Robotik aus den Be-reichen Mechanik, Kinematik und Kinetik, der Antriebssteuerung/-regelung der Antriebe von Industrierobotern, Bahnberechnung und Pro-grammierung von Bewegungsabläufen die grundsätzlichen technischen Funktionen zu verstehen und die Einsatzgebiete von Industrierobotern, speziell im Bereich Produktionstechnik in Grundzügen zu beurteilen.

den Einsatz von Industrierobotern im industriellen Umfeld zu planen, projektiert und in Grundzügen zu programmieren.

Notwendige Voraus-setzungen

ET-AT und WI-AT: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Regelungstechnik I (ET241), Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, Übungen

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 V + 2 Ü, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Einsatzgebiete: Anwendungsbereiche von Robotern und Manipulatoren in der Industrie, Roboter für Sonderanwendungen, Serviceroboter. Komponenten und Kenngrößen von Robotern

Kinematische Modellbildung: Translatorische und rotatorische Bewe-gungen, Koordinatentransformationen, Denavit-Hartenberg-Transfor-mation, Direkte und inverse Kinematik

Kinetische Modellbildung: Grundgleichungen der Kinetik, Kräftearten, Herleitung der Bewegungsgleichung, mögliche Vereinfachungen

Bahnberechnung: Betriebsarten, Bahnparameter, Interpolationsarten und Geschwindigkeitsprofile.

Programmierung: Programmiersprachen und Programmiertechniken in der Robotertechnik.

Roboter in der Produktion: Einsatz von Robotern in klassischen Produk-tionsprozessen der Fertigungstechnik

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ET228: Software Engineering

Modul-ID: ET228

Modulname: Software Engineering

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Praktische Informatik

Studiengang WI-CE

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage;

die Grundsätze des Software-Engineerings wiederzugeben und anzu-wenden

Besonderheiten des Software Engineerings eingebetteter Systeme zu nennen.

Notwendige Voraus-setzungen

Informatik I (ET130) und Informatik II (ET131), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Eingebettete Systeme (ET260)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung und Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststu-dium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Alle Aktivitäten der Software-Erstellung vom Anforderungsengineering bis zur Wartung; Softwarequalität

Vorgehensmodelle und Entwicklungsprozesse; Management von Soft-wareprojekten

Begleitende und unterstützende Maßnahmen bei der Softwareerstel-lung; Werkzeuge, Technologien

Software Engineerings eingebetteter Systeme

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ET255: Praktikum: Steuerungs- und Regelungstechnik

Modul-ID: ET255

Modulname: Praktikum: Steuerungs- und Rege-lungstechnik

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Regelungstechnik

Studiengang ET-AT, ETDS-AT, WI-AT

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul für ET-AT, ETDS-AT, Wahlpflichtmodul für WI-AT

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

durch wirklichkeitsnahe Laborversuche zur Regelungs- und Steuerungs-technik vermittelte, theoretische Kenntnisse aus dem Bereich Rege-lungstechnik und Messtechnik anzuwenden.

Mit Hardwarekomponenten (Kompaktreglern) und Softwaretools (Mat-lab/Simulink) aus dem industriellen Umfeld der Regelungs- und Automa-tisierungstechnik umzugehen.

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters), Regelungstechnik I (ET241), ET-AT und WI-AT: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Regelungstechnik II (ET 242)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Praktikum

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS Praktikum (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte In Form von Praktikumsversuchen werden folgende Aufgabenstellungen gelöst:

simulative Untersuchungen von Regelstrecken, Reglern und Regelkrei-sen

Realisierung und Inbetriebnahme von typischen Regelkreisen.

Der digitale Regelkreis und seine Realisierung

Praktische Realisierung von Mehrgrößenregelungen

Regelung nichtlinearer Prozesse

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ET270: Fallstudie

Modul-ID: ET270

Modulname: Fallstudie

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Physik für Ingenieure und Werkstofftechnik

Studiengang ET, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Ausarbeitung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

eigenständig in Gruppen von zwei bis drei Teilnehmern ein vorgegebe-nes Projekt mit einem technischen bzw. ingenieurtechnischen Schwer-punkt durchzuführen.

die bisher bisher im Studium erworbenen mathematischen bzw. techni-schen Kompetenzen anzuwenden und zu vertiefen.

ein Projekt zu planen, zu organisieren und zu präsentieren.

ein Lasten- und Pflichtenheft zu erstellen

Notwendige Voraus-setzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Semesters), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

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Häufigkeit des Ange-botes

Jedes Semester

Lernform Praktika

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften: Bedeutung von Lasten- und Pflichtenheften zur Festlegung des Umfangs und zu Planung eines Pro-jekts. Entwurf von Projektplänen und Vorgehensweise bei Aufwands-schätzungen. Gliederung in überschaubare Teilprojekte.

Ausführung bzw. Abarbeitung der Projektarbeiten: Alle im Pflichtenheft beschriebene Projekte, Teilprojekte wird/werden gemeinsam von einer Gruppe in Teamarbeit ausgeführt.

Berichterstattung: In regelmäßigen Abständen wird in einer Projektbe-sprechung Fortschritte und Projektlösungen besprochen und von ein-zelnen Gruppenteilnehmern vorgesellt. Dabei wird das Ziel verfolgt, Pro-jektfortschritte zu besprechen, etwaige Probleme rechtzeitig zu erken-nen und zeitnah auf eventuelle Probleme zu reagieren.

Abschlusspräsentation und Abschlussbericht: Die Ergebnisse der Pro-jektarbeit wird in Form einer Präsentation vorgestellt und anschließend diskutiert, sowie in einem Abschlussbereicht dokumentiert.

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ET282: Energiemanagement und Energieeffizienz

Modul-ID: ET282

Modulname: Energiemanagement und Energieeffi-zienz

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6.

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Erneuerbare Energien und Elektromobilität

Studiengang ET-EE, ETDS-EE, WI-EE

Prüfungsform / Art der Prüfungsleis-tung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Studierenden sind in der Lage:

die Grundlagen im Bereich des Energiemanagements, d.h. die Erzeu-gung, den Transport und den Verbrauch verschiedener Energiearten un-ter Einbeziehung der entsprechenden Wirkungsgrade zu beschreiben, zu vergleichen und zu bewerten.

wichtige Randbedingungen, Strukturen und Verfahren der heutigen und der zukünftigen Energiewirtschaft mit Schwerpunkt auf die Elektrizitäts-wirtschaft zu diskutieren und abzuwägen.

die Kriterien und Verfahren der rationellen Energieanwendung und Mög-lichkeiten der Reduktion des Energiebedarfs zu beschreiben und anzu-wenden.

Notwendige Vo-raussetzungen

Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 3. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 5. Se-mesters), ET-EE und WI-EE: Grundpraktikum

Empfohlene Vo-raussetzungen

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Häufigkeit des An-gebotes

Sommersemester

Lernform Vorlesung + Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 Vorlesung + 2 Übung) (72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Lehrinhalte In der Lehrveranstaltung werden folgende Themen bearbeitet: 1. Übersicht über die Energiewirtschaft, Definitionen

2. Kosten der Erzeugung elektrischer Energie (Investitions- und Betriebs-kosten)

3. Kosten der Elektroenergieübertragung

4. Stromlieferungen – Preisbildung

5. Bilanzkreise, Strombörse

6. Bestimmung von Lastprofilen

7. Optimierung des Elektroenergieverbrauches

8. Kraft-Wärme-Kopplung

9. Energierecht und Vertragsgestaltung

Im Übungsteil bearbeiten die Studenten ergänzende Aufgabenstellungen.

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

bestandene Modulprüfung

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W201: Marketing Management

Modul-ID: W201

Modulname: Marketing Management

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine BWL, ins-besondere Marketing

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

auf der Grundlage der erworbenen Kenntnisse über die betrieblichen Wertschöpfungsprozesse (W 101) Funktionen, Leistungen und Prozes-se des Marketing und der Marketingplanung zu beschreiben.

Methoden der Marktforschung und einer Marketing-Konzeption einzu-setzen, um für grundlegende praktische Fragestellungen des Marketing zielgerichtet Entscheidungen treffen zu können.

Entwicklung und Umsetzung des Marketing-Mix zu beschreiben.

budgetären und organisatorischen Grundlagen bei der Umsetzung von Aktivitäten zu diskutieren.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse des Moduls Grundlagen des betrieblichen Wertschöpfungs-prozesses (W 101)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (3 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Inhalt und Zielsetzungen - des Marketing als Unternehmensphilosophie

- des Prozesses der Marketing-Planung/ Marketing-Konzeption

- des strategischen und taktischen Einsatzes der Marketing-Instrumente / des Marketing-Mix

Grundlagen der Marktforschung und des Konsumentenverhaltens

Zielbildung und Strategieentwicklung im Marketing

Praxisrelevante Problemstellungen im Marketing

Einsatz von Fallstudien und praktischen Beispielen

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W204: BWL-Labor: Entscheidungstraining/ Planspiel

Modul-ID: W204

Modulname: BWL-Labor: Entscheidungstraining/ Planspiel

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG-WI)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Allgemeine Betriebs-wirtschaftslehre für Wirtschaftsinge-nieure

Studiengang WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

aufbauend auf dem Managementprozess die Problematik eines vernetz-ten Entscheidungsprozesses zu beurteilen,

Entscheidungen auf Basis computergestützter Planungsprozesse und Simulationen unter Berücksichtigung von Handlungsalternativen zu tref-fen,

Entscheidungen argumentativ zu begründen und zu präsentieren,

gruppendynamische Prozesse zu verstehen,

wesentliche Komponenten des computergestützten Informationsmana-gements auf der Grundlage von Datensimulationen zur Lösung be-triebswirtschaftlicher Fragestellungen zu verstehen,

Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu beurteilen,

Methoden der Chancen- und Risikoanalyse anzuwenden.

Notwendige Voraus-setzungen

Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Kenntnisse der betriebswirtschaftlichen Module des ersten Studienab-schnitts, Unternehmensführung (W203) sowie Internes Rechnungswesen (W 205) und Operations Management (W206)

Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Übung

Gesamtworkload 150 Stunden

Anteil Präsenzzeit 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung, 72 Std. Präsenzzeit, 78 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergaben von ECTS-Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Unternehmensplanung als System begreifen

Kenntnisse des Planungsprozesses vermitteln und Entscheidungssen-sibilität entwickeln

Demonstration an jeweils aktuellen Fällen der Praxis

Selbstorganisation der Studierenden in ihrem Unternehmensteam

Ziel- und Strategiediskussion und deren Festlegungen

Kontrolle der operativen Entscheidungen

Berichterstattung

Abschlusspräsentation

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SK203: Dokumentation, Bewerbungstraining, Präsentation

Modul-ID: SK203

Modulname: Dokumentation, Bewerbungstraining, Präsentation (engl.)

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 6. / 8. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ETCS - Punkte: 5

Modulverantwortliche/r: Professur für Theorie und Praxis so-zialer Kommunikation

Studiengang ET, ETDS, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Prüfung mit Benotung nach Wahl in „Dokumentation’“ , „Bewer-bungstraining“ oder „Präsentation“

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

kognitive und kommunikative Arbeitstechniken zu analysieren und an-zuwenden.

Arbeitsergebnisse angemessen und überzeugend darzustellen

mit Bewerbungssituationen professionell umzugehen.

Notwendige Voraus-setzungen

ET und WI: Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

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Häufigkeit des Ange-botes

Sommersemester

Lernform Seminaristischer Unterricht, Praktikum (Seminar)

Gesamtworkload 150 Std.

Anteil Präsenzzeit 6 SWS, je 2 SWS Übungen pro Schwerpunkt (108 Std. Präsenzzeit, 42 Std. Selbststudium)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Modulprüfung

Lehrinhalte Techniken wissenschaftlichen Schreibens,

Psychologie des Problemlösens,

Bewerbungstraining

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7. Semester

ET301: Berufspraktikum

Modul-ID: ET301

Modulname: Berufspraktikum

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 7. / 9. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 20

Modulverantwortliche/r: Dekan

Studiengang ET, WI

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Ausarbeitung ohne Benotung (Einzelheiten siehe Berufsprakti-sche Ordnung für die Praxisphase des jeweiligen Bachelor-Studiengangs, Anlage 2)

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompe-tenzen

Die Teilnehmenden sind in der Lage:

sich im Berufsfeld oder verwandten Gebieten der Elektrotechnik oder Lebensmitteltechnologie zu orientieren

Studieninhalte in die betriebliche Praxis zu übertragen und dort anzu-wenden

die eigene, individuelle Qualifikation zu analysieren und zu bewerten.

Perspektiven für das weitere Studium, die Abschlussarbeit (Bachelor Thesis) und den weiteren Berufsweg abzuschätzen

praktischer Kenntnisse zu vertiefen und berufstypische Arbeitsweisen anzuwenden.

technische, soziale und organisatorische Zusammenhänge der Arbeits-welt wiederzugeben und auf routinemäßige Arbeitsvorgänge anzuwen-den.

Vorschläge für die Bearbeitung berufsrelevanter Arbeitsschritte zu erar-beiten und durchzuführen.

Über die gemachten Praxiserfahrungen berichten und diese zu reflektie-ren

Notwendige Voraus-setzungen

Mindestens 170 ECTS aus dem jeweiligen Bachelor – Studiengang, siehe Anlage 4: Berufspraktische Ordnung, wobei das folgende Modul dazugehö-ren muss: ET270 (Fallstudie), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

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Häufigkeit des Ange-botes

Jedes Semester

Lernform Praktikum

Gesamtworkload 600 Stunden (15 Wochen bei normaler Arbeitszeit im Betrieb).

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Erfolgreiche Durchführung des Projekts, bestandene Modulprüfung

Anteil Präsenzzeit

Lehrinhalte praktischer Kenntnisse, berufstypischer Arbeitsweisen.

technische, soziale und organisatorische Zusammenhänge der Arbeits-welt,

Praxisaufgaben

Kennenlernen und Ausführen ingenieurmäßiger Tätigkeiten unter Anlei-tung der Mitarbeiter der Praxisstelle.

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ET320: Abschlussmodul (Bachelor Thesis)

Modul-ID: ET320

Modulname: Abschlussmodul (Bachelor Thesis)

Niveaustufe: Bachelor

Semester: 7. / 9. (SaG)

Dauer: 1 Semester

ECTS - Punkte: 10

Modulverantwortliche/r: Dekan

Studiengang ET, WI, ETDS

Prüfungsform / Art der Prüfungsleistung

Schriftliche Ausarbeitung als Bachelor Thesis, (Einzelheiten siehe Prüfungsordnung)

Status Pflichtmodul

Lernziele / Kompeten-zen

Die Teilnehmenden sollen durch die erworbene Fähigkeiten und Methoden im Studium zeigen, dass:

sie/er unter Anleitung eines oder mehrerer Betreuer qualifizierte Problemstellungen aus dem Bereich Elektrotechnik und Infor-mationstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen oder verwand-ten Gebieten selbständig bearbeiten kann.

Lösungswege und Ergebnisse sowohl schriftlich als auch münd-lich dargestellt und vertreten werden können.

Notwendige Voraus-setzungen

ET, WI und ETDS: Mindestens 190 ECTS wobei folgende Module dazu gehören müssen: Erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltun-gen des 1. bis 4. Semesters (SaG-Studierende: erworbene ECTS-Punkte der Veranstaltungen des 1. bis 6. Semesters),

ETDS: ETDS301 (BP), ETDS 270 (Fallstudie)

ET und WI: ET301 (BP), ET270 (Fallstudie), Grundpraktikum

Empfohlene Voraus-setzungen

Alle Pflichtmodule des Studiums

Häufigkeit des Ange-botes

Jedes Semester

Lernform

Gesamtworkload 300 Stunden (Bearbeitungszeit 8 Wochen)

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS Punkten

Bestandene Bachelor Thesis, Kurzpräsentation der Bachelor The-sis an der Hochschule Fulda

Anteil Präsenzzeit --- / ---

Lehrinhalte Variieren nach Themenstellung

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Anlage 3: Ordnung für das Grundpraktikum

§ 1 Ziele und Aufgaben

Das Grundpraktikum dient der Orientierung über die Arbeitsbereiche der Fachbereiche Elektro-technik und Informationstechnik sowie Betriebswirtschaft, dem Erwerb von handwerklichen Fä-higkeiten und einem ersten Einblick in die berufliche Praxis.

§ 2 Zeitpunkt und Dauer

Bis zum Ablauf des dritten Semesters (SaG-Studierende: bis zum Ablauf des fünften Semes-ters) ist der Nachweis über eine einschlägige berufspraktische Tätigkeit zu erbringen, die acht Wochen Arbeitszeit einer Vollzeitstelle entspricht. Dieses Praktikum soll innerhalb der vorle-sungsfreien Zeit bzw. vor Antritt des Studiums absolviert werden.

§ 3 Anrechenbarkeit bzw. Anerkennung

(1) Wenn auf Grund eines Ausbildungs- oder Arbeitszeugnisses oder sonstiger Bestätigungen der Nachweis über eine mindestens achtwöchige einschlägige berufspraktische Tätigkeit bzw. Ausbildung erbracht wird, kann dies als Grundpraktikum teilweise oder vollständig an-erkannt werden.

(2) Einschlägige Berufsfelder, aus denen Leistungen für das Grundpraktikum anerkannt werden können, sind u. a. alle Elektriker- und Elektronikberufe, Berufe der Mess- und Regeltechnik, Physiklaborantinnen und Physiklaboranten sowie alle Berufe der Betriebswirtschaft (kauf-männische Praxis) und andere verwandte Ausbildungsberufe.

(3) Praxisphasen, die in Fachoberschulen mit Ausrichtung auf Berufe der Elektro- oder Metall-industrie oder auf kaufmännische Berufe absolviert wurden, können ebenfalls anerkannt werden.

(4) Die Studierende bzw. der Studierende beantragt die Anerkennung des Grundpraktikums unter Vorlage der Praktikumsbescheinigungen bzw. -zeugnisse beim Prüfungsamt.

(5) Über die erfolgreiche Ableistung des Grundpraktikums stellt das Prüfungsamt einen Leis-tungsnachweis aus. Dieser ist Voraussetzung für die Zulassung zu den Modulprüfungen ab dem dritten Semester (SaG-Studierende: ab dem fünften Semester).

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Anlage 4: Berufspraktische Ordnung (BP-Ordnung)

§ 1 Allgemeines

(1) Das Studium des gemeinsamen Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschaft der Fachhochschule Fulda beinhal-tet ein 13wöchiges Berufspraktikum (Modul ET301), welches in der Regel extern bei Unter-nehmen oder Institutionen bzw. Organisationen absolviert wird. Es wird von Seiten der Hochschule vorbereitet und begleitet.

(2) Die Hochschule sichert durch Rahmenvereinbarungen mit geeigneten Unternehmen und Institutionen bzw. Organisationen die rechtzeitige Bereitstellung von Praxisplätzen im erfor-derlichen Umfang.

§ 2 Ziele und Aufgaben

(1) Ziele des Berufspraktikums sind die Orientierung im Berufsfeld der Ingenieurin bzw. des Ingenieurs durch Mitarbeit an Aufgabenstellungen im Bereich der Elektrotechnik und Infor-mationstechnik bzw. des Wirtschaftsingenieurwesens. Insbesondere soll das Berufsprakti-kum folgende Lernziele vermitteln:

Erwerb praktischer Kenntnisse und Kennenlernen berufstypischer Arbeitsweisen

Einblick in technische und organisatorische Zusammenhänge der Arbeitswelt

Erarbeitung von Vorschlägen für berufsrelevante Arbeitsschritte und Bearbeitung entsprechender Aufgaben

Gewinnen von Perspektiven für den weiteren Berufsweg

(3) Die Arbeitsfelder sollen sich an Schwerpunkten orientieren, welche in den Fachbereichen Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) bzw. Wirtschaft (W) behandelt werden. Typi-sche Arbeitsfelder sind u.a.:

Forschung

Produkt- und Prozessentwicklung

Vermarktung und Vertrieb

Beschaffung und Materialwesen

Fertigung und Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement

Automatisierungstechnik und Robotik,

Informations- und Kommunikationstechnik.

§ 3 Status der Studierenden während des Berufspraktikums

(1) Während des Berufspraktikums bleiben die Studierenden Mitglieder der Hochschule mit allen Rechten und Pflichten. Sie sind verpflichtet, den zur Erreichung des Praktikumsziels erforderlichen Anordnungen der Praktikumsstelle und der von ihr beauftragten Person nachzukommen und die für die Praktikumsstelle geltenden Ordnungen, insbesondere Ar-beitsordnungen und Unfallverhütungsvorschriften sowie Vorschriften über die Schweige-pflicht zu beachten.

(2) Die Studierenden sind keine Praktikanten im Sinne des Berufsbildungsgesetzes und unter-liegen während des Praktikums weder dem Betriebsverfassungsgesetz noch dem Personal-vertretungsgesetz.

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Hochschule Fulda, FB Elektrotechnik und Informationstechnik, FB Wirtschaft Seite 68

§ 4 Dauer und Zeitpunkt des Berufspraktikums

(1) Das Berufspraktikum umfasst einen Zeitraum von 15 Wochen. Unterbrechungen sind nach-zuholen. Der Prüfungsausschuss entscheidet, in welchen besonderen Fällen von einem Nachholen abgesehen werden kann.

(2) Das Berufspraktikum findet in der Regel im siebten Studiensemester statt.

(3) Der Gesamtarbeitsaufwand für das Berufspraktikum einschließlich der praxisbezogenen Lehrveranstaltungen umfasst 600 Zeitstunden.

(4) Die tägliche Arbeitszeit und die Urlaubsregelung entsprechen der üblichen Arbeitszeit der Praktikumsstelle.

§ 5 Anmeldung und Zulassung

Für die Zulassung zum Berufspraktikum sind abgeschlossene Studienleistungen von mindes-tens 170 ECTS – Punkten Voraussetzung.

§ 6 Betreuung und praxisbezogene Lehrveranstaltungen

(1) Für das Berufspraktikum führen die beteiligten Fachbereiche praxisbezogene Lehrveranstal-tungen durch.

(2) Die von der Hochschule organisierten Veranstaltungen umfassen die Vorbereitung, Beglei-tung und die abschließende Reflexion des Berufspraktikums.

(3) Die beteiligten Fachbereiche ET bzw. W benennen eine Professorin oder einen Professor als Betreuerin bzw. Betreuer der bzw. des Studierenden und als Ansprechpartner für die von der Praktikumsstelle zu benennende Kontaktperson. Diese Professorin bzw. dieser Pro-fessor ist auch für die Anerkennung des Praktikums verantwortlich.

§ 7 Praktikumsstelle

(1) Das Berufspraktikum soll in der Regel in Praktikumsstellen durchgeführt werden, die mit der Hochschule eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen haben. Die Praktikumsstelle wird von der oder dem Studierenden benannt. Wird kein eigener Vorschlag unterbreitet oder kann der Vorschlag nicht genehmigt werden, benennen die beteiligten Fachbereiche eine Praktikumsstelle. Die Hochschule Fulda führt einen Nachweis über alle bestehenden Rah-menverträge und bisher durchgeführte Praktika.

(2) Die Betreuung der oder des Studierenden am Praxisplatz soll durch eine von der Prakti-kumsstelle benannte feste Betreuerin bzw. einen festen Betreuer erfolgen. Betreuerin bzw. Betreuer sollen eine angemessene Ausbildung in einer einschlägigen Fachrichtung haben und hauptberuflich in der Praktikumsstelle tätig sein. Die Betreuerin oder der Betreuer hat die Aufgabe, die Einweisung der Studierenden oder des Studierenden in ihre Arbeitsgebiete und Aufgaben zu regeln und zu überwachen.

§ 8 Praktikantenvertrag

(1) Vor Beginn der Praxisphase schließen die oder der Studierende mit der Firma, welche eine Praktikumsstelle zur Verfügung stellt, einen Praktikantenvertrag ab. Sofern nicht der von der Hochschule erstellte Muster-Praktikantenvertrag Verwendung findet, ist der Praktikantenver-trag dem Prüfungsausschuss zur Zustimmung vorzulegen. Der Prüfungsausschuss kann diese Kompetenz an die Praxisreferentin bzw. den Praxisreferenten delegieren.

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Hochschule Fulda, FB Elektrotechnik und Informationstechnik, FB Wirtschaft Seite 69

(2) Der Praktikantenvertrag regelt insbesondere

2.1 die Verpflichtung der Studentin oder des Studenten über:

2.1.1 das Nachkommen der Weisungen der Praktikumsstelle und der von ihr beauf-tragten Personen

2.1.2 das sorgfältige Ausführen der übertragenen Aufgaben

2.1.3 das Einhalten der während des Praktikums an der Praktikumsstelle geltenden Ordnungen, insbesondere der Arbeitsordnungen und Unfallverhütungsvorschrif-ten sowie der Vorschriften zur Beachtung und Einhaltung der Schweigepflicht

2.1.4 das fristgerechte Erstellen eines Berichts (Praktikumsberichts) nach Maßgabe der beteiligten Fachbereiche. Aus diesem Bericht muss der Verlauf der prakti-schen Ausbildung ersichtlich sein.

2.2 Die Verpflichtung der Praktikumsstelle zur:

2.2.1 sorgfältigen Beachtung, Überprüfung und Überwachung der Einhaltung der ge-setzten Ausbildungsziele

2.2.2 Freistellung der bzw. des Studierenden zur Teilnahme an praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen und Prüfungen

2.2.3 Bewertung und Abzeichnung des von der bzw. dem Studierenden erstellten Be-richts

2.2.4 rechtzeitigen Erstellung einer Bescheinigung, welche die Beschreibung der Art der Tätigkeiten und der Leistungen der bzw. des Studierenden enthält (Tätig-keitsnachweis)

2.2.5 Benennung einer oder eines Praktikumsbeauftragten gegenüber der Hochschule.

§ 9 Anerkennung des Praktikums

(1) Die Studentin oder der Student beantragt die Anerkennung des Berufspraktikums unter Vor-lage des Praktikumsberichts und des Tätigkeitsnachweises bei der betreuenden Professorin oder dem betreuenden Professor.

(2) Wird das Berufspraktikum (Modul 301) durch die betreuende Professorin bzw. den betreu-enden Professor anerkannt, werden für die Gesamtleistung 20 ETCS vergeben. Eine Beno-tung erfolgt nicht.