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DIE HOCHSCHULE FÜR BERUFSTÄTIGE
Bachelor of Engineering (B.Eng.)Wirtschaftsingenieurwesen
Ab April 2014 berufsbegleitendin Freiburg / Karlsruhe und Stuttgart / Ulm
Es gibt viele gute Gründe, an derVWA-Hochschule zu studieren! Präsenzstudium neben dem Beruf Studieren mit und ohne Abitur Staatlich anerkannte Hochschule Akkreditierte Studiengänge
Direkter Theorie-Praxis-Transfer Persönliche Atmosphäre, individuelle Betreuung Beste Karrierechancen mit Hochschulabschluss Erste VWA-Hochschule in Deutschland
Erfolgreiche Konzeptprüfung durch den Akkreditierungsausschuss
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Die VWA-Hochschule
Die VWA-Hochschule ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule. Trägersind drei gemeinnützige Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg mit ihrer über 80-jährigen Erfahrung als Bildungsdienstleisterund rund 50.000 Absolventen. Sie bietet Berufstätigen mit und ohne Abituroder Fachhochschulreife ein wissenschaftliches und praxisnahes Studiuman, das auf den beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen der Studierendenaufbaut. Wesentliche Merkmale sind ein wohnortnahes Studienangebot,eine persönliche Atmosphäre und die individuelle Betreuung und Beratungdurch unsere erfahrenen Dozenten und Mitarbeiter. Seminaristische Vorle-sungen, Einsatz moderner Medien sowie das Arbeiten in Teams fördern dasMiteinander und den Lernerfolg zusätzlich. Die VWA-Hochschule ist einge-bunden in ein Baden-Württemberg-Netzwerk, das Hochschulen, Unterneh-men und Ver waltungen umfasst.
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Die VWA-Hochschule bietet Bachelor-Studiengänge in Betriebswirtschafts-lehre und Wirtschaftsingenieurwesen an. In dieser Broschüre stellen wirIhnen den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen zum Bachelor of Engi-neering (B.Eng.) ausführlich vor.
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen richtet sich an berufstätigeBewerberinnen und Bewerber mit gewerblich-technischer Aus- und / oderWeiterbildung sowie einschlägiger Berufserfahrung.
Inhalt
Die VWA-Hochschule | Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen 01Was haben Sie vom Studium? 02Die Hochschule für Berufstätige 03Der Studienaufbau: In 8 Semestern zum Erfolg 04Die Studieninhalte: Kompetenzgebiete und Module 05Lehrveranstaltungen 1. - 4. Semester 06Lehrveranstaltungen 5. - 8. Semester 07Leistungsnachweise und Prüfung 08Was sind Leistungspunkte oder Europäische Punkte (EP)? 08Dozenten und Service 09Studiengebühren und Fördermöglichkeiten 10Zulassung und Eignung 12Anmeldung 13Alternative zum Wirtschaftsingenieurwesen: BWL 14Alternativen zum Studium an der VWA-Hochschule 15Ansprechpartner und Kontakte 16
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Was haben Sie vom Studium?
Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen erwerben die angehenden Bachelor –aufbauend auf schulischer und beruflicher Vorqualifikation sowie vorhandener Be-rufspraxis – fundiertes Fachwissen und methodisches Know-how. Professoren undqualifizierte Praktiker vermitteln vertiefte Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre,Ingenieurwissenschaften, Integrationskompetenzen sowie allgemeine Kom petenzen.Über das notwendige Spezial wissen hinaus steht das Denken in Zusammenhängenim Vordergrund. Die Studieninhalte werden mit Blick auf deren Relevanz in der be-ruflichen Praxis auf wissenschaftlich fundiertem Niveau behandelt.
Der Studiengang hat eine generalistische Ausrichtung. Daraus ergibt sich für Ab-solventinnen und Absolventen der VWA-Hochschule in vielen Branchen und Funk-tionen ein breites Karrierefeld, z. B. im technischen Vertrieb, in Einkauf, Logistik undProduktion, im Projekt-, Qualitäts- und Servicemanagement.
Das Studium verbindet Theorie und Praxis – besser noch: die Theorie mit der Praxisder Studierenden. Gelerntes kann sofort und gezielt im Arbeitsalltag eingesetzt wer-den. Die in den Bachelor-Studiengang integrierten betriebspraktischen Anwendun-gen fördern den Transfer nachhaltig. Und unsere hauptamt lichen Professoren undLehrbeauftragten von Hochschulen und Unternehmen verstehen sich als „Brücken-bauer“ zwischen Hochschule und Unternehmen.
Was hat Ihr Arbeitgeber von Ihrem Studium?
Auch Arbeitgeber schätzen ein berufsbegleitendes Studium an der VWA-Hochschule!Denn die Berufstätigen bleiben den Unternehmen als Leistungsträger erhalten undempfehlen sich mit dem Studium für qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben. Dasim Studium erworbene Know-how kommt den Unternehmen bereits von Anfang anzu Gute. Eine praxisnahe Lehre sowie Anwendungsbeispiele aus der beruflichenPraxis der Studierenden, die im Studium bearbeitet werden, stellen das sicher. Da-durch wird ein direkter Theorie-Praxis-Transfer erreicht, von dem Studierende, Un-ternehmen und Dozenten profitieren.
Was müssen Sie mitbringen?
Die angehenden Bachelor der VWA-Hochschule studieren berufsbegleitend. Das er-fordert eine hohe Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit, da berufliche und privateBelange mit dem Hochschulstudium in Einklang gebracht werden müssen. Die be-rufstätigen Studierenden erlangen im Studium die Fähig keit, effektiv und effizientHerausforderungen zu meistern.
Um einen direkten Theorie-Praxis-Transfer zu ermöglichen, bearbeiten die Studie-renden Anwendungsbeispiele aus ihrer beruflichen Praxis. Aus diesem Grund ist dasEinverständnis des Arbeitgebers zur Aufnahme des Studiums grundsätzlich notwendig.
03
Die Hochschule für Berufstätige
Die VWA-Hochschule richtet sich mit ihren Studiengängen an Berufstätige, die ineinem berufsbegleitenden Hochschulstudium zusätzliche fachliche und methodischeKompetenzen für den beruflichen Aufstieg erwerben möchten.
Studium mit und ohne Abitur Die VWA-Hochschule bietet Berufstätigen mit und ohne Abitur oder Fachhochschul-reife ein wissenschaftliches und praxisnahes Studium an, das auf den beruflichenKompetenzen und Erfahrungen der Studierenden aufbaut. Sie berücksichtigt dabeisowohl die Vorkenntnisse als auch die Bedürfnisse ihrer Studierenden. Die genauenZulassungsvoraussetzungen finden Sie auf Seite 12.
Wohnortnah studierenDie VWA-Hochschule ermöglicht ein wohnortnahes Studium – beim StudiengangWirtschaftsingenieurwesen an den Studienorten in Freiburg / Karlsruhe* und Stutt-gart / Ulm**.
Präsenzunterricht neben dem BerufDer Präsenzunterricht in seminaristischen Vorlesungen garantiert eine intensive undindividuelle Betreuung. Die Lehrveranstaltungen finden berufsbegleitend statt.
Studienbeginn und StudiendauerStudienbeginn ist zum Sommersemester. Das Studium dauert in der Regel 8 Semester und umfasst 1.008 Lehrveranstaltungsstunden im Präsenzunterricht.
Die Lehrveranstaltungen finden im Sommersemester von Anfang / Mitte März (im1. Se mes ter ab Anfang April) bis Mitte / Ende Juli statt. Im Wintersemester sinddie Lehrveranstaltungen im Zeitraum Mitte September bis Anfang / Mitte Februarvorgesehen.
Studienorte und Studienzeiten
Studienort Freiburg / Karlsruhe*Mo | Di | Do 18:00 - 21:15 Uhroder Sa 08:30 - 13:30 Uhr
Studienort Stuttgart / Ulm**Mi | Fr 18:00 - 21:15 Uhr Sa 08:30 - 13:30 Uhr
Bei den Lehrveranstaltungstagen handelt es sich um Regeltage. Bei Bedarf könnenLehrveranstaltungen auch an anderen Tagen stattfinden. Je Semesterwoche werdenLehr ver anstaltungen an maximal drei Tagen durchgeführt. In den höheren Semesternredu ziert sich die Anzahl der Lehrveranstaltungstage je Semesterwoche (vgl. Seiten6 und 7).
Vier Techniklabore, die zwischen dem 2. und 6. Semester vorgesehen sind (insgesamt voraussichtlich acht Samstage), finden an kooperierenden Hochschulen statt.
* Laborveranstaltungen und Technikvorlesungen in Offenburg** Laborveranstaltungen in Heilbronn,
Technikvorlesungen in Stuttgart
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Techniklabor und Betriebspraxis
Allgemeine Kompetenzen
Integrationskompetenz
IngenieurwissenschaftlicheBasiskompetenz
Betriebswirtschaftliche Basiskompetenz
Bachelor-Arbeit
Techniklabor und Betriebspraxis
Allgemeine Kompetenzen
Integrationskompetenz
Ingenieurwissenschaftliche Aufbaukompetenz
Betriebswirtschaftliche Aufbaukompetenz
Grundstudium1. - 4. Semester
Hauptstudium5. - 8. Semester
Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester.
Der Studienaufbau:In 8 Semestern zum Erfolg
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05
Betriebswirtschaftliche Basiskompetenz (16 EP)
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Grundlagen des Rechnungswesens
Anwendungen des Rechnungswesens
Betriebswirtschaftliche Aufbaukompetenz (23 EP)
Unternehmensführung und Recht
Marktorientierte Prozesse
Finanzwirtschaft und Controlling
Seminarmodul
Ingenieurwissenschaftliche Basiskompetenz (22 EP)
Grundlagen der Mechanik
Physikalische Grundlagen und Elektrotechnik
Konstruktionslehre und Computer Aided Design (CAD)
Ingenieurwissenschaftliche Aufbaukompetenz (17 EP)
Fertigungstechnik und -prozesse
Produktionssysteme und Automatisierung
Seminarmodul
Integrationskompetenz (21 EP)
Produktion
Grundlagen der Informatik
Kolloquien
Sozialkompetenz
Die Studieninhalte: Kompetenzgebiete und Module
Allgemeine Kompetenzen (23 EP)
Akademisches Arbeiten I
Akademisches Arbeiten II
Mathematik und Statistik für Ingenieure
Technisches English
Sozialkompetenz
Bachelor-Arbeit und weitere Studienkomponenten
Techniklabor und Betriebspraxis-Zeiten sowie Betriebspraxis-Anwendungsberichte (46 EP)
Bachelor-Arbeit (12 EP)
Den Studienplan finden Sie unter: www.vwa-hochschule.de/download
06
1. Semester (174 Lehrveranstaltungsstunden)
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I: Einführung und Grundlagen
Buchführung
Externes Rechnungswesen I: Der Jahresabschluss
Internes Rechnungswesen I: Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
Technische Mechanik |
Akademisches Arbeiten I: Präsenz- und Selbststudium
Mathematik für Ingenieure I
Mathematik für Ingenieure II
Statistik für Ingenieure
Technisches Englisch I
2. Semester (178 Lehrveranstaltungsstunden)
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I: Einführung und Grundlagen
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre II: Realgüterprozess
Externes Rechnungswesen II: Bilanzierung und Bilanzanalyse
Technische Mechanik I
Technische Mechanik II
Werkstoffkunde
Physik
Technisches Englisch II
Labor Werkstoffkunde
3. Semester (166 Lehrveranstaltungsstunden)
Externes Rechnungswesen II: Bilanzierung und Bilanzanalyse
Internes Rechnungswesen II: Anwendungen der Kosten- und Leistungsrechnung
Recht für Ingenieure
Elektrotechnik
Technische Kommunikation und Festigkeitslehre
Konstruktion und CAD
Projektmanagement
Labor Elektrotechnik
Labor CAD
4. Semester (172 Lehrveranstaltungsstunden)
Grundlagen der Unternehmensführung
Recht für Ingenieure
Beschaffung und Logistik
Marketing
Investitionsgütermarketing
Produktionsmanagement
Qualitätsmanagement
Personalmanagement
Lehrveranstaltungen 1. - 4. Semester
Vier Techniklabor-Berichte
Vier Betriebspraxis-Anwendungsberichte (zwei betriebswirtschaftliche und zwei technische)
Zwei Betriebspraxis-Anwendungsberichte als Konfrontationsberichte (ein betriebswirtschaftlicher und ein technischer)
Bachelor-Arbeit
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5. Semester (168 Lehrveranstaltungsstunden)
Investition und Finanzierung
Fertigungstechnik und -prozesse
Messtechnik
Steuerungs- und Regelungstechnik
Automatisierungstechnik
Informatik
Datenbanksysteme
Akademisches Arbeiten II: Wissenschaftliches Schreiben, Präsentieren und Argumentieren
Rhetorik und Präsentation technischer Produkte
6. Semester (74 Lehrveranstaltungsstunden)
Controlling
Computer Integrated Manufactoring (CIM)
Gesprächsführung und Kommunikation
Labor Automatisierungstechnik
7. Semester (48 Lehrveranstaltungsstunden)
Betriebswirtschaftliches Seminar
Ingenieurwissenschaftliches Seminar
Konflikt- und Teammanagement im Betrieb
Den Studienverlaufsplan finden Sie unter: www.vwa-hochschule.de/download
Lehrveranstaltungen 5. - 8. Semester
Techniklabor-Berichte und Betriebspraxis-Zeiten sowie Betriebspraxis-Anwendungsberichte
8. Semester (28 Lehrveranstaltungsstunden)
Integrationskolloquium I
Integrationskolloquium II
Bachelor-Arbeit
1. - 8. Semester
Leistungsnachweise und Prüfung
Art des Modulabschlusses
Modulabschlussklausur von 120 bis 180 Minuten Dauer (Prüfung)
Techniklabor-Bericht oder Betriebspraxis-Anwendungsbericht (Studienbegleitleistungen)
Seminararbeit, Präsentation und aktive Teilnahme an der Diskussion der Seminarthemen (Studienbegleitleistungen)
Präsentation und aktive Teilnahme an der Diskussion der Konfrontationsberichte, Erarbeitung weiterer Thesenpapiere (Studienbegleitleistungen) sowie abschließende mündliche Prüfung
Hausarbeiten, Kurztests, Vokabeltests (Studienbegleitleistungen) sowie schriftliche und mündliche Prüfung
Präsentationen, Argumentationspapiere, Rollenspiele, Teamarbeitskomponenten (Studienbegleitleistungen)
Kombinierte und mündliche Leistungen insgesamt
Bachelor-Arbeit
Typ des zugehörigen Moduls
Vorlesung mit Übung
Techniklabor undBetriebspraxis
Seminar
Kolloquium
Sprachtraining mit Erklärungskomponenten
Seminaristische Übung im Modul Sozialkompetenz
Bachelor-Arbeit
Summe
Summe der auf dieseWeise zu erwerbendenLeistungspunkte(EP = Europäische Punkte)
89 EP
46 EP
12 EP
8 EP
5 EP
8 EP
33 EP
12 EP
180 EP
Anzahl entsprechenderLeistungs-nachweise
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2
2
1
1
1
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Was sind Leistungspunkte oder Europäische Punkte (EP)?
Unter dem European Credit Transfer System (ECTS) versteht man ein einheitliches Leistungspunkte-System, das einen europäischenStandard garantiert und die Anerkennung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel erleichtert. Studierende erhalten fürjedes mit Erfolg absolvierte Modul Leistungspunkte (Credit Points), so genannte Europäische Punkte (EP) bzw. ECTS-Punkte. Die Leistungs -punkte orientieren sich am tatsächlichen Arbeitsaufwand (Workload), der durch den Besuch der Präsenzveranstaltungen, Prüfungen,individuelle Vor- und Nachbereitung (Selbststudium) sowie integrierte Betriebspraxiselemente erbracht wird.
Die Prüfungsordnung finden Sie unter: www.vwa-hochschule.de/download
Die Dozenten vermitteln die Studieninhalte berufs-begleitend im Präsenzunterricht – in Vorlesungen,Übungen, Seminaren und Kolloquien. Die Studieren-den erhalten zu Beginn eines Semesters einen Ord-ner, der Vorlesungsunterlagen enthält. Zusätzlichstehen den Studierenden die Vorlesungsbegleiterund ergänzende Unter lagen wie Übungsaufgaben,Musterklausuren, Literaturhinweise und weitere er-gänzende Hinweise auf einer internetgestützten Infor - mations- und Kommunikationsplattform zur Verfü -gung. Dort finden die Studierenden auch Anmel dungenzu Klausuren und Veranstaltungen, Noten, Termine,Diskussionsforen und Download-Bereiche. Über Än-derungen können sich Studierende per E-Mail oderSMS informieren lassen.
Individuelle BetreuungDie Dozenten und Ansprech partner der Hochschul-verwaltung sind per E-Mail, telefonisch oder persön-lich erreichbar. Eine intensive Betreuung ist Teil desStudiums. Sie soll der Ausbildung der wissen schaft -lich analytischen und praktischen Kompetenzen derStudierenden dienen. In Seminaren, seminaristischenÜbungen und Kolloquien sowie in den Betriebspra-xis-Anwendungsberichten und der Bachelor-Arbeitwird ein hohes Maß an eigenständiger wissen schaft -licher Arbeit von den Studierenden verlangt. Dabeigibt ihnen ein wissenschaftlicher Betreuer der VWA-Hochschule individuelle Anleitungen, Hinweise undRückmeldungen.
Spezielles BibliothekskonzeptDen Studierenden wird ein umfassender Zugang zuwissenschaftlicher Literatur ermöglicht. Die VWA-Hochschule hat ein speziell auf berufsbegleitendStudierende zugeschnittenes Bibliothekskonzept ent -wickelt, das es den Studierenden ermöglicht, flexibelund unabhängig von Bibliotheks öffnungszeiten aufLiteratur zuzugreifen. Dieses Konzept umfasst nebendem Kauf von Literatur durch die Studierenden dieNutzung von wissenschaftlichen Bibliotheken anden Studienorten sowie die Nutzung von Campus-Lizenzen (Zugriff auf elektronische Fachdatenban-ken, Fachbücher und Fachzeitschriften).
Dozenten und Service
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Studiengebühren undFördermöglichkeiten Studiengebühr 14.160 € (48 Monatsraten à 295 €) Prüfungsgebühr 400 € (einmalig) Einschreibegebühr 100 € (einmalig)
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Förderung durch den Arbeitgeber
Auch für Arbeitgeber ist ein berufsbegleitendes Studium an der VWA-Hochschuleinteressant. Denn die Berufstätigen bleiben den Unternehmen als Leistungsträgererhalten und empfehlen sich mit dem Studium für qualifizierte Fach- und Führungs-aufgaben. Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber und erörtern Sie Möglichkeiten derindividuellen Förderung – ob finanziell oder in anderer Form, zum Beispiel durch einevorübergehende Reduzierung der Arbeitszeit.
Steuerliche Berücksichtigung
Für Art und Umfang der steuerlichen Berücksichtigung von Aufwendungen für dasStudium an der VWA-Hochschule kommt es darauf an, ob dem Studium eine abge-schlossene Berufsausbildung oder ein anderes Studium vorausgegangen ist. Ist diesder Fall, liegen unbeschränkt abzugsfähige Werbungskosten vor, wenn die Aufwen-dungen (Studiengebühren, Fahrtkosten etc.) in Zusammenhang mit späteren Einnah-men stehen. Andernfalls sind die Aufwendungen für das Studium an der VWA Hoch -schule nach aktueller Gesetzeslage bis zu einem Betrag von 6.000 € als Sonderaus -gaben abzugsfähig. Weitere Informationen können Ihnen die Angehörigen der steuer-beratenden Berufe oder das für Sie zuständige Finanzamt geben.
Studium, Familie und Beruf
Für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie Personen in besonderen Lebens -lagen (zum Beispiel bei einer Behinderung, chronischen Erkrankung, Mutterschaftoder der Betreuung beziehungsweise Pflege von Familienangehörigen) haben wirspezielle Vorkehrungen getroffen.
www.vwa-hochschule.de/studium-familie-beruf
Aufstiegsstipendium
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung bietet ein Aufstiegsstipendiumfür berufstätige Studierende an. Studierende, die in das Stipendienprogramm auf-genommen werden, erhalten ein Stipendium von 6.000 € (3 Jahre lang bis zu 2.000 €pro Jahr).
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.aufstiegsstipendium.de.
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Zulassung und Eignung
Regelzulassung (Zulassungsmöglichkeit I) Einschlägige gewerblich-technische Berufsausbildung
mit mehr als zweijähriger Regelausbildungszeit Mindestens einjährige und noch andauernde
gewerblich-technische Berufstätigkeit a) Entweder mittlerer Bildungsabschluss und Voraussetzungen des
§ 59 Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg, das heißt Vorliegeneines anerkannten Fortbildungsabschlusses, z. B. Industriemeister/in, Handwerksmeister/in und staatlich geprüfte/r Techniker/in, oder
b) schulische Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder Fachhochschulreife)
Zulassung ohne einschlägige gewerblich-technische Berufsausbildung(Zulassungsmöglichkeit II) Schulische Hochschulzugangsberechtigung
(Abitur oder Fachhochschulreife) Mindestens dreijährige und noch andauernde
gewerblich-technische Berufstätigkeit
Zulassung als beruflich Qualifizierter (Zulassungsmöglichkeit III) Mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss Einschlägige gewerblich-technische Berufsausbildung
mit mindestens zweijähriger Regelausbildungszeit Mindestens dreijährige gewerblich-technische Berufstätigkeit Bestehen einer Eignungsprüfung
Ausnahmezulassung (Zulassungsmöglichkeit IV)Über die drei vorgenannten Zulassungsmöglichkeiten hinaus sind Ausnahmezu-lassungen möglich (z. B. bei kürzerer Dauer der Berufstätigkeit oder nicht ein-schlägiger Berufsausbildung), soweit die Mindestanforderungen nach demLandeshochschulgesetz Baden-Württemberg erfüllt werden.
Ausführliche Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen und zu möglichen Ausnahmezulassungen finden Sie unter: www.vwa-hochschule.de > Download > Zulassung
EignungsprüfungDas Angebot der VWA-Hochschule richtet sich auch an Bewerberinnen und Be-werber, die weder eine schulische Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oderFachhochschulreife) noch einen anerkannten Fortbildungsabschluss (z. B. Industrie-oder Handwerksmeister/in, staatlich geprüfte/r Techniker/in, Betriebswirt/in,Fachwirt/in, Fachkauffrau/-mann) besitzen. Für diesen Bewerberkreis (s. o. Zu-lassungsmöglichkeit III) ist nach dem Landeshochschulgesetz Baden-Württem-berg eine Eignungsprüfung erforderlich.
Ausführliche Informationen zur Eignungsprüfung (allgemeine Informationen,Hinweise zur Prüfungsvorbereitung und Musterklausuren) finden Sie unter:www.vwa-hochschule.de > Download > Eignung
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Anmeldung
Antrag auf ZulassungDie Anmeldung zum gewünschten Studiengang wird mit dem Antrag auf Zulas-sung zum Studium vorgenommen. Im Zulassungsantrag ist auch anzugeben, obdie Zulassung zur Eignungsprüfung beantragt wird. Im Antrag auf Zulassung istaufgeführt, welche Nachweise beizufügen sind. Soweit besonders angegeben,müssen die Nachweise in amtlich beglaubigter Form eingereicht werden. DieAllgemeinen Studienbedingungen sind Bestandteil des Antrags auf Zulassung.
Anrechnung von VorleistungenWenn Gleichwertigkeit mit den an der VWA-Hochschule geforderten Leistungenvorliegt, werden an Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen erbrachteLeistungen angerechnet. Gerade auch für Industrie- und Handwerksmeister,staatlich geprüfte Techniker sowie Betriebswirte, Fachwirte und Fachkaufleutebesteht die Möglichkeit der Anrechnung von Modulen, die den Studienaufwandund die Studiendauer reduzieren können.
Die Entscheidung trifft der Prüfungsausschuss unter Beachtung der §§ 39 und40 der Prüfungsordnung. Die Anrechnung wird mit dem „Antrag auf Anrechnungvon Studienzeiten, Studienbegleit- oder Prüfungsleistungen und Praktika“ be-antragt, der dem Zulassungsantrag als Anlage beigefügt ist.
Weitere Informationen zur Anrechnung von Vorleistungen mit konkretenAnrechnungsbeispielen finden Sie unter: www.vwa-hochschule.de > Download > Anrechnung von Vorleistungen
MotivationsschreibenJede Bewerberin / jeder Bewerber reicht mit dem Zulassungsantrag ein form-loses Motivationsschreiben ein, aus dem die Gründe für die Aufnahme einesberufsbegleitenden Studiums sowie die Bereitschaft und Fähigkeit, die Anfor-derungen von Studium und Beruf zu bewältigen, hervorgehen.
BeratungsgesprächJede Bewerberin / jeder Bewerber führt ein Beratungsgespräch mit einem Mit-arbeiter der VWA-Hochschule. Im Beratungsgespräch wird über Inhalte, Aufbauund Anforderungen des angestrebten Studiengangs informiert und beraten. Da-neben werden die Möglichkeiten spezifischer Vorbereitung auf das Studium auf-gezeigt – ggf. auch in Bezug auf die Eignungsprüfung. Das Bera tungsgesprächkann vor oder nach Stellung des Antrags auf Zulassung erfolgen.
BewerberüberhangFür den Fall, dass die Zahl der zulassungsfähigen Bewerber die Zahl der vorhan-denen Studienplätze übersteigt, wendet die VWA-Hochschule ein Bepunktungs-modell an, das die Kriterien „Vorrang der Bewerber mit Regelzulassung“, „Quali -fikation“, „Dauer der Berufstätigkeit“, „Motivationsschreiben“ und „SonstigesEngagement“ berücksichtigt.
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Alternative zum Wirtschaftsingenieurwesen: BWL
Suchen Sie einen berufsbegleitenden Studiengang mit wenigerTechnik und mehr Wirtschaft? Dann könnte der Studiengang Be-triebswirtschaftslehre an der VWA-Hochschule das Richtige fürSie sein. Er richtet sich an berufstätige Bewerberinnen und Be-werber mit kaufmännischer Aus- und / oder Weiterbildung sowieeinschlägiger Berufserfahrung und hat ebenfalls eine generalis-tische Ausrichtung. Daraus ergibt sich für Sie in vielen Branchenund Funktionen ein breites Karrierefeld – z. B. im Marketing undVertrieb, in Einkauf und Logistik, im Finanz- und Personalwesen.
Das Studium umfasst 920 Lehrveranstaltungsstunden und dauertin der Regel 8 Semester. Die Vorlesungen, Übungen, Seminareund Kolloquien finden neben dem Beruf statt. Studienorte sindFreiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm. Studienbeginn ist zumSommersemester.
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Gebühren: Studiengebühr 13.440 € (48 Monatsraten à 280 €) Prüfungsgebühr 400 € (einmalig) Einschreibegebühr 100 € (einmalig)
www.vwa-hochschule.de/studium
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Alternativen zum Studium an der VWA-Hochschule
Nicht immer ist ein Studium an der VWA-Hochschule das Richtige. Dann kann das umfassende Weiterbildungs an ge bot der Träger derVWA-Hochschule, der VWA Freiburg, der VWA Karlsruhe und der Württembergischen VWA, eine Alternative sein:
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademiefür den Regierungsbezirk Freiburg e.V.Eisenbahnstraße 5679098 Freiburg
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden e.V., KarlsruheKaiserallee 12 e76133 Karlsruhe
Württembergische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V.Urbanstraße 3670182 Stuttgart
& 0761 38673-0Fax 0761 [email protected]
& 0721 98550-0Fax 0721 [email protected]
& 0711 21041-0Fax 0711 [email protected]
Ihr Spezial- oder EinsteigerseminarSeminare für Wirtschaft und Verwaltung– topaktuell, praxisnah, kompetent!
Ihr Wissens-Update Lehrgänge – modular, umfassend, aktuell!
Ihr WeiterbildungsabschlussStudiengänge – berufsbegleitendmit IHK- oder VWA-Abschluss!
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Ansprechpartner und Kontakte
Hochschulleitung (Rektorat)Neckarstraße 8870190 [email protected]
GründungspräsidentRainer Arnold, Ministerialdirektor a.D.
Gründungsprorektor und Gründungsdekan der Wirtschaftswissenschaftlichen FakultätProfessor Dr. rer. pol. habil. Ernst Troßmann
Gründungsprorektor und Gründungsdekan der Ingenieurwissenschaftlichen FakultätProfessor Dr.-Ing. Bernd Meyer
GründungskanzlerRolf Salzer
Gründungsvorsitzender des Beirats der StudienzentrenPeter Graf
HochschulverwaltungNeckarstraße 8870190 [email protected]
Wolfhard Binder& 0711 [email protected]
Sandra Schnetzer& 0711 [email protected]
Gremien der VWA-Hochschule Senat Hochschulbeirat Kuratorium
Mehr Informationen unter www.vwa-hochschule.de/hochschule
VWA-Hochschule –Die Hochschule für BerufstätigeBachelor of Arts (B.A.)Betriebswirtschaftslehre
Bachelor of Engineering (B.Eng.)Wirtschaftsingenieurwesen
Studienbeginn zum Sommersemester In Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm Präsenzstudium neben dem Beruf Studium mit und ohne Abitur
DIE HOCHSCHULE FÜR BERUFSTÄTIGE
Studienzentrum BadenHaus der AkademienEisenbahnstraße 5679098 [email protected]
Studienort FreiburgHaus der AkademienEisenbahnstraße 5679098 Freiburg [email protected]
Studienort KarlsruheStudienhausKaiserallee 12e76133 Karlsruhe [email protected]
Besuchen Sie uns im Internetwww.vwa-hochschule.de
Studienzentrum WürttembergVWA-HausUrbanstraße 3670182 [email protected]
Studienort StuttgartVWA-StudiengebäudeNeckarstraße 8870190 Stuttgart [email protected]
Studienort UlmFerdinand-von-Steinbeis-SchuleEgginger Weg 2689077 Ulm(Post und Besucher: VWA Ulm,Zeitblomstraße 7, 89073 Ulm)[email protected]
Rufen Sie uns kostenfrei an& 0800 215 5 215
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