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Prolog€¦ · Prolog Nordrhein-Westfalen für Olympia: ein Ausblick (Seite 5) Ein Vorwort von Staats - sekretärin Andrea Milz und LSB-Präsident Walter Schneeloch. 6 Ausblick 2020

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    IMPRESSUM

    Das Sportjahr in NRW 2019

    Offizielle Publikation zum FELIX-Award 2019

    HERAUSGEBER

    CP/COMPARTNER Agentur für Kommunikation GmbH,

    Freiheit 1, 45128 Essen

    LEITUNG

    Marie Himmerich

    CHEFREDAKTION

    Guido Schweiß-Gerwin (verantw.)

    REDAKTIONELLE MITARBEIT

    Silja Mannitz, Nicole Nawrath, Tim Wohlfarth

    ART DIRECTION

    Maike Kawik

    SCHLUSSGRAFIK

    Sigrid Herffs

    UNTERSTÜTZT VON

    Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf;

    Landessportbund Nordrhein- Westfalen, Duisburg

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts gesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzu lässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro verfilmungen und die Verarbeitung in elektro nischen Systemen. Die Daten und Fakten dieses Buches wurden mit äußerster Sorgfalt recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernommen werden.

    Printed in Germany

  • 3Inhalt |

    Inhalt

    5Prolog

    Nordrhein-Westfalen für Olympia: ein

    Ausblick (Seite 5) Ein Vorwort von Staats -

    sekretärin Andrea Milz und LSB-Präsident

    Walter Schneeloch.

    6Ausblick 2020

    Japaner fi ebern bei den Sommerspielen mit

    (Seite 6) „Little Tokyo“ in Düsseldorf

    8Die Geschichten des Jahres

    Ein Gepard nimmt Kurs auf Tokio (Seite 8)

    Ziel Olympia. Mit Kraft und Köpfchen an die

    Weltspitze (Seite 10) Brennen fürs Bouldern.

    Das Wir-Gefühl stärken (Seite 12) Olympi-

    sche Spiele 2032. Stark im Ring und auf der

    Rampe (Seite 14) Olympia im Visier.

    16Der FELIX-Award

    Ein roter Teppich für den Sport (Seite 16)

    Ein Rückblick. Sportler des Jahres (Seite 18)

    Die Vorstellung der Nominierten: Timo Boll,

    Max Hartung, Max Hoff, Max Rendschmidt,

    Andreas Mies. Sportlerin des Jahres (Seite

    19) Die Vorstellung der Nominierten: Ingrid

    Klimke, Konstanze Klosterhalfen, Caroline

    Masson, Leonie Pieper, Isabell Werth. Mann-

    schaft des Jahres (Seite 20) Die Vorstellung

    der Nominierten: HTC Uhlenhorst, Deutsch-

    land-Achter, Deutsche Florettfechter, Deut-

    sche Herren Säbelfechter, Leichtgewicht-

    Männer-Doppel zweier Rudern. Newcomer

    des Jahres (Seite 21) Mira Pazic, Sarah Voss,

    Paula Schneiders, Bo Kanda Lita-Baehre,

    Yannick Flohé. Behindertensport des Jahres

    (Seite 22) Die Vorstellung der Nominierten:

    Johannes Floors, Luzie Maesmanns, Sandra

    Mikolaschek, Léon Schäfer, Michael Thißen.

    Fußball-FELIX (Seite 23) Oliver Fink, Kai

    Havertz, Alexander Nübel, Marco Reus, Yann

    Sommer.

    24Die FELIX-Verleihung 2019

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    10 12 14

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  • 5Prolog | 5Prolog |

    Andrea Milz Walter Schneeloch

    Nordrhein-Westfalen für Olympia: ein Ausblick

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    Liebe Freundinnen und

    Freunde des Sports,

    das Jahr 2019 präsentiert sich für den Sport in Nordrhein-

    Westfalen durchaus erfreulich. Die Zusammenarbeit des

    Landessportbundes NRW mit der Landesregierung hat sich als

    fruchtbar erwiesen. Die Punkte der Zielvereinbarung „Nr. 1:

    Sportland Nordrhein-Westfalen!“ sind planmäßig angepackt.

    Mit dem Sportstättenprogramm 2022 wurde der Vereinssport

    nachhaltig gestärkt. Die strukturelle und personelle Integra-

    tion der drei Olympiastützpunkte im Land, die seit Januar in

    der Trägerschaft des Landessportbundes NRW liegen, ist weit

    gediehen. Der Leistungssport wird durch höhere Effizienz pro-

    fitieren, Talente werden noch früher in den Fokus rücken.

    Erfreulich ist ebenfalls, dass wir im kommenden Jahr auf dem

    Weg zur Olympiabewerbung Rhein Ruhr in unserem Bundes-

    land „Die Finals 2020“ austragen, die Deutschen Meister-

    schaften in vielen olympischen Sommersportarten. Eine aus-

    gezeichnete Gelegenheit, die Attraktivität des Sportlandes

    Nr. 1 unter Beweis zu stellen.

    Der Blick geht als nächstes Richtung Olympische und Paralym-

    pische Spiele in Tokio. Es ist den teilnehmenden Athletinnen

    und Athleten aus Nordrhein-Westfalen zu wünschen, dass die

    Spiele den Glanz entfalten, der ihrer Bedeutung gerecht wird

    und sie das Zerrbild, das die Leichtathletik-Weltmeisterschaften

    in Doha in diesem Jahr hinterlassen haben, zurechtrücken. Da-

    bei halte ich es für unerlässlich, Mensch und Athlet als Maßstab

    im Auge zu behalten. Für die Zukunft des gesamten Sports.

    Liebe Sportlerinnen und Sportler,

    liebe Gäste des FELIX 2019,

    Nordrhein-Westfalen hat Großes vor. Wir wollen die Olym-

    pischen und Paralympischen Spiele 2032 in die Städteregion

    Rhein und Ruhr holen. Mit der jährlichen Verleihung der FELIX-

    Awards können Sie einen Eindruck davon gewinnen, welche

    außerordentlichen sportlichen Leistungen im Sportland.NRW

    beheimatet sind und zum Alleinstellungsmerkmal der Region

    beitragen: Die Fülle, Dichte und Vielfalt an Sportvereinen,

    Stadien und Sportereignissen sucht ihresgleichen.

    Die Region Rhein-Ruhr erfüllt damit die nötigen Vorausset-

    zungen für das größte und völkerverbindende Sportereignis.

    Mehr noch, sie verfügt schon heute über rund 90 Prozent der

    benötigten Infrastruktur, die bereits regelmäßig genutzt wird.

    Unsere Sportstätten werden Woche für Woche von Hundert-

    tausenden besucht. Olympische und Paralympische Spiele

    treffen in Nordrhein-Westfalen auf Sportbegeisterung und

    können diese sogar noch weiter anwachsen lassen. So können

    wir ökologisch und ökonomisch nachhaltige Spiele, mit einer

    sinnvollen Kosten-Nutzen-Relation für alle Beteiligten errei-

    chen. Die Zeit dafür ist reif.

    Das Sportland.NRW hat bereits im kommenden Jahr span-

    nende Veranstaltungen zu bieten, etwa die Finals Rhein-Ruhr

    2020, die Para-Kanu Weltmeisterschaft, die EuroGames 2020

    und die MAKKABI Deutschland Games 2020. Lassen Sie sich

    davon begeistern.

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    Immermannstraße? Sie meinen ,Little

    Tokyo‘?“, feixt der Taxifahrer und zeigt ge-

    radeaus. Und richtig. Nur wenige Schritte

    vom Düsseldorfer Hauptbahnhof aus erreicht

    man bequem per pedes das so genannte Japan-

    viertel im Zentrum der Landeshauptstadt.

    Japanische Schriftzeichen, exotisch dekorierte

    Schaufenster mit bunten Kimonos oder Din-

    gen des alltäglichen Bedarfs, Lebensmittel-

    und Buchläden sowie asiatische Restaurants

    und Bars prägen hier das Straßenbild. Schnell

    wird klar, warum so ziemlich jeder in Düssel-

    dorf weiß, was mit ,Little Tokyo‘ gemeint ist.

    Gute Infrastruktur

    Rund 8.400 Japanerinnen und Japaner leben allein

    im Düsseldorfer Stadtgebiet. Damit ist die japani-

    sche Gemeinde dort nach London und Paris die

    drittgrößte in Europa. Seit der Ansiedlung erster

    japanischer Unternehmen in den frühen 1950er-

    Jahren ist sie über die Jahrzehnte kontinuierlich

    gewachsen – und mit ihr die Infrastruktur, die den

    Menschen hilft, sich in der Fremde heimisch zu

    fühlen. Neben Geschäften, Bars und Restaurants,

    haben sich auch Banken, Dienstleister, Ärzte

    und andere Ansprechpartner wie das japanische

    Generalkonsulat in Düsseldorf niedergelassen. Es

    gibt einen Japanischen Club und eine Deutsch-

    Japanische Gesellschaft. Auch für den Nachwuchs

    ist gesorgt. Seit 1971 gibt es die Japanische Inter-

    nationale Schule und gleich mehrere Kindergärten

    folgten. „Viele Japaner bleiben etwa vier Jahre in

    der Stadt und gehen dann zurück in ihr Heimat-

    land“, weiß Petra Fujiwara, die für Düsseldorf

    Tourismus Stadtführungen durch das Japanviertel

    anbietet. „Dank der Schule und der Infrastruktur

    ist sichergestellt, dass nicht zuletzt auch die Kin-

    der später in Japan einen guten Anschluss finden.“

    Sie selbst bezeichnet Japan „als ihre zweite

    Heimat“, ist mit einem Japaner verheiratet, hat in

    Japan studiert und über viele Jahre für japanische

    Unternehmen gearbeitet.

    In Düsseldorf gibt es Deutschlands größte japanische Gemeinde. Im japanischen Viertel findet sie ein Stück Heimat am Rhein.

    „Little Tokyo“ in Düsseldorf

    Japaner fiebern bei den Sommerspielen mit

    TEXT

    Tim Wohlfarth

    FOTOS

    Düsseldorf Tourismus

    Die Akteure6 |

  • Kultur und Sport

    „Die Japaner sind sehr aufgeschlossen und in-

    teressieren sich für die deutsche Kultur und

    das Brauchtum“, beschreibt Petra Fujiwara

    einen Aspekt des Zusammenlebens. Umge-

    kehrt lockt zum Beispiel der Japan-Tag jedes

    Jahr im Mai oder Juni Tausende Besucherin-

    nen und Besucher in die NRW-Landeshaupt-

    stadt. Im Rahmen des deutsch-japanischen

    Begegnungsfestes bringen die in Düsseldorf

    lebenden Japaner den Menschen die Kultur

    ihrer Heimat nahe. Kimono-Anproben, Kalli-

    graphie, Samurai-, Sport- und Musikgruppen

    gehören dabei zu den regelmäßigen Höhe-

    punkten. Apropos Sport. Riesig gefreut hätten

    sich die Düsseldorfer Japaner als mit Tokio

    der Austragungsort für die olympischen Som-

    merspiele 2020 bekannt gegeben wurde,

    erzählt Petra Fujiwara. „Japaner treiben viel

    Sport und das sehr gerne. Am populärsten ist

    Baseball, was von der Beliebtheit her mit Fuß-

    ball in Deutschland gleichzusetzen ist. In

    Düsseldorf spielt die hiesige japanische

    Gemeinde jeden Sonntag im Nordpark auf

    der Engländerwiese Baseball. Aber auch Fuß-

    ball und natürlich die klassischen japanischen

    Sportarten wie Judo oder Aikido mögen sie.“

    Heimat in Düsseldorf gefunden

    Gengo Setas Herz schlägt für den Fußball.

    2005 ist er nach Düsseldorf gekommen, weil

    er unbedingt bei der Weltmeisterschaft im

    Folgejahr live dabei sein wollte – und geblie-

    ben. In gewisser Hinsicht hat der 38-Jährige

    seine Leidenschaft sogar zum Beruf gemacht,

    denn er betreut seit Jahren bei Fortuna Düssel-

    dorf den Japan-Desk. Dort kümmert er sich

    als Japan-Beauftragter des Vereins um alle

    Belange, die irgendwie mit seinem Heimat-

    land zu tun haben und hält den Kontakt zur

    japanischen Gemeinde vor Ort. Für die „sind

    die Sommerspiele ein hochinteressantes The-

    ma“, weiß er und ist überzeugt, „dass viele

    Japaner trotz der Zeitverschiebung die Spiele

    live im Fernsehen verfolgen werden.“ Er selbst

    wird jedenfalls – wahrscheinlich auch von

    Düsseldorf aus – mit den Athletinnen und

    Athleten mitfiebern. Neben Fußball stehen

    dabei Leichtathletik, Judo und Schwimmen

    weit oben auf der Liste. Also: Ganbatte! Viel

    Glück!

    7Die Akteure |

    Nicht nur auf der Immermannstraße

    ist Japan in Düsseldorf erlebbar

    1975 richtete die japanische Gemeinde

    den Düsseldorfer Bürgerinnen und Bür-

    gern einen japanischen Garten ein. Die

    5.000 Quadratmeter große Anlage befin-

    det sich im Nordpark. Der Plan des

    Gartens stammt vom japanischen Garten-

    und Landschaftsarchitekten Iwakii Ishiguro

    und seinem Sohn Shojiro und wurde ei-

    gens für Düsseldorf entworfen.

    1993 wurde im Düsseldorfer Stadtteil

    Niederkassel mit dem EKÖ-Haus ein

    japanisches Kulturzentrum eröffnet. Zum

    EKÖ-Haus gehören unter anderem ein

    buddhistischer Tempel, japanische Gär-

    ten und ein Haus in traditionellem Baustil

    mit einem Teeraum. Dort finden regel-

    mäßig kulturelle Veranstaltungen und

    Kurse statt. www.eko-haus.de

    Das Essen nimmt in der Tradition Japans

    einen hohen Stellenwert ein. Restaurants

    mit authentischer Küche sind neben der

    Immermannstraße vor allem auch auf

    der Klosterstraße zu finden.

  • Die Akteure8 |

    Er zählt zu den schnellsten Schwimmern in Deutschland und das, obwohl Wasser früher nicht wirklich sein Element war. Damian Wierling, der wegen seiner Sprintstärke oft mit

    einem Gepard verglichen wird, hat die Olympischen Spiele 2020 fest im Blick. Der 4 x 100 Meter-Staffel sicherte der Essener bereits die Qualifi kation für Tokio.

    Ziel Olympia

    Ein Gepard nimmt Kurs auf Tokio

    TEXT

    Silja Mannitz

    FOTOS

    Sascha Michaelis

  • „ES IST TOLL, BEREITS IN JUNGEN JAHREN BEIM

    GRÖSSTEN SPORT EREIGNISDER WELT DABEI ZU SEIN.

    FÜR MICH WAREN ES SEHR ERFOLGREICHE SPIELE,

    ICH BIN INS HALBFINALE GEKOMMEN UND KONNTE

    MIT DER STAFFEL INS FINALE EINZIEHEN“

    Damian Wierling, Schwimmer

    Die Akteure | 9

    Scheinbar mühelos gleitet Damian

    Wierling durchs Wasser. Der aktuell

    viermalige deutsche Meister und deut-

    sche Rekordhalter über 50 Meter Freistil kon-

    zentriert sich ganz auf sich und sein großes

    sportliches Ziel: die olympischen Spiele in To-

    kio im kommenden Sommer. Den Geist der

    Spiele konnte er bereits 2016 mit gerade ein-

    mal 20 Jahren in Rio erleben und erinnert sich

    gerne zurück: „Es ist toll, bereits in jungen

    Jahren beim größten Sportereignis der Welt

    dabei zu sein. Für mich waren es sehr erfolgrei-

    che Spiele, ich bin ins Halbfi nale gekommen

    und konnte mit der Staffel ins Finale einziehen.

    Seither habe ich viel Erfahrung hinzugewonnen

    und hoffe, in Tokio das Beste aus mir rausholen

    zu können.“ Der große Traum des 1,98 großen

    Athleten: das Einzelfi nale erreichen.

    Disziplin und Durchhaltevermögen

    Was für Außenstehende leicht aussieht, ist in

    Wirklichkeit harte Arbeit. Als besonders trai-

    ningsintensive Sportart erfordert Schwimmen

    hohen Einsatz, sowohl im Becken als auch

    außerhalb. Zehn Wassereinheiten die Woche,

    dazu dreimal Kraft- und zweimal Athletiktrai-

    ning sowie regelmäßige Besuche beim Physio-

    therapeuten – das alles verlangt neben viel

    Zeit reichlich Disziplin. „Ohne geht es nicht“,

    weiß Wierling, der zusätzlich Betriebswirt-

    schaftslehre an der Fernuniversität Hagen

    studiert. Durchhaltevermögen ist auch in Zei-

    ten von Rückschlägen gefragt. Ob Blinddarm-

    OP, chronische Sinusitis oder ein Bänderriss

    Anfang dieses Jahres: Immer wieder gab es

    Erkrankungen oder Verletzungen, die den

    23-Jährigen zurückgeworfen haben. Kleinge-

    kriegt haben sie ihn aber nie. „Diese Höhen

    und Tiefen erlebt jeder Athlet und jeder geht

    auch anders damit um“, erzählt Wierling. „Wir

    haben eine gute psychologische Betreuung

    über den Olympiastützpunkt und werden so

    auch mental optimal unterstützt.“ Abseits des

    Beckens hilft dem Hoffnungsträger der deut-

    schen Schwimmenr die Zeit mit der Familie,

    abzuschalten: „Ich habe einen jüngeren Bruder,

    drei ältere Schwestern, außerdem vier Neffen

    und Nichten. Es ist schön, auch mal etwas

    anderes zu machen und nicht ans Schwimmen

    zu denken.“

    Von der Last zur Lust

    Wer Damian Wierling als kleines Kind erlebt

    hat, hätte ihm sicher keine Karriere als Leis-

    tungsschwimmer prophezeit. Duschen und

    Baden kostete den wasserscheuen Jungen viel

    Überwindung. Seine Eltern organisierten für

    den Fünfjährigen daher eine Schwimmlehrerin,

    die ihm mit viel Geduld die Angst vorm Was-

    ser nahm – und die sein Talent entdeckte.

    „Ich bin sicher auf eine sehr unorthodoxe Wei-

    se zum Schwimmen gekommen“, sagt Wierling

    in Erinnerung an die vielen Versuche seiner

    Eltern, ihn ans Wasser zu gewöhnen. Durch die

    intensive Beschäftigung mit dem nassen Ele-

    ment konnte er das Schwimmen von der Pike

    auf lernen und fand immer mehr Spaß daran.

    Lange trainierte er bei der Startgemeinschaft

    Mülheim, bis er wegen der besseren Trainings-

    möglichkeiten am Olympiastützpunkt Essen

    zur SG Essen wechselte. Dort wird der „Gepard“

    in den kommenden Monaten noch häufi g sei-

    ne Bahnen ziehen – und dabei die olympische

    Uhr fest im Blick haben, auf der die Zeit bis

    Tokio zurückgezählt wird.

  • Ein Paukenschlag direkt am ersten Tag der Kletter-Weltmeisterschaften im japanischen Hachioji: Der 19-jährige Yannick Flohé holt sich völlig

    überraschend WM-Bronze im Bouldern.

    Brennen fürs Bouldern

    Mit Kraft und Köpfchen an die Weltspitze

    TEXT

    Nicole Nawrath

    FOTOS

    Jorgos Megos, Thomas Scherer

    10 | Die AkteureDie Akteure10 |

  • In einer Favoritenrolle ist der Newcomer

    Yannick Flohé wahrlich nicht zur WM an-

    gereist. Und dann räumt der Essener mit

    blutenden Fingerkuppen im Boulder-Finale

    spektakulär die Bronze-Medaille ab. „Gerech-

    net habe ich mit dem Erfolg überhaupt nicht.

    Im Finale unter den letzten sechs dachte ich,

    wenn es gut läuft, wird es vielleicht ein vierter

    oder fünfter Platz“, erinnert sich der heute

    20-Jährige. „Die Boulderstrecke war echt

    schwer geschraubt. Tatsächlich wäre es am

    Ende sogar fast Silber geworden. Ich glaube

    das Geheimnis des Erfolges war meine menta-

    le Entspanntheit.“ In einem extrem schwieri-

    gen Finale ließ er selbst den Star der Szene,

    Adam Ondra, der als bester Kletterer der Ge-

    genwart gilt, hinter sich. Am Ende musste sich

    Flohé nur Lokalmatador und Weltmeister

    Tomoa Narasaki sowie dem Österreicher

    Jakob Schubert geschlagen geben. Weniger

    erfolgreich verlief kürzlich Flohés Start beim

    Olympia-Qualifikations-Event in Toulouse.

    Hier verpasste der Sportsoldat knapp die Qua-

    lifikation für Tokio 2020, wo Klettern erstmals

    olympisch ist. Zwei deutsche Kletterer dürfen

    in Tokio antreten, und Jan Hojer sicherte sich

    nach Alex Megos den begehrten zweiten

    Startplatz.

    Kraftakt aus Bouldern, Speed- und

    Leadklettern

    Die Athleten messen sich bei Olympia in ei-

    nem Dreikampf aus den Disziplinen Bouldern,

    Speed- und Leadklettern. Bouldern ist das

    Klettern ohne Seil bis zu einer Höhe, aus der

    ohne Verletzungsgefahr von der Wand abge-

    sprungen werden kann. Beim Speedklettern

    zählt die Schnelligkeit auf einer bestimmten

    Route. Ziel der dritten Disziplin Leadklettern

    ist es, innerhalb eines festen Zeitlimits sturz-

    frei und so hoch wie möglich zu klettern.

    Alle Zwischensicherungen des Seils hängt der

    Kletterer dabei selbst ein. Kletter-Allrounder

    Flohé ist auf einem sehr guten Weg. Er ist

    2018 Deutscher Speed-Meister geworden und

    hält den Titel aktuell im Bouldern. Zudem ist

    er Boulder-Vizeweltmeister der Junioren. „Ich

    liebe diesen Sport, weil er so abwechslungs-

    reich und spektakulär ist“, schwärmt Flohé.

    „Für das Bouldern braucht man Kraft, Koor-

    dination und Beweglichkeit. Für das Leadklet-

    tern bedarf es Ausdauer und beim Speedklet-

    tern ist Schnellkraft gefragt. Das Training wird

    also nie langweilig.“

    Tokio 2020 mit fünf neuen Sportarten

    Neben dem Sportklettern kommen bei den

    Olympischen Spielen 2020 in Tokio vier weite-

    re Sportarten ins Programm: Baseball und die

    Frauenvariante Softball kehren nach zwölf

    Jahren zurück. Karate, Skateboarden und Sur-

    fen sind neu am Start. Die Erweiterung des

    Programms ist durch die Olympische Agenda

    2020 des IOC möglich geworden, denn die

    Gastgeber der Olympischen Spiele dürfen

    neue Sportarten vorschlagen, die im Austra-

    gungsland besonders populär sind. Yannick

    Flohés Sportart Bouldern ist in Nordrhein-

    Westfalen längst Trendsport, die Kletterhallen

    sprießen wie Pilze aus dem Boden. „Ich finde

    es großartig, wie beliebt das Klettern vor al-

    lem bei Kindern ist. Ich bin damals immer mit

    dem Bobbycar in der Kletterhalle rumgerol-

    lert“, erheitert sich Flohé. „Meine Eltern sind

    auch auf Weltcup-Niveau geklettert. Laufen

    und Klettern habe ich eigentlich parallel ge-

    lernt.“ Jetzt blickt Yannick Flohé weit voraus

    auf Paris 2024. Und wird dann im besten Alter

    von 25 Jahren wohlmöglich nach dem begehr-

    ten Edelmetall greifen.

    „GERECHNET HABE ICH MIT DEM ERFOLG ÜBERHAUPT

    NICHT. TATSÄCHLICH WÄRE ES AM ENDE SOGAR FAST

    SILBER GEWORDEN.“Yannick Flohé,

    Boulderer

    11Die Akteure |

  • Es ist der Traum wahrscheinlich aller

    Sportlerinnen und Sportler, an Olympi-

    schen Spielen in der eigenen Region

    vor heimischem Publikum teilzunehmen. Die

    Reformen des IOC unter dem Titel „Agenda

    2020“ begünstigen die Idee, 2032 die Olympi-

    Die Pläne einer möglichen Olympia-Bewerbung der Region Rhein-Ruhr für 2032 werden konkreter. Initiator Michael Mronz hat seine Ideen dazu bereits in Berlin auf der politischen

    Bühne vorgestellt und erhält Unterstützung von nahezu allen Seiten.

    Olympische Spiele 2032

    Das Wir-Gefühl stärken

    TEXT

    Guido Schweiß-Gerwin

    FOTOS

    CHIO Aachen/Arnd Bronkhorst, Marc Vollmannshauser/TAS

    schen und Paralympischen Spiele an Rhein

    und Ruhr zu holen. Denn seit dieser Reform

    können sich neben Städten auch Regionen

    bewerben. Sogar grenzübergreifende Konzep-

    te sind denkbar. Noch ist „Rhein Ruhr City

    2032“ aber ein rein privatwirtschaftliches

    Konzept von einem Team um Sportmanager

    und Initiator Michael Mronz. Er hat allerdings

    bereits eine Reihe namhafter Unternehmen

    wie Daimler, die Deutsche Post, Evonik oder

    die RAG-Stiftung an seiner Seite. Zudem hat

    Mronz in den vergangenen zwei Jahren auch

    Die Akteure12 |

  • die Oberbürgermeister der möglichen Gast-

    geberstädte zu einem Schulterschluss motiviert.

    Er spricht von einem neuen Wir-Gefühl in

    Nordrhein-Westfalen, ausgelöst durch die

    Vision 2032, der sich auch die Vertreterinnen

    und Vertreter der Kommunen nicht verschlie-

    ßen wollen.

    Olympische Spiele faszinieren Athletinnen und

    Athleten genauso wie begeisterte Zuschauerin-

    nen und Zuschauer an Rhein und Ruhr. Den

    Wunsch, einen so wichtigen Wettkampf im

    eigenen Land und sogar in der eigenen Region

    wahrnehmen zu können, unterstützen sie des-

    halb gerne. Sowohl das Rheinland als auch das

    Ruhrgebiet haben in der Vergangenheit schon

    mehrfach gezeigt, dass sie große Projekte ge-

    meinsam meistern können und gute Gastgeber

    sind. Das lässt sich an der Vielzahl der Groß-

    veranstaltungen ablesen, im Sport, in der Kultur

    und der Industrie. Nicht zuletzt ist vielen Men-

    schen auch RUHR.2010 noch in überaus positi-

    ver Erinnerung.

    Die Pläne von Michael Mronz und seinem

    Team sind schon sehr konkret. Das Sport-

    stätten-Konzept mit 14 Kommunen besticht

    durch seine nachhaltige Ausrichtung. „Bereits

    rund 90 Prozent der Sportstätten sind schon

    jetzt vorhanden“, erklärt der Unternehmer

    und Marketingexperte. „In den Stadien können

    640.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zeit-

    gleich die Spiele live verfolgen. 115.000 Hotel-

    betten können zur Übernachtung angeboten

    werden.“ Dabei lenkt er die Blicke auf eine viel

    größere Vision. „Die Menschen werden sich

    fragen: ‚Was habe ich davon? Was kommt da-

    nach?‘. Wichtig sind nicht die Olympischen und

    Paralympischen Spiele alleine, sondern das, was

    sich daraus ergibt“, so Mronz weiter. Dabei

    nennt er die Chancen für eine bessere Mobilität

    und eine Weiterentwicklung der Digitalisierung

    an Rhein und Ruhr. „Diese Dinge packen wir

    nicht für, sondern durch Olympia an.“ Mronz

    erwartet durch die Aktivitäten rund um das

    Großereignis eine Beschleunigung von Investiti-

    onen in diese Kernthemen des Landes.

    Natürlich sieht der Sportmanager auch viele

    Vorteile für den Sport selbst. Das Ziel Olympi-

    sche Spiele setze viel in Bewegung und unter-

    stütze die Entwicklung der Sportinfrastruktur

    in ganz Nordrhein-Westfalen. Fördermittel

    des Landes sorgen bereits jetzt dafür, dass das

    Land seinem Ziel, sich als Sportland Nr. 1 wei-

    ter zu etablieren, näher kommt. „Mit unserer

    Initiative wollen wir dem Sport an Rhein und

    Ruhr eine neue Fokussierung geben“, sagt

    Mronz. Sportlerinnen und Sportler, die sich

    teilweise jahrelang auf ein solches Großereig-

    nis vorbereiten, verstehen das nur zu gut. Den

    Unterschied zu anderen, zuletzt gescheiterten

    Initiativen für Olympische Spiele in Deutsch-

    land sieht Mronz in der Herangehensweise.

    „Unsere Aktivitäten sind bisher mit viel Eigen-

    engagement aus der Mitte der Gesellschaft

    heraus entstanden und finanziert“, führt er

    aus. Zahlreiche Gespräche und Veranstaltun-

    gen sollen die Bürgerinnen und Bürger des

    Landes auch künftig mit auf den Weg nehmen.

    Es gibt bereits jetzt zahlreiche Unterstützer

    auf allen Ebenen. Der Olympische Gedanke

    zählt wohl auch hier: Dabeisein ist alles.

    13Die Akteure |

    „MIT UNSERER INITIATIVE WOLLEN WIR DEM SPORT AN RHEIN UND RUHR EINE NEUE

    FOKUSSIERUNG GEBEN“Michael Mronz,

    Sportmanager und Initiator

  • Die Akteure14 |

    Um im harten Boxsport ihre ehrgeizi-

    gen Ziele zu erreichen, fließen bei

    Stefanie von Berge Schweiß, manch-

    mal Tränen und nicht selten auch Blut. Wenn

    sie beim SC Colonia 06 in Köln trainiert, ist ihr

    Vater und Trainer Serge von Berge an ihrer

    Seite. Ebenso Gregory Tolkovets, Landes- und

    Bundestützpunkttrainer am Olympia-Stütz-

    punkt in Köln. „Beim Boxen gibt es schon viel

    mehr Männer“, so die 18-Jährige. „Aber ich

    empfinde das überhaupt nicht als Nachteil,

    ganz im Gegenteil. Ich bin die einzige Frau in

    meiner Trainingsgruppe und darf an der Seite

    des Olympiakaders und zahlreicher Welt- und

    Europameister trainieren. Mich spornt das

    ungemein an und die Jungs respektieren mich.“

    Durchboxen zur Weltspitze

    In der Vorbereitungsphase vor wichtigen

    Kämpfen trainiert Stefanie zweimal täglich an

    sechs Tagen in der Woche. Ein echter Kraftakt

    für das Boxtalent. Noch startet die 18-Jährige

    Sie gehören zu den Toptalenten des Landes, sind heute schon Spitzensportler und vielleicht die Olympiasieger von morgen: Boxerin Stefanie von Berge und Skater Mika Möller.

    Olympia im Visier

    Stark im Ring und auf der Rampe

    TEXT

    Nicole Nawrath

    FOTOS

    privat, Andrea Bowinkelmann (3)

    bei der Jugend als Leichtgewicht bis 60kg. In-

    ternational ist sie bereits erfolgreich: Zweimal

    Silber und einmal Bronze erkämpfte sich die

    Kölnerin bei Europameisterschaften. „Dass

    ich mich voll und ganz auf das Boxen konzen-

    trieren kann, verdanke ich auch den Unter-

    stützern, zum Beispiel der Deutschen Sport-

    hilfe und der Sportstiftung NRW“, betont

    Stefanie. „Müsste ich neben dem Training und

    dem gerade begonnenen Medizinstudium

    auch noch meinen Lebensunterhalt verdienen,

  • könnte ich meine Olympiaträume vergessen.“

    In Nordrhein-Westfalen fließen durch das

    Lotto-Prinzip rund 40 Prozent der Spieleinsät-

    ze über den Landeshaushalt zum Beispiel in

    den Sport. WestLotto ist hierbei der größte

    Sportförderer in NRW. Davon profitiert auch

    die Boxerin, die spätestens 2024 in Paris star-

    ten möchte. „Ich werde so lange boxen, bis

    ich mein Ziel erreicht habe. Und das ist Gold

    bei Olympia. Welcher Sportler träumt nicht

    davon“, strahlt Stefanie von Berge.

    Auf dem Skateboard um die Welt

    Mika Möller ist als junger Profiskateboarder

    bereits um die halbe Welt gereist und das

    nicht nur für Wettkämpfe. Für Videodrehs mit

    den Sponsoren geht es für den 16-Jährigen

    nicht selten nach China, in die USA oder in

    das europäische Ausland. „Meine Eltern und

    ich haben uns einen Contest in Osnabrück

    angeschaut, da war ich sechs Jahre. Das hat

    mich sofort gepackt. Und dann habe ich von

    meinem Papa das erste gebrauchte Board

    vom Flohmarkt geschenkt bekommen“, erin-

    Die Akteure | 15

    nert sich Mika gern an die Anfänge. Mit acht

    Jahren hat er den ersten Contest gewonnen.

    Heute ist Mika schon Deutscher Vizemeister

    und auf dem besten Weg spätestens 2024 an

    Olympia teilzunehmen. „Skateboarden ist ja

    2020 in Tokio bereits zum ersten Mal olym-

    pisch, das finde ich mega. Kommt aber für

    mich noch ein bisschen zu früh“, so Mika, der

    für Titus Osnabrück fährt.

    Das Ziel: Paris 2024

    Auf den vielen Wettkämpfen, die Mika fährt,

    ist er dem Deutschen Rollsport- und Inline-

    Verband (DRIV) aufgefallen. So hat er es be-

    reits in den olympischen Kader geschafft. Für

    die anstehenden Spiele in Tokio konzentriert

    sich der Verband jedoch noch auf die erfahre-

    nen Athleten. „Wäre schon cool gewesen,

    nach Japan zu reisen, aber es gibt so viele

    andere gute Skater in der Community“, zeigt

    sich Mika verständnisvoll. „Nach mehreren

    Bänderrissen und einem gebrochenen Ellen-

    bogen in den letzten Jahren hoffe ich jetzt,

    einfach fit zu bleiben. Ich werde weiter fleißig

    WestLotto ist der größte Sportförderer in

    Nordrhein-Westfalen. Durch das Lotto-

    Prinzip fließen rund 40 Prozent der

    Spieleinsätze über das Land an Träger aus

    Sport, Wohlfahrt, Denkmal- und Natur-

    schutz sowie Kunst und Kultur. Der Sport

    erhält auf diesem Weg jährlich über 35

    Millionen Euro. Dazu kommen die Erträge

    aus der Lotterie GlücksSpirale und der

    neuen Zusatzlotterie Sieger Chance mit

    weiteren 24 Millionen direkt den Spitzen-

    sportlerinnen und -sportlern zugute.

    Aber auch über die finanzielle Unterstüt-

    zung hinaus engagiert sich WestLotto im

    Sport: So unterstützt WestLotto nicht

    nur die LSB-TopTalente, sondern ist auch

    Partner der LSB-Initiative Ehrenamt und

    des FELIX-Awards.

    Weltranglistenpunkte sammeln und dann in

    Paris 2024 das Feld ordentlich aufmischen“,

    ist sich das Toptalent sicher.

  • Die Akteure16 |

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  • Die Akteure | 17

    Die Leichtathletik-WM in Doha, die

    Handball-WM der Herren in Deutsch-

    land und Dänemark, die Tischtennis-

    WM in Ungarn und viele Ereignisse mehr be-

    geisterten Sportler und Zuschauer in 2019

    gleichermaßen. Athletinnen und Athleten aus

    dem Sportland Nordrhein-Westfalen waren bei

    vielen dieser Sportereignisse beteiligt und nicht

    selten auch erfolgreich. Mit dem FELIX-Award

    werden in 2019 zum dreizehnten Mal die Leis-

    tungen und Anstrengungen der besten Sport-

    lerinnen und Sportler im Land und darüber hin-

    aus sichtbar gemacht. Die Bürgerinnen und

    Bürger aus NRW haben fleißig online abge-

    stimmt und jetzt wird der FELIX-Award in der

    Mitsubishi Electric HALLE in Düsseldorf stilvoll

    verliehen. Jeweils einer der Nominierten aus

    den Kategorien „Sportler“, „Sportlerin“, „Mann-

    schaft“, „Newcomer/in“, „Behindertensport“

    und „Fußball“ wird stolz die Trophäe in Händen

    halten. Der Trainer des Jahres wird ebenfalls

    von der Expertenjury geehrt. Somit wird auch

    in 2019 dem Sport gebührend der rote Teppich

    ausgerollt.

    Bewegt ein Sportjahr 2019 auch ohne Olympia oder ein großes Fußballereignis? Eindeutig ja! Denn rund 100 Welt- und Europameisterschaften standen 2019 auf dem Programm.

    Ein roter Teppich für den Sport

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  • Der FELIX-Award18 |

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    Timo Boll (Tischtennis) • geboren am 8. März 1981 in Erbach• Gold European Games 2019• mehrfacher Deutscher Meister (21 x Gold)• European-Super-Cup-Sieger (3 x Gold)

    Aktueller Verein: Borussia Düsseldorf

    Max Hartung (Säbelfechten) • geboren am 8. Oktober 1989 in Aachen • Bronze EM 2019 im Einzel• Gold EM 2019 im Team

    Aktueller Verein: TSV Bayer Dormagen

    Max Hoff (Kanu)• geboren am 12. September 1982 in Troisdorf• Gold EM 2019 (1.000 m-Zweierkajak)• Gold WM 2018 (1.000 m-Zweierkajak)• Gold EM 2018 (1.000 m-Einerkajak)

    Aktueller Verein: KG Essen

    Max Rendschmidt (Kanu)• geboren am 12. Dezember 1993 in Bonn• Silber WM 2019 (1.000 m)• Gold WM 2019 (500 m - Vierer)

    Aktueller Verein: KG Essen

    Andreas Mies (Tennis)• geboren am 21. August 1990 in Köln• Sieg French Open 2019 (Doppel mit Krawietz)• Halbfi nale US Open 2019 (Doppel mit Krawietz)• ATP-Turnier Antwerpen und New York 2019 (Doppel mit Krawietz)

    Aktueller Verein: Kölner THC Stadion Rot-Weiss

    Nominierte der Kategorie

    Sportler des Jahres Was für die nominierten Sportlerinnen gilt, ist ebenfalls auf die Herren anwendbar. Es sind auch hier die sportlichen Erfolge, die zählen – allerdings nicht ausschließlich. Ausstrahlung und Ausdauer sind mindestens ebenso wichtige Kriterien.

  • 19Der FELIX-Award |

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    Ingrid Klimke (Dressurreiten)• geboren am 1. April 1968 in Münster• Olympische Medaillengewinnerin (2 x Gold, 1 x Silber)• Weltmeisterin (2 x Gold, 1 x Bronze)• mehrfache Europameisterin

    Aktueller Verein: Turnierstall Schulze Brüning

    Konstanze Klosterhalfen (Leichtathletik)• geboren am 18. Februar 1997 in Bonn• Bronze WM 2019 (5.000 m)• Gold DM 2019 (5.000 m)• Gold DM-Halle 2018/2019 (3.000 m)• Silber Hallen-EM 2019 (3.000 m)

    Aktueller Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen

    Caroline Masson (Golf)• geboren am 14. Mai 1989 in Gladbeck• Gold Solheim Cup 2013, 2019 (Team Europe)• Gold Manulife LPGA Classic 2016• Gold Ladies European Tour (LET)

    Aktueller Verein: Golf Club Hubbelrath

    Leonie Pieper (Rudern)• geboren am 24. August 1992 in Düsseldorf• Bronze WM 2019 Leichtgewicht-Frauen-Doppelvierer• Silber EM 2019 Leichtgewicht-Frauen-Einer

    Aktueller Verein: Ruderclub Germania 1904 e.V.

    Isabell Werth (Dressurreiten)• geboren am 21. Juli 1969 in Issum• Gold EM 2019 (Einzel Kür & Special)• Gold EM 2019 (Mannschaft)• Gold Weltcup Finale 2019 • Deutsche Meisterin 2019 (Grand Prix Kür)

    Aktueller Verein: Graf von Schmettow Eversael

    Nominierte der Kategorie

    Sportlerin des Jahres Neben herausragenden Leistungen zeichnen sich die fünf Sportlerinnen durch Ausstrahlung und Engagement aus. Ihr Einsatz hat auch die Jury überzeugt, die sich für eine Nominierung aussprach.

    Die Akteure | 19

  • Der FELIX-Award20 |

    Das perfekte Zusammenspiel und der Mannschaftsgeist machen den Erfolg aus. Dabei kommt es auf jedes einzelne Teammitglied an. Jeder gibt sein Bestes, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.

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    HTC Uhlenhorst (Feldhockey) • 9 x EuroHockey Club Champions Cup Sieger • 18 x Deutscher Feldhockeymeister• 2 x EuroHockey Club Champions Cup Halle Sieger

    Deutschland-Achter (Rudern) • Gold WM 2019• Gold EM 2019

    Deutsche Florettfechter• Silber EM 2019• 8. Platz WM 2019

    Deutsche Herren Säbelfechter• Gold EM 2019• 4. Platz WM 2019

    Leichtgewicht-Männer-Doppelzweier Rudern• Gold EM 2019• Bronze WM 2019• Sieg Gesamtweltcup 2019

    Nominierte der Kategorie

    Mannschaft des Jahres

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    Mira Pazic (moderner Fünfkampf)• geboren am 3. November 2002 in Haan• mehrfache Teilnahme an den deutschen Meisterschaften• Gold und Silber EM im Bi-Triathle 2019 (Laufen – Schwimmen – Laufen /

    Schießen – Laufen – Schwimmen) auf Madeira

    Aktueller Verein: SV Bayer Wuppertal

    Sarah Voss (Turnen)• geboren am 21. Oktober 1999 in Frankfurt am Main• Gold DM Mehrkampf 2019 in Berlin• Gold DM Sprung 2019 in Berlin• Gold DM Schwebebalken 2019 in Berlin

    Aktueller Verein: TZ DSHS Köln

    Paula Schneiders (Leichtathletik)• geboren am 20. Februar 2001 in Mönchengladbach• Gold U20 EM 3.000 Meter 2019• Gold U20 Deutsche Crossmeisterschaft 4100 Meter 2019 in Ingolstadt • Silber DM 1.500 m Hindernis 2018

    Aktueller Verein: LAZ Mönchengladbach

    Bo Kanda Lita-Baehre (Leichtathletik)• geboren am 29. April 1999 in Leverkusen• 4. Platz WM 2019• Silber DM 2019• Gold U23 EM 2019• Gold DM Halle 2019

    Aktueller Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen

    Yannick Flohé (Bouldern/Klettern)• geboren am 14. August 1999 in Essen• Bronze WM 2019 in Hachioji (Japan)• Bronze DM 2019 Bouldern• Bronze DM 2019 Speed

    Aktueller Verein: Deutscher Alpenverein Aachen

    Nominierte der Kategorie

    Newcomer/in des Jahres Sie haben sich ihre ersten Sporen verdient und können schon beachtliche Erfolge vorweisen. Die Nachwuchs talente bilden die Zukunft des Sportlandes Nordrhein-Westfalen und sorgen dafür, dass NRW auch weiterhin mit an der Spitze dabei sein wird.

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  • Der FELIX-Award22 |

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    Johannes Floors (Leichtathletik) • geboren am 8. Februar 1995 in Bissendorf• Weltrekord 100 m (10,66 sek.) und 200 m (21,22 sek.)• Gold EM 2018 (400 m, 200 m, 4 x 100 m Staffel)• Gold WM 2017 (400 m, 200 m, 4 x 100 m)

    Aktueller Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen

    Luzie Maesmanns (Leichtathletik) • geboren am 14. Oktober 2002 in Nettetal-Kaldenkirchen• 4. Platz DM 2019 (Kugel)• 5. Platz DM 2019 (Diskus)• Gold WM IPC Junioren WM 2019 (Kugelstoßen)

    Aktueller Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen

    Sandra Mikolaschek (Rollstuhltischtennis) • geboren am 18. Juni 1997 in Eisleben• Bronze EM 2019 (Einzel)• Gold DM 2010 – 2018 (Einzel)• Gold DM 2016 – 2018 (Doppel, Mixed)

    Aktueller Verein: Borussia Düsseldorf

    Léon Schäfer (Leichtathletik) • geboren am 13. Juni 1997 in Hannover• Weltrekord im Para-Weitsprung 2019• Gold IPC Junioren WM 2017 (4 x100 m Staffel)• Behindertensportler - Mannschaft des Jahres 2017• Nachwuchsbehindertensportler des Jahres 2017

    Aktueller Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen

    Michael Thißen (Reiten) • geboren am 2. September 1987 • Gold Special Olympics 2019 (Dressur)• Gold Special Olympics 2019 (English Equitation)• Gold Special Olympics 2019 (English Working Trail)

    Aktueller Verein: Integratives Reittherapiezentrum der Alexianer, Münster

    Während vielfach noch über Inklusion diskutiert wird, ist der Sport bereits auf einem guten Weg. Jedenfalls zeigen die Behindertensportlerinnen und -sportler, welche enormen Leistungen mit einer Beeinträchtigung möglich sind. Das wird immer mehr auch von einer großen Öffentlichkeit wahrgenommen.

    Nominierte der Kategorie

    Behindertensport des Jahres

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    Oliver Fink• geboren am 6. Juni 1982 in Hirschau• aktuell rund 250 Spiele/21 Tore für Fortuna Düsseldorf• Spielführer seit der Saison 2016/2017

    Aktueller Verein: Fortuna Düsseldorf

    Kai Havertz• geboren am 11. Juni 1999 in Aachen • fast 100 Bundesligaspiele• Debüt in der deutschen Nationalmannschaft 2018• U19-Fritz-Walter-Medaille in Gold 2018

    Aktueller Verein: Bayer 04 Leverkusen

    Alexander Nübel• geboren am 30. September 1996 in Paderborn• Spielführer Schalke 04 seit der aktuellen Saison• Vize-Europameister 2019, U21-Nationalmannschaft

    Aktueller Verein: FC Schalke 04

    Marco Reus• geboren am 31. Mai 1989 in Dortmund • DFB Pokalsieger 2016/17• UEFA-Champions-League-Finalist 2012/13• 270 Bundesligaspiele

    Aktueller Verein: Borussia Dortmund

    Yann Sommer• geboren am 17. Dezember 1988 in Morges, Schweiz• mehr als 220 Pfl ichtspiele für Borussia Mönchengladbach• Schweizer Nationalspieler seit 2012 (mehr als 50 Länderspiele)• Schweizer Meister 2011 – 2014

    Aktueller Verein: Borussia Mönchengladbach

    Nominierte der Kategorie

    Fußball-FELIX Ob in der Bundesliga oder auf internationalem Parkett, die Fußballer aus Nordrhein-Westfalen überzeugen mit guten Leistungen. Einige Namen stechen dabei besonders aus der Masse hervor – Grund genug für eine Nominierung beim FELIX-Award.

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    Die FELIX-Verleihung 2019Mit einem ausgewählten Rahmenprogramm runden namhafte Künstler die Verleihung der

    FELIX-Awards ab und sorgen so für einen unvergesslichen Abend. Auch beim 13. Festakt werden die Moderatoren Anke Feller und Claus Lufen die Award Verleihung begleiten.

    Tron Dance Tron Dance ist eine Performance, die eine Verbindung zwischen Tanz, Licht und Musik herstellt und sie zu

    einer einzigartigen Show zusammenführt. Diese Show wird für die

    Zuschauerinnen und Zuschauer zu einem unvergesslichen Spekta-

    kel. Die Künstler sind flexibel in zahlreichen Tanzstilen, einschließ-

    lich HipHop, Street Dance, LA Style, B-Boying und auch klassi-

    schem Tanz. Mit ihrer Show begeistern sie ihr Publikum weltweit.

    Airtrack Show Spektakulär, dynamisch und vielseitig ist die kurze und knappe Beschreibung für die Airtrackshow.

    Die Cosmic Artists gelten als diejenigen, die bereits 2000

    diese neue Form der Sprungakrobatik ins Leben riefen und

    können daher als einer der Begründer gesehen werden. Dieses

    Feuerwerk der Sprungakrobatik überrascht vor allem immer

    wieder mit spektakulären Kombinationen aus Tanz- und Akro-

    batik-Choreografien.

    NEW CITY BEATS Mit der Kombination DJ PLUS LIVE wird eine einmalige Performance garantiert, die für Gänsehaut

    pur und die richtige Stimmung bei den Gästen sorgt. Mit einem

    Pool aus internationalen Künstlerinnen und Künstlern werden

    sie für die Top Events weltweit gebucht. Beim FELIX Award 2019

    bereichern sie die Aftershowparty und heizen den Gästen ein.

    Claus Lufen Der studierte Sportwissenschaftler mit Schwerpunkt Sportpublizistik arbeitet seit 1992 beim WDR

    in der Redaktion Fernsehen Sport. Früher aktiv in Volley-

    ball, Fußball, Badminton und Tennis, spielt er heute noch

    Tennis und Golf. Für die ARD berichtet er seit 1996 über die

    olympischen Sommer- und Winterspiele sowie von den

    Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Er ist Mo der a-

    tor der Sportschau, Sportschau live, diverser WDR-

    Sportsendungen sowie Kommentator und Reporter in den

    Sportarten Fußball, Tennis und Beachvolleyball.

    Anke Feller Als ehemalige deutsche Leichtathletin ist der Sport bei Anke Feller nicht wegzudenken. Nach ihrem

    Sportstudium begann sie als Quereinsteigerin beim Radio

    Leverkusen. Heute ist sie als Moderatorin bei verschiedenen

    Sportformaten des WDR zu finden. Sie berichtet bei der

    WDR2 Sportzeit und bei der WDR2 Liga Live über sportliche

    Top-Ereignisse. Darüber hinaus sitzt sie mit im Vorstand der

    Sportstiftung NRW.

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    24 | Die FELIX-Verleihung 2019

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    EMPFANG DER GÄSTE Im Empfangsbereich der Mitsubishi Electric Halle akkreditieren

    sich die Gäste und es werden im Anschluss Getränke und

    Fingerfood gereicht.

    Die Nominierten werden bei einem exklusiven Empfang von Andrea

    Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-

    Westfalen, und von Walter Schneeloch, Präsident des Landessport-

    bundes Nordrhein-Westfalen, begrüßt.

    WALK-IN wird durch die Moderatoren Anke Feller und Claus Lufen eingeleitet.

    Die Nominierten werden gemeinsam in den Saal geführt und von den

    Gästen begrüßt.

    BEGRÜSSUNGder Gäste durch die Moderatoren. Im Anschluss folgt eine kurze Talk-

    runde (jeweils nur eine Frage) mit Andrea Milz, Staatssekretärin für

    Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, und Walter

    Schneeloch, Präsident des Landessportbunds NRW.

    VORSPEISEMusikalische Untermalung

    VERLEIHUNG DER FELIX-AWARDS„Newcomer des Jahres“

    Übergabe durch Ute Schäfer, Vorstandsvorsitzende der Sportstiftung NRW

    „Fußball-FELIX“

    Übergabe durch Tom Buhrow, WDR

    HAUPTSPEISEMusikalische Untermalung

    SHOW-ACT Tron Dance

    VERLEIHUNG DER FELIX-AWARDS„FELIX für Behindertensport“

    Übergabe durch Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt

    des Landes Nordrhein-Westfalen

    „Trainer des Jahres“

    Laudatio durch Jörg Frischmann, Geschäftsführer der Parasport-

    abteilung beim TSV Bayer Leverkusen

    DESSERT Musikalische Untermalung

    SHOW-ACTAirtrack

    VERLEIHUNG DER FELIX-AWARDS„Sportlerin des Jahres“

    Übergabe durch Rolf Buchwitz, Stv. Vorsitzender des Vorstandes

    der AOK Rheinland/Hamburg, und Frank Simolka, Unternehmens-

    bereichsleiter Kunde und Markt, AOK NORDWEST

    „Sportler des Jahres“

    Übergabe durch Axel Weber, Abteilungsleiter Public Affairs/

    Kommunikation, WestLotto

    „Mannschaft des Jahres“

    Übergabe durch Walter Schneeloch, Präsident des

    Landessportbundes NRW

    ABMODERATIONund Überleitung zur Aftershowparty

    AFTERSHOWPARTY

    Der Programmablauf

    Der FELIX-Award | 25

  • WestLottoWestLotto und der LSB – Gut für NRW! Der Stellenwert des Sports in der Gesellschaft war noch nie so

    groß wie heute. Umso wichtiger, dass das Lotto-Prinzip dafür sorgt, dass der Sport in NRW nachhaltig

    von den Erträgen von WestLotto gestärkt wird. Die Partnerschaft zwischen WestLotto und dem LSB

    verknüpft die idealen Kooperationspartner zu einem stimmigen Wertekanon im Sport und im Glücks-

    spiel. Denn beide verfolgen ein gemeinsames Ziel – den Erhalt und die Förderung eines hochwertigen

    Aus- und Weiterbildungsprogramms für alle Sportbegeisterten in NRW.

    Sportstiftung NRWDie Sportstiftung NRW ist die bundesweit größte Initiative eines Landes zur Förderung des olympischen

    und paralympischen Leistungssports. Sie zielt mit ihren Maßnahmen darauf, Nachwuchsathletinnen und

    -athleten die Teilnahme an olympischen oder paralympischen Spielen sowie an Welt- und Europameis-

    terschaften zu ermöglichen. Dafür unterstützt die Sportstiftung NRW schwerpunktmäßig Trainerinnen

    und Trainer sowie Fachkräfte im Spitzensport und treibt die Professionalisierung von sportartenüber-

    greifenden Strukturen an Leistungssportzentren voran. Darüber hinaus fördert die Sportstiftung NRW

    Athletinnen und Athleten auch individuell und ganzheitlich. Ein wesentliches Element der Individual-

    förderung ist die Zwillingskarriere, die als Baustein der Dualen Karriere Leistungssportlern frühzeitig

    berufl iche Perspektiven ermöglicht.

    Sportstadt Düsseldorf In der Landeshauptstadt Düsseldorf kommen Sportfans voll auf ihre Kosten. Ob Ligaspiele im Fußball,

    Eishockey, Tischtennis oder Hockey – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das umfassende Sport-

    angebot wird von renommierten Topevents abgerundet. Dazu gehören neben dem PSD Bank Meeting

    der METRO Marathon, der T3 Triathlon und die Hockey Masters mit den besten Herren-Hockeymann-

    schaften der Welt.

    AOK Rheinland/Hamburg und AOK NORDWESTDie AOK Gesundheitskasse versichert aktuell mit über 26 Millionen Menschen rund ein Drittel der deut-

    schen Bevölkerung. Die AOK Rheinland/Hamburg und die AOK NORDWEST bilden dabei zwei der elf

    rechtlich selbstständigen Krankenkassen ab und betreuen jeweils über drei Millionen Versicherte und

    mehr als 200.000 Arbeitgeber. Als sportlicher Gesundheitspartner stehen die Prävention und Gesund-

    heitsförderung hoch im Kurs. Ein Gesamtziel ist es, die Versicherten bei einer aktiven und gesunden

    Lebensweise im Alltag zu unterstützten.

    Unterstützer

    www.sportstiftung-nrw.de

    www.westlotto.de

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  • Veranstaltet von: In Kooperation mit:

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