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GĞŵĞŝŶĚĞ GƵŶĚĞůĨŝŶŐĞŶ Protokoll Bürgerwerkstatt am 18.03.2015 Akteursbeteiligung zu den Quartierskonzepten in Gundelfingen Klimaschutz aktiv mitgestalten!

Protokoll Bürgerwerkstatt am 18.03 - Gundelfingen · 2020. 11. 26. · Gas-Brennwert-Anlagen) vorgezogen? Antwort: Nahwärme reduziert den Primärenergiebedarf, wenn diese als Kraft-Wärme-Kopplung

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GWマWキミSW G┌ミSWノaキミェWミ

Protokoll

Bürgerwerkstatt

am 18.03.2015

Akteursbeteiligung zu den Quartierskonzepten in Gundelfingen

Klimaschutz aktiv mitgestalten!

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Gemeinde

Gundelfingen

Datum: Mittwoch, 18.03.2015 Autor: M. Krecher

Zeit: 19:00 Uhr に 22:00 Uhr

Ort: Kultur- und Vereinshaus,

Vörstetter Str. 7, 79194 Gundelfingen

Moderation: Julia Deutsch (Energieagentur Regio Freiburg)

Projektteam: Simone Stöhr-Stojakovic, Marc Krecher (badenova)

Harald Schwieder, Julia Deutsch (Energieagentur Regio Freiburg)

Teilnehmer: 46 Teilnehmer:

Bürger, Akteure, Gewerbetreibende, Presse, Bürgermeister, Vertreter

der Gemeindeverwaltung, Gemeindewerke Gundelfingen

Verteilung: An alle Teilnehmer

Tagesordnung:

Zeit Programmpunkt

18:45 に 19:00 Uhr Eintreffen

19:00 Uhr Begrüßung

- Begrüßung (Bürgermeister Raphael Walz)

- Vorstellung des Werkstattablaufs (Moderator)

19:10 Uhr Einführung

- Ziel und Zeitplan der Quartierskonzepte in Gundelfingen

- Energiebilanz und -potenziale der Quartiere im Überblick (badenova)

19:40 Uhr Maßnahmensammlung (Werkstatt 1)

- Gemeinsame Sammlung von Themen, Ideen, Handlungsfeldern und Maßnahmen

- Priorisierung der Maßnahmen

20:10 Uhr Pause und Imbiss

20:30 Uhr Maßnahmenvertiefung (Werkstatt 2)

- Einteilung in Arbeitsgruppen

- Ausarbeitung konkreter Maßnahmenvorschläge

21:30 Uhr Präsentation der Ergebnisse

- Gegenseitige Kurzvorstellung der Gruppenarbeit

21:50 Uhr Schlussrunde

- Zusammenführung der Ergebnisse (Moderator)

- Ausblick (badenova)

22:00 Uhr Ende der Veranstaltung, Ausklang

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Gemeinde

Gundelfingen

TOP 1 に Begrüßung

Bürgermeister Raphael Walz hieß die Teilnehmer der Bürgerwerkstatt und das gesamte Pro-

jektteam unter der Leitung von Simone Stöhr-Stojakovic herzlich willkommen. Nach dem Mot-

デラ ずミキIエデ ミ┌ヴ ヴWSWミが ゲラミSWヴミ エ;ミSWノnさ richtete er seine Eingangsworte an die zahlreich er-

schienenen Teilnehmer. Im Vordergrund standen an diesem Abend deren Ideen zum Klima-

schutz im Rahmen der beiden energetischen Quartierskonzepte.

Herr Walz erinnerte dabei an das Leitbild der Gemeinde, in dem das Ziel einer Halbierung des

Energieverbrauchs bis zum Jahr 2030 veranschlagt wurde. Dies sei eine große Herausforde-

rung, die jedoch mit den Quartierskonzepten aktiv angegangen werde. Auf der einen Seite

stünden die Ausgaben für die zu beschließenden Maßnahmen, auf der anderen Seite aber

auch die Werterhaltung der Immobilien durch Sanierung oder die Möglichkeit, Fördermittel

des Landes oder des Bundes zu erhalten. Er wünschte den Teilnehmern eine erfolgreiche

Werkstatt mit vielen guten Ideen, damit die Gemeinde mit den Quartierskonzepten zuversicht-

lich in die Zukunft blicken könne.

Die Moderatorin Julia Deutsch (Energieagentur Regio Freiburg) schloss sich der Begrüßung der

Bürgerinnen und Bürger an und hieß zudem die beiden Geschäftsführer der Gemeindewerke

Gundelfingen, Herr Künzel und Herr Heger, die Vertreter des Energieforums, Herr Elste von der

Verwaltung und das Projektteam von Energieagentur Regio Freiburg und badenova herzlich

willkommen. Frau Deutsch stellte allen Teilnehmern die Agenda des Abends vor.

TOP 2 に Einführung: Die Quartierskonzepte im Überblick

Nach der Begrüßung präsentierte die Projektleiterin Simone Stöhr-Stojakovic (badenova) die

Vorgehensweise zu den Quartierskonzepten sowie erste Ergebnisse der Arbeit. Die Präsentati-

onsfolien sind im Anhang A3 dieses Protokolls zu finden.

Der gesamte Prozess ist in drei Phasen gegliedert. In Phase 1 wird eine energetische Be-

standsanalyse aufgestellt, welche aufzeigen soll, wo die Gemeinde in ihren Bemühungen zum

Klimaschutz steht und was der Ausgangszustand für die Quartierskonzepte ist. In diesem Zu-

sammenhang wurden aktuelle Energie- und CO2-Bilanzen erstellt. Dieser Prozess ist weitge-

hend abgeschlossen. In der zweiten Phase werden Potenziale zur Energieeffizienz, bei der Nut-

zung erneuerbarer Energien und für Wärmelösungen, wie z.B. Nahwärmekonzepte, ermittelt.

In einer dritten Phase werden dann konkrete, umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeitet und

entwickelt. Während des gesamten Prozesses spielen die Ideen, die von den Bürgern im Rah-

men der Bürgerwerkstatt und von den Akteuren vor Ort eingebracht werden, eine wichtige

Rolle. Denn die Quartierskonzepte sollen ein Projekt sein, das die Bürgerinnen und Bürger in

Gundelfingen unterstützen und mit dem sie sich am Ende identifizieren können. Nachdem die

Maßnahmen ausgearbeitet wurden und die Konzepterstellung abgeschlossen ist, folgt die Um-

setzungsphase. Hier hat die Gemeinde die Möglichkeit, weitere Fördermittel, z.B. für einen

Sanierungsmanager, zu akquirieren.

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Frau Stöhr-Stojakovic präsentierte den Teilnehmern die räumliche Abgrenzung der beiden

Quartiere, auf die sich die Konzepterstellung bezieht. Als Grenze dient die Alte Bundestrasse.

Das westliche Quartier 1 (ずOヴデゲマキデデWっA┌a SWヴ HワエWっHラaゲデ;デデさぶ WミSWデ キマ Westen entlang der

GW┘WヴHWゲデヴ;ヂW ┌ミS キマ S┑SWミ Wミデノ;ミェ SWゲ SIエラHH;IエWゲく D;ゲ Q┌;ヴデキWヴ ヴ ふずKヴ┌ママ;IニWヴっ)Wエミ J;┌IエWヴデWミさぶ ┘キヴS ;マ Oゲデヴ;ミS ┗ラミ SWヴ B;エミノキミキW HWェヴWミ┣デく SWミキラヴWミ┘ラエミエWキマが SIエ┌ノ┣Wミデヴ┌マ und das Neubaugebiet Nägelesee Süd werden aus verschiedenen Gründen ausgenommen.

Im Weiteren ging Frau Stöhr-Stojakovic auf die Ergebnisse der Energie- und CO2-Bilanzen bei-

der Quartiere ein. Hier zeigt sich vor allem der Heizölverbrauch als wesentlicher CO2-Treiber.

Mit den Analysen lassen sich Handlungsfelder erkennen, die als Grundlage für konkrete Maß-

nahmen dienen. Ein wesentliches Handlungsfeld ist die Gebäudesanierung. Bei einer vollstän-

digen Sanierung aller Wohngebäude, so konnte Frau Stöhr-Stojakovic zeigen, können mindes-

tens 38 % des Wärmeenergiebedarfs eingespart werden. Technisch möglich seien sogar 60 %

Einsparung, so Harald Schwieder von der Energieagentur Regio Freiburg. Die Erstellung von

Gebäudesteckbriefen auf Grundlage einer Typologisierung für Gundelfingen bietet den Bür-

gern eine erste wichtige Orientierung im Hinblick auf die technische Machbarkeit und die Kos-

ten einer Sanierung. Die 14 verschiedenen Steckbriefe wurden während der Veranstaltung für

die Teilnehmer ausgelegt. Diese werden außerdem von der Gemeinde veröffentlicht und somit

allen Bürgerinnen und Bürger zugänglich gemacht. Weitere Maßnahmen gründen sich auf die

Erstellung eines Wärmekatasters für beide Quartiere. Damit konnten, in Abstimmung mit der

Gemeinde und den Gemeindewerken, drei Zonen definiert werden, die in Hinblick auf Wärme-

lösungen genauer betrachtet werden sollen. Hier werden in naher Zukunft konkrete Analysen

und Fragebogenaktionen durchgeführt, um vorab eine Machbarkeit zu ermitteln.

Abbildung 1: Simone Stöhr-Stojakovic stellte die Potenziale in den Quartieren vor.

Im Anschluss an die Präsentation beantwortete das Projektteam folgende Fragen der Zuhörer:

1. Wie wird das Gewerbe mit eingebunden?

Antwort: Das Gewerbegebiet liegt außerhalb der definierten Quartiere und findet daher

keine primäre Einbindung. Im Rahmen der Nahwärmesondierungen aber könnten sich Ein-

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bindungsmöglichkeiten für den Wärmeabsatz oder die Nutzung anfallender Abwärme er-

geben.

2. Gibt es bereits Erfahrungen über den Erfolg solcher Nahwärmeansätze?

Antwort: Viele Gemeinden haben bereits gut funktionierende Nahwärmenetze und überle-

gen diese weiter auszubauen. Wichtig ist ein ausreichender Wärmeabsatz, z.B. durch

Mehrfamilienhäuser.

3. Warum werden nur drei Potenzialzonen ausgewiesen?

Antwort: Im Rahmen der Quartierskonzepte können nicht alle in Frage kommenden Zonen

im Detail bearbeitet werden. Daher beschränkt man sich zunächst auf SキW SヴWキ ずエラaaミ┌ミェs-

┗ラノノゲデWミさ Zonen. Die wirtschaftliche und technische Machbarkeit für den Ausbau des be-

reits existierenden Nahwärmenetzes im Ortskern wird von den Gemeindewerken geprüft.

4. Warum werden überhaupt Nahwärmenetze den konventionellen Heizungsanlagen (z.B.

Gas-Brennwert-Anlagen) vorgezogen?

Antwort: Nahwärme reduziert den Primärenergiebedarf, wenn diese als Kraft-Wärme-

Kopplung ausgeführt wird. Im Netz gibt es nur eine Heizzentrale, der Wärmeabnehmer

braucht nur eine Wärmeübergabestation. Hinzu kommen Synergieeffekte, wenn die Sanie-

rung großer Gebäude zu kostenintensiv ist. Dann lassen sich diese besser durch Nahwärme

versorgen als durch Einzelkessel. Außerdem bestehen Vorteile hinsichtlich der Vorgaben,

da der Netzbetreiber für die Erfüllung aller gesetzlichen Vorgaben verantwortlich ist.

TOP 3 に Werkstatt 1: Maßnahmensammlung

Auf Grundlage der ersten Ergebnisse der Quartierskonzepte hatten die Bürger im Anschluss

der Präsentation die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Vorschläge, aber auch ihr Wissen mit

in das Konzept und die Maßnahmenerarbeitung einzubringen. Dazu erläuterte Frau Deutsch

die Vorgehensweise.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer notierten auf Kärtchen ihre Ideen, wie der Klimaschutz in

Gundelfingen vorangetrieben werden könnte. Anschließend wurden die gesammelten Ideen

an einer Pinnwand thematisch sortiert und in Gruppen gefasst. Am Ende wurden 77 Ideen ge-

zählt, die die Bürgerinnen und Bürger eingebracht haben. Eine Fotodokumentation der Kärt-

chen ist im Anhang A1 des Protokolls zu finden.

Im weiteren Verlauf hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mithilfe von Klebepunkten ihre

Präferenz für die Bearbeitung einzelner Themen zu verdeutlichen. Dabei konnten einem The-

ma maximal drei von insgesamt fünf Punkten zugeordnet werden.

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Abbildung 2: Die Teilnehmer bewerten die sortierten Themen.

Die Themen wurden wie folgt bewertet:

Handlungsfeld Unterthemen Anzahl an Punkten

Erneuerbare Energien

Photovoltaik 14

36

Solarthermie 9

Geothermie 0

Wind 6

Biomasse 4

Allgemein 3

Energieeffizienz /

Energieeinsparung

Nahwärme 9

53

Blockheizkraftwerke (BHKW) 18

Energieeffiziente Heizungssysteme 6

Gebäudesanierung 18

Energieeffizienz im Gewerbe 2

Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit 8

25 Energieberatung 10

Umsetzungsmaßnahmen 7

Die fünf Themen mit der höchsten Punktzahl wurden im Anschluss in Arbeitsgruppen weiter

vertieft. Es wurden folgende Gruppen mit jeweils 5-10 Personen gebildet:

1. Nahwärme

2. Blockheizkraftwerke (BHKW)

3. Energieberatung

4. Photovoltaik (PV)

5. Gebäudesanierung

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TOP 4 に Werkstatt 2: Maßnahmenvertiefung

Um die Bearbeitung der Themen zu strukturieren, wurde jeder Arbeitsgruppe ein Maßnah-

menblatt zur Verfügung gestellt, auf dem die Ergebnisse entsprechend notiert werden konn-

ten. In einer Arbeitsrunde von 60 Minuten wurde engagiert diskutiert und intensiv in Gruppen

gearbeitet. Dabei wurde jeder Arbeitsgruppe je ein Mitarbeiter der badenova oder der Ener-

gieagentur Regio Freiburg zugeordnet, dessen Aufgabe es war, die Diskussionen zu fokussie-

ren, auf Fachfragen einzugehen und den Prozess zeitlich zu managen.

Abbildung 3: Themenvertiefung in Kleingruppen

TOP 5 に Präsentation der Ergebnisse

Die Vorstellung der Ergebnisse erfolgte in einer gemeinsamen Abschlussrunde. Bereits zu Be-

ginn der Arbeitsgruppenphase wurde aus den Gruppen ein Teilnehmer ausgewählt, der die

Ergebnisse schriftlich festhält bzw. am Ende die Ergebnisdarstellung im Plenum übernimmt.

Abbildungen der einzelnen Maßnahmenblätter befinden sich im Anhang A2 des Protokolls.

Kurzzusammenfassung/Stichworte aus den Vorstellungen:

1. Gruppe: Nahwärme

Umsetzungsziel:

o Bau und Betrieb von Nahwärmenetzen

o Ausbau der zentralen Wärmeversorgung

o Erzeugung von Wärme und Strom im Kraft-Wärme-Kopplungsprozess

Wesentliche Schritte:

o Untersuchung des Nahwärmebedarfs

o Ermittlung der Investitionskosten

o Untersuchung der Anschlussbereitschaft

o Wirtschaftlichkeitsprüfung

o Vertragsabschlüsse mit Anschlussnehmern

o Realisierung, Bau und Betrieb

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Akteure:

o Energieversorger

o Gemeinde

o Eigentümer / Verwalter der Gebäude

Was ist zu beachten:

o Sanierungszustand

o Wirtschaftlichkeit

o Preisentwicklung für Primärenergie

o Eigentumsverhältnisse

o Vollkostenbetrachtung ist notwendig

.

Abbildung 4: Präsentation der Arbeitsergebnisse durch Teilnehmer der Veranstaltung.

2. Gruppe: Blockheizkraftwerke (BHKW)

Umsetzungsziel:

o Gewinn für Betreiber und Natur

o Energieeffizienz

o Mehr Energieautonomie

Wesentliche Schritte:

o Welches BHKW für welches Haus

o Informationskampagnen

o Markt- und Bedarfsanalyse

o Führungen, Workshops und Kurse anbieten

o Verwalter und Beiräte gesondert ansprechen

o Förderprogramme ermitteln

o BHKW-Lotsen einbinden

o Brennstoffzellen und Stirling-Motor-BHKW nicht vergessen

Akteure:

o Bürger und Bürgergenossenschaften

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o Energieversorger (z.B. Contracting, Förderprogramm,..)

o Handwerker

o Investoren

Was ist zu beachten:

o Unerfahrenheit der Bürger und Handwerker

o Politische Vorgaben

o Steuerliche Vorgaben

o Eingriff in das Gesamtkonzept der Gebäude

o Verknüpfung mit PV/Solarthermie

3. Gruppe: Energieberatung

Umsetzungsziel:

o Unverbindliche Anlaufstelle für Bürger bieten

o Bewusstsein für den Energieverbrauch schärfen

o Finanzielle Förderangebote bekannt machen

o Langfristige Einsparungen und positive Veränderungen

Wesentliche Schritte:

o Kontakt herstellen Bürger-Gemeinde-GWG

o Alle möglichen Medien nutzen (Internet, Gemeindebrief, Aushänge etc.)

o Einstiegsberatung bieten

o Sinnvolle Koordinierung der Beratungsangebote und Regelmäßigkeit

o Energietage in Gundelfingen einrichten, sonstige Events

o Permanente Werbung

o Best-Practice-Beispiele bieten: Vorher-Nachher

Akteure:

o Gemeinde

o Bürger

o GWG

o Energieforum

o Gewerbe und Handwerk

Was ist zu beachten:

o Unseriöse Beratungsangebote unterminieren das Vertrauen

o Angst vor Veränderungen und vor falschen Entscheidungen

o Bürokratie und Verwaltung

o Zeitaufwand

4. Gruppe: Photovoltaik (PV)

Umsetzungsziel:

o PV mit Speichertechnik nutzen

o Energieautonomie

o Netzoptimierung

Wesentliche Schritte:

o Solaranlage bauen

o Anlagengröße bemessen

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o Speicherkapazität bestimmen

o Eigenstromnutzung erhöhen

Akteure:

o Objektbesitzer

o Eigentümer

o Kommune

Was ist zu beachten:

o Stromkostensenkung mit Amortisation / Wirtschaftlichkeit

o Einspeisevergütung

o Finanzierung

o Entsorgung und Lebensdauer

o Altersvorsorge mit Eigenstromversorgung

5. Gruppe: Gebäudesanierung

Umsetzungsziel:

o Großes Potenzial für Energie- und CO2-Einsparung nutzen

o Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern

o Die Welt sicherer machen

o Wirtschaft wird stabiler und sicherer

Wesentliche Schritte:

o Bestandsaufnahme Gebäude und Heizungstechnik

o Unabhängige, qualifizierte Beratung; Musterberatung

o Fördermittelberatung

o Prioritäten festlegen auf Basis von Kosten-Nutzen-Analyse

o Entscheidungen treffen und nicht aufschieben

Akteure:

o Hausverwalter

o Eigentümer

o Banken (sollen mehr Phantasie bei Förderung entwickeln)

o Handwerker

o Energieforum

o Gewerbe und Handwerk

Was ist zu beachten:

o Sinnvolle Lüftungskonzepte

o Energieausweis

o Werterhaltung

o Umweltunfreundliche Dämmung

o Entsorgung der Materialien

o Vermieter haben geringes Interesse an Sanierung, da Mieten zu hoch

o Amortisierungsfrage

o Starre Vorgaben für KfW-Förderung

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TOP 6 に Schlussrunde

Frau Stöhr-Stojakovic bedankte sich, auch im Namen des Projektteams, bei den Teilnehmern

für die aktive und konstruktive Mitarbeit und erläutert kurz die weitere Vorgehensweise im

Rahmen der Quartierkonzepte. Alle Ideen und Vorschläge werden aufgenommen und finden

Eingang in die Maßnahmenauswertung. Im weiteren Verlauf sollen Einzelwerkstätten veran-

staltet werden, bei denen ausgewählte Akteure, Treiber und Verantwortliche ebenfalls ihre

Ideen und konkreten Maßnahmen einbringen und mit dem Projektteam diskutieren können.

Herr Walz bedankt sich für die gelungene Veranstaltung, die rege Teilnahme sowie die vielen

Beiträge. Die Gemeinde könne mit dieser ersten Werkstatt sehr zufrieden sein, da die Bürger

in Gundelfingen viel Engagement gezeigt haben. Der gesamte Prozess, so Bürgermeister Walz,

wird zudem öffentlichkeitswirksam begleitet.

WキW ェWエデげゲ ┘WキデWヴい

Die Ideensammlung aus der Bürgerwerkstatt wird vom Projektteam ausgewertet und konkreti-

siert. Ende April wird das Projektteam in einer Gemeinderatssitzung die ersten Zwischener-

gebnisse und die weitere Vorgehensweise im Projekt vorstellen. Im Anschluss sollen Einzel-

workshops folgen, bei denen Akteure die Möglichkeit haben, Maßnahmen zu entwickeln und

zu diskutieren. Voraussichtlich im Oktober 2015 soll das Konzept abgeschlossen und öffentlich

präsentiert werden. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über den Prozessablauf.

Abbildung 5: Übersicht der nächsten Schritte der Quartierskonzepte.

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ANHANG

A1: Gesammelte Kärtchen: Handlungsfelder mit Unterthemen

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A2: Erarbeitete Maßnahmenblätter

Gruppe Nahwärme

Gruppe Blockheizkraftwerk

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Gruppe Energieberatung

Gruppe Photovoltaik

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Gruppe Gebäudesanierung

A3: Präsentationsfolien der Veranstaltung

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Quartierskonzepte Gundelfingen, Bürgerwerkstatt

18.03.2015

badenova AG & Co. KG / Energieagentur Regio Freiburg GmbH 1

Bürgerwerkstatt, 18.03.2015

Integrierte Quartierskonzepte Gundelfingen

Gesamtprojektleitung

badenova AG & Co. KG

Kooperationspartner

Energieagentur Regio Freiburg

Agenda

Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 1

Zeit Programmpunkt

19:00 Uhr Begrüßung

19:10 Uhr Einführung• Ziel und Zeitplan der Quartierskonzepte• Energiebilanz und –potenziale im Überblick

19:40 Uhr Maßnahmensammlung (Werkstatt I)• Gemeinsame Sammlung von Themen, Ideen, Handlungsfeldern, Maßnahmen• Priorisierung der Maßnahmen

20:10 Uhr Pause und Imbiss

20:30 Uhr Maßnahmenvertiefung (Werkstatt II)• Einteilung in Arbeitsgruppen• Ausarbeitung konkreter Maßnahmenvorschläge

21:30 Uhr Präsentation der Ergebnisse• Gegenseitige Kurzvorstellung der Gruppenarbeit

21:50 Uhr Schlussrunde• Zusammenführung der Ergebnisse, Ausblick

22:00 Uhr Ende der Veranstaltung, Ausklang

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Quartierskonzepte Gundelfingen, Bürgerwerkstatt

18.03.2015

badenova AG & Co. KG / Energieagentur Regio Freiburg GmbH 2

Ziele der Bürgerwerkstatt

Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 2

Werprofitiert davon?

Werprofitiert davon?

Wiegeht es weiter?

Wiegeht es weiter?

Wassoll heute erreicht werden?

Wassoll heute erreicht werden?

Wozutun wir

das?

Wozutun wir

das?

ZIEL

Klimaschutz vor Ort

ALLEGemeinde, Privatleute, Industrie und Gewerbe

Konkretisierung der Maßnahmen

Maßnahmen sammeln

Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 3

Wesentlicher Baustein des Konzepts ist die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren.

� Förderung zu 65 % über KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“

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Quartierskonzepte Gundelfingen, Bürgerwerkstatt

18.03.2015

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Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 4

� Quartier 1 (grün):„Ortsmitte/Auf der Höhe/Hofstatt“

• Westlich der Alten Bundesstraße

• Östlich der Gewerbestraße

• Nördlich des Schobbachs

� Quartier 4 (violett):„Krummacker/Zehn Jaucherten“

• Ohne Seniorenzentrum

• Ohne Schulzentrum

• Ohne Wohngebiet „Nägelesee Süd“

Die Erarbeitung erfolgt derzeit für zwei genau definierte Quartiere.

Die Ergebnisse der Energiebilanz aus Quartier 1 und 4 zeigen…

Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 5

Energieverbrauch nach Sektor und Energieträger (2013)

Quartier 1ca. 43.900 MWh/Jahr

Quartier 4ca. 24.600 MWh/Jahr

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Quartierskonzepte Gundelfingen, Bürgerwerkstatt

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Die Ergebnisse der CO2-Bilanz aus Quartier 1 und 4 zeigen…

Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 6

CO2-Emissionen nach Sektor und Energieträger (2013)

Quartier 1ca. 14.700 t CO2/Jahr

Quartier 4ca. 8.300 t CO2/Jahr

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Wärmekataster

Solarkataster

Geothermie-

kataster

Potenziale für erneuerbare Energien, Wärme-lösungen und Einsparung wurden ermittelt.

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Quartier 1 Quartier 4

Deutliche Potenziale erneuerbarer Strom-erzeugung ergeben sich bei Solarenergie.

Potenziale Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch

� Stromerzeugung 2013: 7 % durch EE gedeckt

� Erzeugungspotenzial:93 % durch EE gedeckt

Ziel:

38 % bis 2020 in BW

Ziel:

10% Senkung bis 2020 in Deutschland

Gundelfingen, 18.03.2015 Quartierskonzepte - Bürgerwerkstatt 9

Potenziale Erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch

Quartier 1 Quartier 4

Erdwärme und Solarthermie bieten Potenziale für erneuerbare Wärmeerzeugung.

Ziel:

16% EE-Anteil bis 2020

� Erneuerbare Wärmeerzeugung: 8 % im Jahr 2013

� Erzeugungspotenzial: 25 % durch EE gedeckt

Ziel:

20 % Senkung bis 2020 in Deutschland

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Quartierskonzepte Gundelfingen, Bürgerwerkstatt

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Einsparpotenziale ergeben sich bei Erneuerung oder Austausch der Heizungen.

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Heizanlagenstatistik für Heizöl und Erdgas

Quartier 1 Quartier 4

Potenziale bei Austausch alter Heizanlagen

ca. 360 t CO2/Jahr (3 %) ca. 250 t CO2/Jahr (3 %)

Potenziale bei Energieträgerwechsel von Heizöl/Strom zu Erdgas/Solarthermie

ca. 1.450 t CO2/Jahr (10 %) 680 t/CO2/Jahr (8 %)

Das Wärmekataster zeigt Potenzialgebiete für Wärmelösungen.

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� Identifikation von Wärmeinseln

� Potenzialgebiete für Nahwärmenetze

� Auswahl von 3 Zonen zur näheren Prüfung und Konkretisierung

� Bereich Blumenstraße� Bereich Hans-Jakob-Straße/

Gewerbestraße� Bereich Schwarzwaldstraße/

Vogesenstraße

� Fragebogenaktion, Machbarkeitsprüfung

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nach EnEV-Standard

Durch vollständige Sanierung könnten 38 % des Wärmebedarfs eingespart werden.

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Einsparpotenzial durch energetische Sanierung der Wohngebäude(Außenwand, Fenster, Dach)

-38%

Quartier 1 + 4

28.01.2015 Quartierskonzepte Gundelfingen - Statustreffen 13

Zur Ermittlung von Einsparpotenzialen wurde eine Gebäudetypisierung vorgenommen.

Quelle: Geb

äudetyp

ologie Deu

tsch

land, IWU, 2011 � Ermittlung von Einsparpotenzialen durch

energetische Sanierung für verschiedene Gebäudetypen

� vereinfachte Abbildung des Wohngebäudebestandes in den beiden Quartieren

� 14 beispielhafte Typgebäude

� Abdeckung von ca. 80 % der Gebäude

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Die Gebäude-Steckbriefe zeigen Infos zu energetischer Sanierung auf einen Blick.

� 4-seitige Information für die Bürger je Typgebäude

� Infos zu Maßnahmen an der Gebäudehülle, sowie Darstellung verschiedener Heizvarianten

� Einsparung, Kosten, Wirtschaftlichkeit, Ökologie

� allgemeine Hinweise zur Einstiegsberatung, sollte im Gespräch mit einem Energieberater besprochen werden

� Steckbriefe werden im Rathaus und bei den Gemeindewerken ausgelegt

Und jetzt Sie…

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Sammlung von …

Ideen

Maßnahmen

Themen

Handlungsfelder

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Maßnahmenblatt

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