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Schorenareal 300 neue Wohnungen geplant Die Grossratskommission hat ihren Segen gegeben. Was ist nun tatsäch- lich geplant? Seite 2 Geschichte Vom Siebner zum Sechser Seit 1908 fährt das Tram durchs Hirzbrunnen. Kleine Fahrt durch die Geschichte. Seite 4 Claraspital Einige Fragen an Prof. Ludwig Quart-Interview über Erfahrungen, Veränderungen und die Zukunft. Seite 6 Robi Allmend Im Robi ist tierisch was los Im Mai erhält der Robi Zwerggeis- sen. Es läuft aber noch mehr. Seite 9 Haiggis Glosse E Guete Haiggi hat einmal mehr genauer hingeguckt. Seite 10 Kirche Rück- und Ausblicke Informationen zu Aktivitäten in den beiden Kirchgemeinden St. Markus und St. Michael. Seite 14/15 Rückseite Veranstaltungen Der unentbehrliche Hirzbrunnen- Veranstaltungskalender für die Mo- nate März bis Mai. Seite 16 Im Tierpark Lange Erlen lebt eine Eselgruppe mit fünf erwachsenen Eselstuten und einem Eselmäd- chen. Maruschka ist ein Sardini- scher Zwergesel, diese Rasse wurde ursprünglich als Haustiere auf den beiden Inseln Sardinien und Sizilien gezüchtet. Sie werden etwa 86 cm hoch und wiegen als Ausgewachse- ne zwischen 90 und 135 Kilogramm. Trotz ihrer geringen Grösse mögen sie bis zu 45 Kilo Gepäck tragen. Die zweite Eseldame heisst Be- linda und ist ein Hausesel. Sie ist ein sehr zutrauliches Tier und lässt sich auch gerne von Kindern strei- cheln. Meist, wenn man an ihre Kop- pel kommt ist Belinda bald da und schaut, wer bei ihnen stehen bleibt. Sie ist auch ein kleiner Werbestar, im Jahr 2008 war sie «Model» bei einem Werbespot für eine Garage. Weil sie so ein zutrauliches Tier ist, war sie dafür auch gut geeignet. Belinda wird auch immer wieder vom Niko- laus ausgeliehen, um ihm die vielen Geschenke für die Kinder zu tragen. Viele Kinder vom Quartier kennen diese liebe Eseldame auch vom Nig- gi Näggi im Tierpark, wo sie immer fleissig mithilft. Die grossen Esel Weiter zur Eselgruppe gehören die vier Poitou-Esel. Der sogenannte Baudet du Poitou ist der schwerste Esel der Welt. Nicht der Grösste, das sind der Katalanische Riesenesel (Spanien) und der Mammoth Jack Stock aus Amerika. Der Poitou Esel wird zwischen 1,35 und 1,5 Meter hoch und wiegt bis zu 450 Kilo. Normandie und Tina sind etwa Die Esel vom Tierpark > Seite 2 25 Jahre alt und dieses Alter sieht man ihnen auch langsam an, sie haben beide einen etwas krummen Rücken. Diese beiden Eseldamen le- ben schon seit 15 Jahren im Tierpark Lange Erlen. Ein Fohlen zum Geburtstag Nébuleuse ist erst seit letztem No- vember in den Langen Erlen und hat am 6. Januar 2010 eine kleine Esel- Stute zur Welt gebracht. Das war ein grosses Geburtstagsgeschenk für ih- ren Tierpfleger, Herrn Mazzotti, der genau an diesem Tag auch Geburts- tag hat. Das Eselmädchen ist gesund und trabt schon ganz munter mit seiner Mutter über die Koppel. Sie ist sehr neugierig, kommt an den Hag und beschnuppert die Besucher und springt dann aber schnell wieder schutzsuchend zur Mutter. Die Erlen- Kids durften den Namen für das jun- ge Eseli aussuchen und einigten sich auf den schönen Namen Amélie. Die Poitou-Esel gehören zu den gefährdeten Nutztierrassen, der Tierpark Lange Erlen setzt sich mit Nr. 2 März 2010 40. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch TIERPARK LANGE ERLEN

Quart 2/2010

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Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

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Schorenareal 300 neue

Wohnungen geplant

Die Grossratskommission hat ihren

Segen gegeben. Was ist nun tatsäch-

lich geplant?

Seite 2

Geschichte Vom Siebner

zum Sechser

Seit 1908 fährt das Tram durchs

Hirzbrunnen. Kleine Fahrt durch

die Geschichte.

Seite 4

Claraspital Einige Fragen

an Prof. Ludwig

Quart-Interview über Erfahrungen,

Veränderungen und die Zukunft.

Seite 6

Robi Allmend Im Robi ist

tierisch was losIm Mai erhält der Robi Zwerggeis-

sen. Es läuft aber noch mehr.

Seite 9

Haiggis Glosse E Guete

Haiggi hat einmal mehr genauer

hingeguckt.

Seite 10

Kirche Rück- und Ausblicke

Informationen zu Aktivitäten in den

beiden Kirchgemeinden St. Markus

und St. Michael.

Seite 14/15

Rückseite Veranstaltungen

Der unentbehrliche Hirzbrunnen-

Veranstaltungskalender für die Mo-

nate März bis Mai.

Seite 16

Im Tierpark Lange Erlen lebt eine Eselgruppe mit fünf erwachsenen Eselstuten und einem Eselmäd-chen. Maruschka ist ein Sardini-scher Zwerg esel, diese Rasse wurde ursprünglich als Haustiere auf den beiden Inseln Sardinien und Sizilien gezüchtet. Sie werden etwa 86 cm hoch und wiegen als Ausgewachse-ne zwischen 90 und 135 Kilogramm. Trotz ihrer geringen Grösse mögen sie bis zu 45 Kilo Gepäck tragen.

Die zweite Eseldame heisst Be-linda und ist ein Hausesel. Sie ist ein sehr zutrauliches Tier und lässt sich auch gerne von Kindern strei-cheln. Meist, wenn man an ihre Kop-pel kommt ist Belinda bald da und schaut, wer bei ihnen stehen bleibt. Sie ist auch ein kleiner Werbestar, im Jahr 2008 war sie «Model» bei einem Werbespot für eine Garage. Weil sie so ein zutrauliches Tier ist, war sie dafür auch gut geeignet. Belinda wird auch immer wieder vom Niko-laus ausgeliehen, um ihm die vielen Geschenke für die Kinder zu tragen. Viele Kinder vom Quartier kennen diese liebe Eseldame auch vom Nig-gi Näggi im Tierpark, wo sie immer fleissig mithilft.

Die grossen EselWeiter zur Eselgruppe gehören die vier Poitou-Esel. Der sogenannte Baudet du Poitou ist der schwerste Esel der Welt. Nicht der Grösste, das sind der Katalanische Riesenesel (Spanien) und der Mammoth Jack Stock aus Amerika. Der Poitou Esel wird zwischen 1,35 und 1,5 Meter hoch und wiegt bis zu 450 Kilo.

Normandie und Tina sind etwa

Die Esel vom Tierpark

> Seite 2

25 Jahre alt und dieses Alter sieht man ihnen auch langsam an, sie haben beide einen etwas krummen Rücken. Diese beiden Eseldamen le-ben schon seit 15 Jahren im Tierpark Lange Erlen.

Ein Fohlen zum GeburtstagNébuleuse ist erst seit letztem No-vember in den Langen Erlen und hat am 6. Januar 2010 eine kleine Esel-Stute zur Welt gebracht. Das war ein grosses Geburtstagsgeschenk für ih-ren Tierpfleger, Herrn Mazzotti, der genau an diesem Tag auch Geburts-tag hat. Das Eselmädchen ist gesund und trabt schon ganz munter mit seiner Mutter über die Koppel. Sie ist sehr neugierig, kommt an den Hag und beschnuppert die Besucher und springt dann aber schnell wieder schutzsuchend zur Mutter. Die Erlen-Kids durften den Namen für das jun-ge Eseli aussuchen und einigten sich auf den schönen Namen Amélie.

Die Poitou-Esel gehören zu den gefährdeten Nutztierrassen, der Tierpark Lange Erlen setzt sich mit

Nr. 2 März 201040. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

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der Schweizerischen Vereinigung der Baudet du Poitou für die Erhal-tung dieser schönen Eselrasse ein. Früher wurden die Hufe dieser Esel beschlagen. Im Tierpark nahm man ihnen die Hufeisen ab und pfl egt seit dem die Hufe sehr intensiv, damit die Esel keine Entzündungen daran be-kommen. Sonst sind diese Esel sehr genügsam, ihr Hauptfutter ist Heu und Gras, das sie weiden.

Schlaue EselDer Esel ist nicht dumm, wie viele Sprichwörter oder andere Aussagen behaupten. Er ist ein sehr gescheites Tier, lernt er sogar meist schneller wie ein Pferd. Er hat ein sehr gutes Gedächtnis, die Esel im Tierpark ken-

nen ihren Tierpfl eger, Herrn Mazzot-ti, sogar am Schritt.

Der Esel ist auch nicht stur. Ei-nige Wildarten der Esel lebten im Gebirge oder gebirgsnahen Gegen-den und wenn somit ein Tier durch irgendetwas erschrickt und davon laufen würde, würde es stürzen oder sogar irgendwo hinunterfallen. So bleibt der Esel meist stehen, bis er sich wieder wohl fühlt.

Ich möchte Herrn Mazzotti ganz herzlich für seine interessanten Aus-führungen über «seine Eseldamen» danken. Q

Fränzi Zuber

Wer sich noch im Internet informie-ren möchte: www.erlen-verein.ch oder www.eselfreunde.ch

Fortsetzung von Seite 1

Auf dem Schorenareal wird es schon bald rund 300 neue Wohnungen ge-ben. Möglich ist das, weil der Grosse Rat am 10. März dem Bericht seiner Bau- und Planungskommission zur Schorenüberbauung einstimmig ihren Segen gegeben hat. Ein gros-ser Teil des Kommissionsberichts wiederholt den regierungsrätlichen Ratschlag. Die einzige wesentliche Änderung betrifft den Standort der Parkplätze. Ein Antrag zu Minergie-P wurde abgelehnt.

Was das praktisch bedeutetDas bereits leerstehende Landstück hinter dem heutigen Novartis-Büro-

Zustimmung der Grossratskommission

Defi nitiv: 300 neue Wohnungen

im Schorenareal

Bald werden hier nicht zwei, sondern vier teilweise noch höhere Hochhäuser stehen.

gebäude und dem Bahndamm wur-de von der Implenia bereits gekauft. Ab 2011 will sie dort Eigentumswoh-nungen und Reiheneinfamilienhäu-ser in «nachhaltiger, zukunftsträch-tiger und anspruchsvoller Qualität» erstellen, Bezug Frühling 2013. Die Planung für dieses Areal A ist unbe-stritten; darum sind die Termine rea-listisch.

Genossenschaftswohnungen und noch viel mehrDas Areal B, auf dem heute das gros-se Bürogebäude der Novartis steht, kauft der Kanton. Der Kaufpreis bleibt geheim. Die Kommission be-

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«Freude herrscht!» … zum Zweiten …Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen mündlichen und schrift-lichen Reaktionen, die durchwegs positiv ausgefallen sind. Es ist für uns die Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und gleich-zeitig Ansporn, auch in Zukunft eine Quartierzeitung zu produzie-ren, die informiert, kritisch hinter-fragt und die, nicht zuletzt, gerne gelesen wird.

Niemand ist vollkommenBei allem guten Willen kann es trotz-dem vorkommen, dass vielleicht einmal ein Beitrag nicht erscheint oder nicht den Vorstellungen aller Leserinnen und Leser gerecht wird. Vielleicht geht auch eine Veranstal-tung vergessen. Wir sind jedoch bemüht, über alles zu berichten, was von allgemeinem Interesse ist. Dazu sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen.

Ihre Meinung ist gefragtTeilen Sie uns Ihre Meinung mit (die Adressen finden Sie im Impressum auf der letzten Seite). Im Rahmen unserer Möglichkeiten (Platz und Erscheinungsrhythmus) werden wir Leserbriefe publizieren. Für Ihr Interesse am Quart danken wir Ih-nen ganz herzlich und wünschen Ihnen weiterhin viel Lesevergnü-gen.

Haiggi Leimbacher Präsident Verein

Quart Hirzbrunnen

Reaktionen auf das neue Quart

konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.

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Das Bürogebäude der Novartis übernimmt der Kanton.

grüsst die Absicht, hier Genossen-schaftswohnungen zu ermöglichen, und zwar «unterschiedliche Typen von Wohnungen und in Grösse und Standard differenziert.»

Ein Bericht in den Medien, das Bürogebäude würde 2013 von der Novartis abgerissen, ist falsch. Die Kommission lässt die Zukunft dieses Gebäudes offen. Sie schreibt dazu nur, «der zentrale Freiraum (soll) in seiner Zentrumsfunktion aufgewer-tet werden, indem wohnnahe und quartier-dienliche Nutzungen sowie allenfalls Schulgebäude in den Erd-geschossen untergebracht werden.» Auf die Frage, wie das auf dem doch recht begrenzten Areal geschehen soll, gibt der Bericht keine Antwort. Zu den Folgekosten äussert sich der Bericht ebenfalls nicht.

Zwei HochhäuserDie Kommission befürwortet den Bau von zwei Hochhäusern auf Areal C (19 und 17 Stockwerke). Auf die Be-denken geht sie nicht ein. Sie findet die «sorgfältige Einbettung der ein-zelnen Teilgebiete in ihr unmittelba-res Umfeld» gut und wünscht «hohe städtebauliche und architektonische Qualitäten».

Einsprachen abweisenDie Kommission empfiehlt, alle Ein-sprachen «aufgrund der bereits im Ratschlag überzeugend dargeleg-ten Erwägungen abzuweisen». – Ein Referendum wäre möglich, ist aber nicht zu erwarten. Der Wille, nach der Landhofabstimmung nun an-derswo für neue Wohnungen zu sor-gen, ist viel zu gross. Q Peter Meier

Es sei daran erinnert: Nach der Vor-stellung des Projekts wurde die in der Verfassung vorgesehene Anhörung verlangt. Es fanden denn auch meh-rere Work-Shops, Veranstaltungen usw. statt.

Dabei haben die an sich kompro-missbereiten Anwohner eine Über-bauung des Areals grundsätzlich begrüsst, aber auch klare Vorstellun-gen geäussert. Man war sich einig: Basel braucht mehr Wohnungen, al-lerdings solche von hoher Qualität.

Darum die vielen Einsprachen. Die Kommission geht auf sie nicht ein und unseres Wissens wurde auch nie-mand zum Gespräch eingeladen. Im Nachhinein muss man sagen: Alle Selbstverständlichkeiten wurden be-rücksichtigt (kein Durchgangsver-kehr, guter Energie-Standard usw.), die wirklich heiklen Punkte aber nicht. Bei der ‚Mitsprache’ gilt: Ausser Spesen nichts gewesen.

Ein wichtiges Anliegen der An-wohner waren Genossenschaftshäu-

ser, ein zentraler Platz und die Schule. Die Kommission nimmt diese Wün-sche zwar teilweise auf, doch wie das auf dem begrenzten Areal gesche-hen soll, sagt sie nicht. Ein anderes Anliegen war die Höhe der Bauten. Sind 19stöckige Hochhäusern wirk-lich wohnlich? Aufgrund der bishe-rigen Erfahrungen hätten sich die Anwohner mit bis 8-10 Stockwerken abfinden können (Beispiel: Nachbar-häuser Ecke Fasanenstrasse/Scho-renweg, die in Wohnqualität und

Grösse überzeugen). Das Problem wurde offenbar nicht einmal disku-tiert. Die Erhaltung von möglichst viel unterirdischen Parkplätzen geht offensichtlich vor. Viele Fragen, doch Kommissionsberatungen sind ver-traulich und daran haben auch wir uns zu halten.

Positiv: Im Quartier entstehen neben umstrittenen Neubauten viele gute neue Wohnungen. Das war wohl auch für den Beschluss des Grossen Rats entscheidend. Q Peter Meier

Kommentar: Überbauung unbestritten, Änderungswünsche erfolglos

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Zu Fuss und via Holzpassarelle

Tram 7 Hirzbrunnen-Innerstadt nur mit Umsteigen

Schon vor 100 Jahren, als es im Hirzbunnen noch mehr Kühe als Menschen gab, führte eine Tramlinie durch unser Quartier. Das haben wir unseren Riehener Nachbarn zu verdanken.

Am 7. August 1908 war es soweit: Die Tramlinie nach Riehen durch das Hirzbrunnenquartier wurde eröff-net. Vorher gab es Kutschen. Viel-leicht auch ein Pferd…

Das Hirzbrunnenquartier inter-essierte damals allerdings noch nie-manden. Hier wohnte ja auch kaum ein Mensch. Umso mehr wurde ge-baut: Das Pumpwerk, das Fraueli Eglisee (!) und vor allem der alte und neue Badische Bahnhof. Die Wohn-überbauungen erfolgten erst später.

Riehen dagegen hatte nach zä-hem Ringen erreicht, dass es durch eine Tramlinie mit der Stadt verbun-den wurde. Davon profitierte natür-lich auch unser Gebiet, es gab sogar Haltestellen, noch fast im Niemands-land.

Zwar war Riehen bereits ab 1862 mit der Wiesentalbahn vom alten Bad. Bahnhof aus auf dem Schie-nenweg erreichbar, doch die aufstre-bende Landgemeinde trachtete, seit 1895, dem Eröffnungsjahr der ersten Basler Tramlinie, nach einer eigenen Tramverbindung in die Stadt.

Ab 1908: Eine Tramlinie, aber keine BewohnerDoch wie sah es damals im heuti-gen Hirzbrunnenquartier aus? Der ‚Hirschbrunnen’ lag hinter einer rie-sigen Baustelle, jener des alten und neuen (heutigen) Bad. Bahnhofs. Es existierten einige wenige Landgüter (eben z.B. ‚Schorren’) und im Gebiet des Eglisees wurde an der Pumpstati-on des Wasserwerks und der Eindoh-lung des Riehenteichs gearbeitet.

Der alte und neue Badische Bahnhof: eine riesige BaustelleDie neue Tramlinie 7 konnte wegen des alten Bad. Bahnhofs (auf dem Gelände der heutigen Messe Basel) noch nicht direkt in die Innerstadt geführt werden. Die Trams aus Rie-hen mussten in der Riehenstrasse (etwa auf Höhe der Isteinerstrasse) wenden. Wer in die Innerstadt woll-te, hatte dann die Bahngeleise zu Fuss zu überqueren oder eine hohe hölzerne Passerelle zu benutzen. So kam man zur Ecke Clarastrasse, von wo aus die Wagen in die Innerstadt weiterfuhren.

Übrigens: Irgendwie mussten ja die Tramwagen aus dem Depot auf die Gleise Richtung Riehen kommen. Dafür gab es Tramschienen, welche die Gleisanlagen der Badischen Bahn

überquerten. Erlaubt war das aber nur zu genau festgelegten Zeiten, morgens, mittags und abends, und nur mit leeren Tramwagen.

Erste Haltestelle im Quartier: Schorenweg (heute Hirzbrunnen)Durch die Riehenstrasse entlang dem Rosentalgottesacker und vor-bei am Gut Sandgruben wurde bei der Schwarzwaldallee die erste Hal-testelle erreicht. Durch die Baustel-le des neuen Bahnhofs hindurch führte das Trassee Richtung Eglisee und Riehen. Hinter der Baustelle be-fand sich als erster Halt im heutigen Hirzbrunnenquartier die Haltestelle Schorenweg. Bis zu diesem Punkt wurde die Linie nur als Provisorium

gebaut und nach der Eröffnung des heutigen Bad. Bahnhofs am 14. Sep-tember 1913 wieder abgebrochen. Ab 13. März 1911 konnte die neu erbaute Unterführung Riehenstras-se zwischen Schwarzwaldallee und der Haltestelle Schorenweg definitiv befahren werden. Mit dem Bau des neuen Bahnhofs wurde auch die Ro-sentalstrasse und der Bahnhofplatz samt seinen ausgedehnten Tram-geleisen gebaut.

Ab 1913: In einer einzigen Nacht …Nachdem am Abend des 13. Septem-ber 1913 der letzte Zug im alten Bahn-hof am Riehenring abgefahren war, wurden in einer einzigen Nacht quer durch den Bahnhof die Tramgeleise aus der Clarastrasse mit denen in der Rosentalstrasse verbunden. Ebenso verbunden wurde die Strecke von Riehen mit den neuen Geleisen in der Schwarzwaldallee. Ab dem Mor-gen des 14. Septembers 1913 konnte man aus dem Hirzbrunnenquartier erstmals direkt in die Innerstadt fah-ren. Die Wagen der Linie 7 fuhren nun via Barfüsserplatz – Austrasse zum Morgartenring.

Ab 1914: Tram Linie 6Ab 1. Dezember 1914 wurde die Li-nie unter der heute noch bekann-ten Nummer 6 nach Allschwil ver-längert. Zur Verstärkung der Linie 6 fuhren verschiedene Linien zum Teil bis Eglisee, Riehen Dorf oder Riehen Grenze, so unter anderem die Linien 9, 18, 16/26 an Sonntagen auch die Linie 14. Von 1926 bis 1938 konnte vom Hirzbrunnen aus sogar direkt nach Lörrach gefahren werden. Ab 1919 bis 1926 und nach dem 2. Welt-krieg bis 1967 musste an der Grenze umgestiegen werden.

Um 1960 gab es eine kurze Anti-Drämmli-Phase. Einige Politiker wollten das Tram durch Buslinien ersetzen. Im Gegensatz zu andern Städten haben sie sich in Basel zum

Lange Jahre hiess die Tramlinine nach Riehen Nr. 7.

Ab 1881 fuhr das Rösslitram.

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Quart_inserat 9.9.2005 9:51 Uhr Seite 1

Urs Weber, der Verfasser dieses Beitrags, ist bei den BVB ein Begriff. Er ist Betriebsexperte, macht Fahrpläne, dient bei heiklen Veranstaltungen als Aufsichtsbeamter, ist Angebotsplaner und fährt wenn nötig auch selber Tram, besonders gerne Oldtimer. Zudem: Urs Weber ist eigentlich immer ‚aufgestellt’ und hilfsbereit. Wer Aktuelles oder Historisches über die BVB wissen will, ist bei ihm, dem Vize-Präsidenten des Tram-Clubs, an der rich-tigen Adresse.

Urs Weber machte am RG die Matur und begann ein Jus-Studium. Um etwas Geld zu verdienen, arbeitete er als Studentenbilleteur, später als Stu-dentenwagenführer. Da war es um ihn geschehen: Er beendete sein Studi-um und verschrieb sich mit Haut und Haar den BVB. Nebenbei war er zeit-weise Bürgerrat; immer noch ist er Bannerherr E.E. Zunft zu Kürschnern.

Quart und insbesondere auch unser Haushistoriker Paul Meier-Kern danken Urs Weber für seine Hilfe! PM

Der alte Badische Bahnhof am Riehenring um 1880.

Seit 1908 im Dienst: das Tramhäuschen bei der Haltestelle Eglisee.

Glück nicht durchgesetzt. Immerhin erreichten sie 1966 die Aufhebung der Ringlinie 2. Mangels Wendemög-lichkeit am Bad. Bahnhof wurde die-se zum Eglisee verlängert. Die Wen-deschlaufe am Eglisee besteht seit 1948, sie wurde im Jahre 1958 mit ei-nem zweiten Gleis erweitert und mit einer Abstellanlage versehen.

Haltestelle Schorenweg lohnt sich bis 1926 nichtInteressanterweise wurde die dama-lige Haltestelle Schorenweg von 1920 bis 1926 nicht mehr bedient, denn – wie wir ja wissen – war die Bebauung immer noch sehr locker. So langsam änderte sich das.

Ab 1926 bekam dann die Halte-stelle den Namen ‚Hirzbrunnen’, ab 1970 mit dem Zusatz ‚Claraspital’ ergänzt. Die erste Haltestelle Eglisee lag etwa bei der heutigen Schlaufe.

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Ab 1918 gab es noch eine Haltestel-le Egliseeholz, welche ungefähr bei der heutigen Haltestelle Eglisee lag. Diese beiden Haltestellen wurden vermutlich 1926 zusammengelegt und das seit 1908 bestehende hölzer-ne Tramhäuschen an den heutigen Standort verlegt.

Ab 1930: BuslinienIm Jahr 1930 eröffneten die dama-ligen BStB (Basler Strassenbahnen) ihre ersten Buslinien. Doch auf diese kommen wir in einer anderen Ausga-be zurück. Q

Urs Weber

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Quart-Interview mit Prof. Christian Ludwig

Klinikleiter Internmedizinische und Diagnostische Klinik

1975 – vor 35 Jahren hat Dr. Chris-tian Ludwig seine erste klini-sche Stelle als Assistenzarzt in der Medizinischen Abteilung des Claraspital bei Prof. Affolter angetreten. Nach den bei Medi-zinern üblichen Lehr- und Wan-derjahren ist er 17 Jahre später in seiner heutigen Funktion an die Kleinriehenstrasse zurück-gekehrt. Kürzlich stellte er sich unseren Fragen und berichte-te über seine reiche Erfahrung, Veränderungen in seinem Beruf und wagte einen Ausblick in die Zukunft.

Quart: War Ihre Rückkehr in das Clara spital ein lang gehegter Wunsch oder eher zufällig?Prof. Christian Ludwig: Eher zufällig. Da ich regelmässig onkologischen Konziliardienst am Claraspital leiste-te, wurde ich darauf aufmerksam, dass die Nachfolgeregelung für Prof. H. Affolter anstand. Da mich die Po-sition sehr interessierte, unterbreite-te ich meine Bewerbung und wurde zu meiner Freude gewählt.

Welches sind die herausragenden Veränderungen im medizinischen Umfeld seit Beginn Ihrer Karriere als Arzt?Fortschritte an allen Fronten. Verbes-

serungen in den Diagnosetechniken. Dank der modernen Apparate kön-nen wir heute komplexe Diagnosen in 2 bis 3 Tagen viel präziser stellen als dies früher in 14 Tagen möglich war. Dazu kommen die therapeuti-schen Entwicklungen. Operationen verlaufen heute oft minimal invasiv, und sind so weniger belastend. Me-dikamente sind wirksamer und teil-weise spezifi sch auf den Patienten abgestimmt und auch Bestrahlungen können gezielter und mit weniger Nebenwirkungen durchgeführt wer-den. Grosse Erleichterungen bringen wirksamere Mittel und Methoden in der Schmerzbekämpfung und nicht zuletzt die Professionalisierung in der Pfl ege. Insgesamt führte dies etwa zu einer Halbierung der durch-schnittlichen Aufenthaltsdauer un-serer Patienten seit 1992.

Welche wesentlichen Veränderungen im Claraspital haben Sie erlebt?Die Einführung der Nuklearmedizin inklusive der Positronenemissions-szintigraphie (PET), ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel in der On-kologie; Fortschritte in der minimal invasiven Chirurgie; Einführung der Strahlentherapie als wichtige Ergän-zung der Behandlungsmöglichkeiten bei Tumorpatienten und zuletzt das Herzkatheterlabor, das eine zeitge-rechte Behandlung von Patienten mit Herzkranzgefäss-Erkrankungen vor Ort erlaubt.

Sind die Patienten heute besser infor-miert als früher und ist das positiv?Meistens. Das ist teilweise vorteil-haft, führt aber oft auch zu unnöti-gen Ängsten. Im Internet sind sehr viele Informationen enthalten, die aber nur zum Teil auf das individuel-le Krankheitsbild zutreffen.

Wie hat sich das Verhältnis Arzt zu Patient resp. Angehörigen verändert?Es ist viel offener geworden. Dabei stellt sich für den Arzt immer die Fra-ge, wie genau ein Patient informiert werden will. Bei Schwerstkranken gilt es, gemeinsam zu bestimmen, wann auf rein palliative Medizin um-gestellt werden soll. Dabei wird der

Fokus auf die Behandlung von Symp-tomen, insbesondere die Schmerz-bekämpfung gerichtet. Schwierig ist es, wenn die Ansichten des Patienten und seiner Angehörigen diesbezüg-lich auseinander gehen. Hier sind Patientenverfügungen hilfreich.

Wie gehen Sie damit um, wenn Sie Patienten und deren Angehörigen schlechte Befunde mitteilen müssen?Das ist noch immer belastend. Viel hängt auch von der Reaktion des Pa-tienten und seiner Angehörigen ab.

Was ist Ihr Verhältnis zum Tod?In unserer Gesellschaft werden Krank heit und Tod gerne verdrängt. Das Sterben fi ndet immer mehr im Spital statt. Ich versuche, meine ei-gene Endlichkeit zu akzeptieren.

Wenden wir uns Ihrem Werdegang zu. Gemessen an Ihrem heutigen Wissen, wie viel wussten Sie, als Sie das Staats-examen ablegten?Das lässt sich kaum in Prozenten ausdrücken. Die Medizin als Wissen-schaft hat sich allmählich entwickelt. Sicher ist aber, dass heute Studenten bis zum Staatsexamen sich ein Mehr-faches an Wissen aneignen müssen. Dabei besteht die Gefahr, sich im De-tailwissen zu verlieren. Es mangelt an Generalisten und guten Hausärzten, die die Gesamtsituation eines Mehr-fachkranken beurteilen können. Gute Medizin besteht nicht nur aus Wissen, sondern verlangt auch Auf-merksamkeit und Empathie gegen-über den Patienten.

Wie schaffen Sie es, bei der täglichen Belastung wissenschaftlich à-jour zu bleiben und aus der Vielfalt an Neu-em auszulesen, was für das Spital relevant ist und eingeführt werden soll?Dies ist ein kontinuierlicher Prozess innerhalb des Ärzteteams und der Spitalleitung.

Wie bringen Sie Ihre Funktionen als Arzt, Professor und Mitglied der Spi-talleitung unter einen Hut?Dank einem guten Team und guter Organisation. Die Vielfalt der Aufga-

ben ist einerseits belastend, andrer-seits aber ausgleichend und berei-chernd.

Gibt es herausragende Stationen in Ihrem Werdegang?Wichtig war sicherlich der Aufenthalt in Tucson, Arizona. Dort arbeitete ich während zweier Jahre im Labor im Krebszentrum des Universitätspitals auf dem Gebiet der Tumorstammzel-len. Spannend war später auch der Studienaufenthalt bei Hoffmann-La Roche in Basel. Dort lernte ich Grundlagen der Molekularbiologie kennen und bekam Einblick in die industrielle Forschung. In der Indus-trie zu bleiben, war für mich aber nie eine Option.

Wo sehen Sie die unmittelbaren Her-ausforderungen und die längerfristi-gen Entwicklungen?Unmittelbar gilt es, die bevorstehen-de diagnosebezogene Abrechnungs-methode ohne Nachteil für unsere Patienten umzusetzen. Mittelfristig erwarte ich Therapien, die noch in-dividueller und gezielter und we-niger belastend eingesetzt werden können. Ich erwarte aber nicht, dass es je möglich sein wird, die verschie-denen Krebserkrankungen mit einer Methode («magic bullet») heilen zu können. Die Entwicklung geht um-gekehrt: auf einzelne Tumoren zuge-schnittene Therapieformen.

Wie entspannen Sie sich von Ihrem anstrengenden Alltag?Im Kreise meiner Familie. Wichtig sind regelmässig über das Jahr ver-teilte Ferien. Gerne besuche ich Kon-zerte, das Theater und Kunstausstel-lungen. Für viel mehr bleibt leider keine Zeit.

Lieber Herr Prof. Ludwig, wir danken Ihnen für dieses sehr informative Ge-spräch und wünschen Ihnen für Ihre weitere Tätigkeit viel Erfolg und Be-friedigung. Q

Peter Odenheimer

Lebenslauf von Prof. Ludwig siehe www.claraspital.ch – Ärzteteam

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Knappe PlatzverhältnisseWas 1928 bei der Eröffnung des Cla-raspitals grosszügige Platzverhält-nisse waren, stellte die Verantwortli-chen im Laufe der Jahrzehnte immer wieder vor grosse Herausforderun-gen, wenn es darum ging, genügend und den jeweiligen Anforderungen angepasste Räume zur Verfügung zu stellen.

Und wer gedacht hat, dass mit dem grossen Ausbauschritt mit der Radioonkologie, dem fünften Stock des Westflügels, der Tiefgarage und der neuen Endoskopie die Bauerei für geraume Zeit abgeschlossen sein würde, sieht sich getäuscht.

Kreative LösungenLaut Spitaldirektor Dr. Peter Eichen-berger gilt es, über die nächsten zwei Jahre diverse Engpässe zu beheben. Im Vordergrund steht dabei, wie er sagt: «Platz- und Arbeitsverhältnisse für unsere Patienten und Mitarbei-tenden zu optimieren und Arbeitsab-

läufe in den betroffenen Abteilungen effizienter gestalten zu können.»

DominoeffektIn einer ersten Phase wird das heute im Erdgeschoss hinter der Reception gelegene Labor im Untergeschoss anschliessend an die Apotheke neu erstellt. Dort werden heute in der so-genannten Bettenstation die Betten gereinigt und für einen nächsten Ein-satz bereit gehalten. Diese Abteilung wird verschoben.

Bettenstation und Labor werden heller und moderner gestaltet. Im frei werdenden Raum im Parterre kann die heute etwas unglücklich beim Eingang der Endoskopie gele-gene Patientenadministration ange-siedelt werden. Gleichzeitig könnte der gesamte Eingangsbereich neu und zeitgemässer gestaltet werden. Diesbezügliche Überlegungen sind allerdings noch in einem frühen Sta-dium der Abklärung. Q

Peter Odenheimer

Bauen als Daueraufgabe

Noch mehr Spuren auf der Osttangente

Abriss einer ganzen Häuser-zeile an der Schwarzwald-allee?Anwohner der Schwarzwaldallee bitten uns Hirzbrunnenquartier-Nachbarn um Unterstützung. 2007 reichte der Kanton BS eine Studie zur «Strukturverbesserung der Ost-tangente» ein. Daraufhin wurde eine Vorlage zur Beseitigung von Engpäs-sen im Nationalstrassennetz ausge-arbeitet. Sie sieht eine Verbreiterung der Osttangente zwischen Gellert-dreieck und Schwarzwaldtunnel um zwei Spuren vor. Begründet wird der Ausbau mit einer pendler-bedingten Zunahme des Verkehrs bis 2030 um 25-30%. Neben 13 Strassenvarianten

wurde nur eine einzige ÖV-Version geprüft.

Dadurch wird – gemäss einer Stu-die – eine «Wohnnutzung» in der ers-ten Häuserzeile der Schwarzwaldal-lee «praktisch verunmöglicht», also happige Folgen! Kein Wunder weh-ren sich die Anwohner.

Viele BedenkenIhre Sorgen sind nachvollziehbar und nicht nur, weil sie nicht mehr an der Schwarzwaldalleee wohnen könnten. Sie verweisen auf die jetzt schon hohe Lärm- und Feinstaubbe-lastung, die kommende NEAT (mit mehr Verlagerung auf die Bahn), wünschen den Ausbau des ÖV, ma-chen auf die bedenklich vielen Ge-fahrengüter so nahe der Wohnhäuser aufmerksam u.a.

Wenn schon mehr Autobahn und so tiefgreifende Ausbauten, dann wäre für sie eine denkbare Lösung der Verzicht auf den oberirdischen Ausbau und dafür eine Verlängerung des Schwarzwaldtunnels.

Wollen Sie mehr wissen? Wenden Sie sich an Bruno Keller: [email protected], Tel. 061 681 92 46. Q

Sanierung Bahnüberführung Riehenstrasse

Anfang März haben die Vorbereitungen/Gerüstaufbau begonnen. Gemäss dem Terminplan erstrecken sich die Sanierungsarbeiten in der Riehenstrasse bis Ende September. Dadurch ist die Riehenstrasse im Bereich der Bahnüber-führung für den Auto-Verkehr in Richtung Riehen gesperrt. Für Fussgänger und Velofahrer ist der Verkehr in beiden Richtungen möglich. Q

Text & Foto Bruno Honold

Die Gärten würden von der erwei-terten Autobahn überbaut; statt Bäumen würden Autos die Häuser berühren.

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s’Fasnachtsthema vo de schnurepfl uderi

99 Joor Fraueli im Eglisee

Wer hätte das gedacht? Das ‚Fraueli’ gab es schon, als das Quartier noch kaum einen Namen hatte. Irgendein Schnurepfl uderi hat das herausge-funden. Natürlich wurde das Thema weithin sichtbar und handfest auf der Laterne ins Bild umgesetzt. Aus dem Zeedel:

Es isch e Mool e Weiher gsi

Für d Fisch, d Veegel und fürs Vieh

S het in däm Timpel allem aa

Au e Huffe Schnoogge gha

Statt Egli hesch dort Eegel gsee

Ainewäg heisst s Eglisee

Us däm hets nynzähhundertzäh

E Luft- und Badekurort gä…

(und so endet der Fraueli-Zeedel:)

Nur Manne – die sin dert verbotte

Wenn sich e paar verirre sotte

Gheit me se uuse – tralala

Dr Badimeischter – isch e Maa!

P.M.

QTP HIRZBRuNNENQTP H

Café BâlanceAm 21. April 2010 öffnet das «Café Bâlance» im Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, für Seniorinnen und Senioren seine Türen. Das gesellige Zusammensein steht im Zentrum dieses Angebots – ein Ort, um Freundschaften zu festigen, neue Kontakte zu knüp-fen, Freud und Leid mit anderen zu teilen, Gesundheitsinformationen zu erhalten und viel Lebensfreude zu tanken. Testen Sie zudem unver-

bindlich unsere Rhytmiklektionen, welche das Sturzrisiko im Alter nach-weislich senken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Öffnungszeiten: jeden Mittwoch von 09.15 bis 11.15 UhrRhytmikkurs: jeden Mittwoch von 10.15 bis 11.15 Uhr Q

Gesundheitsdepartement Basel-Stadt

Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen

Es wird wärmer und auch Sie wis-sen: Mehr Bewegung wäre gesünder! Männer im Alter von 60 plus, viele aus dem erweiterten Hirzbrunnen-quartier, treffen sich jeden Dienstag ab 18.15 Uhr auf dem Hörnlisport-platz (am Bettingerweg).

Der TV St. Clara bietet ein dem Alter angepasstes, vergnügliches, ungestresstes Fitnesstraining (45 Minuten) mit anschliessendem Spiel bis ca. 20 Uhr an. Wollen Sie zuerst unverbindlich schnuppern? Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Wei-tere Auskünfte? Die gibt Ihnen gerne Hans Brand, Tel. 076 394 07 50. Q

Vergnügen und Fitness für

Senioren 60+

Traditionsgemäss führt der Neutrale Quartierverein Hirzbrunnen auch in diesem Jahr wieder eine Wanderung durch:Sonntag, 9. Mai 2010Bahnwanderweg durch das HomburgertalDie Wanderfreudigen treffen sich (unangemeldet) um 9 Uhr mit einem TNW-Billett für 6 Zonen oder U-Abo ausgerüstet an der Tramhaltestelle Badischer Bahnhof.

Von Diepfl ingen (bei Sissach) aus unternehmen wir eine ca. 3½-stündige Wanderung entlang der

«alten» Hauenstein-Bahnlinie bis nach Läufelfi ngen. Rückfahrt nach Basel im Verlaufe des späteren Nach-mittages.

Mittags-Verpfl egung aus dem Rucksack, Zvieri in einem Gasthaus in Läufelfi ngen.Gäste sind herzlich willkommen!Wir freuen uns auf eine wiederum zahlreiche Teilnehmerschar. Weitere Auskünfte: Christoph Benkler, Vize-Präsident und Wanderleiter NQVH, Tel. 061 601 40 07. Q

Vorstand des NQV Hirzbrunnen

NEuTRALER QuARTIERVEREIN

Frühjahrswanderung

Wettbewerb in Nr. 1/2010Die Antwort auf die Frage nach dem deutschen Übernamen für die Bea-tles (die 4 Musiker aus Liverpool) lautet: «Pilzköpfe». Aus den richtigen Antworten wurde Frau Vreni Kempf

vom Augsterweg ausgelost. Sie ge-wann den Gutschein vom Coiffeur Hirzbrunnen an der Hirzbrunnenal-lee. Wir gratulieren ganz herzlich! Q

HL

Verkauf von Kompost

Vor dem CooP an der Bäumlihof strasse bieten die Kompostgruppen Hirzbrun-

nen wieder ihren reifen Kompost zum Verkauf an.

Verkaufstage: jeweils an den

Samstagen10., 17. und 24. April,

von 9 bis 15 Uhr

der Kompost eignet sich besonders gut zum Aus-

breiten auf Gemüsebeeten und Blumenrabatten und zum Vermischen mit letzt-jähriger Erde für Blumen-

und Kräuterkistli.

Auf Wunsch werden grössere mengen kostenlos

angeliefert.

sie erhalten an den Verkaufs-tagen auch Informationen zu

den Kompostgruppen im Quartier.

Kompostgruppen Hirzbrunnen

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RoBI ALLmENd

BMX-RennenEndspurt ist angesagt in Sachen Vor-bereitungen fürs grosse BMX-Ren-nen am 27. März. Hast du schon dein «Lieblingsvelo» fürs Rennen ausge-sucht? Noch hast du die Möglichkeit, die Rennstrecke zu besichtigen und Probe zu fahren.

Ob enge Kurven, Wasserloch oder spektakuläre Schanze: Für viel Spass ist gesorgt! Das BMX Rennen beginnt um 14 Uhr und dauert bis ca. 16.30 Uhr. Trainingsrunden sind ab 12.30 Uhr möglich. Am Rennen selbst ist Helm tragen obligatorisch. Du kannst deinen eigenen mitbringen, es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung. Für Verpfl egung wird gesorgt sein. Versicherung ist Sache der Teilnehmer/innen. Es gibt übrigens tolle Pokale zu gewinnen!

FamiliensonntagDie nächsten Familiensonntage fi n-den am 18. April und am 9. Mai statt. Gross und Klein sind herzlich einge-laden, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Wie immer mit einem speziellen Werkangebot und dem «Kaffeestübli». Zudem ist die Hüpf-burg «auf Besuch». Vor dem Famili-ensonntag ist der Robi am Samstag geschlossen (17. April / 8 Mai).

Kinderfl ohmarktAuch dieses Jahr fi ndet auf dem Robi

Im Robi ist tierisch was los

ZIMBER AGIhr Küchen-SpezialistBesuchen Sie unsere modernenKüchenausstellungenHauptstr. 26, 4302 Augst, Tel. 061 815 90 10Rosentalstr. 24, 4058 Basel, Tel. 061 692 20 80

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Allmend ein Kinderfl ohmarkt statt. Am 24. April von 14 bis 17 Uhr kannst du deine alten Spielsachen, Kleider etc. verkaufen, Neues kaufen oder auch einfach nur Tauschen. Ver-kaufsstände stehen zur Verfügung. Anmeldung erwünscht.

NovartistagAm Tag der Partnerschaft am 21. April werden wieder motivierte Mitarbei-ter/innen der Novartis viele Unter-haltsarbeiten auf dem Robi ausfüh-ren. An diesem Tag bleibt der Robi geschlossen!

Ciao la PizzaPizzabäcker und Pizzabäckerinnen

aufgepasst: Matthias Keller wird im Rahmen seines Praktikums und mit euer Unterstützung während dem Monat Mai einen Pizza Ofen bauen. Wir suchen also noch freiwillige Hel-fer/innen! Der Pizza Ofen wird dann am 21. Mai mit feinen Pizzas einge-weiht! Von 16 bis 18 Uhr werden ofenfrische Pizzas serviert!

Tierisch gut!Seit geraumer Zeit gehen Gerüchte umher; an dieser Stelle soll das Ge-heimnis offi ziell gelüftet werden: Ju-hee, der Robi Allmend bekommt Tiere!

Wenn alles rund läuft, grasen bei uns schon ab dem Monat Mai Zwerg-geissen auf dem Robi, und laden dich ein, diese Tiere näher kennen und pfl egen zu lernen.

Was war zuerst: das Huhn oder das Ei? Wir wissen es auch nicht ge-nau, aber eins wissen wir: Auch eini-ge Hühner und ein Hahn werden in Zukunft zu unseren ständigen Besu-chern gehören! Wir werden sie von klein auf aufziehen; das wird span-nend! Wer hat Lust zum Stall putzen, Geissen streicheln, Hühnerei holen?Wir suchen jetzt schon interessierte Kinder, die Lust und Zeit haben, Pfl e-gearbeiten zu übernehmen! Einfach beim Robi melden! Es ist vorgese-hen, spezielle Tierpfl egenachmitta-ge anzubieten. Nähere Infos werden folgen.

MittagstischMit deinen Schulfreunden und Freundinnen ein feines Mittagessen geniessen und anschliessend zusam-men spielen? Oder am Mittagstisch neue Freunde fi nden?

Wenn du den Mittagstisch All-mend kennen lernen willst, so kannst du dich jederzeit für ein «Gratispro-beessen» auf dem Robi Allmend an-

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melden. Dazu eingeladen sind dann auch deine Eltern (Anmeldung bei Silvana Chiera, 061 601 14 10).

Robi VermietungenDie milderen Temperaturen laden wieder ein, tolle Frühlingsfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für diverse Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche, lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der grossen Feuerstelle! Nähere Infos direkt auf dem Robi. Q

Patrick, Silvana & Matthias freuen sich auf deinen Besuch!

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Fachhändler

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Erweiterung geplant

PRImARsCHuLE sCHoRENHaiggis Glosse

Neulich habe ich gemütlich eine kleine Zwischenmahlzeit zu mir ge-

nommen. Beim Kauen fi el mein Blick zufällig auf das auf die Verpackung

aufgeklebte Etikett. Neugierig, wie ich bin, habe ich es genauer betrachtet,

sprich gelesen. Ich gebe hier genau wieder, was da alles stand:

INFO – hier steht, was ich gerade esse (ich sage es erst am Schluss...)

– V6 60128

Zutaten: Spezialbrot (Weizenmehl, Wasser, Rapsöl, Eier [Bodenhal-

tung], Magermilchpulver, Kochsalz jodiert, Hefe, Gerstenmalz), Ly-

oner 34% (Schweinefl eisch, Speck, Wasser, Schwarte, Nitritpökelsalz

[Kochsalz jodiert, Konservierungsmittel [E 250]], Gewürze, Stabilisato-

ren [E 450, E451], Säureregulatoren [E 262, E 330], Maismaltodextrin,

Antioxidans [E 300], Würze [mit hydrolisiertem Sojaprotein], Glucose-

sirup [Mais]), Essiggurken 8% (Gurken, Wasser, Alkoholessig, Zucker,

Kochsalz), Senfsauce (Rapsöl, Butterfett, Senf [Wasser, Senfkörner,

Tafelessig, Kochsalz, Zucker, Gewürze], Wasser, Emulgator [E 471], Zi-

tronensaftkonzentrat, Aromen), Kochsalzgehalt insgesamt: 1,7%.

Allergiker-Info: enthält Eier, Gluten, Milch, Senf, Soja.

– dann folgt das Ganze nochmals auf französisch –

Schweiz: Schweinefl eisch, Speck, Kalbfl eisch

Unter Schutzatmosphäre abgepackt.

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Nach dem Kauf bei höchstens 5ºC aufbewahren.

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100 g enthalten ca./ contiennent env.:

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Eiweiss/protéines 10g

Kohlenhydrate/glucides 26g

Fett/lipides 15g

Hergestellt in der Schweiz

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Dann folgen noch der Strichcode und Name, Adresse und Telefon-

Nummer des Grossverteilers, dazu noch ein stilisierter Bebbisagg. Ob

dieser bedeutet, man solle die Verpackung inklusive Inhalt in den Abfall

werfen, weiss ich nicht.

Es ist schon erstaunlich, wie genau wir heute offenbar wissen müssen,

was wir essen (und trinken). Und die Informationsfl ut geht ja noch weiter: Es

gibt schon Dinge, auf denen steht drauf, ob sie dick machen und wie stark,

undsoweiter. Wenn Sie heute Einkaufen gehen, müssen Sie unbedingt die

doppelte Zeit einrechnen, um alle Informationen lesen zu können. Eine spe-

zielle Lupe brauchen Sie nicht, die ist bereits am Einkaufswagen montiert,

(noch) nicht aber an den Tragkörben.

Übrigens habe ich ein simples Sandwich (aufgeschnittenes Schwööbli),

mit geschnittenem Lyoner und einer Gurken-Scheibe gefüllt, gegessen.

E Guete! Haiggi

Telefon 061 686 91 91

Wir haben etwas gegenEinbrecher.

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Unter diesem Titel wurde letzten Sommer an dieser Stelle über die ge-planten Veränderungen der Primar-schule Schoren informiert. Auch die Gründe für die provisorische Erwei-terung wurden dargelegt.

Das Schulhaus wird erweitert, aber die Umsetzung ist sowohl für die Schülerinnen und Schüler, als auch für die Lehrpersonen optimiert worden.

Wie kam es dazu?Der Grosse Rat hat den Kredit für die drei Klassenzimmermodule bewil-ligt. Daraufhin wurde der Architekt, Raeto Studer, wieder beigezogen. Die Architekten Studer Strasser hatten im Juni 2007 den Wettbewerb betreffend Schulhauserweiterung gewonnen. In seinen Plänen setzte er die drei Mo-dule aufeinander, ergänzte sie mit ei-

nem Treppenhausmodul und stellte den Turm auf das angrenzende Areal hinter dem Schulhaus. Damit bleibt die Pausenfl äche mit den Spielge-räten auf der Strassenseite erhalten und wird durch den Abtransport des alten Containers vergrössert. Die Qualität der Arbeitsplätze in den angrenzenden Schulzimmern bleibt erhalten (siehe Plan).

Wann sind die neuen Schulräume bereit?In den Fasnachtsferien wurde das Areal für den Turmbau vorbereitet. In der zweitletzten Woche vor den Sommerferien werden die Modultei-le geliefert und montiert. Nach den Sommerfeien werden die Kinder und Lehrpersonen im erweiterten Schul-haus ins neue Schuljahr starten. Q

Maja Schild

Bärlauchmarkt 27.3.2010Es wird Frühling! Zeit, aus dem Winterschlaf zu erwachen. Geniesst die ersten Frühlingsboten auf dem Matthäusmarkt. Zum Wurst essen, Bärlauch knabbern – zum Osterschmaus ein Ei färben – Gemüse, Handwerk & Design, Essen und Trinken auf dem Kleinbasler Bärlauchmarkt.

Bärlauchmarkt 27. März von 8- 14hMatthäuskirchplatz, Kleinbaselwww.matthaeusmarkt.ch

ersten Frühlingsboten auf dem Matthäusmarkt. Zum Wurst essen, Bärlauch knabbern – zum Osterschmaus ein Ei färben – Gemüse, Handwerk & Design, Essen und Trinken auf

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Neuer Schwung

juGENdTREFF

Neuer Schwung

Seit Anfang März wirkt eine neue Praktikantin im Jugi Eglisee. Am bes-ten stellt sie sich gleich selber vor:

Mein Name ist Fabienne Herter, ich bin 22 Jahre alt und lebe in Riehen. Vor zwei Jahren habe ich die Fachma-turitätsschule (FMS) in Basel abge-schlossen. Da ich noch unschlüssig bei der Berufswahl war, nutzte ich die Zeit, um Arbeitserfahrungen in ver-schiedenen Bereichen zu sammeln, z.B. im Spital oder an der Sprachheil-schule. Im Sommer verbringe ich meine Freizeit am liebsten draussen mit Freunden und im Winter stehe ich gerne auf dem Snowboard. Ich spiele seit einigen Jahren Basketball bei den BC Bären Kleinbasel und en-gagiere mich dort auch als Trainerin einer U13-Mannschaft. Ansonsten tanze ich gerne, habe stets Musik in den Ohren und begrüsse sehr die kulturellen Angebote in der Stadt,

wie die Fasnacht, die Konzertreihe «Im Fluss», das «Orange Cinema» und mehr.

Bis ich mein Stu-dium an der Fach-hochschule für Sozi-ale Arbeit aufnehmen kann, nutze ich die Zeit, um in den Be-reich der offenen Ju-gendarbeit blicken zu können. Ich habe frü-her selber viel Freizeit

in einem tollen Jugendtreff verbracht und möchte nun die andere Seite, sprich die Seite der Organisation und des Begleitens kennen lernen und aktiv mitwirken. Ich halte Jugis für absolut sinnvolle Institutionen. Es ist wichtig, dass Jugendliche einen Ort neben der Schule und dem Zuhau-se haben, wo sie Freiräume haben, Anliegen sowie Sorgen deponieren, sich begegnen, kreativ und aktiv sein, mitgestalten oder aber auch einfach nur chillen können.

Es freut mich sehr, dass ich nun als Praktikantin für die nächsten paar Monate hier dabei sein darf. Ich empfi nde die Atmosphäre im Treff und im Team als sehr angenehm und freue mich auf eine spannende und lebendige Zeit. Q

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Er ist’s!Frühling lässt sein blaues BandWieder fl attern durch die Lüfte;Süsse, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.Veilchen träumen schon,Wollen balde kommen.– Horch, von fern ein leiser Harfenton!Frühling, ja du bist‘s!Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike (1804-1875)

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ELTERNCENTRum HIRZBRuNNEN

Am 2. März 2010 wurde in Daejon (Südkorea) die «Schwyz ELCH Spiel-schule» eröffnet. Wir, Tina Glauser und Pirkko Nidecker, wurden zum Elterninformationsanlass am 27. Fe-bruar von Frau Lee Hun als Vertrete-rinnen des ELCH Basel eingeladen. Frau Lee Hun lernte den ELCH mit ihrer koreanischen Mutter-Kind-Gruppe während ihres dreijährigen Aufenthaltes in der Schweiz kennen. Beeindruckt von den Eltern-Kind-In-teraktionen (basteln, spielen, musi-zieren etc.) fasste sie den Entschluss, in Daejon etwas Ähnliches aufzubau-en. Die «Schwyz ELCH Spielschule» in Daejon ist eine private Vorschule für Kinder im Alter von drei bis sechs Jah-ren, die sich auf den Bereich der Früh-förderung konzentriert. Im Gegensatz zu den sonst üblichen koreanischen Unterrichtsformen werden die Lern-inhalte in dieser Spielschule auf spie-lerische Art und Weise vermittelt.

Der Elterninformationsanlass verlief wie ein Schweizer Eltern-abend, mit dem Unterschied, dass

Nachdem sowohl der Kurs für die 10-12 jährigen Mädchen im vergan-genen November, als auch derjenige für die gleichaltrigen Buben im März dieses Jahres auf grosses Interesse gestossen ist und ein positives Echo ausgelöst hat, sind wir bestrebt, eine Fortsetzung anzubieten. Die MFM-Kursleiterin (MädchenFrauenMei-neTage) Frau Kaltenbach bietet als Pilotprojekt einen Kursabend für Mädchen von 14 bis 16 Jahren an. Er fi ndet statt am 7. Mai unter dem Mot-

to «dem Körper begegnen». In die-sem Kurs werden einerseits Themen aus dem Grundkurs aufgegriffen, an-dererseits soll gezielt auf die Fragen und Bedürfnisse der grösseren Mäd-chen eingegangen werden.

Der Workshop kostet 55, resp. 75 Franken (Mitglieder/Nichtmitglie-der), wobei dieser Betrag auch die Materialkosten im Umfang von 15 Franken deckt. Anmeldungen nimmt Carolin Meier-Künzig entgegen (061 681 07 65).

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Eröffnung der «Schwyz ELCH Spielschule»

in Daejon Südkorea

die Eltern auf dem Boden sitzen und zwar in ihren Socken. In Korea zieht man/frau beim Hauseingang die Schuhe aus, sogar auch in ge-wissen Geschäften. Während der 1½-stündigen Ansprache verstan-den wir einzig die Wörter ELCH, All-mendstrasse und Schwyz. Ähnlich ging es wohl auch den koreanischen Eltern während unserer fünfminüti-

Oder doch nicht? Gehören Sie zu denjenigen, die immer zuschauen müssen, wenn gejasst wird? Die nicht mitreden können, wenn andere über das Jassen fachsimpeln? Die dieses Kartenspiel zwar schon lange gerne lernen möchten, aber noch nie eine Gelegenheit dazu hatten? Die schon mehrere Versuche unternommen haben, jassen zu lernen, es aber leid sind, ungeduldige Blicke zu ernten, wenn Sie etwas nicht schnell genug verstehen? Dann sind Sie im ELCH genau richtig.

An verschiedenen Donnerstag-abenden kann jedermann/jedefrau (ab 14 Jahren) bei uns in entspannter Atmosphäre jassen lernen. Natürlich darf auch kommen, wer dieses Spiel schon beherrscht, vorausgesetzt er/sie bringt die nötige Geduld auf, um die Anfänger langsam an die Jassre-geln heranzuführen.

Der Jasskurs kostet pro Abend 3, resp. 5 Franken (Mitglieder/Nicht-mitglieder), ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die nächsten Jass abende fi nden an folgenden Daten statt: 15. und 29. April, 27. Mai, 10. Juni. Eine Anmeldung für die einzelnen Aben-de ist erforderlich im ELCH (061 601 20 21).

Jassen kann jede/r

gen Ansprache auf Deutsch. Wir freu-en uns über die ideelle Partnerschaft und den weiteren Austausch mit der Schwyz ELCH Spielschule in Daejon. Herzlich bedanken möchten wir uns bei Frau Lee Hun für ihre grosszügi-ge Einladung und die tolle Betreuung während unseren ersten Tagen in Ko-rea und bei Frau Mikyung van Bargen für ihre unermüdlichen Übersetzun-gen und Erklärungen. Über unse-re Korea-Erlebnisse werden wir im Frühling mit einer Diaschau berich-ten (bitte ELCH-Aushang beachten). Wir werden noch lange in unseren Erinnerungen schwelgen und uns an unseren zahlreichen Erlebnissen und spannenden Erfahrungen er-freuen. Q

Tina Glauser, Pirkko Nidecker

Bibliothek Hirzbrunnen,Bäumlihofstrasse 152

Dienstag, 23. bis Mittwoch, 31. März Medienfl ohmarktZu günstigen Preisen können Sie von der Bibliothek aussortierte Medien erwerben. Während der Öffnungszeiten.

Donnerstag, 25. März, 10.00-10.30 UhrVärsli-Spiele für Krabbel-kinder und ihre Eltern

Dienstag, 6. April, 19.30-21.30 Uhr *Klaus Merz: Der Argentinier

Donnerstag, 29. April, 10.00-10.30 UhrVärsli-Spiele für Krabbel-kinder und ihre Eltern

Dienstag, 4. Mai, 19.30-21.30 Uhr *Marcella Maier: Das grüne Seidentuch

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael.

Veranstaltungen in der Bibliothek

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PAR

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Vorinformation SOLA 2010Der Höhepunkt des Jahres rückt nä-her! In den ersten beiden Sommer-ferienwochen (27.6–10.7.2010) fi ndet unser Sommerlager statt! Mit Sack und Pack verreist die Jubla St. Mi-chael für zwei Wochen nach Gallien, auch Marmorera (GR) genannt. Wir tauchen in die Welt von Asterix und Obelix ein: spannende Abenteuer, Wildschwein auf dem Lagerfeuer, mit Zaubertrank gestärkte Sportaktivitä-

ten, lustige Spiele und sogar nachts sind wir manchmal unterwegs … Um sich unverbindlich zu informieren, fi ndet am 7. Mai um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im All-mendhaus statt. Der offi zielle Info-abend für alle Teilnehmer und Eltern ist am 18. Juni. Wir freuen uns auf alte und neue Gesichter! QAsterix, Obelix und die LeiterInnen

der Jubla St. Michael

juBLA

Fleissig und mit Freude wurden be-reits im Voraus Vorbereitungen ge-troffen … denn dieses Mal feierten wir unseren 20. Fasnachtsumzug mit der selben Gugge.

Und heute roch es besonders köstlich aus der Küche des Kinder-gartens … der Geruch von Mehlsup-pe, Ziebelewaihe, Käsewaihe, fri-schen Fastenwähen und heissem Tee stieg einem in die Nase. Draussen wurde es bereits dunkel. Langsam füllte sich der Garten mit Kindern, Geschwistern, Eltern und Kostü-mierten. Die Vorfreude strahlte aus jedem Gesicht. Aufgeregt wurden die

20. Fasnachtsumzug mit den Stachelbeeri

KINdERGARTEN LAuFENBuRGERsTRAssE

Kostüme und Larven angezogen und gemeinsam marschierten wir nach oben, auf die Strasse, wo unsere Gug-genmusik, die Gugge Stachelbeeri bereits zum 20. Mal auf uns wartete.

Achtung, vorwärts, Marsch! Und die Gugge legte los. Trotz Eiseskälte und Schnee war die Stimmung phan-

tastisch. Nach dem Rundgang durchs Quartier gab uns die Gugge noch ein Platzkonzert auf dem Kindergarten-areal, es wurde gewippt, getanzt und mitgesungen … wow das fägte!

Danach genossen wir das feine vorbereitete Essen. Die Stimmung war toll, überall strahlten uns Kinder-augen an. Doch wie es so ist, vergeht das Schöne immer zu schnell …

Nach und nach leerte sich der Kindergarten wieder und zurück blieben nur noch ein paar Räppli und schöne Erinnerungen.Bis zur nächsten Fasnacht. Q

Käthy Bissegger

Quart-QuizTesten Sie Ihre Kenntnisse über unser Quartier! Hier sind 5 Fragen zum Quartier:

Frage 1: Was für eine Funk-tion hatte die schorenmatte zwischen schorenweg und Pumpwerk bis 1965?

Frage 2: Wie heisst die kurze strasse zwischen der Allmend- und der Landauer-strasse?

Frage 3: das älteste Natur-schutzgebiet der schweiz (seit 1913) befi ndet sich in unserem Quartier (an der Grenzacherstrasse am Rhein). Wie heisst es?

Frage 4: Wie heisst die strasse, in deren Namen ein südamerikanisches Land vorkommt?

Frage 5: der Tierpark Lange Erlen hat ein Wappentier, welches?

Die Antworten auf die Fragen fi nden Sie auf dieser Seite.

Quart-Quiz. Hier sind die Ant-worten zum kleinen Quiz auf dieser seite. Frage 1: Exerzier-matte / Frage 2: Im Rhein-acker / Frage 3: Rheinhalde / Frage 4: Im surinam / Frage 5: Wapiti-Hirsch

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Seniorenreise 2010 nach Seefeld im Tirol, Österreich

31. Mai bis 5. Juni 2010die ganze Reise inklusive Vollpension und allen Ausflügen kostet

ca. 1200 bis 1300 Franken. definitive Anmeldeformulare liegen Ende märz im Gemeindehaus auf.

Auskunft: Frau C. Bernhart, Seniorenarbeit, Tel. 061 691 00 57,

E-Mail [email protected]

Muttertag, 9.5.2010Nach dem Gottesdienst für Gross und Klein um 10 Uhr wird wieder für die Mütter fein gekocht. Ein feines Sonntagsmenü, gezaubert von Män-nern, soll dem Tag die nötige Würze verleihen. Türöffnung nach einem Apéro ist um 12 Uhr. Anmeldungen bis am Montag, 3. Mai an Christoph Nidecker, Tel. 061 691 00 56 oder per Mail an [email protected], mithelfende Männer sind sehr willkommen.

Das Filmgespräch, für Menschen ab LebensmitteDas nächste Filmgespräch mit einem berührenden und wohl zu Diskussio-nen anregenden Film in gemütlicher Runde findet am Freitag, 30. April um 20 Uhr im Gemeindehaus St. Markus statt. Herzlich willkommen. Kontakt: Christoph Nidecker, 061 691 00 56

Kinderprogramm vor OsternVom 29. bis 31. März in der Karwo-che werden wir mit Kindern im Pri-marschulalter auf eine spannende Reise nach Ninive aufbrechen. Das Programm richtet sich an alle Kin-

der der Kirchgemeinde Kleinbasel und wird in St. Markus stattfinden. Am Mittwoch findet um 16.30 Uhr ein gemeinsamer besinnlicher Ab-schluss mit den Eltern statt, auch Gäste sind willkommen! Prospekte liegen im Gemeindehaus auf. Last Minute – Anmeldung bei Christoph Nidecker, 061 691 00 56.

sT. mARKus

Diesmal lohnt sich der Besuch des Konzerts in St. Markus ganz beson-ders. Freuen Sie sich auf Flamenco und Musik! Die Tänzerin Nicole San-ter sagt dazu: «Ich freue mich sehr über das gemeinsame Projekt mit Andrea Krzemnicki und die Werke mit spanischen Elementen.»

Nicole Santer ist in Basel aufge-wachsen und lernte als Kind klas-sisches Ballett und Jazz-Ballett. Eine Spanienreise, ursprünglich als Sprachaufenthalt geplant, weckte ihre Leidenschaft für den spanischen Flamenco. Wieder in der Schweiz, bildete sie sich auf diesem Gebiet in verschiedenen Tanzschulen in Zü-rich und Bern weiter aus.

Andrea Krzemnicki ist in Basel

geboren und lebt seit einigen Jahren in Spanien. Dort unterrichtet sie am Konservatorium Vilaseca Klavier und Kammermusik. Sie studierte Klavier und beendete ihre Ausbildung mit dem Konzert-Reifediplom. Seitdem gibt sie Konzerte in der Schweiz, Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn und Italien und probiert ger-ne auch Neues aus, wie das aktuelle Programm: Klaviermusik kombiniert mit Flamenco-Tanz.

Auf dem Programm stehen Werke von Albéniz, Debussy, Chopin, Ravel u.a. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Voranzeige: Das Herbstkonzert in St. Markus ist am Sonntag, 24. Oktober um 17 Uhr. Q

Sonntag, 18. April um 17 Uhr

Tanz und Musik in St. Markus

Andrea Krzemnicki und Nicole Santer

Jeden Freitag können Sie im Mittags-club St. Markus günstig essen. Für 14 Franken gibt es ein vollwertiges Menu mit Dessert, Tee, Kaffee und anschliessendem Singen. An-/Ab-meldung jeweils bis Mittwochabend unter 061 691 00 57.

Ein anschliessendes Programm unter dem Titel: «Kultur-Club» findet jeweils von 13.45 bis ca. 14.30 Uhr

statt. Wir lesen zur Zeit gemeinsam aus dem Buch «Herbstmilch» von Anna Wimschneider (Lebenserin-nerungen einer Bäuerin). Nach Ab-schluss des Lesens zeigen wir den gleichnamigen Film.

Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich. Kontakt: Claudia Bernhart, Tel. 061 691 00 57. Q

Mittagsclub und Kultur-Club

PraktikaHerr Cédric Froehlich beendet sein Praktikum im Rahmen des Studiums an der Fachhochschule für Soziale Arbeit auf Ende März. Wir danken ihm sehr für seinen Einsatz in unse-rer Gemeinde und im Quartier und wünschen ihm gutes Abschliessen

seines Studiums. Neu angefangen hat Frau Jrina Liechti, die nun die Gemeindedienste tatkräftig begleitet und für ihr Studium wertvolle Erfah-rungen sammelt. Ihr Praktikum dau-ert bis 31. August, herzlich willkom-men im Quartier. Q

Jrina Liechti

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Sommerkinderkleider- und Spielsachenbörse im Allmendhaussaal

Am Mittwoch, 21. April vermitteln wir für sie saubere und intakte sommerkinderkleider bis Grösse 176 und spielsachen wie Trottis, Inlines, Velos, spiele, Bücher etc. Von 9.15 bis 11.30 uhr können sie Ihre sachen angeschrieben und mit Kennummer gezeichnet abge-ben. (Bitte Liste dazu nicht vergessen). Von 14 bis 18 uhr können sie nach Lust und Laune profitieren und einkaufen. Nachdem die Helferinnen am mittwochabend wieder alle Kleider sortiert haben und die Verkäufe errechnet sind, können sie die nicht verkauften sachen und Ihren Erlös am donnerstag, 23. April von 15.30 bis 16.30 uhr abholen. 15% des Erlöses werden für unsere unkosten abgezo-gen. Haben Sie Fragen? Bei Frau R. Brodmann erhalten Sie weitere

Auskünfte: Telefon 061 601 04 89.

Altersnachmittag für 60+ mehr St. Michael/65+ St. Clara

Am Mittwoch, 21. April 2010 um 15 uhr im Pfarreiheim am Linden-berg 8. Wir werden immer älter und stellen uns vielleicht die Frage, ob wir für unseren letzten Lebensabschnitt alles gut vorbereitet ha-ben. um diese Frage beantworten zu können, soll uns das Thema

des Nachmittages helfen, welches lautet:

«WAS IST WENN…?» Welche Fragen beschäftigen mich, wenn ich an meine jetzige und meine zukünftige Lebensphase denke.

Im Gespräch auf diesem Weg begleitet uns die Gerontologische Fachberaterin Frau Cécile Wittensöldner.

sT. mICHAEL

In der QR-Sitzung vom 3. März 2010 wurde folgendes besprochen:

Am 20. Januar 2010 war der Quar-•tierrat zu einem Treffen mit dem Arbeitskreis St. Markus ins Ge-meindehaus St. Markus eingela-den. Bei Pasta und einem Glas Wein fand ein reger Austausch zwischen den beiden Gremien statt. Solche Treffen sollen in Zukunft ein- bis zweimal jährlich stattfinden. Dies um Kräfte zu bündeln, wo es denn möglich ist, und um den ökume-nischen Gedanken weiterhin auf-recht zu erhalten und zu pflegen, so wie wir uns das im Hirzbrun-nenquartier gewohnt sind. Ein ers-tes Resultat dieses Miteinanders war die ökumenische Vesper Ende Januar, zum 60. Geburtstag der Michaelskirche, an der auch er-freulich viele Leute aus St. Markus teilnahmen. Eine nächste Zusam-menkunft wird im Spätsommer im Allmendhaus stattfinden. Seitens der Männervereinigung •und der Sakristanin wurde der QR darauf aufmerksam gemacht, dass in der Michaelskirche ein zuneh-mender Vandalismus festzustellen sei. Hans Vogt legte uns Bilder vor, die zeigen wie die Kirchenbänke mutwillig verkratzt werden. Dies vermutlich mit Schlüsseln und an-deren festen Gegenständen. Ne-ben Gekritzel gibt es auch Namen, Initialen, Postleitzahlen und ent-

sprechende Orte sowie ein Haken-kreuz, ein Schweizerkreuz mit den darin eingekratzten Buchstaben SVP und weiteres, das wohl kaum in eine Kirche und auch sonst nir-gends hingehören. Die Fotos wer-den nun an den Pfarreirat St. Clara weitergeleitet, mit der Bitte, sich Gedanken zu machen, wie man diesen Ungeheuerlichkeiten be-gegnen kann. Am 27. März werden auf dem •Pfarrhof für den Palmsonntag Palmsträusse gebunden. Alle die mögen sind herzlich eingeladen mitzumachen. Bitte Baumschere mitbringen. Sollten Sie zuhause noch Grünzeug für die Sträusse haben (Buchs, Stechpalmen etc.), so melden Sie das doch bitte im Sekretariat des Pfarramtes (Tel. 061 685 94 50).Am Palmsonntag (28. März) wird •im Anschluss an den Gottesdienst das Allmendhaus-Käffeli geöffnet sein. Gleichzeitig mit dem 40jährigen •bestehen des Allmendhauses wird am 29. August 2010 auch das dies-jährige Mitarbeiterfest stattfinden. Für einmal in einem etwas ande-ren Rahmen. Details dazu erfahren Sie im nächsten Quart. Q

Im Namen des Quartierrates St. Michael

Charlotte Wehren-Helfenstein

Aus dem Quartierrat (QR) St. Michael

Eindrückliche Jubiläumsfeier 60 Jahre St. Michael

St. Michael weiss zu feiern. Eine be-sinnliche, sehr schöne Vesper und der grosszügige Apéro im Allmend-haus sorgten für eine festliche Stim-mung. Die frühere Gemeindeleite-rin und heutige Spitalseelsorgerin Andrea Gross und die reformierte Pfarrerin Coosje Barink fanden die richtigen Worte. Auf ein besonde-res Echo stiess die Gratulation von Pfarrerin Coosje Barink: »Wir haben gemeinsam schon viel erreicht, aber wir könnten gemeinsam noch viel mehr erreichen». Grosser Applaus. Das Fussvolk ist für mehr Oekumene reif. Freude machte auch die Anwe-

senheit des früheren Regionaldekans Paul Peyer und des Gemeindeleiters von St. Markus Christoph Nidecker.

Der Stadtposaunenchor, der Kir-chenchor und der Oekumenische Singkreis – rund hundert Mitwirken-de – unter der Leitung von Armin Böck bereicherten die Vesper mit Werken von Schütz, Franck u.a., be-sonders aber mit der Uraufführung von Ernst Pfiffners Werk «Singt und spielt Ihm». Selbst Leute, die sonst wenig mit moderner Musik anfangen können, waren beeindruckt. Quart gratuliert zum würdigen Anlass! Q

P.M.

Aus St. Michael Andrea Gross, daneben die reformierte Pfarrerin Coosje Barink

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Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5

Zuschriften: an obige Adresse

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, Tel. 061 691 43 34 [email protected]

Redaktionsmitglieder: Haiggi Leimbacher, Präsident, Evi Benkler, Bruno Honold, Peter Köhler, Tobi Leimbacher, Britta Martinelli, Paul Meier, Peter Meier, Peter Odenheimer, Nicole Schmutz, Fränzi Zuber-Serena

Zustellung: Evi Benkler, Tel. 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Peter Odenheimer, Tel. 061 631 37 37 [email protected]

Auskünfte zum Quartier: Renate Köhler, Tel. 061 601 20 89 Präsidentin NQV Hirzbrunnen

Gestaltung: die zwei basel Produktion: Werner Druck AG Auflage: 6300, erscheint 5mal jährlich 100% Recyclingpapier

Quart-Daten 2010

Nr. Redaktions- Lieferung/ schluss Verteilung 3 4. Mai 19. Mai 4 17. August 1. September 5 2. November 17. November

13. Do 11 h, Fussball Basler Cup-Final Junioren, Sportplatz Hörnli13. Do 14 h, Fussball Basler Cup-Final, Sportplatz Hörnli14. Fr 14-20 h, Flohmarkt, Abendessen ab 18.30 h, QTP19. Mi 19.30 h, Maiandacht + GV Frauenforum, AH21. Fr 16-18 h, Pizza-Fest, Robi A V

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

Voranzeige Allmendfest: 28. bis 30. Mai 2010 Interessierte HelferInnen melden sich bitte im Allmendhaus

ABG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, Tel. 061 601 71 73AH = Allmendhaus, Tel. 061 601 46 46ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, Tel. 061 601 20 21Jugi E = Jugendtreff Eglisee/Hirzbrunnen, Tel. 061 681 02 37Markus = St. Markuskirche, Arbeitskreis St. MarkusMichael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. ClaraNQV H = Neutraler Quartierverein HirzbrunnenQTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, Tel. 061 601 50 30Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, Tel. 061 601 14 10

Regelmässige Angebote St. Markus, St. MichaelBitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen Publikationen:Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus)Pfarreiblatt (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP HMo + Di 15.30-19.00 h, Offener Treffpunkt für alleDi 09.00-11.00 h, ZmorgerundeDi + Do 09.00-11.30 h, Spielgruppe «Die kleinen Seehunde»Di 19.00-21.00 h, Jugendliche 14-18 JahreMi 16.00-20.30 h, ErwachsenentreffDo 17.30-20.30 h, wechselweise Buben-/MädchentreffQTP H geschlossen: 5. bis 9. April

Öffnungszeiten Jugendtreffpunkt Eglisee/Hirzbrunnen BFAMo 17.00-20.00 h, JungentreffDi 16.00-20.00 h, gemischter Treff, KulturtagMi 15.00-19.00 h, gemischter TreffMi 19.30-21.00 h, 15+ teilautonome NutzungDo 17.00-20.00 h, MädchentreffSo 15.00-18.00 h, gemischter Treff

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h, Offener Treffpunkt am NachmittagMi 08.30-11.30 h, Offener Treffpunkt mit ELCH-z‘MorgeDo 14.00-17.00 h, Offener Treffpunkt mit Mütter- /VäterberatungFr 14.00-17.00 h, ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-11 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Do 20.00-22.30 hMi 15.00-17.00 h / 19.30-22.30 hFr 20.00-22.30 h (1. des Mt.)Allmendhaus geschlossen: 29. März bis 11. April

Öffnungszeiten Robi Allmendwährend den Frühlingsferien: nach den Frühlingsferien:Mo-Fr 15-20 h Mi-Fr 14-18 h Sa 13-17 h Sa 12-17 h Robi Allmend geschlossen: 3./17./21. April + 8./14./15./22. Mai

VeranstaltungskalenderMärz23. Di bis Mi 31., Medienflohmarkt, ABG H V

24. Mi 19-21 h, Meditation / Erfahrungsabend, QTP H25. Do 09.30-10 h, Kleideränderungen, QTP H25. Do 10-10.30 h, Värsli-Spiele für Krabbelkinder, ABG H V

27. Sa 14-17 h, BMX-Rennen, Robi A V

27. Sa ab 14 h, Palmbaumschmücken, AH/St. Michael V

28. So 02 h, Zeitumstellung Sommerzeit29. Mo bis Do 1.4., 14-21 h, Projektwoche QTP H, Anmeldung29.-31. Mo-Mi Kinderprogramm, St. Markus V

April1. Do 14-17 h, Eierfärben, QTP H, Anmeldung2. Fr Karfreitag4. So Ostern6. Di 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael und ABG H V

10. Sa 09-15 h, Kompostverkauf, COOP Bäumlihofstrasse V

10. Sa GV + Hirschessen, Erlen-Verein 13. Di 15 h, Senioren-Treff, St. Markus14. Mi 19-21 h, Meditation / Erfahrungsabend, QTP H15. Do Jass-Abend im ELCH, Anmeldung V

16. Fr 18.15-23 h, Besuch astronom. Institut, ELCH, Anmeldung 16. Fr 20 h, Candle Light, Tanz bei Kerzenlicht, AH17. Sa 09-15 h, Kompostverkauf, COOP Bäumlihofstrasse V

17.-18. Sa-So 09.30-17 h, Workshop, QTP H, Anmeldung 18. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V

18. So 17 h, Konzert in St. Markus V

21. Mi Schulsynode, ELCH-Zmorge auf dem Robi A 21. Mi Sommerkinderkleiderbörse, AH V

21. Mi 15 h, 60+ mehr St. Michael, Lindenberg V

21. Mi «Café Bâlance», QTP H V

23. Fr 19 h, GV + anschliessend Essen, ELCH 24. Sa 09-15 h, Kompostverkauf, COOP Bäumlihofstrasse V

24. Sa 14-17 h, Kinderflohmarkt, Robi A V

28. Mi «Café Bâlance», QTP H V

29. Do 10-10.30 h, Värsli-Spiele für Krabbelkinder, ABG H V

29. Do Jass-Abend im ELCH, Anmeldung V

30. Fr ab 18 h, Multikulturelles Abendessen, QTP H, Anmeldung30. Fr 20 h, Film&Gespräch, St. Markus V

Mai2. So Landhoftag der Kirchgemeinde Kleinbasel4. Di Redaktionsschluss Quart Nr. 3/20104. Di 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael und ABG H V

5. Mi ab 8.30 h, Gmeindzmorge, St. Markus5. Mi «Café Bâlance», QTP H V

6. Do 15 h, 60+ mehr, AH7. Fr Workshop für Mädchen, ELCH, Anmeldung V

7. Fr 19.30 h, Info SOLA Jubla, AH V

9. So 09 h, Frühjahrswanderung NQV H V

9. So ab 11.30 h, Muttertagsessen St. Markus, Anmeldung V

9. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V

12. Mi «Café Bâlance», QTP H V

12. Mi Schafschur im Erlebnishof Lange Erlen13. Do Auffahrt