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Das ERste Adresse Wohnimmobilienmagazin startet mit einer neuen Ausgabe ins Jahr 2014 - es erwarten Sie spannende Themen rund um die Immobilie wie z. B. Aktuelles zu Wohnriester, Verbraucherschutz Gesetzesänderungen, Gartenstart, uvm. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Ihre Immobilienexperten von www.radius-immobilien.de
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Jahr
gang
10 |
Ausg
abe
Nr.
38
€4,2
0
ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de
Gesetzesänderung zur Stärkung des
Verbraucherschutzes –Immobilienrecht
Der Weg in die eigenenvier Wände wird kürzer!
Wohn-Riester
Alles auf Anfang:
So gelingt der Startins neue Gartenjahr
Land der Kontraste – Rumänien
264Angebote mit Service-Garantie
RADIUS ImmobilienSchloßstraße 1813467 BerlinTel. +49 (0)30 32601171www.radius-immobilien.de
Editorial
Die grauen, tristen Tage sind gezählt. Der Frühling steht vor derTür und zieht viele bunte Blüten mit sich – die ersten sprießenschon, viele weitere folgen in schnellen Schritten. Mit dem Früh-lingserwachen der Natur kommt auch unsere Energie wieder mehrauf Touren.
Diese Energie setzen Sie jetzt am besten ein, um im Garten und aufdem Balkon alles auf Vordermann zu bringen. Ist schon seit längeremeine Gartenumgestaltung oder die Erneuerung des Balkon bodensgeplant? Nehmen Sie es jetzt in Angriff und erfreuen Sie sich bis inden Herbst hinein über diese Veränderung. Es gibt auch viel zu tun,um die Spuren des Winters zu beseitigen: abgeblätterte Farbe amZaun muss erneuert werden, Gartenmöbel können eine regenfeste Imprägnierung vertragen, Böden auf Balkon und Terrasse, der Rasenund der Teich müssen fit gemacht werden.
Diese Lust auf Veränderung, die die ersten Sonnenstrahlen in unserwecken, kann auch schon im Kleinen daherkommen. EinfachFrühjahrsblüher kaufen, zusammen eintopfen oder einzeln in kleineÜbertöpfe stellen. Der betörende, süßliche Duft und die knackig-bunten Farben sind eine Wohltat für die Augen, aber auch für unserWohlbefinden …
Tipps und Anregungen zum Thema finden Sie ab Seite 3.
In dieser Ausgabe finden Sie ab Seite 20 eine Auswahl unsereraktuellen Immobilienangebote. Alle unsere Angebote finden Sietagesaktuell auf www.radius-immobilien.de.
Als regionaler Immobilienexperte stehen wir Ihnen bei Fragen rundum die professionelle Vermarktung Ihrer Immobilie sowie dem sicheren und sorglosen Kauf jederzeit zur Seite – rufen Sie unseinfach an!
Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ihr
Bernd SteidlERA Gutachter für Immobilienbewertung
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Wenn die ersten Frühlingsblüher ihre Köpfe durch die Erde stecken und dieersten wärmenden Sonnenstrahlen den nahenden Frühling ankündigen,steigt die Lust, Garten oder Balkon vom tristen Einerlei des Winters zu befreien.Wer rastet, der rostet – diese Devise gilt jetzt auch im Garten. Nach Frost, Eisund Schnee oder Schmuddelwetter lässt sich bereits einiges machen, um denGarten optimal auf den Frühling vorzubereiten.
Alles auf Anfang:
So gelingt der Start ins neue Gartenjahr
6
Von der Pflege der Gartengeräte
und -möbel bis hin zum Vorbereiten des
Bodens auf die erste Aussaat – das neue
Gartenjahr lockt mit vielen Aufgaben, die
zu bewältigen sind bis sich der heimi-
sche Garten in das persönliche kleine Pa-
radies verwandelt hat. Die Arbeit lohnt
sich: Umso mehr Mühe man sich jetzt
macht, desto abwechslungsreicher und
ergiebiger sind Ernte und Blütenpracht
das ganze Jahr über.
Wer seine Laune jetzt schon gerne
durch ein paar Farbtupfer aufhellen
möchte, kann dies in Form von be-
pflanzten Blumenkästen machen. Be-
sonders eignen sich dafür Primeln,
kleinwüchsige Narzissen und Hyazin-
then, kombiniert mit immergrünen Pflan-
zen. Bis zu drei, vier Grad minus können
diese Pflanzen vertragen. Sollte der
Winter aber doch noch einmal zuschla-
gen, holt man sie am besten ins Haus.
Gartenplanung:
Raum für Visionen
Wie soll mein Garten in diesem Jahr
aussehen? Welche Pflanzen kommen
wohin, wo sind Lücken, die ich füllen
möchte? – Jetzt ist die ideale Zeit, sich
über den richtigen Platz für neue und alte
Pflanzen Gedanken zu machen oder sich
einen neuen Aufbau des Gartens zu
überlegen. Vielleicht soll noch ein Gar-
tenteich dazu kommen oder in einer
Ecke ein gemütlicher Sitzplatz entste-
hen? Für Pflasterarbeiten oder das Er-
neuern von Kantensteinen ist jetzt ein
guter Zeitpunkt – vorausgesetzt der
Boden ist nicht mehr gefroren und kann
4
Noch sehen Balkon, Terrasse und Garten relativ trist aus, doch ist jetzt die ideale Zeit für die Vorarbeiten, um sich ein kleines Gartenparadies zu schaffen.
wieder leicht bearbeitet werden. Auch
wenn noch viel Fantasie vonnöten ist:
Die fehlende Blätter- und Blütenpracht
kann helfen, Form und Wachstum von
Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Blu-
men mit einem gesunden Schnitt in die
gewünschte Bahn zu lenken.
Zeit für den Winterschnitt
Bevor sich die ersten Triebe ent-
wickeln, ist die optimale Zeit für den
Winterschnitt. An frostfreien Tagen las-
sen sich Stauden zurückschneiden, de-
ren Frucht- und Samenstände den Win-
ter über stehen geblieben sind, was zum
einen optisch schöner aussieht und
Futter für die Vögel bot. Auch Obstge-
hölze – insbesondere Apfel- und Bir-
nenbäume – und Beerensträucher ver-
tragen jetzt einen Winterschnitt, der zur
Pflege und zum Auslichten der Bäume
und Sträucher dient. Dabei sollte man
die Anzahl der Schnittstellen möglichst
reduzieren, in dem man besser einen
Ast samt Verzweigungen herausnimmt,
als viele kleine. Denn offene Schnitt-
stellen bieten sonst Raum für Schädlinge
und Krankheitserreger. Steinobst-Ge-
hölze hingegen werden nach der Ernte
beschnitten, ebenso Frühlingsblüher
wie Forsythie oder Ginster unmittelbar
nach ihrer Blüte.
Für den richtigen Zeitpunkt des Ro-
senschnitts gibt es einen einfachen
Tipp: Wenn die Forsythien blühen, steht
der Rückschnitt der Rosen an. Dabei soll-
te man nicht zu radikal, aber auch nicht
zu zimperlich vorgehen, denn ein kräf-
tiger Rückschnitt sorgt auch für eine kräf-
tige Blüte. Auch Geranien und andere
Topfpflanzen lassen sich jetzt aus dem
Winterschlaf im heimischen Keller wek-
ken. Ein Rückschnitt der Triebe und Um-
topfen in frische Erde sowie ein helleres
und wärmeres Plätzchen tun den Pflan-
zen gut und sorgen im Sommer für eine
größere Blütenpracht.
Frühlingsputz für die Gartenmöbel
Nicht nur im Haus steht jetzt der
Frühlingsputz an, sondern auch im
Garten auf Terrasse und Balkon. Sobald
der letzte Frost vorbei ist, steht das Säu-
bern der Rasen- und Beetflächen von
Laub, Ästen und alten Stängeln auf
dem Programm. Reisig, Tannenzweige
und Winterschutz können beiseite ge-
rückt werden. Auch die Gartenmöbel
können eine Frischekur vertragen. Wenn
das Wetter schöner wird, kann man
Kunststoffmöbel abwaschen. Holzmö-
bel hingegen werden mit einem spe-
ziellen Öl eingerieben, um den Naturstoff
wieder glänzend und geschmeidig zu
machen und eine längere Lebensdauer
8
Bevor sich die ersten Triebe entwickeln,ist der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt.
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zu verschaffen. Das Imprägnieren
schützt außerdem vor nasskalten Wet-
tereinflüssen und Schimmelsporen. So
bleibt das Holz lange robust und wird
nicht so leicht morsch.
Sitzt der Griff an der Harke noch fest?
Funktioniert der Rasenmäher noch?
Hat der Schlauch oder die Dichtung
eventuell einen Frostschaden abbe-
kommen? Auch Gartenwerkzeuge
können nun eine Kontrolle und Wartung
vertragen. Gegebenenfalls ist auch eine
Reparatur fällig oder Beschädigtes muss
ersetzt werden. Verschlissene Holz-
zäune erscheinen mit einem frischen
Anstrich im neuen Licht.
Erste Aussaat am besten ab März
Für das Aussäen ist noch ein wenig
Geduld gefragt. Damit lässt man sich am
besten Zeit bis zum März, wenn es
wärmer ist und nicht mehr so nass und
gefroren. Dann lassen sich etwa Blatt-
salate, Rucola, Spinat, Rote Bete, Möh-
ren, Erbsen, Bohnen, Zwiebeln und
Rhabarber ins Freiland säen. Andere
Gemüsesorten wie Kohlrabi, Radies-
chen, Tomaten oder Paprika zieht man –
sofern vorhanden – am besten im Ge-
wächshaus vor oder kauft die Jung-
pflanzen, die man ins Beet einpflanzen
möchte, bei der Gärtnerei seines Ver-
trauens. Auch Erdbeeren dürfen nun
gepflanzt werden.
Draußen kann man an Blumen jetzt
zum Beispiel Ringelblumen, Mohn,
Die Aussaat sollte nicht vor März erfolgen, aber Gemüsesorten wie Kohlrabi, Radieschen,
Tomaten oder Paprike können im Gewächshaus vorgezogen werden.
Schleierkraut und Gänseblümchen säen.
Löwenblümchen, Astern, Nelken und
Kornblumen brauchen noch etwas Schutz
– zum Beispiel im Gewächshaus. Vorher
lockert man den Boden mit einer Hacke
oder Grabgabel luftig leicht auf oder
gräbt ihn, sofern noch nicht im Herbst ge-
schehen, noch einmal ordentlich um. Un-
kraut wird entfernt und falls vorhanden
dem Kompost zugeführt. Eine Schicht
Kompost des vorletzten Herbstes hin-
gegen eignet sich prima, um die Beete
optimal auf die neue Aussaat vorzube-
reiten. Netze schützen die Beete vor Vö-
geln und anderen Schädlingen, Folien
schirmen die Sprösslinge vor dem letz-
ten Frost ab. Auch neue Gehölze lassen
sich im März in den Garten pflanzen.
Wer auf Nummer sicher gehen will,
wartet aber am besten bis nach den Eis-
heiligen im Mai, um frostempfindliche-
re Pflanzen wie Zucchini, Basilikum
oder Dahlien, Begonien oder Margariten
zu pflanzen. Bis dahin muss der Gärtner
immer noch mit Väterchen Frost rech-
nen und seine Beete und Pflanzen zum
Beispiel mit einem Vlies entsprechend
schützen.
„Frischekick“ für den Rasen
Noch lässt der erste Schnitt auf sich
warten, aber eine Kalkung des Rasens
kann man schon Anfang des Jahres
vornehmen. Das ist zum einen für die
Pflanze gut und zum anderen auch für
die Bodenstruktur, da Kalk den pH-
Wert des Bodens wieder ins Lot bringt,
sonst droht zum Beispiel Moos. Man
kann ohne bedenken seimem Rasen be-
reits ab Anfang Januar mit Kalk einen Fri-
schekick geben. Sollte der Rasen den-
noch voller Moose sein, so ist frühe-
stens im März an das so genannte Ver-
tikutieren zu denken, bei dem das hei-
mische Grün ordentlich durchlüftet wird.
Der erste Schnitt des Jahres und das an-
schließende Düngen mit speziellem
Rasendünger stehen nun ebenfalls bald
an. Außerdem können licht gewordene
Stellen wieder mit frischer Saat aufge-
füllt und somit beseitigt werden.
Die richtige Rasenpflege ist das A und O für ein „saftiges“ Grün.
11
Was ist mit Schädlingen?
Milder Winter gleich viele Schädlin-
ge, harter Winter gleich wenige – diese
Formel ist weit verbreitet, kann aber laut
den Experten nicht wissenschaftlich
bestätigt werden. Eigentlich stellt sich
die Natur auf jede Situation ein. Ent-
scheidender für die Beurteilung ist der
Frühsommer. Je nachdem, wie sich
die Schädlinge dann vermehren können
und welche Bedingungen sie dann vor-
finden. Das beste gegen Schädlinge sind
vitale, gesunde Pflanzen. Ist eine Pflan-
ze kräftig, dann hält sie auch die ersten
50 Pilzsporen durch. Das ist wie beim
Menschen. Ein gesunder Mensch, der
viel Bewegung an der frischen Luft hat
und sich gesund ernährt, ist auch bes-
ser gegen Krankheiten gewappnet.
Wichtig ist auch, die richtige Pflanze an
den richtigen Ort zu pflanzen und in rich-
tiger Gesellschaft bei der richtigen Pfle-
ge. So vertragen zum Beispiel Moose
und Rhododendren nicht viel Sonne, an-
dere Pflanzen hingegen müssen an ei-
nem sonnigen Platz stehen, um optimal
zu gedeihen.
Der Gartenteich
erwacht aus dem Winterschlaf
Wenn die Temperatur des Wassers
im Gartenteich bei zehn bis zwölf Grad
Celsius liegt, kann auch hier mit den Ar-
beiten begonnen werden – so heißt es
im Internetportal Gartenwelt.de. Wenn
die Sonne das Wasser erwärmt und
Sobald die Temperaturen im Gartenteich zweistellig werden, können auch hier die Aufräumarbeiten beginnen.
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auch die Außentemperaturen wieder
steigen, erwachen Pflanzen und Tiere im
und am Teich zu neuem Leben. Auf-
räumen ist auch hier Programmpunkt
Nummer eins. Stark gewachsene Pflan-
zen sollte man nun zurückschneiden
oder teilen. Zudem kann man schauen,
ob die Bedingungen im Teich für Pflan-
zen und Tiere noch optimal sind und
gegebenenfalls überarbeiten.
Bunte Vielfalt fürs Auge
mit Narzissen, Tulpen
und Schneeglöckchen
Wer noch nicht im Herbst Blumen-
zwiebeln für Frühlingsblüher gesetzt
hat, kann dies nun nachholen, damit Tul-
pen, Schneeglöckchen und Co. auch in
seinem Garten eine bunte Vielfalt fürs
Auge bieten. Krokusse, Primeln, Oster-
glocken, Traubenhyazinthen – die Band-
breite der Frühlingsblüher lässt kaum zu
wünschen übrig. Handel und Markt bie-
ten ca. 250 verschiedene Arten von
Frühlingsblühern und -blumen. Da lassen
sich hier an dieser Stelle nur einige we-
nige Beispiele nennen. Etwas außer-
gewöhnlicheren Augenschmaus im hei-
mischen Garten bietet die auch Schnee-
rose genannte Christrose mit ihren gro-
ßen Blüten. Sie blüht bereits Anfang des
Jahres, wenn es allen anderen Pflanzen
noch zu kalt ist. Ein ebenfalls auffallen-
der Frühlingsblüher ist die Hamamelis
(Zaubernuss), deren angenehmer Ge-
ruch schon von weitem zu riechen ist.
Im März blühen Krokusse, Märzbecher,
gelber Jasmin und Schneeheide. Stief-
mütterchen, Tausendschön und Ver-
gissmeinnicht glänzen nicht nur mit
einfallsreichen Namen, sondern auch mit
intensiver Farbenpracht.
Auch als Topfpflanzen oder in der Vase
machen sich die Frühlingsblüher gut. Die
vielen bunten Farben und intensiven fri-
schen Gerüche heben die Stimmung und
vertreiben das gefühlte Grau in Grau des
Winters. So lässt sich neue Energie für
den Frühjahrsputz in Haus und Garten
sammeln. Ebenfalls ein Pluspunkt: Sofern
keine Schnittblume lassen sich Tulpe,
Hyazinthe, Osterglocke und Co. nach
dem Genuss in der Wohnung hinaus in
den Garten pflanzen, damit man auch im
nächsten Frühling wieder jede Menge
Freude an ihnen haben kann.
Mit eingetopften Frühblühern können schon jetzt wunderschöne farbliche Akzente gesetzt werden.
13
Immobilienrecht
Gesetzesänderung zur Stärkungdes VerbraucherschutzesAm 01. September 2013 trat eine Gesetzesänderung zur Stärkung des Ver-braucherschutzes im notariellen Beurkundungsverfahren in Kraft. Es gilt für denVerbrauchervertrag folgende Regelung: § 172a BeurkG:
Der Verbraucher soll ausreichend
Gelegenheit erhalten, sich vorab mit
dem Gegenstand der Beurkundung aus-
einanderzusetzen; bei Verbraucherver trä-
gen, die der Beurkundungspflicht nach
§ 311b Abs. 1 Satz 1 und Abs. 3 BGB un-
terliegen, soll dem Verbraucher der be-
absichtigte Text des Rechtsgeschäfts
vom beurkundenden Notar oder einem
Notar, mit dem sich der beurkundende
Notar zur gemeinsamen Berufsaus-
übung verbunden hat, zur Verfügung ge-
stellt werden. Dies soll im Regelfall 2
Wochen vor der Beurkundung erfol-
gen. Wird diese Frist unterschritten, sol-
len die Gründe hierfür in der Nieder-
schrift angegeben werden.
Die entscheidende Änderung ist
also, dass der Vertragsentwurf vom
Notar und nicht etwa vom Unternehmer
oder Makler dem Verbraucher über-
reicht wird, dass der Verbraucher durch
die 14-Tagesfrist ausreichend Gelegen-
heit hat, alle Einzelheiten des Vertrags
zu überdenken, ggf. auch rechtlichen Rat
einzuholen. Die Regelfrist von 2 Wochen
darf grundsätzlich nicht unterschritten
werden.
Nach einer Entscheidung des Bun-
desgerichtshofes steht die Regelfrist
von 2 Wochen nicht zur Disposition der
Urkundsbeteiligten. Dass bedeutet,
dass der Notar ausdrücklich auf deren
Einhaltung zu achten hat und nicht an die
Wünsche der Beteiligten gebunden ist.
Ein Abweichen von der Regelfrist
kommt nur in Betracht, wenn im Ein-
zelfall nachvollziehbare Gründe – auch
unter Berücksichtigung der Schutzin-
teressen des Verbrauchers – es recht-
fertigen, die dem Verbraucher zuge-
dachte Schutzfrist zu kürzen. Voraus-
setzung für die Nichteinhaltung der
Frist ist deshalb ein sachlicher Grund.
Weicht der Notar aus einem ge-
rechtfertigten sachlichen Grund von
der 2-Wochen-Regelfrist ab, so hat er in
der Vertragsurkunde die Gründe hinrei-
chend zu dokumentieren. Sofern die Be-
gründung nicht überzeugt, läuft der No-
tar Gefahr, eine Pflichtverletzung mit den
üblichen standesrechtlichen Folgen zu
riskieren.
Wenn die Gründe nicht stichhaltig
sind, muss der Notar die Beurkundung
ablehnen und die 2-Wochenfrist ver-
streichen lassen.
Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte
Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden✆ +49 (0)611 [email protected]
1111
Schloss Bran wird Touristen immer wieder als Draculaschloss präsentiert. Es gibt durchaus Parallelen bei der Beschreibung von Draculas Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman, es wird aber davon ausgegangen, dass Vlad III. Drăculea es nie betreten hat. Der Ort Bran (dt. Törzburg) liegt in Siebenbürgen, Rumänien, ca. 30 Kilometer von der Stadt Bra�ov (dt. Kronstadt) entfernt.
Land der Kontraste im SüdRumänien
15
Wer Rumänien hört,
denkt meist zuerst an
Graf Dracula. Doch dass
das Land sehr viel mehr
zu bieten hat als den un-
heimlichen Vampirfürs -
ten, ist weitaus weniger
Menschen bekannt. Tat-
sächlich mausert sich
das äußerst vielseitige
Land in der Übergangs-
zone zwischen Mittel-,
Süd- und Osteuropa der-
zeit vom Geheimtipp
zum preisgünstigen Ur-
laubziel, das immer mehr
Touristen wegen seiner
wilden Schönheit schät-
zen lernen.
Dabei punktet Rumänien, dessen
3.150 km langen Staatsgrenzen sowohl
an Bulgarien und Serbien, die Ukraine,
Moldawien und Ungarn reichen, gleich
mehrfach: Denn in welchem Land kann
man schon gleichzeitig Strandurlaub
am Schwarzen Meer machen, wan-
dern in den weitläufigen Wäldern und
Gebirgen der Karpaten, River raften, Eis
klettern und Ski fahren, seltene Tiere und
Pflanzen im Donaudelta beobachten
osten unseres Kontinents
1313
16
Das Eiserne Tor ist ein Durchbruchstal und der gefährlichste Flussabschnittan der Donau. Es liegt in den südlichen Karpaten an der Grenze von Rumänien zu Serbien.
und kulturelle Höhepunkte nicht nur in
der Landeshauptstadt Bukarest erle-
ben?
Dadurch, dass auf einer Fläche von
238.931 Quadratkilometern rund 22,8
Millionen Menschen unterschiedlich-
ster Kultur und Herkunft leben und Ru-
mäniens Landschaft etwa je zu einem
Drittel aus Gebirge, Hochland und Ebe-
ne besteht – bietet das Land alles, was
das Herz begehrt. Aktivurlauber werden
hier ebenso glücklich wie Camping-
Liebhaber. Historisch interessierten Be-
suchern öffnen zahlreiche mittelalterli-
che Wehrkirchen, Burgen, Schlösser und
Stätten – davon zählen allein 31 zum
Unesco-Weltkulturerbe – das Tor zu
vergangenen Zeiten. Naturliebhaber fin-
den im zweitgrößten Flussdelta der
Welt und in den mehr als 855 weitläu-
figen Naturschutzgebieten und elf Na-
tionalparks, in denen man über 3.600
Tierarten – darunter Braunbären, Wölfe
oder Bartgeier – begegnen kann, ihr Pa-
radies. Dank römischem Einfluss in der
Antike haben zudem in Rumänien Ther-
malbäder eine lange Tradition. An den
3.000 Thermal- und Mineralwasser-
quellen können sich Freunde von Well-
nessurlaub und Kurbedürftige nach Her-
zenslust verwöhnen lassen.
Geschichte
Die Besiedelung des heutigen Ru-
mäniens ist seit der Antike belegt. Im
5. Jahrhundert vor Christus siedelten
hier die thrakischen Völker der Geten und
Daker. Verschiedene Könige bildeten im-
mer neue Stammesverbünde, die nach ih-
rem jeweiligen Tod schnell wieder zer-
fielen. 106 nach Christus wurde das
Herrschaftsgebiet unter Kaiser Trajan als
Provinz Dacia Teil des Römischen Rei-
ches. Während der Völkerwanderung
hinterließen Goten, Hunnen, Gepiden, Sla-
wen, Awaren und Bulgaren ihre Spuren.
Ab Mitte des 6. Jahrhunderts nach Chri-
stus hatte das Bulgarische Reich einen
Großteil des heutigen Rumäniens inne.
Im 14. Jahrhundert bildeten sich in
zunehmender Unabhängigkeit zu Ungarn
die Fürstentümer Walachei, Moldau
und Siebenbürgen. Im folgenden Jahr-
hundert wehrten sich die rumänischen
Fürsten gegen das immer stärker ex-
pandierende Osmanische Reich. In der
frühen Neuzeit gelang es dem Fürs ten-
tum Siebenbürgen nach dem Nieder-
gang des ungarischen Königreiches,
seine Unabhängigkeit zu bewahren.
Moldau und Walachei hingegen wurden
Vasallen des Osmanischen Reiches.
Im 18. Jahrhundert meldete die
Habsburger Monarchie ihren Anspruch
an und eroberte die rumänischen Ge-
biete Siebenbürgen, das Banat, Oltenien
und die Bukowina. 1812 folgte als drit-
te Großmacht, die die Schlinge um die
rumänischen Fürstentümer immer enger
zog, das Russische Reich. In der Revo-
lution von 1848 wurden erstmals Stim-
men laut, die eine Vereinigung der Für-
stentümer Rumäniens forderten. Er-
ster Schritt in diese Richtung war 13 Jah-
re später die Proklamation des Fürs ten-
tums Rumänien mit der Hauptstadt
Bukarest. Doch erst am 26. März 1881
17
entstand offiziell das neue Königreich
Rumänien unter dem deutschstäm -
migen König Carl I. (1866 bis 1914).
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges
wurde aus dem Nationalstaat ein Viel-
völkerstaat, zu dem nun auch die über-
wiegend rumänisch besiedelten Ge-
biete Russlands und Österreich-Un-
garns gehörten. Ungaren, Deutsche,
Ukrainer und Bulgaren stellten nun
etwa ein Viertel der rumänischen Be-
völkerung. 1940 verlor Rumänien einen
Großteil seines Staatsgebietes. König
Carol II. ging ins Exil. Unter General Ion
Antonescu entstand eine faschistische
Militärdiktatur, die 1944 mit dem Sturz
des Generals jäh wieder endete. Von
1948 bis 1965 sorgte der russische
Einfluss nach dem Zweiten Weltkrieg da-
für, dass Rumänien zur kommunisti-
schen Volksrepublik wurde und schließ-
lich Sozialistische Republik. 1989 kam es
zur Rumänischen Revolution, in der
sich die Bevölkerung vom Gewalt-Re-
gime Nicolae Ceausescus befreite. Seit
1990 erschwerten politische Uneinigkeit
und fehlende Erfahrung den Weg zur
Demokratie und freien Wirtschaft, was
2011 zur Staatskrise führte. Heute ist Ru-
mänien eine repräsentative Demokratie
mit einem semipräsidentiellen Regie-
rungssystem. Einflussreichster Mann im
Staat ist Präsident Traian Basescu. 2004
wurde Rumänien Teil der Nato und seit
dem 1. Januar 2007 gehört das Land
auch zur Europäischen Union.
Wirtschaft
Nur langsam regeneriert sich Rumä-
nien. Jahrzehntelange Diktatur und Miss-
wirtschaft haben tiefe Spuren im Land
hinterlassen. Lange war der Staat ein
Auswandererland. Schritt für Schritt geht
es mit der Wirtschaft wieder bergauf. Die
Arbeitskräfte müssen jetzt wieder moti-
viert werden, im eigenen Land zu bleiben.
Rückschläge und starke Reformbedürf-
tigkeit kennzeichnen die wirtschaftliche
Entwicklung Rumäniens. Dabei ist das
Land eigentlich seit jeher reich an
Bodenschätzen. Erdgas, (Braun-)Kohle,
Gold, Salz und Erdöl bilden den natürli-
chen Reichtum Rumäniens. 44 Pro zent
des Landes wird landwirtschaftlich
bestellt, 29 Prozent besteht aus Wald,
21 Prozent aus Weideland und sechs Pro-
zent entfallen auf andere Nutzung. Trotz-
dem macht die Landwirtschaft im Schnitt
nur etwas mehr als zwölf Prozent der
Wirtschaft aus. Etwas mehr als ein Drit-
tel des Bruttoinlandsproduktes verdankt
Rumänien der Industrie. Salz- und
Kohleförderung haben eine lange Tradi-
tion. Daneben wird heute vor allem Elek-
tronik in Form von Unterhaltungselek-
tronik, Computerteilen und Telekommu-
nikationsanlagen gefertigt. Weitere Tei-
le der Industrie machen Stahlherstellung,
Schiff- und Fahrzeugbau, chemische
Produkte, Textilien, Schuhe oder Le-
bensmittel aus. Mit Konstanza in der Do-
brudscha hat Rumänien den wichtig-
sten EU-Hafen im Schwarzen Meer. Die
Infrastruktur des Landes ist modernisie-
rungsbedürftig. Einer der wichtigsten
Die Stadt Constanta ist die fünftgrößte Stadt des Landes und hat gleichzeitig den größten Hafen am Schwarzen Meer. Hier das Jugendstil-Casino mit wunderschönem Blick.
15
18
Verkehrswege ist die Donau, die sich auf
mehr als 1.000 Kilometern durch Rumä -
nien oder in unmittelbarer Landesnähe
schlängelt. Den Löwen anteil des Brutto -
inlandproduktes stellt mittlerweile der
Dienstleistungssektor mit etwa 50 Pro-
zent dar. Aufstrebende Tendenz kann
dementsprechend auch die Tourismus-
branche verzeichnen.
Land und Leute
Egal ob Freund einsamer Landstriche
oder dicht besiedelter Städte – Rumä-
nien hat beides zu bieten. Mit etwa 1,9
Millionen Menschen wohnen die mei-
sten Einwohner Rumäniens in der
Hauptstadt Bukarest. Kommt man hin-
gegen in die Gegend Apuseni findet man
die nächstgelegene Stadt erst 100 Kilo-
meter entfernt. Die Rumänen stellen mit
fast 90 Prozent den größten Anteil der
Bevölkerung. Hauptsächlich im Süd-
osten Siebenbürgens, dem Szeklerland
und dem Grenzgebiet zu Ungarn siedeln
noch etwa 6,5 Prozent Ungaren. Keine
feste Gegend bewohnend bilden die
Roma die drittgrößte Bevölkerungs-
gruppe in Rumänien. Der ehemals hohe
Anteil der deutschstämmigen Bewohner
(überwiegend Siebenbürger Sachsen
und Donauschwaben) ist seit Mitte des
20. Jahrhunderts stark rückläufig und
macht heute weniger als 0,2 Prozent der
Gesamtbevölkerung aus. Zahlreiche
weitere Minderheiten wie Ukrainer, Tür-
ken oder Serben prägen das Bild der
menschlichen Vielfältigkeit Rumäniens
mit. Trotz unterschiedlichster Kultur und
Herkunft eilt allen Rumänen der Ruf gro-
ßer Gastfreundschaft voraus. Liebens-
wert, herzlich und gern auch mal sku rril
– wie das Land – sind auch die Leute.
Scharfe Hackfleischrolle trifft Kraut-
wickel mit saurer Sahne und Palat -
schinken: Selbst die rumänische Küche
spiegelt türkische, russische und öster-
reichische Einflüsse wider.
Sehenswürdigkeiten
So abwechslungsreich die Men-
schen und Regionen Rumäniens sind, so
unterschiedlich sind auch seine Se-
henswürdigkeiten. Egal ob Badeurlaub
am Schwarzen Meer oder Ski fahren in
den rumänischen Wintersportgebieten,
moderne Städtereisen oder auf beein-
druckenden Spuren der Vergangenheit
– Kontraste sind das Markenzeichen Ru-
mäniens. Zu den Vorzügen der Haupt-
stadt Bukarest in der Walachei – Hoch-
burg des Tangos und der romantischen
Dichter des 19. Jahrhunderts – gehören
heute eine große Bandbreite kultureller
Attraktionen mit Theater, Museen,
Kunst-Galerien und dem Parlaments-
palast, daneben viele Parks sowie ein
pulsierendes Nachtleben und zahlreiche
Einkaufsmöglichkeiten.
Der Parlamentspalast in Rumäniens Hauptstadt Bukarest – früher bekannt als „Haus des Volkes“, ist das größte Gebäude Europas und eines der größten der Welt. Seine Grundfläche beträgt 65.000 m2, die bebaute Fläche 365.000 m2 – im Vergleich dazu: das Pentagon hat 610.000 m2. Nach dem Pentagon ist es damit das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt.
1616
Natur pur lässt sich hingegen in den
Gebirgszügen der Karpaten erleben,
die teils vulkanischen Ursprungs sind
oder interessante Kalksteingebilde
aufbringen. Mehr als 12.000 Höhlen,
davon 70 touristisch erschlossen, bieten
Einblick in die faszinierende unterirdische
Welt der Eis- und Tropfsteinhöhlen.
Beim Wandern durch diese wilde Land-
schaft entlang kristallklarer Gletscher-
seen und zu den höchsten Gipfeln in
2.544 Höhenmetern kann man einer
außergewöhnlichen Tier- und Pflanzen-
welt begegnen. So lebt zum Beispiel
die Hälfte aller europäischen Braunbären
in Rumänien. Weit mehr als 300 Vogel-
arten – darunter Pelikane, Reiher und
Kormorane – leben in Europas größtem
Feuchtgebiet: dem Biosphärenreservat
Donaudelta.
Zu den 31 Unesco-Weltkulturerbe-
Stätten in Rumänien zählen zum Beispiel
die Moldauklöster mit ihren farbenfrohen
Fresken, die Holzkirchen der Maramu-
res und die Wehrkirchen Transsilva-
niens. Wichtige Faktoren für die hohe
Dichte kultureller Höhepunkte war Ru-
mäniens Lage an der Schnittstelle zwi-
schen Okzident und Orient gleicher-
maßen wie die markanten geographi-
schen Unterschiede und die Einflüsse
der zahlreichen verschiedenen Bevöl-
kerungsgruppen.
Nirgendwo sonst als in Transsilvanien
wird die Verbindung von Vergangenheit
und Moderne so deutlich. Zahlreiche
Schlösser, Paläste und Burgen zeugen
von prunkvollen wie wehrhaften Zeiten
des Landes. Ohne Zweifel ist das ver-
meintliche Dracula-Schloss in Bran aus
dem 14. Jahrhundert eine der Hauptat-
traktionen. Dabei nimmt man es in Ru-
mänien mit der historischen Genauigkeit
nicht ganz so exakt, hat doch Vlad Tepes
(„Der Pfähler“), der Bram Stoker für
seinen blutsaugenden Vampirfürsten
als Inspiration diente, hier gar nicht
gelebt, sondern in der Burg Poienari.
Doch diese ist nicht halb so schaurig
schön anzusehen und erhalten wie das
Schloss in Bran mit seinen verwinkelten
Türmen und Erkern. Vampir-Fans aus
aller Welt verzeihen es den Rumänen.
Von Cocktail bis T-Shirt - alles, was
Dracula betrifft, lässt sich äußerst gut
vermarkten. Dabei ist das Land aufgrund
seiner wilden Schönheit und lebendigen
Geschichte gar nicht auf den Grusel-
fürsten als Publikumsmagnet ange -
wiesen.
Etwa die Hälfte aller europäischen Braunbären sind „Rumänen“ und leben in den Wäldern des Landes.
20
Wohn-Riester
Der Weg in die eigenen vier Wände wird kürzer!Am 1. Januar 2014 traten beim Wohn-Riestern entscheidende Verbesserungen
in Kraft. Der Gesetzgeber hat die staatliche Eigenheimrente – so wird die
Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum auch bezeichnet – attraktiver
und flexibler gestaltet.
Mit der Wohn-Riester-Förderung hat
der Staat ein Instrument geschaffen, mit
dem jeder Arbeitnehmer auf dem Weg
ins eigene Heim unterstützt und geför-
dert wird. Hat man sich für diese Art des
Bausparens entschieden, fördert der
Staat die Bildung des Grundkapitals
und gewährt anschließend ein zins-
günstiges Bauspardarlehen. Durch die
staatlichen Zulagen wächst das Eigen-
kapital schneller an und der Weg zur ei-
genen Immobilie wird kürzer.
Wie wird gefördert?
Die staatliche Förderung beträgt bis
zu 154,– Euro jährliche Grundzulage. Für
jedes Kind erhält man zusätzlich noch
einmal bis zu 185,– Euro. Bei Kindern die
ab dem Jahr 2008 geboren sind sogar
bis zu 300,– Euro. Voraussetzung für die
volle Förderung ist, dass jährlich min-
destens vier Prozent des sozialversi-
cherungspflichtigen Vorjahreseinkom-
mens in den Riester-Vertrag eingezahlt
werden. Die einbezahlten Beiträge sind
steuerlich absetzbar und der Förder-
höchstsatz liegt bei 2.100,– Euro.
Wohn-Riester wird flexibler!
• Seit Januar 2014 kann das Riester-
Kapital schon in der Ansparphase für den
Hauskauf, den Schuldenabbau oder für
Sondertilgungen verwendet werden,
ohne dass dabei der Anspruch auf die
staatliche Förderung verloren geht.
• Weiterhin ist es auch möglich,
das Guthaben des Sparvertrages für den
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alters- oder behindertengerechten Um-
bau der Immobilie einzusetzen.
• Wohn-Riester-Sparer, die ihre selbst
genutzte Immobilie wechseln, können
jetzt auch die komplette staatliche
Förderung mitnehmen. So hat man
mehr Zeit, in eine andere Immobilie zu
in ves tieren und vermeidet gleichzeitig
eine sofortige Versteuerung.
Erweiterter
Entscheidungsspielraum
nach der Zuteilung
Bisher musste sich der Riester-
Sparer sofort zu Beginn der Auszah-
lungsphase entscheiden, ob eine redu-
zierte Einmalbesteuerung von 70 Pro-
zent der geförderten Beträge oder eine
Besteuerung in gleichen Raten bis zum
85. Lebensjahr erfolgen soll. Jetzt kann
man sich bei dieser wichtigen Ent-
scheidung mehr Zeit lassen und
während der kompletten Auszahlungs-
phase das Angebot zur reduzierten
Einmalbesteuerung in Anspruch neh-
men.
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