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Erasmus+ KA107 Projekt der Universität Leipzig Fokus Afrika Regionalworkshop Afrika: Welche Möglichkeiten bietet Erasmus+? Erasmus-Jahrestagung 2018 Lüneburg, 28. September 2018 Dr. Svend Poller, Anne Vorpagel

Regionalworkshop Afrika: Welche Möglichkeiten …...Regionalworkshop Afrika | Erasmus+ KA107 Uni Leipzig Akademisches Auslandsamt PROJEKT MIT DER IRGIB AFRICA IN COTONOU, BENIN Akteure:

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Erasmus+ KA107 Projekt der Universität Leipzig

→ Fokus Afrika

Regionalworkshop Afrika: Welche Möglichkeiten bietet Erasmus+?

Erasmus-Jahrestagung 2018

Lüneburg, 28. September 2018

Dr. Svend Poller, Anne Vorpagel

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Regionalworkshop Afrika | Erasmus+ KA107 Uni Leipzig

Akademisches Auslandsamt 2

Projektkooperation

mit Institutionen auf

dem Kontinent Afrika

in Lehre, Forschung,

Weiterbildung

GESAMTÜBERBLICK

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Akademisches Auslandsamt

„STRATEGISCHE“ BASIS AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (UL)

Vielfalt und Freiheit

... Fächer wählen für ihre Gegenstände passende Partner weltweit

Zentral ist regionale Schwerpunktsetzung nicht vernünftig

− Internationalisierungskonzept mit sechs fächerübergreifenden Zielen

− Mobilität qualifizieren

− Curriculum internationalisieren

− Konsortien organisieren

− Erasmus+ KA107 an UL mit 54 Hochschulen in 26 Ländern auf allen

Kontinenten, davon mit 8 HS in 7 Ländern Afrikas (Stand 27.09.2018)

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Akademisches Auslandsamt 4

Ägypten

ERASMUS+ PROJEKT KA107

Äthiopien

Benin

Kamerun

Tunesien

Südafrika

Tansania

E+ Förderung ab Projekt 2015

E+ Förderung ab Projekt 2016

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Akademisches Auslandsamt

ERASMUS+ PROJEKT KA107

Grundlage:

Bestehende formalisierte Kooperation unabhängig von Erasmus+ Förderung

Projektentwicklungen unterstützt durch:

hochschuleigene Mittel

Drittmittel, z.B. GIP, Tempus, Erasmus Mundus, Fachpartnerschaften,

und ab 2015

❖ Erasmus+ KA107 als ein weiteres Instrument zur Förderung von Mobilität

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Akademisches Auslandsamt

HOCHSCHULZUSAMMENARBEIT UND POTENTIAL

Akademischer und administrativer Austausch

• Intensivierung der Zusammenarbeit in allen Fächern auf allen Ebenen

Verantwortung internationaler Komponenten

• Struktureller Beitrag zur Internationalisierung des Curriculums

Gemeinsame Curricula (auch in Promotion)

• Fachliche Erweiterung mit Sicherung der akademischen Anerkennung

Studiengänge /Promotionsprogramme mit gemeinsamem Abschluss

• Umfassende Integrierung der Partner(Abstimmung über Strukturen und Einbettung von Unterschieden)

Strategische Partnerschaft

• Wirkung in allen universitären Bereichen

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PHARMAZIE LEIPZIG UND IRGIB-

AFRICA, BENIN

Kooperationsbeispiel

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Akademisches Auslandsamt

PROJEKT MIT DER IRGIB AFRICA IN COTONOU, BENIN

Akteure:

Institut für Pharmazie der Universität Leipzig (UL) und Institut Régional du Génie

Industriel et Biotechnologiques et sciences appliquées (IRGIB-Africa)

Ziel:

Erschließung des Forschungsgebiets im Bereich westafrikanische Heilkunst

→Ethnomedizin

Ausbildung Fachkräfte in angepassten Technologien in der Region Afrika

(Subsahara) vor Ort

Grundlage für Zusammenarbeit und E+ Förderung:

Fakultätsvereinbarung zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit

Masterstudiengang „Pharmakologie und Toxikologie“ an IRGIB → bereits um

Doktorandenausbildung erweitert

8https://biophysik.medizin.uni-leipzig.de/forschungresearch/dr-cica-vissiennon/

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Akademisches Auslandsamt

ERASMUS+ KA107 FÖRDERENTWICKLUNG

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E+ KA107 Projekte/

Mobilität

2016-18(21.640 €)

2017-19(32.000 €)

2018-20(46.700 €)

an die UL: Master 4

an die UL: Doktoranden 3 3 2

an die UL: Personal 4 2 4

an die IRGIB: Personal 3 4

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Akademisches Auslandsamt

HERAUSFORDERUNGEN DER ERASMUS+ FÖRDERUNG

10https://biophysik.medizin.uni-leipzig.de/forschungresearch/dr-cica-vissiennon/

Informationslage:

- über E+, Bedingungen, Verfahren – heterogen in Programmländern

- Einordnung als Förderinstrument nicht kooperationsstiftend

Dauer und Planbarkeit:

- E+ unterstützt – Langfristigkeit durch unabhängige Kooperationsentwicklung

- Kooperationsinitiativen mit E+ nicht verlässlich

Budget:

- E+ im Idealfall als Ko-Förderung – (Projektpersonal?)

Flexibilität:

- innerhalb der Landzuweisung nutzen

Arbeitsaufwand:

- Einplanen, Zusammenspiel aller Akteure notwendig

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Akademisches Auslandsamt

VISION DES ENTWICKLUNGSPOTENZIALS DER KOOPERATION

11https://biophysik.medizin.uni-leipzig.de/forschungresearch/dr-cica-vissiennon/

→ vielversprechend

→ fachliche Austausch zu pharmazeutisch/medizinischen Forschungsfragen

→weitere strukturelle und Forschungsförderung – Weiterentwicklung der

Kooperation

→ langfristig Wissenstransfer zu Entrepreneurship/Unternehmensentwicklung

(Unterstützung der IRGIB-Africa bei der Vermarktung eigener Produkte)

Produktbeispiel: „Phytogel“ ist eine pflanzliche Zubereitung, die als

entzündungshemmende Salbe zur Behandlung von Gelenk- und

Muskelschmerzen eingesetzt werden kann und wird in den Produktionslaboren

der IRGIB-Africa hergestellt. Die pharmakologische und phytochemische

Untersuchung der Inhaltsstoffe erfolgt in Forschungskooperationen zusammen

mit der UL.

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Dr. Svend Poller

Anne Vorpagel

Akademisches Auslandsamt

[email protected]

[email protected]

www.uni-leipzig.de