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Schwer in Ordnung - BRENNEKE ammunition · für Schrot eine echte Barriere dar. Das Flintenlaufgeschoß hingegen knackt problemlos sogar die Verstrebungen. Zeitzeichen: 1 v. Witzleben-Bolzengeschoß

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Pulver & Blei

Schwerin Ordnung

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Sascha Numßen

D ie meisten deutschen Jäger scheuen den kräftigen Rück-stoß und die angeblich ach so miese Präzision. Für die

praktischen Flintenschützen garantieren Slugs jedoch den”Fun”-faktor bei ihrem Sport. Und viele internationale Spezial-einheiten von Polizei und Militär ziehen ohne die schwerenBleibatzen erst gar nicht mehr in den Einsatz.

Grund genug für Munitionshersteller, die Entwicklung neuerSlug-Konstruktionen weiter voranzutreiben. Dabei liegen dieVorteile von Flintenlaufgeschossen auf der Hand: Etwa dieMaximal-Flugweite von nur 1200 Metern gegenüber den fünfbis sechs Kilometern eines modernen Büchsengeschosses,auch die relativ geringe Fluggeschwindigkeit und dadurchkaum vorhandene Hämatome (Blutgerinnsel) im Wildkörperoder ihre enorme Schock- und Stopwirkung – um nur einige zunennen. Ihre umwerfende Wirkung macht Slugs gerade

als Notbremse für annehmendes Schwarzwildbei Nachsuchen so beliebt. Außer-

dem wirft die dickenBrummer mit ih-

rer Mündungsgeschwindigkeit von etwa 350 bis 500 m/s unddem Gewicht von 24 bis 39 Gramm so schnell nichts aus derBahn — ein entscheidender Vorteil gegenüber schnellen Jagd-patronen oder Hochrasanzkalibern. Hinzu kommt, daß in eini-gen Nachbarländern vornehmlich die Jagd mit der Flinte aus-geübt wird, etwa in Italien, Frankreich oder Spanien. Und dortverschießen Jäger bei Treibjagden auf Schwarzwild natürlich

massenweise Flintenlaufgeschosse.

Allerdings sollte hier bei 30, maximal 40 MeternSchußdistanz Schluß sein. Denn aus einer Jagdflinteverschossen, liegen Schrotgarbe und Einschlag desSlugs in den seltensten Fällen beisammen. DieTreffpunktlage sollte vor dem Schuß auf Wild unbe-

dingt ermittelt werden. Erfahrungsgemäß schießenFlinten mit geringer Choke-Bohrung oder besser

noch Zylinderbohrung präziser als solche mitHalb- bis Vollchoke. Wer also glaubt, mit ei-ner kombinierten Waffe und dem Schußüber das Zielfernrohr mehr Erfolg zu ha-ben, der tippt daneben.

Fast jeder Munitionsherstellerhat Flintenlaufgeschosse im

Programm. Doch es gibt gewaltige Unterschiede. VISIER hat deshalb 18 verschiedene Slugs getestet —

darunter altbewährte und ganz neue.

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Bei allen deutschen Waffen-Herstellern muß vorher dieFlintenlaufgeschoß-Schußlei-stung nach der sogenannten»Langenhagener Norm« perFestauftrag geordert werden.Diese Norm besagt, daß derStreukreis mit ”Brenneke”bei fünf Schuß auf 50 Meterzehn Zentimeter nicht über-steigen darf. Das gilt auch für

kombinierte Läufe. Bei Dril-lingen darf der Gesamtstreu-kreis aller drei Läufe bei maxi-mal 15 Zentimeter liegen.

Doch Vorsicht: Die preiswer-teren Bockbüchsflinten undDrillinge aus Italien oderTschechien der großen Jagd-Versandhäusern erfüllen die-ses Kriterium meist nicht.

Möchte man trotzdem solcheine Waffe mit Slug-Schußlei-stung kaufen, suchen dieBüchsenmacher auf Anfragegerade mal eine heraus, beider es (einigermaßen) passt.Ein direktes Anpassen imWerk ist nicht möglich, undwenn, dann nur gegen unkal-kulierbar hohen Aufpreis. Sowird aus dem Schnäppchenschnell eine teure Waffe, undman hätte doch gleich eineBlaser, Merkel oder Krieghoffkaufen können.

Außerdem gilt es im Falle vonKombinierten zu bedenken,daß die Mündungsgeschwin-digkeiten von Flintenlauf-und Büchsengeschoß starkvoneinander abweichen,über den Daumen gepeilt etwa 350 zu 800 m/s.

Ein Versuch in der Kaliber-Kombination 7x65R und20/76 ergab folgende Werte:Auf 20 Meter benötigte dieKugel eine Vorhaltemaß vonsechs Zentimetern und dasFLG von 15 Zentimetern, umin der Zehn des LaufendenKeilers zu landen. Auf 35 Me-ter neun und 36 Zentimeterund auf 50 Meter sogar 16 und56 Zentimeter.

Die eingeschränkte Reich-weite der Slugs rührt unteranderem daher, daß sie keineGeschosse sind, deren Flug-bahn durch Drehung (Rotati-on) stabilisiert wird. Eine nor-male Flinte hat jedoch imUnterschied zur Büchse nurglatte Läufe, also keine Zügeund Felder. Die Felder schnei-den sonst aber in den Ge-schoßmantel ein und verhel-fen dem Projektil zu derstabilisierenden Drehung umseine Längsachse.

Auch wenn die schräg ange-ordneten Rippen eines Stan-dard-Brenneke an Züge undFelder erinnern, versetzen siedas Geschoß doch nur mini-mal in Rotation – etwa zweibis drei Umdrehungen auf100 Meter. Eine stabilisieren-de Wirkung ergibt das nicht.Ihr eigentlicher Zweck: Sie er-leichtern den Durchtritt durchdie Laufverengung (Choke)an der Mündung.

Ihre Präzision erreichen Flin-tenlaufgeschosse durch drall-lose Verfahren. Das wohl be-kannteste FLG überhaupt,das 1898 von Wilhelm Bren-neke entwickelte Modell, er-hält eine Pfeilstabilisierung

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Auf die harte Tour: Autotüren mit Innenverkleidung stellen für Schrot eine echte Barriere dar. Das Flintenlaufgeschoß hingegen knackt problemlos sogar die Verstrebungen.

Zeitzeichen: 1 v. Witzleben-Bolzengeschoß mit längsgerilltemHolzschaft hinter flachem Bleikopf, 2 Brenneke-FLG mit amHeck angeschraubtem Filzzapfen, 3 Brenneke, jedoch mit besser wirkendem Plastikbecher, 4 Brenneke K.O., das RC 4Special vom Aguila (5) trägt einen Plastikbecher mit Längsril-

len am Heck, 6 Sagas Hollow Point Slug ähnelt dem “Balle Blondeau”, 7 Spezialgeschoß F.I.E.R. aus Frankreich, 8 “Sau-vestre” mit Treibspiegel, 9 Copper Solid Slug mit Hohlspitzeund Treibspiegel von Remington, 10 Federal Premium SabotSlug, 11 Brenneke SuperSabot, 12 Brenneke RubinSabot.

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durch den ursprünglich amHeck angeschraubtenFilzzapfen, den jedoch späterein besser wirkender Pla-stikbecher ersetzte. Der Luft-angriffspunkt liegt so hinterdem Schwerpunkt.

Beim amerikanischen Foster-Geschoß – nach Karl M. Fosterbenannt – mit halbkugelför-migen Vorderteil aus demJahr 1932 sorgt der hohle Ge-schoßboden für die Verschie-bung des Schwerpunktesnach vorn. Einige amerikani-sche Firmen wie Federal, Re-mington und Winchester ver-laden diesen Typ. Ganzanders sieht das bekanntefranzösische “Balle Blon-deau” aus. Es ähnelt einerGarnspule und wird durchSchulterstabilisierung mehrschlecht als recht in der Bahngehalten. Das Hollow Pointvon Saga erinnert an dieseKonstruktion.

Die gedrungene Bauform be-dingt einen Energieverlust,der sich in geringerer Reich-weite und Eindringtiefe nie-derschlägt. Allerdings mehrauf dem Papier, denn das Pe-netrationsvermögen ist im-mer noch gewaltig, hängtaber maßgeblich von der Ge-schoß-Konstruktion und dem

-Material ab. Das Balle Blon-deau ist für seine geringe Ein-dringtiefe bekannt, währenddas Federal Sabot oder auchdie beiden Neuen von Bren-neke hier ganze Arbeit lei-sten. Als Geschoß-Materialkommen Blei, Hartblei, Al-uminium oder eine Messing-Legierung in Frage. Die Ein-dringtiefe steigt in derbeschriebenen Reihenfolgean, die Verformungsbereit-schaft fällt jedoch ab.

Aufgrund der mangelndenFlugstabilisierung neigenSlugs dazu, sich durch Hin-dernisse in der Flugbahn ab-lenken zu lassen. Das gilt spe-ziell für die sehr langenAusführungen, wie etwa das»Sauvestre«, bei ihnen steigtdie Hindernisempfindlichkeitstark an. Allerdings mar-schieren sie immer noch bes-ser durch Äste oder Sträucherals schnelle Büchsenkaliber.Ab einer bestimmten Reich-weite – abhängig von Ge-schoß und Pulverladung — istder Flug aber so instabil, dasssie mit dem Trudeln beginnenoder sich sogar überschlagen.Einen Fortschritt hin zu

größerer Reichweite erzieltendie Konstrukteure mit denTreibspiegel-Geschossen. Siearbeiten nach einem anderenWirkprinzip: Mit den unterka-librigen Geschossen solltenicht nur die Mündungsge-schwindigkeit erhöht, son-dern auch ein stabilerer Ge-schoßflug erreicht werden.Bei gleicher Masse fallen sieentweder dünner und längeraus oder die Masse sinkt,während die v0 steigt – dieFlugbahn ist dadurch ge-

streckter und die Durch-schlagskraft erhöht, dasnatürlich auch aufgrund der größeren Querschnitts-belastung.

Eines der ersten Sabots istdas 1971 entwickelte »Sabot-ted Slug» von Ballistic Re-search Industries (BRI), dasauf Ward L. Kelly und WilliamL. McAlvain zurückgeht.

Dusche gefällig? Der Einschlag des Slugs in dengefüllten Fünf-Liter-Kanister überschüttete auchden Fotografen mit einem wahren Platzregen. Das Honorar wird hoffentlich trösten.

Sauenbremse: Beim Schuß mit dem Slug auf den LaufendenKeiler muß weiter vorgehalten werden als mit der Büchse, auf 35 Meter etwa 30 bis 40 Zentimeter.

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Gerade das immense Durch-dringungs- oder Penetrati-onsvermögen sowie die hoheSchock- und Stopwirkung imBereich bis 100 Meter sind diewichtigsten Gründe dafür,daß sich Flintenlaufgeschos-se immer häufiger im polizeili-chen Einsatz befinden. Dazugesellt sich das Drohpotentialeiner Flinte: Einige brenzligeSituationen beendete alleinschon die gewaltige 12er-

Mündung oder das metalli-sche Durchladegeräusch ei-ner Repetierflinte.

Auch wenn die Schrotflinteschon zu Zeiten Wyatt Earpsmit ihrer “Friedensgarbe” imPolizeidienst stand, taten sichviele US-Police-Departmentsschwer damit, auch die Ein-zelgeschosse bei der Verbre-cherjagd einzusetzen. Siehielten erst ab den 1960igerEinzug — etwa gegen Fahr-

zeuge oder Deckungen, hin-ter der sich Straftäter ver-schanzt hatten, und nicht zu-letzt gegen Kampfhunde.

Die Erfahrungen im polizeili-chen Spezialeinsatz bestätig-ten auch die schon von derJagd her bekannte schlagarti-ge Schockwirkung. Sie resul-tiert allerdings mehr aus demGeschoßgewicht als aus des-sen Geschwindigkeit. Insbe-

sondere die Ausführungenaus Hartblei oder das bekann-te Police-Sabot von BRI ausAluminium beschädigen oh-ne Probleme auch Motoren,durchschlagen stärkere Me-talltüren oder auch Wände.Ein Schuß durch den Koffer-raum eines Täter-Fahrzeugskann den Fahrersitz errei-chen und eine Amokfahrtstoppen. Die BRI-Sabot-Slugserbrachten zudem eine bes-sere Präzision auf 100 Yards

(91,4 Meter). Die Streukreisehalbierten sich etwa auf 15Zentimeter bei fünf Schuß.Und das, obwohl das Geschoßin den zahlreichen Versuchs-reihen immer wieder trudelteund dann seitlich einschlug.

In Deutschland fristet dieFlinte immer noch ein Mauer-blümchen-Dasein. Sie wirdbestenfalls als Türöffner odergegen aggressive Hunde ein-

gesetzt — und dann auch nurvon der GSG 9 oder den Län-der-SEK`s. Dabei fordertenPolizeigewerkschaften schonvor 25 Jahren den Austauschder MPi gegen die Flinte imStreifenfahrzeug. Gerade wasihre Wirkung gegen Tiere an-geht, stellt sie die 9 x19 mmaus Pistole oder MP leicht inden Schatten. Zudem lehrtedie Erfahrung, daß man miteinem Reifendurchschuß aus

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Pulver & Blei

Bleibender Eindruck: Den hinterließ das SuperSabot im Gelatine-Block. Mit einer Stirnflächevon 25 Millimetern im aufgepilzten Zustand schaffte es einen riesigenWundkanal.

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Testkandidaten I: 1 Aguila Practical mit Geschoß im typischenFoster-Design, 2 Brenneke RubinSabot mit Treibspiegel, 3 Brenneke SuperSabot mit Treibspiegel, 4 Brenneke K.O.Sportmunition mit Plastikbecher, 5 Cooppal Stream mit

28- oder 30-Gramm-Geschoß, 6 Diana von AKAH, 7 FederalPremium Sabot Slug mit Treibspiegel, 8 Federal Classic Slugmit Foster-FLG, 9 Geco Competition Slug mit Brenneke K.O.-Geschoß, aber blauem Plastikbecher

Mächtig DampfKaliber Geschoß- 0 m 25 m 50 m 75 m 100 m

gewicht12/67,5 28,4 g 380 m/s 334 m/s 304 m/s 283 m/s 265 m/sK.O. 2022 J 1561 J 1294 J 1118 J 986 J12/70 31,5 g 430 m/s 370 m/s 330 m/s 300 m/s 275 m/sClassic 2912 J 2156 J 1715 J 1418 J 1191 J12/76 39,0 g 460 m/s 400 m/s 350 m/s 315 m/s 290 m/sSilber 4126 J 3120 J 2390 J 1935 J 1646 J12/76 31,8 g 465 m/s 416 m/s 374 m/s 341 m/s 317 m/sSuperSabot 3438 J 2746 J 2220 J 1849 J 1598 J12/76 28,0 g 510 m/s 454 m/s 404 m/s 363 m/s 334 m/sRubinSabot 3641 J 2886 J 2285 J 1845 J 1562 J

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einer Neun-Para durchausnoch eine ganze Strecke fah-ren und dabei Menschenle-ben gefährden kann. Hier be-wirkt der Slug ebenso wahreWunder wie beim Beschußvon Autoscheiben oder sogarmehrere Zentimeter starkemVerbundglas. Die rasantenVM-Geschosse aus Sturmge-wehr, MP und Pistole stoßenda oft an ihre Grenzen, wer-den abgelenkt und gefährden

dann als Querschläger sogardas Umfeld.

Schließlich darf man auch denTrend des “polizeilichen Ge-genübers” zur Schutzwestenicht außer acht lassen. VISIER testete für 6/1998 We-sten der Schutzklasse I — unddie halten den Vollmantel-Ge-schossen aus deutschenDienstpistolen stand. Zwarschlugen Slugs nur teilweisedurch, dafür sorgte das soge-

nannte Blunt-Trauma — alsodie Verletzung durch einge-dellte, flexible Westen infolgedes Geschoßimpulses nachinnen — für so starke innereVerletzungen, daß ein Tätersicher gestoppt wäre. Und

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129VISIER 5/2002

Fabrikat Kaliber Geschoss Packungs- Preisgewicht inhalt in Euro

Aguila Practical 12/70 28,0 g 25 8,50Brenneke SuperSabot 12/70 31,8 g 5 19,00Brenneke RubinSabot 12/70 28,0 g 5 12,00Brenneke K.O. 12/67,5 28,4 g 25 11,10Cooppal Stream 12/67,5 30,0 g 10 4,10Diana 12/70 28,0 g 10 4,10Federal Premium Sabot Slug 12/70 28,0 g 5 16,36Federal Classic Slug 12/70 28,0 g 5 5,11Geco Competition Slug 12/67,5 28,5 g 25 10,00Remington Slugger 12/70 28,0 g 5 6,39Rottweil Brenneke 12/76 12/76 39,0 g 5 6,20Rottweil Brenneke 12/70 Mag. 12/70 Mag. 32,0 g 5 5,60Rottweil Brenneke 12/70 12/70 31,5 g 10 9,90Sellier & Bellot Special Slug Sport 12/67,5 28,0 g 25 9,71Saga Practical Slug 12/70 28,0 g 25 9,00SK Hubertus Pump Action 12/67,5 28,0 g 10 3,80SK Hubertus Treffer 12/70 34,0 g 10 7,27Winchester Slug 12/70 28,0 g 5 3,80

Jede Menge Blei

Bleifrei: Brennekes SuperSabot besteht aus einer Messing-Legierung und ist dadurch sehr viel formstabiler als einBlei-Slug. Von demTreibspiegel trennt sichdas unterkalibrige Geschoß auf den ersten 30 Metern.

Presseschießen: Dieses Schußbild auf 100 Meter erzielte VISIER-Redakteur Siegfried Schwarz am 22. Februar 2002 aus einer Flinte mit gezogenem Lauf.

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das schon mit normalen67,5er- oder 70er-Ladungen.Trotz aller Vorteile wird es beiuns sicher noch lange dauern,bis die Flinte zur Standard-Bewaffnung eines jedenStreifenwagens gehört –wenn sich die Politiker über-haupt dazu durchringen.

Dennoch brilliert der Marktmit einer Vielzahl neuer Ent-wicklungen. Daran ist nichtzuletzt der Boom Schuld, dender Bund Deutscher Militär-und Polizeischützen (BDMP)zusammen mit VISIER in Heft10/1998 durch den Berichtüber das Praktische Flinten-schießen losgetreten hat.Seitdem verzeichnet dieseDisziplin Zuwächse wie kaumeine andere. Plötzlich habenFlintenhersteller “Practical-Modelle” im Sortiment, das Zubehör-Angebot wirdgrößer und größer, und natür-lich entwickelt sich auch dieMunition weiter.

Grund für VISIER, 18 gängigeFlintenlaufgeschosse auf 25Meter zu testen und geradedie Neukonstruktionen mitgesteigerter Präzision derBrenneke GmbH – das Super-Sabot und das RubinSabot –sogar auf die 100-Meter-Bahnauszuführen. Als Testwaffenstellte Brenneke eine BBeenneelllliiMM11 SSuuppeerr 9900 mit glattem Rohrund zwölffachem Swarovski

sowie eine BBrroowwnniinngg AA--BBoollttmit gezogenem Lauf undzwölffachem Zielfernrohr vonSchmidt & Bender bereit.

Ein früherer Test in VISIER7/1990 offenbarte jedoch kei-ne wesentlich bessere Tref-ferleistung aufgrund von Zü-gen und Feldern, allein diemontierte Optik brachte da-mals die Entscheidung. Ins-besondere die Schußleistungmit herkömmlichen Flinten-laufgeschossen zeigte bei derMMoossssbbeerrgg TTrroopphhyy SSlluuggsstteerrnur unwesentlich bessereGruppen. Deshalb waren wirgespannt auf die Leistungen

des gezogenen Browning-Flintenrohrs.

Letztes Jahr im Herbst de-bütierte das BBrreennnneekkee ““SSuu--ppeerrSSaabboott””. Das 16-Millimeter-Geschoß aus einerMessing-Legierung sitzt in ei-nem Treibspiegel. Nach demAuftreffen auf das Zielmedi-um pilzt es auf 25 Millimeterauf, erreicht damit die größteStirnfläche unter den Flinten-laufgeschossen und damit ei-ne optimale Wirkung und En-ergieabgabe im Ziel. Daszeigte auch eindrucksvoll einbeschossener Gelatineblock:Während sich der Einschuß

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Pulver & Blei

Testkandidaten II: 10 Remington Slugger mit Foster-Geschoß, 11 Rottweil Brenneke 12/70 mit angeschraub-tem Filzzapfen, 12 Rottweil Brenneke 12/70 Magnum,ebenfalls mit Filzzapfen, 13 Rottweil Brenneke 12/76

mit Bodenpfropfen aus Plastik, 14 Sellier & Bellot SpecialSlug Sport, 15 Saga Practical Slug,16 SK Hubertus PumpAction mit reduzierter Ladung, 17 SK Hubertus Treffer,18 Winchester ebenfalls mit Slug im Foster-Style.

Edelstein: Der findet sich auch im Namen wieder – das ebenauf der IWA vorgestellte RubinSabot eignet sich imGegensatz zum SuperSabot für alle Schrotläufe.

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bei kleineren Kalibern meistwieder zusetzt, fiel das mehrals daumenstarke Ein-schußloch auf. Egal, ob nurEinschuß oder auch Aus-schuß — Berichte aus denUSA an den Hersteller spra-chen meist nur von kurzenTotsuchen auf Weißwedel-und Maultierhirsch mit Schweißwie aus der Gießkanne.

Dank des Wadcutter-Designsgibt es fast immer kreisrundeEinschüsse mit Schnitthaar.Das erinnert an das Schräg-flächen-Scharfrand-Geschoß(SFS) von MEN. Brenneke gibtdie Präzision auf 100 Metermit fünf bis sieben Zentime-tern an – geschossen aus ei-nem gezogenenen Flintenlaufohne Choke. Unsere Tests aufder 100-Meter-Bahn erbrach-

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ten bei einem Brenneke-Pres-setermin 76 Millimeter undspäter nochmal 73 Millimeter.Die beste Dreier-Gruppe lagsogar bei nur 56 Millimeter.

Gezogene Flintenläufe gibt eszwar auch bei uns, sie sindaber bisher noch nicht sehrverbreitet. Viele US-Staatenhingegen lassen nur Flinten-laufgeschosse bei der Jagdzu, um den Gefahrenbereicheinzugrenzen. Bezogen aufden deutschen Markt sichernicht der Verkaufschlager.Deshalb legte Brenneke die-ses Jahr auf der IWA nocheins drauf – bewährte Flin-tenlaufgeschoß-Technik kom-biniert mit Treibspiegel. DasNeue heißt ““RRuubbiinnSSaabboott””, einTreibspiegel-Geschoß, dasals Universalpatrone jetzt füralle Flintenläufe geeignetsein soll. Hierbei kombinier-ten die Langenhagener Kon-strukteure ein dem klassi-schen Brenneke-FLG sehrähnliches Geschoß mit denVorzügen des Treibkäfigs.

Der Geschoßdurchmesser be-trägt wie beim SuperSabot 16Millimeter, die Mündungsge-schwindigkeit siedelt eben-falls erheblich über der voll-kalibriger Slugs im Kaliber12/70 an. Nach Herstelleran-gaben sollen die Fünfer-Grup-pen auf 50 Meter im Bereichvon fünf bis sechs Zentime-tern liegen. Bei unseren Ver-suchen ließen wir diese Di-

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Aguila Practical 51Brenneke SuperSabot 33Brenneke RubinSabot 30

Brenneke K.O. 43Cooppal Stream 75

Diana 33Federal Premium Sabot Slug 52

Federal Classic Slug 30Geco Competition Slug 34

Remington Slugger 46Rottweil 12/76 61

Rottweil 12/70 Mag. 54Rottweil 12/70 40

Sellier & Bellot Special Slug Sport 50Saga Practical Slug 47

SK Hubertus Pump Action 51SK Hubertus Treffer 46

Winchester Slug 53

Benelli M 1 Super 90(glatter Lauf)

Aguila Practical 84Brenneke SuperSabot 50Brenneke RubinSabot 39

Brenneke K.O. 65Cooppal Stream 52

Diana 45Federal Premium Sabot Slug 70

Federal Classic Slug 39Geco Competition Slug 43

Remington Slugger 54Rottweil 12/76 49

Rottweil 12/70 Mag. 53Rottweil 12/70 39

Sellier & Bellot Special Slug Sport 32Saga Practical Slug 76

SK Hubertus Pump Action 44SK Hubertus Treffer 52

Winchester Slug 44Fünf-Schuß-Gruppen, sitzend aufgelegt geschossen;von Einschlagmitte zu Einschlagmitte gemessen

Auf der 25-Meter-Bahn

“Geht nicht” gibt`s nicht: In die zehn Millimeter starke Aluminium-Platte stanz-ten selbst Sport-Slugs wie das von Sellier & Bellot kalibergroße Löcher.

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stanz jedoch aus und gingengleich auf die 100-Meter-Bahn, und dort zeigte das Ru-bin Sabot mit 33 Millimeternseine beste Dreier-Gruppeund kam bei fünf Schuß auf 88Millimeter.

Im Vergleich zu den Leistun-gen eines normalen Flinten-laufgeschosses sind das her-vorragende Werte.Stellvertretend für die ande-ren FLG`s pickten wir unsdeshalb noch das DDiiaannaa vonAKAH heraus, das auf 100Meter etwa 25 Zentimeterstreute. Aufgrund der be-grenzten Stückzahl der gelie-ferten FFeeddeerraall PPrreemmiiuumm SSaabboottSSlluuggss konnten wir auf die 100Meter nur die restlichen dreiverschießen, und die lagenauf 45 Millimeter zusammen.Wäre interessant gewesen,ob sich die Streuung nochsehr vergrößert hätte.

Einige Auffälligkeiten deckteunser Test auf der 25-Meter-Bahn dann auch noch auf. Vonder Präzision her gab es keinegroßen Beanstandungen – dieBrowning mit gezogenemLauf erbrachte ihre beidenbesten Streukreise von 30Millimetern mit dem neuenBBrreennnneekkee RRuubbiinnSSaabboott unddem FFeeddeerraall CCllaassssiicc SSlluugg, dieschlechteste Gruppe mit 75Millimetern lieferte das CCoooopp--

ppaall SSttrreeaamm. Bei der Benelli mitglattem Rohr stanzte der SSeell--lliieerr && BBeelllloott SSppeecciiaall SSlluugg SSppoorrttdie beste Fünfer-Gruppe mit32 Millimetern in die Scheibe,fiel aber mit AAgguuiillaa PPrraaccttiiccaal(84 Millimeter), SSaaggaa PPrraaccttiiccaallSSlluugg (76 mm) und dem FFee--ddeerraall PPrreemmiiuumm SSaabboott SSlluugg (70mm) deutlich ab. Insgesamtstreute die Benelli aber nurunwesentlich mehr – dasdurchschnittliche Trefferbildpendelte sich bei 51,67 mmgegenüber den 46,06 Millime-tern der Browning ein.

Viel auffälliger war jedoch derUmstand, daß einige Laborie-rungen keine kreisrundenEinschußlöcher auf der Schei-be hinterließen, sondern of-fensichtlich leicht schräg ein-schlugen. Bei der Benelli galtdies für den FFeeddeerraall PPrreemmiiuummSSaabboott SSlluugg, den von DDiiaannaa,den SSKK TTrreeffffeerr sowie den SKKPPuummpp AAccttiioonn, bei der Brow-ning fielen der AAgguuiillaa PPrraacc--ttiiccaall, der CCooooppppaall SSttrreeaamm undder SSKK PPuummpp AAccttiioonn auf. Mög-liche Ursachen: MangelndePräzision bei der Geschoßfer-tigung, ein Laufinnenmaß,das bei Übermaß nur einesehr unzureichende Ge-schoßführung erlaubt oderschwache Ladungen.

Und gerade die offenbartensich anhand des Rückstoßver-

haltens. Die 1122//7700 MMaaggnnuummund die 1122//7766 MMaaggnnuumm vonBrenneke brachten natur-gemäß einen herzhaften bisharten Kick in die Schulter. Dawird das Match mit 48 Schußschnell zur Tortur. Auf diesemMagnum-Niveau bewegtesich aber auch der Rückstoß

des 12/70er-RReemmiinnggttoonn SSlluuggssoder der FFeeddeerraall SSaabboott.

Auffallend weich hingegenschossen sich der eigens fürdie Disziplin entwickelteBBrreennnneekkee KK..OO.., der GGeeccooCCoommppeettiittiioonn SSlluugg, der SSaaggaaPPrraaccttiiccaall SSlluugg, der SSeelllliieerr &&BBeelllloott SSppeecciiaall SSlluugg SSppoorrtt so-wie der SSKK PPuummpp AAccttiioonn. Da-bei fallen gerade die drei

letztgenannten in die Katego-rie der Flintenlaufgeschosse,die zum Teil seltsame Löcherin den Scheiben hinterließen.Zu stark sollten die Herstellerdie Leistung vielleicht dochnicht herabsetzen.

Die Erfahrung lehrt, das mananalog dem Büchsenschießenverschiedene Laborierungendurchprobieren sollte undschließlich die auswählt, mitder die eigene Flinte am be-sten harmoniert – also keineZuführstörungen im Falle ei-nes Automaten hat und diebesten Schußbilder produ-ziert. Bei den praktischenFlintenschützen beschränktsich der Einsatz auf die 25-Meter-Distanz und fordertdem Schützen in erster Liniesicheres Handling und Ge-schwindigkeit ab.

Allerdings eröffnet die gestei-gerte Präzision der Slugsauch die Möglichkeit, treffsi-cher auf weiter entfernte Zie-le schießen zu können. EineAbwechslung, die neben derreinen Geschwindigkeit auch

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Pulver & Blei

Schutzschicht: Die Beschichtung der neuen Brenneke CleanSpeed-Munition reduziert denBleiabrieb im Lauf und vor der Mündung. Das

erleichtert die Waffenreinigung und vermindertdie gesundheitliche Belastung durch Bleidämpfe.

Waffe Munition Streukreis(in mm)

Browning A-Bolt Brenneke SuperSabot 56/73(gezogener Lauf) Brenneke RubinSabot 33/88

Diana -/250Federal Premium 45/-Sabot Slug

Dreier- und Fünfer-Schuß-Gruppen, liegend vom Sandsack geschossen; von Einschlagmitte zu Einschlagmitte gemessen.

Auf dem 100-Meter-Stand

Page 10: Schwer in Ordnung - BRENNEKE ammunition · für Schrot eine echte Barriere dar. Das Flintenlaufgeschoß hingegen knackt problemlos sogar die Verstrebungen. Zeitzeichen: 1 v. Witzleben-Bolzengeschoß

die Präzisionskomponentebeim Praktischen Flinten-schießen in den Vordergrundheben würde und nur nochder entsprechenden Wett-kampfausschreibung harrt.

Zwei Problem gibt es aber:Die Zahl der vorhandenenSchießstände, denn die zuge-lassene Anlagen sind nur auf25 Meter ausgelegt. Und bei12 Euro pro Fünfer-Schachtelfür das RubinSabot oder 16,36Euro für den Federal PremiumSabot Slug kann einemschnell das Geld ausgehen.

Doch es ist nur eine Frage derZeit, bis die Preise purzeln,das meinen zumindest auf-merksame Beobachter derSzene. Sie ziehen bei derPraktischen Flinte durchausden Vergleich mit der FormelEins heran. Es wird Geld inve-stiert, vieles ausprobiert, jasogar geforscht – und dieKonkurrenz schläft nicht. Hatein Geschoß, ein Zubehörteil

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... bevor sie das 28,5-Gramm-Flinten-laufgeschoß von Geco in Staub auflöst.

Klau am Bau: Noch stehen die beidenZiegel akkurat zusammen, ...

oder auch eine Waffe den Här-tetest in der Disziplin bestan-den, gibt es genauso wie beider Autoindustrie einenTransfer in die Serie. Und daskommt schließlich allen zu-gute: Sportschützen, Jägernund der Polizei. Æ

DDeenn LLiieeffeerraanntteenn vviieelleenn DDaannkk::AAgguuiillaa,, RReemmiinnggttoonn:: HHoorrsstt TTrrii--ggaattttii ((TTeell.. 00993311//11 8811 7766));; SSKKHHuubbeerrttuuss:: SSKK JJaaggdd-- uunnddSSppoorrttmmuunniittiioonn ((TTeell.. 0033992288//772299--00));; RRoottttwweeiill,, GGeeccoo:: DDyynnaa--mmiitt NNoobbeell,, ((TTeell.. 00991111// 997799 6611--220022));; WWiinncchheesstteerr::ZZeeuugghhaauuss HHEEGGEE,, ((TTeell.. 0077555511//55003399));; DDiiaannaa:: AAKKAAHH,, ((0022226611//770055--00));; BBrreennnneekkee:: BBrreennnneekkeeGGmmbbHH ((TTeell.. 00551111//99 7722 6622--4455));;FFeeddeerraall,, SSeelllliieerr && BBeelllloott:: FFrraann--kkoonniiaa,, ((TTeell.. 0099330022//22007744));;CCooooppppaall:: HHuunnttiinngg SSppoorrtt,, ((TTeell..00 0033 5522//2233//6699 8855 6622));; SSaaggaa::DDeeuurruuss ((TTeell.. 0033992288//77 0088 8800))