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S E I T E 1 7 Nehmen Sie an unseren Webinaren teil. Seiten 6 und 22 Die Zeche zahlen andere Die Finanztrans- aktionssteuer > SEITE 23 „Ich stelle mich auf eine DAX ® - Korrektur ein“ Raimund Brichta im Interview > SEITE 15 Sie brauchen einen Plan Erfolgreiches Trading strukturieren zum Inhalt Fonds Zertifikate Optionsscheine Markt | Beobachtung 09 | 2013

Sie brauchen - HSBC Global Asset Management · H 5 reverse capped bonus-Zertifikate auf den dAX ... 10 tB4BaW JoHNSoN & JoHNSoN Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013 in der rubrik

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Page 1: Sie brauchen - HSBC Global Asset Management · H 5 reverse capped bonus-Zertifikate auf den dAX ... 10 tB4BaW JoHNSoN & JoHNSoN Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013 in der rubrik

S

E IT E 17

Nehmen Sie an unseren Webinaren teil. Seiten 6 und 22

Die Zeche zahlen andere

Die Finanztrans- aktionssteuer

> S E I T E 2 3

„Ich stelle mich auf eine DAX®- Korrektur ein“

Raimund Brichta im Interview > S E I T E 15

Sie brauchen einen PlanErfolgreiches Trading strukturieren

zum Inhalt

Fonds Zertifikate Optionsscheine

Markt | Beobachtung09 | 2013

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Aktuelles · Editorial

2www.hsbc-zertifikate.de 22www.hsbc-zertifikate.de 2

Anleger brauchen professionelle kommentierungen

Heiko Weyand direktor, derivatives Public distribution

Was haben das Wall street Journal, die Washington Post, das Hamburger abendblatt, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter rundschau, das Maga-zin Euro und die Börse online gemeinsam? – alle Publikationen wurden in den letzten Jahren verkauft; die Süddeutsche Zeitung und das Wallstreet Journal bereits 2007, zuletzt die Washington Post. Während der „Post“ auch eine aufwendige Website mit Bezahlschranke nichts mehr geholfen hat und sich auch das deutsche Wall Street Journal (www.wsj.de) mit einem pay-per-article-Modell schwer tut, verfolgt die Bild-Zeitung die Einführung verschiede-ner abo-Modelle, unterstützt durch ein Video-Format, das tore der Fußball-Bundesliga zeigt. Fragen Sie sich, was das mit ihnen zu tun hat?!

Bitte reflektieren Sie doch einmal ihr eigenes Nutzerverhalten. Vielleicht haben Sie eine regionale oder überregionale tageszeitung im angebot, viel-leicht nutzen Sie vollständig kostenfreie Websites. Woher nehmen Sie denn ihre informationen in Sachen Geldanlage? achten Sie dabei auf Kommentie-rungen oder Einordnungen durch Journalisten, etwa durch das Handelsblatt oder ein anlegermagazin? oder nutzen Sie die inzwischen frei verfügbaren harten Kennzahlen von Unternehmen, um sich möglichst ohne äußere Ein-flüsse selbst ein Bild zu machen? ich persönlich halte letzteres für nahezu unmöglich. Es würde einem Zugang zum Finanzmarkt und damit der sog. „aktienkultur“ gar Steine in den Weg legen. raimund Brichta sieht diese aktienkultur übrigens gar nicht auf einem so schlechten Stand hierzulande (Seite 15). deutsche anleger haben indes professionelle Einschätzungen von unabhängigen Medien und Finanzprofis nicht nur verdient, sondern sie verlangen auch danach. die Nachfrage nach Empfehlungs-Newslettern und die Begeisterung, die sog. „Börsen-Gurus“ entgegengebracht wird, zeigen das eindrücklich. Hier haben im Übrigen nicht nur Handelsblatt & Co. Chancen zu punkten; auch Banken könnten mit Know-how und Sensitivität das berühmte Vertrauen wieder gewinnen.

insofern breche ich eine lanze für die lektüre faktenreicher und meinungsstarker Medien – meist kommen diese eben in Printform daher, inzwischen gerne auch als app oder Webinar. letzteres kann ich ihnen gar nicht nahe genug ans Herz legen. Nutzen Sie die wöchentlichen Webinare von HSBC trinkaus als kostenfreie Weiterbildung (Seite 22) oder die neuen Partnerwebinare mit finanzen.net (Seite 6).

Eine faktenreiche lektüre wünscht ihr

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Aktuelles · Editorial

3

Ausgewählte termine

3

WirtscHAfts- und konJunkturdAten im september 02.09.2013 10:00 EU Einkaufsmanagerindex Eurozone august

03.09.2013 16:00 US iSM index august

04.09.2013 11:00 EU BiP 2. Quartal

04.09.2013 14:15 US adP-arbeitsmarktbericht august

04.09.2013 16:00 US dienstleistungsbericht 2. Quartal

04.09.2013 20:00 US Beige Book

05.09.2013 10:00EU Einkaufsmanagerindex dienstleistungen Eurozone august

05.09.2013 12:00 dE auftragseingang industrie Juli

06.09.2013 08:00 dE arbeitskostenindex 2. Quartal

06.09.2013 09:15 CH Verbraucherpreise august

06.09.2013 14:30 arbeitslosenquote august

09.09.2013 01:50 JP BiP 2. Quartal

09.09.2013 08:00 dE Umsatz verarb. Gewerbe Juli

09.09.2013 21:00 US Verbraucherkredite Juli

11.09.2013 08:00 dE insolvenzen Juni

11.09.2013 08:00 dE Verbraucherpreise august

11.09.2013 08:00 dE Beschäftigte und Umsatz dienstleistungen 2. Quartal

11.09.2013 10:30 GB arbeitsmarktdaten august

12.09.2013 20:00 US Staatshaushalt august

13.09.2013 16:00 US Verbraucherstimmung Uni Michigan September

16.09.2013 11:00 EU inflation august

16.09.2013 14:30 US NY Empire State index September

16.09.2013 15:15 US industrieproduktion august

17.09.2013 10:00 EU EZB leistungsbilanz Eurozone Juli

17.09.2013 14:30 US Verbraucherpreise august

17.09.2013 19:00 US NaHB/WF Hausmarktindex September

18.09.2013 14:30 US Wohnbaugenehmigungen august

18.09.2013 15:00 US Federal reserve Bank ratssitzung

18.09.2013 18:30 US Federal reserve Bank Sitzungsergebnis

18.09.2013 20:15 US FoMC Projektionen

19.09.2013 01:50 JP all-industry-index Juli

19.09.2013 07:45 CH SECo Konjunkturprognose September

19.09.2013 16:00 US Frühindikatoren august

19.09.2013 16:00 US Philadelphia Fed index September

23.09.2013 14:30 US Chicago Fed National activity index august

24.09.2013 15:00 US Case Shiller Composite-20 Hauspreisindex Juni

24.09.2013 16:00 US State Street investor Confidence index September

24.09.2013 16:00 US Verbrauchervertrauen September

24.09.2013 16:00 US richmond Fed Herstellerindex September

26.09.2013 11:00 EU Kapitalisierung Börsenmärkte august

26.09.2013 14:30 US BiP 2. Quartal

27.09.2013 k.a. dE Verbraucherpreise September

27.09.2013 11:00 EU Geschäfts- und Verbraucherstimmung august

27.09.2013 11:00 EU Geschäftsklimaindex Eurozone September

27.09.2013 15:55 US Verbraucherstimmung Uni Michigan September

30.09.2013 08:00 dE Kassenstatistik Öffentliche Haushalte 2. Quartal

30.09.2013 10:30 GB BoE Geld- und Finanzstatistik august

30.09.2013 11:00 EU Vorabschätzung inflation Eurozone September

30.09.2013 15:45 US Einkaufsmanagerindex Chicago September

Quelle: deutsche Börse aG; Stand: 16.08.2013

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www.hsbc-zertifikate.de 4

inhalt | September 2013

produkte

14 protect-Aktienanleihen pro · Kurze laufzeit, fester Zinssatz

21 kunden fragen, Grunow antwortet · Heute: Besonderheit des Knock-out-Ereignisses

von X-turbo-optionsscheinen 23 finanztransaktionssteuer · die Zeche zahlen andere26 steuern · Steuerentwurf ist rechtlich nicht ausgereift27 Hsbc-fonds im Überblick30 Hsbc exchange traded funds

service

31 rechtliche Hinweise33 kontakt33 impressum

Acht handverlesene seiten Anlagezertifikate im Überblick

H 1 AktienanleihenH 3 capped bonus-ZertifikateH 5 reverse capped bonus-Zertifikate auf den dAX®

H 6 discountzertifikate

Aktuelles

02 editorial03 Ausgewählte termine05 shortlist05 Zahl des Monats 05 Studie: HSBC trinkaus stellt faire Preise bei

discountzertifikaten und aktienanleihen06 Most traded06 Neuemissionen06 Neue Webinar-reihe in Kooperation

mit finanzen.net

märkte

07 Aktien · reifenwechsel und nachtanken 09 rohstoffe · Unruhen treiben den Ölpreis10 Währungen · Neue Kommunikationswege

der Notenbanken

AnAlyse

11 charttechnik · aktienmarkt reifegrad der Hausse nimmt zu

13 chart des monats · Stimmung der Berater hängt am daX®

strAteGie

15 interview · „ich stelle mich auf eine daX®-Korrektur ein“

17 titelthema: sie brauchen einen plan

FAIR RATE17strategie titelthema: Sie brauchen einen Plan

23finanztransaktionssteuerdie Zeche zahlen andere

05 shortlist Studie: HSBC trinkaus stellt faire Preise bei discountzertifikaten und aktienanleihen

Sie finden die Handverlesen-produkte in einem

separaten PdF innerhalb ihres E-Mail-abonnements

oder unter www.hsbc-zertifikate.de.

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Aktuelles · SHortliSt

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Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.

Zahl des monats

Euro betrug das durchschnittliche ordervolumen an den beiden Zertifika-tebörsen in Frankfurt und Stuttgart. das entspricht einem rückgang von 4 % gegenüber dem Vormonat. die Börsen setzten im Juli 2013 im Handel mit anla-gezertifikaten und Hebelprodukten 3,1 Mrd. Euro um. der Handel ging damit um 9,6 % gegenüber dem Vormonat zurück. die Schulferien in einigen teilen deutschlands sowie die Konsolidierung der aktienmärkte sorgten offenbar für Zurückhaltung bei den anlegern. die Zahl der Kundenorders verminderte sich um 5,8 %. die Börsen in Stuttgart und Frankfurt führten 380.069 Kundenor-ders aus. der Umsatz bei den anlage-produkten sank um 7,0 % auf 1,9 Mrd. Euro. der Marktanteil am Gesamtvolu-men verbesserte sich um 1,7 Prozent-punkte auf 61,0 %. die Zahl der Kun-denorders lag bei 88.451 nach 90.091

im Juni. die Börsen in Frankfurt und Stuttgart verzeichneten bei anlagepro-dukten ein durchschnittliches ordervo-lumen von 21.564 Euro. Gegenüber dem Vormonat nahm das Handelsvolu-men um 5,3 % ab. die Handelsumsätze bei den Hebelprodukten verringerten

Quelle: Deutscher Derivateverband, Juli 2013

Anteil am Gesamt-Handelsumsatz

sich um 13,4 % auf 1,2 Mrd. Euro. der anteil am Gesamtvolumen betrug damit 39,0 %. die orderzahl nahm um 6,9 % auf 291.618 ab. das durchschnittliche Volumen pro order für die Hebelpro-dukte ging von 4.485 Euro auf 4.176 Euro zurück.

kapitalschutz- Zertifikate 2,4 %

knock-out- produkte 24,2 %

options- scheine 14,5 %sonstige

Zertifikate 0,3 %

outperformance- und sprint- Zertifikate 0,3 %

index- und partizipations- Zertifikate 12,8 %

discount- zertifikate 18,2 %

bonus- Zertifikate 15,5 %

express- Zertifikate 3,5 %

strukturierte Anleihen 2,0 %

Aktienanleihen 6,0 %

studie: Hsbc trinkaus stellt faire preise bei discount- zertifikaten und Aktienanleihendie Berliner ratingagentur Scope hat für den Monat Juli die Preise der gän-gigsten aktienanleihen und discount-zertifikate auf den daX® analysiert. Ergebnis: die von der lBBW und HSBC trinkaus gestellten Preise für aktienan-leihen bzw. discountzertifikate wiesen im durchschnitt die geringsten abwei-chungen zum fairen Wert (Fair Value) auf. Scope hat die Fair Values der insge-

samt rund 570 betrachteten Zertifikate für sämtliche Handelstage im Juli mehr-mals täglich errechnet und mit den quo-tierten Briefkursen der Produkte vergli-chen. die erfassten Fair-Value-abwei-chungen wurden jeweils für alle anbie-ter aggregiert. das Ergebnis ist ein ran-king, das die durchschnittlichen Fair-Value-abweichungen jedes Emit-tenten ausweist. FAIR RATE

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www.hsbc-zertifikate.de

Aktuelles · Editorial

6

Capped Bonus-Zertifikate

1 tB4GKB CoMMErZBaNK

2 tB4MP2 Stada

3 tB4l87 MÜNCHENEr rÜCK

4 tB4MP5 K+S aG

5 tB54SV dEUtSCHE BaNK

6 tB4a3U EUroPEaN aEroSPaCE

7 tB4EaV lEoNi

8 tB52VP NoKia

9 tB4JZ6 WaCKEr CHEMiE

10 tB5YES BMW

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013

Aktienanleihen

1 tB9Q5Q EUro StoXX 50®

2 tB5XE4 lUFtHaNSa

3 tB3M1t dEUtSCHE BaNK

4 tB57G1 EVoNiK

5 tB4lS1 K+S aG

6 tB4JF3 BaYEr

7 tB56BS alliaNZ

8 tB52FY MÜNCHENEr rÜCK

9 tB3ESB BaSF

10 tB597B NoKia

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013

top 10-Basiswerte

1 aPPlE

2 daX®

3 FEdEX

4 MCdoNaldS

5 BarriCK Gold

6 EUro BUNd FUtUrE

7 WHolE FoodS

8 FrESENiUS

9 SYMriSE

10 CoCa Cola

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013

Anlagezertifikate

750 discountzertifikate

658 Capped Bonus-Zertifikate

451 aktienanleihen

43 Protect aktienanleihen

36 reverse Capped Bonus-Zertifikate

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013

Hebelprodukte

769 (X-)open End-turbo-optionsscheine

647 turbo-optionsscheine

513 aktien optionsscheine

263 (Smart-)Mini Future Zertifikate

130 day turbo optionsscheine

74 Capped optionsscheine

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013

Discountzertifikate

1 tB5lY2 EUro StoXX 50®

2 tB5F8X daX®

3 tB4EPa aXa

4 tB9179 roYal dUtCH SHEll a

5 tB5VWC EBaY

6 tB3543 MCdoNaldS

7 tB353N EXXoN MoBil CorP.

8 tB4BaU CoCa Cola

9 tB5VYa NiKE

10 tB4BaW JoHNSoN & JoHNSoN

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013

in der rubrik „Most traded“ finden Sie die meistgehandelten anlagezer tifikate des zurückliegenden Monats. die toP 10-Basiswerte stellen dabei die am meisten nachgefragten Basiswerte von Zertifikaten aus dem Hause HSBC trinkaus dar. die rubrik „Neu emissionen“ verdeutlicht ihnen, wie engagiert wir unsere Produkt palette pflegen, damit Sie als anleger und trader aus einem optimalen angebot wählen können.

Most traded Neuemissionen

Aktuelles · SHortliSt

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.

Neue Webinar-Reihe in kooperation mit finanzen.netWebinare sind eine hervorragende und kostenfreie Form der Weiterbildung für alle Wertpapier- und trading-interessierten. die wöchentlichen anleger-Webinare von HSBC trinkaus (jeden donnerstag um 18.30 Uhr unter www.hsbc-zertifikate.de/Webinare) werden nun ergänzt über eine Kooperation mit dem Finanzportal www.finanzen.net. die auf zunächst sechs termine angelegte Webinarreihe beginnt schon Mitte Septem-ber. Nils Grunow, leiter Kundenservice bei HSBC trinkaus, wird sich in den ersten beiden Webinaren intensiv mit systema-tischen Handelsansätzen und dem – für den langfristigen Erfolg unumgänglichen – Money Management befassen. Viele leser der Marktbeobachtung wird vermutlich auch das Webinar „trading für Berufstätige“ interessieren, mit Simon Betschin-ger von finanzen.net. Schauen Sie bereits im Vorhinein unter www.finanzen.net/trading/webinarreihe vorbei und informieren Sie sich. Eine vorherige anmeldung ist nicht erforderlich. die teilnahme ist kostenfrei.

(Quelle: www.finanzen.net/trading/webinarreihe)

Datum uhrzeit Webinare

17.09.2013 18.30 – 19.30 trading – Systematisches Handeln oder reine Spekulation?

19.09.2013 18.30 – 19.30 Money Management – Umsetzung in der Praxis

24.09.2013 18.30 – 19.30 trading für Berufstätige – Zeitmanagement und Produktauswahl. Mit Simon Betschinger, finanzen.net

26.09.2013 18.30 – 19.30 trading-Strategien für Profis – Mit System zum Erfolg. Mit Simon Betschinger, finanzen.net

01.10.2013 18.30 – 19.30 Behavioral Finance – Börsenpsychologie in der Praxis

02.10.2013 18.30 – 19.30 technische vs. fundamentale analyse

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7

märkte · aKtiEN

Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft.

im letzten Monat berichteten wir von unserer rückkehr in eine übergewich-tete aktienposition. Wir gingen auf

einige Sektoren ein und wiesen darauf hin, dass die Underperformance einiger Schwellenländer gegenüber den entwi-ckelten ländern allmählich zu Ende gehen könnte. Wo stehen wir bei die-sen aspekten heute?

die Berichtssaison verlief weitest-gehend erwartungsgemäß. Unter dem Strich gab es mehr positive als negative Überraschungen. die Vorschusslorbee-ren der aktienmärkte wurden also zu recht verteilt. die hohen Kurse in den industrieländern fanden ihre fundamen-

die wiederkehrenden sorgenvollen dis-kussionen um die Zukunft der Euroland-Peripherie längst für fehlgeleitet halten. auch am aktuellen rand haben bspw. Wachstumszahlen aus Griechenland kurzfristig zu irritationen geführt, die jedoch nach wenigen Stunden wieder ad acta gelegt wurden. Vieles spricht nun dafür, dass gerade die aktien-märkte in der Eurozone – hier vor allem die Peripherie – das Potenzial haben, in den kommenden Monaten die Gewin-nerlisten anzuführen. die USa, die weit vorausgelaufen sind, könnten relativ dazu etwas zurückfallen. Hierfür spricht auch die sektorale Sicht. Unter den sich auch technisch zunehmend in guter Verfassung präsentierenden Branchen finden sich neben Versicherungen, die schon länger Stärke zeigen, nun auch die Banken und Finanzdienstleister. Klassische defensive Sektoren wie Pharma und Nahrungsmitttel haben einiges an Stärke eingebüßt.

die aktien der großen Schwellenländer haben jedoch seit längerem enttäuscht. die vier BriC-Staaten erlitten im laufen-den Jahr bis Ende Juli, jeweils in landes-währung, Wertverluste zwischen -0,5% (indien) und -21% (Brasilien). die immer wieder zitierten strukturellen Wachs-tumsvorteile lassen sich hieran gewiss nicht ablesen. auch der Blick auf die Zeit seit anfang 2012 ändert hieran wenig. indien konnte hier zwar über +20% zule-gen. die übrigen bleiben aber dennoch mit knapp -3% (China) und ca. -15% (Bra-silien) im negativen Bereich. in diesen Zahlen sind die mehrheitlich schwachen Währungen noch nicht einmal berück-sichtigt. dem stehen Zugewinne in den industrieländern entgegen, die für den

versicherungen, banken und finanzdienstleister

befinden sich auch markt-technisch zunehmend in guter verfassung.

reifenwechsel und nachtanken

babak kiani Co-Head Portfolio Management bei HSBC Global asset Management (deutschland)

tale rechtfertigung. insoweit also nichts Neues. allerdings ist zu beden-ken, dass die aktienindizes gerade in den entwickelten Märkten im laufenden Jahr teils schon kräftig zulegen konn-ten, allen voran in den USa. Hier ver-weisen wir auf die im vergangenen Monat bereits genannten Saisonalitä-ten. die luft wird vorübergehend ver-mutlich etwas dünner.

innerhalb der entwickelten Märkte deu-tet sich unseres Erachtens ein Favori-tenwechsel an. Vor allem die Konjunk-turdaten in der Eurozone stimmen uns zunehmend positiv. Wir hatten bereits wiederholt darauf verwiesen, dass wir

mdAX®

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

14.000

4.000

Punkte

2008 2009 2010 2011 2012 2013

12.000

10.000

8.000

6.000

Punkte

s & p 500®

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

1.800

6002008 2009 2010 2011 2012 2013

1.600

1.400

1.200

800

1.000

PunktePunkte

dAX®

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

2008 2009 2010 2011 2012 2013

7.500

6.500

5.500

4.500

8.500

3.500

Punkte

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www.hsbc-zertifikate.de 8

Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft.

deutschen aktienmarkt bspw. rund +40% ausmachen. Es tun sich hier also ganz erhebliche Performancedifferenzen auf (Quellen: thomsonreuters, Stand: 14.08.2013). ist die Geschichte der Emerging Markets also erzählt?

Wir sind der auffassung, dass es sich hier um eine Übergangsphase han-delt(e). Für jedes der genannten drei großen Schwellenländer können gerade in den letzten 12 bis 18 Monaten sehr spezifische eigene themen identifiziert werden, die der aktienmarktentwick-lung nicht sonderlich zuträglich waren. diese themen sind unseres Erachtens allerdings inzwischen weitgehend abgearbeitet. Es würde uns nicht wun-dern, wenn sich damit auch die Zeit der enttäuschenden Entwicklung an diesen Märkten ihrem Ende nähert. die wirk-lich strukturellen argumente für diese länder behalten ihre Gültigkeit und dürften auf Sicht auch wieder in den Vordergrund gerückt werden. Vielleicht ist hier keine unmittelbare Eile geboten. Für investoren kommt aber langsam die Zeit, diese Märkte wieder aufmerk-samer zu beobachten.

Wir haben unsere positive aktienmei-nung in diesem Jahr kontinuierlich bei-behalten, auch wenn wir seit april in jedem Monat Veränderungen der emp-fohlenen allokation vornahmen: dop-

märkte · aKtiEN

für investoren kommt langsam die Zeit, die

großen schwellenländer wieder aufmerksamer

zu beobachten.

bisherigen allokationsschritten sicher! Wir bleiben allerdings positiv und pla-nen die erneute Erhöhung der aktien-quoten nach einer Konsolidierung – ver-mutlich im Herbst des laufenden Jah-res. dann könnten die Favoritenlisten etwas anders zusammengestellt sein als bisher.

nikkei 225®

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

2008 2009 2010 2011 2012 2013

16.000

14.000

12.000

10.000

8.000

6.000

Punkte

developed vs. emerging markets (in landeswährung – teils kurs-, teils performanceindizes)

50,00 %

40,00 %

30,00 %

20,00 %

10,00 %

0,00 %

-10,00 %

-20,00 %

-30,00 %

Die 5-Jahres-Performance der Indizes betrug für China (Hang Seng Chinese Enterprises, Reuters-Kürzel „.HSCE“): -8,81%, für Russland (RTS Index, Reuters-Kürzel „.IRTS“: -25,01%, für Indien (S&P Sensex, Reuters-Kürzel „.BSESN“): 30,60%, für Brasilien (Bovespa, Reuters-Kürzel „.BVSP“): -6,72%.

Jan – Jul 2013 Jan 2012 –Jul 2013

emerging developed

China russland indien Brasilien deutschland Euroland USa

smi®

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

8000

7500

7000

6500

6000

5500

5000

4500

Punkte

2008 2009 2010 2011 2012 2013

pelt übergewichtet waren wir anfang april, einfach übergewichtet Mitte Mai, Neutral anfang Juni, erneut einfach übergewichtet anfang Juli. dieser erfolgreichen reihe haben wir in die-sem Monat eine weitere Entscheidung hinzugefügt: Wir reduzieren unsere aktiengewichtung erneut auf neutral und stellen unsere Gewinne aus den

Viel wurde und wird über die struktu-rellen „Vorteile“ der EM vs. developed Märkte gesagt und geschrieben, was dann zugleich auch als Pro für die dor-tigen aktienmärkte ins Feld geführt wird. Fakt ist jedoch, dass gerade bei den BriC-Staaten die aktienentwick-lung der jüngeren Vergangenheit (1 bis 1,5 Jahre) unterdurchschnittlich war. Wohl dem, der sich in dieser Phase, die zuletzt auch noch durch ungünstige Währungsentwicklungen verschlim-mert wurde, aus diesen Märkten her-aushalten konnte. doch an den Börsen

gibt es bekanntlich selten Einbahnstra-ßen. Wer also auf der Suche nach opportunitäten ist, könnte evtl. gerade in diesen ländern langsam fündig wer-den. Vielleicht greifen ja nun mal wie-der die „strukturellen“ Vorteile.

fAZit: die rotationsmodelle von HSBC Global asset Management geben am aktuellen rand aus dieser 4er Gruppe nur für Brasilien ein Kauf-signal. die übrigen drei länder dürften sich hiermit noch Zeit lassen.

euro stoXX 50®

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

3.500

3.000

2.500

2.000

1.500

Punkte

2008 2009 2010 2011 2012 2013

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märkte · roHStoFFE

Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft.

talmarktzinsen bei unverändert über-schaubarer inflation (daraus resul-tieren steigende realzinsen) eher gegen Gold-investments spricht. allerdings scheinen sich die meis-

ten verkaufswilligen anleger vom Großteil ihrer Bestände schon vorher

getrennt zu haben. Nach aktuellen daten der World Gold Council war die Goldnachfrage im zweiten Quartal um zwölf Prozent auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gefallen. Und das, obwohl das interesse an Münzen und Barren genauso wie die Käufe der Schmuckindustrie deutlich anzog. Ent-scheidend für die Nachfrageschwäche und damit auch den Preisrückgang der vergangenen Monate waren die massi-ven Verkäufe institutioneller investoren wie Hedge Funds und investmentge-sellschaften, die ihre Gold-Bestände (zumeist in Form von EtF) merklich reduzierten. Mittlerweile hat der Ver-kaufsdruck hier aber nachgelassen.

trächtigt. die weltweiten angebots-ausfälle pro tag sind im Juli auf ein neues Mehrjahreshoch gestiegen. auf der anderen Seite wird aus den USa und China eine wieder deut-lich gestiegene Nachfrage nach dem „Schmierstoff der Weltwirt-schaft“ gemeldet. dass die Ölförder-menge in den USa dank der Schieferöl-produktion auf den höchsten Stand seit 24 Jahren geklettert ist, spielt dagegen momentan noch keine bedeutende rolle. Solange die politischen Störfeuer anhalten, scheint der Ölpreis auf erhöh-tem Niveau relativ gut abgesichert. Gleichzeitig dürfte sich das weitere aufwärtspotenzial auch mit Blick auf die bereits sehr hohen Netto-long-Positionen der spekulativen anleger in Grenzen halten.

die Edelmetalle haben ihre jüngste Erholungsbewegung im august weiter fortsetzen können. Gerade beim Gold-preis ist diese Entwicklung beachtlich, da der recht deutliche anstieg der Kapi-

der Ölpreis der Sorte Brent ist im august auf den höchsten Stand seit dem Februar dieses Jahres geklettert. die zuvor seit april anhaltende Seit-wärtsrange wurde damit nach oben auf-gelöst. als Grund für die Verteuerung werden allgemein die zunehmenden politischen Unruhen genannt, die schneller als erwartet zu der hier mittel-fristig avisierten Erhöhung der risiko-prämie beim Ölpreis geführt haben. obwohl es als eher unwahrscheinlich gilt, dass sich die Unruhen in Ägypten irgendwann auch negativ auf die Öllie-ferungen auswirken, spiegelt sich die Sorge vor Beeinträchtigungen wichtiger transportwege doch in den Notierun-gen wider. Hinzu kommt, dass die Öl - produktion in libyen durch die Streiks der arbeitskräfte in den wichtigsten Exporthäfen zuletzt deutlich einge-schränkt war. auch der Bürgerkrieg in Syrien und der immer wieder aufflam-mende iran-Konflikt gelten als poten-zielle Belastung für das Öl-angebot, was die Preise entsprechend beein-

unruhen treiben den Ölpreis

Gold

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

2.000

1.750

1.500

1.250

1.000

750

500

USd

2008 2009 2010 2011 2012 2013

rohöl (brent)

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

120

20

USd

2008 2009 2010 2011 2012 2013

100

80

60

40

silber

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

50

0

USd

2008 2009 2010 2011 2012 2013

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www.hsbc-zertifikate.de 10

Eine Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine Wertentwicklung in der Zukunft.

Sowohl die britische Notenbank (BoE) als auch die EZB haben in den vergangenen Monaten neue

Wege eingeschlagen, mit der Öffentlich-keit zu kommunizieren. Nachdem die US-Notenbank bereits seit März 2009 formuliert hat, dass die leitzinsen für eine „extended period of time“ auf dem historisch niedrigen Niveau verbleiben sollen, greifen jetzt auch die beiden gro-ßen europäischen Notenbanken zu einer langfristigen orientierungshilfe, genannt „forward guidance“, die es den Kapital-marktteilnehmern erleichtern soll, den zukünftigen geldpolitischen Kurs besser zu antizipieren. Während die EZB dabei schlicht die aussage trifft, dass die leit-zinsen auf absehbare Zeit niedrig blei-ben, knüpft die BoE die Entwicklung der Base rate an die arbeitslosenquote. Ziel der aussagen, die Zinsen lange Zeit auf niedrigem Niveau zu belassen, dürfte es sein, durch eine Zementierung des kur-zen Endes der renditestrukturkurve einen Zinsanstieg auf breiter Front zu verhindern. Welchen Einfluss haben die

jeweiligen geldpolitischen Änderungen auf die perspektivische Entwicklung von eur/Gbp?

Beide ansätze dienen in unseren augen letztlich dazu, ein frühzeitiges Entstehen von Zinserhöhungsphantasien im Keim zu ersticken. die institute haben durch eine langfristige orientierungshilfe ein klares Zeichen gesetzt, auch in den kommenden Quartalen die Wirtschaft mit einer expansiven Geldpolitik anzu-schieben. insofern rechnen wir in bei-den Währungsräumen nicht mit einem klaren trend bei den Geldmarkt renditen. damit zeichnet sich letztlich auch bei EUr/GBP kein klarer trend ab. die Wäh-rungen dürften in den kommenden Monaten dagegen im Vergleich zum us-dollar unter druck geraten, da die US-Noten bank ihren „Exit“ wohl wesentlich früher einleitet. So hatte Fed-Chef Bernanke im Mai eine höhere Flexibilität in Bezug auf die „QE“-Maß-nahmen der Notenbank angedeutet und für die kommenden Sitzungen der Wäh-

thomas Amend treasury research

rungshüter eine reduzierung des Volu-mens der asset-Käufe von aktuell 85 Mrd. USd pro Monat in aussicht gestellt. Wir rechnen im dezember mit einem ersten Schritt in diese richtung.

Zum Jahresende 2013 rechnen wir per Saldo mit einem festeren US-dollar und Notierungen von 1,24 USd zum Euro bzw. 1,44 USd zum britischen Pfund. Zwischen der Einheitswährung und der britischen Valuta sollten sich dagegen kaum Veränderungen ergeben. Hier zeichnen sich zum Jahresultimo unse - res Erachtens Wechselkurse im Bereich der aktuellen Notierungen von rund 0,86 GBP ab. thomas amend, treasury research (Stand: 21.08.2013)

märkte · WÄHrUNGEN

neue kommunikationswege der notenbanken

eur / Gbp

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

0,98

0,94

0,90

0,86

0,82

0,78

0,742008 2009 2010 2011 2012 2013

GBP

eur / usd

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

1,50

1,20

1,25

1,30

1,35

1,40

1,45

USd

2008 2009 2010 2011 2012 2013

Gbp / usd

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

0,75

0,70

0,65

0,60

0,55

0,502008 2009 2010 2011 2012 2013

USd

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AnAlyse · CHarttECHNiK

Seit fast viereinhalb Jahren läuft inzwischen schon die Hausse an den internationalen aktienmärk-

ten, die sowohl den S&P 500® als auch den daX® zwischenzeitlich auf neue historische rekordstände geführt hat. Neben der zeitlichen ausprägung der laufenden aufwärtsbewegung nehmen wir die gute Kursentwicklung von rund 16 % bei den amerikanischen und knapp 10 % bei den deutschen Stan-dardwerten zum anlass, die weiteren Perspektiven am aktienmarkt im 2. Halbjahr 2013 auf den Prüfstand zu stellen.

die Marktteilnehmer hat beim S&P 500® exakt im dunstkreis der steigenden trendlinie (akt. bei 1.710 Punkten), die verschiedene Hochpunkte seit 2011 ver-bindet, der Mut verlassen. Für einen

weiteren Wermutstropfen sorgt das jüngste abwärtsgap (1.685 zu 1.680 Punkte). interessant ist dabei, dass mit der beschriebenen Kurslücke nicht nur eine kurzfristige toppformation vervoll-ständigt, sondern auch das rebreak des alten rekordstandes bei 1.687 Punkten untermauert wurde. abseits der reinen Charttechnik lassen sich noch weitere Warnsignale identifizieren. So weist die advance- /decline-linie erstmals im gesamten aufwärtszyklus seit 2009 eine negative divergenz aus, indem der jüngste rekordstand nicht mehr durch ein entsprechendes Pendant seitens des Marktbreiteindikators bestätigt wurde. dieses Verhalten ist typisch für die Spätphase einer Hausse, wenn nur noch wenige hochkapitalisierte titel den breiten Markt auf neue Hochs schieben, die Mehrzahl der Papiere aber bereits

ein anderes Bild zeigt. Untermauert wird diese Entwicklung durch das analoge Phänomen bei der anzahl neuer 52-Wochen-Hochs für alle an der NYSE notierten Papiere. im Gegensatz zum S&P 500® verblieb dieser Maßstab für die Marktbreite zuletzt deutlich unter den Hochs vom Mai. die dritte diver-genz ergibt sich bei der Betrachtung des „Smart Money Flow index“, der die Ent-wicklung des „großen, institutionellen Geldes“ in relation zum breiten Publi-kum setzt. auch hier ist der Mai-Hoch-stand bisher unerreicht, während sowohl der dow Jones industrial ave-rage als auch der S&P 500® zuletzt jeweils nochmals neue rekordstände verbuchen konnten. Vor den letzten wichtigen Marktwendepunkten im Jahr 2009 und 2007 hatte der Smart Money Flow index jeweils richtigerweise mit

von Jörg scherer

Aktienmarkt

reifegrad der Hausse nimmt zu

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die 5-Jahres-Performance von DAX® und S&P 500® entnehmen Sie bitte der Seite 7.

Quelle: tradesignal, Stand: 20.08.2013 Quelle: tradesignal, Stand: 20.08.2013

dAX® (Weekly) s&p 500® (monthly)

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www.hsbc-zertifikate.de 12

AnAlyse · CHarttECHNiK

der ausbildung einer entsprechenden divergenz gewarnt. alles in allem zeigen sich mittlerweile deutlich risse in der Marktbreite, so dass das rückschlagsri-siko zunimmt.

analog zu unserem technischen Jahres-ausblick wollen wir an dieser Stelle zusätzlich zyklische aspekte einfließen lassen. Zwar fällt das Ergebnis bei der analyse des dekaden- bzw. des US-Präsidentschaftszyklus nicht ganz so dramatisch aus, aber unter dem Strich sehen wir uns in unserer Einschätzung bestätigt, dass die Performance in der besten Phase des Jahres von Ende Feb-ruar bis august gemacht wird/wurde. Zumindest der zyklische rückenwind des 1. Halbjahres sollte nun abebben, denn sowohl der durchschnittliche Ver-lauf des dow Jones in sog. „3er Jah-ren“ (z. B. 1903, 1913, 1923 usw.) als auch der in Jahren nach einer US-Präsi-dentschaftswahl signalisiert, dass die Bäume im weiteren Jahresverlauf nicht mehr in den Himmel wachsen. Vielmehr legen die entsprechenden ablaufmus-ter eher einen volatilen Sägezahnmarkt bis zum Jahresultimo nahe.

in dieser Gemengelage dürfte es dem US-Standardaktienbarometer schwer fallen, neue allzeithochs oberhalb der bisherigen rekordmarke von 1.710 Punkten zu etablieren, denn es über-wiegt die Gefahr des Schließens der Kurslücke von anfang Juli bei 1.634/32 Punkten. Besonders vor dem Hinter-grund, dass der rSi auf Monatsbasis erstmals seit 2007 in überkauftes ter-rain vorgestoßen ist. im anschluss rückt die horizontale Unterstützungszone bei rund 1.600 Punkten ins Blickfeld. Unter strategischen Gesichtspunkten gilt es aber vor allem, die ausbruchsmarken in Form der alten allzeithochs aus den Jahren 2007 und 2000 bei 1.576/53 Punkten nicht mehr zu unterschreiten. Zusammen mit der 38,2 %-Korrektur der aufwärtsbewegung seit November

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft. Die 5-Jahres-Performance von DAX® und S&P 500® entnehmen Sie bitte der Seite 7.

2012 (1.570 Punkten), dem Korrektur-tief vom Juni bei 1.560 Punkten sowie der 200-tages-linie (akt. bei 1.551 Punkten) entsteht auf diesem Niveau ein extrem bedeutendes Unterstüt-zungsbündel.

da somit der Wachstumslokomotive des 1. Halbjahres der dampf auszuge-hen droht, sollten anleger auch beim daX® ein verstärktes augenmerk auf das Money Management legen. Zwar notieren die deutschen Standardwerte weiter in Schlagdistanz zum bisherigen rekordhoch bei 8.558 Punkten, in Zukunft sollte der Kumulationspunkt aus

den ehemaligen allzeithochs bei 8.152/36 Punkten, einem Fibonacci-level (8.107 Punkte) und der Kurslücke vom 11. Juli bei 8.130/8.081 Punkten aber nicht mehr unterschritten werden. Spätestens bei einem abgleiten unter die Kombination aus der 38-Wochen-linie und dem aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 7.947/43 Punkten) sollten selbst strategische Engage-ments glattgestellt werden. Per Saldo wird die Hausse selektiver, was diese im Umkehrschluss anfälliger für Korrek-turen macht. Stand: 20. august 2013

dow Jones in nachwahl- und 3er-Jahren der usA (1913, 1933, …)

Quelle: Macrobond und HSBC

108

107

106

105

104

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102

101

100

99

98

1913–1993: 2 × gestiegen, 3 × gefallen investmentchance per Ende Februar, September/oktober-delle

index: 01.01.XX = 100

Jan Feb Mrz apr Mai Jun Jul aug Sep okt Nov dez

Advance-/decline-linie nyse (tageschart)

Quelle: Macrobond und HSBC

200.000

175.000

150.000

125.000

100.000

75.000

50.000

25.000

0

-25.000S J M S J M S J M S J M S J M S J M S J M

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Page 13: Sie brauchen - HSBC Global Asset Management · H 5 reverse capped bonus-Zertifikate auf den dAX ... 10 tB4BaW JoHNSoN & JoHNSoN Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013 in der rubrik

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AnAlyse · CHart dES MoNatS

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stimmung der berater hängt am dAX®

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Wertentwicklung in der Zukunft.

die Frage des Magazins lautet „Wie beurteilen Sie die Vertriebssitua-tion für Zertifikate in den vergange-

nen vier Wochen?“ der resultierende „dZB Stimmungsindex“ errechnet sich aus den prozentualen anteilen der ant-worten: sehr gut, eher gut, zufriedenstel-lend, eher schlecht, sehr schlecht und kann einen Maximalwert von 100 Punk-ten annehmen. Entscheidend ist jedoch die Schwelle von 50 Punkten, da dort die Berater überwiegend positiv bzw. über-wiegend negativ gestimmt sind. der aktuelle Chart des Monats September lässt eindeutig eine fast parallel verlau-fende Entwicklung zwischen dem daX® (schwarz, rechte achse) sowie dem dZB Stimmungsindex (rot, rechte achse) erkennen. Um dies zu „homogenisieren“ und einen Vergleich zu ermöglichen, wurde der jeweilige indexstand durch 100 dividiert. Nun lässt sich nicht nur der Extremwert einer schlechten Stimmung unter Beratern während der Finanzkrise Ende 2008 erkennen, sondern auch die mit den Kursen ebenfalls kletternde Euphorie auf wiederkehrende Gewinne. die Stimmung erholte sich sogar deutlich stärker als die Kurse selbst. andererseits scheint bereits bei einem Überhang von 60 Punkten der „deckel drauf“ zu sein – Berater scheinen dann trotz weiter stei-gender aktienkurse 2010/2011 vorsichti-ger zu agieren und es steht zu vermuten, dass sie ihre Kunden keinesfalls in zu offensive Wertpapiere beraten.

der daX® wird oft als Stimmungsbarometer bezeichnet. diese Be-zeichnung kann wörtlicher genommen werden als viele Marktteil-nehmer möglicherweise vermuteten. denn der daX® spiegelt eben nicht nur die Kursniveaus der 30 größten deutschen Unternehmen wider. Er kann auch als indikator für die Stimmung unter deutschen Bankberatern angesehen werden. das zeigt die Zeitreihe einer mo-natlichen Umfrage des Fachmagazins „der Zertifikateberater (dZB)“, welches jeden Monat Finanzintermediäre befragt.

die Grafik zeigt aber auch alle Börsenum-sätze in anlagezertifikaten und Hebelpro-dukten im gleichen Zeitraum (blau, linke achse). diese folgen keiner erkennbaren Korrelation, sondern zeigen einen in Sprüngen verlaufenden abwärtstrend. Erhöhte Börsenumsätze Ende 2008 (Finanzkrise) und im august 2011 (daX®-Crash) gehen natürlich einher mit rückläu-figen aktienkursen und einem Pessimis-mus der Berater. Es ist davon auszuge-hen, dass anleger zu diesen Zeitpunkten mehrheitlich und in großem Umfang ihre Positionen aufgelöst haben und daher die Börsenumsätze stark stiegen. allerdings fehlt vollständig eine mit der guten Stim-mung und der Erholung am aktienmarkt

einhergehende Erholung der Börsenum-sätze in Zertifikaten. Während sich diese Umsätze in den Jahren 2008 bis 2011 fast ausschließlich oberhalb von 4 Milliar-den Euro bewegten, notieren sie seit dem Sommer-Crash im august 2011 nahezu immer darunter. Haben anleger und Berater den Mut verloren, so dass sie nicht mehr in anlagezertifikate inves-tieren? tatsächlich liegt diese Vermutung nahe. Überlegen Sie doch selbst einmal, ob eine solche reaktion Sinn ergibt oder ob manche anlagezertifikate und Hebel-produkte nicht doch Chancen offerieren, die Sie mit anderen Wertpapieren nicht erhalten …

SEPtEMBEr 2013

börsliche Zertifikateumsätze vs. stimmung der berater vs. dAX®-performance

Quelle: HSBC Trinkaus, Der Zertifikateberater, Deutscher Derivateverband, Stand: 19.08.2013

12.000,00

9.000,00

6.000,00

3.000,00

0,00

Börsenumsätze Stimmung der Berater daX®-Performance

2008 2009 2010 2011 2012 2013aug okt dez Feb apr Jun aug okt dez Feb apr Jun aug okt dez Feb apr Jun aug okt dez Feb apr Jun aug okt dez Feb apr Jun

90,0

67,5

45,0

22,5

0,0

Millionen

Page 14: Sie brauchen - HSBC Global Asset Management · H 5 reverse capped bonus-Zertifikate auf den dAX ... 10 tB4BaW JoHNSoN & JoHNSoN Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013 in der rubrik

www.hsbc-zertifikate.de 14

produkte · ProtECt-aKtiENaNlEiHEN Pro

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifi-kate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.

in der letzten Ausgabe der Marktbeob-achtung wurden Protect-aktienanleihen besprochen. Während diese Produktart eine Barriere besitzt, die idealerweise während der gesamten laufzeit der anleihe nicht berührt werden sollte, reduzieren Protect-aktienanleihen Pro dieses risiko. die Zahlung des Nennbe-trags (EUr 1.000,00) erfolgt zwar auch hier in abhängigkeit eines Schwellener-eignisses. dieses kann aber nur dann eintreten, wenn der Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag auf oder unterhalb der Barriere notiert. Während also bei Protect-aktienanleihen das risiko eines Schwellenereignisses die

kurze laufzeit, fester Zinssatz

protect-Aktienanleihen pro in Zeichnung

basiswert Wkn bewertungs- tag fälligkeitstag

erster valutierungs- tag/beginn

Zinslauf

Zinssatz in % p.a. barriere bezugsverhältnis Ausgabe-

preis in %

rWe tB4NM3 20.06.2014 27.06.2014 23.09.2013 6,50 entspricht 80,00% des Schluss-kurses des Basiswerts am 16.09.2013; die Barriere wird am 16.09.2013 (am Ende der Zeichnungsfrist) festgelegt und anschließend auf der internet-seite www.hsbc-zertifikate.de bekannt gemacht.

errechnet sich aus dem Nenn-betrag dividiert durch den Schlusskurs des Basiswerts am 16.09.2013; das Bezugs-verhältnis wird am 16.09.2013 (am Ende der Zeichnungsfrist) festgelegt und anschließend auf der internetseite www.hsbc-zertifikate.de be-kannt gemacht.

100,00

nokia tB4NM4 20.06.2014 27.06.2014 23.09.2013 8,50 entspricht 70,00% des Schluss-kurses des Basiswerts am 16.09.2013; die Barriere wird am 16.09.2013 (am Ende der Zeichnungsfrist) festgelegt und anschließend auf der internet-seite www.hsbc-zertifikate.de bekannt gemacht.

errechnet sich aus dem Nenn-betrag dividiert durch den Schlusskurs des Basiswerts am 16.09.2013; das Bezugs-verhältnis wird am 16.09.2013 (am Ende der Zeichnungsfrist) festgelegt und anschließend auf der internetseite www.hsbc-zertifikate.de bekannt gemacht.

100,00

Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 21.08.2013, Nennbetrag: 1.000,00 Euro, Zeichnungsfrist: 23.08.–16.09.2013 (15 Uhr)

gesamte laufzeit des Wertpapiers hin-durch besteht, wird es bei Protect-akti-enanleihen Pro auf einen einzigen tag, den Bewertungstag, begrenzt, genauer gesagt auf den Schlusskurs am Betrach-tungszeitpunkt. Gemeinsam ist den bei-den Wertpapier-Varianten darüber hin-aus ein Zins (bezogen auf den Nennbe-trag), der durch einen Zinssatz p.a. aus-gedrückt wird. Notiert der Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag auf oder unterhalb der Barriere (Schwelle-nereignis), erfolgt am laufzeit ende die lieferung der durch das Bezugsverhält-nis ausgedrückten anzahl des Basis-werts. Für den anleiheinhaber führt diese Eigenschaft im Falle der lieferung von aktien zu einem aktienkursrisiko.

Bitte beachten Sie: Protect-aktienanlei-hen Pro notieren normalerweise nicht in Euro, sondern in Prozent (z.B. 100,00%), bezogen auf den Nennbetrag. Zusätzlich zum ausgabepreis der anleihe muss der anleger sogenannte Stückzinsen für den Zeitraum seit Beginn Zinslauf ent-richten, in dem er noch kein anleihein-haber war. die Zinszahlung für die

in regelmäßigen abständen bringt HSBC trinkaus einige anlagezertifikate mit einer Zeichnungsfrist an den Markt. aktuell können zwei Protect-aktienanleihen Pro für eine Mischung in ihrem depot sorgen. die anleihen nutzen die aktien des Versorgers rWE (tB4NM3) und des telekommunikationskonzerns Nokia (tB4NM4) als Basiswert.

gesamte laufzeit der Protect-aktienan-leihe Pro erfolgt dann am Zinstermin durch den Emittenten an den anleihein-haber und beinhaltet die bereits gezahl-ten Stückzinsen. der anleiheinhaber hat keinen anspruch auf dividendenzahlun-gen. Während die Protect-aktienanleihe Pro auf die rWE-aktie einen Zinssatz von 6,5 % p.a. und einen Bewertungs-tag am 20. Juni 2014 ausweist, bietet das Wertpapier auf die traditionell schwankungsfreudigere Nokia-aktie einen Zinssatz von 8,5 % p.a. bei glei-cher laufzeit. der ausgabepreis beider Papiere liegt bei 100,00 % des Nenn-betrages von 1.000,00 Euro.

nokiA

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

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Punkte

2008 2009 2010 2011 2012 2013

rWe

5-Jahres-Chart, 21.08.2008 – 21.08.2013, Quelle: tradesignal

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Punkte

2008 2009 2010 2011 2012 2013

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strAteGie · iNtErViEW

„ich stelle mich auf eine dAX®-korrektur ein“raimund Brichta prägt seit fast 20 Jahren die Börsenberichterstattung in deutschland. dabei legt er Wert auf eigene Meinungen und kritische Fragen – so wurde er unter anlegern beliebt und bei Unternehmen geschätzt. im interview gibt er sich systemkritisch, sieht den daX® eher bei 6.000 anstatt bei 10.000 Punkten und erläutert in seinem neuen Buch, wie das Geld in die Welt kommt. das Börsengespräch führte Heiko Weyand.

Herr brichta, sie moderieren seit fast 20 Jahren die „telebörse“ auf n-tv. muss man ein Aktienbulle sein, um immer noch spannendes zu ent-decken? der längere abschnitt meiner Zeit bei der telebörse, nämlich die letzten 13 Jahre, war für einen dauer-Bullen sogar weniger prickelnd. Viel spannender war diese Zeit für flexiblere anleger.

Hat sich aus ihrer sicht die börse und die Wahrnehmung der börse durch die Anleger im laufe der Zeit verän-dert? das Äußere hat sich natürlich sehr stark verändert: am anfang gab es noch wild gestikulierende Händler am Frankfurter Börsenparkett. Jetzt gibt es sie nicht mehr. Und was die Wahrnehmung der anleger betrifft: in dieser gab es am anfang eigentlich nur steigende Kurse, die vielleicht mal von einem Einbruch unterbrochen werden konnten. inzwi-schen ist dies aber einer realistischeren Einschätzung gewichen.

inwiefern erhalten sie denn rück-meldung von ihren Zuschauern? oh, das Feedback ist sehr lebhaft, und ich freue mich darüber. Viele schreiben mir zum Beispiel auf meiner Facebook-Seite – und das auch, wenn sie anderer

Meinung sind als ich. außerdem schätze ich die diskussionen mit den Zuschau-ern bei meinen Vortragsveranstaltungen oder auf anlegermessen.

denken sie denn, dass die Aktienan-lage eine größere lobby braucht, um die vermögensanlage der deutschen zu bereichern? oder wollen die deut-schen einfach nicht in Wertpapiere investieren? So schlecht, wie sie oft gemacht wird, ist die aktienkultur in deutschland gar nicht. dass sich die anleger im vergan-genen Jahrzehnt eher zurückgehalten haben, ist angesichts der Kursentwick-lung sogar verständlich. aber das wird sich wieder ändern, wenn die Börse erst einmal nach oben ausgebrochen sein wird.

könnte man denn das fernsehen rund um das große thema Geldan-lage verändern?Sofern Sie damit meinen, dass es weni-ger abwechslungsreich und „langweili-ger“ werden sollte, um die ruhige Hand zu unterstreichen, die bei der Geldan-lage nötig ist, sage ich: nein. Etwas langweiliges will schließlich niemand sehen. Wenn ich mir allerdings etwas Neues wünschen dürfte, würde mir eine Börsensendung vorschweben, in

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www.hsbc-zertifikate.de 16

strAteGie · iNtErViEW

der sich mehrere Moderatoren und Stu-diogäste munter die Bälle zuspielen und miteinander diskutieren. Vielleicht darf ich eine solche Sendung irgendwann einmal erleben.

sie haben eben erwähnt, dass der dAX® „nach oben ausbrechen“ könnte. Was verstehen sie darunter?Wenn der daX® seine alten Hochs bei 8.000-plus nachhaltig knackt, wird die Seitwärtsphase seit anfang 2000 been-det sein. dann wird ein neuer langfristi-ger Börsenaufschwung beginnen. Bis jetzt ist das aber nicht der Fall, weil die alten Hochs nur leicht überschritten wur-den. das ist noch nicht nachhaltig.

ich nehme sie seit jeher als Haussier wahr, der auf steigende Aktien setzt. diese einschätzung klingt jetzt aber eher zurückhaltend …?ihre Wahrnehmung ist richtig und falsch zugleich. Falsch, sofern sie unterstellt, ich wäre immer nur auf steigende Kurse eingestellt. richtig ist jedoch, dass die Phasen steigender Börsenkurse zeitlich länger sind als die Baisse-Phasen. Ganz einfach deshalb setze ich häufiger auf einen steigenden daX® als auf einen fal-lenden. Zurzeit sind wir aber am oberen rand der eben erwähnten seitwärts lau-fenden Handelsspanne. Und da ich nicht

damit rechne, dass diese Seitwärts-phase schon jetzt beendet wird, stelle ich mich auf eine kräftigere Korrektur nach unten ein. diese könnte den daX®

innerhalb der nächsten 12–16 Monate bis unter 6.000 Punkte drücken.

Werden ihrer meinung nach die notenbanken ihr mandat weiter aus-weiten und aktive konjunkturpolitik betreiben? und wird das europa und deutschen unternehmen nutzen? den Notenbanken bleibt gar nichts ande-res übrig, als einen immer größeren teil der weltweit wachsenden Geld- und Schuldenmengen in ihre Bilanzen zu nehmen. dem laien mag dies bloß als „aktive Konjunkturpolitik“ erscheinen. tatsächlich ist es aber mehr: damit wird nämlich das Geld- und Finanzsystem aufrechterhalten, das ansonsten zusam-menbrechen würde. irgendwann dürfte der Zusammenbruch zwar trotzdem kommen, aber immerhin kann man ihn damit hinauszögern.

das klingt jetzt sehr nach einer untergangsprophezeiung …ich sehe es eher als die Beschreibung der realität. außerdem prophezeie ich keinen Untergang, da das leben selbst nach einer Währungsreform weiter-gehen wird. Wenn schon Prophezeiung,

dann also eher die eines neuen anfangs. die dahinter stehenden Wirkungs-zusammenhänge kann ich hier in der gebotenen Kürze leider nicht erklären. dafür gibt es mein neues Buch „die Wahrheit über Geld“, das im kommen-den oktober erscheinen wird. darin kann man alles leicht verständlich und unterhaltsam nachlesen. eine kleine kostprobe?Es beginnt mit der fast banal klingenden Frage, was eigentlich Geld ist und wie es in die Welt kommt. Je tiefer man dann gräbt, desto spannender werden die antworten.

summa summarum würden sie Anlegern aktuell also nicht zu Aktien raten?Neu kaufen würde ich momentan nicht. Eher mal ein paar Gewinne mitnehmen und in aller ruhe abwarten. Man muss schließlich nicht immer voll investiert sein. Generell rate ich zum „Einschlei-chen“ in den aktienmarkt. das heißt: rückschläge wie den von mir erwarte-ten zum Kauf nutzen. denn irgendwann wird der daX® nach oben ausbrechen, da bin ich mir sicher.

Herr brichta, vielen dank für das Gespräch.

raimund brichtaModerator bei n-tv

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strAteGie · SiE BraUCHEN EiNEN PlaN

Waren Sie schon einmal auf einer anlegermesse oder einem Börsentag? das soll-

ten Sie tun. denn man kann dort hervorragende Vorträge hören.

So verfolgte ich beispiels-weise im Frühjahr 2013 den Vortrag eines referenten zum thema „disziplin beim trading“. das Gesagte war nicht beson-ders komplex, hatte aber

viel mit gesundem Men-schenverstand zu tun und

leuchtete insgesamt ein. aber doch hinterließ der redner bei

den Zuhörern wohl den Eindruck, dass es ins gesamt lästig und anstren-gend sei, sich mit dem Meta-thema „disziplin“ zu befassen, wo es doch auf den richtigen Einstiegs- und aus-stiegszeitpunkt ankäme. tatsächlich besuchte später ein Mann den Stand von HSBC trinkaus, mit dem ich mich darüber unterhielt. Er unterstellte, dass der „Psychokram“ nichts sei für tra-der: Entweder man sei erfolgreich oder eben nicht. da würden auch keine Vor-träge helfen. ich persönlich bin anderer Meinung, und das Zertifikate-team bei HSBC trinkaus macht in diesem Sinne

auch andere Erfahrungen. denn wie bei jeder sportlichen tätigkeit, jedem Hobby und auch in jedem Beruf bestim-men die lernkurve und die damit ver-bundene Erfahrung den reifegrad des Könnens der handelnden Person. das ausbildungssystem in deutschland ist weltbekannt und das beste Beispiel dafür, dass auch weitaus komplexere tätigkeiten als das trading mit Wert-papieren erfolgreich vermittelt werden können. Sicher wird nicht jeder ein Meister seines Fachs, aber die aller-meisten können am Ende einer ausbil-dung solide arbeit abliefern.

die fünf elemente des tradingplans. Vor diesem Hintergrund lässt sich der Boden für einen tradingplan vermutlich etwas besser bereiten. die meisten leser werden vermuten, dass er sicher etwas mit dem tradingansatz zu tun hat: Wann steigt man genau ein? Wann steigt man aus? Wie steigt man aus? Welche Basiswerte werden gehandelt? Welche technischen Systeme werden genutzt? Kann man gleichzeitig long und Short positioniert sein? diese Fra-gen sind richtig und müssen beantwor-tet werden. doch diese Fragen sind nur ein teil des Plans.

Wer erfolgreich Wertpapiere handeln möchte, braucht klare regeln. diese selbst erstellten regeln sollte man dann natürlich auch ein-halten. Und doch können und sollen sie sich verändern, damit aus ihnen ein erfolgreicher tradingplan entstehen kann. Warum benötigt man einen solchen Plan? Und wie fügt er sich in den alltag eines privaten traders ein? Und natürlich: Wie kann er aussehen? Von Heiko Weyand

sie brauchen einen plan

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifi-kate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.

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www.hsbc-zertifikate.de 18

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denn jeder hat inzwischen gelernt, dass es vor allen dingen um die vorhandenen risiken einer Position geht, um das money management: Wie groß soll das initiale risiko ein? Nach welchem System zieht man seinen Stopp nach? Wie viel Kapital investiert man? Handelt man unterschiedliche Märkte und viel-leicht auch verschiedene Positionen gleichzeitig? die Beantwortung dieser Fragen sind von zentraler Bedeutung für den langfristigen Erfolg ihrer aktivitäten als privater investor, der aktiv handelt, sei es als day trader innerhalb eines tages, sei es in einem trendfolgemodell, bei dem man gerne auch mal mehrere tage oder gar Wochen engagiert ist oder sind es die großen seltenen Bewegun-gen, zu denen man auch die analyse von Monatscharts zu rate ziehen kann.

der Plan kann jedoch nicht vollständig sein, wenn man seinen wesentlichen Bestandteil außer acht lässt – den men-schen. da das rationale Verhalten eines homo oeconomicus inzwischen klar widerliegt wurde, leuchtet vermutlich den meisten Börsianern ein, dass die eigenen Positionen irgendwie auch vom eigenen Verhalten abhängen. daher gehört zu einem funktionierenden tra-dingplan auch eine zutreffende Selbst-einschätzung. diese wiederum generiert sich vermutlich stark aus gemachten Fehlern und damit aus Erfahrungen, sodass der tradingplan per definitionem zu einem „lebenden“ Prozess wird.

Natürlich geht es in punkto Emotionen auch darum, wie kaltschnäuzig man mit seinen Gewinnen und Verlusten umgeht. Erfasst einen nach drei Gewinntrades gleich die Euphorie, sodass man die Kon-trolle über sein Stop-Management ver-liert? oder zerfällt man in Mitleid und angst, wenn fünf Verluste hintereinan-der das eigene Ziel der trading-Unab-hängigkeit in weite Ferne zu entreißen scheinen? im Kern steht die Frage, ob der gewählte tradingansatz mit dem verbundenen Money Management tat-sächlich zu einem selbst passen? – Viel-leicht versagt man als day trader in einem Fünf-Minuten-Chart, agiert mit länger laufenden Positio-nen nach einer ähn-lichen Strategie aber erfolgreich?

disziplin

Emotionen / Stil /

resilienz

Money- Management-

Parameter

trading - methodik

lernen aus Fehlern /

Selbstreflexion

bestandteile

des tradingplans

GrAfik 1: der tradingplan – businessplan eines jeden traders

Quelle: HSBC Trinkaus

konfigurieren sie ihren tradingplan.

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auspacken und aufladen schnell

telefonieren. aber erst, wenn Sie ihre Kon-

taktdaten eingegeben haben, wenn Sie apps ihrer

Bank oder Zeitung heruntergeladen haben, wenn Sie ihre lieblingsmusik oder ihr lieblingshörbuch auf dem Smartphone haben, erst dann passt es zu ihnen. Ähnlich müssen Sie ihren tra-dingplan „konfigurieren“.

Ein Plan kann so gut sein wie er will. Wenn Sie sich nicht an ihn halten, bleibt er theorie. Genau aus diesem Grund sollte er zunächst einfach und verständ-lich, vor allem aber umsetzbar formuliert sein. Was nützen schließlich hehre Ziel-

vorgaben, wenn man beispielsweise aufgrund beruflicher, familiärer oder sozi-aler Verpflichtungen keine Zeit findet, sie zu erreichen. Planen Sie also eher defen-siv. Und natürlich: Halten Sie sich an ihre eigenen regeln. Nichts ist so enttäu-schend und niederschmetternd wie ein Vorhaben, das gut funktioniert hätte, wenn … in diesem Kontext hat disziplin also nicht nur etwas mit einer sturen Umsetzung von regeln zu tun, sondern auch mit der Praxistauglichkeit der regeln selbst. Und wieder kann zu Beginn ihres Handelns die durchführbare Einfachheit die oberhand gewinnen über einen ausgereiften Plan, der aber schlicht nicht umsetzbar ist. Geben Sie sich und ihrem regelwerk Zeit, sich aneinander zu gewöhnen, zu wachsen.

strAteGie · SiE BraUCHEN EiNEN PlaN

Kann man mit Übernacht-Positionen gut

schlafen? Kann man nach erlittenen Ver-lusten überhaupt noch schlafen? Und wie stressig darf der alltag eines priva-ten traders überhaupt sein? der Mensch ist es, der den technischen und leicht erlernbaren Plan zu etwas individuellem macht. Wenn Sie ein Smartphone besit-zen, dann können Sie mit ihm nach dem

GrAfik 2: den erfolg eines tradungplans messen – das verhältnis zwischen Gewinn und verlust

erster schritt

Anzahl Gewinntrades

Zählen der Gewinn trades einer zurückliegenden Periode

Anzahl verlusttrades

Zählen der Verlust trades einer zurück liegenden Periode

durchschnittlicher Gewinn

Errechnung der absolu-ten Höhe der jeweiligen Gewinntrades durchschnittlicher

Gewinn

durchschnittlicher verlust

Errechnung der absolu-ten Höhe der jeweiligen Verlusttrades durchschnittlicher

Verlust

Zweiter schritt

Anzahl Gewinntrades : Anzahl verlusttrades

bsp. 12 : 24 = 0,5

durchschnittliche Gewinnhöhe : durchschnittliche verlusthöhe

bsp. 150 euro : 50 euro = 3

dritter schrittverhältnis Anzahl trades verhältnis durchschnittliche Höhe erfolg des tradingplans

0,5 3 1,5

× =

das system kann auch erfolgreich sein, wenn die Anzahl der verluste die der Gewinne übertrifft. Quelle: HSBC Trinkaus

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www.hsbc-zertifikate.de 20

Gestatten Sie sich Fehler und bessern Sie sie aus. damit wäre ich auch schon bei dem letzten Bestandteil eines guten Plans angelangt: der Selbstreflexion.

Nun, ich weiß, sich selbst zu analysieren wird nicht funktionieren. doch es geht bei dem letzten Punkt um etwas ande-res: die Weiterentwicklung des Sys-tems. Weil nämlich Erfahrungen die Grundlage für dauerhafte Erfolge bedeu-ten, sollten aktive anleger aus ihren Feh-lern und Erfolgen der Vergangenheit ler-nen. Einerseits gehört also Buchhalteri-sches dazu, in dem man eine detaillierte Übersicht seiner trades erstellt und an jedem tradingtag aktualisiert. Meistens werden solche listen von der eigenen depotbank zur Verfügung gestellt, doch man kann sie problemlos um einige Punkt erweitern. Basis für die analyse von Fehlern oder auch gelungenen Posi-tionierungen kann darüber hinaus ein sog. „tradingjournal“ sein, in dem man in freien Worten beschreibt, warum man ein Engagement eingegangen ist (oder auch nicht), welche Unsicherheiten man am meisten fürchtete, warum man das Stop-Management zu aggressiv (oder zu defensiv) betrieb usw. Ein tradingjournal könnte als eine art „tagebuch“ bezeich-net werden, aber eben nur in kurzen Sät-zen. das Besondere: der lerneffekt aus dem Geschriebenen erschließt sich ver-mutlich erst nach einer gewissen Zeit. lassen Sie sich also nicht von solchen Gedanken stören, die ihnen vermitteln wollen, Sie wüssten ja jetzt noch, was Sie in der Situation gefühlt hätten – in mehreren Wochen werden Sie es nicht mehr wissen und dann hilft ihnen das tradingjournal.

Genau betrachtet gehört zum zuletzt genannten Punkt auch das Messen des eigenen Erfolgs oder Misserfolgs. ich kenne nämlich genügend private anle-ger, die zwar schon viele Gewinne ertra-

bene System als erfolgreich eingestuft werden. das liegt maßgeblich an der durchschnittlichen Höhe der Gewinne und Verluste. denn scheinbar werden die Verluste über ein striktes Money- und Stopp-Management derart stark begrenzt, dass ein Gewinntrade drei Ver-lusttrades in ihrer Höhe „aufwiegen“ kann. obwohl dies zu Schwierigkeiten in der mentalen Verarbeitung der Verluste beim trader selbst führen kann, zeigt dieses konstruierte Beispiel vor allem eines: Ein System kann auch er- folgreich sein, wenn überwiegend Ver-luste erwirtschaftet werden. der Fokus innerhalb eines funktionierenden Plans sollte daher stets der optimierung des Money Managements gelten. obwohl viele aspekte den Erfolg oder Misser-folg beeinflussen können, gehört die-sem Punkt die größte aufmerksamkeit.

unser tipp: Nehmen Sie an unseren kostenfreien Webinaren teil, die wir jeden donnerstag um 18.30 Uhr durch-führen (Seite 22). Ganz aktuell beginnt ab September unsere Kooperation mit finanzen.net. Gerade in diesen sechs Webinaren werden wir uns tradingsys-temen und dem Money Management widmen (Seite 6).

strAteGie · SiE BraUCHEN EiNEN PlaN

turbo-optionsscheine oder mini-future-Zertifikate können sich für aktives

trading eignen.

det haben in ihrer „Karriere“, aber auch jede Menge Verluste. Kennen Sie auch solche anleger? dabei sollte sich die Frage, ob die letzten sechs Wochen, sechs Monate oder sechs Jahre erfolg-reich waren für die eigene Geldanlage, doch mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“ beantworten lassen! Und genau zu die-sem Zweck dient die Erfolgsmessung des gesamten tradingsystems, die hier in Grafik 2 ausführlich verbildlicht wurde. Eine Messung über die Nachhaltigkeit eines tradingsystems kann natürlich nur aussagekräftig sein, wenn die unter-suchte Zeitreihe einen relevanten Zeit-raum umfasst. im hier genannten Bei-spiel wurden insgesamt 36 Engage-ments ausgewertet (siehe „Zweiter Schritt“), von denen nur 12 einen Gewinn einbrachten, während zwei drittel aller trades, nämlich 24, zu Verlusten führten. dennoch kann dieses nicht näher beschrie-

Quelle: HSBC Trinkaus

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kunden fragen, Grunow antwortet

Fachmännisch und freundlich beantworten Nils Grunow und sein team die zahlreichen Kundenanfragen, die uns per telefon oder E-Mail erreichen. als versierter leser der Marktbeobachtung kennen Sie daher die einmal monatlich erscheinende Kolumne. 2011 begann das Zertifikate-team zusätz-lich mit seinen wöchentlichen Web- inaren zu anleger- und tradingthemen. Nils Grunow begrüßt Sie gerne jeden donnerstag um 18.30 Uhr zu unter-schiedlichen inhalten. Melden Sie sich per E-Mail zum Empfang des Webinarkalenders an oder schauen Sie einfach um 18.30 Uhr unter www.hsbc-zertifikate.de vorbei.

nils Grunow leiterKundenservice

liebe leserinnen, liebe leser,

sind Sie schon einmal auf unserer inter-netseite www.hsbc-zertifikate.de oder auf Finanzportalen wie onvista.de, finanztreff.de, ariva.de etc. auf die Pro-duktkategorie X-turbo-optionsscheine gestoßen und haben sich gewundert, was das Besondere dieser Produkte mit dem „X“ ist? Egal ob Sie die Frage mit ja oder mit nein beantworten, sollten Sie die nun folgenden Sätze aufmerksam lesen, denn bei der investition in X-turbo-optionsscheine gibt es ein paar dinge zu beachten.

Heute: besonderheit des knock-out-ereignisses von X-turbo-optionsscheinen

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das „X“ weist nämlich eine ganz spezi-elle Eigenschaft aus, die diese Produkt-kategorie von den klassischen turbo-optionsscheinen auf den daX® unter-scheidet. die rede ist von den Knock-out-Zeiten. Bei einem klassischen turbo-optionsschein auf den daX® kann das Knock-out-Ereignis nur wäh-rend der Xetra®-Handelszeiten eintre-ten. Ein Knock-out-Ereignis tritt dann ein, wenn der von der relevanten refe-renzstelle (deutsche Börse aG) festge-stellte Kurs des daX® dem Basispreis entspricht oder diesen unterschreitet (Call) bzw. überschreitet (Put). Bei X-turbo-optionsscheinen auf den daX® sind für die Bestimmung des Knock-out-Ereignisses neben den Kursen des zugrunde liegenden daX® auch die Kurse des X-daX® außerhalb der Xetra®-Handelszeiten relevant.

exkurs X-dAX® der X-daX® dient als indikator der Marktentwicklung außerhalb der Xetra®-Handelszeiten. So wird er börsentäglich vor der daX®-Eröffnung von 8.00 Uhr bis ca. 9.00 Uhr (bzw. bis zur daX®-Eröffnung) und nachbörslich von 17.46 Uhr bis 22.15 Uhr von der deutschen Börse aG berechnet. durch die längere Berechnungszeit über die Handelszeit des daX® hinaus wird auch die gesamte Handelszeit der US-amerikanischen Börsen abgedeckt. in die indexberech-nung des X-daX®-index fließen die Preise der an der terminbörse Eurex gehandelten daX®-Futures mit der geringsten restlaufzeit sowie die offizi-ellen Euribor-Zinssätze der Europäi-schen Zentralbank ein.

nils GrunowleiterKundenservice

datum uhrzeit Webinare

donnerstag 05.09.2013 18.30 – 19.30 trendfolgestrategien – den Griff ins fallende messer vermeiden

dienstag 10.09.2013 13.00 – 14.00 trendfolgestrategien – den Griff ins fallende messer vermeiden

dienstag 10.09.2013 18.30 – 19.30 der supertrend – Gundlagen, interpretationen, Anwendung

donnerstag 12.09.2013 18.30 – 19.30 trading – systematisches Handeln oder reine spekulation?

dienstag 17.09.2013 18.30 – 19.30 trading – systematisches Handeln oder reine spekulation?

donnerstag 19.09.2013 18.30 – 19.30 money management – umsetzung in der praxis

dienstag 24.09.2013 18.30 – 19.30 trading für berufstätige – Zeitmanagement und produktauswahl. mit simon betschinger, finanzen.net

dienstag 24.09.2013 18.30 – 19.30 short-strategien für privatanleger – einfach und verständlich

donnerstag 26.09.2013 18.30 – 19.30 trading-strategien für profis – mit system zum erfolg.mit simon betschinger, finanzen.net

X-turbos auf den daX® können somit – anders als klassische turbo-options-scheine – folglich zwischen 8.00 und 22.15 Uhr ausknocken. die verlängerte Knock-out Zeit stellt somit für Sie als investor ein erhöhtes risiko dar. im Gegenzug sind X-turbos auf den daX® jedoch vergleichsweise günstiger als klassische turbo-optionsscheine auf den daX® und besitzen dadurch auch einen höheren Hebel.

exkurs Handelseröffnung: aufgrund der speziellen Eigenschaft der X-turbo-optionsscheine möchte ich abschließend noch einmal genauer auf die Übergänge zwischen X-daX® und daX® im vorbörslichen und nach-börslichen Handel eingehen. in der regel beginnt der Xetra®-Handel für den daX® um 9.00 Uhr. Voraussetzung dafür ist, dass tagesaktuelle Preise für alle 30 aktien von den im daX® enthal-tenen Gesellschaften vorliegen. ist dies nicht der Fall, kann die Eröffnung des daX® verschoben werden. der Handel startet jedoch spätestens um 9.03 Uhr. Solange der daX® folglich noch nicht eröffnet hat, sind die Kurse des X-daX® für die Feststellung des Knock-out-Ereignisses relevant. der nach-börsliche Handel des X-daX® beginnt um 17.46 Uhr. in der regel ist die Schlussauk-tion des daX® dann bereits beendet.

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Webinar- übersicht

die Erläuterungen zu den X-turbo-opti-onsscheinen gelten gleichermaßen auch für die X-open End-turbo-opti-onsscheine. Weiterführende informati-onen zum X-daX® finden Sie unter http://www.dax-indices.com/dE/Medi-alibrary/document/Strategy_indizes_leitfaden.pdf (Stand: 08.08.2013).

Sollten weitere Fragen zu diesem thema oder allgemein zu den Produk-ten aus unserem Hause bestehen, scheuen Sie nicht mein team oder mich anzusprechen. Sie erreichen das Zertifi-kate-team von HSBC trinkaus unter der kostenlosen rufnummer 0800 / 4000 910. oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].

Mit freundlichen Grüßen,

sie erhalten die

Zugangsdaten, wenn

sie sich mit einer e-mail an

[email protected]

für die kostenfreie

„Webinarübersicht“

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unsere kostenlose Hotline-nummer: 0800 / 4000 910

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produkte · FiNaNZtraNSaKtioNSStEUEr

Kein Zweifel: Wir erleben sehr span-nende Zeiten an den Kapitalmärk-ten – spannend und unruhig. Ein

Gutteil der Unruhe wird vom Gesetzge-ber selber erzeugt, der – mit dem Ziel zu ordnen und zu beruhigen – zunächst das Gegenteil bewirkt. das Zusammenspiel der zahlreichen geplanten Neuerungen und die vermutlichen auswirkungen drohen, dauerhaft Schaden anzurichten. dies wird vor allem bei dem Entwurf für eine Finanztransaktionssteuer (financial transaction tax) deutlich. dabei handelt es sich um einen Vorschlag der Europä-ischen Kommission vom Februar 2013 (siehe zur politischen und rechtlichen Einordnung auch Seite S. 26). die Moti-vation für diesen Entwurf ist es, den Banksektor durch Besteuerung an den Kosten der Krise zu beteiligen, signifi-kante Steuereinnahmen zu erzielen und den Hochfrequenzhandel einzuschrän-ken. Es ist nicht geplant, die realwirt-schaft und die privaten Haushalte zu belasten. Kredite und Überweisungen beziehungsweise Bargeldzahlungen sol-len steuerfrei bleiben. dennoch ergeben sich trotz dieser hehren absichten direkte, signifikante Kosten für Nicht-banken, sollte der Entwurf in der aktuel-len Form umgesetzt werden. Markt-

die Zeche zahlen andere

Wolfgang Grohnert ist Head of Strategic risk advisory bei HSBC in deutschland.

Finanztransaktionssteuer: der Entwurf der EU-Kommission dieser Steuer soll Banken an den Kosten der Krise beteiligen. doch er belastet die realwirt-schaft und die privaten Haus-halte, und zwar erheblich. Von Wolfgang Grohnert.

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preisrisiken abzusichern wird teurer und unattraktiver. die größten Sorgen soll-ten uns die auswirkungen auf industrie-unternehmen bereiten. So führt die weitreichende definition des Begriffs „Finanzinstitut“ dazu, dass größere Unternehmen mit üblichen Holding-strukturen direkt der Steuerpflicht unter-worfen werden.

darüber hinaus würde für alle Unterneh-men das absichern von Marktpreisrisi-ken teurer und damit unattraktiver. Geplant ist, die Finanztransaktions-steuer auf alle „Financial institutions“, Märkte und Finanzprodukte zu bezie-hen. der Steuersatz für Geschäfte mit aktien, anleihen, und anderen Wertpa-pieren soll bei 0,1 Prozent (0,01 Prozent bei derivaten) liegen. der kumulative Charakter der Steuer – anders als bei der Mehrwertsteuer erfolgt hier kein abzug bereits gezahlter Steuern – führt zu einer mehrfachen Steuerbelastung. Viele Unternehmen werden auf eine dann zu teure absicherung verzichten und höhere risiken akzeptieren müssen. dies verschlechtert zwangsläufig ihre Bonität und ihr rating, was wiederum die refinanzierung erschweren, zumin-dest aber verteuern wird. alleine dies

würde einen deutlichen Nachteil gegen-über nicht betroffenen Wettbewerbern darstellen. Und eine Befreiung von Mar-ket Makern im Finanzsektor ist nicht vor-gesehen. Wenn beispielsweise meh-rere Broker in den Handel involviert sind, schnellt die Gesamtbelastung entspre-chend in die Höhe. da die Nachfrage und somit liquidität von Sicherungsins-trumenten abnehmen wird (die Europä-ische Union erwartet einen rückgang um 75 bis 90 Prozent), wird die Volatili-tät tendenziell steigen. Folglich werden anleihe- und aktienmärkte – bislang ohnehin vorwiegend von großen Unter-nehmen genutzt – ebenfalls belastet, und die refinanzierung über diese Kanäle wird ebenso erschwert.

Unterstellt man, dass Banken infolge von Basel iii ihre Kreditvergabe verrin-gern und gleichzeitig die Finanzierungs-kosten der Banken durch die Steuer stei-gen, müssten jedoch Unternehmen stärker als bislang die Kapitalmärkte zur Finanzierung nutzen. der Übergang auf diesen ohnehin weniger beliebten ansatz wird durch die Finanztransakti-onssteuer zusätzlich erschwert: die Neuemission wäre zwar steuerfrei (bedingt durch ein europäisches Primär-

marktprivileg, gemäß artikel 5 richtlinie 2008/7/EG), aber der Sekundärmarkt leidet. Mag der Schuldscheinmarkt auch unberührt – da steuerfrei – bleiben, wer-den hingegen Commercial Papers auf der Nachfrageseite unrentabel, da sie gemäß MiFid Geldmarktinstrumente sind (nach richtlinie 2004/39/EG) und daher nicht unter das Primärmarktprivi-leg fallen. Somit würde die kurzfristige Finanzierung (und anlage) in Commer-cial Papers austrocknen, und Unterneh-men müssten weniger effizient über län-gerfristige Finanzierungen steuern. Was bedeutet dies für investoren? der Erwerb von Wertpapieren von Unter-nehmen im Steuergebiet wird nicht nur teurer, sondern die Werte unattraktiver, da risikoreicher. die natürliche aus-weichreaktion von investoren, einmal gekaufte Wertpapiere bis zu ihrem lauf-zeitende zu halten, würde nicht nur eine radikale Veränderung der investment-struktur bedeuten, sondern auch die renditen deutlich reduzieren.

darüber hinaus ist regulierten investo-ren (zum Beispiel Versicherungsunter-nehmen und Pensionskassen) solch eine „Buy-and-Hold“-Strategie auf-sichtsrechtlich nicht gestattet; es wird

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Bundesministerium für Finanzen © BMF/Hendel

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vielmehr ein aktives Management gefordert. auch die Verzinsung von Staatsanleihen wäre betroffen. Für aus-ländische investoren aus nicht beteilig-ten ländern werden die Wertpapiere deutscher Unternehmen ebenfalls teu-rer und damit unattraktiver, da sie dank des ausgabeprinzips steuerpflichtig wären. Selbst Staatsanleihen werden von dem Steuerentwurf betroffen sein: anleihen von Staaten mit weni-ger guter Bonität müssten als anreiz für investoren noch höhere Zinsen (vor Steuern) anbie-ten, und auch der Kauf von Staatsti-teln mit hoher Boni-tät und damit nied-rigerer Verzinsung wird künftig noch unattraktiver. da der Bedarf an liquiden Wertpapieren höchster Bonität zur Besicherung künftig steigen wird, könnten zumindest deutsche Staatsanlei-hen glimpflich davonkommen. die Erzie-lung des Garantiezinses wird noch schwieriger.

Zu einer erhöhten Nachfrage nach sol-chen liquiden Wertpapieren dürften etwa die Besicherungsanforderungen im rahmen der European Market infra-structure regulation (EMir) und die anforderungen bezüglich der Mindest-liquiditätsquote (liquidity-Coverage-ratio) bei der Umsetzung der Basel-iii-regeln beitragen. den erhofften Mehr-einnahmen durch die Finanztransakti-onssteuer stünden in weniger gesegne-ten Staaten aber auf jeden Fall erhöhte refinanzierungskosten gegenüber. Natürlich hat die Finanztransaktions-steuer damit auch auswirkungen auf Versicherungen – denn der Garantiezins wird noch schwieriger zu erwirtschaf-ten sein – und auf den Nettovermögens-wert aktiv gesteuerter Pensionsvermö-gen: dieser wird sinken. Unter diesem rückgang werden die zugehörigen Unternehmen leiden, deren Nach-schussverpflichtungen ansteigen. dies

trifft aber vor allem die vermeintlich ge- schonten privaten Haus-halte, die vorsorgen oder sich versichern. letztlich werden sie einen Großteil der Kosten tragen, die von Unternehmen und Finanz instituten wei-tergereicht werden. die risikotragfähig-keit der Banken würde geschwächt. die auswirkungen auf Banken – und auf deren Wertpapiere – sähen wie folgt aus: Banken mit Sitz in den elf wahr-scheinlich teilnehmenden Staaten wür-den – wird an dem Entwurf festgehalten – die steuerliche Mehrbelastung an Kun-den weiterreichen müssen und daher einen Gutteil ihrer Einnahmen aus dem Wertpapiergeschäft einbüßen. damit würde ihre risikotragfähigkeit geschwächt, sie wären im globalen Wettbewerb außerhalb der „Finanz-transaktionssteuer-Zone“ nicht mehr wettbewerbsfähig. Sie müssten entwe-

der Niederlassungen außerhalb in toch-tergesellschaften mit eigener Bilanz umwandeln oder sich aus diesen Märk-ten zurückziehen.

Und wieder wären Nichtbanken betrof-fen: Sie würden künftig dienstleistun-gen von Banken in anspruch nehmen müssen, die unter Umständen weniger hoch stehenden rechtlichen und regula-torischen anforderungen unterliegen als Banken in der EU. obwohl mit ehren-haften absichten erarbeitet, wird der

Entwurf der Finanztransaktions-steuer – sollte er umgesetzt wer-

den – seine Ziele verfehlen: die Banken werden zwar

Einbußen erleiden, jedoch zu lasten ihrer risikotrag- und Wet tbe -werbsfähigkeit. die erhofften Steuermehrein-nahmen werden für viele Staaten letztlich in einem Wirtschaften von

der linken in die rechte tasche

enden, die realwirt-schaft und die privaten

Haushalte werden erheb-lich betroffen sein.

lediglich der sogenannte Hochfre-quenzhandel würde weniger attraktiv werden. allerdings erfolgt dieser vor allem in Kasse-transaktionen an den Währungsmärkten – diese werden explizit nicht besteuert – sowie börsen-gehandelten aktien- und Zinsderivaten. Ein Hochfrequenzhandel in anleihen und otC-derivaten ist nicht belegt und aufgrund der Marktstruktur auch unwahrscheinlich – angesichts dessen ist der geplante Umfang und aufwand für die Finanztransaktionssteuer eine teure Zeche, die andere zahlen wer-den.

die finanztransaktions-steuer hat auch

Auswirkungen auf versicherungen, denn der

Garantiezins wird noch schwieriger zu erwirt-

schaften sein.

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am Entwurf der Finanztransakti-onssteuer sind nicht nur die aus-wirkungen auf die realwirt-

schaft und anleger zu kritisieren: Eine Überarbeitung des Vorschlags der EU-Kommission ist auch insofern dringend notwendig, als er rechtlich gesehen nicht ausgereift ist. der Vorschlag der Kommission vom 14. Februar 2013 zielt aktuell auf elf EU-länder ab, die sich im rahmen der sogenannten „verstärkten Zusammenarbeit“ auf eine Einführung dieser Steuer geeinigt haben; dazu zäh-len deutschland, Frankreich, Belgien, Estland, Griechenland, Spanien, italien, Österreich, Portugal, Slowenien und die Slowakei. Es ist aber zweifelhaft, ob das instrument der „verstärkten Zusam-menarbeit“ bei einer Finanztransakti-onssteuer in der ausgestaltung der Kommission überhaupt angewendet werden darf. Großbritannien hat diesbe-züglich unlängst eine Klage beim Euro-päischen Gerichtshof eingereicht. die Begründung: Es liege ein Verstoß gegen artikel 327 des EU-Vertrages vor. danach darf die „verstärkte Zusammen-arbeit“ bezüglich der rechtsfolgen nur die daran beteiligten Staaten betreffen.

doch diese Beschränkung ist nicht vor-gesehen. Es kommt lediglich darauf an, dass das zugrunde liegende Wertpapier aus den ländern stammt, die sich an der „verstärkten Zusammenarbeit“ beteiligen. So kann etwa eine Bank in Mexiko, die eine Bundesanleihe an einen Kunden in Brasilien verkauft, steu-erpflichtig werden. die Kommission hat bislang keine Vorstellung geäußert, wie die Steuer in diesen Fällen erhoben wer-den soll. Sie verweist nur darauf, dass damit ausweichreaktionen verhindert werden sollen. tatsache ist jedenfalls: Solch eine Praxis würde allen internatio-nalen steuerlichen Gepflogenheiten widersprechen.

Auf verschiedenen ebenen bereits politisch gescheitert die Finanztransaktionssteuer ist bereits auf verschiedenen Ebenen gescheitert: Eine globale Finanztransaktionssteuer wurde auf dem G-8-Gipfel im Jahr 2010 abgelehnt und fand auch auf oECd- Ebene keine Zustimmung. Eine Einfüh-rung in allen EU-Staaten scheiterte im Januar 2012 mangels Einstimmigkeit. aktuell wird deutschland als treibende

Kraft bei der Einführung der Steuer angesehen. Es ist aber damit zu rech-nen, dass eine objektive und vorurteils-lose diskussion zu diesem thema aus politisch-taktischen Gründen bis zur Bundestagswahl nicht stattfinden wird. Bundeskanzlerin angela Merkel, ehe-mals eher kritisch dazu eingestellt, hatte sich im Sommer 2012 als Befürworterin exponiert, um von der opposition Zu-stimmung zum europäischen Fiskalpakt zu erhalten. Frankreich und italien stre-ben nach Beschränkung auf aktien. Gegenwärtig unternehmen die EU- länder Frankreich und italien – mit Unterstützung der Medien – anstren-gungen, die Finanztransaktionssteuer auf aktiengeschäfte zu beschränken. Meiner ansicht nach ist es unrealistisch, dass die Steuer zum Beginn des nächs-ten Jahres in Kraft treten kann. dies wird frühestens am 1. Januar 2015 mög-lich sein. Und es ist wahrscheinlich, dass der Vorschlag der EU-Kommission auf eine Steuer auf aktiengeschäfte reduziert wird. dann wäre eine EU-weite Einführung möglich.

Joachim Zimmermann, leiter der Steuerabteilung bei HSBC in deutschland

steuerentwurf ist rechtlich nicht ausgereift

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Hsbc-fonds im ÜberblickAktien europa

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Hsbc Gif - euroland equity A EUr lU0165074740 lU0165074666 5,54% 1,50% 31.07.1998Hsbc Gif - euroland equity smaller companies A EUr lU0165073858 lU0165073775 5,54% 1,50% 13.01.2003Hsbc Gif - euroland Growth m1 EUr lU0213957060 lU0213956849 5,54% 1,25%* 15.03.2005Hsbc Gif - european equity A EUr lU0149719808 lU0164906959 5,54% 1,50% 12.11.1993Hsbc Gif - uk equity A GBP lU0156331158 lU0164913815 5,54% 1,50% 28.02.1990Hsbc trinkaus lAplAce euroland equity EUr – dE000a0HGMJ6 5,00% 1,50%* 27.12.2005Hsbc trinkaus lAplAce european equity EUr – lU0385165583 5,00% 1,50%* 05.09.2008Hsbc trinkaus sector rotation EUr – dE0009756825 5,00% 1,25% 01.02.1996Hsbc clic euro 85 EUr – Fr0000438087 3,00% 1,85% 18.10.1999

Aktien Global

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Hsbc Gif - climate change A USd lU0323240290 lU0323239441 5,54% 1,50% 09.11.2007Hsbc trinkaus lAplAce Global equity EUr – dE000a0lGY21 5,00% 1,70%* 02.04.2007Hsbc trinkaus lingohr Global equity usd** USd – lU0384133178 5,54% 0,75% 03.11.2008Hsbc trinkaus top invest EUr – lU0117128438 3,00% 1,30% 09.08.2000keppler lingohr Global equity EUr – dE000a0JdCH4 5,00% 1,50%* 02.05.2006

Aktien Amerika

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Auflegungs-datum

Hsbc Gif - us equity A USd lU0149725797 lU0164902453 5,54% 1,50% 16.01.1987Hsbc Gif - us equity A (euro Hedged) USd lU0168404597 lU0166156926 5,54% 1,50% 20.07.2001

Aktien emerging markets

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Auflegungs-datum

Hsbc Gif - brazil equity A USd lU0196696701 lU0196696453 5,54% 1,75% 31.08.2004Hsbc Gif - brazil equity A eur EUr lU0551369803 lU0551369712 5,54% 1,75% 09.05.2011Hsbc Gif - bric equity A USd lU0449509289 lU0449509016 5,54% 1,50% 01.12.2004Hsbc Gif - bric equity A eur EUr lU0551368151 lU0551367930 5,54% 1,75% 09.05.2011Hsbc Gif - bric markets equity A USd lU0254982241 lU0254981946 5,54% 1,50% 01.06.2006Hsbc Gif - civets A USd lU0625433965 lU0625433882 5,54% 1,75% 17.05.2011Hsbc Gif - civets A eur EUr lU0629080507 lU0629080416 5,54% 1,75% 17.05.2011Hsbc Gif - frontier markets A USd lU0666200265 lU0666199749 5,54% 1,75% 30.11.2011Hsbc Gif - Global emerging markets equity A USd lU0054450605 lU0164872284 5,54% 1,50% 11.11.1994Hsbc Gif - Global emerging markets equity A eur EUr – lU0622167517 5,54% 1,50% 16.05.2011Hsbc Gif - latin American equity A USd lU0449511939 lU0449511426 5,54% 1,50% 06.07.2006Hsbc Gif - latin American equity A eur EUr lU0551369126 lU0551368821 5,54% 1,50% 09.05.2011Hsbc Gif - middle east and north Africa equity USd lU0449514289 lU0449514016 5,54% 1,50% 06.10.2009Hsbc Gif - russia equity A USd lU0329931173 lU0329931090 5,54% 1,75% 17.12.2007Hsbc Gif - russia equity A eur EUr – lU0622169059 5,54% 1,75% 16.05.2011Hsbc Gif - turkey equity A EUr lU0213961765 lU0213961682 5,54% 1,75% 22.03.2005

* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt) ** Für institutionelle und Firmenkunden

Aktien Asien

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Hsbc Gif - Asia ex Japan equity A USd lU0043850808 lU0165289439 5,54% 1,50% 21.06.1974Hsbc Gif - Asia ex Japan equity A (euro Hedged) EUr lU0212851884 lU0212851702 5,54% 1,50% 08.04.2005Hsbc Gif - Asia ex Japan equity A eur EUr – lU0622164928 5,54% 1,50% 16.05.2011Hsbc Gif - Asia ex Japan equity smaller companies A USd lU0082770016 lU0164939612 5,54% 1,50% 21.11.1997Hsbc Gif - Asia ex Japan equity smaller comp. A eur EUr – lU0622164845 5,54% 1,50% 16.05.2011Hsbc Gif - Asia pacific ex Japan equity High dividend A USd lU0197773673 lU0197773160 5,54% 1,50% 05.11.2004Hsbc Gif - Asia pacific ex Japan equity High div. A eur EUr lU0622165495 lU0622165222 5,54% 1,50% 16.05.2011Hsbc Gif - chinese equity A USd lU0039217434 lU0164865239 5,54% 1,50% 25.06.1992Hsbc Gif - chinese equity A eur EUr lU0551367344 lU0551367260 5,54% 1,50% 09.05.2011Hsbc Gif - indian equity A eur EUr lU0551366536 lU0551365645 5,54% 1,50% 09.05.2011

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.

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strukturierte fonds

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Hsbc trinkaus Aktienstrukturen europa EUr – lU0154656895 5,00% 1,25% 07.10.2002Hsbc trinkaus discountstrukturen EUr – dE000a0JdCK8 5,00% 0,75% 03.04.2006Hsbc trinkaus rendite substanz Ac EUr – dE000a0MMtQ4 5,00% 0,60% 02.07.2007

nachhaltigkeit

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inik fonds EUr lU0182869809 – 3,00% 1,25% 02.01.04

Alternative investmentstrategien

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Hsbc Gif - european equity Absolute return m1 EUr lU0489667302 lU0489667138 5,54% 1,50%* 13.04.2010Hsbc Gif - Global currency m1 USd lU0404502204 lU0404502113 5,54% 1,50%* 06.04.2009Hsbc Gif - Gem equity Absolute return m1 USd lU0489672054 lU0489671916 5,54% 1,50%* 16.04.2010Hsbc Gif - Global currency m1 euro Hedged EUr lU0408225265 lU0408225182 5,54% 1,50%* 06.04.2009Hsbc Gif - Global macro m1 EUr lU0298502674 lU0298502328 5,54% 1,50%* 18.06.2007Hsbc Gif - Global macro ii m EUr lU0541201090 lU0541200795 5,54% 1,50%* 05.10.2010Hsbc ucits Advantedge EUr – iE00B4t7Y304 3,00% 1,50% 12.10.2009

Geldmarkt

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Auflegungs-datum

Hsbc Gif - euro reserve A EUr lU0165130591 lU0165130674 5,54% 0,50% 29.12.1993Hsbc trinkaus euro Geldmarktfonds EUr dE0009756684 – 0,00% 0,20% 20.12.1994

Aktien Asien

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Auflegungs-datum

Hsbc Gif - Hong kong equity A USd lU0149721374 lU0164880469 5,54% 1,50% 16.01.1987Hsbc Gif - indian equity A USd lU0066902890 lU0164881194 5,54% 1,50% 04.03.1996Hsbc Gif - Japanese equity A JPY lU0149724121 lU0164882085 5,54% 1,50% 16.01.1987Hsbc Gif - korean equity A USd lU0223212779 lU0223212266 5,54% 1,50% 23.09.2005Hsbc Gif - singapore equity A USd lU0149724634 lU0164908906 5,54% 1,50% 16.01.1987Hsbc Gif - taiwan equity A USd lU0380934280 lU0370485772 5,54% 1,50% 30.07.2008Hsbc Gif - thai equity A USd lU0210637038 lU0210636733 5,54% 1,50% 15.04.1996Hsbc trinkaus Japan EUr – dE0009757146 5,00% 1,50% 15.07.1997

* Plus jährliche erfolgsabhängige Vergütung (siehe Prospekt) ** Für institutionelle und Firmenkunden

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Wertsicherungsfonds

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Auflegungs-datum

Hsbc clic euro 85 EUr – Fr0000438087 3,00% 1,85% 18.10.1999

nachhaltigkeit

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Auflegungs-datum

inik fonds EUr lU0182869809 – 3,00% 1,25% 02.01.2004

multimanager

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Auflegungs-datum

Hsbc isf - multiAlpha Asia pacific ex Japan equity A USd lU0358923034 lU0358922903 5,54% 1,50% 28.08.2008Hsbc isf - multiAlpha china A USd lU0487298787 lU0487298605 5,54% 1,75% 10.02.2011Hsbc isf - multiAlpha europe equity A EUr lU0358924511 lU0358924438 5,54% 1,50% 17.07.2008Hsbc isf - multiAlpha Global Aggregate bond A USd lU0409939328 lU0409939245 5,54% 0,90% 07.07.2009Hsbc isf - multiAlpha Global emerging markets equity A USd lU0358925674 lU0358925591 5,54% 1,75% 18.08.2008Hsbc isf - multiAlpha Global equity A USd lU0358926649 lU0358926565 5,54% 1,50% 24.07.2008Hsbc isf - multiAlpha Global High yield bond A USd lU0409940417 lU0409940250 5,54% 1,25% 24.03.2010Hsbc isf - multiAlpha Global real estate equity A USd lU0487302217 lU0487302134 5,54% 1,50% 29.04.2010Hsbc isf - multiAlpha Japan equity A USd lU0358927886 lU0358927704 5,54% 1,50% 09.07.2008Hsbc isf - multiAlpha north America equity A USd lU0358929072 lU0358928850 5,54% 1,50% 17.07.2008Hsbc isf - multiAlpha sterling bond A GBP lU0409942033 lU0409941902 5,54% 0,90% 19.02.2010

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multi Asset / mischfonds

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Auflegungs-datum

Hsbc Gif - Global flex Allocation m1 EUr lU0558996145 lU0558995840 5,54% 1,20%* 06.12.2010Hsbc trinkaus multi markets select m EUr dE000a0rad67 – 5,00% 1,00%* 29.04.2009

renten

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Ausgabe-aufschlag

verwaltungs-gebühr p.a.

Auflegungs-datum

Hsbc euro Gvt bond fund EUr Fr0000971301 Fr0000971293 5,00% 0,40% 17.12.1998Hsbc euro short term bond A EUr Fr0010503565 Fr0000972473 2,00% 0,80% 18.12.1992Hsbc Gif - Asian currencies bond A USd lU0210635255 lU0210635099 5,54% 1,25% 27.04.2011Hsbc Gif - Asian currencies bond A eur EUr – lU0712166163 5,54% 1,25% 27.04.2011Hsbc Gif - brazil bond A USd lU0254979023 lU0254978488 5,54% 1,00% 06.07.2006Hsbc Gif - emerging inflation linked bond A USd – lU0630378858 5,54% 1,00% 30.06.2011Hsbc Gif - emerging inflation linked bond A eur EUr – lU0630379823 5,54% 1,00% 30.06.2011Hsbc Gif - euro bond A EUr lU0165129403 lU0165129312 5,54% 0,75% 11.02.2002Hsbc Gif - euro credit bond A EUr lU0165124867 lU0165124784 5,54% 1,00% 19.05.1999Hsbc Gif - euro High yield bond A EUr lU0165128421 lU0165128348 5,54% 1,10% 27.10.1999Hsbc Gif - Global credit bond A euro Hedged EUr – lU0480272029 5,54% 1,00% 23.11.2009Hsbc Gif - Gem bond A eur EUr lU0551370215 lU0551370132 5,54% 1,25% 09.05.2011Hsbc Gif - Gem corp. debt eur EUr – lU0622167350 5,54% 1,25% 16.05.2011Hsbc Gif - Gem investment Grade bond A eur EUr lU0622167947 lU0622167863 5,54% 1,10% 16.05.2011Hsbc Gif - Gem local debt A eur EUr lU0551371536 lU0551371379 5,54% 1,25% 09.05.2011Hsbc Gif - Global inflation linked bond A euro Hedged EUr – lU0522826162 5,54% 0,70% 06.07.2010Hsbc Gif - Global bond A USd lU0039216972 lU0165191387 5,54% 0,75% 01.08.1989Hsbc Gif - Global credit bond A USd – lU0454762781 5,54% 1,00% 23.11.2009Hsbc Gif - Gem bond A USd lU0566116223 lU0566116140 5,54% 1,25% 24.07.1998Hsbc Gif - Gem corporate debt USd lU0404503517 lU0404503350 5,54% 1,25% 16.12.2010Hsbc Gif - Gem debt total return m1 USd lU0283740032 lU0283739885 5,54% 1,00%* 18.06.2007Hsbc Gif - Gem debt total return ld (euro Hedged)** EUr lU0432931250 – 5,54% 0,50%* 11.06.2009Hsbc Gif - Gem investment Grade bond A USd lU0563701886 lU0563707651 5,54% 1,10% 16.12.2010Hsbc Gif - Gem local debt A USd lU0234592995 lU0234585437 5,54% 1,25% 30.07.2007Hsbc Gif - Global High income bond A USd – lU0524291613 5,54% 1,25% 28.07.2010Hsbc Gif - Global inflation-linked bond A USd lU0518436497 lU0518436224 5,54% 0,70% 30.06.2010Hsbc Gif - rmb fixed income A USd lU0692309460 lU0692309627 5,54% 0,75% 25.10.2011Hsbc Gif - us dollar bond A USd lU0149734781 lU0165076018 5,54% 0,75% 24.02.1987Hsbc trinkaus corporate bonds europa mc EUr – dE0005152003 3,00% 0,70%* 22.03.2000Hsbc trinkaus kurzläufer EUr dE0005324552 – 1,00% 0,50% 01.09.2004oblig inflation World H EUr – Fr0010248732 1,00% 0,80% 25.04.2003

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produkte · aUSWaHlliStEN

Hsbc exchange traded funds

industrieländer – Globale / regionale konzepte

index name / isin börse ter* struktur fonds-währung

Handels-währung Ausschüttung

EUro StoXX 50® Net return

HSBC EUro StoXX 50 EtF dE000a1C0BB7

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,15% Physische replizierung

EUr GBP, EUr, USd

Halbjährlich

MSCi EUroPE total return

HSBC MSCi EUroPE EtFdE000a1C22l5

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,30% Physische replizierung

EUr GBP, EUr,USd

Halbjährlich

MSCi PaCiFiC EX JaPaN total return

HSBC MSCi PaCiFiC EX JaPaN EtFdE000a1C22P6

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,40% Physische replizierung

USd GBP, EUr,USd

Halbjährlich

MSCi World total return

HSBC MSCi World EtFiE00B4X9l533

lSE, Euronext Paris, SiX Swiss

0,35% optimie-rung**

USd GBP, EUr, USd

Vierteljährlich

schwellenländer – regionale konzepte

index name / isin börse ter* struktur fonds-währung

Handels-währung Ausschüttung

S&P BriC 40® total return

HSBC S&P BriC 40 EtFiE00B5YlK706

lSE, Euronext Paris, SiX Swiss

0,60% Physische replizierung

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

MSCi Emerging Markets index

HSBC MSCi EMErGiNG MarKEtS EtFiE00B5SSQt16

lSE 0,60% optimie-rung**

USd GBP, USd Vierteljährlich

MSCi EM latiN aMEriCatotal return

HSBC MSCi EM latiN aMEriCa EtFiE00B4tS3815

lSE 0,60% Physische replizierung

USd GBP, USd Vierteljährlich

MSCi EM Far EaSt total return

HSBC MSCi EM Far EaSt EtFdE000a1C22Q4

lSE, Euronext Paris, SiX Swiss

0,60% optimie-rung**

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

industrieländer – länderkonzepte

index name / isin börse ter* struktur fonds-währung

Handels-währung Ausschüttung

FtSE 100® total return

HSBC FtSE 100 EtFdE000a1C0BC5

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,35% Physische replizierung

GBP GBP, EUr, USd

Halbjährlich

MSCi Canada total return

HSBC MSCi CaNada EtFiE00B51B7Z02

lSE, Euronext Paris, SiX Swiss

0,35% Physische replizierung

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

MSCi JaPaN total return

HSBC MSCi JaPaN EtFdE000a1C0Bd3

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,40% Physische replizierung

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

MSCi USa total return

HSBC MSCi USa EtFdE000a1C22K7

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,30% Physische replizierung

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

S&P 500® total return

HSBC S&P 500 EtFdE000a1C22M3

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,09% Physische replizierung

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

industrieländer – immobilien

index name / isin börse ter* struktur fonds-währung

Handels-währung Ausschüttung

FtSE EPra/NarEit developed index®

HSBC FtSE EPra/NarEit dEVEloPEd EtF iE00B5l01S80

lSE 0,40% Physische replizierung

USd GBP, USd Vierteljährlich

schwellenländer – länderkonzepte

index name / isin börse ter* struktur fonds-währung

Handels-währung Ausschüttung

MSCi BraZil total return

HSBC MSCi BraZil EtFdE000a1C22N1

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,60% Physische replizierung

USd GBP, EUr,USd

Halbjährlich

MSCi CHiNa total return

HSBC MSCi CHiNa EtFiE00B44t3H88

lSE, Euronext Paris, deutsche Börse, SiX Swiss

0,60% optimie-rung**

USd GBP, EUr,USd

Halbjährlich

MSCi iNdoNESia total return

HSBC MSCi iNdoNESia EtFiE00B46G8275

lSE 0,60% Physische replizierung

USd USd, GBP Halbjährlich

MSCi KorEa total return

HSBC MSCi KorEa EtFiE00B3Z0X395

lSE 0,60% Physische replizierung

USd GBP, USd Halbjährlich

MSCi MalaYSia total return

HSBC MSCi MalaYSia EtFiE00B3X3r831

lSE 0,60% Physische replizierung

USd GBP, USd Halbjährlich

MSCi MEXiCo CaPPEd total return

HSBC MSCi MEXiCo CaPPEd EtFiE00B3QMYK80

lSE, SiX Swiss 0,60% Physische replizierung

USd GBP, USd Halbjährlich

MSCi rUSSia CaPPEd iNdEX

HSBC MSCi rUSSia CaPPEd EtFiE00B5lJZQ16

lSE 0,60% Physische replizierung

USd GBP, USd Halbjährlich

MSCi taiWaNtotal return

HSBC MSCi taiWaN EtFiE00B3S1J086

lSE 0,60% Physische replizierung

USd USd, GBP Halbjährlich

MSCi tUrKEYtotal return

HSBC MSCi tUrKEY EtFiE00B5BrQB73

lSE, Euronext Paris, SiX Swiss

0,60% Physische replizierung

USd GBP, USd Halbjährlich

MSCi SoUtH aFriCa total return

HSBC MSCi SoUtH aFriCa EtF iE00B57S5Q22

lSE, Euronext Paris, SiX Swiss

0,60% Physische replizierung

USd GBP, EUr, USd

Halbjährlich

Alle hier aufgelisteten ETFs sind in Deutschland zum Vertrieb zugelassen und steuertransparent.* Total Expense Ratio (Gesamtkostenquote); ** Der Fondsmanager nimmt nicht alle Wertpapiere des zugrunde liegenden Index auf, verfolgt jedoch das Ziel, die Wertentwicklung des Index nach-zubilden. Der zugrunde liegende Prozess heißt „Optimierung“ und impliziert, dass nur ein Teil der Wertpapiere im Index gekauft wird.

Die ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte erhalten Sie in Deutschland bei der HSBC Asset Management (Deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf sowie unter www.hsbc-fonds.de.

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service · rECHtliCHE HiNWEiSE

diese Publikation wurde von HSBC trinkaus & Burkhardt aG erstellt. Sie dient ausschließ-lich der information. Falls der Empfänger die-ser Pub likation ein Kun de eines mit HSBC trinkaus & Burkhardt aG verbundenen Unter-nehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den zwischen dem Emp-fänger und dem verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbe ding ungen. Mit dieser Publikation wird weder ein angebot zum Ver-kauf, Kauf oder zur Zeic h nung eines Wert-papiers oder anlage titels unterbreitet. die in dieser Publika tion enthaltenen informationen und Ein schät zungen zu den Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den be schriebenen Wertpapieren zu engagieren. die in dieser Publikation gegebenen infor ma-tio nen beruhen auf Quellen, die wir für zuver-lässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. HSBC trinkaus & Burkhardt aG über nimmt keine Gewähr und keine Haf-tung für die richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen informatio nen. die in dieser Publikation vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die auffassungen des autors und der redakteure und Ge sprächs-partner von HSBC trinkaus & Burkhardt aG dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsände rungen müssen nicht publi-ziert werden.

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die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher indikator für die Wert-entwicklung in der Zukunft. der Wert jedes invest ments oder der Gewinn kann sowohl sinken als auch steigen, und anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamt betrag zurück. dort, wo ein invest-ment in einer anderen Währung als der loka-len Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des devisenkurses eine Negativ wir kung auf Wert, Kurs oder Ge winn dieses invest ments haben. Bei in vest ments, für die es keinen anerkann-ten Markt gibt, könnten die inves toren Schwie rigkeiten haben, diese zu veräußern oder zuverlässige informationen über den Wert oder das ausmaß des risi kos, dem ein invest ment unterliegt, zu erhalten.

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der EUro StoXX 50® und seine Marken sind geistiges Eigentum der StoXX limited, Zürich, Schweiz und/oder ihrer lizenzgeber (die „lizenzgeber“), welches unter lizenz gebraucht wird. die auf dem index basieren-den Wertpapiere sind in keiner Weise von StoXX und ihren lizenz gebern gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben und keiner der lizenzgeber trägt diesbezüg-lich irgendwelche Haftung.

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„Standard & Poor’s®”, „S & P®” und „S & P BriC 40®“sind Warenzeichen von the McGraw-Hill Companies, inc. und wurden an HSBC trinkaus & Burkhardt aG zum Gebrauch lizenziert. das Produkt wird nicht von Stan-dard & Poor’s gesponsert, empfohlen oder unterstützt und Standard & Poor’s macht keinerlei darstellungen im Hinblick auf die ratsamkeit der an lage in das Produkt.

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„FtSEtM“, „Ft-SE®“ und „Footsie®“ sind Handelsmarken der london Stock Exchange limited und der Financial times limited und werden von der FtSE international limited im rahmen einer lizenz verwendet. der Ft-SE 100 wird von der FtSE international limited in Verbindung mit dem institute of actuaries berechnet. FtSE international limi-ted übernimmt keine Haftung in Zusammen-hang mit dem Handel irgendwelcher Produkte auf den index. alle Urheberrechte in Bezug auf die indexwerte und die Zusammenset-zungsliste liegen bei FtSE international limited. HSBC trinkaus & Burkhardt aG hat von der FtSE international limited eine umfassende lizenz erhalten, diese rechte bei der Erstellung dieses Produkts zu nutzen.

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HinWeis Auf die WertpApier- bZW. ver kAufs prospekte der Basisprospekt und die Endgültigen Be-dingungen bzw. der unvollständige Verkaufs-prospekt sowie die entsprechenden Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wert papiere werden zur kostenlosen ausgabe bei der HSBC trinkaus & Burkhardt aG, deri-vatives Public distribution, Königsallee 21/23, 40212 düsseldorf, bereitgehalten und sind unter www.hsbc-zertifikate.de einsehbar und / oder in elektronischer Form abrufbar.

steuerlicHe HinWeisedie ausführungen zu den mit den Wertpapie-ren verbundenen einkommensteuerlichen Wirkungen, die von einem in deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Privatanleger gehalten werden, stellen lediglich allgemeine steuerrechtliche Hinweise dar. Sie entspre-chen nach Einschätzung der Emittentin dem Stand der steuerlichen Praxis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses informations-materials. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Finanzbehörden oder Gerichte im Einzelfall eine von den nachfol-genden Hinweisen abweichende ansicht ver-treten. Ebenso wenig kann ausgeschlossen

werden, dass die steuerlichen Grundlagen durch die Gesetzgebung, die rechtspre-chung oder die Finanzverwaltung während der laufzeit der Wertpapiere und/oder gege-benenfalls bis zur Bestandskraft des jeweili-gen Einkommensteuerbescheides zum Nach-teil des Privatanlegers verändert werden. die steuerliche Behandlung hängt auch von den persönlichen Verhältnissen des anlegers ab und kann künftig Änderungen unterwor-fen sein. der Privatanleger sollte daher vor Erwerb der Wertpapiere den rat eines mit seinen persönlichen Vermögens- und Steuer-verhältnissen vertrauten, sach- und fachkun-digen rechts- oder Steuerberaters einholen und die steuerlichen Hinweise in den Endgül-tigen Bedingungen der Wertpapiere beachten.

HinWeis Auf die tecHniscHen AnAlysen die tech nischen analysen in dieser Publikati-on geben ausschließlich die Mei nung unserer analysten wieder und ersetzen keine indivi-duelle anlageberatung.

Hsbc trinkaus & burkhardt AG wird be-aufsichtigt durch die bundesanstalt für finanz dienstleistungs aufsicht. Hsbc trinkaus & burkhardt AG unterhält eine compli ance or ga nisation zur erkennung und regelung möglicher interessenkon-flikte im Zusammenhang mit den re-searchaktivitäten der bank.

recHtlicHe HinWeise Zu invest-mentfondsteile dieser Publikation wurden von der HSBC Global asset Management (Hong Kong) limi-ted erstellt und von der HSBC Global asset Management (deutschland) GmbH („HSBC“) geändert. Sie dienen ausschließlich der infor-mation und dürfen nur mit ausdrücklicher schrift licher Einwilligung von HSBC weiterge-geben werden. diese informationen dienen als Marketingin strument dem Vertrieb der hier vorgestellten investmentfonds und stel-len weder ein angebot oder eine Einladung zum Erwerb oder zur Zeichnung, eine anla-geberatung oder -empfehlung noch eine un-abhängige Finanzanalyse dar. Es kann eine individuelle, fachkundige anlageberatung durch ihre Hausbank nicht ersetzen. die gesetzlichen anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffent lichung der hierin abgedruckten informationen („Front-running“) besteht nicht. diese informationen richten sich nur an Personen, die ihren dauer-haften Wohnsitz in der Bundesrepublik deutschland haben. Sie sind nicht für Empfän-ger in anderen Jurisdiktionen, insbesondere nicht für US-Bürger bestimmt und dürfen in anderen ländern nicht verbreitet werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher indika-tor für die künftige Wertentwicklung und be-rücksichtigen keine ausgabeaufschläge. auf-grund ihrer Zusammensetzung können die hier vorgestellten Fonds eine erhöhte Volatili-tät aufweisen, d.h. die anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und unten unter-worfen sein. die Basiswährungen der Fonds können variieren. investieren die hier vorge-stellten Fonds in anlagegegenstände, die in anderen Währungen denominiert sind, kön-nen hieraus für den anleger Wechselkursrisi-ken entstehen. ist die Heimatwährung des anlegers nicht identisch mit der Basiswäh-rung der hier vorgestellten Fonds, so kann für ihn hieraus ein zusätzliches Wechselkursrisiko resultieren. Manche der hier vorgestellten Fonds können bis zu 100% des Netto-Vermö-gens in derivate investieren. derivate können zu einer wesentlich höheren Volatilität des

Fondspreises führen als eine direktanlage in die entsprechenden Basiswerte, d.h. die an-teilpreise können auch innerhalb kurzer Zeit-räume erheblichen Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein. die in dieser Publikation gegebenen informatio-nen beruhen zum teil auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben; wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die richtigkeit und Vollständigkeit derarti-ger informationen. die in diesem dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die auffassungen des autors / der autoren und der redakteure und Gesprächspartner von HSBC Global asset Management (deutschland) GmbH dar und können sich je-derzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. die in dieser Publikation genannten Fonds sind nicht für jeden anleger geeignet. Es ist nicht ausge-schlossen, dass der anleger bei einem in-vestment in diesen Fonds einen Verlust, auch bis zur Höhe des gesamten getätigten invest-ments, erleidet. diese informationen ersetzen nicht die allein maßgeblichen ausführlichen und vereinfachten Verkaufsprospekte und aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte. diese erhalten Sie kostenlos bei der HSBC Global asset Management (deutschland) GmbH, Königsallee 21/23, 40212 düsseldorf sowie unter http://www.assetmanagement.hsbc.com/de.

recHtlicHe HinWeise Zu etfdie in der vorliegenden Publikation vorge-stellten EtF sind teilfonds von HSBC EtFs PlC (die „Gesellschaft“). die Gesellschaft ist eine am 27. Februar 2009 in irland gegründe-te und als Umbrellafonds konstituierte offene investmentgesellschaft mit variablem Kapital, die von der irischen Finanzaufsichtsbehörde am 15. Juni 2009 gemäß den European Com-munities (Undertakings for Collective invest-ment in transferable Securities) regulations von 2003 (in der jeweils aktuellen Fassung) zugelassen wurde. die Fonds oder anlage-titel werden von MSCi weder gefördert, be-vorzugt behandelt oder beworben, noch haf-ten letztere für solche oder indizes auf de-nen sie basieren. Weitere informationen zum eingeschränkten Verhältnis zwischen MSCi und HSBC EtFs plc. sowie weiteren, zusam-menhängenden Fonds finden Sie im anhang zum jeweiligen vereinfachten Verkaufspros-pekt.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher indika-tor für die künftige Wertentwicklung und be-rücksichtigen keine ausgabeaufschläge. die Hauptanlagepolitik der EtF ist die indexnach-bildung; es können jedoch derivate eingesetzt werden, wenn eine indexnachbildung nicht möglich ist oder wenn der tracking Error, d.h. das risiko, dass die Wertentwicklung der EtF von der Wertentwicklung des index ab-weicht, durch den Einsatz von derivaten bes-ser minimiert werden kann. Sofern ein EtF derivate einsetzt, besteht das risiko, dass die Volatilität des Fonds zunimmt. Es besteht keine Garantie dafür, dass ein EtF sein anlage-ziel erreicht. Ein EtF unterliegt wie im Pros-pekt dargelegt einem tracking Error d.h. dem risiko, dass seine Wertentwicklung nicht ge-nau der Wertentwicklung des index entspricht. des Weiteren kann jede Neugewichtung des index das risiko eines tracking Errors erhö-hen. Eine anlage in einen EtF setzt einen anleger den Marktrisiken aus, die mit den Schwankungen des index und des Werts der im index vertretenen Wertpapiere verbunden sind. der Wert des index kann steigen oder fallen – der Wert einer anlage schwankt dementsprechend.

Page 33: Sie brauchen - HSBC Global Asset Management · H 5 reverse capped bonus-Zertifikate auf den dAX ... 10 tB4BaW JoHNSoN & JoHNSoN Quelle: HSBC Trinkaus, Stand: 20.08.2013 in der rubrik

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