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SnowMagazine 01/2013
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Enjoy.Enjoy.Enjoy.Enjoy.Enjoy.01/2013 deutsch
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060606
Der Inhaltim überblickSeite 4
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Seite 22
Seite 24
ATASSplus…neues Update verfügbar
TF10Die „Große“ aus dem Hause TechnoAlpin überzeugt
Ischgl (AUT) - neue Anlage
WAS macht eigentlich…?
EnergyEfficiency
TechnoAlpinWeltmeisterschaften 2013
Projekte Russland
Projekte aus aller Welt
Projekte Schweiz - Vercorin & Sörenberg
Wussten Sie schon,...
Stara PlaninaDie verborgene Schönheit von Serbien
TechnoAlpin und NZSki Eine bewährte Partnerschaft
i n h a l t S V E r Z E i c h n i S
Seite 8
Seite 12
update verfügbarATASSplus
überzeugt!
die verborgene schönheit
partnerschaft seit 10 jahren
die „große“
stara planina
TechnoAlpin & NZSki
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 2
walter rieder & erich gummerer
Liebe Leserinnen und Leser,
für TechnoAlpin haben die Themen ökologische Nachhaltigkeit,
Energieeffizienz und der schonende Umgang mit Ressourcen
seit jeher einen hohen Stellenwert. Es ist uns daher beson-
ders wichtig durch ständige Weiterentwicklung die Produkte
noch effizienter zu machen, um eine Beschneiung mit einem
möglichst geringen Ressourcenaufwand zu gewährleisten.
Die neuesten Produkte von TechnoAlpin zeigen, dass immer noch
ein weiterer Schritt hin zu einer optimierten Energiebilanz möglich
ist: Die Schneizeit und damit der Energieaufwand konnten dank
der hohen Schneileistung der Propellermaschine TF10 reduziert
werden. Auch die Schneileistung der Lanze V3 wurde dank der
Optimierung der Nukleatoren und der Düsen mit Keramikeinsätzen
verbessert. Gleichzeitig hat sich der Luftverbrauch reduziert.
Ein Update hat auch die Steuerungssoftware ATASSplus er-
fahren, die neben einer optimierten Verwaltung von Wasser und
Luft nun auch den Energieaufwand der Anlage überwacht. So
wird die verfügbare Strommenge nie überschritten. Damit setzt
ATASSplus 3.2 neue Standards in der Beschneiung und sorgt
für eine optimierte Energiebilanz.
Dank der akribischen Arbeit der Entwicklungsabteilung wurde
aufgezeigt, dass auch hervorragende Produkte noch verbessert
werden können. Ein Ende des Fortschritts darf es niemals ge-
ben. Daher werden wir weiter nach Chancen zur Optimierung
IMPRESSUM Herausgeber: © TechnoAlpin AG/SpA · Via P.-Agostini-Straße 2 · 39100 Bolzano/Bozen · Alto Adige/
Südtirol/South Tyrol · Italia/Italien/Italy · Tel. +39 0471 550 550 · Fax +39 0471 200 441 · [email protected]
www.technoalpin.com · Inhaltlich und presserechtlich verantwortlich: Erich Gummerer – Redaktion: Marilise Di Domenico
Design: dv media, Vahrn/Varna (BZ) – www.designverbindet.it – Druck: La Bodoniana, Bozen – Nachdruck, elektronische
Verbreitung und Verwendung nur mit erklärtem Einverständnis des Herausgebers – Stand: April 2013
suchen, um unsere Anlagen für Sie noch effizienter und
wirksamer zu machen.
Neben den neuen Produkten dürfen wir Ihnen auch wie-
der interessante Projekte aus aller Welt vorstellen. So
zum Beispiel die Erweiterung der Beschneiungsanlagen in
Aspen (USA), Vercorin (SUI) und Stara Planina (SRB). Das
Unternehmen NZSki setzt die langjährige Partnerschaft
mit TechnoAlpin in den nächsten Jahren fort. Namhafte
Skigebiete wie Ischgl (AUT) und Sörenberg (SUI) vertrauten
im vergangenen Winter erstmals auf das Know-how der
snow experts. Auch in Russland und Südkorea setzen Ski-
gebiete auf die Erfahrung von TechnoAlpin, genau wie die
Verantwortlichen der alpinen Ski-WM in Schladming (AUT)
und der nordischen Ski-WM im Fleimstal (ITA).
Viel Spaß beim Lesen!
Walter Rieder und Erich Gummerer
E d i t o r i a l
april 2013
S n o w E x p E r t S E d i t o r i a l 32
1
wurden dann auch verschiedene Verbesserungen mit
einer vereinfachten und schnelleren Navigation in der
Software eingeführt.
Seit Mitte Januar gibt es das neue Softwareup-
date mit folgenden Entwicklungen und Neuheiten:
Als zuverlässiges, benutzerfreundliches und wartungsarmes
Leitsystem unterstützt ATASSplus seit Jahren Skigebiete welt-
weit bei der Schneeerzeugung. Die Programmierabteilung
von TechnoAlpin arbeitet eng mit Skigebieten zusammen,
um durch das wertvolle Feedback die Software und ihr Leis-
tungspotenzial nachhaltig zu optimieren. Im Laufe der Jahre
neues updatevon ATASSplus verfügbarTechnoAlpin ist stets um die Optimierung der angebotenen Produkte bemüht. Dies gilt auch für die interne
Programmierabteilung, die unermüdlich an der Perfektionierung der Software ATASSplus arbeitet und jetzt ein
Systemupdate mit verschiedenen Neuheiten zur Verfügung stellt.
u p d a t E a t a S S p l u S
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 4
Verbesserungen implementiert, wie etwa die Minimap,
das Tagesregister und der Scheduler.
Mit der Realtime-Statistik der Anlagen ermöglicht das
neue ATASSplus auch die Anzeige einer allgemeinen
Übersicht der gesamten Anlage, wodurch das Schnei-
team den Wasser- und Energieaufwand immer überwa-
chen kann.
Eine deutlich verbesserte Übersicht, die die Position von
Schächten, Schneeerzeugern und Pumpstationen zeigt, sowie
eine Echtzeit-Anzeige des jeweiligen Betriebsstatus. Das neue
Raster zeigt die Temperaturwerte mit verschiedenen Farben di-
rekt in der Übersicht an. Die Schnittstelle wurde ebenfalls aktu-
alisiert, indem die Grundfunktionen der Grafik und der Statisti-
ken in einem einzelnen Fenster zusammengeführt wurden, was
die Navigation merklich vereinfacht. Es wurden auch kleinere
S n o w E x p E r t S u p d a t E a t a S S p l u S 54
2
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m
die „große“ aus dem hause TechnoAlpin überzeugtEin Jahr ist vergangen, seit mit der TF10 der leistungsstärkste Schneeerzeuger von TechnoAlpin offiziell
präsentiert wurde. Die Feuerprobe hat die TF10 in ihrem ersten Winter sowohl auf der Süd- als auch auf
der Nordhalbkugel mit Bravour bestanden. Hier ein Auszug des Feedbacks, das TechnoAlpin aus aller Welt
erreichte.
Die TF10 kam in diesem Winter unter anderem im Weltcuport
Bormio (ITA) zum Einsatz. Ing. Pasquale Canclini, technischer
Leiter in Bormio, ist äußerst zufrieden: „Die Zusammenarbeit
mit TechnoAlpin war stets so eng, dass Bormio bei der Ent-
wicklung einiger Schneeerzeuger mitwirkte, die nun auch bei
uns zum Einsatz kommen. Die neue TF10 beeindruckte uns
aufgrund ihrer hohen Schneileistung: In einer Stunde konnten
wir rund 70 m³ Schnee erzeugen. Ein Traum, zumal wir bisher
mit 50 bis 55 m³ zufrieden waren!“
d i E „ g r o S S E “ Ü B E r Z E u g t
6
„Die TF10 ist äußerst einfach zu bedienen und das Dis-
play an der Maschine ist sehr funktionell“, kommentiert
Dani Meyer von den Andermatt Gotthard Sportbahnen
AG (SUI). Roman Klages von den Bergbahnen Malbun
(LIE) war dagegen besonders beeindruckt von der Tat-
sache, dass das Gerät nahezu wartungsfrei ist. Dies
und die unglaubliche Wurfweite, sowie eine angemes-
sene Schallfrequenz machen aus diesem Modell einen
der besten Schneeerzeuger auf dem Markt.
Das Schneierteam in Ischgl (AUT) sorgte dieses Jahr mit
14x TF10 auf Lift für Schneesicherheit. Die unglaubliche
Wurfweite und die perfekte Beschneiung bei Randtempe-
raturen sorgten für vollste Zufriedenheit bei den Betreibern
und Schneiern. Abgesehen von der höheren Schneileis-
tung beeindruckt der Schneeerzeuger auch durch die ge-
ringen Lärmemissionen während des Betriebs.
„Nach dem Kauf der T60 und TF10 haben wir in Branäs (SWE)
sofort gemerkt, dass TechnoAlpin hart an der Optimierung sei-
ner Schneeerzeuger gearbeitet hat. Dank der kompakten Ge-
staltung merkt man gar nicht, dass die TF10 genauso schwer
ist wie die T60. Kurz und gut: Ein größerer Schneeerzeuger, der
aber viel einfacher bedient werden kann“, sagt uns Lars „KNA“
Karlstam, Schneimeister des schwedischen Skigebiets.
Positiv wurde die TF10 nicht nur in Europa, sondern
auch auf der Südhalbkugel bewertet: Tony Kewish, Ver-
antwortlicher für die Beschneiung in Mt. Hotham (AUS),
lobte den Schneeerzeuger: „Beeindruckend. Nicht ein-
mal bei hoher Feuchtigkeit bildet sich Eis. Hier in Mt.
Hotham erzeugte die TF10 große Schneemengen mit
ausgezeichneter Qualität.“
Das Feedback der Verantwortlichen am Holmenkollen (NOR) ist
nach dem Motto „in der Kürze liegt die Würze“ gehalten: „Wir
haben die TF10 schon nach dem ersten Schneitag gekauft!”
Auch in Frankreich hinterließ die TF10 einen optimalen Ein-
druck. In Champ du Feu (Bas-Rhin) im Elsass stellte der
Schneeerzeuger, da im Dezember keine kalten Temperaturen
zu verzeichnen waren, seine beeindruckende Leistung bei
Randtemperaturen unter Beweis. Die Verantwortlichen von
Le Rouge Gazon sind mit der geringen Geräuschemission bei
konstanter und ausgezeichneter Schneequalität sehr zufrieden.
Schließlich überzeugt auch der geringe Energieaufwand im Ver-
gleich zur hohen Leistung.
S n o w E x p E r t S d i E „ g r o S S E “ Ü B E r Z E u g t 76
www.ischgl.com
3 ischgl…
i S c h g l
Kurz vor Beginn der Wintersaison wurden in Ischgl 14
der leistungsstarken TF10 installiert. Mit einem Inves-
titionsvolumen von 2,4 Millionen Euro ist das Projekt
in Ischgl eine der größten Anlagen die TechnoAlpin in
Österreich umsetzen durfte.
Neben den erwähnten 14x TF10 auf Lift wurden auch 14x
T40 auf Lift installiert. Neu ist dabei eine Lifthöhe von bis
zu 6 Metern. Weitere sechs Maschinen sind hingegen mo-
bil konfi guriert. Entstanden ist eine moderne, vollautoma-
tische Anlage. Sie ist die Basis für den effi zienten Einsatz
der Ressourcen. Damit können die Schneifenster optimal
genutzt und die Schneeproduktion an die vorherrschenden
Bedingungen angepasst werden.
Ischgl (AUT) hat im Sommer 2012 in seine Beschneiungsanlage
investiert. Dabei vertraute das Tiroler Skigebiet erstmals auf
das Know-how von TechnoAlpin. Das erste Ergebnis ließ nicht
lange auf sich warten: Am 23. November erfolgte der Auftakt in
die Wintersaison 2012/2013 sogar früher als geplant.
„Nach mehreren Tests verschiedener Propellerhersteller, haben
wir uns für TechnoAlpin als Gesamtanbieter entschieden. Die he-
rausragenden Stärken im Grenztemperaturbereich, die Schnee-
qualität und das offene innovative Leitsystem zur Automatisie-
rung unserer komplexen Beschneiungsanlage bestärkten diese
Entscheidung. In den nächsten Jahren werden wir den flächen-
deckenden Ausbau und die Optimierung dieser Anlage fokussie-
ren“, erklärt Markus Walser, Vorstand der Silvrettabahn AG.
• 14x TF10 auf Lift
• 8x T40 auf Lift
• 6x T40 mobil
• 10 km Gussrohre
• ATASSplus
Das Projektim Überblick
neuebeschneiungsanlage
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 8
Stephan Psenner4
S n o w E x p E r t S S t E p h a n p S E n n E r
„Bevor wir uns einem Projekt widmen, muss der Mas-
terplan vorliegen, auf den sich die Entwicklung des
Steuerungsprogramms stützt“, erklärt uns Stephan.
„Das Programm wird zu guter Letzt im Unternehmens-
sitz getestet und vor Ort in der jeweiligen Pumpstation
geprüft.“
Nach verschiedenen Prüfphasen ist die Software defi-
nitiv startklar. Natürlich werden die Zuständigen in den
Skigebieten durch Schulungen in die Verwaltung und
Nutzung der Software eingeführt.
Die Monate von Mai/Juni bis Dezember sind am ar-
beitsintensivsten: Während der Sommermonate gehen
die Bestellungen der Kunden ein, die bis September
bearbeitet werden. Die bestellten Programme müssen
bis spätestens September fertiggestellt sein, denn an-
schließend befinden sich die Programmierer vor Ort bei
den Skigebieten, wo die jeweilige Software installiert und
in Betrieb genommen wird. Von Januar bis Mai arbeiten
die Programmierer hingegen am Unternehmenssitz. Hier
stehen sie den Kunden konstant zur Seite, entwickeln
neue Softwareversionen und optimieren die Steuerungen
bzw. die Hardware und verschiedene Komponenten.
2012 wurden 256 Programme entwickelt, die vorwie-
gend neue Pumpstationen betrafen (133). Es gab aber
auch Erweiterungen von bereits bestehenden Stationen
(90) und Anpassungen des Systems mit ATASSplus
(33).
Eine der zahlreichen Besonderheiten von TechnoAlpin ist eine
hauseigene Abteilung für SPS-Programmierer (Speicherpro-
grammierbare Steuerung), die in die Abteilung Anlagenbau
integriert ist. Das Team der SPS-Programmierer besteht aus 6
jungen, dynamischen Mitarbeitern und wird von Stephan Psen-
ner geleitet.
Stephan arbeitet seit September 2005 bei TechnoAlpin. Zu
Beginn war er für die Vorbereitung des Produktionsmaterials
zuständig. Dadurch erhielt er Einblicke in die Montage der
Schneeerzeuger und in die Arbeitsabläufe im Lager. Im Januar
2006 wechselte Stephan zur Abteilung SPS von TechnoAlpin,
die er seit 2011 leitet.
Stephan entwickelt zusammen mit seinen Mitarbeitern Pro-
gramme zur Steuerung der Pumpstationen und der Ventil-
schächte, ist aber auch zuständig für die Interaktion mit dem
Leitsystem ATASSplus. Die Software soll auf diese Weise an
die verschiedenen mechanischen und elektrischen Bedürfnisse
angepasst werden. SPS-Steuerungen haben den Zweck, die
Pumpstationen zu automatisieren.
was macht eigentlich…
w a S m a c h t E i g E n t l i c h … ?
98
5
schneiung innerhalb von 80 Stunden zu ermöglichen.
Nur so können optimale Schneifenster abgewartet wer-
den. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Installa-
tion des richtigen Schneeerzeugers am richtigen Ort.
Daher bietet TechnoAlpin eine breite Produktpalette
von Propellermaschinen und Lanzen auf verschiedenen
Applikationen an. So kann den Gegebenheiten vor Ort
Rechnung getragen werden.
Durch hochwertige Komponenten und regelmäßige
Wartungen wird auch die Effizienz und Zuverlässigkeit
der Pumpstationen erhöht. Um eine optimale Leistung
zu garantieren sollten regelmäßige Wartungsarbeiten
selbstverständlich sein. Dank der neuen Wartungsver-
träge werden die Anlagen regelmäßig von geschultem
Personal geprüft. Jede Pumpstation von TechnoAlpin
hat eine eigene Steuerung, mit einer an individuelle An-
forderungen angepassten Software. Die Pumpstationen
werden mit dem Datenleitsystem ATASSplus vernetzt.
Der Grundstein einer energieeffizienten Beschneiung liegt in
der Anlagenplanung. Gemeinsam mit dem jeweiligen Skigebiet
müssen die Bedürfnisse genau definiert werden, um die Anla-
ge richtig zu dimensionieren. Ziel sollte es sein die Grundbe-
energy effi ciencyEs gibt wohl kaum einen Sport der seit jeher so eng mit der Natur verbunden ist wie der Skisport. Als Unter-
nehmen das im Skisport und in den Bergen Zuhause ist, ist uns der schonende Umgang mit den vorhandenen
Ressourcen besonders wichtig. TechnoAlpin ist daher ständig bestrebt, die Effizienz aller Komponenten zu
steigern. Von der Anlagenplanung über die Pumpstationen, von den Schneeerzeugern bis zur Steuerung wird
ständig nach Optimierungspotenzial gesucht. Mit Erfolg: Dank intelligenter Beschneiungssysteme wurde die
Energiebilanz in den vergangenen Jahren stetig verbessert.
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 1 0
Temperaturwerte im gesamten Gebiet erkennt das
Schneiteam auf den ersten Blick, auf welchen Pisten
eine energieeffiziente Beschneiung möglich ist. Die
Real-Time Statistik ermöglicht eine laufende Überwa-
chung des Wasser- und Energieaufwandes. Eine Ener-
gieüberwachungsfunktion verhindert die Überschrei-
tung des maximal verfügbaren Strombedarfs.
Ein weiterer Schritt in Richtung gesteigerter Energieef-
fizienz ist der neue Snow Manager, der in Kürze auf den
Markt kommt. Mit diesem System kann der Einsatz der
Ressourcen, insbesondere aber der Energieaufwand,
einfach und unkompliziert verwaltet werden. Mithilfe
der Statistiken aus den Vorjahren werden Schneiziele
für die aktuelle Wintersaison festgelegt. Es wird also
definiert, wie viel Schnee an den einzelnen Schächten
benötigt wird.
Dank des Snow Managers kann das Schneiteam wäh-
rend der Saison die festgelegten Ziele überwachen.
Das Programm meldet sich automatisch, sobald das
Schneiziel erreicht ist. Der Snow Manager sorgt dafür,
dass die Schneeproduktion und der Einsatz von Res-
sourcen und Energie optimiert werden, und stellt si-
cher, dass nicht unnötig viel Schnee erzeugt wird.
Damit werden die immer kürzer werdenden Schneifenster op-
timal genutzt.
Die Entwicklungsabteilung bei TechnoAlpin ist ständig darum
bemüht die Schneeerzeuger effizienter zu machen. Ziel dabei
ist es aus den eingesetzten Ressourcen mehr Schnee zu ma-
chen. Bei den Propellermaschinen garantieren die patentierten
Quadtrijetdüsen mit Keramikeinsatz eine optimale und gleich-
mäßige Zerstäubung. So entsteht aus der eingesetzten Menge
Wasser mehr Schnee. Auch bei den Lanzen wurde die Anord-
nung der Düsen und Nukleatoren stetig optimiert.
Durch die Vielzahl an Anwendungen ist für jeden Bedarf der
richtige Schneeerzeuger entstanden. Propellermaschinen
für breite und mittlere Pisten sind mit einer automatischen
Schwenkung versehen, so dass der Schnee großflächig verteilt
wird. Damit wird auch die Bearbeitungszeit in der Pistenprä-
parierung reduziert. Bei schmalen Pisten werden Lanzen ver-
wendet um möglichst keine Verfrachtungen abseits der Piste
zu haben.
Für eine energieeffiziente Beschneiung ist eine vollautoma-
tische und intelligente Steuerung der Anlage unbedingt not-
wendig. Mit der Software ATASSplus setzt TechnoAlpin in die-
sem Bereich neue Standards. Dank einer Übersicht über die
optimaleressourcennutzung.
luFt-managEmEnt
EnErgiE-ÜBErwachung
SchnEEErZEugErwaSSErVErSorgung, StromVErSorgung,
drucKluFtVErSorgung, KÜhlSYStEmE
waSSEr-managEmEnt
S n o w E x p E r t S E n E r g Y E F F i c i E n c Y 1 11 0
www.fiemme2013.com6
F.I.S. NORDIC WORLD SKI CHAMPIONSHIPS
Pietro De Godenz, Präsident des Organisationskomi-
tees Fiemme 2013, ist mehr als zufrieden mit der ge-
leisteten Arbeit und der Austragung der Weltmeister-
schaften.
Hervorzuheben ist auch das Umweltmanagement der
WM. Alle Infrastrukturen aus Holz tragen das PEFC-Sie-
gel, eine Institution zur Sicherstellung einer nachhalti-
gen Waldbewirtschaftung. Damit setzen die Organisa-
toren ein Zeichen, dass das „Grüne Gold“ als Symbol
des Fleimstals einen besonders hohen Stellenwert hat.
Auf den Lorbeeren der WM ausruhen kann man sich
im Fleimstal jedoch nicht. Vom 11. bis zum 23. De-
zember 2013 werden die Studenten auf seinen Loipen
und Sprungschanzen die Rennen der 26. Winter-Uni-
versiaden bestreiten. 2014 wird ebenso die nordische
Ski-WM der Junioren stattfinden.
Um die Medaillen bei 21 Rennen kämpften 650 Athleten aus 56
teilweise sehr exotischen Nationen. Die Veranstaltung war ein
voller Erfolg: eine Mischung aus Sport und Unterhaltung mit viel
Spaß für Sportfans, Neugierige und Touristen.
Wie bei der Ausgabe 2003 hat TechnoAlpin auch in diesem Jahr
für eine perfekte Beschneiung der Loipen und Sprungschanzen
gesorgt. Im Langlaufstadion wurden die bestehenden Strukturen
durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. So zum Beispiel durch
die Installation von 2x M12 auf Turm und 4x V3. 5x T40 und 1x
T60 mobil sorgen für Schnee auf den Loipen außerhalb des Sta-
dions. Zu den zwei bereits existierenden Kühltürmen im Stadion
kam ein weiterer hinzu und die bestehende Pumpstation wurde
erweitert.
Im Sprungstadion in Predazzo wurden 2x M12 auf Arm zwi-
schen den Ausläufen von Groß – und Kleinschanze installiert.
Langlaufstadion• 2x M12 auf Turm
• 4x V3
• 5x T40 mobil
• 1x T60 mobil
• PS100: 2x Pumpe 23 l/s, 250 m, 90 kW
1x Pumpe 45 l/s, 76 m, 45 kW
• 1x Kühlturm
• 7x Schächte
• 6x Elektranten
• 1.700 m Aluminiumkabel
Sprungstadion• 2x M12 auf Arm
Das Projektim Überblick
eine erfolgsgeschichte Vom 20. Februar bis 03. März 2013 war die nordische Skiwelt bereits zum dritten Mal zu Gast im Fleimstal im
norditalienischen Trentino. Im Langlaufstadion in Tesero und auf den Sprungschanzen in Predazzo wurden die
nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2013 ausgetragen.
w E l t m E i S t E r S c h a F t E n 2 0 1 3
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 1 2
www.schladming2013.com
7
Alle Rennen konnten auf den ausgezeichnet präparier-
ten Pisten ordnungsgemäß und pünktlich durchgeführt
werden. Für Schneesicherheit auf den Pisten sorgte
TechnoAlpin. Die Anlage auf der Planai wurde in den
vergangenen Jahren stetig erweitert und besteht nun
aus 131 Propellermaschinen und 22 Lanzen mit zen-
traler Luft.
Beim Blick auf den Medaillenspiegel standen in diesem
Jahr die Vereinigten Staaten an erster Stelle, dank der
Goldmedaillen von Ted Ligety und Mikaela Shiffrin. Ge-
folgt von Österreich mit Marcel Hirscher, der die rund
50.000 Zuschauer mit seinem Sieg im Slalom nicht
enttäuschte. Ein Wiedersehen gibt es bei den kommen-
den Weltmeisterschaften 2015 in Vail (USA).
Der Vorhang fällt über eine der wohl spektakulärsten
Weltmeisterschaften in der alpinen Skigeschichte. Das
Engagement der Organisatoren hat sich gelohnt: Das
Zielstadion der Planai wurde von Sportfans und Touris-
ten geradezu überrannt. Es wurde ein Bild von Österreich
gezeichnet, das gemeinsam hinter seinen Athleten und
auch hinter den Sportlern der anderen Nationen steht,
die auf der Planai gekrönt wurden.
In den zwei WM-Wochen waren rund 300.000 Gäste und mehr
als 3.000 Medienvertreter in der kleinen Ortschaft in der Stei-
ermark zu Gast. Etwa 500 Millionen Zuschauer auf der ganzen
Welt verfolgten die Bilder, die Österreich als führende Ski-
nation in vollem Glanz erstrahlen ließen. Beeindruckend war
auch die Unterstützung der gesamten Region. Ca. 1.000 Frei-
willige machten die WM zu einem unvergesslichen Ereignis. Für
den Wintertourismus in Österreich wurde nachhaltig geworben.
• 107x T60 und T40 auf Lift
• 2x TF10 auf Lift
• 22x T60 mobil
• 22x Lanze A9V mit zentraler Luft
• 1 Pumpstation 165 l/s
• ATASSplus
Die Anlageim Überblick
es gibt nur gewinner
S n o w E x p E r t S w E l t m E i S t E r S c h a F t E n 2 0 1 3 1 31 2
8
8.1
Für die Wintersaison 2012/2013 hat TechnoAlpin einige interessante Projekte in Russland verwirklicht, unter
anderem die neuen Beschneiungsanlagen in Mratkino, Kush-Tau und Toksovo.
Das Skigebiet Mratkino im Uralgebirge hat beschlossen, in neue
Infrastrukturen zu investieren. Mit einer neuen Beschneiungs-
anlage und auch nachts beleuchteten Pisten war das Skigebiet
startklar für die Wintersaison 2012/13. 9 Propellermaschinen
MMS Premium sorgten für eine perfekte Beschneiung der 4
Pisten. Darüber hinaus umfasst die Anlage eine Pumpstation,
bestehend aus einem Entnahmebauwerk mit zwei Tauchpum-
pen (Leistung: 60 l/s), Gussrohren und Linienmaterial.
• 9x MMS Premium
• Linienmaterial
• Pumpstation mit 2 Pumpen zu 30 l/s,
432 m, 200 kW
• Gussrohre
• 34x Hydranten
Das Projektim Überblick
Im Hinblick auf die Wintersaison 2012/2013 hat TechnoAlpin
zusammen mit den russischen Partnern von Snowprom, dem
Planer „Alpprojekt“ aus Moskau und der Baufirma „Ri-ural“ aus
Ekaterinburg 3 bedeutende Projekte in Russland verwirklicht:
russlandanlagen von TechnoAlpin
p r o j E K t E r u S S l a n d
mratkino
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 1 4
www.kushtau.ru/complex
8.3
8.2
20 Kilometer von St. Petersburg entfernt befindet sich der Ski-
ort Toksovo. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem nordischen
Skisport mit Langlaufloipen und einer Sprungschanze. Toksovo
war schon mehrmals Austragungsort von Weltcupbewerben in
der Nordischen Kombination und im Langlauf. 2012 haben sich
die Verantwortlichen für eine Beschneiungsanlage aus dem
Hause TechnoAlpin entschieden. Neben 6 Propellermaschinen
MMS Classic und 5x V3-Lanzen wurde auch Linienmaterial ver-
legt und eine Pumpstation mit zwei Pumpen installiert.
• 6x MMS Classic
• 5x V3
• Linienmaterial
• Pumpstation mit 2 Pumpen zu 28 l/s,
320 m, 90 kW
Das Projektim Überblick
• 5x MMS Classic
• Linienmaterial
• Gussrohre
• Pumpstation in Container mit 2 Pumpen
zu 15 l/s, 365 m, 90 kW
Das Projektim Überblick
Auch Kush-Tau, ein Skiort in der Nähe der südöstlich
gelegenen russischen Stadt Sterlitamak, stützt sich
nun auf die Beschneiungsanlagen von TechnoAlpin.
So wurden eine neue Pumpstation im Container auf-
gestellt, Gussrohre und Linienmaterial verlegt und fünf
Propellermaschinen MMS Classic installiert.
kush-tau
toksovo
S n o w E x p E r t S p r o j E K t E i n r u S S l a n d 1 51 4
9
www.wellihillipark.comwww.daemyungresort.com
Im Zuge der Erneuerungsarbeiten im südkoreanischen
Skigebiet Welli Hilli Park wurden im Sommer 2012
15 Stück der händischen MTS Classic installiert. Es ist
das erste Mal, dass TechnoAlpin in Korea den Schnee-
erzeuger MTS mit der neuen Stufenregelung liefert.
Aufgrund der herrschenden Randtemperaturen bietet
die neue Stufenregelung eine Reihe von Vorteilen in der
Schneeerzeugung.
Der Daemyung Vivaldi Park Ski World in der südkoreanischen
Provinz Gangwon hat beschlossen, die Beschneiungsanlagen in
seinem Skigebiet zu automatisieren. Zu diesem Zweck wurden
im Laufe des Sommers 2x M18 und 7x T40 auf Turm automa-
tisiert. In den nächsten Jahren sollen alle Schneeerzeuger im
Skigebiet automatisiert werden. Da noch eine ältere Version von
ATASS vorhanden war, wurde eine Demoversion der neuen Soft-
ware installiert. Das Thema Automatisierung gewinnt also auch
in Südkorea zunehmend an Bedeutung. Die Verantwortlichen ha-
ben erkannt, dass nur so die verfügbaren Ressourcen optimal
genutzt und die Effizienz der Anlagen erhöht werden können.
...vertraut auf TechnoAlpin
südkorea…
p r o j E K t E a u S a l l E r w E l t
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 1 6
changbaishan…10Mit dem Bau der Anlage wurde bereits 2011 begon-
nen. Im Sommer des folgenden Jahres wurden die in-
stallierten Komponenten um 28 händische V3 Lanzen,
16x T40 mobil und etwa 1.200 Metern Datenkabel
erweitert. Erstmals wurde in China auch die Steuerungs-
software ATASSplus installiert.
Am 30. November 2012 fand die Einweihung des neuen
Skigebiets in Changbaishan, China, statt.
In der Provinz Jilin, an der gleichnamigen Bergkette gelegen,
die entlang der Grenze von China zu Nordkorea verläuft, ist
Changbaishan im äußeren Osten Sibiriens gewissermaßen ein
Vorzeigeprojekt von TechnoAlpin im Fernen Osten. Es handelt
sich wohl um eines der größten und ehrgeizigsten Projekte, die
derzeit in China laufen: Neun Aufstiegsanlagen führen zu 43
Skipisten mit einer Gesamtlänge von rund 30 Kilometern. Die
pompöse Einweihung wurde unter anderem durch die Anwe-
senheit von Stars aus der Welt der Unterhaltung und des chine-
sischen Sports geprägt.
• 28x V3, händisch
• 16x T40
• 1.200 m Datenkabel
• ATASSplus Chinesisch
• 2x Pumpstation
mit 10 Hochdruckpumpen
Das Projektim Überblick
öffnet seine tore
S n o w E x p E r t S p r o j E K t E a u S a l l E r w E l t 1 71 6
www.montgenevre.vom
11Die Software verwendet die verfügbaren Ressourcen auf
effiziente Weise, denn die Beschneiung wird den Wet-
terbedingungen konstant angepasst und das Wasser
optimal genutzt, ohne jeglichen Parameter ändern zu
müssen. Der Schnee ist praktisch perfekt und kann mit
viel weniger Arbeitsaufwand produziert werden.“
Montgenèvre, das bekannte Skigebiet am südliche Zipfel des
italienischen Skiressorts Via Lattea, hat sich dafür entschieden
auf die neue Version der Steuerungssoftware ATASSplus umzu-
steigen. Im Zuge der Arbeiten zur Modernisierung des Skigebiets
im Jahr 2012 hat Montgenèvre dafür sein Glasfaserkabelnetz
verstärkt. Mit den Modernisierungsarbeiten wurde im Frühjahr
2012 begonnen. Sie umfassen auch Erweiterungen verschiede-
ner Maschinenräume, wie Pumpstationen und Kompressoren.
Zu Beginn der Wintersaison 2012/2013 war die neue ATASS-
plus-Version einsatzbereit. „Eine Revolution“, sagt Pierre Quer-
lioz, Direktor des Skigebiets. „Die Verbesserungen sind nicht
zu übersehen und wir sind sehr zufrieden. Nach nur wenigen
Betriebsstunden waren die Vorzüge des neuen Systems für uns
klar: höhere Zuverlässigkeit, verbesserte Arbeitsbedingungen
und eine viel einfachere Kontrolle der Daten. Die Überwachung
der Beschneiung ist schneller und das System im Vergleich zum
Vorhergehenden benutzerfreundlicher.
setzt auf das neue ATASSplusmontgenèvre
p r o j E K t E a u S a l l E r w E l t
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www.aspensnowmass.com
12Die 4 Skiorte umfassen insgesamt 332 Pisten mit einer
Länge von 513 km. Jedes Jahr fallen hier durchschnitt-
lich 7 Meter Schnee. Alle Skiorte sind durch einen kos-
tenlosen Shuttledienst miteinander verbunden und stel-
len eines der bekanntesten Skizentren der Welt dar, das
auch bei den Stars und Sternchen äußerst begehrt ist.
2012 beschlossen die Verantwortlichen des Skigebiets
eine verstärkte Zusammenarbeit mit TechnoAlpin: In
Zukunft werden 23x T40 und die Steuerungssoftware
ATASSplus für eine perfekte Beschneiung der zahlrei-
chen Pisten in Aspen sorgen.
Aspen, eine kleine Gemeinde im amerikanischen Bundesstaat
Colorado auf 2.400 m über dem Meeresspiegel ist eines der
exklusivsten und berühmtesten Ziele inmitten des wunderschö-
nen Panoramas der Rocky Mountains. Aspen bietet aber noch
mehr, denn hier befindet sich ein Skigebiet, das die 4 Skiorte
Snowmass, Aspen Mountain, Aspen Highland und Buttermilk
umfasst, in denen Skifans alles finden, was ihr Herz begehrt.
Die Pisten der ersten beiden Orte sind eher für erfahrene Ski-
fahrer geeignet, während Buttermilk der ideale Ort für Familien
und auch für Anfänger ist.
montgenèvre
• 23x T40 mobil
• ATASSplus
Das Projektim Überblick
aspen
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www.vercorin.ch
vercorin
www.vercorin.ch
13schneeerzeuger von TechnoAlpin
im wallis einen Skipass für die Saison kaufen sollen oder nicht.
Mit der Beschneiung ist dieses Problem aus dem Weg
geräumt“, sagt uns Alain Perruchoud, Vizepräsident
der Société de la Télécabine de Vercorin SA. „Die
Zusammenarbeit mit TechnoAlpin war ausgezeich-
net. Bisher hat das Unternehmen unsere Erwartungen
immer erfüllt“, fügt Herr Perruchoud hinzu. „Unsere
Entscheidung für Anlagen von TechnoAlpin beruht auf
dem angebotenen Service und der ausgezeichneten
Qualität.“
Mit 7 Aufstiegsanlagen, einem Pistennetz von 35 km,
einem Snowpark mit Halfpipe, 12,5 km Langlaufloipen
und Rodelbahnen bietet Vercorin zahlreiche Möglich-
keiten für Wintersportfans.
Vercorin ist klein kleines Bergdorf, das auf 1.300 m.ü.M. im
Herzen des Kantons Wallis liegt. Die Pisten des örtlichen Ski-
gebietes eignen sich sowohl für Anfänger als auch für Könner.
2012 hat der Skiort kräftig investiert: heute verbindet eine neue
Kabinenbahn die Gemeinde Vercorin (1.300 m ü. M.) mit Crêt
du Midi (2.332 m ü. M.). Auch die Beschneiungsanlage wurde
modernisiert: im Gebiet zwischen der Station in Crêt du Midi
und der Talstation Vercorin (ca. 1.000 m Höhenunterschied)
sorgen jetzt Propellermaschinen von TechnoAlpin für optimalen
Schnee.
„Die Talstation in Vercorin ist nicht unbedingt hoch gelegen,
deshalb sind die Pisten am Anfang der Saison oft nicht kom-
plett beschneit. Die Gäste haben daher oft überlegt ob sie
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• 5x T40
• 20x V3
• 25x Schächte
• 2 km Datenkabel
• Pumpstation mit Frequenzumformer für
200 kW Pumpe
• Kompressor (110 kW)
Das Projektim Überblick
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www.soerenberg.ch
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Das Skigebiet gliedert sich in zwei kleinere Skigebiete.
Sörenberg Dorf erstreckt sich auf ein Gebiet von 1.100
bis 1.690 Meter. Hier finden Familien und Kinder mit
leichten und mittelschweren Pisten ein optimales Terrain.
Eine Gondel, zwei Sessellifte und 11 Skilifte führen die
Skifans zum höchsten Punkt des Schweizer Skigebiets.
Die Anlage Eisee/Rothorn von 1.900 bis 2.350 m run-
det das große Angebot ab. Die Skifahrer können hier
auf den roten und schwarzen Pisten ihrem Können frei-
en Lauf lassen. Nicht zu vergessen das Freeride-Gelän-
de und die geradezu spektakulären Abfahrten ins Tal.
Die ca. 50 km Pisten werden von 43x V3, 5x T40 und
17x M12 beschneit. Die Pumpstation „Eissee“ gewähr-
leistet die Zuleitung des Wassers zu den Pisten von
Sörenberg. Der Masterplan sieht auch die Realisierung
einer Kompressorstation sowie die Installation von 86
Schächten und 8 km Gussrohr vor.
Sörenberg steht für Skispaß! Seit der Wintersaison
2012/2013 vertraut das Schweizer Skigebiet auf Be-
schneiungsanlagen von TechnoAlpin.
Das traditionsträchtige Dörfchen am Fuße des Brienzer Rothorns
im Kanton Luzern bietet ein buntes Angebot für Familien und
Kinder. Der einmalige Ausblick auf das Brienzer Rothorn, den
mit 2.350 Metern höchsten Gipfel des Kantons Luzern, ist atem-
beraubend. Er umfasst auch das Funkeln des Thunersees unter
den Strahlen der Wintersonne, sowie weiter hinten die Gipfel von
Eiger, Mönch und Jungfrau und alle anderen Bergwipfel, die im
Berner Oberland über 4.000 Meter in den Himmel ragen.
• 43x V3-Lanze
• 5x T40
• 17x M12
• 8 km Gussrohr
• 86x Schächte
• Pumpstation „Eissee“, 25 l/s, 250 kW
• Kompressorstation, 200 kW
Das Projektim Überblick
TechnoAlpinin sörenberg
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stara planina15
insgesamt 3 Orten besteht: Kopaonik, Stara Plani-
na und Zlatibor. 2012 haben die Verantwortlichen in
Stara Planina beschlossen, das Skigebiet und die Be-
schneiungsanlage zu erweitern, die TechnoAlpin 2009
installiert hat. Die beiden bestehenden Pumpstationen
wurden um zwei weitere Stationen ergänzt. Zu den 8
Das Klima gewährleistet viel Schneefall. Die Höhenlage zwi-
schen 1.100 und 1.900 Metern ist für lange Skipisten wie ge-
schaffen, dank denen Stara Planina zu einem der größten und
wichtigsten Skigebiete von Serbien geworden ist.
Stara Planina gehört zu den „Ski Resorts of Serbia”, das aus
die verborgene schönheit von serbienStara Planina (dt.: altes Gebirge), der höchste Berg im Osten Serbiens, ist ein Felsmassiv, das sich wie eine na-
türliche Grenze in Richtung Bulgarien erstreckt. Die faszinierende Schönheit und die unberührte Natur machen
Stara Planina zum schönsten Berg von Ostserbien und einem der erlesensten Fremdenverkehrsgebiete. Hier
befindet sich auch ein Nationalpark mit natürlichem Reichtum von einzigartigem Wert.
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www.staraplanina.eu
Schneeerzeugern, die 2009 installiert wurden, gesellten sich
21 Propellermaschinen und 18 Lanzen. Auch in Zukunft soll
das Skigebiet weiter ausgebaut werden. Mit dem Bau neuer
Sessellifte, Pisten, Hotelstrukturen und sonstigen Inf-
rastrukturen wird Stara Planina seine Vorreiterrolle in
Serbien untermauern.
• 4x T40 mobil mit E-Motor
• 16x T40 auf Lift 4,5 m
• 1x TF10 auf Lift 4,5 m
• 18x V3 mit zentraler Luft
• Pumpstation „PS300“ mit
2 Tauchpumpen 45 l/s, 76 m, 45 kW
• Pumpstation „PS400“ mit
2 Hochdruckpumpen 40 l/s, 510 m, 315 kW
• Kompressor, 23,70 m³/min, 8 bar, 132 kW
• 9,8 km Gussrohr
• ATASSplus
Das Projektim Überblick
S n o w E x p E r t S p r o j E K t i n S E r B i E n 2 32 2
16das kontinuierliche Engagement des Unternehmens in
Innovationen fort, die den Gästen, Partnern und den
Regionen von Queenstown und Methven nachhaltige
Vorteile bieten.
Der Beginn der Zusammenarbeit zwischen Techno-
Alpin und NZSki geht auf das Jahr 2003 zurück bzw.
auf das erste Projekt in Coronet Peak. Seither moderni-
sierte TechnoAlpin die Anlagen in allen drei Skigebieten
nachhaltig.
Coronet Peak ist mit einer langen Wintersaison, perfekt
präparierten Pisten für den Ski- und Snowboard-Sport
2002 erwarb die Organisation NZSki Ltd mit Mt. Hutt, The Re-
markables und Coronet Peak drei der größten Skigebiete Neu-
seelands von Air New Zealand. Duncan Smith, der damalige
Managing Director NZSki, kommentiert: „Wir alle glaubten und
glauben fest an das Potenzial dieser drei Skigebiete.“
Dank der beträchtlichen Investitionen in den vergangenen Jah-
ren konnten die bestehenden Infrastrukturen verbessert wer-
den. Durch Investitionen in das Team, in Beschneiungsanlagen,
Pistenraupen, Transporte und Miet-Services will die Gruppe den
Gästen ein einzigartiges Erlebnis bieten und NZSki dem Credo
„Führendes Unternehmen im Wintersport“ noch näher bringen.
Der heute Geschäftsführer von NZSki, James Coddington, führt
eine bewährtepartnerschaft
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TechnoAlpin & NZSki
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www.nzski.com
Zukünftige PartnerschaftNach dem Ausbau der Beschneiungsanlage in Coronet
Peak, will NZSki seine Investitionen nun auf die Ski-
gebiete The Remarkables und Mt. Hutt konzentrieren.
Um Qualität und Zuverlässigkeit der Anlagen sicher zu
stellen, führte NZSki umfangreiche Tests von verschie-
denen Schneeerzeugern durch.
Dabei wurden verschiedene Komponenten bei un-
terschiedlichen Bedingungen getestet. Schließlich
spielten auch Kosten, Service, Qualität der Planung,
Produktion, Wurfweite, Zuverlässigkeit und Effizienz
eine wichtige Rolle. Diese Tests bestätigten NZSki
erneut, dass TechnoAlpin der richtige Partner für die
Beschneiung seiner Skigebiete ist und haben dazu
geführt, die Partnerschaft mit TechnoAlpin weiterzu-
führen.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Zusammenarbeit mit
TechnoAlpin und vertrauen auch in Zukunft fest auf die
Kooperation”, bestätigt der Geschäftsführer von NZSki,
James Coddington. Jim Giller, Generaldirektor von NZ-
Ski, fügt hinzu: „Die Qualität der Produkte, ihre Zuver-
lässigkeit, aber insbesondere der technische Support
machen TechnoAlpin für uns zum besten Lieferanten
von Beschneiungsanlagen.“
sowie modernen Aufstiegsanlagen das berühmteste Skigebiet
der Gruppe. Nur 20 Minuten von Queenstown entfernt, bietet
dieses Skigebiet Pisten jedes Schwierigkeitsgrades. Es wurde
1947 als erstes in Neuseeland eröffnet und besaß bis 1994 nur
eine einzige Piste, die dann um eine weitere Aufstiegsanlage
erweitert wurde. Heute können die Sportfans auf 213 Schnee-
erzeuger zählen, die während der gesamten Wintersaison für
perfekten Schnee sorgen. Ab der Wintersaison 2013 wird die
Anlage über die Steuerungssoftware ATASSplus gesteuert.
Dank der Investitionen in die Beschneiungsanlagen konnte
Coronet Peak die Öffnungsdauer seiner Anlagen von 60 auf
110 Tage verlängern.
Unweit, auf der anderen Seite von Queenstown, befindet sich
das Skigebiet The Remarkables. Das Skigebiet steht denjeni-
gen der Alpen um nichts nach und bietet seinen Gästen 220
ha perfekt beschneite und präparierte Pisten. Das Schneiteam
kann auf 40 Schneeerzeuger von TechnoAlpin zurückgreifen
und sorgt so für optimale Pisten.
Das nördlicher gelegene Mt. Hutt in Methven, nahe von Christ-
church, ist das größte Skigebiet der Region Canterbury. Die
Saison dauert von Anfang Juni bis Ende November. Damit ist
Mt. Hutt zumeist das erste Skigebiet, das die Wintersaison auf
der südlichen Halbkugel eröffnet. 64 Lanzen sorgen für die Be-
schneiung eines großen Teils der Pisten.
S n o w E x p E r t S 1 0 j a h r E d o w n u n d E r 2 52 4
1
2
3
17
dass TechnoAlpin auch auf der internationalen
Fachmesse für Berg- und Wintertechnologien Alpitec China ver-
treten war? Die Messe wurde vom 27. Februar bis 2. März 2013
parallel zur ISPO BEIJING durchgeführt. Im Herzen des neuen
olympischen Stadtteils von Peking wurde den Besuchern auf ei-
ner Fläche von 30.000 m² eine breite Palette an Dienstleistungen
und Produkten für Wintersportressorts präsentiert. Alpitec China
ist für TechnoAlpin die ideale Grundlage, um den Markt im Orient
zu erweitern und sich den Kunden im Morgenland vorzustellen.
dass TechnoAlpin zusammen mit seinem Partner
Melchers Techexport in Peking ein Servicezentrum für China er-
öffnet hat? Das Zentrum befindet sich in ausgezeichneter Lage
nahe dem internationalen Flughafen von Peking. Es erstreckt
sich auf eine Fläche von 500 m², mit einer Halle für Reparatu-
ren, einem Lager für Produkte, einem Lager für Ersatzteile und
einem Schulungsraum.
dass die Mitarbeiter der Produktion von
TechnoAlpin Mitte Dezember die tausendste Propellerma-
schine gefeiert haben, die 2012 hergestellt wurde? Die
Seriennummer 1.000 zierte diesmal eine „kleine“ MMS ,
die anschließend ins polnische Skigebiet Karpatka Ski Pa-
norama geliefert wurde. Zum nunmehr sechsten Mal wird
in der Geschichte von TechnoAlpin also die Schwelle von
1.000 produzierten Propellermaschinen überschritten.
…rund um TechnoAlpin!
w u S S t E n S i E S c h o n …
w w w . t E c h n o a l p i n . c o m 2 6
18Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Partnern bedanken, die TechnoAlpin mit ihrem großen Engage-
ment und viel Professionalität zu einem bedeutenden Unternehmen gemacht haben.
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partner
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Alain De Cian Alex SeebacherAlbert Messner Alessandro Rachetti Alex Carpentari Alexander Borgia Alexander Klapfer Alexander Leitner Andrea Cavatton Andrea Valmorbida Andreas Gutgsell Andreas Mumelter A. Schwingshackl Andreas Weiss A. Kompatscher
Benjamin Pötz Christian Bonini Christian De Brida Christian Jocher Christian Niedermayr Christoph Fischer Claudia Pomaro Dagmar Geis Daniel Heiss Daniel Kahler Daniel Neulichedl Daniel Raffl Daniel Widmann
Daniele Neri Dominik PöderDaniele FacchinDaniela Stelzer Dominik Psenner Elena Gabardi
Martin Hofer
Martin Noggler Martin Verant Matej Budaj Matteo Paterno Matthias Obrist M. Centofanti Mauro Ficara Mauro Freno Max Vieider M. Hawlin Michael Mayr Michael Smaniotto Michael Wieser Michele Marsonet
Elmar Kanestrin Elmar Kaufmann Elmar Rainer Erich Gummerer Erika Marchio Erika Unterweger Fabian Alegre Federico Tricotti
Florian Schwalt
Florian Holzer
F. Zambaldi Frederik Danielsson G. Reichegger Gerhard Bertoldi G. Cassiolari Hannes Pichler Hannes Simonini Hans Baumgartner H. Hochwieser Heidi Vonmetz Heinz Viehweider Horst Schmid Irina Belkina
Ivan Gross Jacques Fournier Johann Kaufmann J. Untermarzoner Johannes Fontana Jozef Duřcák Julian Calliari Juris Panzani K. Terrabona Kathrin Pfeifhofer Katja Obkircher Klaus Bacher
Manfred Winkler Manuel Domanegg Manuel Furlotti Manuel Meraner M. Planötscher Marco Moratti Marilise Di Domenico Marion Margesin M. Mahlknecht Markus Messner Markus Pfeifer Martin Coser Martin Eppacher M. Gamberoni
Mirko Brunner
Pierpaolo Salusso
Thomas Burger
Igor Schmidt
Hideki Urano Toshiyuki Sakai
L. Radovanovich Aleksandr Pupyshev Leonid Ipatov Slawa Kalugin Cristian Chilea Petre Popa Serban Sovaiala Caba Gere Anastasiia Andrieieva Slaven BaduraAnton Faltynsky Serge Sirotko Paul A.H. Lambert Santiago Hardt
Hanspeter Pleisch
George Noulikas Nikos Tzimogiannis A. Mechkov Asya Mechkova Martin Popov S. Mechkova Ali Güral Ünal
Rafal Smolan
Stefan Ties Ali Rahimi A. Rodriguez Ángel Jaraiz Cristina Osado Oscar Fernandez Raul Garcia Rosa López
Santiago Lazaro
A. Olsson
Erik Reinholdsson Jan Mangborg Jan-Erik Nilsson Magnus Hedlund Martin Bergström Jong Woo Won Kwan Hee Won Tae Ha Kim Alex Tang Chris van den Berg Joe Zhou Lue Shengming
Jan Duchlansky
Zuzana ZidekovaRoman Hotera Adam Askwith David Kennedy Geir Vik Jesse Collins Joe Scarfi Sean McKinnon Steve Daly Peter Söderholm
Ulrich Gall Bernard Ligori
Didier Blanchard
Cyril Cain
Franck Tiff reau Henri Philip Mathieu Verriere Michael Payan Michel Gallois Anna Fablova A. Turiakova Branislav Kukula
Marco Albiez Martina Furrer
M. Zurbriggen Patrick Varonier Remo Bulgheroni Samuel Zweifel Stefan Gisler Thomas Kempf Bernhard Maier Gerti Zandt Jonas Sögtrop Thomas FörsterManfred Huber Richard Fiedler
Albert Gomig Bianca Zanona David Dietrich
Georg Zeller Hannes Resch H. Grünbacher Herbert Huber Martin PlankManuel Schöpf Markus Goller Martin Ganzer Martin Zeiser R. KrambergerNatasa Vujancevic Brice Lacorre Christian Gutknecht Damir Casu
Thomas Faller Thomas Kaserer Thomas Lunger Thomas Möltner Thomas Nocker Thomas Pichler T. Strumpfl ohner
Tobias Spitaler Ulrike Oberrauch Ulfur Gudmundsson U. Marchesan Verena Pattis Walter Rieder Werner Siller Wolfgang HanniWolfgang Gurschler Wolfgang Lechner Wolfgang Mair Wolfgang Psenner
Richard Reifer Robert HerbstRene Tschigg Roberto Begliatti R. D‘Agostino Rudolf Prantl Sabrina Wolf Sarah Winkler Sergej Ragosin Siegfried Göller Siegfried Rieder Stefan Egger Stefan Felder
Stefan Malfer Stefan Reinstadler Stefano Bruscagin Stefano D‘Amicis Stefano Locatelli Stephan Psenner Sylvia Psenner
Othmar Kanton Patrizia PircherPaolo Alberti Paolo Bagozzi Paolo Nardone Patrick Peintner P. Platzgummer Paul Psaier Peter Mahlknecht Peter Rottensteiner Peter Unterholzer Philippe Ronin
Martin Margesin
Florian Villgrattner Hermann Nock
Manfred Scherer
A. Aichhorn
Gregor Vehovec
Stefka Miteva
Sebastian Jalkmar
Corinne Vascon
Thomas Damian
Robert Maoret Robert Reider
Monika Hornikova Murat Bozdag Nicole Thaler
Jan Podmanicky Jaroslav Kral L. Podmanicky Lowy Ladislav
Marek Vesely Martin Merka Milos Slosiar Radoslav Martonik
Anja Berents
Anton Puff Arno Hafner Armin Mussner
Elmar Walder
Lasse Nordström Lesya Faller Manfred LiviManfred Alber
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Kent Kercheval
Peter Mittermaier