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So helfen Ihre Spenden! Seit einigen Tagen sind die Straßensozialarbeiter nicht nur zu Fuß in der Innen- stadt unterwegs. Ab jetzt setzen sich die beiden regelmäßig in den Sattel ihrer neuen Fahrräder. Katarzyna Cygan freut sich: „Wir sind jetzt deutlich mobiler und können zusätzlich auch wichtige Utensilien mitnehmen.“ Schon länger haben sich Katarzyna Cygan und Johan Graßhoff Fahrräder für ihre Arbeit auf der Straße gewünscht. Dank Spenden ist dies nun möglich. Vom Diakonie-Zentrum für Wohnungslose in Eimsbüttel sind die beiden jetzt schneller in der Innenstadt und können besser vor Ort helfen. Eines der Fahrräder hat sogar eine Transportkiste. Für Notfälle haben sie Decken, Isomatten oder Lebensmittel dabei. Johan hat schon eine weitere Idee für das Fahrrad: „Wir werden auf den Kasten – Unterwegs für obdachlose Menschen – schreiben. Dann sehen uns die obdachlosen Men- schen noch besser und wissen gleich: beim Fahrrad gibt es Hilfe.“ Dank Spenden gibt es jetzt Fahrräder Straßensozialarbeiter der Diakonie auf zwei Rädern unterwegs Viele Ehrenamtliche engagieren sich für Flüchtlinge in Hamburg. Sie organisieren Kleiderkammern, bieten Sprachkurse und Freizeitangebote. Doch das ehrenamtli- che Engagement kommt manchmal auch an seine Grenzen. Deshalb hat das Diakonische Werk Hamburg das neue Projekt „Flüchtlingslotsen“ ins Leben ge- rufen und unterstützt damit die zahlreichen Ehrenamtlichen. Durch regelmäßige Treffen schafft die Diakonie einen Ort für Vernetzungen der unterschiedlichen Initiativen und bietet zusätzlich wichtige Fortbildungen an. So bekommen die Lotsen z.B. ein Basiswissen im Asylrecht und kennen die Behördenlandschaft. Dadurch können sie besser helfen. Rund 50 Ehrenamtliche haben bereits an Informationsveranstaltungen teilgenommen. Der Bedarf an Unterstützung ist hoch. Koordniniert werden die „Flüchtlingslotsen“ von der Sozialpädagogin Nancy Hochgraef. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Flüchtlingen: „Viele Ehrenamtliche sind froh, das ich ihnen zur Seite stehe. Gemeinsam können wir die Flüchtlinge in Hamburg willkommen heißen und ihnen dabei helfen, sich zu integrieren.“, so Nancy Hochgraef. Das Projekt wird aus Spenden finanziert. Flüchtlingslotsen Neues Projekt der Diakonie ist ein voller Erfolg Johan auf dem Weg in die Innenstadt Ehrenamtliche helfen bei Alltagsfragen und Integration Hamburg Landesverband Spenden Report 2015/2 Spendenkonto: Diakonisches Werk | IBAN: DE65 520 604 100 111 222 333 | Evangelische Bank

So helfen Ihre Spenden! - Diakonie Hamburg€¦ · So helfen Ihre Spenden Ärztin der Diakonie Praxis AnDOCken im Gespräch „Wir sind für die Menschen da, die in der Schattenwelt

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So helfen Ihre Spenden!

Seit einigen Tagen sind die Straßensozialarbeiter nicht nur zu Fuß in der Innen-

stadt unterwegs. Ab jetzt setzen sich die beiden regelmäßig in den Sattel ihrer

neuen Fahrräder. Katarzyna Cygan freut sich: „Wir sind jetzt deutlich mobiler und

können zusätzlich auch wichtige Utensilien mitnehmen.“ Schon länger haben sich

Katarzyna Cygan und Johan Graßhoff Fahrräder für ihre Arbeit auf der Straße

gewünscht. Dank Spenden ist dies nun möglich. Vom Diakonie-Zentrum für

Wohnungslose in Eimsbüttel sind die beiden jetzt schneller in der Innenstadt und

können besser vor Ort helfen. Eines der Fahrräder hat sogar eine Transportkiste.

Für Notfälle haben sie Decken, Isomatten oder Lebensmittel dabei. Johan hat

schon eine weitere Idee für das Fahrrad: „Wir werden auf den Kasten – Unterwegs

für obdachlose Menschen – schreiben. Dann sehen uns die obdachlosen Men-

schen noch besser und wissen gleich: beim Fahrrad gibt es Hilfe.“

Dank Spenden gibt es jetzt FahrräderStraßensozialarbeiter der Diakonie auf zwei Rädern unterwegs

Viele Ehrenamtliche engagieren sich für Flüchtlinge in Hamburg. Sie organisieren

Kleiderkammern, bieten Sprachkurse und Freizeitangebote. Doch das ehrenamtli-

che Engagement kommt manchmal auch an seine Grenzen. Deshalb hat das

Diakonische Werk Hamburg das neue Projekt „Flüchtlingslotsen“ ins Leben ge-

rufen und unterstützt damit die zahlreichen Ehrenamtlichen. Durch regelmäßige

Treffen schafft die Diakonie einen Ort für Vernetzungen der unterschiedlichen

Initiativen und bietet zusätzlich wichtige Fortbildungen an. So bekommen die

Lotsen z.B. ein Basiswissen im Asylrecht und kennen die Behördenlandschaft.

Dadurch können sie besser helfen. Rund 50 Ehrenamtliche haben bereits an

Informationsveranstaltungen teilgenommen. Der Bedarf an Unterstützung ist

hoch. Koordniniert werden die „Flüchtlingslotsen“ von der Sozialpädagogin Nancy

Hochgraef. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Flüchtlingen: „Viele Ehrenamtliche

sind froh, das ich ihnen zur Seite stehe. Gemeinsam können wir die Flüchtlinge in

Hamburg willkommen heißen und ihnen dabei helfen, sich zu integrieren.“, so

Nancy Hochgraef. Das Projekt wird aus Spenden finanziert.

FlüchtlingslotsenNeues Projekt der Diakonie ist ein voller Erfolg

Johan auf dem Weg in die Innenstadt

Ehrenamtliche helfen bei Alltagsfragen und Integration

HamburgLandesverband

Spenden Report2015/2

Spendenkonto: Diakonisches Werk | IBAN: DE65 520 604 100 111 222 333 | Evangelische Bank

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So helfen Ihre Spenden

Um kurz nach sieben öffnet Doris Heumann im Diakonie-Zen-

trum für Wohnungslose die Tür zur Küche. Als erstes kocht sie

sich einen Kaffee um wach zu werden. Noch ist sie alleine und

das Haus ganz leer. Sie wirft einen Blick durch die Räume und

beginnt mit den ersten Vorbereitungen für das Mittagessen.

Doris ist 58 Jahre alt und Köchin im Diakonie-Zentrum für

Wohnungslose. Vor vielen Jahren hat sie während eines

Klinikaufenthalts in einer Großküche mitgearbeitet. Hier hat

sie gelernt für viele Menschen auf einmal zu kochen und

daran Freude gefunden. Zurück in Hamburg hat Uwe Martiny,

Leiter der Tagesaufenthaltsstätte, jemanden für die Küche

gesucht und Doris gefragt. Das war vor acht Jahren und

seitdem ist sie mit Herzblut dabei.

Gegen 10 Uhr kommt Wolfgang Taps dazu. Er unterstützt

Doris seit einigen Jahren beim Kochen. Die erste Zeit hat er

ehrenamtlich in der Küche geholfen und sich als 1 € Jobber

etwas Geld dazu verdient. In diesem Jahr macht er seinen

Bundesfreiwilligendienst in der Küche.

Heute ist Suppentag. „Das geht schneller und ist nicht so auf-

wändig“ erklärt Doris. Denn montags müssen viele Dinge

noch zusätzlich erledigt werden. Zum einen ist Hausbespre-

chung. Hier sitzen die Kollegen zusammen und besprechen

was ansteht. Zum anderen kommt der Lieferant und bringt die

Lebensmittel für die Woche. Wie in jeder professionellen Kü-

che muss auch hier die Ware überprüft werden. Das alles

dauert seine Zeit. Kurz bevor das Haus die Türen für die Gäste

öffnet, trifft das restliche Küchenteam ein. Zurzeit sind sie zu

siebt. Sie kümmern sich um alles, was in der Küche anfällt:

Kaffee ausgeben, Essen vorbereiten, spülen und helfen, wo

es nötig ist. Das Besondere an dem Küchenteam ist, dass sie

alle früher selber im Diakonie-Zentrum Gäste waren. Viele

lebten oder leben immer noch auf der Straße. Das Diakonie-

Zentrum ist für sie so etwas wie „Heimat“ geworden.

Im Sommer bietet das Diakonie-Zentrum für die obdachlosen

Menschen eine Auszeit an den Ratzeburger See an – Urlaub

von der Straße. Für die Gäste eine Möglichkeit, den Alltag für

kurze Zeit zu vergessen. Auch Doris und Wolfgang sind in

Ratzeburg dabei. Häufig wollen Gäste nach der Woche im

Helferteam des Diakonie-Zentrums mit machen. So war es

z.B. vor zwei Jahren bei Hans Peter gewesen. Er war schüch-

tern und lebte auf der Straße. Auf der Auszeit hat er sich mit

Doris und Wolfgang angefreundet. Seitdem arbeitet er mit und

kümmert sich um die Wäsche im Haus.

Um 13 Uhr beginnt die

Essensausgabe. Es bildet

sich eine lange Schlange vor

dem Tresen. Gäste, die

obdachlos sind, zahlen 50

Cent, wer eine Wohnung hat

1,50 €. Schaut man durch

den Essenssaal, sieht man,

dass es wieder allen

schmeckt. Auch des-

wegen kommen die Gäste

gerne zu Doris und fragen, ob sie mal wieder ihr Lieblingses-

sen kochen kann. Wenn es keine extravaganten Wünsche

sind, ist das für Doirs eine Selbstverständlichkeit. Denn ihr ist

es wichtig, dass es den Gästen schmeckt. Einer von ihnen ist

Günter. Er kommt seit vielen Jahren ins Diakonie-Zentrum für

Wohnungslose. Vier Jahre hat er auf der Straße gelebt,

nachdem sich seine Frau von ihm getrennt hatte und er seine

Schulden nicht zurückzahlen konnte. Die Sozialarbeiter im

Dakonie-Zentrum haben ihm geholfen. Heute hat er eine

Wohnung, dennoch kommt er gerne her.

Jeden Mittag 150 warme Essen!Das Küchenteam im Diakonie-Zentrum für Wohnungslose

Doris Heumann und Wolfgang Taps kümmern sich um das Mittagessen

„Zur Zeit lebt einer von uns aus dem

Küchenteam immer noch auf der Straße“

Am Empfang gibt es die Chips für den Kaffee und das Mittag„Wir kochen jeden Tag 150 Essen“

Spenden Report

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So helfen Ihre Spenden

Ärztin der Diakonie Praxis AnDOCken im Gespräch„Wir sind für die Menschen da, die in der Schattenwelt leben“

Dr. Nina Schmedt auf der Günne arbeitet als Allgemeinmedizinerin in der Praxis AnDOCken. In dem aus Spenden finanzierten Projekt werden Patienten, die ‚illegal‘ in Hamburg leben, medizinisch versorgt und rechtlich beraten.

Wer kommt zu AnDOCken?Unsere Patienten sind Menschen, die ihre Heimat verlassen

haben, aber keinen Status als Flüchtling haben. Sie haben

deshalb keine Krankenversicherung und können nicht zum

Arzt um die Ecke gehen. Unsere Patienten leben in der stän-

digen Angst entdeckt und abgeschoben zu werden. Wir

versorgen sie medizinisch und beraten sie rechtlich. Alles

anonym und kostenlos, so dass sie ohne Angst zu uns

kommen können.

Welche Beschwerden haben die Patienten?Ähnlich wie in jeder Arztpraxis. Doch die Zahl derer, die an

HIV, Diabetes oder Krebs erkrankt sind, steigt. Das liegt

daran, dass wir in den letzten Jahren bekannter geworden

sind. Zum Glück haben wir ein großes Netzwerk an Ärzten die

uns unterstützen. Das besondere an unserer Praxis ist, dass

wir mit Carolina Martinez eine Sozialberaterin im Team haben.

Sie berät und unterstützt z.B. Frauen in der Schwangerschaft

oder Menschen mit schweren Erkrankungen. Im besten falle

gelingt es, den Zugang zur Krankenversicherung zu ermögli-

chen. Dann können die Menschen angstfrei leben.

Warum arbeiten Sie bei AnDOCken?Ich interessiere mich für die Lebensverhältnisse von Men-

schen am Rande der Gesellschaft. Bei AnDOCken kann ich

für diese Menschen etwas tun. Zusätzlich arbeite ich am

Institut für Allgemeinmedizin des UKE in der Lehre und

Patientenversorgung. Das tolle bei AnDOCken ist:

Unterschiedliche Kompetenzen und Fachgebiete arbeiten eng

zusammen. Wir haben die Sozialberaterin, Teresa Steinmüller

als Gynäkologin sowie Anne Elbers als Krankenpflegerin und

Juliana Kiwala-Rehm als Sprechstundenhilfe. Wir alle ziehen

an einem Strang und helfen

den Menschen die in Not

sind. Nur gemeinsam können

wir Tage wie z. B. heute

meistern, wenn das Warte-

zimmer voll ist. Ich hatte in

zwei Stunden 15 Patienten,

mit vielseitigen Problemen

davon waren zwei Kinder.

Das zeigt, wie wichtig die

Praxis ist.

Vor seinem Schlaganfall hat er Gitarre und Bass gespielt.

Die Liebe zur Musik und das Schreiben von Liedern ist bis

heute geblieben. Im letzten Jahr hat er mit Hilfe von „Straßen-

blues“ (eine Initiative die Talente von obdachlosen Menschen

fördert) sein Lied „Kornblumenblau“ aufgenommen. Tagelang

ist der Hit im Diakonie-Zentrum rauf und runter gelaufen.

Wenn Hochbetrieb in der Küche ist, kann Doris auch mal

etwas bestimmender werden: „Es ist wichtig, dass alles

ordentlich ist und jeder seine Aufgabe erfüllt, sonst kommen

die Abläufe durcheinander und es geht drunter und drüber.“

Doch Wolfgang ergänzt „das kommt nur selten vor, meistens

hört man Doris markantes dunkles Lachen.“

Doris und Wolfgang sind stolz auf das Team und die Arbeit die

sie gemeinsam leisten. „Würde es unser Essen nicht geben,

wären nur halb so viele Gäste hier“, sagt Doris mit einem

Augenzwinkern. Gemeinsam räumt das Team die Küche auf

und bereitet alles für den nächsten Tag vor.

Zum Schluss wirft Doris wieder einen Blick durch die Räume.

Alles ist sauber und bereit für morgen. Es gib Gulasch, das

hat sich Günter gewünscht.

Günter kommt regelmäßig zum Mittag „hier kann ich mir das Essen leisten, es schmeckt lecker und ich treff meine Freunde“

„Für manche Gäste ist es die einzige

Mahlzeit am Tag““

Spenden Report

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So helfen Ihre SpendenSpenden Report

DruckLütcke | Ziemann

Text und GestaltungNiclas RabeBelinda ÖhlmannStephanie Haase

Fotos Markus ScholzNiclas Rabe

Fragen zu Spenden:

Jutta Fugmann-GutzeitTel.: 040 30 62 0-261

[email protected]

Niclas RabeTel.: 040 30 62 [email protected]

Neu im Team vom

Mitternachtsbus

Anja Lenz ist die neue Mitarbeiterin im Büro desMitternachtsbuses. Gemeinsam mit Sonja Norgall kümmert sie sich um alles, was beim Bus anfällt. Die beiden koord-nieren die abendlichen Touren, sorgen dafür, dass das Lager gefüllt ist, betreuen und schulen die Ehrenamtlichen. Gleichzeitig sind die beiden die Verbindung zu den Sozialarbeitern im Diakonie-Zentrum für Wohnungslose. „Wir sorgen dafür, dass die Ehrenamtlichen abends eine reibungslose Tour fahren können.“

Spendenkonto:

Evangelische BankIBAN: DE65 520 604 100 111 222 333BIC: GENODEF1EK1 Konto: 111 222 333 | BLZ: 520 604 10

Online-Spende unter www.diakonie-hamburg.de

Auch 2014 war der Bus an 365 Abenden

auf Tour. Im Schnitt haben wir dabei

jeden Abend 130 Menschen auf der

Straße versorgt. Fast ein Drittel davon

waren obdachlose Menschen aus

Osteuropa.

In 44.800 Pappbechern haben wir

ca. 8.960 Liter Kaffee, Tee, Kakao und

Brühe ausgeschenkt.

3.198 Kisten Brot und Gebäck wurden

gespendet und an 20 Stationen verteilt.

138 Ehrenamtliche (78 Frauen und 60

Männer) sind zurzeit für den Bus tätig.

9.400 € haben wir 2014 für Versicherun-

gen, Steuern, Reparaturen und Benzin

ausgeben. Neun mal war der Bus in der

Werkstatt.

Fakten CheckDer Mitternachtsbus in Zahlen

Seit 1996 versorgt der Mitternachtsbus in der Hamburger Innenstadt obdachlose Menschen.

Jeden Abend fährt der Bus mit einem Team von Ehrenamtlichen seine Runde. An Bord sind

Lebensmittel, Decken und Isomatten. Neben der Grundversorgung stehen der Kontakt und die

Gespräche im Vordergrund. Am Bus erleben die obdachlosen Menschen Mitmenschlichkeit

und erfahren von weiteren Hilfsangeboten.

Sechs mal haben die Teams den Notarzt

gerufen, damit akut gefährdete Gäste

medizinisch versorgt wurden.

Knapp 30.000 € kosteten ca. 450 Schlaf-

säcke, 650 Wolldecken, 220 Isomatten,

44.800 Pappbecher, 2.600 Tüten Kondens-

milch, 21.840 Päckchen Tempos, weitere

Lebensmittel und viele Paar Socken und

Unterwäsche, die wir trotz zahlreicher

Sachspenden von Privatpersonen und

Firmen dazu kaufen müssen.

140.000 € kostet das Projekt im Jahr,

inkl. Koordination und Verwaltung.

Wir erhalten keine Zuschüsse der Stadt

Hamburg. Der Mitternachtsbus wird zu

100% aus Spenden finanziert.

Ehrenamtliche bei der Ausgabe von Unterwäsche

Der Bus öffnet seine Türen für die Gäste