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Social Media für das Personalmanagement -Konzept zur Einbindung von Social Media Kanälen Personalmanagement an Forschungseinrichtungen n Schneider – 7. März 2012

Social Media für das Personalmanagement

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Kurz-Konzept zum Einsatz von Social Media Kanälen im Personalmanagement für Forschungseinrichtungen

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Page 1: Social Media für das Personalmanagement

Social Media für das Personalmanagement

Kurz-Konzept zur Einbindung von Social Media Kanälen zum Personalmanagement an Forschungseinrichtungen

Simon Schneider – 7. März 2012

Page 2: Social Media für das Personalmanagement

Aufgabe

Der Einsatz von Social Media für das Personalmanagement eines Forschungsinstituts

Die Anzahl und Qualität der Bewerber erhöhen Zielgruppe: Studenten und Berufseinsteiger der

Natur- und Ingenieurwissenschaften aus Deutschland und den USA

Kurz-Konzept zur Nutzung von Social Media Kanälen zum Personalmanagement an Forschungsinstituten Simon Schneider – 7. März 2012

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

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Vordefiniertes Ziel

Steigerung der Bewerberzahlen Steigerung der Qualität der Bewerber

Untergeordnete Ziele sind dabei:› Steigerung der Bekanntheit als Arbeitgeber› Mitarbeiter als Botschafter gewinnen› Vernetzung der Mitarbeiter steigern

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

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Page 4: Social Media für das Personalmanagement

Recherche-ErgebnisseSocial Media Nutzung

Deutschland USA

Studenten Facebook, YouTube, LinkedIn, Xing, Twitter, MySpace und VZ-Netzwerke, Kununu, Mendeley, Karriereseiten

Facebook, YouTube, LinkedIn, Twitter

Ingenieure Facebook, LinkedIn, Flickr, MySpace, Twitter, Xing, Foren und Blogs, Kununu, Karriereseiten

Foren und Blogs (CodePlex, Mendeley, engineeringdaily.net), Facebook, YouTube, LinkedIn

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

Quellen: PEW Internet & American Life Project, McKinsey Study 2010

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Analyse

> Facebook, YouTube und LinkedIn als Multitools erkannt> Hohe Nutzung von Social Media in den Zielgruppen> Social Media und Forschung gelten als modern und innovativ> Bereits bestehende Vernetzung> Image des Instituts als Arbeitgeber sehr positiv> Nachwuchsförderung wichtiger Teil des Personalmanagements (bestehende Projekte für Schüler und Studenten)

> Hohe Multiplikatorenwirkung durch Content Share> Gezielte Ansprache der Zielgruppen> Einnehmen einer Vorbildfunktion im Berufsfeld Forschung und Entwicklung in D> Zahlreiche übergeordnete Services wie DAAD, Research in Germany oder Young Germany

> Anstieg der Bewerberzahlen beiabsinken der Qualität führt zu überproportionalem Mehraufwand> Social Media in Bereich Human Ressources (HR) noch nicht als vollwertig anerkannt > Gender Issues in der Nutzung von Social Media> HR-Abteilung kommuniziert am „Kunden“ vorbei (falsche Kanäle)

> Hohe Heterogenität der Zielgruppen > Kein Zugang zu Social Media am Studien- und Arbeitsplatz (besonders in den USA)> Unbedachter Inhalt kann negative Folgen nach sich ziehen

Stärken Chancen

Schwächen

Risiken

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

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Positionierung

Das Forschungsinstitut ist ein moderner, innovativer Arbeitgeber, der Wert auf eine ausgewogene Work-Life Balance legt.

Das Forschungsinstitut bietet dabei hervorragende Arbeitsbedingungen in einem national und international hochrangigen und interdisziplinärem Netzwerk.

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

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Leitmotiv

Am Forschungsinstitut gestalten deine Ideen die Zukunft

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

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Strategie

Alle Kanäle parallel, öffentlich, authentisch nutzen

Vorteile, Leistungen und Möglichkeiten in den Fokus stellen (Schülerplattformen, Weiterbildungsangebote, Diversity Policy, Work-Life-Balance, „Research in Germany“)

Social Media Policy für die eigenen Mitarbeiter definieren (User Generated Content für Karriereportale und Social Media)› aktive Mitarbeiter sind Multiplikatoren

Das Personalmanagement ist dabei aktiv, kompetent, vertrauenswürdig, nachhaltig, wahrhaftig und sympathisch und mehr als nur Personalgewinnung. Es kommuniziert im Sinne des Leitmotivs.

Aufgabe Ziel Analyse Strategie Umsetzung

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Massnahmen

Bestehende Facebook-Seite des Forschungsinstituts aufwerten › durch redaktionelle Inhalte› durch strategische Freundschaften

(z.B. MIT, Helmholtz, DAAD, Universitäten, etc.)› Optimiert auf Chronik und das neue Layout

Karriere-Profil auf Facebook installieren› durch Neuausrichtung der Inhalte› durch eigene Karriere-Fanpage

Analog Google+-Identität aufbauen und vernetzen

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Massnahmen

YouTube für Karriere-Inhalte nutzen› Berufsumfeld-Dokumentationen› Erfolgsgeschichten› Mitarbeiter-Content

Entscheidend: Authentizität

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Page 11: Social Media für das Personalmanagement

Massnahmen

LinkedIn und Xing intensivieren

speziellen Karriere-Account auf Twitter initiieren

Engagement in VZ-Netzwerken

Weitere Automatisierungs-Tools nutzen (z.B. inthedoor.com oder branchout.com für Facebook)

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Massnahmen

Foren und Blogs nutzen› Gastbeiträge, Umfeldreportagen, Success-Stories› RSS-Feeds in das Personalmanagement einbinden› Auch „fremde“ Portale nutzen (z.B. von IHK, VDI,

DAAD und anderen Fachverbänden/ Organisationen)

Online-Jobbörsen nutzen (z.B. Stepstone, academics, Jobvector und die bei Jobsuchenden beliebten Portale wie Kimeta u.a.)

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Massnahmen

Aufsetzen eines eigenen Karriere-Portals, bzw. vorhandene Portale prominenter positionieren

Online-Bewerbungssystem aufbauen (besonders in Hinblick auf internationale Bewerber)

Institutsweites Karriere-App (Entry-Point)

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ZeitplanungProjektphasen in Monaten ab ProjektbeginnKurzfristig: Erste Bewerberverfahren mit starkem Social Media Engagement innerhalb der nächsten 6 Monate Social Media Experten einstellen und relevante Rahmenbedingungen schaffen (2 Monate) Alle Fachbereiche/ Departments über die Möglichkeiten von Social Media informieren (2 Monate) Selbstbild und Funktion der HR-Abteilung schärfen und auf Social Media Nutzung anpassen (3 Monate) Abstimmungen innerhalb des Forschungsverbundes (3 Monate) Aufbau des Online-Bewerbersystems (4 Monate)

Mittelfristig: spürbare Steigerung der Bewerberzahlen und der Bewerberqualität innerhalb der ersten 12 Monate (ca. nach den ersten 20 - 30 Stellenausschreibungen)

Langfristig: eigenes Karriereportale als erste Anlaufstelle für Naturwissenschaftler und Ingenieure aus dem In- und Ausland etablieren

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Budgetplanung

Personal: Social Media Experten 30.000 € (Praktikant) – 70.000 € (Spezialist)

Investitionen: Design und Umsetzung 5.000 – 12.000 €, Xing Profil 1560 €, Kununu-Profil 5.000

– 8.000 €, YouTube pro Video 6.000 – 10.000 €

Operative Kosten: Weiterbildung, Monitoring, redaktionelle Betreuung

12.000 - 50.000 €

Gesamtbudget im ersten Jahr: 60.000 – 130.000 €

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Evaluation

Beobachtung der Bewerberzahlen und der Bewerberqualität Analyse nach dem DPRG/ICV-Bezugsrahmen für Kommunikations-Controlling Qualitative Inhaltanalyse liefert wertvolle Aussagen für PR und Kommunikation des IIS KPI (Key Performance Indicator), ROI (Return on Investment) und Wertschöpfung im abstrakten Kommunikationsgebilde Social Media nicht zielführend

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Page 17: Social Media für das Personalmanagement

Am Forschungsinstitut gestalten deine Ideen die Zukunft

Vielen Dank

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Page 18: Social Media für das Personalmanagement

Zum DPRG/ICV-Bezugsrahmen für Kommunikations-Controlling

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Page 19: Social Media für das Personalmanagement

Zum DPRG/ICV-Bezugsrahmen für Kommunikations-Controlling

Input („Welche Aufwendungen werden für die Kommunikation gemacht?“)unternehmensinterne Messung und Dokumentation des Personaleinsatzes und FinanzaufwandesTypische Messgrößen: Kosten für externe Social-Media-Beratungen, Social-Media-Workshops, Social-Media-Guidelines, Monitoring oder auch kostenpflichtige externe Accounts.

Interner Output („Was wird vom Unternehmen selbst geleistet?“)Unternehmensintern: Prozesseffizienz sowie QualitätDie typischen KPI sind: Budgettreue, Durchlaufzeit und Fehlerquote (z.B. wird das Zeitkontingente für die Betreuung der Social-Media-Kanäle eingehalten), zudem Produktionsleistungen (z.B. Anzahl veröffentlichter Blogartikel, Tweets , etc.)

Externer Output („Welche Kontaktangebote werden geschaffen?“)Messung der Reichweite und der Inhalte (z.B. tiefgehende Informationen zu Besuchern, Visits, Downloads, Verhalten der Nutzer, Suchverhalten der Nutzer, Ort, Sprache, Betriebssystem), auch Share-of-Voice im Konkurrentenvergleich

Direkter Outcome („Inwiefern werden Wahrnehmung und Wissen gesteigert?“)Analyse der Wahrnehmung, Nutzung und Wissen der Rezipienten. Messgrößen z.B. „gefällt mir“ bzw. „+1“ Buttons, Verweildauer, Leser pro Ausgabe, etc.

Indirekter Outcome („Wie stark werden Meinungen /Absichten beeinflusst?“)Analyse der Einflussnahme: das Hinzufügen zum anderen Netzwerken, Retweets, Teilen usw. sowie besonders Kommentare oder eigene Posts mit Links etc.

Outflow („Welche werthaltigen Zielgrößen können dadurch erhöht werden?“)Messgrößen sind hier (im Personalmanagement) beispielsweise Vertragsabschlüsse, Reputations- und Markenwert sowie Qualitätssteigerungen im Bewerbersystem.

Massgeblich entwickelt von Ansgar Zerfass und Lothar Rolke

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Quellen

DPRG/ICV (Deutsche Public Relations Gesellschaft, Internationaler Controller Verein)

Dan Schabel, Millennial Branding The PEW Research Center, PEW Internet & American Life

Project Acquisa Magazin Haufe.Personal Social Media Report HR 2010 Faktenkontor 2010 McKinsey 2010 Mashable.com IFOK GmbH

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