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www.neuesonntagspresse.de 8. Juli 2018 • Ausgabe 597/27 Sonntags Presse AUS ALLER WELT UNWETTER & HITZE: ZAHLREICHE TOTE IN JAPAN UND KANADA Unwetter mit außergewöhn- lich viel Regen haben laut Medienberichten in Japan mehrere Menschen in den Tod gerissen. Die Zahlen schwan- ken je nach Quelle zwischen sieben bis 24 Toten. Dutzende Personen werden zudem noch vermisst. Auch wurden zahl- reiche Häuser beschädigt. In der vom heftigen Regen betroffenen Region im Wes- ten Japans befinden sich die Großstädte Fukuoka, Nagas- aki und Hiroshima. Im Osten Kanadas sind un- terdessen mehr als 50 Hitze- tote zu beklagen. Seit Wochen herrscht dort eine brutale Hit- ze, wird berichtet. In Quebec und Ontario ist laut Wetter- dienst von bis zu 35 Grad die Rede. Wegen der hohen Luft- feuchtigkeit fühle es sich aber eher an wie 40 Grad. Besuch im Zoo Giraffen wagen sich nicht ins Freie D ie CSU hat in einem emotional geführten Machtkampf und in einem verantwortungslosen Al- leingang das ganze Land lahmge- legt, die Arbeit gestoppt und die Asylfrage in den Mittelpunkt der Politik gestellt. Damit hat sie Ver- trauen verspielt und der Demo- kratie geschadet. Zeitgleich hat die SPD Verantwortung übernom- men und fünf Punkte zur Migrations- und Flücht- lingspolitik formuliert, die im Einklang mit dem Koa- litionsvertrag und den Beschlüssen des EU-Gipfels stehen – der eigentlichen Grundlage unserer Arbeit mit der Union. Ich freue mich, dass sich die SPD nun im Koalitionsausschuss mit ihren Vorschlägen durch- setzen konnte. Damit wird es keine geschlossenen „Transitzentren“ geben und wir weisen niemanden an den Grenzen zurück. Vielmehr wird binnen 48 Stunden entschieden, ob einer geflüchteten Person die Einreise gewährt wird oder ein anderes Land für das Asylverfahren zuständig ist. Wir setzen bei Rück- führungen auf eine europäische Lösung auf vertrag- licher Grundlage und erteilen damit nationalen Allein- gängen à la Seehofer eine klare Absage. Es ist gut, dass wir nun wieder zur Sachpolitik zurückkehren.“ Mehrfach schon gab es Reibereien zwischen CSU-Parteichef Horst Seehofer , dem aktuellen Bundesinnenminister, und der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsit- zenden Angela Merkel. Zuletzt drohte der Streit um den Umgang mit Flüchtlin- gen zu eskalieren. Seehofer drohte gar an, alle seine Ämter aufzugeben und so den Bruch der Regierungskoalition zu riskieren. Jetzt macht er doch weiter. Lebendige Diskussionskultur oder ein Schaden für unsere Demokratie – das fragten wir „unsere“ Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr (SPD) und Volker Ullrich (CSU). Ihre Meinung: [email protected] Schaden für die Demokratie? Pro Contra Ulrike Bahr N ach politisch aufregenden Tagen steht fest: Die Union von CDU und CSU bleibt erhalten. Die Koalition hat sich im Asyl- Streit auf ein gemeinsames Vor- gehen zur besseren Steuerung und Ordnung der Zuwanderung verständigt. Das ist ein tragfähi- ger Kompromiss. Ich bin froh, dass nach einem wochenlang unionsintern sehr heftig geführten Schlagabtausch der Streit beendet ist und Lösungen erzielt werden. CDU und CSU gehören zusammen und können auch nur gemeinsam stark sein. Die Fraktionsgemein- schaft von CDU und CSU steht auch weiterhin. Da- für habe ich mich mit Nachdruck eingesetzt. Wir müssen aber auch über Stil und Umgang sprechen, darüber wie politische Debatten geführt werden. Die letzten Tage waren nicht vorbildlich. Im Mittel- punkt muss stets die Sache stehen. Eine lebendige Diskussion ist gut für die Demokratie. Unschöne und auch persönliche Streitigkeiten dagegen scha- den. Der Streit der jüngsten Tage war überzogen. Eine gute Gesprächskultur und ein demokratisch kontroverser, aber stets respektvoller Umgang ist wichtig. Das erwarten die Bürger zurecht.“ Volker Ullrich �����am besten im Bus! Fuggerstr. 16 • Hörmann-Reisen GmbH • 86150 Augsburg 0821-345 000 Kinder bis zu 100% Ermäßigung Rabac 29.07. I 04.08. I 10.08. 16.08. I 22.08. I 28.08. 8 Tage, HP ab 469,- Porec 07.09. I 12.09. I 17.09. I 22.09. 7 Tage, HP ab 299,- Obere Adria 23.08. I 04.09. 7 Tage, HP ab 519,- 10.09. I 15.09. 6 Tage, HP ab 419,- Mittlere Adria 02.08. I 08.08. I 14.08. 20.08. I 26.08. I 01.09. 8 Tage, VP ab 469,- Gardasee 30.07. I 05.08. I 11.08. 17.08. I 23.08. I 29.08. 7 Tage, HP ab 449,- Südliche Adria 18.08. I 24.08. I 30.08. 05.09. 8 Tage, VP ab 394,- 11.09. 7 Tage, VP ab 369,- ��������������������������������������������������Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg am besten im Bus! �������Hörmann-Reisen GmbH Fuggerstr. 16 • 86150 Augsburg • 0821-345 00 80 Kreuzfahrten 2018 Reiseleitung und Transfer ab/bis Augsburg ��Getränkepaket Silvesterreise Westl. Mittelmeer mit Portugal MSC Magnifica Genua, Marseille, Barcelona, Gibraltar, Lissabon, Cadiz, Malaga, Civitavecchia/Rom 26.12. 11 Tage ab 1284,- Kinder bis 11 Jahre nur 199,- Kinder bis 17 Jahre nur 339,- Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg am besten im Bus! ���������������������� Den Tieren geht es aber gut Seite 8 Die neue Frau an der Seite von Friedbergs Bürgermeister Seite 3 Wilhelm, die beruflich mit einer Gruppe von Doktorandinnen und Doktoranden der Amerikanistik „bei einer von uns organisier- ten Summer Academy in Miami“ war. Übrigens: Bis 2015 lehr- te sie an der Uni Augsburg. In der Fuggerstadt lebt Margaretha Schweiger-Wilhelm noch heute. „Als ich das Bild sah, dachte ich an ein „small world“-Erlebnis.“ Augsburg ist eben überall – auch in Miami! B is zum 2. September läuft im amerikani- schen Miami (Flo- rida) die Ausstellung „The World‘s Game. Fútbol and Contemporary Art“. Un- sere Leserin Margaretha Schweiger-Wilhelm (klei- nes Foto unten), die gleich- zeitig auch Referentin der bayerischen Amerika-Aka- demie am Amerikahaus in München ist, schwärmt da- bei nicht nur vom wunder- baren Pérez Art Museum, sondern auch von diesem Kunstwerk von Gabriele Di Matteo, welches unsere Augsburger Fußball-Le- gende Helmut Haller im Trikot des FC Bologna zeigt. Das Porträt ist eine Leihga- be aus einer Kunstgale- rie in Lon- don. „Dieses Bild wollte ich Ihnen nicht vor- enthalten“, schrieb uns Schweiger- Haller in Miami Ausstellung mit FCA-Legende Margaretha Schweiger-Wilhelm WM: England und Kroatien weiter Heute (So.) T est gegen Lustenau: Baum will was sehen ! Fall Caiuby: Reuter sendet positives Signal SEITE 12

SonntagsPressePresse€¦ · Ulrike Bahr Nach politisch aufregenden Tagen steht fest: ... der Wolfgang Bublies (Chef-redakteur unsere Zeitung), als Stellvertreter Sandra Strüwing

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8. Juli 2018 • Ausgabe 597/27

SonntagsPressePressePressePresse

AUS ALLER WELT

UNWETTER & HITZE: ZAHLREICHE TOTE IN JAPAN UND KANADAUnwetter mit außergewöhn-lich viel Regen haben laut Medienberichten in Japan mehrere Menschen in den Tod gerissen. Die Zahlen schwan-ken je nach Quelle zwischen sieben bis 24 Toten. Dutzende Personen werden zudem noch vermisst. Auch wurden zahl-reiche Häuser beschädigt. In der vom heftigen Regen betroffenen Region im Wes-ten Japans befinden sich die Großstädte Fukuoka, Nagas-aki und Hiroshima.

Im Osten Kanadas sind un-terdessen mehr als 50 Hitze-tote zu beklagen. Seit Wochen herrscht dort eine brutale Hit-ze, wird berichtet. In Quebec und Ontario ist laut Wetter-dienst von bis zu 35 Grad die Rede. Wegen der hohen Luft-feuchtigkeit fühle es sich aber eher an wie 40 Grad.

Besuch im Zoo

Giraff en wagen

sich nicht ins Freie

Die CSU hat in einem emotional geführten Machtkampf und in

einem verantwortungslosen Al-leingang das ganze Land lahmge-legt, die Arbeit gestoppt und die Asylfrage in den Mittelpunkt der Politik gestellt. Damit hat sie Ver-trauen verspielt und der Demo-kratie geschadet. Zeitgleich hat die SPD Verantwortung übernom-men und fünf Punkte zur Migrations- und Flücht-lingspolitik formuliert, die im Einklang mit dem Koa-litionsvertrag und den Beschlüssen des EU-Gipfels stehen – der eigentlichen Grundlage unserer Arbeit mit der Union. Ich freue mich, dass sich die SPD nun im Koalitionsausschuss mit ihren Vorschlägen durch-setzen konnte. Damit wird es keine geschlossenen „Transitzentren“ geben und wir weisen niemanden an den Grenzen zurück. Vielmehr wird binnen 48 Stunden entschieden, ob einer geflüchteten Person die Einreise gewährt wird oder ein anderes Land für das Asylverfahren zuständig ist. Wir setzen bei Rück-führungen auf eine europäische Lösung auf vertrag-licher Grundlage und erteilen damit nationalen Allein-gängen à la Seehofer eine klare Absage. Es ist gut, dass wir nun wieder zur Sachpolitik zurückkehren.“

Mehrfach schon gab es Reibereien zwischen CSU-Parteichef Horst Seehofer, dem aktuellen Bundesinnenminister, und der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsit-zenden Angela Merkel. Zuletzt drohte der Streit um den Umgang mit Flüchtlin-gen zu eskalieren. Seehofer drohte gar an, alle seine Ämter aufzugeben und so den Bruch der Regierungskoalition zu riskieren. Jetzt macht er doch weiter. Lebendige Diskussionskultur oder ein Schaden für unsere Demokratie – das fragten wir „unsere“ Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr (SPD) und Volker Ullrich (CSU). Ihre Meinung: [email protected]

Schaden für die Demokratie?

ProContra

Ulrike Bahr

Nach politisch aufregenden Tagen steht fest: Die Union

von CDU und CSU bleibt erhalten. Die Koalition hat sich im Asyl-Streit auf ein gemeinsames Vor-gehen zur besseren Steuerung und Ordnung der Zuwanderung verständigt. Das ist ein tragfähi-ger Kompromiss. Ich bin froh, dass nach einem wochenlang

unionsintern sehr heftig geführten Schlagabtausch der Streit beendet ist und Lösungen erzielt werden. CDU und CSU gehören zusammen und können auch nur gemeinsam stark sein. Die Fraktionsgemein-schaft von CDU und CSU steht auch weiterhin. Da-für habe ich mich mit Nachdruck eingesetzt. Wir müssen aber auch über Stil und Umgang sprechen, darüber wie politische Debatten geführt werden. Die letzten Tage waren nicht vorbildlich. Im Mittel-punkt muss stets die Sache stehen. Eine lebendige Diskussion ist gut für die Demokratie. Unschöne und auch persönliche Streitigkeiten dagegen scha-den. Der Streit der jüngsten Tage war überzogen. Eine gute Gesprächskultur und ein demokratisch kontroverser, aber stets respektvoller Umgang ist wichtig. Das erwarten die Bürger zurecht.“

VolkerUllrich

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Den Tieren geht es aber gutSeite

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Die neue Frau an der Seite

von Friedbergs Bürgermeister

Seite 3

Wilhelm, die beruflich mit einer Gruppe von Doktorandinnen und Doktoranden der Amerikanistik „bei einer von uns organisier-ten Summer Academy in Miami“ war. Übrigens: Bis 2015 lehr-te sie an der Uni Augsburg. In der Fuggerstadt lebt Margaretha Schweiger-Wilhelm noch heute. „Als ich das Bild sah, dachte ich an ein „small world“-Erlebnis.“ Augsburg ist eben überall – auch in Miami!

Bis zum 2. September läuft im amerikani-schen Miami (Flo-

rida) die Ausstellung „The World‘s Game. Fútbol and Contemporary Art“. Un-sere Leserin Margaretha Schweiger-Wilhelm (klei-nes Foto unten), die gleich-zeitig auch Referentin der bayerischen Amerika-Aka-demie am Amerikahaus in München ist, schwärmt da-bei nicht nur vom wunder-baren Pérez Art Museum, sondern auch von diesem Kunstwerk von Gabriele Di Matteo, welches unsere Augsburger Fußball-Le-gende Helmut Haller im Trikot des FC Bologna zeigt.

Das Porträt ist eine Leihga-be aus einer Kunstgale-rie in Lon-don. „Dieses Bild wollte ich Ihnen nicht vor-enthalten“, schrieb uns Schweiger-

Haller in Miami Ausstellung mit FCA-Legende

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WM: England und Kroatien weiter

Heute (So.) Test gegen Lustenau:

Baum will was sehen!

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2 Sonntag, 8. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche

?Sudoku-Rätsel kennt jeder. In allen neun Feldern sowie senkrecht und waagrecht müs-

sen jeweils die Zahlen 1 bis 9 unterkommen. Neben dem Standard-Su-doku (ganz links) präsentieren wir jeweils ein Spezialrätsel, diesmal ein „X-Sudoku“. Hier müssen auch die grau unterlegten Diagonalen jeweils die Zahlen 1 bis 9 enthalten.

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■ Rätselspaß: SUDOKU – normal und spezial LÖSUNGEN S. 14 Frage der Woche: Was hat es mit den Kreisen im Kornfeld auf sich?

Antwort: Seit hunderten von Jahren gibt es sie: die mys-

teriösen Muster im Getreide-feld. Vor allem im Juli hört man, auch in Bayern, immer wieder von diesem Phänomen. Aber wo entstanden eigentlich die ersten Kornkreise und was steckt wirklich dahinter?

Schon die Ureinwohner Perus zeichneten vor tausenden Jah-ren geometrische Figuren in den Sand und erschufen dabei die berühmten Nazca Linien. Die ersten Symbole in Getrei-defeldern fand man hingegen in Großbritannien. Heute sind sie auch in Deutschland keine Sel-tenheit mehr. Typisch für die

Kreise im Korn ist ihre sponta-ne Entstehung. Meist über Nacht bilden sich die mysteriö-sen Figuren im Weizen ohne jegliche Zeugen. Nicht selten kommt es daher zu rätselhaften Theorien, die auf Aliens oder gar Zauberei verweisen. Nach-gewiesen ist allerdings, dass die Kreise oft von sogenannten „Hoaxern“ stammen. Dies sind anonyme Künstler, die meist nur mit Hilfe von Brettern und Schnüren ihre nächtlichen Wer-ke ins Weizenfeld zaubern.

Die Annahme, dass die Krei-se einen überirdischen Ur-sprung hätten, ist aber immer noch weit verbreitet. kat

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Noch Fragen? Haben auch Sie eine „Frage der Woche“, dann schicken Sie diese an [email protected]

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für 7,50 € oder alsMenü mit Suppe 8,50 €

Montag:Kohlrabi-Gemüse mit Fleischpflanzerl

und KartoffelnDienstag:

Saure Leber mit Kartoffelstampf und Röstzwiebeln

Mittwoch: „Schwabenteller“ Schweinefilet mit

Schwammerlsoße und SpätzleDonnerstag:

Gegrillter Schweinebauch vomSusländer Schwein (artgerechte Hal-

tung) mit sommerlichem KartoffelsalatFreitag:

Rotbarschfilet in Eihülle mit Gemüse

Kl. bunter Salatteller vom Stadtmarkt 3,30 €Frisches Gemüse vom Bauernmarkt 2,20 €

Feine Waldpilze schmackhaft zubereitetHappy Hour von 16 bis 18 Uhr:

Augustiner Hell vom Fasszum Schwabentarif für nur 2,50 Euro

Weißblauer Himmel über dem Ammersee, auf dem die „Augsburg“ zur abwechslungsreichen Schifffahrt einlädt. Fotografiert hat die MS Augs-burg SoPress-Leser Wunibald Wörle von Sankt Ottilien aus. Haben auch Sie ein Foto für uns, senden Sie es an [email protected]

„Augsburg“ auf dem Ammersee

Menschen & Motive

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Fast ohneZwischenfälle...

Als Teilnehmerin der Demo an der Messe und auf dem Rat-

hausplatz möchte ich mich über Ihre Überschriften beschweren. Auf der Kundgebung überwogen nicht die überflüssige Attacke auf unseren OB, der als CSU-Vertreter für Seehofer und Söder geradeste-hen musste, und auch nicht die Randale an der Messe. Friedliche Demonstrationen fast ohne Zwi-schenfälle wäre die richtige Schlagzeile gewesen, denn das ist es, was uns in Augsburg von ande-ren Städten unterscheidet. Leider werden durch Schlagzeilen dieser Art die Gräben noch verschärft und Gespräche mit den Anders-denkenden der AfD oder Pegida unmöglich gemacht, was ich sehr bedauere. Christine Fendt,

58 Jahre, gewaltfrei (und das gilt auch für verbale Gewalt)

Zu Berichten über den AfD-Par-teitag und damit verbundenen Demos und Kundgebungen.

■ Leser-Reaktion

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Marcus Pantke heißt der neue Geschäftsführer vom

Modehaus JUNG. Der gebür-tige Münchner ist ein „Eigen-gewächs“ des dortigen Mode-Konzerns „Hirmer“, war zuletzt als Bereichsleiter Einkauf für die zwölf Filialen von „Eckerle“ (ebenfalls Hirmer-Gruppe) in der Münchner Zentrale zuständig.

„So wechsle ich vom Platzhir-schen in München zum Platzhir-schen in Augsburg“, freut sich der 42-Jährige auf seine neue Aufgabe. „Ausschlaggebend war für mich auch die Unternehmer-familie Ferstl: Ein starker Ein-zelhändler, gesunder Mittelstand – das reizt mich“, sagt der Mo-de-Profi. Noch wohnt der Vater einer Tochter in Pöcking, ein mit-telfristiger Umzug nach Augs-burg sei jedoch „gut möglich“.

Der Augsburger Presseclub setzt weiter auf Kontinuität,

der „alte“ Vorstand lenkt auch in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Vereins. Im Zusammenhang mit dem Besuch des Kanu-Leistungszentrums am Eiskanal fand in der Hochablass-Gaststätte die turnusgemäße Jah-reshauptversammlung des Clubs mit Neuwahlen statt.

Einstimmig (oder mit Enthal-tung des Kandidaten) wurden wiedergewählt als Vorsitzen-der Wolfgang Bublies (Chef-redakteur unsere Zeitung), als Stellvertreter Sandra Strüwing und Alfred Schmidt, als Kas-sierer Ruppert Möhler und als Schriftführer Klaus Utzni.

Im Block abgestimmt wurde über die zehn Beisitzer des Ver-eins. Kurt Idrizovic kandidierte nicht mehr, an seine Stelle rück-te Elisabeth Rosenkranz nach. Als Beisitzer fungieren neben ihr somit Christian Doser, Jürgen Fergg, Alfred Hornauer, Alois Knoller, Klaus Linscheidt, Robert Linsenmeyer, Charly Rauch, Marianne Rippel wie auch Peter Stöferle. Der Augs-burger Presseclub hat derzeit knapp über 100 Mitglieder sowie rund 25 Fördermitglieder

Vorstand bestätigt

Presseclub

Pantke als neuerGeschäftsführer

Modehaus Jung

Die Augsburger Agentur für strategische Unter-nehmenskommunikation candid communicati-

ons bekommt Verstärkung durch Kommunikations-expertin Simone Hedler (Foto). Die 39-Jährige war zwölf Jahre für den internationalen IT-Dienstleister GFT Technologies (Stuttgart) tätig. Als neues Team-mitglied von candid communications, die heuer 15-jähriges Bestehen feiern, unterstützt sie Unter-nehmen dabei, zielgerichtet mit Medien, Kunden, Mitarbeitern und Aktionären zu kommunizieren.

Simone HedlerNeu im Team:

Im Schuljahr 2017/18 wurde an der Leopold-Mozart-Grundschule in Leitershofen eine eigene Musikklasse eingerichtet. Kurz vor Schul-

jahresende ziehen Schulleitung, Lehrer und Kinder eine erste Bilanz zu dem im Landkreis einzigartigen Konzept, das kürzlich mit dem Prädikat „Chor ist Klasse“ gewürdigt wurde – nur 19 Schulen in ganz Schwaben haben diese Auszeichnung bisher erhalten. Initiator Dr. Michael Brü-chert meint: „Das Konzept ist voll aufgegangen und wurde von Eltern und Kindern mit großem Zuspruch angenommen. Das motiviert mich, die Idee weiter voranzutreiben und auszubauen“. Die Klassenlehrerin der Musikklasse, Judith Schüler, ist sich sicher, dass ihre Schüler durch den positiven Einfluss der Musik schneller und entspannter lernen. „Neue pädagogische Konzepte und Ansätze, mit denen unsere Kinder wieder entspannt und kreativ Lernen lernen, sind die Zukunft.“ Und die Kinder? „Voll cool alles“, findet Max (7), ein Schüler der Musikklasse. „Ich weiß nur noch nicht, ob ich Schlagzeug oder Klavier spielen soll. Vielleicht auch beides…“. Das Foto oben zeigt die Musikklasse mit Lehrerin Judith Schüler und Initiator Dr. Michael Brüchert.

Musikklasse

Voll cool

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3Sonntag, 8. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche

■ Kommentar der Woche

Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand, be-

sagt ein Sprichwort. Es meint, dass man nie weiß, wie es dort ausgeht. Und mit Blick auf die Justiz sagen Insider: Im Gericht wird Recht gesprochen, ob Urtei-le auch gerecht ausfallen, darf bisweilen bezweifelt werden.

Was die (selbst in der Justiz-Ankündigung sogenannte) „selt-same Geschichte“ des Thomas Schrank angeht, hat das Schöf-fengericht eine „verträgliche Lö-sung“ gefunden (siehe Bericht links unten). Der früher erfolgrei-che Allianz-Vertreter, der mit dem Versicherungskonzern noch um Abfindungen und Ausgleichs-zahlungen streitet, bzw. in einem Mediations-Verfahren steckt, kam endlich frei – nach fast neun Monaten Untersuchungs-haft, von denen er die ersten knapp drei Monate in einem itali-enischen Knast unter üblen Be-dingungen „überleben“ musste.

Der Hinweis auf dieses Schick-sal soll nicht die Schuld des Ver-urteilten infrage stellen – ein Jahr und zehn Monate auf Bewährung sind wohl angemessen für ver-suchte Nötigung und Betrug, wenn man sich davor nie etwas zuschulden hat kommen lassen.

Keine Rolle spielt es hingegen, dass Thomas Schrank die Trag-weite seiner Briefe und der Rück-zahlungs-Verzögerungen eines doch üppigen Bankkredits offen-

bar unterschätzt hat. Sich auf unsinnige und (wie man hier sieht) gefähliche Reichsbürger-Ideologien einzulassen, war ein-deutig der falsche Weg.

Dennoch bleiben Fragen: Wie kann es sein, dass eine Ausliefe-rung aus Italien mehr als zwei Monate dauert? Strenge Fristen, die bei einem europäischen Haftbefehl gelten, wurden offen-sichtlich überschritten. Ebenso ist der späte Prozesstermin (fast neun Monate nach der Festnah-me) bedauerlich, weil dadurch auch die U-Haft verlängert wur-de. Einmal mehr zeigt sich, dass man die Justiz (eventuell durch Vereinfachungen) entlasten muss, zumal auch jeder Tag in Haft dem Staat viel Geld (deut-lich über 100 Euro) kostet.

Erlaubt sei auch die Frage, ob man vielleicht so manche Irritati-on und Verfehlung etwa durch unsägliche Briefe, die als ver-suchte Nötigung gewertet wur-den, mit einem Gespräch unter (zumindest früheren) Freunden und Vertrauten hätte aus der Welt schaffen können. Und nicht zuletzt bleibt fragwürdig, wie Bankkredite (übrigens mit hor-renden Zinsen) gewährleistet wurden, wenn offenbar entspre-chende Sicherheiten gefehlt ha-ben. Es stimmt schon: Dieser Fall ist eine seltsame Geschichte.

Von Wolfgang Bublies Chefredakteur der

neuenSonntagsPresse

Kommentar der Woche

Eine seltsame Geschichte

Storys der Woche

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Ein neues Leben ...Bewährungsstrafe Th omas Schrank jetzt wieder auf freiem Fuß

Es geht aufwärts: Thomas Schrank hat wieder Zu-kunftspläne. Er könnte sich

vorstellen, ein kleines Hotel un-weit seiner Finca in Mallorca zu betreiben. Dazu einen Camping-platz. In jedem Fall will er sich wieder auf die alten Werte besin-nen und geschäftlich tätig werden.

Dass er erfolgreich sein kann, hat der 41-jährige Familienvater schließlich mehr als 20 Jahre als Versicherungs-Experte bewiesen, bevor es „abwärts“ ging. Wegen versuchter Nötigung und Betrugs war er im Herbst – ausgerechnet auf einem Campingplatz – in Itali-en verhaftet worden.

Jetzt, nach neun Monaten in Untersuchungshaft, wurde ihm der Prozess gemacht. Der wichtigste Satz kam zum Schluss: „Der Haft-befehl wird aufgehoben.“ Schrank ist wieder auf freiem Fuß.

Verurteilt wurde er vom Schöf-fengericht unter Vorsitz von Rich-ter Thomas Müller-Froelich zu einer Bewährungsstrafe von 22 Monaten. Zudem muss er 2000 Euro an ein Projekt bezahlen, das Menschen mit Down-Syndrom hilft. Einzige weitere Auflage: Er muss einen Wohnungswechsel melden. Schrank darf also zurück zu Frau und Kind, die in Mallorca leben. Das war ihm das Wichtigs-te, die Familie hat ihm hinter Git-tern am meisten gefehlt.

Bei Gericht hatte Staatsanwältin Andrea Hobert die Anklage ver-lesen. Dabei ging es zunächst um ein Fax, das Schrank an seinen „alten“ Freund und Trauzeugen, Augsburgs OB Kurt Gribl, ge-schickt hatte. Er forderte darin die

Annullierung seiner Ehe, andern-falls würde der OB mit seinem Privatvermögen in Haftung ge-nommen. Weil im Fax Ansichten vertreten wurden, „die Richtung Reichsbürger-Szene driften“, hatte Gribl, wie er vor Monaten unserer Redaktion bestätigt hat, das Schreiben weitergeleitet – an das Innenministerium. In der Anklage wurde der Inhalt des Schreibens als versuchte Nötigung gewertet.

Schlimmer war allerdings der Betrugsvorwurf. Kredite der Stadt-sparkasse, die sich letztendlich mit Zinsen auf über 100.000 Euro be-liefen, seien mittels unrichtiger Angaben gewährt worden. Eine Rückzahlung (die zwischenzeit-lich erfolgt ist) habe Schrank dann in einem Brief verweigert. Begrün-dung (ganz im Reichsbürger-Stil): Weil er kein Rechtsobjekt der Bun-desrepublik sei, bestünde auch kei-nerlei Verpflichtung mehr gegenü-ber dem Kreditinstitut.

Diese Aussagen wurden dem 41-Jährigen zum Verhängnis. Es

wurde ein Haftbefehl ausgestellt. Nachdem er in Italien verhaftet worden war, musste er dort im Knast üble Bedingungen ertragen.

Erst nach knapp drei Monaten überstellte man ihn ins Gefängnis nach Gablingen. Dass sich Schrank viel für Augsburg und die örtliche CSU engagiert hatte, spielte keine Rolle mehr. Auch nicht, dass er als Förderer auftrat, zum Beispiel den Citypreis finanzierte oder am Kli-nikum 10.000 Euro für das Mutter-Kind-Zentrum gespendet hatte.

Im Prozess handelten Richter, Schöffen, Staatsanwältin und Schranks Verteidiger Werner Ru-isinger und Bernhard Hanne-mann nach der Anklageverlesung beim „Rechtsgespräch“ hinter ver-schlossenen Türen eine „Lösung“ aus, nämlich besagte Bewährungs-strafe, die von allen Seiten akzep-tiert wurde. Laut Anwalt hat sich Schrank inzwischen deutlich von der Reichsbürger-Bewegung dis-tanziert. Er will mit seiner Familie in ein neues Leben starten …

von Wolfgang Bublies

Thomas Schrank im Gerichtssaal mit seinen beiden Verteidigern Bern-hard Hannemann und Werner Ruisinger (v.l.).

Eichmanns Neue Katharina Martin

Friedbergs Bürgermeister Roland Eich-mann, der seit März 2014 die Herzog-

stadt regiert, hat eine neue Frau an seiner Seite. Beim Sommerempfang „seiner“ Stadt mit mehr als 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nannte der SPD-Mann erstmals ihren Namen: Ka-tharina Martin. Die 27-Jährige arbeitet im Landratsamt Aichach und ist dort für „zentrale Angelegenheiten“ zuständig. Wie das Paar (siehe Foto) auf SoPress-

Nachfrage sagte, kenne man sich schon längere Zeit. Im April habe es gefunkt. Eichmann – er ist 46 Jahre jung – hatte davor erklärt, dass es nicht einfach sei, als Bürgermeister ein Privatleben zu haben. „Aber sie hilft mir dabei.“ Konkrete Zu-kunftspläne gibt es noch nicht, eine Hoch-zeit ist vorerst ausgeschlossen, da Eich-mann noch verheiratet ist. Er lebt aber schon länger von seiner Frau, mit der er zwei Kinder hat, getrennt. bub

Keine ZufahrtMit dem Taxi zur Freilichtbühne

Zu den treuen Besuchern von Theateraufführungen zählt bekanntermaßen auch die

ältere Generation. Kein Wunder, dass es für manchen Senior und manche Seniorin wichtig ist, mög-lichst ohne weite Laufwege zum Sitzplatz zu gelangen.

Gerade damit gibt es aber heuer beim Besuch der Freilichtbühnen-Aufführungen Probleme. Denn mit dem Taxi könne man, so Le-serbeschwerden bei unserer Zei-tung, nicht nah genug an den Ein-gang heranfahren. Resultate sind beschwerliche Fußwege und Zu-Spät-Kommen.

Die aktuelle Schwachstelle ist im städtischen Bauamt bekannt: Es ist eine Baustelle in der Spital-

gasse. Denn durch diese Altstadt-Gasse können Taxen normalerwei-se ihre Kunden ziemlich nahe „von hinten“ an den Eingang der Frei-lichtbühne heranfahren und dort wieder abholen. Tagsüber, wenn dort Bauarbeiten laufen, ist das Befahren der Spitalgasse nicht ge-stattet, teils auch gar nicht mög-lich. Abends allerdings ist die Sperrung wieder aufgehoben und es kann in die Gasse ein- und aus-gefahren werden.

So zumindest sei die amtliche Regelung, berichtet ein Sprecher des städtischen Tiefbauamts. Was freilich voraussetzt, dass die Be-schilderung richtig erstellt und korrekt zu erkennen ist. Mögli-cherweise sei ein Taxifahrer nicht genau über diese Regelung infor-miert gewesen und habe seinen

Manche Taxen fahren hier nicht näher an die Freilichtbühne heran.

von Michael Siegel

Passagier frühzeitig aussteigen lassen. Nicht mehr zu erreichen ist die bespielte Freilichtbühne seit dem Umbau der Eserwallstraße mit dem Fahrzeug „von vorne“ her. Konnte dort früher wegen der Sperrung während der Aufführun-gen noch direkt vor der Freilicht-bühne geparkt werden, darf dort seit einigen Jahren niemand mehr fahren oder sein Auto abstellen.

Ein Sprecher der Augsburger Taxizentrale bestätigt: Da, wo der Sicherheitsdienst während der Mu-sical-Aufführungen die Zufahrt

absperrt, gibt es auch für Taxifah-rer kein Weiterkommen mehr. Das gilt selbst dann, wenn der Passa-gier etwa einen Behinderten-Aus-weis hat. Da, so der Taxisprecher, ist die Freilichtbühne aber keine Ausnahme. In die Fußgängerzone dürfen Taxen ihre Kunden auch nur bis 11 Uhr bringen. Wer da-nach trotzdem weiterfährt, riskiert Ärger mit der Polizei. Das gilt analog der Situation an der Frei-lichtbühne auch für Patienten, die einen Termin bei einem Arzt in der Fußgängerzone haben.

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Sonntag, 8. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche

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Liebe Leserinnen & Leser,

wieviel Spaß und Freude Fahr-radfahren macht, zeigt die erste Augsburger Radlwoche. Bis zum nächsten Samstag ist ein breites Spektrum an Mitmachaktionen geboten, die das Potenzial der Fahrradszene sichtbar machen.

Besonders verdienstvoll dabei ist, dass es lauter radaktive Eh-renamtliche sind, die mit der Rad-lwoche auf städtische Initiative das Bewusstsein für die Fahrrad-stadt Augsburg weiter schärfen.

Radln ist Spaß und Sicherheit

Da gibt es neben Themen-Rad-touren und Lastenradrennen auch ein Radlkino oder einen Pump-track. Klar, dass dieser wellenar-tige Rundkurs am Kö unbedingt ausprobiert werden will.

Es versteht sich, dass Radln Spaß und Sicherheit gleichzeitig bedeutet. Deshalb ist es gut, dass in der Radlwoche nicht nur auf mögliche Unfallschwerpunkte in der Stadt hingewiesen wird. Viel-

■ Hier schreibt der Oberbürgermeister

Fahrradstadt Augsburg macht ordentlich Strecke

mehr wird anhand bereits besei-tigter Gefahrenstellen auch aufge-zeigt, wie Abhilfe möglich ist.

In der Augsburger Agenda für Mobilität hat das Fahrrad als um-weltfreundliches Verkehrsmittel großen Stellenwert. Ziel ist, dass mehr Wege mit dem Fahrrad zu-rückgelegt werden und Fahrrad-fahrer gut und sicher von A nach B kommen.

Vor diesem Hintergrund ist die Radlwoche auch der Auftakt zum diesjährigen Stadtradeln. An der internationalen Aktion, bei der Städte kilometerzählend drei Wochen lang um die Wette strampeln, können alle Radlfans im Team oder als Einzelfahrer mitmachen.

Darauf setzen wir dann mit ei-nem spannenden Rundkurs bei der 3. Augsburger Radlnacht am 15. September noch ein lokales Radl-Highlight obendrauf. So macht alles in allem die Fahrradstadt Augsburg ordentlich Strecke.

Genießen Sie den Sonntag, Ihr Dr. Kurt Gribl

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Biergarten-Zeit

Steuer & RechtMehr Geld für die RentnerAktuelles zu Finanzen und Rechtsfragen

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Sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr kommen wieder

einige Gesetzesänderungen auf den deutschen Verbraucher zu.

Bis jetzt gilt für alle, die ihre Steuererklärung selbst machen, die Abgabefrist zum 31. Mai. Wer sich professionelle Hilfe vom Steuerberater holt, hat hingegen sieben Monate mehr Zeit und muss die Erklärung erst bis zum 31. Dezember beim Finanzamt einrei-chen. Im Jahr 2019 wird sich die jetzige Regelung jedoch ändern. Steuerpflichtige, die Ihre Steuer-erklärung selbst erstellen, erhal-ten dann zwei Monate mehr Zeit als bisher. Neuer Abgabetermin ist der 31. Juli 2019. Für die Erklä-rung beim Steuerberater ver-schiebt sich die Frist ebenfalls und endet am 2. März 2020.

Am Mittwoch, 25. Juli, behan-delt der Bund der Steuerzahler aktuelle Fragen zur Steuer- und Finanzpolitik. Der Vortrag wird im Privathotel Riegele in der Viktoriastraße 4 (gegenüber Hauptbahnhof) stattfinden. Un-ter anderem referiert Steuerzah-ler-Präsident Rolf von Hohenau. Seit Juli 2018 gibt es allerdings noch weitere Änderungen im deut-schen Gesetz. Zum Beispiel be-kommen Rentner mehr Geld – rund drei Prozent. Im Westen gibt es eine Steigerung von 3,22 Prozent, im Osten von 3,37 Prozent. An-fang diesen Monats bekam jeder Rentner außerdem einen neuen Rentenausweis in Checkkarten-form zugeschickt.

Auch Personen, die Witwenrente beziehen, dürfen sich freuen. Seit

dem 1. Juli hat sich die Einkom-mensgrenze für Witwen und Wit-wer erhöht. In den alten Bundes-ländern auf 845 Euro in den neuen auf 810 Euro.

Seit Anfang des Monats kann das Ersparte etwa an Automaten der ING Diba nur noch kostenfrei ab-gehoben werden, wenn der Betrag über 50 Euro liegt. Wer weniger möchte, muss sich in Zukunft auf eine Gebühr von 10 Euro einstel-len. Grund für diese Neuerung seien die hohen Kosten für Direkt-banken, die beim Geldabheben entstehen. Nach der Deutschen Kreditbank und der Comdirekt ist die ING Diba bereits die dritte Bank, welche diese Innovation am Geldautomat einführt.

Aus dem Gesundheitssektor gibt es ebenfalls Neues. Laut einer EU-

Verordnung dürfen Zahnärzte ab dem Monat Juli keine Amalgam-Füllungen bei Kindern unter 15 Jahren und bei Schwangeren mehr verordnen. Der Stoff enthält näm-

lich Quecksilber und kann schon in kleinen Mengen schädlich sein. Die höheren Materialkosten für alternative Füllungen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen.

Anwohner klagen über LärmLocalbahn muss wegen Baustelle Umwege durch die Stadt fahren

Seit Wochen „massive Lärm-belästigungen durch nächtli-ches Rangieren von Güter-

wagons der Localbahn“ beklagen Anwohner der Wohnanlage Son-nenhof an der Schertlinstraße. „Es stimmt, dass wir seit Anfang Juni öfter dort vorbeifahren“, bestäti-gen die Localbahn-Geschäftsfüh-rer Michael Mayinger und Hel-muth Schmitt.

Der Grund: Weil direkt vor dem Tor der Localbahn an der Fried-berger Straße eine Bahnbrücke des Kaufbachs erneuert wird, müssen sämtliche Züge, selbst wenn sie in den Süden nach Schongau fahren, einen Umweg durch die ganze Stadt nehmen – auch über die Schertlinstraße. Wenn alles glatt läuft, wird die Brücke Anfang August fertig und die Züge können wieder im alten Takt fahren.

Gewöhnlich seien es drei bis fünf Züge pro Woche, die nachts den Bereich Schertlin-/Windp-rechtstraße passieren, derzeit könnten es drei bis fünf pro Nacht sein. Freilich wird auch tagsüber gefahren, da bekommen die Augs-

burger Localbahner aber weniger Platz auf den Schienen der Deutschen Bahn, die dann vor allem für Pendler benötigt werden.

Auch die Wün-sche der Kunden, ihre Lieferungen per Waggon am liebsten morgens gegen 6 Uhr zuge-stellt zu bekommen, bedinge, dass Güterzüge nachts verkehren, so Schmitt. Die Local-bahn-Geschäftsführer betonen aber, dass alles im regulären Rah-men stattfinde: Die Localbahn, die es seit 1890 in Augsburg gibt, habe eine Konzession für den Güter-transport auf ihren eigenen wie auf den Schienen der Bahn.

Solange keine erheblichen bauli-chen Veränderungen an der Stre-cke erfolgen, seien keine Maßnah-men wie Lärmschutzwände erfor-derlich. Im Bereich der Wind-precht- und Schertlinstraße gibt es eine besondere Situation: Weil hier

Direkt vor der Hauptzufahrt der Augsburger Local-bahn wird derzeit eine Brücke neugebaut.

Bei der alljährlichen Steuererklärung sind auch in Zukunft wieder einige Neuerungen zu beachten.

Richtig biergartelnTipps und Tricks für warme Tage

Auch wenn Deutschlands Nationalmann-schaft schon aus der WM ausgeschie-

den ist, läuft in vielen Biergärten Public Viewing. Und es gibt auch sonst viele Grün-de, den Feierabend bei einem kühlen Weizen oder anderen Getränken an der nächsten „Radlertankstelle“ zu verbringen. Damit der Abend auch wirklich entspannt wird, gibt es hier Tipps und Tricks für ein uriges Zusam-mensein im besten bayerischen Stil:

Die eigene Brotzeit mitzubringen ist seit Anbeginn der Biergartenzeit immer noch bei einigen Bewirtungsstellen erlaubt. Bei Getränken sieht das allerdings etwas anders aus. Diese sollte man immer in den zugehö-rigen Wirtshäusern erwerben, was vor allem bei Brauerei-Biergärten seine Vorteile hat. Da man sich das „Helle“ und andere Erfrischungen aber meist frischgezapft am „Bier-häusle“ holt, sollte man gege-benenfalls daran denken, sich jemanden als Begleitung mitzunehmen. Vor allem wenn es sich um mehr als zwei oder drei Masskrüge handelt.

Wem der normale Besuch zu langweilig ist, der kann sich vorab informieren, wann und wo interessante Biergarten-Veranstal-tungen in der Nähe stattfinden. Am Wo-chenende oder an Feiertagen wird dort sehr oft stimmungsvolle Live-Musik angeboten.

An solchen Tagen sollte man die Mühe dann allerdings nicht scheuen, in der Gast-stätte anzurufen, um einen Tisch im Bier-garten zu reservieren, vor allem wenn man den Abend in einer großen Runde verbrin-

gen möchte. Es kann nämlich durchaus vorkommen, dass selbst die größten Locati-ons an Sommertagen rappelvoll sind.

Wenn es dann abends vermutlich doch etwas länger geht, ist es empfehlenswert, auf jeden Fall eine warme Jacke dabei zu haben. Die Luft kühlt schließlich auch an schwülen Sommertagen zu später Stunde recht schnell ab. In den meisten Biergärten werden zur Not aber auch warme Decken bereit gestellt. Die meisten Lokale schließen allerdings gegen 23 Uhr und der Zapfenstreich sollte grundsätzlich immer respektiert werden. Danach einfach woanders weiterfeiern.

Die süßen Getränke, die im Biergarten verzehrt werden, ziehen vermehrt Bienen, Wespen und andere Insekten an. Damit das

Getier nicht im leckeren Rad-ler ertrinkt und es somit unge-nießbar macht, einfach den altbekannten „Bierdeckel“ auf das Glas legen. Den gibt es

traditionell in jedem bayerischen Lokal und er hat schon den ein oder anderen Gast vor nervigen Insekten bewahrt.

Mit Kindern kann der Besuch in einem bayerischen Biergarten ebenfalls viel Spaß machen. Vor allem wenn das Lokal zusätz-lich einen Spielplatz für die Kleinen bereit-stellt. So können die Eltern dann neben dem Genuss eines kühlen Getränks ihre Spröss-linge gut im Auge behalten.

Der Biergarten ist vor allem im Sommer ein attraktives Ausflugsziel und überzeugt mit entspannter Atmosphäre und gemütli-chem Beisammensein.

Die Biergarten Saison ist von Anfang März bis Ende September wieder in vollem Gange.

Sonntag, 1. Juli Sonntägliche Ruhe

Auch am Sonntag bleibt es wei-testgehend friedlich bis zum Ende des AfD-Parteitags auf dem Augsburger Messegelände. Die Polizei zieht eine positive Bilanz, es sind lediglich kleinere Zwi-schenfälle zu beklagen.

Montag, 2. JuliDruckerei wird geschlossen

Die Druckerei Kessler in Bobin-gen muss schließen, rund 150

■ Augsburger Tagebuch

Mitarbeiter werden ihre Arbeits-plätze verlieren. Auch der Insol-venzverwalter hatte die Firma, der immer mehr Aufträge weg-gebrochen waren, nicht mehr retten können.

Dienstag, 3. Juli72 Sachen zu schnell

Geschwindigkeitskontrolle auf der Bundesstraße 300 bei Ges-sertshausen. Bei erlaubtem Höchsttempo 100 wird ein laut Polizeibericht „lebenserfahrener

VW-Fahrer“ mit 172 Sachen ge-blitzt. Das dürfte ihm jetzt 880 Euro Strafe und zwei Monate Fahrverbot einbringen.

Mittwoch, 4. Juli Oma rettet Sohn vor Enkel

Familiendrama in Diedorf (Kreis Augsburg): Ein 32-Jähriger würgt dort in der Nacht seinen im Bett schlafenden Vater mit einem Brecheisen. Erst als die 96-jährige Oma eingreift, lässt der Täter ab und flieht. Er wird

Buntes Treiben herrschte am gestrigen Samstag beim swa-Erlebnistag im Busbetriebshof.

wenig später von der Polizei fest-genommen, ihm wird versuchter Mord vorgeworfen.

Donnerstag, 5. JuliWLAN auch an Haltestellen

In Bussen und Straßenbahnen der Augsburger Stadtwerke gibt es kostenfreies WLAN schon länger, jetzt sind auch rund 30 Haltestel-len mit dem Internet-Zugang aus-gerüstet worden. Falls Bus oder Tram irgendwo im Stau stecken, können sich die Gäste hier jetzt

im Netz beschäftigen. Das Ange-bot wird schrittweise ausgebaut.

Freitag, 6. Juli Messerattacke auf den Vater

Noch ein Gewaltdelikt vom Sohn am Vater im Augsburger Land-kreis: In der Nacht attackiert ein 24-Jähriger in Döpshofen seinen schlafenden Vater. Der 58-Jähri-ge wird verletzt, kann aber flie-hen und sich in Sicherheit brin-gen. Der Sohn wird später von der Polizei im Haus festgenommen.

Samstag, 7. Juli Viel zu erleben

Im Busbetriebshof der Stadtwer-ke findet der swa-Erlebnistag statt. Einmal mehr besuchen un-zählige Gäste das Gelände, um sich zu informieren oder unter-halten zu lassen beim Blick hin-ter die Kulissen. Viel Spannung herrscht bei der Augsburger Bus-meisterschaft, es gibt Live-Mu-sik, lecker Essen und vieles mehr. Klar, dass auch für die Kleinsten viel geboten ist.

keine automatischen Schaltungen in die Strecke eingebaut werden konnten, muss der Lokführer jedes Mal mit seinem Zug stoppen, aus-steigen und mit einem Schlüssel die Signalanlage einschalten. Erst dann kann er dort die Straße über-queren. Schneller als Tempo 15 könne in dem Bereich nicht gefah-ren werden.

Mayinger stellt Gegenfragen: Was passiert, wenn wir die Fracht nicht mit Zügen befördern? Dann landet sie zusätzlich auf Lastwa-gen und auf den Straßen. Und was passiert mit den Arbeitsplätzen,

wenn sich immer mehr Industrie aus Augsburg verabschiedet?

Ob das die Anlieger der Local-bahn (nicht nur im Sonnenhof) tröstet? Sie überlegen sich, Anzei-ge wegen wiederholter, gesund-heitsschädlicher Lärmbelästigung zu stellen. „Wenn drei, vier Mal in der Nacht ein Güterzug etwa sie-ben Meter vom Schlafzimmer ent-fernt vorbeifährt, „dann stehst Du im Bett“, so Jochen Maier als ei-ner der Betroffenen.

Die Augsburger Localbahn be-fördert Güter in Bahnwaggons vor allem zwischen dem Rangierbahn-hof am Hauptbahnhof und mehre-ren Unternehmen mit Gleisan-schluss. Die meisten Fahrten füh-ren derzeit in den Augsburger Norden und Osten. Niemand bei der Localbahn fahre aus wirt-schaftlichen Gründen gerne oder absichtlich Umwege und niemand schicke Züge auf die Strecke, die sich nicht lohnen. Und jeder freue sich auf den Moment, wenn die neue Brücke fertig ist und man wieder auf direktem Wege zu Kun-den im Süden fahren könne. si

AttraktivesAusfl ugsziel

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Es fehlen geeignete AzubisIHK in Sorge

Der Fachkräftemangel ist der Risikofaktor Nummer 1 für die bayerisch-schwä-

bische Wirtschaft. Rund jeder drit-te Ausbildungsbetrieb bekommt keine oder keine geeigneten Be-werber mehr für seine Lehrstellen. Sogar jedes zweite Unternehmen kann offene Stellen nicht mehr besetzen. Nächstes Jahr werden laut IHK rund 19.000 Fachkräfte mit genau dieser Qualifikation am schwäbischen Arbeitsmarkt feh-

len. Zum 30. Juni verzeichnet die IHK 5.868 neu eingetragene Aus-bildungsverhältnisse. Das bedeutet zwar ein Plus von 3,3 Prozent ge-genüber dem Vorjahr. Allerdings

bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend bis zum Ausbildungsstart im September fortsetzt. Dazu müssten noch 3.000 Azubi-Verträ-ge bei der IHK vorgelegt werden.

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8 Sonntag, 8. Juli 2018Gut informiert in die neue Woche Freizeit

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HeidelbeerenHimbeerenBrombeeren

Ob Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren oder Kirschen

– die Zeit der süßen Früchte ist wieder da.

Und es gibt auch ausreichend Angebote, um an leckere Beeren und Kirschen zu kommen. Man kann sie einfach so essen oder auch

mehr aus ihnen machen. Außer dem altbekannten Rumtopf gibt es schließlich noch viele weitere Möglichkeiten, die leckeren Früch-te schmackhaft zu verarbeiten.

Sehr angesagt zurzeit ist zum Beispiel die „Nicecream“: ein selbstgemachtes Softeis, welches

Beeren-GenussZeit zum gut Kirschen essenSüße Früchte Rezepte und Tipps für Beeren

nur aus eingefrorenen und an-schließend pürierten Bananen und Beeren hergestellt wird. Ei-ne gesunde und selbstgemachte Variante zum gekauften Eis aus dem Supermarkt. Wer ein Eis am Stil bevorzugt, kann die frischen Beeren ganz einfach pürieren und zusammen mit einer Creme aus Joghurt und Kokosmilch in eine Form geben und einfrieren. Herrlich erfrischend an heißen

Sommertagen. Damit die frisch gepflückten

oder gekauften Beeren auch mög-lichst lange halten, gibt es ein paar Geheimtipps, die man beachten sollte. Besonders wichtig ist es, die Früchte nicht direkt nach der Ernte zu waschen, sondern ungewaschen zu lagern und erst unmittelbar vor der Verarbeitung zu säubern. Au-ßerdem sollte das Obst immer leicht gekühlt aufbewahrt werden,

was die Genießbarkeit deutlich verlängert. Wem die Lagerung allerdings zu auf-wändig ist, der kann die Lebens-mittel auch ganz leicht zu leckerer Marmelade verarbeiten. Der Krea-tivität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Von Himbeer-Wein-Kon-fitüre bis zum Kirsch-Bananen-Gelee ist alles erlaubt.

Rote Früchte sind aber nicht nur lecker, sondern auch überaus ge-

s u n d . Die enthal-tenen Antioxidanti-en helfen dabei, den Kör-per zu entgiften. Auch körperei-gene Moleküle, die Stress auslö-sen, können durch die roten Früch-te erfolgreich bekämpft werden. Auf die Beeren, fertig, los!

Umfrage Was ist Ihr Lieblingstier im Zoo?

Dawin und AlvinDie Brüder mögen beide Löwen sehr gerne „weil die so schön brül-len und eine tolle Mähne haben.“ Dawin liebt Erdmännchen und Alvin würde sich auch noch über Kamele und Kängurus freuen.

Tobias LeitenmayerWenn ich in den Zoo gehe, schaue ich mir am liebsten den Löwen an. Er ist ja der König der Tiere und sieht mit der Mähne auch richtig majestätisch aus. Außerdem steht er für Kraft, Stärke und Mut.

Ferdinand SchmidtIch sehe am liebsten den Pavianen zu, weil sie so ein schönes mensch-liches Verhalten haben – man er-kennt sich und seine Mitmenschen wieder! Was ich mir noch im Zoo wünschen würde? Elche.

Schade: Giraffen-Trio bleibt lieber drin Zoo Augsburg Gaya, Zarafa und Kimara sind noch etwas ängstlich

Zuhause ist es einfach am schönsten – das denken sich wohl auch die Giraf-

fendamen Gaya, Zarafa und Ki-mara. Die drei Neuzugänge, die bereits seit Mai im neu gestalteten Giraffenhaus des Augsburger Tiergartens leben, verlassen ihre eigenen vier Wände nämlich nur äußerst ungern, um sich den Zoo-Besuchern zu zeigen.

„Giraffen halten sich bei allen neuen Dingen immer erst einmal zurück,“ erklärt Thomas Lipp, der Kurator des Zoos. Und tatsäch-lich traut sich das Giraffen-Trio Zarafa, Kimara und Gaya noch nicht hinaus ins Freigehege. Sie verbringen ihre Zeit lieber in ih-rem Laufstall, essen gemütlich 13 bis 14 Stunden am Tag und genie-ßen ihr neues Zuhause von Innen. „Veränderungen sind einfach schwierig für Giraffen, es ist eine Frage der Zeit. Unsere Giraffen werden zu nichts gedrängt. Und wenn es soweit ist, werden sie ih-ren Mut zusammennehmen,“ hofft Giraffenpflegerin Jennifer Laaber, die unter anderem für das Afrika-Panorama-Revier des Zoos zuständig ist.

Kimara ist mit eineinhalb Jah-ren die jüngste im Bunde und in Kronberg bei Frankfurt aufge-wachsen. Da sie Gras bereits aus ihrem alten Gehege kennt, ist sie die einzige, die sich schon einmal zaghaft dem Freigehege genähert hat. Da die kleine Giraffe es aber ohne ihr Bezugstier, die Rothschildgiraffe Zarafa, nirgends lange aushält, wird es wohl noch länger dauern, bis die Besucher des Augsburger Zoos die Giraffen draußen bestaunen können.

Die Neugierigste im Giraf-fen-Trio ist die zwei Jahre al-te Zarafa. Sie schaut sich al-les ganz genau an und ist auch beim SoPress-Besuch im Zoo am zutraulichsten. „Zarafa ist auch unsere Verfressenste“, lacht Pflegerin Jennifer Laa-ber, während sie die Gi-raffe mit Zwieback füt-tert.

Die älteste und damit rang-höchste Giraffe ist Gaya. Trotzdem ist sie die zurückhaltendste der d r e i Damen und wird sogar

nachts noch von den beiden Küken ge-

t r e n n t . G a y a k o m m t aus Paris

und wiegt mit ihren

elf Jahren etwa 800 Kilo.

Seit zwei Mona-ten lebt das Trio jetzt zusammen und versteht sich präch-

tig. „Giraffen sind Herdentiere, sie brau-

chen immer Bezugstiere um sich herum“, so Lipp.

Die drei Tiere werden zweimal am Tag gefüttert und verschlingen pro Kopf ungefähr 40 bis 60 Kilo Saftfutter, melassefreie Rü-benschnitzel und Luzerne,

eine Kleeart aus Frankreich. Momentan soll es bei ei-

nem Trio bleiben, obwohl Tiermanager Lipp die An-

schaffung einer vierten Giraffe in Zukunft nicht ausschließt. Bis die Damen sich an die frische Luft trauen, können die Zoo-Besucher sie ab 16 Uhr zur Fütterungszeit in ihren Boxen im Indoor-Bereich bestaunen.

Das Giraffenhaus ist allerdings nicht die einzige Neuerung im Augsburger Zoo. Gleichzeitig er-öffnen konnte das neue Flamingo-

haus und auch das Großprojekt „Elefantenhaus“ ist seit April die-sen Jahres in vollem Gange. Bis zu fünf Dickhäuter kann der Augs-burger Zoo dann bei Fertigstellung Ende 2019 in der Anlage mit 5.000 Quadratmetern und eigenem Ele-fantenpool beherbergen. Und bis spätestens dahin haben sich Gaya, Kimara und Zarafa bestimmt auch akklimatisiert. red

Der Kurator des Augsburger Zoos, Thomas Lipp, und die Giraffenpflege-rin Jennifer Laaber im Indoor-Bereich des neuen Giraffengeheges.

Lieber drinnen bleiben! So lautet die Devise der

drei neuen Giraffen im Augsburger Zoo, die sich noch nicht so recht ins

Freigelände wagen.

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9Sonntag, 8. Juli 2018Sportlich in die neue Woche WM 2018

Engländer siegen dank LufthoheitKroaten haben den längeren Atem

Mit KöpfchenThree Lions Seit 1990 wieder im Halbfinale

Als England 1966 Fußball-Weltmeister wurde, stand mit Helmut Haller Augs-

burgs Jahrhundert-Fußballer auf dem Platz. Wollen die Briten die-sen Erfolg 52 Jahre später wieder-holen, brauchen Sie (bekanntlich) nicht mehr mit Widerstand aus Deutschland rechnen. Den vorletz-ten Stolperstein räumte das Team von Gareth Southgate in Form von Schweden aus dem Weg – 2:0 lautete das Ergebnis am Samstag-nachmittag gegen Schweden. Nun stehen die Briten im Halbfinale.

Die Partie der Briten gegen Schweden begann, wie man es er-wartet hatte: Die Skandinavier standen defensiv sicher und ließen England kommen. Die Führung gelang dem Favoriten (wie so oft) nach einer Standardsituation. Nach einer Ecke von Ashley Young traf Harry Maguire per Kopf zum 1:0 (30.). Schweden blieb danach wei-ter harmlos, auch nach der Pause

fehlte die große Attacke. Die beste Möglichkeit für Schweden, das zuvor nur einen einzigen Ballkon-takt im englischen Strafraum hat-te, hatte der Ex-Hamburger Mar-cus Berg (47.). Den Kopfball aber parierte Jordan Pickford klasse.

England verwaltete die Füh-rung, bis Dele Alli freistehend zum 2:0 einköpfte (59.). Doch die Schweden waren weiterhin spiele-

risch zu limitiert, um die Englän-der ernsthaft unter Druck setzen zu können. Das Wunsch-Szenario aus dem Achtelfinale konnte nicht mehr eintreten: irgendwie ein Tor schießen und dann hinten reinstel-len. Der Leipziger Emil Forsberg, der den Siegtreffer gegen die Schweiz erzielt hatte, wurde be-reits nach 65 Minuten ausgewech-selt. Anschließend ließen die Skandinavier die Körperspannung vermissen, sie wirkten müde und ausgelaugt – und waren von einer erfolgreichen Aufholjagd meilen-weit entfernt. Englands Kapitän Harry Kane, der bislang in jedem WM-Spiel getroffen hatte und mit sechs Treffern die Torjägerliste souverän anführt, blieb erstmals in Russland torlos. Den Fans der „Three Lions“ war es völlig egal, sie feierten in Samara eine gewal-tige Siegesparty – auch wenn die Partie zuvor ein hartes Stück Brot gewesen war.

Ab ins WM-Halbfinale: Die englische Nationalmannschaft ist eine Runde weiter. Foto: getty

Der Gastgeber ist rausElfmeterkrimi Kroatien bleibt cool

Dramatischer hätte das Aus für Gastgeber Russland bei dieser Weltmeister-

schaft nicht sein können. Erst im Elfmeterschießen gegen Kroatien endete das russische Sommermär-chen. Nach 90 Minuten hatte es noch 1:1 gestanden, nach 120 Mi-nuten 2:2. Im Elfmeterschießen waren Fedor Smolov und Mario Fernandes nicht erfolgreich, für Kroatien traf nur Mateo Kovacic nicht. Alle anderen Elfmeter wa-ren Treffer. So bleibt der Traum Kroatiens vom ersten Weltmeister-Titel weiter am Leben.

In einer zähen und hart um-kämpften Partie ging zunächst Russland in Führung. In der 31. Minute war es Denis Cheryshev, der den Ball aus gut 20 Metern perfekt ins linke Eck schlenzte. Der kroatische Torhüter Danijel Subasic konnte da nur zuschauen (31.). Ein Abwehrfehler in der rus-sischen Hintermannschaft ermög-

lichte nur acht Minuten später den Ausgleich. Die rechte Abwehrseite war viel zu weit aufgerückt, Kroa-tien konterte, als Mario Mandzu-kic ungehindert in den Strafraum eindringen konnte und mit einem feinen Chipball den Hoffenheimer Andrej Kramaric bediente. Der Bundesliga-Legionär musste nur noch einnicken – 1:1!

Die zweite Hälfte lebte an-schließend von der Spannung, spielerische Höhepunkte waren Fehlanzeige. Russland stand tief und lauerte auf Konter, Kroatien suchte verzweifelt die Lücke. Bei-nahe folgerichtig fielen im zweiten Abschnitt keine Tore. In der 101. Minute sah es so aus, als ob Kroa-tien die Partie in der Verlängerung entscheiden konnte: Eine Stan-dardsituation brachte Hrvatska in Führung, als Domagoj Vida am höchsten stieg und den Ball ins rechte Eck köpfte. Vedran Corlu-ka hatte davor noch erfolgreich die

russischen Abwehrspieler irritiert. Der Gastgeber steckte aber nicht auf, angefeuert von den enthusias-tischen Zuschauern schaffte die Mannschaft des ehemaligen Bun-desliga-Torhüters Stanislav Cher-chesov doch noch den Ausgleich: Fünf Minuten vor Ende war es er-neut eine Standardsituation. Die-ses Mal löffelte der eingewechselte Alan Dzagoev den Freistoß mit viel Effet in die Mitte, wo Fernan-des seinem Bewacher entwischte und ungehindert ins linke Eck einnicken konnte. Das Lotterie-Spiel Elfmeterschießen hatte dann mit Kroatien den glücklicheren Gewinner. Auf Seiten der Russen trafen nur Dzagoev, Sergey Ignas-hevich und Daler Kuzyaev, nach-dem Marcelo Brozovic, Luka Modric und Vida erfolgreich tra-fen, war es der ehemalige Schalker Ivan Rakitic, der den Gastgeber ausschaltete und Kroatien weiter träumen lässt.

Den Krimi gewonnen: Die Kroaten stehen im WM-Halbfinale. Foto: getty

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10 Sonntag, 8. Juli 2018Sportlich in die neue WocheWM 2018

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Sieger im Viertelfi nale(diese Teams kommen weiter - natürlich wurden die Tipps vor KO-Start eingeholt)

Die Punkte aus Viertel- und Halbfi nale werden kommende Woche aktualisiert

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Sieger 1. Viertelfinale:Uruguay

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Sieger 1. Viertelfinale:Frankreich

Sieger 2. Viertelfinale:Brasilien

Sieger 3. Viertelfinale:England

Sieger 4. Viertelfinale:Kroatien

Sieger 1. Viertelfinale:Uruguay

Sieger 2. Viertelfinale:Brasilien

Sieger 3. Viertelfinale:England

Sieger 4. Viertelfinale:Kroatien

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Belgien oder Frankreich?WM-Halbfi nale Wer schaff t es ins Endspiel?

Belgien feiert, Brasilien trauert: Nach dem 2:1 der Roten Teufel im WM-

Viertelfinale gegen die Selecao waren die Medien im Land des Rekord-Champions untröstlich. O Globo erinnerte aber auch an ei-nen Unterschied zum Jahr 2014, als der Gastgeber im Halbfinale 1:7 gegen Deutschland verlor: „Anders als 2014 stürzt das Team aufrecht.“ In Belgien, so schrieb das Grenzecho, bringen „die Ro-ten Teufel alle zum Ausrasten“. Die goldene Generation sei er-wachsen und „der Stolz einer gan-zen Generation“.

Die Franzosen feierten nach dem 2:0 gegen Uruguay das „Meisterstück“ ihres jungen Teams. Le Parisien jubelte: „Das französische Team hat das Tor zum Paradies geöffnet.“

In Uruguay überwog dagegen der Stolz auf das Erreichte. Repu-blica schrieb: „Frankreich machte dem Celeste-Traum ein Ende.

Uruguay zeigte, dass es nicht nur eine gute Gegenwart, sondern auch eine sehr gute Zukunft hat.“

Im ersten Halbfinale der Welt-meisterschaft gilt Frankreich als Favorit. Dabei ist Belgien bislang DIE Mannschaft des Turniers: Fünf Spiele, fünf Siege – unter anderem gegen die Mitfavoriten England und jetzt auch gegen Bra-silien. Dazu 14 geschossene Tore, zwölf davon aus dem Spiel heraus. Kein Team schaltet so schön und schnell um wie die „Roten Teu-fel“.

Gegner Frankreich nimmt sich derweil ein Beispiel an Deutsch-land, denn während die DFB-Spieler 2014 bis zum Viertelfinale mit einer unorthodoxen Viererket-te, bestehend aus vier etatmäßigen Innenverteidigern auflief, scheint auch Frankreich dieses Rezept zu kopieren: Mit Lucas Hernández, Samuel Umtiti, Raphael Varane und Benjamin Pavard spielen vier ausgebildete Innenverteidiger

in der Kette, mit bislang großem Erfolg. Ist damit der Titel drin? Zuzutrauen ist es den Franzosen, denn die Verteidigung steht – das bewiesen sie beim 2:0-Erfolg ge-gen Uruguay. Dabei hatte Sturm-Star Luis Suarez im französi-schen Strafraum keinen einzigen (!) Ballkontakt.

Mit Romelu Lukaku, Eden Hazard und Kevin De Bruyne kommt im Halbfinale eine deut-lich größere Herausforderung auf die französische Defensive zu. Die Belgier sind auch stärker einzu-schätzen als Argentinien – und gegen Lionel Messi und Co. kas-sierten die Franzosen immerhin drei Gegentreffer. Ein Grund da-für könnte die mangelnde Erfah-rung sein. Mit einem Altersschnitt von nur 23,25 Jahren vertrauen die Franzosen auf eine sehr junge Viererkette. Die deutsche Abwehr 2014 war im Schnitt mehr als drei Jahre älter. Derweil fällt die WM-Bilanz des brasilianisches Super-

stars Neymar bitter aus: So theat-ralisch er sich durch das gesamte Turnier gestikuliert hatte, so un-spektakulär war sein Abgang. Um 1.19 Uhr, rund zweieinhalb Stun-den nach der 1:2 (0:2)-Niederlage gegen Belgien, kam Neymar in der Nacht zu Samstag aus Brasiliens Kabine. Die rechte Hand in der Hosentasche vergraben und den Blick auf den Boden gerichtet, hatte er nur ein Ziel: Einfach weg!

Kopfschüttelnd, nahezu reglos, lief er an den rufenden Journalis-ten vorbei. Erklärungsnot sah er keine. Und erst recht hatte er keine Lust, einen Einblick in seine Ge-fühlswelt zuzulassen. Von dieser WM wird nämlich Neymar, der Schwalbenkönig, in Erinnerung bleiben. In den sozialen Medien wird der teuerste Fußballer der Welt seit Tagen verspottet. Lothar Matthäus sagte über den Welt-star: „Man spottet über ihn – und das zurecht.“

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11Sonntag, 8. Juli 2018Sportlich in die neue Woche Kanu-Weltcup

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Kanu-Weltcup Sideris Tasiadis gewinnt mit Fabelzeit daheim

Diesen Schmatzer hat er sich auch verdient! Nach seinem Husarenritt beim

dritten Kanu-Weltcup am Augs-burger Eiskanal muss Sideris Ta-siadis erst einmal viele Menschen umarmen und abklatschen. Es dauert eine Weile, bis auch Freun-din Denise endlich ran darf: Sie springt ihrem Sidi in die Arme und schenkt ihm einen langen Knut-scher! Zuvor hatte Tasiadis zu den Hip-Hop Beats von Jay-Z und Kanye Wests „Ni**as in Paris“ das Wasser auf dem Eiskanal be-herrscht. Im Finallauf legte der 28-Jährige mit 100.06 eine Spit-zenzeit hin und verwies die Kon-kurrenz in ihre Schranken. „Ein-fach geil! Bei dem Lauf hat alles gepasst. Vielleicht hätte ich Tor 5 anders fahren können, aber das ist jetzt Meckern auf hohem Niveau. Ich wollte einfach mein Bestes ge-ben und den Zuschauern vor hei-mischer Kulisse zeigen, was ich drauf habe.“

Dabei mussten die Augsburger im Halbfinale noch um den Kanu Schwaben zittern. Da schaffte es

Tasiadis mehr schlecht als recht als Siebter in den Finallauf. Seine Medaillenzeit war über vier Se-kunden schneller! „Ich war im Halbfinale vielleicht zu nervös, weil ich die Zeiten der Anderen mitbekommen habe. Mich will die Konkurrenz – gerade daheim – schlagen, deswegen haben sie auch so gepushed! Im Finale bin ich einfach meinen Stil runtergefah-ren. Gefeiert wird jetzt ein biss-chen mit Freunden und Familie.“

Übrigens: Trotz der zahlreichen Erfolge für den Kanuten war es für Tasiadis der erste Weltcup-Erfolg vor heimischer Kulisse. Vor sechs Jahren holte er an gleicher Stelle den Titel des Europameisters.

Die amtierende Europameiste-rin Ricarda Funk verpasste hin-gegen im Kajak-Einer das Podest um 63 Hundertstelsekunden. Augsburgs Sportlerin des Jahres qualifizierte sich für das Finale als Schnellste und lag auch zu Beginn gut in der Zeit, nach einer Stangen-berührung verlor sie allerdings et-was den Faden und landete letzt-lich auf Rang 4. Das Maß aller Dinge bleibt hierbei allerdings Jessica Fox. Die Australierin fei-

erte im dritten Rennen ihren drit-ten Sieg und führte mit 6,48 Se-kunden Vorsprung vor der Britin Mallory Franklin. Danach ärger-te sich besonders Trainer Thomas Apel: „Da wäre mehr drin gewe-sen. Die Zeit von Jessica hätte Ri-carda auch fahren können. Es gibt also noch etwas zu tun.“ In der jungen Disziplin C2 mixed gewan-nen Jasmin Schornberg und Thomas Becker. Das Augsburger Duo Tasiadis/Elena Apel landete auf Rang 4.

Den Gesamt-Weltcup hat der-weil auch Sideris Tasiadis im Blick. Vergessen ist die Nullrunde aus Krakau. Dort hatte es der Augsburger nicht in den Finallauf geschafft. Mit zwei Siegen aus drei Weltcups bleibt er aber auf Schlag-distanz: „Ich muss fast die nächs-ten Rennen auch noch gewinnen, schließlich möchte ich wieder den Weltcup gewinnen.“ Schärfster Konkurrent ist hierbei Alexander Slafkovsky, der durch seine kon-stante Fahrt noch mehr Zähler als der Augsburger sammelte. „Er ist auf einem guten Weg, aber ich will ihn aufholen.“

Den Fokus weniger auf die

Weltcupserie, mehr auf die Welt-meisterschaft in Rio, hat Hannes Aigner, der am heutigen Sonntag an den Start gehen wird. „Ich fahre runter und schaue was passiert. Ich will mich vor heimischer Kulisse gut präsentieren.“ Dafür muss der Augsburger aber noch etwas zule-gen, denn im Vorlauf landete er mit vier Strafsekunden nur auf Rang 21. Neben Aigner hoffen die Augsburger auch auf Elena Apel, Lena Stöcklin, Andrea Herzog sowie Tim Maxeiner, Sebastian Schubert und Fabian Schwei-kert, die allesamt am heutigen Sonntag ran müssen.

Für die Zuschauer ist also eini-ges geboten, doch auch außerhalb der Strecke lohnt sich ab 9 Uhr der Besuch am Eiskanal. Die Macher rund um Merlin Holzapfel haben ein noch bunteres Programm zu-sammengestellt. Spielstationen, Foodtrucks, Hüpfburg... hier kommt jeder auf seine Kosten. Fast schon schade, dass der nächste in-ternationale Weltcup erst wieder nach der Eiskanal-Sanierung statt-finden wird. „Solange warte ich noch, dann gewinne ich wieder hier“, verspricht Tasiadis.

von Dennis Amedovski

Mächtig was los am Eiskanal: Nicht nur auf der Strecke, sondern auch Drumherum bei Foodtrucks oder einer Station, auf der man StandUp-Paddling simulieren konnte. Sehr zur Freude von (Bild unten) unter anderem Karl Heinz Englet mit Manfred Vogt, der schon in den 50er Jahren auf dem Eis-kanal fuhr, Merlin Holzapfel mit Arvids Rekis und Alexander Grimm, Thomas Maier und Sandra Blasl.

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12/13 Sonntag, 8. Juli 2018Sportlich in die neue Woche Unser FCA

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Warum fehlt Caiuby? Diese Frage beschäftigt nicht nur die FCA-Welt. Immerhin: Ein Un-fall oder gar etwas Schlimme-res konnte ausgeschlossen werden. Doch die Hintergrün-de für das Fernbleiben sind weiter unklar. Ob sie auch je-mals ans Tageslicht kommen werden? Es wäre wünschens-wert, wenn Profi und Verein hier mit offenen Karten spie-len, schließlich hat auch der Fan ein Recht auf die Wahr-heit. Sollte Caiuby in der kom-menden Woche tatsächlich wieder in Augsburg auftau-chen, ist eine öffentliche Ent-schuldigung Pflicht. Zu sagen, „Ich habe einen Fehler ge-macht, weil...„ zeugt von Klas-se. Das Caiuby-Thema wäre für zwei, drei Tage in den Me-dien, dann aber auch wieder aus der schnelllebigen Fuß-ball-Welt verschwunden. Ganz falsch wäre es hingegen, nun „den Özil zu machen“, also das Thema zu ignorieren und totzuschweigen. Wohin das führt, sieht man ja in der aktu-ellen Debatte rund um den DFB-Spielmacher. Die Augs-burger haben die Klasse zu verzeihen, sie wollen aber nicht an der Nase herumge-führt werden. Also: Raus mit der Wahrheit!

Von Dennis Amedovski

■ Einwurf

Nicht den Özil machen!

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Reuter öff net Caiuby die TürDas Fehlen des Brasilianers war das beherrschende Th ema

Es war so etwas wie der Run-ning-Gag in Mals: Jeden Tag wurde Pressesprecher

Dominik Schmitz gefragt, ob es denn einen neuen Stand bei Cai-uby gebe. Jedes Mal gab es die gleiche Antwort: „Es gibt keinen verlässlichen neuen Stand!“ Im-merhin: Galt der Brasilianer noch zu Beginn des Trainingslagers als verschollen, sickerten Meldungen durch, dass der Linksfuß sich bei seiner Familie in Sao Paulo auf-hielt. Allerdings: Einen direkten Kontakt gab es nie. Wie das sein kann? Eine Möglichkeit wäre, dass der Wuschelkopf sein deutsches Handy in Augsburg gelassen hat. Demnach war es unmöglich, ihn in Brasilien zu erreichen.

Nur über Dritte konnte zumin-dest klargestellt werden, dass es ihm gut gehe. Die Tür für den Brasilianer beim FC Augsburg ist trotz des unerlaubten Fernbleibens noch lange nicht zu. Manager Ste-fan Reuter erklärte in einer Me-dienrunde zwar, „dass das Dinge sind, die innerhalb einer Mann-schaft nicht gehen“, er nannte aber auch das Beispiel aus seiner BVB-Zeit. Dort war Abwehrchef Julio Cesar dafür bekannt, eigenmäch-tig seinen Urlaub zu verlängern, „aber er hatte eine super Akzep-tanz in der Mannschaft, weil er alles gegeben hat, wenn er auf dem

Platz stand. Das ist bei Caiuby auch so.“

Denkbar wäre deshalb folgen-des Szenario: Caiuby spielt nach seiner Rückkehr nach Augsburg mit offenen Karten und erklärt, warum er nicht nach Deutschland zurückkam. Er entschuldigt sich öffentlich, tut Buße, indem er die gesamte Mannschaft zu einem Abendessen einlädt und ist an-schließend rehabilitiert. Anschlie-ßend kann er sich nur noch aufs Sportliche konzentrieren und wie-der mit Leistung für positive Schlagzeilen sorgen. Das Caiuby-Fehlbleiben sei derzeit in der Mannschaft kein Thema, versi-cherte Manuel Baum, zumal er fand, dass das Fehlen des Linksfuß das Trainingslager nicht überla-gerte. Viel eher zeigt der Fußball-lehrer nun auf, welche Möglichkei-

ten er sehe, Caiuby zu ersetzen: „Er hatte auf seiner Position zu-letzt wenig Konkurrenz. Dieses Thema sind wir unabhängig von seinem Fehlen angegangen.“ Mit Julian Schieber und André Hahn gebe es nun zwei physisch starke Spieler, die auch auf der Caiuby-Position spielen könnten. Sogar Marco Richter räumt der Trainer Chancen für die Position vorne links ein. „Er ist zwar im Kopf-ballspiel nicht der Größte, macht das dafür aber richtig gut.“ Auch Fredrik Jensen könne – ganz nach seinem Vorbild Eden Ha-zard – die Linksaußen-Position spielen. Warum aber fehlte Caiuby überhaupt? Das ist derzeit unklar. Eines aber ist sicher: In Augsburg ermittelt weiterhin die Staatsan-waltschaft. Einmal wegen des ver-meintlichen Kopfstoßes gegen ei-

nen 25-Jährigen, zum anderen wegen Schwarzfahrens. Unter nor-malen Umständen sind das aber keine Delikte, bei denen eine Haft-strafe droht. Trotzdem darf die Si-tuation als belastend für Caiuby angesehen werden. Vielleicht ist das ein Grund, warum er – wie ei-ne Schildkröte in ihrem Panzer – lieber den Kopf einzieht und sich versteckt hält. Das Gerücht, dass er seine Wohnung in Lechhausen gekündigt hat, stimmt derweil. Dies habe aber nichts mit dem Fernbleiben zu tun. Nach SoPress-Informationen gab es immer wie-der Probleme mit den Nachbarn wegen Ruhestörung. Daher war der Brasilianer schon kurz vor Saisonende auf der Suche nach ei-nem alleinstehenden Domizil. Ein weiteres Anzeichen für eine baldige Rückkehr nach Augsburg.

Wie geht es für Caiuby weiter?

Genau hingeschautFreundschaftsspiel FCA beginnt Testspielserie heute (So.) gegen Lustenau

Am Montag endet das Trai-ningslager in Mals, Südti-rol. In bekannter Umge-

bung bereitete das Trainerteam um Chef Manuel Baum die FCA-Jungs auf die neue Saison vor. Dabei spricht selbst der 38-Jährige von einem besseren Stand als noch vor einem Jahr. 2017 trainierte die Mannschaft ebenfalls hier und spielte die beste Hinrunde der Ver-einsgeschichte. Diese Wiederho-lung ist gerne erwünscht: „Wir sind bestrebt, den Start besser hinzubekommen, erst Recht das erste Pokalspiel. Das war ja in der vergangenen Saison nicht so opti-mal. Nach dem Jahr können wir selbstbewusst in die Saison gehen und vielleicht auch neben dem Klassenerhalt für eine Überra-schung sorgen.“

Den ersten Geschmack auf die konzentrierte Trainingsarbeit in Mals gibt es am heutigen Sonntag. Um 17 Uhr empfängt der FC Augs-burg auf dem Sportplatz vor hüge-liger Kulisse den österreichischen Zweitligisten Austria Lustenau. Zuvor steht allerdings noch eine Einheit an, anschließend werden zwei unterschiedliche Mannschaf-ten auflaufen. Dies kündigte Trainer Baum bereits an. „Wir werden komplett durchwechseln. Ich erwarte, dass wir bei diesem Spiel komplett Gas geben. Das ein

oder andere, was wir hier im Trai-ning einstudiert haben, soll umge-setzt werden.“ Es soll also sowohl das Verhalten auf dem Feld, wie auch das Resultat passen: „Du brauchst gute Ergebnisse, um selbstbewusst aus der Vorberei-tung rauszugehen. Jedes positive Erlebnis bestärkt einen in der Arbeit. Es kann aber auch pas-sieren, dass man wegen der Mü-digkeit Abstriche machen muss, aber grundsätzlich sollte die Vor-bereitung positiv sein.“

Ganz genau schaut der Trainer auch auf die beiden Torhüter, denn noch ist nicht klar, ob Fabian Gie-fer oder Andreas Luthe den Sta-tus der Nummer 1 erhalten werden. Beide sollen in den Vorbereitun-gen gleichermaßen ihre Einsätze erhalten.

In der kommenden Woche wer-den dann die beiden Österreicher Kevin Danso und Martin Hin-teregger wieder ins Trainingslager einsteigen. Beide erhielten nach ihren Länderspiel-Einsätzen noch extra Urlaub. Diesen nutzte Hin-teregger für einen Eingriff an sei-nem lädierten Sprunggelenk, da-von sei aber nichts mehr zu spüren, versicherte Baum und verwies auf die Läufe des 25-Jährigen, die alle-samt in einer Internetcloud gespei-chert werden. „Er hat alle Läufe problemlos absolvieren können. Schauen wir, wie das Sprungge-lenk reagiert, wenn eine fußball-spezifische Belastung hinzu-

Aus dem Trainingslager berichtet Dennis Amedovski

kommt.“ Da zu Beginn des zwei-ten Trainingslagers Ende Juli noch die WM-Teilnehmer Alfred Finn-bogason, Takashi Usami und Ja-Cheol Koo zurückerwartet wer-den, summiert sich der Kader – Stand jetzt – wieder auf über 35 Profis, zumal Nachwuchsspieler Jozo Stanic nach SoPress-Infor-mationen ebenfalls mit einem Pro-

fivertrag ausgestattet wird. Auch deswegen gibt Baum schon

jetzt den Mahner und warnt vor einem möglichen Schlendrian: „Wenn Selbstbewusstsein in Über-heblichkeit geht, dann wird es schwierig. Sobald ich merke, dass der ein oder andere überheblich wird, dann kann ich über unseren Kader die Personalentscheidung

steuern.“ Schon früh gibt Baum den Takt vor und das werden eini-ge Profis auch zu spüren bekom-men, denn – wie auch im vergan-genen Jahr – wird es einen Cut geben: „Es kann sein, dass die Reisegruppe zum zweiten Trai-ningslager schon etwas kleiner wird. Bis dahin haben alle Spieler die Chance, sich zu präsentieren.“

Setzt früh auf ein klares Signal: FCA-Trainer Manuel Baum.

Ein runde SacheBallgefühl Reaktionen der FCA-Spieler auf den neuen offi ziellen Ball von Derbystar

Alle Balla-Balla? Ab dieser Bundesliga-Saison wird in den Stadien der 1. und 2.

Liga wieder mit einem Ball von Derbystar gespielt. „Die Bälle von Derbystar genießen seit Jahrzehn-ten einen exzellenten Ruf. Die lan-ge Tradition, in der die Bälle stets eine herausragende Qualität auf-wiesen, unterstreicht die große Ex-pertise und Erfahrung des Unter-nehmens“, erklärt Ansgar Schwenken von der Deutschen Fußball-Liga.

Das Spielgerät erscheint in der klassischen Schwarz-Weiß-Optik,

welche seit jeher für Geradlinig-keit und Verlässlichkeit eines ab-soluten Traditionsproduktes stehe. Ergänzt wurde diese durch dyna-mische rote Elemente, die in Ver-bindung mit dem Weiß als unver-kennbares Kennzeichen der Marke Bundesliga wirken. Das dynami-schen Streifendesign, welches die Geschwindigkeit und Bewegung des Balls im schnellen Spiel sym-bolisiert, rundet gemeinsam mit den zusätzlichen grauen Abstu-fungen durch die bekannte Bun-desliga-Markenelemente die ge-lungene Optik ab, erklären die

Macher. Noch tiefer ins Detail geht Joachim Böhmer von Derbystar: „Der Ball besticht durch seine her-ausragenden aerodynamischen Ei-genschaften, die durch den Schnitt aus 32 Panels – 20 Sechsecke und zwölf Fünfecke – entstehen. Dazu werden die Flugeigenschaften durch eine neuartige Golfball-struktur der gesamten Materialo-berfläche noch weiter optimiert.“

So weit, so gut. Doch was be-deutet das in der Praxis? Vor allem Torhüter beklagten in der Vergan-genheit absurde Flugkurven der Vorgängermodelle. Wie sieht es bei den FCA-Keepern aus?

Im Trainingslager in Mals be-fragte die SoPress einige Akteure zum neuen Spielgerät: So äußerte sich Fabian Giefer angenehm überrascht über den neuen Ball: „Ich kenne den Derbystar noch aus meiner Jugend-Zeit. Es ist natür-lich jetzt ein anderer Ball, aber dennoch ist er klassisch, also hand-genäht, so wie man ihn eigentlich kennt. Ich würde ihn als ehrlich bezeichnen. Das, was man ihm gibt, kommt auch wieder raus. In den vergangenen Jahren gab es unter anderem Modelle, die kata-strophal waren: Selbst wir Torhü-ter haben bei Abschlägen Flatter-bälle fabriziert und im Winter ist das Ding geflogen wie es wollte. So reagiert der neue sicherlich nicht!“

Auch für Torwart-Kollege An-dreas Luthe ist der Derbystar-Ball

kein Unbekannter: „Den kenne ich eigentlich nur aus dem Pokal, aber ich komme mit ihm wunderbar zurecht. Ich finde ihn einen sehr guten Ball, der mit ehrlich ganz gut beschrieben ist. Bislang habe ich jedenfalls noch nicht erlebt, dass die Jungs einen Schuss abge-zogen haben und der Ball sich dann komisch dreht. Ob er aber den Torhütern mehr entgegen-kommt, werden wir sehen.“

Selbst die Feldspieler sind von ihrem neuen Spielgerät angetan:

„Ich war tatsächlich skeptisch“, gesteht Rani Khedira, „weil ich in der Jugend ab und zu mit Derby-star gespielt habe. Da fand ich ihn immer als sehr schwer. Aber ich finde ihn richtig gut. Der Ball geht dahin, wo er hin soll. Wahrschein-lich treffe ich deswegen so oft im Training“ fügt der Mittelfeld-Ab-räumer lächelnd hinzu.

Die Augsburger Stürmer Julian Schieber und Marco Richter schließen sich ebenfalls dem posi-tiven Eindruck an. So schwärmt

Neuzugang Schieber gar: „Ich lie-be ihn. Beim Schuss bekommt er einen guten Zug, kann so gut flie-gen. Ein schöner Ball.“ Und Marco Richter hofft auf möglichst viele Treffer mit dem neuen Spielgerät: „Er ist vielleicht einen Ticken schwerer, aber dadurch kann man ihn hart aufs Tor bringen. Bislang gefällt er mir sehr gut.“

Mit der neuen Kugel sollen mög-lichst viele FCA-Tore erzielt wer-den. Dann wäre Wechsel zu Der-bystar eine runde Sache. Im Mittelpunkt: Die neuen Spielbälle von Derbystar.

Einer, der mit dem neuen Ball umgehen kann: Marco Richter. Fotos: Krieger, Kolbert

Zwei, die der Trainer als Alternative für Caiuby sieht: Julian Schieber (li.) und André Hahn.

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Am heutigen Sonntag präsen-tiert die Augsburgerin Diana

Wöhrl zum zweiten Mal ihren zeitgenössischen Tanzabend „Cho-reoloop 2.0“ im Abraxas Theater in der Sommestraße 30.

Das Projekt dient dem internatio-nalen Austausch von Tänzern und Choreografen und soll den Augs-burger Zuschauern die „Crosso-ver“-Kultur des modernen Tanzes näherbringen. So sind Akteure aus

Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Taiwan und Kanada beteiligt, die extra für den heutigen Abend verschiedenste Choreographien kreiert und ein-studiert haben. Die junge Ballerina erlangt nächstes Jahr in Wien ihren Abschluss in klassischem und zeit-genössischem Tanz.

Die Veranstaltung beginnt heute Abend um 19 Uhr. Karten kosten 16 Euro und 12,50 Euro ermäßigt.

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Ob im Kleingartenverein, in der Kneipe oder beim dem Versuch mit seinem Kumpel ãTNT SchorschÒnach Grundwasser zu bohren - Markus Krebs bleibt sich treu und prŠsentiert mit feinsinnigem Humor seine Geschichten die bis zur GesichtslŠhmung fŸhren.

Zwei Stunden mit Markus Krebs sind wie ein Abend mit einem alten Kumpel an der Theke - Mitten aus dem Leben und mit einer gehšrigen Portion Ruhrpott-Charme.

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* In Anlehnung an Peter Sil ali-as Hans Goldbach, der lange für unsere Vorgänger-Zeitung neue presse gereimt hat.

PerSil*Zurück vom RücktrittSeehofer bleibt, der Jogi auch.Rücktritt, wie bei anderen Brauch kommt nicht in Frage, jeder tutals wäre wirklich alles gut – beim Fußball & auch in Berlin. Da kommt auch mir es in den Sinnich trete mal, ein tolles Stück von einem Rücktritt schnell zurück weil ich hab´ ja nur ein Ziel,ich bleibe Euer Peter Sil

Wo ist dieses Foto entstanden?

A) beim schmucken Palladio Steak & Fish-Restaurant,

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Slackline und Seilklettern

Beim Tag der offenen Tür der Kinderklinik beim Klinikum und dem Sommerfest des Bunten Kreises am heutigen Sonntag (8.

Juli) von 11 bis 17 Uhr finden wieder zahlreiche spannende Aktio-nen zum Mitmachen statt. Sie reichen von der Drehleiter-Präsenta-tion der Feuerwehr über Hüpfburg, Slackline und Seilklettern bis zur musikalischen Begleitung durch mehrere Kapellen und Bands. Rocking Teddybears und eine Kindertanzgruppe wie auch eine Ral-lye, bei der man die Kinderklinik besser kennenlernen kann, zählen ebenso dazu. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt, etwa mit Flammkuchen, Crepes und süßen Sachen.

Von kleinen Drachen und großen Zauberern

Theater im Siebentischwald

Im Augsburger Stadtwald treibt gerade „Der kleine Wasserdra-

che“ sein Unwesen!In Kooperation mit dem Land-

schaftspflegeverband der Stadt Augsburg inszenierte Susanne Reng vom Jungen Theater Augs-burg (JTA) das Kinderstück, das letzten Sonntag bei strahlendem Sonnenschein seine Freilichtpre-miere in der Nähe vom Botani-schen Garten feierte und bei Groß

und Klein viel Anklang fand. In-haltlich geht es um das Thema Trinkwasserschutz und den ver-antwortungsbewussten Umgang des Menschen mit der Natur.

Im Anschluss an die 60-minüti-gen Vorstellungen wartet auf die kleinen Zuschauer und Zuschaue-rinnen ein interaktives Rahmen-programm mit Schatzsuche. Wei-tere Informationen finden Interes-sierte unter www.jt-augsburg.de.

Im Augsburger Siebentischwald treibt der kleine Wasserdrache sein Unwesen und trifft dabei auf Ritter, Zauberer und sogar den Stadtrat.

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Die Neuntklässler der Mittelschule Augsburg-Herrenbach haben im Rahmen des Projekts der swa und dem Verein „Die Bunten“ die Gassta-tion an der Friedberger Straße gestaltet. Fotos: swa/Th. Hosemann

Herrenbach-Schüler am WerkStadtwerke Augsburg Graffiti-Projekt

Stadtwerke-Technikhäuschen in Augs-burg sollen bunter werden. Im Rahmen

eines Graffiti-Projekts der swa mit dem Verein „Die Bunten“ haben sich jetzt zehn Schüler der 9. Klasse der Mittelschule im Herrenbach von der Idee über den Entwurf bis hin zur fertigen Gestaltung dieser Auf-gabe angenommen. Sie haben das Tech-nikhäuschen in der Friedberger Straße bei der Localbahn gestaltet.

In einigen Sitzungen wurden die Ideen diskutiert und letztlich eine Gestaltung entworfen: eine Glühbirne auf galakti-schem Hintergrund, die aus einer Baum-wurzel zwischen Gestrüpp und Pflanzen herauswachsen soll. In der Glühbirne fin-

den sich Elemente aus Energie, Mobilität und Wasser wieder. So wird auch der Be-zug zu den swa hergestellt.

Seit sechs Jahren bieten die swa mit den Bunten solche Workshops für unter-schiedlichste Gruppen, von Schulklassen, Chören bis hin zu Jugendzentren an. Auch mit Bewohnern eines Seniorenheims wur-de bereits ein Häuschen gestaltet, ebenso wie mit dem Grand Hotel. Augsburgs rund 500 gemauerte Technikhäuschen werden so nach und nach bunter. Was die swa vor allem damit erreichen wollen: Dem illega-len Graffitisprayen mit zum Teil wüsten Schmierereien kann entgegengewirkt werden.

Page 14: SonntagsPressePresse€¦ · Ulrike Bahr Nach politisch aufregenden Tagen steht fest: ... der Wolfgang Bublies (Chef-redakteur unsere Zeitung), als Stellvertreter Sandra Strüwing

Leute von heute16 Sonntag, 8. Juli 2018Gut geklatscht in die neue Woche

Geburtstag der Woche

Ulrich Kühnl der ehemalige LEW-Vorstand und Alpen-vereins-Chef wird am Mittwoch 70 Jahr alt.

Sonntag11 bis 25 C°

Montag12 bis 25 C°

Dienstag9 bis 21 C°

So wird das WetterZahl der Woche

37Jahre schon gibt es

den Flugtag für Men-schen mit Behinde-rung, den das Rote

Kreuz in Schwabegg veranstaltet hat.

MdL Harald Güller anlässlich des Um-baus der Gebäude der Bereitschaftspolizei.

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Mode, Motoren & ein besonderer MinistrantKleos Klatsch Aus Berlin, aus dem Dachauer Land und aus der Fuggerei

Fashion Week in Berlin: Und Augsburg ist dabei. Die neues-

ten Trends für Frühjahr und Som-mer 2019 sollten präsentiert wer-den, doch irgendwie war das Gan-ze eine Art „Déjà-vu“. Der Trend ist dann eben: kein Trend! Knall-bunt, aber auch zarte Pastelltöne,

tropische Prints, grafische Muster oder florale Designs kennt man vom letzten Jahr. Ebenso Blüm-chendesigns z. B. präsentiert bei der exklusiven Show „Lineless Light“ vom Liebling der Augsbur-ger Damenwelt, Shopping-King Guido Maria Kretschmer. Inspi-rationen boten aber nicht nur Cat-walks und Special Events, sondern auch die Modemessen. Auf der „Premium“ gab es auch ein Stell-dichein mit dem Team des Mode-

hauses Jung: Neu-Geschäftsführer Marcus Pantke (siehe auch Seite 2), Dirk Santangelo, Sybille Achatz und Silvia Brinninger-Schneider. Auch Jürgen Faller (Koffer Kopf) war mit Tochter Sarah und Nichte Tabea zur Ber-liner Modewoche gekommen.

Fans von nostalgischen Autos kamen derweil bei der Ludwig

Thoma Rallye voll auf ihre Kos-ten. Mehr als 150 Teilnehmer in etwa 70 Fahrzeugen, darunter be-

sondere Oldtimer, aber auch schi-cke Cabrios, genossen bei sonni-gem Wetter die Ausfahrt ins Dach-auer Land. Los ging es mit einem Weisswurst-Frühstück auf dem Stadtmarkt, bevor Schirmherr MdB Volker Ullrich mit Andrea Röder die Tagesrallye startete.

Deren Lebensgefährte und Mit-Organisator Bernd

Dornach war leider aufgrund ei-nes Unfalles samt Krankenhaus-Aufenthalt verhindert. Mittler-

Volker Ullrich als Schirmherr der Ludwig Thoma Rallye mit Organisatorin Andrea Röder.

Kleo (M.) bei der Rooftop-Party in Berlin mit Designern Corinna Engel und Christian Kaiser.

Augsburger bei der Modewoche in der Bundeshauptstadt:Tabea, Jürgen und Sarah Faller (v.l.).

Ebenfalls in Berlin: Sybille Achatz und Silvia Brinninger-Schneider (re.) auf Trendjagd.

Mit dabei auch der neue Jung-Geschäftsführer Marcus Pantke (re.) mit Dirk Santangelo.

weile ist er wieder zu Hause und denkt bereits an die nächste Aus-fahrt 2019. Das wird wieder klas-se – versprochen!

Apropos versprochen. Erhard Smutny, besser bekannt als

Zauberer Hardy, löste ein Ver-sprechen ein, das er seinen Ärzten im Universitätsklinikum rechts der Isar in München gegeben hat-te. Hintergrund: Ende 2017 war bei ihm eine Not-OP notwendig – aufgrund eines gefährlich ge-

wachsenen Aortenaneurysma (ei-ne Aussackung der Hauptschlaga-der). „Vor dem gefährlichen Ein-griff habe ich zugesagt, wenn ich überlebe, werde ich einmal im Leben als Ministrant aktiv sein.“

Jetzt war es soweit: Der Pfarrer der Fuggerei – hier lebt Hardy

– und zugleich Diözesan-Caritas-direktor Andreas Magg ermög-lichte dies. So gab es für den be-liebten Zauberer mal eine etwas andere Premiere im Leben.

Im „Barockengel“ im Dachauer Land unterwegs (v.l): Manfred Mayr, Marion Berger und Dr. Constantin Kummer.

Erhard Smutny alias Zauberer Hardy (l.) undDiözesan-Caritasdirektor Andreas Magg.

■ Gesagt – Gedacht

SPD-Stadtratsfraktionschefin und Landtags-Kandidatin Margarete Heinrich mit dem Ehrenkreishandwerksmeister Konrad Rebholz.

SPD-Stadtratsfraktionschefin und Landtags-Kandidatin Margarete Heinrich mit dem Ehrenkreishandwerksmeister Konrad Rebholz.

Stimmt. Ganz egal,

was die anderen beschließen, Ihr seid dannauch dafür.

Auf die SPD ist Verlass!

Traum von einer besseren WeltFriedensfest Malwettbewerb

Die zehnjährige Hannah von Rechenberg aus All-mannshofen (Kreis Augsburg) hat den Malwettbewerb

des evangelischen Dekanats zum Friedensfest 2018 gewon-nen. Ihre Zeichnung wird offizielles Plakat unter dem Motto „Utopie – was wäre wenn..?“ Die Schülerin zeigt hierfür zwei Wege auf: einen voller Müll, einen anderen, als Vision vom Reich Gottes, mit sauberem Wasser, Sonne und Blumen. Sogar Katze und Maus spielen friedlich miteinander.

Am Malwettbewerb – eingereicht wurden rund 250 Ar-beiten – beteiligten sich unabhängig von Konfession und Religion Schüler aus Grund- und Förderschulen aus Stadt und Region. Das Gewinnerbild wird mit Unterstützung der Kreissparkasse Augsburg als Plakat und auch auf Postkar-ten gedruckt. Vorstandschef Richard Fank freute sich über die rege Beteiligung. 40 Arbeiten wurden ausgewählt und sind vom 10. Juli bis 17. August im Kreuzgang der St. Anna Kirche ausgestellt. sysch

Hanna von Rechenberg

mit ihrem Friedensbild. Foto: W. Kleber