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SPIELZEIT 2013 / 2014 SPIELZEIT 2013 / 2014

Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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Page 1: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

spielzeit 2013 / 2014spielzeit 2013 / 2014

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Liebe TheaTerbegeisTerTe,verehrTes PubLikum,

Sie lesen das Spielzeitheft des Staatstheaters Mainz für die Saison 2013/2014. Sie interessieren sich für Theater, für dieses Theater. Dafür möchte ich Ihnen danken. Beim Schreiben dieses Textes ist es Ostern 2013. Es ist kalt. Draußen schneit es. Theaterwetter. In den Medien geistern Zypern, die Krise, die Banken und Kim Jong-uns vermeintliche atomare Aufrüstung herum, und es wird weitergehen. Wie lange noch? Wie lange schon? – Immer. Theaterzeit.

Wir sind gerade mitten im siebten Jahr unserer Mainzer Arbeit und haben mit diesem Heft die achte Saison am Staatstheater vorbereitet. Und nun, liebes Publikum, präsentieren wir Ihnen: Unsere letzte Mainzer Spielzeit in genau dieser Zusammensetzung von Menschen. Alles ist in ständiger Bewe-gung. Immer. Das ist Theater: Jetzt. Live. Im Moment. Unmittelbar! Manche Sänger, Schauspieler, Tänzer, aber auch Kollegen hinter den Kulissen, sind bereits gegangen, andere werden uns demnächst verlassen, einige kommen neu hinzu und einige werden auch bleiben. Wer gerade hier arbeitet, wer sich einbringt, mit all seiner Kraft und seinem kreativen Willen für das Theater wirkt, ist meist eben nur „gerade“ hier. Und doch ist dies kein Abschiedstext, und der Spielplan, den Sie im Heft finden, ist kein Abschiedsspielplan. Eher ein kraftvoller Aufbruch im stetigen Wandel der Zeiten. Abschiede wer-den in diesem Spielplan genauso thematisiert wie die „Welt“ und „was sie im Innersten zusammenhält“. „Genießen Sie Europa, so lange es noch steht“, lockte eine amerikanische Reise-Werbung in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, zur Blütezeit von Schauspieler-Präsident Ronald Reagan und sei-nem atomaren „Star Wars“-Programm. 30 Jahre später ist Ronald Reagan tot, Arnold Schwarzenegger wieder zurück als Schauspieler und die „Star Wars“ ge-hen in die Verlängerung, global wie fiktional. In diesem Sinne: das Mainzer Staatstheater spielt! Und zwar immer! (Noch.) Genießen Sie es. Solange.

Unser letztes gemeinsames Jahr jedenfalls ist noch einmal prall ge-füllt mit Anregungen, Überraschungen und Geschenken. Und wir werden es mit Liebe, Lust und Leidenschaft angehen. Für Sie! Für Uns! Wir freuen uns auf Sie, bedanken uns, wenn Sie schon da waren und hoffen, dass Sie weiter-wieder-kommen. „The Times They Are A-Changin’“. (Bob Dylan)

Das Programm dazu steht.

Herzlichst, Ihr Matthias Fontheim

maTThias FonTheim

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01 02 03 04Seite 10

MuSiktheaterPremieren

Wiederaufnahmen

Ensemble

Seite 32

SchauSpielPremieren

Wiederaufnahmen

Ensemble

Seite 60

BallettPremieren

Wiederaufnahmen

Ensemble

Seite 03 Vorwort

Seite 06preMieren 2013 / 2014

Seite 08wieder aufnahMen 2013 / 2014

Seite 09chronologiScher ÜBerBlick

Page 5: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

05 06 07 08Seite 80

kinder- und JugendPremieren

Wiederaufnahmen

Ensemble

Seite 86

konzertSinfoniekonzerte

Sonderkonzerte

Konzerte für junge Leute

Kinderkonzerte

Philharmonisches Staatsorchester Mainz

Seite 94

und MehrMusiktheater und Konzert

Schauspiel

Theater und Schule

Theater und Uni

bluebox – der Theaterjugendclub

Theater und Interkultur

Kleine Ohren – Grosse Musik

Seite 109

SerViceAbonnements

Sitzplan

Karten

AGB

Abonnement Bedingungen

Anfahrt

Kontakt

Service Informationen

Ballett Mainz

Freunde & Förderer

Seite 133 MitarBeiter

Seite 138 iMpreSSuM

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6 MUSIKTHEATER

MEFISTOFELEO p E R In v IE R A K T E n vO n A R R I g O B O I TO

L IB R E T TO vO M KO M p O n IS T E nMusikalische Leitung Hermann Bäumer

Inszenierung Lorenzo Fioroni

6. SE p T E M B E R 201 3, gROSSES HAUS

RInALDOO p E R A SE R I A In D R EI A K T E n

vO n g EO R g F R IE D RIc H H ä n D E LL IB R E T TO vO n g I Ac O M O R O S SI

n Ac H A A R O n HIL LMusikalische Leitung Hermann Bäumer

Inszenierung Tatjana Gürbaca

31. OK TOBER 2013, gROSSES HAUS

EIn HERZScHLAg IST KEInE MASSEnBEWEgUng

(A R B E I T S T I T E L)

M U SIK T H E AT E R IM K L EI n E n H AU SMusikalische Leitung Stephan Zilias

Inszenierung Georg Schütky

14. DE ZEMBER 2013, K LEInES HAUS

LA TRAvIATAM E LO D R A M M A In D R EI A K T E n

vO n g IU SE p p E v E R D IL IB R E T TO vO n F R A n c E S c O M A R I A pI Av E

Musikalische Leitung Florian CsizmadiaInszenierung Vera Nemirova

11. JAnUAR 2014, gROSSES HAUS

DOn gIOvAnnI D R A M M A g I O c O S O In Z W EI A K T E n vO n WO L Fg A n g A M A D EU S M OZ A R TL IB R E T TO vO n LO R E n ZO DA p O n T E

Musikalische Leitung Hermann BäumerInszenierung Tilman Knabe

22. MäR Z 2014, gROSSES HAUS

EIn MUSIcALMit Sängern und Schauspielern des

Staatstheaters Mainz und ballettmainz

17. MAI 2014, gROSSES HAUS

ScHAUSpIEL

WER HAT AngST vOR vIRgInIA WOOLF?

vO n E DWA R D A L B E EInszenierung Christoph Mehler

7. SEpTEMBER 2013, K LEInES HAUS

KASpARvO n p E T E R H A n D K E

Inszenierung Jan Philipp Gloger

20. SEpTEMBER 2013, K LEInES HAUS

DEMUT vOR DEInEn TATEn BABY

vO n L AU R A n AU M A n nInszenierung Philipp Löhle

21. SEpTEMBER 2013, DEcK 3

ROMEO UnD JULIAvO n WIL LI A M SH A K E SpE A RE

Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson

2. OK TOBER 2013, gROSSES HAUS

EIn nEUES STÜcKInszenierung Matthias Fontheim

23. nOvEMBER 2013, K LEInES HAUS

IBRAHIM BASSAvO n DA nIE L c A S p E R vO n LO H E nS T EIn

Inszenierung Johannes Schmit

12. JAnUAR 2014, DEcK 3

URFAUSTvO n J O H A n n WO L Fg A n g vO n g O E T H E

Inszenierung Robert Borgmann

17. JAnUAR 2014, K LEInES HAUS

pREMIEREn2013 / 2014

Page 7: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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BALLETT

cInDERELLAB A L L E T T In D R EI A K T E n vO n pA S c A L TO UZE AU

M U SIK vO n SE R g E J p R O KO FJ E WU R AU F F Ü H RU n g

Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht Pascal Touzeau

19. OK TOBER 2013, K LEInES HAUS

DORnRÖScHEnB A L L E T T In D R EI A K T E n U n D EIn E M p R O LO g

vO n pA S c A L TO UZE AUM U SIK vO n pJ OT R I . T S c H A IKOW SK I J

U R AU F F Ü H RU n gChoreographie, Konzept, Bühne, Kostüme

und Licht Pascal TouzeauMusikalische Leitung Florian Csizmadia Philharmonisches Staatsorchester Mainz

8. FEBRUAR 2014, gROSSES HAUS

LEE / nAHARIn / TOUZEAU B A L L E T TA B E n D I n D R EI T EIL E n

URAUFFÜHRUngChoreographie und Konzept Douglas Lee

URAUFFÜHRUngChoreographie, Konzept, Bühne, Kostüme

und Licht Pascal Touzeau

MInUS 16Choreographie, Konzept, Bühne

und Kostüme Ohad Naharin

12. ApRIL 2014, gROSSES HAUS

KInDER- UnD JUgEnDTHEATER

DER gESTIEFELTE KATERn Ac H D E n B RÜ D E R n g R IM M

In EIn E R FA S SU n g vO n M A R c U S M ISL I nab 5 Jahre

Inszenierung Marcus Mislin

21. nOvEMBER 2013, gROSSES HAUS

DER ZEMEnTgARTEnvO n I A n M c E WA n

In EIn E R FA S SU n g vO n J U L I A n E K A n nU R AU F F Ü H RU n g

ab 14 JahreInszenierung Juliane Kann

22. nOvEMBER 2013, DEcK 3

WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEn

vO n g U U S K U I J E RF Ü R D IE B Ü H n E B E A R B EI T E T

vO n p HIL I p p E B E S S O n U n D A n D R E A S S T EU DT n E Rab 10 Jahre

Inszenierung Joachim von Burchard

21. FEBRUAR 2014, DEcK 3

TO DO! JUgEnDcLUBpRODUKTIOn

# 4Leitung Mirko Schombert

30. ApRIL 2014, DEcK 3

gLAUBE LIEBE

HOFFnUngvO n Ö D Ö n vO n H O RváT H

Inszenierung Alia Luque

7. FEBRUAR 2014, K LEInES HAUS

WOYZEcKn Ac H D E M S T Ü c K vO n g EO R g B Ü c H n E R

Musik und Liedtexte Tom Waits und Kathleen Brennan

Konzept Robert WilsonTextfassung Ann-Christin Rommen

und Wolfgang WiensInszenierung Hakan Savas Mican

21. MäR Z 2014, K LEInES HAUS

KALLDEWEY, FARcEvO n B OT H O S T R AU S S

Inszenierung Marcus Mislin

11. ApRIL 2014, KLEInES HAUS

DIE gROSSE ZOOLOgIScHE pAnDEMIE

vO n n ATA S c H A g A n g LU R AU F F Ü H RU n g

Inszenierung Felix Meyer-Christian

17. ApRIL 2014, DEcK 3

DER KIRScHgARTEnvO n A n TO n T S c H Ec H OW

Inszenierung Sabine auf der Heyde

23. MAI 2014, K LEInES HAUS

DER gROSSE KEHRAUSO D E R :

IcH MÖcHTE EIn RIcHTIgERScHAUSpIELER SEIn

(A R B E I T S T I T E L)

EIn E A B S c HIE D S SH OW vO n H E L M U T KÖ p pIn g

U R AU F F Ü H RU n gInszenierung Helmut Köpping

24. MAI 2014, K LEInES HAUS

˛

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MUSIKTHEATER

MAcBETHO p E R In v IE R A K T E n vO n g IU SE p p E v E R D IL IB R E T TO vO n F R A n c E S c O M A R I A pI Av E

U n D A n D R E A M A F F EIMusikalische Leitung Hermann Bäumer

Inszenierung Tatjana Gürbaca

19. SEpTEMBER 2013, gROSSES HAUS

EUgEn OnEgInLY R IS c H E S ZE n E n vO n pJ OT R I . T S c H A I KOW SK I J

L IB R E T TO vO n KO n S TA n T In S c HILOW K I J U n D vO M KO M p O nIS T E n n Ac H D E M g L EI c H n A M I g E n

v E R SR O M A n vO n A L E x A n D E R p U S c H K InMusikalische Leitung Florian Csizmadia

Inszenierung Johannes Erath

10. nOvEMBER 2013, gROSSES HAUS

ScHAUSpIEL

WAS IHR WOLLTvO n W IL L I A M SH A K E Sp E A R E

Inszenierung Jan Philipp GlogerBühne Christof Hetzer

Kostüme Karin Jud

9. SEpTEMBER 2013, K LEInES HAUS

nORAvO n H E n R IK IB SE n

Inszenierung Matthias FontheimBühne Michael Rütz

Kostüme Valerie Hirschmann

4. OK TOBER 2013, gROSSES HAUS

DIE gEREcHTEnvO n A L B E R T c A M U S

Inszenierung Dominique SchnizerBühne und Kostüme Christin Treunert

TERMIn In pL AnUng, KLEInES HAUS

AnDORRAvO n M A x F R IS c H

Inszenierung Matthias FontheimBühne und Kostüme Johannes Schütz

TERMIn In pL AnUng, KLEInES HAUS

BALLETT

IngER / gODAnI / TOUZEAUB A L L E T TA B E n D I n D R EI T EIL E n

DREAM pLAYChoreographie und Konzept Johan Inger

Musik Igor Strawinskij

RAW MODELS Choreographie und Konzept Jacopo Godani

Musik 48nord

LES nOcES Choreographie und Konzept Pascal Touzeau

Musik Igor Strawinskij

20. SEpTEMBER 2013, gROSSES HAUS

ScHWAnEnSEEB A L L E T T In v IE R A K T E n vO n pA S c A L TO UZE AU

M U SIK vO n pJ OT R I . T S c H A IKOW SK I JChoreographie, Konzept, Bühne

und Licht Pascal TouzeauMusikalische Leitung Michael Millard

Philharmonisches Staatsorchester Mainz

5. nOvEMBER 2013, gROSSES HAUS

KInDER- UnD JUgEnDTHEATER

In EInEM TIEFEn, DUnKLEn WALD

vO n pAU L M A A RInszenierung Joachim von Burchard

TERMIn In pL AnUng, DEcK 3

WIEDERAUFnAHMEn2013 / 2014

Page 9: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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cHROnOLOgIScHER ÜBERBLIcK2013 / 2014

6. pREMIERE, gROSSES HAUS SEpTEMBER 2013

MEFISTOFELEOper in vier Akten von Arrigo Boito

Libretto vom Komponisten

7. pREMIERE, KLEInES HAUS SEpTEMBER 2013

WER HAT AngST vOR vIRgInIA WOOLF?

von Edward Albee

9. WA, KLEInES HAUS SEpTEMBER 2013

WAS IHR WOLLT von William Shakespeare

19. WA, gROSSES HAUS SEpTEMBER 2013

MAcBETHOper in vier Akten von Giuseppe Verdi

Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei

20. pREMIERE, KLEInES HAUS SEpTEMBER 2013

KASpARvon Peter Handke

20. WA, gROSSES HAUS SEpTEMBER 2013

IngER / gODAnI / TOUZEAUBallettabend in drei Teilen

DRE A M pL AY / R AW MODEL S / LE S n OcE S

21 . pREMIERE, DEcK 3 SEpTEMBER 2013

DEMUT vOR DEInEn TATEn BABY

von Laura Naumann

2. pREMIERE, gROSSES HAUS OK TOBER 2013

ROMEO UnD JULIAvon William Shakespeare

4. WA, gROSSES HAUS OK TOBER 2013

nORAvon Henrik Ibsen

19. pREMIERE, KLEInES HAUS OK TOBER 2013

cInDERELLABallett in drei Akten von Pascal Touzeau

Musik von Sergej Prokofjew

31 . pREMIERE, gROSSES HAUS OK TOBER 2013

RInALDOOpera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel

Libretto von Giacomo Rossi nach Aaron Hill

5. WA, gROSSES HAUS nOvEMBER 2013

ScHWAnEnSEEBallett in vier Akten von Pascal Touzeau

Musik von Pjotr I. Tschaikowskij

10. WA, gROSSES HAUS nOvEMBER 2013

EUgEn OnEgInLyrische Szenen von Pjotr I. Tschaikowskij

Libretto von Konstantin Schilowskij und vom Komponisten nach dem gleichnamigen

Versroman von Alexander Puschkin

21 . pREMIERE, gROSSES HAUS nOvEMBER 2013

DER gESTIEFELTE KATERNach den Brüdern Grimm

in einer Fassung von Marcus Mislin

22. pREMIERE, DEcK 3 nOvEMBER 2013

DER ZEMEnTgARTEnvon Ian McEwan

in einer Fassung von Juliane Kann

23. pREMIERE, KLEInES HAUS nOvEMBER 2013

EIn nEUES STÜcKInszenierung von Matthias Fontheim

1 4. pREMIERE, KLEInES HAUS DE ZEMBER 2013

EIn HERZScHLAg IST KEInE MASSEnBEWEgUng (AT )Musiktheater im Kleinen Haus

11 . pREMIERE, gROSSES HAUS JAnUAR 2014

LA TRAvIATAMelodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi

Libretto von Francesco Maria Piave

12. pREMIERE, DEcK 3 JAnUAR 2014

IBRAHIM BASSAvon Daniel Casper von Lohenstein

17. pREMIERE, KLEInES HAUS JAnUAR 2014

URFAUSTvon Johann Wolfgang von Goethe

7. pREMIERE, KLEInES HAUS FEBRUAR 2014

gLAUBE LIEBE HOFFnUngvon Ödön von Horváth

8. pREMIERE, gROSSES HAUS FEBRUAR 2014

DORnRÖScHEnBallett in drei Akten und einem Prolog

von Pascal TouzeauMusik von Pjotr I. Tschaikowskij

21 . pREMIERE, DEcK 3 FEBRUAR 2014

WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEnvon Guus Kuijer

für die Bühne bearbeitet von Philippe Besson und Andreas Steudtner

21 . pREMIERE, KLEInES HAUS MäRZ 2014

WOYZEcKnach dem Stück von Georg BüchnerMusik und Liedtexte von Tom Waits

und Kathleen BrennanKonzept von Robert Wilson

Textfassung von Ann-Christin Rommen und Wolfgang Wiens

22. pREMIERE, gROSSES HAUS MäRZ 2014

DOn gIOvAnnI Dramma giocoso in zwei Akten von

Wolfgang Amadeus MozartLibretto von Lorenzo Da Ponte

11 . pREMIERE, KLEInES HAUS ApRIL 2014

KALLDEWEY, FARcEvon Botho Strauß

12. pREMIERE, gROSSES HAUS ApRIL 2014

LEE / nAHARIn / TOUZEAUBallettabend in drei Teilen

17. pREMIERE, DEcK 3 ApRIL 2014

DIE gROSSE ZOOLOgIScHE pAnDEMIEvon Natascha Gangl

30. pREMIERE, DEcK 3 ApRIL 2014

TO DO! JUgEnDcLUBpRODUK TIOn # 4

17. pREMIERE, gROSSES HAUS MAI 2014

EIn MUSIcALmit allen Sparten des Staatstheaters Mainz

23. pREMIERE, KLEInES HAUS MAI 2014

DER KIRScHgARTEnvon Anton Tschechow

24. pREMIERE, KLEInES HAUS MAI 2014

DER gROSSE KEHRAUSODER: IcH MÖcHTE EIn RIcHTIgER ScH AUSpIELER SEIn (AT )

Eine Abschiedsshow von Helmut Köpping

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MUSIKTHEATER

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PREMIERE

MEFISTOFELEOPER In EInEM PROLOg,

vIER AK TEn Und EInEM EPILOg vOn ARRIgO BOITO

LIBRETTO vOM KOMPOnISTEnnAcH JOHAnn WOLFgAng vOn gOETHES

„FAUST“ (TEIL I Und II)In ITALIEnIScHER SPRAcHE

MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

MUSIK ALIScHE LEITUng: HERMAnn BäUMER

InSzEnIERUng: LOREnzO FIOROnIBÜHnE: PAUL zOLLER

KOSTÜME: AnnETTE BRAUn

cHOR Und E xTRAcHOR dES STA ATSTHEATERS MAInz

MAInzER dOMcHORPHILHARMOnIScHES

STA ATSORcHESTER MAInz

Mefistofele wettet mit Gott um die Seele Fausts. Auf der Suche nach einem Augenblick vollkommenen Glücks verschreibt sich der Doktor tat­sächlich dem Teufel. Im Gegenzug er­hält er seine Jugend zurück und die Verheißung einer zauberhaften Zukunft. Vorerst jedoch verführt er Margherita zu erotischen und kriminellen Hand­lungen. Während Mefistofele in der Walpurgisnacht die Vernichtung der Welt fordert, dämmert Faust, dass Mar­gherita in Lebensgefahr sein könnte. Als er sie retten will, wendet sie sich von ihm ab und dem Himmel zu. Fausts teuflisch inspirierte Reise geht weiter: Die schönste Frau aller Zeiten, Helena, soll ihm Glück und Vergessen schen­ken. Doch schließlich befindet Faust

die magischen Bilder des Glücks für fadenscheinig. Dringt seine Sehnsucht hinter die mephistophelische Kulissen­ welt? Arrigo Boito hielt sich eng an Goethes „Faust I“ und „Faust II“ und schuf mit seinem „Mefistofele“ eine Oper, die aus beiden Teilen ein Ideen­drama der scharfen Kontraste baut: Gott und Mefistofele ringen um die Vor­herrschaft auf Erden. Ihr Wettkampf eröffnet und beschließt den Gang der Ereignisse. Faust drängt es bis in den Tod nach ultimativem Glück; Mefisto­fele ist nach einem verteufelt langen Leben nur der Glaube an die Nichts­würdigkeit der Menschen geblieben. In gewaltigen Klangbildern wird ein Welt­panorama ent faltet, das die Seligkeiten des Himmels, das Grauen der Hölle, den Alltag in Frankfurt am Main und Hele­na, die schönste Frau aller Zeiten, be tö­rend und bewegend heraufbeschwört.

LOREnzO FIOROnI,2012 bereits für „Le Grand

Macabre“ in Mainz gefeiert,

widmet sich 2013 Boitos

grandiosem Teufelswerk.

7. SEPTEMBER 2013 KLEInES HAUS

6. SEPTEMBER 2013

gROSSES HAUS

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12 1312 PREMIERE

RInALdOOPERA SERIA In dREI AK TEn

vOn gEORg FRIEdRIcH HändEL

TE xT vOn gIAcOMO ROSSI nAcH EInEM SzEnARIO vOn A AROn HILL

In dER FASSUng dER URAUFFÜHRUng vOn 1711

In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

MUSIK ALIScHE LEITUng: HERMAnn BäUMER

InSzEnIERUng: TATJAnA gÜRBAcABÜHnE: STEFAn HEynE

PHILHARMOnIScHES STA ATSORcHESTER MAInz

Im Kampf um Jerusalem ver­bindet sich Berufliches mit Privatem, als Christen­General Goffredo seinem besten Krieger Rinaldo die Hand seiner Tochter Almirena als Siegesprämie ver­spricht. Die Zauberin Armida, die auf Seiten Argantes, des Herrschers über Jerusalem, kämpft, raubt Almirena aus den Armen Rinaldos. Als der Held Almi­rena befreien will, wird auch er gefan­gengenommen. Zwar wissen beide sich der Liebe Armidas bzw. Argantes zu erwehren, doch nur Magie kann sie befreien und den Christen zum Sieg verhelfen. Georg Friedrich Händels „Rinaldo“ ist die wohl berühm­teste jener zahlreichen Opern, die auf Torquato Tassos Epos „La Gerusalem­me liberata“ („Das befreite Jeru salem“) zurückgehen. Mit „Rinaldo“ kam 1711

TATJAnA gÜRBAcA inszenierte am Staatstheater

Mainz Werke wie „Lucia di Lam-

mermoor“, „Werther“, „Un ballo

in maschera“ und „Macbeth“ sowie

zuletzt „Così fan tutte“ (Oper Köln),

„Rigoletto“ (Oper Zürich) und

„Parsifal“ (De Vlaamse Opera

in Antwerpen).

31. OKTOBER 2013

gROSSES HAUS

überhaupt zum ersten Mal eine italie­nische Oper in London zur Urauffüh­rung, und Händel gelang der Durch­bruch in der britischen Metropole. In nur zwei Wochen hatte er das Werk komponiert und die Voraussetzungen für eine der spektakulärsten Auffüh­rungen in der Geschichte der Oper ge­schaffen: Musik, Libretto und Bühnen­technik zauberten eine über wälti gende Fülle von Begebenheiten und Schau­plätzen herbei. Die Musik versammelt viele der schönsten melodischen Ein­fälle Händels und macht Liebesleid und Sehnsucht auf beiden Seiten der Front lebendig.

Oper mit dem Jungen Ensemble

des Staatstheaters Mainz,

in Kooperation mit

der Hochschule für Musik Mainz

(Künstlerische Koordination:

Prof. Claudia Eder),

Mit freundlicher Unterstützung der

Stiftung Mainzer Theaterkultur.

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gEORg ScHÜTKy war dem Staatstheater Mainz

bis zur Spielzeit 2012 / 2013 als

Regieassistent verbunden und hat

hier mit „Maria hilf“ 2013 bereits

eine erfolgreiche Regiearbeit

gezeigt. Ferner hat er an der

Oper Leipzig und, zusammen mit

Johannes Schütz, am Salzburger

Landesthea ter gearbeitet.

Als Gast kehrt er nun zurück.

14. dEzEMBER 2013

KLEInES HAUS

PREMIERE

EIn HERzScHLAg IST KEInE

MASSEn BEWEgUng (ARBEITSTITEL)

MUSIK THEATER IM KLEInEn HAUS

MUSIK ALIScHE LEITUng: STEPHAn zILIASInSzEnIERUng: gEORg ScHÜTK yAUSSTATTUng: yASSU yABARA

PHILHARMOnIScHES STA ATSORcHESTER MAInz

Eine neue Zeit beginnt, ein neues Zeitempfinden bricht sich Bahn – diese Verheißung verbindet Musik und Revolutionen unterschiedlicher Epo­chen. Das Erleben musikalischer Zeit kann uns in Räume versetzen, in denen sich Erinnerung und Ahnung zu unbestimmter Hoffnung verschränken. Hoff­nung – worauf? Hoffnung – wohin? Musik konnte immer wieder auch als Vorbild eines „neuen Menschen“ erscheinen, ihr Rhythmus neue Gangarten skizzieren.

Revolutionen setzen eine Zäsur, versuchen sich an der großen Gene­ralpause der Geschichte. Mitunter wird sogar ein neuer Kalender eingeführt, um der neuen Zeit Rechnung zu tragen. Gleichzeitig beschwören sie Geister der Vergangenheit herauf, „entlehnen ihnen Namen, Schlachtparolen, Kostüme, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszenen aufzuführen“. (Karl Marx) „Ein Herz­schlag ist keine Massenbewegung“ beschreibt die Grenzverläufe zwischen inti­men und weltbewegenden Träumereien – dem utopischen Augenblick auf der Spur, in dem „Verweile doch, du bist so schön“ nicht zynisch, sondern angemes­sen klänge.

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PREMIERE

LA TRAvIATAMELOdRAMMA In dREI AK TEn

vOn gIUSEPPE vERdI

LIBRETTO vOn FRAncEScO MARIA PIAvE

In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

MUSIK ALIScHE LEITUng:FLORIAn cSIzMAdIA

InSzEnIERUng: vERA nEMIROvABÜHnE: JEnS KILIAn

cHOR dES STA ATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES

STA ATSORcHESTER MAInz

Violetta Valéry bestreitet ihren Lebensunterhalt, indem sie das Begehren vermögender Männer ent­facht und als Protagonistin des Pari­ser Lebens aktiv ist. Alfredo scheint sie wirklich zu lieben: Sie wagt mit ihm ein Leben abseits der großen Ge­sellschaft, und für eine kurze Zeit des Glücks sind Moral und Kalkül des bür­gerlichen Lebens außer Kraft gesetzt. Dann fordert Alfredos Vater, dass sie die Verbindung mit ihm löse, da sie den Ruf der Familie bedrohe. Ihrem Geliebten spielt Violetta daraufhin die Rolle einer unbeständigen, käuflichen Frau vor, um ihn von dem Malus zu be­freien, mit einer unehrenhaften Frau zusammen zu sein. Der Plan geht auf: Alfredo verachtet sie. Erst als Violetta im Sterben liegt, scheinen die Miss­verständnisse zu enden und die bedin­gungslose Liebe einen Platz am Him­mel bürgerlicher Werte einzunehmen.

Der Roman „Die Kamelien­dame“ von Alexandre Dumas d. J. war 1848 erschienen, die Bühnenfassung 1852 uraufgeführt worden. „Ein zeit­genössischer Stoff. Ein anderer wür­

vERA nEMIROvA, prägende Musiktheater-Regisseurin

zwischen Dresden und Wien,

Frankfurt am Main und Basel,

hat am Staatstheater Mainz

bereits Puccinis „La Bohème“ und

Mozarts „Idomeneo“ inszeniert.

11. JAnUAR 2014

gROSSES HAUS

de ihn vielleicht nicht gemacht haben, wegen der Sitten, wegen der Zeiten und wegen tausend anderer blöder Skrupel.“ (Giuseppe Verdi, 1853) Violet­ta Valéry hat zwei mächtige Feinde – ihre unheilbare Krankheit und eine Gesellschaft, die sie nicht als lebendi­ge Frau, sondern nur als anonymes Lustobjekt oder Ikone der Erinnerung akzeptiert.

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und finanziell unabhängig. Gleichzeitig tönt der finale Triumph über ihn selt­sam hohl – so, als ob sich ohne seine unberechenbare Erotik nicht wirklich weiterleben ließe. Dieser Don Giovanni steht auf der Schwelle zwischen zwei Welten: dem exklusiven Hedonismus des Adels zur Zeit des Ancien Régime und einer auf Regeln basierenden Gleichheit, wie sie nach der Revolution 1789 machbar schien.

PREMIERE

dOn gIOvAnnIdRAMMA gIOcOSO In zWEI AK TEnvOn WOLFgAng AMAdEUS MOzART

LIBRETTO vOn LOREnzO dA POnTEIn ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT

dEUTScHEn ÜBERTITELn

MUSIK ALIScHE LEITUng:HERMAnn BäUMER

InSzEnIERUng: TILMAn KnABE

cHOR dES STA ATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES

STA ATSORcHESTER MAInz

Wer ist Don Giovanni? Don­na Anna erkennt ihn nicht, als er sie nachts besucht. Ihr Vater, der Komtur, will den ungebetenen Gast stellen, wird jedoch von ihm getötet. Don Ot­tavio, Donna Annas Bräutigam, kommt zu spät. Don Giovanni flieht und rettet sich von einem erotischen Abenteuer ins nächste, während Don­na Anna, Don Giovannis Ehefrau Elvi­ra und Don Ottavio sich zum Zweck der Rache verbünden. Doch wie ist ei­nem Mann beizukommen, der selbst der Hölle ein „Nein!“ entgegen schleu­dert? Zur Hölle mit ihm! Da­rin sind sich alle einig, wenn schluss­endlich der Komtur Don Giovanni eliminiert hat. Dieser Mann war ein Sicherheitsrisiko für Herz und Ver­stand: immer auf der Flucht, in immer neuen Rollen zu erleben, teuflisch ge­schickt, erschütternd galant, abgrund­tief ungläubig bis in den Tod. Mozart und Da Ponte brachten 1787 ein sehr zeitgenössisches Dramma giocoso auf die Bühne, das die Bedingungen be­nennt, unter denen Giovannis Freiheit möglich ist: Er ist ein Mann von Adel

TILMAn KnABEinszenierte, denkscharf und

erzählstark, zuletzt Werke wie

„Das Rheingold“ und „Madama

Butterfly“ am Essener Aalto-

Theater, „Lohengrin“ und

„La Fanciulla del West“ am Natio-

naltheater Mannheim sowie

„Tristan und Isolde“ und „Elektra“

am Staatstheater Mainz.

22. MäRz 2014

gROSSES HAUS

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PREMIERE

EIn MUSIcALSängER Und ScHAUSPIELER dES STA ATSTHEATERS MAInz

BALLET TMAInzcHOR dES STA ATSTHEATERS MAInz

PHILHARMOnIScHES STA ATSORcHESTER MAInz

Ob sich auf Schiffen glamou­röse Paare zusammenfinden, um ihre zufällige Zusammenkunft in unsterb­lichen Hits zu feiern, oder ein Schiff aus der Erinnerung auftaucht, um hoff­nungsvoll noch einmal in See zu ste­chen – im Musical ist der Traum vom Glück, allen Abgründen des 20. Jahr­hunderts zum Trotz, lebendig geblie­ben. Wie keine andere Unterhaltungs­form hat das Musical Träume und Kompetenzen des 20. Jahrhunderts auf sich zu vereinen gewusst: Ob Cole Porter nach Reisen durch Europa und Ausbildung in Paris seine großen Broadway­Erfolge landete und in „Any­thing goes“ einen Luxusdampfer von New York nach London in See stechen ließ, oder Kurt Weill, aus dem national­sozialistischen Deutschland emigriert, sich als Musical­Komponist eine ame­rikanische Identität schuf – das Musi­cal war immer ein Schmelztiegel der Herkünfte und Stoffe, ein Freiheits­versprechen nach den Maßgaben der Unterhaltung: Ob sich Don Quijote auf große Fahrt begibt, eine „Lady in the Dark“ ihre Reise ins Unterbewusst­sein antritt, oder auf hoher See Zu­fallsbekanntschaften zu großer Form auflaufen: Im Musical ist alles mög­lich – kunstfertig zwischen Originali­tät und Reproduzierbarkeit balancie­rend, unbeirrbar im Glauben daran, dass Schönheit nötig und machbar ist.

17. MAI 2014

gROSSES HAUS

Welche andere Gattung des Musiktheaters wäre so dazu angetan, alle Sänger, Schauspieler und Tänzer des Staatstheaters Mainz zu vereinen, um den immer akuten Traum vom glück lichen Augenblick lebendig wer­den zu lassen?

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WIEdERAUFnAHME

MAcBETHOPER In vIER AK TEn

vOn gIUSEPPE vERdI

LIBRETTO vOn FRAncEScO MARIA PIAvE Und AndREA MAFFAIIn ITALIEnIScHER SPRAcHE

MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

MUSIK ALIScHE LEITUng:HERMAnn BäUMER

InSzEnIERUng: TATJAnA gÜRBAcABÜHnE: STEFAn HEynE

KOSTÜME: SILKE WILLRETT

cHOR dES STA ATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES

STA ATSORcHESTER MAInz

Nur mit dem Kompass ihrer Machtinstinkte ausgestattet halten Lady Macbeth und ihr Mann Kurs auf das Nichts. Von den Prophezeiungen der Hexen in seinem Ehrgeiz bestärkt, von seiner Frau beraten und an die Hand genommen, geht Macbeth seinen Weg zur Macht über Leichen. Er und seine Frau räumen alle potenziellen Rächer und Nachfolger aus dem Weg, bis sich eine Prophezeiung der Hexen auf unerwartete Weise erfüllt und das Volk, unter der Füh­rung eines neuen Herrschers, zum Aufstand gegen ihn rüstet.

Giuseppe Verdi schuf mit „Macbeth“ eines seiner kompro­misslosesten Werke. Dem Orchester kommt hier erstmals bei Verdi eine Hauptrolle zu: Die Protagonisten bewegen sich in einem dichten Netz aus musikalischen Motiven. Zwischen eleganten rhythmischen Figuren, fahlen Echos geängstigter Seelen und großen melodischen Bögen wird der Abgrund ausgemessen, in dem Lady Macbeth und ihr Gatte allem Kalkül zum Trotz taumelnd zu Tode kommen.

19. SEPTEMBER 2013

gROSSES HAUS

TATJAnA gÜRBAcA seit der Spielzeit 2011 / 2012

Operndirektorin am Staatstheater

Mainz, inszenierte hier Werke

wie „Lucia di Lammermoor“,

„Werther“, „Un ballo in maschera“

und „Macbeth“ sowie u. a. zuletzt

„Così fan tutte“ (Oper Köln),

„Rigoletto“ (Oper Zürich) und

„Parsifal“ (De Vlaamse Opera in

Antwerpen).

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WIEdERAUFnAHME

EUgEn OnEgInLyRIScHE SzEnEn

vOn PJOTR I. TcHAIKOWSKIJ

LIBRETTO vOn KOnSTAnTIn ScHILOWSKIJ Und vOM KOMPOnISTEn

nAcH dEM gLEIcHnAMIgEn vERS ROMAn vOn ALEx AndER PUScHKIn

In RUSSIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

MUSIK ALIScHE LEITUng:FLORIAn cSIzMAdIA

InSzEnIERUng: JOHAnnES ERATHBÜHnE: K ATRIn cOnnAn

KOSTÜME: nOëLLE BL AncPAIn

cHOR dES STA ATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES

STA ATSORcHESTER MAInz

In der russischen Provinz, abseits der großen Städte: Olga liebt den jungen Dichter Lenskij. Als dieser eines Tages seinen Freund, den großstädtisch geprägten Intellektuellen Eugen Onegin, mitbringt, verliebt sich ihre Schwester Tatjana in ihn. Sie schreibt ihm einen Brief. Am nächsten Morgen erklärt er ihr, dass Heiraten für ihn nicht in Frage komme. Ein paar Monate später, bei einem Ball, tanzt Onegin aus Langeweile und Gereiztheit immer wieder mit Olga. Schließlich fordert ihn sein Freund Lenskij zum Duell. In diesem Du­ell tötet Onegin seinen Freund. Jahre später trifft er Tatjana wieder: als Frau an der Seite des Fürsten Gremin. Als er sie nun zu einem gemeinsamen Leben zu überreden versucht, weist sie ihn zurück. Onegin muss erkennen, dass es zu spät ist für Glück. Ohne

„Zaren und Schlachtenlärm“ (Tchaikowskij) kommt „Eugen Onegin“ aus und blendet sich mit lyrischen Szenen wie in ein laufendes, alltäg­liches Geschehen abseits der Weltgeschichte ein. Berührend nah rückt Tchaikowskij seine Menschen mit seiner kammermusikalisch dicht gewobenen Musik. Es sind die alltäglichen Grenzsituationen der Liebe, aus denen „Eugen Onegin“ zugleich das Porträt einer jun­gen Generation schafft, die zwischen verzehrendem Idealismus und distanzierter Abgeklärtheit schwankt.

10. nOvEMBER 2013

gROSSES HAUS

JOHAnnES ERATH inszenierte Oper in Wien, Köln

und Hamburg. In der Spiel -

zeit 2011 / 2012 war sein „Otello“

an der Oper Frankfurt ein großer

Erfolg.

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SAnJA AnASTASIA THORSTEn BÜTTnER TATJAnA cHARALgInA

JOSé gALLISA dIETRIcH gREvE HEIKKI KILPELäInEn

vIdA MIKnEvIcIUTE PATRIcK POBEScHIn PATRIcIA ROAcH

EnSEMBLEMUSIKTHEATER

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KS. JÜRgEn RUST ALExAndER SPEMAnn RUTH STAFFA

KS. HAnS-OTTO WEISS

EnSEMBLEMUSIKTHEATER

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OPERncHOR

dAS JUngE EnSEMBLEdES STAATSTHEATERS MAInz

JULIA BELL – cL AUdIA BERg – JUdITH cHRIST – dAnAIL A dIMITROvA – K ATJA L AdEnTIn – cORnELIA L AngHALS – MIRIAM LEnz – cL AUdIA SASSE-ScHOL z – cL AUdIA-cHRISTInE ScHROEdER-BARKI – IRInA SOKOLOvSKIy – SO-yOUng SOn – AnK E STEFFEnS – ELISABE TH STR AdALSKI – SUSAnnE THOMAS – AnK E TRIT TIn – AnnE T TE vOSTEEn – E WA WARgIn – LOTHAR BERBERIcH – yOUng-K WAn cHO – SEOK-gILL cHOI – IOn dIMIERU – ROMAn dUBIEnSKI – PE TER FAUST – HAnS-HELgE gERLIK – IOn gRIgOREScU – PATRIcK HöRnER – SIJAE LEE – IgOR LOSEE v – AnTOn MOnE TKIn – SOUng-TE Ag MOOn – AgUSTín SAncHE z ARELL AnO – STEFAn ScHIFF TER – MILEn STR AdALSKI – REInER WEIMERIcH

PROF. cL AUdIA EdER Künstlerische Koordination

ALExEy EgOROv – ALIn dELEAnU * – UIJI KIM – FLORIAn KÜPPERS – JInA OH – dMITRIy RyABcHIKOv – FRIEdgARd TEScHEMAcHER – RAdOSLAvA vORgIc* – ALInE WILHELMy – SU-JIn yAng – SAEM yOU

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Mainz

* nIcHT ABgEBILdET

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SCHAUSPIEL

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PREMIERE

KASPARvon PEtER HAndKE

InSzEnIERUng: JAn PHILIPP gLogERBüHnE: JUdItH oSwALd

KoStüME: MARIE Lot tA RotHMUSIK: KoStIA RAPoPoRt

„Das Stück ‚Kaspar‘ zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder WIRKLICH WAR mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST mit je-mandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht wer-den kann“, schreibt Peter Handke. Er nimmt den historischen Fall des ge-heimnisvollen Findlings zum Anlass und erzählt den Prozess seiner Zivili-sierung, die in Zerstörung der Identi-tät mündet. 1968 uraufgeführt, passte das Stück in die Zeit der Fundamen-talkritik. Es „könnte auch ,Sprechfol-terung‘ heißen“, sagt Handke und un-tersucht die Geburt der Phrase aus dem Geist der Konsensfähigkeit: Spra-che als Zugang zur Zivilisation um den Preis von Abrichtung in der Massen-gesellschaft. Aber auch Sprache als Klang, Struktur, physisches Erzeugnis. Gleichzeitig thematisiert „Kaspar“ das Theater selbst. Eine Figur wird in Regie genommen, identifiziert sich schließlich mit ihrer Rolle. Erstaunlich daran ist, wie Erwartungsmechanismen unterlaufen werden, ein von Bühnenrea-listik entblößtes Theater aber auch dessen Verfasstheit und Bedingungen als Medium spiegelt. Nach Jahren selbstverständlichen Sprechens auf den Bühnen des Staatstheaters machen wir mit „Kaspar“ Sprache zum Thema. Den Litaneien, die über Handkes Figur herfallen, wohnt dabei dezidiert komödiantisches Potenzial inne. Bei aller Abstraktion stecken sie voller unerwarteter Nonsens-Funde. Eine hell -sichtige Zeitdiagnose, ein hoch- vergnügliches Sprach-Spiel und eine boshafte Clownerie.

PREMIERE

wER HAt AngSt

voR vIRgInIA wooLF?

von EdwARd ALBEE

InSzEnIERUng: CHRIStoPH MEHLERBüHnE: JoCHEn SCHMItt

KoStüME: JAnInA BRInKMAnn MUSIK: oLIvER URBAnSKI

„Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ – mit diesem alten Vers be-ginnt ein Spiel für Kinder. Die Version für Erwachsene muss heißen: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“. Die Lite ratin als Wolfs-Substitut zeigt den Niveauunterschied: In Edward Albees Ehe clash haben wir es mit Intellektu-ellen zu tun. George ist Pro-fessor für Geschichte, seine tempera-mentvolle Frau Martha die Tochter des Dekans. Nach einer von Papas berühmten Partys – es ist kurz nach 2 Uhr nachts, und man hat schon eini-ges intus – eröffnet Martha ihrem Gat-ten, dass sie noch Gäste erwarten: den jungen Biologiedozenten Nick und sei-ne Frau. Die heißt „Süße“, und damit ist fast alles über sie gesagt. Kaum kommen sie an, sind die Spiele eröff-net. Während Kinder oft nicht wissen, wann im Spiel Grenzen überschritten werden, gehen die vier in ihren „Funny Games“ ganz bewusst darüber hinaus. Nick und Süße sind das perfekte Publi-kum, um in einer Privatvorführung zu zeigen, was Martha und George unter Eheleben verstehen: sich gegenseitig zerfleischen, bis die Fetzen fliegen. Nick und Süße finden das erst wider-lich, dann lässt es auch sie nicht mehr kalt, und zwischen den Paaren platzt eine Bombe nach der anderen. Die vier spielen so lange „Wir fahren durch die Hölle“, bis wirklich nichts mehr geht.

Albee demontiert in einer einzigen langen Nacht den amerikani-schen Traum von Erfolg, Ruhm und Ansehen. Keiner kann das eigene

Scheitern mehr verdrängen. Und wenn auch am Ende jede Illusion zerstört ist, stehen sich die vier wenigstens wahr-haftig gegenüber.

CHRIStoPH MEHLER (*1974) arbeitete u. a. am

Deutschen Theater Berlin, am

Staatstheater Nürnberg,

am Schauspielhaus Wien sowie

am Schauspiel Frankfurt, wo er

zuletzt Haus regisseur war.

In den vergangenen Spielzeiten

inszenierte er am Staatstheater

Mainz „Endstation Sehnsucht“

und „Vor Sonnenaufgang“.

JAn PHILIPP gLogER (*1981) inszeniert an diversen

großen Häusern, seit 2010 auch

vermehrt Musiktheater, u. a.

bei den Bay reuther Festspielen.

Am Staatstheater Mainz hat

er seit der Spielzeit 2009/2010

regelmäßig gearbeitet, zuletzt

inszenierte er die Uraufführung

von Philipp Löhles „Nullen

und Einsen“.

7. SEPtEMBER 2013 KLEInES HAUS

7. SEPtEMBER 2013

KLEInES HAUS

20. SEPtEMBER 2013

KLEInES HAUS

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PHILIPP LöHLE (*1978) gehört zu den gefragtesten

jungen Theaterautoren und

gewann zahlreiche Dramatiker-

preise. Sein Stück „Nullen und

Einsen“ wurde in der letzten

Spielzeit am Staatstheater Mainz

uraufgeführt. Hier arbeitet er

zum wiederholten Male auch als

Regisseur.

21. SEPtEMBER 2013

dECK 3

Krankenhäusern, Banken und Super-märkten Angst und Schrecken zu ver-breiten. Auch andere sollen in den Ge-nuss kommen, gemeinsam dem Unter- gang ins Auge zu sehen. Der Plan geht auf, die drei werden zu Heldinnen, und bald finanziert auch der Staat das Groß - projekt Terrormaschine. Die Glück-seligkeit in der Gesellschaft wächst, wie auch Geburtenrate und Wirtschaft. Der Aufschwung macht Deutschland dauerlächeln. Doch die Mission „Volks-beglückung“ kippt. Mit ihrer Vision haben die drei die Realität überflogen. Der Terror muss wieder echt werden.

In ihrer von utopischem Geist durchzogenen Komödie beleuch-tet Laura Naumann die Krise als Chance und lässt ihre apokalyptischen Reiter innen temporeich, sprach- und sprech freudig, frech und erfrischend über Deutschland hinweggaloppieren.

PREMIERE

dEMUt voR dEInEn tAtEn

BABYvon L AURA nAUMAnn

InSzEnIERUng: PHILIPP LöHLEBüHnE Und KoStüME: EvI wIEdEMAnn

Terror und Schrecken als therapeutische Maßnahmen zur Hei-lung des an Depression, Burn-Out und Müdigkeit erkrankten Deutschlands erklären drei Frauen zu ihrem Leit-prinzip. So kämpfen sie für Glück, Zu-friedenheit und Solidarität auf ihre ganz eigene Weise. Bettie mit ie, Mia und Lore (eigentlich Hanne-lore) lernen sich bei einer akuten Bom-bendrohung kennen. Auf der Damen-toilette eines Flughafens macht ein herrenloser Koffer die drei zu Gefan-genen. Jeden Moment kann alles in die Luft fliegen. Dann: falscher Alarm! Noch einmal davon gekommen, erken-nen sie: Zwischen stinknormalem ödem Leben und dem Gefühl, frei zu sein von Sorgen und Einsamkeit, liegt die „fu-cking apokalypse“. Ihre existentielle Er - fahrung wollen die drei mit dem Rest der Welt teilen, sie erfinden einen An-schlags simu lator: Platzpatronen, ge-faketer Sprengstoffgürtel und Kunst -blut sind die Requisiten, um in Clubs,

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PREMIERE

RoMEo Und JULIAvon wILLIAM SHAKESPEARE

InSzEnIERUng: tHoRLEIFUR öRn ARnARSSon

BüHnE: SIMon BIRgISSon KoStüME: FILIPPÍA ELÍSdóttIR

Verona ist im Ausnahmezustand. Und zwar schon so lange, dass der Krieg zwischen den verfeindeten Montagues und Capulets längst Normalität ge-worden ist. Erst der tragische Tod des wohl berühmtesten Liebespaars der Lite-raturgeschichte kann daran etwas ändern. Romeo Montague ist schwer verliebt. Aber Rosalinde beachtet ihn nicht. Julia Capulet wiederum soll Prinz Paris heiraten und will das nicht. Auf einem Ball begegnen sich die beiden Unglücklichen ganz zufällig und verlieben sich so plötzlich ineinander, dass ihre Welt aus den Fugen gerät. Die rasch entflammte Liebe bietet ihnen eine wohltu-ende Fluchtmöglichkeit aus der sie beengenden Lage. Und dann geht alles ganz schnell. Innerhalb weniger Stunden heiraten die beiden verbotenerweise, ein Straßenkampf zwischen Julias Cousin Tybalt und Romeo endet mit Tybalts Tod und Romeos Verbannung. Die Liebenden werden sich lebendig nicht mehr wie-dersehen. William Shakespeares Tragödie erzählt von der entfesseln-den Kraft der Liebe, die Grenzen überschreiten, Wunden heilen und Hass ver-wandeln kann. Vielleicht ist die Liebe zwischen Romeo und Julia aber auch nur eine Illusion, um die Widrigkeiten einer Gesellschaft zu verdrängen, in die sie nicht gehören, um überhaupt dem Wahnsinn Welt entgegentreten zu können. Si-cher ist aber, dass beide erst im Tod wirklich zueinander finden können, ihre Liebe ihn überdauert und die Überlebenden zueinander bringt.

tHoRLEIFUR öRn ARnARSSon(*1978 in Reykjavik) arbeitete

als freischaffender Regisseur

in Island, Finnland, Australien

und der Schweiz. In Deutschland

inszenierte er in Berlin, Tübingen,

Augsburg und Konstanz sowohl

Schauspiel als auch Musiktheater.

Am Staats theater Mainz zeigte er

in der vergangenen Spielzeit „Die

Göttliche Komödie“ nach Dante

Alighieri.

2. oKtoBER 2013

gRoSSES HAUS

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PREMIERE

EIn nEUES StüCKInSzEnIERUng:

MAttHIAS FontHEIM

Intendant Matthias Font-heim versteht sein Theater als Ort der Gegenwart, der Kommunikation und der Erprobung von Neuem. Wesentli-cher Bestandteil dieser Zeitgenossen-schaft ist der am Staatstheater Mainz gepflegte enge Kontakt zu zahlreichen sowohl jüngeren als auch renommier-ten Autoren, deren Stücke regelmäßig – meist in Ur- oder Erstaufführungen – gezeigt werden. Beispiele für das große Interesse an Autorenpflege und dem engen Austausch mit Schreibenden sind die seit 2010/2011 bestehende Haus - autorschaft, in deren Rahmen bereits verschiedene Auftragswerke (zuletzt

„Nullen und Einsen“ von Philipp Löhle) entstanden, sowie die „Woche junger Dramatik“ (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theaterwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität), die Mainzer Produktionen von Gegen-wartsdramatik in dichter Folge zeigte. Zu Beginn der Spielzeit 2012/2013 fei-erte außer dem der Wettbewerb „Text trifft Regie“ (in Zusammenarbeit mit UniT Graz) bei der Neueröffnung von Deck 3 als „Gipfelstürmer. Drama hop-ping. Play spotting“ mit Werkstattinsze-nierungen brandneuer Texte Jubiläum.

MAt tHIAS FontHEIM arbeitete als freier Regisseur und

war an verschiedenen deutschen

Theatern, auch in leitender

Funktion wie u. a. am Bayeri-

schen Staatsschauspiel tätig.

Sechs Jahre war er Intendant des

Schauspielhauses Graz und ist seit

2006/2007 Intendant am Staats-

theater Mainz. Hier inszenierte

er u. a. die deutschsprachige

Erstauf führung des pulitzerpreis-

gekrönten Stücks „Clybourne

Park“ von Bruce Norris und

zuletzt „Nora“ von Henrik Ibsen.

23. novEMBER 2013

KLEInES HAUS

Seit vielen Jahren ist Mat-thias Fontheim auch ganz persönlich Autoren wie Simon Stephens und Bru-ce Norris verbunden. Beide Autoren wurden in den vergangenen Spielzei-ten wiederholt in vielbeachteten Insze-nierungen in Mainz gezeigt. Wir halten diese Spielplanposition noch frei für ein aktuelles Stück in der Regie von Matthias Fontheim.

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PREMIERE

IBRAHIM BASSAvon dAnIEL CASPER

von LoHEnStEIn

InSzEnIERUng: JoHAnnES SCHMItBüHnE Und KoStüME:

MARKUS wAgnER

„Gestürztes Asien! aus Ichts in Nichts und Staub verstobens Land!“, wehklagt im Prolog ein Kontinent über den von einem Tyrannen verursach-ten Sturz. Allegorisch natürlich, denn wir befinden uns im barocken Drama. Geschrieben hat es ein 15-Jähriger für sein Schultheater: Daniel Casper von Lohenstein (*1635) – nach Aussage Hu bert Fichtes „der deutsche Shakes-peare“ – Sohn eines kaiserlichen Zoll- und Biergefälle-Einnehmers, Staranwalt und sicherlich der bedeutendste deut-sche Barockdramatiker neben Andreas Gryphius. Sein Bühnen erst - ling vereint stilistische Wendigkeit des Rhetorikschülers und fasziniertes Erschauern des Pubertierenden: Der

Christ Ibrahim steht hier in einem töd-lichen Konflikt mit jenem im Prolog geschmähten Sultan Süleyman, Ober-haupt der islamischen Weltmacht. Ba-rocke Zerstückelungsfantasien wech-seln sich ab mit den unwahrschein- lichsten Orientalismen. Wie exotisch uns diese Dramatik selbst ent-gegentritt, wie fremd „der Mensch“ – vor seiner Erfindung durch den Huma-nismus der Aufklärung – darin agiert, ist erstaunlich. Während Shakespeare und einige seiner Zeitge-nossen über den Umweg des Sturm und Drang in den Kanon des deutschen Theaters gelangt sind, finden die sprachgewaltigen Werke Lohensteins nur äußerst selten auf unsere Bühnen. Noch immer scheint der Weg, der vom Heute zum Barock und wieder zurück-führt, ein – mit Walter Benjamins Auf-satz über das „epische Theater“ gespro-chen – „Schleichpfad“, der quer durch das „erhabene, aber unfruchtbare Mas-siv der Klassik“ führt. Mit Regisseur Johannes Schmit, in Mainz durch bild-starke Ur- und Erstaufführungen post-dramatischer Texte bekannt, wagen wir nun den „Tigersprung ins Vergangene“.

JoHAnnES SCHMIt(*1981) studierte Regie an der

Hochschule für Schauspielkunst

„Ernst Busch“, arbeitete u. a.

in Leipzig, Malmö und Graz und

ist Teil des Performance-Duos

„White on White“. Am Staatsthea-

ter Mainz inszenierte er zuletzt

„machthaber“ von Kathrin Röggla.

12. JAnUAR 2014

dECK 3

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PREMIERE

URFAUStvon JoHAnn woLFgAng von goEtHE

InSzEnIERUng: RoBERt BoRgMAnnBüHnE: RoCCo PEUKER

KoStüME: zARAH LILI gUtSCH

Ein Höllentrip in die Seelen und durch die menschliche Lebens- und Liebesexistenz: Sein „Sinn ist zu“, sein „Herz ist tot“. Innere Leere und Unzufrie-denheit lähmen Doktor Faust. So sucht er das Glück in der Aufhebung aller Gren-zen. Zunächst in der Wissen schaft, dann – als Experiment mit dem Leben – in der Liebe. Die frühe Fassung des „Faust“ ist ganz auf den Kern der Hand-lung und ihre Hauptfiguren konzentriert: Faust – der ewig Suchende, dem kein Zugang zum Leben gelingt. Margarethe – das Mädchen, das durch ihre Liebe ins Unglück stürzt. Mephisto – der Teufel, der die Verbindung zwischen beiden vor-antreibt. Bevor Goethe den Stoff zu „Faust 1“ (1808) und „Faust 2“ (1831) ausarbeitete, entstand bis 1775 eine erste Fassung des Dramas, dem die Weimarer Hoffräulein bei frühen Lektüren gebannt lauschten. In harten Schnit-ten reißt es Stationen eines Geschehens auf, das dem Abgrund zurast. Schroffer und schneller, weniger ausgeschrieben und metaphysisch überbaut als die späteren Dra-men, übte das Frühwerk, dessen expressive Sprache mit vielen Konventionen brach, offenbar eine sogartige Wirkung aus. Nur über die Abschrift eines der adeligen Fräulein, Luise von Göchhausen, ist die frühe Fassung erhalten geblieben. Erst 1887 entdeckte sie ein Literaturhistoriker.

RoBERt BoRgMAnn (*1980) ist erfolgreicher Regisseur

an vielen großen Schauspielhäu-

sern, u. a. in Leipzig, Köln, Berlin,

Wien und Zürich. Am Staatsthea-

ter Mainz inszenierte er zuletzt

2010 „Fräulein Julie“ nach August

Strindberg.

17. JAnUAR 2014

KLEInES HAUS

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46 47PREMIERE

gLAUBE LIEBE

HoFFnUngEIn KLEInER totEntAnz

In FünF BILdERnvon ödön von HoRvátH

InSzEnIERUng: ALIA LUqUEBüHnE: CHRIStoPH RUFER

KoStüME: AnJA SoHRE

„Es soll ja noch schlechter werden. Aber ich lasse den Kopf nicht hängen.“ Elisabeth, die nichts mehr hat und gleichwohl alles geben muss, geht als beinah unverwüstliche Opti-mistin durchs Leben: trotzig und zäh auch dann noch, wenn sich alles gegen sie kehrt. Wenn ihr gerade mal 150 Mark fehlen zum Erwerb eines Wan-dergewerbescheins für Miederwaren. Wenn sich das Wohlfahrtsamt nicht für sie zuständig fühlt. Wenn man sie für „eine bestimmte Damenkategorie“ hält. Im so irren wie rigorosen Ge-flecht von Bürokratie und Borniert-heit, von sozialer Kälte und einer gna-denlos selbstbezogenen Gesellschaft, will Elisabeth die Hoffnung nicht ein-fach fahren lassen: Irgendwo muss es doch auch für sie ein Glück geben.

Dem Präparator des Ana-tomischen Instituts bietet sie bereits zu Lebzeiten ihren Leichnam zum Verkauf an: „Man möchte doch nicht immer so weiter.“ Erst hilft er, dann vermutet er Betrug und bringt Elisa-

ALIA LUqUE (*1978) studierte u. a. Regie in

ihrer Heimat Spanien. Am Thalia

Theater Hamburg war sie

Regieassistentin und brachte eigene

Inszenierungen auf die Bühne.

In Mainz stellte sie sich 2012

im Rahmen von „Gipfelstürmer

Dramahopping Playspotting“ vor

und inszenierte 2013 „bash. stücke

der letzten tage“ von Neil LaBute.

7. FEBRUAR 2014

KLEInES HAUS

beth für vierzehn Tage ins Gefängnis. Mit einem jungen Polizisten taucht die Ahnung einer besseren Zukunft für sie auf. Dann lässt auch er sie im Stich. Da kann selbst Elisabeth nicht mehr:

„Entschuldigens, aber jetzt muss ich lachen.“ Verzweifelt und völlig ent-kräftet versucht sie sich das Leben zu nehmen. Und keiner der Männer will an ihrem Schicksal schuld sein. In der Welt, wie sie ist, bleibt kein Platz für Glaube, Liebe und Hoffnung.

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PREMIERE

woYzECKnACH dEM StüCK

von gEoRg BüCHnERMUSIK Und LIEdtExtE von toM wAItS

Und KAtHLEEn BREnnAnKonzEPt von RoBERt wILSon

tExtFASSUng von Ann-CHRIStIn RoMMEn Und woLFgAng wIEnS

InSzEnIERUng: HAKAn SAvAS MICAnBüHnE: SYLvIA RIEgER

Woyzeck ist ein Getriebe-ner seiner eigenen Lebensumstände: vom Hauptmann gedemütigt, vom Doctor für medizinisch-zynische Erb-sen-Experimente missbraucht, von Eifersucht auf den Tambourmajor in den Wahnsinn getrieben. Alles für sei-ne Geliebte Marie und das gemeinsa-me Kind. Je radikaler er durch sein Leben gehetzt wird, desto tiefer rutscht er in eine Traumwelt. Woyzeck wird ganz Kreatur, die sich selbst nicht mehr (be)greifen kann:

„Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinab-sieht.“ Als Marie ihn verlässt, ist das Maß voll: die Erniedrigungen, die Zwänge, die Einsamkeit. Der Under-dog, die geschundene Seele, setzt an zum fürchterlichen Befreiungsschlag.

HAK An SAvAS MICAn(*1978 in Berlin), ist in der Türkei

aufgewachsen. Er schreibt Stücke

und führt Regie bei Film und

Theater. Am Staats theater Mainz

inszenierte er bereits Fassbinders

„Katzelmacher“.

21.MäRz 2014KLEInES HAUS

Nach ihrer legendären Zu-sammenarbeit an „The Black Rider“ und „Alice“ hat sich das kongeniale Duo Tom Waits und Robert Wilson Büchners Dramenfragment von 1837 vorgenommen. Die Songs von Tom Waits und seiner Frau Kathleen Bren-nan erzählen von den Verletzungen, Schmerzen und Sehnsüchten der Fi-guren, ergänzen und umspielen sie.

„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berüh-ren“, so Tom Waits. „Das Stück ist wild und geil und spannend und Phan-tasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzu-denken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“

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50 51

MARCUS MISLInist Schauspieler am Staatsthea-

ters Mainz und arbeitet parallel

als Regisseur. Er inszenierte am

Schauspielhaus Graz, am Hans

Otto Theater Potsdam und

am Deutschen Theater Berlin.

In Mainz zeigte er zuletzt Max

Frischs Klassiker „Biedermann

und die Brandstifter“ sowie Samuel

Becketts „Warten auf Godot“.

PREMIERE

KALLdEwEY, FARCE

von BotHo StRAUSS

InSzEnIERUng: MARCUS MISLInBüHnE: InES ALdA

KoStüME: JUttA dELoRME

Lynn und Hans – Musiker, elegisch und beherzt verkopft – versuchen den Abschied, kommen aber nicht voneinander los. Dann explodiert die Elegie in einer Orgie der Gewalt: Lynn hat zwei Emanzen angeheuert, mit deren mänadi-scher Hilfe sie ihren Mann zerfetzt und in die Waschmaschine stopft. Abrupter Szenenwechsel. Als Therapiegemeinschaft feiern alle, auch Hans, Lynns Ge-burtstag. Es erscheint – als Einziger mit Geschenk und ohne Ausrede – ein Mann, der die Gäste auf merkwürdige Weise zu intimen Geständnissen animiert. Er heiße Kalldewey, sagt er, spricht sonst kaum, und wenn, dann nur in Herrenwit-zen. Zu spät stellt sich heraus, dass keiner ihn kennt oder gar eingeladen hat. Als er aber so plötzlich, wie er kam, verschwindet, mutiert der Abwesende im Erin-nern zur dionysischen „Führernatur“. Wieder sind Lynn und Hans mit sich allein, bis der letzte Akt sie in einen Büroflur katapultiert. Der Chef ist hier zugleich der Therapeut und lässt seine Angestellten in turbulenten Rollenspielen ihre Kon-flikte mit sich, Gott und der Welt ausagieren. „,Kalldewey, Farce‘ be-schreibt die Zerstörtheit ehelicher und nicht-ehelicher Zweierbeziehungen, die Scharlatanerie der zur Routine gewordenen Seelen- und Gruppentherapie, das Versatzstückhafte einer sich anti-bürgerlich gebenden Sprache“, begründete die Jury des Mülheimer Dramatikerpreises 1982 ihre Entscheidung für Strauß’ Stück. Zitatstrotzend schlägt die metaphysische Farce einen Bogen von der anti-ken Mythologie zum Heilsbegehren westlicher Wohlstandsmenschen. Selbstre-flexive Elemente legen gleichzeitig offen, dass dieses Theater nichts anderes sein will als Theater. Oder, wie es im Stück heißt, „der letzte unserer magischen Ver-suche, die Angst uns auszutreiben“.

11. APRIL 2014KLEInES HAUS

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52 53PREMIERE

dIE gRoSSE zooLogISCHE

PAndEMIEvon nAtASCHA gAngL

InSzEnIERUng: FELIx ME YER-CHRIStIAn

Ein Einbruch ist schockie-rend, verunsichernd, bedrohlich, und er zerstört jede vermeintliche Sicher-heit. In „Die große zoologische Pande-mie“ von Natascha Gangl werden Ein-brüche aller Art akut durchlebt, aber auch minutiös theoretisch untersucht und führen zum (abstrakten) Zusam-menbruch von der kleinsten Zelle bis hin zur ganzen Welt. Doch auch Tröst-liches lässt der Text vermelden: „Nichts, das dir wertvoll ist, kann man dir rau-ben!“ Natascha Gangls Text kreist um innere wie äußere Zustände: die kör-perliche Bedrohung durch einen Virus, den Raub an privatem und geistigem Eigentum, den Einmarsch in ein ande-res Land, die Gefahren der Liebe. Sind Quarantäne oder Krieg womöglich die einzigen Lösungen, um dem Anderen noch begegnen zu können? Nach einer ersten erfolgreichen Zusam-menarbeit von Natascha Gangl und Felix Meyer-Christian bei „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“ zu Beginn der Spielzeit 2012/2013, soll diese nun weitergeführt und weiterentwickelt wer- den. Meyer-Christians bildgewaltiges,

spektakuläres und energie geladenes Theater kombiniert mit Gangls rhyth-misch hochentwickel ten Assoziations-ketten, lässt auf einen weiteren grotes-ken und spannungsreichen Theater - abend hoffen.

FELIx ME YER-CHRIStIAn (*1979) studierte Geografie in

Berlin und Lissabon sowie Regie

an der Theaterakademie Ham-

burg. Mit seiner interdisziplinär

arbeitenden costa compagnie

war er bereits auf verschiedenen

Festivals eingeladen. 2012 richtete

er am Staatstheater Mainz

„Die große zoologische Pandemie“

für „Gipfelstürmer Dramahopping

Playspotting“ in einer Werkstat-

tinszenierung ein.

17.APRIL 2014

dECK 3

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52 53PREMIERE

dER KIRSCHgARtEn

von Anton tSCHECHow

InSzEnIERUng: SABInE AUF dER HE YdEBüHnE: Ann HEInE

KoStüME: BARBARA AIgnERMUSIK: JACoB SUSKE

Ein Aufbruch? Ein Abschied? Die Gutsbesitzerin Ranewskaja ist fi-nanziell am Ende. Alle Kredite sind aufgebraucht, und das Haus steht vor der Zwangsversteigerung. Nach Jahren unsteten Lebens im Ausland kehrt die Fami-lie in die Provinz zurück, um zu retten, was zu retten ist. Wie das zu bewerkstel-ligen wäre, weiß Lopachin, Sohn ehemaliger Leibeigener, inzwischen ein erfolg-reicher Geschäftsmann: Der legendäre, aber unrentable Kirschgarten muss abgeholzt werden, um auf dem parzellierten Grundstück Datschen errichten zu können. Aber was vermag der Pragmatismus moderner Geschäftstüchtigkeit ge-gen tränenreiche Träume von einem idealen Gestern? Und ist es nicht trotz äu-ßerer Widrigkeiten immer noch möglich, auf eine Zukunft zu hoffen, die gegen alle Gesetze von Rendite und Kapital nicht um den Preis der Vernichtung von Vergangenheit erschaffen wird? Tschechows letztes Stück – geschrie-ben 1904 von dem bereits todkranken Dichter und Arzt – durchwehen Ahnungen von Untergang und Tod. Gleichzeitig ist „Der Kirschgarten“ eines seiner komö-diantischsten Stücke. Mit abgründigem Humor zeichnet es eine Welt im Um-bruch, in der Besitz und Macht neu verteilt werden. Und Menschen, die gegen jede Vernunft versuchen, an dem festzuhalten, was sie kennen, lieben und erseh-nen. Mit heiterer Gelassenheit und hochelaborierten Techniken des Verdrän-gens tanzen sie dem Niedergang entgegen.

23.MAI 2014

KLEInES HAUS

SABInE AUF dER HE YdE (*1979 in Hongkong) studierte

Regie an der New York University.

Neben zahlreichen Regiearbeiten

am Deutschen Theater in Berlin

inszenierte sie am DNT Weimar,

am Staatsschauspiel Dresden

und am Luzerner Theater. Am

Staatstheater Mainz arbeitet sie

zum ersten Mal.

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URAUFFüHRUng

dER gRoSSE KEHRAUSodER: ICH MöCHtE EIn RICHtIgER SCHAUSPIELER SEIn (ARBEItStItEL)

EInE ABSCHIEdSSHow von HELMUt KöPPIng

InSzEnIERUng: HELMUt KöPPIng

Kurz bevor das Team um Matthias Fontheim die Koffer packt, die Türen schließt und die Schlüssel weitergibt, macht Helmut Köpping den Vorhang noch einmal weit auf für eine Rückschau und einen Abschied der besonderen Art: Mit der Erfolgsinszenierung „Die fetten Jahre sind vorbei“ hat der Regisseur, Performer und Filmemacher im September 2006 die Intendanz von Matthias Fontheim mit eröffnet. Nach acht prallen und intensiven Spielzeiten ist er unser

„Mann der letzten Stunde“. Zwischen Anfang und Ende bereicherte Helmut Köp-ping mit seinen unkonventionellen, lebendigen und nie recht vorhersehbaren Projekten „Weck mich auf bevor du gehst“ (2008), „Frau Merkel geht in Therapie“ (2010) und „Exoten im Mainzer Stadtdschungel“ (2011) den Spielplan. Immer Teil seiner Arbeit: der Blick auf Mainz, auf seine Bewohner und seine Theaterschaf-fenden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wird er ge-meinsam mit den Schauspielern den Abschied von Mainz feiern. Das Team be-gibt sich auf Spurensuche durch das Theater und durch die Köpfe: Welche Erwartungen haben sie mitgebracht? Wie haben Mainz und das Theater sie als Schauspieler geprägt? Welche Rituale gibt es rund um den Ausverkauf, den ein Intendantenwechsel mit sich bringt? Mit unbändiger Fantasie, feinem Humor und großer Liebe für die Arbeit am Theater wird in der Erinnerungskiste gestö-bert, Altes entstaubt und Neues entdeckt. Bittersüß ist das Lebewohl an Mainz, aber auch der Aufbruch zu neuen Ufern.

HELMUt KöPPIng (*1967) ist Kino- und Theater-

regisseur aus Österreich. Er ist

Mitbegründer und ehemaliger

künstlerischer Leiter des Thea-

ter im Bahnhof in Graz. Am

Staatstheater Mainz inszenierte

er zuletzt „Exoten im Mainzer

Stadtdschungel“ in Zusammen-

arbeit mit Josef Haslinger.

24.MAI 2014

KLEInES HAUS

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wIEdERAUFnAHME

wAS IHR woLLtvon wILLIAM SHAKESPEARE

InSzEnIERUng: JAn PHILIPP gLogERBüHnE: CHRIStoF HEtzER

KoStüME: K ARIn JUdMUSIK: KoStIA RAPoPoRt

Im erfundenen Königreich Illyrien sind alle trunken vom Wein wie von der Liebe. Hier zählt Müßiggang mehr als Arbeit, und trotzdem herrscht eine Stimmung von Schwermut und Stagnation. Denn Prinz Orsino, der das Reich regiert, ist unglücklich verliebt in die Gräfin Olivia. Seine unerfüllte Sehnsucht wirft das ganze Land in einen lähmenden Zustand. Erst als ein Schiffsunglück Viola an den Strand Illyriens spült, gerät die lethargische Gesellschaft in Be-wegung. Viola, die sich zu ihrem Schutz als Mann verkleidet hat, tritt in die Dienste des Prinzen. Als Liebesbote des Prinzen verführt sie erst die Gräfin mit ihrem androgynen Charme, schafft aber genauso Verwirrung im Gefühlsleben Orsinos und seiner partysüchtigen Hof-gesellschaft. In diesem Kosmos der Täuschungen und Enttäuschun-gen, der verpassten Ziele und verkorksten Leben, weiß bald keiner mehr, wer er ist, ob Mann oder Frau, was Verkleidung und Spiel, was Ernst und Wirklichkeit ist.

wIEdERAUFnAHME

noRAvon HEnRIK IBSEn

InSzEnIERUng: MAttHIAS FontHEIMBüHnE: MICHAEL Rütz

KoStüME: vALERIE HIRSCHMAnn

Ein glückliches Paar! Thorvald Helmer wird bald Bankdi-rektor, finanzielle Sorgen sind fortan passé. Seine Frau ist hübsch, die drei Kinder gesund. Aber Nora hat ein Geheimnis, von dem ihr Mann nichts weiß – wohl aber Anwalt Krogstadt. Sie hat vor Zeiten einen Kredit aufgenommen, um einen für ihren Mann dringend nöti-gen Kuraufenthalt zu finanzieren und fälschte dazu aus Not eine Un-terschrift. Nun nutzt Krogstad sein Wissen auf erpresserische Weise, um seine Entlassung aus der Bank zu verhindern. Just Urkunden fäl-schung ist der Vorwurf, mit dem Helmer den Rausschmiss begrün-det. Als es Nora nicht gelingt, ihren Mann umzustimmen, kommt es zum Eklat.

9. SEPtEMBER 2013

KLEInES HAUS

4. oKtoBER 2013

gRoSSES HAUS

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wIEdERAUFnAHME

dIE gERECHtEnvon ALBERt CAMUS

InSzEnIERUng: doMInIqUE SCHnIzERBüHnE Und KoStüME:

CHRIStIn tREUnERt

Im vorrevolutionären Russland. Eine terroristische Grup-pe plant ein Bombenattentat. Ihr Ziel: Freiheit von der Tyrannei des Zarenregimes. Alle Vorbereitungen sind getroffen. Der charismati-sche Revolutionär Kaljajew wird beauftragt den Onkel des Zaren auf dem Weg zum Bolschoi-Theater in die Luft zu jagen. Doch als er sieht, dass auch Kinder in dessen Kutsche sitzen, bringt er es nicht fertig die Bombe zu zünden. Nach dem misslungenen Attentatsversuch ent-brennt in der Gruppe eine Debatte, wie weit der Einsatz von Gewalt im Kampf um Gerechtigkeit gehen darf. Im Inneren der Terrorzelle entstehen Zweifel: Heiligt der gute Zweck alle Mittel?

wIEdERAUFnAHME

AndoRRAvon MA x FRISCH

InSzEnIERUng: MAttHIAS FontHEIMBüHnE Und KoStüME:

JoHAnnES SCHütz

Der Kleinstaat Andorra wird in Kriegszeiten durch ein faschistisches Regime bedroht. Die Faschisten machen Jagd auf Ju-den. Die Andorraner haben nichts gegen die Juden. Allerdings gibt es in Andorra auch gar keine Juden. Außer Andri, der als Judenjun-ge gilt, auch wenn er unter Andorranern aufgewachsen ist. Trotz-dem wird das „Jude sein“ sein Schicksal. Max Frisch be-zeichnet Andorra als Namen für ein Modell. Das heißt, es geht ihm nicht um Ereignisse, die in der Vergangenheit geschehen sind. Es geht ihm um Ereignisse, die jederzeit geschehen können.

tERMIn In PLAnUngKLEInES HAUS

tERMIn In PLAnUngKLEInES HAUS

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ULRIKE BEERBAUM MonIKA doRtSCHY StEFAn gRAF

MARCUS MISLIn FELIx MüHLEn PASCALE PFEUtI

MAtHIAS SPAAn gREgoR tRAKIS

EnSEMBLE SCHAUSPIEL

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nICoLE KERStEn tIBoR LoCHER zLAtKo MALtAR

tILMAn RoSE AndREA qUIRBACH KARoLInE REInKE

CHRIStoPH tüRKAY StEFAn wALz

EnSEMBLE SCHAUSPIEL

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BALLETT

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BALLETT

19. okToBEr 2013

kLEinEs HAus

urAuFFÜHrunG

CinDErELLABALLETT

in DrEi Ak TEn von PAsCAL TouzEAu

Musik von sErGE j ProkoFjEw

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT:

PAsCAL TouzEAu

Wer kennt nicht das berüh-rende Märchen von Cinderella, dem ar-men Aschenputtel, das dank eines Feen- zaubers prachtvoll gekleidet gegen den Willen der bösen Stiefmutter zum Fest des Prinzen geht und dort alle entzückt! Wie von der Fee befohlen, verlässt Cinderella Punkt Mitternacht das Fest, wobei sie einen Schuh verliert, der den Prinzen nach langer Suche schließlich zu ihr führt. Charles Perrault nahm 1697 das Mär-chen „Cendrillon“ in seine Märchen-sammlung auf, die Brüder Grimm leg-ten 1812 eine deutsche Variante davon vor. Seit dieser Zeit entstanden immer wieder Handlungsballette, die auf Mo-tiven des „Aschenputtel“-Märchens ba- sieren, das vom Erwachsenwerden und der ersten Liebe erzählt. Die wohl bekannteste Ballett-Adaption erlebte 1945 am Bolschoi-Theater in Moskau ihre umjubelte Uraufführung auf die mitreißende Musik von Sergej Prokof-jew. Dieser schafft mit seiner Kompo-sition eine farbenprächtige Märchen-und Fantasiewelt und zeichnet ein sehr genaues musikalisches Bild jeder Figur.

Pascal Touzeau zeigt auf der Bühne des Kleinen Hauses als Er-öffnungspremiere seine Adaption des Ballettklassikers, wobei er sich vom Stil und den Farben der 60er Jahre inspirieren lässt: Cinderella versucht, aus der kalten und sterilen Familien-atmosphäre auszubrechen, lernt das sinnliche Leben auf dem Fest des Prin-zen kennen und findet schließlich – gleich einem Befreiungsschlag – ihre große Liebe.

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8.FEBruAr 2014

GrossEs HAus

Durch das Eingreifen einer guten Fee fällt Aurora aber nur in einen 100-jäh-rigen Schlaf, aus dem Desiré sie durch einen Kuss erwecken kann. Pascal Touzeau zeigt, dass das Mär-chen eine unglaublich symbolische Tie-fe besitzt, die viele zeitlos gültige Deu-tungen zulässt: Auroras Mutter ist früh verstorben, das Mädchen wächst in einem schlechten sozialen Umfeld auf. Als man sie am Tag ihrer Volljäh-rigkeit zwingen möchte, sich als Prosti-tuierte zu verkaufen, fällt sie gleich ei-nem Selbstschutz in einen tiefen Schlaf und rettet sich in eine Fantasiewelt. Als sie wieder zu sich kommt, merkt sie, dass sie sich in ihren Freier ver-liebt hat, und möchte diesem folgen. Doch sie muss erst noch einen harten Kampf ausfechten, um dem Milieu, in dem sie aufwuchs, zu entkommen.

urAuFFÜHrunG

DornrÖsCHEnBALLET T in DrEi Ak TEn unD EinEM ProLoG von

PAsCAL TouzEAuMusik von PjoTr i. TsCHAikowsk y

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT:

PAsCAL TouzEAuMusik ALisCHE LEiTunG:

FLoriAn CsizMADiA

PHiLHArMonisCHEs sTA ATsorCHEsTEr MAinz

Pascal Touzeau und bal-lettmainz setzen die Reihe der Hand-lungsballette im Großen Haus mit einem weiteren Klassiker – „Dornröschen“ – fort. Das 1890 in Sankt Petersburg ur-aufgeführte Ballett mit der Musik von Pjotr I. Tschaikowsky, das er für sein

„bestes“ hielt, vermag auch heute noch das Publikum zu faszinieren. Wie „Cin-derella“ basiert die Handlung auf einem Perrault’schen Märchen, das spä ter auch in die Grimm’sche Märchensamm-lung Eingang fand. Anders als bei Grimm tragen die Hauptakteure des Balletts sprechende Namen. So heißt die Prinzessin Aurora, die „Mor-genröte“, und der ihr Rettung bringen-de Prinz Desiré, der „Ersehnte“. Auro-ra wird am Tag ihrer Taufe von einer bösen Fee mit einem Fluch belegt: An ihrem 16. Geburtstag soll sie durch ei-nen Spindelstich zu Tode kommen.

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PrEMiErE

LEE nAHArinTouzEAu

BALLET TABEnD in DrEi TEiLEn

urAuFFÜHrunGCHorEoGrAPHiE unD konzEPT: DouGL As LEE

urAuFFÜHrunGCHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE,

kosTÜME unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu

Minus 16CHorEoGrAPHiE unD konzEPT: oHAD nAHArin

Musik: DEAn MArTin, yMA suMAC, roLLEy PoLLEy, DiCk DALE (Arr.), TrACTor’s rEvEnGE & oHAD nAHArin (Arr.),

AnTonio vivALDi, ArLEn HAroLD / MArusHA (Arr.)BÜHnE unD kosTÜME: oHAD nAHArin

LiCHT: Avi-yonA BuEno (BAMBi)

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In dem dreiteiligen Ballettabend stellt Pascal Touzeau neben einer neuen eigenen Kreation für ballettmainz Stücke zweier namhafter Choreogra-phen vor und präsentiert damit dem Mainzer Publikum erstmals Arbeiten des Engländers Douglas Lee und des Israeli Ohad Naharin: Naharin, geboren 1952, erhielt seine Tanzausbildung in Israel bei der Batsheva Dance Company, der er seit 1990 als Leiter vorsteht, sowie an der New Yorker Juilliard School. 1999 schuf er für das Nederlands Dans Theater II „Minus 16“ auf ein Musik-Mix aus Dean Martin, Cha-Cha-Cha, Mambo und israelischen Traditionals eine tempe-rament- und humorvolle Choreographie, die nicht nur die Tanz- und Lebens-freude der Balletttänzer, sondern auch der Zuschauer weckt und sie im wahrs-ten Sinne des Wortes von den Stühlen reißt. Douglas Lee, 1977 geboren, tanzte nach seiner Ballettausbildung an der Londoner Arts Educatio-nal School sowie an der Royal Ballet School 15 Jahre beim Stuttgarter Ballett und machte hier bald auch als Choreograph auf sich aufmerksam. Sein choreo-graphisches Debüt gab er 1999 mit „Jane, John, John, Jane, Jane, John …“ bei der Noverre-Gesellschaft. Noch im selben Jahr erhielt er den Auftrag, für das Stuttgarter Ballett eine Arbeit zu kreieren: „Curtain of Hands“, der zahlreiche internationale Aufträge, so z. B. vom Norwegischen Nationalballett, dem Ballet of Flanders und dem New York City Ballet folgen sollten. Seit der Spielzeit 2011 /2012 arbeitet er als freier Choreograph an internationalen Häusern und entwirft für ballettmainz eine neue Kreation. Pascal Touzeau, dem 2011 durch das französische Kulturministerium der Orden „Chevalier des Arts et des Lettres“ verliehen wurde, erhielt seine Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt Bordeaux. Unter der Leitung von William Forsythe war er von 1992 bis 2001 Mitglied des Ballett Frankfurt. Nachdem er als Ballettdirek-tor in Madrid gearbeitet hatte, wurde er mit der Spielzeit 2009/2010 Ballettdi-rektor von ballettmainz und kreierte hier neoklassische Handlungsballette wie

„Romeo und Julia“ und „Schwanensee“, essayistische Erkundungen wie „Heaven’s Sky“ und „Script“ sowie dem modernen Tanztheater verpflichtete Stücke wie

„Voice 1“ und „Inferno“.

12.APriL 2014GrossEs HAus

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wiEDErAuFnAHME

inGEr GoDAni

TouzEAuBALLET TABEnD in DrEi TEiLEn

DrEAMPLAyCHorEoGrAPHiE unD konzEPT:

joHAn inGErMusik: iGor sTrAwinskij,

„L’ADorATion DE L A TErrE“ Aus „LE sACrE Du PrinTEMPs“

BÜHnE unD kosTÜME: MyLL A EkLiCHT: Erik BErGLunD

rAw MoDELs CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE,

kosTÜME unD LiCHT: jACoPo GoDAniMusik: 48norD

LEs noCEs CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE,

kosTÜME unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu Musik: iGor sTrAwinskij,

„LEs noCEs“

Johan Inger, damals noch selbst Tänzer des Nederlands Dans Thea ter, schuf im Jahr 2000 seine Ar-beit „Dreamplay“ auf einen Ausschnitt aus Strawinskys „Le sacre du prin-temps“. Er interpretiert das emotional stark aufgeladene „Frühlingsopfer“ als den Tagtraum eines jungen Mannes, der auf der Straße einer schönen Frau begegnet: Was wird wohl passieren, wenn er sie ansprechen würde? Man sieht vier sich balgende Jungs, zwei Frauen, ein Schuss fällt … Da lässt der Mann die Frau doch lieber passieren.

Das Musik-Duo 48nord lie-fert die klangliche Grundlage für Jaco-po Godanis 2011 durch die Sydney Dance Company uraufgeführte Arbeit

„Raw Models“, die der Italiener als „das Ergebnis des Kleinkrieges, den wir ge-gen unser Alter Ego führen“, bezeichnet.

20. sEPTEMBEr 2013

GrossEs HAus

Wie Johan Inger wählte auch Pascal Touzeau im April 2013 eine Komposition Strawinskijs als mu-sikalische Grundlage für seine Choreo-graphie und zeigt mit dieser Arbeit eine Neuinterpretation der 1913 ur-aufgeführten Ballettkomposition „Les noces“ – zu Deutsch „Bauernhochzeit“. Pascal Touzeau nimmt sich der von der russischen Volksmusik geprägten Kom po sition an und erzählt seine Ver-sion des Hochzeitsrituals.

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wiEDErAuFnAHME

sCHwAnEnsEEBALLETT in viEr Ak TEn von PAsCAL TouzEAu

Musik von PETEr i. TCHAikowskij

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE unD LiCHT: PAsCAL TouzEAuMusik ALisCHE LEiTunG: MiCHAEL MiLL ArD

kosTÜME: soFiA CroCiAniviDEo: GiLLEs PAPAin

PHiLHArMonisCHEs sTA ATsorCHEsTEr MAinz

Das Publikum darf sich auf die Wiederaufnahme des um-jubelten Handlungsballetts freuen: Pascal Touzeau kreierte für bal-lettmainz mit seinem „Schwanensee“ eine eigene Version des wohl bekanntesten Balletts. Er spürt dabei den einzelnen Charakteren und deren Beziehungen zueinander nach und möchte die Märchen-figuren zu echten Menschen werden lassen. Dabei beleuchtet er die Geschichte jener unmöglichen Liebe neu und konzentriert sich in sei-ner Arbeit ganz auf die Dreieckskonstellation von Odette, Odile und Siegfried. Odette ist heimlich in Siegfried verliebt – doch dieser verlobt sich mit ihrer Schwester Odile. Odette träumt sich in eine Fantasiewelt hinein, wo ein Schwanenwesen auftaucht, das sym-bolisch für Siegfried und die unerfüllte Liebe steht. Als Odile und Siegfried ihre Hochzeit bekannt geben, flüchtet sich Odette erneut in ihre Traumwelt, in der sie sich für immer mit ihrer Schwanenliebe vereint.

TErMinwirD noCH BEk AnnTGEGEBEn

5. novEMBEr 2013

GrossEs HAus

wiEDErAuFnAHME

uPCoMinG CHorEoGrAPHErs Für das Ende der Spielzeit plant ballettmainz das Festi-

val „Upcoming Choreographers“, bei dem einzelne Mitglieder der Compagnie „die Seiten wechseln“ und einmal nicht als Tänzer fun-gieren, sondern eigene choreographische Arbeiten vorlegen. Pascal Touzeau gibt – wie auch schon in der Mainzer Ballettwoche 2012 und am Ende der Spielzeit 2013 u. a. auch bei der „Langen Nacht der Museen“ im Institut Français – den jungen Künstlern die Möglich-keit, ihre Fähigkeiten um eigene Bewegungen und Ausdrucksformen zu erweitern. Das Publikum ist eingeladen, die Arbeiten der jungen Künstler auf sich wirken zu lassen und dabei vielleicht auch dem Beginn einer Choreographen-Karriere beizuwohnen.

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EnsEMBLEBALLETT

CrisTinA AyLLón PAnAvErA CHrisTiAn BAuCH MArCo BLázquEz

TAL EiTAn GuiLLAuME HuLoT AnnE junG

kEiko okAwA jEsus PAsTor

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EnsEMBLEBALLETT

MAriyA BusHuyEvA zACHAry CHAnT BEnjAMín Durán

DEnisLAv kAnEv yoLAnDA MArTin TAkAko nisHi

vEróniCA sEGoviA TorrEs sHELBy wiLLiAMs

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PREMIERE

DER GESTIEFELTE KATERnAch DEn BRüDERn GRIMM

In EInER FASSunG von MARcuS MISLInAB 5 JAhRE

InSzEnIERunG: MARcuS MISLInBühnE: ELISABETh PEDRoSSKoSTüME: PETRA BonGARD

MuSIK: MARKuS RE yhAnI

Hans hat nichts. Fast nichts. Bis auf diesen Kater. Seine beiden Brüder haben nach dem Tod des Vaters zumindest die Mühle und den Esel geerbt und können jetzt den lieben langen Tag mahlen und durch das Land reiten. Aber was soll Hans aus einem Kater machen, außer einen warmen Fellhut? Der Kater aller-dings kennt eine nicht ganz uneigennützige Antwort hierauf: Ließe Hans ihm ein Paar rote Stiefel anfertigen und ihn in die Welt hinausziehen, würde er schon für das Glück seines Herrchens sorgen. Ein paar Rebhühner, eingeschüchterte Dorf-bewohner und eine gehörige Portion Mut im Angesicht des bösen Zauberers sollen sein Schlüssel zum Erfolg sein. Und tatsächlich: Gewitzt und bauernschlau schafft es der nun gestiefelte Kater, Hans zu einem vermeintlichen Grafen zu befördern, ihm zu einem prachtvollen Schloss und einer nicht minder prachtvollen Prinzessin zu verhelfen und ihn schlussendlich sogar zum König krönen zu lassen. Nicht erst seit den Brüdern Grimm, sondern schon seit über 300 Jahren fasziniert die Geschichte vom gewieften Kater in zahlreichen Versionen und Sprachen Men-schen auf der ganzen Welt. Erwachsenwerden, in die Welt hinausziehen, sein eige-nes Glück selbst in der Hand haben und die Möglichkeit, aus Nichts Alles zu ma-chen, sind wohl Sehnsüchte, die schon immer weltumspannend waren.

MARcuS MISLIn ist Schauspieler und Regisseur

am Staatstheater Mainz. Nach

seiner „Pinocchio“-Inszenierung

am Deutschen Theater in Berlin

bringt er in Mainz mit großem

Erfolg die jährlichen Familien-

stücke auf die Bühne des Großen

Hauses, zuletzt „Aladin und die

Wunderlampe“.

21. novEMBER 2013

GRoSSES hAuS

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uRAuFFühRunG

DER zEMEnTGARTEnvon IAn McEwAn

In EInER FASSunG von JuLIAnE K AnnAB 14 JAhRE

InSzEnIERunG unD BühnE: JuLIAnE K AnnKoSTüME: JoSEPhIn ThoMAS

MuSIK: DAnIEL FREITAG

Der Traum von der sturmfreien Bude wird bei Jack, Julie, Sue und Tom zum unfreiwilligen Dauerzustand: Erst stirbt der Vater, dann die Mutter. Die Kinder wollen nicht getrennt werden, wollen eine Familie bleiben. So wird die Leiche der Mutter heimlich im Keller ein-zementiert. Einen drückend heißen, unwirklichen Sommer lang kap-seln sich die Geschwister in ihrem Haus gegen die Außenwelt ab. Die beiden Ältesten konkurrieren um die Position des Familienoberhaupts. Sue zieht sich immer mehr in eine Welt aus Büchern zurück, und der sechsjährige Tom fällt nach und nach ins Säuglingsstadium zurück. Haus und Garten sind dem Verfall preisgegeben. Doch dann beginnen die Kinder den Haushalt zu ordnen, entwickeln fragile soziale Struk-turen, begegnen immer surrealer werdenden Verhältnissen zuneh-mend logisch und vernünftig. Ihre WG wird zu einer radika-len Kinderkommune: Die Geschwister halten zusammen, bis zum Äußersten; eine autistische Gemeinschaft, die doch ganz gut funktio-niert. Die Kinder spielen ihre Spiele und werden zu Erwachsenen. Wieder gibt es Vater, Mutter, Kinder. Es wird gestritten, geliebt – und miteinander geschlafen. Ein schrecklich schönes Paradies. Bis die Außenwelt in die isolierte Gemeinschaft einbricht und den Wahn zer-stört. Ian McEwan fragt in seinem Roman, was dabei her-aus kommt, wenn junge Leute plötzlich sich selbst überlassen sind: Wie verortet man sich als noch Heranwachsender in einer Welt er-wachsener Verantwortungen im sozialen Brachland?

JuLIAnE K Annist eine gefeierte Dramatikerin.

Seit 2009 studiert sie an der

Hoch schule „Ernst Busch“ in

Berlin Regie und gewann 2012

mit „Laichen“ den Publikumspreis

von „Gipfelstürmer Dramahop-

ping Playspotting“. Anfang 2013

inszenierte sie „Tschick“

am Jungen Theater Göttingen.

22. novEMBER 2013

DEcK 3

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PREMIERE

wIR ALLE FüR IMMER zuSAMMEn

von GuuS KuIJER

FüR DIE BühnE BEARBEITET von PhILIPPE BESSon unD AnDREAS STEuDTnER

AB 10 JAhRE

InSzEnIERunG: JoAchIM von BuRchARDBühnE unD KoSTüME: JEAnnInE SIMon

Manchmal ist das Leben ein Brechmittel. Polleke ist 11 Jahre alt und Dichterin. Über mangelnde Inspiration kann sie sich nicht be-klagen. Um sie herum und in ihr drin herrscht genug Chaos für eine ganze Polleke-Anthologie. Ihr UP (unnormaler Papa) sitzt im Knast, obwohl er doch eigentlich auch Dichter ist. Ihre Mutter und ihr Lehrer kennen keine Scham und verlieben sich ineinander, halten mit ihren kindischen Streitereien aber die ganze Nachbarschaft auf Trab – sehr peinlich. Schließlich macht auch noch ihr Freund Mimun mit ihr Schluss, weil es Frauen in seiner Kultur angeblich verboten ist, Dichte-rin zu sein. Soll er sich doch seine Scheißkultur sonstwo hinstecken. Denkt Polleke. Denkt aber nicht ihr Lehrer, der sofort ein Anti-Rassis-mus-Projekt ins Leben ruft. Und dann kalbt auch noch Großmutters Kuh. Mit wachem Verstand und offenem Herzen bahnt sich Polleke ihren Weg durch eine Kindheit im 21. Jahrhundert. Und sie ist nicht alleine. „Alles ist gut, so wie es ist: Ein Fisch gehört ins Wasser, ein Vogel in die Luft, eine Hand in meine – seine“. Manchmal ist das Leben ein Gedicht. „Ein humorvolles Stück übers Erwach-senwerden – mit Erwachsenen, die manchmal schlimmer sind als Kinder und einer kindlichen Heldin, die sich mit robustem Selbstbewusstsein

JoAchIM von BuRchARDarbeitet als freier Regisseur und

Schauspieler. Seit der Spielzeit

2008 / 2009 ist er in Göttingen als

künstlerischer Leiter des jungen

schauspiels tätig. In Mainz insze-

nierte er in der Vergangenheit

„Nur ein Tag“, „35 Kilo Hoffnung“

sowie „In einem tiefen, dunklen

Wald“.

21. FEBRuAR 2014

DEcK 3

und poetischer Phantasie eine schwierige Welt zutraut“ (Nomi-nierung Deutscher Kinderthea-terpreis 2008). Guus Kuijer ist einer der profiliertesten nieder-ländischen Kinderbuchautoren.

„Wir alle für immer zusammen“ erhielt 2002 den deutschen Ju-gendliteraturpreis und wurde für den Unesco-Preis für Kinder- und Jugendliteratur nominiert. 2012 erhielt Kuijer für sein Ge-samtwerk den Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis, die weltweit höchstdotierte Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur.

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KInDERREIhE

MÄRchEnALARMAB 5 JAhRE

Knüppel aus dem Sack, yeah! Jakob und Willi sind die legen-dären Märchenretter. Wann immer eine Märchenfigur in Gefahr ist, leuchtet in Jakob und Willis Märchenzentrale der Alarm auf und macht einen mordsmäßigen Krach. Da hilft nur: Märchenmaschine starten, anschnallen und ab ins Märchenland. Hier müssen Hänsel und Gretel, das tapfere Schneiderlein und Co. vor Hexen, Drachen und sonstigen Schurken gerettet werden – und die Kinder sind immer mit dabei. Sie helfen den Märchenrettern Riesen auszutricksen, Hexen in Öfen zu schubsen, ängstliche Prinzen unter die Haube zu bekommen und schneiden mit Jakob und Willi Grimassen auf Fotos für die Mär-chenalarm-Galerie.

Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Internetseite.

PREMIERE

To Do!JuGEnDcLuBPRoDuK TIon # 4

LEITunG: MIRKo SchoMBERT

Was muss unbedingt noch erledigt werden? 20 Jugendliche, sieben Monate, eine Frage, viele Antworten. Die Suche soll weiter ge-hen. „To Do!“ ist kein Stück, noch nicht einmal ein Thema. „To Do!“ ist eine Plattform für Jugendliche und junge Erwachsene, die etwas zu sagen haben und vieles erleben möchten. Die forschen, experimentie-ren, beobachten, erzählen und präsentieren wollen. Die auf der Bühne stehen möchten – authentisch, direkt und persönlich. Wir fangen zu Beginn jeder Spielzeit von vorne an. Wir suchen neue Themen, neue Formen, neue Menschen. Gemeinsam entsteht etwas, das wir zeigen wollen. Wir suchen keine Romeos und keine Julias, wir suchen euch. Jeder kann mitmachen, Erfahrung ist nicht wichtig. Nur Neugier, Mut und Lust zählen.

30. APRIL 2014

DEcK 3

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wIEDERAuFnAhME

ERSTE STunDEKL ASSEnzIMMERSTücK von JöRG MEnKE-PEITzME yER

AB 12 JAhRE

InSzEnIERunG: nADJA BL AnK

Beschimpfen, schlagen und demütigen sollen sie ihn. Aber bitte nur fünf Minuten der ersten Stunde. Jürgen ist neu in der Klasse, und dieses Mal soll alles anders werden. Gezeichnet von seinen jahre-langen Erfahrungen als Mobbing-Opfer dreht er den Spieß um und wagt die Flucht nach vorne. Ohne Verbitterung oder Selbstmitleid erzählt er seine Leidensgeschichte und von seiner Suche nach Erklä-rungen und Auswegen. „Ich schätz mal, so’n Täter ist auch bloß ein Opfer. Sein eigenes Opfer.“ Der provokante Monolog von Jörg Menke-Peitzmeyer zeigt in 45 Minuten, welche Ängste und Me-chanismen greifen, wenn aus Schülern Opfer oder Täter werden. Die Zuschauer, bzw. die Schüler, werden im eigenen Klassenzimmer mit sich selbst und den Gruppenstrukturen der eigenen Klasse konfron-tiert. Ein schwer verhandelbares, allgegenwärtiges Thema wird so zugänglich. Im Anschluss wird das Gesehene mit dem Schauspieler und einem Theaterpädagogen reflektiert und thema-tisch vertieft.

Termine in Schulen sind individuell vereinbar:Ansprechpartner Mirko SchombertT 06131 /2851 - 156E [email protected]

Das Klassenzimmerstück „Erste Stunde“ wird gefördert von

der Stiftung Mainzer Theaterkultur.

wIEDERAuFnAhME

In EInEM TIEFEn,DunKLEn wALD

von PAuL MA ARAB 6 JAhRE

InSzEnIERunG: JoAchIM von BuRchARDBühnE unD KoSTüME: JEAnnInE SIMon

Eine Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora heiratet nicht irgendwen, eine Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora heiratet nur waschechte Helden. Aber solche Helden gibt es nun auch nicht wie Sand am Meer, und Henriette muss tricksen. Ausgestattet mit ausrei-chend Koffern voller Marzipankugeln, Erdbeerpralinen und heißer Schokolade lässt sie sich von einem Untier entführen und hofft auf edle Retter, denen ihr Vater neben dem obligatorischen halben König-reich auch Henriette zur Frau verspricht. Doch der Plan hat kleine Schönheitsfehler. Dass das Untier ein treudummer Vegetarier ist und unter der tyrannischen Henriette leiden muss, lässt sie sich noch ger-ne gefallen. Dass aber trotzdem kein Prinz den nötigen Mut aufbringt, sie vom Untier (oder es von ihr) zu befreien, war nicht vorherzusehen. Nur Prinzessin Simplinella aus dem badezimmergroßen Lützelburgen kann ein halbes Königreich gut gebrauchen und macht sich verkleidet als Prinz Simpel gemeinsam mit Küchenjunge Lützel auf Rettungs-mission. Das ist für Prinzessin Henriette alles andere als akzeptabel.

Paul Maars Kinderbuchklassiker versprüht Wortwitz und feine Ironie in einer märchenhaften Welt voller Abenteuer. Nichts ist, wie es scheint – in der Realität und in einem tiefen, dunklen Wald.

wIEDERAuFnAhMETERMIn In PL AnunG

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KONZERT

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SINFONIEKONZERTE

1. SINFONIEKONZERTLudwig van Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ c-Moll op. 62

Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und Orchester Es-Dur op. 46 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)

Solistin Antje Weithaas, ViolinePhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Hermann Bäumer

13. uNd 14. SEpTEmbER 2013, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

2. SINFONIEKONZERTAnatolij Ljadow Aus der Apokalypse. Sinfonisches Bild op. 66

Modest Mussorgskij Lieder und Tänze des Todes (arr. für Bass und Orchester von Dmitri Schostakowitsch)

Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65Solist N. N., Bass

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent Hermann Bäumer

11. uNd 12. OK TObER 2013, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

3. SINFONIEKONZERTEin Werk aus dem Sonderkonzert „Auf Wiederhören …“ vom 2. Oktober 2013

Witold Lutosławski Konzert für Violoncello und OrchesterAntonín Dvorák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Solist Christian Poltéra, VioloncelloPhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Hermann Bäumer

22. uNd 23. NOvEmbER 2013, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

Page 88: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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4. SINFONIEKONZERTFelix Mendelssohn Bartholdy Die Hebriden. Ouvertüre op. 26

Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54Felix Mendelssohn Bartholdy

Das Märchen von der schönen Melusine. Ouvertüre op. 36Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52

Solist Antti Siirala, KlavierPhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Simon Gaudenz

20. uNd 21. dEZEmbER 2013, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

5. SINFONIEKONZERTHans Pfitzner Ouvertüre zu Kleists „Das Käthchen von Heilbronn“ op. 17a

Gustav Mahler Lieder eines fahrenden GesellenJohannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Solist Wolfgang Holzmair, BaritonPhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Patrick Lange

24. uNd 25. JaNuaR 2014, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

6. SINFONIEKONZERTJean Sibelius Tapiola. Sinfonische Dichtung op. 112Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette

und Orchester A-Dur KV 622Carl Nielsen Sinfonie Nr. 6 „Sinfonia semplice“ FS 116

Solist N. N., KlarinettePhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Hermann Bäumer

14. uNd 15. FEbRuaR 2014, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

Page 89: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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7. SINFONIEKONZERTBenjamin Britten Konzert für Violine und Orchester op. 15

Anton Bruckner Sinfonie d-Moll WAB 100 („Nullte“) Solistin Hyeyoon Park, Violine

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent Hermann Bäumer

18. uNd 19. apRIl 2014, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

8. SINFONIEKONZERTGranville Bantock Dante und Beatrice. Poem für Orchester

James MacMillan The World’s RansomingEdward Elgar Variationen über ein Originalthema op. 36

(„Enigma Variationen“) Solist N. N., Englischhorn

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent Florian Csizmadia

30. uNd 31. maI 2014, 20 uhR, GROSSES hauSAuftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

im Oberen Foyer des Großen Hauses

9. SINFONIEKONZERTJoseph Jongen Symphonie concertante für Orgel und Orchester op. 81Peter Cornelius Stabat mater für Solo-Quartett, Chor und Orchester

Solisten Domorganist Daniel Beckmann, Orgel N. N., Sopran, Alt, Tenor und Bass

Mainzer Domchor, Domkantorei St. MartinPhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Hermann Bäumer

27. uNd 28. JuNI 2014, 20 uhR, hOhER dOm Zu maINZ

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SONdERKONZERTE

„auF WIEdERhÖREN!“... REINGEhÖRT uNd KOmmENTIERT ... –

muSIK dES 21. JahRhuNdERTSAndrew Norman Unstuck (rev. 2010)

Christophe Bertrand ScalesGeorg Friedrich Haas Monodie

Wie beurteilt man Neue Musik? Welche Kategorien spielen für den Zuhörer und den Musiker eine Rolle? Mozart, Verdi & Co. haben wir schon oft gehört, sodass uns ihre Melodien sehr vertraut sind. Wie wichtig ist also die Wiederholung, ein Immer-wieder-Hören für die Rezeption gerade neuerer Musik? Um Wege zum Personalstil der „neuen“ Komponisten zu finden, wer-den in diesem Gesprächskonzert Ausschnitte „brandneuer“ Werke vorge-stellt und erläutert. Sie können als Zuhörer mit den Musikern über das Gehör-te diskutieren und haben am Ende die Möglichkeit, Ihr Lieblingswerk zu wählen! Die „Gewinner“-Komposition wird im 3. Sinfoniekonzert zum „Wie-derhören“ aufgeführt.

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent Hermann Bäumer

2. OK TObER 2013, 19.30 uhR, KlEINES hauS

KONZERT Zum NEuEN JahRZu Gunsten der Stiftung Mainzer Theaterkultur

Das Programm wird noch bekanntgegeben!

Die Stiftung Mainzer Theaterkultur unterstützt finanziell das Staatstheater Mainz. Ein besonderer Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist der Bereich des Musiktheaters für Kinder sowie die Förderung des künstleri-schen Nachwuchses. Mit einem Teil des Eintrittspreises leistet jeder Besu-cher des Neujahrskonzertes einen Benefizbeitrag für die Stiftung Mainzer Theaterkultur.

Stiftungskonto: Mainzer Volksbank – BLZ 55190000 – Konto-Nr. 639893023 Anschrift: Weichselstraße 52 – 55131 Mainz

Klaus Wallendorf, ModerationPhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Hermann Bäumer

5. JaNuaR 2014, 19 uhR, GROSSES hauS

Page 91: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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SYmphONIE FaSTNaChTIQuE Mittlerweile ist sie aus der Mainzer Fastnacht nicht mehr wegzu-

denken: die längst zu einer Tradition gewordene „Symphonie Fastnachtique“.Fantasievolle Kostümierungen sind wie immer erwünscht!

Lars Reichow, ModerationPhilharmonisches Staatsorchester Mainz

Dirigent Hermann Bäumer

22. FEbRuaR 2014, 20 uhR, GROSSES hauS23. FEbRuaR 2014, 16 uhR, GROSSES hauS

KammERmuSIK Die inzwischen zu einer festen Tradition gewordenen kammermu-

sikalischen Matineen sowie die abendlichen Kammermusikprogramme mit Mitgliedern des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz sind mittlerweile nicht nur einer fester Bestandteil des Mainzer Musiklebens, sondern auch ein Anliegen der Orchestermitglieder selbst: Denn das Musizieren in kleineren Ensembles bildet die Wurzel der klanglichen Intensität und Transparenz des Orchesterklangs. Hierbei stehen Recitals, Klaviertrios, Streichquartette und Bläserensembles auf dem Programm, aber auch Salonorchester- und Big-Band-Sound! Der musikalische Bogen spannt sich vom Barock über die Klas-sik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen und „Cross over“-Projekten, wobei die Musiker mit ihren Programmen immer wieder den Opern- und Konzert-Spielplan ergänzen und kommentieren. Insgesamt sind sechs Mati-neen im Orchestersaal sowie drei abendliche Kammerkonzerte im Kleinen Haus in Planung.

Die detaillierten Programme und Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.

KINdERKONZERTEKinderkonzerte sind in Planung. Die detaillierten Programme und Termine

entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.Klangwerkstatt bei ausgewählten Kinderkonzerten

jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

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KONZERTE FÜR JuNGE lEuTE

1. KONZERT FÜR JuNGE lEuTELudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent und Moderation Hermann Bäumer

6. uNd 7. NOvEmbER 2013, 19 uhR, GROSSES hauS*

2. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE„OpER vORGESTEllT“

Maurice Ravel L’Enfant et les Sortilèges. Fantasie lyrique in 2 Teilen Libretto von Sidonie-Gabrielle Colette

Mitglieder des Jungen Ensembles des Staatstheaters MainzChor des Staatstheaters Mainz

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent und Moderation Hermann Bäumer

4. uNd 5. NOvEmbER 2013, 19 uhR, GROSSES hauS*

3. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE¡ vIva ESpaña !

Juan Crisóstomo de Arriaga Sinfonie D-DurMaurice Ravel Rapsodie espagnole

Issac Albéniz (arr. Rafael Frühbeck de Burgos) Suite española, daraus: Granada, Asturias, Cadiz und Sevilla

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent und Moderation Florian Csizmadia

2. uNd 3. apRIl 2014, 19 uhR, GROSSES hauS*

4. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE„ ENGlISh STRINGS “

mit Werken von Benjamin Britten, Gustav Holst, Ralph Vaughan Williams und Edward Elgar

Philharmonisches Staatsorchester MainzDirigent und Moderation Stefan Zilias

4. uNd 5. JuNI 2014, 19 uhR, GROSSES hauS *

* Klangwerkstatt jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Foyer des Großen Hauses

Änderungen Vorbehalten!

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phIlhaRmONISChES STaaTSORChESTER maINZ

ChEFdIRIGENT und Gmd Hermann Bäumer GESChäF TSFÜhRER Jan-Claudius HübschORChESTERdIREK TOR Wolfram Schätz ORChESTERbÜRO / bIblIOThEK / SEK RE TaRIaT Gmd Karin Trimpert / Dirk Hauenstein

pRESSE- uNd ÖFFENTlIChK EITSaRbEIT Dr. Judith Braun-Biehl vIOlINE I Mihail Katev · Karin Lorenz / N. N.Andrea Duka Löwenstein · Jürgen WindfelderUlrike Adomeit · Martin Eutebach · Wolfgang Hertel Florian Mausbach · Julie Schöne / N. N.Ursula Britton · Matthias Lorenz / Juliane BühnerGabriel Meier

vIOlINE II Stefanie Buttjes-Schweikhard Sophie Hohmeier / N. N.Esther Feustel · Elisabeth Alfing · Christoph LustigUrsula Mehling · Verena Maaß · Leonie HartmannMarkus Gonther / N. N. · N. N.

vIOl a Malte Schaefer · N. N. · Verena RosinFlorin Clopotar-Mirica · Iris Mühlnickel Karoline Wehse · Laura von Schwanenflug

vIOlONCEllO Prof. Friedemann Schulz / Philipp SchweikhardMartin Müller-Runte · Ulrike SchaefferHeike Doedens / Ursula Lauer Judith Falzerano · Cordelia Buch

KONTR abaSS Norbert Banz · Roger ScholzJörg Weigt · Michael NaebertN. N.

haRFE N. N.

FlÖTE Therese Geisler · Marion LudwigStefanie Schwarzkopf · Herbert Alfing

ObOE Martin Letz · Hartmut FejaLutz Hoyer · Christian Petrenz

K l aRINE T TE Ates Yilmaz · Matthias Schwantner Konrad Meier

FaGOT T Klaus Grimm · Christiane Menzel Susanne Zimmermann

hORN William C. Jones · Thomas Swartman Elisabeth Möbs · Gerd RadkeKatharina Jung

TROmpE TE Lukas Zeilinger · Heinrich Prinz · Hermann Bocksteger

pOSauNE Felix Degenhardt · Stephan HofmannHeiner Hoffmann

Tuba Rolf Klingler

pauK E / SChl aGZEuG Sebastian Neumann · Burkhard MöllerKarl-Josef Kleine · Gerald Stütz

ORChESTERWaRTE Waldemar Bolz · Rigobert Maisant Dirk Hauenstein

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& MEHR

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MUSIKTHEATER & KONZERT TRÄUM WEITER!

Die Musik- und Gesprächsreihe zu Themen, die sich aus den Musiktheaterpro-duktionen der Spielzeit ergeben, setzen wir auch in dieser Spielzeit weiter fort. Zu Wort kommen wieder Menschen, die etwas zu sin-gen oder zu sagen haben – in Gespräch, musika-lischer Darbietung und szenischer Versuchs- anordnung. Eine offene Form des Austauschs zwischen Publikum und Ensemble, ein gemein- samer Raum für Klänge, Dialoge und Träume.

Mit der Gesellschaft der Freunde des Staatsthea-ters Mainz.

ÖFFENTLICHE PROBEN In einem Gespräch zwischen Regis-

seur / Choreograph, Dirigent und Dramaturg erhält das Publikum vor einer Premiere Hinter- grundinformationen über das jeweilige Werk und hat anschließend die Möglichkeit, sich bei einer öffentlichen Probe eine erste eigene Mei-nung zu bilden.

EINFÜHRUNGEN Zu ausgewählten Vorstellungsterminen der Inszenierungen bieten wir

regelmäßig Einführungen an. Sie beginnen eine halbe Stunde vor Beginn der Auf-führungen im angegebenen Foyer. Die Termine entnehmen Sie bitte jeweils dem mo-natlich erscheinenden Spielplan.

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MUSIKTHEATER & KONZERT

INTERAKTIVE EINFÜHRUNGSWORKSHOPS FÜR dAS MUSIKTHEATER

Zu ausgewählten Inszenierungen des Musiktheaters bieten wir unmit-telbar vor der Premiere Einführungsworkshops an. Die Zuschauer lernen inter-aktiv Inhalt und Figurenkonstellation des jeweiligen Stücks kennen und entde-cken die Besonderheiten von Musik und Inszenierung. Eingeladen ist jeder, der nicht nur zusehen und zuhören, sondern auch mitmachen möchte.

Information und Anmeldung bei Anna SchererT 06131 /2851 - 151E ascherer @ staatstheater-mainz.de

AUFTAKT! KONZERTEINFÜHRUNG

Zu allen im Staatstheater stattfin-denden Sinfoniekonzerten bieten wir jeweils eine Stunde vor Beginn im Foyer des Großen Hauses eine Einführung an.

EIN BEFLÜGELTER OPERNCHOR

Auch die Reihe des „Beflügelten Opernchores“ setzen wir in der Spielzeit 2013 / 2014 fort. Wieder präsentieren Mitglieder des Chores unter der Leitung von Chordirektor Sebastian Hernandez-La-verny witzige, melodienselige, skurrile und schwungvolle Programme im Orchestersaal. Gesammelt werden dabei weiterhin Spenden für jeweils eine Hilfsorganisation.

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SCHAUSPIEL

REINKE & ROSES OHROGENE ZONEN

Karoline Reinke und Tilman Rose präsentieren sich in dieser Live-Hörspiel-Performance-Reihe als vielstimmige Erzäh-ler. Sie dröhnen, klirren, gurren, kichern, jubilieren, grummeln und quieken, sie tes-ten Instrumente, entlocken allerhand alltäg-lichen Dingen unerwartete Klänge und er-schaffen immer neue experimentelle Geräusch- kulissen. Live vor Ihren Augen und Ohren entsteht auf der Bühne des Kleinen Hauses ein Stück Theater zum Hören und Sehen. Mit ihren „Ohrogenen Zonen“ gestalten Reinke & Rose eine der „innovativsten und geilsten Ideen des Staatstheaters Mainz in den letzten Jahren“ (STUZ)!

HAUSAUTORIN NATASCHA GANGL

Seit sechs Jahren lebt sie meist aus dem Rucksack. „Und der wird sogar immer kleiner“, sagt Natascha Gangl. Die 1986 in der Steiermark geborene Autorin pendelt zwischen Madrid, Graz und Mexiko. In der Spielzeit 2013 / 2014 fügt sie als Hausautorin am Staats-theater Mainz eine weitere feste Anlaufstation hinzu. Wobei Mainz seit geraumer Zeit auf ihren Reiserouten liegt: Schon in seiner ers-ten Mainzer Spielzeit 2006 / 2007 richtete Intendant Matthias Font-heim für eine szenische Präsenta tion einen Text der damals 20-Jähri-gen ein: „3+3x3 -[graz]“. 2009 kehrte Natascha Gangl mit „Larva“, einer vielschichtigen Theaterpartitur, zu „Text trifft Regie“ nach Mainz zurück, und bei „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“ war 2012 / 2013 ein Ausschnitt aus „Die große zoologische Pandemie“ in der Einrichtung von Felix Meyer-Christian zu erleben. 2013 / 2014 wird diese so fruchtbar begonnene Zusammenarbeit bei der Urauf-führung des gesamten Stücks vertieft. Von 2007 bis 2010 nahm Natascha Gangl am Schreiblehrgang „Forum Text“ bei uniT in Graz teil und studierte gleichzeitig Germanistik in Graz und Philoso-phie in Wien. Ihre Arbeiten wurden mit diversen Stipendien ausge-zeichnet, zuletzt 2012 mit dem Startstipendium für Literatur des BMUKK. Sie bearbeitete Texte für Christoph Schlingensiefs „Sterben lernen“ und „Via Intolleranza II“ und war einige Monate lang Teil sei-ner reisenden Theaterfamilie. Uraufgeführt wurden ihre Stücke

„Zugvögel. Ein Schauflug“, „In Bahnen“, „Das Kleine Hasenstück oder Meister L. lernt laufen“ und ein Libretto „Alles soll verwandelt sein“ zu Händels „Messiah“. Derzeit schreibt sie an ihrem ersten Roman, der 2013 erscheinen wird, und erarbeitet interdisziplinäre Theater-Installationen im Kollektiv: „Die Transmissionare“ (AUT/D) und „La Leche“ (E). Natascha Gangls Schreiben bewegt sich auf einer Grenze zwischen Sprache und Musik: Hochassoziativ, rhythmi-siert und formal überbordend spielt sie mit Wörtern, lässt sie immer neue Permutationen durchlaufen, sich mit zusätzlichen Sinnebenen aufladen, um sie plötzlich wieder in reinen Klang aufzulösen.

Ihre Themen begegnen ihr im täglichen (Zusammen)Leben wie im exotischen Reiseziel oder außergewöhnlichen Begegnungen. Jedes Stück ist eine neue Entgrenzung: Die Toten sind lebendig, die Attacke eine Verführung, es gibt ernsthaften Nonsens und magische Rationalitäten. „Meine Projekte sind Matrjoschkas. Man arbeitet sich Schicht für Schicht frei und gleichzeitig ans Eingemachte heran“, beschreibt sie die eigene Arbeitsweise. Wir freuen uns, eine Spielzeit lang mit Natascha Gangl zu reisen.

AUTORENLESUNGEN

In enger Zusammen-arbeit mit dem Mainzer Litera-turBüro laden wir regelmäßig Autoren ein, aus ihren Werken zu lesen, ihre Neuerscheinungen zu präsentieren und mit unserem Pub- likum ins Gespräch zu kommen.

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POETRY dEAd OR ALIVE

Erfahrene Performance-Poeten bringen ihre besten Texte auf die Bühne und treten damit gegen Schauspieler unseres En-sembles an, die Texte verstorbener Dichter dagegen setzen. Alle Poeten, egal ob tot oder lebendig, haben nur fünf Minuten Zeit, das Publikum für sich zu gewinnen, und dieses entscheidet über den Sieger des Abends – gnadenlos!

In Zusammenarbeit mit Poetry Slam Mainz.

MUSIK IM THEATER

Schauspieler haben viele Talente, u. a. sind einige von ihnen hochmusikalisch. An den unterschiedlichsten Orten des Theaters werden deshalb immer wieder musikalische Kostproben solchen Könnens angeboten.

PUBLIKUMS GESPRÄCHE

UNd EINFÜHRUNGEN

Wir ermöglichen Ein-blicke in den künstlerischen Pro-zess vor der Aufführung durch Dramaturgen und eine anschlie-ßende Nachbereitung mit den be-teiligten Künstlern. Die Termine dazu entnehmen Sie bitte dem monatlich erscheinenden Lepo-rello oder unserer Homepage.

SCHAUSPIEL

HIN UNd WEG Bevor wir zum Ende der Spielzeit 2013 / 2014 unsere Kisten

packen, dürfen Sie noch rasch hinein greifen. Wir machen sie jetzt nämlich einfach: die Stücke, zu denen es – aus welchen Gründen auch immer – nie gekommen ist: „zu groß“, „zu speziell“, „nur alte Män-ner“... All die Texte, die wir mit der Mentalnotiz „das wäre doch was für ...“, „unbedingt im Auge behalten“, „wenn wir den richtigen Regis-seur finden“ beiseite gelegt haben, werden jetzt rausgeholt, auf Deck 3 geschleppt und Ihnen in eingerichteten Lesungen endlich doch noch vorgestellt. Gehen Sie mit uns auf dramatische EntDECKungsreisen und erleichtern Sie uns das Einpacken oder Weglegen – im Anschluss an jede Stückpräsentation freuen wir uns über eine kurze Rückmel-dung von Ihnen: „Wäre was gewesen?“

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THEATER & SCHULE

KOOPERATIONS SCHULEN

Werden Sie Kooperationsschule. Wir möchten die Zusammenarbeit mit den Schulen aus Mainz und Umgebung weiter inten-sivieren. Schüler einer Kooperationsschule besuchen pro Jahr mindestens eine Veran-staltung im Theater. Im Gegenzug kommt das Theater in die Schule: Projekttage, tech-nische und organisatorische Unterstützung bei schulischen Theaterprojekten, bevorzugte Vergabe von Praktikumsplätzen und Paten-klassen und die Möglichkeit, unsere theater-pädagogischen Angebote auch losgelöst vom Vorstellungsbesuch zu nutzen, sind nur einige Vorteile. Theater und Schule im besten Sinn.

SCHAUSPIEL- UNd MUSIKTHEATERPÄdAGOGIK

Wer stehen bleibt, steht im Weg. Wir gehen den nächsten Schritt und nehmen das Musiktheater ins pädagogische Angebot mit auf. Zuständig dafür ist unsere neue Musiktheater-pädagogin Anna Scherer, die diese Sparte mit neuen Konzepten und unseren bewährten Ange-boten besonders für das junge Publikum öffnet. Die vor- und nachbereitenden Formate für Schulklassen bieten wir Ihnen ab jetzt also auch für den Opernbesuch an. Auch der BlueBox-Jugendclub profitiert von dieser Erweiterung: Die Kulturreporter sind hier nur eine von vielen Neuheiten. Natürlich können weiterhin Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren Theater in seiner ganzen Wucht erleben – auf, vor oder hinter der Bühne, spielend, sehend, schreibend oder eben ab jetzt auch hörend, singend oder tanzend. Weiter geht’s!

KLASSENZIMMERSTÜCK: ERSTE STUNdE

Beschimpfen, schlagen und demütigen sollen sie ihn. Aber bitte nur fünf Minuten der ersten Stunde. Jürgen ist neu in der Klasse, und dieses Mal soll alles an-ders werden. Gezeichnet von seinen jahrelangen Erfah-rungen als Mobbing-Opfer dreht er den Spieß um und wagt die Flucht nach vorne. Theater zum Anfassen. Auch in der Spielzeit 2013 / 2014 spielen wir bei Ihnen – direkt und unmittelbar im Klassenzimmer. Im Anschluss an die Vorstellung bereiten wir das Gesehene gemeinsam mit dem Schauspieler theaterpädagogisch nach.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Mainzer Theaterkultur.

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PATENKLASSEN Patenklassen begleiten eine Inszenierung von Anfang bis

Ende und erhalten exklusive Einblicke in die Entstehung eines Thea-terabends. Im Gespräch mit Regisseuren, Dramaturgen, Schauspie-lern, Sängern und Musikern erleben Patenklassenschüler alle Facet-ten des künstlerischen Prozesses. Sie besuchen Proben und Werk-stätten und können sich auf Wunsch in theaterpraktischen Workshops auch spielerisch mit den Themen einer Inszenierung auseinanderset-zen. Den Höhepunkt bildet die Premiere, zu der wir die Schüler ein-laden. Auf der anschließenden Premierenparty kann die Patenklasse zusammen mit Schauspielern und Sängern ihre Produktion feiern.

NACHGESPRÄCHE Ein guter Theaterabend wirft

Fragen auf und gibt Anlass zu Diskussionen. Lassen Sie uns mit Ihren Schülern darüber reden. Warum wurde so viel Text gestrichen? Warum trägt Elektra einen Sprengstoffgür-tel, und wieso tanzen Politiker in Tutus? Wir diskutieren über Inszenierungsansätze, Spiel-weisen, das Bühnenbild und alles, was Ihnen und Ihrer Klasse unter den Nägeln brennt.

SZENISCHE EINFÜHRUNGEN

In zwei Schulstunden bereiten wir Ihre Klasse theaterpraktisch auf den anste-henden Theaterbesuch vor. Wir finden einen spielerischen Zugang zu Handlung, Figuren, inhaltlichen und musikalischen Motiven sowie ästhetischen Besonderheiten der Inszenie-rung und der Musik. Ihre Schüler brauchen keinerlei Vorerfahrung, der Spaß am Auspro-bieren steht hier im Vordergrund. Die kosten-losen szenischen Einführungen können ent-weder in Ihrer Schule oder bei uns im Theater stattfinden. Termine vereinbaren wir indi-viduell. Auf Anfrage stimmt zudem Solo-klarinettist Ates Yilmaz die Schulklasse un-mittelbar vor dem Opernbesuch im Theater musikalisch ein.

FÜHRUNGEN Was machen Maskenbildner eigentlich tagsüber? Was sind

schnelle Umzüge? Wo sitzen die Musiker und wofür braucht man so ein Inspizientenpult? In einer Führung durch das Theater langweilen wir nicht mit drögen Daten, sondern erläutern praktisch die Abläufe und den Arbeitsalltag im Staatstheater Mainz. Wir besuchen den Maler-saal, die Schneiderei, Maske, Requisite, den Orchester graben, und wir inspizieren natürlich auch die Bühne. Die Schüler erleben diejenigen bei der Arbeit, die im Hintergrund unentbehrlich für das Gelingen einer jeden Vorstellung sind. Schwerpunkte und Termine einer Füh-rung sprechen wir flexibel mit Ihnen ab.

THEATER & SCHULE

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PROBENBESUCHE FÜR LEHRER

Wir laden Sie regelmäßig zu Schauspiel- und Musiktheaterendproben ein. Im Vorfeld und nach den Proben gibt es aus-reichend Gelegenheit, Eindrücke und Meinun-gen auszutauschen und ins Gespräch zu kom-men. Sie erhalten so nicht nur die exklusive Möglichkeit, unsere Produktionen schon vor der Premiere zu sehen, sondern können sich auch ein Bild davon machen, welche Inszenie-rung für Ihre Schüler geeignet ist.

BERATUNG UNd MATERIALIEN

Wir statten Sie auf Wunsch mit geeigneten Materia-lien, Sekundärliteratur und Text-fassungen aus, geben Tipps für die vor- und nachbereitende Be-handlung im Unterricht und fin-den für jede Klasse und jeden Kurs die geeignete Inszenierung.

NEWSLETTER Unser Lehrer-Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über

alle Probeneinladungen, anstehenden Projekte und Aktionen, die speziell für Lehrerinteressant sind. Anmeldungen für den Newsletter per E-Mail an:

Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 /2851 - 156E mschombert @ staatstheater-mainz.de

Ansprechpartnerin Musiktheater Anna Scherer T 06131 /2851 - 151E ascherer @ staatstheater-mainz.de

Ansprechpartner Orchester Ates YilmazT 06131 /2851 - 163E ayilmaz @ orchester-mainz.de

Ansprechpartnerin Gruppenkarten Nicole WeberT 06131 /2851 - 226E nweber @ staatstheater-mainz.de

Page 102: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

102 UNI-KOOPERATION Studierende der Mainzer Hochschu-

len können drei Tage vor einer Vorstellung gegen Vorlage ihres Studierenden- und Perso-nalausweises unentgeltliche Eintrittskarten erhalten. Ausgenommen sind lediglich Premie-ren und Sonderveranstaltungen. Ähnlich den Studierendentickets für den ÖPNV wird diese Kooperation durch die Studierendenvertretun-gen finanziert.

FREISPIEL STUdENTISCHES

THEATER-FESTIVAL Gegen Ende der Spielzeit erhalten

studentische Theatergruppen die Möglichkeit, ihre Produktionen im Theater zu zeigen. Im Vordergrund steht hier der Austausch zwischen den Gruppen und die Präsentation der ganzen Bandbreite studentischer Theaterkultur.

KASSETTENdECK Deck 3 bleibt laut! In Zusammen-

arbeit mit dem AStA der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Künstleragentur Musikmaschine spielen einmal pro Monat stu-dentische Bands aus Mainz und der Region in der Konzertreihe „Kassettendeck – E trifft U“ auf. Im Schatten des Doms darf getanzt, ge-sungen und mit dem Kopf genickt werden – und zum audioaktiven Vorglühen steht vor jedemKonzert eine Oper auf dem Spielplan. E trifft U, und beide feiern Hand in Hand.

SEMINARE Auf Anfrage unterstützen Theatermacher in zahlreichen

Seminaren die wissenschaftliche Ausbildung mit ihrer Erfahrung aus der Theaterpraxis und profitieren im Gegenzug von inhaltlichen Impul-sen und dem fundierten Außenblick der Wissenschaft und Forschung.

THEATER & UNI

Page 103: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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KULTURREPORTER Eure Meinung ist gefragt! Begleitet die Produktionen schon während der

Probenarbeit, interviewt Regisseure, Schauspieler, Sänger und Musiker und schreibt eure Eindrücke auf. Die Premieren besucht ihr kostenlos auf offiziellen Presseplätzen und veröffentlicht eure Kritiken auf unserer Homepage, in der Theaterzeitung oder in eurer Schülerzeitung. Kritikerworkshops gibt’s obendrauf. Anmeldung und Information:

JUGENdCLUBPROdUKTION

Wir fangen zu Beginn jeder Spielzeit von vorne an. Wir suchen neue Themen, neue Formen, neue Menschen. Am Ende wird ein Stück zur Premiere kommen, das nichts mit Goethe oder Shakespeare zu tun haben wird – aber viel mit euch und euren Geschichten. September 2013 bis April 2014, mittwochs, 17 Ω 20 Uhr

MUSIKTHEATERWORKSHOPS Zu jeder Produktion des Musikthe-

aters gibt es ein besonderes Angebot für Blue-Box-Mitglieder: Unmittelbar vor einer Auffüh-rung gibt es einen Intensivworkshop, in dem ihr alles über Handlung, Figuren und Musik erfahrt, was ihr wissen müsst. Wir machen euch fit für die Oper!

BLUEBOXPROJEKTE

Für alle Kurzentschlos-senen, Zuspätkommer und Zeit-armen: Performance, Theatersport, Musical, Lesung – in zwei bis drei Monaten entstehen Kurzzeitpro-jekte, die in einer Werkschau prä- sentiert werden.

Dauer: jeweils 2 Ω 3 Monate, montags, 16 Ω 19 Uhr

MITGLIEd WERdEN Der BlueBox-Jugendclub steht allen

Jugendlichen und jungen Erwachsenen offen. Für 20 € pro Spielzeit könnt Ihr ganz einfach an der Theaterkasse Mitglied werden.

BLUEBOX dER THEATERJUGENdCLUB

Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 /2851 - 156E mschombert @ staatstheater-mainz.de

Ansprechpartnerin Musiktheater Anna Scherer T 06131 /2851 - 151E ascherer @ staatstheater-mainz.de

Page 104: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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GÜNSTIGE KARTEN Und falls ihr einfach nur mal ins

Theater wollt – BlueBox-Mitglieder erhalten für alle Produktionen stark ermäßigte Ein-trittskarten.

Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 / 2851 - 156E [email protected]

Ansprechpartnerin MusiktheaterAnna Scherer T 06131 / 2851 - 151E [email protected]

WOCHENENdWORKSHOPS

Ein Thema, ein Wochen-ende. Nehmt an Workshops mit Theaterprofis wie Schauspielern, Sängern, Regisseuren oder Choreo-graphen teil. Ausprobieren, expe-rimentieren und üben ohne Auf-führungsdruck.

PROBENBESUCHE

Noch vor der Premiere laden wir euch zu Endproben un-serer Produktionen ein. So seht ihr nicht nur unsere Inszenierun-gen vor allen anderen, sondern erlebt Theatermacher live bei der Arbeit.

THEATER- UNd MUSIK-THEATERSCOUTS

Wir suchen Schüler, die zu Thea-terexperten werden wollen. Ihr besucht Pro-ben, erhaltet Infos und Materialien, um an eurer Schule Vermittler und Ansprechpart-ner für Theaterfragen zu werden, und tauscht euch über Erfolge und Misserfolge, über Tricks und Tipps und über die Stücke aus. Als Dankeschön erhaltet ihr für jede Produktion eine Freikarte. Die Treffen finden für Thea-terscouts monatlich, für Musiktheaterscouts vor jeder Produktion statt.

FÜHRUNGEN Hier gibt’s den Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen euch,

wo die Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten entstehen, erzählen, wie der Arbeitsalltag eines Schauspielers aussieht, und verraten euch den einen oder anderen Trick des Theaters, der sonst hinter dem Vorhang versteckt bleibt.

FEEdBACK Wir gehen gemeinsam

ins Theater und kommen im An-schluss mit den Künstlern ins Ge-spräch. Wir wollen nicht nur euer Feedback. Hier gibt es auf (fast) alle Fragen eine Antwort.

BLUEBOX dER THEATER-JUGENdCLUB

Page 105: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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INTERKULTURELLE THEATERSCOUTS

Migration ist Wanderung. Sich auf die Reise machen, Fremdes entdecken und Ungewohntes wagen. Theater ist Wanderung.Neugierig losziehen. Sich vom Unerwarteten überraschen lassen und neue Sichtweisen

INTERKULTURELLES MEHRGENERATIONENPROJEKT

Bunter gemischt könnte eine Gruppe kaum sein: 27 Perso-nen im Alter von 13 bis 80 Jahren aus zwölf verschiedenen Nationen suchen nach Gemeinsamkeiten, nicht nach Unterschieden. Sie suchen sie im Theater – im Musiktheater, um genau zu sein. Einige der Teil-nehmer sind im Scheinwerferlicht aufgewachsen, andere standen noch nie auf einer Bühne. Jetzt wollen sie zusammen ausprobieren, singen, tanzen und vor allem spielen. Sie beschäftigen sich mit alten Stoffen und neuen Umsetzungen. Klassiker aus Komposition und Dichtung treffen dabei auf selbstgeschriebene Texte und Lieder. Entstehen wird ein neues Stück – bunt gemischt, selbstverständlich.

Eine Kooperationsarbeit des Staatstheaters Mainz und Kreativa – internationales Kunst und Kulturzentrum e. V.

Ansprechpartnerin Musiktheater Anna Scherer T 06131 /2851 - 151E [email protected]

erforschen. Das Staatstheater Mainz schlägt eine Brücke und sucht Menschen mit Migrationshintergrund als interkulturelle Thea-terscouts. Gemeinsam mit Dramaturgen, Regisseuren und Theater-pädagogen erkunden die Theaterscouts in regelmäßigen Treffen das Theater. Sie sehen Endproben der Inszenierungen, besuchen die Abtei-lungen des Theaters und kommen mit den Künstlern ins Gespräch. In-terkulturelle Theaterscouts werden so nicht nur selbst zu Theaterinsi-dern, sondern leisten wertvolle Vermittlungsarbeit, begeistern andere Menschen für das Theater und sind durch ihre Erfahrung und Vernet-zung eine unabdingbare Stütze der interkulturellen Öffnung des Thea-ters. Jeder theaterinteressierte Bürger mit Migrationshintergrund ist eingeladen, interkultureller Theaterscout zu werden.

Ansprechpartner SchauspielMirko Schombert T 06131 /2851 - 156E [email protected]

THEATER & INTERKULTUR

Page 106: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

106 PROBENBESUCHE Ein großes Sinfonieorchester live

und ganz nah zu erleben, ist nicht nur für Kin-der aufregend. Das Philharmonische Staats-orchester Mainz bietet Kindergartengruppen und Schulklassen die Möglichkeit eines kosten-losen Probenbesuchs. Die Gruppe wird von

„ihrem“ Musiker begrüßt und an diesem Vor-mittag altersgerecht betreut. Auf Wunsch vermitteln wir Schülern auch Gespräche mit den international bekannten Solisten unserer Sinfoniekonzerte.

MUSIKER IM KLASSENZIMMER

Bei geplanten Theaterbesuchen kommen einzelne Musikerinnen und Musiker zur ergänzenden Vorbereitung vorab in den Schulunterricht.

KONZERT PÄdAGOGIK

Für Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und Lehrer bietet das Philharmonische Staatsorchester Mainz neben Opern und Konzerten ein vielfäl-tiges Zusatzangebot, das jungen Ohren die Welt der Musik aufschließen möchte. Vom Vorschulalter bis zum Leistungskurs Musik finden sich Projekte für jede Altersstufe, darunter:

KLANGWERKSTATT Jeweils eine Stunde vor Kinder-

und Jugendkonzerten bieten Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters die Mög-lichkeit, Instrumente auszuprobieren und Fragen rund um das Instrument, den Beruf des Musikers u. a. zu stellen.

OPERNCLUB Für Kinder und Jugendliche bieten

wir im Rahmen einer Mitgliedschaft im Opernclub besondere Veranstaltungen wie Gespräche und Einführungen, gemeinsame Vorstellungsbesuche, Theaterführungen, Werk-stattbesuche u. v. m. an. Opernclubanmeldun-gen einfach unter www.orchester-mainz.de odermit dem an der Theaterkasse ausliegenden Formular. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Über die Veranstaltungen informiert ein E-Mail-Newsletter.

KLEINE OHREN –GROSSE MUSIK

Page 107: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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KULTURSCHULE Für einige Tage wird eine Schule

Probenort des Philharmonischen Staatsor-chesters Mainz. Alle Schüler dieser Schule lernen in ihrer gewohnten Umgebung haut-nah die Arbeit eines Sinfonieorchesters ken-nen. Die Kulturschule fasst viele Aspekte des umfangreichen Kinder- und Jugendangebots des Staatsorchesters zusammen. Jede Klasse bekommt einen Musiker als Ansprechpartner, der die Kinder schon im Vorfeld betreut. Die Kinder lernen bei einem Theaterbesuch die Welt hinter den Kulissen kennen. Als Höhe-punkt ist dann der Besuch der Generalprobe oder des Konzerts vorgesehen.

KONZERTKLASSEN In unseren Kinderkonzerten kön-

nen Schulklassen aktiv teilnehmen. Die Kinder dieser Konzertklassen lernen die Welt des Theaters intensiv kennen. Ein Musiker des Philharmonischen Staatsorchesters Mainzbesucht die Kinder in der Schule, im Gegen-besuch machen sie mit ihm eine Theaterfüh-rung und hören sich eine Orchesterprobe an. Das Plakat zum jeweiligen Kinderkonzert wirdvon den Kindern gestaltet und die Bühnende-koration des Konzerts mit den Theatermalern im Malersaal des Staatstheaters Mainz gemalt.

ORCHESTERWORKSHOPS FÜR SCHÜLER UNd ABONNENTEN

Regelmäßig veranstaltet das Philharmonische Staatsorchester Mainz Orchesterworkshops für fortgeschrittene jugendliche Instrumentalisten sowie Abon-nenten des Staatstheaters, in denen Teile aus Werken, die auf dem Spielplan des Staatstheaters Mainz stehen, mit Musikerinnen und Musikern des Orchesters einstu-diert werden. Abschluss und Höhepunkt ist die Teilnahme an einer Probe des Phil-harmonischen Staatsorchesters, „Pult an Pult“ mit den Profi-Musikern.

SONdERAKTIONEN Vielfältig sind die Sonderaktionen

in unserem Kinder- und Jugendbereich wie Orchesterworkshops in den Schulferien, Mal-wettbewerbe, Zusammenarbeiten mit Schul-orchestern und vieles andere.

ORCHESTER MOBIL Mit dem Projekt „Orchester mobil“ bietet das Philharmoni-

sche Staatsorchester Mainz interessierten Schulen die Möglichkeit eines Kinderkonzertes in ihren eigenen Räumlichkeiten an. Berührungs-ängste kommen gar nicht erst auf, und in vertrauter Umgebung können die Kinder die Orchesterinstrumente, das klassische Sinfonieorchester sowie verschiedene Musikstile kennen lernen. Das Konzert wird moderiert und ist nach Absprache offen für eine aktive Beteiligung von Schülergruppen. Ziel ist es, den Kindern ein intensives Konzerter-lebnis zu ermöglichen, um in ihnen ein vielleicht auch länger anhalten-des Interesse an klassischer Musik zu wecken. Bei der Vorbereitung steht Ihnen unser Education-Team gerne hilfreich zur Seite.

Ansprechpartner Orchester Ates YilmazT 06131 / 2851 - 163E [email protected]

Page 108: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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Page 109: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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Page 110: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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Page 111: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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P101 gh* fr 06. 09. 13 19. 30 MefiStofele02 Kh* fr 20. 09. 13 19. 30 K aSPar03 gh Mi 02. 10. 13 19. 30 roMeo und julia04 gh do 3 1. 10. 13 19. 30 rinaldo05 Kh Sa 23. 1 1. 13 19. 30 ein neueS StücK06 gh Sa 1 1. 0 1 . 14 19. 30 la traviata07 gh Sa 08. 02. 14 19. 30 dornröSchen08 Kh fr 2 1. 03. 14 19. 30 woyzecK09 gh Sa 12. 04. 14 19. 30 lee / naharin / touzeau10 gh Sa 17. 0 5. 14 19. 30 ein MuSical11 Kh fr 23. 05. 14 19. 30 KirSchgarten

01 Kh Sa 07. 09. 13 19. 30 wer hat angSt vor virginia woolf ?02 Kh Sa 19. 10. 13 19. 30 cinderella03 gh do 31. 10. 13 19. 30 rinaldo04 Kh Sa 14. 12. 13 19. 30 MuSiKtheater iM Kleinen hauS05 gh Sa 1 1. 0 1. 14 19. 30 la traviata06 Kh fr 1 7. 0 1 . 14 19. 30 urfauSt07 Kh fr 07. 02. 14 19. 30 glaube liebe hoffnung08 gh Sa 22. 03. 14 19. 30 don giovanni09 Kh fr 11. 0 4. 14 19. 30 K alldewey, farce10 gh Sa 17. 0 5. 14 19. 30 ein MuSical11 Kh Sa 24. 05. 14 19. 30 der groSSe KehrauS

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c1 / c2

01 Kh di 10. / 17. 09. 13 19. 30 waS ihr wollt02 gh di 08. 10. 13 19. 30 MefiStofele03 Kh di 29. 10. / 05. 11. 13 19. 30 wer hat angSt vor virginia woolf ?04 gh di 26. 11. 13 19. 30 Macbeth05 gh di 14. 0 1. 14 19. 30 la traviata06 Kh di 04. / 11.02. 14 19. 30 urfauSt07 Kh di 11. / 18.03. 14 19. 30 glaube liebe hoffnung08 gh di 08. 04. 14 19. 30 rinaldo09 gh di 29.04. 14 19. 30 lee / naharin / touzeau10 Kh di 20. 05. / 27. 05. 14 19. 30 ein neueS StücK11 gh di 17. 06. 14 19. 30 dornröSchen

01 gh Mi 11. 09. 13 19. 30 MefiStofele02 gh Mi 09. 10. 13 19. 30 roMeo und julia03 Kh Mi 30. 10. / 06. 11. 13 19. 30 K aSPar04 Kh Mi 20. / 27. 11. 13 19. 30 cinderella05 gh Mi 18. 12. 13 19. 30 eugen onegin06 Kh Mi 15. / 22.01. 14 19. 30 waS ihr wollt07 gh Mi 12.02. 14 19. 30 la traviata08 Kh Mi 12. 03. / 02.04. 14 19. 30 urfauSt09 gh Mi 23. 04. 14 19. 30 lee / naharin / touzeau10 Kh Mi 04. / 11. 06. 14 19. 30 KirSchgarten11 gh Mi 02.07. 14 19. 30 ein MuSical

01 gh do 19. 09. 13 19. 30 Macbeth02 gh do 24. 10. 13 19. 30 inger / godani / touzeau03 Kh do 14. / 28. 11. 13 19. 30 wer hat angSt vor virginia woolf ?04 Kh do 19. 12. 13 / 02. 01. 14 19. 30 K aSPar05 Kh do 23. / 30. 01. 14 19. 30 urfauSt06 gh do 20.02. 14 19. 30 MefiStofele07 Kh do 13. / 27. 03. 14 19. 30 ein neueS StücK08 Kh do 17. / 24. 04. 14 19. 30 woyzecK09 gh do 22. 05. 14 19. 30 ein MuSical10 gh do 12. 06. 14 19. 30 dornröSchen11 gh do 03. 07. 14 19. 30 la traviata

Page 113: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

113

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01 Kh Sa 28. 09. 13 19. 30 K aSPar02 Kh Sa 26. 10. 13 19. 30 wer hat angSt vor virginia woolf ?03 gh Sa 30. 11. 13 19. 30 rinaldo04 gh Sa 01. 02. 14 19. 30 la traviata05 Kh Sa 08. 03. 14 19. 30 glaube liebe hoffnung06 gh Sa 26. 04. 14 19. 30 dornröSchen07 Kh Sa 31. 05. 14 19. 30 K alldewey, farce

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Sn 1

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01 gh So 22.09. 13 14. 00 Macbeth02 gh So 03. 11. 13 14. 00 rinaldo03 gh So 19. 01. 14 14. 00 nora 04 gh So 04. 05. 14 14. 00 lee / naharin / touzeau

01 gh So 06. 10. 13 14. 00 roMeo und julia 02 gh So 08. 12. 13 14. 00 MefiStofele03 gh So 09. 03. 14 14. 00 dornröSchen04 gh So 25. 05. 14 14. 00 don giovanni

Page 115: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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a 297,00 € 198,00 €b 263,25 € 175,50 €c 222,75 € 148,50 €d 165,42 € 110,25 €e 104,67 € 69,75 €

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01 gh fr 13. 09. 13 20.00 1. SinfonieKonzert02 gh fr 11. 10. 13 20.00 2. SinfonieKonzert03 gh fr 22. 11. 13 20.00 3. SinfonieKonzert04 gh fr 20. 12. 13 20.00 4. SinfonieKonzert05 gh fr 24. 01. 14 20.00 5. SinfonieKonzert06 gh fr 14. 02. 14 20.00 6. SinfonieKonzert07 gh fr 18. 04. 14 20.00 7. SinfonieKonzert08 gh fr 30. 05. 14 20.00 8. SinfonieKonzert09 doM * fr 27. 06. 14 20.00 9. SinfonieKonzert

01 gh Sa 14. 09. 13 20.00 1. SinfonieKonzert02 gh Sa 12. 10. 13 20.00 2. SinfonieKonzert03 gh Sa 23. 11. 13 20.00 3. SinfonieKonzert04 gh Sa 21. 12. 13 20.00 4. SinfonieKonzert05 gh Sa 25. 01. 14 20.00 5. SinfonieKonzert06 gh Sa 15. 02. 14 20.00 6. SinfonieKonzert07 gh Sa 19. 04. 14 20.00 7. SinfonieKonzert08 gh Sa 31. 05. 14 20.00 8. SinfonieKonzert09 doM * Sa 28. 06. 14 20.00 9. SinfonieKonzert

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Page 116: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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01 Kh Sa 05. 10. 13 19. 30 wer hat angSt vor virginia woolf ?02 Kh do 24. 10. 13 19. 30 K aSPar03 gh Sa 07. 12. 13 19. 30 roMeo und julia04 gh Mi 05.02. 14 19. 30 nora05 Kh do 06. 03. 14 19. 30 ein neueS StücK06 Kh So 30.03. 14 19. 30 glaube liebe hoffnung07 Kh fr 18.04. 14 19. 30 K alldewey, farce08 Kh Mi 28.05. 14 19. 30 woyzecK09 Kh fr 04. 07. 14 19. 30 KirSchgarten

01 gh Sa 16. 11. 13 19. 30 roMeo und julia02 Kh Sa 25. 01. 14 19. 30 ein neueS StücK03 Kh Sa 03.05. 14 19. 30 glaube liebe hoffnung04 Kh Mi 18. 06. 14 19. 30 K alldewey, farce

regulärer aboPreiS

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Page 117: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

117

daSgeMiSchtebeStPlatz abonneMent(X / y) So Sitzen Sie iMMer auf den beSten Plätzen

• AboX:MontagbisDonnerstag• AboY:FreitagbisSonntag• AbonnementinwechselndenSpielstätten• 4Vorstellungen(Musiktheater /Schauspiel /Ballett)• WirsichernIhnendiebestennochverfügbaren Plätzezu.

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regulärer aboPreiS

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113,00 € 77,00 €*

X

y

01 Kh do 26. 09. 13 19. 30 waS ihr wollt02 Kh Mi 28. 10. 13 19. 30 cinderella03 gh Mi 05. 02. 14 19. 30 nora04 gh do 19. 06. 14 19. 30 don giovanni

01 Kh Sa 09. 11. 13 19. 30 K aSPar02 gh fr 07. 03. 14 19. 30 la traviata03 Kh So 18. 05. 14 19. 30 K alldewey, farce04 gh Sa 14. 06. 14 19. 30 lee / naharin / touzeau

Page 118: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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theater SPontan haben Sie heute noch luSt auf einen theaterabend ?

MitderLast-Minute-KarteTHEATERSPONTANerhaltenSie50%ErmäßigunganderAbendkassederStaatstheaterMainz,DarmstadtundWiesbaden.Gültigkeit:einJahrabKaufderKartebeiallenVeranstaltungenderteilnehmendenStaatstheaterMainz,DarmstadtundWiesbaden. PreiS: 45 € für eine PerSon

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Page 119: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

119

daS jungeabonneMentja 1 /ja 2• keinfesterWochentag,aberfesteTermine• fürjungeLeutezwischen16und22Jahren• AbonnementinwechselndenSpielstätten• 5Vorstellungen(Musiktheater /Schauspiel / Ballett)

theater & uniZwischendemStaatstheaterMainzunddenHochschulenderStadtMainzbestehteineumfassendeKooperation.NebeneinerverstärkteninhaltlichenZusammenarbeitbeinhaltetdieseeinsolidarischesFinanzierungsmodellzwischendemTheaterundderjeweiligenStudierendenvertretung,dasesjedemStudierendenermöglicht,Theaterkostenloszuerleben.AbdreiTagevoreinerVorstellungkönnenStudierendederJohannesGutenberg-UniversitätMainz,derFachhochschuleMainzundderKatholischenFachhochschuleMainzunterVorlageihresStudierenden-undPersonal-ausweisesanderTheaterkasseeineunentgeltlicheEintrittskarteerhalten.Ausge-nommensindlediglichPremieren,SonderveranstaltungenunddiePlatzgruppeb.BeimEinlassistderStudentenausweisunaufgefordertvorzuzeigen!

waS ihr wolltdaS gutScheinheft für junge leuteGutscheinheft(6Vorstellungen)fürSchüler,Studenten,Auszubildende,Freiwil-ligendienstleistendebiszumvollendeten30.Lebensjahr.DiesesAngebotgiltinjederVeranstaltungmitAusnahmevonPremieren,SonderveranstaltungenundderPlatzgruppea.

zuM KinoPreiS: 6 X theater für 45 €.

ja 1 /ja 201 Kh do 10. 10. 13 19. 30 waS ihr wollt02 gh Mi 29. 01. 14 19. 30 Macbeth03 gh Mi 12. 03. 14 19. 30 dornröSchen04 gh Mi 30. 04. 14 19. 30 la traviata05 Kh di 01. 07. 14 19. 30 K alldewey, farce

PreiS : 46 € (begleitPerSonen auSSerhalb der zielgruPPe 72 €)

Page 120: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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groSSeS hauS

reihen a – evariable zuSatzbeStuhlung

reihen a – evariable

zuSatzbeStuhlung

ParKettSeite linKS

ParKettSeite rechtS

ParKett

1. rangSeite linKS

1. rangSeite rechtS

2. rangSeite rechtS

2. rangSeite linKS

23

11

43

1011

1

76

5

23

4

45

2

45

6

AABB

CCD

E1

4

DE

12

34

566 6

78 1

11

112

125

3647

85896

1078

1011

233 1

4 25 3

6

6

9 2233

4412 55

1314

9

ParKettlinKS

ParKettrechtS

2. rang Mitte

1. rang Mitte

KleineS hauS

ÜbertitelungensindeinZusatzservice.AufgrundderbaulichenGegebenheitenunsererSpielstättensindsienichtvonallenPlätzeneinsehbar.

DieTheaterkasseistvom30.Junibiseinschließlich4.August2013geschlossen.DieTheaterkartegiltamTagderVorstellungjeweilsabdreiStundenvorVorstellungsbeginn

undzurRückfahrtbisBetriebsschlussalsFahrkarteimVerkehrsverbundMainz-WiesbadenundimTarifgebietdesRNN.Kartenversandgebühr2€.

reihe avariable

zuSatzbeStuhlung

A123456

7891011121314

15

1234

rang

a

ed

cb

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groSSeS und KleineS hauS PlatzgruPPe a PlatzgruPPe b PlatzgruPPe c PlatzgruPPe d PlatzgruPPe e

Preisgruppe I PremierenMusiktheater /Ballett/ Sonderkonzert

55 € 50 € 39 € 27,50 € 18,50 €

Preisgruppe IIMusiktheater /Ballett /Konzert

44 € 39 € 33 € 24,50 € 15,50 €

Preisgruppe III PremierenSchauspiel

43 € 38 € 32 € 26,50 € 17,50 €

Preisgruppe IV Schauspiel

35 € 30 € 27 € 21,50 € 13,50 €

Märchen 14,50 € 12,50 € 9,50 € gruPPen 25 %

Jugendkonzert

decK 3 PreiSgruPPe t 1 PreiSgruPPe t 2 PreiSgruPPe t 3 PreiSgruPPe t 4

Normalpreis 9,50 € 14,50 € 16,50 € 19,50 €

ErmäßigterPreis 12,50 € 14,50 € 15,50 €

Schüler/Studenten 4,75 € 7,25 € 8,25 € 9,75 €

KartentheaterK aSSeT 06131 /2851 [email protected]

abonneMentbüroT06131 /2851 [email protected] – 19Uhr,Samstag10 – 15Uhr

eintrittSPreiSe 2013 / 2014

Ermäßigungen: SchülerundStudentenbiszumvollendeten30.Lebensjahr,Arbeitslose,Sozialhilfeempfänger,Auszubildende,FreiwilligendienstleistendeerhaltenimVorverkauf

undanderAbendkasse50%ErmäßigungaufallenPlätzen.Schwerbehinderteab50%GdBerhalten20%ErmäßigungaufdenKassenpreis.NachweislichnotwendigeBegleit-

personenhabenfreienEintritt.DurcheineKooperationdesStaatstheatersMainzmitdenStudierendenvertretungenderJohannesGutenberg-UniversitätMainz,derFachhoch-

schuleMainzundderKatholischenFachhochschuleMainzkönnenabdreiTagevoreinerVorstellungStudierendeunterVorlageihresStudierendenausweisesanderTheaterkas-

seeineunentgeltlicheEintrittskarteerhalten.RegelungenhierzuentnehmenSiebittedenAllgemeinenGeschäftsbedingungenaufSeite126.

InhaberderSWR2KulturkarteerhaltengegenVorlagedesAusweiseseineErmäßigungvon10%aufalleVeranstaltungenausgenommenPremierenundSonderveranstaltungen.

n o rm a l p re is: 16,50 € / e rm äßig te r Pre is: 14,50 € / S c h ü l e r, S tu d e n t: 8, 25 €

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gruPPenbetreuungT 06131 / 2851 - 226MontagbisFreitag10 – 18Uhr

K artenverK aufauchüberwww.staatstheater-mainz.deE [email protected]

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122 123

Jeder Besucher einer Vorstellung be-nötigt eine Eintrittskarte. Kartenprei-sewerdendurchAushang indenSpiel-stätten,anderTheaterkasseunddurchVeröffentlichung in den Informations-broschüren zurSpielzeit bekannt gege-ben.FürSonderveranstaltungen(Weih-nachtsmärchen,Fastnachtsposseusw.)undGastspielekönnenbesondereRege-lungengetroffenwerden.

erMäSSigungen50%ErmäßigungaufdenNormalpreisgibtesfürSchüler,Studenten,Freiwil-ligendienstleistende,Auszubildendebiszumvollendeten30.LebensjahrundfürSozialhilfeempfänger und Erwerbslose,stets mit amtlichem Ausweis. Schwer-behinderteab50%GdBerhalten20%ErmäßigungaufdenNormalpreis.Nach-weislich notwendige Begleitpersonenhaben freien Eintritt. ErmäßigungenkönnenvomStaatstheaterMainzjeder-zeit geändert werden. AusgenommenvondenErmäßigungensindVorstellun-genmitEinheitspreis.EinehalbeStun-de vor Vorstellungsbeginn werdenRestkarten mit 50% Ermäßigung ver-kauft.AusgenommensindSonderveran-staltungen (Weihnachtsmärchen,Fast-nachtsposse usw.) und Gastspiele. EinAnspruch darauf besteht nicht. Durcheine Kooperation des StaatstheatersMainzmitdenjeweiligenStudierenden-vertretungen, die ein solidarisches Fi-nanzierungsmodellvorsieht,könnenabdreiTagevoreinerVorstellungStudie-rendeder JohannesGutenberg-Univer-sitätMainz,derFachhochschuleMainzund der Katholischen FachhochschuleMainz unter Vorlage ihres Studieren-denausweises an der Theaterkasse

eine unentgeltliche Eintrittskarte er-halten. Ausgenommen sind lediglichPremierenundSonderveranstaltungen.

gruPPenreServierungGruppenab20Personenerhalten20%Ermäßigung(10%beiPremieren),aus-genommen sind Sonderveranstaltun-genundGastspiele.Jede20.Karteistfrei.KartenausGruppenbestellungenkönnen bis zehnWerktage vor der je-weiligen Vorstellung zurückgegebenwerden, eine spätere Rücknahme istnichtmöglich.Reservierungswünschewerdenbereits abSpielzeitbeginn fürdiekompletteSaisonangenommen.

vorverK aufSbeginnDer Vorverkauf beginnt jeweils am1.ArbeitstagdesVormonats, fürSep-temberam5.August 2013.Füreinzel-ne Produktionen (Fastnachtsposse,Weihnachtsmärchen, Sonderveranstal-tungen) gibt es einen vorgezogenenVorverkaufsbeginn (Aushang an derTheaterkasseundinderTagespresse).Abonnenten und Inhaber von Gut-scheinenkönnen5Arbeitstagevoroffi-ziellemVorverkaufsbeginnihreKartenreservieren. Kartenanfragen per E-Mail, Fax oder Post werden nur wäh-rendderregulärenKassenöffnungszei-tenbearbeitet.

K artenrücKnahMe und tauSchBitte überprüfen Sie nach Erhalt derKartenDatum,AnzahlundPreis.Spä-tere Reklamationen können nicht an-erkannt werden. Das StaatstheaterMainzistnichtverpflichtet,verkaufteKarten,Gutscheine oderVerkaufsarti-kel zurückzunehmen. Bei Kartenrück-

allgeMeine geSchäftSbedingungen für den KartenvorverKaufund die KaSSe

nahme oder Tausch ist eine Bearbei-tungsgebühr von 2 € pro Karte zuentrichten. Systemgebühren und Ver-sandkostenwerdennichterstattet.DieRücknahme ist bis eine halbe Stundevor Vorstellungsbeginn möglich underfolgt ausschließlich gegen einenWertgutschein,dieKartemussanderTheaterkassevorliegen(eineRücknah-meperFaxoderE-Mail istnichtmög-lich).Fürverlorengegangeneoderver-falleneEintrittskartenundGutscheinewirdkeinErsatzgeleistet.Besetzungs-änderungen berechtigen nicht zurRückgabevonEintrittskarten.FällevonhöhererGewalt(Verkehrsbehinderung,Krankheit,Streik,Witterungu.ä.)be-gründen ebenfalls kein Umtausch-undRücknahmerecht.

PlatzänderungenDas Staatstheater Mainz behält sichvor,austechnischenGründenPlatzän-derungen vorzunehmen. Es wird dar-aufhingewiesen,dassimGroßenHausdieParkett-ReihenAbis2undimKlei-nen Haus die Parkett-Reihen A bis 6durch Veränderungen des Orchester-grabensbzw.derBühnebetroffenseinkönnen.

abholung und abendK aSSeBestellteKartenmüsseninnerhalbvonzehn Tagen nach Eingang der Bestel-lung, spätestens jedoch einenArbeits-tag vor der jeweiligen Vorstellung ab-geholtwerden.Übernicht fristgemäßabgeholte Karten wird anderweitigverfügt, esbestehtkeinAnspruchaufdie Karten. Schriftlich eingegangeneKartenbestellungen werden in derReihenfolgeihresEingangsbearbeitet.AufWunschundRisikodesBestellerswerdenEintrittskartenzugesandt(Versandkosten:2€). BezahlteKarten kön-nenanderAbendkassehinterlegtwer-den.NachVorstellungsbeginnwerdendieseKartenanderGarderobehinter-legt. Angezahlte, nicht abgeholte Kar-

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122 123

tenkönnenleidernichtersetztwerden.Ausnahmsweise für die AbendkassereservierteKartenmüssenbis spätes-tenseinedreiviertelStundevorVorstel-lungsbeginn abgeholt werden (Abend-kassen öffnen in den jeweiligen Spiel-stätten eine Stunde vor Vorstellungs-beginn).AnderAbendkassefindetkeinVerkauf für andere Veranstaltungenstatt. Auch Gutscheinverkauf, Abon-nementberatungenusw. könnennichtdurchgeführt werden. Die AbendkasseschließtmitBeginnderVorstellung.

telefoniSche K artenreServierungBei telefonisch reservierten Kartenliegt dasRisiko (bei eventuellenMiss-verständnissenetc.)beimKunden.EsbestehtkeinAnspruchaufgegebenen-falls „falsch“ reservierte Karten. Ob-wohl wir mehrere Leitungen für Sieeingerichtet haben, ist unser Telefontagsüber häufig überlastet. Dafür bit-tenwirumVerständnis.

internetverK auf (onlineticKetS)AuchüberunsereHomepage:www.staatstheater-mainz.dekönnenSiemitIhrerKreditkarte(MA-STERCARD/VISA)Kartenbuchen(Sys-temgebühr:0,50€/Karte).FürdieZu-sendungberechnenwir2€.SiekönnenIhre bezahlten Karten auch an derAbendkasseabholen.

ÜberdieE-Mail-Adresse:[email protected]öglich.

gültigKeit von eintrittSK artenEintrittskarten, Gutscheine oder and-ereWertvordruckegeltennurfürdendaraufvermerktenVorstellungsterminoder Zeitraum. Bereits bezahlte Kar-ten können nicht nachträglich ermä-ßigtwerden.EineBarauszahlung vonWertgutscheinenistausgeschlossen.

zu SPät geKoMMene gäSteNach Beginn der Vorstellung bestehtbiszurregulärenPausekeinAnspruchaufEinlassindenZuschauerraum.

änderungen von aufführungenSollten aus künstlerischen, techni-schen oder ausdispositionellenGrün-den Aufführungen, Vorstellungster-mine oder Plätze geändert werdenmüssen,z.B.EinbauderReiheAvorderReihe 1 imKleinenHaus,werdenwir uns bemühen, Sie rechtzeitig zubenachrichtigen. Diese ÄnderungenoderUmbesetzungenbegründenkeinRückgaberecht.

vorStellungSabbruchBei Vorstellungsabbruch werden ge-gen Vorlage der Eintrittskarten dieKostenfürdieKartenanderTageskas-se ersetzt. Weitergehende Ansprüchesind ausgeschlossen. Ein Ersatzan-spruch besteht nur, wenn die Vorstel-lungvorderPauseabgebrochenwird;wirdbiszurerstenPausegespielt,be-stehtkeinErsatzanspruch.

eintrittSK arte alS fahrK arteDie Theaterkarte gilt am Tag derVorstellung jeweils ab drei Stundenvor Vorstellungsbeginn bis Betriebs-schlussalsFahrkarteimVerkehrsver-bundMainz-Wiesbadenundimgesam-tenTarifgebietdesRNN.

ParKen in den ParKhäuSern theater und Kronberger hofDieParkeninMainzGmbH(pmg)bie-tet für Besucher einen Pauschaltarifvon5€an.DieserTarifgiltvonMontagbisSamstagab18Uhr,amSonntagab10Uhr.DieParkgebührentrichtenSiebitte amParkautomaten, dies könnenSieauchschonvorVorstellungsbeginntun. Bei Störungen ist ausschließlichdiepmgzuständig.

aufbewahrung von garderobeDie Garderobengebühr beträgt 1,50€.BeiBeschädigungoderAbhandenkom-men von Wertsachen, Geld oder Ge-genständen,diesichindenGarderobe-stücken befinden,wird keineHaftungübernommen.EbensowirdfürVerlust,VerwechselungoderBeschädigungvonGarderobestücken, die bis zur Schlie-ßung der Garderobe nicht abgeholtwurden,keinErsatzgeleistet.

inKrafttretenDiese Geschäftsbedingungen tretenmit Beginn des KartenvorverkaufsderSpielzeit2013/2014inKraft.

Page 124: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

124 125

abonneMentbedingungen1.DerAbonnent erwirbtmit demAb-schlussdesAbonnementvertragsdasRecht zum Besuch der für die jewei-ligeAbonnementreiheausgewiesenenAnzahl an Vorstellungen der Staats-theater Mainz GmbH für die jeweilsgeltendeSpielzeit.2. 1DerAbonnenterhälteinenMonatvor der ersten Vorstellung der ge-wählten Abonnementreihe oder beiAbschlussdesAbonnementseinenAbo-nnementausweis, aus dem die einzel-nenVorstellungen,SpielstättenundAn-fangszeiten hervorgehen. Dieser Aus-weis dient in den ausgewiesenen Spiel-stätten als Eintrittskarte und ist über-tragbar. Ausnahmen bilden die Abon-nementreihen mit EinzelkartenversandunddasWahlabonnement.FürdieAus-stellungeinesErsatzausweiseserhebenwireineGebührvon2€.2.2 Die Gutscheine des Wahlabonne-ments sind inder laufendenSpielzeiteinzulösen. In der folgenden Spielzeitbesteht kein Anspruch auf eine Ein-trittskarte. Bei Einlösung sind dieGutscheine auf höhere Platzgruppenanrechenbar. Eine Barauszahlung vonGutscheinenistausgeschlossen.3.1 DerAbonnenthatdieMöglichkeit,einzelne Vorstellungen des Abonne-ments bis eine halbe Stunde vorVor-stellungsbeginn gegen einen Wertgut-scheinzutauschen.AbdemdrittenUm-tausch wird eine Bearbeitungsgebührvon2€ jeTauschgutscheinerhoben.3.2 Für versäumte Vorstellungen odernichtrechtzeitigvorgenommenenTauschderVorstellunghatderAbonnentkeinenAnspruch auf Ersatzleistung durch dieStaatstheaterMainzGmbH.3.3DerTauschgutscheinkannimAbon-nementbüro und an der Theaterkassebei jedem Kartenkauf verrechnet wer-den.4. Die Theaterleitung behält sich vor,aus wichtigen Gründen Stücke inner-halbderSpielgattungengegenüberderSpielplanvorschau bzw. den ausgewie-senen Stücken auf den Abonnemen-tausweisenzuändern.DasGleichegilt

füreineÄnderungderVorstellungstageund Anfangszeiten sowie den TauschvonStückenuntereinanderimRahmender jeweils zutreffenden Abonnement-reihe.5. 1DerAbonnement-Rechnungsbetragist in einer Summe innerhalb von 30TagennachRechnungsstellungzuzah-len.Überweisungenkönnen, unterAn-gabederAbonnement-Kundennummer,auffolgendesKontogeleistetwerden:

CommerzbankAGKontonummer:235331300Bankleitzahl:55080000

Bar-undunbareZahlungendesRech-nungsbetrages (EC/MASTERCARD /VISA) sind im Abonnementbüro mög-lich. Eine Bezahlung mit Tauschgut-scheinenistnichtmöglich.BeierteilterEinzugsermächtigung wird der Rech-nungsbetrag in vierRaten jeweils am1.KalendertagderMonateSeptember,November,FebruarsowieAprildurchdie Staatstheater Mainz GmbH vondemKontodesAbonnentenabgebucht.5. 2Die pünktlicheZahlung desAbon-nementbetrages–innerhalbvon30Ta-gen nachRechnungserhalt – ist ohnebesondere Aufforderung zu leisten.Bei Zahlungsrückstand ist die Staats-theater Mainz GmbH berechtigt, dasAbonnementzusperrenunddiesofor-tige Zahlung der fälligen Beträge zuverlangen. Für Mahnschreiben erhe-benwireineGebührvon2€.6.1Veränderungen im Abonnement(z.B. Platzänderungen, Wechsel vonAbonnementreihen etc.) könnennachMaßgabe der freien Plätze jederzeitvorgenommenwerden.6.2 Das Abonnement verlängert sichjeweilsumeineweitereSpielzeit,wennes nicht von Seiten des Abonnentenoder der Staatstheater Mainz GmbHbiszum31.MaiderlaufendenSpielzeitschriftlich gekündigt wird. MöglicheÄnderungen der Abonnementbedin-gungen und Preiserhöhungen für diefolgende Spielzeit werden dem Abon-

KooPeration für SieImRahmen einerKooperation gewäh-renfolgendeHäuserunserenAbonnen-ten bei Vorlage des Abonnementaus-weiseseineErmäßigungvon15 %beimKauf einer Karte: Oper Frankfurt,Schauspiel Frankfurt, StadttheaterGießen, Staatstheater Kassel, Staats-theaterDarmstadt,HessischesStaats-theater Wiesbaden, NationaltheaterMannheim, Stadttheater Heidelberg,PfalztheaterKaiserslautern.

abonneMentbüroMontagbisFreitag10 – 19UhrSamstag10 – 15UhrT06131 /2851 - 227F06131 /2851 - [email protected]

nentenbis zum 15.Maider laufendenSpielzeitmitgeteilt.7. Namensänderungen, ÄnderungenderAnschriftundderBankverbindungsolltederAbonnentderStaatstheaterMainz GmbH möglichst umgehendmitteilen.

Page 125: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

125124 125

anfahrtgroSSeS hauS KleneS hauS decK 3Gutenbergplatz 7 Tritonplatz Gutenbergplatz 7 55116 Mainz 55116 Mainz 55116 Mainz

KontaKttheaterK aSSeT06131 /2851 [email protected]

abonneMentbüroT06131 /2851 [email protected]

gruPPenbetreuungT06131 /2851 [email protected]

draMaturgie, StücKinforMationMusiktheaterundBallett–T06131 /2851 -154 /-155Schauspiel–T06131 /2851 -152 / -157/ [email protected]

KontaKtieren Sie unS über unSere hoMePage unter www.StaatStheater-Mainz.de oder beSuchen Sie unS auf facebooK unter www.facebooK.coM/StaatStheaterMainz

Mit buS und StraSSenbahn

• mitdemBus: abHauptbahnhofMainzbisHaltestelleHöfchen (direktnebendemGroßenHaus)• mitderStraßenbahn: abHauptbahnhofMainzbisHaltestelleSchillerplatz (amFastnachtsbrunnennachlinksindieLudwigstraße; LaufzeitzumGroßenundKleinenHausca.5Minuten)

theaterPädagogiK, Kinder- und jugendtheaterSchauspiel–T06131 /2851 [email protected] –T06131/2851 [email protected]

PreSSe- und öffentlichKeitSarbeitT 06131 / 2851 -240/[email protected]

zentraleT06131 / 2851 -0

ParKMöglichKeit

ErmäßigtesParkenfür5€imTheaterparkhausundParkhausKronbergerHof.NutzenSiebittedieTheatertasteamKassenautomaten.MontagbisSamstag:ab18UhrSonntag:ab10Uhr

FürVorstellungenanSonn-undFeiertagen,dievor19.30Uhrbeginnen,kaufenSiebitteeinParkticketzumermäßigtenPreisanderTheaterkasseoderbeiunseremVorderhauspersonalvorderVorstellung.

Kl. haus

S c h i l l e r St r a S S e

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ranS

traS

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gyMnaS iuMStraSSe

d o M i n i K a n e r St r a S S e

gutenbergplatz

tritonplatzM a i n z h b f

d e c K 3fuStStr aSSe

K l . h a u S

g r . h a u S

Page 126: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

126

eintrittSK arte alS fahrK arteAboausweisoderEintrittskartegeltenamTagderVorstellungalsFahrkarteimVerkehrsverbundMainz-WiesbadenundimgesamtenTarifgebietdesRNN(ab3StundenvorVorstellungsbeginnbisBetriebsschluss).

barrierefreier zugang zu ihreM Platz in der vorStellungÜberdieEingangstreppedesGroßenHauses ist ein barrierefreier ZugangzurTheaterkasseunddemAufzugzumZuschauerraum möglich. Rollstuhlge-rechtePlätzesteheninallenSpielstät-tenzurVerfügung.DiesePlätzekönnenSieauchabonnieren.NähereInformati-onenerhaltenSieanderTheaterkasse.

induKtionSSchleife für hörgeräteFürHörgeräteträgergibtesInduktions-schleifen im Großen und im KleinenHaus.BittewendenSiesichbeimKar-tenkaufanunserKassenpersonal.

übertitelungSanlageBeivielenOpernbietenwirzusätzlichdeutscheÜbertitelan.Leidersinddie-seaufgrundderbaulichenGegebenhei-ten unserer Häuser nicht von allenPlätzenausgleichgutsichtbar.UnserKassenpersonalberätSiegerne.

gaStronoMieMöchten Sie Ihr Pausengetränk odereinen Imbiss vorbestellen? Die Mitar-beiterdesTheaterbistrosPURstehenIhnengernezurVerfügung.T06131 / 2851 -264

KinderbetreuungWährendElternundGroßelterninun-sere Sonntagnachmittags-Vorstellun-gen (jeweils 14Uhr,GroßesHaus)ge-hen, bieten wir für alle Kinder undEnkelkinderabdreiJahreeineKinder-betreuung durch qualifizierte Mitar-beiteran.DurcheineKooperationmitdem Institut für elementareMusiker-ziehung können dieKinder an einemeinstündigen musikalisch- kreativen-Programmteilnehmen.InformationenundtelefonischeAnmeldungunterT 06131 / 2851 -226

PubliKuMSgeSPräche und einführungenEinblicke in den künstlerischen Pro-zessvorderAufführungdurchDrama-turgen und anschließende Nachberei-tung mit den beteiligten Künstlern.DieTerminedazuentnehmenSiebittedemmonatlicherscheinendenLeporellooderunsererHomepage.

beSuchen Sie unSere hoMePage von zuhauSe auS oder Mobil!Unter www.staatstheater-mainz.de fin-denSieu.a.nähereInformationenzumEnsembleunddenaktuellenSpielplandesStaatstheatersMainz.AuchKartenkönnenSieonlinekaufen.

newSletter und twitter Abonnieren Sie unseren Newslettermit aktuellen Informationen zu allenVeranstaltungen und bleiben Sie mitunseren Tweets immer auf dem Lau-fenden.

werden Sie fan unSerer facebooK-Seite!www.facebook .com /staatstheatermainzErfahrenSiealsErster,wenndieTrai-ler zu unseren Stücken online sind!HierbekommenSiespannendeHinter-grundinformationen und Einblicke indieProbenarbeit.

leSen Sie unSere theaterzeitungen!ErfahrenSieNäheresüberdie jeweili-gen Premieren und Veranstaltungen.

„Theaterzeitung“: monatliche BeilagederAllgemeinenZeitungMainz„Spiel-zeit“:jedenzweitenMonatalsBeilagederMainzerRhein-Zeitung.

unbeK annte theaterwegeOb17MeterunterderErdeoderhochoben in den Werkstätten: Einmal imMonatzeigtdasStaatstheaterseinemPublikum in etwa zwei Stunden die

„unbekanntenTheaterwege“imKleinenundGroßenHaus.ErfahrenSiemehrüber die Arbeit hinter den Kulissen.Karten gibt es im Vorverkauf an derTheaterkasse.FürGruppenab8Perso-nen können individuelle Termine ver-einbartwerden.T06131 / 2851 -226

KontaktfürSchülergruppeninVerbin-dungmiteinemVorstellungsbesuch:Theaterpädagoge Mirko Schombert, T06131 / 2851 -156

Service – inforMation

www.StaatStheater-Mainz.de

Page 127: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

127

ballettSchule deS StaatStheaterS MainzSchulleiterinundBallettpädagoginSabine Köhler

Die Ballettschule des StaatstheatersMainz bietet tanzinteres-sierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen fundiertenund in Alters- und Niveaugruppen unterteilten Unterricht inklassischemTanz.Kinderab6JahrewerdenindieSchuleauf-genommen und erlernen unter behutsamer Anleitung Positio-nen und Schrittfolgen dieser während Jahrhunderten entwi-ckelten Tanztechnik – dies aber immer auch verbunden mitspielerischen und folkloristischen Bewegungselementen. EinwichtigerAspektdesUnterrichts istaußerdemdieFörderungvon Rhythmusgefühl und musikalischem Empfinden. Die Bal-lettschuledesStaatstheatersbleibttrotzhöchstprofessionellenAnsprücheneineLaienschule.Ziel istesnicht,Berufstänzerin-nenund-tänzerauszubilden,sondernBegeisterungundWissenüberdiese faszinierendeundganzheitlicheKörperschulungzuvermitteln.Weitere Informationen erhalten Sie bei Sabine Köhler, T06134/65572oder06131 /2851 -174

Bewegende VorstellungEine Region ohne Theaterkunst? Unvorstellbar. Auch im Rhein-Main-Gebiet bereichern zahlreiche Bühnen das Kulturleben – mit ebenso niveauvollen wie mitreißenden Inszenierungen. Wir setzen uns dafür ein, dass dies so bleibt.

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Page 128: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

128

geSellSchaft der freundedeS Mainzer theaterS e. v.

theaterfreunde ... erleben Mehr• BesuchvonTheater-undKonzertproben

• PersönlicherKontaktzuSängern, Schauspielern,TänzernundMusikern

• VorkaufsrechtfürallePremieren imStaatstheater

• BegrüßungderneuenEnsemble- mitgliederamSaisonanfang

• TeilnahmeanspeziellenTheaterauf- führungen,LiederabendenundVorträgen

... wiSSen Mehr• EinführungzuTheaterproduktionen allerSparten

• NachbesprechungvonAufführungenmit Regisseuren,SchauspielernundSängern

• MitgliederrundschreibenmiteinerZusam- menstellungaktuellerTheaterkritiken

• DiskussionenüberFragendesTheaters

... tun Mehr• FörderungbesondererProduktionen desTheaters

• VerbesserungderAusstattung desTheaters

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der jahreSbeitrag ...…beträgt45€.Auszubildende,Schüleroder

Studentenzahlennur25€,Mitarbeitervon

TheateroderOrchester25€undEhe-bzw.

Lebenspartnerzusammen65€imJahr.

Stiftung Mainzer theaterKultur

KunstundKulturerschließenvielfältigeMög-

lichkeiten,einreichesMaßanGeist,Sinnund

Unterhaltungzugewinnen.Oper,Schauspiel,

BallettundKonzertebietendazuimMainzer

Staatstheatereinherausforderndesundspan-

nendesProgramm.

AlsAusdruckkulturell-gesellschaftlicher

VerantwortunghabenBürgerinnenundBürger

ausMainzundRheinhessenihre,unsere

gemeinnützigeTheaterstiftunggegründet.

ImMittelpunktderStiftungsarbeitsteht

dieFörderung

• desqualifiziertenkünstlerischen Nachwuchses,

• desKinder-undJugendtheaters,

• herausragenderProduktionen undVeranstaltungen,

• derAnschaffungnotwendigerMusik- instrumenteundbenötigterGeräte,

• derÖffentlichkeitsarbeitzurStärkung derTheaterkultur.

KuratoriuMUweAbel

MarianneGrosse

Prof.Dr.GeorgKrausch

Hans-GünterMann

WolfgangMerzbach(Vorsitzender)

Dr.SimoneSanftenberg

Prof.MarkusSchächter

Dr.BerndWegener

KontaKtStiftungMainzerTheaterkultur

c/oDr.MichaelE.Coridaß

Weichselstraße52

55131Mainz

T06131 /52688

[email protected]

www.theaterstiftung-mainz.de

banKverbindungMainzerVolksbankMVB

Kontonummer:639893023

BLZ:55190000

AusZustiftungenundSpendenbestärken

wirdieTheater-undOrchesterarbeitinder

Region.InAnerkennungdesEngagements

findensichimFoyerdesGroßenHausesauf

zweiEhrentafelndieNamenderStifterinnen

undStifter.

AuchSiesolltennichtfehlen.MachenSiemit!

SchirMherrSchaftStaatsministerinDorisAhnenund

OberbürgermeisterMichaelEbling

StiftungSvorStandDr.MichaelE.Coridaß(Vorsitzender)

UdoKaufhold(Schatzmeister)

Dr.WolfgangLitzenburger

SigridMichaelis(stellv.Vorsitzende)

freunde & förderer

der vorStand beSteht auSDr.WolfgangLitzenburger(Vorsitzender)

WolfgangMerzbach(stellv.Vorsitzender

undSchatzmeister)

SigridMichaelis(Veranstaltungen)

ChristianneBrenken(Schriftführerin

undTheaterfahrten)

PetraBarth(Veranstaltungen)

HanneLübbert

HaraldZuckmayer

KontaKtChristianneBrenken

Rheingauerstraße8

55122Mainz

[email protected]

www.theaterfreunde-mainz.de

Page 129: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

129

fördervereinballett Mainz e. v.

ballettmainzbrauchtFreunde.

UnterstützenauchSieunsereArbeit.

WerdenSieMitglied!

BallettdirektorPascalTouzeauführt

dieerfolgreicheArbeitvonballettmainzmit

seinerCompagnieseit2009fort.Tanzbegeis-

tertehabensichzumFördervereinBallett

Mainze.V.zusammengeschlossen,ummit

gezielterUnterstützungballettmainzauf

seinemWegindieinternationaleTanzelite

zubegleiten.SeitseinerGründungimJahr

2002hatderFördervereinBallettMainz

e.V.beiverschiedenenProduktionenKostüme

undBühnenbildermitfinanziertsowiemeh-

rereTanzböden,Sportgeräte,einenFlügel,

GastwohnungenunddieAusstattungder

Probebühnebezahlt.Dazugehörtauchein

bedeutenderBeitragzurFinanzierungdes

Handlungsballetts„Schwanensee“.Beiden

VorstellungenbietetderVereinaneinem

StandimFoyerPosterundPostkartenmit

AbbildungenausdenChoreographienvon

ballettmainzsowieBücheran.DieErlöse

kommenballettmainzzugute.DerFörder-

vereinbeteiligtsichmitRatundTatandem

Aktionsbündnis„TheaterfürAlle“,dasdie

politischeAbsichtbekämpft,denEtatdes

Theatersentscheidendzubeschneiden.

UnterstützenauchSieunsereArbeitdurch

IhreMitgliedschaft.

MitgliedsanträgeerhaltenSieanderTheater-

kasse,imInternetoderanunseremInfostand

beidenBallettvorstellungen.

jahreSbeiträgeOrdentlicheMitgliederab50€

Ehepaareab75€

Schüler/Studentenab25€

Firmenab250€

förderverein deS orcheSterSiM StaatStheater Mainz e. v.

Der„MainzerKlang“desPhilharmonischen

StaatsorchestersMainzhatweitüberdie

Stadt-undLandesgrenzenhinausAnerken-

nunggefunden.DasMusikliebendePublikum

unddiePressesinddesLobesvollfürOper

undKonzert.

Liebhaberdes„MainzerKlanges“habensich

imFördervereindesOrchestersimStaatsthea-

terMainze.V.zusammengeschlossen,umdas

PhilharmonischeStaatsorchesterMainzideell

undmateriellzuunterstützenundalsleis-

tungsstarken,eigenständigenKlangkörpermit

unverwechselbarerTonsprachezuerhalten.

HelfenauchSiedemPhilharmonischenStaats-

orchesterMainzdurchIhrenBeitrittzum

FördervereinoderIhreSpende.

vorStandTillRehberg,GabrieleKoerner,

Dr.WernerWodrich,JürgenEbling,

DirkGrüne

KuratoriuM

Prof.Dr.PeterGalle,Dr.RoseGötte,

Dr.PeterHanser-Strecker,

KammertänzerinProf.BirgitKeil,

Dr.WalterKonrad,GudrunLandgrebe,

DagmarRehberg,MargareteSchmidt

KontaKtFördervereinBallettMainze.V.

Hauptstraße33

55469Horn

T 06766/969510

E [email protected]

vorStandThomasBaumhäkel(Vorsitzender)

FranziskaFreitag(stellv.Vorsitzende)

BirgitDany-Pietschmann

VolkerBeling

KünStleriScher beiratPhilippAlexander,HermannBäumer,

StefanieButtjes-Schweikhard,Volker

DavidKirchner,Dr.ChristianeKrautscheid,

Prof.SusanneStoodt

KuratoriuMMladenBasic†,BeateBenner,Prof.Mathias

Breitschaft,Dr.PeterBrenner,Marliese

Dicke,VadimGluzman,Hans-Joachim

Hasemann-Trutzel,GuidoKratschmer,

MarkoLetonja,IngridMeuren-Liebmann,

KlausPuderbach,CatherineRückwardt,

StefanSanderling,Dr.HeinrichSchreiner†

KontaKtc/oKanzleiBaumhäkel

Schöfferstraße8(AmDom)

55116Mainz

T06131 / 1434363

F 06131 / 1434366

E [email protected]

www.orchester-mainz.de

Mitgliedsbeitrag:36€

Schüler/Studenten:12€

Page 130: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

130

Mainzer volKSbühne e. v.

theater für alle• Jahresmitgliedsbeitrag220€= 10VorstellungenimStaatstheaterMainz

• KartenvergabeimWechseldurch allePlatzgruppen

• Theaterkarte=Busfahrkarte

• ProgrammimBeitragenthalten

• VorstellungenimGroßenundKleinenHaus Montags,Mittwochs,Freitags,Samstag- abends,Sonntagnachmittags)

• JungeVolksbühnefürSchülerund Studenten67,50€=5Vorstellungen freizurAuswahl

• Konzertmitgliedschaft88€bzw.132€

• BeginnderMitgliedschaftjederzeitmöglich

FürweitereInformationenstehtIhnenunsere

GeschäftsstelleimStaatstheaterMainzgerne

zurVerfügung:MontagbisFreitag:10–13Uhr

KontaKtBesuchergemeinschaft

MainzerVolksbühnee.V.

Gutenbergplatz7

55116Mainz

T 06131/226465

F 06131 /143698

[email protected]

www.volksbuehne-mainz.de

theatergeMeinde Mainz e. v.

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Sie wählendaS groSSe-abonneMent9VorstellungenausMusiktheater,

SchauspielundBallettindenSpielstätten

desStaatstheatersMainz

daS oPern-abonneMent6Musiktheater-Vorstellungeninden

SpielstättendesStaatstheatersMainz

daS SchauSPiel-abonneMent6Sprechtheater-Vorstellungeninden

SpielstättendesStaatstheatersMainz

daS ballett-abonneMent5Ballettaufführungen,unteranderemin

denSpielstättendesStaatstheatersMainz

daS Konzert–abonneMent3KonzertedesPhilharmonischenStaats-

orchestersMainzsowie3MainzerMeister-

konzerte

daS rhein-Main-PaKet4OpernvorstellungenderStaatstheater

Mainz,Wiesbaden,Darmstadtsowieder

OperFrankfurt

daS Mainzer faSSenachtS-PaKetSymphonieFastnachtiqueundFastnachts-

posseimStaatstheaterMainzsowieeine

traditionelleMainzerFastnachtssitzung

(GCVoderCCW)

TheatergemeindeMainz e.V.

daS K aMMerSPiel-PaKet5AufführungenindenMainzerKammerspielen

KommenSiezuuns.WirfreuenunsaufSie!

KontaKtGrebenstraße11

55116Mainz

T 06131/225616

F06131/233336

E [email protected]

www.theatergemeinde-mainz.de

geSchäftSzeitenDienstagundFreitag:9–13Uhrund

Donnerstag:15–19Uhr

Page 131: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

Kultur verdientFörderung.Genau wieerneuerbareEnergie.ENTEGA wünscht gute Unter haltung im Staatstheater Mainz.

entega.de

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Page 132: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

132

intendanz und geSchäftSführungMatthias Fontheim

Intendant

Christian Schürmann

PersönlicherReferentdesIntendanten

Dagmar Filek-Wittinghausen

AssistentinderIntendanz

Volker Bierwirth

KaufmännischerGeschäftsführer

Nadja Karches

ReferentindesKaufm.Geschäftsführers

Gisela Kölsch-Gemmecke

SekretariatdesKaufm.Geschäftsführers

Reinhard Luptowitsch

Prokurist,

Stellv.desKaufm.Geschäftsführers

KünStleriSche leitungMatthias Fontheim

IntendantundSchauspieldirektor

Hermann Bäumer

Generalmusikdirektor

Tatjana Gürbaca

Operndirektorin

Pascal Touzeau

BallettdirektorundChefchoreograph

Carsten Jenß

Stellv.OperndirektorundLeitender

DramaturgfürMusiktheater,Ballett

undKonzert

Mirko Schombert

LeiterKinder-undJugendtheater

undTheaterpädagoge

KünStleriSche betriebSdireKtionAnnemarie Lang

KünstlerischeBetriebsdirektorin

Patrik Grunenberg

Mitarbeiter

Wiebke Nagel

DisponentinundLeiterindes

KünstlerischenBetriebsbüros

draMaturgieCarsten Jenß

Stellv.OperndirektorundLeitender

DramaturgfürMusiktheater,Ballett

undKonzert

Barbara Gräb

DramaturginfürMusiktheater,

BallettundKonzert

Nadja Blank

DramaturginfürSchauspiel

Katharina Gerschler

DramaturginfürSchauspiel

Barbara Stößel

DramaturginfürSchauspiel

Lisa Dressler

DramaturgieassistentinfürSchauspiel

Mirko Schombert

LeiterKinder-undJugendtheater

undTheaterpädagoge

Anna Scherer

Theaterpädagoginmit

SchwerpunktMusiktheater

Julia Gundersdorff

BFDTheaterpädagogik

Natascha Gangl

Hausautorin

PreSSe- und öffentlichKeitSarbeitChristine Villinger

ReferentinfürPresse-und

Öffentlichkeitsarbeit

Mona Mairose

MitarbeiterinderPresse-und

Öffentlichkeitsarbeit

N. N.

FSJKultur

eleKtroniSche MedienPia Steinbauer

auSStattungMichael Rütz

Leitung

Kathrin Krause,

Valerie Hirschmann

Ausstattungsassistenz

Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter2013 /2014

volKer bierwirth, K aufMänniScher geSchäftSführer

Page 133: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

133

MuSiKtheater

leitung Hermann Bäumer

Generalmusikdirektor

Tatjana Gürbaca

Operndirektorin

Carsten Jenß

Stellv.Operndirektor

MuSiK aliSche leitung und einStudierung Florian Csizmadia

1.Kapellmeister

Michael Millard

Studienleiter,Assistentdes

GMDund2.Kapellmeister

Stephan Zilias

SolorepetitorundKapellmeister

François Salignat

Solorepetitor

Sebastian Hernandez-Laverny

ChordirektorundKapellmeister

enSeMble Sanja Anastasia

Tatjana Charalgina

Vida Mikneviciute

Patricia Roach

Ruth Staffa

Thorsten Büttner

José Gallisa

Dietrich Greve

Heikki Kilpeläinen

Patrick Pobeschin

Ks. Jürgen Rust

Alexander Spemann

Michael Taylor*

Ks. Hans-Otto Weiß

(*Gast)

jungeS enSeMble deS StaatStheaterS Mainz in zuSaMMenarbeit Mit der hochSchule für MuSiK Mainz Prof. Claudia Eder

KünstlerischeKoordination

Alexey Egorov

Alin Deleanu

Uiji Kim

Florian Küppers

Jina Oh

Dmitriy Ryabchikov

Friedgard Teschemacher

Radoslava Vorgic

Aline Wilhelmy

Su-Jin Yang

Saem You

regie Johannes Erath

Lorenzo Fioroni

Tatjana Gürbaca

Tilman Knabe

Vera Nemirova

Georg Schütky

regieaSSiStenKai Anne Schumacher

auSStattungNoëlle Blancpain

Annette Braun

Katrin Connan

Stefan Heyne

Jens Kilian

Silke Willrett

Yassu Yabara

Paul Zoller

inSPizienz Christiane Knopf

Marcel Tabrea

Eckhard Wagner

SoufflageIris Conradi

Franz Pohl

StatiSterie Dieter Rößler

Leitung

oPernchor Claudia Berg

Judith Christ

Danaila Dimitrova

Katja Ladentin

Cornelia Langhals

Miriam Lenz

Claudia Sasse-Scholz

Claudia-Christine Schroeder-Barki

Irina Sokolovskiy

So-Young Son

Anke Steffens

Elisabeth Stradalski

Susanne Thomas

Anke Trittin

Annette Vosteen

Ewa Wargin

Lothar Berberich

Young-Kwan Cho

Seok-Gill Choi

Ion Dimieru

Roman Dubienski

Peter Faust

Hans-Helge Gerlik

Ion Grigorescu

Patrick Hörner

Sijae Lee

Igor Loseev

Anton Monetkin

Soung-Teag Moon

Agustín Sanchez Arellano

Stefan Schiffter

Milen Stradalski

Reiner Weimerich

Julia Bell

Elternzeitvertretung

eXtrachor Ursula Becker

Julie Bouchard

Ursula Frey

Ulrike Haufe

Leonore Hessler

Marion Hitter

Karin Karn

Frauke Kniffler

Manuela Neuser

Marcela Rauer

Marianne Rohowsky

Nicola Schneiker

Helga Schwickert

Angelika Simon

Birgit Ziegel

Udo Beuel

Heinrich Ebenhöh

Stephan Eck

Günter Gelzleichter

Thomas Gierlichs

Michael Karl

Peter Lahr

Jan Lotichius

Milan Markovic

Benedikt Schmidt

Hermann Schnarr

Andreas Spengler

Michael Wagner

SchauSPiel

leitung Matthias Fontheim

Schauspieldirektor

regie Thorleifur Örn Arnarsson

Sabine auf der Heyde

Nadja Blank

Robert Borgmann

Matthias Fontheim

Jan Philipp Gloger

Juliane Kann

Helmut Köpping

Philipp Löhle

Alia Luque

Christoph Mehler

Felix Meyer-Christian

Hakan Savas Mican

Marcus Mislin

Johannes Schmit

Dominique Schnizer

Joachim von Burchard

auSStattung Barbara Aigner

Ines Alda

Simon Birgisson

Petra Bongard

Janina Brinkmann

Jutta Delorme

Filippía Elísdóttir

Zarah Lili Gutsch

Ann Heine

Christof Hetzer

Valerie Hirschmann

Karin Jud

Judith Oswald

Elisabeth Pedross

Rocco Peuker

Marie Lotta Roth

Christoph Rufer

Sylvia Rieger

Michael Rütz

Jochen Schmitt

¸

Page 134: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

134

enSeMble Hiroko Asami

Cristina Ayllón Panavera

Mariya Bushuyeva

Tal Eitan

Anne Jung

Yolanda Martin

Takako Nishi

Keiko Okawa

Verónica Segovia Torres

Shelby Williams

Christian Bauch

Marco Blázquez

Marc Borras

Zachary Chant

Benjamín Durán

Guillaume Hulot

Denislav Kanev

Jesus Pastor

Michael Schneider

leitung der ballettSchule Sabine Köhler

techniSche abteilungen

leitung

Michael Rütz

TechnischerDirektor

Robert Schumann

Werkstättenleiter

Christoph Hill

Produktionsleiter

Fabian Konrad

Assistentder

TechnischenDirektion

bühnenoberMeiSter Marcus Riedel

bühnenMeiSter Moritz Brünig

Andreas Hoffmann

Torsten Szyszka

SeitenMeiSter Josef Bopp

Helmut Buchmann

Peter Gebhard

Guido Reichert

Ralf Sander

MaSchinentechniK Gregor Andres

Peter Djolai

Klaus Flick

Sascha Gulic

Dieter Löblein

Peter Meisenzahl

Alexander Streich

bühnentechniK Adoum Antoine-Tchene

Uwe Benjak

Wadim Bolz

Horst Brederlow

Thomas Hergenhan

Alois Klein

Dirk Mathes

Frank Mehler

Josef Michel

Bernhard Ottum

Sebastian Schweda

Bernhard Siefert

Andreas Wachsmuth

Michael Wirges

Tim Wirth

Ralph Zimmermann

bühnendeKorateure Martin Gries

Ronny Kuring

auSzubildender für veranStaltungStechniK Robin Förster

beleuchtung

Stefan Bauer

Leitung

beleuchtungSMeiSterSebastian Ahrens

Alexander Dölling

Peter Meier

Johannes Schütz

Jeannine Simon

Anja Sohre

Josephin Thomas

Christin Treunert

Markus Wagner

Evi Wiedemann

MuSiK Daniel Freitag

Kostia Rapoport

Markus Reyhani

Jacob Suske

Oliver Urbanski

regieaSSiStenzLisa Schwabe

Isabel Sippel

Felix Harms

enSeMble Ulrike Beerbaum

Jele Brückner*

Monika Dortschy

Lisa-Marie Gerl

Nicole Kersten

Lisa Mies*

Pascale Pfeuti

Karoline Reinke

Andrea Quirbach

Stefan Graf

Janning Kahnert*

Lorenz Klee*

Tibor Locher

Joachim Mäder*

Zlatko Maltar

Marcus Mislin

Felix Mühlen

Tilman Rose

Mathias Spaan

Sebastian Schlicht*

Aram Tafreshian*

Gregor Trakis

Christoph Türkay

Stefan Walz

André Willmund*

(*Gäste)

inSPizienz Anna Grabusinski

Arpad Szell

Soufflage Julia Sabine Edling

Heidi Pohl

Felix Schmekel

StatiSterie

Bernhard Frey

Leitung

ballettMainz

leitung Pascal Touzeau

BallettdirektorundChefchoreograph

Jill Strasmann

ReferentindesBallettdirektors

Sébastien Mari

BallettmeisterundProbenkoordination

Philippe Vivenot

Ballettmeister

Patsy Kuppe-Matt

Gastlehrerinund-assistentin

Luisa Sancho Escanero

Gastassistentin

Tamás Géza Móricz

Gastlehrerund-assistent

Nicolas Robillard

Gastlehrerund-assistent

Christian Grifa

PianistundBallettrepetitor

gaStchoreograPhie Jacopo Godani

Johan Inger

Douglas Lee

Ohad Naharin

auSStattung Sofia Crociani

Jacopo Godani

Mylla Ek

Ohad Naharin

Gilles Papain

Pascal Touzeau

lichtdeSign Avi-Yona Bueno (Bambi)

Erik Berglund

Page 135: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

135

beleuchter Frank Behrens

Ciro Caravaggio

Thomas Dahms

Philipp Dostert

Anke Schnell

Janusz Falenski

Kevin Hauck

Annegret Hoffmann

Michael Klein

Thomas Prochaska

Stefan Pütz

Frank Rinner

Karsten Rischer

Hans-Josef Seckert

Jürgen Sippert

Thorsten Stock

Dieter Wutzke

ton Andreas Stiller

Leitung

Alexander Wodniok

Tonmeister

Peter Münch,

Thomas Schmidtke,

Arne Stevens

Tontechnik

Christoph Schödel

Videotechnik

KoStüM Ute Noack

Kostümdirektorin

Ingrid Lupescu

AssistentinderKostümdirektion

gewandMeiSterinnen daMen Britta Hachenberger

Mareike Nothdurft

daMenSchneiderinnenRegina Aulmann

Ingrid Böhner

Cynthia Jeck

Hanne Konrad

Oxana Konrad

Etelka Korte

Iris Sadouk

Aileen Weis

wäSchereiIzeta Rocker

Mariana Tabrea

gewandMeiSter herren Thomas Kremer

Falk Neubert

herrenSchneider Bayan Ahmad

Christine Baumann

Cirilo Carrion-Jaulis

Maja Fleckenstein

Rainer Gebauer

Simone Louis

Maria Priester

Silke Schwartz

Martina Singer

ModiStin Petra Kohl

funduSBeate Wölfl

Leitung

auSzubildende Justine Masché

Camilo Rivera

Andrea Schäfer

Maria Elaine Wheeler

MaSKe Guido Paefgen

Chefmaskenbildner

Dietmar Storch

Stellv.Chefmaskenbildner

MaSKenbildnerinnen Anette Dold

Sabine Feldhofer

Yvonne Hoffmann

Elke Patzalt

Johanna Prange

Patricia Starke

Denise Simon

Tanja Sussman

auSzubildende Lisa Kanniga

Nadine Rodekurth

jahreSPraKtiK antin Anne Firmenich

MalerSaalAndreas Beuter

Leitung

theaterMaler Ralf Clark

Andrea Humula

Tina Reichert

Violetta Vollrath

auSzubildendDenis Hahn

Patric Kaiser

theaterPlaStiKerin Alina Pruschinski

SchreinereiMarkus Pluntke

Leitung

Schreiner

Andy Bingenheimer

Rolf Hillemann

Robert Hochgesand

Horst Jacob

Dominique Mothy

Nicolaos Trivolis

deKorationSwerKStatt Horst Trauth

Leitung

deKorateure Harald Korte

Edmund Müller

SchloSSerei

Erich Bohr

Leitung

SchloSSer Andreas Fehlau

Sascha Lohfink

feinMechaniKer Wladimir Streich

reQuiSite Hannelore Taubert-Bénèch

Leitung

reQuiSiteureFred Haderk

Stefanie Kaiser

Maren Luedecke

Dagmar Webler

Birgit Schmitt-Wilhelm

volontärin Helene Montag

betriebStechniK und gebäudeManageMentHeribert Scholtes-Tempski

Betriebs-undSicherheitsingenieur

Alexander Kollmus,

Thomas Steppat

Betriebstechniker

hauSMeiSter Uwe Fluch

Michael Freyer

edv N. N.

hauSPerSonalPetra Decker

Vorarbeiterin

Beate Blum

Maria Boger

Melitta Candido

Nadeshda Fischer

Monika Giezendorf

Anna Hanelt

Karin Hofmann

Gisela Müller

Cornelia Omokhuagbe

Roswitha Schneider

Bettina Voigt

Fikret Yalcin

Fatma Yengin

Nuriye Yoslun

Pforte Lars Priester

Franz-Josef Gehring

Hans-Ludwig Ullius

Christian von Witzleben

Page 136: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

136

verwaltung

PerSonalverwaltung Ralph Bergmann

LeitungPersonal

Alexander Kaul

Iris Kiefer

Claudia Miller

finanzverwaltung /controllingReinhard Luptowitsch

Leitung

Mohsen Moein

Buchhaltung

Kerstin Beyermann

Controlling /Revision

Elke Hinricher

Einkauf

K aSSeHelmut Schorr

Hauptkassenleiter

Jürgen Burg

LeitungdesKartenverkaufs

Christianne Brenken,

Bernd Wagner

Abonnementbüro

Nicole Weber

Gruppenbetreuung

Roswitha Kerz,

Ella Schwarzkopf

Tageskasse

abenddienSt Mandana Khaledpour-Herrmann

betriebSrat Jürgen Escher

Betriebsratsvorsitzender

Thomas M. Herok

Stellv.Betriebsratsvorsitzender

Stand:8.April2013

Änderungenvorbehalten!

bildnachweiSeS. 10: Vida Mikneviciute; S. 11: Thorsten Büttner / Sanja Anastasia / Heikki Kilpeläinen; S. 12: Vida Mikneviciute / Alexander Spemann;

S. 13: Vida Mikneviciute, José Gallisa; S. 14: Patricia Roach; S. 15: Patrick Pobeschin; S. 16: Ks. Jürgen Rust; S. 17: Dietrich Greve,

Patrick Hörner / Ks. Hans-Otto Weiß, Thorsten Büttner; S. 18/19: Thorsten Büttner, Dietrich Greve; S. 19: Sanja Anastasia;

S. 20: Patrick Pobeschin, Patricia Roach; S. 21: Tatjana Charalgina / Heikki Kilpeläinen, Chordamen; S. 22: Ks. Hans-Otto Weiß /

Ruth Staffa; S. 22 /23: Patricia Roach, ChorS. 24: José Gallisa, Tatjana Charalgina / Ruth Staffa; S. 25: Alexander Spemann,

Christian Rathgeber; S. 26: Patricia Roach, Vida Mikneviciute, Carsten Jenß; S. 27: Ks. Jürgen Rust S. 32: Pascale Pfeuti;

S. 33: Tilman Rose; S. 35: Christoph Türkay / Zlatko Maltar, Christoph Türkay / Zlatko Maltar, Lisa-Marie Gerl; S. 36: Mathias Spaan,

Ulrike Beerbaum; S. 37: Andrea Quirbach; S. 38 /39: Tilman Rose, Felix Mühlen, Aram Tafreshian, Ulrike Beerbaum, Verena Bukal;

S. 40: Monika Dortschy; S. 41: Tibor Locher; S. 42: Ulrike Beerbaum; S. 44: Valerie Hirschmann, Karoline Reinke / Tilman Rose,

Ulrike Beerbaum; S. 45: Stefan Graf; S. 47: Pascale Pfeuti; S. 48: Stefan Walz; S. 50: Marcus Mislin / Andrea Quirbach / Marcus Mislin;

S. 51: Gregor Trakis; S. 52: Karoline Reinke / Tilman Rose, Felix Mühlen; S. 53: Zlatko Maltar; S. 55: Felix Mühlen, Johanna Paliatsou;

S. 56: Tibor Locher / Stefan Graf; S. 57: Ulrike Beerbaum, Gregor Trakis S. 60: Keiko Okawa; S. 61: Anne Jung,

Cristina Ayllón Panavera / Takako Nishi; S. 64: Christian Bauch / Mariya Bushuyeva; S. 66 /67: Marco Blázquez, Benjámin Durán;

S. 68: Guillaume Hulot; S. 69: Takako Nishi, Natalie Baudy; S. 70 / 71: Shelby Williams, Keiko Okawa; S. 72: Keiko Okawa, Marco Blázquez,

Mariya Bushuyeva / Zachary Chant; S. 73: Marco Blázquez, Mariya Bushuyeva, Keiko Okawa; S. 74: Cristina Ayllón Panavera;

S. 75: Tal Eitan; S. 76: Marco Blázquez S. 95: Ks. Jürgen Rust; S. 96: Dietrich Greve, Heikki Kilpeläinen;

S. 97: Natascha Gangl; S. 98: Mathias Spaan, Lisa-Marie Gerl; S. 99: Lisa-Marie Gerl; S. 103: Lisa-Marie Gerl, Christoph Türkay;

S. 105: Anne Jung; S. 106: Philipp Schweikard; S. 107: Thomas Swartman; S. 111: Pascale Pfeuti; S. 115: Martin Eutebach;

S. 116: Pascale Pfeuti, Felix Mühlen, Stefan Graf; S. 123: Christoph Türkay; S. 132: Stefan Bauer, Matthias Fontheim, Anna Grabusinski;

S. 136: Lisa-Marie Gerl, Maria Boger, Zlatko Maltar

Page 137: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

137

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

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Page 138: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

138

iMPreSSuMHerausgeberStaatstheater Mainz GmbHGutenbergplatz 755116 Mainz

IntendantMatthias Fontheim

KaufmännischerGeschäftsführerVolker Bierwirth

RedaktionPresse- und Öffentlichkeitsarbeit,Dramaturgie

PhotographieLottermann and Fuentes www.lottermannfuentes.com

MakeupandHairPortraitJodi Gardner by Nina Klein Benjamin Becher by Nina Klein

StylingPortraits Nada lottermann by Nina Klein

StylingAssistantJasna Mehmedovic Bild der Hausautorin S. 97Barbara Briñon Anton

Illustrationvon Zubinskiwww.vonzubinski.de

KalligrafieMartina Miocevicwww.mathildamutant.de

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Gestaltung&ProduktionNordisk Büro Plus GmbHFrankfurt /Mainwww.nordisk-buero.ccm;[email protected]

CreativeDirectionLorenzo Bizzi, Frank Lottermann

ArtdirectionundProjektkoordinationAlina Sprung, Gina Odathuparambil

GrafikJanina Rüsseler

DruckMöller Druck und Verlag GmbH, Berlin

Die Zitate im Spielzeitheft sind den Premieren und Wiederaufnahmen der Saison 2013 / 2014 entnommen mit Ausnahme des Zitates auf S. 31. Dieses stammt aus: Sieg über die Sonne. Futuristische Oper von A. Kruchenykh, K. Malevitch, M. Mathiushin, 1913

Redaktionsschluss10.04. 2013Änderungen vorbehalten!

Page 139: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

Metronom

Erfi nder: Johann Nepomuk Mälzel

und Dietrich Nikolaus Winkel

Deutschland, 1816

Taktangebend. Made in Germany.Das Engagement der Rheinland-Pfalz Bank.

innerhalb der LBBW-Gruppe sorgt sie mit der Förderung herausragender

Aktionen und Veranstaltungen für eine spannende Kulturlandschaft – in

Rheinland-Pfalz und auch über die Landes grenzen hinaus. www.RLP-Bank.de

Seit seiner Erfi ndung gibt das Metronom den Musikern weltweit Takt

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Engagement taktangebend. Als regional verankerte Kundenbank

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

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Page 140: Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

spielzeit 2013 / 2014spielzeit 2013 / 2014