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Stadtgemeinde Knittelfeld präsentiert: Präsentation der Jubiläums-DVD · Festansprache · KAMMERORCHESTER ACCENTO KNITTELFELD · PROJEKTCHOR MURTAL · CHRISTINA STEGMAIER - Sopran · MAHTAB KESHAVARZ - Alt · KURT STREIT - Tenor · ULF BÄSTLEIN - Bass. Konzertmeisterin & Konzeption: LORE SCHRETTNER • Dirigent: HEINZ MOSER 25 JAHRE KULTUR- und KONGRESSHAUS KNITTELFELD W.A. Mozart: Sinfonie Nr. 25 in g-moll, KV. 183, Messe in C-Dur „Krönungsmesse“, KV. 317 G.F. Händel: Halleluja aus dem Oratorium „Der Messias“, HWV. 56 FESTKONZERT K ulturh aus Knittelfeld · 19.30 Uhr SAMSTAG 23. Nov. 2013 Das Kammerorchester ACCENTO Knittelfeld entstand im Jahr 2004 aus dem ehemaligen Städtischen Orchester der Stadt Knittelfeld und wird von Lore Schrettner geleitet. Das Orchester ist der klassische Kulturträger der Stadt Knittelfeld. Pro Jahr werden viele Konzerte in den Kirchen und Konzertsälen der Region absolviert aber auch Konzertreisen u.a. nach Wien, Salzburg, Gleisdorf und Italien unternommen. Jedes Jahr gibt es eine Opern, Operetten oder Oratorienproduktion, wozu verschiedene Dirigen- ten und Chöre eingeladen werden. Mit Franz Jochum und dem Chorforum Gleisdorf wurden J.S. Bachs „Matthäuspassion“, das „Weihnachtsoratorium“, die „Johannes-Passion“ und „Die Jahreszeiten“ von J. Haydn mit großen Erfolgen aufgeführt. Mit Heinz Moser die Operetten „Land des Lächelns“, „Der Walzertraum“, „Die lustige Witwe“, „Der Vogelhändler“. Der Projektchor Murtal gestaltet seit vielen Jahren sehr erfolgreich gemeinsam mit dem Kammerorchester Accento große Oratorien- und Operettenprojekte.

Stadtgemeinde Knittelfeld präsentiert: festKonzert...Unterricht erhielt er u.a. bei anja Lechner, Valter Despalj und Philippe muller. Seit 1992 ist Heinz moser mitglied des „aurea-Quartetts

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Page 1: Stadtgemeinde Knittelfeld präsentiert: festKonzert...Unterricht erhielt er u.a. bei anja Lechner, Valter Despalj und Philippe muller. Seit 1992 ist Heinz moser mitglied des „aurea-Quartetts

Stadtgemeinde Knittelfeld präsentiert:

Präsentation der Jubiläums-DVD · Festansprache · KAMMERORCHESTER ACCENTO KNITTELFELD · PROJEKTCHOR MURTAL · CHRISTINA STEGMAIER - Sopran · MAHTAB KESHAVARZ - Alt

· KURT STREIT - Tenor · ULF BÄSTLEIN - Bass.Konzertmeisterin & Konzeption: LORE SCHRETTNER • Dirigent: HEINZ MOSER

25 Jahre Kultur- und Kongresshaus Knittelfeld

W.A. Mozart: Sinfonie Nr. 25 in g-moll, KV. 183,

Messe in C-Dur „Krönungsmesse“, KV. 317

G.F. Händel: Halleluja aus dem Oratorium „Der Messias“, HWV. 56

festKonzert

Kulturhaus Knittelfeld · 19.30 UhrSamStag

23.Nov. 2013

Das Kammerorchester aCCENtO Knittelfeld entstand im Jahr 2004 aus dem ehemaligen Städtischen Orchester der Stadt Knittelfeld und wird von Lore Schrettner geleitet. Das Orchester ist der klassische Kulturträger der Stadt Knittelfeld. Pro Jahr werden viele Konzerte in den Kirchen und Konzertsälen der Region absolviert aber auch Konzertreisen u.a. nach Wien, Salzburg, gleisdorf und Italien unternommen. Jedes Jahr gibt es eine Opern, Operetten oder Oratorienproduktion, wozu verschiedene Dirigen-ten und Chöre eingeladen werden.mit Franz Jochum und dem Chorforum gleisdorf wurden J.S. Bachs „matthäuspassion“, das „Weihnachtsoratorium“, die „Johannes-Passion“ und „Die Jahreszeiten“ von J. Haydn mit großen Erfolgen aufgeführt. mit Heinz moser die Operetten „Land des Lächelns“, „Der Walzertraum“, „Die lustige Witwe“, „Der Vogelhändler“.

Der Projektchor murtal gestaltet seit vielen Jahren sehr erfolgreich gemeinsam mit dem Kammerorchester accento große Oratorien- und Operettenprojekte.

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wurde 1968 in Knittelfeld geboren. Er studierte Schulmusik und Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violoncello bei Prof. Rudolf Leopold an der Kunstuniversität graz. Weiterführenden Unterricht erhielt er u.a. bei anja Lechner, Valter Despalj und Philippe muller. Seit 1992 ist Heinz moser mitglied des „aurea-Quartetts. Konzertreisen führten ihn in viele Länder Europas, nach China und Japan. Seit 1990 ist er künstlerischer Leiter des „Universitätsorchesters Leoben“. auch als Solocellist hatte er viele erfolgreiche auftritte. Er ist gastdirigent mehrerer Chor- und Orchestervereinigungen. Seit 2003 dirigierte Heinz moser das Kammerorchester aCCENtO. Heinz moser ist als Dozent bei mehreren Kammermusikkursen tätig. Er leitet zwei aus-bildungsklassen an den musikschulen Knittelfeld und Leoben. 2007 erhielt er den Roland-mitsche-Kulturpreis der montan-universität Leoben für herausragende künstlerische tätigkeiten.

Heinz Moser

Lore Schrettner

W.a. mozart: Sinfonie in g-moll, Nr. 25, KV 1831756-1791 allegro con brio andante menuetto, trio allegro

Pause

W.a. mozart: Messe in C-Dur, KV 317, „Krönungsmesse“ für 4 Solostimmen. Chor und Orchester Kyrie gloria Credo Sanctus Benedictus agnus Die

g.F. Händel: Halleluja aus dem Oratorium 1685-1759 „Der Messias“ für Chor und Orchester, HWV 56 allegro

Programm

wurde in Knittelfeld geboren; Studium an der musikhoch-schule graz mit Lehrbefähigungs- und Konzertdiplomab-schluss; meisterkurse bei Robert Soetens in Frankreich; Repertoirestudium und langjährige künstlerische Zusammen-arbeit mit dem ungarischen Violinvirtuosen albert Kocsis (1931- 1995); 2008 Verleihung des Berufstitels „Professorin“. 1983-1993 Dozentin für Violine an der musikakademie Kassel (BRD), seit 1993 musikdirektorin in Zeltweg und ab 2004 in Knittelfeld (Österreich). Bis 1990 Konzertmeisterin des „Internationalen Bartòk- Kam-merorchesters“; danach Leitung der „Louis Spohr-Sinfonietta- (austria-germany)“; auch meisterkurse und verschiedene Fes-tivals in Europa und USa stehen unter der Führung von Lore Schrettner; zahlreiche Konzerttourneen, Rundfunk-und Fern-sehaufnahmen durch fast alle Länder Europas, nach Japan, afrika, amerika und in die Vereinigten arabischen Emirate; CD-Produktionen und Wettbewerbsiegerin (Sonderpreis der mailänder Scala) mit der Louis Spohr- Sinfonietta in mailand.

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Die Sopranistin Christina Stegmaier wurde in Niederösterreich geboren und studierte an der Universität für musik und dar-stellende Kunst in Wien zuerst bei Eva Klietmann Bártfai und später bei Ruth gabrielli Kutrowatz und in graz am Johann Joseph Fux Konservatorium (Lehrgang für „alte musik“) bei margarete Bogner. Ihr musikstudium in Wien schloss sie 2008 mit auszeichnung ab. Weiters besuchte sie meisterkurse bei Emma Kirkby und Deborah York. Sie trat mit zahlreichen solistischen auftritten im In- und ausland in Erscheinung und konzentrierte sich in den letz-ten Jahren besonders auf die Interpretation alter musik. Hier konzertiert sie regelmäßig unter anderem auch mit ton Ko-opmann und dem amsterdam Baroque Orchester, Il Concerto Viennese, Capella Leopoldina, Jérémie Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie, michi gaigg, martin Haselböck und der Wie-ner akademie, mit Christoph Coin und dem „L´Ensemble Ba-roque de Limoges“ sowie dem „L´Ensemble Orchestre de Basse Normandie“ in Frankreich, Deutschland und Spanien, mit dem Ensemble Cafe Zimmermann, dem Ensemble Fioretto und den Wiener Bachsolisten. Sie war gast auf nationalen und internationalen Festivals wie dem Folle Journée-Festival in Nantes (F), beim toulouse les Orgues Festival (F), musikfest Bremen, Klara Festival in Brüs-sel (B), Osterfestival Innsbruck, Osterfestival Psalm, Osterklang Wien, Bach XXI in graz, Internationales Orgelfest Stift Zwettl und dem Festival Styriarte.Ihr Repertoire reicht von frühbarocken Liedern, madrigalen und motetten – gemeinsame auftritte mit dem schwedischen Lautenisten magnus andersson - über zahlreiche Bachkan-taten, Oratorien und barocker Oper (etwa alcina in „alcina“ von g.F. Händel – 2012, Belinda in „Dido und aeneas“ von H. Purcell, u.a.

Christina StegmaierDie mezzosopranistin mahtab Keshavarz, geboren in Sari, Iran, begann ihre künstlerische Laufbahn im alter von 15 Jahren mit geigenunterricht, ab 2002 an der Fakultät der schönen Künste der Universität teheran.Während ihrer Studienzeit wirkte sie im Philharmonischen Chor teheran und gleichzeitig war sie mitglied der musikabteilung des Österreichischen Kulturforums als Chorsängerin und Solistin.Im Juni 2009 wurde sie an die Universität für musik und darstellende Kunst graz aufgenommen. Zurzeit befindet sie sich im dritten Jahr ihres Konzertfachstudiums gesang bei Univ.Prof. mag.art. Dr.phil. Ulf Bästlein. Daneben ist sie im Extrachor der grazer Oper angestellt.Sie erhält ihre musikdramatische ausbildung bei Frank Cramer, Barbara Beyer, alexander Irmer, annette Wolf und Christian Poewe an der Universität für musik und darstellende Kunst in graz, wobei sie 2012 die Rolle der Fidalma in Cimarosas Il matrimonio Segreto erhielt. Im Zuge der Probenarbeit für diese Opernprojekte nahm sie Unterricht bei Frau KS angelika Kirchschlager. Im Februar 2012 und 2013 war sie im Rudaki und Wahdat Saal in teheran als Zita in Puccinis gianni Schicchi zu hören. Im Dezember 2013 wird sie in Ravels L’Enfant et les sortileges die Hauptrolle L’Enfant verkörpern.

Mahtab Keshavarz

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Kurt Streit gilt als einer der führenden mozart-tenöre unserer Zeit. Seine Paraderollen sind tamino und Idomeneo, die er in hun-derten aufführungen an dutzenden Häusern gab. auch Lucio Silla in mozarts gleichnamiger Oper und die titelpartie in „La Clemenza di tito“ gehören zu seinem Repertoire. Weiters wirkte er in zahlreichen aufführungen von „Don gio-vanni“, „Così fan tutte“ und „Die Entführung aus dem Serail“ mit, u. a. bei den Salzburger Festspielen, in Los angeles, tokyo, münchen und am Royal Opera House Covent garden in Lon-don. Zudem ist er ein gefragter Interpret von Werken des 19. und 20. Jahrhunderts, etwa der Opern von Bizet, Berlioz, Britten oder Wagner. Sein breit gefächertes Repertoire reicht aber auch bis mon-teverdi und Händel zurück und so ist es nicht verwunderlich, dass Kurt Streit ob seines weiten Repertoires bei zahlreichen Festivals und auf den großen Bühnen der Welt gern gesehener gast ist. als Opern- und Konzertsänger arbeitet er regelmäßig mit Di-rigenten wie muti, Rattle, gardiner, Sawallisch, mehta, Levine, maazel und vor allem Nikolaus Harnoncourt, mit dem ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. Des Weiteren ist er ein gefragter gast bei den renommier-ten Orchestern von St. Petersburg, Paris, Florenz, Boston und Stockholm, dem Los angeles Philharmonic Orchestra, den Wiener und Berliner Philharmonikern sowie allen vier großen Londoner Orchestern.Kurt Streits Diskographie umfasst neben zahlreichen mozart-gesamtaufnahmen auch „Das Buch mit Sieben Siegeln“ von Franz Schmidt mit den Wiener Philharmonikern unter Niko-laus Harnoncourt. Seine aufnahme von Brahms’ „Liebeslieder-Walzer“ wurde zudem für einen grammy nominiert. Zu den jüngsten CD-Veröffentlichungen gehören Beethovens „Neunte Symphonie“ mit den Wiener Philharmonikern unter Sir Simon Rattle und mozarts Requiem mit dem Concentus musicus Wien unter Ni-kolaus Harnoncourt.

Kurt StreitNach einem Studium der klassische Philologie und germa-nistik begann Ulf Bästlein sein gesangsstudium bei albrecht meyerolbersleben an der musikhochschule Freiburg, wo er ein Stipendium der Rosenberg-Stiftung erhielt und 1994 seine ausbildung abschloss. Er besuchte u.a. meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf und Leonore Kirschstein. Die seit Beginn der 1990er Jahre begonnene künstlerische tätigkeit führte Ulf Bästlein zu vielen renommierten Bühnen und Konzertsälen im In- und ausland. Er gewann Preise bei verschiedenen gesangswettbewerben (u.a. VDmK Berlin sowie Nürnberger meistersängerwettbewerb). Er sang in fast allen europäischen Ländern und ist häufiger gast bei internationalen musik-Festivals (u.a. Flandern, Stresa, Schleswig-Holstein, Rheingau, Styriate). Seine CD-Produktionen fanden große anerkennung (Heine Vertonungen, Schuberts Winterreise, u.a.). Seit 2000 ist Ulf Bästlein Professor an der Kunstuniversität graz, wo er seit 2007 maßgeblich an der Entwicklung des im deutschsprachigen Raum ersten künstlerischen Doktorratsstu-dium (artistic research) in graz beteiligt ist.

Ulf Bästlein