Upload
josef
View
215
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
325© Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin · Stahlbau 82 (2013), Heft 5
Editorial
DOI: 10.1002/stab.201310061
Liebe Leserinnen und Leser!
Ich lade Sie nun ein, die österreichischen Beiträge zum Stahlbau mit Interesse zu verfolgen und hoff e, dass ich damit auch Ihr Interesse nicht nur an den Vorträgen anlässlich unseres Stahlbautages wecken kann, sondern auch an Themen, welche die österreichischen Stahlbauer berühren:
Der derzeitige Markt in Österreich zeichnet sich durch einen massiven Rückgang öff entlicher Aufträge aus. Dies verursacht einen entsprechenden Preisdruck bei Anwendung des Billigstbieterprinzips bei Vergaben. Insofern ist es nachvollziehbar, dass die Märkte, in denen die österreichischen Stahl-bauer aktiv sind, außerhalb Österreichs liegen.
Eine Besonderheit ergab sich in unserer Normungsarbeit im Komitee für Stahl- und Verbundbau. Hier ist es nicht nur – aufgrund einer besonderen Anlasssituation – zu einer Solidarisierung von Behördenvertretern und Auf-traggebern, Ingenieurbüros, Stahlbaufi rmen und Universitäten gekommen, sondern es wurde von den Mitgliedern des Komitees auch ein deutliches Sig-nal gesetzt …
Was dies bedeutet, können Sie auch am 29. Österreichischen Stahlbautag am 6./7. Juni 2013 in Perchtoldsdorf bei Wien in Erfahrung bringen.
Den Teilnehmern wünsche ich wieder neben den Fachbeiträgen jenes gesellige und gemütliche Beisammensein in der österreichischen Stahlbau-familie, für das diese Veranstaltung seit jeher bekannt ist und auch heuer wieder seine Spuren hinterlassen wird …
Mit herzlichen Grüßen
Josef FinkUniversitätsprofessor für StahlbauInstitut für Tragkonstruktionen/Stahlbauder Technischen Universität Wien
Stahl ist zäh – wie die österreichischen Stahlbauer!Zum 29. Österreichischen Stahlbautag
Univ.-Prof. Josef Fink