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Stange Wasserstoff‐Sensor 0‐60% zum Nitrieren
Der oben abgebildete Wasserstoff-Sensor wurde im IWT an eine Nitrieranlage auf der Abgasseite direkt am Ofenausgang eingebaut und getestet. Zunächst erfolgte die Überprüfung der Kalibrierung mit unterschiedlicher Eichgaskonzentration Wasserstoff in Stickstoff. Das Ergebnis ist im Bild 1 dokumentiert, es liegt ein linearer Zusammenhang mit geringer Standardabweichung zwischen der ausgegebenen Spannung und der Wasserstoffkonzentration vor.
Bild 1 Überprüfung der Kalibrierung des Wasserstoffsensors am Nitrierofen
Der Wasserstoffsensor lässt sich zur Regelung der Nitrierkennzahl beim Nitrieren einsetzen. Ein Beispiel ist im Bild 2 aufgezeigt. Die Zuverlässigkeit des Sensors ist ausgezeichnet, der Sensor ist robust und wartungsfrei, wenn dafür Sorge getragen wird, dass sich durch entsprechende Einbaulage keinerlei Kondensation im Sensor ablagern kann.
1,00; 0,00
1,64; 10,00
2,01; 15,00
2,34; 20,00
2,65; 25,00
2,92; 30,00
3,23; 35,00
3,59; 40,00
5,00; 60,00
y = 15,16x - 14,948
0
10
20
30
40
50
60
70
0 1 2 3 4 5 6
H2
-An
teil
, %
Spannung, V
Kalibrierung der H2-Sonde, mit Eichgase H2 + N2
Eichgas
Linear (Eichgas)
Bild 2 Signalverläufe während eines Nitrierprozesses
Bremen, den 26.8.2010 Dr.-Ing. H. Klümper-Westkamp
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
0 50 100 150 200 250
Ga
szu
sa
mm
en
se
tzu
ng
[%
]
Te
mp
era
tur
[°C
], O
2-S
on
de
[m
V]
Dauer [min]
Nitrieren, 590 °C 2 h, NH3:N2=2:8, KN=4,0
Temperatur O2-Sonde
H2-Anteil NH3-Anteil
N2-Anteil KN