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Unternehmensberatung Thomas Wege 1
Stationärer Uhren-und Schmuckfachhandel
contrae-Commerce
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Inhalt§ Boomender online-Handel oder Ende
des stationären Fachhandels?§ Strukturwandel im Fachhandel§ Unterschiedliche Kundenbedürfnisse§ Kundenstrukturen§ Rationale/emotionale Aspekte§ Multi-Channel als Lösung?
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„HandelIst
Wandel“
Aktueller Wandel§ Innenstädte werden immer mehr
Opfer der Digitalisierung.§ Zunehmende Vernetzung der digitalen
und mobilen Endgeräte.§ Notwendige Investitionen werden nicht
getätigt.§ Reduzierung der Mitarbeiter.
Unternehmensberatung Thomas Wege 4
Aktueller Wandel
§ Toplagen bleiben top.(jedoch zu welchem Preis)
§ Mittelklasselagen geraten verstärkt unter Druck.
§ Im ländlichen Raum besteht Handlungsbedarf.
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Unternehmensberatung Thomas Wege 6
Aktueller Wandel§ Wandel vom Treiber zum Getriebenen.§ Konsumenten haben neue
Ansprüchen an den stationären Fachhandel.
Das Verbraucherverhalten hat sich und wird sich weiter verändern!
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Unternehmensberatung Thomas Wege 8
Wo die meisten Attraktionen sind, da
funktioniert der Handel am besten.
Durchschnittliche Internetnutzung
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Unternehmensberatung Thomas Wege 10
Einkauf im Internet
§ Ca. 85% der 18-34-jährigen kaufen mindestens einmal im Monat über das Internet.
§ Ca. 15% der 25-34-jährigen tätigen einmal täglich einen Einkauf im Internet.
Grundtypen Online - Shopping
Unternehmensberatung Thomas Wege 11
Der Entdecker (ca. 32%)
§ Neu als Käufer im Internet.§ Sucht das Online-Einkaufsvergnügen.§ Sucht und kauft Produkte, die es im
stationären Handel nicht gibt.§ Vielzahl an Informationen und
Produkte begeistern.
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Der Souveräne (ca. 20%)
§ Kennt sich im Internet aus.§ Nutzt das Internet als Infoquelle und
zum Shopping.§ Ist regelmäßig im Internet.§ Kann nicht ohne das Internet
auskommen.§ Setzt auf Zeitersparnis.
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Der Berechnende (ca. 18%)
§ Sucht im Netz nach günstigen Angeboten und kauft online.
§ Kritisiert die Reklamationsmöglich-keiten und die Zahlungsmethoden.
§ Könnte ohne Online-Shopping auskommen.
§ Schätzt den Informationsvorteil und die Angebotsvielfalt.
Der Traditionalist (ca. 29%)
§ Ist gegen e-Commerce.§ Nutzt den klassischen Offline-Handel.§ Gehört häufig einer älteren
Zielgruppe an.§ Könnte auf das Internet verzichten.§ Sucht das vertraute Fachgeschäft.
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Frauen und E-Commerce§ E-Commerce: 46% Umsatz
Frauenanteil§ Versandhandel: 71% Umsatz
Frauenanteil
Warum? Den Frauenbedürfnissen wird nicht Rechnung getragen.
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Männer und E-CommerceBesucht ein Mann einen Online-Shop, möchte er in der Regel etwas kaufen.
Frauen verfolgen dagegen oftmals keine konkrete Kaufabsicht.
„Mal schauen“!
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Unternehmensberatung Thomas Wege 18
Hybride Kunden§ Keine Loyalität zu Marken, Läden und
Standorten.§ Nicht nur serviceorientiert.§ Nicht nur leistungsorientiert.§ Nicht nur preissensibel.Kunden sind heute alles und überall
zugleich!
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Die große Gefahr: Das Showrooming
§ Mein Geschäft als Ausstellungsraum§ Ca. ¼ der Käufer orientiert sich im
Geschäft, kauft dann online.§ Ca. 88 Prozent der Käufer zwischen
18-24 Jahren betreiben Showrooming.§ Nur jeder Dritte hat ein schlechtes
Gewissen.
Unternehmensberatung Thomas Wege 20
Wie kann der Händler reagieren?
Aufbau eines personalisierten und digitalen Kauferlebnisses.
Online und stationär gleichermaßen vertreten sein!
Unternehmensberatung Thomas Wege 21
Vorteile stationärer Handel§ Beratung vor Ort.§ Schaffen eines gewissen
Einkaufserlebnisses.§ Fachmännische und sympathische Art
des Verkäufers.§ Gekaufter Artikel kann mitgenommen
werden.§ Test vor Ort (gefällt oder nicht).
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Vorteile stationärer HandelGfK-Studie
§ Ware ist anfassbar (ca. 64%)
§ Verfügbare Ware (ca. 43%)
§ leichter Umtausch (ca. 38%)
§ Vielfalt der Produkte (ca. 35%)
§ Persönlicher (ca. 31%)
§ Schneller (ca. 24%)
§ Gewohnheit (ca. 24%)
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Erfolgsrezept „Verkaufspersonal“
§ face-to-face Kontakt§ Aktive Beratung.§ Beantwortung individueller Fragen.
Jedoch:§ Eventuell Drucksituation.§ Zu langes und zu persönliches
Verkaufsgespräch.
Bevorzugte Geschäfte
§ Freundliches Personal§ Wohlfühlatmosphäre§ Abwechslung§ Kompetentes Personal
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Ein besonderes Erlebnis entsteht für Kunden immer
dann, wenn die Situation als besonders schön und
außergewöhnlich empfunden wird.
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Unternehmensberatung Thomas Wege 27
Einkaufen muss Erlebnis bleiben!
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Vorteile des e-Commerce§ Verzicht auf Öffnungszeiten.§ Breite Produktpalette.§ Bequem von zu Hause aus.§ Vergleichsportale und
Bewertungssysteme.§ Trotz Porto, günstigere Variante.§ Barrierefreiheit
Vorteile Online HandelGfK Studie
§ Kostengünstiger (ca. 57%)
§ Einfacher und schneller (ca. 44%)
§ Spart Kraftstoff (ca. 42%)
§ Mehr Auswahl (ca. 38%)
§ Mehr Information (ca. 28%)
§ Kann gleichzeitig mehrere Dinge Kaufen. (ca. 28%)
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Gesuchte Preislagen
§ Mittlere Preislagen profitieren.§ Gehobene Preislagen weniger
betroffen.
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Unternehmensberatung Thomas Wege 31
Herausforderung für e-Commerce
§ Informationssicherheit§ Datenschutz§ Transaktionssicherheit
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Ist Online-Shopping besser?§ Welche Rolle spielt der stationäre
Fachhandel in Zukunft?§ Welche Kanäle wird der Verbraucher
nutzen?§ Mit welchen Veränderungen ist zu
rechnen?
So bringen Sie Ihr Unternehmen ins Internet
§ Multi-Channel§ Cross-Channel§ Omni-Channel
Viele Fachbegriffe und viele Fragezeichen
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Multi - Channel
Multi-Kanal-StrategieStationärer Verkauf plus der Möglichkeit im Katalog oder im Internet zu bestellen.Potentielle Kunden sollen auf mehreren Wegen erreicht werden.
Unternehmensberatung Thomas Wege 34
Cross - ChannelCross-Channel und Multi-Channel werden häufig synonym verwendet. Unterschied: Die Vermarktungskanäle beim Multi-Ch. können unabhängig voneinander benutzt werden.Beim Cross-Ch. Botschaften und Käufe sind über alle Kanäle abgestimmt.
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Omni - Channel
Alle Kanäle sind strategisch und konzeptionell abgestimmt.Weiterentwicklung des Cross – Channel.
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Unternehmensberatung Thomas Wege 37
Netzmöglichkeiten§ Eigene Webseite§ Social-Media-Präsenz
- Facebook- Instagram und Co.
§ Online-Marktplätze- Amazon- eBay
§ Eigener Online Shop
Die eigene Webseite§ 4 von 5 Kunden nutzen Suchmaschinen
um lokale Informationen zu finden.§ 88% suchen nach:
- Ladenstandorten- Öffnungszeiten- Produktverfügbarkeiten- Wegbeschreibungen
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Unternehmensberatung Thomas Wege 39
Pro Webseite
§ Kunden haben den ersten Online-Kontakt.
§ Kunden erhalten erste wichtige Informationen.
§ Einrichtung vergleichsweise einfach und nicht allzu teuer.
Contra Webseite
§ Betreuungsresourcen§ Kosten der Suchmaschine§ Umstrittene Erfolge bei der
Neukundengewinnung.
Unternehmensberatung Thomas Wege 40
NutzerfreundlichkeitEine gute Seite bindet Surfer länger:
§ Übersichtlichkeit§ Textblöcke, gut geschrieben§ Design, Bilder, Grafiken § Gut lesbare Schrift§ Schnelle Ladezeit
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Unternehmensberatung Thomas Wege 42
Google Studie 2014
Jeder zweite Konsument geht anschließend innerhalb 1-2 Tagen im Geschäft vorbei.
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Mindestanforderungen an eine Webseite
§ Dauerhafte Betreuung und Aktualisierung.
§ Bilder vom Geschäft.§ Kontaktdaten§ Öffnungszeiten vom Geschäft.§ Wegbeschreibung
Woraus besteht eine Homepage?§ Gerüst aus zahlreichen HTML-Seiten.§ HTML-Seite vergleichbar mit einem
Wortdokument.§ Hyperlinks bringen die Internetsurfer zur
gewünschten Seite.
„Ein schön gestalteter Brief“
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Unternehmensberatung Thomas Wege 45
Programme zur Erstellung einer Homepage
§ Frontpage (Microsoft-Office-Paket) Vergleichbare Benutzeroberfläche wie Microsoft Word.
§ Microsoft WordDokumente nicht als doc-Datei sondernals html-Datei speichern.
Unternehmensberatung Thomas Wege 46
Schritt 1Der eigene Rechner§ Ordner anlegen
- Alle HTML – Seiten- Alle Bilder- Alle Dateien
speichern§ Alle Dateien müssen im gleichen Ordner
sein und den gleichen Dateinamen tragen.
Unternehmensberatung Thomas Wege 47
Schritt 2Die Wahl des Providers
§ Speicherplatz auf einem Internet-Server eines Providers mieten.
§ Zahlreiche Angebote, je nach Bedürfnis.
Unternehmensberatung Thomas Wege 48
Fachchinesisch des Providers§ Domain
Adresse unter der man die Webseite erreichen kann.www.xxxxxxxxxxxxxx.de
§ WebspaceDie Größe des in Anspruch genommenen Speicherplatzes (MB).
§ TrafficDer Verkehr zwischen Internet-Surfer und Server.
Unternehmensberatung Thomas Wege 49
Schritt 3Dateien hochladen§ Nach der Tarifentscheidung müssen die
Daten auf den Server hochgeladen werden.
§ Registrierung, Freigabe des Speicher-platzes übernehmen die Bearbeiter des Providers.
§ Hochladen mit Internet Explorer.
Hochladen mit Internet-Explorer§ ftp://www.pc-erfahrung.de§ Benutzername und Kennwort eingeben.§ Kompletter Inhalt des Homepage-Ordners
auf den Server hochladen.§ Ergebnis überprüfen. § Adresse der Homepage in den Explorer
eingeben.
Unternehmensberatung Thomas Wege 50
Der erste Eindruck zählt
§ … gefunden werden bei:§ Google§ Yahoo§ Fireball usw.
Jede Suchmaschine verwendet eigene Suchmuster.
Unternehmensberatung Thomas Wege 51
Keywords
§ Nur die ersten Suchergebnisse zählen. § Suchmaschinen durchforsten Homepages.§ Updates bestimmen die Reihenfolge neu.§ Zwei oder mehr Begriffe sollen das
Gesuchte so genau wie möglich definieren.
Unternehmensberatung Thomas Wege 52
Beispiel „Keyword“
◆ Hauptkeyword Geo-Location Art der Webseite◆ Schmuck München kaufen◆ ↑ ↑ ↑◆ was? Wo wie ◆
◆ Auf der Webseite prominent platzieren!
Unternehmensberatung Thomas Wege 53
Optimaler Einsatz der Keywords
§ Hauptkeywords gehören in:- Überschriften- Titel der Webseite- Inhaltsbeschreibungen
§ Natürliches Erscheinungsbild auch durch Synonyme.
Unternehmensberatung Thomas Wege 54
Ab heute „online“§ Im Beratungsgespräch erwähnen.§ Mund-zu-Mund-Propaganda.§ Drucksachen§ Werbung§ Social Media Kanäle§ Google Werbung schalten.
Unternehmensberatung Thomas Wege 55
Der eigene Online Shop§ Aufwendiger als eine Webseite.§ Online-Shop Kenntnisse erforderlich.§ Ressourcen§ Technisches Know-how.§ Verpacken, Verschicken.§ Wiedereingliederung von Retouren.§ Marketing§ Kosten
Unternehmensberatung Thomas Wege 56
Pro Online Shop
§ Produkte können weltweit digital gekauft werden.
§ Neukundengewinnung§ Keine Provisionsgebühren.
Unternehmensberatung Thomas Wege 57
Contra Online Shop
§ Kosten der Einrichtung§ Fachpersonalkosten§ Marketingkosten§ Keine echte Verzahnung von Online und
Offline.
Unternehmensberatung Thomas Wege 58
Online - Marktplätze§ Keine kostenfreie Nutzung.§ Produkte können weltweit digital gekauft
werden.§ Keine Kosten für die Einrichtung eines
Online Shops.§ Marktplätze haben einen hohen
Bekanntheitsgrad.
Unternehmensberatung Thomas Wege 59
Was ist zu tun?
§ Genaue Kenntnisse der Kundenbedürfnisse.
§ Einzelhandel und e-Commerce müssen verflochten werden.
§ Aufbau eigener Onlineshops.§ Produkte müssen online gefunden
und im Fachgeschäft gekauft werden.Unternehmensberatung Thomas Wege 60
Unternehmensberatung Thomas Wege 61
Gemeinsame ZukunftOnline Handel als Chance erkennen und einen eigenen Vertriebskanal aufbauen!
„Omni-Chaneling“Chance des e-Commerce nicht
ausblenden sondern einbeziehen!
Unternehmensberatung Thomas Wege 62
Fazit des Vergleichs§ Im Geschäft, Produkte mit allen
Sinnen erleben.§ Online, Geld sparen.§ Online Anteil wird weiter steigen.§ Neue Innovationen werden weitere
Wachstumsschübe auslösen.
Unternehmensberatung Thomas Wege 63
Fazit des Vergleichs§ Der Facheinzelhandel steht mit Sicherheit
nicht vor dem Ruin.§ E-Commerce stellt eine große Bedrohung
dar, wenn der Einzelhandel seine Vorteile nicht nützt.
§ Vorteile die den Einzelhandel„über Wasser halten“
Viele Wege führen nach Digitalien!
Unternehmensberatung Thomas Wege 64
Unternehmensberatung Thomas Wege 65
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Thomas Wege - Unternehmensberatung -
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