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Fortsetzung auf Seite 4 In unseren 32 allsun Hotels auf Mallorca und den Kanaren wollen wir Ihnen einen ganz besonderen Urlaub bieten, egal ob Sie allein, zu zweit oder mit der Familie anreisen. Weitere Informationen unter www.alltours.at oder in Ihrem Reisebüro. Alles zum Wohlfühlen allsun Hotels. Eine Marke von alltours. REISEBÜRO, 0820-737 800 (0,12e/ min), Amadeus, Cets, Galileo, Sabre, Toma, Worldspan, partner.airberlin.com Komplettpreis auf ausgewählten Flügen inkl. 1 Gepäckstück bis 23 kg sowie 1 Handgepäckstück, Service, Meilen und Luftver- kehrssteuer. DUBROVNIK hin& retour ab ¤ 88 Mehr Informationen unter: www.poleasy2.at Jetzt Neu! SchadenexpressService schnell, einfach, smart Geld aufs Konto! (K)ein Sommer wie damals! Es ist das Thema schlechthin, seit November 2016 wird über den Fortbestand von airberlin und damit auch über die Österreich-Tochter NIKI spekuliert, fabuliert und fantasiert. „Al- les ist möglich, nix ist fix“, für NIKI und den Standort Wien schien kurzfristig sogar eine veritable Aufwertung denkbar. Nur kurz, denn daraus wird nichts werden. NIKI wird sich per Ende Februar vom Städteprogramm verab- schieden (müssen), und auch der touristische Flugplan für den Sommer 2017 passt locker auf eine A4 Seite. Die Flotte wird reduziert und die Mitarbeiter im Ungewissen gehalten. In Málaga ist alles ganz nah: Mehr dazu auf Seite 10 WÖCHENTLICH | AKTUELL | UNABHÄNGIG Ausgabe 04 | 2017, 26. Jänner 2017, Nr. 1806 Österreichische Post AG, WZ 02Z031575 W, Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH, Brunner Feldstr. 45, 2380 Perchtoldsdorf, ; Retouren an Postfach 100, 1350 Wien. Einzelpreis: 2,00 €

Österreichische Post AG, WZ 02Z031575 W, … › fileadmin › user_upload › ...Happy Birthday! Daniel Schäfer 01.02. Sea Cloud Cruises Beate Hofer 01.02. Papageno, 1010 Wien Helmut

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Fortsetzung auf Seite 4

In unseren 32 allsun Hotels auf Mallorca und den Kanaren wollen wir Ihnen einen ganz besonderen Urlaub bieten, egal ob Sie allein, zu zweit oder mit der Familie anreisen. Weitere Informationen unter www.alltours.at oder in Ihrem Reisebüro.

Alles zumWohlfühlen

allsun Hotels. Eine Marke von alltours.

REISEBÜRO, 0820-737 800 (0,12e/min), Amadeus, Cets, Galileo, Sabre, Toma,

Worldspan, partner.airberlin.com

Komplettpreis auf ausgewählten Flügen inkl. 1 Gepäckstück bis 23 kg sowie 1 Handgepäckstück, Service, Meilen und Luftver- kehrssteuer.

DUBROVNIK hin& retourab ¤ 88

Mehr Informationen unter: www.poleasy2.at

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(K)ein Sommer wie damals!Es ist das Thema schlechthin, seit November 2016 wird über den Fortbestand von airberlin und damit auch über die Österreich-Tochter NIKI spekuliert, fabuliert und fantasiert. „Al-les ist möglich, nix ist fix“, für NIKI und den Standort Wien schien kurzfristig sogar eine veritable Aufwertung denkbar. Nur kurz, denn

daraus wird nichts werden. NIKI wird sich per Ende Februar vom Städteprogramm verab-schieden (müssen), und auch der touristische Flugplan für den Sommer 2017 passt locker auf eine A4 Seite. Die Flotte wird reduziert und die Mitarbeiter im Ungewissen gehalten.

In Málaga ist alles ganz nah: Mehr dazu auf Seite 10

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Ausgabe 04 | 2017

Aktuell5 Die Profiurlauber6 REISEN MIT SINNEN7 Schweiz

Interview12 Mag. Michael Forstner und Mag. Michael Zach

Special8 Spanien

Schulung13 Fachverband Reisebüros

Happy15 NIKI16 TUI / airtours

14 Impressum

6

10

15

Der traveller wünscht

Happy Birthday!

Daniel Schäfer01.02. Sea Cloud Cruises

Beate Hofer01.02. Papageno, 1010 Wien

Helmut Richter01.02. Verkehrsbüro

Felix König02.02. Reisewelt

Marion Jürgens04.02. Ruefa, Freistadt

Waltraud Gotthard05.02. Ruefa, Fürstenfeld

Jörg Fermüller06.02. DERTOUR

G eht es Ihnen auch so? Haben Sie auch ein Déjà-vu, wenn sie sehen, was gerade bei NIKI passiert? Mit der

Marke, dem Produkt und vor allem den Men-schen, die sich mit viel Engagement und Leidenschaft – was man stets den NIKI- Spirit nannte – für ihr Unternehmen ins Zeug warfen und noch immer werfen, ob-wohl die Perspektive aktuell, wenn über-haupt erkennbar, eine mehr als fragwürde ist! Was wird von NIKI und seinen Mitarbei-tern bleiben, wenn der Etihad-TUI Gemein-schaftsdeal letztlich durch die EU ist und eine Airline unter neuem Namen – kann gut sein, dass sie NIKI heißt, kann aber auch gut sein, dass sie nicht NIKI heißt – den Ferienflughimmel neu ordnen wird? Hoch oben in den Chefetagen wird man auf alle offenen Fragen wohl schon die ins große Budget passenden Antworten haben, dem Faktor Mensch kommt in derartigen Rocha-den – und das ist bitte kein rein touristi-sches Spezifikum – eine immer beschei-denere Rolle zu. Auch was das gute Geld be-trifft. Reorganisiert, ausgelagert, umge-schichtet wird am Buckel der Mitarbeiter – da lässt so manches Déjà-vu grüßen! Derartiges war nicht nur in der Touristik und im Airlinegeschäft schon zig Male da, irgendwann trifft es scheinbar jedes große Unternehmen, jetzt eben NIKI, TUIfly und die Schweizer belair. All diese Fluglinien und ihre Belegschaften stehen im Sog des airberlin-Fiaskos nun quasi selbst mit dem Rücken zur Wand und können derzeit, auch wenn´s schmerzt, nicht viel tun, außer Busi-ness as usual. Genau das tut das NIKI-Team. Es zeigt Flagge. Dass man allerdings für den „eh sehr schmalen“ Sommerflugplan und die Destination Mallorca mit einem hippen Palma-Event die Werbetrommel rührte, so wie man das halt bei NIKI immer tat, gefiel vielen nicht. Wie könne man feiern, wenn´s eigentlich nichts mehr zu feiern gibt? Wie könne man eine Destination bewerben, wenn der Flugplan für die neue Saison locker auf einem A4 Blatt Platz findet? Ob man sich dort und da allerdings nur deshalb darüber mokierte, weil man selbst nicht eingeladen war, ist weder bekannt noch unmöglich! Richtig oder falsch, diese Frage stellt sich nicht. Denn die Gewinner und Verlierer in diesem „Spiel“ scheinen längst bekannt …

Chefredakteurin

Editorial

Unsere Urlaubswelt für individuelle Ansprüche

· Ausgesuchte Domizile

· Fernab touristischer Pfade

· Unverwechselbares Flair

JAHN REISEN, eine Marke der REWE Austria Touristik GmbH, 1070 Wien. www.jahnreisen.at

Sommer 2017

JAHN REISEN BESONDERE ADRESSEN

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002_traveller_04_2017 2 25.01.2017 15:23:31

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Ausgabe 04 | 2017

Aktuell

Unsere Urlaubswelt für individuelle Ansprüche

· Ausgesuchte Domizile

· Fernab touristischer Pfade

· Unverwechselbares Flair

JAHN REISEN, eine Marke der REWE Austria Touristik GmbH, 1070 Wien. www.jahnreisen.at

Sommer 2017

JAHN REISEN BESONDERE ADRESSEN

Flughafen Wien

Jamie Oliver kocht VIE „ein“Jamie Oliver, der britische Starkoch, wird drei seiner international erfolgreichen Gas-tronomiegeschäfte am Flughafen Wien eröff-nen. Investor und Betreiber der drei Ge-schäfte wird SSP – The Food Travel Experts sein, mit dem der Flughafen Wien kürzlich eine Vereinbarung schloss, um künftig im Terminal 3 auf Ebene 1 auf mehr als 800 m² die Gastronomieangebote „Jamie´s Deli“, „Jamie´s Italian“ und eine freistehende Bar ab Frühjahr 2017 bis Jahresmitte 2018 um-zusetzen. Damit ist der Flughafen Wien auch österreichweit der erste Standort der interna-tional bekannten Gastronomiegeschäfte von Jamie Oliver. „Jamie Oliver steht weltweit für hochqualita-tive Produkte und eine einfache, aber inno-vative Art des Kochens. Die neuen Gastrono-mieeinheiten erweitern das kulinarische Angebot am Flughafen Wien um ein neues und besonders hochwertiges Gastronomie-erlebnis für unsere Passagiere. Wir setzen damit unsere Qualitätsstrategie weiter fort, die neuen Restauranteinrichtungen sind dafür ein wichtiger Meilenstein“, erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Die Inbetriebnahme des ersten Jamie Oliver-Betriebs „Jamie´s Deli“ ist für Mai 2017 vor-gesehen. Bei diesem To-Go-Konzept liegt der Schwerpunkt neben dem berühmten „super food“ vor allem auf hochwertigen italie-nischen Speisen zum Mitnehmen. Für De-zember 2017 ist die Eröffnung des Restau-rants „Jamie´s Italian“ geplant, in dem dann mediterran beeinflusste, innovative Speisen-kreationen serviert werden. Bis Mitte 2018 wird die freistehende Bar in Betrieb gehen, an der vor allem exklusive Cocktails und kleine Snacks angeboten werden.

„Gourmet-Terminal 3“Die Jamie Oliver-Gastronomiebetriebe werden im Bereich des Terminal 3 auf Ebene 1 zu fin-den sein. Vor allem für Passagiere, die über die Gate-Bereiche F und G abfliegen, sind die neuen Angebote gut erreichbar. Die Adaptie-rung und Einrichtung der Betriebsflächen startet mit Ende Jänner 2017 und wird in mehreren Phasen bis Mitte 2018 umgesetzt. Dabei werden die bestehenden Gastronomie-flächen für die neuen Restauranteinheiten umgebaut und schrittweise durch die neuen Angebote abgelöst. Der Flughafen Wien erwei-

tert damit sein Angebot an Highend-Gastro-nomie: Mit den hochwertigen Angeboten von Do & Co auf Ebene 3 im Terminal 3 und Pier West sowie den neuen Jamie Oliver-Einrich-tungen der SSP – The Food Travel Experts steht Passagiere künftig in allen Terminalbe-reichen ein hochwertiges kulinarisches Ange-bote zur Verfügung.

ÖVT

Members Lounge auf Facebook

„Noch mehr netzwerken“ unter fast 200 Mit-gliedsbetrieben ist ein hohes Anliegen des ÖVT-Vorstandes. Neben der ÖVT-Facebook Seite, auf der regelmäßig Informationen aus dem ÖVT für Facebook-Freunde gepostet werden, hat der ÖVT nun auch eine „ÖVT Members Lounge“ auf Facebook eingerichtet: Eine Gruppe für alle ordentlichen und außer-ordentlichen ÖVT-Mitglieder, um Ratschläge, Hilfe, Empfehlungen und dringend benötigte Kontakte zu erhalten. Der Weg zur ÖVT Members Lounge führt über www.facebook.com/groups/1786907674880683

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Ausgabe 04 | 2017 Ausgabe 04 | 2017

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NIKI

(K)ein Sommer wie damals!

Im November ist die Katze endlich aus dem Sack, auch wenn wenig Konkretes um den Deal kommuniziert wird. Außer dass TUIfly und NIKI unter dem Projektnamen „Blue Sky“ in eine neue Ferienfluglinie zusammengeführt werden sollen. Gesellschafter sollen Etihad Airways mit 25 %, TUI mit 24 % und eine österreichische Stiftung mit 51 % der Anteile sein. Die Flugbe-triebe von TUIfly und NIKI sollen vorerst bei den jeweiligen Airlines verbleiben, die Verwal-tung aber mehrheitlich in Hannover konzen-triert werden. 62 Maschinen, davon die 21 NIKI Maschinen, soll die Flotte umfassen und damit größer als die deutsche Condor werden. Der Teilverkauf der gesunden NIKI an Etihad spülte 300 Mio. Euro in die leere airberlin-Kassa und der TUI-Aufsichtsrat gab grünes Licht, damit waren die Fusion und eine Neu-ordnung am europäischen Ferien-Flughimmel besiegelt. Und die Hoffnung geboren, dass NIKI und der Standort Österreich aufgewertet und gestärkt in den Sommer 2017 starten könnten. Fix war nix, aber möglich war viel und der be-rühmte NIKI-Spirit, getragen von engagierten Mitarbeitern, lebte. Kurz, denn nun scheint ge-wiss: NIKI bleibt zwar NIKI, aber mit stark ge-stutzten Flügel und einer unsicheren Zukunft – für die Mitarbeiter. Von 21 Maschinen verblei-ben lediglich fünf in Wien, damit „hüpft“ man nicht weit. Dementsprechend sieht auch der Sommerflugplan von NIKI für 2017 aus, vom einst starken Griechenlandprogramm sind ge-rade einmal zehn Destinationen ab Wien und drei ab Salzburg geblieben. Man fliegt nach Kroatien, Italien, Zypern und Island, Ägypten mit Hurghada, Marsa Alam und Sharm el Sheik fehlen gänzlich und auch das Spanien-Flugpro-gramm – das „stärkste“ Angebot im erschlank-ten Flugplan – entspricht bei weitem nicht mehr dem gewohnt dichten NIKI-Netz. Geflogen wird nachwievor weiterhin als NIKI, der geplante Neustart gemeinsam mit TUIfly bereits zum Sommerflug 2017 kann auf Grund

notwendiger Prüfungen durch die EU-Wettbe-werbsbehörde nicht stattfinden. Und solange es aus Brüssel kein OK gibt, fliegen airberlin mit NIKI und TUIfly weiterhin in Konkurrenz. Aktuell werde ein Fragenkatalog der Kommis-sion abgearbeitet. Mit Hinweis auf das lang-wierige Genehmigungsverfahren durch die EU-Kommission erklärte ein TUI Sprecher gegen-über der dpa, dass es Ende Dezember nur eine Art Voranmeldung gegeben habe, ein offizi-eller Vertrag noch gar nicht vorliegt und es nur eine Absichtserklärung gibt, die Details wer-den weiter ausgehandelt. „Wir rechnen nicht mit einer Kartellfreigabe vor dem Sommer“, so Sebastian Ebel, Vorstand der TUI AG und CEO von TUI Deutschland, im Exklusiv-Gespräch mit fvw.Name, Marke und auch das neue Farbenkleid sind, so Milene Platzer, NIKI Pressesprecherin, gegenüber der APA, Teil des Implementierungs-prozesses und werden zu gegebener Zeit be-

kannt gegeben. Fix ist also gar nichts, weder Name noch Branding noch der erste Abflug der neuen NIKI/TUIfly/BlueSky oder wie die neue Airline auch immer heißen wird. Fix ist nur, dass NIKI (die alte) ihr gesamtes Städteflug-programm mit Ende Februar einstellt, dass in den Reisebüros ein großes Beratungs-Vakuum ob mangelhafter bzw. gar nicht vorhandener Flug-Informationen herrscht und bei den Reise-veranstaltern ein Fragezeichen vor dem Flug-einkauf steht. Und man sich auf Airline-Experi-mente einlassen „muss“. Und fix ist auch, dass die Mitarbeiter, die das Unternehmen mit dem schon erwähnten NIKI Spirit (be)lebten und in die Welt trugen, im Regen stehen und gar nichts wissen. Wie es nämlich mit ihrem Unter-nehmen und ihren Jobs weitergeht? Wie viele Jobs bleiben am Standort Wien erhalten? Wie wird der Arbeitsplatz künftig aussehen und was kommt arbeits- wie verdiensttechnisch auf jene zu, die künftig auf Grund der Umstationierung des Großteils der Flotte nach Deutschland bzw. in die Schweiz ihren Arbeitsplatz dorthin verle-gen werden (müssen)? Darüber nachzudenken, steht hoffentlich ganz oben auf der Fusionie-rungs-Arbeitsagenda. Weil es nämlich um Men-schen und nicht um Schachfiguren geht, die man einfach von A nach B verschiebt. Ein Un-ternehmen ist bekanntlich nur so gut, wie seine Mitarbeiter, und die von NIKI sind sehr gut! Ist eh noch nix fix, hoffentlich! bcInformationen unter www.flyniki.com, die aktuellen touristischen Flugpläne von NIKI bis Ende April und für Sommer 2017 sind auch unter www.traveller-online.at abrufbar.

Tiefer geblicktEin Blick in die Sommerflugpläne der öster-reichischen Flughäfen für 2017 reicht, um das ganze Dilemma, auch für den stationären Vertrieb, zu erkennen. Dort, wo im Vorjahr noch HG stand, klafft bei vielen Destinationen ein Loch. Auf der Grazer Sommerflugplan- Vorschau etwa steht bei vielen touristischen Destinationen derzeit „Details zur Airline noch nicht bekannt“, was einen Verkauf der flotten Sommerreiseware, die sich ja zu Hauf in den Reisebüros befindet und auch auf der Ferien-Messe Wien eifrigst nachgefragt war, irgendwie ein bisserl schwierig macht. Und auch Flug-linien wie Small Planet, Small Lynx oder Smart-wings, die, einen bunten Veranstaltermix an Bord, beispielsweise ab Linz zu sommerlichen Zielen abheben, machen‘s den Agents am Counter nicht wirklich leichter. Denn abgesehen von der winterlichen Salzburg-Rennstrecke,

die das heimische Incoming mit tausenden von skifahrfreudigen Gästen aus dem Osten seit Jahren erfreuen, sind diese Ultrabillig-Flug-linien aus Lettland, Litauen oder Tsche-chien hierzulande noch eher Exoten. Da muten eine Air Cairo, die wie flyegypt die frei gewordenen Ägypten-Rotationen abdecken, fast schon vertraut an. Ein geschrumpfter NIKI-Ferienflugplan mit Fokus auf Griechen-land und Spanien mit den Kanaren und Balearen ab Wien und ein bisserl was auch ab Salzburg verursacht dort, wo nicht myAustrian, nun um eine wachsende Eurowings ergänzt, sowieso in gewohnter Stärke ihre traditionellen und noch mehr Sommerziele bedient, und in der wichtigsten Verkaufsphase in den Reise-büros und bei den Reiseveranstaltern ein großes Fragezeichen, viel zusätzliche Arbeit und Verdruss.

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Ausgabe 04 | 2017 Ausgabe 04 | 2017

Aktuell

Emirates: Decken aus recyceltem Kunststoff Emirates bietet an Bord neue, nachhaltige Decken aus 100 % recycelten Kunststoff- flaschen an.

Finnair: Direkt nach Lappland Finnair bietet ab Mitte Dezember 2017 bis Ende März 2018 Direktflüge ab Frankfurt und Zürich nach Lappland.

SunExpress: Reisebüros als Vertriebspartner Auch 2017 verstärkt SunExpress durch ein attraktives Provisionsmodell die enge Zusam-menarbeit mit Reisebüropartnern in Europa.

Austrian: Ab Sommer nach SchirasAb 2. Juli 2017 hebt Austrian Airlines vier Mal pro Woche in die iranische Touristen- metropole Schiras ab.

AIDA Cruises: Starbucks an Bord Ab sofort kommen Gäste an Bord eines Kreuz-fahrtschiffes auf dem deutschen Markt in den Genuss verschiedenster Starbucks-Produkte.

MS EUROPA 2: Neues Reiseformat IN2BALANCEAb März 2017 kommen die Gäste an Bord der EUROPA 2 in den Genuss der neuen Format-reihe IN2BALANCE.

TUI Hotels & Resorts: Fit ins neue JahrLars Löwe, Diplomsportwissenschaftler und Ernährungs-Coach bei TUI Blue verrät seine Tricks, damit die Kilos weiter purzeln.

Tschechien: Jahr des Barock 2017Feierte Tschechien 2016 den 700. Geburts-tag von Kaiser Karl IV., präsentiert man 2017 die barocke Pracht des Landes.

Singapur: Events & Festivals 2017Singapur bietet seinen Besuchern auch in diesem Jahr eine bunte Auswahl an Veranstal-tungen, Events und Festivals.

Glacier Express: Erstmalig Kurzstrecken buchbarGruppenveranstalter haben im Sommer 2017 die Möglichkeit, für ihre Gäste eine Kurzstre-cke im beliebten Glacier Express zu buchen.

Verkehrsbüro: Gästeboom in der HotellerieDie Austria Trend Hotels der Verkehrsbüro Group verzeichneten 2016 österreichweit Zuwächse in allen Bereichen.

www.traveller-online.at

online

Enkel rettet bewusstlose Großmutter:

Mit der Europäischen immer geschützt unterwegs

Frau O. fliegt mit ihrem 13jährigen Enkelsohn auf Urlaub in ein schönes Strandhotel nach Mallorca. Beim Schwimmen im Meer verliert sie plötzlich das Bewusstsein und droht zu ertrinken.

Glücklicherweise befinden sich die beiden nahe des Ufers, der Enkel ruft um Hilfe und kann andere Strandbesucher auf sich auf-merksam machen. Gemeinsam schaffen sie es, die Verunglückte ans Ufer zu bringen und verständigen die Rettung. Als diese eintrifft, ist Frau O. schon wieder bei Bewusstsein, doch sie macht sich nun große Sorgen um ihren minderjährigen Enkel. Der wird jedoch kurzerhand mitgenommen und ebenfalls im Krankenhaus untergebracht.Auf dem Weg ins Spital gibt Frau O. die Ver- sicherungspolizze der Europäischen bekannt, wodurch die versicherungstechnischen For-malitäten beim Eintreffen bereits geregelt sind. Die Unfallmediziner im Krankenhaus bespre-chen die Situation mit den Notfallärzten der Europäischen, klären die Krankengeschichte ab und die Patientin wird mit Verdacht auf einen Herzinfarkt untersucht. Sicherheits-

halber wird für den Fall einer rasch notwen- digen Rückholung ein Ambulanzjet angefragt. Doch schon bald kann Entwarnung gegeben werden: eine Synkope (Minderdurchblutung des Gehirns) war der Auslöser der kurzfris- tigen Bewusstlosigkeit. Die Patientin wird versorgt, muss noch für eine Nacht zur Kon-trolle im Spital bleiben und kann am näch-sten Tag gemeinsam mit ihrem Enkel zurück ins Hotel fahren. Die Kosten für die medizinische Behandlung samt den Zusatzkosten für das Zimmer des Enkels belaufen sich auf rund 12.500 Euro und werden von der Europäischen bezahlt. Die Versicherungsprämie betrug 133 Euro. Die Sozialversicherung erstattete 216 Euro.

Die Profiurlauber

Neue Reiseveranstalterkooperation in Tirol

„Die Profiurlauber“, das eigenständige Rei-sebüro aus St. Johann in Tirol, kooperiert ab sofort mit dem Tiroler Reiseveranstalter „Extra-Tours“. Alle Reisen von Extra-Tours sind ausschließlich und exklusiv auch bei den Profiurlaubern buchbar.

„Guter Plan. Gute Reise.“ Unter diesem Motto organisieren „Die Profi-urlauber“ neben Pauschal-, Baustein-, Grup-penreisen sowie Kreuzfahrten auch ganz in-dividuelle Reisen. Man arbeitet mit allen namhaften Veranstaltern zusammen. „Was

innerhalb von Kooperationen nicht möglich ist, machen wir möglich“, so die Inhaber, Kati und Michael Ladurner. Zum Kunden-stock zählen längst Kunden aller Altersklas-sen, ja sogar aus Übersee kommen Anfragen über die sozialen Medien. Für 2017 lautet das Ziel, selbst Reisen zu veranstalten und auch die eine oder andere Gruppenreise zu begleiten.

„Reisen mit Freunden“So das Motto der Extra-Tours Inhaber, Ale-xandra Schaidinger und Thomas Mader, de-ren Portfolio eine Kombination aus sport-lichen Aktivitäten, interessanten Ausflügen, kulturellen und kulinarischen Genüssen dar-stellt. Seit vielen Jahren organisieren, be-treuen und begleiten sie als Reiseveranstal-ter exklusive Wander-, Mountainbike- und Kulturreisen. Jede Reise wird in der Vorbe-reitungsphase genauest geplant, geprüft und getestet. Versteckte kulinarische Highlights werden gesucht und gefunden. Die Profiur-lauber Kati und Michael sind selbst schon mit Extra-Tours gereist und schätzen die hohe Qualität der angebotenen Reisen. Informationen unter www.dieprofiurlauber.at und www.extra-tours.at, Tel. 0664/50 05 026.

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Anze

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REISEN MIT SINNEN

Neue Kooperation mit IKARUS DodotoursDer auf nachhaltigen Tourismus spezialisierte Veranstalter REISEN MIT SINNEN verstärkt sein Engagement in Österreich und ist für 2017 eine Kooperation mit IKARUS Dodo-tours eingegangen, die den deutschen Reise-veranstalter nun exklusiv in Österreich vertritt.Mit Beginn des Touristikjahres 2016/2017 hat REISEN MIT SINNEN in Deutschland den direkten um den stationären Vertrieb erwei-tert, nun freut sich Geschäftsführer Kai Par-don über die neue Kooperation: „Die Ent-scheidung, unsere Reisen verstärkt über Rei-sebüros zu verkaufen, war ein klarer Schritt in Richtung Wachstum. Es ist großartig, für Ös-terreich nun mit dem Reisestudio IKARUS Dodotours einen derart starken Partner im Boot zu haben.“ Besonders gut aufgestellt ist REISEN MIT SIN-NEN auf den Kapverden und den Azoren, wo der Veranstalter eigene Incoming-Agenturen betreibt. Neu im Programm ist das touristisch noch wenig erschlossene Suriname mit zwei Reisen. Zu den weiteren REISEN MIT SINNEN Zielen gehören u.a. Madeira, Italien, Frank-

reich, Spanien sowie verschiedene asiatische, afrikanische und südamerikanische Länder. Je nach Interessensschwerpunkt kann aus ver-schiedenen Reisethemen wie „Luxus Natur“,

„Aktiv-Wein-Genuss“ (Kulinarik) oder „Urban Activity“ (Städtereisen) gewählt werden.

Intensives & nachhaltiges ReiseerlebnisDas intensive Reiseerlebnis bei Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung steht bei allen Touren im Fokus – immer verbunden mit so viel Nachhaltigkeit und Umweltschutz wie möglich. Alle europäischen sowie die „Luxus Natur“-Reisen werden unter Klimaschutz- aspekten komplett kompensiert. Der Veran-stalter ist bereits zum dritten Mal in Folge CSR-zertifiziert, unterstützt atmosfair, hat sich dem Code of Conduct der Menschen-rechte im Tourismus verpflichtet und ist Grün-dungsmitglied im forum anders reisen e.V. REISEN MIT SINNEN wurde bereits mehr-fach ausgezeichnet, u.a. mit der Goldenen Palme von Geo Saison und dem Tourismus-preis von Sonntag aktuell.Tommy Tomaschko steht für Anfragen und In-formationen zum REISEN MIT SINNEN Port-folio gerne zur Verfügung und ist unter [email protected] erreichbar.

GO / Regiontour

Tourismusauftakt in Brünn

Rege Nachfrage herrschte bei den Ausstellern von 19. bis 22. Jänner. 2017 auf dem Messe-gelände in Brünn. Reiseziele in Tschechien sind ebenso gefragt wie in Österreich und in Destinationen weltweit.Die Touristikmessen GO und Regiontour sind die Flaggschiffe im tschechischen Tourismus. GO steht für die Präsentation ausländischer Reiseziele und Regiontour bietet heimischen Ausstellern eine Plattform zur Präsentation ihres Angebots. Wie sich der traveller vor Ort überzeugen konnte, setzen die Anbieter ver-

stärkt auf Angebotskooperationen, die kultu-relle Highlights in Packages zusammenfassen. Damit können Urlauber je nach Interesse völ-lig neue Freizeitrouten ins Auge fassen und genießen. Dazu gehören unter anderen erst-mals zahlreiche phantastische Höhlensysteme ebenso wie sakrale Bauten und Anlagen.

Österreich & Bad LuhacoviceStark vertreten waren auch Kur- und Well- nessanbieter, allen voran das Heilbad Luhaco-vice, das mit seinem erweiterten Angebot bei

den Besuchern auf besonders rege Nachfrage gestoßen ist. Als viertgrößtes Heilbad Tsche-chiens konnte es mit seinen Heil- und Well-nesskuren, aber auch mit seinen Möglich-keiten zur aktiven Erholung verstärkt bei ös-terreichischen und deutschen Gästen punk-ten, wie Bereichsleiterin für Österreich und Deutschland, Dipl. Ing. Martina Lekesova, ge-genüber dem traveller versicherte.Das Besucherinteresse auf GO und Regiontour fokussierte auch auf ausländische Anbieter. Dies mit gutem Grund. Laut einer Umfrage von CzechTourism kombiniert immerhin ein Viertel der tschechischen Urlauber heimische mit ausländischen Aufenthalten. Natürlich kommt hier Österreich eine besondere Bedeu-tung zu, wie Vertreter unter anderen der Nie-derösterreich Werbung und der Oberösterrei-chischen Privatvermieter gegenüber dem tra-veller bestätigten. Ebenso wie zahlreiche Aus-steller aus Slowenien und Vertreter der Domi-nikanischen Republik. Vielfalt ist eben ein besonderes Merkmal der touristischen Szene. Wie auch ein entspanntes Get together am Stand von Bad Luhacovice unter Beweis stellte. Sonja Lesjak-Rasch

Dipl. Ing. Martina Lekesova, Radoslav Klepac (Direktor Messe Brünn für Internationale Beziehungen),

Romana Silhankova (Leiterin der Auslandsabteilung Messe Brünn), Dr. Elisabeth Zöckl (domus communications)

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Ausgabe 04 | 2017 Ausgabe 04 | 2017

Aktuell

Schweiz

Basel – Kunst-Stadt par excellence

Basel atmet Kunst: Es ist die Schweizer Stadt mit der größten Dichte an Museen. Nicht zu reden von der Art Basel! Aber was viele nicht wissen: Kunst hat in der Rhein-stadt eine lange Tradition. So kämpften die Einwohner 1967 mit dem Slogan „All You Need Is Pablo“ für den Verbleib von zwei Picasso-Bildern im Kunstmuseum Basel. Seit damals ist die Liebe zur Kunst weiter gewachsen und gipfelte jüngst im monu-mentalen Neubau des Kunstmuseums.

Das diesjährige Kulturhighlight ist die Retro-spektive Claude Monet. Zu ihrem 20. Ge-burtstag präsentiert die Fondation Beyeler bis 28. Mai 2017 einen der bedeutendsten und beliebtesten Künstler: Claude Monet. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zum be-rühmten Spätwerk. Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantik-

küsten, die Flussläufe der Seine, Blumen-wiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Die erste Monet-Ausstellung in der Schweiz, seit mehr als zehn Jahren, vereint 50 Meis-terwerke aus privaten Sammlungen und renommierten Museen wie dem Musée d’Orsay in Paris, dem japanischen Pola Museum of Art, dem Metropolitan Museum in New York und dem Art Institute in Chicago.Informationen unter www.basel.com An

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ECPAT

Aktionstage & Plakataktion „Gegen das Wegsehen“

Der November 2016 stand ganz im Zeichen der Aktionstage „Gegen das Wegsehen“. Bereits zum dritten Mal in Folge wurden am 18.11.2016 die Aktionstage „Schau hin – auch auf Reisen! Kinderrechte und Kinder-schutz gehen uns alle an!“ auf dem Wiener Hauptbahnhof, Westbahnhof Wien und dem Bahnhof Wiener Neustadt organisiert. In Zu-sammenarbeit mit den österreichischen Touris-musschulen, dem BMWFW, dem BMFJ und der ÖBB setzte ECPAT Österreich ein Zeichen zum Tag der Kinderrechte (20.11.) sowie zum Euro-päischen Tag gegen sexuelle Ausbeutung und gegen Missbrauch von Kindern (18.11.). Schülern der teilnehmenden Tourismusschulen präsentierten selbst gestaltete Sensibilisie-rungsaktionen auf den frequentierten Bahn- höfen. Damit wollten die Jugendlichen dazu er-

mutigen, auch auf Reisen gegenüber Verlet-zung von Kinderrechten und sexueller Ausbeu-tung und Missbrauch von Kindern, wachsam zu sein. Begleitet wurde die Aktion erstmalig von einer großen Plakatkampagne auf Bahnhöfen in ganz Österreich. Mit Unterstützung der ÖBB wurden 380 Plakate im November und 201 Plakate im Dezember 2016 auf Bahnhöfen in ganz Österreich platziert, um auf die Melde-plattform www.nicht-wegsehen.at aufmerksam zu machen. Die Botschaft lautet: „Schau hin – auch auf Reisen! Melde Hinweise auf sexuelle Ausbeutung von Kindern.“Durch die Plakataktion haben die Meldungen zugenommen. Zwar enthielt nur ein geringer Teil der Meldungen verwertbare Information, dennoch zeigt sich, dass die Meldewebseite an-genommen wird, wenn Menschen darauf auf-merksam gemacht werden. Wir hoffen, 2017 wieder ähnliche Sensibilisierungsmaßnahmen umsetzen zu können. Je breiter die Information gestreut wird, desto besser. Daher unser Appell an Tourismusunternehmen sowie Hotelbe-triebe: Unterstützen auch Sie uns dabei, die Meldewebseite bekannt zu machen: www.nicht-wegsehen.at Astrid Winkler

InformationSeit 2011 schreibt Mag.a Astrid Winkler in re-gelmäßigen Gastbeiträgen über die sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland, über Kinderrecht und Kinderschutz im Tourismus. Auch 2017 wird die Geschäftsführerin von ECPAT Österreich, der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kin-der vor sexueller Ausbeutung, gemeinsam mit ihrem Team im traveller über dieses Thema berichten, denn unverändert gilt: Die sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist weltweit strafbar. Touristen können für dieses Verbrechen auch in ihrem Heimatland belangt werden. Daher sehen Sie nicht weg – zeigen Sie Zivilcourage und melden Sie Hinweise und Verdachtsfälle sexueller Aus-beutung von Kindern im Tourismus auf www.nicht-wegsehen.at. Informationen zu ECPAT Österreich finden Sie unter www.ecpat.at

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Ausgabe 04 | 2017

Málaga und ichÜblicherweise reisen Fachjournalisten in Gruppen, der „traveller“ erhielt im Dezember 2016, knapp vor Weihnachten, eine Einladung zu einer Einzel- Pressereise und durfte das reizvolle Málaga in Eigenregie erleben.

Das wird also eine sehr persönliche Geschichte über zwei und einen halben Tag Mitte Dezem-ber – übrigens bei strahlendem Sonnenschein und 18 Grad. Ich habe diese kleinen, über-schaubaren Städtchen besonders gern, die alles – von Kunst bis Kulinarik – bieten.Das Hotel liegt zentral, nirgendwohin gehe ich länger als maximal 30 Minuten. Die erste Solo-Erkundung am Nachmittag ist sympathisch, auffallend imposant ist die Weihnachtsbe-leuchtung, also gehe ich abends noch einmal ins Zentrum und da erwartet mich Unvorherge-sehenes. Menschenmassen wohin das Auge blickt, aus den Lautsprechern dröhnt klas-sische Musik, die Hauptstraße ist eine einzige Kuppel aus Lichterketten. Kein besinnliches drittes Kerzerl anzünden am Adventkranz, so etwas gibt es hier gar nicht, die Stadt weiß die Feste anders zu feiern – die kommenden zu Ostern, die weißen Nächte im Mai und die Fie-stas im Sommer.Ich ziehe mich in eine kleine Gasse zurück und genieße auf einer beheizten Terrasse Tapas und Wein. Große Familienverbände ziehen vor-bei, die alten Damen sind auffallend elegant, die alten Herren alle Grandseigneurs, die Jun-gen sehen aus wie sie halt überall aussehen – cool. Neuerlicher Versuch auf der Hauptstraße, ich bewundere die Fantasie der „lebenden Statuen“ und ich erledige am Sonntag um 21.00 Uhr mein spanisches Pflichtprogramm, den Kauf von Schuhen.

Allein und zu drittAm nächsten Tag wird es dann professionell, mit Elena vom Tourismusbüro, einer Russin, die ausgezeichnet Deutsch spricht und mit einem Málagener verheiratet ist sowie mit hol-ländischer Fremdenführerin. Ich lerne, dass Málaga früher wegen der Industrie und diverser Exporte wie Wein und Orangen sehr wohlha-bend war. Ich sehe, dass überall wunderschöne Häuser aus der Gründerzeit stehen, ein Blick nach oben lohnt deswegen immer und man stolpert auch kaum, denn statt Stufen gibt es Rampen. Ich sehe überall in den Straßen viele sehr hohe Königspalmen und Orangenbäume – nicht das einzige Relikt aus arabischen Zeiten. Dann die Kathedrale, erhaben, riesengroß, überdimensioniert und eindrucksvoll. Sie wurde auf den Ruinen der Haupt-Moschee ge-baut, als 1487 nach der 800 Jahre dauernden Besetzung durch die Muselmanen, die katho-lischen Könige endlich wieder zeigen konnten „wo Gott wohnt“. Ganz nahe – in Málaga ist ei-gentlich alles ganz nahe – der Festungsberg La Alcazaba, zu seinen Füßen liegt das römische Amphitheater. Der Festungs-Palast selbst zeigt den klassischen, maurischen Lebensstil mit den gekachelten Innenhöfen und den ver-schwiegenen Gärten, wo Orangen wachsen und Brunnen ganz leise plätschern. Das unein-nehmbare Gemäuer wurde zwar heiß um-kämpft, schlussendlich aber vom letzten ara-bischen Herrscher übergeben. Das „El Pimpi“ ist eine kulinarische Institution mit Kellereien, dunklen Räumlichkeiten mit diversen Fotos von Berühmtheiten, aber auch großen Terras-sen. Dort essen wir überraschend gut und reichlich und stundenlang. Elena erzählt, dass der zweitberühmteste Sohn der Stadt – Anto-nio Banderas – im Nebenhaus wohnt und oft hier isst, leider nicht dieses Mal.Zum berühmtesten Sohn der Stadt gehen wir am späten Nachmittag. Das Wohnhaus von Pablo Picasso, der die ersten 18 Jahre in sei-

ner Geburtsstadt verbrachte, ist klein und we-nig sehenswert. Umso interessanter sein Mu-seum. Eine 250 Stück umfassende Sammlung von Werken aus den verschiedenen Perioden. Beste Präsentation und mit einem kostenlosen Audioguide ein wirkliches, höchst empfehlens-wertes Erlebnis. Am Abend, faul vor dem Fern-seher lungernd und nicht schon wieder essen müssend, erfahre ich, dass das Stadtmuseum heute mit 25.000 Exponaten eröffnet wurde. Das lasse ich aus und gehe ins Centre Pompi-dou. Die Filiale des berühmten Pariser Muse-ums liegt als ein bunter Würfel im Hafen und zeigt bemerkenswerte zeitgenössische Kunst und Werke der klassischen Moderne – sehr empfehlenswert.Zum Schluss doch noch Kulinarisches: Stich-wort Jambon vom iberischen Schwein Pata Ne-gra, das Eicheln und Kastanien fressend sein Leben in Freiheit verbringt und das schmeckt man. Im architektonisch schönen Zentralmarkt wird das kostbare Gut eingeschweißt, ich nehme mir jetzt noch ein Stück und bin Málaga ganz nahe. Susanne Mitterbauer

Information NIKI fliegt im Winter- und Sommerflugplan bis zu fünf Mal wöchentlich nach Málaga. Fahrtzeit ins Stadtzentrum 20 Minuten. Málaga liegt nur einen Katzensprung von Sevilla, Granada und Ron-da entfernt. Daher ist der modern ausgebaute Hafen ein Fixpunkt für 221 Kreuzfahrtschiffe mit 418.000 Passagieren jährlich. Besucherzahl gesamt: 1,1 Millionen, Tendenz steigend.Neben bekannten Marken gibt es in den Seiten-straßen viele kleine Geschäfte, shoppen ist also Thema. Restaurants und Tapas-Bars gibt es flä-chendeckend. Andalusien ist die Heimat des Fla-menco, wenn sich die Gelegenheit bietet, sollte man eine Show ansehen. www.spain.info; www.malaga-andalusien.de; www.malagaturismo.com©

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Ausgabe 04 | 2017 Ausgabe 04 | 2017

Special

Ursprünglichkeit von ihrer schönsten SeiteSpanien gilt als Urlaubs-Gewinner 2016, die Zuwächse sind auch für 2017 vielversprechend. Auf ein Rekordjahr blicken auch die Balearen und Kanaren zurück, abseits von den bekannten Party-Meilen, schätzen immer mehr Gäste die ursprüngliche Schönheit der Inseln.

Expertentipps der LocalsMallorca abseits des Ballermanns – das kann man z. B. im Nordosten in Artà genießen, die kleine mittelalterliche Stadt lockt mit dem Kloster Santuari Sant Salvador und Restau-rants und Cafés, in denen noch original mallorquinische Speisen angeboten werden. Im Nordwesten der Insel liegt das beschau-liche Bilderbuch-Dorf Fornalutx. Idyllisch im Tramuntana Gebirge gelegen, schlängeln sich autofreie, malerische Gassen zwischen Naurstein-Häusern mit bunt bemalten Zie-geln. Ruhe am Strand findet man auf der Halbinsel Victoria, unweit der Bucht von Al-cúdia. Einsame Buchten, wie die Call de Baix, und gewundene Wanderwege zeigen die Ursprünglichkeit Mallorcas. Der Lohn für die Mühe, den Kalvarienberg auf der Carrer del Calvai, einer 365 Stufen zählenden Frei-treppe, zu besteigen, ist ein imposanter Aus-blick. Der ruhigste Küstenort der Insel ist Son Serra de Marina, ein Naturstrand der Ex-traklasse, der sich dem Massentourismus versagt. Beeindruckende Sonnenuntergänge kann man an den Ses Salines, den rosa Salz-seen, genießen, tagsüber empfiehlt sich der unweit gelegene, wunderschöne Strand Es Trenc. Auf La Palma wurde 2017 neu die Lava-Röhre Cueva de las Palomas eröffnet, die ei-nen Blick in das Innere der Insel ermöglicht, auf Gran Canaria sind seit heuer antike Kolo-nialvillen für den Besucher geöffnet. Im Sep-

tember 2017 öffnet dort auch eines der be-deutendsten Aquarien weltweit, das „Poema del Mar“. Und Sternegucker lockt ein Aus-flug zu den Sternwarten von Temisas und Ro-que Saucillo. Locals zur ganz persönlichen Betreuung findet man auf Fuerteventura bei der „Käseroute“. Hier wird die Herstellung der preisgekrönten Ziegenkäse vorgestellt und natürlich darf auch verkostet werden.

alltours: Wohlfühlatmosphäre bei allsunFür alltours haben sich die hohen Investiti-onen der letzten Jahre ausgezahlt: Die veran-staltereigene Hotelkette allsun hat sich zu ei-ner der erfolgreichsten Qualitätsmarken ent-wickelt, auf Mallorca (26 allsun) und den Ka-naren (sechs allsun) gehören sie zu den be-liebtesten Produkten bei Kunden und Reisebüros. Mit insgesamt 32 exklusiven, nur bei alltours buchbaren Häusern, ist die Hotel-gruppe heute eine der größten in Spanien und die größte im Besitz eines deutschen Veran-stalters. 2017 werden vier weitere allsun Ho-tels auf Mallorca eröffnet: Im Sommer wird an der Playa de Palma das moderne Lifestyle-Boutique-Hotel Riviera Playa seine Pforten für höchste Ansprüche öffnen. Die 98 Zimmer des 4* Hotels haben größtenteils Meerblick und sind als Juniorsuiten oder Doppel- und Einzelzimmer buchbar. Ebenfalls an der Playa de Palma wird ab Winter 2017 das 4* Christó-bal Colón um einen Anbau mit 40 Zimmern erweitert, die Doppel- und Einzelzimmer be-

kommen eine hochwertige Ausstattung. Auf dem Dach entsteht eine Terrasse mit Chill-out-Bereich und abgetrennter FKK-Zone. In Cala Millor eröffnet mit dem 4* Amàrac Suites im Sommer 2017 ein weiteres Lifestyle-Bou-tique-Hotel auf der Insel. Das designorien-tierte Haus bietet neben stylischen Doppel- und Einzelzimmern 20 luxuriöse Suite-Appar-tements mit Wohnbereich und zwei getrenn-ten Schlafzimmern. Vierter Neuzugang ist das 4* Lux de Mar in Cala Ratjada, welches mit traumhafter Strandlage punktet, die 236 Ein-zel- sowie Doppelzimmer verfügen über Ter-rasse oder Balkon. Die großzügige Sonnenter-rasse mit Blick auf die Cala Agulla bietet per-fekte Bedingungen zum Entspannen und Re-laxen. Nahezu alle Hotels liegen direkt am Strand und verwöhnen mit hohem Komfort, besonders freundlichem Service und hoch-wertiger Gastronomie. Zudem sind vie le der Häuser ganzjährig geöffnet und versprechen an 365 Tagen im Jahr einen Wohlfühlurlaub für jede Zielgruppe.

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Der Insel-Spezialist Rhomberg Reisen hat Menorca neu im Programm und fliegt jeden Samstag mit Austrian Airlines ab Wien, ab zahlreichen deutschen Flughäfen sowie jeden Samstag im Vollcharter mit People´s Viennaline ab dem Flughafen Altenrhein bei St. Gallen (mit kostenfreien Parkplätzen).Informationen bei Rhomberg Reisen, Tel. 05572/22 420-0, im Menorca-Katalog und unter www.rhomberg-reisen.com Anzeige

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Mit einer Rekordzahl von 68,1 Millionen Touristen rangiert Spanien im

Jahr 2015 am dritten Platz der meistbesuchten Länder der Welt. Sowohl

eine Höchstzahl an Inlandsreisenden als auch die strategische Posi-

tionierung der Destination lassen Spaniens Tourismus neu aufl eben.

Die instabile politische Lage in Destinationen wie der Türkei und Ägyp-

ten, haben den Tourismus des Landes zudem noch weiter angekurbelt.

2016 wurden bis Oktober bereits 67,1 Millionen Touristen verzeich-

net, was einem Wachstum von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr

entspricht. Besonders erfolgreich zeigen sich die touristischen Bezie-

hungen zwischen Spanien und Österreich, die nachfolgend genauer

betrachtet werden:

Ein Blick auf die Luftverkehrsanalysen zeigt, dass in 2016 mehr als

720.000 Passagiere auf den täglich bis zu 18 verkehrenden Flügen von

Österreich nach Spanien gereist sind. Vorläufi ge Statistiken für 2016

errechnen ein gesamtes Reiseaufkommen von mehr als 750.000 ös-

terreichischer Touristen (im Vergleich zu knapp über 560.000 in 2015)

mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von acht Tagen. Reise-

veranstaltern zufolge profi tiert gerade Spanien neben Griechenland,

Kroatien, Italien und Bulgarien stark von der Reisestromverschiebung

von den östlichen Mittelmeerländern in Richtung Westen. Besonders

beliebt bei österreichischen als auch internationalen Touristen sind vor

allem die Balearen gefolgt von Katalonien, den Kanarischen Inseln und

Andalusien.

Die Zahl der nach Österreich reisenden Spanier betrug hingegen knapp

350.000. Zwischen 2013 und 2015 konnten die Ankünfte, wenn auch

in kleinem Rahmen, gesteigert werden, das größte Wachstum konnte

Wien gefolgt von Innsbruck und Salzburg verzeichnen. Zwei Drittel aller

Aufenthalte entfällt auf die Sommersaison – von Mai bis Oktober – ein

Drittel kann den Wintermonaten von November bis April zugeschrieben

werden. Als Hauptreisemotive nennen die spanischen Reiseveranstalter

die landschaftlichen und kulturellen Vorzüge Spaniens. Im Durch-

schnitt verbringt der spanische Tourist sieben Tage in Österreich. Die

beliebteste Reisezeit ist Juli, gefolgt von Juni, Mai und September.

Hingegen werden im Jänner und Dezember die wenigsten Reisen

verzeichnet. Besonders Reisende aus urbanen Gebieten wie Madrid und

Barcelona zieht es nach Österreich. Weitere beliebte Urlaubsdestina-

tionen der Spanier sind Frankreich und Italien, Mittel- und Südamerika.

Die Mehrheit der Spanier plant ihren Urlaub jedoch im Inland. In keinem

anderen europäischen Land ist der Anteil der Heimaturlauber höher.

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Anzahl der Flugpassagiere Österreich – SpanienAnzahl der Flugpassagiere Spanien – Österreich

SPANIEN: Tourismus auf der ÜberholspurAVIAREPS ist weltweit führend als Airline- und Tourismusrepräsentanz mit 60 Niederlassungen in 45 Ländern. Aktuell zählen insgesamt mehr als 100 Fluggesellschaften und über 150 Fremdenverkehrsämter, sowie Hotelketten, Kreuzfahrt-gesellschaften und Mietwagenfi rmen zum internationalen Kunden-Portfolio der Firmengruppe. Die Niederlassung von AVIAREPS in Österreich besteht seit 20 Jahren und wird seit 2007 von Sonja Buocz-Lamatsch erfolgreich geleitet. Gemein-sam und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen AVIAREPS-Niederlassungen analysiert der traveller in 2017 die Reise-ströme in den für Österreich relevanten Zielgebieten – in der heutigen Ausgabe zwischen Österreich und Spanien.

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Ausgabe 04 | 2017

Special

Veranstalter-Potpourri

Alle wollen nach SpanienMit DERTOUR sind Reisen nach Mallorca zum „Frühlingstraum und Mandelblüte“ bis Ende März buchbar, Flug ab/bis Wien nach Palma, 7Ü/DZ/HP und alle Transfers sowie deutsch-sprachige Reiseleitung kosten ab 514 Euro p. P. Der Ferienhausspezialist Interhome bietet z. B. auf Teneriffa eine 4-Zimmer-Wohnung für sechs Personen mit großer Terrasse, zehn Meter vom Meer entfernt von 20. bis 27. Mai um 673 Euro. Auf Mallorca gibt es eine Vier-Zimmer-Villa für acht Personen mit Privatpool und Grill, buchbar von 10. bis 17.Juni um 1.544 Euro. TUI baut seine Kapazitäten auf den Kanaren weiter aus, so gibt es 18 RIU Hotels auf Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanza-rote, vier TUI Sensimar Hotels auf Fuerteven-tura, Teneriffa und Lanzarote, zwei TUI Familiy Life Hotels auf Gran Canaria und Lanzarote, zwei ROBINSON Clubs und einen TUI Magic Life Club auf Fuerteventura sowie ein TUI Blue Hotel und ein Best Family Hotel auf Teneriffa. Für Individualisten sind Angebote wie Flug-only nach Las Palmas & retour ab 249 Euro, eine Nacht im Riu Palace Maspalomas ab 96 Euro NF p. P oder Mietwagen ab 25 Euro/Tag, buch-bar. Auch bei FTI stehen im Sommer 2017 neue Häuser in Spanien im Fokus, sieben der Marke LABRANDA auf den Kanaren, auf den Balearen baut FTI sein Portfolio mit mehr als 20 neuen Hotels über alle Produktlinien aus. Am 31. Jänner laufen bei Neckermann die er-sten Frühbucherfristen aus, bis dahin lassen sich noch 50 % des Reisepreises sparen. Eine Woche Familienurlaub, auf AI-Basis im Appar-tement Garbi Cala Millor auf Mallorca sind be-reits zum Komplettpreis ab 1.709 Euro inklu-sive Flug und Transfer buchbar (Termin z. B. am 9. Mai ab Wien). Mit acht neuen Hotels im aktuellen Family-Katalog hat Neckermann das Familienangebot auf Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria ausgebaut. Kneissl-Gäste haben große Auswahl bei Wander- und Kultur-reisen nach Zentralspanien, aber auch zwei ge-führte Touren auf den Kanaren stehen zur Wahl. Die achttägige NaturErlebnisReise „Höhe-punkte Teneriffas“ kostet inklusive Transfers, Eintritt in den Nationpark Güimar, Weinver-stung mit Tapas, fünf Ausflügen/Wanderungen sowie Unterbringung in 4* Hotels/HP und Flug mit Austrian z. B. ab Wien ab 1.390 Euro p. P. Während die achttägige Reise „Höhepunkte Gran Canarias“ inkl. sieben Übernachtungen/HP und Flug ab Wien 1.710 Euro p. P. kostet. Rhomberg hat erstmals Menorca im Programm, mit einer Mischung aus Wander- und Badeur-laub bietet der Veranstalter 25 handverlesene Unterkünfte, eine Erlebnisreise und eine Grup-penreise mit Flügen ab Altenrhein und Wien.

Stilvoll übernachten bei OLIMAROLIMAR führt alle Paradores, die es auf dem spanischen Festland sowie auf den Kanaren gibt, im Programm. Die exklusiven Unterkünfte entstanden u. a. aus früheren Maurenburgen, Palästen und Klöster. Auf der Paradores-Rund-reise „Andalusisches Mosaik“ lernen Kunden verschiedene Hotels in den schönsten Ecken

zwischen Málaga, Cádiz und Córdoba kennen. Möglich ist auch, jedes Hotel einzeln zu bu-chen und auf einer individuellen Reise zu kom-binieren. Für 2017 liegt der Fokus auf Andalu-sien, den Balearen und den Kanaren sowie auf Städte- und Rundreisen auf dem Festland: Im Katalog „Grandioses Spanien“ finden sich auch die meisten der 40 neu aufgenommenen Häu-ser im Portfolio. Zehn neue Adressen finden sich auf Mallorca, darunter insbesondere aus-gewählte Finca-Hotels im Norden der Insel. Erstmalig im Programm ist auch eine fünftä-gige Genussreise mit Bodega-Besichtigung und Verkostungen. Vier Hotels auf Ibiza ergänzen neu das Spanien-Angebot, wie z. B. das OD Talamanca in privilegierter Lage am Strand. Auf den Kanaren hat man um acht neue Hotels er-weitert, darunter das kürzlich eröffnete Life-style-Hotel Hard Rock Teneriffa, Inselhüpfen Teneriffa und Gran Canaria inklusive Fähre und Mietwagen wird ebenfalls angeboten. Für alle Ziele wurde das Flugangebot deutlich erhöht. Im Bereich der Städtereisen bietet OLIMAR zu ausgewählten Adressen in Madrid, Barcelona, Sevilla, Málaga oder Granada attraktive Citypa-kete und Ausflüge an: beispielsweise Besichti-gungen der Alhambra in Granada oder Citytou-ren per Rad in Sevilla. Insgesamt bietet OLIMAR 18 Mietwagen-Rundreisen auf dem Festland, Mallorca und auf Teneriffa. Für alle Ziele wurde das Flugangebot deutlich erhöht.

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Ausgabe 04 | 2017 Ausgabe 14 | 2016

Interview

Mag. Michael Forstner & Mag. Michael Zach„Grün“ bringt den Airport in die CityEin leuchtendes Grün als Markenzeichen des City Airport Trains (CAT), stellt für den Passagier eine buchstäblich ins Auge springende Orientierungshilfe dar. Eine hohe Produkt- und Servicequalität gekoppelt mit einer Top Pünktlichkeitsrate manifestieren sich in hohen Kundenzufriedenheitswerten und einem steigenden Umsatz-Ergebnis. Auch für 2017 stehen Neuerungen auf der Agenda des umwelt-freundlichen Verkehrsträgers, wie das Geschäftsführer-Duo, Mag. Michael Forstner und Mag. Michael Zach, im Interview erklärt.

traveller: Der CAT hat sich über die Jahre ge- mausert?

Mag. Michael Zach (MZ): Pünktlich, verlässlich, umweltfreundlich, serviceorientiert, nonstop – und – in 16 Minuten, täglich im 30-Minuten-Takt von Wien-Mitte zum Airport und retour! Damit ist der CAT die schnellste Nonstop-Ver-bindung zum Wiener Flughafen und auch der einzige Anbieter, der in der City ein Check-in – 24 Stunden bis 75 Minuten vor Abflug – mit Gepäckaufgabe ermöglicht.

Mag. Michael Forstner (MF): Passagiere der Star Alliance, airberlin/NIKI Gruppe und seit 2016 von People´s Viennaline nutzen bereits diese Möglichkeit. Dies und weitere Serviceleistun-gen machen den CAT, neben seiner markanten grünen Farbe, unverwechselbar und für den Kunden zu einem einzigartigen Erlebnis.

Der CAT-Kunde muss aber auch ein paar Euro mehr als anderswo bezahlen?

MZ: Diesen Punkt hören wir immer wieder, unsere regelmäßig durchgeführten Kunden- befragungen attestierten uns ein sehr gutes und ausgewogenen Preis/Leistungsverhältnis. Man schätzt die vielen Zusatzleistungen wie eben das Vorab-Check-In und die persönliche Betreuung auf der ganzen Reisekette – unsere Mitarbeiter sind alle mehrsprachig – sowie die hohe Pünktlichkeit und Verfügbarkeit.

MF: Bei regulär 12 Euro für oneway, elf Euro Online bis hin zum günstigen neun Euro Mehr-fachticket für einen Zehner Block bieten wir ein attraktives Preis/Leistungsverhältnis. WLAN, USB-Anschlüsse und Steckdosen inbegriffen. Und Kinder bis 15 Jahre fahren kostenlos.

Kernzielgruppen sind ankommende und abflie-gende Gäste, gibt es weitere Kundensegmente?

MZ: Der Werks- und Berufsverkehr ist nach den Fluggästen für den CAT die zweitwichtigste Zielgruppe. Wir bieten Mitarbeitern von am Flughafen ansässigen Unternehmen auch sehr günstige Jahrestickets.

Das CAT-Wachstum ist demnach stark mit dem VIE-Wachstum verwoben?

MF: Natürlich sind wir stark von der Entwick-lung des Flughafens abhängig, diese ist ja eine sehr erfreuliche. Aber wir sind nicht untätig, verbessern laufend unser Angebot und versu-chen, unsere Kunden so oft als möglich zu überraschen. Etwa mit dem „Weihnachtsmann im Zug“, einer „Autogrammstunde mit Chris-tian Fuchs“ anlässlich der Euro 2016, mit „Mi-neralwasser an heißen Sommertagen“ und bald wieder mit einer „Valentinsaktion“. Für 2017 ist auch ein „Tag der offenen CAT-Türe“ in Pla-nung, für Kids gibt es eigene CAT-Malbücher – lauter besondere Dinge, die bestehende wie neue Kunde von den Vorzügen des CAT über-zeugen sollen. Und wir beziehen emissions-freien Bahnstrom, heißt: der Strom für den CAT kommt zu 100 % aus erneuerbarer Energie.

Sicherheit ist zum Allerweltsthema geworden, auch für den CAT?

MZ: Dieses Thema betrifft die gesamte Wirt-schaft und Reisebranche, so natürlich auch Bahnbetriebe. Alle Unternehmen in der gesam-ten Reisekette arbeiten daran, die Sicherheit für Kunden zu erhöhen und sinnvolle Maßnah-men umzusetzen.

2017 ist noch jung, was steht auf Ihrer Agenda on top und wie lautet das Unternehmensziel?

MZ: Unsere Homepage mit one-klick payment und einfacherem Buchungsprozess wurde noch 2016 gelauncht, heuer kommen etwa mit EPS und PayPal zwei weitere Zahlungsmöglichkei-ten dazu. Für Reisebüros und Reiseveranstalter wird über eigene Schnittstellen ein direkter Draht gelegt – Tickets können dann mittels Codes ausgestellt werden. Am Airport ist unser Schalter in kräftigem Grün und mit einem Zug als Eyecatcher nach kurzer Zeit zum Publi-kumsmagnet, vor allem bei den kleinen Gästen, geworden. Und seit 2016 neu: CAT-Tickets können auf Austrian Non-Schengen-Flügen an Bord gekauft werden.

MF: 2016 war ein höchst profitables und sehr gutes Jahr für den CAT. Der Trend hin zu öffent-lichen Verkehrsmitteln hält ungebrochen an, der CAT wird also weiter wachsen und den Pas-sagier vom Airport auch 2017 pünktlich, sicher und zuverlässig in die City bringen. bc©

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Ausgabe 04 | 2017 Ausgabe 14 | 2016

Schulung

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Fachverband Reisebüros

Reisebüro-Befähigungsprüfung 2017

Von 6. bis 22.März 2017 findet bereits die 14. Auflage des 13tägigen Intensivkurses imWIFI Innsbruck statt. Diese Komplettausbil-dung im Reisebürogewerbe stellt eine optimale Vorbereitung für die darauffolgende Befähi-gungsprüfung(schriftlicham5.April/mündlicham27.AprilinTirol)dar.DerIntensivkursver-mittelt die Grundlagen und den Einstieg in das Reisebürogewerbe, inkludiert auch das erfor-derliche Flug- und Tarifwesen, gibt einen Über-blick über die besonderen Betriebsformen und Strukturen der Reisebüros, die Rechtsbezie-hungen zwischen Reisebüros, Veranstaltern, Leistungsträgern und Kunden und die besonde-ren Probleme des Haftungsrechtes. Großer Wertwird auf reisebürotypischeBuchhaltung,Kostenrechnung und Controlling, Tourismus-geographie und Fachenglisch gelegt. Weiterswird Arbeitsrecht, Steuerrecht und Reiserecht

referiert. Der Kurs vermittelt die Kernelemente des Reisebüros und inkludiert auch das für das volle Reisebürogewerbe erforderliche Flug- und Tarifwesen. Bei Bedarf werden für Quereinstei-ger, Neulinge und „Noch-Nicht-Vollprofis“ auchVorkurseinEnglisch(1Tag),Buchhaltung(2Tage)undTourismusgeographie(2Tage)von27.Februarbis3.Märzangeboten.Unterwww.reisebueros.at bzw. www.reisebuerostirol.at kanndasWissenvorabgetestetwerden.Ausschreibungsunterlagen sind unter www. reisebuerostirol.at abrufbar.

AKTUELL

ÖRV

Von Costa Rica bis Afrika

2017 setzt der ÖRV seine Destinationsschu-lungsreihe in Kooperation mit der Europä-ischen Reiseversicherung und gemeinsam mit Reiseveranstaltern und Ländervertretungen fort und wird an neun Terminen einen bunten Län-der-Informationsbogen spannen. Den Anfang machen am 23. Februarmit Costa Rica undBrasilien zwei Reiseziele, über die ein Experte von DERTOUR alles Wissenswerte inklusivezahlreicher Verkaufstipps informieren wird.

Weitere Termine und Themen 2017 30.März: ItalienundKroatien27.April: ElGouna18.Mai: Sizilien29.Juni: IrlandundIsland28.September: NordskandinavienWinter19.Oktober: Zypern23.November: SriLanka14.Dezember: Afrika/Safaris

Informationen Die Teilnahme ist für ÖRV-Mitglieder kostenlos, Nicht-ÖRV-Mitglieder bezahlen 35 Euro, bei Absage nach erfolgter Anmeldung wird eine Stornogebühr von 50 Euro verrechnet. Anmel-dungen mit Namens- und Firmenangabe an [email protected]. Anmeldeschluss für die Costa-Rica Schulung ist der 17. Februar 2017. Alle Se-minare finden in den Schulungsräumlichkeiten der Europäischen Reiseversicherung, 1220 Wien, Kratochwjlestraße 4, in der Zeit von 09.00 bis 12.00 Uhr statt. Im Anschluss lädt die Eu-ropäische Reiseversicherung zum Mittagessen.

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Ausgabe 04 | 2017

Agentmix

Besser Reisen mit Edith Späll auf ORF III28.01.2017 ab 16.10 Uhr: Rundreise IRLAND

powered by www.gta-sky-ways.at

IMPRESSUMFirma des Medieninhabers: Manstein Zeitschriftenverlagsges.m.b.H., Brunner Feldstraße 45, 2380 Perchtoldsdorf • Internet: www.manstein.at • Tel.: +43-1/866 48-0, Fax: +43-1/866 48-100 • E-Mail: [email protected] • Firma des Herstellers: Friedrich Druck & Medien GmbH • Herstellungsort: 4020 Linz, Zamenhofstraße 43-45 • Verlagsort: Perchtoldsdorf • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: 2380 Perchtoldsdorf, Brunner Feldstraße 45 • Name des Heraus-gebers: Mag. Dagmar Lang, MBA • Vertretungsbefugte Organe: Mag. Dagmar Lang, MBA, Geschäftsführerin, Mag. Oliver Stribl, Geschäftsführer

Alle anderen im Mediengesetz (§25 MedienG) aufgelisteten Anga-ben finden Sie unter: www.traveller-online.at/footer/impressum.html

traveller – WÖCHENTLICH | AKTUELL | UNABHÄNGIG Chefredakteurin: Brigitte Charwat • Redaktion: Brigitte Charwat, Sandra Zurek, Gabriela Artner, Nadine Vejnoska, Martin Bruno Walther • Social Media: Lukas Charwat ([email protected]) • Sekretariat / Aboverwaltung: Ilona Urban (DW 434 / [email protected]) • Grafik: Martin Bruno Walther ([email protected]) • E-Mail: [email protected] • Internet: www.traveller-online.at, www.facebook.com/DerTraveller

Zu Gunsten der einfacheren Lesbarkeit wird sowohl für die männli-che wie die weibliche Form die männliche Form verwendet. Unsere Texte richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer.

Voraussetzungen: Reisebüroerfahrung von mind. 3 Jahren mit umfangreichen

Destinations- und Branchenkenntnissen. Kreieren und Planen von Reisen ist Ihre Leidenschaft? Sie suchen eine

neue Herausforderung in einem dynamischen, jungen, motivierten und kreativen Team?

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen

per E-Mail an: [email protected]

Mindesgehalt pro Monat lt. KV brutto € 1660,- (auf Basis 38,5 h/Woche ), bei entsprechender Qualifikation

& Erfahrung ist eine Überzahlung möglich

GUTER PLAN. GUTE REISE.

Die Profiurlauber GmbH A 6380 St. Johann in Tirol, Hinterkaiserweg 1

www.dieprofiurlauber.at

Wir sind ein eigenständiges Reiseunternehmen und designen einzigartige und außergewöhnliche Erlebnisse.

Wir suchen: Erfahrene Reisebüro-AssistentInnen

in Voll- & Teilzeit zur Verstärkung unseres Teams

Reedereien

„Meer Fluss & Genuss“

Zum ersten Mal laden A-ROSA, Silversea Cruises, Star Clippers und TUI Cruises gemeinsam mit der HanseMerkur Reiseversicherung zu einer etwas anderen Schulung inklusive Übernachtung ein. Auf der A-ROSA BELLA lernen Agents die Neuigkeiten in kurzweiligen, informativen Präsentati-onen kennen, können das eine oder andere Fachgespräch führen und auf der Afterwork-Party bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwingen.

Folgende Vertreter der Reedereien und Versicherung freuen sich auf die TeilnehmerA-ROSA: Mathias Altersberger, Silversea Cruises: Mario Huber, Star Clippers: Klaus Holzmann, TUI Cruises: Eva Pilarczyk, HanseMerkur Reiseversicherung: Andreas Haberfellner, Florian KimmelTermin/Datum: 28. bis 29. März 2017Ort: Anlegestelle Engelhartszell (genaue Adresse folgt mit den Unterlagen)Start: ab 13.00 Uhr / Check-In: ab 13.30 Uhr / alle Mann an Bord: bis 14.30 UhrCheck out: bis 09.00 Uhr (spätestens 09.30 Uhr von Bord)

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Getränke ab 24.00 Uhr auf Selbstzahlerbasis. Tom Pool sorgt für Stimmung und bringt das Schiff mit seinen Beats zum Schwingen Die Veranstalter freuen sich auf ein außergewöhnliches Schulungsevent.

Informationen und Anmeldungen unter www.otseinladung.de/event/4a94916c72

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KnoWhere! Forum

Das Location Finder Team lädt am 23. Februar 2017 von 15.30 bis 21.00 Uhr zum vierten Mal zum KnoWhere! Forum ins Palais Niederöster-reich. Bei der B2B Messe im Event- und Se-minarbereich, treffen Besucher auf Repräsen-tanten von mehr als 50 Event-Locations, Indi-vidualhotels und renommierten Hotelketten. Informationen und Anmeldungen unter www.location-finder.at/de/knowhere

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Busreisen.cc

Neue Adresse

Busreisen.cc ist ab sofort unter der neuen Adresse Mannagettagasse 36, 2340 Mödling, erreichbar. Auch die Telefon- und Faxnum-mern haben sich geändert:Tel. +43-2236/86 49 44Fax: +43-2236/86 50 73Informationen unter www.busreisen.cc und www.btb.cc

High Life Reisen

Neue Adresse

High Life Reisen ist ab sofort unter der neuen Adresse Im Buch 1, 6840 Götzis, erreichbar. Die Telefon- und Faxnummern sowie die E-Mail-Adresse haben sich nicht geändert.Informationen unter www.highlife.at

Austrian Sportstravel

Änderung in ÖFB Reisen

Die Austrian Sportstravel Management GmbH firmiert ab sofort als ÖFB Reisen GmbH. Die neue Website ist unter www.oefb-reisen.at erreichbar. Die E-Mail-Adressen ändern sich in [email protected], die Telefonnummer lautet ab sofort +43-1/720 10 64, die Faxnummer +43-1/720 10 64-20. Der neue Firmensitz befindet sich im Ernst-Happel-Stadion, Sektor B, Meiereistrasse 7, 1020 Wien. Alle sonstigen Firmendaten (z. B. UID-Num-mer) bleiben unverändert.

Eurotours Deutschland

Elisabeth Bernroithner ...

... verantwortet ge-meinsam mit Martin Winkler, der bisher im Duo mit Helga Freund die Ge-schäftsführung inne-hatte, den Vertrieb und das Incoming-Geschäft für die deutsche Tochterge-sellschaft. Sie blickt

auf 30jährige Tourismus-Erfahrung und um-fassendes Branchen Know-How zurück. Helga Freund konzentriert sich weiterhin auf ihre Rolle als Vorstandsdirektorin der Verkehrsbüro Group und Geschäftsführung der Eurotours International.

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Ausgabe 04 | 2017

Happy

2017

Gesundheitstipps vom

sporty traveller Weitere Tipps, Tricks & Infos zum Thema Fit am Counter mit alltours unter www.traveller-online.at

Essen zum Entspannen – mit natürlicher Nervennahrung! Ein belastbares Nervenkostüm ist gerade jetzt am Counter besonders wichtig. Benötigt werden vor allem Vitamin. Greife daher zu folgenden Lebensmitteln: #Walnüsse Eine Perfekte Nervennahrung für kleine Pausen zwischendurch mit einem hohen Gehalt an Magnesium und Vitamin B. #Paranüsse Drei Paranüsse am Tag helfen signifikant die Stimmung aufzuhellen. Der hohe Anteil an Selen hilft laut einer Studie zusätzlich ein Gefühl der Ruhe zu erzeugen und die Energiereserven zu erhöhen. Der Effekt stellt sich nach drei Monaten ein. #Kakao Wunderbar schmeckend enthält Kakao die Aminosäure Tryptophan die für die Bildung des Glückshormons Seretonin erforderlich ist. Viele andere Stoffe im Kakao sind direkt für gute Laune zuständig. #Bananen Sie sind eine echte Alternative zu Kakao und Schokolade. Dazu kommen Vitamin B6 und zahlreiche Mineralstoffe wie Phosphor, Magnesium und Kalium – und Bananen schmecken immer. Bleib auch 2017 „Fit am Counter“ mit alltours und dem traveller – wir werden Dich dabei entspannt unterstützen!

NIKI

Mallorca-Opening Party

Im Sommer 2017 setzt NIKI auf die beliebte Feriendestination Mallorca – dieses Ziel wurde im Zuge der Ferien-Messe Wien in der Bettelalm am Lugeck bei der ersten „Mallorca-Opening“-Party gebührend gefeiert.„Palma de Mallorca wird täglich ab Wien und Salzburg bedient. Außerdem wird die beliebte Baleareninsel mit ihren vielfältigen Urlaubs-möglichkeiten jeden Dienstag und Donnerstag

ab Graz und jeden Montag und Mittwoch ab Innsbruck angeflogen. Wir freuen uns sehr, dass so viele Kunden und Freunde von NIKI mit uns gefeiert haben,“ so NIKI Managing Director Oliver Lackmann.Bei spanischen Snacks und coolen Drinks fei-erten und tanzten die zahlreich erschienenen Gäste und Prominenten zum Live-Act der Powerkryner bis spät in die Nacht.

Ethiopian Airlines / Mason´s Travel

FAM-Trip Seychellen

Kürzlich fand ein FAM-Trip mit österreichi-schen Reiseveranstaltern auf die Seychellen statt, der von Ethiopian Airlines und der Part-neragentur Mason´s Travel (Seychellen) orga-nisiert wurde. Ein Fotostopp wurde vor dem Openair-Terminal auf Denis Private Island gemacht. Die Teilnehmer kamen von Colum-bus Reisen, Eurotours, FTI Touristik, Kuoni, Optimundus Reisewelt, Taipan, World of Travel und TransCielos Touristik.

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Happy

the charming way to fly

WELTSTADTmyAustrian fliegt mich mit herzlichem Service nonstop ins kosmopolitische Hongkong. Denn dort treffen Moderne und Tradition auf einzigartige Weise zusammen.

HongkongNEU

JT Touristik

115 Inseln, 150 Destinationen ...

... lauteten die Antworten, die im Rahmen des Gewinnspiels „Eine Pause in Pink“ gefragt wa-ren und die Counterprofis kennen sich sowohl in der gesuchten Destination als auch im Port-folio von JT Touristik aus. Die Seychellen, wo-hin myAustrian ab 25. Oktober 2017 fliegen werden, besteht aus 115 Inseln und in rund 150 Destinationen sind mehr als 13.000 Ho-tels bei JT Touristik verfügbar. Aus dem Berg an Einsendungen zog das traveller-Glücksengerl mit Daniel Bany (Reisemöwe) den lucky winner, er wurde im Rahmen einer feinen „Torten-Jause“ in „Gregor’s Konditorei“ mit dem Ge-winn einer violetten Kaffeemaschine samt Tas-sen und Kaffeekapseln – überreicht von Thomas Blaha (JT-Verkaufsleiter Österreich) und Sabrina Winter (Austrian Airlines) – beschenkt.

TUI / airtours

Seminarreise Mauritius

Gemeinsam mit myAustrian und airtours fan-den sich zehn Damen im Paradies ein – auf Mauritius. Mit der Nonstop-Verbindung, dem ausgezeichneten Service der Austrian-Crew und Gaumenfreunden von DO&CO à la carte, ging es in rund zehn Stunden auf die tropische Insel. Die Gruppe besuchte die großartigen airtours-Hotels, wie etwa das St. Regis Mauritius, das Oberoi, das Trou aux Biches, das Shandrani und das Shanti Maurice.

Von der ausgezeichneten Qualität dieser Destination inklusive Marktbesuch, Rum-Tasting und Katamaran-Ausflug konnten sich Michaela Gruber (Austrian), Claudia Janner (airtours), Regina Steiner (airtours Service-center), Tina Legner (Ruefa Klagenfurt), Monika Eckler-Deimler (Top Travel Wien), Belinda Rumplmaier (AFT Wien), Maria Valova (TUI Bratislava), Claudia Pomper (TUI Ober-pullendorf) und Heidi Herzinger (TUI Salz-burg) überzeugen.

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