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Technische Informationen Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren Basisinformationen

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Technische Informationen

Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren

Basisinformationen

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Inhalt

1. Allgemeine Informationen – Straumann® Bone Level und Bone Level Tapered Implantatsystem 11.1 Straumann® Bone Level (BL) und Bone Level Tapered (BLT) Implantate 1

1.2 Die CrossFit®-Verbindung 2

1.3 Farbkodierung für CrossFit® 4

2. Allgemeine Informationen – Straumann® Bone Level X Implantatsystem 62.1 Straumann® BLX Implantate 6

2.2 TorcFit™ Verbindung 7

2.3 Farbkodierung für TorcFit™ 9

2.4 Übersicht Prothetikkomponenten für TorcFit™ Implantate 10

3. Übersicht Prothetik-Portfolio 143.1 Prothetische Versorgungsoptionen 14

3.2 Übersicht Sekundärteile 16

4. Präoperative Planung 184.1 Wax-up/Aufstellung 18

4.2 Röntgenschablone mit Referenzkugeln 18

4.3 Individuelle Bohrschablone - nur für BL/BLT 19

5. Weichgewebekonditionierung 205.1 Lösungen für die Weichgewebekonditionierung 20

5.2 Vorgefertigter Gingivaformer – Prothetisches Verfahren 21

5.3 Übersicht Gingivaformer für CrossFit® Sekundärteile 23

5.4 Übersicht Consistent Emergence Profiles™ für TorcFit™ Sekundärteile 26

5.5 Vorgefertigter Gingivaformer 29

5.6 Individualisierbarer Gingivaformer 30

5.7 Regular CrossFit® (RC) Provisoriumssekundärteil – Polymer mit Basis aus Titanlegierung 32

5.8 Provisoriumssekundärteil – Titanlegierung (TAN) 39

6. Abformung 426.1 Abformungsoptionen 42

6.2 Offene Abformung 43

6.3 Geschlossene Abformung 47

6.4 Bissregistrierung 51

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7. Versorgung 537.1 CrossFit® Plan-Set/Plan-Sekundärteil 53

7.2 Anatomisches (und Meso-)Sekundärteil 56

7.3 Goldsekundärteil für Krone 63

7.4 Goldsekundärteil für Brücke 75

7.5 Zementierbares Sekundärteil 86

7.6 Straumann® Verschraubte Sekundärteile 103

7.7 Sekundärteil für Stege 128

7.8 LOCATOR® Sekundärteil 138

8. Hilfsteile und Instrumente 1548.1 SCS-Schraubendreher 154

8.2 Polierhilfe 154

8.3 Ratsche und Drehmomentaufsatz 155

8.4 Montieren von Ratsche und Drehmomentaufsatz 157

8.5 Anziehen eines Sekundärteils mit 35 Ncm 159

9. Reinigung und Sterilisation 161

10. Wichtige Richtlinien 162

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Zweck dieser Anleitung

Diese Anleitung beschreibt die wesentlichen Schritte der Herstellung und Eingliederung von prothetischen Versorgungen für Straumann® Bone Level Implantate.

Detaillierte Informationen zur Implantation und Weichgewebekonditionierung finden Sie in den Broschüren Straumann® Dental Implant System, Basisinformationen (151.754/de) für BL und BLT Implantate und Straumann® BLX Implantatsystem, Basisinformationen (702115/de) für BLX Implantate.

Hinweis: Verfahren, die für Zahntechniker im Labor vorgesehen sind, sind grün markiert. Verfahren, die für Prothetiker vorgesehen sind, sind grau markiert:

• Laborverfahren• Prothetisches Verfahren

Derzeit sind nicht alle in diesem Dokument aufgeführten Produkte in allen Märkten erhältlich. Alle in dieser Anleitung gezeigten Produkte sind sofern nicht anders angegeben für den Einmalgebrauch bestimmt.

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1.1 Straumann® Bone Level (BL) und Bone Level Tapered (BLT) Implantate

Das Straumann® Bone Level Implantat bietet Ihnen eine Lösung für alle Behandlungen auf Knochenniveau – die Erfahrung und die Qualität von Straumann inbegriffen. Sein Design basiert auf dem neuesten technologischen und wissenschaftlichen Know-how in der Implantologie. Darüber hinaus berücksichtigt das Implantatdesign wichtige biologische Prinzipien, gewährleistet vorhersagbare ästhetische Ergebnisse und ist über das gesamte Indikationsspektrum einfach zu handhaben.

1. Allgemeine Informationen – Straumann® Bone Level und Bone Level Tapered Implantatsystem

Bone Control Design™Das einzigartige, auf gründlicher wissenschaftlicher Forschung basierende Bone Control Design™ berücksichtigt die entscheidenden biologischen Prinzipien und gewährleistet einen optimierten krestalen Knochenerhalt und Weichgewebestabilität. Es zeichnet sich durch die nachstehenden Vorteile aus:• Schnelle Osseointegration dank

SLActive® Oberflächentechnologie• Optimale Einleitung der einwirkenden

Kräfte in den Knochen dank dem biomechanischen Implantatdesign

• Berücksichtigung der biologischen Distanz durch einen horizontalen Abstand zwischen Mikrospalt und Knochen

• Reduktion von Mikrobewegungen bei gleichzeitiger Kontrolle des Mikrospalts mittels konischer Verbindung

Consistent Emergence Profiles™Das Design der Prothetikkomponenten der Straumann® Bone Level Implantatlinie erleichtert ästhetisch hochwertige Versorgungen, die den natürlichen Zähnen auf perfekte Weise ähneln. Mit den aufeinander abgestimmten Komponenten dieser Implantatlinie können Sie durch Weichgewebekonditionierung sehr einfach ästhetische Resultate erzielen.

CrossFit® VerbindungDiese Prothetikverbindung ist selbstausrichtend und intuitiv und leicht zu handhaben. Die CrossFit® Verbindung• sorgt für eine eindeutige und sichere

Insertion dank Führung über 4 Rotationssicherungselemente und die tiefreichende, konische Verbindung.

• gewährleistet eine präzise Rotationssicherung zwischen Implantat und Sekundärteil.

• bietet prothetische Flexibilität mit mechanischer Langzeitstabilität dank der konischen Verbindungsform.

Consistent Emergence Profiles™Erfahren Sie eine vereinfachte Weichgewebe­konditionierung dank einander abgestimmten Komponenten – von Beginn an

Bone Control Design™Optimieren Sie den Erhalt des krestalen Knochens durch Berücksichtigung biologischer Prinzipien

CrossFit®­VerbindungFühlen Sie die Passung und Präzision der selbstführenden Verbindung

CrossFit®

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2

1.2 Die CrossFit®-Verbindung

Das Straumann® Bone Level Implantat besitzt eine intuitive Implantat-Sekundärteil-Verbindung, die selbstführend ist und eine einfache Positionierung ermöglicht. Sie ermöglicht eine eindeutige Insertion bei allen Komponenten und bietet einen hervorragenden Schutz gegen Rotation sowie langfristige Stabilität.

Präzise und einfach: 4 RotationssicherungselementeDie CrossFit® Verbindung besitzt 4 Rotationssicherungselemente für die Repositionierung prothetischer Komponenten.Dieses Gestaltungskonzept ist charakterisiert durch:• einfache Ausrichtung des Implantats• eindeutige und geführte Insertion von Komponenten• Flexibilität bei der Platzierung abgewinkelter

Prothetikkomponenten• optimalen Rotationsschutz durch rechtwinklige Passung

zwischen Implantat und Sekundärteil

Innenverbindung von oben, deutlich erkennbar die 4 internen Rotationssicherungselemente.

Insertion des Sekundärteils, Schritt 1. Das Sekundärteil wird auf die 4 Rotationssicherungselemente im Implantat gesetzt.

CrossFit®

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3

Insertion des Sekundärteils, Schritt 2.Das Sekundärteil wird gedreht, bis die Nuten auf die 4 Rotationssicherungselemente im Implantat ausgerichtet sind.

Insertion des Sekundärteils, Schritt 3.Nun fällt das Sekundärteil in seine endgültige Position.

Eingesetztes Sekundärteil, deutlich erkennbar die präzise rechtwinklige Passung zwischen Implantat und Sekundärteil.

Zuverlässigkeit und Flexibilität: Konische VerbindungDie CrossFit® Verbindung besitzt einen Konus mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, der mehr Flexibilität für prothetische Behandlungen bietet.Die konische Prothetikverbindung sorgt für:• reduzierte Mikrobewegungen und einen minimierten Mikrospalt• herausragende mechanische Langzeitstabilität und eine optimierte

Belastungsverteilung• Eine präzise Passung von Implantat und Sekundärteil• vereinfachte Abformungen selbst bei divergierend positionierten Implantaten

CrossFit®

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4

Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer Abformpfosten Manipulierimplantat Provisoriums sekundärteil,

VITA CAD-Temp®

Sekundärteil

Narrow CrossFit® (NC) 3,3 mm

Regular CrossFit® (RC) 4,1 mm4,8 mm

Lasermarkierung (NC/RC) • • • •Farbkodiert • • • • • •

Schraubenkopf Schraubenkopf

1.3 Farbkodierung für CrossFit®

Die Straumann® Bone Level Implantatlinie verwendet einen einfachen und konsequenten Ansatz mit Farbkodierung und Lasermarkierung, der eine schnelle und präzise Identifikation von Sekundärteilen, chirurgischen Instrumenten und Zubehörteilen ermöglicht. Dieses Konzept trägt entschieden zu einer effizienteren Kommunikation zwischen allen an der Behandlung beteiligten Personen bei.

Das nachstehende Schema erläutert diese Farbkodierungen und Lasermarkierungen:

CrossFit®

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Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer Abformpfosten Manipulierimplantat Provisoriums sekundärteil,

VITA CAD-Temp®

Sekundärteil

Narrow CrossFit® (NC) 3,3 mm

Regular CrossFit® (RC) 4,1 mm4,8 mm

Lasermarkierung (NC/RC) • • • •Farbkodiert • • • • • •

Schraubenkopf Schraubenkopf

CrossFit®

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5

Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer Abformpfosten Manipulierimplantat Provisoriums sekundärteil,

VITA CAD-Temp®

Sekundärteil

Narrow CrossFit® (NC) 3,3 mm

Regular CrossFit® (RC) 4,1 mm4,8 mm

Lasermarkierung (NC/RC) • • • •Farbkodiert • • • • • •

Schraubenkopf Schraubenkopf

CrossFit®

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5

Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer Abformpfosten Manipulierimplantat Provisoriums sekundärteil,

VITA CAD-Temp®

Sekundärteil

Narrow CrossFit® (NC) 3,3 mm

Regular CrossFit® (RC) 4,1 mm4,8 mm

Lasermarkierung (NC/RC) • • • •Farbkodiert • • • • • •

Schraubenkopf Schraubenkopf

CrossFit®

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6

TorcFit™

2. Allgemeine Informationen – Straumann® Bone Level X Implantatsystem

2.1 Straumann® BLX Implantate

Die Bone Level Implantate (BLX) des Straumann® BLX Implantatsystems zeichnen sich durch eine hohe Primärstabilität aus und eignen sich für Sofortversorgungsprotokolle.

Dynamic Bone Management• Das einzigartige CCC-Design

(„Cut-Collect-Condense“) verteilt und verdichtet die native Knochensubstanz während der Implantatinsertion entlang des Implantatkörpers und maximiert so den Knochen-Implantat-Kontakt

• Bidirektionale Schneideelemente ermöglichen eine verbesserte Kontrolle über das Insertionsdrehmoment, sodass in allen Knochentypen eine optimale Primärstabilität erreicht wird

• Dank des reduzierten Implantathalses wird eine übermässige Kompression des krestalen Knochens vermieden

• Vereinfachtes Bohrprotokolls mit weniger Bohrschritten und minimierter Wärmeentwicklung

Esthetic Ease Concept• Eine Verbindung für vereinfachte

Prothetik-Workflows• Schlanke und unterkonturierte

Sekundärteildesigns für vorhersagbare ästhetische Ergebnisse

• Konsistentes Emergenzprofil für vereinfachte Weichgewebekonditionierung

TorcFit™ Verbindung• Der steile 7° Konuswinkel ermöglicht

eine kraftschlüssige Verbindung und Prothetikkomponenten mit schlankem Emergenzprofil

• Die abgeflachte koronale Kontaktfläche erleichtert eine genaue Abformung

• Äussere Schulter für Brücken und Kronen mit breitem Emergenzprofil

Dynamic Bone Management™

Esthetic Ease Concept

TorcFit™ Verbindung

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TorcFit™

2.2 TorcFit™ Verbindung

Das Straumann® BLX Implantat verfügt über eine intuitive TorcFit™ Verbindung für eine selbstausrichtende Insertion mit eindeutigem taktilen Feedback. Der Innensechsrund (Torx) mit seinen sechs Positionen unterstützt die einfache und dennoch flexible Ausrichtung und bietet hervorragende Rotationsstabilität.

Unabhängig vom Implantatdurchmesser verfügen alle BLX Implantate über eine identische Innengeometrie. Auf diese Weise kann eine einzige Prothetiklinie („RB/WB Sekundärteile“) für alle Implantatdurchmesser verwendet werden, sodass das prothetische Verfahren vereinfacht wird. Zusätzlich kann auf den WB Implantaten ein breiteres Emergenzprofil („WB Sekundärteile“) gestaltet werden.

Verbesserter Torx-Antrieb mit sechs Positionen: ѹ Ermöglicht die Übertragung von hohen Drehmomenten ѹ Einfache und dennoch flexible Ausrichtung von Implantat und Sekundärteil ѹ Eindeutige und selbstausrichtende Insertion dank zylindrischer Führung

Prothetikverbindung mit 7°-Konus: ѹ Hohe mechanische Stabilität und gute Belastungsverteilung ѹ Präzise Implantat-Sekundärteil-Passung ѹ Das schmale Emergenzprofil schafft Raum für Weichgewebe ѹ Eindeutiges Feedback der endgültigen Position dank Friktionspassung

22,5° abgeschrägte Fase der Prothetikverbindung: ѹ Hohe mechanische Stabilität ѹ Präzise Implantat-Sekundärteil-Passung ѹ Extrabreite Emergenzprofile (Implantate mit einem Durchmesser > 5,0 mm) ѹ Divergenzausgleich für Brücken

Abgeflachte koronale Kontaktfläche: ѹ Hochpräzise Platzierung der Abformkomponenten ѹ Schutz der Implantatinnenverbindung durch formschlüssige Passung der Einheil-

und Provisoriumskomponenten

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Identische Innengeometrie unabhängig vom Implantatdurchmesser ѹ Eine Prothetiklinie für die Versorgung von allen Implantatdurchmessern („RB/WB“) ѹ Vereinfachtes prothetisches Verfahren ѹ Ein Implantat-Eindrehwerkzeug für alle Implantate

Präzise maschinierte Schulter zur Gestaltung eines breiten Emergenzprofils (optional) (Durchmesser > 5,0 mm) ѹ Flexible Implantatwahl unabhängig vom Umfang der benötigten prothetischen Versorgung

TorcFit™

∅ 3,5 mm ∅ 3,75 mm ∅ 4,0 mm ∅ 4,5 mm ∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

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9

2.3 Farbkodierung für TorcFit™

Zu schnellen und präzisen Identifizierung der Prothetikkomponenten und Hilfsteile des Straumann® BLX Implantatsystems sind diese mit vereinheitlichten Farbkodes und mit Lasermarkierungen versehen. Dieses Konzept gewährleistet die korrekte Zuordnung der zugehörigen Komponenten und vereinfacht die Kommunikation innerhalb des Behandlungsteams.

Mit der Farbe Magenta gekennzeichnete Komponenten können mit allen BLX Implantaten mit einem Durchmesser von ∅ 3,75 bis ∅ 6,5 mm verwendet werden.

Mit der Farbe Braun gekennzeichnete Komponenten können nur mit BLX Implantaten mit einem Durchmesser von ∅ 5,5 und ∅ 6,5 mm verwendet werden.

Farbkodierung der Prothetik-komponente

Implantat-durchmesser

Implantatplattform

RB/WB

∅ 3,5 mm∅ 3,75 mm∅ 4,0 mm∅ 4,5 mm∅ 5,0 mm∅ 5,5 mm∅ 6,5 mm

RB WB

WB

∅ 5,0 mm∅ 5,5 mm∅ 6,5 mm

WB

Keine WB Sekundärteile auf RB Implantaten!

TorcFit™

WB Sekundärteil

RB Implantat

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10*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

2.4 Übersicht Prothetikkomponenten für TorcFit™ Implantate∅ 3,5 mm ∅ 3,75 mm ∅ 4,0 mm ∅ 4,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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10*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

2.4 Übersicht Prothetikkomponenten für TorcFit™ Implantate∅ 3,5 mm ∅ 3,75 mm ∅ 4,0 mm ∅ 4,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

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10*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

2.4 Übersicht Prothetikkomponenten für TorcFit™ Implantate∅ 3,5 mm ∅ 3,75 mm ∅ 4,0 mm ∅ 4,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

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10*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

2.4 Übersicht Prothetikkomponenten für TorcFit™ Implantate∅ 3,5 mm ∅ 3,75 mm ∅ 4,0 mm ∅ 4,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

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10*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

2.4 Übersicht Prothetikkomponenten für TorcFit™ Implantate∅ 3,5 mm ∅ 3,75 mm ∅ 4,0 mm ∅ 4,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

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Page 17: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

11

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

151.810-de.indd 11 11/10/2019 16:18

11

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

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11

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0031 065.0033 065.4310 065.0035 065.0021 065.0023

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

062.4512

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Page 18: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

12

∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

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12

∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

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12

∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

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12

∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

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12

∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

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∅ 5,0 mm ∅ 5,5 mm ∅ 6,5 mm

TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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*Variobase® für Brücke/Steg zylindrisch und Goldsekundärteile für Brücken verwenden separate Gingivaformer und Provisorien zur Gestaltung eines konsistenten Emergenzprofils.

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Page 19: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

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Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

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Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

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Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

062.4506 062.4511

Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

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Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

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Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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TorcFit™

Abformpfosten, Scankörper, Manipu-

lierimplantate

065.0032 065.0034 065.4810 065.0035 065.0022 065.0024

Sekundärteildurchmesser

∅ 3,8 mm ∅ 4,5 mm ∅ 6,0 mm ∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm *

*

062.4934 062.4981 062.4501 062.4410 062.4944 062.4972 062.4982 062.4961 062.4722S 062.4420 062.4430 062.4954 062.4971 062.4983 062.8410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

062.4935 062.4502 062.4507 062.4945 062.4723S 062.4153 062.4103

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

062.4936 062.4503 062.4508 062.4946 062.4724S 062.4733S 062.4743S 062.4154 062.4104

Gingivahöhe

GH 4,5 mm

062.4504 062.4509 062.4725S 062.4734S 062.4744S

Gingivahöhe

GH 5,5 mm

062.4505 062.4510 062.4735S 062.4745S

Gingivahöhe

GH 6,5 mm

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Gingivahöhe

GH 7,5 mm

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Page 20: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

14

3. Übersicht Prothetik­PortfolioCrossFit®

3.1 Prothetische VersorgungsoptionenBL BLX

Einzelkrone

Verschraubt

Goldsekundärteil für Krone • •Straumann® CARES® Zirkondioxid-Sekundärteil • ­Straumann® Variobase® Sekundärteil • •Straumann® Verschraubtes Sekundärteil • •

Zementiert

Anatomisches Sekundärteil • •Meso-Sekundärteil • ­

Goldsekundärteil für Krone • •Straumann® CARES® Zirkondioxid-Sekundärteil • ­Straumann® Variobase® Sekundärteil • •Straumann® CARES® Titansekundärteil • •Zementierbares Sekundärteil • ­

Brücke

Verschraubt

Goldsekundärteil für Brücke • •Straumann® Verschraubtes Sekundärteil • •

Zementiert

Anatomisches Sekundärteil • •Meso-Sekundärteil • ­Goldsekundärteil für Krone • •Straumann® CARES® Zirkondioxid-Sekundärteil • ­Straumann® CARES® Titansekundärteil • •Straumann® Variobase® Sekundärteil • •Zementierbares Sekundärteil • ­

TorcFit™

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Page 21: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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CrossFit® TorcFit™

BL BLX

Herausnehmbare Deckprothese

Retentiver Kugelanker Goldsekundärteil für Krone • ­

Steg

Anatomisches Sekundärteil • ­

Meso-Sekundärteil • ­Straumann® Verschraubtes Sekundärteil • •

Individueller Steg Goldsekundärteil für Brücke • •

Teleskop

Anatomisches Sekundärteil • ­

Meso-Sekundärteil • ­

Goldsekundärteil für Krone • •

151.810-de.indd 15 11/10/2019 16:18

Page 22: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

16

3.2 Übersicht Sekundärteile

Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

CrossFit® TorcFit™

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16

3.2 Übersicht Sekundärteile

Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

CrossFit® TorcFit™

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3.2 Übersicht Sekundärteile

Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

CrossFit® TorcFit™

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Page 23: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

CrossFit® TorcFit™

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Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

CrossFit® TorcFit™

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Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

CrossFit® TorcFit™

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17

Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

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Anatomisches Sekundärteil

Meso-SekundärteilGoldsekundärteil

für KroneGoldsekundärteil

für Brücke

Sekundärteil Straumann®

CARES® Ceramic

Straumann® CARES® Titan-Sekundärteil

Straumann® Variobase®

Sekundärteil

Zementierbares Sekundärteil

Straumann® Verschraubtes Sekundärteil

Sekundärteil für Stege, Gold

Sekundärteil für Stege, Titan

LOCATOR® Sekundärteil

CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® TorcFit™ CrossFit® CrossFit® CrossFit®

Einzelkrone

Verschraubt • • • •Zementiert • • • • • • •Brücke

Verschraubt • •Zementiert • • • • • • •Herausnehmbare Deckprothesen

Teleskop • • •Retentiver Kugelanker •Steg • • • •Abformung

Implantatniveau • • • • • • • • • • • •Sekundärteilniveau • • •

Material* Titan Titan Ceramicor® Ceramicor® Zirkondioxid Titan Titanlegierung Titan Titanlegierung Ceramicor® Titan Titanlegierung

Kapitel 7.2 7.2 7.3 7.4 1) 1) 2) 7.5 7.6 7.8 7.8 7.9

* Siehe Kapitel 9 Sterilisation. 1)  Weitere Informationen über CARES® implantatgetragene Prothetik entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik Basisinformationen (151.822/de).

2)  Weitere Informationen zur Variobase® entnehmen Sie bitte der Broschüre Straumann® Variobase® Basisinformationen (490.062/de).

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Page 24: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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4. Präoperative Planung

Eine sorgfältige Behandlungsplanung ist von grösster Wichtigkeit. Eine umfassende Diagnostik, Evaluierung und Planung vor der Implantation sind die Grundvoraussetzungen, um den Behandlungserfolg sicherzustellen. Das Implantat bildet die apikale Extension der Restauration und ist folglich die Basis der Planung für das chirurgische Verfahren mit dem ein spezifisches prothetisches Resultat angestrebt wird. Eine eindeutige Kommunikation zwischen Patient, Zahnarzt und Zahntechniker ist für implantatgetragene Restaurationen mit exzellenten Ergebnissen zwingend erforderlich.

4.1 Wax-up/Aufstellung

Zur Bestimmung der topografischen Situation, der axialen Orientierung und zur Auswahl der geeigneten Implantate wird empfohlen, anhand der zuvor hergestellten Situationsmodelle ein Wax-up/eine Aufstellung anzufertigen. Definieren Sie anschliessend die Art der Suprastruktur.Das Wax-up/die Aufstellung kann später als Grundlage für eine individuelle Röntgen- oder Bohrschablone und für eine provisorische Restauration verwendet werden.Die Sekundärteile sollten stets axial belastet werden. Im Idealfall sollte die Längsachse des Implantats an den Höckern des Antagonisten ausgerichtet sein. Eine zu ausgeprägte Höckergestaltung sollte vermieden werden, da dies eine unphysiologischen Belastung zur Folge haben kann.

Die Röntgenreferenzkugel hat einen Durchmesser von 5 mm. Die Abbildung der Kugel auf dem Röntgenbild liefert den Bezugswert für den Vergrösserungsfaktor.

4.2 Röntgenschablone mit Referenzkugeln

Zur einfacheren Bestimmung des ortsständigen Knochenangebots wird die Verwendung einer Röntgenschablone mit Röntgenreferenzkugeln empfohlen. Markieren Sie zuerst die ausgewählten Implantatpositionen auf dem Situationsmodell. Dann fixieren Sie die Röntgenreferenzkugeln an den markierten Punkten und stellen eine tiefgezogene Schablone mit den Röntgenkugeln her. Die anschliessend angefertigte Röntgenaufnahme vermittelt Informationen über das ortsständige Knochenangebot, die Qualität des verfügbaren Knochens sowie die Schleimhautdicke. In komplizierten Fällen empfiehlt sich eine Computertomographie (CT). Basierend auf diesen Ergebnissen können Anzahl, exakte Positionen, Durchmesser und Längen der Implantate bestimmt werden.

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Page 25: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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4.3 Individuelle Bohrschablone - nur für BL/BLT

Eine individuell hergestellte Bohrschablone kann die Planung und die Vorbereitung des Implantatbetts erleichtern und ermöglicht den präzisen Einsatz der Bohrer. Planungsgrundlage dieser Schablone für den chirurgischen Eingriff ist das angestrebte prothetische Ergebnis.

Art.-Nr. Artikel Abmessungen

049.810V4 Bohrhülse mit Rand Höhe 10 mmAussen-∅ 3,5 mmInnen-∅ 2,3 mm

049.818V4 Abgestufter Stift für 049.810 Höhe 16 mm∅ 2,2/3,5 mm

049.816V4 Stift für 049.810 Höhe 16 mm,∅ 2,2 mm

049.817V4 Stift für 049.810 Höhe 10 mm, ∅ 2,2 mm

049.819V4 Stift für 049.810 Höhe 16 mm, ∅ 3,5 mm

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in der Broschüre Herstellung und Verwendung einer individuellen Bohrschablone – Straumann® Bohrschablone (151.290/de).

Tiefgezogene Schablone mit integrierten Bohrhülsen als Bohrschablone.

Mit diesen Komponenten kann eine chirurgische Bohrschablone unter Anwendung von Standardverfahren hergestellt werden:

CrossFit®

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Page 26: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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Die Straumann® Bone Level Implantatlinie orientiert sich insbesondere an ästhetischen Kriterien. Sie bietet massgeschneiderte Lösungen für eine natürliche Weichgewebe-konditionierung und den Erhalt der Weichgewebekonturen bei allen Indikationen. Ein vielseitiges Sortiment an Gingivaformern und Provisoriumssekundärteilen ist erhältlich, darunter auch individualisierbare Produkte aus Kunststoff für eine schnelle und einfache Verarbeitung.

5. Weichgewebekonditionierung

5.1 Lösungen für die Weichgewebekonditionierung

Voraussetzung für hervorragende ästhetische Ergebnisse ist eine erfolgreiche Weichge-webekonditionierung. Um den Prozess der Weichgewebekonditionierung zu optimieren, stehen verschiedene Komponenten mit Consistent Emergence Profile™ im Prothetik-Portfolio des Straumann® Bone Level Implantats zur Verfügung. Dies gilt für die meisten Gingivaformer, das Provisoriumssekundärteil sowie die Sekundärteile für die definitive Versorgung. Auf diese Weise sind einheitliche Austrittsprofile über die gesamte Behand-lung hinweg gewährleistet (zur Auswahl des optimalen Gingivaformers siehe Kapitel 5.3).

Gingivaformer Provisorische Versorgung

Definitive Versorgung

Gingivaformer Provisoriumssekundärteil

Vorgefertigter Gingivaformer(Titan oder Zirkondioxid)

Individualisierbarer Gingi-vaformer (Polymer)

PMMA mit Basis aus Titanlegierung

Titanlegierung (TAN)

BL/BLT (CrossFit®)

BLX (TorcFit™) - -

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Page 27: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

21

1

2

5.2 Vorgefertigter Gingivaformer – Prothetisches Verfahren

Schritt 1 – Einsetzen• Setzen Sie den Gingivaformer mit dem SCS-Schraubendreher ein. Die

Friktionspassung sichert den Gingivaformer während des Einsetzens am Instrument und gewährleistet eine sichere Handhabung.

• Ziehen Sie den Gingivaformer handfest an. Das Konus-in-Konus-Design sorgt für eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Komponenten.

Schritt 2 – Wundverschluss• Adaptieren Sie das Weichgewebe und vernähen Sie es dicht um den

Gingivaformer.

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Page 28: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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Der flaschenförmige Gingivaformer formt das Weichgewebe vor, indem er ein leichtes Überwachsen der Mukosa während der Heilung ermöglicht. Das Einsetzen der definitiven Versorgung drückt das geformte Gewebe nach aussen und unterstützt die Schaffung eines natürlich geformten periimplantären Weichgewebemantels.

Hinweis: Der flaschenförmige Gingivaformer ist nur in Titan erhältlich.

Optional: Flaschenförmiger und individualisierbarer Gingivaformer

Der individualisierbare Gingivaformer ermöglicht eine individuelle Weichgewebekonditionierung.

Hinweis: Einheilkomponenten dürfen nicht länger als 6 Monate in situ verbleiben. Einige Einheilkomponenten werden steril geliefert, andere werden unsteril geliefert und müssen vor dem Gebrauch sterilisiert werden (siehe die spezifische Gebrauchsanweisung).

Prothetisches Verfahren

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Page 29: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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5.3 Übersicht Gingivaformer für CrossFit® Sekundärteile

Zementierte Versorgungen

Plattform NC

TypAnatomisches Sekundärteil Zementierbares Sekundärteil

Material Ti Ti Ti Ti

Winkel 0° 15° 0° 0°

∅ (mm) 4.0 4.0 3.5 5.0

GH (mm) 2.0 3.5 2.0 3.5 1.0 2.0 3.0 1.0 2.0 3.0

GH (mm) 3.5 5.0 3.5 5.0 3.5 3.5 5.0 2.0 3.5 5.0

∅ (mm) 4.8 4.8 3.6 4.8

Typ

Konischer Gingivaformer

Plattform RC

TypAnatomisches Sekundärteil Zementierbares Sekundärteil

Material Ti Ti Ti Ti

Winkel 0° 15° 0° 0°

∅ (mm) 6.5 6.5 5.0 6.5

GH (mm) 2.0 3.5 2.0 3.5 1.0 2.0 3.0 1.0 2,0 3,0

GH (mm) 4.0 6.0 4.0 6.0 2.0 4.0 6.0 2.0 4,0 6,0

∅ (mm) 6.5 5.0 6.5

Typ

Konischer Gingivaformer

CrossFit®

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Verschraubte Versorgungen

Plattform NC

TypVerschraubtes Sekundärteil

Material TAN TAN TAN TAN

Winkel 0° 0° 17° 30°

∅ (mm) 3.5 4.6 4.6 4.6

GH (mm) 1.0 2.5 4.0 1.0 2.5 4.0 2.5 4.0 5.5 2.5 4.0 5.5

GH (mm) 2.0 3.5 5.0 2.0 3.5 5.0 3.5

∅ (mm) 3.6 4.8 4.8

Typ

Konischer Gingivaformer

Plattform RC

TypVerschraubtes Sekundärteil

Material TAN TAN TAN

Winkel 0° 17° 30°

∅ (mm) 4.6 4.6 4.6

GH (mm) 1,0 2,5 4,0 2.5 4.0 5.5 2.5 4.0 5.5

GH (mm) 2.0 4.0 6.0 4.0

∅ (mm) 5.0 5.0

Typ

Konischer Gingivaformer

CrossFit®

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Page 31: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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Hybridlösungen

Plattform NC

TypVerschraubtes Sekundärteil LOCATOR®

Material TAN TAN TAN TAN Ti-Legierung

Winkel 0° 0° 17° 30° 0°

∅ (mm) 3.5 4.6 4.6 4.6 3.8

GH (mm) 1.0 2.5 4.0 1.0 2.5 4.0 2.5 4.0 5.5 2.5 4.0 5.5 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0

GH (mm) 2.0 3.5 5.0 2.0 3.5 5.0 3.5 2.0 3.5 5.0

∅ (mm) 3.6 4.8 4.8 3.6

Typ

Konischer Gingivaformer

Plattform RC

TypVerschraubtes Sekundärteil LOCATOR®

Material TAN TAN TAN Ti-Legierung

Winkel 0° 17° 30° 0°

∅ (mm) 4.6 4.6 4.6 3.8

GH (mm) 1.0 2.5 4.0 2.5 4.0 5.5 2.5 4.0 5.5 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0

GH (mm) 2.0 4.0 4.0 3.5 2.0 4.0 6.0

∅ (mm) 5.0 5.0 5.0

Typ

Konischer Gingivaformer

CrossFit®

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Page 32: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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5.4 Übersicht Consistent Emergence Profiles™ für TorcFit™ Sekundärteile

5.4.1 Zuordnung der zu den definitiven Sekundärteilen passenden Gingivaformer/Provisoriumssekundärteile

TorcFit™

GH

GH

GH

GH

GH

GH

Kronen Gingivaformer für KroneProvisoriumssekundär-

teile für KroneDefinitive Sekundärteile

Definitives Sekundärteil

∅ 3,8 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm

064.4202S / 064.4203S 064.4362 062.4934 062.4981 062.4501 062.4410

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

064.4204S / 064.4205S 064.4363 062.4935 062.4502

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

064.4206S / 064.4207S 064.4364 062.4936 062.4503

Definitives Sekundärteil

∅ 4,5 mm

Gingivahöhe

GH 1,5 mm

064.4212S / 064.4213S 064.4372 062.4944 062.4972 062.4982 062.4722S 062.4420

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

064.4214S / 064.4215S 064.4373 062.4945 062.4723S

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

064.4216S / 064.4217S 064.4374 062.4946 062.4724S

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TorcFit™

GH

GH

GH

GH

GH

Brücken Gingivaformer für BrückenProvisoriumssekundärteile

für BrückenDefinitive Sekundärteile

für Brücken

Definitives Sekundärteil

∅ 4,5 mmGingivahöhe

GH 1,5 mm

         

 

064.4232S / 064.4233S 064.4352 062.4961 / 062.4430

Kronen Gingivaformer für Krone*Provisoriumssekundär-

teile für KroneDefinitive Sekundärteile

Definitives Sekundärteil

∅ 6,0 mm

Gingivahöhe

GH 2,5 mm

064.4224S / 064.4225S 064.4382 062.4103 / 062.4153

Gingivahöhe

GH 3,5 mm

064.4226S / 064.4227S 064.4383 062.4104 / 062.4154

Definitives Sekundärteil

∅ 5,5 mm

Gingivahöhe

GH 0,75 mm

064.8201S / 064.8202S / 064.8203S / 064.8204S

064.4391 062.4953

Gingivahöhe

GH 1,5 mm      

064.8212S / 064.8213S / 064.8214S / 064.8215S

064.4392062.4954 / 062.4971 / 062.4983 / 062.8410

* Gingivaformer antizipieren die Abmessungen der endgültigen Krone. Ihre transgingivale Form entspricht daher der transgingivalen Form der definitiven Sekundärteile (konsistentes Emergenzprofil, CEP), sie weiten sich koronal jedoch auf einen grösseren nominalen Durch-messer auf.

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Page 34: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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5.4.2 Zuordnung der passenden TorcFit™ Komponenten

Abmessungen der Komponenten Label Labeltext

∅ 4,5 mm

GH 2,5 mm

RB/WB Variobase® für Krone, inkl. Schraube, ∅ 4,5 mm, GH 2,5 mm, AH 5,5 mm, TAN

∅ 4,5 mm

GH 2,5 mm

RB/WB Provisoriumssekundärteil, für Krone, ∅ 4,5 mm, GH 2,5 mm, TAN

∅ 5 mm

GH 2,5 mmRB/WB Provisoriumssekun-därteil*, Krone, ∅ 5 mm, GH 2,5 mm, AH 2 mm, Ti

* In die Abmessungen der Gingivaformer ist die endgültige Krone mit einberechnet, d. h. ihr nominaler Durchmesser ist grösser als der Durchmesser der Sekundärteile für die definitive Versorgung.

TorcFit™

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Page 35: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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CrossFit®

5.5 Vorgefertigter Gingivaformer

Verwendungszweck• Weichgewebekonditionierung • Verschluss der Implantatverbindung für subgingivale und

transgingivale Einheilung

Merkmale

Einfach• Gingivaformer aus Titan mit einteiligem Design• Zweiteiliges Design verhält sich wie eine einteilige Komponente

mitintegrierter Titanschraube für Keramik-Gingivaformer• Nur Gingivaformer aus Titan: mit Farbkodierung und

Lasermarkierung• Anatomisch geformte Austrittsprofile passend zu Abformpfosten

und definitiven Sekundärteilen (zur Auswahl des optimalen Gingivaformers siehe Kapitel 5.3)

Zuverlässig• Formschlüssige Verbindung

Hinweis: Darf nicht länger als 6 Monate in situ verbleiben.

BL/BLT (CrossFit®)

BLX (TorcFit™)

RB/WB WB

TorcFit™

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Page 36: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

30

5.6 Individualisierbarer Gingivaformer

Verwendungszweck• Individuelle Weichgewebekonditionierung für ästhetisch

anspruchsvolle Fälle• Verschluss der Implantatverbindung während der Einheilphase

Merkmale

Einfach• Polymermaterial ermöglicht einfache und schnelle Anpassung am

Behandlungsstuhl• Einfach zu erzielende Ästhetik durch zahnfleischfarbenes und

modifizierbares Polymermaterial

Zuverlässig• CrossFit®-Verbindung

Hinweis: Darf nicht länger als 6 Monate in situ verbleiben.Der individualisierbare Gingivaformer kann vertikal um maximal 5 mm gekürzt werden.

CrossFit®

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Page 37: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

31

1a

1b

5.6.1 Individualisierbarer Gingivaformer – Prothetisches Verfahren

Schritt 2 – Einsetzen• Schrauben Sie den Gingivaformer mit dem

SCS-Schraubendreher handfest in das Implantat und verschliessen Sie den Schraubenkanal provisorisch (z.B. mit Komposit).

Schritt 1 – Individualisierung• Individualisieren Sie den Gingivaformer entsprechend

der Mundsituation auf einem Manipulierimplantat. Zum Beschleifen werden Heatless-Scheiben und neue kreuzverzahnte Fräser empfohlen.

• Stellen Sie die Drehzahl des Fräsers entsprechend ein (niedrige Drehzahl, wenig Druck), um ein Schmieren des Polymers zu vermeiden.

Prothetisches Verfahren

CrossFit®

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Verwendungszweck• Individuelle Weichgewebekonditionierung für ästhetisch

anspruchsvolle Fälle• Verschraubte oder zementierte provisorische Kronen• Zementierte provisorische Brücken

Merkmale

Einfach• Polymermaterial ermöglicht einfache und schnelle Anpassung am

Behandlungsstuhl• Einfach zu erzielende Ästhetik durch modifizierbares

Polymermaterial in verschiedenen Zahnfarben

Zuverlässig• Präzise Passung und hohe Stabilität durch Verstärkung mit Basis aus

Titanlegierung• CrossFit® Verbindung

Hinweis Darf nicht länger als 6 Monate in situ verbleiben. Setzen Sie provisorische Versorgungen stets ausser Okklusion ein.

• Die Komponenten werden unsteril geliefert und sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen.

• Das Sekundärteil muss gegen Aspiration gesichert werden. Die Sekundärteile können mit Reinigungs-/Desinfektionsmitteln wie etwa Ethanol, Tego Cid 2 %, Micro 10 + 4 %, Cidex OPA unverdünnt und Grotanat 2 % behandelt werden.

• Das Sekundärteil kann dampfsterilisiert werden (121 °C für 20 Minuten).

5.7 Regular CrossFit® (RC) Provisoriumssekundärteil – Polymer mit Basis aus Titanlegierung

CrossFit®

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Page 39: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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Modifikation von Sekundärteilen – Maximal zulässige Reduktion der Abmessungen

NNC NC RN WN RC

1 mm max. Reduktion

1 mm max. Reduktion

Bereich möglicher Reduktion

Bereich möglicher Reduktion

Bereich möglicher Reduktion

Hinweis: Im Hinblick auf die maximal mögliche Modifikation orientie-ren Sie sich bitte an der obigen Abbildung.

Die Höhe des temporären Sekundärteils kann mit Standardinstrumenten und -techniken gekürzt werden, sollte jedoch nicht über den Metallaufbau hinaus reduziert werden. Die Breite darf an der dicksten Stelle (NNC, NC) um nicht mehr als 1 mm oder nicht weiter als bis zum metallenen Rand (RN, WN, RC) reduziert werden.

5.7.1 Prothetisches Verfahren für das RC Provisoriumssekundärteil

Option A: Verschraubte provisorische Krone

Schritt 1 – Individualisierung – Entfernen von MaterialSetzen Sie das Provisoriumssekundärteil auf ein Manipulierimplantat und beschleifen Sie es, um es an die individuelle intraorale Situation anzupassen. Für die Verarbeitung dieses Polymermaterials werden Feinhieb-Hartmetallwerkzeuge (Wolframkarbid) empfohlen.

Einsetzen in das MeistermodellSchrauben Sie das Provisoriumssekundärteil mit dem SCS-Schraubendreher handfest in das Implantat/Manipulierimplantat und verschliessen Sie den Schraubenkanal provisorisch (z. B. mit Watte).

Die rote Linie markiert den maximal zulässigen Reduktionsbereich

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Schritt 2 – Option A: Herstellung der provisorischen Restauration – Direkte Verblendung

Tragen Sie das Verblendmaterial zum Herstellen der provisorischen Restauration direkt auf.

Schritt 2 – Option B: Herstellung der provisorischen Restauration – Tiefziehschienen

Hinweis: Vor dem Aufbringen von Material und vor jeglichen Korrekturen mit Verblendmaterial (d. h VITA VM® LC Materialien, siehe Gebrauchsanweisung des Herstellers) muss die Oberfläche des Provisoriumssekundärteils gereinigt und mit Modellierflüssigkeit benetzt werden.

Hinweis: Reinigen Sie das Sekundärteil mit einem Dampfstrahler.

Erstellen Sie die provisorische Restauration mithilfe von Standardtechniken (z. B. Tiefziehschienen).

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Schritt 3 – AusarbeitungEntfernen Sie überschüssige Acrylharzreste und das temporäre Dichtmaterial aus dem Schraubenkanal und bearbeiten Sie die provisorische Versorgung abschliessend.

Hinweis: Restaurationen aus VITA CAD-Temp® können mit einem geeigneten Silikonpolierer und einer kleinen Ziegenhaarbürste vorpoliert werden. Das Hochglanzpolieren erfolgt mit handelsüblichen Acryl-Polierpasten, die auch für die intraorale Anwendung geeignet sind.

Eine übermässige Wärmeentwicklung ist zu vermeiden.

Wichtig:Eine sorgfältige Politur ist absolut notwendig, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen und Plaqueansammlungen und dadurch bedingte negative Auswirkungen auf den Farbton zu verhindern. Zum Schutz der Implantatinnenverbindung sollte beim Polieren der provisorischen Versorgung eine Polierhilfe oder ein Manipulierimplantat verwendet werden.

Schritt 4 – Eingliederung der definitiven VersorgungReinigen und sterilisieren Sie die polierte provisorische Versorgung (siehe Gebrauchsanweisung des Verblendmaterial-Herstellers).

Setzen Sie die provisorische Versorgung auf das Implantat und ziehen Sie die Schraube mit 15 Ncm bis 35 Ncm (je nach Implantatstabilität) mit dem SCS-Schraubendreher und der Ratsche mit Drehmomentaufsatz an.

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Option B: Zementierte provisorische Krone

Schritt 1 – Individualisierung – Entfernen von MaterialSetzen Sie das Provisoriumssekundärteil auf ein Manipulierimplantat und beschleifen Sie es, um es an die individuelle intraorale Situation anzupassen. Für die Verarbeitung dieses Polymermaterials werden Feinhieb-Hartmetallwerkzeuge (Wolframkarbid) empfohlen.

Schritt 2 – Herstellung der zementierten provisorischen EinzelkroneVerwenden Sie ein Standardverfahren zur Herstellung der zementierten Einzelkrone (z. B. Ausschleifen eines konfektionierten Kunststoffzahns).

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Schritt 3 – Eingliederung der definitiven VersorgungReinigen und sterilisieren Sie das polierte Provisoriumssekundärteil.

Setzen Sie das individuelle provisorische Sekundärteil auf das Implantat und ziehen Sie die Schraube mit dem SCS-Schraubendreher sowie der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit einem Drehmoment zwischen 15 Ncm und 35 Ncm (je nach Implantatstabilität) an.

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Decken Sie den Schraubenkopf mit saugfähiger Watte oder Guttapercha ab und verschliessen Sie den Schraubenkanal mit einem temporären Dichtmaterial, z. B. mit saugfähiger Watte.

Schritt 4 – Zementieren der provisorischen EinzelkroneNutzen Sie einen provisorischen Zement und zementieren Sie die Krone auf das Provisoriumssekundärteil.

Laborverfahren Prothetisches Verfahren

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5.8 Provisoriumssekundärteil – Titanlegierung (TAN)

Verwendungszweck• Rotationsgesicherte Sekundärteile werden verwendet für – Verschraubte oder zementierte provisorische Kronen – Zementierte provisorische Brücken• Nicht rotationsgesicherte Sekundärteile werden verwendet für – Verschraubte provisorische Brücken

Merkmale

Erweiterte Lösungen• Kleiner Durchmesser zur Versorgung enger Zahnzwischenräume• Kronen und Brücken• Verschraubt und zementiert• Indikationen im Front- und Seitenzahnbereich

Zuverlässig• Präzise Passform und hohe Stabilität dank Material aus

Titanlegierung (TAN)

Hinweis: Darf maximal 180 Tage in situ verbleiben.Setzen Sie provisorische Versorgungen stets ausser Okklusion ein.Das Provisoriumssekundärteil kann vertikal unter Verwendung von Standardinstrumenten und -verfahren um maximal 6 mm gekürzt werden.

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5.8.1 Provisoriumssekundärteil – Verfahren für eine verschraubte provisorische Brückenrestauration

• Schrauben Sie die Kappen auf das Implantat im Mund des Patienten und verschliessen Sie die Schraubenkanäle provisorisch (z. B. mit Watte).

Hinweis: Gehen Sie bei der Herstellung von verschraubten oder zementierten provisorischen Kronenversorgungen mit den rotationsgesicherten Provisoriumssekundärteilen ebenfalls nach diesem Verfahren vor. Verwenden Sie den SCS-Schraubendreher 046.401 (kurz) oder 046.402 (lang). Abhängig von der Implantatstabilität legen Sie im Mund des Patienten ein Drehmoment zwischen 15 Ncm und 35 Ncm an. Auf dem Meistermodell ziehen Sie nur handfest an. Das Sekundärteil sollte bei einer verschraubten Brücke nicht mehr als 30° divergieren. Stellen Sie eine Mesostruktur mit einer zementierten Restauration her, um eine Divergenz von mehr als 30° auszugleichen.

Schritt 1 – Vorbereitung• Setzen Sie das Provisoriumssekundärteil auf das Meistermodell oder

in den Mund des Patienten.• Markieren Sie die passenden Höhen entsprechend der individuellen

Situation.• Entfernen Sie das Sekundärteil aus dem Mund des Patienten bzw.

aus dem Gipsmodell.

• Kürzen Sie das Sekundärteil nach Bedarf unter Anwendung einer Standardtechnik.

• Der obere Abschnitt des Sekundärteils sollte vor dem Auftragen von Opaker sandgestrahlt werden.

• Beschichten Sie das Provisoriumssekundärteil mit Opaker, um ein Durchschimmern der Titanlegierung (TAN) zu vermeiden.

Laborverfahren Prothetisches Verfahren

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Schritt 3 – Einsetzen des Provisoriums• Reinigen und desinfizieren Sie die polierte provisorische

Restauration, setzen Sie sie auf das Implantat und ziehen Sie die Schraube mit dem SCS-Schraubendreher sowie der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit einem Drehmoment zwischen 15 Ncm und 35 Ncm (je nach Implantatstabilität) an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

• Decken Sie den Schraubenkopf mit Watte oder Guttapercha ab und versiegeln Sie den Schraubenkanal mit einem provisorischen Verblendmaterial (z. B. Komposit).

Schritt 2 – Herstellung des Provisoriums• Verwenden Sie eine Standardtechnik zur Herstellung der

provisorischen Versorgung (z. B. eine vorgefertigte Kronen oder Brückenform oder die hier gezeigte Tiefziehtechnik). Die Retentionselemente stellen die korrekte mechanische Haftung des Verblendmaterials am Provisoriumssekundärteil sicher.

• Entfernen Sie überschüssige Acrylharzreste und das temporäre Dichtmaterial aus dem Schraubenkanal und bearbeiten Sie die provisorische Versorgung abschliessend.

Laborverfahren Prothetisches Verfahren

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6. Abformung

Offene Abformung Offene AbformungGeschlossene Abformung Geschlossene Abformung

6.1 Abformungsoptionen

Abformungen für das Straumann® Bone Level Implantat können nach einem der beiden folgenden Verfahren vorgenommen werden:

Straumann® Bone Level Implantat und Bone Level Tapered Implantat

Straumann® BLX Implantat

Das verwendete Verfahren hängt von den Präferenzen des Anwenders und der klinischen Situation ab. Beide Verfahren werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Einzelheiten zur Verwendung des CARES® Mono-Scankörpers entnehmen Sie bitte der Broschüre Schritt-für-Schritt-Anleitung für intra-orale Scankörper Basisinformationen (702063/de).

Kapitel 6.2 Kapitel 6.2Kapitel 6.3 Kapitel 6.3

BL/BLT (CrossFit®) BLX (TorcFit™)

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6.2 Offene Abformung

Verwendungszweck• Offene Abformung

Merkmale

Einfach• Farbkodierte Komponenten entsprechend der prothetischen

Verbindung• Schlankes Emergenzprofil für Abformungen bei engen

Platzverhältnissen• Positionierschraube kann von Hand oder mit dem

SCS-Schraubendreher (15 Ncm) angezogen werden

Zuverlässig• Hoch präzise Abformkomponenten ergeben eine exakte

Nachbildung der intraoralen Situation• Eindeutige taktile Rückmeldung der prothetischen Verbindung

bestätigt korrekte Passung der Komponenten

Hinweis: Für die offene Abformung ist ein individuell angefertigter Löffel mit Perforationen für die Positionierschraube erforderlich.Die Abformpfosten sind Einmalartikel und nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen, um bei jedem Patienten eine optimale Passung und präzise Abformung zu gewährleisten.Abformkomponenten ohne Rotationssicherung sind ausschliesslich für Brücken- oder Vollbogenversorgungen kompletter Kiefer zu verwenden.

BL/BLT (CrossFit®)

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Rotationsgesichert Nicht rotationsgesichert

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1

6.2.1 Offene Abformung – Prothetisches Verfahren

Schritt 1 – Positionieren des Abformpfostens• Achten Sie auf einen adäquaten Zugang zum Implantatsitus,

um ein Einklemmen der gingivalen Weichgewebe zu vermeiden. Beachten Sie, dass der Sulkus schnell einfallen kann, nachdem Sie die Einheilkomponenten entfernt haben.

• Bevor Sie die Abformung vornehmen, reinigen Sie die Implantatinnenverbindung sorgfältig und entfernen jegliche Blut- und Gewebsreste etc.

• Setzen Sie den Abformpfosten exakt in das Implantat und ziehen Sie die Positionierschraube handfest an.

• Bei eingeschränktem okklusalen Platzangebot kann Länge des Abformpfostens um einen Retentionsring gekürzt werden. Zuvor muss die Positionierschraube entfernt werden.

Prothetisches Verfahren

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• Entfernen Sie überschüssige Abformmasse von der Positionierschraube, bevor das Material aushärtet.

• Sobald die Abformmasse ausgehärtet ist, lösen Sie die Positionierschraube und entfernen den Löffel aus dem Mund des Patienten.

Schritt 2 – Abformung• Perforieren Sie den individuellen Abformlöffel (aus lichthärtendem

Kunststoff) entsprechend der individuellen Situation, sodass die Positionierschraube des Abformpfostens herausragt.

• Verwenden Sie eine Light-Body-Abformmasse auf Elastomerbasis (z. B. Polyvinylsiloxan oder Polyethergummi).

Hinweis: Aufgrund ihrer geringen Zugfestigkeit sind Hydrokolloide für diese Anwendung nicht geeignet.

Prothetisches Verfahren

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6.2.2 Offene Abformung – Vorgehensweise im Dentallabor

Schritt 2 – Herstellung des Meistermodells• Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung von

Standardverfahren her. Verwenden Sie Dentalhartgips Typ 4 (ISO 6873). Zur optimalen Gestaltung des Emergenzprofils am Kronenhals sollte stets mit einer Zahnfleischmaske gearbeitet werden.

Hinweis: Während Sie die Positionierschraube anziehen, halten Sie das Manipulierimplantat fest zwischen zwei Fingern, um zu vermeiden, dass der Abformpfosten mitdreht. Dieser Schritt ist besonders bei einem gekürzten Abformpfosten wichtig.

Schritt 1 – Einsetzen und Fixieren des Manipulierimplantats• Setzen Sie das Manipulierimplantat auf den Abformpfosten und

ziehen Sie die Positionierschraube an. Um Ungenauigkeiten bei der Verbindung zu vermeiden, muss das Manipulierimplantat exakt in die Nuten des Abformpfostens greifen, bevor es eingeschraubt wird.

Laborverfahren

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6.3 Geschlossene Abformung

Verwendungszweck• Geschlossene Abformung

Merkmale

Einfach• Farbkodierte Komponenten entsprechend der prothetischen

Verbindung• Schlankes Emergenzprofil auch bei eingeschränkten

Platzverhältnissen gut anwendbar• Keine zusätzliche Präparation (d.h. Perforation) des Löffels

erforderlich

Zuverlässig• Hoch präzise Abformkomponenten ergeben eine exakte

Nachbildung der intraoralen Situation• Eindeutige taktile Rückmeldung der prothetischen Verbindung

bestätigt korrekte Passung der Komponenten

Hinweis: Die Abformpfosten sind Einmalartikel und nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen, um bei jedem Patienten eine optimale Passung und präzise Abformung zu gewährleisten.Für den Fall, dass eine Abformung sofort wiederholt werden muss, ist in jeder Packung eine Ersatzkappe enthalten.

BL/BLT (CrossFit®)

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6.3.1 Geschlossene Abformung – Prothetisches Verfahren

• Setzen Sie die Polymer-Abformkappe oben auf den fixierten Abformpfosten. Achten Sie darauf, dass die Farbe der Abformkappe der Farbe der Positionierschraube im Abformpfosten entspricht und dass die Pfeile nach oral-vestibulär weisen.

• Drücken Sie die Abformkappe nach apikal, bis sie einrastet. Die Abformkappe sitzt jetzt fest im Abformpfosten.

Schritt 1 – Positionieren des Abformpfostens• Achten Sie auf einen adäquaten Zugang zum Implantatsitus,

um ein Einklemmen der gingivalen Weichgewebe zu vermeiden. Beachten Sie, dass der Sulkus schnell einfallen kann, nachdem Sie die Einheilkomponenten entfernt haben.

• Bevor Sie die Abformung vornehmen, reinigen Sie die Implantatinnenverbindung sorgfältig und entfernen jegliche Blut- und Gewebsreste etc.

• Setzen Sie den Abformpfosten exakt in das Implantat und ziehen Sie die Positionierschraube(mit dem SCS-Schraubendreher) handfest an.

Hinweis: Achten Sie darauf, dass die lateralen planen Flächen des Abformpfostens nach mesial und distal zeigen.

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2c• Lösen und entfernen Sie den Abformpfosten aus dem Implantat

und senden Sie ihn zusammen mit dem Abformlöffel an den Dentaltechniker.

Schritt 2 – Abformung• Verwenden Sie eine Light-Body-Abformmasse auf Elastomerbasis

(z. B. Polyvinylsiloxan oder Polyethergummi).

Hinweis: Aufgrund ihrer geringen Zugfestigkeit sind Hydrokolloide für diese Anwendung nicht geeignet.

• Nachdem die Abformmasse ausgehärtet ist, entfernen Sie den Abformlöffel vorsichtig aus dem Mund des Patienten. Die Abformkappe verbleibt in der Abformmasse und wird beim Entfernen des Löffels automatisch vom Abformpfosten abgezogen.

Prothetisches Verfahren

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6.3.2 Geschlossene Abformung – Vorgehensweise im Labor

Schritt 2 – Herstellung des Meistermodells• Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung von

Standardverfahren aus Dentalhartgips Typ 4 (ISO 6873) her. Es sollte stets eine Zahnfleischmaske verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Austrittsprofil der Krone optimal konturiert ist.

• Setzen Sie den Abformpfosten erneut in die Abformung.• Drücken Sie den Abformpfosten vorsichtig in die Abformkappe,

bis er fühlbar einrastet. Der Abformpfosten sitzt jetzt fest in der Abformkappe im Abformlöffel.

Schritt 1 – Einsetzen des Abformpfostens und Fixieren des Manipulierimplantats

• Befestigen Sie den Abformpfosten mit der Positionierschraube auf dem Manipulierimplantat. Um dabei Ungenauigkeiten zu vermeiden, muss das Manipulierimplantat vor dem Verschrauben exakt auf die Nuten des Abformpfostens ausgerichtet sein.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Farbkode der Positionierschraube der Farbkodierung des Manipulierimplantats entspricht und dass der Farbkode des Manipulierimplantats zur Farbkodierung der Kunststoffkappe im Abformmaterial passt.

Laborverfahren

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1Schritt 1 – Einsetzen• Setzen Sie die Bissregistrierungshilfen in die Implantate. Die

Komponenten besitzen einen Schnappmechanismus, der sie in der Innenverbindung festhält.

Hinweis: Sichern Sie alle Komponenten gegen Aspiration (z. B. mit einem Faden oder Zahnseide oder durch Verwendung eines Kofferdams).

6.4 Bissregistrierung

Zur Erleichterung der Bissregistrierung nach der Abformung sind Bissregistrierungshilfen aus Kunststoff in verschiedenen Höhen erhältlich. Für die Repositionierung auf dem Meistermodell besitzen die Bissregistrierungshilfen lateral eine plane Fläche.

Prothetisches Verfahren

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Schritt 3 – Positionierung• Übertragen Sie die Bissregistrate in die Manipulierimplantate auf

dem Meistermodell. Fixieren Sie die Modelle beider Kiefer mit Wachs und setzen Sie diese in den Artikulator ein.

Schritt 2 – Kürzen• Kürzen Sie die Bissregistrierungshilfen (falls nötig) und

applizieren Sie das Bissregistrierungsmaterial. Um die korrekte Repositionierung vom Mund auf das Meistermodell sicherzustellen, müssen der okklusale Bereich und die laterale plane Fläche der Bissregistrierungshilfen ausreichend mit Registrierungsmaterial bedeckt und gefasst sein.

Hinweis: Bissregistrierungshilfen müssen ausserhalb des Mundes beschliffen werden. Sollten sie aus Platzmangel okklusal gekürzt werden müssen, achten Sie darauf, die plane laterale Fläche nicht abzuschleifen.

Prothetisches Verfahren

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7.1 CrossFit® Plan-Set/Plan-Sekundärteil

Verwendungszweck• Intra- und extraorale Planung der prothetischen Versorgung

Merkmale

Einfach• Farbkodierte, deutlich markierte und leicht erkennbare

Plan-Sekundärteile• Umfassendes Plan-Set mit allen Plan-Sekundärteilen in

übersichtlicher Anordnung• Einfache Handhabung mit dem SCS-Schraubendreher

Zuverlässig• Die korrekte Passung von Plan-Sekundärteilen wird durch eindeutige

Rückmeldung (spürbares Einrasten) der prothetischen Verbindung bestätigt

• Plan-Sekundärteile sind aus sterilisierbarem Polymermaterial gefertigt.

Hinweis: Nach der intraoralen Verwendung müssen die Plan-Sekundärteile gereinigt und mit feuchter Hitze sterilisiert werden. Die Kassette oder ihre Einsätze dürfen nicht sterilisiert werden.Defekte Plan-Sekundärteile sind zu ersetzen.

7. Versorgung

• Laborverfahren: S. 54• Prothetisches Verfahren: S. 54 – 55

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7.1.2 CrossFit® Plan-Set/Auswahl Plan-Sekundärteil

Schritt 2 – Bestellung des konfektionierten Sekundärteils• Nachdem Sie das am besten passende Plan-Sekundärteil

ermittelt haben, bestellen Sie das entsprechende konfektionierte Sekundärteil (Titan, Gold) mithilfe der im Plan-Set enthaltenen Zuordnungstabelle.

Schritt 1 – Auswahl des richtigen Sekundärteils• Öffnen Sie die Plan-Set-Kassette, entnehmen Sie ein Plan-

Sekundärteil und sichern Sie es mit dem SCS-Schraubendreher (integrierte Mulde zur Aufnahme von Instrumenten).

Das Straumann® CrossFit®Plan-Set erleichtert die optimale Planung der prothetischen Versorgung im Mund des Patienten oder am Modell. Es bietet dem Zahnarzt und seinem Dentaltechniker ein Höchstmass an Flexibilität bei der gemeinsamen Planung und minimiert die Anzahl der vorgehaltenen Sekundärteile. Das Plan-Set enthält alle für das Straumann® Bone Level Implantat erhältlichen Plan-Sekundärteile (anatomisch, zementierbar, Gold, Variobase®, Novaloc® [kompatibel mit LOCATOR®]).

• Setzen Sie das Plan-Sekundärteil auf das Implantat (intraorale Anwendung) oder auf das Manipulierimplantat (extraorale Anwendung). Dies hilft bei der Überprüfung der Abmessungen (Ringe an den Plan-Sekundärteilen zeigen die Gingivahöhe an), der axialen Ausrichtung und der Schraubenachse der geplanten Versorgung.

Laborverfahren Prothetisches Verfahren

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7.1.3 Reinigung und Sterilisation von Plan-Sekundärteilen

• Reinigen Sie die Plan-Sekundärteile nach der Anwendung im Mund des Patienten gründlich mit Wasser oder Ethanol.

• Nach dem Reinigen sterilisieren Sie die Plan-Sekundärteile 18 Minuten lang bei 134 °C mit feuchter Hitze (autoklavieren).

• Beachten Sie die Herstellerangaben des Autoklaven.

Hinweis: Plan-Sekundärteile nicht mehr als 20 Mal sterilisieren.Für Plan-Sekundärteile keine Gamma-Sterilisation anwenden.Die Kassette oder ihre Einsätze dürfen nicht sterilisiert werden.

Prothetisches Verfahren

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7.2 Anatomisches (und Meso-)Sekundärteil

Verwendungszweck• Zementierte Versorgungen

Merkmale

Einfach• Dank ausgearbeitetem Schleimhautrand weniger Schleifen

erforderlich• Anpassung an die natürliche Weichgewebekontur dank

ausgearbeiteten Schleimhauträndern in unterschiedlichen Höhen• Ovale Form gleicht dem Emergenzprofil des natürlichen Zahns

Zuverlässig• CrossFit® und TorcFit™ Verbindung

Hinweis: Nicht geeignet für die direkte Keramikverblendung. Über dem Mukosarand des Sekundärteils muss eine Mindesthöhe von 3 mm verbleiben, um die erforderliche Stabilität des Sekundärteils zu gewährleisten.Der Zementrand darf nicht tiefer als 2 mm subgingival liegen.Verwenden Sie eine fabrikneue Basisschraube, um das definitive Sekundärteil einzusetzen.

• Laborverfahren: S. 57 – 61• Prothetisches Verfahren: S. 62

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57

1a

1b

1c

7.2.1 Anatomisches (und Meso-)Sekundärteil – LaborverfahrenDer folgende Fall beschreibt die Herstellung einer zementierten Einzelkrone unter Verwendung des Anatomischen Sekundärteils.

Schritt 1 – Herstellung von Meistermodell und Wax-up• Stellen Sie das Meistermodell einschliesslich Zahnfleischmaske mit

dem entsprechenden Manipulierimplantat her (siehe Anleitung in Kapitel 6).

• Modellieren Sie für eine optimale ästhetische Planung ein vollständiges anatomisches Wax-up.

• Stellen Sie einen Silikonschlüssel über das vollständige Wax-up her, um die optimale Form des individuellen Sekundärteils zu bestimmen.

Laborverfahren

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58

2a

2b

Schritt 2 – Vorbereitung des Anatomischen oder Meso-Sekundärteils• Das anatomische und das Meso-Sekundärteil (siehe nächste Seite)

sind aus Titan gefertigt, beide Sekundärteile können bei Bedarf modifiziert werden.

Hinweis: Über dem Mukosarand des Sekundärteils muss eine Mindesthöhe von 3 mm verbleiben, um die erforderliche Stabilität des Sekundärteils zu gewährleisten.

• Das Anatomische Sekundärteil nach Modifikation.

Laborverfahren

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2c 2d 2e

Wenn das anatomische Sekundärteil Ihren individuellen Anforderungen nicht genügt oder wenn Sie es vorziehen, die Schleimhautränder selbst zu beschleifen, können Sie das Meso-Sekundärteil verwenden. Die Arbeitsschritte bei der Präparation des Meso-Sekundärteil sind die gleichen wie beim anatomischen Sekundärteil.

Laborverfahren

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3Schritt 3 – Herstellung der SuprastrukturStellen Sie die Suprastruktur auf dem modifizierten Sekundärteil mittels Standardverfahren zum Modellieren, Giessen und Verblenden her.

• Setzen Sie das modifizierte Sekundärteil auf die Polierhilfe/ das Manipulierimplantat und ziehen Sie die Schraube mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

• Modellieren Sie eine individuelle Verblendkappe auf dem Sekundärteil.

• Konturieren Sie das Wachsmodell entsprechend den anatomischen Gegebenheiten des individuellen Falls.

• Überprüfen Sie das Wax-up mit dem Silikonschlüssel.

Laborverfahren

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4a

4b

Schritt 4 – Giessen und Verblenden• Giessen Sie das Gerüst unter Anwendung von Standardverfahren.

• Verblenden Sie die Suprastruktur.

• Überprüfen Sie das Gerüst vor dem Verblenden mit dem Silikonschlüssel.

Laborverfahren

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62

1

2

7.2.2 Anatomisches Sekundärteil – Prothetisches Verfahren

Schritt 2 – Eingliederung der definitiven Versorgung• Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat. Ziehen Sie

die Schraube unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer Dichtmasse (z. B. Guttapercha). Dies ermöglicht die spätere Entfernung des individuellen Sekundärteils, falls eine Krone erneuert werden muss.

• Zementieren Sie die Suprastruktur auf das Sekundärteil.• Entfernen Sie überschüssigen Zement.

Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.

Schritt 1 – Vorbereitung• Entfernen Sie die Einheilkappe oder die provisorische Versorgung.• Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell und schrauben

Sie das Sekundärteil aus dem Manipulierimplantat.• Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung des Implantats und

das Sekundärteil gründlich.

Prothetisches Verfahren

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7.3 Goldsekundärteil für Krone

Verwendungszweck• Verschraubte oder zementierte Kronen• Zementierte Brücken via individueller Mesostruktur

(Custom-Abutment-Technik) • Teleskopkronen und Teleskopbrücken

Merkmale

Einfach• Einfaches Aufwachsen und Schutz des Schraubenkanals dank

Modellierhilfe (ausbrennbares Polymermaterial)• Dank individueller Konturierung des Emergenzprofils und

Anpassung an das Gingivaprofil ist eine harmonische Ästhetik leicht zu erreichen

Zuverlässig• Zementüberschüsse sind durch Anheben des Zementrands

(2 mm unter Gingivaniveau) mithilfe einer individuell gestalteten Mesostruktur leicht zu entfernen.

• CrossFit® Verbindung

Hinweis: Nicht geeignet für direkte Verblockung mit anderen Goldsekundärteilen. Für verschraubte Brücken muss das Goldsekundärteil für Brücke verwendet werden (siehe Anleitung in Kapitel 7.4).Verwenden Sie eine fabrikneue Basisschraube, um das definitive Sekundärteil einzusetzen.Kürzen Sie das Goldsekundärteil für Krone maximal um 1,5 mm.

• Laborverfahren: S. 64 – 73• Prothetisches Verfahren: S. 74

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1a

1b

1c

7.3.1 Goldsekundärteil für Krone – LaborverfahrenDer folgende Fall beschreibt die Herstellung einer zementierten Einzelkrone unter Verwendung der Custom-Abutment-Technik.

Schritt 1 – Herstellung von Meistermodell und Wax-up• Stellen Sie das Meistermodell einschliesslich Zahnfleischmaske mit

dem entsprechenden Manipulierimplantat her (siehe Anleitung in Kapitel 6).

• Modellieren Sie für eine optimale ästhetische Planung ein vollständiges anatomisches Wax-up.

• Stellen Sie einen Silikonschlüssel über das vollständige Wax-up her, um die optimale Form des individuellen Sekundärteils zu bestimmen.

Laborverfahren

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2c

2a

2b

2d

Schritt 2 – Präparation des Goldsekundärteils• Setzen Sie das Goldsekundärteil auf das Manipulierimplantat und

ziehen Sie die Schraube mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

• Kürzen Sie die Modellierhilfe gemäss den individuellen Gegebenheiten bis auf die Höhe der Okklusionsebene. Das Arbeiten mit der Modellierhilfe gewährleistet einen sauberen und scharfkantigen Endzustand des Schraubenkanals.

• Befestigen Sie das Goldsekundärteil zur einfacheren Handhabung während der Bearbeitung ausserhalb des Modells an der Polierhilfe.

Laborverfahren

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3d

3a

3b

3c

Schritt 3 – Wachsmodellation• Gestalten Sie eine Wachsmodellation entsprechend der individuellen

anatomischen Situation. Der Silikonschlüssel zeigt das exakte Platzangebot für die zementierte Krone, die auf dem individuellen Sekundärteil hergestellt werden soll.

Hinweis: Die Abbildung zeigt die optimale Konfiguration eines individuellen Sekundärteils mit einem idealen Emergenzprofil. Diese Konfiguration passt den Kronenverlauf ideal an den gingivalen Randverlauf an. Aus hygienischen Gründen darf der Zementrand nicht tiefer als 2 mm unterhalb des Gingivaniveaus liegen.

• Achten Sie auf eine ausreichend dicke Wachsschicht auf dem Sekundärteil (mindestens 0,7 mm). Der Federrand der Kappen darf nicht mit Wachs bedeckt werden.

• Überprüfen Sie das Wax-up mit dem Silikonschlüssel.

Laborverfahren

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4Schritt 4 – Einbetten• Betten Sie das individuelle Sekundärteil nach Standardverfahren

ohne Verwendung von Wachsentspannungsmittel ein.

Hinweis: Um ein Überfliessen der Angusslegierung zu vermeiden, wird empfohlen, das Sekundärteil vor dem Einbetten gründlich zu reinigen (Entfernung von Wachspartikeln und Isoliermitteln mit einem in Alkohol getränkten Wattestab oder Pinsel).

Führen Sie den Guss immer mit der Modellierhilfe durch. Andernfalls fliesst die Dentalgusslegierung nicht oder nur dünn am oberen Kappenrand aus.

Stellen Sie sicher, dass der feine Rand nicht mit Wachs abgedeckt ist. Die Verwendung von Einbettmassen für Schnellerhitzungsverfahren (Speed-Einbettmassen) wird nicht empfohlen.

Halten Sie sich bei der Verarbeitung der Einbettmassen an die Herstellerangaben. Beachten Sie exakt das empfohlene Mischungsverhältnis und die Vorwärmzeiten.

Laborverfahren

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5b

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Schritt 5 – Giessen und Ausbetten• Giessen Sie das individuelle Sekundärteil.• Betten Sie das Sekundärteil behutsam aus. Entfernen Sie Reste der

Einbettmasse mittels Ultraschall, Wasserstrahl, Säurebad (Neacid) oder mit einem Glasfaserpinsel.

Hinweis: Für das Ausbetten des Goldsekundärteils durch Sandstrahlen (maximaler Druck: 2 bar; maximale Partikelgrösse des Aluminiumoxids: 50 µm) muss die Innenverbindung mit der Polierhilfe gegen das Eindringen von Strahlgut geschützt werden.

• Die festgewachste Polierhilfe ermöglicht eine bessere Fixierung und schützt den vorpolierten Teil des Goldsekundärteils.

Laborverfahren

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5d

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• Das Goldsekundärteil nach dem Sandstrahlen

Hinweis: Die Innenverbindung des Goldsekundärteils nicht sandstrahlen.

Laborverfahren

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6a

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7a

Schritt 6 – Polieren• Nach dem Ausarbeiten wird das fertiggestellte individuelle

Sekundärteil poliert.

• Das individuelle Sekundärteil ist nun bereit für die Herstellung der zementierten Einzelkrone.

Schritt 7 – Herstellung der zementierten Einzelkrone• Blocken Sie den Schraubenkanal mit Wachs oder Silikon aus

und modellieren Sie das Gerüst direkt über dem individuellen Sekundärteil.

• Der Silikonschlüssel zeigt das exakte Platzangebot für die Verblendung.

Laborverfahren

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• Giessen Sie das Gerüst im herkömmliche Verfahren. Nach der Ausarbeitung des Gussobjekts passt die Metallkrone präzise auf das individuelle Sekundärteil.

• Der Silikonschlüssel zeigt das exakte Platzangebot für die Verblendung.

• Verblenden Sie die Suprastruktur.

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Hinweis: Der langfristige Erfolg der prothetischen Arbeit hängt von der exakten Passform der Versorgung ab.

Das gesamte Verfahren muss wiederholt werden, wenn ...• ... die Abdeckung der Ceramicor® Oberfläche mit Keramik-

Verblendmaterial durch Beschleifen durch die Gusslegierung hindurch ausgeschlossen ist (Ceramicor® ist eine nicht oxidierende Legierung und ermöglicht keine Haftverbindung mit Keramik).

Bis auf das Sekundärteil durchgeschliffen

Fehlguss

Unsachgemässe Einbettung

• ... das Angussgold nicht vollständig ausgeflossen ist.

• ... eingedrungene Gusslegierung und Gussperlen nicht aus dem Verbindungsbereich des Goldsekundärteils entfernt werden können.

Gussfehler und falsche Bearbeitung

Laborverfahren

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Verwendung von Legierungen mit angussfähigen Ceramicor® Komponenten

Ceramicor® ist nur für Angussverfahren geeignetDie direkte Keramikverblendung von Angusskomponenten aus Ceramicor® ist nicht möglich, da diese Legierung keine Haftoxide bildet.

Achten Sie bei der Auswahl der Gusslegierung darauf, dass diese mit der hochschmelzenden Legierung der Ceramicor® Komponenten kompatibel ist. Der Schmelzbereich der Gusslegierung darf eine Liquidustemperatur von 1.350 °C nicht überschreiten.

Ceramicor® darf nicht mit Nichtedelmetalllegierungen angegossen werden, da Gold in Kombination mit Nickel oder Kobalt die Komponenten zerstört.

Geeignete Dentalgusslegierungen• Hochedle Legierungen• Edelmetalllegierungen mit einem Mindestgehalt an Gold- und Platinmetallen von

25 %• Legierungen auf Palladium-Basis mit einem Mindestgehalt an Palladium von 50 %

Legierungen nach ISO-StandardLegierungstypen gemäss den nachstehenden ISO-Standards sind für Angussverfahren mit vorgefertigten Ceramicor® Komponenten geeignet:• ISO-Standard 9693• ISO-Standard 22674

Hinweis: Die Empfehlungen des Legierungsherstellers sind zu beachten. Komponenten aus einer ungeeigneten Legierung können durch Diffusionsvorgänge in der Grenzzone Legierung/angussfähige Kappe Phasen mit geringer Festigkeit, reduzierter Korrosionsbeständigkeit oder einem niedrigeren Schmelzbereich bilden.

Laborverfahren

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1

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7.3.2 Goldsekundärteil für Krone – Prothetisches Verfahren

Schritt 1 – Vorbereitung• Entfernen Sie die Einheilkappe oder die provisorische Versorgung. • Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell und schrauben

Sie das Sekundärteil aus dem Manipulierimplantat.• Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung des Implantats und

das Sekundärteil gründlich.

Option B: Zementierte Krone• Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat.

Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer Dichtmasse (z. B. Guttapercha oder Kompositmaterial). Dies ermöglicht die spätere Entfernung des individuellen Sekundärteils, falls eine Krone erneuert werden muss.

• Zementieren Sie die Krone auf die Mesostruktur.• Entfernen Sie überschüssigen Zement.

Schritt 2 – Eingliederung der definitiven VersorgungOption A: Verschraubte Krone• Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat.

Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer Dichtmasse (z. B. Guttapercha oder Kompositmaterial). Dies ermöglicht die spätere Entfernung des individuellen Sekundärteils, falls eine Krone erneuert werden muss.

Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.

Hinweis: Die Abbildung zeigt die optimale Konfiguration eines individuellen Sekundärteils mit einem idealen Emergenzprofil. Diese Konfiguration passt den Kronenverlauf ideal an den gingivalen Randverlauf an. Aus hygienischen Gründen darf der Zementrand nicht tiefer als 2 mm unterhalb des Gingivaniveaus liegen.

Prothetisches Verfahren

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7.4 Goldsekundärteil für Brücke

Verwendungszweck• Verschraubte Brücken• Verschraubte individuelle Stege

Merkmale

Einfach• Einfaches Aufwachsen und Schutz des Schraubenkanals dank

Modellierhilfe (ausbrennbares Polymermaterial)• Dank individueller Konturierung des Emergenzprofils und

Anpassung an das Gingivaprofil ist eine harmonische Ästhetik leicht zu erreichen

Zuverlässig• Kein Zementspalt • Lösung mit einer Schraube

Hinweis: Nicht für Einzelkronen geeignet. Verwenden Sie für Einzelkronen das Goldsekundärteil für Krone (siehe Anleitung in Kapitel 7.3).Verwenden Sie eine fabrikneue Basisschraube, um das definitive Sekundärteil einzusetzen.Kürzen Sie das Goldsekundärteil für Krone maximal um 2,5 mm.

• Laborverfahren: S. 75 – 83• Prothetisches Verfahren: S. 84

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1b

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Schritt 1 – Herstellung von Meistermodell und Wax-up• Stellen Sie ein Meistermodell einschliesslich Zahnfleischmaske mit

den entsprechenden Manipulierimplantaten her (siehe Anleitung in Kapitel 6).

7.4.1 Goldsekundärteil für Brücke – LaborverfahrenDer folgende Fall beschreibt die Versorgung mit einer verschraubten Brücke.

• Modellieren Sie für eine optimale ästhetische Planung ein vollständiges anatomisches Wax-up.

• Stellen Sie einen Silikonschlüssel über das vollständige Wax-up her, um die optimale Form der individuellen Brücke zu bestimmen.

Laborverfahren

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Schritt 2 – Vorbereitung der Goldsekundärteile• Setzen Sie die Goldsekundärteile für Brücke auf die

Manipulierimplantate und ziehen Sie die Schrauben mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

• Um eine Verformung des konischen Verbindungsteils zu vermeiden, wird dringend empfohlen, das Goldsekundärteil während der Arbeit ausserhalb des Modells stets an der Polierhilfe zu befestigen.

• Kürzen Sie die Modellierhilfe gemäss den individuellen Gegebenheiten bis auf Höhe der Okklusalebene. Das Arbeiten mit der Modellierhilfe gewährleistet einen sauberen und scharfkantigen Endzustand des Schraubenkanals.

Laborverfahren

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Schritt 3 – Wachsmodellation• Gestalten Sie eine Wachsmodellation entsprechend der individuellen

anatomischen Situation. • Achten Sie auf eine ausreichend dicke Wachsschicht auf dem

Sekundärteil (mindestens 0,7 mm). Die feinen Ränder der Sekundärteile dürfen nicht mit Wachs bedeckt werden.

Laborverfahren

• Überprüfen Sie die Platzverhältnisse vor dem Giessen des Brückengerüsts mit dem Silikonschlüssel des Wax-up.

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4Schritt 4 – Einbetten• Überprüfen Sie vor dem Einbetten des Brückengerüsts, ob es absolut

spannungsfrei ist. Verwenden Sie ein Standard-Einbettverfahren für ein spannungsfreies Brückengerüst.

• Betten Sie das Brückengerüst nach Standardverfahren ohne Verwendung eines Wachsentspannungsmittels ein.

Hinweis: Um ein Überfliessen der Angusslegierung zu vermeiden, wird empfohlen, das Sekundärteil vor dem Einbetten gründlich zu reinigen (Entfernung von Wachspartikeln und Isoliermitteln mit einem in Alkohol getränkten Wattestab oder Pinsel).Stellen Sie sicher, dass der feine Rand nicht mit Wachs abgedeckt ist. Die Verwendung von Einbettmassen für Schnellerhitzungsverfahren (Speed-Einbettmassen) wird nicht empfohlen.Halten Sie sich bei der Verarbeitung der Einbettmassen an die Herstelleranweisungen. Halten Sie das empfohlene Mischungsverhältnis und die angegebenen Vorwärmzeiten genau ein.

Laborverfahren

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Schritt 5 – Giessen und Ausbetten• Giessen Sie das Brückengerüst.

Hinweis: Der langfristige Erfolg der prothetischen Arbeit hängt von der exakten Passform der Versorgung ab. Das gesamte Verfahren muss wiederholt werden, wenn Gussfehler auftreten, ähnlich wie bei den Beispielen auf S. 72.

• Lassen Sie die gegossene Brücke vor dem Ausbetten ausreichend abkühlen.

• Betten Sie das Brückengerüst behutsam aus. Entfernen Sie Reste der Einbettmasse mittels Ultraschall, Wasserstrahl, Säurebad (Neacid) oder mit einem Glasfaserpinsel.

Für das Ausbetten der Goldsekundärteile durch Sandstrahlen (maximaler Druck: 2 bar; maximale Partikelgrösse des Aluminiumoxids: 50 µm) muss die Innenverbindung mit der Polierhilfe gegen das Eindringen von Strahlgut geschützt werden.

• Die festgewachste Polierhilfe ermöglicht eine bessere Fixierung und schützt den vorpolierten Teil der Goldsekundärteile.

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Hinweis: Um den Erfolg der Restauration sicherzustellen, ist ein perfekter prothetischer Sitz in der Innenverbindung des Implantats unverzichtbar. Achten Sie insbesondere darauf, die Brückenkonstruktion nicht auf eine Oberfläche fallen zu lassen. Allein das Gewicht der Brückenkonstruktion könnte sich negativ auf die Hochpräzisionsverbindung des Goldsekundärteils auswirken und diese beeinträchtigen. Sollte die Konstruktion einmal herunterfallen, wiederholen Sie das gesamte Verfahren.

• Die Innenverbindung des Goldsekundärteils nicht sandstrahlen.

Laborverfahren

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Schritt 6 – Vorbereitung vor dem Verblenden• Trennen Sie die Gusskanäle ab und glätten Sie die Ansatzbereiche.• Überprüfen Sie die Platzverhältnisse mit dem Silikonschlüssel.

• Kontrollieren Sie den spannungsfreien Sitz auf dem Meistermodell (Sheffield-Test). Wenn die Brücke nicht spannungsfrei sitzt und schaukelt, trennen Sie die Brücke und verblocken Sie sie nochmals spannungsfrei.

Hinweis: Um die Brücke vom Meistermodell abnehmen zu können, müssen zuerst alle Basisschrauben entfernt werden.

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Schritt 7 – Verblenden• Verblenden Sie die Suprastruktur.

• Überprüfen Sie den spannungsfreien Sitz des Gerüsts durch eine zusätzliche Einprobe im Mund des Patienten.

Laborverfahren

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1Schritt 1 – Vorbereitung• Entfernen Sie den Gingivaformer oder die provisorische Versorgung.• Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell und schrauben

Sie die Brücke von den Manipulierimplantaten ab.• Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung der Implantate und

die Brücke gründlich.• Überprüfen Sie den spannungsfreien Sitz des Brückengerüsts vor der

Befestigung im Mund des Patienten.

Hinweis: Falls Bewegungen infolge von Spannungen in der Brücke auftreten, die Brücke nicht einsetzen.

Schritt 2 – Eingliederung der definitiven Versorgung• Setzen Sie da gereinigte Brückengerüst in die Implantate.• Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des

SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer Dichtmasse (z. B. Guttapercha oder Kompositmaterial). Dies ermöglicht bei Bedarf ein späteres Abnehmen der Brücke.

7.4.2 Goldsekundärteil für Brücke – Prothetisches VerfahrenDie fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.

Prothetisches Verfahren

CrossFit® TorcFit™

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Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik

Weitere Informationen über Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik finden Sie in der Broschüre Straumann® CARES® Implantatgetragene Prothetik, Basisinformationen (151.822/de).

Straumann® CARES® CADCAM bietet Ihnen eine Palette implantatgetragener Prothetiklösungen für qualitativ hochwertige implantatgestützte Versorgungen. Straumann® CARES® implantatgetragene Komponenten wurden für hohe Zuverlässigkeit und Vorhersagbarkeit entwickelt.

Alle implantatgetragenen Prothetiklösungen können über die Straumann® CARES® Visual Software bestellt werden. Straumann® CARES® Sekundärteile können auch über den Straumann® CARES® Scan & Shape-Service bestellt werden.

Straumann® CARES® SekundärteileFür individuelle Patientenlösungen• Für zementierte Kronen und Brücken via Mesostruktur• Für verschraubte Kronen (nur Keramik-Sekundärteile)• Erhältlich in zwei verschiedenen Materialien:

Titan und Keramik

• Merkmale• Form und Austrittsprofil individuell gestaltet• Kontrolle über Zementspalt• Bewährte Straumann Präzisionspassung

Straumann® CARES® Verschraubte Brücken und StegeFür komplexe individuelle Patientenlösungen• Für verschraubte Brücken• Für Stege (Dolder®, MP-Clip®, Ackermann®, rund)• In zwei verschiedenen Materialien: Titan Grade 4 und Kobalt-Chrom-

Legierung (coron®)

• Merkmale• Direkte Verbindung mit dem Implantat, kein zusätzliches

Sekundärteil erforderlich• Hohe Präzision

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7.5 Zementierbares Sekundärteil

Verwendungszweck• Zementierte Kronen und Brücken

Merkmale

Einfach• Flexible Abformung auf Implantat- oder Sekundärteilniveau• Einfache Handhabung vorgefertigter Kappen• Weniger Anpassungsarbeiten (z. B. Höhenanpassung)• Einfache Identifizierung der Komponenten dank Farbkodierung

Zuverlässig• CrossFit®-Verbindung• Perfekte Passung dank vorgefertigter Komponenten• Korrekter Sitz der Abformkappe Sekundärteilniveau wird durch

spürbares Einrasten bestätigt

Hinweis: Der Zementrand darf nicht tiefer als 2 mm unterhalb des Gingivaniveaus liegen.Über dem Mukosarand des Sekundärteils muss eine Mindesthöhe von 3 mm verbleiben, um die erforderliche Stabilität des Sekundärteils zu gewährleisten und um eine ausreichende Retentionsfläche für den Zement zu gewährleisten.

• Laborverfahren: S. 94 – 97 und 99 – 102• Prothetisches Verfahren: S. 88 – 93, 98 und 100

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7.5.1 Kodierung Zementierbares Sekundärteil

Narrow CrossFit® Regular CrossFit®

Durchmesser (∅) 3,5 mm(blau)

5 mm(gelb)

5 mm(grau)

6,5 mm(braun)

AH 4 mm

(Schwarze Markierung)

AH 5,5 mm

(weisse Markierung)

∅ = Durchmesser, AH = Sekundärteilhöhe, GH = Gingivahöhe

4 mm5,5 mm

1 mm2 mm3 mm

AH

GH

D

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88

1b

1a

7.5.2 Workflow: Konventionelles Giessen oder Pressen

Option A: Abformung auf Sekundärteilniveau – Prothetisches VerfahrenSchritt 1 – Einsetzen des Sekundärteils• Wählen Sie die geeignete Grösse des zementierbaren Sekundärteils

anhand des Plan-Sets (siehe Anleitung in Kapitel 7.1).

• Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung des Implantats gründlich.

• Setzen Sie das Sekundärteil in das Implantat. Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

Prothetisches Verfahren

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2Schritt 2 – Individualisieren des Sekundärteils• Korrigieren Sie die Höhe entsprechend der individuellen Situation.

Eine Korrektur ist bis nach unten am schwarzen/weissen Ring möglich.

Hinweis: Die Abformung auf Sekundärteilniveau enthält keinerlei Informationen zu potenziellen Individualisierungen. In diesem Fall muss die Abformung auf Sekundärteilniveau ohne jegliche Hilfsmittel genommen werden. Wir empfehlen, die Abformung auf Implantatniveau zu nehmen und dann den Zahntechniker zu bitten, das Sekundärteil der vorliegenden Situation entsprechend zu individualisieren.Wir empfehlen, das Sekundärteil unmittelbar vor dem Einsetzen der definitiven Krone zu individualisieren, wenn die Platzverhältnisse und die Umgebungsbedingungen dies erlauben (keine Kaukräfte auf das Sekundärteil). Bitten Sie Ihr Dentallabor, Ihnen eine Schleifschablone zu liefern.

Prothetisches Verfahren

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3a

3b

Schritt 3 – Abformung auf Sekundärteilniveau• Lassen Sie die Abformkappe auf dem Sekundärteil einrasten.• Der weisse Ring am Sekundärteil zeigt die Sekundärteilhöhe an (AH).

Er entspricht dem weissen Pfeil oben an der Abformkappe und dem weissen Klickmechanismus im Inneren der Abformkappe.

• Verwenden Sie eine Light-Body-Abformmasse auf Elastomerbasis (z. B. Polyvinylsiloxan oder Polyethergummi).

Hinweis: Aufgrund der geringen Zugfestigkeit sind Hydrokolloid-Materialien für diese Anwendung nicht geeignet.

Prothetisches Verfahren

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4a

4b

Provisorische Versorgung des Sekundärteils (Chairside)

Verwendung der Provisoriumskappe*

Schritt 4 – Vorbereitung• Lassen Sie die Provisoriumskappe auf dem Sekundärteil im Mund des

Patienten einrasten.

• Bestimmen Sie die geeignete Höhe entsprechend der individuellen intraoralen Situation und kürzen Sie die Kappe sofern erforderlich.

• Wenn Sie eine provisorische Brücke anfertigen möchten, entfernen Sie die Rotationssicherung der Provisoriumskappe.

Hinweis: Verwenden Sie keine Vaseline (aliphatisches Isolierungsmittel) zur Isolierung des Sekundärteils.

* Einzelheiten zur Verwendung der Schutzkappe siehe Schritt 4, S. 91

Provisoriumskappe Schutzkappe

Prothetisches Verfahren

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5a

5b

5c

Schritt 5 – Herstellung des Provisoriums• Verwenden Sie ein Standardverfahren zur Herstellung des

Provisoriums (z. B. konfektionierte Kronenform oder Tiefziehtechnik). Die Retentionsringe sorgen für eine korrekte mechanische Haftung des Verblendmaterials an der Kappe. Das Plateau der Kappe verhindert, dass Verblendmaterial unter das Sekundärteil fliesst.

• Nach Abschluss der Polymerisation nehmen Sie das Provisorium aus dem Mund des Patienten und setzen es auf das Manipulierimplantat.

• Beschleifen und polieren Sie das Austrittsprofil der Kappe und die Versorgung, um ein gleichmässiges Profil zu erhalten. Um Gewebeirritationen zu vermeiden, muss die Verbindung zwischen Kappe und Provisorium glatt sein und bündig abschliessen.

Prothetisches Verfahren

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4

6Schritt 6 – Einsetzen des Provisoriums• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer

Dichtmasse (z. B. Guttapercha). Dies ermöglicht eine spätere Entfernung des Provisoriums.

• Geben Sie provisorischen Zement in das Innere der Kappe und zementieren Sie die Kappe auf den Aufbau.

Hinweis: Setzen Sie provisorische Versorgungen stets ausser Okklusion ein.Verwenden Sie temporären Zement, um die provisorische Versorgung zum entsprechenden Zeitpunkt wieder entfernen zu können.Provisoriumskappen dürfen nicht länger als 180 Tage im Mund des Patienten verbleiben.

Verwendung der Schutzkappe

Schritt 4 – Zementieren der Schutzkappe• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer

Dichtmasse (z. B. Guttapercha). Dies ermöglicht eine spätere Entfernung des Provisoriums.

• Applizieren Sie provisorischen Zement in das Innere der Schutzkappe und zementieren Sie die Kappe auf das Sekundärteil.

Hinweis: Verwenden Sie temporären Zement, um die provisorische Versorgung zum entsprechenden Zeitpunkt wieder entfernen zu können.Provisoriumskappen dürfen nicht länger als 180 Tage im Mund des Patienten verbleiben.

Prothetisches Verfahren

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1a

2

1b

Laborverfahren

Schritt 2 – Vorbereitung• Stellen Sie das Meistermodell nach Standardverfahren her (siehe

Anleitung in Kapitel 6).• Modellieren Sie für eine optimale ästhetische Planung ein

vollständiges anatomisches Wax-up. Verwenden Sie die entsprechende ausbrennbare Kappe als Basis für dieses Wax-up.

• Stellen Sie einen Silikonschlüssel über das vollständige Wax-up her, um die optimale Form der Versorgung zu bestimmen.

Schritt 1 – Herstellung des Meistermodells• Lassen Sie das entsprechende Manipulierimplantat mit einem Klick

in der Abformung einrasten.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Farbkode des Manipulierimplantats dem Farbkode der Abformkappe entspricht.Der weisse Ring am Sekundärteil zeigt die Sekundärteilhöhe an (AH). Er entspricht dem weissen Pfeil oben an der Abformkappe und dem weissen Klickmechanismus im Inneren der Abformkappe.

Laborverfahren

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3Schritt 3 – Individualisierung• Je nach individueller Situation können Höhenkorrekturen

vorgenommen werden, ohne die Nuten zur Rotationssicherung zu beschädigen.

• Individualisieren Sie den Sekundärteilabschnitt des Manipulierimplantats entsprechend der vorliegenden Situation.

• Stellen Sie eine Schleifschablone für den Zahnarzt her. Dies ermöglicht die präzise Übertragung der Individualisierung in den Mund des Patienten.

Hinweis: Über dem Mukosarand des Sekundärteils muss eine Mindesthöhe von 3 mm verbleiben, um die erforderliche Stabilität und Retention der Versorgung zu gewährleisten.

Laborverfahren

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4c

4d

4a

4b

Schritt 4 – Herstellung der Krone• Wählen Sie die ausbrennbare Kappe aus und setzen Sie diese auf das

Manipulierimplantat.

• Stellen Sie die Suprastruktur auf dem (modifizierten) Sekundärteil mittels Standard-Modellierverfahren her.

• Überprüfen Sie das Wax-up mit dem Silikonschlüssel.

• Kürzen Sie die ausbrennbare Kappe, sofern erforderlich.

Laborverfahren

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5a

5b

5c

Schritt 5 – Giessen und Verblenden• Giessen Sie das Gerüst unter Anwendung von Standardverfahren.• Arbeiten Sie das Gerüst soweit aus, dass es am Manipulierimplantat

befestigt werden kann. Entfernen Sie den Klemmring mit einer kreisförmigen Bewegung. Achten Sie dabei darauf, die Rotationsflächen und die exakte marginale Passung nicht zu beschädigen.

• Überprüfen Sie die Platzverhältnisse mit dem Silikonschlüssel.

• Verblenden Sie die Suprastruktur.

Laborverfahren

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1Schritt 1 – Eingliederung der definitiven Versorgung• Entfernen Sie die provisorische Restauration unter Anwendung von

Standardverfahren. • Falls erforderlich nehmen Sie die nötige Individualisierung

des Sekundärteils unter Verwendung der vom Zahntechniker angefertigten Reduktionskappe vor.

• Reinigen Sie den Aufbau gründlich und entfernen Sie jegliche Überreste des provisorischen Zements.

• Zementieren Sie die Krone auf das Sekundärteil.• Entfernen Sie überschüssigen Zement.

Prothetisches Verfahren

Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.

Prothetisches Verfahren

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2b

1

2a

Option B: Abformung auf Implantatniveau

Nehmen Sie die Abformung gemäss Anleitung in Kapitel 6 vor.

Laborverfahren

Schritt 1 – Einsetzen des Sekundärteils• Wählen Sie die korrekte Grösse des zementierbaren Sekundärteils

mithilfe des Plan-Sets (siehe Anleitung in Kapitel 7.1)• Ziehen Sie das Sekundärteil auf dem Manipulierimplantat im

Meistermodell handfest an.

Schritt 2 – Individualisierung• Nehmen Sie Höhenkorrekturen entsprechend der individuellen

Situation vor, ohne die Nuten zur Rotationssicherung zu beschädigen.

Hinweis: Über dem Mukosarand des Sekundärteils muss eine Mindesthöhe von 3 mm verbleiben, um die erforderliche Stabilität und Retention der Versorgung zu gewährleisten.Folgen Sie den entsprechenden Schritten, wie sie für die Abformung auf Sekundärteilniveau beschrieben sind (S. 90).

• Legen Sie die Übertragungshilfe an und befestigen Sie diese an den Nachbarzähnen.

• Liefern Sie das individuelle Sekundärteil mit der befestigten Übertragungshilfe und die fertige Versorgung zum Einsetzen an die Zahnarztpraxis.

Laborverfahren

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1Schritt 1 – Eingliederung der definitiven Versorgung• Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat. Ziehen Sie

die Schraube unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

• Setzen Sie das Sekundärteil zur besseren Orientierung mit der Übertragungshilfe ein.

• Verschliessen Sie den SCS-Schraubenkanal mit Watte und einer Dichtmasse (z. B. Guttapercha). Dies ermöglicht eine spätere Entfernung des Sekundärteils.

• Zementieren Sie die Krone auf das Sekundärteil.• Entfernen Sie überschüssigen Zement.

Prothetisches Verfahren

Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.

Prothetisches Verfahren

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7.5.3 Digitaler Workflow (CADCAM)

Schritt 1 – Scannen und Gestalten mit einem ScankörperBefolgen Sie die Anweisungen des Softwareherstellers und importieren Sie das Implantat-Kit Straumann® Zementierbares Sekundärteil in die Designsoftware.

A) ZusammensetzenÜberprüfen Sie den korrekten Sitz des Scankörpers im Manipulierimplan-tat und ziehen Sie die selbstfixierende Schraube handfest mit maximal 15 Ncm an. Verwenden Sie nur den Straumann® SCS-Schraubendreher, um den Pfosten im Manipulierimplantat zu fixieren. Prüfen Sie nochmals auf korrekten Sitz und eventuelle Rotation oder vertikale Beweglichkeit. Bei einer geplanten Einzelzahnversorgung muss die angeschrägte Oberfläche des Scankörpers nach vestibulär ausgerichtet sein (d. h. nicht zum angren-zenden Zahn). Jeglicher Kontakt des Scankörpers mit den angrenzenden Zähnen ist zu vermeiden.

B) Scan Befolgen Sie die Anweisungen der Straumann® CARES® Visual CAD Soft-ware zum Scannen und zur Erkennung des Scankörpers.

Hinweis: Bei einer Divergenz von mehr als 8° zwischen den Implantaten kann eine Brückenversorgung möglicherweise nicht auf den Sekundär-teilen befestigt werden.

C) Modellieren Modellieren Sie das Gerüst oder die Vollkontur-Versorgung gemäss Ge-brauchsanweisung der Software.

Schritt 2 – Fräsen

Option A – Senden Sie Ihre Designdaten an das Straumann Fräszentrum.Übertragen Sie Ihre Designdaten via CARES® X-Stream™ an das Straumann Fräszentrum und erhalten Sie alle Prothetikkomponenten in einer Lieferung (z. B. Sekundärteil und zugehörige Suprastruktur).

Option B – FräsenFräsen Sie die prothetische Versorgung mit der korrekten Einstellung für das verwendete Material. Befolgen Sie die Anweisungen Ihrer CAD Software und die Gebrauchsanweisung für Ihr Frässystem.

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Schritt 3 – Fertigstellung der prothetischen Versorgung im Dentallabor

Schritt 4 – Eingliederung der definitiven Versorgung

Fertigstellung der prothetischen VersorgungStellen Sie die prothetische Versorgung unter Anwendung von Standard-verfahren fertig.

Senden Sie die fertiggestellte prothetische Versorgung und das Sekun-därteil zur abschliessenden Einprobe und Eingliederung in den Mund des Patienten an den Zahnarzt.

Hinweis: ѹ Die Suprastruktur muss vor dem Zementieren auf das Sekundärteil

vollständig fertiggestellt werden. ѹ Bei Brückenversorgungen muss der Kronenrand über dem BL Sekun-

därteil gegebenenfalls etwas angeglichen werden. Prüfen Sie die Pas-sung auf einem Hartgipsmodell und nehmen Sie gegebenenfalls erste Anpassungen vor.

ѹ Ein etwas dickerer Rand um das Sekundärteil lässt einen grösseren Spielraum bei der Bearbeitung der Passung.

A) Eingliederung der definitiven KroneDie Lieferung an den Zahnarzt erfolgt mit dem Originalsekundärteil. Set-zen Sie das Sekundärteil in den Mund des Patienten ein.

B) VerklebenZiehen Sie die Sekundärteilschraube mit dem SCS-Schraubendreher und der Ratsche (046.119) mit Drehmomentaufsatz (046.049) an.

Es wird empfohlen, die Sekundärteile mit einem Anzugsmoment von 35 Ncm einzusetzen.

Zementieren Sie die Suprastruktur auf das Sekundärteil.

Entfernen Sie überschüssigen Zement.

Hinweis: ѹ Bedingt durch das symmetrische Design der zementierbaren Sekun-

därteile muss die Ausrichtung der Krone in Relation zur intraoralen Anatomie des Patienten vor dem Verkleben überprüft werden.

ѹ Das Sekundärteil muss korrekt im Implantat positioniert sein, bevor die Schraube angezogen wird.

ѹ Verschliessen Sie die okklusale Schraubenöffnung mit Watte und ei-ner Dichtmasse (z. B. Guttapercha).

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CrossFit®

7.6 Straumann® Verschraubte Sekundärteile

Verwendungszweck• Verschraubte mehrgliedrige sowie eingliedrige Restaurationen auf

Sekundärteilniveau• Vollbogenversorgungen kompletter Kiefer auf Sekundärteilniveau,

verschraubt und herausnehmbar

Schlankes Design und übersichtliches Portfolio• Gleiches niedriges Verbinderdesign für alle Durchmesser für ein

straffes Sortiment an Tertiärkomponenten• Sekundärteil-Angulationen von 17° und 30°• Sekundärteildesign ermöglicht mehrgliedrige und eingliedrige

Restaurationen• Steril verpackt und sofort gebrauchsfertig• Grosse Auswahl an Gingivahöhen erhältlich

Einzelzahn Restauration

Brücke Versorgungen (Schneidezähne bis Prämolarenbereich)

Brücke Versorgungen (Molarenbereich)

NC ∅ 3,5 mm gerade Sekundärteile GH 1 mm Nur mittlere/seitliche Schneidezähne

Ja Nein

GH 2,5/4 mm Ja

NC ∅ 4,6 mm gerade Sekundärteile GH 1 mm Nur mittlere/seitliche Schneidezähne*

GH 2,5/4 mmJa

NC ∅ 4,6 mm abgewinkelte Sekundärteile GH 2,5/4/5,5 mm

RC ∅ 4,6 mm gerade Sekundärteile GH 1/2,5/4 mm

Keine BeschränkungRC ∅ 4,6 mm abgewinkelte Sekundärteile GH 2,5/4/5,5 mm

RB/WB ∅ 4,6 mm gerade Sekundärteile GH 1,5/2,5/3,5/4,5 mm

RB/WB ∅ 4,6 mm abgewinkelte Sekundärteile GH 3,5/4,5/5,5 mm

* Gilt für Artikelnummer 022.2747; das Produkt mit der neuen Artikelnummer 022.2747P ist ebenfalls für Einzelkronen-Restaurationen von den Schneidezähnen bis zu den Prämolaren indiziert.

Wichtige InformationenStraumann® Verschraubte Sekundärteile, gerade, NC GH 1,0 mm (∅ 3,5 mm und ∅ 4,6 mm*) eignen sich für Einzelkronenrestaurationen der mittleren und seitlichen Schneidezähne und für mehrgliedrige Restaurationen der Schneidezähne bis zu den Prämolaren:

CrossFit®: Die verschraubten Sekundärteile stehen in zwei Ausführungen zur Verfügung, Typ A und Typ B. Dadurch sind Achskorrekturen in 8 unterschiedlichen Ausrichtungen (in 45° Abstufungen) möglich. Abwinkelung auf Kante Abwinkelung auf Fläche

TorcFit™

Typ A Typ B

BL/BLT (CrossFit®)

BLX (TorcFit™)

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Straumann® Verschraubtes Sekundärteil – Farbkodierung

Narrow CrossFit® Regular CrossFit® TorcFit™ RB/WB

Durchmesser 3.5 4.6 4.6 4.6

Angulierung 0° 0° 17° 30° 0° 17° 30° 0° 17° 30°

Kodierung Blau Gelb Grau Magentarot

Sekundärteilhöhe 1,8 mm 1,8 mm 1,8 mm 1,8 mm

Winkel der Verbindung zwischen Sekundärteil und Restauration

22° 22° 22° 22°

Gingivahöhen 1 mm2,5 mm4 mm

1 mm2,5 mm4 mm

2,5 mm4 mm5,5 mm

1 mm2,5 mm4 mm

2,5 mm4 mm5,5 mm

1,5 mm2,5 mm3,5 mm4,5 mm

3,5 mm4,5 mm5,5 mm

Abformkomponenten*

*Abformkomponenten sind als nicht rotationsgesicherte (für Brücken) und als rotationsgesicherte Komponenten (für Kronen) erhältlich

Sekundärteilschrauben Gerade Gerade Sekundärteile Abgewinkelte Sekundärteile Gerade Se-kundärteile

Abgewinkelte Sekundärteile

Integriert im einteiligen Sekundärteil

Anziehdrehmoment Sekundärteilschraube

35 Ncm

Okklusalschraube

Anziehdrehmoment Okklusalschraube

15 Ncm

Laborverarbeitungs-schrauben

Laborpolierhilfe

Manipulierimplantate und repositionierbare Manipulierimplantate

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CrossFit® TorcFit™

∅ 3,5 mm

Rotations-gesichert (Krone)

Ausbrennbare Kappe023.2748

TAN-Provisoriumskappe024.0021

Titankappe023.2747

Goldkappe023.2751

∅ 4,6 mm

Rotations-gesichert (Krone)

Ausbrennbare Kappe023.4748

TAN-Provisoriumskappe024.0023

Titankappe023.4747

Goldkappe023.4753

Nicht rotations-gesichert

(Brücke/Steg)

Ausbrennbare Kappe, Brücke

023.2755024.0022

Titankappe, Brücke023.2749

Titankappe, Steg023.2750

Goldkappe, Brücke023.2752

Goldkappe, Steg023.2753

Nicht rotations-gesichert

(Brücke/Steg)

Temporary TAN Coping, Bridge

024.0024

Kappe, Ti, Brücke

023.4751

Kappe, Ti, Steg023.4752

Kappe, Gold, Brücke

023.4754

Kappe, Gold, Steg

023.4755

Variobase® für Brücke/Steg Zylindrisch023.0028

Ausbrennbare Kappe für

Variobase® Kappe für

Brücke/Steg Zylindrisch023.0032

Ausbrennbare Kappe

023.4758

Okklusalschraube023.4763

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Vorbereitung – Auswahl des richtigen Sekundärteils anhand der Plan-SekundärteilePlan-Sekundärteile für die neuen verschraubten Sekundärteile sind in Gingivahöhe (GH) 2,5 mm und in den Ausrichtungen A und B erhältlich.

Wählen Sie anhand des Plan-Sets die richtige Grösse des Sekundärteils aus.

Vorbereitung – SekundärteilplatzierungSpülen und trocknen Sie die Implantatinnenverbindungen gründlich.

Setzen Sie die Sekundärteile in die Implantate. Ziehen Sie die Sekundär-teile unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an.

Verwenden Sie für eine einfachere Positionierung der Sekundärteile im Seitenzahnbereich den Transfer- und Ausrichtungsstift.

Hinweis: Die Sekundärteile nicht modifizieren. Zur Verarbeitung im Dentallabor die Laborverarbeitungsschrauben verwenden.

CrossFit®

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Geschlossene AbformungStellen Sie sicher, dass die Sekundärteile mit 35 Ncm angezogen sind.

Platzieren Sie die Abformpfosten für geschlossenen Löffel auf den Sekundärteilen und fixieren Sie sie mit der Schraube.

Achten Sie auf die korrekte Positionierung der Abformpfosten auf den Sekundärteilen.

Positionieren Sie die Abformkappe auf dem Abformpfosten.

Abformung auf Sekundärteilniveau

Offene AbformungStellen Sie sicher, dass die Sekundärteile mit 35 Ncm angezogen sind.Platzieren Sie die Abformpfosten für offenen Löffel auf den Sekundärtei-len und fixieren Sie sie mit der Schraube.

Achten Sie auf die korrekte Positionierung der Abformpfosten auf den Sekundärteilen.

Verwenden Sie bei eingliedrigen Restaurationen die Abformkomponen-ten mit Rotationssicherung, bei mehrgliedrigen Restaurationen verwen-den Sie die Abformkomponenten ohne Rotationssicherung.

7.6.1 Abformung

Allgemein: Es wird empfohlen, die Abformung auf dem Niveau vorzunehmen, auf dem die definitive Restauration geplant ist, um die korrekte Passung der provisorischen und der definitiven Restauration sicherzustellen:

• Abdruck auf Sekundärteilniveau bei Restaurationen auf Sekundärteilniveau• Abdruck auf Implantatniveau bei Restaurationen auf Implantatniveau

Nehmen Sie die Abformung mit einer elastomeren Abformmasse vor.

Senden Sie den Abdruck und alle dazugehörigen Abformungskomponen-ten an das Dentallabor.

Achtung: Lösen Sie die Abformpfosten für offene Löffel von den Implan-taten/Sekundärteilen, bevor Sie das Abformmaterial aus dem Mund des Patienten/vom Modell lösen.

Hinweis: Für die offene Abformung ist ein individuell angefertigter Löf-fel mit Perforationen für die Positionierschraube erforderlich. Die Ab-formpfosten sind Einmalartikel und nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen, um bei jedem Patienten eine optimale Passung und präzise Abformung zu gewährleisten.

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Abformung auf Implantatniveau

Werden alle Implantate gerade gesetzt, besteht die Möglichkeit einer Ab-formung auf Implantatniveau (siehe Anleitung in Kapitel 6 Abformung).

Hinweis: Abformkomponenten ohne Rotationssicherung sind aus-schliesslich für Brücken- oder Vollbogenversorgungen kompletter Kiefer zu verwenden.

Verwenden Sie bei eingliedrigen Restaurationen die Abformkomponen-ten mit Rotationssicherung, bei mehrgliedrigen Restaurationen verwen-den Sie die Abformkomponenten ohne Rotationssicherung.

Nehmen Sie die Abformung mit einer elastomeren Abformmasse vor.

Senden Sie den Abdruck und alle dazugehörigen Abformungskomponen-ten an das Dentallabor.

Verwendung von SchutzkappenBefestigen Sie die Schutzkappe auf dem Sekundärteil und ziehen Sie die Schrauben mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

Hinweis: Schutzkappen dürfen nicht länger als 180 Tage im Mund des Patienten verbleiben.

Schutzkappen sind in verschiedenen Formen und Höhen erhältlich, die je nach anatomischer Situation des Patienten und gewünschtem Ergebnis ausgewählt werden können.

7.6.2 Eingliedrige Restauration

Prothetisches Verfahren

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CrossFit®

Rotationsgesichert Nicht rotations-gesichert

TorcFit™

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CrossFit® TorcFit™

Provisorische VersorgungVerwendung von TAN-Provisoriumskappen oder TitankappenBereiten Sie basierend auf der Abformung das Meistermodell vor und verwenden Sie dazu das entsprechende Manipulierimplantat.

Platzieren Sie die Kappe mit Rotationssicherung auf dem Manipulierim-plantat.

Modifizieren Sie die Kappe entsprechend der erforderlichen Länge.

Decken Sie den Schraubenkanal mit saugfähiger Watte oder Guttapercha ab und verschliessen Sie den Schraubenkanal.

Sandstrahlen Sie die Kappe und beschichten Sie sie mit Opaker, um ein Durchschimmern des Titans/TAN zu vermeiden.

Warnung: Die Innenverbindung und die Verbindungsteile der Kappen nicht sandstrahlen.

Stellen Sie das Provisorium unter Anwendung eines Standardverfahrens her.

Entfernen Sie überschüssiges Material, öffnen Sie den Schraubenkanal der Kappe wieder und arbeiten Sie die provisorische Krone aus.

TAN-Provisoriumskappe Titankappe

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Entfernen Sie die Schutzkappe vom Sekundärteil im Mund des Patienten.

Setzen Sie das Provisorium mit einem Drehmoment von 15 Ncm in den Mund des Patienten ein.

Decken Sie den Schraubenkanal mit saugfähiger Watte oder Guttapercha ab und verschliessen Sie den Schraubenkanal.

Hinweis: Setzen Sie provisorische Versorgungen stets ausser Okklusion ein.

Definitive VersorgungBeispiel für die Verwendung von Goldkappen• Verwenden Sie für dieses Verfahren die Goldkappe mit

Rotationssicherung.

Befestigen Sie das entsprechende Manipulierimplantat in dem für den Patienten verwendeten Abformmaterial.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Farbkode des Manipulierimplantats dem Farbkode der Abdruckkomponenten entspricht.

Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung des Standardverfahrens her (siehe Anleitung in Kapitel 6 Abformung).

Modellieren Sie für eine optimale ästhetische Planung ein vollständiges anatomisches Wax-up. Verwenden Sie die entsprechenden Goldkappen oder ausbrennbaren Kappen als Basis für das Wax-up.

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Legen Sie die optimale Form der Restauration fest, indem Sie einen Sili-konschlüssel über das vollständige Wax-up herstellen.

Setzen Sie die Goldkappe auf das Manipulierimplantat und ziehen Sie die Schraube mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

Kürzen Sie die Modellierhilfen gemäss den individuellen Gegebenheiten bis auf Höhe der Okklusalebene. Das Arbeiten mit der Modellierhilfe ge-währleistet einen sauberen und scharfkantigen Endzustand des Schrau-benkanals.

Stellen Sie die Suprastruktur auf den Sekundärteilen mittels Standard-Modellierverfahren her.

Achten Sie auf eine ausreichend dicke Wachsschicht auf dem Sekundär-teil (mindestens 0,7 mm). Die feinen Ränder der Kappe dürfen nicht mit Wachs bedeckt werden.

Überprüfen Sie die Platzverhältnisse vor dem Giessen des Kronengerüsts mit dem Silikonschlüssel des Wax-ups.

Stellen Sie vor dem Einbetten des Wachsgerüsts sicher, dass das Gerüst spannungsfrei ist.

Laborverfahren

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Hinweis: Um ein Überfliessen der Angusslegierung zu vermeiden, reinigen Sie die Kappen vor dem Einbetten gründlich (Entfernung von Wachspartikeln und Isoliermitteln mit einem in Alkohol getränkten Wattestab oder Pinsel).

Stellen Sie sicher, dass der feine Rand nicht mit Wachs abgedeckt ist.

Die Verwendung von Einbettmassen für Schnellerhitzungsverfahren (Speed-Einbettmassen) wird nicht empfohlen!

Halten Sie sich bei der Verarbeitung der Einbettmassen an die Herstelleranweisungen. Halten Sie das empfohlene Mischungsverhältnis und die angegebenen Vorwärmzeiten genau ein.

Stellen Sie sicher, dass der Schraubenkanal und die Innenkonfiguration der Kappen von unten bis oben mit Einbettmasse gefüllt sind, um Luftblasen zu vermeiden (siehe Abbildungen).

Der langfristige Erfolg der prothetischen Arbeit hängt von der exakten Passform der Versorgung ab. Das gesamte Verfahren muss wiederholt werden, wenn Gussfehler auftreten.

Laborverfahren

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Betten Sie das Gerüst nach Standardverfahren ohne Verwendung eines Wachsentspannungsmittels ein.

Giessen Sie das Gerüst unter Anwendung von Standardverfahren und betten Sie es aus.

Überprüfen Sie mit dem Sheffield-Test den spannungsfreien Sitz auf dem Meistermodell.

Überprüfen Sie den spannungsfreien Sitz der Krone durch eine zusätzliche Einprobe im Mund des Patienten.

Verblenden Sie die Suprastruktur.

Hinweis: Alternativ können ausbrennbare Kappen verwendet werden.

Laborverfahren

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Laborverfahren

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7.6.3 Mehrgliedrige Restauration

Provisorische VersorgungVerwendung von TAN-Provisoriumskappen oder TitankappenBereiten Sie basierend auf der Abformung das Meistermodell vor und verwenden Sie dazu die entsprechenden Manipulierimplantate.

Platzieren Sie die Kappen ohne Rotationssicherung auf den Manipulier-implantaten.

Modifizieren Sie die Kappen entsprechend der erforderlichen Länge.

Decken Sie den Schraubenkanal mit saugfähiger Watte oder Guttapercha ab und verschliessen Sie den Schraubenkanal.

Verwendung von SchutzkappenBefestigen Sie die Schutzkappen auf den Sekundärteilen und ziehen Sie die Schrauben mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

Hinweis: Provisoriumskappen dürfen nicht länger als 180 Tage im Mund des Patienten verbleiben.

Schutzkappen sind in verschiedenen Formen und Höhen erhältlich, die je nach anatomischer Situation des Patienten und gewünschtem Ergebnis ausgewählt werden können.

TAN-Provisoriumskappe Titankappe

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Laborverfahren

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Sandstrahlen Sie die Kappen und beschichten Sie sie mit Opaker, um ein Durchschimmern des Titans/TAN zu vermeiden.

Warnung: Die Innenverbindung und die Verbindungsteile der Kappen nicht sandstrahlen.

Stellen Sie die provisorische Brücke unter Anwendung eines Standardla-borverfahrens her.

Entfernen Sie überschüssiges Material, öffnen Sie die Schraubenkanäle wieder und arbeiten Sie die provisorische Brücke aus.

Entfernen Sie die Schutzkappen von den Sekundärteilen im Mund des Patienten.

Setzen Sie die provisorische Brücke unter Anwendung eines Drehmo-ments von 15 Ncm in den Mund des Patienten ein.

Decken Sie die Schraubenkanäle mit saugfähiger Watte oder Guttaper-cha ab und verschliessen Sie die Schraubenkanäle.Hinweis: Setzen Sie provisorische Versorgungen stets ausser Okklusion ein.

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Definitive Versorgung

Ziehen Sie die Scankörper auf den Manipulierimplantaten im Dentalmodell handfest an.

Platzieren Sie das Dentalmodell im Scanner und folgen Sie den Scan-Anweisungen.

Entwerfen Sie nach Bedarf das Gerüst mithilfe der Software.

Übertragen Sie den finalen Entwurf an die Fräseinrichtung.

Definitive Versorgung unter Verwendung des CADCAM-SystemsStellen Sie das Meistermodell unter Anwendung des Standardverfahrens her (siehe Anleitung in Kapitel 6 Abformung).

Verwenden Sie zur Übertragung der Abdruckdaten in die CARES® Soft-ware Scankörper auf Sekundärteilniveau für verschraubte Sekundärteile.

Laborverfahren

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Verblenden Sie die individuell gefräste Suprastruktur.

Sollten Sie keinen Zugriff auf Straumann® CARES® oder Createch haben, kann die definitive Restauration auch mittels Standardverfahren gefer-tigt werden.

Beispiel für die Verwendung von Goldkappen• Für dieses Verfahren werden Goldkappen ohne Rotationssicherung

verwendet.

Befestigen Sie das entsprechende Manipulierimplantat in der Abformung.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Farbkode der Manipulierimplantate dem Farbkode der Abdruckkomponenten entspricht.

Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung des Standardverfahrens her (siehe Anleitung in Kapitel 6 Abformung).

Modellieren Sie für eine optimale ästhetische Planung ein vollständiges anatomisches Wax-up. Verwenden Sie die entsprechenden Goldkappen oder ausbrennbaren Kappen als Basis für das Wax-up

Legen Sie die optimale Form der Restauration fest, indem Sie einen Sili-konschlüssel über das vollständige Wax-up herstellen.

Laborverfahren

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Kürzen Sie die Modellierhilfen gemäss den individuellen Gegebenheiten bis auf Höhe der Okklusalebene. Das Arbeiten mit der Modellierhilfe ge-währleistet einen sauberen und scharfkantigen Endzustand des Schrau-benkanals.

Stellen Sie die Suprastruktur auf den Sekundärteilen mittels Standard-Modellierverfahren her.

Achten Sie auf eine ausreichend dicke Wachsschicht auf dem Sekundär-teil (mindestens 0,7 mm). Die feinen Ränder der Kappe dürfen nicht mit Wachs bedeckt werden.

Überprüfen Sie die Platzverhältnisse vor dem Giessen des Kronengerüsts mit dem Silikonschlüssel des Wax-ups.

Stellen Sie vor dem Einbetten des Wachsgerüsts sicher, dass das Gerüst spannungsfrei ist.

Setzen Sie die Goldkappen auf die Manipulierimplantate und ziehen Sie die Okklusalschraube mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

Laborverfahren

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Betten Sie das Gerüst nach Standardverfahren ohne Verwendung eines Wachsentspannungsmittels ein.

Giessen Sie das Gerüst mittels Standardverfahren und betten Sie es aus.

Überprüfen Sie mit dem Sheffield-Test den spannungsfreien Sitz auf dem Meistermodell. Ist die Brücke nicht spannungsfrei und wackelt, trennen Sie die Brücke und verblocken Sie sie nochmals spannungsfrei.

Hinweis: Um ein Überfliessen der Angusslegierung zu vermeiden, rei-nigen Sie die Kappen vor dem Einbetten gründlich (Entfernung von Wachspartikeln und Isoliermitteln mit einem in Alkohol getränkten Wat-testab oder Pinsel).

Stellen Sie sicher, dass der feine Rand nicht mit Wachs abgedeckt ist.

Die Verwendung von Einbettmassen für Schnellerhitzungsverfahren (Speed-Einbettmassen) wird nicht empfohlen!

Halten Sie sich bei der Verarbeitung der Einbettmassen an die Hersteller-anweisungen. Halten Sie das empfohlene Mischungsverhältnis und die angegebenen Vorwärmzeiten genau ein.

Stellen Sie sicher, dass der Schraubenkanal und die Innenkonfiguration der Kappen von unten bis oben mit Einbettmasse gefüllt sind, um Luft-blasen zu vermeiden (siehe Abbildungen).

Der langfristige Erfolg der prothetischen Arbeit hängt von der exakten Passform der Versorgung ab. Das gesamte Verfahren muss wiederholt werden, wenn Gussfehler auftreten.

Laborverfahren

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Überprüfen Sie den spannungsfreien Sitz der Brücke durch eine zusätzliche Einprobe im Mund des Patienten.

Verblenden Sie die Suprastruktur.

Hinweis: Alternativ können ausbrennbare Kappen verwendet werden.

Laborverfahren

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Page 127: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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Prothetisches Verfahren

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Schutzkappen sind in verschiedenen Formen und Höhen erhältlich, die je nach anatomischer Situation des Patienten und gewünschtem Ergebnis ausgewählt werden können.

7.6.4 Versorgung zahnloser Kiefer: Festsitzende Prothese mit provisorischer Sofortversorgung

Verwendung von SchutzkappenBefestigen Sie die Schutzkappen auf den Sekundärteilen und ziehen Sie die Schrauben mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

Hinweis: Provisoriumskappen dürfen nicht länger als 180 Tage im Mund des Patienten verbleiben.

Provisorische VersorgungVerwendung von TAN-Kappen oder Titankappen ѹ In diesem Fall wird die Vorbereitung einer provisorischen Sofortver-

sorgung im Dentallabor dargestellt.

Bereiten Sie basierend auf der Abformung mittels Standardverfahren das Meistermodell vor.

Bereiten Sie basierend auf der Abformung und der Bissregistrierung die provisorische Prothese vor.

Bereiten Sie für chirurgische Verfahren ein Duplikat der provisorischen Versorgung aus klarem Acryl vor.

TAN-Provisoriumskappen oder Titankappen repräsentieren die Implan-tatposition und die Angulation in der Acryl-Schablone.

Hinweis: Detaillierte Informationen zum chirurgischen Verfahren finden Sie in der Broschüre Straumann® Pro Arch Basisinformationen (490.015/de).

TAN-Provisoriumskappe Titankappe

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Fräsen Sie im Labor entsprechend der Anzahl an Kappen Vertiefungen in die Basis der provisorischen Prothese. Berücksichtigen Sie ausreichend Platz für das Acrylat.

Vergewissern Sie sich, dass ausreichend Platz für die Kappen vorhanden ist.

Verbinden Sie im Mund des Patienten die Kappen mithilfe von Acrylat mit der provisorischen Prothese und überführen Sie sie zur Fertigstellung in das Labor.

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Im Labor erfolgen die Fertigstellung und die Politur der provisorischen Restauration.

Definitive Versorgung: Verschraubte CADCAM-OptionStellen Sie das Meistermodell unter Anwendung des Standardverfahrens her (siehe Anleitung in Kapitel 6 Abformung).

Verwenden Sie zur Übertragung der Abdruckdaten in die CARES® Soft-ware Scankörper auf Sekundärteilniveau für verschraubte Sekundärteile.

Ziehen Sie die Scankörper auf den Manipulierimplantaten im Dentalmodell handfest an.

Hinweis: Zum Schutz der Sekundärteilverbindung vor einfliessendem Acrylharz verwenden Sie die Polierhilfen.

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Platzieren Sie das Dentalmodell im Scanner und folgen Sie den Scan-Anweisungen.

Beispiel für einen Straumann® CARES® Basalen Auflagesteg auf 4 Implantaten

Beispiel für einen Straumann® CARES® Steg (voll)ummantelbar auf 4 Implantaten

Entwerfen Sie nach Bedarf das Gerüst für verschraubte Versorgungen mithilfe der Software. Übertragen Sie den endgültigen Entwurf an die Fräseinrichtung.

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CARES® Steg (voll)ummantelbar

Verblenden Sie die individuell gefräste Suprastruktur und stellen Sie sie fertig.

CARES® Basaler-Auflage-Steg

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Definitive Versorgung: Konventionelle Option

Definitive Versorgung: Herausnehmbare Prothese – Konventionelle OptionVerwendung herkömmlicher Dolder® StegeBefestigen Sie das entsprechende Manipulierimplantat in der Abformung.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Farbkode der Manipulierimplantate dem Farbkode der Abdruckkomponenten entspricht.

Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung des Standardverfahrens her (siehe Anleitung in Kapitel 6 Abformung).

Wir empfehlen, die Okklusalschraube auf dem SCS-Schraubendreher zu befestigen, bevor die Kappen auf das Meistermodell gesetzt werden. Set-zen Sie die Stegkappen auf das Meistermodell und ziehen Sie sie mit den Okklusalschrauben handfest an.

Fertigen Sie mittels Standardverfahren einen gelöteten oder lasergeschweissten Titansteg an.

Hinweis: Verwenden Sie für das Verlöten eines Goldstegs Stabilisierungsstifte.

Entfernen Sie die provisorische Versorgung, bevor Sie die definitive Res-tauration einsetzen.

Reinigen Sie die Sekundärteile im Mund des Patienten sorgfältig.

Überprüfen Sie vor der Befestigung den spannungsfreien Sitz des Stegs.

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Ziehen Sie die Okklusalschraube unter Verwendung des SCS-Schrauben-drehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 15 Ncm an.

Hinweis: Detaillierte Informationen zu Straumann® CARES® (voll)um-mantelbaren Stegen und Basalen Auflagestegen finden Sie in den Basis-informationen zu CARES® (voll)ummantelbaren Stegen und Basalen Aufla-gestegen – Prothetische Fertigstellung (490.042/de).

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Page 134: Straumann® Bone Level Prothetische Verfahren ...€¦ · CrossFit® 151.810-de.indd 5 11/10/2019 16:18 5 Verbindung Implantat ∅ Instrumente Implantat Verschlussschraube Gingivaformer

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7.7 Sekundärteil für Stege

Verwendungszweck• Stegverankerte, implantatgestützte Prothesen im Ober- und

Unterkiefer• Stabilisation und primäre Verblockung der Implantate

Merkmale

Einfach• Effektive einteilige Lösung ermöglicht unkomplizierte

Stegkonstruktionen für Standardsituationen.• Ein 15°-Konus erlaubt den Ausgleich einer Implantatdivergenz von bis

zu 30°.• Das Sekundärteil kann aufgrund seines Abstands von 7 mm zum

Weichgewebeniveau problemlos gekürzt werden.

Zuverlässig• Flexibles Design für gelötete und lasergeschweisste

Stegkonstruktionen mit vorgefertigten Komponenten

Hinweis: Verwenden Sie eine fabrikneue Basisschraube, um das definitive Sekundärteil einzusetzen.

• Laborverfahren: S. 129 – 136• Prothetisches Verfahren: S. 137

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129

1

2a

2b

Schritt 1 – Herstellung des Meistermodells• Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung von

Standardverfahren her. Verwenden Sie Dentalhartgips Typ 4 (ISO 6873).

7.8.1 Sekundärteil für Stege – Laborverfahren

Schritt 2 – Vorbereitung• Setzen Sie die Sekundärteile für Stege auf die Manipulierimplantate

und ziehen Sie die Schrauben mit dem SCS-Schraubendreher handfest an.

Laborverfahren

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3

4a

4b

Schritt 3 – Einsetzen der Stegsegmente• Setzen Sie die einzelnen Stegsegmente zwischen die

Sekundärteileinheiten.

Hinweis: Zwischen Steg und Gingiva muss mindestens 2 mm Freiraum sein. Um eine gute Lötverbindung zu erreichen, sollte der Spalt zwischen Sekundärteil und Steg so klein wie möglich sein.

Gelöteter Goldsteg(Für das Laborverfahren eines lasergeschweissten Titanstegs fahren Sie mit Schritt 3 auf S. 153 fort.)

Schritt 4 – Fixierung der Stegsegmente• Verwenden Sie einen rückstandsfrei ausbrennbaren Kunststoff zur

Fixierung der Stegsegmente an den Sekundärteilen.

Hinweis: Die Basisschrauben nicht abdecken.

Laborverfahren

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5Schritt 5 – Abnehmen des Steggerüsts• Nehmen Sie das Steggerüst nach dem Lösen der Schrauben

vorsichtig ab.• Setzen Sie das Gerüst auf die Polierhilfen und ziehen Sie die

Schrauben handfest an. Die Polierhilfen gewährleisten, dass die Sekundärteile während des Lötens exakt in der Löteinbettmasse verankert sind.

Laborverfahren

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6c

Schritt 6 – Löten des Stegs

Hinweis: Um ein mögliches Verziehen des Stegs durch ungleichmässiges Erhitzen mit der Flamme zu vermeiden, heizen Sie die Löteinbettmasse in einem Vorwärmofen auf 500–600 °C vor.

• Nach dem Vorwärmen verlöten Sie den eingebetteten Steg unter Anwendung von Standardverfahren.

• Nach dem Lötvorgang lassen Sie die Einbettmasse auf Raumtemperatur abkühlen.

• Betten Sie den Steg anschliessend aus und reinigen Sie ihn im Ultraschallbad.

• Entfernen Sie die Oxide und Flussmittelreste in einem Säurebad.

Hinweis: Das Gerüst nicht sandstrahlen.

• Überprüfen Sie die Passung.

Hinweis: Ein spannungsfreies Aufsetzen des Stegs auf die Manipulierimplantate sollte möglich sein, ohne den Steg mit den Schrauben zu sichern.

Laborverfahren

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6e

• Kürzen Sie die Höhe des Stegs bei Bedarf und polieren Sie den Steg.

• Schicken Sie den fertigen Steg mit 4 neuen Basisschrauben an die Zahnarztpraxis.

Hinweis: Die für das Schweissen verwendeten Schrauben sind jetzt extrem oxidiert. Daher dürfen sie nicht für die Fixierung des Stegs im Mund des Patienten verwendet werden.

Laborverfahren

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3b

Schritt 3 – Einsetzen der Stegsegmente• Passen Sie die Stegsegmente in das Meistermodell ein und lassen

Sie einen gewissen Spalt frei, den das zugegebene Titan dann ausfüllen wird (siehe Abbildung 3b).

Hinweis: Der Abstand zwischen Steg und Gingiva muss mindestens 2 mm betragen.

Lasergeschweisster Titansteg

Laborverfahren

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4c

• Überprüfen Sie die Passung.

Schritt 4 – Verschweissen der Segmente• Schweissen Sie die Segmente mit ausreichender Argongas-Spülung

zusammen.

• Bei Bedarf die Höhe des Stegs reduzieren und den Steg polieren.

Hinweis: Ein spannungsfreies Aufsetzen des Stegs auf die Manipulierimplantate sollte möglich sein, ohne den Steg mit den Schrauben zu sichern.

Laborverfahren

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4d• Schicken Sie den fertigen Steg mit 4 neuen Basisschrauben an die

Zahnarztpraxis.

Hinweis: Die für das Schweissen verwendeten Schrauben sind jetzt extrem oxidiert. Daher dürfen sie nicht für die Fixierung des Stegs im Mund des Patienten verwendet werden.

Laborverfahren

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1Schritt 1 – Eingliederung der definitiven Versorgung• Setzen Sie den gereinigten Steg in die Implantate. Achten Sie auf

einen spannungsfreien Sitz des Stegs auf den Implantaten.• Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des

SCS-Schraubendrehers mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anleitung in Kapitel 8.5).

7.8.2 Sekundärteil für Stege – Prothetisches VerfahrenDie fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.

Prothetisches Verfahren

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7.8 LOCATOR® Sekundärteil

Verwendungszweck• Implantatgestützte Prothesen im Ober- und Unterkiefer

Merkmale

Einfach• Divergenzausgleich von bis zu 40° zwischen zwei Implantaten • Minimale Bauhöhe der Komponente für eingeschränkte okklusale

Platzverhältnisse

Zuverlässig• Duale Verankerung für optimale Verbindung zwischen Sekundärteil

und Prothese• Hervorragende Langzeitperformance durch hohe

Verschleissbeständigkeit der Komponenten

HerstellerZest Anchors, Inc. Escondido, CA 92029USA

• Laborverfahren: S. 143 – 150• Prothetisches Verfahren: S. 139 – 55

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1

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7.9.1 LOCATOR® Sekundärteil – Laborverfahren

Option A: Meistermodell nach Abformung auf Implantatniveau

Nehmen Sie die Abformung gemäss Anleitung in Kapitel 6 vor.

Schritt 1 – Auswahl der Sekundärteilhöhe• Wählen Sie die Höhe des LOCATOR® Sekundärteils, indem Sie die

Höhe der nachgebildeten Gingiva an ihrem höchsten Punkt auf dem Meistermodell messen. Beispiel: Wählen Sie das LOCATOR®-Sekundärteil mit Höhe 2 mm, wenn die Gingivahöhe 2 mm beträgt. Das Sekundärteil ist so gestaltet, dass der obere Rand des Sekundärteils 1 mm über der Schleimhaut liegen wird.

Hinweis: Das Einsetzen der Prothese ist für den Patienten einfacher, wenn die LOCATOR® Sekundärteile alle auf einer horizontalen Höhe liegen.

Schritt 2 – Einsetzen des Sekundärteils• Schrauben Sie das Sekundärteil mit dem LOCATOR®

Eindrehwerkzeug handfest in das Manipulierimplantat.

Laborverfahren

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Schritt 1 – Einsetzen der Matrizenanaloge• Setzen Sie die LOCATOR® Matrizenanaloge in die LOCATOR®

Abformpfosten.

Option B: Meistermodell nach Abformung auf Sekundärteilniveau

Für die Abformung auf Sekundärteilniveau werden spezielle LOCATOR® Manipulierimplantate verwendet. Die Auswahl der LOCATOR® Sekundärteile wurde bereits vom Prothetiker vorgenommen.

Schritt 2 – Herstellung des Meistermodells• Stellen Sie das Meistermodell unter Anwendung von

Standardverfahren her. Verwenden Sie Dentalhartgips Typ 4 (ISO 6873).

Laborverfahren

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Herstellung einer mit LOCATOR® Sekundärteilen fixierten DeckprotheseSie können mit LOCATOR® Komponenten eine neue Deckprothese herstellen oder eine bereits vorhandene und gut funktionierende Deckprothese umarbeiten.

Option A: Herstellung einer neuen Deckprothese

Schritt 1 – Einsetzen der weissen Abstandsringe und Matrizengehäuse• Setzen Sie einen weissen Abstandsring auf jedes Sekundärteil.• Setzen Sie die Matrizengehäuse mit den schwarzen

Prozesseinsätzen auf die LOCATOR® Sekundärteile oder die LOCATOR® Manipulierimplantate im Meistermodell.

Schritt 2 – Herstellung der Deckprothese• Stellen Sie die Deckprothese nach Standardverfahren her und

integrieren Sie die LOCATOR® Matrizengehäuse.• Schicken Sie die fertige Deckprothese mit den eingesetzten

schwarzen Prozesseinsätzen an die Zahnarztpraxis.

Laborverfahren

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Option B: Umarbeitung einer vorhandenen Deckprothese

Schritt 1 – Einsetzen der weissen Abstandsringe und Matrizengehäuse• Setzen Sie einen weissen Abstandsring auf jedes Sekundärteil.• Setzen Sie die Matrizengehäuse mit den schwarzen

Prozesseinsätzen auf die LOCATOR® Sekundärteile oder die LOCATOR® Manipulierimplantate im Meistermodell.

Schritt 2 – Ausfräsen der Prothesenbasis• Fräsen Sie in den Bereichen der LOCATOR® Matrizengehäuse

Vertiefungen in die Basis der vorhandenen Prothese.

Schritt 3 – Unterfütterung der Deckprothese• Unterfüttern Sie die Deckprothese nach Standardverfahren und

integrieren Sie die LOCATOR® Matrizengehäuse.• Schicken Sie die fertige Deckprothese mit den eingesetzten

schwarzen Prozesseinsätzen an die Zahnarztpraxis.

Laborverfahren

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1

7.9.2 LOCATOR® Sekundärteil – Prothetisches Verfahren (Standard)

Abformung

Schritt 1 – Auswahl der Sekundärteilhöhe• Stellen Sie sicher, dass das obere Ende des Implantats nicht von

Hart- oder Weichgewebe bedeckt ist.

Hinweis: Alle Hart- und Weichgewebe müssen unbedingt von der Implantatschulter entfernt werden, um den korrekten Sitz des LOCATOR® Sekundärteils zu gewährleisten.

• Wählen Sie die Höhe des LOCATOR® Sekundärteils, indem Sie die Höhe der Gingiva an ihrem höchsten Punkt im Mund des Patienten messen. Wählen Sie die entsprechende Kragenhöhe des Sekundärteils oder die nächsthöhere verfügbare Grösse.

Hinweis: Das Einsetzen der Prothese ist für den Patienten einfacher, wenn die LOCATOR® Sekundärteile alle auf einer horizontalen Höhe liegen.

Option B: Abformung auf SekundärteilniveauFür die Abformung auf Sekundärteilniveau werden spezielle LOCATOR® Abformkomponenten verwendet. Deshalb werden die Sekundärteilhöhen vom Zahnarzt direkt am Patienten ausgewählt.

Prothetisches Verfahren

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Schritt 2 – Einsetzen des Sekundärteils• Schrauben Sie das Sekundärteil mit dem LOCATOR®

Eindrehwerkzeug handfest in das Implantat.• Ziehen Sie das Sekundärteil unter Verwendung des an Ratsche und

Drehmomentaufsatz (siehe Anleitung in Kapitel 8.5) befestigten LOCATOR® Schraubendrehers (siehe Kapitel 7.9.4) mit 35 Ncm an.

Schritt 3 – Einsetzen der Abstandsringe und Abformpfosten• Setzen Sie einen weissen Abstandsring auf jedes Sekundärteil.

Der Abstandsring wird zum Ausblocken des Bereichs um das Sekundärteil und die Gingiva herum verwendet (keine Schleimhautresilienz).

• Setzen Sie die LOCATOR® Abformpfosten auf die LOCATOR® Sekundärteile.

Schritt 4 – Abformung• Nehmen Sie die Abformung mittels mukodynamischer Technik vor

(Polyvinylsiloxan oder Polyäthergummi).• Schicken Sie die Abformung an das Dentallabor.

Prothetisches Verfahren

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Der Zahntechniker schickt die fertige LOCATOR® Deckprothese zur definitiven Eingliederung an den Zahnarzt. Die fertige Prothese wird mit den eingesetzten Prozesseinsätzen geliefert.

Schritt 1 – Auswahl der Retentionseinsätze• Implantatachsendivergenz bis zu 10° für ein einzelnes Implantat:

Definitive Versorgung

• Implantatachsendivergenz zwischen 10° und 20° für ein einzelnes Implantat:

Hinweis: Beginnen Sie stets mit den Einsätzen mit der geringsten Retention (siehe Kapitel 7.9.4).

Farbe Retention

• blau 0,68 kg

• rosa 1,36 kg

• transparent 2,27 kg

Farbe Retention

• grau 0,0 kg

• rot 0,45 kg

• orange 0,91 kg

• grün 1,82 kg

Prothetisches Verfahren

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3

4

Schritt 2 – Entfernen der Prozesseinsätze• Entfernen Sie die schwarzen Prozesseinsätze aus den

Matrizengehäusen (siehe Kapitel 7.9.4).

Schritt 3 – Einsetzen der Retentionseinsätze• Setzen Sie die Retentionseinsätze mit dem LOCATOR® Werkzeug ein

(siehe Kapitel 7.9.4).

Schritt 4 – Einsetzen der fertigen Prothese• Setzen Sie die fertige Prothese in den Mund des Patienten ein und

überprüfen Sie die Okklusion.

Prothetisches Verfahren

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2

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1Schritt 1 – Auswahl der Sekundärteilhöhe• Stellen Sie sicher, dass das obere Ende des Implantats nicht von

Gingiva bedeckt ist.• Wählen Sie die Höhe des LOCATOR® Sekundärteils, indem Sie

die Höhe der Gingiva an ihrem höchsten Punkt messen. Beispiel: Wählen Sie das LOCATOR®-Sekundärteil mit Höhe 2 mm, wenn die Gingivahöhe 2 mm beträgt. Das Sekundärteil ist so gestaltet, dass der obere Rand des Sekundärteils 1 mm über der Schleimhaut liegen wird.

Hinweis: Das Einsetzen der Prothese ist für den Patienten einfacher, wenn die LOCATOR® Sekundärteile alle auf einer horizontalen Höhe liegen.

Schritt 2 – Einsetzen des Sekundärteils• Schrauben Sie das Sekundärteil mit dem LOCATOR®

Eindrehwerkzeug von Hand in das Implantat.• Ziehen Sie das Sekundärteil unter Verwendung des an Ratsche und

Drehmomentaufsatz (siehe Anleitung in Kapitel 8.5) befestigten LOCATOR® Schraubendrehers (siehe Kapitel 7.9.4) mit 35 Ncm an.

7.9.3 LOCATOR® Sekundärteil – Prothetisches Verfahren (Chairside)Bei einer bereits vorhandenen und gut funktionierenden Deckprothese kann das LOCATOR® System direkt am Behandlungsstuhl verwendet werden.

Schritt 3 – Einsetzen der Abstandsringe• Setzen Sie einen weissen Abstandsring auf jedes Sekundärteil.

Der Abstandsring wird zum Ausblocken des Bereichs um das Sekundärteil herum verwendet (keine Schleimhautresilienz).

Prothetisches Verfahren

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5

4Schritt 4 – Einsetzen der Matrizengehäuse• Setzen Sie die Matrizengehäuse mit den schwarzen

Prozesseinsätzen auf die LOCATOR® Sekundärteile.

Schritt 5 – Ausfräsen der Prothesenbasis• Fräsen Sie in den Bereichen der LOCATOR® Matrizengehäuse

Vertiefungen in die Basis der vorhandenen Prothese.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die auf den Sekundärteilen fixierten Matrizengehäuse die Prothese nicht berühren.

Schritt 6 – Füllen der Vertiefungen mit Prothetikkunststoff• Füllen Sie die in die Prothesenbasis gefrästen Vertiefungen

von lingual mit Prothetikkunststoff und verankern Sie die Matrizengehäuse in der Prothese (licht- oder selbsthärtender Kunststoff).

• Entfernen Sie nach dem Aushärten jegliche Kunststoffüberschüsse und polieren Sie die Prothese.

Hinweis: Wenn der weisse LOCATOR® Abstandsring den Raum zwischen Gingiva und Matrizengehäusen nicht vollständig ausfüllt, müssen alle verbleibenden Unterschnitte ausgeblockt werden, um das Einfliessen von Kunststoff unter die Gehäuse zu verhindern. Dies kann durch Übereinandersetzen von zwei oder mehr LOCATOR® Abstandsringen erreicht werden.

Nehmen Sie die Prothese nach Aushärtung des Kunststoffs aus dem Mund des Patienten und entfernen Sie die weissen LOCATOR® Abstandsringe.

Prothetisches Verfahren

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1Schritt 7 – Auswahl der Retentionseinsätze• Implantatachsendivergenz bis zu 10° für ein einzelnes Implantat:

• Implantatachsendivergenz zwischen 10° und 20° für ein einzelnes Implantat:

Hinweis: Beginnen Sie stets mit den Einsätzen mit der geringsten Retention.

Farbe Retention

• blau 0,68 kg

• rosa 1,36 kg

• transparent 2,27 kg

Farbe Retention

• grau 0,0 kg

• rot 0,45 kg

• orange 0,91 kg

• grün 1,82 kg

Prothetisches Verfahren

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Schritt 8 – Entfernen der Prozesseinsätze• Um die Retentionseinsätze in die Matrizengehäuse einsetzen zu

können, entfernen Sie die schwarzen Prozesseinsätze aus den Gehäusen (siehe Kapitel7.9.4).

Schritt 9 – Einsetzen der Retentionseinsätze• Setzen Sie die Retentionseinsätze mit dem LOCATOR® Werkzeug ein

(siehe Kapitel 7.9.4).

Schritt 10 – Einsetzen der fertigen Prothese• Setzen Sie die fertige Prothese in den Mund des Patienten ein und

überprüfen Sie die Okklusion.

Prothetisches Verfahren

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7.9.4 LOCATOR® Sekundärteil – Weitere Hinweise

1. Verwendung des LOCATOR® Werkzeugs

Das LOCATOR® Werkzeug ist ein dreiteiliges Multifunktionsinstrument.

Spalt

Die Spitze dient zum Entfernen von Retentionseinsätzen aus den Matrizengehäusen. Dazu muss die Spitze mit zwei vollen Umdrehungen gelöst werden. Zwischen der Spitze und dem mittleren Teil wird ein Spalt sichtbar.

Führen Sie die Spitze in gerader Linie in das Matrizengehäuse mit dem Retentionseinsatz ein. Die scharfen Kanten der Spitze halten den Retentionseinsatz fest, während er entfernt wird. Ziehen Sie das Instrument gerade aus dem Matrizengehäuse heraus.

Um den Retentionseinsatz vom Werkzeug zu lösen, muss die Spitze im Uhrzeigersinn vollständig auf den mittleren Teil geschraubt werden. Dadurch wird der Lösestift im Inneren der Spitze aktiviert, wodurch der Retentionseinsatz freigegeben wird.

Die LOCATOR® Sekundärteil-Haltehülse erleichtert das Einbringen eines LOCATOR® Sekundärteils und hält es fest, während es in das Implantat geschraubt wird. Die LOCATOR® Sekundärteil-Haltehülse kann autoklaviert werden.

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Der mittlere Teil des LOCATOR® Werkzeugs dient zum Einsetzen von Retentionseinsätzen in die Matrizengehäuse. Schrauben Sie dazu die Spitze ab. Drücken Sie das freiliegende Ende des Retentionseinsatzes in das Matrizengehäuse. Der Retentionseinsatz ist sicher im Gehäuse fixiert, wenn ein Klicken zu hören ist.

Das andere Ende (goldfarben) des LOCATOR® Werkzeugs wird vom Zahntechniker zum Ein- und Ausschrauben von LOCATOR® Sekundärteilen in die bzw. aus den Manipulierimplantaten verwendet.

2. Bestimmung der ImplantatachsendivergenzenLassen Sie die LOCATOR® Parallelpfosten auf den LOCATOR® Sekundärteilen einrasten. Verwenden Sie die LOCATOR® Winkelmesshilfe zur Bestimmung der Angulation der LOCATOR® Sekundärteile zueinander. Halten Sie die Winkelmesshilfe hinter die eingesetzten Parallelpfosten und lesen Sie den Winkel für jedes Sekundärteil ab.

Hinweis: Wählen Sie die passenden LOCATOR® Retentionseinsätze entsprechend der für jedes Sekundärteil gemessenen Angulation.Sichern Sie die Winkelmesshilfe zum Schutz vor Aspiration durch die seitlichen Löcher mit Zahnseide.

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3. Verwendung des schwarzen ProzesseinsatzesSowohl das LOCATOR® Matrizenanalog als auch das LOCATOR® Matrizengehäuse werden mit einem vormontierten schwarzen Prozesseinsatz geliefert. Dieser fungiert als Platzhalter für die verschiedenen LOCATOR® Retentionseinsätze. Für die Unterfütterung einer mit LOCATOR® verankerten Deckprothese müssen die LOCATOR® Retentionseinsätze aus den Matrizengehäusen entfernt und durch schwarze Prozesseinsätze ersetzt werden. Die schwarzen Prozesseinsätze halten die Prothese während der Abdrucknahme, Unterfütterung und Ausarbeitung in einer stabilen vertikalen Position. Wenn die Prothese unterfüttert und ausgearbeitet ist, werden die schwarzen Prozesseinsätze gegen die entsprechenden neuen LOCATOR® Retentionseinsätze ausgetauscht.

4. Wichtige Anweisungen zur ReinigungDie korrekte Reinigung der mit LOCATOR® verankerten Prothese und der LOCATOR® Sekundärteile ist eine Grundvoraussetzung für die langfristige Funktionstüchtigkeit sowohl der Sekundärteile als auch der Nylon-Retentionseinsätze. Eine Ansammlung von Plaque am Sekundärteil, die sich dann im Nylon-Retentionseinsatz festsetzt, kann im Laufe der Zeit zu einer Abrasion des Titan-Sekundärteils mit Verringerung seines Durchmessers und so zu einer Einbusse der Retentionskraft führen. Je nach individueller Situation kann der Patient in kürzeren Intervallen zu Recall-Terminen einbestellt werden, um die korrekte Reinigung von Prothese und Sekundärteilen zu überwachen.

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8.1 SCS-Schraubendreher

Der SCS*-Schraubendreher wird für die Fixierung der Prothetik-und Einheilkomponenten verwendet. Die sternförmige Schraubendreherspitze greift für eine sichere Aufnahme und Handhabung in das obere Ende der Einheilkomponenten und Schraubenköpfe.

SCS Screw Carrying System (Schraubenträgersystem)SCS-Schraubendreher für manuelle AnwendungArtikel: extrakurz, kurz, langLängen: 15 mm, 21 mm, 27 mmArt.-Nr.: 046.400, 046.401, 046.402Material: Rostfreier Stahl

8. Hilfsteile und Instrumente

8.2 Polierhilfe

Die Polierhilfe wird während des Polierens und bei anderen Labor-Arbeitsschritten verwendet, um die prothetische Verbindung des Sekundärteils zu schützen und eine bequeme Halteverlängerung herzustellen.

Art.-Nr.: 025,2920, 025,4920Material: Rostfreier Stahl

Hinweis: Im Fall des BLX Implantats verwenden Sie bitte ein Manipulierimplantat.

TorcFit™

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CrossFit®

8.3 Ratsche und Drehmomentaufsatz

Die Ratsche (Art. Nr. 046.119) ist ein zweiteiliges Hebelarminstrument mit einem Drehknopf zur Änderung der Kraftrichtung. Sie wird mit einem Serviceinstrument (Art. Nr. 046.108) geliefert, das zum Lösen der Kopfschraube verwendet wird. Nach dem Lösen dieser Schraube kann der Ratschenbolzen aus dem Ratschenkörper entfernt werden. Die Ratsche muss zur Reinigung und Sterilisation zerlegt werden.Um beim Anziehen einer Schraube ein bestimmtes Drehmoment auszuüben, verwenden Sie die Ratsche zusammen mit dem Drehmomentaufsatz (Art. Nr. 046.049) und dem Halteschlüssel (Art. Nr. 046.064).

RatscheDie Ratsche wird in Kombination mit dem Drehmomentaufsatz verwendet, um alle Straumann Sekundärteile und Schrauben mit einem bestimmten Drehmoment anzuziehen (es ist die gleiche Ratsche, die für die manuelle Insertion von Straumann Implantaten verwendet wird).

Hinweis: Die Ratsche und das Serviceinstrument sind zusammen verpackt.

Aufnahmeende

Verbreiterter Teil

Mutter

Richtungspfeil

zerlegte Ratsche

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DrehmomentaufsatzDer Drehmomentaufsatz wird mit der Ratsche verbunden dazu verwendet, den Ncm-Wert zu ermitteln, der bei der Insertion von Straumann Sekundärteilen und Schrauben empfohlen wird.

ServiceinstrumentDas Serviceinstrument wird zum Zusammenbau und Zerlegen der Ratsche verwendet.

HalteschlüsselDas Gabelende des Halteschlüssels kann zum Zerlegen und Zusammenbauen der Ratsche verwendet werden. Der Stift kann zur Stabilisierung von Schraubendrehern beim Einsetzen von Sekundärteilen und Schrauben verwendet werden (auch für die Implantatinsertion zu verwenden).

Aufnahmeende

Drehmomentskala

Knauf

Stift

Gabelende

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2a

2b

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1b

8.4 Montieren von Ratsche und Drehmomentaufsatz

Schritt 1 – Lösen• Lösen Sie die Ratschenmutter mit dem Serviceinstrument oder dem

Halteschlüssel.

Schritt 2 – Entfernen• Schrauben Sie den inneren Bolzen ab und nehmen Sie ihn aus dem

Ratschenkörper.

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3a 3b

4a

4b

Schritt 3a – Einsetzen• Setzen Sie den Ratschenkörper in den Drehmomentaufsatz

(verbreiterter Teil der Ratsche muss bündig im Aufnahmeende des Drehmomentaufsatzes sitzen).

Schritt 3b – Einsetzen• Führen Sie den inneren Bolzen in das entgegengesetzte

Ende des Drehmomentaufsatzes ein. Ziehen Sie den Bolzen handfest an.

Schritt 4 – Anziehen• Ziehen Sie die Ratschenmutter mit dem Serviceinstrument oder dem

Halteschlüssel an. Ziehen Sie die Mutter nicht zu fest an.

• Ratsche und Drehmomentaufsatz sind nun montiert und einsatzbereit.

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8.5 Anziehen eines Sekundärteils mit 35 Ncm

1

2

3

Schritt 1 – Einsetzen und Anziehen• Setzen Sie das Sekundärteil in das Implantat.• Ziehen Sie die Sekundärteilschraube von Hand mit dem

SCS-Schraubendreher an.

Schritt 2 – Aufsetzen der Ratsche• Setzen Sie das Aufnahmeende der mit dem Drehmomentaufsatz

verbundenen Ratsche über den Schraubendrehergriff. Der Richtungspfeil muss Richtung Uhrzeigersinn weisen (d. h. zum Hebel mit dem Knauf). Andernfalls ziehen Sie den Bolzen aus dem Drehmomentaufsatz, drehen ihn um, sodass der Pfeil in die korrekte Richtung weist, und lassen den Bolzen erneut einrasten.

Schritt 3 – Stabilisieren der Ratsche• Zur Stabilisierung setzen Sie das Stiftende des Halteschlüssels in das

koronale Loch des Schraubendrehergriffs.

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4Schritt 4 – Positionierung der passenden Ncm-Markierung• Halten Sie mit einer Hand den Halteschlüssel und mit der anderen

Hand die Drehmomentfeder fest. Greifen Sie nur das Tropfenende und verschieben Sie die Drehmomentfeder zur 35 Ncm-Markierung.

Schritt 5 – Entfernen der Ratsche• Nach Erreichen des Drehmoments von 35 Ncm ziehen Sie die

Drehmomentfeder zurück in ihre Ausgangsposition.• Heben Sie Halteschlüssel, Ratsche mit Drehmomentaufsatz und

Schraubendreher und entfernen Sie die Komponenten.

Hinweis: Die richtige Pflege und Wartung sind wichtig, um die korrekte Funktion von Ratsche und Drehmomentaufsatz zu gewährleisten. Die Instrumente müssen vor der Reinigung und Sterilisation zerlegt werden. Detaillierte Anweisungen zur Pflege dieser Instrumente finden Sie in den jeweiligen Packungsbeilagen.

Empfohlene Anzugsmomente

handfest 15 Ncm 15 – 35 Ncm 35 Ncmhandfest 15 Ncm 15 – 35 Ncm 35 Ncm

VerschlussschraubenGingivaformer

Provisoriumskappen Kappen

Provisoriumssekundärteile Definitive Sekundärteile

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Mit Ausnahme der sterilen verschraubten Sekundärteile werden alle Straumann Sekundärteile und Komponenten unsteril geliefert. Führen Sie vor dem Gebrauch das Verfahren zur Reinigung und Sterilisation durch, das in der jeweiligen Gebrauchsanweisung fest-gelegt ist.

Hinweis: Verwenden Sie die Produkte unmittelbar nach der Sterilisation. Sterilisierte Produkte dürfen nicht gelagert werden.

9. Reinigung und SterilisationCrossFit® TorcFit™

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10. Wichtige Richtlinien

HinweiseZahnärzte müssen über entsprechende Kenntnisse und Informationen über die Handhabung der Straumann CADCAM-Produkte oder anderer Produkte von Straumann („Straumann Produkte“) verfügen, um die Straumann Produkte sicher und fachgerecht gemäss dieser Gebrauchsanweisung zu verwenden.

Das Straumann Produkt ist gemäss der vom Hersteller bereitgestellten Gebrauchsanweisung zu verwenden. Der Zahnarzt ist ver-pflichtet, das Produkt gemäss dieser Gebrauchsanweisung zu verwenden und zu prüfen, ob das Produkt für die individuelle Situation des Patienten geeignet ist.

Die Straumann Produkte sind Teil eines Gesamtkonzepts und sind ausschliesslich zusammen mit den entsprechenden Originalteilen und -instrumenten zu verwenden, die von der Institut Straumann AG, deren Muttergesellschaft und sämtlichen verbundenen Unter-nehmen oder Tochtergesellschaften dieser Muttergesellschaft vertrieben werden („Straumann“), soweit in diesem Dokument oder in der Gebrauchsanweisung für das jeweilige Straumann Produkt nicht ausdrücklich anders angegeben. Wenn die Verwendung von Produkten, die von Dritten hergestellt wurden, von Straumann in diesem Dokument oder in der entsprechenden Gebrauchsanweisung nicht empfohlen wird, erlöschen bei Verwendung solcher Produkte die Gewährleistung oder sonstige ausdrückliche oder stillschwei-gende Zusicherungen von Straumann.

VerfügbarkeitEinige der in diesem Dokument aufgeführten Straumann Produkte sind möglicherweise nicht in allen Ländern erhältlich.

Achtung Zusätzlich zu den in diesem Dokument enthaltenen Warnhinweisen sind unsere Produkte bei intraoraler Anwendung gegen Aspiration zu sichern.

GültigkeitMit der Veröffentlichung dieses Dokuments verlieren alle vorherigen Versionen ihre Gültigkeit.

Dokumentation Weitere Informationen zu den Straumann Produkten erhalten Sie von Ihrem Straumann Vertreter.

Copyright und MarkenStraumann® Dokumente dürfen, auch auszugsweise, nicht ohne die schriftliche Genehmigung von Straumann nachgedruckt oder veröffentlicht werden. Straumann® und/oder andere hier erwähnte Marken und Logos von Straumann® sind Marken oder eingetragene Marken der Strau-mann Holding AG und/oder ihrer verbundenen Unternehmen.

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