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Stressbewältigungstraining für Kinder im Grundschulalter Prof. Dr. Arnold Lohaus, Universität Bielefeld Bleib locker SNAKE SNAKE

Stressbewältigungstraining für Kinder im Grundschulalter ab 2010... · Acht Doppelstunden à 90 Minuten in wöchentlichem Abstand Zielgruppe: Kinder des zweiten bis vierten Schuljahres,

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Stressbewältigungstraining für Kinder im Grundschulalter

Prof. Dr. Arnold Lohaus, Universität Bielefeld

Bleib lockerSNAKESNAKE

Wissen über Stress im Kindes- und Jugendalter

• Konkrete Stresserfahrungen bei 72% der 7 - 11jährigen und 81% der 12-16jährigen

• Keine Vorstellungen über die Verursachung von Stress bei 36% der jüngeren und 17% der älteren Schüler

• Betonung externaler Stressursachen in den jüngeren Altersgruppen

• Nennung physischer Stresssymptome (wie Kopf und• Nennung physischer Stresssymptome (wie Kopf- und Bauchschmerzen) und psychischer Stresssymptome (wie Ängste, aggressives Verhalten, Erschöpfung)

• Kaum Kenntnisse über Stressbewältigungsstrategien (25% der Kinder nehmen an, nichts gegen Stress machen zu können)

• Veränderung der Zeitplanung und Ruhepausen die am häufigsten genannten Bewältigungsstrategien

g g )

häufigsten genannten Bewältigungsstrategien

Relative Häufigkeiten der Nennung von körperlichen Symptomen(bezogen auf den Zeitraum einer Woche)(bezogen auf den Zeitraum einer Woche)

K f h Kopf ehKopfweh

Bauchweh

Kopfweh

Bauchweh

Schwindel

Erschöpfung

Schwindel

Erschöpfungp g

Schlafschwierigkeiten

p g

Schlafschwierigkeiten

Übelkeit

Appetitlosigkeit

Übelkeit

Appetitlosigkeit

keinmal einmal mehrmals

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Relative Häufigkeiten

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Relative Häufigkeiten

keinmal einmal mehrmals

3./4. Schuljahr 5./6.Schuljahr

Stressprävention im Grundschulalter

Einführungg

Trainingsbestandteile

Elternabende

EvaluationEvaluation

TrainingszieleTrainingsziele

Richtziele:

Die Kinder bewältigen akute Stresssituationen nach dem Training effektiver.g

Die Kinder sind auf zukünftige Stresssituationen vorbereitet.

Trainingsziele

Teilziele:

Trainingsziele

e e e

Die Kinder kennen ein anschauliches Stressmodell.

Die Kinder nehmen ihr eigenes Stressgeschehen differenziert wahr.

Die Kinder verfügen über ein breites Spektrum an Stressbewältigungsstrategienan Stressbewältigungsstrategien.

Die Kinder haben Spaß an dem Training.

Die Kinder können besser mit Belastungen h d fühl i h hlumgehen und fühlen sich wohler.

RahmenbedingungenRahmenbedingungen

Gruppentraining für 5-7 Kinder

Acht Doppelstunden à 90 Minuten in wöchentlichem Abstand

Zielgruppe: Kinder des zweiten bis vierten Schuljahres,die primär- und sekundärpräventiv profitieren können.

TrainingsbausteineBausteine

Stressmodell Entspannung/RuhepausenStressmodell

Stressreaktionen Stresssituationen Bewältigungsstrategien

Entspannung/Ruhepausen

Sich MitteilenKognitive StrategienSpielen/Spaß haben

Spiele und Übungen

Brainstormings

Diskussionen

Materialate a

TrainingsmanualTrainingsmanual

Zufrieden seinStress haben

Stresswaage

Wann man Stress Was man gegenWann man Stresshaben kann

Was man gegenStress tun kann

MaterialMaterial

Materialhefter

Entspannungs CDEntspannungs-CD

Spielgerät

Stressprävention im Grundschulalter

Einführungg

Trainingsbestandteile

Elternabende

EvaluationEvaluation

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Brainstorming Stress“bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

„Stress

Begriffe die den Kindern zumBegriffe, die den Kindern zum Thema Stress einfallen, werden auf Kärtchen notiert.

Ziele: Reflektieren des Vorwissens

über Stress“über „Stress Anknüpfen an bereits

vorhandene Kenntnisse

Bausteine des Stress-b älti t i i

Vorstellung „Stresswaage“bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines St d ll

Kennenlernen der Stresswaage als theoretisches Stressmodell

Stressmodells Zuordnen der Kärtchen aus dem Brainstorming

Zi lZiele:1. Kennen lernen eines anschaulichen

Stressmodells2. Verständnis der Dynamik von

Stressverarbeitung3. TrainingsleiterIn und Kinder3. TrainingsleiterIn und Kinder

verfügen über ein gemeinsames Stressmodell

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Stressreaktionen

Zufrieden seinStress haben

bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Wann man Stress Was man gegenhaben kann Stress tun kann

Stress-situationen

Bewältigungs-strategien

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Einführung der Stresswaagebewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Alles, was mit Stress und gestresst sein zu tun hat, hängt so zusammen, wie die einzelnen Teile einer Waageg

Zufrieden seinStress haben

Was man gegenWann man Stress

haben kannWas man gegenStress tun kann

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Es gibt Erlebnisse oder Ereignisse, bei denen man Stress hat. Dafür steht die linke Waagschale:

Wann man Stress haben kann“bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

„Wann man Stress haben kannWenn Du Dich dann ganz unwohl fühlst und nicht weißt, was Du tun sollst, um Dich wieder besser zu fühlen, dann hängt diese Waagschale nach untenunten.(Beispiele für Stresssituationen sammeln).

Zufrieden seinStress haben

Wann man Stresshaben kann

Was man gegenStress tun kann

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Die rechte Waagschale steht für all die Dinge, die Du machen kannst, um Dich bei Stress wieder wohl zu fühlenbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

zu fühlen. „Was man gegen Stress tun kann“Kannst Du erfolgreich etwas gegen Stress machen, dann ist die Stresswaage im Gleichgewicht. Das heißt die Waagschalen stehen nebeneinanderheißt, die Waagschalen stehen nebeneinander. (Beispiele für Stressbewältigungsstrategien sammeln).

Zufrieden seinStress haben

Zufrieden seinStress haben

Wann man Stresshaben kann

Was man gegenStress tun kann

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Diese Waage kann man natürlich in Wirklichkeit

nicht sehen Meistens kann man aber merken wiebewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

nicht sehen. Meistens kann man aber merken, wie die Waagschalen gerade hängen. Hängt die linke Waagschale herunter, zeigt Dir Dein Körper und zeigen Dir Deine Gedanken, dass Du gestresst bist: Der Zeiger der Waage steht auf Stress haben“Der Zeiger der Waage steht auf „Stress haben .(Als Beispiele körperliche und emotionale Stressreaktionen sammeln).

Zufrieden seinStress haben

Zufrieden seinStress habenStress habenStress haben

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Diese Waage kann man natürlich in Wirklichkeit nicht sehen. Meistens kann man aber merken, wie die Waagschalen gerade hängen Hängt die linkebewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

die Waagschalen gerade hängen. Hängt die linke Waagschale herunter, zeigt Dir Dein Körper und zeigen Dir Deine Gedanken, dass Du gestresst bist: Der Zeiger der Waage steht auf „Stress haben“.(Als Beispiele körperliche und emotionale(Als Beispiele körperliche und emotionale Stressreaktionen sammeln).

Dadurch kannst Du spüren, dass es wichtig ist, etwas gegen Stress zu machen. Hast Du die Waage ins g g gGleichgewicht gebracht, so kannst Du das auch an Deinem Körper oder Deinen Gedanken merken. Du bist zufrieden oder vielleicht auch glücklich. (Beispiele für positive Empfindungen, Emotionen ( p f p pf g ,und Gedanken sammeln).

Zufrieden seinZufrieden seinZufrieden seinZufrieden seinStress habenStress haben

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Pantomime „Gefühle raten“bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Die Kinder stellen pantomimisch Gefühle dar, die mit "Stress haben" d "Z f i d i "

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

oder "Zufrieden sein" zusammenhängen. Andere Kinder sollen die Gefühle erraten.

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Strukturieren des „Erratens“: An welchen Indizien erkennen

die Kinder das Gefühl? Was haben sie konkret

beobachtet?Ziel: Wahrnehmung von Gefühlen, die mit „Stress haben“ und beobachtet?

Gefühle Stresswaage„

„Zufrieden sein“ zusammenhängen

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Ziel:Wahrnehmung von ReaktionenWahrnehmung von Reaktionen, die mit „Stress haben“ und „Zufrieden sein“ zusammen-hähängen

Strukturieren An welchen Indizien erkennen An welchen Indizien erkennen

die Kinder die Reaktion? Was haben sie konkret

b b ht t?beobachtet?

Reaktionen Stresswaage

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

Gesucht wird: STRESS

Wann hast Du ihn das letzte MalWann hast Du ihn das letzte Malbemerkt?

Woran hast Du ihn erkannt?Woran hast Du ihn erkannt?

Was ist passiert?

Was hast Du gemacht um ihn wiederWas hast Du gemacht, um ihn wieder loszuwerden?

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

Beschreibung einer Stresssituation anhand eines kurzen Fragebogens

Ziele: 1 Wissen zu individuell relevanten1. Wissen zu individuell relevanten

Stresssituationen erhalten2. Kenntnis potentieller

St it tiStresssituationen

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines StressmodellsStressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

Vorstellung in der Gruppe: Strukturierung nach den Komponenten derKomponenten der Stresswaage

Neue Kärtchen Stress-Neue Kärtchen Stresswaage

Ergänzend oder alternativ: Malen von Bildern über Stresssituationen; Durchführung von Interviews“Durchführung von „Interviews“

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings „Was ich bei Stress alles bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

tun kann“ - Liste Die Kinder tragen am Ende jeder

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Sitzung die erarbeiteten Stressbewältigungsstrategien in einen Bogen des Materialhefters

(3) Erkennen von Stresssituationen

gein.

Liste kann nach dem Training an einem gut sichtbaren Platz im

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

einem gut sichtbaren Platz im Zimmer des Kindes aufgehängt werden.

Ziel: Verfügbarkeit einer Liste von Bewältigungsstrategien, auf die bei Bedarf zurückgegriffen werdenbei Bedarf zurückgegriffen werden kann.

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Rollenspielen, um diese Bewältigungsstrategie zubewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Bewältigungsstrategie zu erproben

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Aufgabe des Trainingsleiters:

(a) Vorlesen der Geschichte um die(3) Erkennen von

Stresssituationen

(a) Vorlesen der Geschichte, um die es im Rollenspiel geht

(b) Anleitung der Rollenspiele(c) Moderation der Auswertung der(4) Einsatz von

Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

(c) Moderation der Auswertung der Rollenspiele

(d) Toleranz gegenüber einer i Zi ll i k it d Eigenes Stresserleben

mitteilengewissen Ziellosigkeit der Kinder bei der Rollenspieldurchführung

(e) Anleitung weiterer Rollenspiele, wenn andere Situationen gewünscht werdeng

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Rollenspielebewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Beispiel: Paul Peinlich

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Ei St l b Eigenes Stresserleben mitteilen

RollenspieleRollenspiele

Beispiel: Paul Peinlich

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Idealtypisches Ablaufschemabewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(a) Sammeln von Vorgehensweisen (Was könnte Paul tun?)

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen (b) Entscheidung

(3) Erkennen von Stresssituationen

(c) Auswahl der Rollenspieler

(d) Aufbau der Szene (Ab wo soll(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

(d) Aufbau der Szene (Ab wo soll gespielt werden, wie sieht das Setting aus?)

Eigenes Stresserleben mitteilen (e) Einstimmung auf die Rollen (Du

bist Paul und fühlst Dich ganz i D bi t P l M tt dmies, Du bist Pauls Mutter und

möchtest gern Abendessen etc.)

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings (e) Instruktion an die Beobachter bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

( )(Schaut hin, was Paul tut, damit es ihm besser geht)

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(f) Rollenspiel

(3) Erkennen von Stresssituationen

(g) Erfahrungsaustausch (Befragung der Rollenspieler, wie sie sich fühlen; Entlassung

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

; gaus den Rollen; Befragung der Zuschauer zu dem Geschehen)

Eigenes Stresserleben mitteilen (h) Das Rollenspiel kann

gegebenenfalls wiederholt werden oder es kann einewerden oder es kann eine andere Situation gespielt werden

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Mögliche Probleme bei den Rollenspielen:bewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Rollenspielen:(a) Die Kinder wollen unattraktive

Rollen nicht besetzen. Lösung:

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

gDer Trainingsleiter übernimmt zunächst eine der Rollen

(b) Das Interesse der Kinder liegt vor(3) Erkennen von

Stresssituationen

(b) Das Interesse der Kinder liegt vor allem bei den Rollenspielen, in der Auswertungsphase lässt es stark nach Lösung: Die(4) Einsatz von

Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

stark nach. Lösung: Die Auswertungsphase auf ein Minimum beschränken. Man kann

h d h d Eigenes Stresserleben mitteilen

annehmen, dass schon das Rollenspiel selbst einen ausreichenden Lerngewinn bringt

Erarbeitete Bewältigungsstrategien am Ende der Rollenspieleinheit an dieEnde der Rollenspieleinheit an die Stresswaage heften.

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Entspannungsübungenbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Entspannungsübungen

Progressive Muskel-l ti

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

relaxation Imagination

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Ei St l b Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen Grund der Entscheidung für die

(3) Erkennen von Stresssituationen

Progressive Muskelrelaxation:

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

Leichte Erlernbarkeit auch durch jüngere Kinder, aber Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

jüngere Kinder, aber Kombination mit imaginativen Elementen.

Ziel: Kennen lernen von Entspannungsverfahren in verschiedenen Variantenverschiedenen Varianten

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen Eingesetzte Formen:

(3) Erkennen von Stresssituationen

Eingesetzte Formen:

(a) Einführungsform (verschiedene M k l d k i(4) Einsatz von

Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

Muskeln werden sukzessiv angespannt und entspannt)

(b) Kurzform (Muskelgruppen Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

werden zusammengefasst und angespannt bzw. entspannt)

(c) Blitzentspannung (Körper wird ( ) p g ( pinsgesamt angespannt bzw. entspannt)

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Vom Trainingsleiter zu beachten:

( ) A fb i hi d(3) Erkennen von

Stresssituationen

(a) Aufbau einer ruhigen und entspannenden Atmosphäre (also z.B. unmittelbar davor keine

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

aktivierenden Spiele)(b) Toleranz gegenüber einer

gewissen Unruhe (anders als bei Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

g (Erwachsenen)

(c) Flexibler Einsatz der Entspannungsübungen (je nachEntspannungsübungen (je nach Motivation und Tagesform der Kinder)

(d) Motivierung der Kinder zum(d) Motivierung der Kinder zum weiteren Üben der Entspannung

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Auswertung von Entspannungsübungen und Erfahrungsaustausch (auch bezogen

(3) Erkennen von Stresssituationen

Erfahrungsaustausch (auch bezogen auf das Üben mit der Entspannungs-Kassette)

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

(a) Probleme beim Praktizieren der Entspannungsübungen werden b iti t Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

beseitigt(b) Die Kinder kennen Stress-

Situationen, in denen sie diese Strategie einsetzen können

(c) Entspannung wird als Stressbewältigungsstrategie g g gerkannt (und an die Stresswaage geheftet)

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Entspannungsübungenbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Indianerschrei:

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Kurze Atemübung zum Abbau von Stress in akuten

(3) Erkennen von Stresssituationen

Belastungssituationen. Kinder stellen sich aufrecht hin und holen tief Luft. Danach stoßen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

sie einen lautlosen Schrei aus.

Instruktion besagt, dass diese Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

g ,Übung für Indianer wichtig war, um sich auf den Feind vorzubereiten wenn er schonvorzubereiten, wenn er schon in der Nähe war. Soll die Anspannung abbauen.

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Entspannungsübungenbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Sprung in die Wachheit:

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Ebenfalls kurze Atem- und Bewegungsübung zur St d kti Ki d t ll(3) Erkennen von

Stresssituationen

Stressreduktion. Kinder stellen sich mit ausreichendem Platz hin. Sie konzentrieren sich und

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

sammeln ihre Kräfte.

Trainingsleiter zählt langsam Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

g gvon vier rückwärts auf null. Bei null springen die Kinder hoch, indem sie Arme und Beineindem sie Arme und Beine nach außen werfen. Kinder reißen dabei die Augen weit auf und schreien "ha"und schreien ha .

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Bitte-nicht-stören-Schildbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

Ziel: Die Kinder erfahren, dass es wichtig ist, sich auch einmal g ,zurückziehen zu können, und welche Möglichkeiten es dazu gibt.gibt.

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Kinder sollen ein Schild malen. Es ist so abschreckend zu gestalten,

(3) Erkennen von Stresssituationen

ist so abschreckend zu gestalten, dass niemand es wagt, den Raum zu betreten, wenn das Schild vor der Tür aufgehängt ist

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Ei St l b

der Tür aufgehängt ist.

Auch hier: Als Bewältigungsstrategie an die Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

Als Bewältigungsstrategie an die Stresswaage heften.

Zeitmanagement: „Petra Plan“

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Z it tbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Zeitmanagement

Kinder erhalten einen(2) Wahrnehmung eigener

Stressreaktionen

Kinder erhalten einen Stundenplan und füllen mit rot alle Zeiten aus, die bereits durch Akti itäten erplant sind Grün

(3) Erkennen von Stresssituationen

Aktivitäten verplant sind. Grün werden alle Zeiten ausgemalt, die noch offen sind für Ruhe oder

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

freies Spielen.

D h i d it d Ki d Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

Danach wird mit den Kindern überlegt, was man tun könnte, wenn schon vieles verplant ist und was vielleicht verzichtbar ist, wenn man das Gefühl hat, dass zuviel verplant ist.p

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Zeitmanagementbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Termine außerhalb der Schule

MO DI MI DO FR SA SO

g

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

12-13 Uhr

13 14

(3) Erkennen von Stresssituationen

13-14 Uhr

14-15 Uhr

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

15-16 Uhr

16-17 Uhr Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

Uhr

17-18 Uhr

18 1918-19 Uhr

19-20 Uhr

20-21 Uhr

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Zeitmanagementbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Termine außerhalb der Schule

MO DI MI DO FR SA SO

g

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

12-13 Uhr

13 14

(3) Erkennen von Stresssituationen

13-14 Uhr

14-15 Uhr

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben

15-16 Uhr

16-17 Uhr Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

Uhr

17-18 Uhr

18 1918-19 Uhr

19-20 Uhr

20-21 Uhr

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Zeitmanagementbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells Wenn die Zeitplanung

g

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

verändert wurde, stellt sich die Frage, welche spielerischen Aktivitäten, die die Kinder

(3) Erkennen von Stresssituationen

,mögen, hier eingesetzt werden können.

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Ei St l b Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

Zeitmanagementg

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Spielen und Spaß haben

als Bewältigungs-Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

als Bewältigungs-strategie

zur Auflockerung(3) Erkennen von

Stresssituationen

zur Auflockerung während des Trainings

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen Spielen/Spaß haben

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Kognitive Strategien: St d i dbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Stressreduzierende Gedanken

Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Anhand von Bildergeschichten und Arbeitsblättern werden stressinduzierende und

(3) Erkennen von Stresssituationen

stressreduzierende Kognitionen erarbeitet. Ziele:

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Ziele: Identifizieren stressinduzierender

Gedanken Eigenes Stresserleben

mitteilen Ruhepausen

Wissen über positive, entlastende Gedanken

p Spielen/Spaß haben Kognitive Strategien

Negative Gedanken

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings

Was ich denke, wenn ich Stress habebewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

habe

Stressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausenp Spielen/Spaß haben Kognitive Strategien

Positive Gedanken

Bausteine des Stress-bewältigungstrainingsbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines StressmodellsStressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausenp Spielen/Spaß haben Kognitive Strategien

Bausteine des Stress-bewältigungstrainings Positives Denkenbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Ich bin stolz - RundblitzStressmodells

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Kinder sitzen im Kreis: Jedes Kind nennt etwas, worauf es

(3) Erkennen von Stresssituationen

stolz ist und wird im Anschluss von den anderen beklatscht.

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien Ziele:

Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

1. Reflektieren eigener Stärken2. Bahnen positiver Gedanken

p Spielen/Spaß haben Kognitive Strategien

Sitzungsablauf

Elterninformations- veranstaltung

Inhalte: Hintergründe zum Training

g

g

g g Einflußmöglichkeiten von Eltern Vorstellung des Trainings Offene Fragen Möglichkeit zur Anmeldung Möglichkeit zur Anmeldung

Bausteine der Sitzung Inhalte der Sitzung Erste

Kennenlernen

Kennenlernspiel: „Wollknäuel“Erste

Doppelstunde

Kennenlernen Streßmodell „Streßwaage“ Ruhepausen

Kennenlernspiel: „Wollknäuel Aufstellen von Regeln Brainstorming „Streß“ Vorstellung „Streßwaage“ Kennenlernen der Progressiven

Erster Elt b d

Positive Selbstinstruktion Kennenlernen St ß d ll St ß “

Muskelrelaxation (PMR) „Ich bin stolz“ - Rundblitz Vorstellungsrunde St ß W i t d i tli h?“Elternabend Streßmodell „Streßwaage“

Streß: „Was ist das eigentlich?“ Erläuterung der Streßwaage Vorstellung der Trainingsinhalte

Bausteine der Sitzung Inhalte der Sitzung

Zweite Doppelstunde

Eigene Streßreaktionen Ruhepausen

Gefühle raten Streßreaktionen zeichnen Auswertung PMR Hausaufgabe „Indianerschrei“

Auflockerung

„Dirigent“

Dritte

Streßsituationen

Steckbrief „Streß“

Doppelstunde Ruhepausen A flocker ng

Auswertung PMR Hausaufgabe „Sprung in die Wachheit“ Hausaufgabe: „Indianerschrei“ und

„Sprung in die Wachheit“ Regentan “ Auflockerung

„Regentanz“

Vierte Doppelstunde

Bewältigungsstrategien

„Was ich bei Streß alles tun kann“ -

ListeDoppelstunde Sich über Streß mitteilen

Positive Selbstinstruktion

Liste Einstieg in Rollenspiele: „Genießertüte“ Rollenspiele: „Schlechte Arbeit

zurückbekommen“ „Ich bin stolz“ - Rundblitz

Ruhepausen

„ PMR „Kurzform“ Auswertung Hausaufgabe

„Indianerschrei“ und „Sprung in die Wachheit“

Bausteine der Sitzung Inhalte der Sitzung

Fünfte Doppelstunde

Sich über Streß mitteilen Ruhepausen

Rollenspiele: „Geärgert werden“ Fallgeschichte: „Harald Hetzig“ „Bitte nicht stören“ - Schilder malen Hausaufgabe: Schilder aufhängen

Auflockerung

g g „Clown“ und „Zusammen aufstehen“

Sechste

Ruhepausen

Auswertung Hausaufgabe: „Bitte nicht

Doppelstunde p

Spielen/Spaß haben als

Bewältigungsstrategie

g gstören“ - Schilder aufhängen

„Sprung in die Wachheit“ Fallgeschichte „Petra Plan“ Erstellen eines individuellen Stunden-

Auflockerung

planes „Was mir alles Spaß macht“ - Liste „Waschstraße“

Bausteine der Sitzung Inhalte der Sitzung

Siebte Doppelstunde

Positive Selbstinstruktion

Streßinduzierende Gedanken: Comic 1

und Arbeitsblatt „Was ich denke, wenn ich Streß habe“

E tl t d G d k C i 2 d

Entlastende Gedanken: Comic 2 und Arbeitsblatt „Was ich gegen Streß alles denken kann“

„Ich bin stolz“ - Rundblitz PMR Blitzentspannung“ Ruhepausen

Auflockerung

PMR „Blitzentspannung „Zublinzeln“

Achte Doppelstunde

Rückblick Ruhepausen

Brainstorming: „Bleib locker ...“ „Streßquiz“ „Abschlußinterviews“ „Sprung in die Wachheit“

Zweiter Elternabend

Auflockerung Rückblick Streßbewältigungsstrategien

Si h üb S ß i il

„Reise nach Jerusalem“ Rückblick und Erfahrungsaustausch Vorstellen der Bewältigungsbausteine Elternabend - Sich über Streß mitteilen

- Ruhepausen - Spielen/Spaß haben - Positive Selbstinstruktion

Sammeln von Situationen Diskussion: Unterstützungsmöglich-

keiten Rückmeldung und offene Fragen

Einige allgemeine Maßnahmen

(a) Absprache von Regeln am Kursbeginn (evtlam Kursbeginn (evtl. Vertrag)

(b) i h l(b) Konsequentes Einhalten der Regeln im Kurs-verlauf

(c) Gespräch mit den l d i i

verlauf

Eltern und Hinweis auf Alternativen zu dem Kursdem Kurs

Stressprävention im Grundschulalter

Einführungg

Trainingsbestandteile

Elternabende

EvaluationEvaluation

Begleitende Elternarbeit

Erster Elternabend

1 B üß d El d K l1. Begrüßung der Eltern und Kennenlernen2. Stress: Was ist das eigentlich3 Erläuterung der Stresswaage3. Erläuterung der Stresswaage4. Vorstellung der Inhalte des Kindertrainings

Zweiter Elternabend

1 Rü kbli k d E f h t h1. Rückblick und Erfahrungsaustausch2. Einsatz von Bewältigungsstrategien3 Rückmeldung und offene Fragen3. Rückmeldung und offene Fragen

Stressprävention im Grundschulalter

Einführungg

Trainingsbestandteile

Elternabende

EvaluationEvaluation

StichprobeBausteine des Stressbewältigungstrainings

170 Kinder der dritten bissechsten Klasse

Stressbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Acht Trainingssitzungen imUmfang von 90 Minuten imwöchentlichen Abstand

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Durchführung in Kleingruppen von 8 bis 12 Kindern

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategieng g g

Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen Ruhepausen Spielen/Spaß haben Kognitive Strategien

Bausteine des Stressbewältigungstrainings

WissenstrainingVermittlung eines Basiswissens zu Stressbewältigungstrainings

(1) Kennenlernen eines Stressmodells

Stress und Stressbewältigung

EntspannungstrainingV ittl i B i i it

(2) Wahrnehmung eigener Stressreaktionen

Vermittlung eines Basiswissens mit Schwerpunktsetzung auf die Einübung einer Entspannungstechnik

(3) Erkennen von Stresssituationen

(4) Einsatz von Bewältigungsstrategien

ProblemlösetrainingVermittlung eines Basiswissens mit Schwerpunktsetzung auf die Einübung g g g

Eigenes Stresserleben mitteilen

Ruhepausen

p g gvon Problemlösekompetenzen

KombinationstrainingV i l i B i i i Ruhepausen

Spielen/Spaß haben Kognitive Strategien

Vermittlung eines Basiswissens mit Einübung von Entspannung und Problemlösekompetenzen

Begleitende Elternabende: (1) Darstellung eines Stressmodells(2) Stress bei Kindern(2) Stress bei Kindern(3) Stresssituationen und Bewältigungsmöglichkeiten

Untersuchungsteilnehmer und Untersuchungsdesign

Mit Elternbeteiligung Ohne Elternbeteiligung

(1) Wissenstraining n = 15 n = 19

(2) Entspannungstraining n = 20 n = 18( ) p g g

(3) Problemlösetraining n = 21 n = 18

(4) Kombinationstraining n = 18 n = 19

Untersuchungsinstrumente

Kinderfragebogen mit den Komponenten

g

f g g p

Fragen zum Wissen über Stresssymptome und Bewältigungsstrategien

Fragen zum Stresserleben und zur Stresssymptomatik Fragen zum Stresserleben und zur Stresssymptomatik

Bewertung des Trainings

Elternfragebogen mit den Komponenten

Fremdeinschätzung zum Stresserleben der Kinderg

Fremdeinschätzung zur Stresssymptomatik der Kinder

Bewertung des Trainings Bewertung des Trainings

Einsatz der Fragebögen vor sowie eine Woche und sechs Monate nachEinsatz der Fragebögen vor sowie eine Woche und sechs Monate nach der Intervention

Kurzzusammenfassung der Ergebnisse zur Evaluation des Stressbewältigungsprogramms

Das Trainings führt nicht nur zu Wissensverbesserungen bei den Schülern, sondern auch zu einer Abnahme des Stresserlebens und der körperlichen Stresssymptomatikkörperlichen Stresssymptomatik

Die Trainingswirkungen lassen sich nicht nur kurzfristig, sondern auch längerfristig nachweisen Teilweise finden sich nach sechs Monatenlängerfristig nachweisen. Teilweise finden sich nach sechs Monaten sogar noch deutlichere Trainingswirkungen.

Di V i ti d Elt b t ili füh t k i b Die Variation der Elternbeteiligung führt zu keinen messbaren Effekten bei den einbezogenen Evaluationskriterien

Die Trainingsvarianten unterscheiden sich in ihrer Wirksamkeit. Die günstigsten Effekte finden sich bei der problemlöseorientierten Trainingsvariante, gefolgt vom kombinierten Training, dem Wissenstraining und der entspannungsorientierten Trainingsvariante.

Ausblick: Stressbewältigung für Jugendliche

SNAKESNAKEStress Nicht Als Katastrophe Erleben

Modularer Aufbau des Trainingsg

AllgemeineAllgemeine GrundlageBasismodul Problemlöseansatz

Zusatzmodul Kognitive Strategien

Zusatzmodul Soziale Unterstützung

Zusatzmodul Entspannung

Problemlösemodul

Vermittlung des Problemlöse-Vermittlung des ProblemlöseAnsatzes anhand der Problemlöse-Schlange

Problem

Modul Soziale Unterstützung

Andere um Unterstützung bitten Aufsuchen von Beratungseinrichtungen Aufsuchen von Beratungseinrichtungen Förderung der sozialen Kompetenz

Schlechte Note:Geldsorgen:

Streit mit meinen Eltern:

MEIN SOZIALES NETZ

Krankheit:Streit haben:

NETZOpfer von Gewalt:

Liebeskummer:

Modul Kognitive Strategien

Kennenlernen von stressauslösenden Gedanken Entwicklung von alternativen Gedanken Entwicklung von alternativen Gedanken Steigerung des Selbstwertgefühls

Ich weiß gar nicht, worüber wir reden sollen.

Modul Ruhe und Entspannung

Kennenlernen eines Entspannungsverfahrens

Termine außerhalb der Schule

MO DI MI DO FR SA SOEntspannungsverfahrens Kennenlernen von

anderen Entspann ngs

12-13 Uhr

13 14anderen Entspannungs-formen

V ä d d

13-14 Uhr

14-15 Uhr

Veränderung des Zeitmanagements

15-16 Uhr

16-17 UhrUhr

17-18 Uhr

18 1918-19 Uhr

19-20 Uhr

20-21 Uhr

Internetangebot

Falls näheres Interesse an der Thematik besteht:Falls näheres Interesse an der Thematik besteht:

Vielen Dank für Ihr Interesse !