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Systemische Einzel- und Familientherapie unter besonderer Berücksichtigung der Humanökologie Teil 3

Systemische Einzel- und Familientherapie unter besonderer Berücksichtigung der Humanökologie Teil 3

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Page 1: Systemische Einzel- und Familientherapie unter besonderer Berücksichtigung der Humanökologie Teil 3

Systemische Einzel- und Familientherapieunter besonderer Berücksichtigung der

Humanökologie

Teil 3

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Kommunikation• Die Mitteilung des Bedarfs, seine Annahme(Deckung) oder Ablehnung

geschieht intrapsychisch und systembezogen durch Informationen, d.h. durch den Austausch von Informationen = Kommunikation.

• Die Informationen im Austausch sind • Eindeutig oder mehrdeutig, d.h. vermitteln Sicherheit bzw. Unsicherheit• ökologisch zuträglich, neutral oder abträglich.

• Die Bewertung geschieht durch den TGS der Person über und unter Kontrolle durch das Ich-Haus, d.h. der TGS reagiert auf Förderung oder Hemmung

• Dieser Austausch bestimmt das Befinden (Ausmaß von Gesundheit, Ausmaß an Selbstwert, Lebensqualität) der Personen und den Zusammenhalt des Systems bzw. dessen Entwicklung durch die Entwicklung der Personen in ihren je verschiedenen Entwicklungsphasen

• Der Austausch äußert sich speziell in Form der Interaktionsmuster die ökologisch positiv oder negativ sein können.

• Diese haben die Form „Immer wenn…(Kontext), dann…(Verhalten), dann....• Das von den Personen wahrgenommene Verhältnis von pos. zu neg. ökolog

Mustern über das Ausmaß zirkulierender zuträglicher bzw. abträglicher Information und ist eine Aussage über den ökologischen Systemzustand und über die Zeit über die ökologische Leitungsfähigkeit des Systems

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Lebende Systeme

F F

F

F

F

Ergebnisse durch bw.oder ubw.Ziele und Coping

Entwicklungs-stufen

Muster

Jeder(jedes Element) ist von jedem anderen aus erreichbar Die Erreichbarkeit ist systemspezifisch geregelt,d.h.

jeder beeinflusst mit seinem Verhaltenin seinen verschiedenen Funktionen

das Verhalten jedes anderen! Daraus ergeben sich bzw lassen sich ableiten die

Regeln, Funktionen und Muster!

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Die 8 Dimensionen der Information aus Reden und Handeln

• Inhaltsaspekt - Was sagst/tust du?• Beziehungsaspekt - Wie sagst/tust du es?• Ökologieaspekt, je nachdem ob - Wie meinst du es mit mir?

– Zuträglich oder anziehend– Neutral– Unzuträglich und zu vermeiden

• Systembezogener Aspekt - Was willst du erreichen?– Bestätigung: Bestätigt den gegenwärtigen Zustand– Erstmaligkeit: Stellt den aktuellen Zustand in Frage und führt zu

Veränderung• Jede Information enthält beides in je verschiedenem Verhältnis

• Kontextaspekt - In welcher Situation sagst/tust du es?• Der gesellschaftliche Aspekt: Ist es hier so üblich?• Das verbal Ungesagte - Stimmt das mit dem, was du

sagst/tust überein• Der Kongruenzaspekt(= die Kontrolle der Eindeutigkeit) - Wie

ehrlich bist du zu mir?Jeder Aspekt kann „Erstmaligkeit“ enthalten!

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Erstmaligkeit und Bestätigung• Jede Information enthält normalerweise

2 Aspekte

Information

Bestätigung

Erstmaligkeit

Neues – muss verarbeitet werden

führt zu Veränderung

Bekanntes – vermittelt Sicherheit

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Die Verarbeitung von Erstmaligkeit

• Die Einführung von Erstmaligkeit führt von den Elementen zu

Stellungnahmen zwischen Es ist mir gleich

Nein(Ablehnen v. Veränderung) Ja(Annehmen v. Veränderung)

Neg. Feedback Pos. Feedback

Neutralisiert Abweichungen wie ein Thermostat Verstärkt Abweichungen wie ein Verstärker

Sichert den alten Zustand führt zu einem neuen Zustand

Der Verarbeitungsprozess von Erstmaligkeit selbst erzeugt neue

Erstmaligkeit bis ein neuer ökologisch annehmbarer Zustand erreicht ist

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Zuträgliche Informationallgemein

= Information die „gut tut“ z.B. Freundlichkeit, Wertschätzung, Bitte und

Danke, Respekt, Anerkennung, etc. Sie fördert Nähe und schafft Vertrauen!

Alle Zuträglichkeit in der Information wird als Zuneigung

(Liebe!) empfunden je nach Kultur, Lebensalter persönliche Erfahrungen,und Art der Beziehung

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Zuträgliche Information zusammengefasst

• Zuträgliche Information– deckt den organismischen Grundbedarf– deckt den Bedarf von Erwartungen aus

dem TGS, wie er über das Ich-Haus geäußert wird, sei es offen oder verschlüsselt als seelisches, soziales Symptom oder Krankheit

– Wirkt entwicklungsfördernd– Beseitigt Kommunikationsstörungen im

System

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Zuträgliche Information• Seelisch: Alles, was den anderen freut

und ihm Selbstwert und Respekt vermittelt

• Geistig: Alles, was „Seelenverwandtschaft“ vermittelt: z.B. gleiche Interessen, Werte, Ziele.

• Körperlich: Berührung, Zärtlichkeit, Sexualität: Der „einfachste“ weil physiologisch gebahnte Zugang, der über die beiden anderen Zugänge eine Zeitlang hinwegtäuschen kann.

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Wirkung zuträglicher Information:

• Erzeugt fühlbare Zuneigung („Liebe“)• Erzeugt Loyalität• Entspannt• Macht tolerant • Macht hilfsbereit• Macht zugänglich• Steigert die Freude an der Arbeit• Ermöglicht Zusammenarbeit(Familie als Team)

Zuträgliche Information setzt die Dynamik der Liebe(Dopamin, Oxytocin, Endorphine etc.) in den verschiedenen Formen in Gang und erhält

sie!

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Was braucht das System “Mensch” in Systemen?

• Zuträgliche und Wachstum und

Entwicklung fördernde Beziehungen • Kontrolle und Sicherheit in den

Lebenssituationen• Selbstwert• Erfolg im Erreichen der Ziele =Zuträgliche Information von außen und von

sich selbstdurch alle Lebensphasen hindurch in jeweils

passender Weise!

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Erwartungen: Bedarfsanfragen kommen über das Ich -Haus

Der Traum vom gelungenen Selbst (TGS) und das Ich-Haus im System

• Was erwarte ich von mir (Erfüllung v. 0 -10)• Was erwarte ich von den anderen(Erfüllung v. 0 -10)• Was erwarten die anderen von mir? ( Erfüllung von

0-10)• Wenn meine Erwartungen an die anderen von ihnen

erfüllt werden, wie würde sich das auf die Skalierungen auswirken?

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Das Wechselspiel der Erwartungen

• Ich erwarte etwas von mir: d.h. ich bringe Erwartungen an mich mit

• Ich erwarte etwas von mir, damit ich dadurch etwas von dir erwarten kann

• Ich erwarte etwas von dir: – damit ich meine Erwartungen an mich erfüllen kann

• Ich erwarte etwas von dir, damit ich dadurch etwas von mir erwarten kann

– Damit meine Bedürfnisse erfüllt werden• Du erwartest etwas von dir …• Du erwartest etwas von mir…Alles wird durch meine bzw. deine

Weise meines bzw. deines Ich-Hauses ausgedrückt.

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Das Wechselspiel der Erwartungen

• Ich erwarte etwas von mir: d.h. ich bringe Erwartungen an mich mit

• Ich erwarte etwas von mir, damit ich dadurch etwas von dir erwarten kann

• Ich erwarte etwas von dir: – damit ich meine Erwartungen an mich erfüllen kann– Ich erwarte etwas von dir, damit ich dadurch etwas von

mir erwarten kann– Damit meine Bedürfnisse erfüllt werden

• Du erwartest etwas von dir …• Du erwartest etwas von mir…

• Alles wird durch meine bzw. deine Weise meines bzw. deines Ich-

Hauses ausgedrückt!• Übung: Wie drücke ich meine

Erwartung aus?

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Das Dilemma• Das System mit dem Traum vom gelungenen

Selbst jedes Mitglieds• Drückt den Wunsch nach guten die Erwartungen die Erwartungen erfüllenden

Beziehungen aus • Vermittelt über alle Ich-Häuser

• Daher ist Verstehen ausschlaggebendÜbung:

Wann bekommt der Wunsch das OK fürZuträglich!

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Wann tut zuträgliche Information gut?

• Wenn sie eindeutig ist(= organismischer Grundbedarf)

• Wenn sie je nach Art und Nähe der Beziehung als adäquat wahrgenommen wirdIch mit mir Ich mit dir Ich mit euch Ich mit anderen

Diese Bereiche sind besonders wichtigund werden entsprechend gesichert,u.U. auch mit Zwang und Gewalt

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Wichtige Zugänge zu zuträglicher Information sind vor allem:

• Der Raum, den ich mir gebe, mir gegeben wird bzw. den ich einem Menschen/einer Sache gebe

• Die Zeit, die ich mir widme, mir gewidmet wird bzw. der die ich einem Menschen/einer Sache gebe

• Die Energie, die ich mir widme, mir gewidmet wird bzw. die ich einem Menschen/einer Sache widme

• Alles situativ angemessen in Balance zwischen mir und den anderen um gesund und handlungsfähig zu bleiben, sonst Gefahr von Disstress.(„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“)

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In Beziehungen wirken zu

• 7% die Worte• 38% der „Ton“• 55% Nonverbale Kommunikation

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Folgen der Zufuhr abträglicher Information z.B.

• Niedriger Selbstwert• Scham bzw. Schamabwehr(Zorn, Beschuldigen anderer, „Retourkutschen“, etc.)• Der eigenartige Umgang mit Geld: Geiz oder übertriebene Freigiebigkeit• Extremes Verhalten i. Verhältnis zu gängigen Normen

• Selbst- oder Fremdabwertung(„emotionaler Missbrauch“)• („Exzentrisches Verhalten“„Show“)

• Involvieren anderer als Parteigänger (gegen jemanden als „Feindbild“)• Identifikation mit dem Aggressor(„nach oben buckeln, nach unten treten!“)z.B.

auch als Stockholm-Syndrom• Gewalt• Krankheitsanfälligkeit• Psychisch: z.B. Depression, Angst, Süchte usw.• Körperlich durch Stress und Schwächung der Immunabwehr • Mord und/oder Selbstmord

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Veränderungstypen• Veränderung 1. Ordnung: Die eindringende

Erstmaligkeit überschreitet nicht die Kapazität der bestehenden Zustandskohärenz zur Verarbeitung. Struktur bleibt im Wesentlichen stabil

• Veränderung 2. Ordnung: Die eindringende Erstmaligkeit überschreitet die Kapazität der bestehenden Zustandskohärenz zur VerarbeitungEs kommt zur Umstrukturierung oder Zerfall d. Systems

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Der Familienlebenszyklus

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Netzwerk und Systeme – Systeme im Netzwerk – Die Metadynamik des Lebens in einem Universum von Zeichen(Signalen), die als

Informationen wirksam werden.

Sy s te m

Sy s te m

Zie l

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Sy s te m

Sy s te m

Zie l

Zie l

System

System

Ziel

Ziel

ZukunftBeziehungenÖkologie

Gegenwart

Vgh.

Jetzt = Zeit der

Veränderung

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Der Vorteil systemischen Denkens

F F

F

F

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Jedes Element ist von jedem Punkt aus ansprechbarund kann so beeinflusst werden!

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Umwelt-Vernetzungstypen• Systemintern:• Vernetzungsverhältnis zwischen Person oder Subsystem

zum Gesamtsystem: Wie ist ihre Bedeutung(Wert, Ansehen, Wichtigkeit) etc.)?

• Systemextern• VT 1: Mitgliedschaft im Referenzsystem und in 1 oder

mehr äußeren Systemen• VT 2: Keine Mitgliedschaft, aber ökologisches Interesse

an einer Verbindung zu anderen äußeren Systemen. Verpflichtungen und Loyalitäten können sich entwickeln.

• VT 3: Keine Mitgliedschaft, keine Verpflichtung, keine Loyalität, kein beständiges Interesse

Jeder Vernetzungstyp hat schafft eigene Probleme, die gelöst werden müssen, damit er möglichst reibungsfrei bleibt!

Jeder Vernetzungstyp ist für das System ökologisch zuträglich oder abträglich!

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Lebensphasen komplett

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Ziel im Zusammenleben• Jeder will die eigene Situation (TGS hinter

Ich-Haus) i. S. des eigenen Weges verbessern• Die speziellen Beziehungen gut halten(Liebe

soll erhalten bleiben auch bei Auseinandersetzungen!)

• Angenommensein und dazugehören „so wie er („jetzt“ eben) ist!“

Darüber wacht das Ich-Haus und warnt vor unkontrollierter Veränderung

Ziel ist Selbstdifferenzierung und Selbstkompetenz bei möglichst erhaltener gleichzeitiger Verbundenheit

im System durch alle Phasen der Entwicklung!

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Die grundsätzliche Dynamik• Der Traum vom gelungenen Selbst

drängt vorwärts nach Verwirklichung• Das Ich -Haus sucht mit seinen

Erfahrungen und Erkenntnissen nach Möglichkeiten für den TGS, d.h.

• Schlechte Erfahrungen bremsen den Prozess oder legen ihn fast still = Resignation, Depression bis zum Selbstmord als letzte Möglichkeit d.h. die Kraft zur Vorwärtsentwicklung wendet sich gegen die eigene Person! – Symptombildung!

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Welche Faktoren bringt jeder in den gemeinsamen ökologischen Raum ein?

• Die genetisch vorgegebene und epigenetisch geprägte Individualität– Talente, Behinderungen, Kreativität, etc.

• Die ökologischen Grundanforderungen jedes einzelnen– Leben per se und das persönliche Ausmaß an Resilienz– Der Traum vom gelungenen Selbst je nach Entwicklungsstadium

• Die durch Erziehung und Schicksal geprägte Persönlichkeit: ihre Werte, Einstellungen, Strategien und ihr Kommunikationsstil

• Das Dilemma zwischen Individuation und kooperativen Beziehungen= Angst als der, der er ist, im System in Frage gestellt zu sein

• Das Ich-Haus(das sich aus diesem Dilemma von Anfang an entwickelt• Die sich aus all dem ergebende Beteiligung an den Interaktionsmustern

und ihre Rückwirkungen auf die Ökologie und deren Auswirkung auf den Gesundheitszustand der einzelnen Personen

• Den Wunsch, dass trotz all dieser Faktoren alles gelingen möge

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Anlagen Genomische Prägung der Eltern vor der

Zeugung Anlagenprofil für jede Person

Dispositionen Talente Behinderungen

Epigenetische Überformung vom der Zeugung an und weiter durch Erziehung im System Dispositionen unbeachtet, belastet, berücksichtigt? Talente unbeachtet, zugelassen oder gefördert? Behinderungen unbeachtet, verstärkt, so weit wie

möglich ausgeglichen?

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Resilienz = die Fähigkeit des Lebens, unter den jeweils gegebenen Verhältnissen

Belastungen zu überstehen und (siegreich!) zu überleben

Ausmaß erst im Lebensverlauf und erst durch Herausforderungen beurteilbar,

auch im Bezug zu • Vorfahren• Vorbildern • Werthaltungen • Intelligenz • Kreativität • etc.

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Ressourcen• Die Resilienz und

Immunstärke(Gesundheitspotential) d. Einzelnen

• Die soziale Situation d. Systems• Die wirtschaftliche Situation d. Systems• Talente und Fähigkeiten im System(vorhanden

und/oder gefördert)• Zusammenhalt• Loyalität• Äußere Quellen: Verwandte, Freunde, Helfer