Tübingen 2015 - The MedTech Startup School is a 100-day ... · PDF filePresseveranstaltung am 31. August 2015 Pressemappe Seite 1 von 15 MedTech Startup School Tübingen 2015 medical

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  • Presseveranstaltung am 31. August 2015

    Pressemappe

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    MedTech Startup SchoolTbingen 2015

    medicalinnovationsincubatorm

    www.startupschool-tuebingen.com/presse fr weitere Informationen und Bildmaterial

  • Inhaltsverzeichnis

    Anlass 3 ....................................................................................................................................

    Ablaufplan 4 ..............................................................................................................................

    Einfhrung durch Dr. med. Christoph Zrenner (Koordinator des BMBF-Antrages) 5 ...............

    Einfhrung: Kontext und Ablauf der MedTech Startupschool (Lukas Radwan, Grndungsre-

    ferent Universitt Tbingen) 7 ...................................................................................................

    Blog-Eintrag vom 24.08.15 9 ....................................................................................................

    Medical Innovations Projects 11 .................................................................................................

    MIP 001: EEG-TMS Smartcoil (Therapeutische Magnetstimulation) 11 .....................................MIP 002: Acute Stroke App (Schlaganfall Aufnahme-App) 12 ....................................................MIP 003: EOG Eye Movement Recording Smart Patch (Langzeit Augenbewegungen) 13 ........MIP 004: Are-U-Ok? App (App fr depressive Patienten) 15......................................................

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  • Anlass

    Anlass 1: - BMBF Frderung im Programm Industrie-in-Klinik Plattformen (Antragsteller: Me-

    dical Innovations Incubator GmbH, 100%ige Tochter der gemeinntzigen Stiftung fr Medizininnovationen)

    - Erffnung zum Projektbeginn NEUROTECH-INKUBATOR (1. September).

    Anlass 2: - MedTech Startup School der Universitt (4. Juli - 12. Oktober) - Frderung durch die Initiative fr Existenzgrndungen und Unternehmensnachfol-

    ge des Ministerium fr Finanzen und Wirtschaft Baden-Wrttemberg

    Die Universitt Tbingen hat im Sommer 2015 zum ersten Mal eine MedTech Startup School organisiert (Dr. Lukas Radwan), gefrdert durch die Initiative fr Existenzgrndung und Unternehmensnachfolge des Ministerium fr Finanzen und Wirtschaft Baden-Wrt-temberg. 35 Teilnehmer entwickeln hier insgesamt 15 Innovationsprojekte von der Idee zum Prototyp.

    Von den 15 Projekten werden 5 Projekte im Rahmen des BMBF Industrie-in-Klinik Platt-formen Programms ab dem 1. September 2015 besonders gefrdert. Bei diesen Projekten handelt es sich um Innovationskonzepte, die aus dem klinischen und wissenschaftlichen Bedarf der rzte und Forscher des Klinikums entstanden sind.

    Das Programm wird durchgehend in englischer Sprache durchgefhrt, da ber die Hlfte der Teilnehmer internationale Wissenschaftler und rzte sind, und da die Innovationen sich an den Europischen Markt richten. Die Pressekonferenz wird in deutscher Sprache abgehalten, Interviews mit Teilnehmern mssten zum Teil jedoch auf englisch durchge-fhrt werden.

    Teil des Projekts ist auch ein Kommunikationskonzept fr strategische Wissenschaftskom-munikation mit Blog, Social Media und einer Webdoku, durchgefhrt von Grasshopper Films.

    Links: www.facebook.com/medtechstartupschool www.startupschool-tuebingen.com www.mi-incubator.com (Medical Innovations Incubator GmbH) www.mi-foundation.org (Stiftung fr Medizininnovationen)

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    http://www.facebook.com/medtechstartupschoolhttp://www.startupschool-tuebingen.comhttp://www.mi-incubator.comhttp://www.mi-foundation.org

  • Ablaufplan

    Gste: - Prof. Dr. Michael Bamberg

    Leitender rztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Universittsklinikum Tbingen (UKT)

    - Prof. Dr. Ulf Ziemannrztlicher Direktor der Neurologie (UKT)

    - Dr. Rolf HeckerSachgebietsleiter Technologietransfer, Universitt Tbingen

    - Prof. Dr. Nils HgsdalLehrstuhl fr Corporate Finance & Entrepreneurship, Hochschule der Medien Stuttgart

    15:00 Dr. Christoph Zrenner Leiter Medical Innovations Incubator GmbH

    Begrung und Vorstellung der Teilnehmer

    15:00 Prof. Michael BambergLeitender rztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender Uniklinikum Tbingen

    Innovationen am Klinikum

    15:05 Dr. Christoph Zrenner Leiter Medical Innovations Incubator GmbH

    Hintergrunde zum Inkubator-Projekt

    15:10 Dr. Lukas RadwanForschungsfrderung und Technologietransfer Universitt Tbingen

    Die erste MedTech Startup School der Universitt

    15:15 Prof. Nils HgsdalLehrstuhl fr Corporate Finance und Entrepreneurship, Hochschule der Medien, Stuttgart.

    Den Grndern das Grnden beibringen: Das Silicon Val-ley Curriculum

    15:25 Dr. Rolf Hecker Sachgebietsleiter, Technologietransfer der Universitt Tbingen

    Die Rolle der Universitt beim Innovationsprozess

    15:20 Prof. Ulf Ziemannrztlicher Direktor der Neurologischen Universittsklinik Tbingen

    Neurotechnologie und die Patientenversorgung der Zukunft

    15:30 Mohamed Elnaggar: Therapeutische Magnetstimulation Ferdinand Hofer: Schlaganfall Aufnahme-App Dr. Holger Hengel: Langzeit Augenbewegungen Dr. Brigitte Schreitmller: App fr depressive Patienten

    Vorstellung der Innovations-projekte 2015 durch die be-treuenden rzte

    15:45 Fragen

    16:00 Ende / Freie Verfgung

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  • Einfhrung durch Dr. med. Christoph Zrenner (Koordinator des BMBF-Antrages)

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Herzlich Willkommen zu unserem Medizintechnik Inkubator wir haben das Projekt 15 Monate lang vorbereitet, morgen beginnt der Erste Jahrgang offiziell, und wir freuen uns sehr, dass Sie heute dabei sind.

    Ich bin Arzt in der hiesigen Neurologie, habe jetzt fast zwei Jahre auf der Schlaganfallsta-tion gearbeitet. Und klar: Das UKT ist super, das ist echte Hochleistungsmedizin, meine Kollegen und ich, wir schtzen das sehr, diese unglaublichen Ressourcen, modernste Ge-rte, Forschungs-Labors und die hochaktiven Teams, die sich hier finden.

    Und als Forschende Mediziner haben wir den Auftrag (und auch die Freude daran), neue Ideen auf den Weg zu bringen, und die Medizin weiter voranzubringen. Die Mglichkei-ten und der Bedarf im Gesundheitssystem sind ja riesig, und wo sollen diese Innovationen entstehen, wenn nicht an einer Uniklinik?

    Die Ideen sind berall, jeder unserer rzte denkt sich jeden Tag, knnte man nicht ... das und das besser machen? Das beste Beispiel ist unser leitender Oberarzt, Sven Poli, der Arzt der die Stroke App betreut (die wir Ihnen gleich vorstellen werden): Es sind die Ideen aus seiner tglichen rztlichen Erfahrung, und das ist das Potential, das wir mit diesem In-kubator realisieren.

    Das ist auch das, was unseren Ansatz von allen anderen Inkubatoren unterscheidet: Bei uns beginnt alles mit dem klinischen oder wissenschaftlichen Bedarf. Es sind die rzte und Forscher des Klinikums, die von dem nicht gedeckten Bedarf direkt betroffen sind und die Ideen generieren.

    Der Inkubator ist dafr die Schiene, die diese Innovationen nach drauen trgt, in die Welt, zur Industrie hin. Geplant ist, dass der Inkubator diesen Innovationsprozess jedes Jahr fr die 10 wichtigsten und vielversprechendsten Projekte tragen hilft.

    Dazu werden um die rzte herum (die ja eigentlich auch die zuknftigen Kunden und Nutzer der Innovationen sind) Teams aufgebaut, aus Forschern, Technikern, Experten. Die-se Teams fhren ber 100 intensive Tage hinweg ein groes Experiment durch, mit der Frage: Hat diese Idee, diese Innovation, eine Chance als Produkt, als Startup, realisiert zu werden?

    Ich habe nach dem Studium selbst ein Unternehmen gegrndet, in China, 5 Jahre lang, und war bei einem Inkubator in Singapur dabei, dem Joyful Frog Digital Incubator. Als Prof. Ziemann mir dann letztes Jahr die Email zur BMBF Ausschreibung weiterleitete, war ich natrlich Feuer und Flamme. Mit Lukas Radwan fand ich einen universitren Partner und zusammen mit meinem alten Mitstreiter aus Grnderzeiten, Daniel Heblik, wir haben dann jede Woche Freitags an der Vorbereitung gearbeitet; den Antrag haben wir schlie-

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  • lich im Verbund mit Universitt, Zentrum fr Neurologie des Klinikums, und BioRegio STERN im vergangenen November eingereicht.

    Noch ein wichtiger Punkt, der uns von rein kommerziellen Projekten, wie z. B. Rocket In-ternet, unterscheidet: der Medizininnovationen Inkubator wird von einer gemeinntzigen Stiftung getragen. Natrlich muss es eine solide Finanzierung geben, und der Inkubator muss auch wirtschaftlich arbeiten, aber das Ziel ist erst einmal der Transport von Innova-tionen.

    Wir sind keine Finanzinvestoren, aber Finanzinvestoren werden dann spter eine wichtig Rolle spielen: am 12.Oktober, am Demo Day werden die Projekte ihre Geschftsmodelle und Prototypen vor Industrie und Investoren vorstellen. Die Rolle des Inkubators setzt fr-her an, wenn es nur die Idee gibt. Und wichtig: Rckflsse aus dem Inkubator gehen wie-der an die gemeinntzige Stiftung fr Medizininnovationen zurck, die die Mittel dann fr weitere Innovationen einsetzt.

    Die Gemeinntzigkeit war fr uns also ein wesentlicher Punkt fr die Teilnahme an der BMBF Ausschreibung und ich konnte meinen Vater, der ja auch 20 Jahre lang Erfahrung mit dem Transfer von Innovationen hat, dafr gewinnen, das ganze Vorhaben durch die Grndung dieser Stiftung fr Medizininnovationen mit seinen Forschungspreis-Geldern zu untersttzen. Er sitzt da hinten, vielen Dank.

    Wie ist steht es jetzt mit diesen Innovationen? Wir sind erst am Anfang, aber zum Beispiel fr das Smart Coil Projekt wird heute im Auftrag des Klinikums ein Patent angemeldet, damit wir Ihnen das auch alles vorstellen knnen.

    Aber das eigentliche Wunder an dem Ganzen ist, dass eine Mg