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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport FACHARBEIT im Grundkurs Mu si k T he T e n Te nor s – e in a us tral is c h e r M us ikex p or t Verfas se rin : Michaela Putz Grun d kur s : Musik Ku rs leit er : Herr Trompke Abg ab e te rmi n : 05.05.2004 Erzielte Punkte : _____________ in Worten :_______________ Abgegeben am : _____________ ---------------------------------- (Unterschrift der Fachlehrkraft)

The T e n Te nor s – e in a us tralisc he r Mus ikex por t€¦ · Der fünfte Kontinent setzt sich aus 6 Bundesstaaten (New South Wales, Queensland, South Australia, Tasmanien,

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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport

FACHARBE ITim Grundkurs

Mu si k

The T e n Te nor s –e in a us tral is c h e r M us ikex p or t

Verfas se rin : Michaela PutzGrun d kur s : MusikKu rs leit er : Herr TrompkeAbg ab e te rmi n : 05.05.2004

Erzielte Punkte : _____________ in Worten :_______________Abgegeben am : _____________

----------------------------------(Unterschrift der Fachlehrkraft)

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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport

In ha lts ve rzei ch n is

• Vorwort .............................................................................................................. Seite1

• 1. Kapitel : Länderbiographie – Australien ....................................................... Seite2

• 2. Kapitel : Was ist ein Tenor ? ......................................................................... Seite 4

2.1 Der „klassische“ Tenor

• 3. Kapitel : Die Ten Tenors ................................................................................ Seite7

3.1 Atkinson, Craig................................................................................ Seite 8

3.2 Graham, Drew.................................................................................. Seite8

3.3 Hendry, Craig.................................................................................. Seite 8

3.4 Hickey, Matthew.............................................................................. Seite8

3.5 Kidd, David...................................................................................... Seite9

3.6 Kneen, Nathan................................................................................. Seite9

3.7 Molinas, Dion.................................................................................. Seite 9

3.8 Morris, Stewart................................................................................. Seite9

3.9 Smith, Dominic.............................................................................. Seite 10

3.10 Turnbull, Jason............................................................................. Seite 10

3.11 Brown, Shannon............................................................................ Seite10

3.12 Lyall – Wilson, Demis................................................................... Seite10

3.13 Manikus, Michael......................................................................... Seite 10

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• 4. Kapitel : Liedanalysen des Ten-Tenors-Repertoires ................................... Seite11

4.1 „Burn for you“................................................................................ Seite 12

4.2 „Never just a Memory“.................................................................. Seite 14

• 5. Kapitel : Reflektion - Vergleich zwischen dem „klassischen“ Tenor und

den Ten Tenors ............................................................................. Seite16

• Nachwort ......................................................................................................... Seite18

• Literaturverzeichnis ......................................................................................... Seite19

• Erklärung ......................................................................................................... Seite20

• Dokumentationsblatt zum Arbeitsprozess....................................................... Seite21

• Anhang ............................................................................................................ Seite 22

Vorwort

In der folgenden Jahresarbeit werde ich mich intensiv mit den Ten Tenors auseinandersetzen. Die

Ten Tenors sind eine Musikgruppe aus Australien und haben ein Repertoire von Klassik bis

Rock/Pop.

Ich bin auf diese Musikgruppe aufmerksam geworden, als ich die Vorentscheidung zum Grand Prix

D’Eurovision de la Chanson 2002 gesehen habe. Dort haben sie während der Abstimmung noch

einmal alle Lieder der Vorentscheidung in einem Medley gesungen. Seit diesem Tag bin ich ein

großer Fan dieser 10 jungen Männer.

Mittlerweile habe ich zwei Konzerte in Kassel (in der Stadthalle) besucht und war auch bei den

„Traumtänzern“ in Kassel, wo sie aufgetreten sind. Bei den „Traumtänzern“ habe ich die Ten

Tenors getroffen und habe Fotos gemacht und mir Autogramme geholt; sie alle waren sehr nett

und höflich. Dies war ein besonderer und toller Tag für mich.

Meine Begeisterung für diese Gruppe begründet sich darin, dass sie nicht nur fabelhaft singen

können, sondern auch auf der Bühne tanzen und eine lustige und mitreißende Stimmung

verbreiten. Da sich mein Musikgeschmack auf alle Arten von Musik bezieht, finde ich es gut, dass

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die Ten Tenors von Klassik bis Rock/Pop alles singen. Bei jedem Auftritt der Gruppe sieht man,

dass sie Spaß daran haben, was sie machen, und dieses Gefühl geht auch auf das Publikum über.

Die Wahl dieses Themas ist mir sehr leicht gefallen, da ich viel Material über diese Gruppe habe

und ich meine eigenen Erfahrungen und Empfindungen in diese Arbeit einbringen kann. Ich denke

auch, dass diese Arbeit mir Freude bereiten wird, weil ich die Ten Tenors sehr mag und schätze,

obwohl es ein ganzes Stück Arbeit wird.

Im ersten Kapitel werde ich eine kleine Länderbiographie geben über das Heimatland der Ten

Tenors. Im zweiten Kapitel werde ich einen Einblick geben, was überhaupt ein Tenor ist und

welche Aufgaben er in der Oper erfüllen muss. Im dritten Kapitel komme ich dann endlich zu den

zehn Australiern. Anschließend werde ich zwei Lieder analysieren und im letzten Kapitel werde ich

Zusammenhänge und Unterschiede zwischen „klassischem“ Tenor/Operntenor und den Ten

Tenors herstellen.

Ich möchte mich an dieser Stelle schon einmal bei Herrn Trompke bedanken für die hilfreiche

Unterstützung. Außerdem bedanke ich mich noch bei Andrea und Miri, die mir weiteres Material

geschickt haben. Zum Schluss möchte ich mich noch recht herzlich bei den Ten Tenors bedanken,

die mich bei dieser Jahresarbeit unterstützt haben und mir Material zugesandt haben. Vielen Dank!!!

Länderbiographie – Australien

Australien ist der fünfte und kleinste Kontinent der Welt und liegt auf der südlichen Halbkugel.

Die Landessprache ist Englisch. Der fünfte Kontinent setzt sich aus 6 Bundesstaaten (New South

Wales, Queensland, South Australia, Tasmanien, Victoria und Western Australia) und aus zwei

Bundesgebieten (Australian Capital Territory und dem Northern Territory) zusammen. Australien

erschließt eine Gesamtfläche von 7614500km² ein und hat insgesamt 19,4 Millionen Einwohner,

d.h. 2,5 Einwohner pro Quadratkilometer.1

Canberra ist die Hauptstadt von Australien und hat 325400 Einwohner. Neben Canberra ist noch

Sydney eine wichtige Stadt. Sydney hat 3,72 Millionen Einwohner und ist die älteste und größte

Stadt Australiens. Außerdem ist Sydney das Finanz -und Handelszentrum von Australien und

besitzt einen der wichtigsten Häfen.2

1 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien/Daten und Fakten2 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien; Artikel: 3.2. wichtige Städte

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Zu der Entstehung Australiens ist zu sagen, dass Australien vor 50 Millionen Jahren von Asien

abgetrennt und im 17.Jahrhundert von den Europäern entdeckt wurde. Holländische Entdecker

nannten die Insel „New Holland“. Kapitän James Cook (britischer Entdecker) landete in Port

Jackson in 1770 und andere britische Siedler, unter Kapitän Arthur Phillip, landeten in Sydney in

1788. Australien war eine Kolonie unter der britischen Krone. Dies sieht man heute noch in der

australischen Flagge und der Dominanz des britischen Einflusses.

Die australische Staatsform ist eine bundesstaatliche parlamentarisch- demokratische Monarchie.

Die Verfassung des Landes wurde 1901 rechtskräftig. Das Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II.

und sie wird vertreten durch einen Generalgouverneur in jedem Staat. Regierungschef ist der

australische Premierminister, der seine Politik vor dem australischen Parlament verantworten

muss.3

Die wichtigsten Exportmittel Australiens sind Steinkohle, Gold, Fleisch, Wolle, Tonerde,

Maschinen- und Fahrzeugteile, Milchprodukte und Erdöl. Die wichtigsten Abnehmer dieser

Produkte sind Japan, Südkorea, Neuseeland, USA, Singapur, Taiwan, China, Hong Kong,

Großbritannien und Nordirland, Indonesien und Malaysia. Australien exportiert nicht nur, sondern

muss auch Güter importieren. Die wichtigsten Importgüter sind Computer und Büromaschinen,

Eisen und Stahl, Papier, Textilien und chemische Produkte. Diese Güter werden importiert aus

China, USA, Großbritannien und Nordirland, Japan, Deutschland und Neuseeland.4

Über die Flora in Australien ist zu erwähnen, dass es Buschland und Eukalyptuswälder an den

Küsten gibt und im Inneren des Landes Wüsten. In Australien gibt es auch einige Naturwunder,

wie zum Beispiel Ayers Rock (größter Monolith der Welt mit 348 m Höhe), das Outback

(Bezeichnung für das unbesiedelte Landesinnere) und das Great Barrier Reef (2010 km langes

Korallenriff). Die höchste Erhebung Australiens ist der Mount Kosciusko mit 2228 m. Dieser Berg

gehört zu den Snowy Mountains in New South Wales.5 Über die Tierwelt ist zu sagen, dass es in

Australien fast nur Beuteltiere gibt wie Koalas, Kängeruhs und Wombats.6

Die Ureinwohner von Australien sind die Aborigines (eine Nomadengruppe), die von Natur aus

Jäger und Sammler sind. Heute machen sie einen Gesamtanteil an der Bevölkerung von 1% aus.

Früher war das ganze Land von Aborigines besiedelt. Sie sind durch Kriege mit den Siedlern

gestorben oder durch mitgebrachte Krankheiten der Siedler. Nachdem die Europäer das Land

besiedelt hatten, gab es Probleme zwischen den Ureinwohnern und den Europäern. Die

Konsequenz daraus war, dass die Aborigines unterdrückt wurden. Doch heute haben die

3 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien; Artikel: 5.Verwaltung und Politik4 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien/Daten und Fakten5 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien; Artikel 2.7. Flora6 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien; Artikel 2.8. Fauna

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Ureinwohner Australiens einige Rechte wieder erlangt, da sie mehr Aufmerksamkeit erhalten

haben.7

Die Musik spielt in Australien eine mittlere Rolle. Sie wurde früher und noch heute insbesondere

von den Ureinwohnern gemacht, die mit Didgeridoos ihre Gesänge begleiten. Die Ureinwohner

machen Musik zu rituellen Handlungen. Durch britische Siedler kam die westliche Musik nach

Australien. Sie veranstalteten zum ersten Mal öffentliche Konzerte in dem neu entdeckten Land.

Jede größere Stadt verfügt über ein eigenes Sinfonieorchester, das in der Regel von der

Rundfunkanstalt ABC unterstützt wird. Die australische Musikszene hat eine ganze Reihe von

bekannten Sopransängerinnen, Pianisten und Komponisten hervorgebracht, doch der größte

Musikexport gelang den Australiern mit den Ten Tenors.8

Was ist ein Tenor?„Tenor: Musik

1. die hohe Männerstimme. Man unterscheidet den weichen, lyrischen Tenor, den sich mehr der Bruststimme

bedienenden Heldentenor und, dem komischen Charakter der Rolle nach, den Tenorbuffo. Auch

Bezeichnung für die tiefe Mittellage von Musikinstrumenten.

2. im polyphonen Satz die thematisch führende Stimme.“9

2.1 Der „klassische“ Tenor:

Diese Definition aus dem Lexikon hört sich sehr unklar an. Um den Tenor genauer zu betrachten,

muss man im 13. Jahrhundert beginnen, denn dort wurde zum ersten Mal der Begriff Tenor

eingeführt. Vor dem 13. Jahrhundert gab es noch keine polyphone (mehrstimmige) Musik. Die

Polyphonie entwickelte sich erst danach. Der Tenor wurde im mehrstimmigen Satz des 13.

Jahrhunderts als Stimme bezeichnet, von der die Komposition ausging. Der Tenor galt dort nicht

7 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien; Artikel 3.1. Aborigines 8 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien; Artikel 4.5. Musik9 Bertelsmann Universal Lexikon; Chefredakteur Wolf-Eckhard Gudemann;Gütersloh 1992; Bd.18; S. 5

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mehr als (liturgischer) Cantus (obere Stimme), sondern als Stimme, die die mehrstimmige Struktur

trägt und hält. Daher kommt auch der Name Tenor. Tenor kommt aus dem lateinischen tenere und

bedeutet halten bzw. tragen. Der bekannte Tenor aus dem 13. Jahrhundert wurde von der Poesie

der Troubadoure und Trouvéres sowie der Motette abgelöst. Die Motette gehört zur Gattung Ars

antiqua und besteht aus zwei, drei und vier Stimmen, die sich in einem Themenspektrum vom

Religiösen bis hin zum Erotischen bewegt.

In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entwickelte sich eine neue Kompositionstechnik, der

Isorhythmus (lateinisch: gleicher Rhythmus). In diesen isorhythmischen Motetten begann man mit

dem Tenor, der in der Regel die tiefste Stimme darstellte. Die Prinzipien der Motetten kamen auch

in einigen Chansons vor, wo der Tenor die Melodie präsentierte (Cantus firmus). In der

dreistimmigen Musik des 14. und 15. Jahrhunderts bekam der Tenor eine Gegenstimme, den

Kontratenor.

Der Kontratenor war die dritte Stimme im Satz neben dem Tenor und dem Diskant. Bei der

Entwicklung des vierstimmigen Satzes um 1450 spaltete sich der Kontratenor in den hohen

Contratenor altus und in den tiefen Contratenor bassus. Aus dem Contratenor altus entwickelte sich später

die Altstimme und aus dem Contratenor bassus entwickelte sich die Bassstimme. Im 18. Jahrhundert

starb dann der Kontratenor aus, weil sich die Frau als Stimme in der Oper und Kirchenmusik

etablierte.10

Zusammengefasst ist zu sagen, dass der Tenor im 15. Jahrhundert nur eine Mittelstimme war. Man

fand den Tenor im vierstimmigen Satz zwischen Contratenor bassus und altus und im dreistimmigen

Liedsatz zwischen Kontratenor und Superius.

Heutzutage ist der Tenor im regulären vierstimmigen Satz die Lagestimme über dem Bass. Der

Tonumfang eines heutigen Tenors liegt bei ungefähr zwei Oktaven (C-a¹) und bei ausgebildeten

Stimmen bei A-c².11

Wie in der Definition aus dem Lexikon schon erwähnt, unterscheidet man bei dem Tenor in der

Oper zwischen dem lyrischen Tenor, dem jugendlichen Heldentenor, dem schweren Heldentenor,

dem Tenorbuffo und dem Tenorbariton.

Zunächst einmal eine kurze Erklärung, was man unter Oper versteht. Das Wort Oper kommt aus

dem lateinischen opera und bedeutet Werke. Die Oper ist eine musikalische Bühnengattung, die ihre

Anfänge in Italien im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert hat. Die Oper ist eine Verknüpfung

von Musik, Drama und szenischer Darstellung. Es werden dort alle oder Teile der Dialoge

gesungen, wobei es auch rein instrumentale Teile wie Ouvertüre, Zwischenspiele und

Begleitmusiken gibt.12

• Der lyrische Tenor wurde oft in Mozart-Partien verwendet. Er hat die Aufgabe weich, hell

und hoch zu singen.³

10 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Mittelalterliche Musik11 Der Musik Brockhaus; F.A. Brockhaus; Wiesbaden 1982; Seite 59512 Neues Lexikon von A-Z; Xenos-Verlag; Dr. Ulrich Mohr; Hambug 1989; S. 314-315

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• Der jugendliche Heldentenor hat im Gegensatz zum lyrischen Tenor eine stärkere

Durchschlagskraft. In der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner

verkörpert Stolzing die Rolle des jugendlichen Heldentenors. Diese Oper hat drei Akte

und die Musik sowie der Text stammen von Richard Wagner. In de Handlung geht es

darum, dass es ein Meistersingen in Nürnberg gibt und der Sieger bekommt die Tochter

des Goldschmiedes Pogner zur Frau. Walther von Stolzing ist ein junger Ritter aus

Franken, der sich in Eva verliebt (Tochter von Pogner). Bei einem Treffen kommt heraus,

dass auch Eva sich in Walther verliebt hat, doch er kann sie nur heiraten, wenn er das

Meistersingen gewinnt. Wie es in dieser Oper so kommt, gewinnt Walther das

Meistersingen mit Hilfe von Hans Sachs (ein berühmter Meistersinger) und darf Eva

heiraten. Stolzing zeigt sich in dieser Oper als jugendlicher Heldentenor, da er eine

bezaubernde helle, weiche und durchschlagskräftige Stimme haben muss, um das

Meistersingen zu gewinnen.13

• Der schwere Heldentenor unterscheidet sich im Gegensatz zu den beiden Anderen, dass er

eine dunkle, männliche und metallisch glänzende Stimme haben muss, wie zum Beispiel

Tristan bei Richard Wagner oder Othello bei Guiseppe Verdi. Othello ist eine Oper in vier

Akten. Der Text ist von Arrigo Boito nach dem gleichnamigen Drama von William

Shakespeare. In Othello geht es um einen siegreichen Feldherr, der nur eine Schwäche hat.

Seine Schwäche liegt in der Liebe zu seiner Frau Desdemona und in seiner Eifersucht. Der

Zyniker Jago entdeckt diese Schwäche und schmiedet einen Plan gegen Othello. Nach

einiger Zeit vertraut Othello Jago blindlings und glaubt ihm sogar, dass seine Frau

fremdgeht. Durch Jago beeinflusst ermordet Othello seine Frau aus Eifersucht, obwohl

diese unschuldig ist. Nach dem Mord an seiner eigenen Frau kommt Othello wieder zu

sich und deckt das teuflische Spiel von Jago auf. Am Ende begeht Othello Selbstmord.

Othello wird als schwerer Heldentenor bezeichnet, da er eine starke, männliche und

siegreiche Person ist, die aber eine schwere Last mit sich trägt, nämlich den Mord an seiner

Frau.14

• Der Tenorbariton ist die Stimmlage zwischen Heldentenor und hohem Bass.³

• Der Tenorbuffo ist gekennzeichnet mit Helligkeit und Biegsamkeit in der Stimme. Als

Beispiel dient Jaquino aus der Oper Fidelio von Ludwig van Beethoven. Die Oper Fidelio

hat zwei Akte. Der Text ist von Joseph Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke nach

dem Schauspiel „Leonore“ von Jean Nicolas Bouilly. Jaquino hat in dieser Oper nur eine

Nebenrolle, denn seine Geliebte hat sich in den unbekannten Fidelio verliebt. Fidelio ist

eigentlich eine Frau und heißt Leonore. Leonore gibt sich als Fidelio aus, um ihren Mann

Florestan aus dem Gefängnis zu befreien. Jaquino wird als Tenorbuffo bezeichnet, weil

seine Arien/Duette aus dem ersten Akt sehr liedhaft, schlicht und heiter klingen.15 13 Oper, Operette, Konzert; Hans Schnoor; München 1979; Seite 46014 Oper, Operette, Konzert; Hans Schnoor; München 1979; Seite 44415 Oper, Operette, Konzert; Hans Schnoor; München 1979; Seite 33

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In der heutigen Zeit kennt man den Tenor nur aus der Oper. Ein berühmter italienischer

Operntenor war Enrico Caruso (1873-1921). Caruso erlangte einen weltweiten Ruhm mit seiner

Position als Heldentenor und er war der erste Sänger, der Schallplattenaufnahmen machte.16

Drei weltweit bekannte Tenöre sind heute Luciano Pavarotti, Plácido Domingo und José Carreras.

Luciano Pavarotti (italienischer Tenor) wurde zu einem Superstar durch seine lyrischen und

dramatischen Partien. Die Klangfarbe seiner Stimme ist voll und weit, besonders in den hohen

Tonlagen zeigt sich seine durchschlagende Kraft.

José Carreras (spanischer Tenor) wurde berühmt durch seinen Gesang in vielen italienischen und

französischen Opern. Leider erkrankte er an Leukämie, doch er besiegte diese Krankheit

erfolgreich. Seitdem gibt es zahlreiche Konzerte zu Gunsten seiner Leukämiestiftung und er gibt

dieses Jahr einige Konzerte in Deutschland.

Plácido Domingo (spanischer Tenor) wurde weltbekannt durch sein Repertoire an italienischen

Opern, vor allem die von Verdi, Puccini und Donizetti. Alle drei Tenöre füllten in den neunziger

Jahren viele Stadien und Arenen auf der ganzen Welt und stiegen zu Megastars der Opernszene

auf.17

Diese drei Tenöre sind nicht die einzigen gewesen. In Deutschland sind die „Drei jungen Tenöre“

bekannt geworden, zu deren Repertoire vor allem italienische Lieder und eigene Lieder gehören.

Dann gibt es noch zum Beispiel die Celtic Tenors, die aus Deutschland kommen und sich auf

irische Lieder spezialisiert haben und die Ten Tenors aus Australien. Inwieweit man die Ten

Tenors zu den Tenören zählen kann wird im fünften Kapitel dieser Arbeit betrachtet und erläutert.

Die Ten Tenors

Die Musikgruppe „The Ten Tenors“ entstand zum zehnjährigen Geburtstag des australischen

Fernsehsenders „Network 10“ im Jahr 1995. Die Ausrichter dieser Feier riefen beim

Konservatorium in Queensland an und baten um Entsendung von zehn Tenören. Die

Aufforderung lautete: „Machen Sie von allem etwas. Ein paar Blonde, ein paar Dunkle, einen mit Brille, einen

mit langen Haaren, einen mit Locken, ein paar Schwule- damit alle was zum Gucken haben“. (Quelle:

www.laut.de/wortlaut/artists/t/ten_tenors/index.htm) Mit den 10 Tenören wollte der Sender

einen Gegenpol zu den drei Tenören schaffen. Die Bestellung wurde erfüllt und die Zehn haben

drei Lieder bei der Geburtstagsfeier gesungen. Das Publikum war positiv überrascht von den Zehn

und seit diesem Tag gibt es die Ten Tenors. In der darauf folgenden Zeit traten sie bei vielen

kleineren Veranstaltungen auf.

1997 kam Kim Kirkman zu den Ten Tenors und studierte mit ihnen neue Lieder ein.

1998 haben die zehn Jungs erfahren, dass sich alle Manager der Theater von Queensland in einem

Restaurant zusammen treffen wollten. Die Ten Tenors nahmen die Gelegenheiten wahr, packten

16 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Enrico Caruso17 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Die drei Tenöre

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das Keyboard ins Auto und fuhren in dieses Lokal. Die Manager waren so von den zehn Tenören

begeistert, dass sie ihnen einen Vertrag gaben. Nun bekamen die Australier ihr eigenes

Management und alle wurden Vollzeitmitglieder bei den Ten Tenors. Außerdem nahmen sie noch

ihr erstes Album „Tenorissimo“ auf. Das Album verkaufte sich sensationell.

1999 gingen die Ten Tenors auf Australientournee und traten sogar im Fernsehen auf. Das zweite

Album „Colours“ wurde auch noch in diesem Jahr aufgenommen. Mit der nationalen Tour durch

Australien sangen sich die Ten Tenors in die Herzen der Australier.

Im Jahr 2000 haben die Ten Tenors beschlossen, ihren Bekanntheitsgrad zu erweitern und über

den Ruf „Operntenöre“ hinauszuwachsen. 2001 traten die zehn Australier bei größeren Konzerten

auf und fingen an, ihre eigenen Lieder zu komponieren.

2002 kam der große internationale Durchbruch der Ten Tenors. Sie traten beim Grand Prix D

´Eurovision de la Chanson in Kiel auf und das Publikum war begeistert. Seit diesem Zeitpunkt

touren sie nun durch die ganze Welt und sind sehr erfolgreich mit ihren Konzerten und Auftritten.

Das Album „One is not enough“ wurde zu dem noch veröffentlicht. Das Repertoire der Ten

Tenors erstreckt sich von klassischen Liedern bis hin zu modernen Liedern und selbst

geschriebenen Songs. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass sie 2003 den Soundtrack zu „Das

Dschungelbuch 2“ gesungen haben. Das Jahr 2004 haben sie begonnen mit einer USA- und

Kanada- Tournee. Anschließend haben sie einige TV-Auftritte in Deutschland absolviert

(Vorentscheidung zum Europeen Song Contest und Deutscher Bücherpreis). Im April geben sie

eine Australien Tournee, im Juni kommen sie nach Deutschland und im Herbst veröffentlichen sie

ihr neues Album.18

3.1 Craig Atkinson:

Craig Atkinson (Burce) ist seit Dezember 1998 bei den Ten Tenors. Er singt nicht nur fabelhaft,

sondern kann auch noch Schlagzeug, Klavier, Trompete und Gitarre spielen. Auf der Bühne zeigt

er sein Talent als Gitarist bei Liedern wie „Rocket“ oder „Burn for you“. Craig begann mit 12

Jahren in verschiedenen Bands Schlagzeug zu spielen und kam erst mit 17 Jahren zum Singen. Sein

Gesang wurde am Konservatorium in Queensland/Australien ausgebildet. Zu erwähnen ist noch,

dass er nicht nur im klassischen Bereich als Sänger sich einen Namen gemacht hat, sondern er war

noch dazu Backgroundsänger bei der Butterfly Tour von Mariah Carey. Zu seinen Vorbildern

gehört Hale Valen.19

3.2 Drew Graham:

Drew Graham (Creamy Goodness) ist Mitglied der Ten Tenors seit September 1998. Zu seinen

Hobbies gehören Fotographieren, Dokumentieren und Filmen. Diese Leidenschaften sieht man

auf der Homepage der zehn Australier. Drew nahm seit dem 17. Lebensjahr Gesangsunterricht und

spielt seit dem 8. Lebensjahr Saxophon. Wie auch seine Kollegen studierte er am Konservatorium

18 Tourbuch „One is not enough“ 2002; Herausgeber: Ten Tenors; Seite 3-4 undwww.thetentenors.com/tenors 19 www.thetentenors-fanclub.de/Atkinson/steckbrief.htm & www.thetentenors.com/tenors/bio_burce.htm

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in Queensland. Sein Lieblingslied in der Show ist „Por una cabeza“. Er spielt nicht nur Saxophon,

sondern auch Gitarre, Klarinette, Posaune und Klavier.20

3.3 Craig Hendry:

Craig Hendry (Chendry) war zuallererst Keyboarder bei den Ten Tenors und kümmerte sich um

die musikalischen Arrangements zusammen mit Steven Baker (früherer Klavierspieler der Ten

Tenors). Er hatte an der Universität von Queensland Musikwissenschaft und Musiktechnologie

studiert. Seit 2003 singt er nun bei den Ten Tenors mit. In der Show liebt er das freie Tanzen bei

„Love is in the air“ und sein Lieblingslied ist „Moreton Bay“.21

3.4 Matthew Hickey:

Matthew Hickey (Byran) ist der musikalische Leiter der Ten Tenors. Er hatte Jura studiert und

danach Musik am Konservatorium in Queensland. Vor den Ten Tenors trat er in verschiedenen

Opern und Operetten auf. Matt spielt verschiedene Instrumente, wie zum Beispiel Klavier,

Posaune, Triangel und Blockflöte. In letzter Zeit sieht man Matt nicht mehr so oft auf der Bühne,

doch er wird würdig von Shannon vertreten. Sein schönster Auftritt war beim „Grand Prix

D`Eurovision 2002“. Zu seinen Talenten kann man auch das Komponieren zählen, was man auf

der CD „One is not enough“ hören kann.22

3.5 David Kidd:

David Kidd (Billy the Kidd) ist seit Juli 1998 Mitglied der Ten Tenors. Er hat ein abgeschlossenes

Schauspielstudium sowie einen Bachelor auf dem Gebiet der Oper. Wie auch seine Kollegen trat er

in zahlreichen Opern und Musicals auf. David kann nicht nur wunderbar singen, sondern auch

Gitarre spielen. David gestaltet dazu auch noch die Gruppenaktivitäten, wie zum Beispiel

Pizzawettessen oder Golftage. Für ihn ist „Bohemian Rhapsody“ von Queen der wichtigste Song.

Wie alle zehn Tenöre liebt er nach einem Auftritt ein kühles Bier.23

3.6 Nathan Kneen:

Nathan Kneen (Scrubber) absolvierte auch das Konservatorium in Queensland. Er trat in vielen

Opern auf bevor er zu den Ten Tenors kam. Nathan war Gaststar in einem Queensland-

Popkonzert zu Ehren von Lady Diana und hat auch bei der Butterfly- Tour von Mariah Carey

mitgesungen. Sein besonderes Talent besteht darin, dass er höher singen kann als die weiblichen

Sopranisten. Seine zweite Leidenschaft ist das Fliegen.24

20 www.thetentenors-fanclub.de/Graham/steckbrief.htm & www.thetentenors.com/tenors/bio_drew.htm21 www.thetentenors.com/tenors/bio_chend.htm & www.thetentenors-fanclub.de/Hendry/steckbrief.htm22 www.thetentenors-fanclub.de/Hicky/steckbrief.htm23 www.thetentenors.com/tenors/bio_dave.htm 24 www.thetentenors-fanclub.de/Kneen/steckbrief.htm & www.thetentenors.com/bio_nathan.htm

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3.7 Dion Molinas:

Dion Molinas absolvierte das „Central Queensland Conservatorium of Music“ und trat in vielen

Musicals auf. Seine Rolle bei den Ten Tenors beschreibt er als Sänger, Choreograph und Mutter.

Dion hat nicht nur Gesang, sondern auch Ballett, Stepp und Modernen Tanz studiert. Interessant

ist über ihn zu wissen, dass er die „Simpsons“ liebt und sie an freien Tagen viele Stunden lang

schaut. Wegen seiner Erfahrungen im tänzerischen Bereich choreographiert er alle Tanznummern

für die Auftritte. Sein Lieblingslied in der Show ist „Bohemian Rhapsody“.25

3.8 Stewart Morris:

Stewart Morris (Sancho) studierte auch am Konservatorium in Queensland und trat vor den Ten

Tenors in vielen Musicals und Opern auf. Sein Lieblingslied in der Show ist „How deep is your

love“ von den Bee Gees. Für ihn war der schönste Auftritt beim „Hafen CitynFest“ in Hamburg,

weil trotz des schlechten Wetters die Menschen da waren, um die Gruppe zu sehen. Stewart ist

einer der neuesten Mitglieder der Ten Tenors.26

3.9 Dominic Smith:

Dominic Smith (Panda) begann schon in der High School, in Chören zu singen und studierte nach

der Schule erstmal Geschäftsbuchhaltung. Doch er entdeckte seine Leidenschaft zur Musik wieder

und studierte Musik, Tanz und Schauspielerei am Konservatorium in Queensland. Für ihn war der

schönste Auftritt beim „Grand Prix D´Eurovision de la Chanson“ in Kiel. Seine zweite

Leidenschaft ist das Golf spielen und er träumt davon, seinen eigenen Pub in Australien zu

eröffnen.27

3.10 Jason Turnbull:

Jason Turnbull (Chopper) sang im Schulchor schon die Sopranstimme und präsentiert sie fabelhaft

in den Konzerten bei dem Bee Gees Medley. Er studierte wie fast alle am Konservatorium in

Queensland. Er kann nicht nur sehr gut singen, sondern auch Trompete, Gitarre und Klavier

spielen. An seinem Beruf liebt er, vor tausenden von glücklichen Menschen zu singen. Zu seinen

Hobbies gehören Autorennen fahren, Nintendo spielen und das Komponieren von Liedern.28

25 www.thetentenors.com/bio_dion.htm 26 www.thetentenors-fanclub.de/Morris/steckbrief.htm & www.thetentenors.com/bio_stew.htm 27 www.thetentenors.com/bio_dom.htm & www.thetentenors-fanclub.de/Smith/steckbrief.htm 28 www.thetentenors.com/bio_chopper.htm & www.thetentenors-fanclub.de/Turnbull/steckbrief.htm

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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport

3.11 Shannon Brown:

Shannon Brown ist einer der drei neuesten Mitglieder und wird als „Young Artist“ bezeichnet. Er

singt nun seit seinem 7.Lebensjahr und studierte Piano, Gesang und Musikwissenschaft am

Wollongong Konservatorium. Er sammelte seine musikalischen Erfahrungen bei den Olympischen

Spielen in Sydney, außerdem komponierte, dirigierte und produzierte er eine Reihe von

Filmmusiken und tourte zusammen mit der Morrison Chinese Big Band durch Bejing. Seit 2003 ist

er nun Mitglied bei den Ten Tenors.29

3.12 Demis Lyall-Wilson:

Demis Lyall-Wilson ist zu den Ten Tenors erst 2003 gekommen als Keyboardspieler. Er bekam

schon vor seinem 4.Lebensjahr Gesangsunterricht. Er liebt jede Art von Musik- von Barock bis zu

Hardcore Techno. Demis hat sich Grundlagen im Web- und Mediendesign angeeignet und gestaltet

damit die Homepage der zehn Australier.30

3.13 Michael Manikus:

Michael Manikus (Flash) ist auch erst seit 2003 Klavierspieler der Ten Tenors. Er spielt schon seit

vielen Jahren Keyboard und ist dazu noch Sänger, Gitarrist, Bassist, Klarinettist und Percussionist.

Michael studierte auch am Konservatorium in Queensland und schloss erst 2002 mit einem

Bachelor in Musikdarbietung die Uni ab. Zu seinen Hobbies gehören Golf und Tennis.31

4.1 „Burn for you“:

Das erste Lied, das ich nun analysieren werde, ist ein australisches Liebeslied und heißt „Burn for

you“. Dieses Lied wurde komponiert von Phil Buckle, John Farnham und Ross Fraser. Das Lied

lag mir nur als Hörprobe vor und befindet sich auf der DVD „One is not enough“, Track 5.

Gesungen wird „Burn for you“ von sechs Tenören, aufgeteilt in zwei Gruppen, und als Begleitung

spielt ein Tenor (Craig Atkinson) Gitarre. Craig Hendry spielt Keyboard. Die erste Gruppe besteht

aus Nathan Kneen, Dion Molinas und George Fogan-Smith und in der zweiten Gruppe sind Drew

Graham, Jason Turnbull und Stewart Morris. Das Lied ist drei Minuten und zwanzig Sekunden

29 www.thetentenors.com/bio_shannon.htm30 www.thetentenors.com/bio_demis.htm31 www.thetentenors.com/tenors/bio_flash.htm

Liedanalysen des Ten- Tenors- Repertoires

Italienische Lieder:Funiculi, Funicula

GranadaBrindisi

That´s amoreO sole mio

u.v.m.

Soundtrack zu das Dschungelbuch 2

Weihnachtslieder:Silent night

Santa Claus is coming..Mary´s BoychildOh holy night

u.v.m.

Cover Versionen:Love is in the air

EverybodyRawhide

Bohemian RhapsodyDancing Queen

u.v.m.

Ten Tenors

Medleys:Italian Medley

Australin MedleyBee Gees Medley

Opera MedleyMusical Medley

Grand Prix Medleyu.v.m.

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lang, ist in H-Dur geschrieben und steht im 2/2 Takt . Es ist aufgebaut in Intro, vier Strophen,

Refrain, Überleitungen und einem Outro.

Zu dem Inhalt dieses Liedes ist zu sagen, dass es sich um eine verstrickte Situation handelt. Es geht

um zwei Personen/Gruppen, die getrennt von einander leben, aber sich lieben. Beide vermissen

sich und sehnen sich danach, sich endlich wieder in die Arme zu schließen. Die eine Person

verlangt von der anderen, das Leben in der Ferne aufzugeben. Doch der Entfernte wünscht sich,

dass die andere Person sein Leben akzeptieren soll, auch wenn es schwer fällt. Für die beiden gibt

es keine Lösung ihres Problems. Leben eins steht Leben zwei im Weg und anders herum.

Über die Melodie dieses Liedes ist zu sagen, dass sie sich traurig, melancholisch anhört. Sie wird

ziemlich langsam gespielt wird, dabei entsteht eine Gleichmäßigkeit, die diese auswegslose Situation

gut interpretiert.

Das Lied „Burn for you“ beginnt mit einem Intro. Das Intro wird gespielt von Craig Atkinson auf

der Gitarre und dauert siebzehn Sekunden. Die Gitarre beginnt leise und wird zunehmend lauter

(crescendo). Am Ende verlangsamt sie ihr Tempo wieder und mündet in die erste Strophe mit dem

Ausgangstempo. Die langsamen Takte können also auch als eine Art „Auftakt“ für die Strophe

gewertet werden. Die erste Gruppe formiert sich im Intro und Nathan beginnt zunächst mit einem

Solo. Die erste Strophe beginnt nach siebzehn Sekunden und endet nach vierunddreißig Sekunden.

Nach der ersten Strophe kommt eine kleine Überleitung, die als eine Art „Neuer Aufschwung“

fungiert oder als eine Art „Auftakt“ für die zweite Strophe, die folgt. Die zweite Strophe beginnt

bei Sekunde 36 und endet bei Sekunde 55. Die erste und zweite Zeile singen Nathan und Dion

zusammen und dann beginnt vor der dritten Zeile eine Art Background „oh“ von Dion und

George. Nathan singt die dritte Zeile allein. Die letzte Zeile singen alle drei zusammen. In dieser

Strophe setzt auch das Keyboard ein mit liegenden Dreiklängen und diversen Soundeffekten. Nach

der zweiten Strophe kommt wieder die Überleitung von Sekunde 55 bis Sekunde 57. Danach wird

zum ersten Mal der Refrain gesungen. Nathan beginnt mit „I burn“, dann kommen die anderen

beiden dazu. Vor dem letzten „Burn for you“ betritt die zweite Gruppe die Bühne und nach dem

Refrain hat die erste Gruppe vorerst Pause. Der Refrain beginnt bei Sekunde 57 und endet bei

einer Minute elf. Anschließend kommt wieder die kurze Überleitung von eine Minute elf bis eine

Minute sechzehn und das Keyboard hört auf zu spielen Mit der dritten Strophe beginnt die zweite

Gruppe von eine Minute sechzehn bis eine Minute 34, mit nur Gitarrenbegleitung. Die erste und

zweite Zeile singt Drew allein. Ab der dritten Zeile beginnt der Einsatz von „oh“ durch Jason und

Stewart. Die dritte Zeile singt Drew allein und das Keyboard setzt wieder mit liegenden Akkorden

und Soundeffekten ein. Die vierte Zeile singen alle drei wieder zusammen. Vom Aufbau her ähnelt

diese Strophe der zweiten Strophe. Nach der dritten Strophe kommt wieder die Überleitung von

eine Minute 34 bis eine Minute 36 und der Refrain setzt ein und endet bei eine Minute 55. Drew

Soundtrack zu das Dschungelbuch 2

Eigene Lieder:RocketNever

My DaughterDarlinghurst Road

Where do I go?u.v.m.

Medleys:Italian Medley

Australin MedleyBee Gees Medley

Opera MedleyMusical Medley

Grand Prix Medleyu.v.m.

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beginnt mit „I“ und bei „burn..“ setzen die anderen zwei ein. Nach der ersten Zeile singen Jason

und Stewart „I burn“ und die zweite und dritte Zeile singen alle drei zusammen. Die vierte Zeile

wird von Drew allein gesungen. Im Anschluss an den Refrain kommt wieder die Überleitung von

drei Sekunden und das Keyboard hört auf zu spielen. In der vierten Strophe, die von eine Minute

58 bis zwei Minuten 18 dauert, begleitet wieder nur die Gitarre. Zeile eins, zwei und drei singen

nun beide Gruppen zusammen. Von der vierten Zeile an beginnt eine neue Gitarrenbegleitung, die

sich bis zum Ende der Überleitung durchzieht. Durch diese neue Gitarrenfigur, wird der Satz „I´m

missing you“ sehr stark betont. Die vierte Zeile singt Nathan alleine. Nun kommt wieder die

Überleitung von zwei Minuten 18 bis zwei Minuten 22. Bei dem vorletzten Refrain beginnt nun

wieder das Keyboard und alle singen. Der vorletzte Refrain dauert von zwei Minuten 22 bis zwei

Minuten 41. Nach der zweiten Zeile lösen sich die Gruppen auf und als erster verlässt Nathan die

Bühne. Nach dem letzten „Burn...“ gehen George und Drew. Nun wird der Refrain noch einmal

wiederholt und nach der ersten Zeile verlässt Stewart die Bühne. Der letzte Refrain dauert von zwei

Minuten 41 bis drei Minuten 12. Auf der Bühne sind nur noch Dion und Jason, die das Lied zu

Ende singen. Das vorletzte „Burn for you“ singt Jason allein und das letzte wird augmentiert

(Verlängerung der Notenwerte) gesungen. Im Anschluss beginnt das Outro, das ein Ausklang des

Liedes ist, mit Gitarre und Keyboard.

Dieses Lied ist für die Ten Tenors ein ganz besonderes. Vor diesem Lied macht Dion folgende

Ansage. Er sagt, dass sie natürlich auch australische Lieder singen und „Burn for you“ verkörpert

die Situation, weit weg von der Heimat zu sein und Sehnsucht nach der Heimat und nach seiner

Familie zu haben. Wenn man die Ten Tenors dieses Lied singen hört, merkt man diese traurige und

sehnsüchtige Situation. Sie singen das Lied mit sehr viel Ernst und Liebe. Das Lied passt sehr gut

zu ihnen, weil sie ein Leben auf Tour haben und ihre Familie vermissen. Sie lieben ihren Beruf,

aber lieben auch ihre Familie und Freunde. Diese Situation findet sich im Lied wieder. Durch den

nahen textlichen Zusammenhang, können sie sich leicht in die Situation hineinversetzen und

wissen, wie sie ihre Gefühle in das Lied hinein zu interpretieren haben.

Mir persönlich gefällt das Lied sehr und es ist eins meiner Lieblingslieder geworden. Als ich es zum

ersten Mal gehört habe, habe ich eine Gänsehaut bekommen und musste fast weinen. Jeder von

uns kennt das Gefühl der Sehnsucht und daher spricht es jeden an. Das Lied wird nicht nur

stimmlich von ihnen fantastisch gesungen, sondern man erkennt nicht nur die Ten Tenors,

sondern auch ihre jeweils eigene Persönlichkeit und ihre Gefühle. Durch dies alles wird das Lied zu

etwas ganz Besonderem, nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Ten Tenors selbst.

4.2 „Never just a memory“:

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Das zweite Lied, das ich nun analysieren werde, wurde von David Kidd geschrieben und

komponiert. David Kidd ist selbst Mitglied der Ten Tenors und somit ist dies ein selbst

komponiertes Lied. Dieses Lied befindet sich wie „Burn for you“ auch auf der DVD „One is not

enough“, Track 14. Gesungen wird das Lied von allen Tenören. Steven Baker spielt auf dem

Klavier und Craig Hendry begleitet auf dem Keyboard. Die zehn Tenöre sind folgendermaßen

aufgeteilt: Vorne stehen (von links) Dominic Smith, Matthew Hickey, David Kidd und Nathan

Kneen und in der hinteren Reihe Jason Turnbull, Drew Graham, Stewart Morris, Dion Molinas,

George Fogan-Smith und Craig Atkinson. Die vordere Gruppe singt die Strophen und den Refrain.

Die hintere Gruppe fungiert als Backgroundchor. Das Lied ist vier Minuten und dreiundzwanzig

Sekunden lang, steht im 4/4 Takt und ist in D-Dur geschrieben. Aufgeteilt ist das Lied in Intro,

fünf Strophen und Refrain.

Der Text handelt von einem Geschehen, dass mehr als eine Erinnerung ist und mehr als ein

schmerzliches Gefühl. Diese Erinnerung bleibt ein Leben lang und wird aus dem Gedächtnis

niemals verschwinden.

Über die Melodie dieses Liedes ist zu sagen, dass sie sich positiv, fröhlich, lustig, zum Klatschen

animierend anhört und man wird sofort in den Beat und den Rhythmus hineingezogen.

Das Lied „Never just a memory“ beginnt mit einem achttaktigen Intro, wobei die ersten vier Takte

instrumental sind und in den zweiten vier Takten wird von allen „ba, daba bap...“ gesungen. Das

ganze Lied hindurch spielt das Klavier nur Akkorde. Aus dem Keyboard ertönt ein Schlagzeug und

eine Geige. Das Keyboard begleitet mit der Bassstimme. Von Takt neun bis Takt sechzehn kommt

die erste Strophe, die von David Kidd gesungen wird. Anschließend kommt die zweite Strophe, die

von Matthew Hickey gesungen wird. Die dritte Zeile dieser Strophe singen alle, sowie nach der

vierten Zeile das „ba da bap....“ und in der fünften Zeile singen alle das „but“. Die zweite Strophe

beginnt bei Takt 17 und endet bei Takt 24. Nach diesen beiden Strophen beginnt nun der Refrain,

der acht Takte dauert. Die vordere Gruppe beginnt mit „Never just a memory of me“, wobei

„Never“ von allen betont gesungen wird, und die zweite Gruppe singt dies nach, dabei verlängern

sie das „me“ um 4 Schläge. In dem die zweite Gruppe das Verlängerte singt, singt die erste Gruppe

„You´ll always be more like a feeling“, dabei singen alle „feeling“, welches auch vier Schläge lang

ist. „No matter“ singen wieder alle, den Rest singen die Sänger in der vorderen Reihe. Die hintere

Gruppe singt diese Strophe nach und verlängert wieder das „be“ um 4 Schläge. Die letzte Zeile

singen wieder die vier Vorderen und alle singen das „healing“ (vier Schläge lang). Die dritte Strophe

(Takt 25 bis 32) wird von Dominic Smith gesungen. Dom fängt an „oh“ zu singen und die anderen

antworten mit „oh“. Nach der ersten Zeile singt der Rest „ba da ba bap“ und ein „ba“ wird als

Hintergrund für die zweite Zeile gesungen. Dies wiederholt sich und endet nach der dritten Zeile.

In der vierten Zeile singen alle das „behind“. Die vierte Strophe (33-40), die nun folgt, wird von

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Nathan Kneen gesungen. Nathan beginnt die Strophe mit „you“ und der Rest antwortet mit „you“.

In der dritten Zeile singen alle „think of you I feel it inside“. Nach diesen beiden Strophen kommt

wieder der Refrain (41-48), der genauso aufgebaut ist, wie der erste Refrain. Nun kommt die fünfte

Strophe (Takt 49-56), die nur von den vieren aus der vorderen Reihe gesungen wird. Die Strophe

beginnt mit „Hey“ und die Hinteren antworten mit „hey“. Bis zur der dritten Zeile macht der

Backgroundchor wieder das gleiche, wie in Strophe drei. Wenn die Dom, Matt, David und Nathan

beginnen die vierte Zeile zu singen, gehen die Anderen nach hinten und kommen nach der Zeile

wieder nach vorn. Nun stehen alle zehn Tenöre in einer Reihe und singen noch zweimal den

Refrain. Dieser Abschluss (Takt 57-72) ist sozusagen die Pointe des Liedes oder das große Finale.

Während des Refrains animieren sie noch mal das Publikum und bedanken sich somit bei ihm. Das

Lied endet mit dem Satz „Oh yeah NEVER!“.

Wie schon in der Interpretation angeklungen, bedanken sich die Ten Tenors mit diesem Lied bei

den Fans, denn dieses Lied wurde nur für die Fans geschrieben. Die Ten Tenors sagen Danke und

werden all ihre Auftritte nie vergessen, denn jeder ist für sie einzigartig. Dies ist das Sympatischste

an ihnen. Sie sind immer freundlich, geben Autogramme und sind einfach für die Fans da. Auf

ihren Gesichtern erkennt man bei diesem Lied die Fröhlichkeit und die Freude, die sie den Fans

schenken, deshalb wird auch ausgelassen getanzt und geklatscht. Das Ende bezeichne ich deshalb

als ein großes Finale, weil alle in einer Reihe stehen und noch mal alles geben, um sich würdig bei

den Fans zu verabschieden und zu bedanken.

Als ein großer Fan der Ten Tenors gefällt mir dieses Lied natürlich sehr gut. Die Musik animiert

super zum Tanzen, Mitsingen und Mitmachen. Für die Fans ist es auch ein schönes Geschenk, dass

man von seiner Lieblingstruppe ein Lied geschenkt bekommt. Das Schönste ist aber für mich, dass

man die Ten Tenors richtig glücklich, fröhlich und nicht mehr angespannt auf der Bühne sieht. Es

kommt sogar ein Gefühl der Wärme und Herzlichkeit über einen und man fühlt sich mit diesem

Lied in eine große Familie aufgenommen. Das ist ein sehr schönes Gefühl und Geschenk, welches

sie dem Publikum schenken.

Reflektion – Vergleich zwischen dem „klassischen“ Tenor und den Ten Tenors

Die Ten Tenors haben eins immer besonders herausgestellt, sie wollten nicht mit Operntenören

gleichgesetzt werden. Ich sage, dass sie dies auch geschafft haben! Aber wieso vergleicht man sie

mit Operntenören? Gibt es wirklich Gemeinsamkeiten oder gibt es mehr Unterschiede? In diesem

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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport

letzten Kapitel der Facharbeit möchte ich meine oben genannte Aussage verfestigen und anhand

von Fakten belegen.

Dieses Kapitel ist schwer zu gestalten, da man alle Fakten zum Tenor im zweiten Kapitel bearbeitet

hat und man kann nur schwer den „klassischen“ Tenor mit den Ten Tenors vergleichen.

Die Ten Tenors mussten gegen Vorurteile ankämpfen. Wenn die meisten Menschen das Wort

Tenor hören, denken sie sofort an den Tenor aus der Oper und legen alle Tenöre in eine

Schublade. Das ist einfach falsch. Man darf diesen Menschen aber keinen Vorwurf machen, denn

sie wissen es ja nicht anders.

Der Operntenor ist nur ein Unterbegriff des Tenors. Mit dem Wort Tenor kann man sehr viel

ausdrücken. Daraus könnte man eine Parallelität zu den Ten Tenors ziehen, beide sind sehr

facettenreich. Die Ten Tenors haben ein großes Repertoire (von Klassik bis Rock/Pop) und dazu

noch diverse Tanz- und Showeinlagen. Der Tenor ist nur ein Worthülse, in die man den

Operntenor hinein geben kann und den Tenor als Stimmlage in dem polyphonen Satz.

Ein konkreter Zusammenhang mit dem Operntenor und den Ten Tenors besteht darin, dass beide

sich intensiv in die Lieder hinein versetzen müssen. Der Operntenor muss sich mit seiner Rolle

auseinandersetzen und diese dem Publikum realistisch präsentieren. Dabei muss er seine Stimme so

einsetzen, dass er die Gefühle seiner Rolle optimal ausdrücken kann. Die Ten Tenors versetzen

sich auch intensiv in die Lieder hinein und überlegen sich, wie sie das Lied arrangieren können.

Dabei legen sie Wert auf das gesangliche Arrangement (Wie viele Tenöre singen das Lied? Wer

singt mit wem in einer Gruppe? Wer bekommt bei diesem Lied einen Solopart?), auf das

musikalische Arrangement (d.h. bleibt das Lied in der Originalfassung? Welche Beats oder

Instrument bringt man in das Lied neu hinein? Spielt das Klavier, die Gitarre oder das Keyboard?)

und auf den Showteil dieses Liedes. In dem Showteil kommt es darauf an, welche tänzerischen

Bewegungen zu diesem Lied passen, ob man sich gar nicht bewegt und welche lustigen Spielchen

kann man hinein bringen (darunter versteht man, dass Dom und Matt zum Beispiel bei Brindisi

anfangen, Walzer zu tanzen oder lustige Ansagen gemacht werden). Als Beispiele dienen hierzu,

dass die Ten Tenors bei den Bee- Gees- Medleys die ganze Zeit im Stil der siebziger Jahre tanzen

oder sich ganz diskret verhalten wenn Opernlieder oder italienische Lieder gesungen werden.

Dies ist eine Gemeinsamkeit, aber es kristallisiert sich auch gleich ein Unterschied heraus. Der

Unterschied liegt darin, dass der Opertenor nur eine Rolle verkörpert. Er selbst präsentiert sich

nicht auf der Bühne, sondern zeigt nur die Eigenschaften und Charakterzüge seiner Rolle. Das ist

bei den Ten Tenors ganz anders. Sie zwängen sich nicht jeden Abend in eine Rolle hinein, sondern

zeigen auf der Bühne eigene Persönlichkeit. Das ist etwas ganz Besonderes und Tolles. Sie singen

jedes Lied mit so viel Energie und Freude, dass man sie selbst kennen lernen kann. Man merkt bei

den Ten Tenors, dass sie keine Schauspieler sind, sondern zehn außergewöhnliche fantastische

Tenöre, die Spaß daran haben Musik zu machen. Hierzu passt das Lied „Burn for you“ gut, denn

bei diesem Lied merkt man, dass sie keine Schauspieler sind. Sie singen das Lied aus vollem

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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport

Herzen, weil sei das Gefühl der Sehnsucht nach der Familie gut kennen und einen solchen Blick

kann man nicht spielen.

Ein kleinerer Unterschied wäre, dass der Operntenor nur ein beschränktes Repertoire aufweisen

kann. Er singt meist nur in Italienisch und die Lieder kann man der Klassischen Musik zuordnen.

Bei den Ten Tenors ist das anders. Sie haben ein Repertoire von Klassik bis Rock/Pop und singen

in unterschiedlichen Sprachen, zum Beispiel in Englisch, Italienisch oder Deutsch.

Eine Gemeinsamkeit, die alle Tenöre haben, ist die Ausbildung. Wie Luciano Pavarotti und Enrico

Caruso mussten die Ten Tenors auch ein Studium absolvieren und ihre Stimme professionell

ausbilden lassen. Diese Gemeinsamkeit lässt sich auch noch weiter ausbauen. Wie im zweiten

Kapitel unterscheidet man in der Oper den Tenor in viele Unterbegriffe und die Aufgaben wurden

auch erläutert. Daraus folgt also, dass die Ten Tenors und der Operntenor über einen großen

Tonumfang verfügen und sehr biegsam in der Stimme sind. Dies resultiert selbstverständlich aus

der Ausbildung.

Zusammengefasst ist also zu sagen, dass die Ten Tenors keine Tenöre oder Operntenöre mehr

sind. Sie haben es geschafft, ihren eigenen Stil zu entwickeln und sich in die Herzen der Menschen

hinein gesungen. Die einzige Gemeinsamkeit, die Operntenöre und Ten Tenors haben ist, dass

beide dieselbe Ausbildung genossen haben und berühmt damit geworden sind. Von manchen

Kritikern werden die Ten Tenors als Boygroup gewertet. Damit haben diese Leute auch Recht,

genauso wie die Leute, die sagen, dass die Ten Tenors Operntenöre sind. Man kann nicht sagen sie

sind das und fertig. Durch ihre Flexibilität in der Liedauswahl und den Tanz- und Showeinlagen

sind die Ten Tenors zu etwas Besonderem geworden, was sich kaum beschreiben lässt. Sie sind

einfach einzigartig indem was sie tun und noch erreichen wollen. Sie lassen sich jeden

musikalischen Bereich offen und singen sogar für Walt Disney oder für die Vorentscheidung zum

Grand Prix D´Eurovision. Doch stellt sich immer noch die Frage warum die anderen Tenöre zu

berühmt geworden sind? Es liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie auf ihre Weise eine

atemberaubende Bühnenpräsenz haben und eine gewaltige Stimme.

Abschließend ist also zu sagen, dass die Ten Tenors zehn exzellente Tenöre sind, die ein großes

Repertoire an Liedern präsentieren können, dazu zeigen sie eine mitreißende und lustige Show, wo

jeder etwas für sich darin findet. Deswegen kann man nur sagen, dass die Ten Tenors ein

australischer Musikexport vom Feinsten sind!!

Nachwort

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Ten Tenors es geschafft haben, zu Megastars zu

werden wie andere bekannte Tenöre. Sie haben es aber nicht nur geschafft, weil sie Tenöre sind,

sondern weil sie sich auf der Bühne präsentieren können und eine atemberaubende Show zeigen

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mit Tanz und Liedern von Klassik bis Rock/Pop. Aus diesen Gründen sprechen sie nicht nur

Opernliebhaber an, sondern jeden Musikfreund- von Jung bis Alt.

Um noch mal auf den Titel dieser Arbeit zurück zu kommen: Ich habe diesen Titel gewählt, weil

die Ten Tenors es gewagt haben(und natürlich auch geschafft haben) sich der ganzen Welt zu

präsentieren und sie sind immer ihrem Heimatland Australien treu geblieben.

Im Großen und Ganzen hat mir die Arbeit sehr viel Freude bereitet. Ich konnte mein eigenes

Wissen über die Ten Tenors einbringen und habe es dazu durch andere Quellen noch erweitert.

Zudem habe ich mich getraut, Kontakt mit den zehn liebenswerten Jungs auf zu nehmen. Sie

waren mir eine große Hilfe und ich bedanke mich nochmals recht herzlich bei Nathan und Drew.

Leider muss ich sagen, dass sich die Besetzung der Ten Tenors geändert hat. Die Besetzung, über

die ich geschrieben habe, habe ich selbst gesehen und auch auf DVD und CD gesehen und gehört.

Ich habe mich auch dafür entschieden, während dieser Arbeit die Neuen nicht mehr einzubauen.

Deshalb nutze ich nun die Gelegenheit, die Abgänger und Neuzugänge kurz zu erwähnen. Matthew

Hickey und Nathan Kneen sind die Abgänger, aber Matt ist nur noch musikalischer Leiter und

Nathan hat ganz aufgehört. Die zwei Neuzugänge sind Tod Strike und Liam McLachlan.

Was mir an der Arbeit nicht so gut gefallen hat war, dass ich nicht mehr über die Ten Tenors

schreiben durfte. Es war außerdem nicht so einfach, über die Ten Tenors eine überwiegend

wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Ich hoffe trotzdem, dass ich die Erwartungen erfüllt habe.

Sehr schade fand ich, dass ich nicht die Notenblätter der Lieder besorgen konnte, aber man muss

die Ten Tenors auch verstehen, dass sie nicht jedem ihre Noten schicken können.

Zum Abschluss dieser Arbeit möchte ich mich nochmals herzlich bei Miri, Andrea und den Ten

Tenors bedanken, sowie bei meinem betreuenden Lehrer Herr Trompke. Während dieser Arbeit

habe ich viel über die Ten Tenors gelernt und bin dazu noch ein engerer Fan der fantastischen

Australier geworden. Ich würde mich freuen, wenn viele diese Arbeit lesen würden und vielleicht

der eine oder der andere auch ein Bewunderer der Ten Tenors wird.

Literaturverzeichnis

• www.thetentenors.com ♪

• www.thetentenors-fanclub.de ♪

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• Tourbuch zur Tournee „One is not enough“; 2002 und 2003♪

• Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002 ♪

• Der Musik Brockhaus; F.A. Brockhaus; Wiesbaden 1982 ♪

• Bertelsmann Universal Lexikon; Wolf-Eckhard Gudemann; Gütersloh 1992; Band 18

♪• Oper, Operette, Konzert; Hans Schnorr; München 1979

♪• Neues Lexikon von A-Z; Xenos-Verlag; Dr. Ulrich Mohr; Hamburg 1989

♪• Deckblatt: Tourbuch der Ten Tenors; Herausgeber: Ten Tenors; 2003

♪• Ende: Tourbuch der Ten Tenors: Herausgeber: Ten Tenors; 2002

♪• www.laut.de

♪• Bilder Gruppierungen: Traumtänzer aus Kassel; Fotograph: Michaela Putz

♪• Gruppenbild von Miri; Berlin

♫♪♫♪

Erklä rung

Ich versichere hiermit, dass ich diese Facharbeit selbständig verfasst, keine anderenals die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe und dass sämtliche Stellen, diebenutzten Werken im Wortlaut oder Sinne nach entnommen worden sind, mit

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Quellenangaben kenntlich gemacht wurden. Diese Versicherung gilt auch fürZeichnungen, Skizzen und bildliche Darstellung.

Hessisch- Lichtenau, den 04.05.2004

Michaela Putz

........................................................

Dokumentationsblatt zum Arbeitsprozess

Schon in den Sommerferien war mir klar, wenn ich das Fach Musik behalten würde, schreibe ich

meine Jahresarbeit über die Ten Tenors. Da es mir aufgrund des Stundenplanes ermöglicht wurde

das Fach Musik zu behalten, stand für mich fest, worüber ich meine Jahresarbeit schreiben werde.

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Nachdem wir die erste Einführungsveranstaltung hatten, ging ich zu meinem Musiklehrer (Herr

Trompke) und fragte ihn, ob er die Arbeit annehmen würde. Herr Trompke bejahte mir meine

Frage und es konnte losgehen.

In den Herbstferien habe ich begonnen, Material aus dem Internet zu suchen. Dies ging sehr

schnell, da ich ja wusste, wo ich Material über die Ten Tenors finden würde. Mit dem Material über

den „klassischen“ Tenor ging es eher schwer voran. So ging ich an die Universität Kassel und fand

dann dort viel brauchbares Material. Ich habe auch in den Herbstferien angefangen, viele Mails zu

schreiben. Zuerst habe ich an die Ten Tenors geschrieben und dann an zwei Frauen (Miri und

Andrea), die die deutschen Homepages der Ten Tenors gestalten. Von allen bekam ich nette und

hilfreiche Antworten. Da ich nun Ende der Herbstferien alle Materialen zusammen hatte, konnte

ich mit dem Schreiben anfangen.

Da es aufgrund der Hausaufgaben und Klausuren zunächst nicht möglich war, die Arbeit zu

schreiben, fing ich in den Weihnachtsferien an. In diesen Ferien fing ich die Kapitel über die Ten

Tenors an und damit den Anhang zu gestalten. Am Ende dieser Ferien hatte ich dann die Hälfte

dieser Facharbeit schon fertig. Den Rest erledigte ich dann in den Osterferien und war dann am

Ende der Ferien mit der Arbeit fertig.

Ich freue mich nun auf die Abgabe dieser Arbeit und die Note. Mein größter Wunsch wäre dann

noch, dass die Ten Tenors diese Arbeit auch lesen würden.

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Inhaltsverzeichnis des Anhanges:

1.0 Verwendete Quellen aus dem Internet

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1.1 Entstehungsgeschichte der Ten Tenors.... Seite 1

1.2 Die Ten Tenors.... Seite 2

2.0 Bilder 2.1 Landkarte und Flagge.... Seite 8

2.2 Ayers Rock und Great Barrier Reef.... Seite 9

2.3 Koala, Kängeruh und Wombat.... Seite 10

2.4 Didgeridoo und Aborigines.... Seite 11

2.5 Bilder von bekannten Tenören.... Seite 12

2.6 Bilder der Ten Tenors.... Seite 13

2.7 Atkinson, Graham, Hendry, Hickey.... Seite 14

2.8 Kidd, Kneen, Molinas, Morris.... Seite 15

2.9 Smith, Turnbull, Brown, Lyall-Wilson.... Seite 16

2.10 Manikus.... Seite 17

3.0 Liedtexte

3.1 Texte “Meistersinger von Nürnberg“…. Seite 18

3.2 Burn for you.... Seite 19

3.2.1 Gruppierung.... Seite 21

3.3 Never just a memory.... Seite 22

3.3.1 Gruppierung.... Seite 24

4.0 Exposé .... Seite 25

• 5.0 CD-Cover aller veröffentlichen CD´s .... Seite 27

• 6.0 Meinungen/Statements über die Ten Tenors .... Seite 28

1.0 Verwendete Quellen aus dem Internet 1.1 Entstehungsgeschichte der Ten Tenors

The Ten Tenors entstehen im Jahr 1995, als für den zehnten Geburtstag eines Fernsehsenders

zehn Tenöre gesucht werden. Wo bekommt man die her? Man ruft im Sekretariat des Queensland

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Facharbeit: The Ten Tenors- ein australischer Musikexport

Conservatoriums an und antwortet auf die Frage: "Sollen die Schüler ein bestimmtes Aussehen

haben?", "Nein, machen Sie von allem etwas: Ein paar Blonde, ein paar Dunkle, einen mit Brille,

einen mit langen Haaren, einen mit Bart, einen mit Locken, ein Paar Schwule - damit alle was zum

Gucken haben." So gemischt und verschieden sind auch die Songs der Tenors auf ihrer dritten

Platte "One Is Not Enough".

Alle zehn genießen eine professionelle Musikausbildung und singen laut und kräftig. Alter: Mitte

zwanzig bis Mitte dreißig. Bis 1997 traten sie auf einigen Zehn-Jahres-Feiern auf, bis es dann

endlich so weit ist, dass sie 1998 einen Full-Time-Job aus ihrer Passion machen. Ein

abendfüllendes Konzert, ein Auftritt in einer Fernsehshow, dann eine Tour und ein Debüt-Album

"Tenorissimo!". Für ihr Demo geben sie 5000 Dollar aus - damals viel Geld.

Nachdem sie die Herzen des australischen Publikums erobert haben, veröffentlichen sie im

gleichen Jahr ein zweites Album mit dem Titel "Colours", gehen auf Neuseeland-Tour und haben

bereits Europa im Visier. 2001 begeistern die Schick-in-Schwarz-Männer das deutsche Publikum

mit ihren Auftritten, indem sie weitaus mehr als reinen Gesang in ihre Show flechten, zum Beispiel

mit den Hüften wackeln. Die Massen toben wie auf dem Oktoberfest.

Charakteristisch auch, dass sie sich nicht in eine musikalische oder menschliche Schublade pressen

lassen. Manches singen sie augenzwinkernd, etwas schwul mit den Hüften wackelnd und die

Stimmlage wechselnd, manches ganz seriös und steif. Hängt eben vom Titel ab. Musicalgeträller

und Opernarien sind nämlich zwei Welten, in die sich die Schnuckis jeweils wunderbar versetzen

können.

In 2002, The Ten Tenors leapt to international attention as the surprise guest artists at theEurovision Grand Prix de la Chanson held in Kiel, Germany.

The press hailed the Tenors' clever and virtuosic medley of the finalists' songs as the highlight of

the evening. Extensive tours quickly sold out as word spread that an exciting new musical force had

arrived from "Down Under". However, what appeared to be an overnight success was the result of

years of touring the weird and wonderful venues of Australian outback towns. It was there that the

group's obvious camaraderie developed and their unparalleled fusion of artistry, musicianship and

comedy was born.

The ensemble formed in 1995 while the tenors were university students, studying for careers in

opera. The Ten Tenors created and performed their first full-length show in 1998, while still full

time students, and were undertaking an intensive touring schedule in Australia before the

completion of that academic year. The Ten Tenors have been a committed musical tour de force

ever since.

Heroically striding through the classical tenor repertoire, swaying through the ballads of the

Neapolitan crooners, and highlighting their youth with critically acclaimed performances of rock

classics, The Ten Tenors and their unmistakable Australian charm have captured the hearts of

countless fans worldwide.

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1.2 Die Te n Te n o rsDre w Grah am : A potential career as a professional saxophonist threw Drew together with the

other members of The Ten Tenors. While studying saxophone at university, Drew saw the fun that

his mates in the vocal department were having and quickly transferred to the vocal course. Shortly

thereafter, in 1998, Drew became a member of The Ten Tenors and since then his saxophone has

languished in its case, except for occasional cameo appearances on stage and on The Ten Tenors'

recordings.

Prior to joining The Ten Tenors, Drew undertook critically acclaimed performances in The

Bartered Bride, Brahms' Requiem, Beethoven's Ninth Symphony and numerous performances with

Studiopera.

Through his passion for digital video and photography, Drew has become a self-styled multi-media

biographer of the group; he is currently shooting a documentary-style film of The Ten Tenors'

touring life.

Name: Drew GrahamSpitzname: Creamy GoodnessGeburtstag: 16. April 1977Geburtsort: CairnsGeschwister: 3 SchwesternHobbies: Videos machen, Dokumentationen, fotografieren- Sänger: Alberto AlagnaMagst du Deutschland? jaMagst du Teile der Show sehr oder gar nicht?

es gibt immer Parts, mit denen ich nicht zufrieden bin, wie auch immer arbeiten wir so zusammen,

daß wir die beste Show machen, die wir können

Welches ist dein Lieblingslied in der Show? Por una cabezaWas magst du besonders an deinem Beruf? reisen und die Welt sehenWas ist dein größter Traum? ein Regisseur sein

Do mi ni c Sm ith : has been involved in music for as long as he can remember. It was as a

schoolboy trombonist that he discovered his passion for classical music and jazz. Dom studied to

be an accountant at university and took up singing in his spare time to relieve the boredom.

Before joining The Ten Tenors, Dom performed the roles of Peter Quint in The Turn of the

Screw and Mercury in Orpheus in the Underworld, in addition to extensive oratorio work, most

notably in Bach's St. John Passion.

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Dom loves playing golf and spending long afternoons at the "19th" hole. Dom's aspect of being in

The Ten Tenors is that all the traveling gives him an outstanding opportunity to sample the great

beers of the world!

Name: Dominic Smith Spitzname: Panda Geburtsort: Brisbane, Australien

Hobbies: Trinken

- Land: Deutschland- Stadt: Hamburg

- Buch:Um die Welt in

80 Tagen

- Sänger: Elton John, Billy

Joel Was magst du besonders an deinem Beruf? das Reisen

Stewa rt Morr is : A man with a reputation for controversy, Stewart loves making grand entrances.

Most famously he welcomed guests to his 21st birthday celebrations with a powerful rendition of

"Di Quella Pira" from Verdi's Il Trovatore delivered naked on horseback!

Stewart's musical career has been similarly colourful with appearances in productions of Joseph and

the Amazing Technicolor Dreamcoat, Les Miserables, Angelique, Ravel's Les Enfant et les

Sortiliges (in which Stewart made his operatic debut as a FRUIT BAT!), and Offenbach's Orpheus

in the Underworld, before finally making his debut with The Ten Tenors in 2001.

Stewart loves include relaxing with his family and friends, fishing, hunting, listening to heavy metal

and watching horror films. Stewart's encyclopedic knowledge of B-Grade films is legendary.

Name:Stewart Morris

Spitzname: Sancho

Geburtstag: 05. April 1978

Geburtsort: Southport

Lieblingsland:Australien

- Stadt: Melbourn

- Buch: Harry Potter and the Prisoner of Azkaban

- Film: Aliens

- Sänger: Franco Corelli

Magst du Deutschland? ja

Magst du Teile der Show sehr oder gar nicht? ich mag "Love is in the air"

Was magst du besonders an deinem Beruf? die Welt sehen und die Menschen glücklich machen

David Kidd: David “Billy the” Kidd was born in Brisbane, Queensland in 1971 (yes, that makes

him the oldest tenor). A love for his state of birth saw him involve himself with as many

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organizations as he could containing its name: the Queensland University of Technology, the

Queensland Youth Orchestra, the Queensland Conservatorium of Music, the Queensland Youth

Choir, Opera Queensland, the Queensland Philharmonic Orchestra, David really loves

Queensland.

He also loves to travel. In his life, he´s lived in London, Edinburgh, Oxford and Durham, North

Carolina.

Before joining The Ten Tenors in 1998, David was a member of the dubiously authentic mariachi

band, the Kundelini Brothers; a cappela group, The Clefhangers and numerous other bizarre and

sometimes silly vocal groups that have slipped into the mists of historical obscurity.

An interest in children´s theatre has seen David write and perform in a number of concerts and

plays for small people and an interest in professional public embarrassment has involved him

dressing as pirates, leprechauns, Santa, cavemen, clowns, and Elvis in places where lots of people

can see him.

David enjoys wind-surfing, single malt-whiskey, going to movies and working on his novel (really)

but he never knows what to write in his bio.

Craig Hen ry: Craig, or "Chendry", as he is affectionately known by the others, first joined The

Ten Tenors back in August 2000 as the group's keyboard player and backing programmer. Previous

experience in this area included accompanying various choirs, playing in numerous jazz ensembles

and musical theatre orchestras and creating demo tracks in his home studio.

But it was Chendry's vocal background that would eventually come to the fore and in January 2003,

he joined the "front line" of The Ten Tenors. Despite a largely classically-based training, Chendry's

main experience was forged in the field of vocal jazz, having both participated and performed in

jazz festivals and master classes in Australia and Asia. Highlights include the 1998 Singapore Fringe

Festival, singing with Michael Crawford on his Australian tour of the same year and performing the

lead boy soprano line in his Grade 3 choir's rendition of "Don Gatto".

Chendry also brings inspiration from the world of theatre. You may remember him in roles of

varying degrees of importance in such critically acclaimed plays as Camelot and West Side Story, to

name but a few.

When he's not on stage, Chendry enjoys reading, exercising and Smirnoff Vodka and continues his

involvement in the creation of the group's orchestrations, arrangements and original material.

Name: Craig Hendry

Spitzname: Chendry

Geburtstag: 17. Mai 1980

Geburtsort: Mackay, Queensland, Australien

Dein Lieblings-

- Land: Australien

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- Stadt: Brisbane

- Buch: A Tale of Two Cities

- Film: Matrix

Magst du Deutschland? absolut!

Magst du Teile der Show sehr oder gar nicht? ich mag das freie Tanzen bei "Love is in the air"

Craig Atkins o n : Craig began his musical training as a drummer. Craig has since enjoyed playing

guitar, trumpet and piano in a wide range of groups, performing anything from popular music to

jazz.

Craig has performed in productions of Monteverdi's Orfeo and Benjamin Britten's A Midsummer

Night's Dream, as well as having sung as a backing vocalist for the Brisbane leg's of the 1997 Split

Enz ENZSO tour, and the 1998 Mariah Carey Butterfly tour.

Craig's music theatre experience includes having performed most of the student roles in Les

Miserables, and Tony in West Side Story. Craig has been with The Ten Tenors since December

1998

Name:Craig Atkinson

Spitzname: Burce

Hobbies: Gitarre spielen, lesen, gute Musik hören

Magst du Teile der Show sehr oder gar nicht? ich liebe die italienischen Songs

Sha n n on B row n: Shannon's prodigious talent has been nurtured since the age of seven when he

began singing, playing piano and studying musicology at the Wollongong Conservatorium of

Music. As a choir member, he sang in the Opening and Closing Ceremonies of the Sydney 2000

Olympic Games. He also performed in the Opening of the Paralympic Games and was a featured

soloist in the Pacific School Games.

An accomplished musician, with experience in drama and musical theatre, Shannon was selected in

2000 to become a graduating student in the Talent Development Project where his creative talents

have been developed and enhanced. Shannon has extensive experience in both studio recording

and television and has composed, conducted and produced live recordings of a number film scores

for large Symphony Orchestras. More recently, Shannon was selected to be a part of the ABC

Television documentary series called The Rising Stars. Co-Producing, composing and arranging

tracks for this series enabled Shannon to expand his experience as a composer and musical

director.

During 2002 Shannon toured Beijing performing with the Morrison Chinese Big Band. Assisting

John Morrison with musical direction helped shape and define Shannon's love for jazz.

Shannon hopes to continue singing, performing and enjoying the musical experience with The Ten

Tenors and with audiences around the world.

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Ja s on Turn bu ll: began his career as an eight-year-old boy soprano in the school choir in

Toowoomba, a wintry rural Australian town.

Extensive choral training through the Welsh Eisteddfod tradition in Australia culminated in a

career that has seen Jason appear in Snow White and the Seven Dwarfs, The Wizard of Oz, Joseph

and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Annie, The Gypsy Baron, Oklahoma, The King and I,

The Fiddler on the Roof, Les MisÃrables, A Funny Thing Happened on the Way to the Forum,

The Bartered Bride, Orfeo, A Midsummer Night's Dream, and Cosi Fan Tutte. Chopper joined

The Ten Tenors in 1997.

Jason enjoys rollerblading with his girl-friend Jenny and watching his fish swim.

Name: Jason Turnbull

Spitzname: Chopper

Geburtstag: 24. Dezember 19??

Geburtsort: Toowoomba

Magst du Deutschland? ich liebe es!

Magst du Teile der Show sehr ich mag die Bee Gees

Welches ist dein Lieblingslied in der Show? ich genieße Fly me to the Moon sehr

Was denkst du, ist das anstrengendste Lied der Show? Bohemian Rhapsody

Michael Mani kus: Michael is the newest member to The Ten Tenors on keyboards. At 25 years

old he has been playing piano keyboards for about 17 years. Michael also sings, plays guitar, bass,

clarinet and percussion.

Michael graduated from the Queensland Conservatorium of Music with a Bachelor of Music

Performance in 2002 where he majored in classical and jazz piano. At the Con he was the recipient

of the Margaret Nickson Accompanying Prize and was a member of the Golden Key Academic

Society.

Before joining The Ten Tenors on their European and American tour, Michael was teaching piano

at the Northside Music School and playing freelance keyboards and singing either as a soloist or in

several corporate bands around Brisbane. As a keyboardist Michael has travelled to Sydney, Cairns,

Byron Bay, Heron, Daydream and Hamilton Islands. He has vast experience in the Brisbane live

music scene, working in many different styles of groups holding residencies at various venues from

the Sunshine Coast to Tweed Heads. He enjoys playing classical, jazz, Latin, RnB, Funk, and some

Rock. Michael has performed along artists such as Grace Knight, Paul Grabowsky, The Resin

Dogs, Doug Williams and LR mix. Michael's hobbies include checking out new groovy music,

playing golf, tennis and backyard cricket

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Dio n Molin as : A graduate of the Central Queensland Conservatorium of Music, Dion is trained in

both classical (under the direction of Lorraine Smith) and contemporary voice (under the direction

of Beth Allen and Raymond Connell). Dion has also trained in ballet, tap and modern dance.

Dion began his musical career playing one of the Von Trapp children in The Sound of Music.

Since that auspicious beginning, Dion has performed in a variety of productions, most notably -

Little Shop of Horrors, Tim - Lillian, Barnaby Tucker - Hello Dolly, Frank - Showboat, Mute - The

Fantasticks, Marius - Les Miserables, Jesus - Godspell, Noel Coward - Tonight at 8.30, Jesus - Jesus

Christ Superstar, Balladeer - Assassins.

Dion has performed in productions of Dido and Aeneas , Mahler's 8th Symphony, John Rutter's

Requiem, and sang the tenor solo in Haydn's Nelson Mass. Dion joined The Ten Tenors in 1997.

Dem is Lyall- Wils on : After joining The Ten Tenors as keyboarder in 2003, Demis brought with

him not only many years of varied musical experience, but also a shocking sense of humour and

adventure to rival that of even the most rowdy of the Tenors. Now singing with the group as their

"Swing Tenor", surely things can only get that little bit more rock'n'roll...

Having started musical training even before the age of 4, and having tried and abandoned many

instruments along the way, Demis has become a settled and established professional

pianist/keyboard player since donning his first tux at 15. Covering a variety of styles, ranging from

early Baroque through to hard-house techno, his secret musical goal has always been to keep the

life and fun in any sort of music that happens to be on the stand before him.

Demis' performance history is as varied as his taste and influences; having toured Europe as a

choral accompanist; sung raucous Scottish drinking songs kilted in the Sydney Opera House

Concert Hall; been a regular pianist on the Orient Express "Great South Pacific Express"; has been

heard on many television and radio commercials and live events.

Apart from all things musical, Demis also has a very solid history in web/multimedia design and

video production. With a strong passion for film, he also hopes to one day bring his bizarre sense

of humour to the silver screen.

2.0 Bi ld er

2.1 Landk arte und Flagge

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Abbildung 1: Flagge von Australien32

Abbildung 2: Landkarte von Australien33

2.0 Bi ld er

2.2 Ayer s Rock un d Gre at Barrier Re ef

32 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Flagge von Australien33 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Australien

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Abbildung 3 : Ayers Rock34

Abbildung 4 : Great Barrier Reef35

2.0 Bi ld er

2.3 Koala b är, Kän g u ru h , Wom b at

34 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Ayers Rock 35 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002 ; Stichwort: Great Barrier Reef

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Abbildung 5: Koalabär36 Abbildung 6: Känguruh37

Abbildung 7: Wombat38

36 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Koala 37 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Känguruh 38 Bildquelle : Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Wombat

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2.0 Bi ld er

2.4 Didgeri d oo und Aborigin e s

Abbildung 8 : Didgeridoo39

Abbildung 9 : Aborigines40

39 Bildquelle: Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Didgeridoo40 Bildquelle: Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Aborigines

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2.0 Bi ld er

2.5 Bi ld er v o n b e kan n te n Tenö re n

Abbildung 10: Enrico Caruso41

Abbildung 11: Plácido Domingo42

41 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Caruso42 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Die drei Tenöre

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Abbildung 12: José Carreras43

2.0 Bi ld er

2.6 Bi ld er d er Ten Ten ors

Abbildung 13: Die Ten Tenors in Sydney 44

Abbildung 14: Die Ten Tenors nach einem Konzert 45

43 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002; Stichwort: Die drei Tenöre44 Bildquelle: www.thetentenors.com/today/0403/Index.htm45 Bildquelle: Foto von Miri/ Konzert in Berlin vom 19.07.2003

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2.0 Bi ld er

2.7 Atkins o n, Graha m , He n dr y, Hick ey

Abbildung 1 : Craig Atkinson 46 Abbildung 2 : Drew Graham47

46 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_burce.htm47 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_drew.htm

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Abbildung 4 : Craig Hendry 48 Abbildung 4 : Matthew Hickey 49

2.0 Bi ld er

2.8 Ki d d, Kne e n, Mol in as, Morri s

Abbildung 5 : David Kidd50 Abbildung 6 : Nathan Kneen51

Abbildung 7 : Dion Molinas52 Abbildung 8 : Stewart Morris53

48 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_chend.htm49 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenor/bio_matt.htm50 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_dave.htm51 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_nathan.htm52 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_dio.htm53 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_stew.htm

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2.0 Bi ld er

2.8 Sm ith, Turn bull, B rown , Lya ll – Wils o n

Abbildung 9 : Dominic Smith54 Abbildung 10 : Jason Turnbull55

54 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_dom.htm55 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_chopper.htm

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Abbildung 11 : Shannon Brown56 Abbildung 12 : Demis Lyall-Wilson 57

2.0 Bi ld er

2.9 Man ikus

Abbildung 13 : Michael Manikus58

56 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_shannon.htm 57 Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_demis.htm58Bildquelle: www.thetentenors.com/tenors/bio_flash.htm

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3.0 Lie d te xte

3.1 Die Meist e rsi n ge r v o n Nürn be rg

Abbildung 15: Vorspiel der Oper59

Abbildung 16:Walters Lied60

Abbildung 17: Preislied61

59 Oper, Operette, Konzert; Hans Schnoor; München 1979; S. 46160 Oper, Operette, Konzert; Hans Schnoor; München 1979; S. 462 61 Oper, Operette, Konzert; Hans Schnoor; München 1979; S. 463

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3.0 Lie d te xte

3.2 Bu rn for you

„Burn for you“

von Phil Buckle, John Farnham und Ross Fraser

I got myself into some trouble tonight

Guess I´m just feeling blue

It´s been so long since I´ve seen your face

This distance between me and you

That voice you showed me is not the one that I know

I must be strong out on what I do

(oh)… Don´t hang up again

There´s nothing else I know how to do

But I burn for you

What am I going to do

Burn for you

I guess it feels like you are always alone

And I feel that way too

It´s so hard to explain to you

Please understand what I do

I burn for you (oh I burn)

What am I going to do

Burn for you

Burn for you

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Took my trouble to a bar tonight

For another point of view

But there´s nothing new

I´m missing you

I burn for you (I burn)

What am I going to do

Burn for you

I burn for you

I burn for you

What am I going to do (oh)

I burn for you

Burn for you

Burn for you

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3.0 Lie d te xte

3.2.1 Grup p ie ru ng

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Gitarre: Cra ig Atkin s o n

Ke y b oa rd : Crai g Hen dr y

3.0 Lie d te xte

3.3 Never (just a me mor y )

„Never (just a memory) “

von David Kidd

Ba, daba ba……..

You´re never just a memory of me;

You´ll always be more like a feeling.

No matter if it wasn´t to be,

No matter how my heart is healing,

Even though

It seems like it was so long ago,

Whoa oh oh,

They say some memories don´t fade

But you…

Never just a memory of me

( Never just a memory of me ).

You´ll always be more like a feeling.

No matter if it wasn´t to be,

(No matter if it wasn´t to be)

No matter how my heart is healing.

Oh (oh), where do you go? (Ba daba bap)

(Ba) You´re hiding in the back of my mind. (Ba daba bap)

(Ba) I forget you for a year then I find (Ba daba bap bap)

You´re sneaking up on me from behind.

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You thought you only hurt my pride,

But as the years roll by,

When I think of you I feel it inside.

No you´re…

Never just a memory of me

(Never just a memory of me)

You´re more like a painful feeling.

No matter if it wasn´t to be,

(No matter if it wasn´t to be)

No matter how my heart is healing.

Hey (hey), where do you go? (Ba daba bap)

(Ba) You´re hiding in the back of my brain, (Ba daba bap)

(Ba) You make me want to stand in the rain, (Ba daba bap bap)

And then I sing the same old refrain.

Never just a memory of me

(Never just a memory of me)

You´re more like a painful feeling.

No matter if it wasn´t to be,

(No matter if it wasn´t to be)

No matter how my heart is healing.

Never just a memory of me

(Never just a memory of me)

You´re more like a painful feeling.

No matter if it wasn´t to be,

(No matter if it wasn´t to be)

No matter how my heart is healing

Oh yeah NEVER

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3.0 Lie d te xte

3.3.1 Grup p ie ru ng

Klavier: Stev e n Bak e r

Ke y b oa rd: Cra ig Hen d ry

4.0 Exp os é

o Vorwort: In dem Vorwort habe ich folgendes geschrieben: Zuerst habe ich darüber

berichtet, wie ich auf die Ten Tenors aufmerksam geworden bin und warum ich so von

ihnen begeistert bin. Danach habe ich geschrieben welche Themen ich in meiner

Jahresarbeit ansprechen werde und habe dies kurz erläutert. Als letztes habe ich mich noch

bedankt bei denen, die mir geholfen haben.

o 1. Kapitel: In dem ersten Kapitel habe ich begonnen mit allgemeinen Informationen über

das Heimatland Australien der Ten Tenors und im Anschluss Informationen über die

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Hauptstadt Canberra gegeben. Danach bin ich kurz auf die Entstehungsgeschichte

Australiens eingegangen und auf die Politik. Danach habe ich kurz die Wirtschaft

beleuchtet, bin zur Flora und Fauna gekommen und danach zu den Ureinwohner

Australiens- den Aborigines. Zuletzt bin ich noch auf die Musik zu sprechen gekommen.

o 2. Kapitel: In dem zweiten Kapitel würde ich gern zuerst eine kurze und knappe

Definition über den Tenor aufstellen und anschließend ausführlicher auf den Tenor

eingehen. Da habe ich mir vorgestellt, zuerst den Tenor in der Oper zu beleuchten, damit

verbunden eine kleine Einführung in die Oper zu geben und zum Abschluss noch einige

bekannte klassische Tenöre zu erwähnen.

o 3. Kapitel: Angefangen habe ich im dritten Kapitel mit der Entstehungsgeschichte der

zehn Australier und danach einen kurzen Überblick über jeden Tenor geschrieben.

o 4. Kapitel: Zuerst habe ich ein Schaubild entworfen über das Repertoire der Ten Tenors.

Dann habe ich das erste Lied „Burn for you“ analysiert anhand der DVD. Als zweites habe

ich dann das Lied „Never just a Memory“ analysiert. Das erste Lied ist ein sehr wichtiges

für die Ten Tenors, weil es ihre Sehnsucht verkörpert nach der Heimat und nach der

Familie. Das zweite Lied ist an die Fans gerichtet und wurde selbst von einem Tenor

komponiert.

o 5. Kapitel: In dieser Reflektion werde ich das aufgenommene Wissen aus dem zweiten

Kapitel vergleichen mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ich über die Ten Tenors

gemacht habe. Danach werde ich dann eine abschließende Bewertung darüber machen,

inwieweit man die Ten Tenors zu „klassischen“ Tenören zählen kann.

o Nachwort: In dem Nachwort werde ich dann nun eine Zusammenfassung meiner Arbeit

aufschreiben und was mir an dieser Arbeit gefallen hat und was nicht. Als Abschluss werde

ich dann noch meine eigene Meinung noch einmal kurz über die Ten Tenors geben.

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5.0 CD-Cover al ler ver öff e n tlic he n CD´s

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Abbildung 18 : Tenorissimo - 199862

Abbildung 19 : Colours – 199963

Abbildung 20 : A notso silent night –200164

Abbildung 21 : One is not enough - 200265

6.0 Meinu n ge n/ State me n ts ü b er d ie Te n Tenor s

62 Bildquelle: CD-Cover, One is not enough 200263 Bildquelle: CD-Cover, One is not enough 200264 Bildquelle: www.thetentenors.com65 Bildquelle: CD-Cover, One is not enough 2002

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„The Ten Tenors

Zehn exzellente Tenöre verzaubern ihr Publikum mit neuen zeitgemäßen Tenorklängen in noch nie

erlebter Frische. Mittlerweile gehören die 10 charmanten Australier zu den erfolgreichsten Live- Acts der

Welt!“

HNA vom 27. März 2004/Veranstaltungen

♫„Beim Titelsong „Jungle Rhythm“ sieht und hört man förmlich, wie Mogli, Balu und Co. gut gelaunt

durch den Dschungel grooven. Hier swingen und singen The Ten Tenors. Zehn exzellente Tenöre, die ihr

Publikum mit neuen und zeitgemäßen Tenorklängen in noch nie erlebter Frische verzaubern. Durch die

große Vielfalt und moderne Interpretation ihrer Lieder ist es The Ten Tenors gelungen, sich auch die

Herzen junger Zuhörer zu erobern und die kulturellen Grenzen zwischen Klassik und Pop zu sprengen.

So begeistern die charmanten jungen Australier längst nicht mehr nur die Fangemeinde in ihrer Heimat.

Mit über 200 Konzerten pro Jahr gehören sie mittlerweile zu den erfolgreichsten Live- Acts der Welt.“

Disney´s Magical Music Collection/ Das Dschungelbuch 2

“Liebe Konzertbesucher, zehn hervorragende Tenöre, allesamt ausgestattet mit der beschwingten

australischen Mentalität, werden Sie heute Abend mit zeitgemäßen Tenorklängen in noch nie erlebter

Frische verzaubern.

Die charmanten jungen Australier- im Alter zwischen 21 und 32 Jahren- begeistern seit 1995 in

Australien ihre ständig wachsende Fangemeinde. Jetzt sind sie nach Europa gekommen, um auch Sie von

ihrer Einzigartigkeit zu überzeugen. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Opern über Musicals

bis hin zum Rock´n´Roll und Pop.

Die Kombination ihrer europäischen Wurzeln mit der australischen Heimat und die große Freude an der

Musik, ermöglichen The Ten Tenors ihr Repertoire, sei es ABBA´s „Dancing Queen“, Sinatra´s „New

York New York“, Bizet´s „Perlenfischer“ oder auch Queen´s „Bohemian Rhapsody“, in einer

Leidenschaft zu präsentieren, die unnachahmlich ist.

Durch die große Vielfalt und moderne Interpretation ihrer Lieder, ist es The Ten Tenors gelungen, sich

sowohl in die Herzen junger, als auch älterer Musikliebhaber zu singen.

Abgerundet durch ihre australischen Eigenkompositionen, wird die Show zu einem außergewöhnlichen

Erlebnis- ein Erlebnis, das Sie hoffentlich noch lange in Erinnerung behalten werden!“

Tourneebuch 2002 „One is not enough“; Seite 2; Pascal Funke/ Funke Media

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